ZTV Turninfo 11 2013

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V e r b a n d s m a g a z i n


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Emotionen An den Turn-Weltmeisterschaften im belgischen Antwerpen anfangs Oktober ging es in Sachen Emotionen wieder hoch zu und her. Auf dem Wettkampfplatz waren die Turnerinnen und Turner hochkonzentriert und je nach Ergebnis ausser sich vor Freude oder den Tränen der Enttäuschung nahe. Auf der Tribüne wurde mitgefiebert im Tenè der Landesfarben, mit Fahnen, mit Kuhglocken und mit Transparenten aller Nationen ausgerüstet. Was für Emotionen! Besonders beeindruckten mich im Reckfinal die Emotionen der zahlreichen holländischen Fans, die ihren fliegenden Holländer mit seiner Spitzenvorführung zum Weltmeistertitel anfeuerten. Die Halle kochte und die Freude war riesig, als die Note 16,00 an der Anzeigetafel aufleuchtete. Nun noch zittern bis der deutsche Reckspezialist an der Reihe war, der ihm den Sieg noch hätte streitig machen können und dann war es so weit. Geschafft! Ein Riesenjubel ging durch die Halle, dass es so richtig kribbelte. Herrlich, wie sich alle mit dem sympathischen Sieger freuten! Was für Emotionen! Die Sprünge unserer Spitzenturnerin, die perfekter nicht hätten sein können und dann das nervenaufreibende Warten, bis die restlichen sieben Turnerinnen ihre Übungen absolviert hatten und es dann knapp nicht reichte für die Medaille! Sichtliche Emotionen der Enttäuschung, obwohl sie alles richtig gemacht hatte! Unsere junge Nachwuchsathletin und die Nachwuchsathleten, die das erste Mal an einem solchen Grossanlass im Einsatz waren: «Aus meiner Sicht aber bereits in den Startlöchern zu Grösserem stehen, aber auch noch mit den Nerven kämpfen, weil ihnen die Routine solcher Anlässe fehlt.» Die Freude über die erbrachten Leistungen; die Tränen der Enttäuschung bei nicht Gelingen; die Zuschauer, die alle Athleten unterstützten, gleich aus welchem Land sie kamen und sich mit ihnen freuten oder sie aufbauten; die fröhliche und friedliche Stimmung auf dem Weg in die Halle, die fröhlichen Gesichter in und um das Sportpalais. Es war eine positive Visitenkarte für das Turnen, das hoffentlich bis in die lokalen Turnhallen ausgestrahlt hat. Es waren Tage voller Emotionen und ich bin glücklich, dass ich dabei sein durfte. Barbara Sigg, Vizepräsidentin ZTV

Inhaltsverzeichnis Impressum / Verbandsadresse .....................5 Spitzensport..................................................37 Breitensport ................................................. 11 Marktplatz.....................................................40 Region Albis, Zürichsee und Oberland .......16 Gratulationen / Todesfälle............................. 41 KURSANGEBOTE ................................21–24 Agenda..........................................................42 Region Glatt-, Limmattal und Stadt Zürich..26 Region Winterthur und Umgebung..............30


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Impressum

Redaktionsleitung Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-turninfo@ztv.ch Redaktion Zürcher Turnverband / Breitensport Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-breitensport@ztv.ch Redaktion Spitzensport Susanne Weiss, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, Tel. 044 947 11 62 E-Mail: redaktion-spitzensport@ztv.ch Redaktion AZO Andrea Spörri, Wannwies 29, 8124 Maur, Tel. 079 569 81 72 E-Mail: redaktion-azo@ztv.ch Redaktion GLZ Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-glz@ztv.ch Redaktion WTU Nicole Pfister E-Mail: redaktion-wtu@ztv.ch Redaktion Spiele Markus Vifian, Höhenweg 8, 8132 Egg, Tel. 044 984 19 41 E-Mail: redaktion-spiele@ztv.ch Korrektorat Anina Joss, 8636 Wald Druck Optimo Service AG, Daten+Print, 8401 Winterthur Verbandsadresse Abo-Bestellung / Adressänderungen: Zürcher Turnverband ZTV, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil Tel. 044 947 11 66, Fax 044 947 11 69, E-Mail: gs@ztv.ch, Internet: www.ztv.ch Erscheint 12-mal jährlich ● Auflage: 3100 Exemplare ● Abonnementspreis: Fr. 30.– inkl. MwSt. Redaktionsschluss und Versand nächste Ausgaben Ausgabe Redaktionsschluss Versand ca. 12/2013 1. November 2013 28. November 2013 1/2014 6. Dezember 2013 7. Januar 2014

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Breitensport

Rückblick

Jugendsporttag 2013 mit SBB und ZVV Seit Jahren dürfen wir am Jugendsporttag (Juspo) auf die grosse Unterstützung der SBB und des ZVV zählen. Für die Anreise an den Juspo können wir den Vereinen Spezialtickets abgegeben, die als Tageskarten eingesetzt werden können und im ganzen ZVV gültig sind. Vereine, die sehr nahe am Austragungsort wohnen und deshalb per Fuss oder Velo anreisen können, dürfen die Spezialtickets auch für den Besuch eines anderen Sportanlasses, z.B. Kantonale Meisterschaften Jugend (Bärencup) verwenden. Die Zusammenarbeit mit den SBB ist seit Jahren sehr kooperativ. Individuelle Lösungen werden gesucht und den Vereinen angeboten. So zum Beispiel wurden am Juspo in Altikon Zusatzbusse für die Riegen aus Neftenbach eingesetzt, um die Verbindung von Neftenbach nach Altikon zu gewährleisten. Ebenso erfahren wir seit Jahren eine wertvolle Partnerschaft mit der Zürcher Kantonalbank als Hauptsponso-

rin des Zürcher Turnverbandes, die auch einen Beitrag an die Spezialtickets leistete. Auch in Zukunft werden wir auf diese Partner zählen, um das Angebot für Riegen, Kinder und Organisatoren laufend zu optimieren und zu verbessern. Der Zürcher Turnverband, insbesondere das Ressort Jugend, bedankt sich bei allen Verantwortlichen und Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit und deren Einsatz zu Gunsten des Jugendsporttages ganz herzlich. Den Jugendriegen des Zürcher Turnverbandes wünschen wir weiterhin tolle Wettkämpfe an den Jugendsporttagen. Eure Rückmeldungen und Anregungen nehmen wir gerne entgegen. Damit helft ihr uns, den Jugendsporttag auch weiterhin für alle zum unvergesslichen und schönen Anlass werden zu lassen. Werner Schälchli, Fachgruppe Juspo

Quellennachweis: ©SBB CFF FFS

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Eidg. Turnfest / Eidg. Schwingfest

Zwei unterschiedlich gewertete grosse Sportanlässe In diesem Jahr fanden zwei bedeutende Sportanlässe statt: Das Eidg. Turnfest (ETF) in Biel und das Eidg. Schwingfest in Burgdorf. Die Echos der beiden Sportanlässen hätten in den Medien unterschiedlicher kaum sein können! Während man die Artikel über das ETF in Biel in den Zeitungen suchen musste (sofern man sie überhaupt fand), wurde das Schwingfest in Burgdorf den Lesern geradezu aufgedrängt. Dabei hätte es doch von der aktiven Beteiligung her eigentlich genau umgekehrt sein sollen: Teilnehmende am ETF 60000 (ohne Jugend), am Schwingfest rund 300. Was machen wir Turner/-innen falsch? Erstens habe ich festgestellt, dass in Burgdorf viel mehr finanzielle Mittel zur Verfügung standen als am ETF in Biel. Der Schwingverband hat es offenbar besser verstanden, Sponsoren und die Medien, einzuspannen. Immerhin galt es schliesslich einen König zu erküren. Bei den Turner/-innen gab es «nur» Disziplinen- und Kategoriensieger/-innen zu feiern.

Warum das Schweizer Fernsehen den ganzen Wettkampf in Burgdorf live übertragen konnte, am ETF hingegen nur kurze Berichte im Programm Platz fanden, und zudem nicht einmal live, hat vermutlich auch mit dem Geld zu tun. Wer hat das entschieden? Wer hat das bezahlt? Haben wir Turner/-innen zu wenig Lobbyisten beim Fernsehen? Was ist der Grund?? Was wurde für ein Aufhebens über den Gabentempel des Schwingfests gemacht? Sämtliche Medien räumten diesem Thema einen gewissen Raum ein. Ob das eine gesunde Entwicklung ist? Ich bezweifle es. Rabenschwarzes Pech hatte das ETF mit den beiden Unwettern. Ob ein ähnliches Unwetter in Burgdorf gleich glimpflich abgelaufen wäre, bezweifle ich ebenso. Für Aarau 2018 sollte sich der STV jedenfalls in Sachen Medienpräsenz etwas einfallen lassen. Max Bürgis, Ehrenmitglied ZTV

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GymROCK «Feel the Colors»

Die Show, die du sehen musst! Interview mit Katharina Egli, Choreographie Wie gross ist das Choreo-/Programmteam? Wer wirkt dabei in welcher Form mit? Innerhalb des OKs haben wir ein 5-köpfiges ChoreoTeam, das für die Programmgestaltung verantwortlich ist. Die Führung hat habe ich und im Team wirken Romy Schuster, Katia Fröhlich, Karin Greutmann und Philipp Messerli mit. Gemeinsam wird kreativ gearbeitet, aber auch in den Bereichen Administration, Kommunikation, Planung und Organisation unterstützen wir uns. Wie entstand das Konzept bzw. das Programm aus Sicht des Choreoteams und aus Sicht der Gruppenleiter? Zuerst musste ein Grundkonzept mit einer thematischen Idee her. Mit «Feel the Colors» entschied sich das Choreoteam zur Darstellung einer bunten Farbenwelt von Musik und Bewegung. Durch ein musikalisches Feuerwerk sollen die schönsten Bilder für Auge und Ohr gemalt werden. Die Leiter der verschiedenen Gruppen konnten sich aufgrund des Themas eine der vier Farben aussuchen, zu denen sie Assoziationen oder Emotionen hatten. Diese setzen sie nun in ihren Choreographien um.

