Der Grundlseer Wassermann - Winter 2017

Zugestellt durch Post.at

ausgabe Nr. 4/2017

Der Grundlseer Wassermann

© Fotolia - gitusik

Foto: Karl Steinegger

Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Grundlsee

GRUNDLSEE Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten sowie Glück und Erfolg im neuen Jahr.

Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s bestimmt auch mit gemischten Gefühlen, um für die Gemeinde und unsere Gemeinschaft da zu sein und Hilfe zu leisten.

Selbst unter gefährlichen Voraussetzungen gehen sie in Gebiete und in Situationen, wo sonst keiner mehr etwas verloren hätte. Und das Ganze freiwillig und ehrenamtlich.

Wir können uns einfach nur glücklich schätzen, bei Bedarf auf die Hilfe unserer Feuerwehren vertrauen zu können.

Ich danke Euch, liebe Feuer wehr f r auen und Liebe -männer, jedem einzelnen Grundlseerinnen von Euch, der in diesem Sturm ausgerückt ist und und Grundlseer! zur selbstlosen Hilfe unter Lebensgefahr bereit St u r m & F e u e r war – und es in Zukunft wehren auch sein wird. Ihr seid D e r h e u r ig e s c h ön e wahrlich Helden unserer Herbst fand leider sein jä- Gesellschaft! hes Ende im gewaltigen Sturm „Herwart“. Viele W i n t e r & Z l a i m Schäden entstanden an Wir sind zuversichtlich, Gebäuden, Fahrzeugen dass wir heuer wieder eiund im Forst. Gott sei nen Winter erleben dürDank kam es zu keinen fen, wie ihn sich zuminVerletzungen oder Unfäl- dest die Wintersportler len bei Personen. Wieder unter uns wünschen. einmal konnten wir haut- Gerade heuer wäre es uns nah erleben, dass wir uns eine besondere Freude eiin Notsituationen auf un- nen ski-vergnügten Winsere Feuerwehren des Or- ter zu haben. tes blind verlassen kön- Sind uns doch in der Zlaim nen. Die freiwilligen Feu- wiederum einige wichtige erwehren sind der Sicher- Erfolge gelungen, welche heitsapparat unserer Ge- wir gerne auskosten würmeinde. Die Männer und den: Die Zlaim ist wieder Frauen rücken bei Sire- i m K a r t e n v e r b u n d nenalarm und widrigsten Schneebären und auch in Bedingungen sofort aus. der Salzburger SuperskiVerlassen Haus und Hof, card enthalten, die neue

Skischule könnte sich etablieren, die neue Webcam liefert alle paar Minuten ihre Bilder von der Piste, drei neue Schneekanonen wurden angeschaff t, die Seepumpe und der Kühlturm wurden saniert. Die TÜV Prüfungen wurden alle bestanden und verlängert. Unser Bauhof hat nun zwei Betriebsleiter mit abgelegten Prüfungen und aufgrund der Registrierkasse mussten die EDV-Anlagen erneuert werden. Das alles kostet sehr viel Geld.

Daher würde uns eine gute Saison und ein intensiver Betrieb der Zlaim sehr gut tun. Näheres lest bitte im Innenteil des Wassermanns auf Seite 6, aber vorweg sei gesagt: Der Kauf einer Saisonkarte inkl. Nachtskifahren direkt an der Zlaimkasse oder im Infobüro, würde der Zlaim am meisten Vorteile bringen. Und vor allem die Menge an Beförderungen bei laufendem Betrieb.

F i na n z V e r h a n d lu n g e n & I n f r a st r u k t u r

An dieser Stelle darf ich auch wieder über sehr erf olgreiche F inanz verhandlungen mit dem Land berichten. Nach wie vor wird unsere Gemeinde ü b e r d u r c h s c hn i t t l ic h hoch mit Finanzmittel des Landes unterstützt.

So werden uns für nächstes Jahr weitere wichtige

Impressum

Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen, Breitband und Kommunalfahrzeuge möglich gemacht und es kann damit weiterhin wertvolle Arbeit für unsere Gemeinde geleistet werden.

K u lt u r e l l e ARGE & K u lt u r a r b e i t

Wie viele von Euch schon gehört haben, wird der bisherige Vorstand der Kulturellen ARGE Grundlsee seine Funktion beenden. Die aktive Gruppe, rund um Obf rau Nora Schönfellinger, hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten Unglaubliches für die Kultur in Grundlsee geleistet. Die ARGE war eine der Hauptsäulen der kulturellen Vielfalt in Grundlsee. Die Anzahl und die hohe Qualität ihrer Arbeiten haben sie weitum bekannt und beliebt gemacht. Die Entscheidung zum Rücktritt trifft die Gemeinde hart.

Sie gleicht dem Bruch einer kulturellen Säule, welche eine große Leere hinterlassen würde. Gleichermaßen muss man verstehen und akzeptieren, dass nach jahrzehntelanger, anstrengender und großer Arbeit auch einmal etwas Ruhe einkehren muss.

Es liegt nun an uns allen, die Fortführung der Kulturellen Arge sowie die Kulturarbeit in Grundlsee mit Leben zu befüllen.

Das kulturelle Erbe der

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Grundlsee, 8993 Grundlsee, Tel. 03622/8533-0. F. d. I. verantw.: Bgm. Franz Steinegger. Redaktion und Anzeigenverwaltung: Gemeindeamt Grundlsee, Bräuhof 97, Tel.: 03622/8533-11, Fax: 03622//8533-4, E-mail: redaktion@grundlsee.at. Gestaltung: digi-ART Werbeagentur, Altausseer Straße 74, 8990 Bad Aussee, Bettina Scheck Tel.: 03622/52508-3. Grundlegende Richtung: Der GRUNDLSEER WASSERMANN dient der unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in Grundlsee und erscheint 4-mal jährlich. DER GRUNDLSEER WASSERMANN im Internet: www.grundlsee.at

2

Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s

Pflegegeld gilt nicht als Einkommen. Berechnungsgrundlage ist das Jahreseinkommen. Wenn mehr als zwölf Monatsgehälter bezogen werden, so sind diese in die genannten Einkommensgrenzen einzurechnen.

Bei 14 Monatsgehältern also: Monatsgehalt mal 14 dividiert durch 12. Der Zuschuss beträgt € 120,– für alle Heizungsanlagen.

Die Antragstellung erfolgt über das Gemeindeamt Grundlsee (Albert Gasperl, Tel.: 8533-14) und ist befristet mit 22. Dezember 2017.

Euer Bürgermeister Franz Steinegger

Ein Jahresabonnement

des GRUNDLSEER WASSERMANN als Weihnachtsgeschenk!

4 Ausgaben um € 25,–

(außerhalb Österreichs € 35,–) AUSG

Zuge

stellt

LICH AMT

ABE

NR.

1/20

17

AUSGA

2/201 BE NR.

7 . 3/2017 AUSGABE NR

r undlseer er dlsreeGr undlser GrunDe ann Der Grundlseer Der Gr Deann m n Zugest ellt

Post. at durc h

durch Post.at

Post.at Zugestellt durch

AUSGABE NR. 4/2016

Zugestellt durch Post.at

an rm sser Wasserm Wassermann Wasse Wa

TT E MI

EILU

E EE DLSE UNDLS RUN DE GR LSEE DE G EMEIN INDE GRUND MEIN DER G N DER GEME NGEN R GE I T T E I L U N G EA MTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE GRUNDLSEE ITTEILU N DE AMTLICHE M NGE AMTLICHE M

In der Region – für Volksbank Grundlsee.

