Social Media Guide

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Was steckt drin in Social Media?/ Mit web 2.0 hat der ganze Schlamassel angefangen. Jetzt hat man „Social Media“ und viele bunte Icons. Ebay und amazon sind ok, aber müssen wir jetzt bei Facebook sein, weil alle jetzt bei Facebook sind?

Jahre haag Marketing & design

Und was ist überhaupt Facebook? Jeder mit jedem? Und wieso hat jetzt jeder ein iPhone?

Xing tWitter

FaceBook

Flickr FoUrSQUare YoUtUBe Blogger


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Wenn Sie sich diese ganzen Fragen auch schon gestellt haben oder zumindest in Teilen Ihre Verunsicherung im Bereich Social Media wiederspiegelt, sollten Sie sich dringend unseren Ratgeber durchlesen, um einen Überblick und ein Verständnis von Social Media zu erhalten. Wir erarbeiten gerne mit Ihnen gemeinsam eine wirksame Social Media Strategie für Ihr Unternehmen – auch wenn Sie schon erste Erfahrungen gesammelt haben.

„netZWerken“ BooMt 17,14 Millionen* Deutsche nutzen aktiv Facebook und pflegen damit ihre sozialen Kontakte. Doch Social Media ist weit mehr als nur Facebook. Social Media boomt und revolutioniert die Online-Welt – auch in anderen Netzwerken wie z. B. Twitter, YouTube, Xing, Foursquare und Blogs: Immer mehr Internetinhalte werden von Nutzern selbst erzeugt. Und es stellt sich heraus, dass Inhalte in sozialen Netzwerken die Kaufentscheidungen von Konsumenten und Imagewerte von Unternehmen in

zunehmendem Maße beeinflussen. Damit Unternehmen mit ihren Kunden in Dialog treten, positive Inhalte fördern und angemessen auf Kritik reagieren können, wird es für sie immer wichtiger, die Instrumente des Social Media Marketings aus dem ff zu beherrschen – nämlich die Strategien und Maßnahmen, das Unternehmen in diesen sozialen Plattformen erfolgreich zu positionieren und den Unternehmenserfolg zu sichern. *Stand: März 2011. Tendenz steigend.

BooMen Sie Mit – aBer Mit Strategie! dieser ratgeber von haag Marketing & design bietet ihnen einen ersten Überblick Über social Media, social Media Marketing und die – in deutschland – ProMinentesten social Media PlattForMen. Darüber hinaus erarbeiten wir gerne gemeinsam mit Ihnen eine wirksame Social Media Strategie für Ihr Unternehmen, damit auch Sie die Vorteile der Social Media Welt für sich nutzen können.

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Social Media – eine neue Form der Kommunikation!/ S

Social Media bezeichnet eine Vielzahl digitaler Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte selbst oder in einer Gemeinschaft zu gestalten. Als Kommunikationsmittel werden dabei Texte, Bilder, Audio und/oder Video verwendet. Communities wie Facebook, Twitter, YouTube, Xing, Foursquare oder Blogs sind mittlerweile alltägliche Begleiter im Web. Daneben existieren natürlich bedeutend mehr Plattformen und Netzwerke. Allerdings sind diese in Deutschland nicht so stark vertreten wie in anderen Ländern und damit auch nicht so bedeutend für diesen Ratgeber.

Die Nutzer der verschiedenen sozialen Plattformen nehmen durch Kommentare, Bewertungen und Empfehlungen aktiv Bezug auf die veröffentlichten Inhalte und bauen auf diese Weise eine soziale Beziehung untereinander auf. Durch gemeinsames Erstellen, Bearbeiten und Verteilen der Inhalte – unterstützt von interaktiven Anwendungen. So besteht der größte Unterschied zu den traditionellen Massenmedien darin, dass Social Media auf Interaktion zwischen den Nutzern beruht. Anders als Fernsehen oder Zeitung funktioniert Social Media nicht nach dem klassischen Sender-Empfänger-Modell, sondern die Nutzer sind Bestandteil des Mediums. Quelle: Wikipedia.de

Social Media toolS Werden Wie Folgt Unterteilt: / Weblogs/Blogs

(Texte, Bilder, Audio und Video) / Podcasts

(Audio, Video)

/ Social

Network Plattformen

/ Wikis

(Online-Lexikon)

Quelle: Bitkom

Social Media bietet neue Plattformen der interaktiven Kommunikation – in Echtzeit und 1 to 1.

