PORTFOLIO
ABD ALHADI ALTARATECH ABD
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
Würzburger Ring 59 91056 Erlangen, Deutschland
TEL 01729568329
EMAIL altaratech@outlook.de

Würzburger Ring 59 91056 Erlangen, Deutschland
TEL 01729568329
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2021 - 2023
2018 - 2021
2016 - 2018
2014 - 2015
2014
Mrz 2023 - Okt 2023
Masterstudium in Architektur (Master of Science mit Schwerpunkt Baukonstruktion) Uni Kassel
Bachelorstudium in Architektur (Bachelor of Science) Uni Kassel
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Intensivkurs Deutsch (DSH2)
Bachelorstudium in Architektur
Yarmouk Privatuniversität Damaskus
Abitur in Alandalos Privatschule Damaskus
Sep 2020 - Jan 2021
Studentische Aushilfe bei smb studio Kassel
- Digitalisierung von Bestandsplänen von Mehrfamilienhäusern in BIM-Zeichnungen (Archicad)
- Mitwirkung LP2 Seniorenheim mit Kita Biedenkopf
Praktikum bei BSS Architekten Nürnberg
- Mitwirkung Wettbewerb Neubau einer Grundschule mit Kita in Weinstadt-Beutelsbach (1. Preis)
- Mitwirkung Wettbewerb Errichtung eines Kulturzentrums „Bären-Areal“ in Bad Staffelstein (Anerkennung)
Schulzeit
SOFTWARE
Mithilfe im elterlichen Betrieb Damaskus (Schreinerei)
Archicad - Vectorworks
Rihno - Sketchup - Lumion
Photoshop - Indesign - Microsoft Office
Förderschule mit Sporthalle und Außenanlagen
The 7 Houses
Haven Horizon
Grundschule mit Kita (1. Preis)
Bei der Masterarbeit handelt es sich um eine Wettbewerbsaufgabe für einen Neubau im nördlichen Stadtgebiet der Stadt Burgdorf. Auf dem ca. 2 ha großen Wettbewerbsgrundstück sollen eine Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung und eine Turnhalle für ca. 143 Förderschüler in 21 Klassen entstehen. Die Stadt Burgdorf verfolgt die Idee eines Schulcampus mit beiden Schulen, der Förderschule und der benachbarten Integrierten Gesamtschule auf dem Nachbargrundstück. Der Entwurf der benachbarten IGS orientiert sich daher bewusst an der Straße
„Zum Celler Tor”, um den rückwärtigen Schulhof vom öffentlichen Straßenraum abzuschirmen. Die neue Gebäudeform der Förderschule, bestehend aus 3 Kuben mit jeweils einem Innenhof, bezieht sich stark auf die Nachbarschule und steht dieser direkt gegenüber, um mit ihr einen gemeinsamen Schulhof zu bilden. Die neue Gebäudeform nimmt auch die Architektursprache der Nachbarschule auf (Klassenräume in Lernclustern). Die beiden Schulen bilden eine städtebauliche Klammer um den inneren Schulhof, der mit seinen Sport-, Spiel- und Grünflächen genutzt wird.
Die Gebäudeform der Förderschule gliedert sich in zwei Geschosse: Im Erdgeschoss sind die öffentlichen Funktionen wie Verwaltung und Lehrer:innenbereich, Therapiebereich und Fachgebundener Unterrichtsbereich jeweils in einem Gebäudeabschnitt untergebracht. Im Obergeschoss sind die Primarstufe, die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II in jeweils einem Gebäudeabschnitt (Lerncluster) angeordnet.
Zur Schule gehört eine in die Landschaft eingegrabene Sporthalle, im Erdgeschoss der Sporthalle befindet sich ein Foyerbereich mit einer Tribüne, die den Blick auf die Sporthalle im Untergeschoss freigibt.