Foto: Martin Margotti

• Alleinstehende und AlleinerzieherInnen: € 1.185,– • Erhöhung pro Familienbeihilfe beziehendem Kind: € 355,– • Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften: € 1.777,–

Frohe Weihnachten

In diesem Sinne möchte ich Euch für die Adventzeit und das kommende Weihnachtsfest sowie für den Jahreswechsel und das kommende Jahr alles erdenklich Gute und Schöne wünschen. Viel Gesundheit, Glück und Wohlergehen im neuen Jahr sowie viel Freude und Erfüllung in unserer wunderschönen Gemeinde und Gemeinschaft am Grundlsee.

Jahr und sermann“ erscheint 4x ims € 35,–) Der „Grundlseer Was ch hr (außerhalb Ös ter rei kann für € 25,– im Ja r Te l.- Nr.: ste llu ng en un te r de ab on ni er t we rd en . Be e.at lse mail: redaktion@grund 03622/8533-11 oder per

Foto: Karl Steinegger

Anspruchsberechtigt sind Personen, die mindestens seit dem 1. September 2017 ihren Hauptwohnsitz in der Steiermark haben, keinen Anspruch auf die Wohnbeihilfe NEU haben und deren Haushaltseinkommen die nachfolgenden Grenzen nicht übersteigt – für:

meinde erleben dürfen.

nd wollen er Gemeindebürger u e s l d n u r G n i e k d n i s Sie iert werden? in Grundlsee inform ü b e r da s G e s ch e h e n

Walter

Heizkostenzuschuß 2017/2018

Grundlseer Advent

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich ganz herzlich bei allen freiwilligen Helfern und Akteuren des Grundlseer Advents bedanken. Seien es die Weihnachtsausstellungen in Gößl, im Kaiserlichen Stall oder die beliebten Adventstunden rund um den Pavillon.

Ihr verschafft uns nicht nur wunderschöne Stunden der Freude und Besinnung, sondern vor allem auch den sichtbaren Beweis, welch wunderbaren Zusammenhalt und Tatenkraft wir in unserer Ge-

Foto: Ian

K u r ko m m i s s i o n

Besonders stolz bin ich auf die Ernennung zum Luftkurort. Damit einhergehend wurde auch die Kurkommission gegründet, welche sich aus heimischen Spezialisten der Tour ismusbranche und unserer Kurärztin zusammensetzt. Die Kurkommission hat bereits heuer eine Vielzahl an Aufgaben und Kosten übernommen, von denen wir als Bevölkerung unheimlich viel profitieren. Ein herzlicher Dank der ehrenamtlichen Kommission für ihre Arbeit und die Unter-

stützung so vieler Projekte unserer Gemeinde!

(Mehr dazu auf Seite 8)

Ian Walter

Breitband & Zukunft

Ich freue mich sehr, dass wir in Grundlsee mitten am Puls der Zeit sind, denn der Ausbau des Breitbandes hat bereits begonnen und wird nun in einem ständigen Prozess weitergeführt. Diese Anb indung w ir d d ie Grundlage für viele Möglichkeiten und Bedürfnisse der Zukunft sein. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir uns schon heute dafür rüsten und heuer bereits an die € 400.000 an Breitbandverlegung realisieren konnten, welche der Gemeinde jedoch auf-

grund guter Förderverträge und Par tner keine € 10.000,– gekostet hat!

die Region.

Ihre Regionalbank.

ig. Sicher.

Verlässlich. Bodenständ

Foto:

ARGE muss unbedingt weitergeführ t werden.

(Mehr dazu auf Seite 11)

Bestellungen und Informationen bitte unter der Tel.: 03622/8533-11 oder per mail an: redaktion@grundlsee.at

3

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Das Gemeindeparlament tagte

Auf Grund der Dringlichkeit wurde am 26. September zu einer außerplanmäßigen Gemeinderatssitzung eingeladen. Der Bürgermeister informierte den Gemeinderat über die geplante Fortsetzung des „Narzissenjet-Projekts“.

In der Kleinregion Ausseerland gibt es seit Mai 2015 die Mikromobilitätslösung „Narzissenjet“ für Nächtigungs- und Tagesgäste. Dieses System ist mit Ende Oktober 2017 ausgelaufen.

Im Zuge der Projektweiterführung wurde nach einer Alltagsmobilitätslösung für die Kleinregion gesucht, die vor allem für die Bevölkerung Mobilitätsangebote schafft und zudem auch

weiterhin für Tages- und Nächtigungsgäste offen ist.

Der Fokus liegt aber auf der Stärkung der innerörtlichen Erreichbarkeiten bzw. der Ab- und Zubringerfunktion zu höherrangigen öffentlichen Verkehrsangeboten (Bahn und Regionalbus).

Die Mikromobilitätslösung soll durch folgende Dienstleistungen möglichst bedarfsorientiert und effizi-

ent umgesetzt werden: • Regionsweite Bedienung und Fahrtenvermittlung • Einbindung der regionalen Taxi- und Mietwagenunternehmer • Softwareunterstützte, automatisierte und zentrale Disposition • Einführung einer Bürgerkarte • Errichtung eines einheitlichen, bedarfsorientierten Haltepunktnetzes • Schnittstelle und Beaus-

kunftung zum öffentlichen Verkehr Der Gemeinderat der Gemeinde Grundlsee beschließt einstimmig die grundsätzliche Beteiligung an der regionsweiten Mikromobilität slösung und wird die Umsetzung vorantreiben, sowie um eine Förderung beim Land Steiermark/Abteilung 16 ansuchen.

Neues Service – der E-Brief für alle Gemeindebürger verfügbar Erhalten Sie die Briefe Ihrer Gemeinde digital – mit dem E-Brief.

Mit dem modernen Service der digitalen Briefzustellung, dem E-Brief der österreichischen Post, können ab sofort auch Dokumente unserer Gemeindeverwaltung (Quartalsvorschreibungen etc.) elektronisch an Sie als Bürgerin zugestellt werden.

Sie erhalten die Sendungen einfach und bequem in Ihren E-Briefkasten. Die Vertraulichkeit der Daten wird durch die sichere Informationsübermittlung per E-Brief garantiert, das Briefgeheimnis bleibt da-

mit gewahrt. Nicht nur wir als Gemeinde setzen auf dieses neue Service, zahlre iche Unt er nehmen (Banken, Versicherungen, Mobilfunkbetreiber) nutzen bereits jetzt diese Art der digitalen Zustellung. Über Ihren persönlichen E-Briefkasten können Sie bequem alle Sendungen abrufen, sieben Tage in der Woche rund um die Uhr. Im E-Briefkasten ist Platz für 500 Sendungen.

Die Registrierung und Aktivierung ist mit wenigen Schritten abgeschlossen.

Bereits jetzt haben schon rund 100.000 Personen in Österreich dieses Service aktiviert und nutzen die Vorteile des E-Briefs.

