Die Teemanufaktur [Bachelor – Design Studio 2]

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Die Teemanufaktur



Die Teemanufaktur

Entwerfen 2 ¾ Sommersemester 2019 ¾ Institut für Gebäudelehre ¾ TU Graz Prof. Hans Gangoly ¾ Ass. Prof. Eva Sollgruber ¾ Dipl.-Ing. Burkhard Schelischansky



Einleitung 7 Grundstßck 15 Entwurfsfragen 25 Ausgewählte Arbeiten 29 Ausstellung 123 Abbildungsverzeichnis 129 Impressum 130



Einleitung

Abb. 01: Holzkonstruktion eines Heuschobers

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Abb. 02: Wohnatelierhaus altes Weinlager von lillit bollinger studio, 2019

Abb. 03: Die Tenne von Thomas Krรถger, 2014 08


Antworten auf diesen Trend am österreichischen Lebensmittelsektor sind und die Klischees eines idyllischen Landlebens perpetuieren, steigt die Anzahl an Kleinbetrieben, die auf biologischen und nachhaltigen Lebensmittelanbau setzen und zugleich modernste Produktionstechnologien und soziale Netzwerke nutzen. Das Entstehen von Plattformen wie „Perspektive Landwirtschaft“1, mit denen junge Landwirt*innen an zu übernehmende Landwirtschaftsbetriebe vermittelt werden, oder das vermehrte Aufkommen von Konzepten wie „Solidarische Landwirtschaft“2 sind das Resultat eines steigenden Interesses der Gesellschaft an einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der Realität des Arbeitens und Lebens im ländlichen Raum. Die Argumentation für einen Entwurf einer Teemanufaktur in Goričko beruft sich auf diese letztgenannten Entwicklungen. Es bietet sich damit zum einen die Möglichkeit, über die Bedingungen nachhaltiger Lebensmittelproduktion nachzudenken und zum anderen, sich mit Architektur im ruralen Raum auseinanderzusetzen. Welchen Beitrag kann die Architektur zu einer Stärkung ländlicher Dorfstrukturen liefern? Welchen Ausdruck hat eine Architektur, die regionale Handwerkstradition genauso berücksichtigt wie eine zeitgemäße Bauproduktion?

Der Entwurf einer Teemanufaktur in Goričko, einer Region im Norden Sloweniens, bot im Sommersemester 2020 für die Bachelorstudierenden am Institut für Gebäudelehre den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen im ruralen Raum und der Frage nach zeitgemäßer Architektur am Land. Entgegen der medial und touristisch vermarkteten Bilder eines ruhigen, naturverbundenen und traditionellen Landlebens, das seit jeher Projektionsfläche für Sehnsüchte – vorrangig der Stadtbevölkerung – ist, sind die sozialen, kulturellen und ökonomischen Strukturen des ländlichen Raums einem steten Wandel unterzogen. Als Orte der Lebensmittelproduktion und der Versorgung der Weltbevölkerung sind ländliche Strukturen – räumliche, infrastrukturelle und soziale – eng mit dem globalen Markt verknüpft. Statt von minutiöser Handarbeit ist die heutige Lebensmittelproduktion von Technisierung bestimmt, die in Form von kilometerlangen Glashäusern, Ställen und Fertigungshallen das Bild des ländlichen Raums weltweit prägt. Parallel zu dieser Entwicklung ist in den letzten Jahren ein gesteigertes Interesse, insbesondere der westlichen Gesellschaft, an regionaler und ressourcenschonender Produktion zu beobachten. Abseits von Marken wie „Natur pur“ oder „Ja natürlich!“, die die kapitalwirtschaftlichen

