Contact 2014 ausgabe1

CÉLINE HUMBERT «Ich habe meinen Traum verwirklicht, mit meinen Musikern eine CD zu produzieren» ELEKTROMOBILITÄT Das MOVE-Netz in Zusammenarbeit mit den Renault-Garagen EIN TAG MIT Bruno Raboud, Projektleiter für Produktionsinfrastrukturen

KONTAKT Das Mitarbeiter-Magazin Frühjahr 2014

INHALT

DAS MITARBEITER-MAGAZIN VON GROUPE E – FRÜHJAHR 2014 REDAKTIONS-KOORDINATORIN

claudine Jungo 026 352 5410 e-mail: claudine.jungo@groupe-e.ch REDAKTIONSKOMITEE

Jean-Pierre chapuis, Sandra curty, christophe Dumont, claudine Jungo, Iris Mende, Ayla Monney, Nathalie Salamin, Bernard Singy, Joël willemin ÜBERSETZUNGEN

USG Übersetzungs-Service AG – Bern Iris Mende HERAUSGEBER

Groupe E SA Route de Morat 135 1763 Granges-Paccot

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KONZEPTION, GRAFIK UND LAYOUT

JB comm / Barbara Hansen DRUCK

canisius SA Impression & Graphisme, Fribourg

IM BRENNPUNKT Die Zukunft der Strombranche nach der Abstimmung vom 9. Februar.

NÄCHSTE AUSGABE

Ende Juni 2014 Dieses Magazin wird auf Papier aus 60% RecyclingMaterial gedruckt. Es ist mit dem FSc©-Label und dem Europäischen Ökolabel zertifiziert.

TITELBILD UND INHALT: STEVE METTRAUX, MIcHAELUTEcH - ISTOcKPHOTO.cOM, ELENATHEwISE - FOTOLIA.cOM, LUcA ETTER UND DR

AUFLAGE

2500 Exemplare

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RESSOURCEN

KUNDEN

Dem Burnout vorbeugen: wie man rechtzeitig reagiert.

Erweiterung des MOVE-Netzes in Zusammenarbeit mit Renault.

STREIFLICHT

// KONTAKT

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wir halten «Kontakt»

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FRéDéRIc SIFFERT

ournalismus in seiner besten Form berichtet, ohne zu urteilen; stilsicher, treffend und mit Bildern, die mehr aussagen als worte. Ein solches journalistisches Produkt liegt nun vor Ihnen: schnörkellos und mit dem einzigen Anspruch, die Arbeit eines jeden Einzelnen vorzustellen, wissen zu teilen und wichtige Themen, die uns betreffen, zur Sprache zu bringen.

NATHALIE SALAMIN LEITERIN KOMMUNIKATION UND PUBLIC AFFAIRS

wir haben unserem Magazin eine Frischekur verpasst: Es erhielt ein neues Layout, neue Rubriken und es hat neu zwei Namen – contact und Kontakt. wir feiern also die Premiere der deutschsprachigen Version unseres Magazins.

Unsere vollständig zweisprachige Zeitschrift passt zum Umfeld, in dem wir uns bewegen, das ebenfalls keine Sprachgrenzen kennt.

In unserem Magazin ist vom Ingenieurwesen die Rede, es geht um Produktions- oder Strategiefragen oder auch um die Freizeit. Doch die Geschichten, die wir erzählen, sind immer spannend, wie die Installation eines neuen Liebherr-Motors, oder interessant, wie die Entwicklung des Ladestationennetzes für Elektrofahrzeuge, das innerhalb eines einzigen Jahres zum grössten der Schweiz geworden ist.

KONTAKT, JETZT EIN ZWEISPRACHIGES MAGAZIN IN DEUTSCH UND FRANZÖSISCH

In dieses Magazin haben wir viel Herzblut gesteckt. wir hoffen, dass Sie es mit Freude lesen und von den Geschichten genauso fasziniert sind wie wir! / P.S.: Hat Ihnen das neue Magazin gefallen? was halten Sie davon? Schicken Sie uns Ihre Kommentare an die auf Seite 27 angegebenen Kontaktdaten.

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«DIE WÄRMEKRAFT-KOPPLUNG HAT ZUKUNFT. BRENNSTOFFE SIND EIN WERTVOLLES GUT UND MÜSSEN EFFIZIENT GENUTZT WERDEN.»

24 REFLEXE

FEUER UND FLAMME

Geburten in den Familien unserer Mitarbeiter.

céline Humbert singt Jazz, Funk und Soul.

IM RAMPENLICHT

// KONTAKT

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Poya-Brücke Die Mitarbeitenden von Groupe E connect übernahmen den Anschluss der Steuergeräte, der NSHV-Schaltschränke für die Speisung der Sicherheitsanlagen und die «Full LED»-Beleuchtung des Tunnels. Die Montage der roten Hindernisfeuer auf den Abspannmasten der Brücke in einer eindrücklichen Höhe von 110 Metern über der Saane wurde ebenfalls unter ihrer Leitung vorgenommen.

TEXT: cHRISTOPHE DUMONT – FOTO: LUcA ETTER

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KONTAKT //

SPOTLIGHT

124% HyDRAULIZITäT

DIE ZUFLÜSSE 2013 IM EINZUGSGEBIET DER SAANE LIEGEN DEUTLIcH ÜBER DEM MEHRJAHRESMITTEL. DIES IST DEM ScHNEEREIcHEN wINTER UND DEM VERREGNETEN HERBST ZU VERDANKEN. DER GROSSTEIL DES wASSERS KONNTE IN DEN SEEN GESPEIcHERT UND ZUR STROMPRODUKTION GENUTZT wERDEN.

und wie weiter?

Letztes Jahr haben Sie sich alle an der Aktion ClientsPLUS beteiligt. Was ist davon geblieben?

Welche Massnahmen, die der bei der Aktion beschlossen wurden, kamen zur Umsetzung?

Silvio Baeriswyl, Leiter Einkauf & Facility Management, erzählt: «Im Rahmen der Verhandlungen mit einem Lieferanten für unsere Plattform Spontis haben wir vorgeschlagen, Groupe E connect einzubeziehen, die ein wichtigerer Kunde als Groupe E ist.

So konnten wir das ganze Gewicht der Firmen von Groupe E in die waagschale werfen und günstigere Konditionen erzielen. wir sind überzeugt, dass wir durch eine optimale Zusammenarbeit im Vorfeld und die Vereinigung unserer Kräfte alle gewinnen!»

DIE SySTEMDIENSTLEISTUNGEN Die Systemdienstleistungen (SDL) sind eine Art Versicherung, die Swissgrid zwecks Stabilisierung des Versorgungsnetzes bei Produzenten und Konsumenten abschliesst.

Seit 2010 stellt Groupe E ihre Freiburger Wasserkraftwerke sowie das Gaskraftwerk in Cornaux für die Lieferung von Regelenergie zur Verfügung. Konsequenzen für verschiedene Teams.

> DER HANDEL

> DIE LEITSTELLE

> DER BETRIEB

Ob Groupe E eine Offerte auf dem SDLMarkt abgibt, wird in der Einheit Beschaffung und Handel entschieden.