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Social Media Marketing – keine Kampagne mehr ohne?

H

och im Kurs, besonders in der Marketinglandschaft, steht derzeit der Begriff „Social Media Marketing“. Haag Marketing & Design versteht Social Media Marketing als innovativen Weg, intelligent und involvierend mit Menschen und Zielgruppen auf Augenhöhe zu kommunizieren. Brandaktuell und spontan. Dass die Bereitschaft dazu sehr ausgeprägt ist, zeigen die hohe Akzeptanz und die weiterhin stark ansteigenden Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke. Und zwar in allen Altersgruppen. Social Media ersetzt nicht den Begriff Marketing, sondern es wird Teil einer integrierten Kommunikationsstrategie. Allerdings unter neuen Vorzeichen, nämlich nach den Gesetzen einer interaktiven Community.

Doch was macht Social Media Marketing so interessant?

Es ist die einzigartige Kombination von mehreren Faktoren: Stetig steigende Nutzerzahlen, kostengünstige Marketingmöglichkeiten, Steigerung der Markenbekanntheit, Pflege eines positiven Markenimages und eine sehr spezifische Zielgruppenansprache. Außerdem stellt Social Media Marketing eine effektive Ergänzung im Marketingmix dar. All diese Faktoren bedingen jedoch auch eine mediengerechte Strategie und professionelle Umsetzung.

Und wie sieht es mit der Reichweite aus?

Social Media Marketing ist keine Massenkommunikation. Stattdessen werden selektierte Zielgruppen erreicht, die sich für das Unternehmen selbst, seine Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Es gilt zu erreichen, dass diese Interessenten eine Multiplikatoren-Funktion übernehmen und Empfehlungen und positive Kritiken erzeugen. Aber: Ist das nicht einfache Mundpropaganda? Ja, aber nicht einfach, sondern die moderne, digitale, vernetzte Form. Was früher sehr lange gedauert hat, geht nun innerhalb von Minuten und Stunden – mit viel größerer Reichweite. Diese „Feedback-Kultur“ macht Unternehmen transparenter und erhöht dessen Chancen, auf kritische Entwicklungen wesentlich schneller zu reagieren.

Werden Mitarbeiter auch eingebunden? Muss mein Unternehmen also in allen sozialen Medien aktiv sein?

Jein :-) Vielmehr muss jedes Unternehmen für sich selbst definieren, welche Netzwerke und Plattformen es nutzen möchte – und wichtig: auf welche Weise, mit welchen Medien, mit welcher Ansprache und auch mit welchen Erwartungshaltungen bzw. Zielen. Das klingt schon nicht mehr so lapidar wie die Sätze „Wir müssen zu Facebook!“ oder „Facebook – machen wir jetzt auch!“.

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Nicht nur die Kundenbindung kann wachsen, auch die interne Kommunikation kann sich verbessern. Idealerweise werden die Mitarbeiter in die Social Media Strategie eingebunden und eine Social Media policy festgelegt.


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Social Media Marketing: Sieben Schritte zum Erfolg/ # 04 # 01

JA zu Social Media

Das ist die Grundvoraussetzung. Und die erfordert in der Konsequenz die Bereitschaft zum permanenten Austausch und Dialog mit der Zielgruppe. Das wiederum erfordert Zeit und „manpower“, d. h. je nach Größenordnung sollten dazu die personellen Ressourcen überdacht werden.

# 02

Situations- und Risikoanalyse

Erforderlich, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und zu entscheiden, an welcher Stelle das Unternehmen Social Media einsetzen kann, soll oder auch muss. Die Situationsanalyse bedient sich der Marktforschung oder Zielgruppenanalyse und dient später zur Evaluation und ggf. Optimierung. Zur Strategievorbereitung gehört auch die Beachtung der Risiken, das heißt der mit Social Media verbundene Kontrollverlust der Kommunikation in den Social Media Plattformen.

# 03

Zieldefinition

Was soll mit der Kommunikation im Social Web erreicht werden? Kundenbindung, Markenaufbau, Markenpflege, Kundenservice oder Abverkauf – um nur einige Ziele davon zu nennen. Das Formulieren und Fokussieren konkreter und realistischer Ziele hilft bei der Entscheidung.