Gärtner, Pia: Bauer sucht Hof, in: Der Standard, 12.01.2020, online: https://www.derstandard.at/story/2000112995188/bauer-sucht-hof [02.08.2020]; Scherndl, Gabriele: Wenn die Kinder den Bauernhof nicht übernehmen wollen, in: Der Standard, 15.07.2016, online: https://www.derstandard.at/story/2000106137530/wenn-die-kinderden-bauernhof-nicht-wollen [02.08.2020]. 2 Community Supported Agriculture (CSA); https://www.solidarische-landwirtschaft.org 1

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Abb. 04: Studierendenzeichnung „Holzdachstuhl“ (Maximilian Schlichtinger)

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zur Aktivierung von Bautraditionen, zum Umgang mit der bestehenden Kulturlandschaft und zur Wahl und Verarbeitung von Materialien neue Maßstäbe für rurale Bauformen setzen. Zum anderen erarbeiteten die Studierenden zu Beginn des Entwurfsprozesses einzelne Entwurfsthemen: Sie produzierten zu den Aspekten „Holzdachstuhl“, „Produktionshalle“ und „Teehaus“ jeweils ein Bild, das Anhalts- oder Ausgangspunkt für den Entwurf sein konnte. (Abb. 04– 06) Damit eigneten sie sich Wissen über traditionelle Holzkonstruktionen an (Abb. 01), setzten sich mit den räumlichen Potenzialen einer Produktionshalle auseinander und dachten über das Zusammenspiel von Architektur und Kulturlandschaft nach. Die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung zeigen einen neu geschaffenen Ort der Produktion und der Regeneration; ein Wirtschaftsstandort, der gleichzeitig ein kultureller Ort des sozialen Austauschs ist.

Der Ort, an dem diesen Fragen mit einem architektonischen Entwurf nachgegangen wird, ist Grad – ein Dorf inmitten der hügeligen Landschaft Goričkos, dem slowenischen Teil des dreiländerübergreifenden Naturparks Raab-Őrség-Goričko. In dieser Region ist in den letzten Jahren ein steigendes Bewusstsein für die eigene Bautradition zu beobachten. Betriebe, die sich auf Lehm- und Ziegelbau sowie auf Strohverarbeitung spezialisiert haben, knüpfen an traditionelles Bauhandwerk an und prägen damit die Gestaltung der Architektur in der Region. Die zu entwerfende Teemanufaktur soll ein weiterer Schritt zur Stärkung dieser Entwicklung sein. Die Frage nach Materialität, Form und Fassadengestaltung des zu entwerfenden Gebäudes spielt dabei eine entscheidende Rolle. Um die Studierenden an diese herausfordernde Entwurfsaufgabe heranzuführen, beschäftigten sie sich zum einen eingehend mit ausgewählten Referenzprojekten von Architekt*innen wie Bernardo Bader, Lilitt Bollinger (Abb. 02) oder Thomas Kröger (Abb. 03), die mit ihren jeweils spezifischen Zugängen

Eva Sollgruber

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Abb. 05: Studierendenzeichnung „Produktionshalle“ (Maximilian Schlichtinger)

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Abb. 06: Studierendenzeichnung „Teehaus“ (Maximilian Schlichtinger)

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Grundstück

Abb. 07: Blick in Richtung des Grundstücks © Tobias Gruber

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Raab Österreich Grad

Örség Goričko

Slowenien Region Goričko

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Ungarn


Abb. 08: GoriÄ?ko und Schloss Grad

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Schwarzplan des Ortes Grad am FuĂ&#x;e des Schlosses

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Abb. 09: Schloss Grad © Tobias Gruber

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Schloss Grad auf dem Hügel über dem Grundstück

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Abb. 10: Das Bestandsgebäude in unmittelbarer Nähe des Grundstücks wird zu einem Gewerbezentrum © Tobias Gruber