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Welches sind die Schwierigkeiten, damit das Turnund Musikprogramm perfekt aufeinander abgestimmt sind? Zuerst einmal müssen die Songs gemäss den engagierten Musikern und Sängern ausgewählt werden. Das nimmt viel Zeit und Absprache von verschiedenen Seiten in Anspruch. Dabei müssen die Bedürfnisse der Gruppen, die des Choreoteams und nicht selten auch die des Sängers berücksichtigt werden. Danach geben die Gruppenleiter ihren Song genauso ab, wie er gespielt werden muss, damit die Band und der Sänger diesen so einstudieren können. Alles muss perfekt vorbereitet sein, denn die Gruppen turnen erst an der Hauptprobe mit den Live-Musikern. Was wird anders sein als an der Show 2010? In die neue Show sind auch Künstler aus dem Bereich Artistik und Performance integriert. Sie ergänzen und bereichern unsere Bewegungspalette aus dem Turnsport mit tollen Show Acts. Weiter haben wir dieses Mal Sänger und Sängerinnen, die ein breiteres Spektrum von Musikstilen präsentieren. Da geht es von Rock über Pop zu Rock’n’Roll und Percussion. Dazu wird auch der Comedian Michael Elsener einbezogen, er bildet gekonnt witzig Brücken zwischen Musik und Vorführungen.

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Worauf ist bei der Show für einen reibungslosen Ablauf zu achten? Eine minutiöse Vorbereitung und Planung ist sehr wichtig. Ein sehr detailliertes Drehbuch wie auch Aufstellungs-, Hallen- und Zeitpläne helfen, damit vom Programm her, trotz wenig Probenzeit vor Ort, alles tiptop läuft. Weiter muss aber auch das ganze Drumherum organisiert sein wie logistische Abläufe für Verpflegung und Transport, Helfereinsätze und Gerätebeschaffung. Wie hoch ist der Aufwand, der für das Programm von GymROCK anfällt? Das ist sehr schwierig zu sagen, wir schreiben ja keine Stunden auf. Zwei Jahre vor der Show beginnen die ersten Arbeiten, vor allem das zweite Jahr wird dann sehr intensiv. Über den Daumen gepeilt arbeite ich in der Woche von vier bis zu acht Stunden für GymROCK. Und das sind nur meine Arbeiten, das Choreo-Team hat ja auch noch zu tun.

einen und Gruppen so etwas auf die Beine zu stellen. Und dann kommt hinzu, dass ich sehr innovativ bin und gerne Neues zustande bringe. Wie auch schon im 2010 möchte ich gemäss folgendem Motto das Turnen im ZTV fördern: «Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.» (André Gide) Was möchtest du unseren Lesern mitgeben? Kommt und geniesst diese einmalige Turn- und Musikshow! Bringt viele Freunde und Verwandte mit, macht einen Vereinsausflug daraus und verschenkt Tickets als Weihnachtsgeschenke. Lasst euch mitreissen, beeindrucken, zum Lachen und Staunen bringen! Wir freuen uns auf ein einmaliges Erlebnis! Das Interview führte Barbara Bosshard Medien, Zürcher Turnverband

Was ist deine Motivation für diese Aufgabe? Ich bin gerne kreativ, liebe das Choreographieren! Eine solche Show zusammenzustellen gibt wieder ganz neue Herausforderungen und Erfahrungen. Es ist toll, mit anderen Leuten wie auch zusammen mit den Ver-

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ZüriLaufCup 2013

Geglücktes Saisonende bei idealem Laufwetter Zum letzten Lauf in der ZüriLaufCup Saison 2013, dem 35. Pfäffikersee-Lauf, trafen sich am Sonntag, 29. September 2013 in Wetzikon noch einmal über 1740 Sportlerinnen und Sportler. Bei bewölktem Himmel, aber trockenen und milden Bedingungen, mobilisierte die Laufgemeinschaft noch einmal alle ihre Kräfte. Am schnellsten ins Ziel liefen bei den Herren Estefanus Hailemichael und bei den Frauen Fabienne Schlumpf. Das zwölfte und somit letzte Rennen in der Laufserie fand in Wetzikon statt. Der Lauf ist bei den Zürcherinnen und Zürcher beliebt und verzeichnete auch bei seiner 35. Austragung wieder eine beachtliche Teilnehmerzahl. Warme Temperaturen und eine trockene Laufstrecke sorgten für gute Bedingungen und schnelle Zeiten. Letzteres auch dank der leicht angepassten Streckenführung, welche die Läufer nicht mehr hoch zur Jucker Farm in Seegräben, sondern direkt dem See entlang führte. Somit hatten die Läuferinnen und Läufer noch mehr direkten Seeanstoss und konnten die sehr reizvolle Landschaft während 12,3 Kilometer rund um den Pfäffikersee geniessen – zusammen mit den vielen

Fans und Zuschauern am Wegrand. Gross war erneut der Einsatz vom Organisationskomitee der Leichtathletik-Vereinigung Zürcher Oberland (LVZO). Zusammen mit vielen Helferinnen und Helfern sorgten sie wie gewohnt für einen reibungslosen Ablauf und waren für Leib und Wohl aller Beteiligten besorgt. Resultate Männer 1. Hailemichael Estefanus, 1982, Zürich, 39.46,2 2. Bekele Negussie, 1987, Wallisellen, 40.43,9 3. Gossauer Jens-Michael, 1993, Uster, 40.51,6 Frauen 1. Schlumpf Fabienne, 1990, Wetzikon, 43.30,8 2. Stockhecke Mona, 1983, Zürich, 43.44,6 3. Meier Franziska, 1991, Seuzach, 45.32,3 Juniorinnen und Junioren 1. Blöchliger Tatjana, 1995, Niederhasli, 26.35,5 1. Fox Anders, 1995, Wettswil, 23.51,3

© PHOTOPRESS/Kurt Schorrer

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Breitensport

Schweizer Meisterschaft Gymnastik Einzel

Zürcher Gymnastinnen holen Gold und Silber Am 28./29. September 2013 fanden in Kreuzlingen die Schweizer Meisterschaften Einzel und zu Zweit in der Gymnastik statt. In der Kategorie «Zweiteiliger Wettkampf» erreichten Sophie Egli (GymTeam Brütten) und Ramona Burkhart (Gymnastik Wetzikon) das Finale. Nach der Vorrunde stand Sophie auf Platz eins und Ramona auf Platz drei. Doch im Finale begann die Wertung von Neuem, beide Turnerinnen wählten eine Vorführung ohne Handgerät für diese Präsentation. Mit beeindruckender Körpertechnik und sehr viel Gefühl sicherte sich Sophie Egli den Sieg. Grosse Freude hatte auch die Wetzikerin Ramona Burkhart, die sich mit ihrer energievollen Kür auf den zweiten Platz steigern konnte. Katharina Egli

Vorschau

Frauensporttag 2014 – der etwas andere Sportanlass Am Sonntag, 14. September 2014 findet der nächste Frauensporttag statt. Ein Gruppenwettkampf über sechs Disziplinen bei dem Frauen und Seniorinnen, Teamgeist und Spass erleben. In 4er Gruppen werden folgende Disziplinen absolviert: 4er Ski, Balltransport, Moosgummiring, Fussball/Korbball, Rugbyziellauf und eine Jokerdisziplin. Jede Disziplin dauert zwei Minuten oder geht über eine definierte Distanz.

Die Anmelddefrist läuft bis Ende März 2014. Text: Karin Flachsmann, Verantwortliche Frauensporttag Bild: Harald von Mengden

Als Einzelwettkampf bietet der Frauensporttag Schleuderball und ein Geländelauf. In den zusätzlichen Workshops werden trendige Lektionen angeboten, die Frauen und Seniorinnen besuchen können. Die Ausschreibung und Anmeldung für den Frauensporttag erfolgt im Januar 2014.