Festlegen der Plattform(en)

Aus den Ergebnissen von Schritt 2 und 3 – Situationsanalyse, Risikoanalyse und Zieldefinition – resultiert die Entscheidung für bestimmte Social Media Kanäle bzw. Plattformen und damit unterschiedliche Möglichkeiten der Realisierung von Social Media Marketing.

# 05

Interne Vorbereitungen und Mitarbeiterschulungen

Auf der Agenda stehen neben Social Media Guidelines für Mitarbeiter auch z. B. ein Deeskalationsplan für kritische Kommentare. Jeder Mitarbeiter, der soziale Kanäle betreut, sollte sich den Konsequenzen seines Handelns bewusst sein. Hier helfen klar definierte Zuständigkeiten, Rechte und Verhaltensregeln.

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Durchstarten!

Nicht Hals über Kopf, sondern Step by Step. Sich beteiligen, posten und auch dem Feedback der Nutzer Gewicht geben. Am Wichtigsten ist jedoch ständiges Pflegen und Aktualisieren, denn nichts ist peinlicher als ein vermeintlich toter Account. Denn tote Accounts zeigen, dass die Chancen des Mediums nicht verstanden wurden.

# 07

Controlling und Feedback aufnehmen

Niemals aufhören zuzuhören und dazuzulernen. Um in Social Media erfolgreich zu sein, muss Flexibilität und Aufgeschlossenheit gegenüber ständigen Veränderungen herrschen. Social Media ist ein fortwährender Prozess. Das Gesamtkonzept sowie die formulierten Ziele dürfen allerdings nicht aus dem Auge verloren werden.

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FaceBook nutzerzahlen: 600 Mio. aktive nutzer weltweit, 17,14 Mio. aktive nutzer in deutschland iM März 2011. Mehr als 200 Mio. aktive Mitglieder nutzen Facebook derzeit Über Mobile endgeräte. *

F

acebook ist aktuell das weltweit größte und vielseitigste soziale Netzwerk mit ständig steigenden Nutzerzahlen. JEDER kann sich kostenlos registrieren lassen und sein eigenes Profil erstellen. Man tauscht sich aus über Nachrichten oder öffentliche Meldungen, neben Texten können auch Bilder und Videos veröffentlicht werden.

sich mit ihnen vernetzen und so automatisch alle neuesten Meldungen des Unternehmens erhalten. Zudem können User sich als Fan eines Unternehmens „outen“ durch simples Anklicken des „Gefällt mir“-Buttons. Aktualisierungen im Newsstream ermöglichen die Vernetzung mit der Zielgruppe. Als Unternehmen haben Sie außerdem die Möglichkeit Ihren FacebookAuftritt individuell zu gestalten. Durch die Programmierung und Gestaltung von zusätzlichen Unterseiten, sogenannte Reiter, können Sie Ihr Corporate Design auch auf Ihrer Facebook-Seite einsetzen. So wird Ihr Angebot auch innerhalb des sozialen Netzwerks Facebook so wahrgenommen, wie Ihre Zielgruppe dies gewohnt ist. Zudem bietet Facebook sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen die Möglichkeit einer sogenannten “vanity-URL“. Diese individuelle URL (z.B. www.facebook.de/haag.marketing) bietet einige Vorteile: Sie lässt sich einfach merken, verbreiten und ganz wichtig: finden. Und noch ein Hinweis: Da Facebook für Suchmaschinen eine sehr bedeutende Seite ist, werden Ihre Facebook-Aktivitäten auch Ihr Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflussen. Auch konventionelle Online-Werbung in Form sog. Facebook Ads kann auf Facebook geschaltet werden.

Die User können sich einen eigenen Freundeskreis aufbauen und sich mit ihren „Freunden“ vernetzen. Ursprünglich wurde Facebook hauptsächlich von Privatpersonen genutzt, mittlerweile haben aber auch Unternehmen die Plattform für sich entdeckt und nutzen es als Marketing Kanal.

