ZTV Turninfo 12 2013

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V e r b a n d s m a g a z i n


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Mediale-Präsenz Liebe Leserinnen und Leser Schon bald geht ein erfreuliches und erfolgreiches Turnjahr zu Ende. Unsere Sportlerinnen und Sportler haben Grosses geleistet. Ob Breitensport oder Spitzensport es ist für mich immer speziell schön, wenn ich am Morgen die Zeitung öffne und ein Bericht über ZTV-Sportler und -Sportlerinnen darin veröffentlicht ist. Im 2013 sind wir verstärkt medial aufgetreten. So durften wir gerade wegen Giulia Steingruber, Lucas Fischer und Pascal Bucher (STV Wehntal) unsere «Top-Cracks» im Fernsehen (SRF) an der Kunstturn EM und WM verfolgen. Die Wahl zum Nachwuchssportler des Jahres verpasste Eddy Yusof (TV Bülach) knapp, dafür wurde er zum Publikumsliebling gewählt und erhielt so die Einladung zum Sporthilfe Super10Kampf vom Freitag, 1. November 2013. Einmalig ist sicher der Auftritt von Eddy Yusof am diesjährigen «Super10Kampf» im Hallenstadion vor 12000 Zuschauern. Eddy zeigte, dass Turner des ZTV nicht nur «Magnesium-Fresser» sind, sondern auch schnelle Beine und Köpfchen haben und dies auch gegen grosse Sportler anderer Sportarten umsetzen können. Das Duell gegen den Weltklasse Bob-Pilot Beat Hefti entschied er zu seinen Gunsten und verhalf so dem 3er Team (Snowboarderin Ursina Haller, Ex-Eiskunstläufer Stephan Lambiel und Eddy) zum überraschenden Sieg! Ich denke alle ZTV-Mitglieder vor Ort oder am Fernseher fieberten mit Eddy mit – das ist Mediale-Präsenz! Genau so erfreulich sind für mich die Auftritte unserer jungen Kunstturnerin Lynn Genhart (TV Opfikon-Glattbrugg) im Zambo, dem Kinderprogramm von SRF. Die Elfjährige gab unbeschwert Auskunft über ihren Alltag und machte damit beste Werbung für den Turnsport im ZTV. Das Jahr ist noch nicht zu Ende und so stehen die Gymnastinnen der Rhythmischen Gymnastik, wie auch die Kunstturnerinnen aus Uster mit Showauftritten an den diesjährigen «Bank BSU Uster Games 2013», am 9./10. November im Einsatz. Ja liebe Leserinnen und Leser das macht Freude, ist unser aller Einsatz doch sehr gross für das Turnen im ZTV und geniessen wir es, wenn wir so schöne, gute Medialen-Präsenz erhalten. Turnergruss Willi Hodel, Abteilungsleiter Spitzensport ZTV

Inhaltsverzeichnis Impressum / Verbandsadresse ....................5 Region Winterthur und Umgebung ..............34 Zürcher Turnverband ....................................7 Spitzensport .................................................39 Breitensport ..................................................8 Marktplatz ....................................................44 KURSANGEBOTE .............................. 23–26 Gratulationen / Todesfälle ............................45 Region Albis, Zürichsee und Oberland ......30 Agenda .........................................................46 Region Glatt-, Limmattal und Stadt Zürich .33


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Impressum

Redaktionsleitung Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-turninfo@ztv.ch Redaktion Zürcher Turnverband / Breitensport Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-breitensport@ztv.ch Redaktion Spitzensport Susanne Weiss, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, Tel. 044 947 11 62 E-Mail: redaktion-spitzensport@ztv.ch Redaktion AZO Andrea Spörri, Wannwies 29, 8124 Maur, Tel. 079 569 81 72 E-Mail: redaktion-azo@ztv.ch Redaktion GLZ Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-glz@ztv.ch Redaktion WTU Nicole Pfister E-Mail: redaktion-wtu@ztv.ch Redaktion Spiele Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-spiele@ztv.ch Korrektorat Anina Joss, 8636 Wald Druck Optimo Service AG, Daten+Print, 8401 Winterthur Verbandsadresse Abo-Bestellung / Adressänderungen: Zürcher Turnverband ZTV, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil Tel. 044 947 11 66, Fax 044 947 11 69, E-Mail: gs@ztv.ch, Internet: www.ztv.ch Erscheint 12-mal jährlich ● Auflage: 3100 Exemplare ● Abonnementspreis: Fr. 30.– inkl. MwSt. Redaktionsschluss und Versand nächste Ausgaben Ausgabe Redaktionsschluss Versand ca. 1/2014 6. Dezember 2013 7. Januar 2014 2/2014 3. Januar 2014 30. Januar 2014

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Zürcher Turnverband

STV-Abgeordnetenversammlung , Samstag, 26. Oktober 2013

Erwin Grossenbacher ist neuer Zentralpräsident An der 28. Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes vom Samstag, 26. Oktober 2013 in Unterwasser wurde Erwin Grossenbacher einstimmig als neuer STV-Zentralpräsident gewählt. Er tritt die Nachfolge von Hanspeter Tschopp an, der nach acht Jahren an der Verbandsspitze zurücktritt. 362 Delegierte und Gäste trafen sich am Samstag, 26. Oktober 2013 in der Tennishalle in Unterwasser zur 28. Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes (AV STV). Gleich zu Beginn der Tagung im Toggenburg stand das wichtige Traktandum «Ersatzwahlen Zentralvorstand» an. Es galt das Amt des STV-Zentralpräsidenten und zweier weiterer Mitglieder im Zentralvorstand (ZV) neu zu besetzen. Ersatzwahlen Hanspeter Tschopp (Ziefen) hört nach acht Jahren an der STV-Verbandsspitze Ende 2013 auf. Für sein grosses Engagement für den Turnsport erhielt er von der Versammlung stehende Ovationen und aus jedem Kantonal- bzw. Regionalturnverband ein Präsent. Als Nachfolger stellte sich Erwin Grossenbacher (Neuenkirch), der bisher das Amt des ZV-Finanzchefs bekleidete, zur Wahl. Ohne Gegenstimme und mit einer «Standing Ovations» wurde Grossenbacher ins Amt gehoben. «Ich werde alles daran setzen, das mir geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen. Es ist eine grosse Herausforderung einen so vielfältigen Verband zu führen. Aber ich freue mich darauf», erklärte Grossenbacher bei Wahlannahme. Als Finanzverantwortlicher wurde an der AV neu Felix Mangold (Seltisberg) in den ZV-STV gewählt. Auf Jean-Marie Donzé (Pruntrut), der im Zentralvorstand die Westschweiz vertrat, folgt Eliane Giovanola (Monthey). Mit Jürg Stahl (Brütten) schied 2013 ein weiteres ZV-Mitglied aus. Für sein Amt stellten sich zwei Kandidaten, Elisabeth Gehrig-Bossi (Lyss) und Hanspeter Jud (Uetliburg), zur Wahl. In der geheimen Abstimmung machte Jud mit 108 Stimmen gegenüber Gehrig-Bossi 88 das Rennen.

davon ausgehen, dass das ETF 2013 schwarze Zahlen schreiben wird. OK-Präsident Hans Stöckli erwähnte nochmals die zwei Gesichter «das verheerende Sturmfest – das fantastische Turnfest» des grössten Breitensportanlasses. In diesem Zusammenhang sprach er nochmals allen Verletzten und deren Angehörigen sein Mitgefühl aus. Finanzen Dem Budget 2014, das bei einem Gesamtumsatz von 16,6 Millionen (inklusive Kommissionsrechnungen) einen Aufwandüberschuss von 355000 Franken vorsieht, wurde mit einigen wenigen Enthaltungen, zugestimmt. Die Mitgliederbeiträge bleiben 2014 unverändert. Sieben neue Ehrenmitglieder Nach dem Gedenken an die im vergangenen Turnjahr verstorbenen STV-Ehrenmitglieder und einem Geschenk an die Tagungsältesten Marcelle Scheurer (1920, Lausanne) und Balz Knobel (1916, Wattwil) wurden in Unterwasser Jean-Marie Donzé (Pruntrut), Martin Hebeisen (Grosswangen), Guido Müller (Lengnau AG), Ruedi Müller (Laufen), Jürg Stahl (Brütten), Hans Stöckli (Biel/Bienne) und Doris Weber (Speicher) zu neuen STV-Ehrenmitglieder ernannt. Weiter konnten acht STV-Ehrenauszeichnungen verliehen werden. Alexandra Herzog-Vetsch

Rückblick Das Jahr 2013 war vom Eidgenössischen Turnfest in Biel/Bienne geprägt. Noch sind nicht alle Auswertungen und Analysen abgeschlossen. Dennoch kann man

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Breitensport

GymROCK «Feel the Colors»

Die Show, die du sehen musst! Am Samstag, 18. Januar 2014 ist es endlich wieder soweit: Die ultimative Turnshow GymROCK kehrt mit einem neuen Programm zurück ins Hallenstadion Zürich. Und nicht nur Turnbegeisterte werden dabei auf ihre Kosten kommen: Mit «Feel the Colors» präsentieren die Veranstalter ein gigantisches Turnspektakel in Kombination mit Cracks der Schweizer Musikszene. Die einzelnen Darbietungen der verschiedenen Turngruppen werden mit Auftritten von Marc Storace, Caroline Chevin, Myron, The Fires, ZiBBZ, Bubble Beatz und einer Allstarband live umrahmt. Für einen reibungslosen Ablauf der Organisation, Disposition und Transport der Turngeräte sorgt die Materialcrew rund um Roland Heidelberger (OK-Mitglied). Er erklärt uns nachfolgend, wie sich seine Crew zusammensetzt und worauf sie bei ihrer Arbeit zu achten hat. Turninfo (TI): Das OK GymROCK hat im Herbst 2011 die ersten Planungen für die Show 2014 in Angriff genommen. Warst du von Anfang an im OK? Roland Heidelberger (RH): Nein, nicht ganz. Ich bin etwa ein Jahr später im Herbst 2012 hinzugestossen. Zuvor gab es hauptsächlich grundlegende Dinge zu klären, dies war gut ohne Materialcrew machbar. TI: Aus wie vielen Personen setzt sich die Materialcrew denn heute zusammen? RH: Wir sind ungefähr 30 Helfer und Helferinnen aus dem TV Hochfelden. Der TV (Männer) hat kürzlich mit dem Sport Team (Frauen) fusioniert. Zusätzliche Verstärkung erhalten wir aus der Männerriege. TI: Welche Turngeräte werden für die Show eingesetzt und wie finden diese den Weg bis ins Hallenstadion? RH: Die vorführenden Riegen kommen fast alle aus dem klassischen Vereinsturnen. Das heisst, auch die Turngeräte die benötigt werden, finden sich in den meisten Turnhallen. Wenn wir von grossen Riegen wie z.B. Getu Flaachtal sprechen, wird es logistisch spannend. Woher bekommen wir acht Schulbarren? Wer hat 50 Matten in einem Geräteraum?