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20. Tagung der Schweizerischen Turnveteraninnen

VIP’s besuchen die Bundeshauptstadt der Schweiz Gemäss unserem Stand als VIP wurden wir auf dem Flughafen Kloten abgeholt und mit dem Sonderzug nach Kehrsatz gefahren. Während der Fahrt wurde uns das Mittagessen serviert. Gestärkt fuhren wir von Kehrsatz mit dem Limousinen-Konvoi nach Bern. Wie es sich gehört, sassen wir im Auto hinten rechts. So stiegen wir immer beim Ziel korrekt aus. Unter Begleitung unserer Bodyguards und der Polizei erreichten wir problemlos das Hotel Bellevue. Die Schweiz zeigte sich als Sonntags-Staat. Die Staatsoberhäupter der Schweiz – alle sieben Bundesräte – begrüssten uns. Die schusssichere Präsidentensuite versprach eine ruhige Nacht. Dem Empfang im Bundeshaus folgte das Nachtessen im Bernerhof. Die Schweiz zeigte, dass ihr die Nachhaltigkeit am Herzen liegt. Der Blumenschmuck vom Bundeshaus wurde ein wenig umgesteckt und anschliessend zum Bernerhof gebracht. Selbstverständlich wurden nur Schweizer Weine ausgeschenkt. Am nächsten Tag erhielten wir die Ehre, an der 20. Tagung der Schweizerischen Turnveteraninnen teilzunehmen. Es war ein einmaliger Einblick in eine schweizerische Tradition. Der Vorstand mit der Präsidentin Ursula Epprecht, Doris Zürcher als Vizepräsidentin und zuständig für das Protokoll, Ruth Binggeli als Finanzfrau leiteten die Tagung. Uschy Krähenbühl sorgt für die Informationen und Dorly Schwegler führt geschickt das Sekretariat.

Von den 259 Mitgliedern gaben 109 Stimmberechtigte und sieben Gäste dem Gründungsort der Vereinigung die Ehre. Dem OK «Berner Goldys» Mittelland durften wir gratulieren. Finanzfrau Ruth Binggeli präsentierte die Rechnung und das Budget. Das Vermögen beträgt 7209 Franken. Der Jahresbeitrag bleibt bei 20.00 Franken. Es ist schön zu sehen, dass auch Ehrungen auf dem Programm standen. Aus Zürich durften Rosmarie Züblin und Edith Leutert ihren 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation! Das nächste Jahr ist ein Wahljahr. Die Amtszeit von Ursula Epprecht und Dorly Schwegler läuft ab. Am Samstag, 27. September 2014 werden ihre Nachfolgerinnen gewählt. Es war uns eine Freude, an diesem geselligen Anlass dabei zu sein. Wir hoffen, dass wir die Schweiz auch einmal als einfache Touristen – ohne minutiöses Protokoll – besuchen dürfen. Für das «Zürcher-Land» Barbara Bosshard

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Breitensport

Eidgenössische Turnveteranen-Vereinigung (ETVV)

Über 800 Turnveteranen tagten in Bülach Lebenslanges Turnen bereits ab frühester Jugend bis ins hohe Alter trägt entscheidend zur Erhaltung unserer Gesundheit bei. Dies bewiesen an der 118. Eidgenössischen Turnveteranen-Tagung vom 5.+6. Oktober 2013 einerseits die Youngsters mit ihren gelungenen Bühnenvorführungen und anderseits die vielen Ehrungen von 80- sowie 90-jährigen und älteren Turnveteranen. Für eine einwandfreie Organisation sorgte das über 20-köpfige OK der Gruppe Glatt- und Limmattal mit Walter Bosshard, Stadtpräsident von Bülach und ehemaliger eidgenössischer Oberturner, an der Spitze. Für den Grossanlass standen die Stadthalle, für den Apéro die grosse Eingangshalle der Feuerwehr zur Verfügung. Der Start zur diesjährigen Tagung erfolgte am Samstagabend mit Apéro, Nachtessen und anschliessendem Unterhaltungsblock der Turnerfamilie von Bülach nach dem Motto «So turnt mer z‘Büli». Dass Bülach im Turnen führend ist und auch immer wieder Spitzenturner in ihren Reihen hat, ist in Turnerkreisen bekannt. So erwartete die Zuschauer an diesem Abend denn auch ein abwechslungsreiches, auf hohem Niveau stehendes Programm. In einem Block mit sechs Bühnenvorführungen, jeweils in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch vorher angekündigt, zeigten die Turner und Turnerinnen – alles Eigengewächs – ihr Können: Kunstturner einen spektakulären Tanz, Youngsters unterschiedlicher Altersklassen variantenreiche Elemente am Boden mit beinahe perfekter Körperhaltung, die Frauenriege einen Hexenreigen, Geräteturnerinnen Gruppenvorführungen, die Geräteriege originelle, akrobatische Einlagen sowie Turnerinnen und Turner Übungsteile synchron an drei Barren. Die Landsgemeinde am Sonntagmorgen begann unter Leitung der Stadtmusik Bülach traditionsgemäss mit der Landeshymne und dem Turnerlied «Was ziehet so munter das Tal entlang». Nach einer kurzen Begrüssung durch den Zentralobmann Walter Messerli (Gruppe Bern-Mittelland) und einem Willkommensgruss an die zahlreichen Ehrengäste aus Politik, Militär und Turnverbänden, folgte die Behandlung der einzelnen Traktanden wie gewohnt in den Sprachen Deutsch

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und Französisch. Von der Gruppe Zürich-Stadt waren 52 Turnveteranen mit von der Partie. Turnerische Höhepunkte prägen das Jahr 2013 Kurt Egloff als Vertreter des STV liess in einem kurzen Rückblick das Eidgenössische Turnfest vom 13. bis 23. Juni 2013 in Biel – mit über 60000 Turnerinnen und Turner der grösste Breitenanlass der Schweiz – nochmals Revue passieren. In 130 Disziplinen und Kategorien wurden die Turnfestsieger erkoren. 17500 Jugendliche beteiligten sich an Wettkämpfen und 200000 Besucher genossen die einmalige Atmosphäre auf dem Festgelände am See. Sehr Erfreuliches gab es von den Weltmeisterschaften im Kunstturnen in Antwerpen von Anfang Oktober 2013 zu berichten. Allen voran von Giulia Steingruber, die im Sprungfinal den ausgezeichneten vierten, im Bodenfinal den fünften und im Mehrkampf den siebten Schlussrang belegte. Mit zwei Finalplätzen bei den Männern und vier bei den Damen haben unsere Turnerinnen und Turner die Ziele des STV weit übertroffen. Die STV-Gala, die am 17. Mai 2014 ebenfalls im Hallenstadion stattfinden wird, heisst neu Gymotion. Unter dem Motto «Music and Gymnastics Fascination» wird die Gymotion auch in Zukunft ein unvergessliches Turnspektakel zu Livemusik bieten. Vereine nehmen eine wichtige gesellschaftliche Funktion wahr Regierungsrat und gleichzeitig Sportminister Mario Fehr überbrachte die Grüsse und Glückwünsche der Zürcher Behörden. Einige interessante Feststellungen und Gedanken aus seiner gelungenen Rede: Im Kanton treiben vier von fünf Zürcher/-innen Sport. Von rund 2400 Sportvereinen gehören 458 dem Turnverband an. • Hat man die 50 einmal überschritten, zählt nicht unbedingt nur das erreichte Resultat, sondern vor allem auch der Spass am Sport. • Sport ist gleichbedeutend mit Geselligkeit, Freundschaft, Kameradschaft. • Turnen ist nicht nur Sport, sondern auch eine Lebenshaltung.

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Breitensport

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Jugendliche kommen in der Jugend- respektive Mädchenriege schon sehr früh in Kontakt mit dem Sport. Zudem ist es für sie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Vereine übernehmen eine gesellschaftspolitische Funktion und Verantwortung, die der Staat in dieser Form nicht wahrnehmen kann. Mitglieder eines Turnvereins arbeiten freiwillig und ehrenamtlich.

Gruppenobmänner – verlängerter Arm der Zentralobmannschaft Nachstehend folgen die wichtigsten Informationen und Beschlüsse der Gruppenobmänner-Versammlung (GOV) vom Freitag, 23. August 2013 in Unterägeri. Die letztjährige Eidgenössische Turnveteranen-Tagung in Martigny erzielte ein positives Ergebnis. Vom Gewinn flossen 2000 Franken gemäss Reglement in den Fonds «Sponsoring Jugendförderung». Aus diesem Fonds wurden total 3750 Franken an fünf verschiedene Empfänger ausbezahlt. Die Jahresrechnung 2012 schloss mit einem Gewinn von 150.50 Franken ab, das Vermögen betrug 27776 Franken. Das Budget 2014 basiert auf einem unveränderten Jahresbeitrag von fünf Franken und ist ausgeglichen. Der Mitgliederbestand beträgt derzeit 5300 Mitglieder. Die im Zusammenhang mit der Aufnahme von Eidgenössischen Turnveteraninnen gebildete Statutenkommission (StaKo) hat inzwischen fünfmal getagt. Der momentane Stand lautet wie folgt: Die Gruppen werden von der StaKo laufend mit Dokumenten bedient; Rückmeldungen werden unmittelbar behandelt. An der GOV im August 2014 folgt die Verabschiedung des Leitbilds sowie der Reglemente. An der Landsgemeinde im Oktober 2014 werden die Statuten den Turnveteranen zur Genehmigung vorgelegt. Wissenswertes zu den übrigen Traktanden 61 80-jährige wurden mit dem goldenen Treueabzeichen ausgezeichnet, 22 90-jährige und Ältere – der Älteste 103 Jahre – mit einem kleinen Trunk geehrt. Einmal mehr ist damit der Beweis erbracht: Turnen trägt entscheidend zur Erhaltung der Gesundheit bei.