Tag für Tag analysieren die für die kurzfristige Beschaffung verantwortlichen Portfoliomanager die Anlagenauslastung, die Strommarktpreise und die Preise für SDL. Bietet sich eine günstige Gelegenheit zur Valorisierung unserer Anlagen, reichen sie bei Swissgrid eine Offerte für eine Leistungsreserve über eine ganze woche oder über Tranchen von vier Stunden ein.

Erhält Groupe E den Zuschlag, ist die Leitstelle für die Überwachung der angebotenen Leistungsreserve verantwortlich. Die Dispatcher kontrollieren, dass die Reserve immer zur Verfügung steht und passen gegebenenfalls das Programm in Echtzeit an. Auf Anfrage von Swissgrid muss die Reserve innerhalb von 15 Minuten verfügbar sein, d.h. die Leistung der Produktionsanlagen muss nach oben oder nach unten korrigiert werden.

Die Teilnahme am SDL-Markt ist eine neue Möglichkeit zur Nutzung unserer Anlagen. Dies gilt besonders für das Gaskraftwerk in cornaux, das ausschliesslich für die Bereitstellung von Regelenergie zum Einsatz kommt. Die Reaktionsfristen sind sehr kurz, was sowohl den Mitarbeitenden als auch den Maschinen hohe Flexibilität abverlangt. Entsprechend sind auch vermehrte Kontrollen der Verschleissteile nötig, die sich aufgrund der häufigeren Einsätze schneller abnutzen. / I. MENDE

SPOTLIGHT // KONTAKT 7

OFF Der Sänger Gustav, der Hockeyspieler Julien Sprunger, der Schauspieler Michel Sapin und natürlich Groupe E: alle unterstützen die OFF-Kampagne des Kantons Freiburg zum Energiesparen. Mehr unter twitter.com/OFF_FRI

Kantonale Premiere in Montbovon

PROJEKT cENTREXBROyE Nach der Terrassierung und den Pfahlbohrungen begannen Ende November die Rohbauarbeiten. Das Projekt kommt plangemäss voran, nicht zuletzt auch dank des milden winters. Die Fundamentplatte ist fertig betoniert, der Bau der Mauern geht rasch voran und die Deckenplatte des ersten Stocks wurde in der woche vom 3. März gegossen. Gleichzeitig laufen die Bohrungen für die sieben Geothermiesonden.

Die Zufahrtsbrücke zum wasserkraftwerk wurde als erstes Bauwerk in Freiburg mit UltrahochleistungsFaserbeton (UHFB) saniert. Nach der Aushärtung ist dieser mit Stahlfasern verstärkte Beton äusserst langlebig und elastisch. Die Lebensdauer der 1916 erbauten Brücke hat sich dank der Sanierung um 80 Jahre verlängert.

EIN EINSATZ IM KONGO Laurent Mivelaz und Henri Butticaz haben vom 17. Februar bis 7. März 2014 einen Arbeitseinsatz im Kraftwerk Inga I im Kongo durchgeführt. Im Auftrag des deutschen Ingenieurbüros Fichtner haben unsere Spezialisten die wiederinbetriebnahme der Produktionsgruppe 2 mit 60 Mw Leistung vorgenommen, ausführlich die abmontierten Teile der Gruppe 4 begutachtet und eine dreitägige MarathonArbeitssitzung mit dem Lieferanten geführt.

Das Foto zeigt Laurent Mivelaz, der feststellt, dass die 40 Tonnen schwere Francis-Turbine in einem sehr schlechten Zustand ist: abgenutzt und verrostet.

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KONTAKT //

IM BRENNPUNKT

Europa, die Schweiz und Groupe E Trotz gegenseitigem Interesse an einem Abkommen im Elektrizitätsbereich hat die Europäische Union die laufenden Verhandlungen mit der Schweiz gestoppt.

Erklärungen und Situationsanalyse.

TEXT: cLAUDE GREMION UND AyLA MONNEy

A

ls gute Staatsbürgerin, als guter Staatsbürger haben Sie sicher am 9. Februar abgestimmt. Aber haben Sie auch nur kurz daran gedacht, dass die Abstimmung über die SVP-Masseneinwanderungsinitiative Auswirkungen auf den Stromsektor, bzw. auf unser Unternehmen Groupe E haben würde? Vor der Abstimmung war aus diplomatischen Kreisen zu erfahren, dass es ein Vor und ein Nach dem 9. Februar geben würde. Bei einem NEIN zur Initiative würde man uns ein Projekt für eine künftige Integration in Europa präsentieren, während bei einem JA die schlimmsten Repressalien und eine Isolation des Landes drohen sollten.

STROMABKOMMEN BETROFFEN Schon knapp 48 Stunden nach der Abstimmung bekommt unsere Branche die Konsequenzen zu spüren: Die Europäische Kommission vertagt die Verhandlungen über das Stromabkommen auf unbestimmte Zeit. Der Schock sitzt tief! Der erste Reflex: Verständnislosigkeit. Denn was hat die Einwanderung mit dem Stromabkommen zu tun?

Doch das Europa-Dossier ist tatsächlich EIN EINZIGES Dossier, das aus mehreren Teilbereichen, Sparten und Abkommen besteht. Die Kommission will keine Verhandlungen mehr nach Sparten führen. Sie will, nein: fordert von der Schweiz den Abschluss eines Rahmenab-

DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION MÖCHTE KEINE VERHANDLUNGEN NACH SPARTEN MEHR

kommens, bei dem die Personenfreizügigkeit eines der Grundprinzipien darstellt. Und so kommt es, dass das Stromabkommen neben anderen zu den Kollateralschäden der Abstimmung gehört.

UNSERE ROLLE ALS DREHScHEIBE STEHT AUF DEM SPIEL Die Schweiz mit ihrer wasserkraft ist in der besonderen Lage, einerseits eine positive Handelsbilanz aufzuweisen und andererseits ein Nettoimporteur von Strom zu sein.

Dieses Geschäftsmodell wird mit dem massiven Angebot erneuerbarer Energien in Frage gestellt. Die Spitzenzeiten werden nicht mehr >>>

DIE FOLGEN FÜR GROUPE E Die Auswirkungen lassen sich noch schwer abschätzen.

Gesamthaft gesehen könnten die Auswirkungen auf den wert unserer strategischen Beteiligungen an Alpiq über die EOS Holding und an der BKw erheblich sein. Die Resultate dieser national bedeutenden Player hängen in Bezug auf die Valorisierung der Energie stark von den ausländischen Märkten ab. Andrerseits verunmöglicht oder zumindest erschwert eine Isolierung der Schweiz den direkten Marktzugang. Für uns würden mit Sicherheit andere Bedingungen gelten als für europäische Akteure, was die Kosten und damit die Strompreise beeinflusst. Die Frage der wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden, der Schweizer Exportunternehmen, rückt somit massiv in den Vordergrund, zumal sie dann mit einer höheren Stromrechnung um wettbewerbsfähige Preise kämpfen müssten!

MIcHAELUTEcH - ISTOcKPHOTO.cOM

Die Europäische Kommission möchte keine Verhandlungen nach Sparten mehr.

