Harmony

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Werkdokumentation Martina Buzzi arbeitet unter dem Namen Harmony. Sie komponiert vielschichtige Momente und Situationen, die sie als erweiterte Landschaftskomositionen benennt. Ihre Arbeit dreht sich um Interdependenzen zwischen den Menschen und der Welt in der sie leben. Dabei bringt sie verschiedene Medien und Prozesse miteinander in Verbindung und übersetzt soziale in musikalische Systeme, welche sie in Installationen und Performances integriert. Diese vielschichtigen Komositionen bestehen aus Kostümen, Objekten, Klängen und Choreogreaphien beziehen sich auch stets aufeinander. Sie entnimmt die Elemente dieser Kompositionen aus ihren persönlichen Erfahrungen, wissenschaftlichen Diskursen und der Geschichte von Kunst, Musik und Kultur. Dabei interessiert sich für die Ästhetik sozialer und naturwissenschaftlicher Phänomene und Dynamiken, Darstellungsformen paranormaler Phänomene, sowie für die Frage nach Formen und Funktionen persönlicher, trans- und interkultureller Mythologien in kulturellen, theoretischen und literarischen Diskursen. Harmony möchte in verschiedenen metaphysischen Realitäten denken und fühlen und interessiert sich für ganzheitliche Ansätze, die sie mit zeitgenössischen dekonstruktivistischen und fragmentarischen Ansätzen ausbalanciert.

2022-2023 Kompositionen 1-3, When is fiction okay? Eine dreiteilige Werkserie in der sich soziale und persönliche Ereignisse mit mythologischen und kulturhistorischen Figuren und Motiven vermischen. Die einzelnen Kompositionen können für sich alleine stehen aber auch als gesamhafte Lansdschaft begriffen werden. Diese kompositorische Landschaft ist in ihrer Topologie fiktiv, prozesshaft und interdependent, das heisst, gestalterische Prozesse innerhalb der einzelnen Komposition können sich auf die Entwicklung und Prozesse der anderen Arbeiten auswirken. Die Autorenschaft dieser Kompositionsserie liegt bei Martina Buzzi, sie arbeitet aber in der Erschaffung spezifischer Elemente innerhalb der einzelnen Arbeiten mit befreundeten Künstler*innen zusammen.

