live! Lüneburger SK Hansa - Eintracht Braunschweig

offizielle spieltagsinformation des lüneburger sk hansa

live!

Foto: foto-behns.com

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Lüneburger SK Hansa

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Eintracht Braunschweig

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Herzlich willkommen!

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as fängt ja gut an! Der neue Modus des KrombacherNiedersachsenpokals hat für „kleine“ Regionalligisten die Hürde auf das Erreichen des DFB-Pokals deutlich höher gelegt. Gleichzeitig ist der sportliche Anspruch an die teilnehmenden Klubs gestiegen. Das zeigt das heutige Spiel, mit dem der LSK – zumindest für alle Fußball-Interessierten der Region – das Traumlos erwischt hat: Mit Eintracht Braunschweig kommt eines der renommiertesten Teams im niedersächsischen Fußball nach Lüneburg.

Ein solches Pflichtspiel zwischen den 1. Mannschaften beider Klubs gab es zuletzt um die Jahrtausendwende. Damals spielten LSK und Eintracht in der Nord-Staffel der drittklassigen Regionalliga um Punkte. Danach trennten sich die Wege. Eintracht etablierte sich wieder im Profifußball und schaffte sogar den (wenn auch kurzen) Sprung zurück in die Bundesliga. Der LSK hingegen spielte lange Zeit in der 5. Liga.

Umso größer ist die Freude darüber, nach dem DFB-Pokalspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 vor fast exakt einem Jahr erneut ein solches Fußball-Großereignis in Lüneburg zu erleben.

Dazu begrüßen wir die Gäste aus Braunschweig und ihre Fans, alle Lüneburger Fußballfans sowie das Schiedsrichter-Gespann.

Wir wünschen allen ein faires, spannendes Pokalspiel!

Qualifikationsrunde TSV Havelse – U.L.M. Wolfsburg

08.08.

4:0

VfB Oldenburg – 14.08.

SV Meppen (nach Red.schluss) LSK Hansa – Eintracht Braunschweig

15.08.

18:30

VfL Oldenburg – VfL Osnabrück

15.08.

19:00

Schiedsrichter Lukas Benen aus Nordhorn, 25 Jahre SR-Assistenten: Tobias Stobbe (Osnabrück) Daniel Fleddermann (Nordhorn)

Modus Spiel über die reguläre Spielzeit – sollte es danach Unentschieden stehen, folgt sofort das Elfmeterschießen.

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Unser Gast Holpriger Neustart nach dem Abstieg

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Eintracht Braunschweig

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Foto: Eintracht.com

er Schock saß tief, als am 13. Mai die Zweitliga-Saison endete. Eintracht Braunschweig, ein Jahr zuvor noch in der Relegation zur Bundesliga dem VfL Wolfsburg unterlegen, verpasste am letzten Spieltag einen Punktgewinn in Kiel und musste den bitteren Abstieg hinnehmen. Damit verbunden: Das Ende der erfolgreichen Ära von Trainer Torsten Lieberknecht, der Eintracht zehn Jahre lang prägte und 2013 nach 28-jähriger Abstinenz in die Bundesliga führte.

Vor knapp drei Wochen starteten die Gäste erstmals seit 2011 wieder unterhalb der Bundesligen in eine Pflichtspielsaison. Das Saisonziel in der 3. Liga ist klar definiert: Wiederaufstieg. Nach dem spürbaren personellen Umbruch in Folge des Zweitliga-Abstiegs – zwölf Spieler gingen, zehn neue kamen – geht dafür eine neu formierte Mannschaft an den Start. Neben ambitionierten Spielern wie David Sauerland (von Borussia Dortmund 31x Bundesliga, 202x 2. Liga: Stephan FürstII), Nick und Yari Otto (vom VfL Wolfsburg ner ist neuer Kapitän und U19) und Malte Amundsen (ausgeliehen Leitwolf von Rosenborg Trondheim) holten sich die Gäste mit Stephan Fürstner auch einen Zweitliga-erfahrenen Leitwolf ins Team. Der 30-Jährige spielte zuletzt drei Jahre für den 1. FC Union Berlin.