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KONTAKT //

IM BRENNPUNKT

LUcA ETTER

>>>aufgrund des Bedarfs der Verbraucher, sondern anhand der Produktionskapazitäten definiert. Für die Schweiz ist es nötig, sich an diesem europäischen Markt zu beteiligen, um ihre Stärken auszuspielen. Damit die Schweiz weiterhin eine zentrale Rolle im Nord-Süd-Verkehr spielen und ihren Importbedarf decken kann, benötigt sie starke Leitungen und ein Stromnetz, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union konsolidiert werden muss. Europa hat an die 250 Projekte für den Netzausbau in Planung, von denen einige mit Sicherheit die Vernetzung unseres Landes verbessern. Ohne bilaterales Abkommen riskiert die Schweiz jedoch, umgangen oder übergangen zu werden, was auch ihre Position als Drehscheibe schwächt.

Drei Fragen an Claude Gremion, Direktor Beratung & Strategie war für die Schweiz mit einer Unterbrechung der Verhandlungen zum Elektrizitätsabkommen zu rechnen?

Nein, und vor allem nicht so schnell. Diese Unterbrechung ist erstaunlich, weil die Schweiz und Europa ein gemeinsames Interesse

AES/VSE

an einer engen Zusammenarbeit in diesem

DIE ZUKUNFT DER VERHANDLUNGEN Ganz unabhängig vom AbDoris Leuthard in Begleitung von Günther Oettinger, stimmungsergebnis hätEU-Kommissar. ten die Verhandlungen noch angedauert. Denn die europäische Union hatte weitere Forderungen: Sie verlangte von der Schweiz die Übernahme des gesamten gültigen EU-Rechts (des so genannten Aquis communautaire) zur Marktöffnung, ohne Ausnahmen oder Sonderregelungen. Zur Diskussion stand einzig der Zeitraum bis zur Integra- DER OFFENE tion der europäischen Richtlinien in das EUROPÄISCHE schweizerische Recht.

BINNENMARKT Bundesrätin Doris Leuthard hatte angekündigt, IST FÜR 2015 dass nach siebenjährigen Verhandlungen das VORGESEHEN Stromabkommen kurz vor der Unterzeichnung stehe. EU-Kommissar Günther Oettinger zeigte sich Anfang Januar noch begeistert über den baldigen Abschluss eines Abkommens für 2015, dem Jahr, in dem der offene europäische Binnenmarkt realisiert sein sollte.

Doch die Realität sieht heute anders aus. Die Verhandlungen sind zum jetzigen Zeitpunkt gestoppt. In den Botschaften kursieren Gerüchte über eine mögliche wiederaufnahme der Gespräche, nicht in den nächsten drei Monaten, aber vielleicht innert Jahresfrist. Für 2014 geht also nichts mehr! Die europäische Union und die Schweiz sind durch zu viele gemeinsame Interessen verbunden, als dass sie das Projekt ganz aufgeben könnten – bleiben wir also optimistisch und zuversichtlich! Auch wenn man an manchen Tagen ganz gerne Mäuschen im Bundehaus spielen möchte… /

Bereich haben. Denn Strom kennt keine Grenzen, die Physik legt die Regeln fest! welches waren vor der Abstimmung vom 9. Februar heikle Punkte in der Diskussion?

Europa verlangte von der Schweiz die automatische Übernahme des (zukünftigen) EU-Rechts und die Übernahme der Entscheide des Europäischen Gerichtshofs, was schwer mit unserer Rechtsordnung, etwa dem Referendumsrecht, zu vereinbaren wäre.

Ausserdem hätten die Vertriebsfunktionen und die Netzinfrastrukturen getrennt werden sollen (Entflechtung oder Unbundling). wie steht es heute um die Energiepolitik des Bundes?

Die eidgenössische Energiepolitik setzt auf Stromimporte. Je nach Bedingungen muss das Thema der Energieversorgung und der Stärkung der Binnenproduktion zur Sprache gebracht werden. wir stehen vor einer echten Herausforderung, wenn man an die Anstrengungen denkt, die zum Ersatz des aktuellen Kernenergieanteils nötig sind. Andererseits wird sich die Schweizer Bevölkerung – Europa hin oder her – zur zweiten Etappe der Öffnung des Elektrizitätsmarktes gemäss Stromversorgungsgesetz (StromVG) äussern müssen.

RESSOURCEN // KONTAKT 11

Das Burnout Groupe E ermutigt ihre Mitarbeiter, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen.

lässt sich nur mit professioneller Hilfe erkennen. Die Symptome sind unterschiedlich und können beispielsweise stärkere Aktivität bei kleinerer Leistung, ein Gefühl von Unruhe oder Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen, grössere Aggressivität, Herzrhythmusstörungen, Migränen usw. sein.

TEXT: cHRISTEL FLÜcKIGER STEMPFEL

B

urnout, zu Deutsch «Erschöpfungssyndrom»: Diese Krankheit zieht für den Betroffenen beträchtliche Konsequenzen nach sich. Als Präventionsmassnahme gegen ein Burnout informiert Groupe E über Ursachen und Symptome und ermutigt die Mitarbeiter, rechtzeitig zu reagieren und Hilfe zu suchen.

DEN ALARM REcHTZEITIG AUSLÖSEN Die Erfahrungen der ärzte zeigen, dass vor allem Menschen, die in ihrem Beruf aufgehen, sich sehr ehrgeizige Ziele setzen und sich stark im Unternehmen engagieren, von Burnout betroffen sind. wartet man zu lange, bevor man die Notbremse zieht, so kann dies eine lange und schmerzliche Arbeitsunterbrechung nach sich ziehen. Die Kadermitarbeiter unserer Firma wurden für diese Problematik sensibilisiert und stehen ihren Teammitgliedern gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Alternativ kann sich jeder Mitarbeiter auch an eine verlässliche Ansprechperson der Personalabteilung, des Sozialdienstes oder der Sozialpartner wenden.

EINE ANHäUFUNG VON STRESSFAKTOREN VERMEIDEN Die Stressfaktoren im Arbeitsumfeld spielen eine entscheidende Rolle beim Phänomen Burnout: Mangelnde Anerkennung, grosse Verantwortung, hohe Zielsetzungen, fehlende Selbständigkeit, Arbeitsunterbrechungen, unklar definierte Rollen, quantitative oder qualitative Unter- oder Überforderung am Arbeitsplatz. Alle diese Faktoren reihen sich aneinander und häufen sich, bis die Ressourcen des Betroffenen erschöpft sind. Groupe E engagiert sich nachhaltig für die GesundheitspräEin langer Prozess führt also schliesslich zum Burnout. Dieser vention ihrer Mitarbeiter. Gleichzeitig möchte sie daran erinnern, dass es wichtig ist, regelmässig Abstand zu schaffen, um die berufliche Tätigkeit wieder in Perspektive mit dem Leben als Ganzes zu setzen. Langfristig können so Motivation und das Kapital Gesundheit aufrechterhalten werden. /

EMPFEHLUNG

ELENATHEwISE - FOTOLIA.cOM

Hier einige mögliche Massnahmen zur Umsetzung bei ersten Vorzeichen: • Die eigenen beruflichen und privaten Zielsetzungen überprüfen • Lernen, Grenzen zu setzen und zu delegieren • Besser kommunizieren • Die Freizeit nicht überlasten, auch mal nichts tun können • Soziale Kontakte pflegen • Ausreichend schlafen und sich gesund ernähren • Sich im Freien sportlich – auch nur leicht – betätigen

WWW.NOBURNOUT.CH

Ursprung des Worts «Burnout»: Vergleich mit einem Haus, dass innen völlig ausgebrannt ist und von dem nur noch die Wände übrig geblieben sind.