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Dieses Jahr haben wir vier grosse Trampolin und auch sechs oder acht Spiethbahnen brauchen Platz in einem Lastwagen. TI: Klingt interessant und nach viel Aufwand. Worauf habt ihr bei der Transportplanung speziell zu achten? RH: Einerseits die Reservation der Geräte bei den jeweiligen Turnhallen sowie die Terminkoordination mit Abholung und Rückgabe. Andererseits transportieren wir ein riesiges Volumen. Das Gewicht (ca. 4 Tonnen) spielt dabei jedoch eine kleinere Rolle als der Platzbedarf. Jeder Zentimeter Platz im Transportfahrzeug muss genau eingeplant werden, damit wir keine unnötigen Zusatzfahrten machen müssen. TI: Wie terminiert ihr den Transport? RH: Der Transport gliedert sich auf zwei Aufträge: Das Einsammeln der Geräte am Freitag und den Rückschub am Samstag nach der Show. Um den Aufwand möglichst im vernünftigen Rahmen zu halten, transportieren wir sämtliche Geräte aus möglichst geringer Distanz zum Hallenstadion. Dadurch können wir einen schnellen und effizienten Rücktransport der Geräte am Samstag nach der Show gewährleisten. Hier ist eine genaue Koordination mit den jeweiligen Hallenwarten sowie den Materialverantwortlichen notwendig. TI: Welche Ressourcen müssen für den Transport der Turngeräte eingesetzt werden? RH: Für den Transport aller Materialien stellt uns freundlicherweise die Kunz Transport AG aus Egg die Lastwagen zur Verfügung, um die Geräte überhaupt von A nach B zu chauffieren. TI: Welche Herausforderung stellt die Show GymROCK an die Materialcrew? RH: Die grösste Herausforderung ist der Faktor Zeit. Wenn die Show läuft, gibt es keinen Spielraum mehr für Diskussionen. An den Proben am Samstag-Nachmittag sehen wir zum ersten Mal die komplette Aufstellung. Zu diesem Zeitpunkt müssen letzte Absprachen gemacht und wichtige Markierungen gesetzt werden. Zu Showbeginn muss jeder Helfer seinen Job bis ins

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kleinste Detail haargenau kennen. Welche Matte gehört zu welcher Nummer? Steht das Minitramp am richtigen Ort und ist der Anlauf hierfür genügend lang? Wo wird meine Hilfe benötigt? Und und und… Zudem muss das Material für die jeweils nächste Nummer bereits sortiert und für den nächsten Aufbau in die richtige Reihenfolge gebracht werden.

Es ist für mich sehr wichtig, die Helfer gut zu kennen und zu wissen, wer wo seine Stärken hat. Wir sind in den Jahren ein SUPER Team geworden, und alle wissen, dass jeder seinen Teil beitragen muss, damit wir unseren Beitrag zu einer unvergesslichen Show beitragen können.

TI: Das setzt eine gute Koordination voraus RH: Tatsächlich. Innert weniger Sekunden erfolgt in den Pausen zweier Nummern sowohl Abbau des alten wie auch Aufbau des neuen Bildes, weitgehend ohne Licht. Beim Auf-/Abbau grösserer Gerätschaften benötigen wir etwas mehr Zeit, in dieser Zeit wird der Fokus der Show hauptsächlich auf die Bühne zum musikalischen Teil des Programms gerichtet. Hierfür brauchte es bereits im Vorfeld eine gute Absprache mit der Programmleitung für die Überbrückung. Unser Materialraum im Hallenstadion ist auch nicht derart gross, als dass wir während der Show noch genügend Platz und dementsprechend Zeit hätten, zu manövrieren. Nach Ende der Show gilt es, die Geräte umgehend wieder auf die Lastwagen zu verladen und wieder auf die verschiedenen Turnhallen aus der Region zu verteilen.

GymROCK – Feel the Colors am Samstag, 18. Januar 2014 im Hallenstadion Zürich. Infos und Tickets sind unter www.gymrock.ch oder www.ticketcorner.ch sowie an allen Ticketcorner-Vorverkaufstellen (SBB, Die Schweizerische Post, Manor und Coop City) erhältlich.

www.gymrock.ch

18. Januar 2014 - Hallenstadion Zürich Turninfo 12/2013

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Breitensport

Montag, 30. September 2013

Nostalgische Dampfbahnfahrt der Veteraninnen Der Treffpunkt für unsere Veteraninnen ist für einmal Winterthur. Eine echte Herausforderung haben wir doch schon früh am Morgen mit Verspätungen zu kämpfen. Die SBB teilt uns Reisenden über ihre Lautsprecher mit, dass die Züge infolge Stellwerkstörungen in der Hardbrücke Zürich und in Effretikon, sechs, dann sieben Minuten und bald darauf schon über zehn Minuten Verspätung haben. Gut haben wir bis zur Weiterfahrt genügend Begrüssungszeit eingerechnet und so können 82 Veteraninnen rechtzeitig in die Bahn nach Bauma einsteigen. Monika Seiler und ihr Mann verteilen fleissig die 9 Uhr Pässe. Kaum sind wir in Bauma, werden die Handys und Kameras gezückt, da die eingeheizte Lokomotive aus dem Jahr 1907 vor sich hin dampft und daher einfach immer wieder ein Bild wert ist. Regnerisch die

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Umgebung, hart die Holzbänke, was ist bloss mit dem Heizer los? Hat er denn die «Kohlen-Öfelis» im Inneren der beiden Wagons nicht gefunden? Die könnte er doch auch einheizen, so müssten wir nicht in unseren Mänteln und Jacken sitzen bleiben. Trotzdem bleiben wir lachend und schwatzend bis Hinwil auf unseren langsam von uns selbst erwärmten «Plätzlis» sitzen. In Hinwil dürfen wir aussteigen, denn die Loki braucht Wasser und muss rangiert werden. Flugs suchen die einen das stille Häuschen und die anderen ergattern sich einen Kaffee am nahen Bahnhofkiosk. Die Reise mit uns geht zurück nach Bauma, doch bevor die Steigung kommt, gibt es einen kurzen Stopp, damit die Lokomotive auch tüchtig nachgeheizt werden kann. Angeblich will der Zugbegleiter nicht mit seiner kostbaren Fracht auf der Strecke stecken bleiben. Und immer

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noch wissen wir uns viel zu erzählen und geniessen die Fahrt. Angekommen in Bauma laufen wir ins Restaurant, wo die vorbestellten Menüs schon auf die hungrigen Veteraninnen warten. Kurz nach 13 Uhr stehen wir wieder auf der Strasse und warten auf den Bus 850, der uns ins Neuthal bringen soll. Noch bevor wir unser Ziel erreichen, geht es leider einer lieben Veteranin schlecht und wir sind froh, dass wir sie an der nächsten Bushaltestelle im Bushäuschen platzieren können. Während fünf Frauen bei der Veteranin bleiben nehmen die anderen den kurzen Spazierweg zum Webmuseum unter die Füsse. Da es unserer Veteranin nicht besser geht, rufen wir die Ambulanz. Warten kann in solchen Momenten elend lange sein. Während dieser Wartezeit kümmert sich Rosemarie Balmer selbstlos und rührend um die Patientin. Hut ab und ein riesiges Dankeschön! Die Ambulanz bringt unsere Veteranin in das nächste Spital und die fünf «betreuenden» Veteraninnen laufen nun ebenfalls den Weg hinunter zum Webmuseum. In Gruppen aufgeteilt werden uns die alten, lauten Maschinen und ihre Techniken vorgeführt. Angefangen

bei der mit 150 Jahren ältesten Maschine, weiter zu den immer schnelleren und besseren Nachfolgemaschinen, überall wird uns allerhand über die Spinnerei und die Webkunst erklärt. Schnell merken wir, dass die fachkundigen Führer ihr Metier verstehen und uns sehr viel Wissenswertes vermitteln. Schade lässt sich nicht alles so schnell in meinem Hirn speichern. Andererseits heisst dies auch, ich muss dort nochmals vorbeigehen. Rechtzeitig machen wir uns wieder auf den Rückweg zur Busstation. Wir werden zurück nach Bauma chauffiert. Dort warten auf uns feine Apfel- und Zwetschgenwähen und die dazu gehörenden Kaffees. Der Tag ist schnell vorbei und die Veteraninnen gehen wieder ihren eigenen Weg nach Hause und diesmal zum Glück ohne Stellwerkstörungen der SBB. Doris Hetflejs P.S: Zum Glück geht es der Veteranin wieder bestens.

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Bülach ist immer eine Reise wert!

118. Eidgenössischen Turnveteranen-Tagung (ETVV) Etwa 850 Veteranen und Gäste versammelten sich am Samstag, 6. Oktober 2013 im Zürcher Unterland zur traditionellen «Landsgemeinde». Das OK unter der Leitung von Stadtpräsident Walter Bosshard war verantwortlich für eine glanzvolle Tagung. Den positiven Turnergeist huldigte Regierungsrat Mario Fehr ehrend mit Anerkennung und Dank. Für 2014 ist Thun als Festort erkoren. Im Volksmund ist oft etwas schmunzelnd von den «Bülacher Fläsche» die Rede. Für die Durchführung der Veteranentagung waren aber keine «Flaschen» am Werk, das muss ganz klar festgehalten werden. Das OK, angeführt vom ehemaligen Eidg. Oberturner Walter Bosshard, mit dem Helferinnen- und Helfer-Team hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und den Teilnehmern einen sehr angenehmen Aufenthalt mit freundlicher Atmosphäre in der herbstlich geschmückten Stadthalle beschert. Bülach, ein Anziehungspunkt Der Bezirkshauptort hat sich vom «Städtli» zur Stadt entwickelt. Rund 18500 Einwohner geniessen die vielen Vorzüge. Die Vorteile von «ganz auf dem Land» und «gleich in der Stadt» verbinden sich in Bülach ideal. Ein vielfältiges Freizeit- und Sportprogramm steht zur Verfügung, und der Stadtrat misst auch der Freiwilligenarbeit einen hohen Stellenwert bei. Turnen war

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und ist in Bülach ein Markenzeichen und verwurzelt; der TV wurde 1895 gegründet. Zusammen mit den Unterriegen (u.a. Kant. Turnveteranen) besteht die Turnfamilieaus rund 850 Mitgliedern. Die Bülacher Eidg. Turnveteranen gehören zur Gruppe Glatt- und Limmattal. Diese Gruppe hat auch einen wesentlichen Beitrag für die Organisation der Tagung geleistet und zudem mit ihrem eigenen Chor das Programm mit Liedervorträgen bereichert. Wiederum eine Première Wie schon 2012 (Martigny) kann sich nun auch Bülach zum ersten Mal als Tagungsort in die Geschichte der Eidg. Turnveteranen einschreiben (vielleicht wieder einmal?). Am Sonntagmorgen reisten 34 Albis-Veteranen (etwa ein Drittel der im Etat verzeichneten Mitglieder) ins Zürcher Unterland, angeführt von Obmann Ernst Jud (Hedingen). Gody Stäubli (1924, Affoltern) und Ruedi Fornaro (1958, Hedingen), waren der Älteste und Jüngste im Teilnehmerfeld. Sehr treue Besucher sind die Kameraden aus Affoltern, neun stramme Veteranen waren dabei. Das trübe Herbstwetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch, diese wurde beim freundlichen Empfang in der Stadthalle noch erhöht. Jedes Jahr, seit 1895 in Biel, findet die Eidgenössische Turnveteranen-Tagung statt, 2014 (11./12. Oktober) dann in Thun. Für 2015 wird noch ein Organisator gesucht. Es wird immer schwieriger in Bezug auf