Vor teile für Sie als GemeindebürgerInnen: • Kostenlos: Für die Nutzung fallen für den Empfänger keine Kosten an • Ein elektronischer Briefkasten für alle Dokumente • Ein Portal und somit ein Log-in für alle Dokumente • Wahrung des Briefgeheimnisses • Vermeidung von Scan-

und Ablageaufwand bei einer persönlichen Archivierung • Die Risiken einer E-MailÜbermittlung (Spam, Zugriff Unberechtigter) werden ausgeschlossen Vorteile für die Gemeinde: • Reduktion der Portokosten • Zustellzeiten werden minimiert Vorteile für ALLE: • Umweltfreundlich durch Vermeidung des Papier-, Produktions- und Zustellaufwandes Detaillierte Informationen zur Registrierung und Aktivierung finden Sie unter www.post.at/e-brief Registrieren Sie sich noch heute und helfen Sie Ihrer Gemeinde umweltfreundlich zu sein und dabei Portokosten zu reduzieren.

4

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Stellenausschreibung für Amtsleiter/n

Die Gemeinde Grundlsee sucht ab Herbst 2018 eine/n Nachfolger/in des bisherigen Amtsleiters. Vom Start weg wird der Schwerpunkt auf den Themen in den Bereichen Bauen, Infrastruktur und Raumplanung liegen.

Sukzessive werden in der Folge alle weiteren Verantwortungsbereiche übernommen.

Ihre Aufgaben: • Organisatorische Leitung des Gemeindeamtes und • Mehrjährige Berufserfahrung entweder im öffentliDienstaufsicht über sämtliche Dienststellen inkl. Per- chen (Gemeinde, Land) oder privaten Bereich sonalangelegenheiten und Rechtsfragen • Kenntnisse der Steiermärkischen Bauordnung und • AnsprechpartnerIn für Bevölkerung, Bürgermeister Raumordnung • Vorbereitung, Erledigung und Umsetzung der Be- • Sehr gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten verbunden mit Durchsetzungsfähigkeit, Führungsstärke schlüsse der Kollegialorgane und Konfliktlösungskompetenz • Abwicklung von Bauvorhaben und Projekten der Gemeinde Unser Angebot: • Mitarbeit in einem motivierten Team • Abwicklung von sonstigen seitens des Bürgermeisters zugeteilten Aufgaben • Entlohnung nach dem Steiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetz in der geltenden Fassung ab € 2.065,58 Brutto p. M. für 40 Stunden (Vollzeit). Über• Schnittstelle zum Bauhof zahlung durch Anrechnung von Vordienstzeiten und je • Bereitschaft zur Aneignung aller notwendigen bau- nach Qualifikation ist möglich. rechtlichen Normen sowie Ablegung der erforderlichen Dienstprüfungen innerhalb von 3 Jahren und Bereit- • Die Gemeinde Grundlsee behält sich das Recht vor, schaft zur Weiterbildung im fachlichen und persönli- Vorstellungsgespräche zu führen. Im Zusammenhang chen Bereich mit der Bewerbung und dem Auswahlverfahren werden anfallende Kosten nicht ersetzt.

• Erledigung aller sonstigen auf Grund des Geschäftsverteilungsplanes der Gemeinde zugewiesenen Arbei- Bewerbung: ten und über Auftrag des Bürgermeisters.

Die schriftlichen Bewerbungen sind samt den entsprechenden Unterlagen – Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse über abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung, Ihr Profil: Nachweise über die bisherige berufliche Verwendung – • Österreichische Staatsbürgerschaft bis spätestens Freitag, 29. Dezember 2017, 12 Uhr • Von Vorteil ist eine abgeschlossene bautechnische beim Gemeindeamt Grundlsee, 8993 Grundlsee einAusbildung oder Abschluss einer höheren Schule oder zureichen.

Hochschule

Telefon: 0 36 23 / 37 86 • Fax 0 36 23 / 37 86 4 Mobil 0664/11 67 805 • E-Mail: info@vermessung-grick.at www.vermessung-grick.at 5

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Viel Neues auf der Zlaim

Seitens des Grundlseer Gemeinderates gibt es ein klares Bekenntnis zum weiteren Bestand des Skiliftes in der Zlaim. Auch heuer ist der Skilift in der Zlaim wieder Partner des „Schneebärenlandes“ sowie des großen Verbundes der „Salzburger Superski Card“.

„Auch in dieser Wintersaison wird sich unser Skigebiet wieder in bester Qualität zeigen“, ist Geschäftsführer Rudi Schanzl überzeugt. Die Aussicht auf den Grundlsee und auf das dahinterliegende Gebirge ist einmalig. Der kleine, aber feine Lift ist ideal für das große Vergnügen. 500 Meter Schlepplift, vier Abfahrten, viel freies Gelände mit Tiefschnee auf insgesamt 13 Hektar laden zum puren Skivergnügen ein.

Mit dem Mitarbeiter des Grundlseer Bauhofes Patrick Gratzer, steht ein Gemeindemitarbeiter als weiterer Betriebsleiter für Schleppliftanlagen bei Bedarf zur Verfügung. Patrick Gratzer hat, am Wifi Zell am See, den Kurs „Betriebsleiter für Schleppliftanlagen mit niederer/ho6

her Seilführung“ positiv bestanden. Wir gratulieren dazu sehr herzlich.

Karl Kraft vom Grundlseer Bauhof wird bei Bedarf das Skilift-Team zusätzlich unterstützen. Mit der Anschaffung von 3 gebrauchten aber neuwer tigen Schneekanonen (2 davon vom Skigebiet Loser) wurde in die Modernisierung der Zlaim investiert. Bürgermeister Franz Steinegger konnte für diese Invest it ion in Höhe von € 30.000,– eine finanzielle Unterstützung von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in Höhe von € 12.000,– erreichen.

Aus dem „Tourismusressort“ von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl kam nochmals eine Förderung von € 6.000,–. Die neu gegründete Kurkommission Grundlsee erklärte sich be-

Rahmen der Aktion „Skilift zu mieten“ angemietet.

Das besondere daran ist zusätzlich, dass alle Nacht­ skibegeisterten fahren dürfen. Ein herzliches Dankeschön an die Waldruhe.

Die Aktion „Skilift zum mieten“ ist auch während der heurigen Wintersaison wieder möglich. Informieren sie sich über die günstigen Preise und mieten sie die Zlaim für Firmenevents, Trainingseinheiten oder einfach zum Spaß.

Der Skilift ist bei geeigneter Schneelage täglich von 10 bis 16.30 Uhr und jeden Freitag von 16.30 bis 20 Uhr für den beliebten Nachtschilauf geöffnet.

Und wenn sie wissen wollen was bei der Zlaim gerade „läuft“, so schauen sie auf die Webcam auf www. zlaim.at.

reit, den Rest der Summe von € 12.000,– für die Zlaim zur Verfügung zu stellen, sodass der Gemeinde keine zusätzlichen Kosten erwachsen sind.

Geschäftsführer Rudolf Schanzl: „Im Namen des Skiliftes Zlaim und aller Wie Sie am besten den Wintersportler bedanke Schilift Zlaim unterstütich mich bei allen Unter- zen können? stützern und Förderern für Mit dem Kauf einer Schneedie großartige Hilfe bei bären Saisonkarte inklusider Finanzierung dieser ve Zlaim-Nachtskifahren direkt bei Rudi Schanzl unwichtigen Investition“.