Die Ladestationen des MOVE-Netzes sind für alle Nutzer von Elektroautos zugänglich, unabhängig vom Modell oder der Automarke.

Zwei Fragen an Olivier Martin, Direktor Vertrieb und Händlernetz Renault Suisse SA

was bedeutet Elektromobilität

warum die Partnerschaft

für Renault?

mit Groupe E?

Elektromobilität ist die

Groupe E und Renault teilen

Zukunft für uns alle – und

die Überzeugung, dass

bei Renault ist sie schon

die Entwicklung der

Gegenwart. wir wollen, dass

Elektromobilität viel Potential

alle Automobilisten von

bietet. Es liegt an Pionieren

der emissionsfreien

wie uns, diese Entwicklung

Elektromobilität profitieren

zu begleiten und möglichst

können, und dies ganz ohne

vielen Personen die Erfahrung

Abstriche in punkto Komfort

einer emissionsfreien

und Freiheit.

Mobilität zu ermöglichen.

KUNDEN // KONTAKT 13

Gemeinsam

für eine nachhaltige

Mobilität Zusammen mit ihren Partnern baut Groupe E ein nationales, öffentliches Netz von Ladestationen für Elektroautos auf.

TEXT: IRIS MENDE – FOTOS: LUcA ETTER

I

m Zeitalter steigender Beliebtheit von Elektromobilität positioniert sich Groupe E in diesem Bereich als unentbehrlicher Partner.

Vorzeigeprojekt dazu ist das Netz MOVE, das den Nutzern von Elektroautos die Möglichkeit bietet, ihr Fahrzeug an öffentlichen Ladestationen aufzuladen.

RENAULT SUISSE HAT 36 LADESTATIONEN IN IHREN GARAGEN DER ÖFFENTLICHKEIT ZUGÄNGLICH GEMACHT

PLUSPUNKT FLEXIBILITäT Das Aufladen ist dank einem flexiblen Bezahlsystem so einfach wie benutzerfreundlich: Mitglieder identifizieren sich mit ihrer MOVE-Karte am Lesegerät, rufen eine Hotline an oder verwenden ihr Smartphone mit einer App, die ihnen gleich auch noch die nächstgelegene Ladestation und ihre Verfügbarkeit angibt. Ein Zahlungssystem mittels SMS kann sogar ohne Teilnehmeridentifikation genutzt werden.

AUF EXPANSIONSKURS Bei der Lancierung im Januar 2013 umfasste

das MOVE-Netz elf Ladestationen in den Kantonen Freiburg, Neuenburg und waadt. Ein gutes Jahr später haben Besitzer von Elektroautos die wahl zwischen 58 Stationen in der ganzen Schweiz. Möglich machte dies eine Zusammenarbeit zwischen Groupe E und anderen Unternehmen, die im Bereich der Elektromobilität die gleiche Vision teilen. 2013 stiessen die Technischen Betriebe Glarus Nord und Arbon Energie AG als Partner hinzu und die cKw machten ihre Stationen für MOVE-Kunden zugänglich. Ein weiterer Meilenstein im Aufbau eines landesweiten Netzes wurde kürzlich erreicht, als Renault Schweiz 36 Ladestationen in ihren Garagen der Öffentlichkeit zugänglich machte.

Der Anfang ist gemacht – nun gilt es die weiterentwicklung von MOVE zu sichern und zusätzliche Partner an Bord zu holen, damit Elektrofahrzeugbesitzer die grösstmögliche Flexibilität geniessen können. /

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KONTAKT //

FILIALEN

CONNECT

CHÂTEL-ST-DENIS GEWINNT NEUE MÄRKTE Unsere Geschäftsstelle châtel-St-Denis expandiert und erobert neue Märkte an der waadtländer Riviera und im chablais. Angesichts der beengten Platzverhältnisse und um die Verwaltung der Ressourcen zu optimieren, entschied sich der Leiter Jocelyn Spertini für eine Lösung nach dem System «5S-Kaizen». Nach einigen Sitzungen und vielem Hinterfragen konnte durch die Massnahmen der Umfang der Lagerartikel um ein Drittel verringert und optimiert werden, vor allem indem der Platz für die Archivierung der Dossiers vereinheitlicht wurde. Ausserdem wurden in den Büros zwei neue Arbeitsplätze und ein «Monteurbereich», der die Administration erleichtert, sowie ein Kundenbereich geschaffen. /

Jocelyn Spertini im Kundenbereich.

ÉLECTROMÉNAGER

EIN A-LA-CARTE-ANGEBOT Groupe E Electroménager baut 41 Mittel- und Oberklasseküchen in der Residenz carroz d’Amont. Es handelt sich um vier Gebäude mit Eigentumswohnungen im historischen Dorf Saint-cergue (VD). Jeder Kunde konnte die Raumaufteilung seiner wohnung wählen, vom Studio bis zur Vierzimmerwohnung.

Ausserdem konnten die wohnungsbesitzer die Materialien und Elektrogeräte bestimmen. Mit diesem Auftrag beweisen die Küchenbauer von Groupe E Electroménager, dass sie in der Lage sind, umfangreiche Projekte zu verwirklichen und dabei die speziellen wünsche jedes Kunden zu berücksichtigen. /

Tag der offenen Tür für die Berufslehre Als Lehrbetrieb öffnet Groupe E Connect seine Türen und stellt einige Berufe aus der Strombranche vor.

Am Samstag, 10. Mai 2014 von 8.30 bis 12.00 Uhr organisiert Groupe E den ersten Schnuppertag für Berufe in der Strombranche wie Automatiker/in, Elektroinstallateur/in, Montage-Elektriker/in, Elektroplaner/in, Telematiker/in, Automatikmonteur/in usw. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Gebäude mit Lernenden und Vertretern der Personalabteilung können interessierte Besucher die verschiedenen, auf Plakaten erklärten Berufe kennenlernen. Anschliessend haben sie die Möglichkeit, die werkstätten zu besichtigen, in denen die Lernenden ihr Können demonstrieren.

Jugendliche, die auf der Suche nach einem Beruf sind, können sich auch selbst betätigen und ganz neue Aktivitäten ausprobieren.

Dieser Schnuppertag für die Berufslehre richtet sich an Jugendliche, deren Eltern sowie an Berufsberater und Leiter von Orientierungsschulen. Mit dieser Einladung will Groupe E connect die Berufslehre aufwerten und die Motivation von Jugendlichen und Bildungsverantwortlichen stärken, sich für die Berufslehre als Ausbildungsgang zu entscheiden.

Groupe E und Groupe E Electroménager werden ebenfalls an dieser Premiere teilnehmen und die Berufe Netzelektriker/in und Detailhandelsfachmann/frau vorstellen. /

FILIALEN

// KONTAKT

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BAUD

Flughafendienst im wallis Unsere Walliser Filiale hat die Elektroinstallationen für TAG Aviation ausgeführt.