Aus dieser gemeinsamen Zeit kannte ihn auch Eintrachts neuer Trainer Henrik Pedersen. Der 40-jährige Däne war bei den Köpenickern Co-Trainer von Jens Keller. Nach dem Braunschweiger Abstieg überzeugte sein Konzept die Verantwortlichen, die ihm die „Mission Wiederaufstieg“ übertrugen. Die bereits im Umfeld von Union gelobte detaillierte taktisch-analytische Arbeit Pedersens und seine Spielidee mit aggressiver Vorwärtsverteidigung und schnellem Umschaltspiel zahlten sich bislang allerdings noch nicht in vollem Maße aus. Nach vier Saisonspielen warten die Blau-Gelben noch immer auf den ersten Sieg. Der schien beim Auswärtsspiel in Wiesbaden am Samstag schon zum Greifen nah. Doch nach zwischenzeitlicher 3:1-Führung musste Eintracht in der Nachspielzeit zunächst Gelb-Rot gegen Amundsen hinnehmen (90.+2) – und schließlich auch den bitteren Ausgleich zum 3:3-Endstand (90.+4). Die Hoffnung ruht nun darauf, die Zahl der Ballverluste zu reduzieren.

Zudem könnten noch neue Offensivakteure kommen, sofern es der wirtschaftliche Rahmen hergibt.

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eintrachtbraunschweig1895 EintrachtBSNews

Gegründet: 15. Dezember 1895 Vereinsfarben: blau/gelb Mitglieder: ca. 5.000 (e.V.) Stadion: Eintracht-Stadion (23.325 Plätze) Größte Erfolge: Deutscher Meister 1967 EC/UEFA-Cup-Teilnahme 1967, 1971, 1976, 1977 Aufstieg in die Bundesliga 1974, 1981, 2013

Tendenz

1. St.

2. St.

3. St.

4. St.

1:1 0:2 1:1 3:3

Bilanz 2017/18 2. BL 2016/17 2. BL 2015/16 2. BL 2014/15 2. BL 2013/14 BL

17.

3.

8.

6.

18.

37:43 39 50:36 66 44:38 46 44:41 50 29:60 25

Eintracht Braunschweig

geb. 2. Januar 1978 Clubs als Trainer:

Holstebro BK (Jugend), Esbjerg fB U16, Aarhus GF U19, FC Red Bull Salzburg (U19, U18), HB Køge, 1. FC Union Berlin (Co-Tr.), Eintracht Braunschweig (seit 01.07.2018)

Co-Trainer:

Torwarttrainer: Reha & Athletik: Teamärzte:

Physiotherapeuten:

Betreuer: Zeugwart:

or T 1 Marcel Engelhardt D 05.04.1993 21 Yannik Bangsow D 21.02.1998 33 Roman Birjukov D 04.04.1999

Fotos (2): Eintracht.com

Cheftrainer: Henrik Pedersen

Abwehr 28.06.1997 2 David Sauerland D 3 Frederik Tingager DK 22.02.1993 4 Malte Amundsen DK 11.02.1998 5 Gustav Valsvik nor 26.05.1993 16 Robin Becker D 18.01.1997 18 Nick Otto D 27.05.1999 19 Felix Burmeister D 09.03.1990 27 Niko Kijewski D 28.03.1996 31 Besfort Kolgeci KOS 05.01.1998

Enric Vallès Egido Jonas Stephan Ronny Teuber Andreas Gross Stephan Bornhardt Friedrich Scheibe Günter Jonczyk Goce Janevski Philipp Glawe Berthold Schliwa Christian Skolik

Mittelfeld 07.04.1996 6 Steffen Nkansah D 8 Stephan Fürstner D 11.09.1987 10 Mërgim Fejzullahu ALB 29.03.1994 20 Ivan Franjic D 08.09.1997 23 Michal Faško SLO 24.08.1994 28 Jonas Thorsen DK 19.04.1990 29 Eric Veiga LUX 18.02.1997 34 Jan-Lukas Funke D 20.07.1999 38 Leon Bürger D 11.11.1999