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geeignete Hotelunterkünfte. Die Zentralobmannschaft (ZO) der Vereinigung (ETVV) führt die Geschäfte und die Gruppenobmänner-Versammlung (quasi die Delegiertenversammlung) entscheidet über die wichtigen Traktanden. Es bestehen gesamtschweizerisch 33 regionale Gruppen mit einem Totalbestand von 5360 (01.01.2013). Verteilung nach Sprachregionen: 60 Prozent Deutschschweiz, 35 Prozent Romandie, 5 Prozent Ticino. Turner ab dem 50. Altersjahr mit besonderen Verdiensten können aufgenommen werden. Es ist den Gruppen freigestellt, auch Turnerinnen die Mitgliedschaft zu verleihen. Die ETVV-Tagung ist vorwiegend ein gesellschaftliches Ereignis mit einem sich immer wiederholenden Programm und den üblichen Ritualen. Der hohe Stellenwert gilt aber unangetastet der Kameradschaft, der Verbundenheit, der Zusammengehörigkeit, der Unterstützung und Hochhaltung einer guten Sache und den damit verbundenen ideellen und sozialen Komponenten. Im Zeichen dieser Werte begrüsste der Zentralobmann Walter Messerli (Bern) die grosse Veteranenfamilie sowie die Ehrengäste aus Politik, Behörden, Militär und Sport. Vorgängig, unter Begleitung der Stadtmusik Bülach (Dirigent Christian Meier), wurden zur feierlichen Einstimmung stehend die Nationalhymne und das Turnerlied gesungen (vermutlich von dem weltweit grösstem «Männerchor»). Trauer und Freude gehören dazu Seit der letzten Tagung sind 154 Kameraden verstorben (Jahrgänge 1912 bis 1955). Schlicht und würdig wurde von ihnen für immer und ehrend gedenkend unter Namensaufruf und mit musikalischer Begleitung Abschied genommen. Sie figurieren nicht mehr auf der Liste, aber die Erinnerungen werden bleiben. Auch aus der Gruppe Albis haben sieben Kameraden die letzte Reise angetreten, es sind dies: Ernst Baumann (1920, Wettswil), Werner Hug (1921, Ottenbach), Paul Hess (1923, Hausen), Max Althaus (1928, Affoltern), Kurt Schlatter (1928, Birmensdorf), Arnold Haltner (1929, Ottenbach) und Paul Hedinger (1941, Bonstetten). Freude herrscht! Das gilt für die jeweilige Ehrung der 80-jährigen und der 90-jährigen und älteren Veteranen. Sie haben ihren Ehrenplatz vorn auf der Bühne geschmückt mit Blumen am «Tschoopen» und umgeben von charmanten Ehrendamen, da schlägt jedes

Turnerherz höher. Sie werden namentlich aufgerufen und der tosende Applaus, vor allem aus ihren Gruppen, bleibt nicht aus. 61 80-jährige durften sich das goldene Treueabzeichen anstecken lassen. Unter ihnen strahlte aus der Gruppe Albis Walter Hürlimann (Affoltern) in die Runde. Wer würde ihm (siehe Bild) schon dieses «Alter» geben?

Walter Hürlimann (links) und Gody Stäubli (rechts)

In der «Disziplin» 90 und älter erfuhren 22 Kameraden die entsprechende Würdigung. Absoluter Spitzenreiter mit Jahrgang 1910 ist Willi Peyer, Bern (Gruppe BernMittelland), Tagungsältester, Doyen de la Landsgemeinde. Leider konnte Jacky Rutz (1923), Birmensdorf, Doyen Gruppe Albis, nicht teilnehmen. Bemerkenswert war auch die Ehrung für Hans Frehner (1923), Küsnacht (Gruppe Zürichsee-Oberland), welcher den folgenden Rekord hält: 39 besuchte Tagungen. Stadtpräsident und Regierungsrat – zwei Sportpersönlichkeiten In der schweizerischen Turngeschichte kommt man um diesen Namen nicht herum: Walter Bosshard, ehem. Eidg. Oberturner, nun Bülachs Stadtpräsident (parteilos). Er war natürlich als OK-Präsident mit seinem Team ein Garant für die tadellose Rahmenorganisation dieses Grossanlasses. In seiner Grussbotschaft machte er auch als «Stapi» gute Figur. Ganz spezielle Dankesworte richtet er an die Sponsoren. Ohne die Unterstützung aller Spender und Inserenten wäre es

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nicht möglich gewesen, eine günstige Festkarte und Sonstiges zu bieten. Auch die Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich (RR Mario Fehr) hat sich sehr grosszüg gezeigt und zusammen mit der Stadt Bülach die Apéros des Anlasses finanziert. Walti tat einen kurzen Blick zurück, vor allem auf seine vielen Höhepunkte in einer grandiosen Turnerlaufbahn. Eines seiner Zitate, wirkungsvoller kann man es nicht sagen: «Es gibt in unserem Land wenig kameradschaftlich Vergleichbares.» Ein ganz herzliches Dankeschön erhält die Turnerfamilie Bülach von Walti für die Mithilfe und Unterstützung. «Nicht nur für den heutigen Anlass. Was ich seit über 60 Jahren in diesem Verein lernen und erleben durfte ist mit nichts zu vergleichen und prägte mein Leben!» Stadtratskollege Willi Meier (SVP), auch Eidg. Turnveteran, präsentierte «seine» Stadt im besten Licht und hat mit berechtigtem Stolz die vielen Vorzüge den Anwesenden erläutert. Namens der Zürcher Regierung überbrachte Regierungsrat und seines Zeichens auch Sportminister Mario Fehr (SP) die Grussworte. In seiner gewohnten unkomplizierten und verständlichen Art, auch der Humor fehlt nicht, streifte er dabei durch den turnsportlichen «Garten» und betonte die äusserst sportliche Seite des Kantons Zürich, die über dem schweizerischen Durchschnitt liegt. Zufrieden ist er noch nicht, der Erfolg sei noch zu steigern. Und der Turnbewegung windet er ein besonderes Kränzchen, seiner Meinung nach ist sie für die positive Entwicklung die Wegbereiterin. Ganz kurz seine Schwerpunkte: «Turnen ist kein Sport, der sich selbst als blosser Zweck genügt. Turnen ist eine Lebenshaltung. Es geht um viel mehr – um Geselligkeit, Kameradschaft und die oft lebenslangen Freundschaften. Turnen tut man in einem Verein. Von den 2400 Sportvereinen im Kanton Zürich bilden die 458 Vereine des Turnverbandes die grösste Gruppe. Vereine sind wichtig (sozialer Kitt). Die Turnvereine sind die grosse Triebkraft hinter der Freiwilligenarbeit.» Mario Fehr bedankt sich bei der Turnerfamilie für das grosse Engagement, auch in seiner Funktion als Sicherheitsdirektor. Seitens des STV richtete Kurt Egloff, Mitglied des Zentralvorstandes (ZV), die Gruss- und Dankesworte an die Veteranen. Rückblickend beleuchtete er die zwei Gesichter des Eidg. Turnfestes in Biel mit der Hoffnung auf einen ganzheitlich guten Abschluss. Ganz aktuell

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frohlockte er verständlicherweise mit den hervorragenden Schweizerleistungen an den Kunstturner Weltmeisterschaften in Antwerpen, und bewarb die Gymotion (früher STV-Gala genannt) vom Samstag, 17. Mai 2014 in Zürich. Aus der Gruppenobmännerversammlung ETVV vom Freitag, 23. August 2013 in Unterägeri ZG sind zu erwähnen: die Spende des OK Martigny von Fr. 2000 an die ZO zugunsten des Jugendsponsorings; die Schwierigkeiten (Auflösungsgedanken wegen Personalmangel im Vorstand) bei den Gruppen Solothurn und Umgebung sowie Bern-Oberaargau-Emmental; die Verschiebung der Tagung 2014 von Bern nach Thun (Kostenfrage der Lokalitäten). Für das Sponsoring «Jugendförderung» wurden Fr. 3750 gesprochen. Mit einem kleinen Gewinn in der Jahresrechnung 2012 wird ein Vermögen von Fr. 27776 ausgewiesen. Die Kenntnisnahme der Statutenkommission betr. Zeit- und Arbeitsplan (an der GOV im August 2014 ist die Verabschiedung der Reglemente vorgesehen und an der Tagung im Oktober 2014 wird die Genehmigung der Statuten beantragt. Nach einem ausgezeichnetem Bankett, sehr freundlichem Service und geselligen Stunden verliessen die Veteranen das gastgebende Bülach mit wunderbaren Eindrücken und Erinnerungen. Text: Hans Jud Bilder: Emil Gut

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Veteraninnen des Zürcher Turnverbandes

19. Tagung in Männedorf, Samstag, 26. Oktober 2013 Ein Herbsttag wie im Bilderbuch: warme Sonne, ein farbenfroher Herbstmarkt vor dem Zentrum «Leue», ein mit bunten Traubenblättern geschmückter Tisch und auf jedem Platz wartet ein Kristallanhänger (gespendet von der Firma Swarovsky) auf unsere 150 Veteraninnen. Graziana Oetterli, Präsidentin des Damenturnvereins Männedorf begrüsst zusammen mit dem OK-Team (Christina Schlegel und Rosmarie Oesch), die zahlreichen Gäste. Doris Hetflejs, Präsidentin der Veteraninnen des Zürcher Turnverbandes richtet ihren Gruss an die Gäste und dankt Graziana Oetterli und dem OK-Team sowie allen Helferinnen und Helfern für die grosse Arbeit. Thomas Lüthi, Gemeinderat Männedorf heisst uns herzlich willkommen und lässt uns gleich zu Beginn in die Finanzen seiner Gemeinde blicken. Die Anfrage für die Übernahme des Apéros sei leider dem Spardruck zum Opfer gefallen. Zitat: «Obwohl es uns gut geht». Viel Geld wurde in den «Leue» Saal investiert und ein grosser Nachholbedarf bestehe für Investitionen bei Schulhäusern und anderen Infrastrukturen der Gemeinde. Stolz sind die Männedörfler auf die vielen Arbeitsplätze beim Dorfgewerbe sowie auch bei Tecan und Swarovsky. Das Weinbauerndorf hat sich zu einem Dorf mit einem starken Gewerbe entwickelt. In Männedorf gibt es auch viele gesunde Vereine. Unter anderem sind es vier Turnvereine die mit dem Motto «Miteinander und Füreinander» gut funktionieren. Und so wünscht er den Anwesenden einen schönen Nachmittag – miteinander und füreinander. Dem ausführlichen Jahresbericht von Doris Hetflejs folgt eine Fotopräsentation von Monika Seiler. Mit dem Song Girls, Girls, Girls, blicken wir nochmals auf unsere Ausflüge zurück. Spielnachmittag in Zürich Höngg mit Spaghetti Plausch, einchecken bei der Schokoladenfabrik Cailler in Broc, natürlich dürfen die Einkäufe im Fabrikladen nicht fehlen. Im August auf Schusters Rappen von der Felsenegg zum Uetliberg Kulm und im September eine Reise mit der nostalgischen Dampfbahn im Zürcher Oberland mit dem Besuch des Web-

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maschinen Museums in Neuthal. Da und dort werden die Erinnerungen an die gemeinsamen Stunden geweckt und es wird geschmunzelt und gelacht. Die Jahresrechnung 2012 weist einen Verlust von 172.25 Franken bei einem budgetierten Verlust von 400 Franken aus. Das Vermögen per 31. Dezember 2012 beträgt 21477 Franken. Der Jahresbeitrag 2014 bleibt unverändert bei 30 Franken. Für 2014 wird ein Verlust von 400 Franken budgetiert. Im vergangen Jahr durften wir 19 Neueintritte verzeichnen. Bei den Austritten sind es acht Veteraninnen und zwei Veteraninnen sind verstorben. Per 26. Oktober 2013 liegt unser Mitgliederbestand bei 353 Veteraninnen. Wir gedenken den verstorbenen Veteraninnen: Rösli Morgenthaler (1922, Riedikon) vom FTV Uster, verstorben am 15. Dezember 2012, Eveline Leutwiler (1945, Zürich) von der DR Zürich-Affoltern, verstorben am 18. Januar 2013. Auf dem Jahresprogramm 2014 stehen die folgenden Anlässe: - Samstag, 18. Januar 2014 GymROCK im Hallenstadion Zürich - Dienstag, 25. Februar 2014 Spielnachmittag im Rest. Grünwald, Zürich-Höngg - Dienstag, 29. April 2014 Reise mit dem Car ins Papilliorama – Kerzers - Samstag, 16. August 2014 9-Uhr-Pass-Wanderung - Montag, 24. September 2014 Besuch Bundesarchiv in Schwyz und Ausstellung Forum Schweiz - Samstag, 8. November 2014 Jubiläums Tagung in Winkel bei Bülach Nellie Both, Revisorin, scheidet nach zwei Jahren Amtszeit aus. Doris Hetflejs dankt ihr herzlich für die geleistete Arbeit und überreicht ihr ein Geschenk. Als neue Revisorin wird Elsbeth Schnyder vom DTV Männedorf gewählt. Sie wird zusammen mit Marlis Hort Gross (2. Amtsjahr) die Aufgabe übernehmen.