TAG Aviation, die massgeschneiderte charter-Produkte anbietet, hat sich in Sitten niedergelassen.

Die Elektroinstallationen wurden von Mitarbeitern der Baud SA ausgeführt und dienten der Ausrüstung eines Zentrums mit einem grosser Hangar, der die strengen Anforderungen der Luftfahrt er-

füllt, einem Hangar für die Lagerung und wartung von Geräten, einem Vorfeld von 12 000m2 sowie einem Abfertigungsgebäude mit drei grossen Aufenthaltsräumen und einem Raum für die Piloten.

Die Herausforderung im Abfertigungsgebäude bestand darin, die Technik in den Dienst des Komforts zu stellen, ohne dass sie auffällt.

Auf dem Dach des Gebäudes wurde eine besondere Signalisierungseinrichtung installiert. /

GREENWATT

windkraft im Kanton Neuenburg

D

as Ergebnis dieser Abstimmung wird sich auf die drei von Groupe E Greenwatt entwickelten windenergieprojekte im Kanton auswirken, nämlich die windparks Montagne de Buttes, Joux-du-Plâne und Montperreux (Vue-des-Alpes).

Alle diese Projekte sind Bestandteil der im kantonalen Richtplan vorgesehenen windparks. Sie werden in jedem Fall bei der windenergieplanung Neuenburgs berücksichtigt. Doch die langwierigen Verfahren im Falle einer änderung einer Parkkonfiguration, die eine Annahme der Initiative nach sich ziehen würde, könnten den Bau der betreffenden Anlagen verzögern. wird der Gegenvorschlag angenommen, wären die änderungsverfahren eines Projekts im rechtlichen Rahmen viel kürzer.

Groupe E Greenwatt setzt sich für eine vernünftige Nutzung des windenergiepotenzials in der Schweiz ein. Bei allen Projekten arbeitet unsere Filiale eng mit der öffentlichen Hand und den Einwohnern zusammen. Sie unterstützt die Bemühungen der Bevölkerung, die lokale Stromproduktion zu steigern. Die drei von Groupe E Greenwatt in Neuenburg entwickelten Projekte würden allein schon 20% der jährlich im Kanton verbrauchten Energie produzieren. /

INITIATIVE UND GEGENVORSCHLAG Die Initiative fordert eine globale Planung der windkraftprojekte mit einem der obligatorischen Volksabstimmung unterliegenden Sondernutzungsplan. Der Bau von windturbinen soll vom Volk bewilligt werden. Damit würde jedes neue windkraftprojekt oder jede genehmigte Projektänderung ebenfalls dem obligatorischen Referendum unterstellt.

Der Gegenvorschlag sieht vor, dass maximal fünf Standorte definiert und die maximale Anzahl von windkraftanlagen festgelegt werden. Diese Standorte würden denen aus dem kantonalen Richtplan entsprechen. Eine änderung der bereits genehmigen Projekte wäre im festgelegten Rahmen ohne Volksabstimmung möglich.

FOTOS: DR

Am 18. Mai 2014 entscheidet das Neuenburger Stimmvolk über die Initiative «Avenir des crêtes: au peuple de décider» und den direkten Gegenvorschlag des Grossen Rates.

Das Windparkprojekt Montagne de Buttes wird in Zusammenarbeit mit mehreren Gemeinden des Val-de-Travers untersucht. (Fotomontage)

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KONTAKT //

ENERGIEN

Ein Tag mit

Bruno Raboud Bruno Raboud leitet das Projekt, bei dem im thermischen Kraftwerk der Firma Placad SA in der Stadt Freiburg eine Wärme-KraftKopplungs-Anlage ersetzt wird.

Am Tag X überwachte er den Ausbau der alten und den Einbau der neuen Anlage.

TEXT: IRIS MENDE – FOTOS: LUcA ETTER

7:00

Die neue Anlage und der Kranwagen sind angekommen. Alle Beteiligten sprechen sich ab, um den optimalen Ablauf der Arbeiten sicherzustellen.

«DIE WÄRMEKRAFT-KOPPLUNG HAT ZUKUNFT. BRENNSTOFFE SIND EIN WERTVOLLES GUT UND MÜSSEN EFFIZIENT GENUTZT WERDEN.»

NAME: RABOUD VORNAME: BRUNO ALTER: 58 FUNKTION: PROJEKTLEITER FÜR PRODUKTIONSINFRASTRUKTUREN

13:00

Der funkelnagelneue Motor ist eine Schenkung von Liebherr an Placad.

Er wird den Studierenden der Hochschule für Technik und Architektur für Ausbildungszwecke zugänglich gemacht.

7:30

Ein Mitarbeiter der Firma Zumwald setzt sein Spezialwerkzeug an, um den alten Motor anzuheben. Dieser wird nach Cornaux gebracht, wo seine Bauteile als Ersatzteile genutzt werden.

15:00

11:00

Der Transport des Materials, das rund 10500 Kilo wiegt, wird dank der Fachleute und mithilfe eines Kranwagens bew채ltigt.

Die Anlage ist fertig aufgestellt, doch die Anschlussarbeiten, die von Groupe E Connect und Groupe E Entretec ausgef체hrt werden, werden noch mehrere Wochen dauern.

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KONTAKT //

REFLEXE

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REFLEXE // KONTAKT 19

Freudige

Ereignisse in den Familien 4

1. Ilyas Abdulahu / 2. Léa und Maxime Amrein / 3. yanis Auderset 4. Elio comazzi / 5. Timothé crisci / 6. Alicia Defferrard 7. Lola Eberlé / 8. Méryl Egloff / 9. Fabio Ficeto / 10. Jillian Grossi 11. Tiffany und Mallaury Jaquet / 12. Loïc Kaufmann 13. yoan Kohler / 14. Mattia Mauron / 15. Nina Melita 16. Rodrigo Abreu Ferreira / 17. Maïa Nuoffer 18. Julie Panita Marthe / 19. Louis Perroud / 20. Maël Pochon 21. Thomas Resende / 22. Tobias Richoz / 23. Nicolas Rossier 24. Eglantine Saugy / 25. Emmy Théraulaz

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KONTAKT //

PENSIONIERUNGEN

Pierre Crausaz

PATRIcIA LESqUEREUX DF Einkauf & Facility Management Granges-Paccot 31.03.2014

Pierre Crausaz mit seiner Enkeltochter Lucy.

GILBERT ROLLE DEN wasserkraftwerke Schiffenen 31.05.2014

Nach seiner Lehre als Elektromonteur beim Réseau 4 in Freiburg wird Pierre crausaz am 28. Juli 1973 bei den FEw eingestellt. Drei Jahre später macht er eine weiterbildung zum eidgenössisch diplomierten Elektroinstallateur. Nach zwei Jahren im Büro für Inneninstallationen, wo er Offerten für unsere Kunden erstellt, wechselt er am 1. Februar 1980 zum werk Hauterive und beteiligt sich am Aufbau der ersten Leitstelle.

