POS connect - Das Handelsmagazin

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Ausgabe 1/2019

www.pos-connect.de

Foto: LBMA e.V.

Das Handelsmagazin

Digitale Lösungen für stationäre Flächen und Gebäude Technologie • Hardware • Marketing • Services

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POS CON

NECT

Retail Me

sse

München

12.–13. M ärz 2019 Onlinehändler gehen offline

Point-to-Point-Encryption

Click & Collect

RFID im Einsatz

Sichere Kartenzahlungen

Abholanlagen

Digitale und analoge Kanäle verschmelzen immer weiter – Wanzl zeigt, wie stationäre Händler profitieren

Sicherheitspannen sind unverzeihlich – mit neuen Standards sorgt CCV für sichere Kartenzahlungen S. 4

Online bestellen, im Laden abholen – Abholanlagen von Renz sorgen für noch besseren Service S. 10

S. 3


EDITORIAL

INHALT Onlinehändler eröffnen stationäre Läden

Wanzl zeigt, wie digitale und analoge Kanäle verschmelzen

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Digitalisierung von stationären Flächen Willkommen zur ersten Aus-

Digitalisierung als Chance begreifen

Personalisierte Einkaufserlebnisse mit der spotilike-Plattform 4

gabe des POS connect Handelsmagazins. In kurzen und pragmatischen Artikeln berichten

Mehr Sicherheit für Kunden und Händler

Wie CCV für Sicherheit im Zahlungsverkehr sorgt

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hier Anwender und Anbieter direkt über ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung von stationären Flächen.

Aus Warenbewegung wird Wissen

Herausgeber des POS connect Handelsmagazins ist die Loca-

Out-of-Stock-Situation mit POS Tuning vermeiden

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Programmvorschau POS connect Messe

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Verband für die Digitalisierung des Handels. Mit über 1.400 glo-

Programmvorschau POS connect Fachkongress

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vor denen der stationäre Handel steht, besser zu meistern.

tion Based Marketing Association (LBMA), der internationale balen Mitgliedern hilft Ihnen die LBMA, die Herausforderungen, Deshalb freuen wir uns besonders, im März 2019 die neue

Neue Kunden durch standortbasierte Mehrwerte

Der Tierfutterhersteller JOSERA nutzt die Lösung von locr

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Handelsmesse POS connect auf der Messe München präsentieren zu dürfen. Dort bietet sich uns auch die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch.

Zara: Ein Flagship-Store voller Technik

In Mailand zeigt der Modehändler, was möglich ist

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Begleiten Sie uns nun auf einer Reise durch die Digitalisierung

Kosten senken durch sicheren Umgang mit Bargeld

QUAD erklärt den Vorteil von Cash-Management-Systemen

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des Handels, abseits von etablierten und tradierten Denkweisen.

Rund um die Uhr geöffnet

Die Abholanlage myRENZbox verbessert Click & Collect

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Digitalisierung von Kassensystemen im Einzelhandel

Epson schafft die Grundlage für moderne POS-Systeme

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Der stationäre Handel macht sich fit für die Zukunft

Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender LBMA e.V.

Digitale Lösungen für stationäre Flächen: Die POS connect

Location Based Marketing Association e.V.

Impressum

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Ideeller und fachlicher Träger, Inhaber der Marke POS connect

Impressum Herausgeber Ideeller und fachlicher Träger Inhaber der Marke POS connect Location Based Marketing Association e.V. (LBMA) Landshuter Str. 57, 85435 Erding +49 (0)8122 / 9548960 Vereinsregister-Nr.: VR 205168

Verlag Ebner Verlag GmbH & Co KG Büro München Postfach 20 15 52 80015 München Bayerstraße 16a 80335 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 / 74117-0 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Gerrit Klein, Martin Metzger, Marco Parrillo

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Chefredakteur: Maximilian Feigl (verantw.) Telefon: +49 (0)8122 / 955625 m.feigl@gfm-nachrichten.de Art Directorin: Maria-Luise Steinkühler

Leitung Herstellung / Vertrieb: Thomas Heydn Telefon: (089) 74117-111 th@nmg.de Leserservice: Hotline: (089) 74117-171

Gestaltung: Dagmar Breitenbauch Media- und Ausstellerservice: orga@pos-connect.de +49 (0)8122 / 955625 Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

Fax: (089) 74117-101 leserservice@internetworld.de Druck: L. N. Schaffrath DruckMedien, Marktweg 42–50, 47608 Geldern

POS CONNECT

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Wanzl

Onlinehändler haben gute Gründe für stationäre Läden Die Digitalisierung hat das Kaufverhalten verändert: Die digitale und die analoge ­Handelswelt wachsen zusammen. Vertriebskanäle sind kaum mehr abgrenzbar