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Lageplan 22


Abb. 11: Kräuteranbau neben dem Grundstück © Tobias Gruber

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Entwurfsfragen

Studierende stellen sich Fragen zum Thema „Entwerfen im ländlichen Raum“

Was bedeutet Bauen auf dem Land? Was versteht man unter dem Begriff „Land“ im Allgemeinen? Hat sich das Verständnis von „Land“ im Laufe der Zeit verändert? Ist beim Bauen auf dem Land die Umgebung in anderer Weise zu berücksichtigen als in der Stadt? Bedeutet ein ländlicher Standort automatisch den Ausschluss aller urbanen Einflüsse? Wie agiert man in einem Kontext, in dem die bestehenden Gebäude die traditionelle Baukultur und die Landschaft ignorieren? Welche Materialen werden für ein Bauen auf dem Land bevorzugt? Baut man auf dem Land „in“ die Landschaft oder „für“ die Landschaft?

Was bedeutet „Landschaft“ und welcher Wert wird ihr zugesprochen?

Wie kann die Gebäudeform die Gegebenheiten einer ländlichen Umgebung wiederspiegeln? Ist das Satteldach ein Indiz für ein typisches Haus auf dem Land? Wie entscheidend ist die Dachform für ein Bauen auf dem Land? Ist Holz das typische Material für ein Bauen auf dem Land? Sollte in Dorfregionen ein homogenes Erscheinungsbild angestrebt werden? Wie ist dieses zu realisieren? Worauf muss geachtet werden, um die Struktur bzw. den Charakter einer ländlichen Region beizubehalten? Inwiefern unterscheiden sich die architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten in ländlichen Regionen zu jenen im urbanen Kontext? Auf welche Bezüge muss man bei einem ländlichen Standort Rücksicht nehmen?

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Welches Potential birgt der ländliche Raum? Welchen Stellenwert hat die Wahl der Materialien beim Bauen auf dem Land? In welchem Bezug sollten Gebäude zueinander und zu ihrer Umgebung stehen? Sind die Entwurfsmethoden und Stilmittel für das Entwerfen von Gebäuden auf dem Land die gleichen wie in der Stadt? Hat ein/e Architekt*in auf dem Land mehr Freiheiten beim Entwerfen und Bauen? Wie entwickeln sich ländliche Dorfstrukturen? Muss Architektur auf dem Land immer einen traditionellen Charakter haben?

Was bedeutet es angemessen zu bauen?

Welche charakteristischen Eigenschaften hat das Bauen auf dem Land? Was macht das Bauen auf dem Land attraktiv, was macht es problematisch?

Hat das Bauen auf dem Land überhaupt eine Zukunft oder leben wir bald nur noch in Städten? Was benötigt der ländliche Raum, um in der Zukunft weiterhin zu bestehen? Was wird benötigt, um das Wohnen auf dem Land wieder für mehr Menschen attraktiv zu machen? Ist es denkbar auf dem Land auch große städtische Wohnformen zu bauen? Welche Eigenschaften bzw. Qualitäten machen ein Haus zu einem „Landhaus“? Wie hat sich die Architektur auf dem Land in den letzten Jahrzehnten gewandelt?

Kann mit Architektur die Landflucht gestoppt werden? Welche Qualitäten bietet das Wohnen auf dem Land? Welche Rolle spielen Sichtbezüge zur Natur bzw. zur ländlichen Umgebung bei einem Entwurf im ländlichen Raum? Wie entwickelt sich das Wohnen auf dem Land? Haben die Bewohner*innen auf dem Land mehr Einfluss auf das, was gebaut wird?

Wie erfüllt man zeitgenössische Anforderungen im Bauen und knüpft gleichzeitig an traditionelle Bauformen an?

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Wie können traditionelle Bauweisen auf dem Land weiterentwickelt werden? Dürfen sich Neubauten auf dem Land von den umliegenden Gebäuden abheben oder müssen sie sich anpassen?

Hat das Entwerfen in ländlichen Regionen immer etwas mit Tradition und Geschichte zu tun?

