Wer oder was kann mir noch helfen? (Bravo Birgit) by Rüdiger Mayr

Wer oder was ka nn m ir noch helfen?

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Wenn ma n in Not ist... hat... wenn ma n a lles versucht we iĂ&#x;... r e it e w hr e m ht ic n n a m wen n

Wer oder was ka nn m ir da noch helfen?

Impressum: © 2013 Bravo Birgit, www.bravo-birgit.at Gestaltung, Satz/Layout: BravoINK Agentur Alle Rechte sind vorbehalten. ISBN 9783902821201 Illustration: Janina Sternchen, www.madebyjanina.blogspot.de

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Menschen suchen und finden gerne Fehler, denn da freut man sich, wenn man etwas entdeckt hat. So lernt man am meisten. Darum habe ich davon abgesehen, dieses Buch Korrekturlesen zu lassen. Viel Spaß beim Einprägen der sich „merk-würdigen“ Stellen!

Das Märchen vom Leben... Großmutter, warum ist es wichtig, dass ich mich selbst entscheide, was ich will? Weil du dich dann mit dir freuen kannst. Und Großmutter, warum ist es so wichtig, dass ich Freude mit mir habe? Weil wenn du Freude hast, du automatisch willst, dass es anderen auch gut geht. Du willst sie ansehen und dich an deine eigene Freude erinnern. Sie sollen dein Spiegel sein. Und Großmutter, was ist, wenn ich keine Freude habe? Dann wirst du neidisch, eifersüchtig und gemein. Grrr! fress euch!

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Bin ich allein oder fühl ich mich nur so?

Ich hatte so viele Rückschläge. So viele begonnene Hilfestellungen, aber nichts hielt irgendwie dauerhaft an. Es kam immer irgendwann und irgendwie wieder zurück. Ich glaube, weil ich nicht gelernt habe, selbst zu gehen. Ich glaube, dass ich zwar versucht habe mich anzustrengen und zu bemühen, aber das ist ja „Kopfsache“ - ich will, aber ich mag (trau mich) nicht... In mir drinnen - da konnte mich nichts erfüllen. Es war immer dann wieder irgendwie so leer in mir. Vielleicht wusste ich einfach nicht wie und wo ich anfangen sollte ... mit mir und meinem Leben. Aus der Bahn warfen mich meist die Dinge, wenn wieder mal was Schwieriges auf mich zu kam oder etwas nicht so lief, wie ich es mir erwartet hatte. Vielleicht habe ich mich auch einfach nur überfordert, weil ich meine Grenzen so schwer spüre...

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Ich war immer auf der Suche nach Hilfe. Ich wollte mich nie hängen lassen. Ehrlich. Aber dieser innere Schmerz in mir der war auch durch nichts zu stillen.

Ich lernte über Gott was man so in der Schule so lernt. Du musst demütig sein. Er ist im Himmel und wacht über uns. Du musst still sein in der Kirche. Du musst Bescheiden sein und Gott steht über allem... Er straft dich, wenn du nicht „brav“ bist. Und ich glaubte das. Und als dann viel Unglück auch geschah, dachte ich Gott ist böse und gemein. Warum lässt er so viel Unglück geschehen? Warum lässt er Menschen sterben? Warum straft er die Guten? Warum mich??? Was habe ich denn falsch gemacht? Bin ich schlecht? Falsch? Weil irgendwie schien es mir immer so als würden die „Guten“ bestraft und die „Gemeinen“ das Glück für sich gepachtet haben. Die, die frech sind - die Lauten. Die, die sich vordrängten mit Ellbogentechnik. Die sogenannten „Coolen Typen“. Die haben das Sagen. Die, die ganz oben glänzen auf der „Karriereleiter“. Das sind die Angesagten und die gesehen werden... Die Schönen, die so reich beschenkt sind... Und ich? So klein habe ich wirklich das Gute nicht verdient...

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Und dann... Endlich passierte es... Andere interessierten sich für mich. Das war ein schönes Gefühl. Ich sah nicht warum sie sich für mich interessierten aber ich gehörte nun dazu. Es war mir eigentlich auch egal, weil ... Hauptsache es war so!!! Ich hatte das Gefühl endlich auch mal dabei zu sein. Groß zu sein. Warum sollte ich denn klein sein, ich selbst sein, wenn ich doch auch groß sein kann...

Ich hörte nicht mehr auf mich selbst, sondern mir war viel wichtiger was die anderen von mir dachten. Viel wichtiger. Da fühlte ich mich so getragen und... will nicht jeder Aufmerksamkeit und angenommen sein so wie er ist... Mir wurde es so wichtig was andere von mir denken und halten, dass es mir immer gleichgültiger wurde was ich von mir denke und halte... Und so vergaß ich

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Gott sah ich immer noch strafend und in der Kirche seines Amtes walten. Mit erhobenen Finger vom Himmel aus regierend... Ich verstand nicht wer oder was Gott ist...

irgendwann ganz auf mich selbst. Ich wurde leerer und einsamer, weil irgendwie immer irgendwer was an mir auszusetzen hatte. Es gab so verdammt viele Menschen, denen ich nicht so gefiel wie ich war... „Warum kannst du nicht mal so oder so sein?“ „Warum musst du immer so tun wie du willst...“ und er Schlimmste Satz der mich wirklich lange verfolgte „Kannst du nicht einfach nur normal sein ... So sein wie andere auch... du blöder Mensch du!“ Und ich versuchte es - strengte mich an. Wirklich. Aber jedes Mal wenn ich versuchte besser zu sein, machte ich alles kaputt. Ach ich weiß auch nicht... Ich bekam immer mehr das Gefühl „falsch“ zu sein und irgendwann glaubte ich es... Ich kann nie etwas richtig machen. Immer mache immer alles falsch... Ich verdrehte und verbog mich und dann ... irgendwann flüchtete ich mich in meine eigene Welt ... Naja und da saß ich dann fest.