Möglichkeiten FÜr unternehMen: Auf Facebook haben Unternehmen die Möglichkeit, sich ganz ohne Mediakosten der wachsenden Gemeinschaft zu präsentieren, sich mit Ihnen zu vernetzen und Fanpages anzulegen, die sie mit Infos, Bildern, Texten, Multimedia und Anwendungen ausgestalten können. Die Nutzer können auf den Fanpages der Unternehmen direkt Lob/Kritik loswerden, sich an Diskussionen beteiligen,

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Facebook Auftritt von Mercedes Benz Deutschland *Quelle: allfacebook.de, Stand: März 2011


07 tWitter nutzerzahlen: 175 Mio. nutzer weltweit, Pro tag 95 Mio tweets*

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Über diesen Microbloggingdienst können User Nachrichten – die „Tweets“ – mit maximal 140 Zeichen veröffentlichen. Nicht nur Privatpersonen und Unternehmen, auch Vereine, Organisationen, Politiker, Stars usw. twittern im Netzwerk der aktuellen, sekundenschnellen, kurzen und prägnanten Informations- und Berichterstattung. Die Kommunikation findet gleichzeitig persönlich und öffentlich statt. Das ist mit keinem anderen Medium möglich. Nachrichten und Meldungen verbreiten sich deutlich schneller als über die konventionellen redaktionellen Medien. Der User kann aktiv „twittern“, d. h. Meinungen oder kurze Nachrichten und Informationen veröffentlichen und sich an Diskussionen beteiligen, er kann aber auch passiv die Tweets anderer abonnieren. Die Themen, sog. „öffentliche Streams“, über die er auf dem Laufenden gehalten werden möchte, wählt er je nach Interesse selbst.

YoUtUBe nutzerzahlen: Pro tag Mehr als 2 Milliarden videoabruFe weltweit *

B

ekannt für Film- und Fernsehausschnitte, Kino-Trailer, Werbespots, Musikvideos, „selbstgedrehte“ Filme, etc. Auf dieser Plattform können Videos gesucht, angesehen weiterempfohlen, bewertet oder hochladen werden. In Blogs lassen sich sog. „Video-Feeds“ posten oder auf Webseiten über eine Programmierschnittstelle (API) einbinden. Die User erstellen ihren eigenen Kanal, auf dem sie ihre Videos hochladen und eine eigene Playlist zusammenstellen.

Möglichkeiten FÜr unternehMen: / Austausch und Interaktion mit Kunden / zielgruppenspezifische Ansprache und Kommunikation / Abo von Tweets zur Kundenakquise bzw. -bindung / Generieren von Kundenkontakten / enger Kundenkontakt / Kunden-Service / Weiterbildung / Marktforschung *Quelle: twitter.com, Stand: September 2010

Möglichkeiten FÜr unternehMen: / Dadurch, dass Unternehmen/Produkte/Dienstleistungen visuell erfahrbar sind, erreichen sie die User emotional. / konventionelle Online-Werbung in Form von Bannern / Einstellen von Werbespots. Verbreitung von viralen Spots. / Ablegen von Unternehmensvideos zur übergreifenden Einbindung auf der eigenen Website, Partnerseiten, Facebook, etc. *Quelle: YouTube Blog, Stand: Mai 2010

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Xing nutzerzahlen: 10 Mio. Mitglieder weltweit.*

FoUrSQUare nutzerzahlen: 6,5 Mio user, Über 400 Mio check-ins in 2010*

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ie Plattform für Unternehmungslustige, denn Foursquare verbindet den Community Charakter mit dem Bezug zur eigenen Stadt und macht vielleicht Lust, die eigene Stadt neu zu entdecken. Dabei wird die Position des Nutzers per GPS ermittelt. Sodann wird angezeigt, welche Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder sonstige interessante Örtlichkeiten sich in der Nähe befinden. Möchte man anderen seinen Aufenthaltsort mitteilen, wird „eingecheckt“. Auch Empfehlungen und Tipps zu Plätzen, Einrichtungen oder Orten können veröffentlicht werden. Tolle Zusatzfunktion: Wenn man den eigenen aktuellen Standort veröffentlicht (Kino, Museum, Party, Konzert, Supermarkt, U-Bahn etc.), werden automatisch Freunde und Bekannte in der Nähe angezeigt. Wer möchte, sammelt spielerisch Punkte und sog. „Badges“ (Abzeichen) bei jedem Besuch eines registrierten Ortes. Wird Foursquare mit dem eigenen Facebook- oder Twitter-Account verlinkt, werden die aktuellen Aufenthaltsorte auch in diesen Netzwerken angezeigt.