Auch heuer hat die „WALD­ ter der Tel.: 0660/47 14 RUHE, Bett, Frühstück & 123. ein Lächeln“, alle Samsta- „Alles Skivergnügen auf eige das Nachtskifahren im ner Karte!“ Alle Raiffeisen ClubMitgleider erhalten mit dem Gutscheinheft 2017/18 eine Ermäßigung von € 4,– beim Kauf einer Nachtskilauf-Karte in der Zlaim. Weitere Infos in den Raiffeisenbanken Bad Ausse und Bad Mitterndorf.

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Breitbandausbau in Grundlsee

Interview mit dem regionalen Netzkundenleiter der Salzburg AG, Helmut Promok Was bedeutet Breitband?

Helmut Promok: Breitbandinternet ist in der Lage Daten und vor allem Datenmengen schnell zu übertragen. Diese Übertragungsgeschwindigkeit wird in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) angegeben: bis 2 Mbit/s: ist es eine langsame Grundversorgung ab 30 Mbit/s: schnelles Breitband-Internet ab 100 Mbit/s: ultraschnelles Breitband-Internet Warum ist Breitband heute und in Zukunft so wichtig?

Helmut Promok: Egal ob Media-Streaming, CloudDienste oder IP-Telefonie: Vieles läuft heutzutage nur noch mit einer schnellen Daten-Leitung.

Das gilt sowohl für Privatnutzer – hier vor allem auch für Schüler und Studenten die ohne Internet von zu Hause aus nicht aktiv am Unterricht teilhaben, bzw. Aufgaben und Themen lösen können, sondern auch vor allem für Unternehmen.

W-Lan (Funkanbindungen am Hotelzimmer) mit schnellem Breitband ist für Gäste heutzutage unerlässlich. Da mehrere Benutzer, wenn Sie gleichzeitig im Netz sind, sich die Übertragungsgeschwindigkeiten teilen. Oft werden Stunden im Hotelzimmer von Firmenvertretern dazu genutzt den Tagesablauf aufzuarbeiten, Bestellungen zu bearbeiten etc.

Bei ausländischen Gästen ist vor allem das Media Streaming (Sendungen in Ihrer Sprache anschauen) beliebt.

Bei Produktionsbetrieben

ermöglicht eine leistungsstarke Internetanbindung zum Beispiel den Zugriff auf Dienste wie Software-as-aService, sprich Fernwartung, die rasche Lösungen oder Störungsbehebungen ermöglichen.

Was wurde im letzten Jahr ausgebaut?

Helmut Promok: Im letzten und vorletzten Jahr wurde das Projekt Breitbandinternetversorgung Wienern, Gößl und Schachen geplant und umgesetzt.

Wie viel hat das gekostet?

Helmut Promok: Es war keine Okkasion, sonst wäre es schon früher realisiert worden, aber durch innovative Lösungen (6,3 km Glasfaserkabelnutzungsvereinbarung von Bad Aussee Anger bis zum Tagabbaugebiet Wienern mit der RIGIPS Austria GmbH in Bad Aussee) und durch die engagierte Unterstützung der Gemeinde Grundlsee bei den steirischen Ämtern und Organisationen konnte dieses Projekt schlussendlich umgesetzt werden.

Die Investitionskosten betrugen ca. € 410.000,– netto ohne USt. Was kostet das für den Endbenutzer?

Helmut Promok: Die Salzburg AG hat hier einen Aktionspreis bei den Anschlüssen angeboten, um möglichst viele Kunden ans Netz zu bekommen. Dadurch hat sich die geplante Investitionssumme von € 300.000,–

auf € 410.000,– erhöht.

Aber wir hatten mit ca. 60 angeschlossenen Haushalten und Betrieben gerechnet und es sind nun Anschlussmöglichkeiten für 115 Haushalte und Gewerbebetriebe in den 2 Jahren geschaffen worden. Selbstverständlich können an den Hauptleitungen noch Kunden angeschlossen werden. Fernsehen als Basisprodukt kostet 13,50 €/Monat inkl. USt. Das günstigste Internetprodukt mit 20 Mbit/s/2 Mibt/s; D ow n -/ Up l o ad kos t e t € 19,90 inkl. USt. Das nächst schnellere Produkt mit 40 Mbit/s/5 Mibt/s; Down-/Upload kostet € 29,– inkl. USt. Was ist bereits alles ausgebaut in Grundlsee?

Helmut Promok: Neben dem erwähnten Bereich Wienern, Gößl und Schachen Ost, ist das Bestandsnetz der Fa. Kabelsignal saniert und weiter ausgebaut worden. Dieses umfasst den Ortsbeginn in Bräuhof bis zur Postvilla auf der nördlichen Seeseite.

Den Bereich Mosern bis in etwa auf Höhe Eisbichl – FF Depot. Das Gebiet um den Archkogl im Bereich des MONDI-HOLIDAY SEEBLICKHOTEL. Was wird noch ausgebaut?

Helmut Promok: Derzeit arbeiten wir an einer Fördereinreichung beim Bund für das Gebiet Wienern West, das auch nur mit einer Internet Grundversorgung ausgestattet ist. Die Salzburg AG versucht hier eine Bundesförderung zu erhalten. Ein-

Helmut Promok, Netzkundenleiter bei der Salzburg AG reichfrist ist der 30. November und die mögliche Zusage erfolgt, lt. Auskunft der Bundesförderstelle in Wien, ca. im März 2018 – also rechtzeitig vor einem möglichen Baubeginn im Frühjahr 2018.

Förderwürdig ist dies nur, da die Gemeinde in diesem Bereich eine Straßensanierung plant. Das Projekt hat eine Hauptleitungslänge von ca.

750 m, ist dünn besiedelt, und wäre auf Grund der zu erwartenden Baukosten wirtschaftlich nicht erschließbar.

Sonst noch was Interessantes?

Helmut Promok: Die Salzburg AG ist laufend bemüht Ihre Produkte zu verbessern.

So haben wir seit Oktober die Internetbandbreiten um ca. 25%, zu gleichen Preisen, gesteigert. Selbstverständlich werden wir auch, bei entsprechendem Kundeninteresse, an den bestehenden Leitungen gerne Anschlüsse und Kunden realisieren.

7

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Die Kurkommission Grundlsee

Gleichzeitig mit der Ernennung von Grundlsee zum Luftkurort war gesetzlich die Gründung einer Kurkommission notwendig. Die Mittel des Kurfonds, der aus den Mitteln der Kurabgabe befüllt wird, sind ausschließlich für Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erfüllung der Aufgaben der Kurkommission bestimmt. Dazu zählen insbesondere die Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kurortes und der Kurgäste sowie die Anschaffung und Erhaltung von Anlagen und Einrichtungen aller Art, welche dazu bestimmt sind vorwiegend den Kurgästen zu dienen und den Kurort zu fördern. Die Tätigkeit und die Finanzgebarung der Kurkommission unterliegen der Aufsicht der Steiermärkischen Landesregierung. Diese Aufsicht wird durch die Abteilung Gesundheit, Pflege und Wissenschaft wahrgenommen.