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Ich verlor mich.

In Notsituationen greift man dann ja gerne auf Gott zurück - weil vielleicht gibt es ihn ja doch? Ich flehte aber es kam keine Hilfe... Es wurde noch schlimmer... Bin ich so schlecht, dass selbst Gott mit mir nichts zu tun haben will? Mein inneres Hassgefühl fraß mich auf. Ich wurde gemein, weil ich sah, dass es anderen viel besser ging als mir. Warum ich? Warum ich? Das war meine Hauptfrage - Warum passiert mir das alles? Immer weiter ging die Spirale runter und inzwischen fühlte ich mich so eingesperrt und gefangen, dass ich auf das Leben wie durch eine Glasscheibe blickte. Alles verschwommen und alles

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War innerlich zerrissen. Ich hasste mich immer mehr und wollte nur mehr sterben. In meinem Leben passierte ein Scheiß nach dem anderen und ich dachte mir „Warum habe ich das verdient.“ Und je mehr ich auf Besserung hoffte, desto schlimmer wurde es. Es passierte einfach nichts besseres und ich sah auch keinen Ausweg.

drehte sich im Kreis. Ich kannte mich selbst nicht mehr. Der Blick in den Spiegel - Oh mein Gott... Ich als Mensch - was sollte ich denn tun? Wo sollte ich anfangen? Niemand konnte mir helfen - ich hatte das Gefühl, dass mich einfach niemand versteht. Ich konnte meine innere Welt nicht erklären - alle Gespräche klangen zwar logisch, aber so wie es mir ging, das hatte mit Logik überhaupt nichts mehr zu tun. Alle Gespräche drangen einfach nicht durch... Und was sollte ich den anderen auch erklären - das in mir alles so wirr ist. So verdreht - dass ich jetzt wirklich nicht mehr normal bin. Dass ich Angst habe vor dem Alleinsein - nein, dass ich es gar nicht aushalte allein zu sein. Dass ich mich ständig ablenken und beschäftigen muss - nur um nicht nachzudenken oder mich spüren zu müssen... dass ich laufe und laufe nur um nicht stehen bleiben zu müssen... dass ich nicht mehr unter Menschen sein will, weil ich nun wirklich nicht mehr dazu gehörte. Ich hörte ja dann die Ratschläge und verzweifelten

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Angebote... „Aber du musst doch“ und „Probier doch mal...“. Ich sah mich als wandelndes Problem, dass allen nur zur Last fällt. Gibt es da noch ein Wunder? Es müsste wirklich ein Wunder geschehen und ja, das tat es auch... Ich begann Gott anders zu sehen.

Mein “Inneres”, dass Gott-Selbst ist, verändert ganze Welten. Meine hat es verändert und so veränderte sich auch mein Leben... Ich probierte viel aus - lernte mich verstehen. Die Kraft in mir zu verstehen - dass ich sie lenken

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Wie ich schon in den anderen Büchern geschrieben habe, ist Gott nicht strafend. Nicht urteilend. Gott ist die innere Kraft im Menschen. Und die Kraft habe ich mir ausgeredet. Ich wollte nur mehr gefallen aber ich wollte nicht mehr ich selbst sein. Und ja, das habe ich geschafft - meine Kraft hat super funktioniert... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Ich wollte anders sein. Nicht ich.

lernte (lies dazu auch das Buch „Die Kraft in mir liegt an dir - Schritt 2) und dass dann automatisch andere Situationen und Menschen in meinem Leben auftauchten. Dieses unausgesprochene Gesetz der Anziehung - Das faszinierte mich über alles... Ich fand nun Sinn ... Und so hatte ich mir einen Lebensplan gemacht einen wie ich meine Tage nun beginne und wie ich sie enden lasse. Und zwischen drinnen habe ich mir Hilfestellungen gemacht... Ich lernte unerschütterliches „Gottvertrauen“ was nichts anderes bedeutet als „Selbstvertrauen“ und das ist „Vertrauen in meine Kraft“. Das ich selbst Schöpfer bin und wenn ich Gott anflehe und nicht glaube, dass Hilfe kommt, dann kommt keine. Ich lenke dann meine Kraft bzw. Energie auf „Da kommt nichts“ und somit passiert auch nichts. Über Gott kann man denken was man will. Man kann ihn strafend sehen und mit dem erhobenen Finger mich richtend, wenn ich nicht scheinheilig bin. Daran glaub ich nicht mehr. Denn heute erlebe ich Gott in der