Zugänge: Malte Amundsen (Rosenborg Trondheim/ ausgel.), Felix Burmeister (Vasas Budapest), Michal Faško (Grasshopper Club Zürich), Mergim Fejzullahu (Alemannia Aachen), Ivan Leon Franjic (VfB Germania Halberstadt), Stephan Fürstner (1. FC Union Berlin), Nick Otto (VfL Wolfsburg U19), Yari Otto (VfL Wolfsburg U19), David Sauerland (Borussia Dortmund II), Jonas Thorsen (AC Horsens)

Angriff 27.04.1998 7 Ahmet Canbaz TUR 9 Philipp Hofmann D 30.03.1993 15 Christoffer Nyman SWE 05.10.1992 17 Yari Otto D 27.05.1999 25 Onur Bulut TUR 16.04.1994 32 Samuel Abifade D 17.09.1999 35 Ayodele Max Adetula D 09.02.1998 Suleiman Abdullahi NIG 10.12.1996

Abgänge: Julius Biada (1. FC Kaiserslautern), Steve Breitkreuz (FC Erzgebirge Aue), Eros Dacaj (SV Rödinghausen) Jasmin Fejzic (1. FC Magdeburg), Jan Hochscheidt (FC Erzgebirge Aue), Salim Khelifi (FC Zürich), Quirin Moll (TSV 1860 München), Ken Reichel (1. FC Union Berlin), Maximilian Sauer (SpVgg Greuther Fürth), Patrick Schönfeld (SV Wehen Wiesbaden), Hendrick Zuck (1. FC Kaiserslautern), Mirko Boland (Adelaide United)

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Interview Eintracht-Trainer Henrik Pedersen:

Sie sind seit zwei Monaten bei der Eintracht.

Wie sind Ihre Eindrücke von Mannschaft, Verein, und Umfeld?

Die Menschen hier, ob Mitarbeiter des Vereins oder Fans, waren vom ersten Tag an sehr offen mir gegenüber. Auch die Spieler waren sehr offen für meine Idee, wie ich Fußball spielen lassen möchte. Meine Frau und unser Sohn wohnen seit Mitte Juni auch in Braunschweig, wir fühlen uns insgesamt sehr wohl. Ich bin sehr dankbar dafür, dass die Eintracht mir die Möglichkeit gegeben hat, mit der Mannschaft zu arbeiten. Wir haben den jüngsten Kader der 3. Liga und wachsen gerade zusammen.

In der Liga lief es zum Auftakt nicht optimal.

Jetzt stehen die beiden Pokalspiele beim LSK und gegen Hertha BSC an. Ist es gut, dass jetzt mal zwei andere Wettbewerbe anstehen?

Wir denken vor allem von Spiel zu Spiel . Natürlich sind wir mit der Punktebilanz nicht zufrieden.

Aber aus spielerischer Sicht hätten wir schon mehr

Foto: Eintracht.com

„Wir wollen unsere Spielphilosophie so gut wie möglich umsetzen.”

Punkte verdient gehabt. Ich finde, dass wir mit unseren Jungs in einer guten Entwicklung sind. Wir möchten eine aggressive Spielweise integrieren, aktiv pressen, gegenpressen, schnell umschalten.

Aber wir müssen die Mannschaft dahingehend entwickeln, dass der Ballführende die richtigen Gedanken hat und wir auch dann einen Plan haben, wenn der Gegner tief steht. Da gab es in den ersten Spielen noch zu viele Ballverluste im Spielaufbau. Jetzt kommen die beiden Pokalspiele, weiter auf der nächsten seite »

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auf die wir uns sehr freuen. Denn nur durch Spiele können wir uns weiterentwickeln und weiter wachsen. Das werden zwei unterschiedliche und keine einfachen Partien. Wir werden mit der gleichen Einstellung, wie wir Fußball spielen wollen, in beide Begegnungen hinein gehen.

Foto: Eintracht.com

Für den LSK ist das Spiel vermutlich der Saisonhöhepunkt.