When is fiction okay? #1, Kugelmensch Killing: A Love Story Im Helmhaus Zürich im Rahmen der Werkstipendienausstellung zeigt Harmony die Installation Kugelmensch Killing in deren Zentrum ein elektro-akkustisches Instrument steht. Dieses besteht aus vier Lautsprechern und drei Ständern mit Becken und Donnerblechen, die von einer selbst programmierten Software angesteuert werden können. In diesem Instrument sind es die Obertonspektren der Metallinstrumente sowie die inhärenten Möglichkeiten des erzeugten Klangspektrums durch ein elektronisch gestaltetes Rückkopplungssystem und multiple spektrale Oszillatoren, die das Umfeld eines rekursiv organisierten musikalischen Systems schaffen. Die Installation besteht weiter aus drei mit Textilien bekleidete Figuren, dabei handelt es sich um drei eigene Characters: eine Beckenspielerin, die Figur „Liebe“ und ein Donnerblech als Gewitter. Im Rahmen dieser Performance-Serie: Kugelmensch Killling: A Love Story, werden diese drei Figuren von Harmony für je zwanzig Minuten musikalisch aktiviert. Der Character “Liebe” hat keine akustische Klangquelle, sondern funktioniert rein elektronisch und verstärkt dabei lediglich spektrale Aspekte der Beckenspielerin und des Donnerbleches. “Liebe” generiert nämlich akustische Interferenzen, sogenannte “Beatings (Schwebungen)” zwischen der Beckenspieler und dem Donnerblech, so dass sich das Beziehungsgeflecht des Donnerbleches und der Beckenspielerin gemeinhin im Laufe der Performance-Serie verfestigt. Dramaturgisch wird im Serienformat, das Topos des Kugelmenschenmythos mit einem sich wandelnden klanglichen Spektrums vermischt. Der Jahrtausende alte Mythos des "Kugelmenschen" aus Platons Symposion, der in der Liebe nach seiner passenden Hälfte sucht, dient bis heute als Grundlage für Theorien und Gegentheorien zur Idee der Liebe als Verschmelzung. In Kugelmensch Killing: A Love Story, verliebt sich die fiktive Figur der Beckenspielerin, verkörpert von Harmony, in die Figur des Donnerbleches und dessen Obertonspektrum. Die beiden Instrumente, das Becken und Donnerblech ergänzen sich spektral hervorragend. Die drei Charaktere und deren Klangmaterialien vermischen sich kontinuierlich. Die anfänglich nur konzeptuell zu einander in Beziehung stehenden Klangquellen und Figuren, verwandeln sich im Laufe der Performances zu einem Feld klanglicher und inhaltlicher Abhängigkeiten und durch fortwährend wachsende Interdependenzen, wird es stetig schwieriger für Harmony den rekursiv funktionierenden Teil des Instrumentes, nämlich das Feedbackelement, zu kontrollieren. Das Balancieren der klanglichen Verhältnisse innerhalb der musikalischen Anlage der Performance-Serie formuliert daher auch den musikalischdramaturgischen Verlauf dieser Performance-Serie. Die Künstlerin begreift sich innerhalb dieser Performances als Regisseurin und Darstellerin, welche die Charaktere und deren zugewiesenen Klänge zueinander in Beziehung setzt, diese aber auch aktiviert und verkörpert. Harmony versteht hierbei Installation und Performance als gleichwertige Teile einer prozessbasierten Komposition, die sich auch nach der Ausstellung weiterentwickeln wird.

When is fiction okay? #2, Das wissende Feld der Treppen mit Monika Stalder, Jiajia Zhang, Miao Shuyue und Val Minnig als Performer*innen sowie Silvan Hillmann als Kameramann innerhalb des Kurzfilmes Diese zweite Iteration der Serie greift die Performance Sirens Song of Unity (in Werkdokumentation unter 2021 erwähnt) auf. In diesem Zusammenhang ist für diesen Sommer/ Herbst (2022) die Produktion eines Kurzfilms geplant, in dem mit der angewandten Technik der Systemaufstellung Bilder entwickelt werden, die als Material für die Performance von #2, Das wissende Feld der Treppen dienen. Die Technik der Systemaufstellung, die aus dem psychotherapeutischen Diskurs der Familienaufstellung stammt, geht davon aus, dass es im Hintergrund eines Familiensystems ein Informationsfeld gibt, das durch "repräsentative Wahrnehmung" erschlossen werden kann. Der geplante Kurzfilm wird den Prozess der Selbstaufstellung der vier Sirenen und deren Systemaufstellung auf zwei verschiedenen Treppen darstellen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Positionierung im Verhältnis zu den anderen, die Diskussion über die wahrgenommene Bedeutung der jeweiligen Positionen der einzelnen Personen, wird die inhaltliche und sprachliche Erzählung des Films bilden. Die entstandenen Gesten durch den Prozess der Systemaufstellung werden im Rahmen der Performance zu zeitbasierten und inszenierten Bildern. Dabei werden die entwickelten Gesten zu einem formalen, choreographischen Vokabular, dass als Artikulation der Beziehung und strukturellen Interdependenzen der Performer*innen verwendet wird. Auf der technischinstrumentalen Ebene wird das gleiche Instrument wie in Sirens Song of Unity verwendet allerdings wird das musikalische Material entsprechend dem entwickelten gestischen Vokabular der produzierten Bilder folgen, d.h. die Musik orientiert sich an den entwickelten Gesten der Performer*innen und den daraus entstandenen Beziehungsbildern. Die Musik wird also zu einer Art ad-hoc produziertem Soundtrack dieser entwickelten Bilder. Dabei lassen sich die Performer*innen aber auch in ihrem Bewegungsfluss von der Musik leiten und es entsteht ein interdependentes, rekursives Feedbacksystem. Die Kostüme der Performer*innen im Kurzfilm und der Performance sind verschieden, im Kurzfilm tragen die Performer*innen noch die Kostüme aus Sirens Song of Unity. In der Aufführung von Das wissende Feld der Treppen allerdings verwenden drei von ihnen neue Kostüme, welche von den Textilien her einerseits an Kugelmensch Killing referenzieren, allerdings aber auch bereits stoffliche Referenzen verwenden die dann in Abbandonandosi gridata! A capriccio, senza tempo! Amore! Affettuosa! Agitata! Pomposa! Tutti con bravura! Vigoroso! Divisi con slancio! Unisono! zum tragen kommen.