Willi Peyer (Gruppe Bern-Mittelland), mit 103 Jahren der älteste Tagungsteilnehmer.

Von 154 langjährigen, treuen Turnkameraden musste leider für immer Abschied genommen werden. In der Gruppe Solothurn und Umgebung mit 123 Mitgliedern steht kein neuer Vorstand zur Verfügung; die Gruppe wird deshalb auf Ende 2013 aufgelöst. Die Gruppe Bern-Oberaargau-Emmental mit 27 Mitgliedern schliesst sich möglicherweise der Gruppe BernMittelland an. Die Eidgenössische Turnveteranen-Tagung 2014 findet 11./12.Oktober in den Hallen der Expo Thun statt. Den Schlusspunkt unter eine gelungene Tagung setzten die Teilnehmenden mit dem gemeinsamen Gesang des Lieds «Là-haut sur la montagne». Erwin Scherrer

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Region Albis, Zürichsee und Oberland

Sonntag, 8. September 2013

Jugendspieltag in Hedingen Mit grossen Erwartungen standen am Sonntagmorgen über 500 Jugendliche auf dem Sportplatz Schlag in Hedingen bereit, um persönliche Bestleistungen zu erzielen. Die erfolgreichen Jugend- und Sporttage der vergangenen Jahre haben die Jugendriegen Wetzikon, Fischenthal und Buchs animiert, einen spannenden Wettkampftag im Säuliamt zu verbringen. Die langjährigen treuen Teilnehmer-Riegen aus dem Amt waren bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen. Der Wettergott hatte ein Einsehen und verhalf zu weitgehend trockenen Wettkämpfen. Die Hauptattraktion an diesem Tag war wie jedes Jahr das Erküren des «schnällschte Säuliämtler» von jedem Jahrgang. Sehr sportlich kamen verschiedene Riegen per Bike auf den Festplatz. Das Einwärmen erübrigte sich für diese Jugendlichen. Gleich zu Beginn waren die ersten Vorläufe zum «schnällschte Säuliämtler» angesagt. Nach zwei Stunden standen die jeweils sechs Finalistinnen und Finalisten jedes Jahrganges fest.

Parallel zu den Vorläufen wurden die Spieltourniere lanciert. Die Kleinen kämpften um jeden Ball beim Jägerball, die Mittleren taktierten beim Linienball und die Grossen schossen Korb um Korb beim Korbball. Die wohlverdiente Mittagspause, die ziemlich im Regen versank, konnte im Trockenen abgehalten werden. Das dank der weisen Voraussicht des OKs, das verschiedene Unterstände erstellt hatte, Kurz bevor die Spiele wieder aufgenommen wurden, schien auch schon wieder die Sonne. In den einzelnen Kategorien gaben die

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jungen Sportler nochmals richtig Gas, begleitet vom lautstarken Anfeuern der Fans und Gäste. Kreative Sprechchöre waren hier zu hören. Der ausgesteckte Geländelauf fand regen Anklang und die Jugendlichen gaben ihr Bestes für eine gute Rangierung. Auch hier war Schnelligkeit und Geschicklichkeit gefragt. Nun war es Zeit für den Höhepunkt des Tages, nämlich die Finalläufe für «de schnällscht Säuliämtler». Die Finalistinnen und Finalisten wurden eingereiht für die Läufe. Die Nervosität stieg nicht nur bei den Sportlern sondern auch beim familiären Anhang. Die zahlreichen Eltern, Geschwister und weitere Fans reihten sich den Laufbahnen entlang auf. Nach dem ersten Startschuss waren die Anfeuerungsrufe und Sprechchöre weit herum zu hören. Diese Superkulisse spornte die Läuferinnen und Läufer zu Höchstleistungen an. Den sportlichen Abschluss bildeten die Pendelstafetten. Hier zeigte sich, wer sich professionell vorbereitet hatte und die Übergabe in den Wechselzonen fehlerfrei über die Bühne brachte. Nach einer kurzen Pause waren auch die Resultate zusammen getragen und die ersehnte Rangverkündigung stand an. Wie die Profis bestiegen jeweils die besten drei Athleten von jedem Jahrgang die Podeste und posierten für das Siegerbild. Obwohl der Himmel zu diesem Zeitpunkt wieder die Schleusen öffnete und die Siegerinnen und Sieger richtig geduscht wurden, gab es durchwegs zufriedene Gesichter. Müde aber zufrieden wurden die Jugis durch den Damenturnverein Hedingen verabschiedet. Der Damenturnverein dankt bei dieser Gelegenheit nochmals all den freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die ein solcher Anlass nicht zu stemmen wäre. Ein grosses Dankeschön auch den Sponsoren, der Gemeinde, der Feuerwehr und allen die zum guten Gelingen beigetragen haben. Die Rangliste ist zu finden auf: www.dtvhedingen.ch Text: Franziska Zurbuchen Bilder: Barbara Grimmer

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Region Albis, Zürichsee und Oberland

Vorschau

Fitnesscup 2014 in Schönenberg Am Freitag, 10. Januar 2014 findet in der Sporthalle Schönenberg, Hirzelstrasse 1, 8824 Schönenberg, der Fitnesscup 2014 statt. Pro Mädchen- und Jugendriege der Region AZO ist je eine Mannschaft mit Jahrgang 1997 und jünger zugelassen. Falls nicht alle Startplätze besetzt sein sollten, kann eine weitere Mannschaft aus der gleichen Riege gemeldet werden. Die Startzeiten sind von 18.15 bis ca. 20.30 Uhr.

Fabian Wieland Unterer Hömel 8, 8636 Wald E-Mail: fabian.wieland@bluewin.ch Das Anmeldeformular kann auf der ZTV-Webseite unter www.ztv.ch > Anlässe > AZO heruntergeladen werden. Fabian Wieland

Anmelden Schriftlich oder per E-Mail bis spätestens Samstag, 30. November 2013 bei:

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Sport, Spiel und

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Region Albis, Zürichsee und Oberland

Samstag, 21. September 2013

Cirquit-Stafette Nach einem Jahr ohne Cirquit-Stafette hat sich im letzten Moment der Turnverein Hittnau für die Organisation des Wettkampfes gemeldet, besten Dank.

So fand die Cirquit-Stafette am Samstag, 21. September 2013 bei schönstem Wetter in Hittnau statt. Leider haben nur acht Mannschaften daran teilgenommen. Dennoch gab es spannende Wettkämpfe mit den unterschiedlichsten Disziplinen.

Im ersten Durchgang mussten verschiedene Posten absolviert werden, bei denen die Jugendlichen ihre Gewandtheit, Schnelligkeit und Köpfchen zeigen konnten. Gestartet wurde mit einem Unihockeyslalom, danach ging es weiter mit Ringzielwurf, Sandsäcklitransport, Sackhüpfen, Bänklispringen und zum Schluss gab es noch ein Tennisballzielwerfen. Schon war der erste Lauf vorbei. Nach einer kurzen Pause ging es mit dem zweiten Durchgang weiter, in dem nur noch gelaufen werden musste. Bei der Rangverkündigung gab es für einmal keine enttäuschten Gesichter, denn dieses Mal erhielten alle eine Medaille. Das nächste Jahr findet die Cirquit-Stafette am Samstag, 13. September 2014 in Männedorf statt. Ich hoffe, es hat dann mehr Mannschaften am Start. Es ist ein abwechslungsreicher Wettkampf, der für alle Jugendliche eine Disziplin bietet, in der sie ihre Stärken zeigen können. Heinz Weber, Technischer Leiter AZO

Turninfo 11/2013

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Turninfo 11/2013


Kursangebote

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Abendkurse Fitness Zielgruppe

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Datum

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Termin

Jugend Aktive FMS Aerobic

Power Yoga

04.11.2013

Winterthur

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21.10.2013

Tages-, Halbtages- und Spezialkurse Kinder- und Jugendriegenleiter/Leiterinnen Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Termin

ELKI/MuKi

Grundkurs ELKI/MuKi „ELKI Zirkus“

21.-23.03.2014 04.-06.04.2014

Seuzach

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02.03.2014

Gymnastik Jugend

1. Gym-Day 2014

11.01.2014

Winterthur

14215.01

30.11.2013

Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Termin

FMS

Bewegung macht Freude und ist gesund

23.11.2013

Illnau

13240.33

09.11.2013

Gymnastik Aktive

1. Gym-Day 2014

11.01.2014

Winterthur

14215.01

30.11.2013

Aerobic Jugend Aktive FMS

10. Aero-Mix-Marathon

25.01.2014

Andelfingen

14210.02

13.01.2014

Fitness

Leiterkurse/Technikkurse Zielgruppe

Thema

Datum

Ort

Kurs-Nr.