Turninfo 12/2013


Breitensport

Elda Kienast, TV Zürich-Hard, wird zum vierten Mal als ältestes anwesendes Mitglied von unserer «Fahnina» Yvonne Suter am Tisch für die Ehrung abgeholt und mit einem Blumenstrauss beschenkt. Elda ist seit 1995 Mitglied unserer Vereinigung und feiert am 5. Dezember 2013 den 94. Geburtstag. Hanni Thalmann vom DTV Männedorf hat heute Geburtstag. Mit einer Rose werden die 80-jährigen, 85-jährigen und älteren Geburtstagskinder geehrt. Herzlichen Glückwunsch. Doris Hetflejs rührt nochmals die Werbetrommel für GymROCK im Januar 2014 und weist ebenfalls noch einmal auf unsere Jubiläumstagung vom 8. November 2014 in Winkel bei Bülach hin. Grussworte überbringt uns Hanspeter Frei, Präsident der Vereinigung der Zürcher Turnveteranen nicht nur von seiner Vereinigung, sondern auch gleichzeitig vom Zentralvorstand des Zürcher Turnverbandes, welcher heute vollständig an der Tagung des Schweizerischen Turnverbandes weilt. Zum Schluss des offiziellen Teils der Tagung gebührt ein grosses und herzliches Dankeschön dem OK-Team

Christina Schlegel und Rosmarie Oesch und seinen fleissigen Helfern für die tadellose Organisation. Zum Ausklang singen wir gemeinsam «S isch mer alles eis Ding, ob i lach oder sing»! Nun gibt es Bewegung im «Leue» Saal und wir verschieben uns zum Apéro (gesponsert vom Damenturnverein Männedorf). Wir geniessen verschiedene Köstlichkeiten, originell präsentiert, inklusive Seeblick und der warmen Abendsonne. An festlich gedeckten Tischen wird uns von den Turnerinnen des DTV Männedorf profimässig ein feines Nachtessen serviert. Zubereitet vom Catering Altersheim Sunnmatt, Männedorf. Die Flamenco-Gruppen von Susanne Schinzel begeistern mit ihren Tänzen und untermalen das ganze Abendprogramm feurig. Ein schöner Tag neigt sich dem Ende zu und wir sagen herzlichen Dank an alle fleissigen Helferinnen und Helfer und an alle Anwesenden. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr. Erica Brennwald

Turninfo 12/2013

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Breitensport

Bärencup 2013

Kantonale Meisterschaft Jugend Am Sonntag, 27. Oktober 2013 organisierte die Damenund Frauenriege Dürnten, unterstützt von Fachleuten vom Zürcher Turnverband, in der Turnhalle Schwarz in Rüti die Kant. Meisterschaft Jugend in Aerobic, Gymnastik und Geräteturnen. Etwa 560 Kinder zwischen 7 und 16 Jahren aus 25 Vereinen zeigten ihr Können. Alleine 80 Kinder brachte der Verein Sins-Oberrüti aus dem Aargau mit. Diese Riege beeindruckte das Publikum nicht nur mit ihren grossen Gruppen, sondern auch mit ihren guten Leistungen. Sie nutzten diesen Anlass als Hauptprobe für die Jugend-Schweizermeisterschaft. Vor dem Wettkampf sah man viele nervöse Gesichter und ein Mädchen hörte ich sagen «Ich han ganz en komische Buuch!». Alle Mädchen waren hübsch gekleidet und frisiert, mit viel Liebe zum Detail. Mit speziellen Spängeli, Krawatte oder Glitzer geschmückt. Die Fragen der Leiterinnen: «Sind wir vollzählig, sitzt die Frisur» und die letzten Tipps: «Immer Zehen strecke, gälled!». Ganze Horden von Mädchen, die noch schnell auf die Toilette müssen, dann ging`s die Anspannung stieg. Unter den Augen von mehreren brevetierten Richtern galt es, das wochenlang geübte Programm zu zeigen. Die Kinder nahmen Haltung an, schritten stolz auf das Feld und zeigten ihre Übungen elegant, athletisch, synchron, witzig oder gar theatralisch, aber immer mit viel Freude am turnen. Das zahlreiche Publikum liess sich oftmals von der Musik mitreissen und klatschte im Takt. Zum Schluss entschädigte es die Kinder mit einem grossen Applaus. Dann, wenige Minuten später, war es schon vorbei, es wurde gekichert, gejubelt, aber auch hie und da eine Träne vergossen. Das schöne war, es ist niemand alleine. Schnell ist ein Gspändli da, um Trost zu spenden. Gegen Ende des Anlasses liefen alle Vereine ein, um gemeinsam die Schlussvorführungen und die Rangverkündigung abzuwarten: Geräteturnen Das Vereinsgeräteturnen ist eine typisch schweizerische Spezialität. Eine Riege mit mindestens sechs Turnenden präsentiert eine Vorführung zu Musik. Bewertet wird die Einzelausführung, die Synchronität und die Programmgestaltung (Vielseitigkeit, Komposition, Musik).

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Turne Schlaate, Geräteturnen, Kat. A

Es wurden Programme am Stufenbarren, Barren, Reck und an der Gerätekombination gezeigt. Beim Geräteturnen waren sogar einige wenige Jungs zu sehen. Die Knaben vom KuTu Neftenbach beeindruckten umso mehr mit ihrer Kraft und ihrem turnerischen Können am Barren und am Reck. Kat. A: Mit der gleichen Punktzahl von 9,53 aber mit der höheren Wertung in der Technik siegte GETU SinsOberrüti, zweiter Rang GETU Neftenbach. Dritter Rang GETU Sins-Oberrüti (9,48). Da Sins Gäste aus dem Argau waren, wurde Neftenbach Kantonalmeister. Kat B: Erster Rang GETU Sins-Oberrüti (9,35), zweiter Rang KuTu Neftenbach (9,23), dritter Rang GETU Lufingen (9,20). Auch hier wurde das KuTu Neftenbach Kantonalmeister. Gymnastik Ist eine ausdrucksstarke, elegante Sportart und kann zu zweit oder als Gruppe gezeigt werden. Zu Musik wird mit konventionellen (Ball, Reif, etc.) oder unkonventionellen (Gehstock, Hut, etc.) Handgeräten eine

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Breitensport

Choreographie gezeigt. Zur Übung gehören auch Sprünge, Piruetten und Hebefiguren. Die Richter beurteilen das Programm (Interpretation, Konzeption, Vielseitigkeit, Originalität, Schwierigkeit) und die Technik (Bewegungsausführung, Haltung, Takt, Harmonie, Synchronität, Formation, Engagement). Gruppen bis Jg. 1997: Die ersten beiden Vereine haben je 9,59 Punkte erreicht. Als Sieger und Kantonalmeister konnte sich, dank der höheren Techniknote, die Gym-Gruppe Seuzach feiern lassen, zweiter Rang Jugi Oberrüti (AG), dritter Rang Gym Zentrum Schaffhausen (9,38). Gruppen bis Jg. 2001: Kantonalmeister TV Seebach (8,98), zweiter Rang TV Glarus (8,98), dritter Rang Gym Gruppe Seuzach (8,97). Gym. zu zweit, bis Jg. 1997: Kantonalmeister Patrizia Graf und Nina Breitenstein, TV Wetzikon (9,43), zweiter Rang Luia Aiello und Sophia Conrad, TV Seebach (9,39), dritter Rang Xenia Burau und Celine Weber, TV Wetzikon (9,36). Gym. zu zweit bis Jg. 2001: Kantonalmeister Giovanna Autino und Sonja Wüst (8,68), zweiter Rang Andrina Fuchs und Neha Patel (8,48), dritter Rang Sophia Bürgy

und Aida Jukic (8,36) alle drei Paare sind vom TV Stäfa. Aerobic Kann als Paar oder als Team geturnt werden und ist eine der jüngsten Sportarten des STV. Gegenüber der Gymnastik ist das Aerobic dynamischer und wird mit Turnschuhen geturnt. Bewertet werden, die Programmgestaltung (Musik, Komposition, Vielseitigkeit, Originalität und Schwierigkeit) und die Technik (Bewegungsausführung, Fusstechnik, Harmonie, Bewegungsweite, Engagement, Ausdruck, Synchronität, und Formationen). Im Aerobic siegte mit grossem Abstand der TV Weiningen (8,92), zweiter Rang Aero Kidz Birmensdorf 1 (8,50), dritter Rang Aero Kidz Birmensdorf 2 (8,02). Text: Scarlett Schmid Bilder: Harald von Mengden

Burau Xenia/Weber Céline, Wetzikon STV Dritter Rang , Gym. zu zweit bis Jg. 2001

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Breitensport

SM Mannschaften Geräteturnen Turnerinnen

Silber und Bronze für Zürich Am Wochenende vom 2./3. November 2013 an der SM Mannschaften in Schiers startete der Kanton Zürich sehr erfolgreich. Das Team der Kategorie Damen gewann die Silbermedaille und das der Kategorie 7 die Bronzemedaille.