ZUSAMMENARBEIT MIT:
Yassin KahlousIn Bergedorf, Hamburg befindet sich das Grundstück des bestehenden Kaufhauses mitten in einem langen Block und ist dadurch von zwei Straßen Sachsentor und Bergedorfer Schloßstraße zu erschließen. Die Aufgabe besteht darin, einen Alternativvorschlag zu unterbreiten, um das Haus komplett oder teilweise zu erhalten. Das Kaufhaus hat eine große Massivität, die durch Abbau an bestimmten Stellen weniger und aufgelockert wird. Zudem bekommt das Bestand mehr natürliches Licht, das für die Neuen Nutzungen ein wichtiger Teil ist. Im
Sinne der Integration mit der Nachbarbebauung erhält das Bestand eine neue Dachform, die sieben Satteldächer hat und dem gegebenen Stützenraster folgt. Zudem ist eine Passage ergeben, die die beiden Straßen verbindet. Im Bezug zum in der Nahe liegenden Park sind begrünten Flächen im transformierten Gebäude zu sehen und dadurch ist die Beziehung zum Park zu verstärken. Drei unterschiedliche Nutzungen wurden in das Gebäude integriert (öffentlich, halböffentlich und privat). Je höher man steigt, desto privater wird es.
Grundstück
Abriss in Gelb
Neubau in Rot
Fertige Setzung
Modellfoto 1:100
Modellfoto 1:100
ZUSAMMENARBEIT MIT:
Die Anregung für den Entwurf Haven Horizon entstand nach der Recherche über Linked Hybrid der Steven Holl Architekten und The Valley von MVRDV. Zuerst haben wir angefangen, mit polygonalen Formen die Fläche zu besiegeln. Dann haben in die Höhe gebaut, um dem Gelände Dichte zu verleihen. Für die optimale Nutzung von natürlichem Tageslicht und die Schaffung einer guten Aussicht wurden die Türme bis an die Sockelkante geschoben. Die Kanten der Türme wur-
den hier geschnitten, damit wir die Terrassen erhalten, die auffällige Varianten in der Fassadengestaltung schaffen. Wir analysierten in der Umgebung die fehlenden Nutzungen und übertrugen diese in das Gebäude. Das multifunktionale Gebäude bietet Räume zum Wohnen, Arbeiten und dient sozialen Zwecken. Das Gebäude hat eine Verbindungsbrücke für die Erschließung der öffentlichen Bereiche und bietet ebenso einen sozialen Treffpunkt für die Nutzerinnen und Nutzer.
Bestand
Türme bis an die Sockelkanten geschoben
Bestand
Türme bis an die Sockelkanten geschoben
Türme bis an die Sockelkanten geschoben
Bestand
Verbindungsbrücken zur Erschließung der öffentlcihe Bereichen
Verbindungsbrücken zur Erschließung der öffentlcihe Bereichen
Bestand
Schneiden der Kanten um Terrassen zu erhalten
Schneiden der Kanten um Terrassen zu erhalten
Bestand
Schneiden der Kanten um Terrassen zu erhalten
Bestand
Türme bis an die Sockelkanten geschoben
Bestand
Verbindungsbrücken als Teile der öffentlichen Bereiche
Verbindungsbrücken zur Erschließung der öffentlcihe Bereichen
Bestand
Schneiden der Kanten um Terrassen zu erhalten
Das städtebauliche Konzept resultiert gleichermaßen aus dem Wunsch nach Gemeinschaft und Individualität. Es entstehen Plätze, Räume und Ebenen unterschiedlichster Prägung und Öffentlichkeit. Über die Magistrale, die den ruhenden Verkehr, die Fahrradstellplätze und die Anlieferung zusammenfasst, erreicht man die Gebäudeeingänge. Von hier sind alle Funktionen gleichwertig erschließbar. Durch den Höhenversatz im Gelände wird das Grundstück zum Kindergarten hin natürlich zoniert und schafft die gewünschte Zutrittskon-
trolle, ohne sich abzuschotten. Die lebendigen Dachlandschaften fügen sich gut in den städtebaulichen Kontext ein und schaffen doch ihre eigene Identität und einen Wiedererkennungswert. Da die Fassaden mit vorgegrautem Lärchenholz verkleidet werden sollen, strahlen die Bauten eine natürliche Wärme und Charakter aus. In nordöstlicher Richtung wurden zwei ruhige Lernhöfe in den Hang geschnitten. Hier können sich Lehrende und Lernende abseits und doch nah vom Schultrubel auf ihre Aufgaben fokussieren.