Diplomarbeit / Diploma Thesis (2003)

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Grundlagen | Outsourcing

Tab. 4 – Outsorcing-Definitionen

Steuer- und Wettbewerbsvorteile, hatte man bisher die Entscheidungen, über Eigenerstellung oder

9

Unter Outsourcing wird »eine strategisch fundierte Entscheidung zu gunsten des Fremdbezugs von Gütern und Dienstleistungen verstanden.«9

Fremdbezug einer Leistung, getroffen.

Behme

Outsorcing beschreibt »die Externalisierung bestimmter Teilleistung oder Funktionen eines Unternehmens und deren Übernahme durch externe Anbieter.«10

Arbeitsprozesse, aus allen Bereichen jeder Unterneh-

»Unter Outsourcing können alle Entscheidungsprozesse Verstanden werden, die darauf abzielen, durch Verlagerung von Dienstleistungen, Kostenvorteile oder langfristige Wettbewerbsvorteile, zu erzielen.«11

werden. Generell ist es empfehlenswert, primär

»Die Auslagerung von Aktivitäten im produzierenden wie im Dienstleistungsbereich der Unternehmen wird als Outsourcing bezeichnet.«12

An dieser Stelle wird bewußt, auf eine nähere Betrach-

Arnold, U., Beschaffungsmanagement, 2. Aufl., Stuttgart, 1997, S. 94

10

Arnold

Bliesener

Behme, W., Zeitschrift für Planung, 4. Jg., 1993, Nr.3, S. 291

11

Bliesener, M.,Outsourcing als mögliche Strategie zur Kostensenkung, in: BFuO, 46. Jg. 1994, H.4, S. 282

12

Bühner, R./Tuschke, A., Outsourcing, in: DBW, 57. Jg. 1997, S. 20

13

Koppelmann, U., Grundsätzliche Überlegungen zum Outsourcing, in: Koppelmann, Udo (Hrsg.): Outsourcing, Stuttgart 1996, S. 2

14

Bühner/ Tuschke

Picot, A./Maier, M., Analyse- und Gestaltungs-

Koppelmann Es werden mit Outsourcing »außerhalb des Unternehmens liegende Quellen zur Versorgung herangezogen.«13 Picot/ Maier

konzepte für das Outsourcing, in: Information Management, 7. Jg. 1992, H. 4, S. 15 f. 15

Szyperski, N., Auf der Suche nach dem Kerngeschäft, Bern, Stuttgart, Wien 1993, S. 69

16

Vgl. Diller, H., Vahlens Großes Marketing Lexikon, 2. Auflage, Münschen, 2001, S. 1235 – 1237

Szyperski

Theoretisch können vor diesem Hintergrund, sämtliche mung (somit auch alle Dienstleister der Werbebranche), auf ihre Möglichkeit zur Auslagerung, überprüft wichtige Kernkompetenzen zu erkennen und auszubauen, und sekundäre Leistungen auszulagern.

tung der Outsourcing-Thematik, unter rein beschaffungswirtschaftlichen Aspekten, verzichtet . Mehrere Dutzend Autoren beschäftigen sich bis heute, mit den zwei (nicht unumstrittenen) theoretischen Säulen, zur Beantwortung der Outsourcing-

Outsourcing »bedeutet im allgemeinen die Durchführung bestimmter Teilleistungen oder Funktionen eines Unternehmens durch externe Marktteilnehmer.«14

Frage, nach Eigenerstellung oder Fremdbezug einer

Outsourcing bedeutet, »(…) die grundsätzliche strategische Entscheidung, sich für ganze Leistungsbereiche der eigenen Nachfrage mit einem strategischen Partner über Jahre hinweg vertraglich zu arrangieren, um auf dessen Ressourcen zur Erfüllung der eigenen Aufgaben zu rückgreifen zu können.«15

hier nur kurz erwähnt14.

Leistung: die Transaktionskostentheorie und das Vektorenmodell von Schade, bzw. Lancaster, seien

Ausreichend für diese Untersuchung, ist eine Unterteilung des Outsourcing in national und global, und zusätzlich in internes und externes Outsourcing. 14


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