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m Mittelpunkt des modernen Handels steht Smartphone lassen sich kundenspezifische der Kunde, seine Bedürfnisse und seine Informationen gewinnen und personalisierte Customer Journey. Onlinehändler haben Coupons im Markt als Kaufanreiz absetzen. ­diese kundenzentrierte Denkweise besonders Mittels RFID-Tag werden Bestände in gut umgesetzt – dies kommt ihnen auch bei Parkboxen gemessen, um so immer genüder Etablierung stationärer Shops zugute. gend Wagen für die Kunden vorrätig zu ­Daher zieht es immer mehr Onlinehändler ­haben. Deckensensoren ermitteln die Verinzwischen mit Ladengeschäften auf die staweildauer vor bestimmten Warengruppen tionäre Fläche. Mit gutem Grund. Neben der und durch Heatmapping werden KundenStärkung der Markenidentität und einer enge- Symbolbild: Datenverarbeitung laufwege optimiert. Ein Abgleich der Daten ren Kundenbindung versprechen kanalübermit dem Kassensystem zeigt zudem die Congreifende Vertriebsformen Wachstum in allen Kanälen. Tatsächlich version Rate oder wie interessant ein Artikel oder eine Marketingsorgen Omnichannel-Kunden für Mehrumsatz. Erfolgreiche Shopaktion tatsächlich ist. Und mit Trolley Return kann künftig auf das Konzepte sind flexibel auf das Kaufverhalten abgestimmt und erfüllen Münzpfandsystem verzichtet werden, da die Rückgabe der Einkaufsso optimal das Kundenbedürfnis. Die datengetriebenen Geschäfts­ wagen über ein Bonussystem gesteuert wird. Dabei wird der Wagen modelle lassen dabei viele Innovationen und Services auf der Fläche zu. von einem RFID-Reader erfasst, wenn er zurückgebracht wird.

RFID liefert Informationen im Laden Es wird zum Beispiel der Einkaufswagen oder Handkorb als ständiger Begleiter des Kunden im Markt mit einem RFID-Tag versehen. So transportiert er nicht nur Waren, sondern liefert dem Händler wichtige Informationen über seine Position im Markt und das Nutzungsverhalten: durchschnittliche Einkaufszeiten, Aufenthaltsdauer vor bestimmten Regalen, Wartungsempfehlungen und mehr. Gleichzeitig kann der Diebstahl von Waren oder des Wagens verhindert werden. Dank zusätzlicher Verbindung des Einkaufswagens mit dem

Wie lässt sich die Customer Jouney online und ­offline smart verknüpfen? Softwarebasierte Lösungen wie der modulare Baukasten Wanzl Connect steuern Prozesse im Markt und sammeln nützliche Kundendaten. So werden Filialabläufe optimiert und das Kundenverständnis am POS verbessert. Auch das Marktpersonal spürt durch praktische Handlungsempfehlungen eine Entlastung. Wertvolle Zeit wird nur dort eingesetzt, wo es notwendig ist – für den Kunden. Damit machen Händler Kunden den Einkauf so bequem wie möglich und ergänzen Services mit echtem Mehrwert. Mit dem App-Baustein Wanzl Customer Connect vernetzt die Plattform mobile Endgeräte und Nutzerkonten für Services wie Shopping-Listen, personalisierte Angebote, bevorzugte Marken, Self-Payment oder Indoor-Navigation.

Bild: WANZL

Store Management & Analytics

Self-Scanning per Smartphone-App in einem Supermarkt POS Connect

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Mit dem Store Manager von Wanzl lassen sich alle Daten eines Marktes auf einer Plattform sammeln. Sie ist die softwarebasierte ­Informations-, Kommunikations- und Schaltzentrale des Filialleiters. Im Markt erzeugen verschiedene Einrichtungsgegenstände Daten. Dies gilt sowohl für Wanzl-Produkte, wie Einkaufswagen oder Eingangsanlagen, als auch herstellerunabhängig für Geräte und Systeme, wie Lichtsteuerung, Kühlgeräte und Pfandstationen. Diese Daten laufen in der Wanzl Cloud zusammen und werden in Echtzeit auf ­einem Smart Device (Smartphone, Tablet etc.) dargestellt. Produkte ◾ werden gesteuert, Alarme visualisiert und Daten analysiert.

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SPOTILIKE / CCV

Digitalisierung als Chance begreifen Anstatt Kunden in die Anonymität des E-Commerce zu drängen, sollten stationäre Händler mit persönlichen Einkaufserlebnissen überzeugen

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iele stationäre Händler reagieren mit einem eigenen Webshop auf die Herausforderungen durch den Online-Handel. Doch es gibt weitere, oftmals besser geeignete Ansätze, mit denen sie die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen können. Spontan-Marketing, Real-Time-Marketing oder Location-Based-Marketing sind nur einige Stichworte, mit denen sich die verschiedenen Ansätze beschreiben lassen. Plattformen wie spotilike ermöglichen es Händlern und Dienstleistern jeder Größe, diese für sich zu nutzen. So bekommen sie einfache Mittel an die Hand, in direkten Kontakt mit bestehenden und potenziellen Kunden zu treten. Eine Option sind Bonuskarten-Systeme, auch bekannt als Kunden-, Loyalty- oder VIP-Programme. Sie bieten eine einfach zu verwaltende Möglichkeit, die Auch stationäre Händler können mit persönlichen Angeboten punkten