Obwohl die Kurkommission Grundlsee erst im Juni 2017 ins Leben gerufen und bestellt wurde, konnten schon einige Projekte realisiert und Investitionen getätigt werden. Dies waren die Bezahlung der Pacht für die Mountainbikestrecken, der Betrieb der Wetterstation, Kosten für den Betrieb des Narzissenjet, Kosten für die Meldekontrollen, der Blumenschmuck auf öffentlichen Plätzen, allgemeine Werbemaßnahmen für Grundlsee, anteilige Kosten für Park- und WCAnlage, Mäharbeiten für

den Kurpark, Pauschale für den Skilift Zlaim samt Unterstützung bei der Anschaffung von Schneekanonen, Kosten für die Kurkonzerte und Bläserquartett, Reparaturen beim Loipengerät sowie die Sanierung einer Loipenbrücke.

Bei den regelmäßigen Treffen der Kurkommission Grundlsee wird über die Subventionen und Aktivitäten beraten und abgestimmt. Die Diskussionen und Vorschläge beschäftigen sich bereits mit dem kommenden Jahr.

Mitglieder der Kurkommission Grundlsee Vorsitzender: Bürgermeister Franz Steinegger Vertreter der gewerblichen Vermieter: Dir. Franz Kromoser Kurärztin: Dr. Monika Drechsler Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut: Ernst Kammerer Vertreter der Gastwirte: Thomas Scheck Vertreter der Privatzimmervermieter und Gemeinderat: Romana Syen Vertreter der Privatzimmervermieter und Gemeinderat: Peter Gaiswinkler

Foto: Florian Seiberl

Ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Gesundheit, Glück und Wohlergehen im neuen Jahr wünschen allen Grundlseerinnen und Grundlseern, Gästen und Freunden, der Bürgermeister, die Gemeinderäte und alle Mitarbeiter der Gemeinde Grundlsee!

e

rundlse

Filiale G

Johannes Gasperl Telefon: 0660 / 529 09 87

70 22 / 201 6 3 0 : l. e T iten: ungsze n ff Ö e Neu 2:00 08:00 - 1 r: F , o D Mo, Di, 0 - 17:00 Mi: 13:0

office@bioalternate.net | www.bioalternate.net

Ihr Meisterbetrieb für Gas - Wasser - Heizung 8

Au s d e m Bau h o f

Projekte des Bauhofs

Besonders gefordert waren meinde Grundlsee eine Todie Bauhofmitarbeiter talsperre veranlasst. Bis nach dem herbstlichen wann der Weg wieder beSturm. Viele Verkehrszei- gehbar sein wird, kann derchen und Parkinformati- zeit nicht abgeschätzt onstafeln wurden aus der werden. „Wir haben den Verankerung ger issen. Schaden dem Land SteierVielfach wurden diese Ta- mark gemeldet“, so der feln wieder aufgestellt. Bürger meis t er. Er s t e „Einige Tafeln müssen im Schätzungen und BegutFrühjahr neu einbetoniert achtungen lassen vermuwerden“, informiert Bau- ten, dass die Sanierung hofleiter Helmut Gasperl. und wieder InbetriebnahIm „Johnshof“ in Gößl entsteht eine Aussichtsplattform.

Gehwege mussten teilwei- me doch einige Zeit in Anse von Bäumen und Ästen spruch nehmen wird. lassen. Einige Abschlussar- neuen Gehweges entlang befreit werden und auch einige Gemeindestraßen „Ein besonderer Anzie- beiten sind im Winter, je der Landesstraße, wurden waren teilweise nur schwer hungspunkt wird die neu nach Witterung, und im aufgestellt und in Betrieb passierbar. Besonders errichtete Aussichtsplatt- Frühjahr noch zu machen genommen. In Gößl ist stark betroffen ist der Res- form werden“, ist Bürger- und dann steht einem noch eine Loipenbrücke zu senweg. „Dieser ist derzeit meister Steinegger über- „Überblick“ über die Fauna sanieren, damit das Loigesperrt. Ein Begehen ist zeugt. Die Bauhofmitar- und Flora im sogenannten pengerät darüber fahren lebensgefährlich“, so Bür- beiter haben dieses Johnshof nichts mehr im kann. Und dann können wir germeister Franz Steineg- Schmuckstück im Freizeit- Wege. uns wieder auf eine tolle ger. Deshalb hat die Ge- zentrum Gößl entstehen Die Straßenlaternen des Loipe in Gößl freuen.

Gemeindestraße Rösslern saniert

Die Grundlseer Gemeindeführung ist darauf bedacht, das Gemeindestraßennetz möglichst gut in Schuss zu halten. Dazu sind Ausbesserungsarbeiten durch den Gemeindebauhof notwendig. „Dies erfolgt meist durch Kaltasphalt“, weiß Bauhofleiter Helmut Gasperl. „Wir überlegen aber auch, in Zukunft flächenweise mit Warmasphalt zu arbeiten“, so Gasperl weiter. Wo Ausbesserungsarbeiten nicht mehr helfen, weil einfach die Straßen­ oberfläche schon so dünn und porös geworden ist, sind großflächige Sanierungen und Asphaltierungsarbeiten unumgäng-

lich. So konnten heuer wieder einige Teilbereiche in Grundlsee asphaltiert werden. Die größte Maßnahme war die Generalsanierung der Gemeindestraße „Rösslern“. Der Wettergott hat es mit der bauausführenden Firma Strabag nicht wirklich gut gemeint und die Anrainer haben große Geduld bewiesen. Rechtzeitig vor Wintereinbruch und den ersten intensiven Schneefällen konnten die Asphaltierungsarbeiten noch durchgeführt werden.

Die Wasserableitungsmaßnahmen haben einen großen Zeitaufwand beansprucht. „Wir wollen jährlich Straßensanierungs-

maßnahmen setzen und im Haushalts-Voranschlag berücksichtigen“, so Bürgermeister Steinegger, „aber ohne finanzielle Unterstützung durch das Land Steiermark sind diese Projekte nicht machbar“. Mit der Sanierung der Gemeindestraße „Wienern“ steht im nächsten Jahr ein größeres Sanierungspaket an. Durch die Erneuerung der Seil-

bahnanlage der Firma Rigips in Wienern und den damit verbundenen LKWTransporten, wäre eine vorherige Maßnahme, wenn auch notwendig, nicht sinnvoll gewesen. Durch den Abschluss der Maßnahme bei der Firma Rigips ist eine Sanierung der Gemeindestraße Wienern für 2018 ins Auge gefasst worden.

9

I n f o r m at i o n e n

Aus dem Pfarrgemeinderat

Zu allererst ein riesengroßes Vergelt’s Gott an alle, die beim Grundlseer Pfarrfest mitgearbeitet oder irgendwie mitgewirkt haben und so einen wichtigen Beitrag zum Gelingen dieses Sommerfestes geleistet haben. Der Reingewinn kam wieder dem Grundlseer Kindergarten zugute.

Danke auch allen Helferinnen und Helfern beim Erntedankfest und den Spendern und Käufern beim Stand der Bäuerinnen.

Herzliche Einladung zu den

Roraten am 7., 14. und 21. Dezember in der Pfarrkirche Grundlsee.

Diese weihnachtlichen Morgenandachten werden jeweils um 6 Uhr von Musikanten gestaltet. Anschließend gibt’s ein wärmendes Frühstück im Pfarrheim.

Die Sternsingergruppen werden heuer am 2. und 3.