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Ich versuche nicht mehr mit dem Denken meine Sorgen wegzu”beten”, mit Bibelsprüchen positives Denken zu betreiben, sondern ich erlebe an mir selbst Sorglosigkeit. Die Verwandlung in ein Selbst, das der Schöpfer sich ausgedacht hat. Echte Stille im Denken, Frieden der über alles verstehen geht, Befreiung von Fluch und Schuldgefühlen, ein Vertrauen in mir dass so unerschütterlich ist. Das ist so wunder wunder schön. Ich glaube, wer diese innere Hölle in sich kennen gelernt hat, diese innere trostlose brennende Leere und dieses “vom Teufel gepackt sein”, der weiß, dass es mehr im Menschen gibt, als man je begreifen kann. Ich bin so dankbar für meinen Weg und im Nachhinein würde ich sagen: „Gott glaubt viel mehr an mich, als ich an ihn.” Ohne “Gott” – also ohne meine innere starke “helle”

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eigenen Verwandlung. Ich reagiere und lebe ein anderes selbst. Ein göttliches Selbst. Mein Herz… Akzeptanz mir selbst gegenüber, auch wenn ich mal richtig “doof” bin.

Kraft (vielleicht ist das mein Herz?) - hätte ich meinen Weg glaub ich nicht geschafft, denn ich glaube, dass der Mensch Gott und “Teufel” gleichermaßen ist und je nachdem welche Kräfte ich in mir wecke, die wirken in mir. Und Umkehren aus der Hölle ist mit Gott einfacher als ohne. Ich möchte dir meinen Plan weitergeben. Das was ich gemacht habe um zu mir zurückzukehren. Wenn du denkst „Und das soll helfen?“, dann lass dich überraschen. Wichtig ist, dass du ehrlich bist und vertraust... Du wirst erstaunt sein was passieren wird... Aber zuerst noch ein paar Worte die mir wichtig sind...

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Gott hatte einen Traum. Eine Welt erschaffen in Rekordzeit. 7 Tage. Huch! 1. Tag Am Anfang schuf Gott mein LICHT. Er sprach: Ich soll hell werden. Da wurde ich erleuchtet. Gott freute sich über mein LICHT. Er ließ mich einfach sein. Gott sah, dass es gut war, und so ging der erste Tag zu Ende. 2. Tag Am nächsten Tag sagte ich zu Gott: Ich will nicht nur LICHT sein, ich will LICHT werden. Und so schickte Gott mich auf die Erde. Denn nur dort konnte ich göttliches LICHT sein und ein menschliches ICH werden.

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Gotte freute sich 체ber mich. Er sah mein LICHT im Schatten strahlen. Und Gott sah, dass es gut war. So ging der 2. Tag zu Ende. 3. Tag Am dritten Tag sagte Gott zu mir: Warum blickst du denn so finster? Ich zuckte zusammen. Die Schuld 체ber meinen Schatten verdeckte mein LICHT. Gott sah mich fragend an: Siehst du denn nicht, dass dein LICHT ohne Schatten nicht sein kann? Er vertraute darauf, dass ich mein LICHT sehe. Und so sah er, dass es gut war. So ging der 3. Tag zu Ende.

Am n채chsten Tag sagte Gott: Himmel, Herrschaftszeiten noch mal! Verflixt und zugen채ht!

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4. Tag

Du wolltest doch Leben und LICHT werden! Warum versteckst du dich hinter deinem Schatten, anstatt Freude am Entdecken und dich Kennenlernen zu haben. Gott sah mich an und schmunzelte. Und er sah, dass es gut war. So ging auch der 4. Tag zu Ende.

5. Tag Am nächsten Tag sagte Gott: Begrabe deine alte dunkle Sicht über dich und pflanze einen Baum, damit ein neues Denken über dich wachsen kann. Lasse alle Triebe sprießen: Von ängstlich bis liebend. Von aufbrausend bis sanft. Von gebend bis nehmend. Lebe frei, aber behandle alles immer so liebevoll, wie du selbst behandelt werden möchtest.

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Gott sah, dass es gut war. So ging der 5. Tag zu Ende. 6. Tag

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Am 6. Tag fragte Gott: Bist du bereit, dich endlich zu akzeptieren, so wie ich dich geschaffen habe? Dein zweites Leben als helles LICHT zu beginnen und Hand in Hand mit dir durch deinen Schatten zu gehen? Dich in Freude zu entwickeln, um am Ende mit vielen Erkenntnissen 端ber dich reicher zu werden und als strahlendes, helles LICHT zu mir zur端ckzukehren. Ich nickte. Gott sah an, was er geschaffen hatte, und er war zufrieden. Er sah, dass alles sehr gut war. So ging auch der 6. Tag zu Ende.

7. Tag Am 7. Tag ruhte Gott von seiner Arbeit aus. Er sagte: Dieser Tag gehört mir. Er ist ein heiliger Tag. Ein Ruhetag. Und genau das Gleiche wollte ich auch tun. Einfach sein und mich an mein LICHT erinnern, das nur im Schatten leuchten kann. „Ich beobachte die Blumen, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, sondern sie wachsen einfach. Ich beobachte die Vögel, wie sie fliegen; sie mühen sich nicht, sondern sie fliegen einfach. Ich beobachte den Wind, wie er weht. Er müht sich nicht, sondern er weht einfach. Ich beobachte die Sonne, wie sie scheint; sie müht sich nicht, sondern sie scheint einfach. Ich brauche mich nicht anzustrengen, nichts zu denken oder zu schaffen. Ich brauche nur einfach sein. Und ich und Gott sahen, dass alles gut war.