Berichte der Turnerinnen K5 Die aufgeregten K5-Turnerinnen trafen sich in der Einturnhalle zum Aufwärmen. Das übliche Chaos: «Wer hat?», «Machst du mir bitte meine Frisur?», «Ich muss noch mal aufs WC». Dann durchs kalt-graue Schiers Richtung Wettkampfhalle. Lärm dröhnte aus der Halle, man hörte die Jubelschreie bis auf die Strasse. Die Umkleidekabinen waren viel zu eng, das Trikot auch. Das alles war jedoch beim Einmarsch längst vergessen, die Stimmung war umwerfend. Tolle Musik, viel Applaus und dazu das Gequietsche unserer kleinen Fan-Mädchen. Es war ein tolles Gefühl, in der Reihe für den Kanton Zürich auf der Matte zu stehen. Der Wettkampf verlief im Grossen und Ganzen ausgezeichnet. Als Mannschaft erreichten wir den stolzen achten Platz. Es war ein sehr aufregendes und emotionales Wochenende. Eine ganze Saison lang trainierten wir für diesen einen Tag und nach vier Geräten war dann auch schon alles vorbei. Nun zitterte und hoffte Jede, dass es für den Einzug in das Finale gereicht hat. Ana Maria Markovic, Laura Mazzocco und Iris Stroppel konnten sich für den Final in Wil qualifizieren. Laura Mazzocco

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K6 1. Mannschaft Auf Grund von je einem Ausfall in der ersten und zweiten Mannschaft während dem Einturnen an den Geräten mussten die Betreuer improvisieren und kurz vor Wettkampfbeginn in beiden Teams nochmals Turnerinnen wechseln. Dies steigerte die Anspannung und bereits die erste Turnerin musste einen Sturz im Startgerät, dem Reck, in Kauf nehmen. Da wir als Titelverteidiger antraten und Grosses vorhatten, war der Druck auf die nachfolgenden Turnerinnen noch grösser. Alle vier zeigten jedoch eine fehlerfreie Übung, wodurch wir das erste Gerät mit einer guten Punktzahl von 37,20 abschliessen konnten. Auch der Boden verlief grösstenteils nach Plan und wir konnten weitere 36,90 Punkte auf unserem Konto gutschreiben. Die guten Leistungen und die motivierenden Zurufe der «Züri-Fans» gaben uns Mut und wir konnten auch an den Ringen unsere Leistungen abrufen. Am letzten Gerät, dem Sprung wollten wir nochmals Vollgas geben. Doch das lange Warten zwischen den Gerätewechseln erhöhte bei vielen die Anspannung, was sich leider auf die Sprünge auswirkte. Trotz dem einen oder anderen Fehler erturnten wir uns weitere 36,40 Punkte. Aufgrund der Zwischenresultate wussten wir, dass eine Titelverteidigung nicht mehr möglich war. Viele Kantone turnen auf sehr hohem Niveau, wodurch auch das Erreichen unseres Minimal-Ziels, dem vierten Rang, ungewiss wurde. Gross war die Erleichterung, als wir bei der Rangverkündigung punktgleich mit Graubünden als Vierte ausgerufen wurden. Wir sind glücklich und zufrieden, dem «Züri-Team» auch für nächstes Jahr einen zweiten Startplatz in der Kategorie 6 gesichert zu haben. Silja Mohler K6 2. Mannschaft Beide Teams starteten motiviert ins Einturnen. Wegen Rückenproblemen musste Nina Steinmann (Winterthur) abbrechen. Marie Goodall (Urdorf) musste ebenfalls aufgeben, da ihr sehr schlecht war. Somit kam Unruhe in den beiden Mannschaften auf. Doch es wurde alles geklärt und Veronica Callà (Winterthur) sprang für Nina ein. Da wir leider keinen zweiten Ersatz vor Ort hatten, musste die zweite Mannschaft mit nur vier Turnerinnen starten, also ohne Streichresultat.

Turninfo 12/2013


Breitensport

Nach dem Einmarsch starteten wir am ersten Gerät. Die anfängliche Nervosität hatte sich gelegt und alle Turnerinnen zeigten ihr ganzes Können. Wir meisterten unsere Aufgabe sehr gut. Doch leider mussten wir einen Sturz am Reck in Kauf nehmen, welcher dann (ohne Streichresultat) in die Wertung kam. Am Ende reichte es für den 17. Rang, somit rutschte die zweite Mannschaft in die erste Abteilung ab. Kaja und Sarina Wenk (Winterthur) und Silja Mohler (Weiningen) qualifizierten sich für die Einzel-Schweizermeisterschaften. Wir wünschen ihnen viel Erfolg. Aida Muharemi und Melanie Burri K7 Nervös aber motiviert nahmen wir unseren Wettkampf in Angriff. Das erste Gerät, die Schaukelringe, verlief vielversprechend und alle kamen sicher durch die Übung. So lagen wir nach den Ringen auf einem guten Zwischenrang und hofften, dass dies so weitergehen würde. Am Sprung mussten wir dann aber mehrere unerwartet tiefe Noten in Kauf nehmen und fielen zurück. Das Reck brachte uns wieder ins Rennen, ohne grössere Patzer absolvierten wir dieses Gerät und konnten zweimal die hohe Note 9,40 schreiben. Am Boden wollten wir alles klar machen. Die ersten beiden Übungen gelangen dann auch wunschgemäss, dann mussten wir jedoch einen groben Patzer hinnehmen. Zum Glück behielten die letzten beiden Turnerinnen die Nerven, sodass wir zumindest noch hoffen konnten, einen Platz unter den ersten acht zu erreichen. Dass es dann doch zu Rang drei reichte, überraschte uns völlig, und wir freuten uns riesig. Ausserdem qualifizierten sich Iara De Schoenmacker und Sina Flükiger (beide Winterthur), sowie Franziska Suter und Florence von Ziegler (beide Hombrechtikon) für den SM Einzelfinal welcher zwei Wochen später in Wil stattfindet. Franziska Suter und Florence von Ziegler KD 1 + 2 Die diesjährige Schweizer Meisterschaft (SM) begann für uns Damen von Zürich mit einem gemeinsamen Einwärmen mit den Turnerinnen der Kategorie 7. Zusammen mit ihnen starteten wir in der letzten Abteilung, dank den Leistungen der Turnerinnen dieser Kategorien im letzten Jahr. Die Vorfreude über den be-

vorstehenden Wettkampf und die geniale Stimmung in der Halle war genau so gross wie der Druck, es heute besonders gut machen zu wollen. Die Damen haben letztes Jahr die Goldmedaille gewonnen. Einerseits hat uns das gezeigt, was möglich sein kann, andererseits hat dieses Resultat die Erwartungen für dieses Jahr gesteigert. Beim letzten Köpfe-zusammen-strecken nahmen wir uns vor, Spass zu haben und das Turnen zu geniessen. Es war nicht schwierig, dieses Vorhaben beim Einmarsch umzusetzen. Das Einlaufen war etwas vom Schönsten, was wir je erlebt haben. So viele Leute, die für uns klatschten, Lärm machen und uns begrüssten. Mit positiver Energie haben wir dann am Sprung den Wettkampf gestartet. Nach vier nicht allzu hohen Sprungnoten wechselten wir ans Reck. Hier erzielten wir alle Noten über 9,00 Punkten. Diese Steigerung hat uns für das nächste Gerät motiviert und uns Sicherheit gegeben. Am Boden erzielten wir weitere gute Noten und nun galt es, die Nerven zu behalten. «Am letzten Gerät zeigt sich, wer wirklich will», meinte unser Trainer. Dieser Aufruf hat mich motiviert und angespornt, denn wer von uns wollte nicht? Mittlerweile war es jedoch super heiss und laut in der Halle geworden. Für das letzte Gerät mussten wir nochmals unsere ganze Konzentration und Willensstärke aufbringen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, wo wir im Vergleich mit den anderen Kantonen stehen. An den Ringen zeigten wir aber alle unser Bestes, jede hat ihre Landung gestanden. Wir konnten sehr zufrieden sein. Nach ersten Spekulationen und Hochrechnungen erlaubten wir uns auf den letzten Podestplatz zu hoffen, hatten wir uns doch kontinuierlich gesteigert. Wir erreichten sogar hinter den Bündnerinnen den zweiten Rang. Wir konnten es kaum glauben. Es hat sich also gelohnt, nach dem ersten Gerät weiterzukämpfen. Wir hatten nur 0,15 Punkte Abstand zu den Siegerinnen. Mit unserem zweiten Rang sind wir alle sehr zufrieden und werden die SM in Schiers in guter Erinnerung behalten. Eva Ulmann

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Turninfo 12/2013


Kursangebote

verbindet, bewegt, bildet


Kursangebote Anmeldungen und die detaillierten Ausschreibungen unter www.ztv.ch Ausbildung > Agenda Kurse

Abendkurse Fitness Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Jugendriegen

Übungsvorschläge für den Juspo

Termin

27.01.2014

Winterthur

14235.10

31.12.2013

Jugendriegen

Übungsvorschläge für den Juspo

24.02.2014

Winterthur

14235.11

10.02.2014

Tages-, Halbtages- und Spezialkurse Kinder- und Jugendriegenleiter/Leiterinnen Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

ELKI/MuKi

Grundkurs ELKI/MuKi „ELKI Zirkus“

21.-23.03.2014 04.-06.04.2014

Termin

Seuzach

14235.40

02.03.2014

Gymnastik Jugend

1. Gym-Day 2014

11.01.2014

Winterthur

14215.01

30.11.2013

Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Gymnastik Aktive

1. Gym-Day 2014

11.01.2014

Winterthur

14215.01

30.11.2013

Aerobic Jugend Aktive FMS

10. Aero-Mix-Marathon

25.01.2014

Andelfingen 14210.02

13.01.2014

Frauen

Ferienkurs Losone

22. - 26.04.2014

Losone

14240.09

28.02.2014

Fitness Termin

Leiterkurse/Technikkurse Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Termin

Geräteturnen

Leiterweiterbildung K3-K4

11.01.2014

Fehraltorf

14220.02

13.12.2013

Geräteturnen

Leiterweiterbildung K5-K7

12.01.2014

14220.03

13.12.2013

Geräteturnen

Leiterhöck News aus Zentralkurs

22.01.2014

Bülach

14220.01

12.01.2014

Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Geräteturnen Wertungsrichter

FK Brevet 1 EGT

26.01.2014

Fehraltorf

1251150.250

31.12.2013

Geräteturnen Wertungsrichter

FK Brevet 1 EGT

23.02.2014

Obfelden

1251151.250

31.12.2013

Geräteturnen Wertungsrichter

FK Brevet 1 EGT

02.03.2014

Zürich

1251152.250

31.01.2013

Richterkurse Termin


Kursangebote Anmeldungen und die detaillierten Ausschreibungen unter www.ztv.ch Ausbildung > Agenda Kurse Richterkurse Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Geräteturnen Wertungsrichter

FK Brevet 1 EGT

08.03.2014

Fehraltorf

1251153.250

31.01.2013

Geräteturnen Wertungsrichter

FK Brevet 2 EGT

09.03.2014

Fehraltorf

1251154.250

31.01.2013

Administrativausbildung ZKS Thema

Datum

Kurs-Nr.

