Hilb et al., Führung und Aufsicht Familienunternehmen, 2. A.

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Was? (Frage nach der Situation, in der das Verhalten gezeigt wurde.)

Wie? (Frage nach dem Vorgehen, d.h. wie der Board-Kandidat in dieser speziellen Situation vorgegangen ist.)

Ergebnis? (Frage nach der Auswirkung, die das Verhalten gezeigt hat.)

Abb. 10: Dreiecksfragen zur VR-Selektion

Nach den Gesprächen treffen sich die Interviewer zu einem kurzen Konsensmeeting. Dabei wird aufgrund einer einheitlichen Bewertungsskala (z.B.: 1= weit überdurchschnittlich; 2= überdurchschnittlich; 3= durchschnittlich; 4= unterdurchschnittlich; 5= weit unterdurchschnittlich) die Eignung der VRBewerber bezüglich der einzelnen Anforderungen abgeklärt. Haben die Interviewer unabhängig voneinander die gleiche Bewertung gegeben, braucht nicht weiter diskutiert zu werden. Liegen für einzelne Merkmale unterschiedliche Bewertungen vor, hinterfragt man diese und einigt sich auf eine beidseitig akzeptable Beurteilung. Dieses Konzept versucht, intuitives und konzeptionelles Vorgehen bei der Auswahl von VR- und GL- Mitgliedern zu kombinieren.

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