Im März 1998 findet der Umzug in die zweite Leitstelle statt, deren System zwei Standorte, Hauterive und Broc umfasst.

Am 17. Mai 2011 stösst er als Leiter Echtzeit-Steuerung zur zentralen Leitstelle in Granges-Paccot. was ihm aus diesem Zeitraum besonders in Erinnerung geblieben ist, ist der grosse Stromausfall Ende 1982, der Sturm Lothar 1999, der Jahrtausendwechsel und die Hochwasser von 2005 und 2007.

Die Schaffung einer einzigen Leitstelle, wo die Teams der verschiedenen Regionen und Kulturen vereint sind, war sowohl technisch als auch emotional ein spannendes Abenteuer. Pierre crausaz behält seine berufliche Laufbahn in sehr guter Erinnerung und möchte sich bei seinen Kollegen und Vorgesetzten für das angenehme Arbeitsklima und die gute Zusammenarbeit bedanken.

Für Pierre bedeutet die Pensionierung «einen Neustart ins Leben». In den 40 Jahren seines Berufslebens konnte er nicht immer alle seine wünsche verwirklichen. Nun ist die Zeit gekommen, seine Reisepläne umzusetzen und mit seiner Frau Sylvie nach Kanada zu fliegen. / c. JUNGO

Alexis Mooser

RAyMOND ZIHLMANN DEN wasserkraftwerke Les Planchettes 30.06.2014

Alexis Mooser vor den IguazúFällen an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien.

Alexis Mooser entschied sich, etwas früher als vorgesehen in den Ruhestand zu treten.

Sein Berufsleben begann er 1967 mit einer Elektromonteurlehre bei den Technischen Unternehmen Freiburg. Nach einigen Jahren Berufspraxis wechselte er 1978 zum Eidgenössischen Verteidigungsdepartement, wo der Starkstrom- und Telekomspezialist als Instruktor und Prüfungsexperte im Transmissionsbereich amtete. Er blieb bis 1994 beim Bund und nahm in dieser Zeit als Leiter Transmission an sechs Einsätzen in der westsahara teil. Im Januar 2012 stellte er sich bei Groupe E connect vor und fand eine Anstellung als Leiter Technik/Bauführer. Alexis Mooser spielte eine aktive Rolle beim Projekt Edelweiss (UcB Farchim). Mit seinem Engagement und den guten Kontakten, die er zu unseren Kunden pflegte, leistete er einen wertvollen Beitrag zum erfolgreichen Gang unserer Geschäfte.

Alexis freut sich darauf, nun mehr Zeit seinen Hobbies widmen zu können: dem Gleitschirmfliegen, dem Skifahren und dem Bergsport. Da bleibt uns nur, ihm einen langen und ereignisreichen Ruhestand zu wünschen! / PHILIPPE cURTy

PENSIONIERUNGEN // KONTAKT 21

Olivier Bardet

Olivier Bardet hat viele Enkelkinder, die schon duzende Ideen für Unternehmungen mit ihrem Gross vater haben.

Olivier Bardet kommt am 29. April 1968 als Elektromonteur-Lehrling zu den FEw ins Depot von Grandcour. Nach bestandener Lehrabschlussprüfung wird er in dieser Niederlassung eingestellt und ist während 18 Jahren für die elektrischen Hausinstallationen in Gebäuden, Häusern und bei Renovationen in landwirtschaftlichen Betrieben verantwortlich. Aus dieser Zeit erinnert er sich noch an die Verkabelung der Flugpiste in Payerne, für die er sich sehr interessierte. 1990 wechselt Olivier ins Depot von Avenches, wo er an den elektrischen Installationen für die Opern und Rockkonzerte in der Arena beteiligt ist. 10 Jahre später stösst er zum Team von Payerne.

Ab 2004 arbeitet er im Depot von courgevaux, wo er sich um den Anschluss neuer Gebäude an die Installationsverteiler kümmert.

Eine Leidenschaft von Olivier Bardet sind Sportarten wie wandern, Velofahren und Laufen. Über zwanzig Mal hat er hat bereits am Murtenlauf teilgenommen. Nach der Pensionierung will er Sport und Geselligkeit vereinen und der wandergruppe Payerne beitreten. 2014 erwartet ihn ein weiteres, aus einem Geschenkgutschein entstandenes Abenteuer: der Aufstieg auf das Matterhorn mit einem Bergführer. Darauf freut er sich sehr und plant bereits das Training für diesen Ausflug ins Hochgebirge. / c. JUNGO

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KONTAKT //

PENSIONIERUNGEN

Jean-Louis Perroud

Jean-Louis freut sich darauf, mehr Zeit für seine Hobbies zu haben.

«1965 begann ich meine Lehre im Depot 18 in Freiburg und wurde nach Lehrabschluss als Elektromonteur angestellt. wenig später bildete ich mich zum Bauleiter weiter und schloss mit dem Diplom ab. Im Verlauf meiner Berufskarriere absolvierte ich Schulungen zu unterschiedlichsten Themen: NIN, cAN-Messung, Montage automatischer programmierbarer Garagentüren usw. während den 45 Jahren meiner Tätigkeit war ich für eine ganze Reihe von Grossbaustellen verantwortlich, so Micarna, cartier Interdica, Grangeneuve und Polytype.

Nach meiner Pensionierung steht nun anderes auf dem Programm: Ausflüge mit meiner Frau, Fussballund Hockeyspiele sowie verschiedene Arbeiten im und um unser Haus.» / J-L PERROUD

GROUPE E Wir heissen die neuen Mitarbeiter willkommen ALVES FERREIRA HUGO JORGE Bau Matran Netzmonteur Hobbies: Sport, Reisen, Lesen

STéPHANE BERSET controlling Financial controller Hobbies: Ski, wandern, Reisen

SOFIA BOLLIN Sicherheit, qualität & Umwelt Praktikantin Hobbies: Beobachtung von walfischen und Delphinen

JEANNINE EIcHENBERGER Verkauf Verkaufsassistentin Hobbies: Eishockey, Ballett, Lesen

PHILIPPE LIMAT Leitstelle Dispatcher Hobby: Theater

MyRIAM MAENDLy Buchhaltung und credit Management Spezialistin Systeme und Prozesse Hobbies: Fotografie, Reisen

JEANPAScAL MARMy Saidef Leiter Produktion Hobbies: Fitness, Hubschraubermodelle, Poker

NIcOLAS DERIVAZ Installationstechniker Hobbies: Fussball, Tennis, Sport im Allgemeinen

LUIS MIGUEL FERNANDES DOS SANTOS Service- und Unterhaltsmonteur Hobbies: Fitness, Lesen

JéRéMy GARcIA Elektroinstallateur Hobbies: Autos, Heimwerken

LAURENT FINcKBOHNER Betrieb courgevaux TechnikerProjektleiter Hobbies: Handball, Basketball

ALAIN GALSTER Bau Matran Netzmonteur Hobbies: Sammeln und restaurieren VwFahrzeuge, Schlagzeug, Poker

JONAS HALLER Product Management Projektingenieur Energieeffizienz Hobbies: Pfadfinder, Tourenski, Fotografie

SOPHIE NIDEGGER Direktion Human Resources Praktikantin Hobbies: Lesen, Reisen, Musik