Welchen Stellenwert hat das Duell mit dem „kleinen“ Regionalligisten für Sie? Für mich gibt es kein „Klein“ und „Groß“. Wir wollen unsere Spielphilosophie so gut wie möglich umsetzen – damit haben wir genug zu tun. Klar hat das Spiel für uns einen hohen Stellenwert, denn wenn wir nicht unter die ersten vier Teams der 3. Liga kommen, dann müssen wir diesen Pokal gewinnen, um uns für den DFB-Pokal zu qualifizieren.

Wie haben Sie sich über den LSK informiert, wie haben Sie Ihre Mannschaft auf das Spiel vorbereitet?

Da gibt es keine Unterschiede zu einem DrittligaSpiel. Wir haben einen Scout, der den LSK beobachtet und wir haben Videomaterial. Es gibt keine große und kleine Vorbereitung – es gibt nur eine

optimale Vorbereitung, und die haben wir auch für dieses Spiel angewandt.

20.000, 17.000, 17.000 - Ihre Mannschaft erlebte zum Auftakt große Kulissen in der 3. Liga. Wie stellen Sie sie auf Lüneburg ein, wo die Stadionatmosphäre eher kompakt ausfällt?

Klar gibt es einen Unterschied in der Atmosphäre. Aber meine Jungs sind so fokussiert auf die Umsetzung unserer Spielphilosophie, dass dieser Unterschied es nicht besser oder schlechter macht. Die Spieler müssen unseren Hunger, unseren Mut, unsere aggressive Spielweise und unsere Gedanken auch am Ball zeigen. Wir freuen uns auf die Partie!

Welches Pokal-Erlebnis aus Ihrer Karriere ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?

Das war im ersten Jahr mit Union Berlin (2016, Anm. der Red.) in Dortmund. Da haben wir als „kleine“ Mannschaft ein richtig gutes Spiel gezeigt. An diesem Abend war es nicht leicht für Dortmund – und am Ende hat der BVB nur durch Elfmeterschießen gewonnen. Das macht den Pokal eben so besonders. Klein gegen Groß – und der „Kleine“ hat nichts zu verlieren. Der „Kleine“ muss sich nur im Herzen vom „klein sein“ lösen und loslegen, während der „Große“ gewinnen muss. Deshalb ist Pokal immer interessant – und das wird auch das Spiel am Mittwoch sein.

Vielen Dank für das Gespräch und eine erfolgreiche Saison mit der Eintracht!

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Cheftrainer: Rainer Zobel

17.02.1998 03.11.1999 29.11.1991

geb. 3. November 1948 Clubs als spieler:

Abwehr D 5 Bastian Stech 23 Enes Biyiklioglu TUR 24 Lukas Pägelow D 38 Mohamed-Ali El-Ahmar D 62 Eliezer Correia Ca GUI

10.04.1997 30.01.1997 05.03.1994 15.02.1997 01.01.1996

Mittelfeld 3 Rhami Jasin Ghandour D/EGY 4 Goson Sakai JP 6 Ridel Monteiro D/CPV 7 Jassin-John Zabihi D 8 Stefan Wolk D 10 Marian Kunze D 11 Eric Gueye D 15 Marvin Kehl D 20 Felix Vobejda D 21 Alexander Gerlach D

07.06.1996 20.03.1996 27.10.1996 04.04.1999 18.04.1990 15.04.1996 10.11.1999 31.05.1997 18.07.1992 16.12.1999

Angriff D 9 Michael Kobert 17 Ante-Akira Kutschke D 19 Kevin Krottke D Dominik Boettcher PL/D

u.a. SC Uelzen 09, Hannover 96, FC Bayern München, Lüneburger SK Clubs als Trainer (auswahl):

Lüneburger SK, Eintracht Braunschweig (Co-Tr.), Stutt.