Kunden an sich zu binden – für die Verbraucher hingegen bedeuten sie Vorteile und somit Akzeptanz und Loyalität. Auch Apps werden gerne von Händlern und Marken eingesetzt. Allerdings wünschen sich die Nutzer heute eine Vielfalt relevanter Funktionen – sie wollen nicht für jede Funktion eine neue Anwendung öffnen. Statt also die x-te App teuer entwickeln zu lassen und bald kaum genutzt wieder einzustellen, ist der Einsatz einer universellen Plattform eine wirtschaftliche Alternative. „Mit unserer universellen Plattform bieten wir diese und weitere Lösungen für die Kundenbindung“, erklärt Spotilike-CEO und -Mitgründer Andreas Fiacco. „Dank unseres Freemium-Ansatzes können User und Unternehmen die voll einsetzbare Basisversion unentgeltlich nutzen.“ So sorgt das Unternehmen für eine niedrige Einstiegshürde für Verbraucher. „Hierzu zählt auch, dass die Nutzung der App ohne Registrierung funktioniert“, fügt Christian Herrmann, Mitgründer ◾ und CTO des Unternehmens, hinzu.

Mehr Sicherheit für Kunden und Händler Wie CCV per Point-to-Point Encryption (P2PE) und PCI Security Standard für Sicherheit bei Kartenzahlungen sorgen

Verschlüsselung sensibler Daten Die PCI-P2PE-Lösung verschlüsselt sensible Daten gleich nach der Eingabe und überträgt sie entsprechend sicher innerhalb der Händler- und Kassensystem-Infrastruktur“, erklärt Günther Froschermeier, Geschäftsführer Technikbereich des Spezialisten für Bezahl-

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PCI P2PE verschlüsselt sensible Daten gleich nach der Eingabe lösungen CCV Deutschland. „Stattdessen werden die Zahlungsinformationen verschlüsselt an ein externes Hardware-Sicherheitsmodul gesendet und erst von dort an die Netzbetreiber zur Autorisierung übergeben. Selbst für den Händler bleiben sie deshalb völlig unsichtbar, weshalb er auch größtenteils nicht mehr dafür verantwortlich ist, dass die Kartenzahlung sicher und reibungslos funktioniert. Diese Aufgabe übernimmt weitestgehend der Anbieter der Lösung, der sogenannte Solution Provider. Der zertifizierte P2PE Solution Provider CCV stellt für den Händler die Einhaltung der gesamten P2PE Supply Chain sicher. Alle Prozesse sind bei CCV implementiert und etabliert. Zudem bietet das Unterneh◾ men die Komponenten für andere P2PE Solution Provider an. POS CONNECT

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Bild: CCV Deutschland / Spotilike

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uch wenn Deutschland vorerst noch eine Bargeldnation bleibt, finden hier immer mehr Verbraucher Gefallen an der Kartenzahlung. So verzeichnete die Deutsche Bundesbank im Jahr 2017 über 4,5 Milliarden Einsätze von Kreditkarten. Ohne ausreichende Sicherheitsvorkehrungen lassen sich die dabei übermittelten Daten allerdings abfangen. In den USA ist dies 2017 beispielsweise der Hotelkette Holiday Inn und den Kmart-Supermärkten passiert. An dieser Stelle kommt der Point-to-Point Encryption Standard (P2PE) ins Spiel. 2012 von der Payment Cards Industry (PCI) aus der Taufe gehoben, erleichtert er Händlern den Weg zu einer erfolgreichen «PCI DSS»(PCI Data Security Standard)-Zertifizierung.


POS Tuning

Aus Warenbewegung wird Wissen Neoalto von POS Tuning verhindert Umsatzeinbußen durch Out-of-Stock-Situationen

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ie Erwartungen des Kunden haben sich durch die Nutzung von E-Commerce-Angeboten geändert. Die Erfahrungen aus der Online-Welt führen zu gesteigerten Ansprüchen im stationären Handel. Im Vergleich mit dem Online-Kanal haben die lokalen Händler jedoch laut einer BITKOM-Studie immer noch entscheidende Vorteile: das haptische Einkaufserlebnis und die kompetente Beratung vor Ort. Demnach denken 70 Prozent der Einkäufer, dass der regionale Einzelhandel einen viel besseren Service leistet als der Online-Handel. Und für 80 Prozent sind der direkte Kontakt sowie die sofortige Verfügbarkeit der gewünschten Produkte ebenfalls ein großes Plus. Für Frustration hingegen sorgen sogenannte Regallücken oder Out-of-Stock-Situationen, also wenn die gewünschte Ware nicht mehr im Regal liegt. Diese wurden bisher meist von Hand bearbeitet: Mitarbeiter gehen durch die Regale, nehmen die leeren oder fast leeren Stellen auf und kümmern sich um die neue Bestückung. Um die Kundenzufriedenheit hoch zu halten, werden dabei interne Ziele ausgegeben; so darf zum Beispiel nur jeder 100. Artikel fehlen. Die Stock Beacons von Neoalto digitalisieren diesen Prozess nun: Die Aufsätze für Warenvorschubsysteme registrieren jede Waren­ bewegung im Regal. Bei Unterschreitung eines Mindestbestands senden sie eine Warnung an den PC oder das Smartphone des Händlers. So können die Regale wieder aufgefüllt werden, bevor eine ­Regallücke auftritt. Das System erkennt dabei auch, ob ein Produkt entnommen oder zurückgestellt wird. Zudem können die kleinen Geräte über die Warenwirtschaftssysteme des Handels auch automatisch Ware nachordern und so die permanente Produktverfügbarkeit bei gleichzeitig niedrigen Lagermengen sicherstellen, und zwar dort, wo der Shopper die Ware erwartet: am POS.