Termin

Geräteturnen

Leiterweiterbildung K5-K7

08.12.2013

Weiningen

13220.06

08.11.2013

Geräteturnen

Leiterweiterbildung K3-K4

11.01.2014

Fehraltorf

14220.02

13.12.2013

Geräteturnen

Leiterweiterbildung K5-K7

12.01.2014

14220.03

13.12.2013

Geräteturnen

Leiterhöck News aus Zentralkurs

22.01.2014

Bülach

14220.01

12.01.2014

Ausbildungskurs Brevet VGT

ab 04.01.2014

Diverse, ganze Schweiz

13220.13

31.10.2013

Richterkurse VereinsGeräteturnen VGT


Kursangebote Anmeldungen und die detaillierten Ausschreibungen unter www.ztv.ch Ausbildung > Agenda Kurse Administrativausbildung ZKS Thema

Datum

Kurs-Nr.

Link

Stellenbeschreibung / Arbeitszeugnisse Zertifikate

01.11.2013 15.11.2013

KB1.10

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

09.11.2013

KG3.05

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

08.11.2013 22.11.2013

KE7.08

www.zks-zuerich.ch >ZKS Ausbildung

Thema

Datum

Ort

Link

Schulung STV-Admin

23.11.2013

Aarau

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Schulung STV-Admin

04.12.2013

Aarau

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Einfach organisiert Modul 2

02.11.2013

Thun

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Zeit gezielt einsetzen Modul 6

02.11.2013

Thun

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Gut positioniert, ist halb gewonnen Modul 4

09.11.2013

Wilen b. Wil

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Den Verein umsichtig steuern Modul 5

09.11.2013

Wilen b. Wil

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Zeit gezielt einsetzen Modul 6

16.11.2013

St. Gallen

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

F端hrung einer Generalversammlung Modul 10

16.11.2013

St. Gallen

www.stv-fsg.ch >Ausbildung/Gesundheit >Kursplan

Personalf端hrung

PR/Marketing VMA 6 - Marketing im Sport Rechnungswesen Krisen - Vorbeugen und Managen

Schweizerischer Turnverband STV-Admin

F端hrungsschulungen/Administration


Allgemeine Informationen ZTV Kurse Anmeldungen Sofern nicht anders angegeben, erfolgen die Anmeldungen online über www.ztv.ch Ausbildung >Agenda Kurse und sind verbindlich. Abmeldungen Kursabmeldungen sind bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn in schriftlicher Form der Geschäftsstelle mitzuteilen. Bei unentschuldigtem Fernbleiben oder kurzfristigem Absagen werden die ganzen Kurskosten in Rechnung gestellt. Ausgenommen von dieser Regel sind Absenzen aus gesundheitlichen Gründen bei Vorliegen eines ärztlichen Zeugnisses, oder bei Todesfall in der Familie. Kurskosten Die Kurskosten können den jeweiligen Ausschreibungen entnommen werden. Alle aktiv turnenden STVMitglieder (ETAT Kat. 1-9 und 12-13) profitieren vom Mitgliedertarif. Alle übrigen Kursteilnehmer bezahlen den Nichtmitgliedertarif bzw. die doppelten Kursgebühren. Rechnungsstellung durch die Geschäftsstelle Nach Anmeldeschluss wird die Kursgebühr per Rechnung direkt an die Teilnehmer versandt. Die Rechnung gilt als Anmeldebestätigung und ist für Tages- und Abendkurse innert 10 Tagen, für mehrtägige Kurse innert 30 Tagen zu bezahlen. Nach Ablauf der Zahlungsfrist wird eine Mahngebühr erhoben. Teilnehmerzahl Die Kursleitung behält sich das Recht vor, Kurse mit ungenügender Teilnehmerzahl abzusagen. Die einbezahlten Kurskosten werden den Teilnehmern vollumfänglich zurückerstattet. Weitergehende Forderungen sind ausgeschlossen. Versicherung Die als turnende STV-Mitglieder deklarierten Teilnehmer sind gemäss Reglement bei der Sportversicherungskasse (SVK) des STV gegen Haftpflicht, Brillenschäden und Unfallzusatz versichert. J+S Kurse Anmeldungen sind nur durch den Vereinscoach unter: www.jugendundsport.ch möglich. Es gelten die Kursbedingungen des Baspo und der durchführenden Organisation. Erwerbsausfallentschädigung (EO-Karte) Auf Grund der bundesrechtlichen Regelung bezahlt der Bund keine Erwerbsausfallentschädigung bei den Kursen, die von den nationalen Sportverbänden organisiert werden. Das Anrecht auf Erwerbsausfallentschädigung haben nur Teilnehmer von Kursen, die vom BASPO oder einem kantonalen Sportamt durchgeführt werden. Administrativausbildung ZKS Anmeldungen sind unter www.zks-zuerich.ch möglich. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Geschäftsstelle des ZKS. Es gelten die Kurs- und Zahlungsbedingungen des ZKS. Führungsschulungen STV Anmeldungen sind unter: www.stv-fsg.ch möglich. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Geschäftsstelle des ZKS. Es gelten die Kurs- und Zahlungsbedingungen des STV.

Geschäftsstelle ZTV, Industriestrasse 25, 8604 Volketswil, Tel. 044 947 11 66 www.ztv.ch


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Region Glatt- und Limmattal und Stadt Zürich

Samstag, 21. September 2013

Technischer Leiterkurs 2 der Region GLZ Der Herbstkurs für die Technischen Leiter der Region GLZ war dieses Mal, nicht wie üblich ein Ganztageskurs, sondern ein Halbtageskurs. Kurz nach dem Mittag und der Unterschrift auf der Appell-Liste ging es los mit Informationen aus der Region GLZ, den Ressorts und den verschiedenen Anlässen unserer Region. Eifrig notierten sich die anwesenden Turner die wichtigsten Daten und nahmen zur Kenntnis, dass für die Einkampf- und Staffelmeisterschaften 2014 immer noch ein Organisator gesucht wird. Die technische Leiterin der Region bat darum, dass die Vereine prüfen, ob sie nicht in Zusammenarbeit mit einem anderen Verein diesen Anlass übernehmen könnten. Das Schwergewicht bei den Aerobic-Lektionen lag auf der Vorstellung der spezifischen Übungen des STVCircuits-Aerobic sowie verschiedenen Liegestütz- und Rumpfbeugevarianten für eine Aerobic-Choreographie. Nach einem kurzen, intensiven Warm-Up wurden die Übungen detailliert erklärt und getestet. Lektion Hürden 2

In der Gymnastiklektion erhielten die Teilnehmenden wertvolle Inputs zu den neuen Weisungen Gymnastik und kompetente Antworten auf ihre Fragen. Anschliessend gab es ein kleines Gymnastik-Muster mit Keulen, was viel einfacher aussah als es tatsächlich war und für allgemeine Auflockerung sorgte. Die Geräteturner widmeten sich dieses Mal zuerst dem Stufenbarren. Die interessierten Zuhörer schätzten insbesondere, dass Beipiele für Höhepunkte und Umsetzung gegeben wurden und die Sicht der Wertungsrichter dargelegt wurde. Die beiden folgenden Lektionen aus dem Ressort Geräteturnen widmeten sich einer Komplementär-Disziplin, dem Pilates. Viele haben Pilates zum ersten Mal ausprobiert und waren überrascht, wie anstrengend es sein kann.

Lektion Stufenbarren mit Denise Brunner

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Für eine Weiterbildung im Nationalturnen sorgte die Lektion zum Steinheben. Es wurden verschiedene, gut umsetzbare Übungen für das Wintertraining vorgeführt

Turninfo 11/2013


Region Glatt- und Limmattal und Stadt Zürich

Im Namen der Technischen Leiter aus der Region GLZ danke ich nochmals allen Lektionenleitern für die vielfältigen Lektionen und wertvollen Inputs, die wir daraus für das eigene Training mitnehmen können. Marina Jenni, Technische Leitung GLZ

Lektion Steinheben

und getestet. Pascal Schoch gab gute Inputs für den Aufbau dieser Disziplin in Turnvereinen. Die Leichtathletik-Lektionen legten die Schwerpunkte auf die Vorstellung des TV-Circuits LA und das Hürdentraining in der Halle. Beim Hürdenlaufen liegt ein Teil des Erfolges im Rhythmus, der auch im Winter in der Halle gut trainiert werden kann. Die Teilnehmenden waren stets in Bewegung und überliefen zahlreiche Hindernisse.

