Zu Weit Zu Oft: Das Unternehmensverhalten der Energy Transfer Partners in Bezug auf Menschenrechte, freie Meinungsäußerung und die Umwelt
Kurzfassung Den ganzen Report finden Sie hier: https://www.greenpeace.org/usa/reports/too-far-too-often/ “Die Welt verfolgt genau, was in North Dakota passiert.“ —Herr Alvaro Pop Ac, Vorsitzender des Ständigen Forums der Vereinten Nationen für indigene Völker, 31. August, 20161 Im Dezember 2014 bewarb sich die in Dallas, Texas basierende Firma Energy Transfer Partners, L.P. (ETP) um die Erlaubnis, die $3,78 Milliarden-teure Dakota Acess Pipeline (DAPL) zu bauen. Die Pipeline sollte Rohöl vom Bakken Shale Ölfeld im Nordwesten North Dakotas durch North und South Dakota und Iowa zu einer Öllagerungs- und transporteinrichtung in Illinois befördern. Bis zum Herbst 2016 hatte dieses kontroverse Projekt bereits internationale Aufmerksamkeit und Allbekanntheit gewonnen. „Zu Weit Zu Oft“ beschreibt die unmoralischen und unangebrachten Taktiken, die von ETP und verbundenen Unternehmen gegen Gegner der DAPL verwendet wurden, und hebt hervor, wie, trotz verstärkter weltweiter Überprüfung und massiver Kritik an den Taktiken von ETP bei Standing Rock zur Einschüchterung und Unterdrückung der Opposition, ETP weiterhin viele derselben Taktiken anwendet und genau dasjenige Unternehmensverhalten zur Schau stellt, welches direkt zur Kontroverse beigetragen hat. ETPs wiederholtes Anwenden dieser Einschüchterungsmethoden bedeutet, dass die Firma und deren Geldgeber es riskieren, ähnlichen Kontroversen in gegenwärtigen und zukünftigen Projekten gegenüberzutreten. Zusätzliche Informationen und Angaben können in der entsprechenden Rubrik des vollen Berichts gefunden werden.
1
Mr. Alvaro Pop, Dalee Dorough and Chief Edward John, “Statement from the Chair and PFII Members Dalee Dorough and Chief Edward John on the Protests on the Dakota Access Pipeline,” UNDESA, August 31, 2016, https://www.un.org/development/desa/indigenouspeoples/news/2016/08/statement-on-protests/.