Daten für die Analyse gewinnen Darüber hinaus lassen sich die aus den Warenbewegungen gewonnenen Daten für Marktforschung, Diebstahlerkennung und Platzie-

Bild: POS Tuning

Warenvorschubsysteme sorgen dafür, dass die Ware immer vorne im Regal steht POS Connect

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Die Stock Beacons werden auf die Warenvorschubsysteme aufgesetzt und verfolgen so den Füllstand der Regale rungsoptimierung nutzen. So lässt sich zum Beispiel leicht vergleichen, ob ein Promotion-Display tatsächlich den gewünschten Effekt bringt oder der Großteil der Verkäufe weiterhin vom Stammplatz der Ware kommt. Eine Analyse der Verkaufsdaten aus der Kasse kann solche detaillierten Einblicke nicht geben. Zudem informiert diese neue Lösung zur Diebstahlvermeidung über ungewöhnliche Warenbewegungen. Deren genaue Zeitpunkte können mit den ­bestehenden Sicherheitssystemen kombiniert werden, um Ladendiebstahl effektiv zu verhindern. Rene Bredlau (Neoalto) erklärt: „Neoalto versteht, was im Regal geschieht. Warenvorschub und Stock Beacon bilden das Rückgrat des smarten Regals und damit unserer Dienste. Die ersten Installationen liefern bereits beeindruckende Ergebnisse.“ Dem Handel entstehen keine Investitionskosten für Sensorik oder Software, da sich Neoalto um die Installation und den Betrieb der notwendigen Infrastruktur kümmert: Abgerechnet werden nur die genutzten Datendienste. Auf diese kann mit jedem webfähigen Endgerät – ohne zusätzliche Installationen – zugegriffen werden. POS Tuning, gegründet 1998, ist heute Europas größter Hersteller von Regalordnungssystemen. 185 Mitarbeiter fertigen in Bad Salz­ uflen Systeme für eine bessere Warenpräsentation am POS. Über die Zentrale, vier internationale Niederlassungen/Verkaufsbüros (GB, FR, E, TR) und weltweite Vertriebspartner werden Kunden aus Handel und Industrie in über 120 Ländern betreut. Mit Neoalto etabliert das Unternehmen eine eigene Business Unit für digitale Dienste. Neoalto nutzt die Warenvorschubsysteme des Marktführers, um aus Bewegung Wissen zu generieren. Der Shopper profitiert von einem besseren Einkaufserlebnis und der Handel von effizienteren Prozes◾ sen in der Filiale und der Logistik.

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MESSEPROGRAMM

Programmvorschau POS connect Messe 12. – 13. März 2019, München Auf der POS connect, einer zweitägigen Retail-Messe mit Erlebniswelt, werden digitale Lösungen für den Point of Sale vorgestellt. Hierzu zeigen Aussteller aus den Bereichen Technologie, Marketing, Hardware und Service auf der 1.000 qm umfassenden Erlebniswelt verschiedene Lösungen. Im Zentrum der POS connect befindet sich der Marktplatz mit der Vortragsarena „Die Lehrwerkstatt“. Dort gewähren Experten tiefere Einblicke und demonstrieren in Kurzvorträgen, wie die neuen digitalen Technologien im Marketing eingesetzt werden und die stationären Geschäfte revolutionieren.

Themenvorschau der Lehrwerkstatt: ●

Digitalisierung: Fluch oder Segen für den lokalen Einzelhandel? Neue Bezahlmethoden: Kontaktloses und mobiles Bezahlen, Terminals ohne PIN-Pad Location Intelligence: Neue Möglichkeiten dank Datenanalyse Chatbots im Einsatz für stationäre Händler

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Click & Collect: Online- und Offline-Handel intelligent verbinden Jenseits der Plastikkarte: Digitale Loyalitäts-Lösungen Digitalisierung am und im Regal Direkte Kundenansprache über das Handy Ortsbezogene Dienste: Lokal im Netz präsent Elektronische Helfer im Bestandsmanagement

Geführte Tour durch die Zukunft des Handels Die Retail-Tour am zweiten Messetag führt durch die Erlebniswelt und das nahe gelegene Shoppingcenter „Riem Arcaden“. Hier lernen die Teilnehmer die verschiedenen Technologien zur Digitalisierung des Handels genauer kennen. Im Shoppingcenter haben sie die Möglichkeit, diese live im Einsatz zu erleben. Die Führung der Tour übernimmt Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender der Location Based Marketing Association (LBMA) e.V., Schirmherr der POS connect und ausgewiesener Retail- und Marketing-Experte.