Turninfo 11/2013

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Turninfo 11/2013


Region Glatt- und Limmattal und Stadt Zürich

Sonntag, 22. September 2013

GLZ Jugendspieltag 2013 in Urdorf Am Sonntag, 22. September 2013 hat in Urdorf der GLZ Jugendspieltag stattgefunden. Die Schulareale Bahnhofstrasse und Embri am Morgen zusätzlich noch die Turnhalle Zentrum Spitzacker, waren in der Hand von rund 200 Kindern. 46 Mannschaften von elf Vereinen haben in verschiedenen Spieldisziplinen über den ganzen Tag ihre beste Leistung und ihr taktisches Können abgerufen. Am Morgen, noch bei kühlen Temperaturen und nebligem Himmel, haben sich sechs Mädchenmannschaften der Mittel-/Oberstufe und drei der Unterstufe beim Ball über die Schnur spannende Partien geliefert. Die Siegerinnen bei der Mittel-/Oberstufe, den Mädchen aus Nürensdorf, erspielten am Ende dann aber doch überlegen den Pokal für den ersten Platz. In drei Turnhallen wurde auf vier Feldern Unihockey gespielt. In sämtlichen Kategorien waren auch einheimische, Urdorfer Mannschaften, am Werk. Mädchen so-

wie Knaben, alle haben sich mit dem entsprechenden Ehrgeiz viel Mühe gegeben, um auch da den begehrten ersten Platz zu erreichen. Natürlich gelingt dies pro Kategorie nur einer Mannschaft. In drei von vier Kate-

gorien konnten die Urdorfer Mannschaften dann auch einen der erstrebten Pokale mit nach Hause nehmen. Alle Kinder dürfen auf die Leistung die sie erbracht haben, stolz sein. Nachdem sich das Wetter nach 11 Uhr wieder von seiner besten, spätsommerlichen Seite zeigte wurden die Tees und Kaffees allmählich durch Glaces und Pommes-Frites ersetzt. Die Crew der Festwirtschaft hat jederzeit den Überblick bewahrt und versorgte die Gäste kulinarisch mit Essen und Getränken auch in der Mittagszeit ohne grosse Wartezeit. Mit vollem Bauch und gelöschtem Durst machten sich einige Mannschaften auf den Heimweg und andere durften sich bereits wieder für die Spiele am Nachmittag vorbereiten. Auf dem Programm standen die Spiele Jägerball und Linienball. Beim Jägerball sind vor allem die Fähigkeiten Reaktion gepaart mit Taktik gefragt, wobei beim Linienball mehr die Ausdauer und die Spielübersicht nötig ist. So oder so, auch bei diesen beiden Spielen am Nachmittag konnten viele angestrengte, lachende, fröhliche und zufriedene Kindergesichter beobachten werden. – Der indirekte und unbewusste Dank der Kinder an alle Mitwirkenden bei einem solchen Anlass. Auch wurden die Zuschauerinnen und Zuschauer jederzeit mit attraktiven Spielen und viel Kampfgeist verwöhnt. Das Rechnungsbüro war immer auf der Höhe. Durch die gute, speditive und professionelle Arbeit konnte die Rangverkündigung sogar um eine Viertelstunde vorgezogen werden. So kam der Ausklang und Abschluss des diesjährigen Jugendspieltags etwas früher. Zu guter Letzt möchte ich es nicht unterlassen, mich bei all den unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfern, Schiedsrichtern, Leiterinnen und Leitern, dem gesamten OK und den Sponsoren zu bedanken. Wenn eines dieser involvierten Elementen fehlt, kann ein Anlass in dieser Grösse nicht durchgeführt werden. Viele Kinder würden den Spieltag vermissen und wären sicher unglücklich. Daher bin ich umso mehr froh und dankbar, dass alles geklappt hat und hoffe auf eine weitere gelungene Ausführung des Spieltags im 2014. Text: Alain Herter, OK-Präsident Jugendspieltag 2013 Bild: Sonja Blunschi

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Region Winterthur und Umgebung

Eidgenössische Turnveteranen, Gruppe Winterthur

Sommerreise 2013 Die Sommerreise führte die Eidgenössischen Turnveteranen, Gruppe Winterthur, über Bergün nach Poschiavo im Puschlav mit einem Abstecher nach Tirano. Die Eidgenössische Turnveteranengruppe Winterthur gehört wohl zu der aktivsten, nicht nur im Kanton. Normalerweise verbindet sie den Besuch an den Eidgenössischen Tagungen, die jeweils an einem Wochenende im Oktober stattfinden, mit einem sogenannten «Vorkurs». Die jeweiligen Teilnehmer begeben sich dann schon am Freitag auf Reisen und verbinden diesen zusätzlichen Tag mit einer Besichtigung einer Firma oder von Sehenswürdigkeiten. Nun findet die diesjährige Tagung am 5./6. Oktober in Bülach statt, und damit fällt natürlich der «Vorkurs» ins Wasser. So beschlossen die Veteranen als Ersatz eine Som-

merreise durchzuführen. Der Vorschlag von Godi Lüscher (Ossingen) für eine Reise ins Puschlav wusste zu gefallen. Am Sonntag, 8. September war es so weit. 28 Turnveteranen fanden sich am frühen Morgen auf dem Bahnhof in Winterthur ein, um gemeinsam die Reise über Zürich und Chur in den Südzipfel des Kantons Graubünden anzutreten. In Chur wechselte man von der SBB auf die Rhätische Bahn und auf der Albulastrecke, dem UNESCO Welterbe, ging es Bergün entgegen. Besuch im Bahnmuseum In Bergün wurde die Fahrt unterbrochen, um dem Bahnmuseum einen ausgiebigen Besuch abzustatten. Im ehemaligen Zeughaus, das unmittelbar beim Bahnhof steht, ist eine überaus sehenswerte Ausstellung über die Geschichte der Albula-Bahnstrecke aufgebaut

Die Turnveteranen vor dem Bahnmuseum in Bergün

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Turninfo 11/2013


Region Winterthur und Umgebung

worden, in der man sich verweilen und sich bestens über alles Wichtige orientieren lassen kann. Nach dem Mittagessen im Hotel Albula ging die Fahrt weiter über Samedan und Pontresina nach Poschiavo, wo die Reisegesellschaft von den Besitzern des Hotels Croce Bianca herzlich empfangen wurde. Apéro in besonderer Atmosphäre Nach dem Hotelbezug blieb genügend Zeit zur Erfrischung, bevor der Spaziergang ins Dorfzentrum zum Hotel Albrici unter die Füsse genommen wurde. Im ehemaligen Patrizier-Haus aus dem Jahre 1682 liess man sich beim grosszügigen Apéro von Hausherr Claudio Zanolari über die Geschichte dieses prächtigen Hauses, in dem die alten Räume noch weitgehend erhalten sind, orientieren. Ein besonderes Juwel ist der Sala delle Sibille, der bis 16 Personen zum Dinieren Platz bietet.

Claudio Zanolari stellt das Historische Hotel, das seit 2004 im Familienbesitz ist, vor.

Plozza, mit der ihn verwandtschaftliche Bande verbinden, eingehend orientierte, bevor man in den tiefsten Weinkeller Europas herabstieg, um den köstlichen Rebensaft zu degustieren. Die Zeit verging im Nu und nach dem Mittagessen in Poschiavo hiess es wieder die Heimreise antreten. Gegenüber dem Sonntag nun bei schönstem Herbstwetter ging die Fahrt vorerst mit der Bahn nach St. Moritz und dann mit dem Postauto über den Julier nach Tiefenkastel, wo man sich wieder der SBB anvertraute, die die Turnveteranen sicher nach Winterthur zurück brachte. Dank den guten Beziehungen von Godi Lüscher zur Familie Zanolari erlebten die Turnveteranen zwei genussreiche Tage, die allen noch lange in guter Erinnerung bleiben werden.

Die Sibillenstube im Hotel Albrici in Poschiavo

Dann hiess es wieder Tapetenwechsel, denn im Hotel Croce Bianca wartete das Nachtessen in Form eines vorzüglichen Viergang-Menus auf die Turnveteranen.

René Lutz

Weinkellerei Plozza in Tirano Am Montagmorgen ging es unter der Leitung von Hotelier Claudio Zanolari in flotter Fahrt mit dem PostautoSpezialkurs nach Tirano. Claudio Zanolari war es dann auch, der die Turnveteranen über die Weinkellerei

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Region Winterthur und Umgebung

Gratulationen

SM Gymnastik Einzel und zu Zweit, LMM Final Die Turnregion Winterthur und Umgebung hat eine Schweizermeisterin in der Gymnastik Einzel: Herzliche Grautualtion an Sophie Egli vom GymTeam Brütten! Schweizer Meisterschaft Gym Einzel (Zweiteiliger Wettkampf) 1. Rang: Sophie Egli, GymTeam Brütten, Total Pkt. 9,87 Gym zu Zweit (Zweiteiliger Wettkampf) 14. Rang: Lisa Cryer und Fiona Surbeck, RG Winterthur-Weinland, Total Pkt. 18,09 16. Rang: Michelle Bachofner und Lisa Buchser, RG Winterthur-Weinland, Total Pkt. 17,33 Schweizer Final Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf (LMM) Senioren 1. Rang : TV Neftenbach mit Stefan Ramp, Patrik Hubmann, Emanuel Vogt, Röbi Kistler und Markus Baltensperger, Total Pkt. 13003 Männer 12. Rang: TV Andelfingen mit Pascal Merk, Jérome Bollhalder, Daniel Hablützel und Stefan Häusler, Total Pkt. 12261