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Was ist Selbstvertrauen? Selbstvertrauen ist nichts anderes als Vertrauen in deine innere Kraft. Dass du sie kennen und mit ihr spielen lernst. Dass du merkst, dass du das herbeirufst dem was du deine Aufmerksamkeit schenkst. Dies spinnt sich weiter und weiter... Wenn du keine Kraft mehr hast, dann musst du lernen „blind“ zu vertrauen. Es nennt man auch das „unerschütterliche Gottvertrauen“... Aber weißt du was? Ist das wirklich so schlimm? Im Grunde hat man ohnehin keine Wahl oder hast du einen besseren Plan? Gingen deine Pläne bis jetzt auf? Sei dir gewiss... deine Kraft enttäuscht dich nicht nur du als Mensch hast dich selbst enttäuscht bzw. getäuscht. Darum bist du ja vielleicht so wütend auf dich und die Welt... Wie konnte es nur so weit kommen - Stimmts... Wie konnte man sich selbst so täuschen - andere wichtiger zu sehen ... oder „In anderen das eigene Licht zu sehen“... Es kam alles so weit, weil es so kommen musste. Du

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kennst deinen Seelenplan nicht, aber dein inneres... Und wenn du die Erfahrung gebraucht hast, dass du sagst „Ja ich will zu mir zurück“ - dann ist das toll. Jeder verliert oder vergisst sich einmal... Weil eines ist ganz sicher. So weit wie man unten ist, kommt man dann zu sich hoch. Es gehören immer beide Pole gleichermaßen zusammen. Wenn du dich selbst als „unerschütterliches Vertrauen“ kennen lernen wolltest, dann hast du wahrscheinlich im Leben auch eine Aufgabe, wo du „unerschütterlich“ sein musst. Du musstest so weit kommen - verstehst du... Das ist eine ehrenwerte Aufgabe Weltenveränderer zu sein... Vertraue.

Es ist wichtig, dass du dich ganz deiner Kraft jetzt verschreibst - nenn Sie Gott, mein Herz, das Licht, das Leben, ich selbst - ganz egal was - hauptsache du weißt,

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Das Leben ist nicht so wie es scheint. Nichts ist wie es scheint. Es scheint böse, aber hinter dem Bösen versteckt sich das Gute.

dass da was ist, dass dir hilft. Etwas Unsichtbares, dass man ohnehin nicht begreifen kann. Aber du wirst es fühlen können... Ohne deine Kraft fühlst du Leere und Einsamkeit. Mit deiner Kraft passiert genau das Gegenteil - du wirst innerlich reich, satt und erfüllt sein. Selbst sicher... Du wirst das Gefühl vergessen was es heißt „allein“ zu sein - aus dem Alleinsein wird „All-Eins-Sein“. Alles ist eins in dir und das ist innere Ruhe, Glückseligkeit und Frieden... Das hört sich jetzt alles so überheilig an und wahrscheinlich kannst du meinen Worten im Moment gar nicht folgen oder sie fassen - oder glauben, dass so was sein kann. Darum muss man es ja selbst erfahren. Das ist ja das Gute daran. Wahrscheinlich bist du auch so ein Mensch, der gerne seine Erfahrungen selbst macht und sich blindlinks in alles reinstürzt... Weißt du, deine innere Kraft ist wirklich Gott. Ihr kannst du wirklich vertrauen - deinem Herzen - es ist nicht so wie andere Menschen, die oft Gott spielen... Deine Kraft ist ehrliche reine Energie und

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Das was dir wichtig ist, wofür du dich interessierst, das bringst du in Gange - es kommt dann auf dich zu. Lass dein Herz auf dich zukommen - lass deine Kraft wieder in dir hochstiegen. Hoch zu deinem Herzen, damit sie dich wieder berühren und wärmen kann. Du weißt nicht, was das „Gute“ für dich ist, darum musst du vertrauen, dass wenn du das Gute in dir rufst und fütterst, dass dann das Gute auch herauskommt. Es ist wie bei einem Samen. Wenn du Karottensamen säest, dann wirst du Karotten ernten. Das heißt, wenn du Gutes säest wirst du Gutes ernten. Deine „innere Kraft“ ist Freisein und Vertrauen und wenn du ihr das schenkst, dann wirst du das in dir hervorbringen. Das Selbstvertrauen in dich wächst und das tolle ist - alles was du einmal überwunden hast - bleibt dir. Jede Angst ist nur einmal ein schrechen - einmal gelöst - bist du erlöst. Trau dich.

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das will dir nur Gutes - ehrlich. Aber das Gute schaut oft anders aus als du es dir vielleicht vorstellst. Du bist niemals so kreativ wie das Leben selbst- was glaubst du wie tolle Überraschungen und Zufälle das Leben für dich bereit hält, wenn du auf dein Herz hörst.