Weitere Informationen unter www.pos-connect.de

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Kongressprogramm

Programmvorschau Fachkongress 12. März 2019 Chairman: Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender LBMA e.V. 09:30 – 10:00

Marktübersicht: Digitalisierung des Handels Veröden die Innenstädte und ist das Internet daran schuld? Durch den Onlinehandel sehen sich Ladenbesitzer, Einkaufszentren und Läden in Fußgängerzonen seit Jahren an die Wand gedrängt. Doch immer mehr Händler locken mit neuen Ideen, Angeboten und Konzepten wieder Verbraucher an. Sie machen aus dem Einkaufsbummel ein Erlebnis, verbessern den Service und optimieren Prozesse.

10:00 – 10:30

Neue Technologien am POS Neue Technologien digitalisieren den Point of Sale – und dabei wird im Moment viel experimentiert. Doch was funktioniert und was nicht? Welche Technologien bieten welche Vorteile? Und wo werden sie bereits effektiv eingesetzt?

10:30 – 12:05

Die Revolutionierung der Kassenzone Ist die Kasse zur Problemzone geworden? Internetnutzer würden diese Frage bejahen: Denn während sie online einfach mit wenigen Klicks bezahlen können, müssen sie im Laden anstehen und warten. Lösungen gibt es viele, von kontaktlosem Bezahlen über Self-Scanning bis hin zu Selbstbedienungskassen. Wie sieht die Kasse der Zukunft aus? Oder fällt sie sogar ganz weg?

12:05 – 12:30

Pause

12:30 – 13:00

Fußgängerzone: Die Einkaufsmeile 4.0 Bei der Einkaufsmeile besteht ein Henne-Ei-Problem: Gibt es keine Läden, kommen keine Kunden – und kommen keine Kunden, machen die Läden dicht. Folglich müssen beide Seiten etwas tun: die Händler ebenso wie die Städte. Wie lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen?

13:05 – 15:30

Panel: Automatisation am POS Ob digitale Preisschilder (ESL), Warensicherung oder Verkaufsberatung: Ohne Automatisierung und Integration in bestehende Systeme bieten viele Lösungen nur wenig Nutzen. Die Erfahrungen der Vorreiter auf diesem Gebiet zeigen, dass sich die Mühen lohnen – und welche Lösungen und Technologien besonders geeignet sind, den POS ins 21. Jahrhundert zu bringen.

15:30 – 16:30

Panel: Digital Signage im Handel Den Kunden informieren, direkt ansprechen oder sogar zur Interaktion anregen: Digital Signage gibt Händlern neue Möglichkeiten, um mit dem Kunden in Kontakt zu treten und Services zu optimieren. Das beginnt schon vor dem Laden und erstreckt sich über das Schaufenster bis hin zu einzelnen Abteilungen und Artikeln.

16:30 – 17:30

Panel: Analytics am POS – den Kunden verstehen Ein Teil des Erfolgs des Onlinehandels beruht auf dessen umfangreichem Wissen über den Kunden. Dort weiß man, woher der Kunde kommt, was ihn noch interessieren könnte, wie oft er sich ein bestimmtes Produkt angesehen hat, wie er sich beim Einkauf verhält und mehr. Analytics-Lösungen für den stationären Handel helfen diesem nun, den Vorsprung wieder aufzuholen.

Weitere Informationen unter www.pos-connect.de

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LOCR / Zara

Durch standortbasierte Mehrwerte neue Kunden Mit individualisierten Karten mehr Kunden in die Läden locken und Verkaufsraten steigern

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it individualisierten Angeboten setzen sich Marken und Händden, um ihre Adresslisten zu optimieren, mehr Aufmerksamkeit zu ler von ihren Mitbewerbern ab. Diese können ganz unterschiedschaffen und höhere Antwortraten zu erreichen. liche Formen haben: Der deutsche Tierfutterhersteller JOSERA zum JOSERA konnte die Informationen der Kampagne zudem nutzen, Beispiel legt seinen Paketen mit Gratisproben individualisierte Karum die Vertriebsplanung zu verbessern. Durch die ermittelten Entten bei. Sie zeigen dem Empfänger den nächstfernungen und Fahrtzeiten der Kunden zum gelegenen Laden, in dem JOSERA-Tierfutter nächsten Laden war es möglich, Regionen zu verkauft wird, wie er dorthin kommt und wie identifizieren, in denen durch neue Fachhändler lange die Anfahrt dauert. Auf diese Weise k­ onnte die Kundenwege verkürzt werden. Zugleich lässt das Unternehmen seine Verkaufsrate signifikant sich auch auswerten, welche Anzahl von Kunden steigern. Dabei griff JOSERA auf die Hilfe des einem Standort zugewiesen ist. „Mittels solcher Anbieters von geobasierten Services locr zuDaten, die im Rahmen einer Geoindividualisierück. Das Unternehmen nutzt Daten von Openrung ermittelt werden können, ist es möglich, StreetMap und konvertiert sie in Geo-InformaLücken im Handelsnetz zu erkennen und neue tion-Services und individualisierte Karten, die Eine Karte zeigt dem Kunden Vertriebsstrategien zu entwickeln“, erläutert ◾ von Marketingverantwortlichen genutzt wer- den nächsten Laden Thomas Schnettler von locr.