Gibt es traditionelle Bauformen, die in der Gegenwart noch immer etabliert sind? Ist eine traditionelle Bauweise auch heute noch ein Thema beim Bauen auf dem Land? Sollen in traditionellen, ländlichen Regionen auch Entwurfsprinzipien von anderen Kulturen in einen Entwurf einfließen? Das moderne Bauen in einem traditionellen Kontext ist eine Gratwanderung. Kann man beides vereinen?

Wie viel Neues verträgt die Tradition?

Ist Innovation auf dem Land wichtig und wie kann diese zusammen mit Tradition funktionieren? Wie können traditionelle Bauformen für die heutigen Bedürfnisse weiterentwickelt und neu interpretiert werden? Sollte man alte Bestandsgebäude erhalten?

Wie kann in Zukunft ein Produktionsbetrieb auf dem Land aussehen? Welche Größe und Gestaltung ist für einen Produktionsbetrieb am Land angemessen? Ist das Bauen auf dem Land zwangsweise mit einer gewissen Form der Landwirtschaft verknüpft?

Werden landwirtschaftliche Gebäude nur durch ihre Funktion bestimmt? Welche Entwicklung lässt sich in ländlichen Regionen aktuell beobachten? Wohin führt diese Entwicklung und wie verändert sie die Landwirtschaft?

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Ausgewählte Arbeiten

Moritz Aichriedler 30 Magdalena Ettinger 38 Bertold Grosse 44 Alexander Gündera 56 Christian Keuschnig 62 Daniel Lučić 70 Theresa Mitterdorfer 82 Simon Benedikt Probstmaier 90 Fabian Schiplinger 98 Maximilian Schlichtinger 110 Benedikt Schreilechner 116

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MORITZ AICHRIEDLER

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Schaubild • Eingangsbereich

Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Lageplan

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EG Grundriss • M 1:200

Grundriss

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Querschnitt A-A • M 1:200

Querschnitt C-C • M 1:200

Querschnitt B-B • M 1:200

Schnitt A-A | Schnitt C-C

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Ansicht West • M 1:200

Ansicht Nord • M 1:200

Ansicht West • M 1:200

Ansicht Nord • M 1:200

Ansicht West | Ansicht Nord

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Modellbild Š Helmut Tezak

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Modellbild Š Helmut Tezak

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MAGDALENA ETTINGER

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Schaubild

Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Lageplan

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Ansicht • M 1:200

Ansicht

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Schnitt • M 1:200

Längsschnitt

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Ansicht • M 1:200

Querschnitt

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BERTOLD GROSSE

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Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Lageplan

