Die Grünen Mariahilf / 2012

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Österreichische Post AG, Sponsoring Post – GZ 02Z034599S, Newsletter 34/2012 Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

032012

DieGrünenMariahilf Die Grüne Alternative

mariahilf.gruene.at

EDITORIAL Mehr Platz – Weniger Gestank Die wichtigste Einkaufsstraße Österreichs wird verkehrsberuhigt. Wo bisher 12.000 Kfz-Bewegungen pro Tag stattfanden, werden es in Zukunft nur noch knapp 2.000 sein – Die viel diskutierte „Fußgeherzone“ Mariahilfer Straße kommt! Mehr Platz, neue Grünräume und Zonen ohne Konsumzwang sollen zum Verweilen einladen. Wir freuen uns auf den neuen FußgeherInnen-Boulevard im Zentrum der Stadt.“ Tempo 30 für die Gumpendorfer Straße Der erste Erfolg ist errungen. Die Gumpendorfer Straße erhält Tempo 30! „Ich freue mich schon sehr auf die Verkehrsberuhigung. Wir können neben dem Lärm auch nur selten lüften, ohne dass unsere Wohnung danach gleich nach Abgasen stinkt“, schreibt ein Anrainer hier stellvertretend für viele andere. So geht’s nicht. Das Wohnen im 6. muss auch abseits von Dachterrassenwohnungen ein Vergnügen sein.

Wir beruhigen Der Schrecken ist vielen BürgerInnen des 6. und des 7. Bezirks in die Glieder gefahren, als sie gehört haben, dass es eine autofreie Mariahilfer Straße geben soll. Denn, wohin würde der Verkehr ausweichen? – natürlich in den Bezirk hinein, was sonst? Die Gumpendorfer Straße als ewig verstopfte, stinkende, lär-

mende Hauptverkehrsader stand als Schreckgespenst im Raum. Diese Angst ist gebannt seit die Pläne auf dem Tisch liegen. Die Verkehrsplanung sieht eine Verkehrsberuhigung für die Mariahilfer Straßen vor, der Durchzugsverkehr soll großteils verbannt werden. Die Gumpendorfer Straße erhält

Tempo 30 und ein Rechtsabbiegegebot in den Getreidemarkt, weitere Maßnahmen können gesetzt werden, wenn das zur Beruhigung nicht reicht. Zwei Fragen zum Thema Querung durch die Webgasse und die Otto-Bauer-Gasse sind noch offen und werden von den AnrainerInnen im Jänner beantwortet. Ich

Quellen: Stadt Wien

die Mariahilfer Straßen gehe davon aus, dass es ein eindeutiges JA zur Verkehrsberuhigung geben wird, denn die Betroffenen werden sich wohl kaum Lärm und Gestank vors Fenster wünschen. ■ Susanne Jerusalem Stellvertretende Bezirksvorsteherin

Es geht um Mariahilf

AnrainerInnenbefragung Die Linienführung des 2A, die Verbindung Otto-BauerGasse / Zieglergasse und die Verbindung Webgasse / Schottenfeldgasse werden Gegenstand einer Befragung der AnrainerInnen sein. Soll hier Durchzugsverkehr quer durch Wien ermöglicht werden oder soll eine Verkehrsberuhigung das Autofahren auf die AnrainerInnen einschränken? Das Ergebnis der Befragung wird maßgeblichen Einfluss darauf haben, ob echte Verkehrsberuhigung möglich wird.. ■ Susanne Jerusalem Stellvertretende Bezirksvorsteherin


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