Link

Der Sportverein und sein Umfeld

25.01.2014

KA4.09

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Vereinsorganisation

01.03.2014

KA7.06

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Projektmanagement im Sportverein

28.03.2014

KA9.07

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Sitzungen - Versammlungen - Workshops

17.05.2014

KA8.07

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Eventmanagement

15.03.2014

KF2.03

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Medienarbeit

10.05.2014 24.05.2014

KF1.10

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

11.04.2014

KH2.09

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Thema

Datum

Ort

Link

Schulung STV-Admin

04.12.2013

Aarau

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Gut positioniert ist halb gewonnen Modul 4

08.03.2014

St. Gallen

Den Verein umsichtig steuern Modul 5

08.03.2014

St. Gallen

Auf der Suche nach Mitgliedern Modul 7

08.03.2014

Chur

Probleme einfach lösen Modul 1

12.03.2014

Aarau

Einfach organisiert Modul 2

20.03.2014

Aarau

Zielorientiert verkaufen Modul 11

20.03.2014

Appenzell

Vereins und Verbandsführung

PR/Marketing

Administration Protokollführung

Schweizerischer Turnverband STV-Admin

Führungsschulung

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Termin


Allgemeine Informationen ZTV Kurse Anmeldungen Sofern nicht anders angegeben, erfolgen die Anmeldungen online über www.ztv.ch Ausbildung >Agenda Kurse und sind verbindlich. Abmeldungen Kursabmeldungen sind bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn in schriftlicher Form der Geschäftsstelle mitzuteilen. Bei unentschuldigtem Fernbleiben oder kurzfristigem Absagen werden die ganzen Kurskosten in Rechnung gestellt. Ausgenommen von dieser Regel sind Absenzen aus gesundheitlichen Gründen bei Vorliegen eines ärztlichen Zeugnisses, oder bei Todesfall in der Familie. Kurskosten Die Kurskosten können den jeweiligen Ausschreibungen entnommen werden. Alle aktiv turnenden STVMitglieder (ETAT Kat. 1-9 und 12-13) profitieren vom Mitgliedertarif. Alle übrigen Kursteilnehmer bezahlen den Nichtmitgliedertarif bzw. die doppelten Kursgebühren. Rechnungsstellung durch die Geschäftsstelle Nach Anmeldeschluss wird die Kursgebühr per Rechnung direkt an die Teilnehmer versandt. Die Rechnung gilt als Anmeldebestätigung und ist für Tages- und Abendkurse innert 10 Tagen, für mehrtägige Kurse innert 30 Tagen zu bezahlen. Nach Ablauf der Zahlungsfrist wird eine Mahngebühr erhoben. Teilnehmerzahl Die Kursleitung behält sich das Recht vor, Kurse mit ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen. Die einbezahlten Kurskosten werden den Teilnehmern vollumfänglich zurückerstattet. Weitergehende Forderungen sind ausgeschlossen. Versicherung Die als turnende STV-Mitglieder deklarierten Teilnehmer sind gemäss Reglement bei der Sportversicherungskasse (SVK) des STV gegen Haftpflicht, Brillenschäden und Unfallzusatz versichert. J+S Kurse Anmeldungen sind nur durch den Vereinscoach unter: www.jugendundsport.ch möglich. Es gelten die Kursbedingungen des Baspo und der durchführenden Organisation. Erwerbsausfallentschädigung (EO-Karte) Auf Grund der bundesrechtlichen Regelung bezahlt der Bund keine Erwerbsausfallentschädigung bei den Kursen, die von den nationalen Sportverbänden organisiert werden. Das Anrecht auf Erwerbsausfallentschädigung haben nur Teilnehmer von Kursen, die vom BASPO oder einem kantonalen Sportamt durchgeführt werden. Administrativausbildung ZKS Anmeldungen sind unter www.zks-zuerich.ch möglich. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Geschäftsstelle des ZKS. Es gelten die Kurs- und Zahlungsbedingungen des ZKS. Führungsschulungen STV Anmeldungen sind unter: www.stv-fsg.ch möglich. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Geschäftsstelle des ZKS. Es gelten die Kurs- und Zahlungsbedingungen des STV.

Geschäftsstelle ZTV, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, Tel. 044 947 11 66 www.ztv.ch


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Felix Wenger, *1956 Kriminalpolizei, Kapitalverbrechen (Mordbüro) Bei der Kantonspolizei Zürich seit 1.10.1979

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Als Polizistensohn wusste Felix Wenger genau, wohin er wollte: zur Kriminalpolizei. Dort klärt er seit 1998 Mordfälle auf. Er wird zwar erst in ein paar Jahren pensioniert. Doch um ihn zu ersetzen, braucht es viel Erfahrung. Deshalb suchen wir schon heute Leute, die in seine Fussstapfen treten könnten. Mehr über diese spannende und anspruchsvolle Perspektive auf www.kapo.zh.ch/jobs

Turninfo 12/2013

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Auch die Gesundheitskosten bleiben schlank. 2300 Sportvereine bewegen den Kanton Zürich.

ZKS – Zürcher Kantonalverband für Sport Gartenstrasse 10, 8600 Dübendorf, Tel. 044 802 33 77, www.zks-zuerich.ch

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Turninfo 12/2013


Breitensport

Zum Standpunkt von Max Bürgis im Turninfo 11/2013 Lieber Max Bürgis Dein jahrzehntelanges Wirken für das Turnen habe ich immer bewundert, dafür gebührt dir ein herzlicher Dank! Mit Spannung las und lese ich jeweils Deine Standpunkte in den einschlägigen Turnblättern aber auch in den Lokal- und Tageszeitungen. Mit Interesse habe ich deine Gedanken bezüglich der Medienpräsenz an den beiden Eidg. Grossanlässen, dem Eidg. Turnfest in Biel und dem Eidg. Schwingfest in Burgdorf beachtet. 2014 und 2017 führen wir im Tösstal das Kantonale Schwingfest bzw. das Kantonale Turnfest durch. Ich persönlich habe das Glück und die schöne Aufgabe in beiden Anlässen in der Organisation mitzuwirken. Hier sehe ich bereits eine grosse Chance, einen direkten Vergleich zwischen der Attraktivität und der Wirkung des Schwingens und des Turnens auf Sponsoren, Medien und die Öffentlichkeit herzustellen und dabei zu Gunsten von uns Turnern die notwendigen Lehren zu ziehen.

KTF 2017 im Tösstal hoch gewichten. Gemeinsam und zusammen mit allen Turnenden werden wir versuchen, mit Kreativität den Turnsport ins richtige, auch für die Medien wirksame, Licht zu rücken. Ansätze dazu sind, dass der Spitzensport auf den Turnfestanlagen ausgetragen werden muss, Turnshowvorführungen die Attraktivität des Turnens der breiten Bevölkerung zeigen, Schulklassen mit dem Goodwill der Bildungsdirektion Klassenlager, Sporttage oder Workshops auf den Wettkampfanlagen durchführen, Firmen für ihre Mitarbeitertagungen die Infrastrukturen nutzen oder ihre Kunden zu einem Turnerlebnis ans KTF 2017 einladen.

Im Hinblick auf das KTF 2017 haben wir punkto Marketing und Umsetzung von medienwirksamen Ideen das Glück, von Seite ZTV sehr offene und kooperative Partner zur Seite zu wissen. Nachhaltigkeit werden wir am

Hans-Peter Meier, OK-Präsident KTF 2017 Tösstal

Dies sind nur einige Ideen, deren isolierte Umsetzung an einem KTF genügt jedoch für einen nachhaltigen Effekt nicht. Wie du richtig feststellst, sind die Führungsverantwortlichen auf Stufe STV gefordert, diesbezüglich gemeinsam mit den Kantonalverbänden die richtigen Strategien zu entwickeln und diese konsequent bis in die Vereine umzusetzen.

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Region Albis, Zürichsee und Oberland

Samstag, 5. Oktober 2013

Technischer Leiterkurs 2 in Schönenberg Wie jedes Jahr um diese Zeit trafen sich die Leiter der Turnvereine in der Region AZO zum zweiten technischen Leiterkurs. Dieser fand in der wunderschön gelegenen, neuen Dreifachturnhalle in Schönenberg statt (wo wir im 2015 auch mit der RMS zu Gast sind). Nach der Begrüssung durch den technischen Leiter des AZO, Heinz Weber und einem kurzen Informationsblock mit dem Wichtigsten aus den verschiedenen Ressorts, verteilten sich die Teilnehmer auf die verschiedenen Lektionen. Im Geräteturnen wurde eine Einführung in die Sportakrobatik unter der fachkundigen Leitung von Marlies Meier und der aktiven Sportakrobatin Kerstin Gellert angeboten. Diese Lektion war sehr gut besucht und machte den Teilnehmern ganz offensichtlich viel Freude. Es wurde sehr konzentriert an den zum Teil schwierigen Figuren und Pyramiden geübt und immer wieder mal waren lautes Lachen oder Anfeuerungsrufe zu hören. Für die Gymnastik-Interessierten gab es eine Lektion Line-Dance mit Roshila Furrer. Hier standen Rhyth-

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musgefühl und Freude an der Bewegung im Vordergrund. Die TeilnehmerInnen lernten zwei kleine Choreographien, die auch gut in einem Training als Abwechslung eingebaut werden können. Anschliessend wurde in der gleichen Halle der STV-Cirquit Aerobic, sowie Ideen und Variationen zu Liegestützen von Gaby Winiger präsentiert. Auch hier konnte viel fürs eigene Training oder die eigene Team-Aerobic-Choreo mitgenommen werden. Für die Leichtathleten hiess es erst mal schwitzen bei Katja Arnold, die den STV-Cirquit Leichtathletik präsentierte. Ruhig und konzentriert wurden die verschiedenen Übungen unter fachkundiger Beobachtung ausprobiert. Ebenfalls sehr praktisch ging es gleich weiter in der Schleuderball-Lektion von Pascal Weber. Er vermittelte anschaulich viele Ideen fürs Hallentraining. Nach der Mittagspause gab es noch eine Lektion Steinheben und parallel dazu fand ein Capoeira-Workshop statt. Der grösste Teil der Leiter/-innen hatte Lust etwas Neues kennen zu lernen und entschied sich für Capoiera. So hatten die paar Steinheber das Privileg

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Region Albis, Zürichsee und Oberland

fast eine «Privat-Lektion» von Michael Kummer zu erhalten. Sehr spannend und interessant erklärte er die wichtigsten Punkte des Steinhebens. Im Capoeira, das von Nicolas Good und zwei HilfsTrainern geleitet wurde, ging es Schlag auf Schlag. Nach einem sehr intensiven Aufwärmen wurde der Grundschritt eingeführt und gleich darauf eine kleine, aber nicht unkomplizierte Choreo erlernt. Nach dieser Lektion ging sicher niemand ohne Schweisstropfen aus der Halle! Bereits um 15 Uhr wurden die Leiter nach dem Kursabschluss in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen. Ein herzliches Dankeschön dem TV Schönenberg für die gute Organisation und natürlich allen Kursleiterinnen und Kursleitern für ihren super Einsatz! Franziska Joss

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Region Glatt- und Limmattal und Stadt Zürich

Vorschau

Jugend-Unihockeyturnier 2014 Das Jugend-Unihockeyturnier der Region GLZ findet am Samstag, 8. Februar 2014 in der Sporthalle Breiti in Embrach statt. Organisiert wird das Turnier vom TV Embrach. Angemeldet werden können Mannschaften in den folgenden Kategorien: A: Jahrgang 1998–2000 B: Jahrgang 2001–2003 C: Jahrgang 2004–2007 Mehr Infos findet ihr auf der Anmeldung, die ab sofort auf der Webseite des ZTV abrufbar ist: www.ztv.ch > Anlässe > Region GLZ Bei Fragen wendet euch an den Leiter des Ressorts Unihockey: Martin Meier, Unterer Buck 17, 8428 Teufen ZH Tel: 078 649 58 86 E-Mail: martin.meier@kwsoft.ch

Vorschau

Hallenwinterwettkampf – Final 2014 Datum: Samstag, 29. März 2014 Organisator: Turnverein Volketswil Ort: Kultur und Sporthalle Gries in Volketswil Teilnehmende: Mitglieder der Region GLZ Weitere Informationen wie Weisungen, Wertungstabellen und das Anmeldeformular sind auf der ZTV-Webseite www.ztv.ch > Anlässe > Region GLZ abrufbar. Anmeldung/Auskunft: Urs Hossmann, Sonnenplatz 2, 8630 Rüti Tel: 079 902 91 36, E-Mail: urshossmann@bluewin.ch Anmeldeschluss: Sonntag, 9. Februar 2014 (A-Post) oder per E-Mail