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Grundriss

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Schnitt 1

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Schnitt 2

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Ansicht Nord

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Ansicht Ost

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Ansicht Süd

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Ansicht West

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Schaubild Teehaus

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Schaubild Innenraum

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ALEXANDER GÜNDERA

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Schaubild AuĂ&#x;enraum

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EG Grundriss t M 1:250

Grundriss

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Verwaltung

Produktion

Verkauf

Verwaltung

Produktion

Verkauf

Schnitt AA • M 1:200

Schnitt AA • M 1:200

Ansicht Süd • M 1:200

Ansicht Süd • M 1:200

Version

Schnitt A-A | Ansicht Süd

Version

59


Ansicht t M 1:200

Ansicht Ost t M 1:200

Ansicht Ost t M 1:200

Ansicht Nord t M 1:200

Ansicht Nord t M 1:200

Ansicht Ost | Ansicht West | Ansicht Nord

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Schaubild Innenraum

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CHRISTIAN KEUSCHNIG

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Fassade

Schaubild Eingang

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Lageplan

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Lager

Produktion

Trocknung

Trocknung

TeekĂźche Lager

Umkleide WC

Teeraum

Schaugarten

Aufenthalt Mitarbeiter

Lager Veranda

WC Kunden

Verkaufsraum Seminarraum

Sitzbrunnen

. . Lageplan MM 1 : 1250 EG Grundriss : 200

Grundriss

65


Schnitt Verkaufsraum . M 1 : 250

Schnitt Teeraum . M 1 : 200

Schnitt Verkaufsraum | Schnitt Teeraum | Ansicht Südwest

Ansicht Südwest . M 1 : 200 66


Schaubild

Schaubild Modell

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Modellbild Š Helmut Tezak

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Modellbild Š Helmut Tezak

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DANIEL LUČIĆ

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Schaubild Modell

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Ab fu hr

Fe rti gw ar en

d Gra ug Bez

üb er da ch te rZ ug an g

rt ah nf Ei Zu ga ng

Ro Zu hp fa fla hrt nz en

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ei er hl sc Ti

ld rfe te äu Kr 2

Lageplan • M 1:500

GSEducationalVersion GSPublisherVersion 0.0.100.46 GSEducationalVersion GSPublisherVersion 0.0.100.46

Lageplan

72

4

6

8

10


Erstreinigung

Rohwaren -reinigung

Feuchtetrocknung

Zufahrt Rohpflanzen

Haupttrocknung

Stängelauslese

Rohwaren -reinigung

Trocknung

Abfüllen

Klassifizierung

Besucherbereich

Abfüllen

Rohwarenlager

Abfüllen

Verpacken

Etikettieren

Bigbag - Blocklager

Klassifizierung

Leergebinde

Lager Fertigware

Bigbag - Blocklager

Abfuhr Fertigwaren

Mischen

Frischkräuterlager

Wasserfläche

Einsicht Besucher

Schaugarten

Umkleide H

Rezeption

Kräuterware

WC H

Kunden

WC D

Teeküche

Putzraum

Verwaltung

Produktion

Marketing

Büro Geschäftsführung

Mitarbeiter Umkleide D

Kräuterfeld

Teeraum/Seminarraum

Büro

Zugang

geschützer Zugang

Grundriss EG | Hauptgeschoss • M 1:200 10

10

8

8

6

6

4

4

2

2

Grundriss

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2

4

6

8

10

Querschnitt Teemanufaktur | Trocknung • M 1:200

2

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8

10

Südost • M 1:200

nalVersion Version 0.0.100.46

nalVersion rVersion 0.0.100.46

Querschnitt Teehaus | Ansicht Südost

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331

2

4

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Längsschnitt Verwaltung | Kunden • M 1:200

331

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4

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8

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Südwest • M 1:200

Längsschnitt | Ansicht Südwest

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Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Schaubild Innenraum

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Schaubild Teehaus

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Schaubild Modell

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Schaubild Modell

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Schaubild Modell

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THERESA MITTERDORFER

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Schaubild • Produktion und Besucherbereich

Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Lageplan ¡ M 1:500

Lageplan

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C

HAL

WC

LAGERUNG

WC

ABFÜLLEN / MISCHEN HAUPTTROCKNUNG FEUCHTTROCKNUNG

V E R PA C K E N

REINIGUNG

UMKLEIDE

SEMINARRAUM

TEERAUM

VERKAUF I N F O R M AT I O N A U F E N T H A LT

WC

WC

BESPRECHUNG

BESPRECHUNG

BÜRO

BÜRO

BÜRO

WC

WC

C

EG Grundriss • M 1:200

Grundriss

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Schnitt B-B • M 1:200

Ansicht • M 1:200

Schnitt B-B | Ansicht

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Schnitt C-C • M 1:200 Schnitt C-C • M 1:200

Ansicht • M 1:200 Ansicht • M 1:200

Schnitt C-C | Ansicht

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Modellbild Š Helmut Tezak

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Modellbild Š Helmut Tezak

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SIMON BENEDIKT PROBSTMAIER

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Schaubild Modell

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M 1:500

Lageplan

Lageplan

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Grundriss

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Schnitt B端ro-Eingang-Ve

Schnitt B端ro - Eingang - Verkauf - Terrasse | Schnitt Teeraum - B端ro - Produktion