Zara: Ein Flagship-Store voller Technik Der spanische Modehändler Zara gilt, was den Einsatz neuer Lösungen für den Handel betrifft, als Vorbild

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uf den auf vier Stockwerke verteilten 3.500 Quadratmetern ­Ladenfläche in Mailand finden Zara-Kunden interaktive Spiegel, die per RFID einzelne Produkte erkennen und darauf basierend Vorschläge zu Accessoires und weiteren Kleidungsstücken machen. Eine automatisierte Abholstation wiederum bedient die Click &  Collect-Kunden. Sie geben am „Collection Point“ die zu ihrer Bestellung gehörende PIN ein oder scannen einen QR-Code – anschließend erhalten sie ihr Paket, das gemeinsam mit maximal 900 weiteren gelagert wird. Natürlich setzt Zara im Laden auch RFID ein, nicht nur um Diebstählen vorzubeugen, sondern auch um das neue Logistikkonzept umzusetzen. Dabei stellt der Modehändler seine Filialen in den Mittelpunkt. Um Kundenbestellungen schneller und serviceorientierter abwickeln zu können und Out-of-Stock-Situationen zu vermeiden, greift der Onlineshop, sollte das gewünschte Produkt nicht mehr im Waren­lager verfügbar sein, auf die Bestände eines Geschäfts in der Nähe des Kunden zu.

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Bei Zara setzen Bildschirme die Kollektion in Szene

Ein wahres Einkaufserlebnis Bei neuen Konzepten im Handel spielt die Frage nach dem Einkaufserlebnis eine große Rolle. Zara hat sich auch hier etwas einfallen lassen: Da sich der Flagship-Store in einem ehemaligen Kino befindet, greift er das Thema auf. Ins „Cinema Zara“ lädt den Kunden eine Kaskade von Lichtern ein, in der Eingangshalle prangt ein Kronleuchter aus Murano-Glas über dem Marmorboden und den Mosai­ ken an den Wänden. Weiter im Inneren finden sich großformatige, über mehrere Stockwerke reichende Digital-Signage-Flächen. ◾ POS Connect

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Quad

Kosten senken durch sicheren Umgang mit Bargeld Cash Management Systeme optimieren den Bezahlvorgang, kontrollieren die Echtheit des Bargelds und reduzieren Fehler bei der Wechselgeldausgabe

Bild: QUAD GmbH

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argeld ist nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel in Deutschland, doch der Umgang damit kostet nicht nur Zeit, sondern birgt auch Risiken, zum Beispiel in Form von Kassendifferenzen. Cash Management Systeme lösen diese Herausforderungen durch Automatisierung. Welche Vorteile sie für Händler haben, zeigt das Beispiel der Bäckerei Korb Wenzel GmbH. Sie nutzt das Kassensystem Cashlogy POS1500 aus dem Hause Azkoyen, um die Bezahlvorgänge zu vereinfachen und deutlich zu beschleunigen. Ein positiver Nebeneffekt ist dabei die gesteigerte Hygiene, da das Bargeld nicht mehr durch die Hände der Verkäufer gehen muss. Zudem können sich die Mitarbeiter über einen früheren Feierabend freuen, da die Kassenzählung nach Geschäftsschluss entfällt. Der Betreiber der Bäckerei wertet den Einsatz der Cashlogy als Erfolg – und denkt aufgrund dieser positiven Erfahrungen bereits über den Einsatz eines zweiten Systems im angrenzenden Imbiss nach. Händler, die ihre Bezahlvorgänge beschleunigen und fehlerfrei durchführen wollen oder großen Wert auf Hygiene legen, sind mit einem Cash Management System gut aufgestellt. Außerdem kann es sowohl als bediente wie auch als unbediente Kasse eingesetzt werden. Dies ist für solche Unternehmen interessant, die über den POS Connect