PHILIPPE PEyER Direktion Verkauf & Marketing Leiter Operativer Bereich und Projekte Hobbies: Fotografie, Ski, wandern

FLORENcE PORRET Marketing Manager Marketing communication Hobbies: Reisen, Kravmaga, Lesen

CONNECT

ASTRIT BUJA Automatiker Hobbies: Fussball, Musik, Ausgang

MATHIEU cRUcHET Elektroinstallateur Hobbies: Velo, Fitness, Klettern

MAGALHAES DA SILVA JORGE PEDRO Heizungsinstallateur Hobby: Fussball

PERSONAL // KONTAKT 23

CONNECT

HERVé LAMI Polytab Hilfsautomatiker Hobbies: Reisen, Motorrad

LOïc LEcHAUVE Automatiker Hobby: Fussball

ENTRETEC

SéBASTIEN MESNIER Dexa Automatiker Hobby: Automodellbau

GéRALD MIcHELIN Automatiker Hobbies: Velo, Schwimmen, Modellbau

JOAKyM OFFNER Automatiker Hobby: Modellbau

ÉLECTROMÉNAGER

VINcENT PéRISSET chefmonteur Hobbies: Eishockey, Velo, wandern

JOSEPH RIGOLET Hauswart Hobbies: Singen, Ski, wandern

THOMAS RUcH Bauleiter Hobbies: Inline-Hockey, Kitesurf, Ski

DAMIAN SIKORA Lieferant / Lagerist Hobbies: Informatik, Geschichte, Lesen, Fotografieren

OLIVIER VOLKART Installationstechniker Fotovoltaik Hobbies: wandern, Bretagne

TODESFÄLLE UNSERE RENTNER HABEN UNS VERLASSEN

PIERRE BÜRGI Kundendiensttechniker Hobbies: Motorrad, Tauchen

ANTON DIETRIcH AusliefererInstallateur Hobbies: Veloreisen, Natur

MARIANNE GREMAUD Verkäuferin Hobbies: Lesen, wandern, Reisen

cHARLES BARBEZAT Le Locle 85 Jahre 12.12.2013

ROGER LAVANcHy Peseux 82 Jahre 22.12.2013

PETER RAPPO Alterswil 88 Jahre 21.12.2013

ROBERT BRÜLHART Alterswil 79 Jahre 12.01.2014

PIERRE VUILLE St-chaptes Frankreich 88 Jahre 21.02.2014

TODESFALL

Germain Volery

A

m 28. Dezember 2013 ist Germain Volery für alle unerwartet im Alter von 56 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Germain war verheiratet mit Viviane und hatte drei Kinder. Er war stolzer Grossvater eines zweijährigen Enkelsohnes, der ihm ganz besonders am Herzen lag.

Nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre als Elektromonteur 1977 besetzte er mit grossem Sachverstand diverse Führungspositionen. Der in seiner Heimatregion La Broye sehr bekannte Germain fand in seiner Tätigkeit als technischer Kaufmann seine Bestimmung. Dank seiner kompetenten Beratung vermochte er ein grosses Beziehungs- und Kundennetz aufzubauen.

Er liebte seinen Beruf, verstand es, seine Mitarbeiter sicher zu führen, bewies weitsicht und Organisationstalent. Aufgrund seiner positiven Einstellung, Flexibilität und seiner Bereitschaft, sein wissen weiterzugeben, wurde Germain von seinen Kollegen und Vorgesetzten sehr geschätzt. Alle, die ihn kannten, werden ihn als humorvollen, schlagfertigen, geselligen, aufmerksamen, stets positiven und freundlichen Menschen in Erinnerung behalten.

Im Namen der gesamten Groupe E sprechen wir der Ehefrau, den Kindern, dem Enkelsohn und allen Angehörigen von Germain Volery unser aufrichtiges Beileid aus. / PAScAL MOëNNAT

Céline verbringt viel Zeit damit, an ihrer Stimme zu arbeiten und ihre Lieder zu üben.

NÄCHSTE KONZERTE > 26. April, Le cintra in Freibourg > 9. Mai, Le Buro in Bulle

IHR ALBUM «Look@life» ist eine Mischung aus Soul, Funk und Blues. « If love was a song » ist eines von célines Lieblingsliedern.

FEUER UND FLAMME // KONTAKT 25

Singen als Lebenseinstellung Céline Humbert geht seit vielen Jahren dieser Leidenschaft mit ihrer Band Celly and the Idols nach.

TEXT: MARGAUX VALLAT – FOTOS: STEVE METTRAUX UND LUcA ETTER

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Céline wurde schon sehr früh von ihrer Leidenschaft für die Musik gepackt.

éline Humbert arbeitet seit über zwei Jahren im Geschäftsbereich Finanzen. Die leidenschaftliche Sängerin schafft es, berufliche Laufbahn und musikalische Karriere zu verbinden.

Von 2008 bis 2011 absolvierte sie eine weiterbildung zur eidgenössisch diplomierten Fachfrau im Finanzwesen. während eines Jahres stellte sie, nicht ohne Bedauern, die Musik beiseite, um den Fachausweis abzuschliessen und die Prüfungen zu bestehen. Mit enormer Motivation verwirklichte sie ihren Traum und produzierte mit ihren vier Musikern ein Album. Auf der Bühne, vor ihrem Publikum, singt sie am liebsten Blues, Funk und Soul. woher kommt diese Leidenschaft für das Singen?

Mit sieben Jahren begann ich mit Klavierunterricht am Konservatorium. Als Jugendliche trällerte ich allein in meinem Zimmer französische chansons. Mit der Zeit wurde die Musik in meinem Leben immer wichtiger. Meine erste Bühnenerfahrung machte ich mit dem BluesSänger Bonny B. Ich war mehrere Jahre eine seiner Backgroundsängerinnen. Eine Zeit lang sang ich auch in einer Big Band. Heute habe ich das Glück, mit meinen eigenen Begleitmusikern aufzutreten.

habe ich Alain, den Schlagzeuger, kennengelernt.

Und Frank kannte einen guten Bassisten, Nicolas, der etwas später für die Albumaufnahmen zu uns gestossen ist. Es ist nicht immer leicht, unter den Musikern die richtigen Leute zu finden: Die einen haben kein ausreichendes musikalisches Niveau, die anderen haben überzogene finanzielle Ansprüche. wenden Sie viel Zeit für das Singen auf?

Ja. Jede woche arbeite ich an meiner Stimme und meinen Liedern und nehme Gesangsunterricht bei Anne-Florence Schneider am Konservatorium Freiburg. Ich arbeite auch viel solo und begleite mich selbst am Klavier. wegen unserer sehr vollen Terminpläne treffen wir uns mit meiner Band nur ein- bis zweimal pro Monat, um vor unseren Konzerten zu proben.

«WIR SPIELEN SEIT ZEHN JAHREN ZUSAMMEN»

wie halten Sie den Kontakt zu Ihrem Publikum?