Schnitt B端ro-Teera 94


An

Ansicht West | Ansicht Süd

Ansicht Süd (Trichter, T 95


Schnitt

Schnitt Veranstaltungszentrum

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Modellbild Š Helmut Tezak

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FABIAN SCHIPLINGER

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Schaubild AuĂ&#x;enraum

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m2 ,52 42

m2

m2

33

,25

m2

27 ,25

m2

23

,85

m2

15

24

,75

m2

m2

15

m2

26 ,4

22

0

,81

13

m2

0,3 2

m2

30 ,37

GSPublisherVersion 0.0.100.48

GSPublisherVersion 0.0.100.48

Lageplan

100


Grundriss

101 2

Hauptzugang

24 m

Besprechung

Lichtschlitz

33 m2

Seminarraum 51 m2

Teehaus 27 m2 Anlieferung

25 m2

Haupttrocknung

26 m2

Erstreinigung

Rohwarenreingung 24 m2

23 m2

Klassifizieren

Feuchttrocknung

15 m2

Umkl. H

15 m2

Umkl. D

130 m2

Rohwarenlager

43 m2

Lager Fertigware

30 m2

Aufenthalt

16 m2

Vertieb

WC D

Besucher Schaufenster

16 m2

Marketing

31 m2

Verwaltung

WC H

23 m2

Teehaus

Ablieferung

Mischen Abfüllen Verpacken

Verkauf I Info

98 m2

Geschäftsführung 41 m2

Lichtschlitz


00.48

00.48

Schnitt 2 | Schnitt 5

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Ansicht Süd | Ansicht West

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Schaubild Materialisierung

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Schaubild Innenhof

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Schaubild Modell

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Schaubild Modell

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Schaubild Modell

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Schaubild Modell

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MAXIMILIAN SCHLICHTINGER

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Schaubild

Schaubild AuĂ&#x;enraum

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Lageplan • M 1:500

Lageplan

112


Grundriss • M 1:150

Grundriss

113


Schnitt 3 • M 1:100

Schnitt 1 • M 1:100

Schnitt 2 | Schnitt 1

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Ansicht Ost • M 1:100

Ansicht Süd • M 1:200

Ansicht Ost | Ansicht Süd

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BENEDIKT SCHREILECHNER

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Außenperspektive

Schaubild Außenraum

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Grundriss • M 1:250

Grundriss

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Schnitt A-A • M 1:200

Ansicht Süd-West • M 1:200

Schnitt A-A

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Innenperspektive

Schnitt Innenhof

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Modellbild Š Helmut Tezak

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Ausstellung „GORIČKO: countryside revisited“

Študenti arhitekture iz Tehniške univerze na Dunaju, Tehniške univerze v Gradcu in Fakultete za arhitekturo Univerze v Ljubljani odpirajo nove poglede na sodobne oblike bivanja in dela na Goričkem, odmaknjeni podeželski pokrajini v severovzhodni Sloveniji, na tromeji z Avstrijo in Madžarsko, z velikim potencialom za razvoj novih načinov sobivanja arhitekture, narave in kulturne krajine. Direktorica krajinskega parka Goričko Stanka Dešnik in mentorji prof. Hans Gangoly, prof. Tina Gregorič, prof. András Pálffy, prof. Vasa J. Perović in prof. Maruša Zorec vas skupaj s svojimi ekipami vljudno vabijo na odprtje in ogled razstave študentskih projektov za Goričko.

Odprtje bo v soboto, 12. septembra 2020, ob 15. uri na gradu Grad (Goričko, Slovenija) Students of architecture from the Vienna University of Technology, Graz University of Technology and the Faculty of Architecture of the University of Ljubljana open new perspectives on contemporary forms of living and working in Goričko, a remote countryside in northeastern Slovenia, at the tripoint with Austria and Hungary, with great potential for developing new ways of coexistence of architecture, nature and cultural landscape. The Director of Goričko Nature Park, Stanka Dešnik, and mentors, Prof. Hans Gangoly, Prof. Tina Gregorič, Prof. András Pálffy, Prof. Vasa J. Perović, Prof. Maruša Zorec, together with their teams, kindly invite you to the opening and viewing of the exhibition of students’ projects of Goričko.