Jänner in Grundlsee von Haus zu Haus gehen und mit ihren Sprücherln und Liedern um eine Spende bitten. Wir bedanken uns schon jetzt bei den Königen, den Begleitpersonen

Zu vermieten!

Geschäfts- oder Büroräume an der Seestraße in Grundlsee zu vermieten.

Größe: Inklusive Lagerraum ca. 95m².

Anfragen und Informationen unter der Tel.: 03622/8270 oder 0664/440 90 91 Müllabholung 2018 Die Abfuhrtermine für das kommende Jahr entnehmen Sie bitte wieder dem Müllkalender, der dieser Ausgabe beiliegt. Neu sind im kommenden Jahr die vermehrten Abholtermine für den gelben Sack (lesen Sie mehr dazu auf Seite 33).

Es sind auch noch Restbestände der praktischen Altpapier-Behälter, zu sehr günstigen Preisen, vorhanden. Der 240-Liter-Behälter um € 29,– und der 120-Liter-Behälter um € 22,–. Bestellen können Sie diese bei der Gemeinde Grundlsee unter der Tel.: 03622/8533-21.

KALENDER 2018 E - MÜLLABFUHR-TERMIN GEMEINDE GRUNDLSE 15. 16.

8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

R+B GS R+B R+B

Jänner Februar März R+B April R+B Mai R+B Juni Juli August R+B September P R+B Oktober R+B November GS Dezember Papier Rest + Biomüll Gelber Sack

P P

P GS R+B P

R+B P

R+B

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.

P

GS

GS

R+B R+B

R+B R+B

GS R+B

R+B

31.

R+B

GS

P

GS

P P

24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

R+B R+B

R+B P

R+B

GS

R+B P

am Morgen des Abfuhrtages

R+B R+B

zur Abfuhr bereitstellen) in Tonnen oder Schachteln zur morgens des Abfuhrtages

Uhr Altpapier (bitte spätestens n bis spätestens 5.oo Rest- und Biomülltonne AG Umwelt Service Rest- und Biomüll (Achtung: e der Abfuhrfirma Energie

dürfen Zusätzliche Restmüllsäck r erhältlich - andere Abfuhr bereitstellen.

Entrichtung der Abfuhrgebüh im Gemeindeamt gegen (ehemalige AVE) sind werden! bereitstellen!) nicht mitgenommen Abfuhrtages zur Abfuhr von der Abfuhrfirma 6.oo Uhr morgens des Säcke bis spätestens Gelber Sack (Achtung: Grundlsee Eisbichl) im Container beim Bauhof (Richtung Sattel oberhalb Alteisenentsorgung Föhreneck in Grundlsee werden.

0676/83622802 abgeliefert nitte können bei der Deponie

Grün- und Strauchsch

7.oo und 12.oo Uhr gegen

telefonische Voranmeldung

unter Tel.

zwischen sich in: Volksschule) und Buntglas befinden (Parkplatz gegenüber Sammelstellen für Weiß(Strachwitz), Bräuhof (Siedlung), Gaiswinkl Gößl (SMS-Markt), Schachen ch (bis 200 kg jährlich frei) der Mülldeponie Unterkainis Sperrmüllabfuhr bei Unterkainisch Uhr bei der Mülldeponie 12.oo und von 13.oo -17.oo bis Freitag von 9.oo Bauschuttentsorgung e Unterkainisch: Montag Öffnungszeiten Mülldeponi

von Montag bis Freitag

Auskünfte betreffend

10

Tel. 0676/83622601 Mülldeponie Unterkainisch:

Am 2. und 3. Jänner ziehen die Sternsinger wieder von Haus zu Haus. und den Familien, die die Gruppen verköstigen.

Der P f ar rgemeinderat wünscht allen Frauen,

Männern und Kindern in Grundlsee ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr!

Am Samstag, dem 16. Dezember ab 10 Uhr sind die Weisenbläser in allen Ortsteilen von Grundlsee unterwegs.

Seer Advent Einladung zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindepark, bei adventlichem Programm mit Glühwein und Maroni und dem Bläserquartett der Musikkapelle Grundlsee. An folgenden Sonntagen jeweils ab 16.45 Uhr: Sonntag, 17. Dezember Die Grundlseer Kinder verbreiten Adventstimmung Die Kinder der Volksschule und des Kindergartens sorgen für eine stimmungsvolle Stunde. Ersatztermin für die Feuershow falls diese am 3. 12. wetterbedingt nicht möglich ist.

Samstag, 23. Dezember Weihnachtsmusik mit der Musikkapelle Grundlsee und der Blasmusikjugend „Seer Schrazn“ Weihnachtliche Blasmusikgruppen und Weihnachtsgeschichten. Das Grundlseer Christkind kommt vorbei.

Samstag, 6. Jänner 2018 Die „Heiligen drei Könige“ besuchen die Krippe im Pavillon Grundlsee. Die „Kreuz-Saitn-Musi“ wird einen würdigen musikalischen Rahmen schaffen.

Zu bewundern ist auch heuer wieder die liebevoll gestaltete Heukrippe im Pavillon.

I n f o r m at i o n e n

Neuer Postpartner am Steirischen Meer

Viele Jahre hat Elektro Hentschel mit einem Elektrogeschäft in Grundlsee die Geschäfte eines Postpartners geführt, nachdem das Postamt Grundlsee geschlossen wurde. Zahlreiche Einzahlungen, Briefe und Pakete sind über den Ladentisch gewandert und haben den Weg in alle Teile der Welt gefunden. Wir bedanken uns bei Elektro Jürgen Hentschel sehr herzlich für die Übernahme und den Betrieb des Postpartners in Grundlsee.

Mit 2. Oktober hat die Familie Gabriele und Herbert Kalina die Postpartnerschaf t im ehemaligen Elektrogeschäft Hentschel übernommen. Unverändert können alle Postgeschäfte und Geldgeschäfte (BAWAG) abgewickelt werden. Sei es die Aufgabe von Briefen und Paketen, aber auch Einzahlungen sind bei den „Kalinas“ möglich. Nebenbei bieten Gabriele und Herbert Kalina auch elektrotechnische Dienstleistungen an und vertreiben Elektrogeräte aller gängigen Marken und

bieten die Dienste der Netz- und Internetbetreiber an.

KALINA – Kein Anderer Liefert Ihnen Nahezu Alles – so der Slogan der Unternehmerfamilie.

Wichtig ist, die Dienste auch in Anspruch zu nehmen, damit uns auch dieses Geschäf t erhalten bleibt und die Grundlseer Wirtschaft belebt. Ganz nach dem schon oft zitierten, aber noch immer gültigen Spruch: Fahr nicht fort – kauf im Ort!