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Region Winterthur und Umgebung

Samstag, 2. November 2013

Technischer Leiterkurs Jugend Am Samstag, 2. November 2013 versammelten sich um 9.45 Uhr die Scharen der Jugendriegenleiter und Jugendriegenleiterinnen zum alljährlichen Leiterkurs in der Turnhalle des Schulhauses Rychenberg/Lee in Winterthur. Nach der Anmeldeprozedur wurde der Infoblock durch Sandra Bosshard in der Turnhalle abgehalten. Es wurde über Veränderungen sowie Erneuerungen bezüglich der JUSPO informiert und über die Austragungsorte für das Jahr 2014. Der Turnverein Ossingen erhielt die Möglichkeit für sein RTF die Werbetrommel zu rühren. Anschliessend ging es mit dem Einlaufen in der Dreifachturnhalle sportlich weiter. Immer wieder eine faszinierende Angelegenheit mit weit über hundert Leitern und Leiterinnen ein Einlaufen durchzuführen. Nachdem sich jeder wenigstens ein wenig bewegt hatte und die morgendliche Steifigkeit verflogen war, begab man sich in die Lektionen. In der Lektion LA wurde das Thema Hochsprung

von Sebastian Allemann und Gesine Schenk vermittelt. Beide sind langjährige Trainer und besitzen eine sehr grosse Erfahrung im Hochsprung. Mittels eines erneuten kurzen Einlaufens wurden besonders die Sprunggelenke bewegt, um Verletzungen während den Übungen zu vermeiden. Zwei kurze Filmsequenzen, einerseits zu der Geschichte des Hochsprunges sowie dem Verhalten des Körperschwerpunktes während des Fosbury Flop und anderseits zu den vier Phasen dieses Sprunges, bildeten den Einstieg in diese Lektion. Zu jeder dieser vier Phasen wurden uns anschliessend verschieden Übungen vorgestellt, anhand welcher wir die Technik besser oder anders vermitteln können. Viele dieser Übungen lassen sich bestens mit Jugendlichen durchführen. Das lässt die sehr technische Leichtathletikdisziplin spielerisch wirken. Zum Abschluss der Lektion wurde ein Handout mit den wichtigsten Punkten verteilt und wir verdankten die Leitung herzlich. Als nächstes Stand Getu mit Airtrack auf dem Plan. Für mich war der Airtack etwas Neues und ich war sehr positiv beeindruckt von diesem Hilfsmittel. Man kann den Airtrack mit einer Hüpfburg vergleichen. Der Vergleich hinkt jedoch ein wenig, da er lediglich der Boden der Burg ist und nicht über die grossen Wellen verfügt, die durch die Verbindung mehrerer Zylinder entstehen. Der Airtrack ist eine aufblasbare Bodenbahn, die sich,

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Region Winterthur und Umgebung

freuliche Erinnerungen reicher startete ich mit der Aerobic in das Nachmittagsprogramm. Die Lektion Aerobic wurde unter dem Thema Jump Style vermittelt. Ich erfuhr, dass dieser Trend in der Aerobic immer grössere Beliebtheit geniesst und vermehrt in die Teamaerobic Einzug hält. Als die Lektion begann, wurde mir auch umgehend klar, was mit der Bezeichnung Jump Style gemeint ist, denn zum ununterbrochenen Hüpfen im Takt der Musik wurden währenddessen verschiedene Schritte gezeigt. Es war anstrengend, aber auch sehr amüsant. Zu diversen Schritten, die in Einzelausführung gehüpft wurden, ging es nun weiter mit den Partnerelementen. Zu zweit verbanden wir die Basiselemente mit dem Partner zu regelrechten Choreographien und Tanzabfolgen. Der Spassfaktor ist sehr hoch und das Trainingspotenzial keinesfalls zu unterschätzen. Nach einigen Partnerübungen machten wir uns ans gemeinsame Auslaufen und schlossen den letzten Teil Aerobic mit einem grossen Applaus.

neben dem enormen Funeffekt, bestens zum Üben von Bodenelementen eignet. Durch einen kurzen Infoblock des Leiters wurde uns ein Überblick über die Preise sowie die Funktion und Lagerung des Airtracks vermittelt. Für diejenigen, welche sich interessieren, finden sich weitere Informationen im Internet. Nach dem Einstieg durften wir uns austoben und verschiedene Elemente ausprobieren. Angefangen bei Strecksprüngen über Rollen vorwärts bis hin zu Sprungrollen und Saltos vorwärts, ist mit dem Airtrack beinahe alles möglich. Durch die längere Flugphase, ähnlich wie auf einem Trampolin, lassen sich eine Vielzahl von Elementen ausprobieren und üben, die auf der herkömmlichen Bodenbahn nicht in dieser Form möglich sind.

Zum Schluss versammelten sich die Kursteilnehmenden erneut in der Dreifachturnhalle, wo fleissig die Kursbewertung geschrieben wurde, bevor uns die Kursleitung mit letzten Informationen ins Wochenenden entliess. Ich möchte den Organisatoren des alljährlichen TLK Jugend herzlich für den gelungenen Kurs danken. Text: Sven Meier, TV Russikon Bilder: Harald von Mengden

Nach dem gemeinsamen Mittagessen mit Sandwichs und Getränken ging es weiter zum letzten Kursteil des Technischen Leiterkurses. Gestärkt und um einige er-

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Region Winterthur und Umgebung

Gerätemeisterschaft

Letzter Gerätewettkampf im 2013 Die Vorbereitungen für den letzten Gerätewettkampf der Saison sind im Endspurt. Der DTV und TV Neftenbach bereiten eine perfekte Halle vor und die Vereine trainieren in ihren eigenen Hallen, um dann am Freitag, 13. Dezember 2013 den Wanderpreis in Empfang zu nehmen.

Wir wünschen allen Turnerinnen und Turnern einen guten und unfallfreien Wettkampf und hoffen auf viele Zuschauerinnen und Zuschauer, die unsere Turnenden an ihrem letzten Wettkampf im 2013 unterstützen und anfeuern! Auch für das leibliche Wohl ist ab 18 Uhr gesorgt.

28 Mannschaften aus zwölf Vereinen haben sich für die diesjährige WTU Gerätemeisterschaft angemeldet. Wiederum haben sich neue Vereine zu einer Teilnahme entschieden, was uns freut. Letztes Jahr durfte der TV Bauma einen Doppelsieg feiern, gefolgt vom Getu Flaachtal (Turnerinnen) und dem TV Dägerlen (Turner). Wem gelingt es dieses Jahr?

Zeitplan ab 18.00 Uhr 19.30 Uhr ca. 22.30 Uhr

Denise Schapps, Flaachtal

Res Keller, Bauma

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Einturnen Wettkampfbeginn Rangverkündigung

Bis bald! Text: Daniela Bär, WTU Ressort Geräteturnen Bilder: Harald von Mengden

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Region Winterthur und Umgebung

Vorschau

WTU-Termine 2014 11. Januar 8. März 15. März 15. März 4. Mai 17.+18. Mai 14.–16. Juni 20.–22. Juni 6. Juli

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29. August 30. August 6. September 7. September 4. Oktober 1. November 12. Dezember

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Daten Vereinsanlass Donnerstag, 23. Januar Freitag, 24. Januar Samstag, 25. Januar

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Spitzensport

Medienmitteilung

Roman Gisi verlässt den ZTV Leider hat sich Roman Gisi nach reiflicher Überlegung noch in der Einführungszeit entschieden, das Amt als Chef Spitzensport nicht weiter auszuführen.

Ich persönlich wie auch der Zentralvorstand bedauern diesen Entscheid außerordentlich und wünschen Roman für die zukünftigen Herausforderungen alles Gute.

Ausschlaggebend war letztlich das sehr hohe Arbeitspensum, welches in der gegebenen Zeit einfach nicht erledigt werden kann.

Ich werde bestrebt sein, in der Übergangszeit die Geschäfte der Abteilung Spitzensport selber zu führen und bitte um Nachsicht.

Ich möchte mich an dieser Stelle recht herzlich bei Roman für sein grosses Engagement als Chef Spitzensport ZTV bedanken.

Willi Hodel

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Spitzensport

Kunstturnen

Weltmeisterschaft in Antwerpen, 25. 9–7.10.2013 Nicht weniger als 78 Nationen waren auf der Teilnehmerliste aufgeführt – 13 gewannen Medaillen, die Schweiz diesmal leider (noch) nicht. Überragende Nation bei den Frauenwettkämpfen waren die USA, die es sich aufgrund ihres ungeheuren Potenzials sogar leisten konnten, die MehrkampfOlympiasiegerin von London, Gabrielle Douglas pausieren zu lassen. Diese Vormachtstellung unterstrich die Mehrkampfsiegerin Simone Biles eindrücklich. Als 16-jährige Newcomerin erschien sie wie aus dem Nichts, trat äusserst dominant auf und gewann Gold am Boden, Silber am Sprung und Bronze am Balken. Die Männer standen im Schatten der Japaner, allen voran dem Olympiasieger Kōhei Uchimura, der das vierte Mal in Folge Mehrkampfweltmeister wurde und zudem den Titel am Barren sowie Bronze am Boden und am Reck gewann. Sensationell auch die Weltneuheit des erst 17-jährigen japanischen Sprungwunders Kenzo Shirai, der seine Übung mit einer perfekten Vierfachschraube abschloss und damit den Weltmeistertitel am Boden holte.

Giulia Steingruber und Zoltan Jordanov

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In der Weltspitze angekommen Die Schweizer mussten sich aber keinesfalls verstecken. Sowohl die Turnerinnen, als auch die Turner waren bestens vorbereitet und turnten ihre Programme ausgezeichnet durch. Insbesondere Giulia Steingruber bestätigte die bereits an den Schweizer Meisterschaften in Montreux angedeutete Topform. Sie turnte auf konstant hohem Niveau und holte im Mehrkampffinal der besten 24 Turnerinnen den ausgezeichneten siebten Rang. Gespannt war man dann auf das Abschneiden in den beiden Gerätefinals. Am Boden bestätigte sie erneut ihre Sprungstärke und schaffte es mit ihrer neuen Choreo auf den tollen fünften Rang. Insgeheim durfte man im Sprungfinale durchaus auf eine Medaille hoffen. So war die Spannung immens, nachdem Giulia als erste Springerin ihre beiden Sprünge «pflanzte» und hohe Noten erhielt. Nachdem dann aber die beiden Amerikanerinnen Maroney und Biles perfekt sprangen und die Nordkoreanerin Un-Jong das mit Abstand schwierigstes Sprung-Repertoire zum Stand brachte, blieb nur der undankbare vierte Schlussrang. Giulia hat mit ihren drei WM-Diplomen Geschichte geschrieben und ist damit definitiv in der Weltspitze angekommen. Auch die weiteren Schweizer erfüllten ihre «Aufträge» mit Bravour. Besonders Ilaria Käslins erster Mehrkampf an einer WM gefiel und der Finaleinzug war der Beweis für die gute Leistung. Auch Oliver Hegi bewies sein Leistungspotential als Mehrkämpfer und vermochte sich mit dem neunten Qualifikationsrang im Mehrkampf mitten in die Garde der Spitzenmehrkämpfer zu turnen. Im Final riss dann buchstäblich der Faden resp. sein Reckleder, was aber keinen Schatten auf seine Leistung zu werfen vermochte. «one of the fast growing countries of high level gymnastics» Bemerkenswert war aber auch Giulias Reaktion, die die Enttäuschung über die verpasste Medaille rasch wegzustecken vermochte und sich über den vierten Rang freute. Nach vorne schauend deutete sie bereits den Ausbau ihrer Sprünge an. Zusammen mit dem Leistungswillen eines Lucas Fischer, der nach erneuten gesundheitlichen Problemen aussetzen musste aber bereits wieder auf sein Comeback hin arbeitet, und

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Spitzensport

Die positive Entwicklung des Schweizer Turnsports kommentierte der Hallensprecher in Antwerpen mit seiner Ansage «Switzerland is one of the fast growing countries of high level gymnastics – always better gymnasts, always better results», was die Schweizer Fans mit Stolz und Applaus zu bestätigen wussten. Offenbar scheint also auch der ausländischen Konkurrenz die Entwicklungen im Schweizer Turnsport aufgefallen zu sein.