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as Business-Netzwerk ermöglicht es Berufstätigen aller Branchen neben privaten Kontakten neue Geschäftskontakte zu knüpfen und bestehende Kontakte zu pflegen. Die Standard-Version mit eingeschränkten Funktionen ist kostenlos, die erweiterte Premium-Version ist kostenpflichtig im Abo. Es können sowohl Einzelprofile als auch Unternehmensprofile erstellt werden. Die Bekanntgabe privater und beruflicher Daten auf Xing (Lebenslauf, Referenzen etc.) erfolgt auf freiwilliger Basis.

Möglichkeiten FÜr unternehMen: Xing vereint mehrere Vorteile: / Vernetzung mit Kollegen und Geschäftspartnern / Plattform zur professionellen Präsentation (z. B. Darstellung von Expertisen auf einer Unternehmensseite) / Akquise von Kooperationspartnern und Mitarbeitern / wichtige Schnittstelle zwischen Jobsuchenden und Arbeitgebern / Existenz von 45.000 Fachgruppen (Diskussionsforen, Rat, Anregungen) *Quelle: Xing.de, Stand: Dezember 2010

Möglichkeiten FÜr unternehMen: Ziel für Unternehmen ist es, Nutzer dazu zu bringen im eigenen Venue (Ort) einzuchecken, Kommentare und Tipps zu hinterlassen und diese dann auf anderen sozialen Netzwerken mit ihren Freunden zu teilen. Mit folgenden Tipps können Kunden dazu animiert werden: / Die Existenz des eigenen Foursquare Venues publik machen. / Mit Specials (z.B. RabattAktionen für Foursquare Nutzer) die Loyalität der Stammkunden belohnen und Neukunden gewinnen. / Tipps geben, z.B. gratis Parkmöglichkeiten in der Nähe ihres Venues / Kommunikation mit den Kunden; antworten sie auf Kommentare und holen sie Feedback ein / wichtig: auch Foursquare auf eigene Website integrieren *Quelle: foursquare.com, Stand: Februar 2011

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Flickr derzeit sind auF Flickr Mehr als 4 Milliarden Fotos hinterlegt.*

Blogger iM Jahr 2010 Über 400 Mio. aktive leser, 50 sPrachen, 75 % des traFFics koMMt von ausserhalb der usa.*

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logger ist eine Plattform, auf der in wenigen Schritten ein eigener Blog erstellt werden kann. Jeder kann seinen Blog mit Inhalten füllen, seine Meinung kundtun und der Welt Ansichten und Erlebnisse mitteilen. Gleichgesinnte pflegen den Austausch zu bestimmten Themen. Dass die Beiträge eher subjektiven als objektiven Charakter haben, liegt auf der Hand. Die Registrierung bei Blogger ist kostenlos. Das Design Ihres Blogs kann auf der Plattform individuell gestaltet werden.

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uf dieser kostenlosen Internetplattform können Fotos und Videos von Digitalkameras, E-Mails und Handys hochgeladen und so anderen Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, einen eigenen Blog zu gestalten, die Bilder und Videos zu kategorisieren und zu kommentieren. Durch Vernetzung mit Freunden, Verwandten und Bekannten aus der Community erhalten auch diese die Möglichkeit, die Fotos anzusehen und zu kommentieren. Es können auch Fotos von separaten Websites verlinkt werden.

Möglichkeiten FÜr unternehMen: / mit Hilfe eigener Flickr-Gruppen können Unternehmensinhalte wie bspw. Fotos von Plakatkampagnen, Produkten oder Veranstaltungen veröffentlicht werden; z.B. Designentwicklung eines Produkts im Laufe der Jahre / Kunden werden durch das Einstellen von Fotos und das Versehen mit passenden Stichworten auf das eigene Unternehmen aufmerksam / Nutzen des enormen Reichweitenvorteils / Ziel ist ein erfolgreiches Online-Marketing und eine nachhaltige Imagebildung