When is fiction okay? #3, Abbandonandosi gridata! A capriccio, senza tempo! Amore! Affettuosa! Agitata! Pomposa! Tutti con bravura! Vigoroso! Divisi con slancio! Unisono! #3, bildet eine Landschaft aus Tanz und Musik und Objekten. In dieser Landschaft werden Zeit und Zeitlichkeit als individuell wahrgenommene Phänomene betrachtet, als vielfältige und persönliche Bedingungen, unter denen und durch die wir alle zusammen leben. In dieser Performance wurden von Harmony verschiedene Songs einer für jede*n Performer*innen von Harmony komponiert. Diese bestehen in ihrer Aesthetik aus minimal elektronisch genrierten wechselnden Rhythmen und Tempi. In #3 nun, hören die Performer*innen ihr komponiertes Lied mit Kopfhörern und tanzen in ihrem persönlichen Stil zu den wechselnden Rhythmen und Tempi. Von besonderem Interesse ist, wie es sich im Rahmen der Anlage dieser Performance mit dem Phänomen verhält, dass als eine Art “poetics of the dance floor” beschrieben werden könnte, nämlich, dass sich auf dem selben Boden bewegende einzelne Körper im Laufe der Zeit synchronisieren. Da sich hier nun aber alle Performer*innen auf dem selben Boden, aber in ihrem eigenen Ryhtmus bewegen, ist es von besonderem Interesse wie es sich mit der Synochisierung der einzelnen Bewegungen zu einem Gesamtkörper verhält. Der kompositorische Ansatz in #3 ist insofern holistisch, als dass es einen Überbau gibt, der die verschiedenen Songs zu einer Gesamtchoreografie verbindet. In bestimmten Momenten werden einzeln oder auch an alle musikalische Anweisungen wie Abandonandosi gridata! A capriccio, senza tempo! Amore! Affettuosa! Agitata! Pomposa! Tutti con bravura! Vigoroso! Divisi con slancio! Unisono! gegeben um bestimmter Bewegungen und Dynamiken zu akzentuieren. Die einzelnen Lieder werden lediglich von den Performer*innen gehört, nicht aber vom Publikum, weiter tragen diese Kostüme mit klingenden Elementen welche elektronisch verstärkt werden.

Auswahl vergangener Arbeiten 2022 A poem can be understood as the outcome of a series of transformations applied to the proposition „I love you’ (Diese dreiteilige Liedersammlung, wird in den kommenden Monaten unter Label Tsuku Boshi veröffentlicht.)

Die Liedersammlung A poem can be understood as the outcome of a series of transformations applied to the proposition „I love you’, entstand als Reaktion auf das Gefühl, in den letzten Atemzügen einer Welt zu leben. Die Liedersammlung versucht der Aesthetik des Verlustes naher Personen nachzukommen. Subjektives Erleben wie Disassoziation oder Depersonalisierung sind Begriffe welche das Entrücken und Entsetzen im Bezug auf Verlust beschreiben, also die Verwandlung der Welt, die geschieht wenn diese aus den Fugen gerät. Es ist eine Auseinandersetzung mit Verlust als Zustand und Wirklichkeit. Diese drei Lieder sind musikalisch-persönliche Formulierungen drei verschiedener Enden einer zeitlichen Erzählungen. Bei der Realisation der Liedersammlung war die Auseinandersetzung mit partikulärer Zeitlichkeit, also das verschiedene Menschen, Objekte, Beziehungen und ihre Assoziationen in Form von Gesellschaften unterschiedliche Zeitlichkeiten und unterschiedliche Rhythmen in ihren Erzählungen haben, ein grundlegendes gestaltendes Element. Link zur Liedersammmlung (Soundcloud)