Kickers, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg, Klubs in Ungarn, Iran, Georgien, Moldawien, Ägypten, Lüneburger SK (seit 12/2017)

Co-Trainer: Qendrim Xhafolli

Thomas Oelkers Torwarttrainer: Mario Drewes Reha & Athletik: Gregor Trowitsch* Teamärztin: Dr. Nina Becker Physiotherapeuten*: Alicia Albers, Benjamin

Krapat, Jonathan Ficht Betreuer: Joachim Bartels Zugänge: Ante-Akira Kutschke (Niendorfer TSV), Rhami Ghandour (VfL Wolfsburg II), Alexander Gerlach, Haris Zlomusica (beide MTV Treubund), Bastian Stech (Eintracht Celle), Mohamed-Ali El-Ahmar (Viktoria Berlin), Eliezer Correira Cà (Altona 93), Niklas Grünitz (F.C. Hansa Rostock II), Eric Gueye, Jassin Zabihi (beide Niendorfer TSV U19)

14.03.1996 18.02.1997 26.03.1995 22.02.1995

Abgänge: Linus Büchler (TuS Dassendorf), Leon Deichmann (FC St. Pauli II), Niklas Hunold (TuS Erndtebrück), Eudel Monteiro, Nick Gutmann, Lorenz LahmannLammert, Davidson Eden (alle FC Teutonia Ottensen), Pascal Eggert (US Mondorf/Luxemburg), Thure Ilgner, Tomek Pauer (beide Studium in den USA), Jannik Reichel (Studium), Onur Capin (HSC Hannover), Niclas Treu (Budissa Bautzen), Maximilian Wulf, Henrik Steinke (beide unbekannt)

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or T 1 Niklas Grünitz 16 Haris Zlomusica 25 Ole Springer

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Interview lsk-Trainer rainer zobel:

Sie wohnen in Braunschweig und waren dort auch schon Trainer. Wie viele Leute haben Sie im Vorfeld des Spiels darauf angesprochen?

Alle. (lacht) Gleich nach der Auslosung haben sich alle gemeldet. Vor allem meine Freunde sagten: „Wie kommen wir dahin?“ Natürlich haben einige auch gesagt: „Mach‘ bloß keinen Mist, schlagt die nicht …!“, andere sagten: „Jetzt haben sie es aber mal verdient …“ (lacht) Gegen Zwickau war ich im Stadion, da gab es auch kurze Gespräche.

Aber ich bin ja eh in Braunschweig, da werde ich oft genug auf Eintracht – und auch den LSK – angesprochen. Dass das jetzt so eine Konstellation ist, war natürlich etwas Besonderes.

Sie haben viel von der Fußball-Welt gesehen.

Ist es etwas Besonderes, wenn man – gerade in so einer Konstellation - mal auf einen ExVerein trifft?

Nein, sowas hatte ich ja schon häufiger. Als ich Trainer der Stuttgarter Kickers in der 1. Liga war, haben wir bei Bayern München gespielt – und 4:1 gewonnen, übrigens! – …, sowas hat man einfach öfter, wenn man den Verein wechselt. Ob

Foto: grossmann

„Respekt haben wir vor jedem Spiel, das ist in der Regionalliga nicht anders.”

Nürnberg, Kaiserslautern, … das ist nun einmal so als Trainer. Wenn man Profi ist, ist man immer für den Verein verantwortlich, den man gerade trainiert, und für den gibt man sein Bestes. Da gibt es auch keine Besonderheiten, wenn der LSK gegen Braunschweig spielt. Bei mir innen drin ist das total egal – die könnten auch Eintracht Trier heißen … weiter auf der nächsten seite »

Foto: foto-behns.com

nahme, dass wir aufgrund des MittwochSpiels am Montag noch einmal trainiert haben. Der wäre sonst im normalen Rhythmus trainingsfrei gewesen.

Braunschweig ist sicher besser aufgestellt, was Kader, Gegneranalyse und Spielvorbereitung betrifft. Bleibt also nur „David gegen Goliath“?

Wenn Braunschweig so spielt wie gegen Zwickau – aber ich denke, das werden sie so nicht wiederholen –, dann hätten wir schon Konterchancen. Diese Dinge wird der Trainer aber sicher auch gesehen haben und sie werden gegen uns anders spielen.