Frauen 3. Rang: DTV Hettlingen mit Anja Bachmann, Barbara Schläpfer, Lisa Egger und Meli Rüdisüli, Total Pkt. 9531 Männliche Jugend A 11. Rang: TV Andelfingen mit Sandro Ott, Janis Schwarz, Fabian Zindel, Lars Werner und Fabian Hürlimann, Total Pkt. 10577 Junioren 13. Rang: TV Andelfingen mit Niels Höpli, Peer Höpli, Tim Winkler und Linus Meier, Total Pkt. 9213 Allen WTU-Vereinen, die am Schweizer LMM Finale teilgenommen haben und allen Turnerinnen und Turner der Schweizer Meisterschaft Gymnastik Einzel und zu Zweit, ein riesengrosses Kompliment und herzliche Gratulation für die erreichten Resultate. Peter Greuter, Technische Leitung WTU, mit allen WTU Funktionären

Danksagung Liäbi ZTV-WTU-Vereine Dä Summer isch verbii…. Härzliche Dank für diä lässige Abschiedsgschenk, wo ich vo üch a dä Regionenkonferenz WTU 2013 übercho han. S Sunnesegel für as Wohnwagevorzelt und dä Sunneschirm sind dä Summer vill in Iisatz cho. Eifacht mega, super diä Gschänk. Ich chas immer nunig glaube, dass mir jetzt es Sunnesegel händ. Mini Familie und ich händ riesig Freud dra und chönds uh guät bruche. Nomal ville, ville liäbä Dank für diä tolle Gschänk, üches Vertraue i minä elf ZTV-WTU-Johr und für diä viele, schönä Begägnige.

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Eui Ex-WTU Technische Leiterin, Corina Kohler

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Region Winterthur und Umgebung

RTF2014 Ossingen

Kantonale Meisterschaften Als Höhepunkt für die Zuschauer bauen wir bei unseren Wettkampfanlagen eine Zuschauertribüne, so dass die turnerischen Darbietungen mit freier Sicht genossen werden können. Die Anmeldefrist für die kantonalen Meisterschaften läuft noch bis am Sonntag, 15. Dezember 2013. Für diejenigen, welche die Wettkämpfe abgeschlossen haben, bietet das Regionalturnfest einiges an Abwechslung: Neben den kantonalen Meisterschaften werden die Einzelwettkämpfe des Regionalturnfests ausgetragen. Zudem messen sich die Nachwuchsschwinger der Nordostschweiz im Sägemehl. Der Wettkampftag klingt dann mit dem Turnfeststadl aus. Top Act hier: Oesch’s die Dritten! Weitere Informationen sind unter www.rtf2014.ch zu finden. Sabine Stutz, Öffentlichkeitsarbeit RTF2014

www.rtf2014.ch Am Samstag, 14. Juni 2014 finden im Rahmen des Regionalturnfests WTU in Ossingen die kantonalen Meisterschaften im Vereinsgeräteturnen, in der Gymnastik und Aerobic statt. Für die Wettkämpfe stehen Geräteund Gymnastikzelte bereit. Die Gross- und Kleinfeldgymnastik finden auf offenem Feld statt.

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Region Winterthur und Umgebung

Samstag, 3. Oktober 2013

Technischer Leiterkurs 2 (TLK2) Der Kurs startete mit einem kurzen Infoblock. Dabei lernten wir, dass es viele neue Änderungen in den Weisungen des STV gibt. Dann ging es sogleich mit dem Einturnen los, wobei wir unsere Fähigkeiten bei einer kleinen Stafette unter Beweis stellen durften. Durch Würfeln wurden uns sportliche Aufgaben zugeteilt, von welchen bei einen mehr, die anderen weniger beliebt waren. Unser erster Kurs war Steinheben. Der Unterricht war sehr kompetent dargeboten, lehrreich und stellte eine gute Basis vor allem für Anfänger dar.

Zum Schluss besuchten wir noch die Aerobic-Lektion (Liegestütz-, Rumpfbeugevariationen). Dort spielten wir die verschiedenen Variationen der STV-CircuitKarten durch. Pünktlich um 18.00 Uhr endete dann der TLK2. Text: Bernarda Mattle, TV Schlatt Bilder: Harald von Mengden

Anschliessend besuchten wir den STV-Circuit. Dabei wurden uns diverse Übungen bezüglich Kraft, Körperspannung und Dehnen gezeigt und erklärt. Dieser Circuit wurde vom STV in Zusammenarbeit mit der SUVA zusammengestellt.

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Region Winterthur und Umgebung

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Spitzensport

Kunstturnen Männer: eG Wohnen JuniorsTrophy 2013

18 Medaillen für Zürcher Nachwuchsturner Die Schweizer Junioren konnten am internationalen Nachwuchsturnier vom 21./22. September 2013 in Cottbus (De) an der eG Wohnen JuniorsTrophy (ehemals GWG-Cup) mit guten Leistungen aufwarten. Die Turner des ZTV erturnten 18 Medaillen und dominierten damit den Wettkampf klar. Überragend war Henji Mbojo (TV Opfikon-Glattbrugg), der in der Altersklasse 14/15 fünf Gold-Medaillen gewann.

5 Medaillen für Tim Randegger (TV Wädenswil)

Die JuniorsTrophy fand bereits zum 28. Mal statt. Jeweils im September trifft sich ein grosser Teil der Weltspitze im Nachwuchsbereich aus Europa und Japan. Auch wenn in diesem Jahr die Briten (amtierende Junior Europameister) fehlten, stimmt der Erfolg der Schweizer hinsichtlich der Junioren EM (JEM) im Mai 2014 in Sofia zuversichtlich. Andrej Balabkin, RLZ Zürich, war zu Recht stolz auf seine Schützlinge: «Viele

von ihnen waren im Frühjahr noch verletzt und turnten seit langem wieder einen Mehrkampf. Daher ist dieser Erfolg ein grosser Aufsteller für uns alle». Geturnt wurde in drei Altersklassen 12/13, 14/15 und 16/17. Bei den 16- bis 17-jährigen siegte der Japaner Rikuto Otani (78,85 Punkte) vor dem Italiener Andrea Russo und dem im RLZ Zürich trainierenden Schwyzer Marco Pfyl (STV Pfäffikon-Freienbach, 77,400). Marco Pfyl erturnte sich zudem drei Bronzemedaillen im Gerätefinal am Pferd, Barren und Reck sowie einen fünften Rang am Boden. Marc Schumacher (TV Rickenbach) überzeugte mit einem guten achten Rang im Mehrkampf sowie Bronze am Sprung und dem sechsten Rang an den Ringen. Dass Cottbus ihm Glück bringt, wusste Henji Mboyo schon von seiner Teilnahme im Jahr 2010. Damals gewann er bei den jüngsten sieben Medaillen. In diesem Jahr trat der JEM-Teilnehmer 2012 bei den 14- bis 15-jährigen als Favorit an. Souverän gewann er mit 4,2 Punkten Vorsprung den Mehrkampf. Hinzu kam vier Mal Gold in den Gerätefinals am Boden, am Pferd, an den Ringen und am Reck. Moreno Kratter (TV Rüti) verzichtete noch auf den Mehrkampf. Er brillierte dafür mit Silber am Barren und Reck sowie Bronze an den Ringen. Nach Gold an den Junioren SM 2013 und am ETF konnte sich Tim Randegger (TV Wädenswil) auch international in Szene setzen. Mit nur 0,450 Punkten Rückstand wurde er in Cottbus bei den 12- bis 13-jährigen ausgezeichneter Zweiter im Mehrkampf. Als einziger Turner seiner Altersklasse gelang ihm zudem das Kunststück sich für alle sechs Gerätefinals zu qualifizieren. Mit je zweimal Gold (Pferd, Barren) und Silber (Reck, Sprung) darf sich seine Ausbeute mehr als sehen lassen. Die gesammelten Erfahrungen an diesem internationalen Anlass und die Erfolge haben alle Turner und Trainer sehr motiviert. Einziger Wehrmutstropfen war, dass sich der Winterthurer Samir Serhani (TV Hegi) in der Woche vor Cottbus am Ellbogen verletzt hat. Wir wünschen schnelle Genesung. Text: Renate Ried Bild: Heinz Schumacher

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Spitzensport

Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Mannschaften

Überraschend Bronze An den Team Schweizer Meisterschaften Kunstturnen vom 14./15. September in Lugano gewann bei den Frauen das Team Zürich 1 mit Nicole Hitz (TV Rüti), Stefanie Siegenthaler (TV Hinwil), Jeannine Künzle (Kutu Bülach) und Anina Moor (Kutu Neerach) in der Nationalliga A Bronze. Die Männer klassierten sich auf dem undankbaren vierten Rang. Seit 2006 ging der Sieg an den Kanton Aargau, in diesem Jahr nutzen die Tessinerinnen den Heimvorteil und holten sich zum ersten Mal überhaupt den Titel an den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften (SMM). Als an der Rangverkündigung nach dem Aargau Zürich aufs Podest gerufen wurde, standen die Turnerinnen im ersten Moment ungläubig da. «Wir schauten