Die Beziehung zu dir selbst - also zu deinem Herzen (deiner inneren Gott-Kraft) - ist wie eine Freundschaft zu einem anderen Menschen. Nur viel viel einfacher... Vergleiche sie einfach - wie würde ich jetzt mit meiner besten Freundin reden - was würde sein wenn ich sie enttäusche... Du kannst dir das so vorstellen als würdest du einen besten Freund in dir haben. Nicht an deiner Seite sichtbar, sondern der ist in dir und unsichtbar. Er gibt genauso Antworten auf deine Fragen so wie ein echter Freund. Nur hörst du die nicht mit deinen richtigen Ohren, sondern es tauchen Gedanken und Gefühle in dir auf. Die innere Stimme sozusagen. So weißt du immer worauf du dich gerade konzentrierst. Wie kann man das erklären... Hm? Die innere Stimme - die Gedanken - tauchen einfach so auf. Sind einfach so da. Ohne dass du nachdenkst weißt du auf einmal was. Das ist auch der Unterschied, den du kennen lernen musst. Was kommt jetzt von mir - was will ich unbedingt mit

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Ein Beipiel: Sag dir mal deine Lieblingsfarbe. zb rot. Wenn du an Rot denkst, dann ist so ein leichtes Gefühl - so stimmig. Es passt zu dir. Und dann sag dir mal die Farbe die du gar nicht magst. zB grün. Wenn du an Grün denkst und dich reinfühlst, dann ist so ein inneres Nein. So unstimmig. Eine Abwehrhaltung. Das ist der feine Unterschied, den du bei deinen Entscheidungen herausfinden musst. Tu ich was von Herzen oder tue ich was gegen meinen Sinn?

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meinem Kopf durchbringen? Das hat was mit „Ich will unbedingt ... mit dem Kopf durch die Wand...“ Es ist auch meist schwer und hat mit Müssen und Sollen zu tun. Kinder sagen „Ich will, aber ich mag nicht.“ Und was von Herzen kommt geht irgendwie so leicht. Es ist einfach da. So wie „Ah jetzt weiß ich es...“ oder auch „Das ist mir einfach so eingefallen.“ oder am besten kannst du es auch überprüfen, wenn du dich reinfühlst. Das von Herzen fühlt sich für dich stimmig an - es passt einfach irgendwie. Und das vom Kopf her ist so ein inner Widerstand.

Das von Herzen ist der „Sinn Gottes“ - das was richtig und wichtig für dich ist. Erinnere dich „Dein Herz ist die Weisheit, die alles von dir weiß - die kennt deine ganze Lebensgeschichte und was für dich wichtig ist...“ Dein Kopf kennt nur was er bisher gelernt hat und wenn man logisch überlegt ... dann kennt er eine Erfahrung die er gemacht hat. Und an die erinnert er dich - du weißt aber, dass es nicht immer so sein muss wie es einmal war. Dein Herz antwortet auch durch Menschen oder Lebenssituationen. Beobachte einfach dich und das Leben und du wirst merken wie spannend es ist und wie alles immer zusammen passt. Wichtig ist einfach, dass du weißt, dass dein Herz alle Antworten auf deine Fragen kennt. Alles. Du musst dir nur lernen die richtigen Fragen zu stellen. Warum passiert das mir? oder“ Warum kann ich nicht anders sein?“ Das ist eine Frage die zu nichts führt. Wie soll denn da die Antwort sein... Du weißt es nicht. Du kannst es gar nicht wissen. Da spinnen sich 1000 Selbstzweifel zusammen und dann wirst du ganz wirr. Sobald du dir eine Antwort gibst, dann ist

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Ruhe im Kopf. Du musst lernen dir zu sagen was du willst. Sobald du einen Entschluss gefasst oder eine Entscheidung getroffen hast - bist du klar im Kopf und frei. Du willst nur eine Antwort mehr nicht - aber die findest du nicht irgendwo bei anderen, sondern im Herzen. Es geht nach der Gebetserhöhung. Die Bibelzitate sind gar nicht mal so blöd. Man lernt da echt auch viel über sich selbst. Von der Gebetserhörung oder nach welchem Prinzip dir dein Herz antwortet. Bittet, so wird euch gegeben; Denn wer da bittet, der empfängt;

Ich stelle einfach nur die Frage, aber keine WarumFragen auf die es keine Antworten gibt, sonst dreht

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Wie kann ich mir selbst helfen? Wie finde ich den Weg? Was passt zu mir? Wie kann ich das schaffen?

sich der Geist im Kreis, meine Gedanken auch und ich laufe auch im Kreis. Ich sage mir die Frage laut vor und weiter mache ich einstweilen gar nichts. Ich vertrau, dass die Antwort zufällig auftaucht. Suchet, so werdet ihr finden; Denn wer da sucht, der findet; Ich ungeduldiger Mensch ich... Wenn natürlich nicht gleich was auftaucht, dann beginne ich zu zweifeln. Das ist menschlich natürlich, ich kenn ja die Antwort nicht, aber mein Herz. Ich beruhige mich und sage mir „Hab Geduld die Antwort kommt, „Dein inneres Gottselbst“ macht das schon“. Und dann wenn ich den Kopf für Zufälle frei habe und ich nicht krampfhaft was tue oder nachdenke, dann fällt sie mir einfach zu. Wie aus dem Nichts trifft mich ein Geistesblitz - mir geht (m)ein Licht auf - und dann liegt alles klar vor mir. Entweder habe ich eine Idee oder mir sagt jemand was und bei mir macht es Klick. Oder ich sehe was

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im Fernsehen oder mich spricht was besonders an, ich fühle mich wohin gezogen (Ich muss da hin und weiß auch nicht wieso) oder es berührt mich irgendwie was, dann ist es so sein „Aaaahhhh“. Es liegt direkt vor der Nase, vor den Augen – nur der Kopf vermutet immer was weit entferntes oder kompliziertes.