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f­lexiblen Einsatz einer Selbstzahlerkasse („Self-Checkout“) nachdenken. Installiert wurde die neue Kasse bei der Bäckerei Korb Wenzel durch die Gewinnblick GmbH CKS Computer-Kassen-Systeme. Dabei erhielt das Softwarehaus Unterstützung von der QUAD GmbH. Das Unternehmen vertreibt seit 27 Jahren Kassensysteme, Geräte der Barcodetechnologie, MDE-Geräte und OEM-Module von international führenden Herstellern. Mit ihrem Produktportfolio deckt QUAD das gesamte Produktbild am Point of Sale ab. Distribution und Consulting sind die strategischen Standpfeiler des ­Unternehmens. Die kompetenten Teams der einzelnen Fachbereiche unterstützen ihre Kunden bei Objektplanung und Produktauswahl. Inhaltlich komplettiert und den Anforderungen des Retail 2.0 entsprechend, wurde die Produktvielfalt der QUAD GmbH um den ­Bereich Cash Management Systeme erweitert. Ab sofort rundet das Thema Warensicherung das Portfolio ab. Seit dem 1. Oktober vertreibt QUAD offiziell die Produkte Sensormatic von Tyco (Verbrauchsmaterial und Gates). Die QUAD GmbH ist ­damit ein IT-Vollsortimenter im Retail und bietet ihren Kunden, ◾ auch für kleinere Installationen, die neuesten Technologien.

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Renz / Epson

Rund um die Uhr geöffnet Mit Abholanlagen wie der myRENZbox wird Click & Collect und Click & Reserve von den Öffnungszeiten unabhängig

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mmer mehr Geschäfte bieten ihren Kunden an, Waren im Internet zu bestellen und aus der Filiale abzuholen. Laut dem „JDA/ Centiro European Customer Pulse 2017 Report“ nutzen 28 Prozent der erwachsenen Deutschen Click & Collect. Damit ist die Bundesrepublik eines der Schlusslichter in Europa. So hat bereits über die Hälfte der Briten entsprechende Services verwendet. Allerdings berichten 56 Prozent der befragten Europäer von Hindernissen im Einkaufsprozess. Sehr häufig mussten sie lange auf das Personal warten, das ihnen die bestellte Ware aushändigen sollte. Einige erhielten das falsche oder ein beschädigtes Produkt, andere wurden erst vor der Abholung darüber informiert, dass zumindest Teile ihrer Bestellung vor Ort nicht verfügbar sind. Bei einer Umfrage des EHI w ­ urde zudem bemängelt, dass die Mitarbeiter in der Filiale ewig brauchten, um die gewünschten Waren zu finden, und/oder kein spezieller

Die Abholanlage myRENZbox im Einsatz Click & Collect-Bereich ausgewiesen wurde. Zudem ist Click & Collect in seiner üblichen Form nur für Kunden interessant, die das ­Geschäft auch innerhalb der Öffnungszeiten erreichen können. Mit Abholanlagen wie der myRENZbox können Läden ihren Service deutlich erweitern, da sie damit niemals wirklich schließen. Kunden bestellen einfach wie gewohnt über den Webshop und entnehmen ihre Ware dann aus dem ihnen zugewiesenen Fach, nachdem sie per Mail, SMS oder Messenger über deren Ankunft informiert wurden. Sie identifizieren sich dabei via PIN, myRENZbox-App oder Kundenkarte. Zudem deckt die Anlage ein weiteres wichtiges Anliegen von Endverbrauchern ab: eine bequeme Rückgabemöglichkeit. Für die Retoure wird das nicht mehr gewünschte Produkt einfach in ein Fach gelegt und durch die wieder notwendige Authentifizierung dem entsprechenden Konsumenten zugeordnet. ◾

Digitalisierung von Kassensystemen im Einzelhandel Die Epson TM-Intelligent Technologie schafft die Grundlage für moderne POS-Systeme unden legen immer mehr Wert auf eine hochwertige digitale Ausstattung von Ladengeschäften. Dabei fragen sie nicht nur traditionelle Leistungen wie gute Beratung und schnelle Abfertigung nach dem Kauf nach, auch moderne Dienste wie zum Beispiel ­Mobile-Payment erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Händler wollen diese Anforderungen selbstverständlich erfüllen – und greifen deswegen bei Kassen zu modernen Lösungen. Beliebt sind hier Tablet-basierte (mobile) POS-Systeme, wie sie eine Vielzahl von ­Unternehmen bereits erfolgreich im Markt anbieten. Dabei handelt es sich um ein vollwertiges Kassensystem auf iPad-Basis mit EpsonBondrucker der TM-m30-Serie oder auch ganz flexibel mit den mobilen Bondruckern TM-P20 oder TM-P80. Über ein SDK (Software Developer Kit) oder die innovative ePOS-Technologie kommunizieren die Drucker und Kundenanzeigen mit nativen oder webbasierten Applikationen. So können Bons von jedem mobilen Gerät aus gedruckt werden.