Oliver Hegi

dem Potential der jungen aufstrebenden Turner darf man getrost in die Zukunft schauen. Dieses Selbstvertrauen mit dem Blick nach vorne macht Freude und steckt auch weitere Nachwuchsathleten an. Nach den Auftritten in Antwerpen dürfen wir uns also bereits jetzt auf die EM in Sofia und die weiteren Grossanlässe «auf dem Weg nach Rio» freuen.

Für unsere Trainer, Funktionäre und Vereinsleiter in den Regionen, aber auch für unsere Nachwuchsturner und insbesondere deren Eltern sind solche TopResultate äusserst wichtig. Sie bestätigen, dass wir es auch mit unserem schweizer System auf die Stufe der Weltspitze schaffen können und dass sich der Aufwand lohnt. Wir müssen nur weiter konsequent auf das Ziel hin arbeiten und uns nicht scheuen, nötigenfalls bedürfnisorientierte Lösungen zu suchen. Text: Ueli Schneider, Zürcher Turnverband Bilder: Stefan Wurzer (STV)

Felix Stingelin, Chef Spitzensport des STV zeigte sich ebenfalls zufrieden und deutete bereits das Leistungspotenzial hinsichtlich einer Team-Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio an. Aufgrund der Übungsinhalte der zur Verfügung stehenden Athleten liegt für die Männer eine Qualifikation durchaus im Bereich des Möglichen und auch das Frauenteam hat das Potenzial, sich zumindest für das Vorolympische Turnier zu qualifizieren.

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Spitzensport

Kunstturnen

ZTV-Herbstlager Filzbach 2013 Am Sonntag, 13. Oktober 2013 traf sich am frühen Nachmittag eine muntere Schar von rund 35 Turnern im Alter zwischen 7 und 13 Jahren am Bahnhof Winterthur zur Reise nach Filzbach, wo sie für die nächsten fünf Tage das Kunstturn-Herbstlager des ZTV besuchen würden. Begleitet von Leiterinnen und Leitern machten sie sich auf den Weg. Unterwegs stiegen in Zürich und Wädenswil jeweils noch weitere Kinder und Leiter zu. Die letzten der insgesamt 55 Turner gesellten sich direkt in Filzbach zur Gruppe.

sich die Turner auf den Besuch des Hallenbads. Mit «Nudeln» und Schwimmbrettern wurde ausgelassen geplanscht. Jede der neun Gruppen durfte auch für ein paar Minuten in den warmen Whirlpool, um die von Muskelkater geplagten Glieder zu entspannen. Unser neues «Lagermami» Brigitte Kuhn hatte bei ihrem Einstand alle Hände voll zu tun. Im Verlauf der Woche klagten ein paar Jungs nämlich über Übelkeit, Erbrechen, Kopfweh und Fieber. Und da war Brigitte allzeit zur Stelle und versorgte die Kinder liebevoll.

Nach der Begrüssung durch den Hauptleiter Janos Grossniklaus und der Vorstellung des Leiterteams wurde die Zimmereinteilung gemacht. Direkt anschliessend wurden zusammen die beiden Hallen eingerichtet. Auch dieses Jahr gehörten neben einem Athletikposten und den sechs obligatorischen Kunstturngeräten (Boden, Pferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck) auch zwei Wettkampftrampoline und ein Air-Track zur Einrichtung. Nachdem die Halle vollständig eingerichtet war, wurden die Koffer in die Zimmer gebracht, ausgepackt und anschliessend das wohlverdiente Abendessen eingenommen. Das Wegsein von zu Hause löste bei einigen der teils noch sehr jungen Kinder Heimweh aus, das mit gutem Zureden, Heimwehtablettli (Schüssler-Salze) und nochmaligen tröstenden Worten aufgefangen werden konnte.

Am Mittwoch wurde nur am Morgen trainiert, und am Nachmittag führte uns ein gemeinsamer Ausflug in die Flumserberge, wo nach einem Aufstieg von Tannenboden nach Chrüz eine Fahrt auf der Rodelbahn lockte. Donnerstag und Freitag verliefen ganz im Zeichen des Trainings und damit verbunden mit der Vorbereitung der Turner auf die verschiedenen kantonalen und nationalen Tests, die im November und Dezember anstehen.

Am Montag und Dienstag wurde täglich knapp sechs Stunden trainiert, inklusive Aufwärmen und Ausdehnen. Am Dienstag und Donnerstag Abend freuten

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Am letzten Morgen mussten nach dem Frühstück schon alle Zimmer geräumt, die Koffer gepackt und in der Garderobe platziert werden. Nachdem das Training am Nachmittag etwas früher beendet wurde, halfen alle Turner mit tatkräftiger Unterstützung der Leiter/-innen, die Geräte wieder an den richtigen Ort zu bringen und alle Matten feucht abzuwischen (Magnesiastaub!). Danach ein letztes Duschen und Verstauen der Trainingskleider, und schon machte man sich bereit für die Abreise.

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durfte, musste alles Geschirr abgeräumt und die Stühle Es war ein tolles und intensives Lager. Wir hoffen, dass zurechtgerückt sein und erst dann erhielten die Turner viele positive persönliche und turnerische Erfahrungen die Bewilligung zum Verlassen des Essraumes. Immer gemacht wurden konnten und natürlich auch, dass wieder schön war es für uns Leiter/-innen zu beobachwährend dieser Woche Elemente gelernt und vertieft ten, wie gut sich die Turner auch untereinander umeinwerden konnten. Einmal mehr erhielt das Leiterteam ander kümmerten. ein grosses Kompliment vom Vermieter. Die Kunstturner seien sehr disziplinierte undim angenehme Campingferien TessinGäste. Einen besonderen Dank möchte das Leiterteam der Andere, auch ältere Gäste könnten von den Turnern Einer der schönsten Tessin. Ideal der zum abschalten Gönnervereinigung Zürcher Kunstturner aussprenoch lernen! Sicherlich ist dies auch Campingplätze auf die straffe Or- im chen für die grosszügige Unterstützung. ganisation zurückzuführen. Die Kinder wussten, oder für ein TV-Weekend. Fragdass nach Deinem Turner-Rabatt! jeden Morgen das Bett gemacht, das Zimmer gelüftet Gisela Schumacher, und in ordentlichem Zustand verlassen werden musswww.camping-tresiana.ch TelefonKunstturnen 091 608Rickenbach 33 42 te. Bevor man nach dem Essen den Tisch verlassen

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Gratulationen / Todesfälle Wir gratulieren unseren Ehrenmitgliedern zum Geburtstag und wünschen allen viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Januar

Huber Sen. Artur

Grüt

03.01.1932 Bretscher Doris

Winterthur

Fischer Albert

Ottenbach

03.01.1949 Grubenmann Heinz

Gattikon

15.01.1941 15.01.1941

Graf Jakob

Hinwil

04.01.1923 Lüthy Hansjörg

Aesch

16.01.1938

Bodmer Georges

Eglisau

06.01.1928 Stahl Jürg

Brütten

16.01.1968

Füglistaller Hans

Niederweningen

06.01.1949 Jörger Vreni

Wald

17.01.1934

Voegeli Nelly

Küsnacht

06.01.1966 Nüssli Heinrich

Elsau

18.01.1926

Jud Hans

Oberrieden

07.01.1944 Stutz Martin

Canada

19.01.1964

Bäbler Rück Claudia

Rickenbach Sulz

07.01.1962 Bertschinger Armin

Affoltern am Albis

20.01.1929

Koller Heinz

Rüti

09.01.1956 Knüsel Markus

Nänikon

22.01.1955

Gschwend Danielle

Regensdorf

09.01.1957 Menzi Kurt

Hinwil

22.01.1955

Fierz Esther

Wetzikon

10.01.1930 Bretscher Bruno

Winterthur

23.01.1935

Graber Hans

Zürich

10.01.1918 Stuber Cornelia

Ossingen

24.01.1972

Krebs Brigitte

Hettlingen

12.01.1949 Walt Thomas

Dinhard

26.01.1965

König Willi

Wila

12.01.1943 Rehm Dieter

Oberhasli

29.01.1974

Jörger Reto

Wiesendangen

13.01.1958 Claassen-Egger Arlette

Einsiedeln

29.01.1967

Lehmann Walter

Richterswil

13.01.1919 Hossmann Urs

Rüti

29.01.1963

Jorns Ursi

Kloten

13.01.1946 Grossmann Werner

Zürich

30.01.1939

Egg Heinrich

Oberstammheim

13.01.1950 Angehrn Markus

Hedingen

30.01.1962

Glaus Heidi

Winterthur

14.01.1949 Baumann Werner

Bülach

31.01.1953

Müller Walter

Russikon

14.01.1933

Wir trauern um unsere kürzlich verstorbenenen Ehrenmitglieder Marcel Tober, gestorben am 13. Oktober 2013 Fredy Steinmann, TV Hausen am Albis, gestorben am 21. Oktober 2013 Fridy Fehr, Damenriege Regensdorf, gestorben am 25. Oktober 2013 Fritz Aregger, TV Urdorf, gestorben am 4. November 2013 Wir werden Marcel, Fredy, Fridy und Fritz in dankbarer Erinnerung behalten. Zürcher Turnverband

Turninfo 12/2013

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Agenda

Datum

Tag

Veranstaltung

Verband /Abt

Ort

Dezember 06.

Fr

Redaktionsschluss Turninfo Nr. 01/2014

ZTV

07.

Sa

Testtag A

ZTV

Winterthur

13.

Fr

Abgeordnetenversammlung WLTV

WLTV

Rickenbach

13.

Fr

Gerätemeisterschaften

Region WTU

Neftenbach

14.–15.

Sa–So STV-Testtage KM (ab 15-jährig)

STV

Magglingen

03.

Fr

Redaktionsschluss Turninfo Nr. 02/2014

ZTV

10.

Fr

Fitnesscup Jugend

Region AZO

Schönenberg

11.

Sa

Generalversammlung ZSNV

ZSNV

Miederhasli

11.

Sa

Spitzensport Konferenz

ZTV

Winterthur

18.

Sa

GymROCK

ZTV

Hallenstadion ZH

31.

Fr

Redaktionsschluss Turninfo Nr. 03/2014

ZTV

Januar

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Turninfo 12/2013


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