Sobald mir mein Licht aufgegangen ist, scheint mein Licht „zufällig“ im Leben auf die Dinge und Möglichkeiten, die für mich wichtig sind. Es öffnet sich sozusagen eine Türe und es kommt einfach auf mich zu. Es ergeben sich dann viele Möglichkeiten und irgendwie passt dann alles einfach zusammen. Eins ergibt das andere. Wie ein Puzzle, dass sich zusammenfügt. Und dann freu ich mich und schaffe und tue und mache dabei viele Fehler, und so wachse und lerne ich. Dabei verletze ich mich oft selbst und manchmal stehe ich einfach an. Und dann kommt halt wieder die Selbstreingung die ich im Buch „Schritt 1“ beschrieben habe.

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Klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da anklopft, dem wird aufgetan.

Dein Herz - deine innere Kraft ist Lebendigkeit und Natürlich. Die kannst du nicht klein halten... Es ist wie die Natur selbst. Beobachte die Natur und du lernst deine innere Kraft kennen. In dir drinnen ist es zb wie die 4 Jahreszeiten. Im Frühling blühst du auf - deine innere Kraft blüht auf - deine Gefühle sind blühend und reißen dich mit. Im Sommer genießt du einfach... Du lebst dich bei was aus und so wie im Herbst die Blätter von den Bäumen abfallen, fällt auch in dir altes ab - du verlierst das Interesse daran, oder das ist auch die Zeit wo meist in dir viele alte Dinge hochkommen die sich nicht so toll anfühlen. Die wollen gehen... Oft hat man da auch das Gefühl so haltlos zu sein und zu fallen. Im Winter ist es still in dir - friedlich. Das ist die Zeit wo die meisten Menschen an Depressionen erkranken - wenn es ohnehin schon „still und Leer“ in ihnen ist und dann es noch stiller wird. Auch sind die Gefühle bzw. deine Stimmungen wie die Stimmungen draußen. In dir ist Sonne, in dir ist Gewitter, Stürme... Regen ... Beobachte dich einfach

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Was ja ganz schräg ist... Als ich mich mit der innersten Gottkraft des Menschen beschäftigt habe, bin ich wohl oder übel über die Religion gestoßen und über

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mal und die Natur. Ihr seid aus dem selben gemacht. Darum schöpft man auch zb Kraft wenn man in den Wald geht. Man tauscht „Energie“ aus. Und wenn man ins kühle Nass springt fühlt man sich wie gereinigt. Dann wäscht man seine Energie ab. Ihr seid die gleiche Energie bzw. Kraft. Jetzt weißt du auch, warum Menschen nicht fehlerfrei und perfekt sein können... Sie sind es schon oder ist die Natur unperfekt? Und du kannst auch dich zu nichts zwingen ohne dass deine Kraft in dir irgendwann mal umschlägt ins finstere Gegenteil. Es ist so wie wenn eine Naturgewalt zurückschlägt... der Mensch kann nichts kontrollieren - schon gar nicht seine Lebendigkeit zur Starre erziehen. Da bleibst du im Winter sitzen - du musst durch den Winter gehen, damit der Frühling kommen kann... Beobachte dich... Ich habe auch das Buch „Lebensaufgaben - Ich lerne gerade frei zu sein“ gemacht - die haben mir auch sehr geholfen.

die Gebete und ich habe mir viele Fragen dazu gestellt. Mir und anderen, die es wohl wissen mussten und das was da rauskam war echt faszinierend... Ich wusste, dass wir Gott nahe sind, aber ich verstand nicht, wie nahe. Gott sagt „Seid bescheiden und dankbar“ und ich dachte mir „Der will mich doch nur klein halten“ aber dabei... Wer bescheiden ist, der ist wertschätzend und der sieht auch noch die kleinen Geschenke des Lebens. Und wer sich nicht zu groß macht, dem steigt seine eigene Genialität nicht zu Kopf - das heißt man ist beschützt vor Überheblichkeit, die ja ohnehin nur Größenwahnsinnig und blind macht. Und dann „Hochmut kommt vor dem Fall“ Das passiert echt immer... Weil da verliert man sich nur Selbst. Und wenn man „bla, bla, bla“ macht, dann redet man so viel Schwachsinn und nachher ärgert man sich über sich. Bleib bei dir, gib dir Zeit zum nachdenken oder nachspüren und sei ganz du selbst. Selbstverwirklichung ist „Wirklich Selbst“ zu sein. Probiere auch Gebete der Kirche aus - auch wenn du sie nicht verstehst, aber diese „hohen“ Worte

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gehen direkt in dein Herz. Die Gebete der Kirche sind „Machtworte“ an die innere Kraft. An seine Gottkraft - es sind die stärksten Worte die etwas in einem bewegen... Der mögliche Plan zum Downloaden Nun aber zu deinem möglichen Plan. Betrachte ihn als Richtwert und passe ihn so an, wie er für dich passt. Es ist ein Möglichkeit – probiers aus oder verändere ihn, so dass du dich damit wohlfühlst. Es gibt ja zum Glück nicht nur einen Weg im Leben… sondern immer nur DEINEN Weg der unvergleichbar

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Diesen findest du auf www.selbstbefreiung.at Schritt 5.