2021 Sirens song of Unity mit Monika Stalder, Jiajia Zhang, Miao Shuyue und Val Minnig als Performer*innen

Sirens Song of Unity, 2021, Lange Nacht Interpretationen zeitgenössischer Musik, Kaskadenhalle, ZHdK In Sirens Song of Unity (für Video-Link klicken) interagieren vier Performer durch ihre Bewegungen mit einer computergenerierten Musikkomposition. Die strukturellen und poetischen Aspekte der Performance sind inspiriert von den mythologischen Figuren der Sirenen, den Persönlichkeiten der Performer*innen und den Merkmalen und der Semantik der Treppe als dem Ort, an dem die Performance stattfand. Bei der Entstehung von Sirenengesang der Einheit werden mythologische Verfahren, bei denen technische Methoden mit semantischen Bedeutungen synthetisiert werden, verwendet, um Klänge, Kostüme, Gesten und kollektive Bewegungen zu schaffen. Die Choreografie ist inspiriert von mathematischen Beziehungen, durch die der Algorithmus generiert wurde. Darüber hinaus haben die räumlichen Dimensionen der Treppe die musikalischen und choreografischen Entscheidungen beeinflusst und bestimmt. Die von den Sinus-Oszillatoren gespielten Frequenzen bilden eine Skala, deren Frequenzen durch eine einfache mathematische Syntax erzeugt werden. Die erzeugten Frequenzen werden dann auf einer aufsteigenden Skala angeordnet. Während die Sirenen die Skala ablaufen, spielen sie eine aufsteigende Frequenz. Die musikalische Komposition basiert auf einem softwaregenerierten Max-Msp-Patch, der aus zwei Klangsyntheseeinheiten besteht, genauer gesagt aus acht Paaren von Sinusoszillatoren mit FM-Synthese, wobei die Modulatoren aus einer 16-teiligen additiven Einheit bestehen, wobei diese 16 Teiltöne entweder in einer harmonischen oder subharmonischen Beziehung stehen können. Dieses klangerzeugende Gerät ist so konzipiert, dass es nicht nur die Funktion der Klangsynthese innerhalb der Aufführung erfüllt, sondern dass der Patch durch sein vorgegebenes Design eine strukturelle Funktion erfüllt und dass die Performer*innen durch ihre Bewegungen mit den Sensoren Möglichkeiten der musikalischen Varianz artikulieren können, die bereits im Patch enthalten sind. Das endgültige musikalische Ergebnis liegt in den Händen der Performer*innen und hängt von deren Spiel und Zuhören ab.