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Neue Möglichkeiten am POS

Ein Tablet ist immer öfter das Herz einer modernen Kasse

In modernen mPOS-Anwendungen kommunizieren die Epson-POS-Geräte direkt mit Tablets und mobilen Geräten. Dabei werden Schnittstellen wie WLAN, Bluetooth oder Ethernet zur kabellosen Datenübertragung genutzt. Per NFC können die Drucker komfortabel eingerichtet und ­beispielsweise Druckaufträge einfach einem mobilen Gerät zugeordnet werden. Verkäufer können so technische Daten, Preisinformationen und Verfügbarkeitsdaten mit einem Mobilgerät nachprüfen und sogar kassieren. Auch Anbieter von Click & Collect-Diensten profitieren von den Epson-Lösungen. Damit erhält zum Beispiel ein EpsonDrucker im Laden die Bestellung direkt vom Webserver und druckt den Bon schnell und in gewohnter Qualität. Ein Mitarbeiter stellt den Auftrag auf dieser Basis zusammen, und der Kunde holt seine ◾ Bestellung ab. POS Connect

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Bild: Epson / Erwin Renz Metallwarenfabrik

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VORSTELLUNG POS CONNECT

Der stationäre Handel macht sich fit für die Zukunft Die Retail Messe POS connect zeigt digitale Lösungen für stationäre Flächen

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eue Technologien für den stationären Handel gibt es derzeit viele: Augmented- und Virtual-Reality-Lösungen, die Simulationen der Produkte in der gewünschten Konfiguration, im eigenen Heim oder am Körper des Kunden erstellen, intelligente Einkaufskörbe, die automatisch abrechnen, oder Kassen, an denen automatisch bezahlt wird, was im Korb liegt. Ziel ist dabei immer, den Verbrauchern ein Einkaufserlebnis zu ermöglichen, das sie vom Onlinehandel gewohnt sind: also schnelles und einfaches Shopping. Eine Studie des britischen Anbieters von Software- und SupplyChain-Management-Lösungen ByBox zeigt, dass die neuen Lösungen am POS bei Verbrauchern gut ankommen. 44 Prozent der Befragten schlossen sich der Aussage „Alles, was das Einkaufserlebnis verbessert, ist ein Plus“ an. Für 28 Prozent hatten zumindest manche der Technologien einen Vorteil, während sie für andere eine Geldverschwendung sind. Als Spielerei taten 16 Prozent die neuen Lösungen ab. Und 12 Prozent wollten keine Einschätzung abgeben, bis nicht „erfolgreiche und nützliche Technologien“ auf dem Markt sind.

Bild: Marion Vogel

Das Werben um Millennials lohnt sich Die Unternehmensberatung Roland Berger bestätigt die Wichtigkeit der neuen Lösungen, besonders in Hinblick auf die Generation der Millennials. Die Generation der frühen 1980er bis frühen 2000er nutzt das Smartphone beim Einkaufen im Laden. Laut einer Studie von Roland Berger wünschen sie sich Angebote wie Selbstbedienungskassen, kontaktloses Bezahlen mit Karte oder Smartphone sowie WLAN im Supermarkt. Sind diese Angebote bereits vorhanden, werden sie auch genutzt. Das Werben um die Millennials lohnt sich für den Lebensmittelhandel – nicht nur weil diese Generation etwa ein Viertel der POS CONNECT

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deutschen Bevölkerung ausmacht, sondern auch weil sie eine loyale Käufergruppe darstellt. So zeigt die Roland-Berger-Analyse, dass 42 Prozent der Millennials einem Lebensmittelhändler selbst dann treu bleiben, wenn ein anderer Anbieter genauso gut wie dieser ist.

Messe, Konferenz und Retail-Tour Auf der POS connect, einer zweitägigen Retail-Messe mit Erlebniswelt, werden solche Lösungen für Händler aufbereitet vorgestellt. Hierzu zeigen Aussteller aus den Bereichen Technologie, Marketing, Hardware und Service auf der 1.000 qm umfassenden Erlebniswelt verschiedene Lösungen. Experten demonstrieren zudem auf der Lehrwerkstatt-Bühne in Kurzvorträgen, wie die neuen digitalen Technologien im Marketing eingesetzt werden und die stationären Geschäfte revolutionieren. Die POS connect findet am 12. und 13. März 2019 in München im Rahmen der E-Commerce-Messe Internet World EXPO statt. Zusätzlich wird am 12. März 2019 erstmals die Fachkonferenz „POS connect Conference“ veranstaltet. Auf der Fachkonferenz diskutieren rund 100 Fachentscheider im neuen Kongresszentrum der Messe München über die Zukunft des digitalen Handels. Die Digitalisierung des stationären Handels wird durch die internationalen Experten der Location Based Marketing Association (LBMA e.V.) und zahlreiche Branchengrößen thematisiert. Und am 13. März 2019 laden die Veranstalter erstmalig zu geführten Retail-Touren durch die Erlebniswelt und das nahe gelegene Shoppingcenter „Riem Arcaden“. Hier können die Teilnehmer verschiedene Technologien zur Digitalisierung des Handels live im Ein◾ satz sehen.

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12. – 13. März 2019

Messe, München

Digitale Lösungen für stationäre Flächen und Gebäude

TechnOLOGIe

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MARKeTInG

eRLeBen sIe DIe zuKunfT Des hAnDeLs

erlebniswelt im Rahmen der

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