Noch einen Tipp: Wenn dich Selbstzweifel überfallen... Was ich mit der zweifelnden Angst getan habe? Die Angst hat natürlich gespürt, dass ich wieder frei sein wollte, aber sie wollte mich auf keinen Fall allein lassen. Sie hat mich einfach nicht in Ruhe gelassen. Ja, sie hat mich regelrecht verfolgt! Ich habe alles probiert. Ich bin vor ihr davongelaufen. Sie kam nach. Ich wollte sie abschütteln. Sie klammerte sich noch fester an mich. Ich wollte sie verdrängen. Sie kam wieder hoch. Ich wusste, dass ich meine Angst nicht ganz wegschieben konnte, also nahm ich mir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für sie. Immer zur gleichen Zeit so von 17 bis 17:30 Uhr. Das habe ich ihr auch wortwörtlich so gesagt. Da können wir dann klammern so viel wir wollen. Ich halte mich natürlich an unsere Abmachung und hoffe, dass sie mich nicht erdrückt mit ihrer ganzen Zuneigung. Ein bißchen mulmig ist mir schon dabei. Aber ... Sie ist so ein Feigling! Zuerst will sie mich und wenn ich sie will, dann lässt sie mich

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im Stich! Ja, stell dir vor, sie lässt mich tatsächlich sitzen. Komischerweise hat sie genau immer zu dieser Zeit keine Zeit für mich. Sie meint es macht mit mir dann nicht so viel Spaß, weil ich so offen bin und was soll sie dann da. Sie liebt nur die Enge. Und ja genau. Eng hat sie mich echt gemacht. Witzig, wenn man sich öffnet, dann passiert genau das Gegenteilige von dem was man erwartet. Aber dann... stell dir vor, wie frech sie geworden ist. Eine halbe Stunde später nach unserem vereinbarten Treffen fällt ihr plötzlich ein, dass sie doch noch vorbei schauen könnte. Ich sag dann zu ihr „Nein meine Liebe, unsere Zeit ist von 17 bis 17:30 Uhr. Wenn du in dieser Zeit mit mir nichts anzufangen weißt, dann ist das nicht mehr mein Problem. Ein paar Tage habe ich das gemacht und in diesen paar Tagen, habe ich dann gemerkt, wie leicht und frei ich bin. Und das es im Leben ja auch noch andere Dinge gibt wie alles schwer und geduldig zu tragen. Es war schön, dass ich mir diese kleine Pause gegönnt habe, weil wenn ich keinen Vergleich habe, dann weiß ich ja auch nicht was ich verpasse. Ich war echt dankbar,

dass ich jetzt wieder Lust zum Atmen gekriegt habe. Das Gefangensein in meinen Mauern hat mir fast meine ganzen Sinne geraubt, weil Blumen habe ich nicht mehr gesehen und die Bienen habe ich auch nicht mehr summen gehört. Natürlich ließ sich die Angst nicht immer beiseite schieben und ich musste mich oft an ihr festhalten. Die Angst hat probiert mich zu überreden ... dass ich mit meinen Enttäuschungen eventuell alleine nicht klar kommen könnte und so. Aber da habe ich ihr gesagt, dass ich mir erstens nichts erwarten muss, sondern ich mich auch überraschen lassen kann. Und zweitens will ich ja lernen mit Niederlagen umzugehen und Vertrauen lernen und ja – vielleicht gehen mich meine Erwartungen irgendwann selbst auf die Nerven. Die Illusion des Lebens ist, dass man oft glaubt, alles müsste immer nur schön sein, dass man zufrieden sein kann. Dass alles immer glatt laufen muss und es keine Probleme geben darf. Der Mensch braucht sowohl das eine als auch das andere. Zufrieden heißt „im Frieden

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mit sich sein“ und ich bin es zum Beispiel, wenn ich und mein Kopf das gleiche wollen. Da muss das Leben gar nicht perfekt sein. Meinen Kopf brauche ich, um meinen Willen durchzubringen und um auf der Erde „wachsen“ zu können. Aber ich brauche auch meine zweite Seite - die „Lebenskraft“ - zum „existieren“: einfach sein, genießen, faulenzen, Kraft tanken, in den Tag hineinleben, spielen, ausruhen, ... Die Aufgabe des Menschen ist, das persönliche Maß zwischen Spannung und Entspannung zu finden. Und dafür gibt es kein Patentrezept oder etwas, dass normal ist. Jeder braucht es anders. Ich darf mich nicht überfordern aber auch nicht unterfordern - schön in der eigenen Mitte bleiben.