Gabriele und Herbert Kalina sind zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da: Mo: 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30 Di: 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30 Mi: 9.00 – 12.30 Do: 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30 Fr: 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30 Sa: 9.30 – 12.30

Kulturelle ARGE

Auf Einladung von Bgm. Weihnachtsausstellungen, Steinegger trafen sich Mit- den Grundlseer Schriften, glieder der Kulturellen ARGE den vielen Ausstellungen im Grundlsee und aktive Kultu- Kaiserlichen Stall, den Somrinteressierte zu einem In- merveranstaltungen und formationsgespräch. An die Konzerten und nicht zuletzt 20 Personen folgten der Ein- mit dem Wildererspiel in ladung. Grund dafür war die Gößl. Die Palette ihrer ArAnkündigung des Vorstan- beiten waren immer vielfäldes der Kulturellen ARGE, tig und von höchster Qualidass mit einem Rücktritt tät. Die sichtlich gerührte des Vorstandes per März Obfrau Nora Schönfellinger 2018 gerechnet werden verwies in Ihrer Ansprache muss. Bgm. Steinegger lob- auf noch weitere Höhepunkte in seinen Begrüßungs- te ihres Wirkens und Ihres worten die „unendlich wert- Vorstandes und der Mitglievolle Arbeit in über 25 Jah- der. Sie erklärte die Bewegren für die Gemeinde gründe Ihres Rücktrittes: Grundlsee, deren Einwohner „Nach 25 Jahren intensiver und Gäste“. In vielen Veran- Kulturarbeit muss auch einstaltungen hätte die Kultu- mal ein bisschen Ruhe sein.“ relle ARGE nachhaltig posi- Bgm. Steinegger betonte, tiv gewirkt. Wie z. B. dem dass man das große kultuVolksmusikseminar, den relle Erbe der ARGE nicht

einfach auslaufen lassen könne. Man müsse die Verantwortung übernehmen und die Arbeit fort- und weiterführen. Die Suche nach einem neuen Vorstand hat nun oberste Priorität. Was die Gemeinde derzeit für Kulturschaffende und Interessierte bieten kann, ist die gesamte Infrastruktur in Grundlsee. Kostenlose Lokalitäten, damit auch kleine

Veranstaltungen möglich werden, sowie das große Netzwerk an Adressen und Mitgliedern, damit auch eine Bewerbung besser funktionieren könnte. In der Sitzung wurden bereits erste Ideen für das kommende Jahr geboren und der Wunsch fixiert, dass man sich bald wieder in dieser oder größerer Runde treffen möchte.

11

Winterzeit ist Planungszeit

I n f o r m at i o n e n

Moderner Holzbau im Traditionellen Ausseer Baustil von Holzbau Köberl Grundlsee Die Marktanteile für Holzbau weisen im internationalen Vergleich enorme Unterschiede auf. Spitzenreiter sind Norwegen und Neuseeland mit 95 %, d. h. praktisch jedes Gebäude wird als Holzbau ausgeführt, in Österreich fristet der Holzbau mit bescheidenen 5 % Marktanteil.

Im Ausseerland liegt er zurzeit noch bei ca. 55%, es gibt auch bei uns noch einen großen Aufholbedarf um an die Norweger anzuschließen.

Da gerade die Steiermark, und im Besonderen das Ausseerland, über einen großen Waldbestand verfügt, der zudem ständig zunimmt (1 Festmeter pro Sekunde), sollten Anstrengungen zur Steigerung des Marktanteils von Holzbau unternommen werden.

Der traditionelle Ausseer Wohnbau mit Holz …

… stellt besondere Anforderungen an die Sorgfalt der Planung- und Ausführung, um z. B. Probleme mit der Winddichtigkeit zu vermeiden. Die Basis für erfolgreiche

Holzbau-Konstruktionen wird mit der Auswahl der Hölzer gelegt: Zum richtigen Zeitpunkt geschlägertes und abgetrocknetes Holz verhindert spätere, allzu starke Verformungen und macht den Einsatz von chemischem Holzschutz zu Gunsten der Natur überflüssig.

Ein moderner Holzbau hat heute ganz besondere Anforderungen wie eine gute Wärmedämmung, Luft- und Winddichtigkeit der Gebäudehülle, ausgewogenes Verhältnis von Fenster und Wandflächen in der Fassade, mit außenliegendem Sonnenschutz und so weiter zu tun. Unter Beachtung bestimmter Grundregeln erfüllen moderne Holzbauten alle Anforderungen an energieoptimiertes, Ressourcen schonendes, rauklimatisch ausgezeichnetes Bauen zum Wohle von Mensch, Natur und Umwelt.

All diese Voraussetzungen bietet Ihnen die Fa. HOLZBAU KÖBERL Grundlsee.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr ... ... wünschen wir unseren geschätzten Kunden, Freunden und allen Bewohnern und Gästen des Ausseerlandes, verbunden mit einem Dank für die gute Zusammenarbeit

Grundlsee mit seinen Mitarbeitern 12

Wir verzichten auf Weihnachtsgeschenke zu Gunsten karikativer Zwecke.

I n f o r m at i o n e n

Die Haubenlokale am Steirischen Meer

Der Gourmetführer Gault Millau setzt den besten Restaurants und Wirtshäusern Österreichs die Haube auf, so auch in der Steiermark. Die Steiermark ist und bleibt eine kulinarische Hochburg und Grundlsees Gastronomie leistet dazu einen bedeutenden Beitrag. Der Gault & Millau bevorzugt keinen Kochstil, es ist egal, ob jemand klassisch, modern oder regional, cross-kulturell, vegetarisch oder exotisch kocht. Frische und saisonale Produkte von hoher Qualität sind dabei ebenso wichtig wie die Harmonie, die die Köche in ihren Gerichten hervorrufen und letztendlich das Geschmackserlebnis der Speisen.

Grundlsee ist 2017 gleich mit 2 „Haubenlokalen“ vertreten. Nicht nur der prächtige Blick über den Grundlsee und die Berge ist garantiert, wenn man im Restaurant Seeblick Platz nimmt. Auch die haubengekrönte Küche

Stefan Haas, Küchenchef Restaurant Seeblick

von Stefan Haas orientiert Im Restaurant Seeplatz’l sich – abgesehen von ein des Seehotel Grundlsee paar interessanten, exoti- hat Küchenchef Matthias schen Zutaten – vorwie- Schütz die Tester übergend an den Köstlichkei- zeugt und damit eine Hauten der Region. Traditio- be „abgeräumt “. Ausnelle Gerichte werden be- schlaggebend für die äuhutsam entstaubt und ßerst positive Bewertung zeitgemäß interpretiert. waren die kreativen steiriGleich 2 Hauben sind der schen und internationalen verdiente Lohn. Beim Ger ichte, fangfr ischer Mondi-Holiday Seeblick- Fisch aus dem Grundlsee, hotel Grundlsee will man Spezialitäten von heimisich nicht auf den Lorbee- schen Almrindern und ren ausruhen. Im Gegen- Kräuter aus der Region, teil: Umfangreiche Um- die die kulinarische Vielbauarbeiten sind derzeit falt des Ausseerland-Salzim Gange. Dies bringt für kammerguts präsentieren. diesen Winter einen einge- Dies hat auch zu einer Erschränkten Restaurantbe- wähnung im Al la Cartetrieb mit sich. Mit einem Gourmet-Magazin geführt. neuen „Restaurant-Kon- „Mir und meinem Küchenzept“ will man im Frühjahr team ist es wichtig, mit aufwarten. Darauf kann der Region zusammen zu arbeiten und die heimiman schon gespannt sein.

schen Produzenten einzubinden“, so der engagierte Küchenchef Mat thias Schütz. Das dürfte auch die Garantie für die Qualität der saisonal abgestimmten Produkte sein.