Opening on Saturday, 12 September 2020, at 3 p.m. on Grad castle (Goričko, Slovenija) Odprto od torka do nedelje: v septembru 10.00‒18.00, v oktobru 10.00‒16.00. Ob ponedeljkih je zaprto. Open from Tuesday to Sunday, in September 10 a.m.–6 p.m., in October 10 a.m.–4 p.m. Monday closed.

12 SEP

20 20

04 OKT

Grafik und CI der Ausstellung von Studio Prapra (https://prapra.net/)

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Š Herta Hurnaus Abb. 12: Ausstellung der Arbeiten im Schloss Grad Š Herta Hurnaus

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Š Herta Hurnaus Abb. 13: Ausstellung der Arbeiten im Schloss Grad Š Herta Hurnaus

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Abb. 14: Ausstellungseröffnung am 12.09.2020 im Schloss Grad © Joana Theuer

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Abb. 15: Ausstellungseröffnung am 12.09.2020 im Schloss Grad © Joana Theuer

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Abbildungsverzeichnis

Titelbild Pressed Dry Floers & Herbs. https://yellowimages.com/stock/pressed-dry-flowers- herbs-vol-1-61192 [15.12.2020]. Abb. 01 Holzkonstruktion eines Heuschobers; aus: Raimund Abraham: Elementare Architektur / Architectonics, Salzburg 2001, 71. Abb. 02 Wohnatelierhaus altes Weinlager von lillit bollinger studio, 2019; aus: Atlas of Places. https://www.atlasofplaces.com/architecture/wohnatelierhaus-altes-weinlager/ [03.08.2020]. Abb. 03 Tenne von Thomas Kröger, 2014; aus: ARCH+ 50, 228 (2017), 38. Abb. 04 Zeichnung von Maximilian Schlichtinger zum Thema „Holzdachstuhl“. Abb. 05 Zeichnung von Maximilian Schlichtinger zum Thema „Produktionshalle“. Abb. 06 Zeichnung von Maximilian Schlichtinger zum Thema „Teehaus“. Abb. 07 Blick in Richtung Grundstück. Foto: Tobias Gruber, Februar 2020 Abb. 08 Goričko und Schloss Grad. Foto: Eva Sollgruber, Februar 2020 Abb. 09 Schloss Grad, Foto: Tobias Gruber, Februar 2020 Abb. 10 Bestandsgebäude, Foto: Tobias Gruber, Februar 2020 Abb. 11 Kräuteranbau, Foto: Tobias Gruber, Februar 2020 Abb. 12 Ausstellung der Arbeiten im Schloss Grad, Foto: Herta Hurnaus, Oktober 2020 Abb. 13 Ausstellung der Arbeiten im Schloss Grad, Foto: Herta Hurnaus, Oktober 2020 Abb. 14 Ausstellungseröffnung, Foto: Joana Theuer, September 2020 Abb. 15 Ausstellungseröffnung, Foto: Joana Theuer, September 2020

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Impressum

Dokumentation der Lehrveranstaltung Entwerfen 2 „Die Teemanufaktur“ im Sommersemester 2020 herausgegeben am Institut für Gebäudelehre | TU Graz, 2018 Institut für Gebäudelehre Lessingstraße 25/IV 8010 Graz Leitung: Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Architekt Hans Gangoly www.gl.tugraz.at www.facebook.com/Gebaeudelehre Lehrveranstaltungsleitung: Prof. Dipl.-Ing. Hans Gangoly Ass. Prof. Eva Sollgruber Dipl.-Ing. Burkhard Schelischansky StudienassistentInnen: Lea Zinnbauer Lukas Boss Fabian Steinberger Sandra Wenzl Sarah Höllisch




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