Zum Abschluss... Ein Gedicht Es heißt „Dein Licht“ Das Licht in dir … das scheint echt hell. Nur sehen musst du es, bitte schnell! Es brennt in deinem Herzen, wie viele kleine Kerzen. Du darfst mit dir selbst glücklich sein. Musst nicht länger nach Liebe schrein! Es darf aufhören … dieses sich selbst Belügen. Hör auf, dich länger zu betrügen! Das Licht, das trägt jeder in sich. Aber manchmal versteckt es sich. Unsere traurigen Gedanken haben es verschreckt. Es scheint ganz oft wie zugedeckt. Deck es auf und erfreue dich an seinem Strahlen. Das Glück kannst du nur selber malen. Wenn du das Licht in dir erkennst, wenn du wirklich für die Freiheit brennst, dann wird es in dir scheinen und nicht länger um dich weinen. Wenn dir der Glaube an dich fehlt, dann gib dir Liebe und Freiheit,

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denn das ist, was zählt. Es sind so viele Möglichkeiten hier – und vor allem tief in dir! Überwinde deine Grenzen. Wichtig ist, dich zu leben, dich zu lieben. Und lass dabei deine Quelle nie versiegen So etwas wie Fehler gibt es nicht. Das ist Betrug und stimmt einfach nicht. Deine Einzigartigkeit ist das, was hier zählt. Entdecke sie, denn das ist es, was dir wirklich fehlt. Wache auf und mach den ersten Schritt. Gib dir – wenn’s sein muss – selbst einen Tritt. Der Gewinn, der dabei schaut, der macht deine Seele laut. Gebe dich in deinem Leben, wie du bist. Dann wirst du finden, was du vermisst. Ich danke dir für deine Zeit. Ich bitte dich, sei nun bereit. Das, was zählt, liegt in deinem Wesen. Nimm die Geschenke des Lebens dankbar an und erfreue dich nun daran. Liebe und lebe Dich. Danke, denn du bist Licht!

Entscheide dich JETZT für dein Herz und wenn du dich entschieden hast, dann gibt es kein Zurück - du würdest dir das nie verzeihen... Liebe(r) _________, ich möchte mit dir durch mein kommendes gemeinsames Leben gehen, vorsichtig die ersten Schritte machen, dann und wann einen großen Sprung wagen und vielleicht auch ab und zu ein Stück des Weges wieder zurücklaufen. Ich weiß, dass der Weg, der vor mir liegt, nicht immer einfach zu finden ist, dass es viele Höhen zu erklimmen, manche Täler zu durchschreiten gilt, und dass ich sicherlich auch durch öde Gegenden kommen werde. Doch gleich, wie es um mich herum aussieht, wie dunkel oder wie steil es sein mag, wie schwierig mir eine Entscheidung fallen wird, ich werde zu mir stehen. Ich möchte mir eine gute Freund/in sein. Oder nein, besser, ich schreibe gleich, dass ich es bin. Ich bin mir eine gute Freund/in. Ja, das hört sich besser an. Mit diesem Versprechen möchte ich den Beginn einer Freundschaft mit mir selbst besiegeln. Aus dem Buch Marie Stern fragt: Bin ich gut genug!?

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Unterschreib dir das!

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Zur Erinnerung!!!

Wir verspüren die Gefühle, die wir füttern.

In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen 2 Wölfen. Der eine Wolf ist böse. Er kämpft mit Ärger, Neid, Eifersucht, Sorgen, Gier, Arroganz, Selbstmitleid, Lügen, Überheblichkeit, Egoismus und Missgunst. Der andere Wolf ist gut. Er kämpft mit Liebe, Freude, Frieden, Hoffnung, Gelassenheit, Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Wahrheit.” “Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?” “Der, den du fütterst.”

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Wenn du eine Figur entwickelst oder dir ausdenkst, dann entwickelt diese ein Eigenleben, der man folgen kann. Sie kann dein Leben retten und sie kann mit dir sterben.

Beim Schreiben siehst du es schwarz auf weiß vor dir wer und was dein innerstes Selbst ist. Du schaust dir praktisch selbst ins Gesicht. Worte laufen eigendynamisch. Man weiß nie was dabei rauskommt. Es entsteht ein Bild nach dem anderen. Ein Bild, dass du dir in den Kopf setzt wird lebendig. Du kannst alles in dir aufwecken und du wirst dich mitwandeln. Innerlich gehst du diese Geschichte mit. Es ist wie eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Es leeren sich Vorstellungen und ETWAS in dir beginnt zu schreiben. In wilder furchtloser Frische aus dem Scheinbaren Nichts entsteht ALLES. Ich habe auf meinem Weg zum Freisein Marie Stern erfunden. Und mit ihr bin ich gewachsen. In mir tauchten immer dann die dazupassenden Gefühle auf, und die habe ich mir dann angeschaut. Und so haben die sich dann gelöst. Sie stellen sich vor dich, laufen über dich drüber, werden ganz intensiv und dann überholen sie dich. Und somit verfolgen sie dich nicht länger.

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Be Schreib dich frei!

Wenn ma n in Not ist... hat... wenn ma n a lles versucht iter we iĂ&#x;... wenn ma n n icht m ehr we

Wer oder was ka nn m ir da noch helfen?

ISBN

9783902821201