Durch die Konzerte. wir spielen im Schnitt rund zehn Mal pro Jahr. Ich liebe diese Auftritte! wenn es nur nach mir ginge, würde ich gern doppelt so oft auftreten! Es sind sehr emotionale Momente. wir spielen hauptsächlich in Bars, Beizen und kleinen Konzertsälen. Die Kehrseite der Medaille ist, dass die Organisation der Konzerte mit den Beizen- und Konzertwie haben Sie diese Band gegründet?

Im Internet! Ich habe recherchiert und schliesslich saalbetreibern relativ aufwändig ist. Aber nichts wird einen Pianisten gefunden, Frank. Über Bonny B. meine Leidenschaft bremsen! Meine Freunde >>>

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KONTAKT //

FEUER UND FLAMME

CAFETERIA

99’150 KAPSELN

LUcA ETTER

SO VIEL KAFFEE wURDE 2013 IM PLEXUS VERKAUFT. DORT wERDEN ALSO IM DURcHScHNITT 450 TASSEN AM TAG GETRUNKEN.

Céline, begleitet von ihren Musikern, verfügt über ein breites Repertoire.

>>>und Familie sind an jedem meiner Konzerte dabei. Mein Lieblingskonzert war 2007 am cully Jazz Festival – die Stimmung war fantastisch.

Sie haben Ihren Traum verwirklicht...

Ja, wir haben ein Album mit dem Titel «Look@Life» herausgebracht. Die Plattentaufe war Ende 2009 im Spirale in Freiburg. Das ist das Konzert-café, wo ich am liebsten spiele. wir wurden von Radio Fribourg zu einem Interview eingeladen und auch von RSR La Première (in der Sendung «Radio Paradiso») zu einem Gespräch mit anschliessend drei Live-Songs. Dieser Traum ist nicht von heute auf morgen wirklichkeit geworden! Es ist harte Arbeit, die sehr viel Zeit erfordert. Und Geld! Ich hatte das Glück, die richtigen Leute zu treffen, die mich bei der Verwirklichung unterstützten. Zum Beispiel Sam Seals, ein irischer Texter, der mir bei den Texten geholfen hat, oder Ice B. chanmongkhon, der mich bei der Komposition der Musik unterstützen konnte. Und natürlich meine Musiker, die mich begleiten und mir seit vielen Jahren treu sind ! /

Die Überraschung von Hubert Audriaz Beim jährlichen Büroausflug machte das Team Verkauf und Marketing einen geführten Rundgang in der unteren Altstadt mit Hubert Audriaz.

So konnte es «seine» Altstadt entdecken. während des Rundgangs stiess Dominique Gachoud zur Gruppe hinzu. welch eine Überraschung, als er feststellte, dass eine Strasse seinen Namen trägt! «Sie sind eine wichtige Persönlichkeit, Sie verdienen eine eigene Strasse», erklärte Hubert Audriaz durchaus ernst. /

CAFETERIA // KONTAKT 27

Im Restaurant «Plexus» kreiert Thierry Jungo die Desserts Als gelerntem Koch macht es Thierry Jungo Spass, Desserts zu kreieren – und sein chef Benjamin Stempfel lässt ihm dabei freie Hand. Die Kreationen von Thierry sind stets auf die Saison abgestimmt. Bei neuen Rezepten lässt er sich gerne von befreundeten Köchen oder auch seiner Familie inspirieren. Am meisten mag er fruchtige Nachspeisen, besonders mit Mango. Lächelnd erklärt Thierry: «Der Hit bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der von Groupe E ist die Tarte au citron méringuée, aber der Erdbeerkuchen schneidet auch nicht schlecht ab.» /

Dämmung der Sitzungsräume Vier Sitzungszimmer im neuen Geschäftssitz Plexus haben keine abgehängte Decke, was ihre Benutzung erschwert.

Um dem abzuhelfen, plant die Hausverwaltung, die Decken mit einer zur bestehenden Ausstattung passenden dämmenden Struktur abzudecken. Zwei halbmondförmige Räume im Erdgeschoss und im zweiten Stock werden ebenfalls gedämmt. Mitte April wird zunächst der Sitzungsraum in der Direktion Energie geschlossen, Ende Mai folgt dann die Schliessung der übrigen Räume. /

TAG DER OFFENEN TÜR AM cHâTELOT Das Kraftwerk châtelot in der Gemeinde Les Planchettes (NE) öffnet am Samstag, den 17. Mai 2014 von 10 bis 15 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Das wasserkraftwerk, das letztes Jahr sein 60-jähriges Jubiläum gefeiert hat, ist für Interessierte im Rahmen einer wanderung (Dauer ca. 1,5 Stunden) über die Staumauer zugänglich.

IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS Sie halten die erste Ausgabe von «Kontakt» in den Händen. was hat Ihnen gefallen, wo besteht noch Verbesserungspotential? Sagen Sie uns Ihre Meinung! wir freuen uns über Rückmeldungen unter 076 556 81 90 oder per Mail an communication@groupe-e.ch.

Sie möchten lieber die französische Version erhalten? Auch dafür genügt eine kurze Mitteilung!

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KONTAKT //

VERBINDUNG

Begegnung mit

Josiane Bardet Josiane Bardet, Verantwortliche analytische Buchhaltung, ist eine Abenteurerin, die stets versucht, neue Horizonte zu erkunden – in Finanzprojekten wie überhaupt im Leben.

TEXT: AyLA MONNEy – FOTO: LUcA ETTER

BEGEGNUNG MIT ANDEREN KULTUREN In den letzten 25 Jahren war Josiane Bardet viel mit dem Rucksack unterwegs. Zu zählen, wie viele Länder sie besucht hat, wäre eine Herausforderung. Südamerika hat sie so oft bereist, dass nur wenige weisse Flecken auf ihrer Landkarte bleiben. Die Faszination, die dieser Kontinent auf sie ausübt, kann sie auch nicht genau erklären, aber sie nennt alte und neuere Geschichte, den Klang des Spanischen, die indianische Exotik und die Gastfreundschaft.

ScHREIBENDER FREIGEIST Josiane geht ihre Reisen ganz entspannt an. Im Frühling wählt sie ihr Reiseziel, ganz nach Lust und Laune des Augenblicks, und bucht dann sofort den Flug. Ansonsten plant sie nichts, sondern lässt sich vor Ort inspirieren. Ihre Eindrücke hält sie in einem Tagebuch fest. Nicht um ein Buch daraus zu machen, sondern um – neben den Ifolor-Fotobüchern – eine wertvolle Erinnerung an ihre Entdeckungen zu bewahren.

«FÜR EINE REISE, OHNE EXTRAVAGANZEN, DAFÜR VON LANGER DAUER, WÜRDE ICH DAS GELD MIT VOLLEN HÄNDEN AUSGEBEN – ODER ZUMINDEST FAST.»

DIE SUcHE NAcH DEM UNERMESSLIcHEN Im vergangenen winter bestieg sie den Machu Picchu. Trotz all der Bilder, die sie davon schon gesehen hatte, war sie ganz benommen von der unermesslichen Grösse. Ebenso beeindruckt war sie, als sie nach einem schwindelerregenden Aufstieg bei Sonnenaufgang die riesige Ausdehnung der Tempelruinen von Angkor wat entdeckte. Ihr nächstes Reiseziel?

Das kennt sie noch nicht, der Frühling hat ja kaum begonnen… /