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uns an und fragten uns: was wir?», erzählt Jeannine Künzle lachend, «wir hatten gehofft Fünfte zu werden und damit den Ligaerhalt zu sichern.» Die Spannung an Mannschaftsmeisterschaften bleibt immer bis zum Schluss erhalten. Eine Turnerin alleine kann den Sieg nicht einbringen. So klassierte sich das Team St. Gallen mit Leaderin Giulia Steingruber auf dem vierten Rang. Eine Mannschaft besteht aus mindestens drei höchstens aber sechs Turnern. Pro Gerät dürfen vier eingesetzt werden, wobei die drei höchsten Noten für das Resultat zählen. Verletzungsbedingt trat Team Zürich 1 mit «nur» vier Turnerinnen an, was sich zum Glück nicht als Nachteil erwies. Der Zürcher Cheftrainer Alexander Naun lobte die Turnerinnen: «Alle vier haben sich nicht versteckt, alles gegeben und ihre Sache sehr gut gemacht!» Weniger Glück hatten die

Turninfo 11/2013


Spitzensport

lieferte die dritthöchste Pferdnote des ganzen Wettkampfes. Eddy Yusof überzeugte bei seinem ersten Wettkampf seit November 2012 mit neuen, schwierigen Übungen. Die Hanggeräte Reck und Ringe liess der 19-jährige bewusst noch weg. «Wir haben bewusst auf zu frühe Wettkämpfe verzichtet. Mein Fernziel sind die Olympischen Spiele 2016, dafür muss ich im Jahr 2015 fit sein und neue schwierige perfekte Übungen zeigen können», erklärte Yusof. «Am Reck kann ich schon fast wieder alles machen, einzig an den Ringen habe ich noch etwas Mühe.» Der Fahrplan scheint zu stimmen.

Turnerinnen des Team Zürich 2, welches letztes Jahr in die Nationalliga C abgestiegen war. Trotz engagierten Auftretens der Vereinsturnerinnen (sprich ohne Kaderturnerinnen) klassierten sie sich auf dem undankbaren vierten Rang. Team Zürich 3 wurde Sechste (NL C). Jüngstes Team Bei den Männern siegte erwartungsgemäss Aargau 1. Von den fünf Turnern werden drei anfangs Oktober an der WM in Antwerpen starten. Team Zürich 1 mit Marco Rizzo (Kutu Freienstein-Rorbas), Eddy Yusof und Sascha Coradi (beide TV Bülach), Adrian Pfiffner (TV Wädenswil), Henji Mboyo (TV Opfikon-Glattbrugg) und Moreno Kratter (TV Rüti) wurden in der Nationalliga A Vierte. Unter der Berücksichtigung der Umstände darf das Team zufrieden sein. Verletzungsbedingt fehlte der Routinier Pascal Bucher. Die beiden anderen Nationalkaderathleten Rizzo und Yusof turnten nach einer Schulteroperation ihren ersten Wettkampf, konnten aber noch nicht an allen Geräten eingesetzt werden. Team Zürich 1 trat daher mit dem jüngsten Team an. Der Altersdurchschnitt lag bei 16,8 Jahren und damit mindestens zwei Jahre unter jenem der Konkurrenz. Marco Rizzo turnte nur am Pferd und musste den Wettkampf eröffnen: «Es war schon speziell, den ersten Wettkampf für das Team zu turnen. Ich wusste, wie wichtig es ist durchzukommen. Wenn der erste zieht, hat das Auswirkungen auf das ganze Team», erzählte Rizzo. Er hat seine Sache souverän gemacht und

Noch jünger als Team Zürich 1 war das Team Zürich 2 in der NL B. Der Altersdurchschnitt von Marco Pfyl (STV Pfäffikon-Freienbach), Samir Serhani (TV Hegi), Marc Schumacher (TV Rickenbach), Mika Hodel (TV Weiningen), Kai und Tim Randegger (beide TV Wädenswil) beträgt gerade einmal 15,3 Jahre und lässt auf die Zukunft hoffen. Team Zürich 2 wurde hinter Bern (Altersdurchschnitt 21), Vierte. Für drei Turner war es die erste SMM überhaupt und für einige aufgrund von Verletzungen auch der erste Wettkampf in diesem Jahr. Angesprochen auf die verpassten Medaillen, erwidert der Cheftrainer Christian Grossniklaus: «Enttäuschung? Ja und nein. Für Zürich muss es immer ein Ziel sein, Podestplätze zu holen. In diesem Sinn ist das Resultat enttäuschend. Aber wir müssen auch relativieren. Wir traten reduziert an. Die Hälfte war noch im Frühjahr verletzt und ist jetzt wieder dabei. Unsere Teams (Zürich 1 und 2) waren die jüngsten. Der Teamspirit stimmt. Sie haben gekämpft. Wir schauen nach vorne.» Ausgezeichnet geschlagen hat sich das Team Zürich 3. Letztes Jahr in die NL B aufgestiegen erreichte es mit dem fünften Platz sein Ziel, den Ligaerhalt souverän. Text: Renate Ried Bild Kutu F: Caroline Klauser Bild Kutu M: Enrico Kratter

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«Dank Ihrem Auftrag geben Sie psychisch beeinträchtigten Menschen eine sinnvolle Arbeit und eine Tagesstruktur. Herzlichen Dank!» Simo von Känel, Simon We iter Werkstattleiter


Gratulationen / Todesfälle Wir gratulieren unseren Ehrenmitgliedern zum Geburtstag und wünschen allen viel Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr. Dezember

Oesterle Dieter

Winterthur

01.12.1940

Hertig Ernst

Zürich

21.12.1930

Fischer Franziska

Otelfingen

01.12.1970

Peyer Max

Wettswil

23.12.1951

Schöpfer Ursula

Oetwil

04.12.1963

Ganz Lise

Humlikon

24.12.1964

Gutknecht Walter (Gudi)

Hettlingen

05.12.1957

Hertig Maria

Rüti

25.12.1943

Spörri Hans

Bülach

05.12.1941

Hürlimann Walter

Affoltern am Albis

25.12.1933

Meienberg August

Rüti

08.12.1931

Glauser Christian

Flaach

25.12.1946

Schamaun Vreny

Schlieren

12.12.1949

Baumann-Schätti Max

Hombrechtikon

28.12.1935

Ambühl Jakob

Bubikon

12.12.1930

Lengen Silvia

Bülach

29.12.1960

Näf Christoph

Stäfa

12.12.1966

Baltensperger Hugo

Brüttten

29.12.1933

Gianutt Barbara

Hochfelden

13.12.1949

Giovanoli Enrico

Wiesendangen

29.12.1933

Steiger Bruna

Langnau am Albis 16.12.1935

Brand Ernst

Birmensdorf

29.12.1963

Fehr Veronika

Illnau

18.12.1941

Ryser Monika

Hombrechtikon

30.12.1953

Baer Regula

Rifferswil

18.12.1949

Koller Beatrice

Oberweningen

30.12.1952

Hagger Andy

Ottenbach

18.12.1966

Hardmeier Jakob

Zumikon

31.12.1950

Wir trauern um unser kürzlich verstorbenenes Ehrenmitglied Hugo Schmidli-Morf, TV Wülflingen, TV Veltheim, TV Kantonspolizei Zürich, gestorben am 28. September 2013 Wir werden Hugo in dankbarer Erinnerung behalten. Zürcher Turnverband

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Agenda

Datum

Tag

Veranstaltung

Verband /Abt Ort

November 01.

Fr

Redaktionsschluss Turninfo Nr. 12/2013

ZTV

01.

Fr

U13 Länderkampf Kunstturnen Frauen CH-F-D

INT

Wallisellen

01.–02.

Fr–Sa

U18 Länderkampf Kunstturnen Männer NL-CH-RO-B STV

02.

Sa

Technischer Leiterkurs Jugend

Region GLZ

Rümlang

02.

Sa

Technischer Leiterkurs Jugend

Region AZO

Rüti

02.

Sa

Technischer Leiterkurs Jugend

Region WTU

Winterthur

02.–03.

Sa–So SM Geräteturnen Turnerinnen Mannschaften

STV

Schiers

03.

So

STV

Hallenstadion ZH

07.–10.

Do–So WM Trampolin

INT

Sofia

09.–10.

Sa–So Coupe Suisse Rhythmische Gymnastik

INT

Swiss Cup

09.–10.

Sa–So SM Geräteturnen Turner Einzel / Mannschaften

STV

Bazenheid

10.

Sa

Testtag B

ZTV

Rümlang

16.

Sa

Delegiertenversammlung ZTV

ZTV

Urdorf

16.–17.

Sa–So SM Geräteturnen Turnerinnen Einzel und Sie+Er

STV

Wil/SG

16.–17.

Sa–So STV-Testtage Kunstturnen Frauen

STV

Tenero

23.

Sa

ETVV

Männedorf

23.–24.

Sa–So SM Aerobic

STV

Kirchberg/BE

23.–24.

Sa–So STV-Kaderselektion TR

STV

Magglingen

23.–24.

Sa–So STV-Testtage KM (9–14 jährig)

STV

Genf

STV

Heerbrugg

Herbstversammlung Zürichsee-Oberland

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