Möglichkeiten FÜr unternehMen: / öffentliche Meinung verfolgen zum Zwecke der Marktforschung / Feedback und Ideen sammeln / Netzwerke ausbauen und Kontakte pflegen, Austausch mit Kunden / Informationen teilen durch Hinweise über interessante Inhalte / eigene Markenbildung vorantreiben durch gezieltes Bloggen / persönliche Sicht auf das Unternehmen und Imageaufbau ( z. B. Chef-Blog, Mitarbeiter-Blog, etc.) *Quelle: Google YouTube Channel, März 2011

*Quelle: wikipedia.de, Abrufdatum: März 2011

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Social Media Marketing: Ja, aber mit Strategie!/ tendenz steigend

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n Unternehmen steigt der Bedarf an qualifizierter Beratung in Sachen Social Media Marketing kontinuierlich an. Denn die Herausforderungen dieses “Kanals” – nämlich den Nutzer per Dialog und Interaktion einzubeziehen – erfordern neue Strategien. Klassische Werbemechanismen haben im Social Media Marketing keine Chance. Erwartet wird neben der Entwicklung neuer Strategien auch die Bereitstellung von Social-Media-Lösungen. Die Zahl der Unternehmen, die Berührung mit Social Media haben bzw. die Zahl der Kampagnen, die wenigstens eine Facette des Social Web nutzen, steigt stetig an. Dabei ist das Potenzial der Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.

herangehensweise – dabei sein ist nicht alles

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ie jeweilige Zielsetzung des Unternehmens im Social Media Marketing gibt die Richtung vor. Steht z. B. der Abverkauf von Produkten im Fokus, die Kundenberatung durch regelmäßigen Dialog oder eine Image-Kampagne? Das heiß im Umkehrschluss, dass es DIE Social-Media-Strategie nicht gibt, und dass die Gewichtung von Konzeption und kreativer Umsetzung sowie die Präsenz in bestimmten Social-Media-Plattformen von der Zieldefinition abhängt. Grundsätzlich gilt, dass Dialog und Interaktion mit den Nutzern/Kunden/ Interessenten keinen Eintagsfliegencharakter haben dürfen, sondern Kontinuität verlangen. Vorausgesetzt, die Social Media-Maßnahmen sind gut konzipiert, funktioniert das dann, wenn die Maßnahmen langfristig angelegt sind und die Unternehmen aus wirklicher Überzeugung entsprechende Ressourcen schaffen. Allerdings sollte Social Media nicht als isoliertes Kampagnen-Tool verstanden werden, sondern die integrierte Kommunikationsstrategie sinnvoll ergänzen.

eXPertise ist das a & o

B

eim Einsatz von Social Media als Marketing-Tool bedarf es großer Expertise. Denn diese Kunst der effizienten Kommunikation stellt hohe Anforderungen. Neben dem Denken in strategischen Kommunikationslösungen und dem Know-how der technischen Voraussetzungen, zeichnen sich Social Media Experten durch die Fähigkeit zur optimalen Vernetzung der verschiedenen Online-Disziplinen aus.

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zusammengefasst stellen folgende Faktoren die grundlegende basis von erfolgreichen social Media aktivitäten dar: / Kenntnisse über Zielgruppe / Mehrwert für Leser bieten / Offenheit gegenüber neuen Tools/Entwicklungen/Möglichkeiten / Flexibilität, sich auf Veränderungen einzustellen / Zeit, in einen Dialog mit der Zielgruppe einzusteigen / Freiheit, Dinge zu testen / Mut, Fehler zu machen / Disziplin, um sich nicht zu „verzetteln” / Bereitschaft in Social Media zu investieren (Quelle: BITKOM)

haag Marketing & design hat diese eXPertise

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ie Agentur Haag Marketing & Design verfügt über solche Experten mit einschlägiger Praxiserfahrung und bietet Ihrem Unternehmen auch in Sachen Social Media Marketing das erforderliche Experten Know-how, inklusive professioneller Beratung und dauerhafter Betreuung. Über den gesamten Zeitraum stellen wir Ihnen ein Experten-Team zur Seite, das Ihre Social Media Aktivitäten umsetzt und koordiniert.

Sie hätten die Broschüre gerne im digitalen Format als PDF? Fotografieren Sie diesen QR-Code mit der entsprechenden Software Ihres Smartphones und downloaden Sie die Broschüre bequem von der Haag Website.