Kostüme und Probe für Sirens Song of Unity, 2021

2021 Log Log Nicolas Buzzi and Harmony (Kollaboration)

Log Log, 2021, Nida Art Colony of the Vilnius Academy of Arts, Lithauen In Log Log (klicken für link), ein Stück Baumstamm und Log Log steht auch für Log-Datei, eine automatisch erstellte Datei, die eine Aufzeichnung bestimmter Ereignisse enthält. Die Performance zeigt vier Performer*innen, die mit Hilfe von Bewegungssensoren mit einem Instrument spielen, das Papierorgel genannt wird, oder, um der technischen Klarheit willen, vier Performer*innen interagieren mit ihren Bewegungen mit computergesteuerten Aktivierungsmechanismen bestimmter Modi einer Luftsäule durch ein rekursives System, das aus Papierrohr, Lautsprecher und Mikrofon besteht. Die Papierorgel ist ein System aus Mikrofon, Verstärker und Lautsprecher, das als Antrieb verwendet wird, um bestimmte Teiltonmischungen und Einzelmoden der Röhren in gewünschter Dauer, Lautstärke sowie Schwingung und Ausklang zum Klingen zu bringen. Darüber hinaus erlaubt das System eine Variation der Teiltonabstimmung. Zur Steuerung der tonalen Parameter wird ein spezielles Computerprogramm verwendet. Durch die Verwendung von Multibandfiltern und die Steuerung von Phase und Amplitude der einzelnen Teiltöne ist es möglich, die tonalen Reaktionen dieses relativ einfachen Systems zu variieren. Obwohl es sich nicht um ein Bauteil handelt, ist das zugrunde liegende Element der Papierorgel die Rückkopplung zwischen dem Lautsprecher und dem Mikrofon. Wenn ein Mikrofon den Schall in ein Signal umwandelt und dieses Signal wiederum von einem Lautsprecher, der klanglich mit dem Mikrofon verbunden ist, in Schall umgewandelt wird, kann das System zur Selbsterregung gebracht werden. Eine Erregung, die durch physikalische Mittel wie Vibrationen hervorgerufen wird und die Hörer*innen mit der Erfahrung lockt, Teil eines prekären Gleichgewichtssystems zu sein, dessen artikulierte Beziehungen genau die Poetik der Bewegung des Systems sind.

2019/2020 Suspended Gestures Nicolas Buzzi and Harmony (Kollaboration) mit Li Tavor, Franziska Koch, Miao Zhao und Monika Stalder als Performer*innen

In Suspended Gestures interagieren vier Performer*innen miteinander durch Gesten, die synthetisierte Klänge steuern. Ihre Körper sind Instrumente zur Orientierung im Raum, die durch Bewegungssensoren erweitert werden, die in einer speziellen Synthesizer-Engine, die auf die Erzeugung und das Spiel mit akustischen Phänomenen spezialisiert ist, Veränderungen und Umwandlungen von Klangparametern auslösen. Die Partitur der Bewegungen, die Choreographie, wird durch die Mittel der Klänge bestimmt, mit denen die Performer miteinander kommunizieren.

2020/2021

Ist eine Gruppe oder ein Ensemble, dass das Vage, das Intuitive und auch akustische Forschung in seine Praxis einbezieht. Pain sind Martina Buzzi, Nicolas Buzzi und Li Tavor. Sie starteten Pain während der Pandemie als Echtzeit-Streaming-Format, um elektronische Musik in variablen, künstlichen Räumen zu spielen, die durch binaurales Hören mit Kopfhörern aufgelöst werden. Bei Pain ist die Interaktion mit den Instrumenten entscheidend. Durch sie komponieren, hören und spielen wir. Wir interagieren mit Räumen und Orten, Theorien, zeitlichen Strukturen und einem Publikum, durch Hören und Technologien, durch Formen der Komposition und Improvisation.

Listen to PAIN

Pain ist Teil des Buches Slow Spatial Reader, der Herausgeberin Carolyn F. Strauss. Slow Spatial Reader ,betrachtet den "Raum" durch die erweiterte Linse des Slow research.. Die Räume, in die wir hineingeboren werden, und die, durch die wir uns bewegen. Die Räume, die wir bauen, und die, die wir uns vorstellen. Die Räume, die wir ermöglichen, die wir für einander und mit einander halten. Räume, die inspirieren und nähren, aber auch umstrittene Räume, störende Räume oder unbequeme Räume.

Summer 2021, Valiz in collaboration with Slow Research Lab | supported by Prins Bernhard Cultuurfonds and Creative Industries Fund NL | Pb | 352 pp. | 21 x 16 cm (h x w) | English | ISBN 978-94-92095-97

Pain, Serie von Pullovern, Hosen und Shirts mit selbst entworfener Typo für Reaktor, 2021


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