Braunschweig ist sicher der Topklub im Wettbewerb. Was überwiegt: Respekt vor der Aufgabe – oder Vorfreude auf den renommierten Gegner?

Respekt haben wir vor jedem Spiel, das ist in der Regionalliga nicht anders. Aber das ist natürlich nochmal eine andere Geschichte: Braunschweig spielt eine Klasse höher und kommt aus der 2. Liga, die haben schon auch gute Leute. Aber sie haben auch kleine Schwächen gezeigt, als ich sie mir angesehen habe. Und wenn wir die ausnutzen können, haben wir eine kleine Chance – und wenn nicht, dann haben wir keine Chance.

Sie erwähnten die Spielbeobachtung. Wie haben Sie sich und die Mannschaft auf das Spiel vorbereitet?

Wie auf jedes andere Spiel auch – mit der Aus-

Sie können schon auf eine lange Karriere zurückblicken. Gibt es mit Blick auf Pokalwettbewerbe Momente, die besonders hängen geblieben sind?

Mein erster (und einziger) DFB-Pokalsieg mit dem FC Bayern – das erste Mal ist immer etwas Besonderes. Mit Dynamo Tiflis habe ich in Georgien den Supercup gewonnen, … Letztendlich sind Pokalspiele nichts anderes als normale Spiele.

Aber trotzdem sind sie immer eine große Chance, mit wenigen Spielen viel zu erreichen. Und genau das muss der Mannschaft bewusst sein: Dass sie mit wenigen Siegen Niedersachsen-Pokalsieger werden und in den DFB-Pokal kommen könnte.

Lüneburg hat das schon erlebt, da weiß jeder, wie viel Spaß das macht. Darauf muss man sich fokussieren – das ist das Besondere am Pokal.

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Damals LSK und Eintracht Braunschweig – zwei Klubs mit viel niedersächsischer Fußballgeschichte. Die ersten Duelle gab es 1951/52 in der Oberliga Nord, damals Deutschlands höchste Spielklasse.

Zuletzt trafen die 1. Mannschaften beider Klubs zwischen 1994 und 2001 zwölf Mal in Punktspielen aufeinander – erst in der „alten“ Regionalliga Nord, 2000/01 in der ersten Saison der NordStaffel der zweigleisigen Regionalliga (damals die dritte Liga).

10. Februar 2001: „Kellerkind“ LSK punktet beim Tabellenführer 19. August 2000: 2. Heimspiel als Drittligist im Wilschenbruch: 4.000 Zuschauer – 1:2

6. August 1995: Der einzige Sieg für den LSK – 2:0 am 1. Spieltag

27. März 1999: Drei Tore für den LSK: Marinus Bester

Danke für den Blick ins Archiv an die

Impressum Herausgeber: Lüneburger SK Hansa von 2008, Wichernstr. 34, 21335 Lüneburg, www.lsk-hansa.de Redaktion, Layout & Satz: Stefan Großmann, www.heimspiel.media Druck: Bartels Druck GmbH, Lüneburg

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Der LSK ist ein Stück Lüneburg und repräsentiert die Region im Spitzenfußball. Seit vier Jahren spielt der Klub in der Regionalliga Nord – unter schwierigen Bedingungen, was die Infrastruktur für Training und Spielbetrieb betrifft.

Um dieses Fundament für Regionalliga-Fußball und eine engagierte Vereinsarbeit in Lüneburg weiter zu entwickeln, möchte der LSK mit dem „Klub1901“ neue Partner gewinnen. Als Mitglied im „Klub1901“ zeigen Sie nicht nur Teamgeist, wenn es um den Fußball in Lüneburg geht – mit einer personalisierten Partnerkarte, attraktiven Werbeformaten und Netzwerk-Effekten sind Sie auch näher dran an der Mannschaft.

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Im LSK engagieren sich über 50 ehrenamtliche Trainer und Helfer für das Gemeinwohl und bieten mehr als 200 Kindern und Jugendlichen eine sportliche Heimat auf fremden Plätzen. Kooperationen mit Schule und Kindergarten bringen Kinder in Bewegung und begeistern sie früh für den Fußballsport.

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