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Social Media Checkliste Unabhängig von der Plattform, auf der man sich präsentieren möchte, gibt es einige Regeln, die man beim Social Media Marketing beachten sollte:

/ S tellen Sie Regeln auf, wie sich Mitarbeiter im World Wide Web verhalten sollen (Social Media Policy):

// im Namen des Unternehmens sollen nur diejenigen schreiben, die dazu auch tatsächlich berechtigt sind – wer dies ist, muss vorher genau festgelegt werden

// jeder veröffentlichte Beitrag eines Mitarbeiters muss auch als solcher erkenntlich sein (Impressum, Bio, Über mich,… Name, Position, Unternehmen)

// selbst wenn Mitarbeiter “privat“ über das Unternehmen schreiben, muss dies entsprechend gekennzeichnet werden und ebenfalls der Policy entsprechen

// private Beiträge müssen als solche kenntlich gemacht werden

// niemand darf Informationen über das Unternehmen preisgeben, die (noch) vertraulich bzw. firmenintern sind

// jeder, der etwas im Namen des Unternehmens veröffentlicht, muss den Beitrag vorab genau auf inhaltliche und formale Richtigkeit prüfen

// den Mitarbeitern muss klar sein, welche Konsequenzen ein negativer Beitrag für das Unternehmen haben kann

// ein Handeln, das nicht im Sinne des Unternehmens bzw. der Policy ist, sollte entsprechend geahndet werden – dies muss nicht gleich heißen, den Mitarbeiter zu kündigen, aber eine Abmahnung oder Rüge ist notwendig. Sollten finanzielle Schäden entstanden sein, ist auch über eine mögliche Haftung des Mitarbeiters möglich

/ Reservieren/Schützen Sie den Unternehmensnamen/ die Marke auf relevanten Plattformen – auch wenn Sie diese (vorerst) nicht nutzen wollen. / Erhöhen Sie die Häufigkeit sowie die Qualität der Mitarbeiterkommunikation sowie der Kommunikation mit Kunden. / Haben Sie selbst nicht die Zeit oder das Wissen sich um Ihre Onlinepräsenz zu kümmern, übergeben Sie diese Aufgabe an Profis. / Finden Sie die für Ihr Unternehmen passenden Social-MediaPlattformen – diese können auch abseits der bekannten Plattformen liegen. / Setzen Sie auf Plattformen, die dabei sind, sich weiter zu entwickeln und deren Userzahlen ansteigen – anstatt auf altbekannte, deren Verbreitung sinkt. / Planen Sie eine effektive Kampagne für Ihre Onlinepräsenz, um abseits der aktiven Tätigkeiten weiter im Gespräch zu bleiben. / Evaluieren Sie Möglichkeiten, um mit ihrer Onlinepräsenz auch Geld zu verdienen – anstatt nur Zeit und Kosten zu investieren. / Geben Sie (ausgewählten) Mitarbeitern die Möglichkeit, Teil der Onlinepräsenz zu werden und sich daran zu beteiligen. Bieten Sie diesen Mitarbeitern eine ausreichende Einschulung an, um den richtigen Umgang mit Social Media zu erlernen.

/B eachten Sie auf jeden Fall das Copyright / Die wohl wichtigsten Stichworte im Social Media Marketing sind Transparenz, Interaktivität und Authentizität (Quelle: BITKOM)

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Wenn Sie noch mehr Informationen zu Ihren Möglichkeiten in Sachen Social Media Marketing erhalten möchten, sind wir Ihr richtiger Ansprechpartner!

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& deSign – teaM „neW Media“

david strauß Diplom-Kaufmann, Projektleiter New Media, Beratung & Konzeption Phone: +49 681 99281-35 E-Mail d.strauss@haag-marketing.de

haag Marketing & design gmbh saarbrücken Altenkesseler Straße 17 /B8 D-66115 Saarbrücken Phone +49 681 99281-0 Fax +49 681 99281-20 köln

Johannes tritschler

Media Park Büros

Grafikdesigner, Art Director Online Medien

Hansaring 61

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Michael Moser Mediendesigner, Social Media & Web-Programmierung Phone: +49 681 99281-23 E-Mail m.moser@haag-marketing.de


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