Matthias Schütz, Küchenchef Restaurant Seeplatz´l

Altersbestimmung der Ranftlmühle Die Universität für Bodenkultur in Wien hat die Ranftlmühle auf ihr Alter hin untersucht.

Das Ergebnis der Holzanalyse: 3 verschiedene Fichten wurden beprobt. Die erste ist ca. 1645 gekeimt, die zweite ca. 1685 und die dritte ca. 1698. Gefällt wurden sie 1758 bzw. 1759 und dann wahrscheinlich getrocknet. Seitdem sind sie Teil der Ranftlmühle.

..

Besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr wunscht Liegenschaftsverwaltung

Griesshofer

Ihre Verwaltung vor Ort!

8990 Bad Aussee | Chlumeckyplatz 3 | office@griesshofer.at | Tel.: +43(0)3622/54477 13

I n f o r m at i o n e n

Foto: TVB Ausseerland/Tom Lamm

Ruhe, Romantik, Natur & Bewegung – die Gößler Loipe

Ist man auf der Suche nach einer schönen und romantischen Langlaufloipe, so wird man in Gößl fündig.

Nicht nur klassische Langläufer, auch professionelle Skater kommen auf der Gößler Loipe auf rund 9 km auf ihre Rechnung. Die abwechslungsreiche Strecke

wechselt vom Grundlsee über das Dorf Gößl zum Toplitzsee und in die Gößler Wiese durch Wald und Wiesen in traumhaft schöner Umgebung.

Auch in diesem Winter wird die Loipe wieder kostenlos zur Verfügung stehen und

wir bitten Sie dieses Angebot an der Kasse bei den Loipeneinstiegen mit einer Spende zu unterstützen.

Dafür sagen wir schon jetzt ein herzliches Dankeschön.

Ein besonderer Dank gilt Fritz Leeb und Mario Pölz, die in bewährter Weise mit viel Liebe die Loipe betreu-

en werden sowie den Gößler Bauern, die gratis ihre Gründe zur Verfügung stellen.

Mit Hilfe des Kurfonds konnten am Loipengerät Reparaturen durchgeführt und eine Loipenbrücke saniert werden.

Gute Lebensmittel billig einkaufen - VinziMarkt!

Sie wollen Lebensmittel billig einkaufen und damit Ihre Geldbörse schonen? Es hat Sie schon immer geärgert, dass einwandfreie Lebensmittel in Unmengen weggeschmissen werden? Sie wollen damit auch die Umwelt schonen? Ihr Einkommen ist nicht das höchste? Dann sind Sie im VinziMarkt richtig!

Genussfähige Lebensmittel

Wir erhalten von Supermärkten und Bäckereien einwandfreie Lebensmittel, deren Mindesthaltb a r k e i t s d a t u m ü b e rschritten ist. Wir geben diese Lebensmittel um 30% des ursprünglichen Preises an Personen ab, die ein begrenztes Einkommen beziehen.

das Wort „Ablaufdatum“ ist falsch. Die Lebensmittel werden von uns bei der Übernahme kontrolliert, sind in ihrer Qualität nicht eingeschränkt und absolut genussfähig.

Welche Waren hält der VinziMarkt bereit?

Gemüse, Gewürze, Suppen, Fertigprodukte, Babynahrung und vegane Produkte.

Wie kommen Sie zu einer Einkaufsberechtigung?

Sie kommen mit einem E in ko mm e n sn a c hw e i s (Lohn- oder Gehaltszettel, Der VinziMarkt führt Wa- Pensionsbescheid, Arren des täglichen Bedarfs, b e i t s l o s e n n a c h w e i s , w ie Brot, Backwaren, Bankauszug, etc.) zu uns.

Abg e l au f e n e Milch und Milchprodukte Wir stellen Ihnen kurzL e b e n s m i t t e l? (z.B.: Butter, Margarine, fristig einen BerechtiEs geht hier nur um die Joghurts, Desserts, Käse), gungsschein („EinkaufsÜberschreitung des Min- Tee, Kaf fee, Getränke, karte“) aus und Sie köndesthaltbarkeitsdatums, Marmelade, Wurst, Obst, nen ab sofort unbegrenzt

14

bei uns einkaufen. Wir freuen uns auf Sie! VinziMarkt Bad Aussee Kirchengasse 164 Ehrenamtlicher Verein Tel. 0664 1280782 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10–13 Uhr Einkaufsberechtigung, Einkommensgrenze: Einzelperson: € 1.000,– 2-Personenhaushalt: € 1.500,– Zuschlag je Kind: € 150,–

I n f o r m at i o n e n

Gastgeber aus Leidenschaft

Max und Barbara Hentschel sind als Spitzengastronomen nicht nur im Ausseerland ein Begriff. Als Gastgeber im Seehotel in Grundlsee haben sie Akzente gesetzt. Mittlerweile hat sich das Betätigungsfeld der umtriebigen Familie Hentschel gewandelt. „Aber ganz losgelassen hat uns die Gastronomie nicht“, wie Max Hentschel bestätigt. Wir haben Max Hentschel zum Interview gebeten:

Das Restaurant „Post am See“ war für viele Genießer ein Begriff.

Viele Jahre war der Betrieb geschlossen. Was hat Dich dazu bewegt, die Räumlichkeiten zu übernehmen?

Max Hentschel: Ich habe eine voll eingerichtete Küche übernommen, die für den Bedarf unseres Catering-Unternehmens bestens geeignet ist.

Aber Catering ist ja nur eine Seite der Medaille.

Max Hentschel: Ja das ist richtig. Meine Frau hat aus den Räumlichkeiten ein wahres Schmuckstück gezaubert. Wir können somit die Räumlichkeiten für Firmenfeiern, private Familienfeiern oder einfach für ein gemütliches Beisammensein, ab 10 Personen, gerne zur Verfügung stellen und sämtliche Serviceangebote liefern.

Es hat bei Dir Momente gegeben, wo Du der Gastronomie den Rücken kehren wolltest. Aber ganz hat Dich die Gastronomie nicht losgelassen.

Max Hentschel: Wenn man mit der Gastronomie groß geworden ist, viele Jahre, wenn nicht bereits Jahrzehnte Gastgeber war, dann kann man die Vergangenheit nicht einfach abschütteln. Natürlich kommt einmal die Zeit, wo die körperliche Belastung der Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit spürbar wird. Wenn man aber, so wie meine Frau und ich, gerne mit Gästen arbeitet und dies aus Überzeugung und Leidenschaf t macht, so kann man nicht einfach aufhören. Und daher gibt es auch weiter die Hentschels.

Wie siehst Du als Altausseer die Entwicklung von Grundlsee?

Max Hentschel: Ich sage es ganz ehrlich, ich sehe nicht Grundlsee, Altaussee, Bad Aussee oder das Hinterbergt al alleine, sondern wir vermarkten uns als Region Ausseerland-Salzkammergut gar nicht so schlecht. Ich habe jetzt doch etwas mehr Zeit unsere Region zu genießen, was früher nicht der Fall war. Wir le-

Max und Barbara Hentschel sind erfreulicher Weise auch wieder in Grundlsee tätig. ben in einem Paradies. Max Hentschel: Neben Freilich gibt es da und meiner Caterer-Tätigkeit dort Entwicklungspoten- „MAX’s Gourmet – Feste tial, aber da jammern wir feiern mit Genuss“ baue schon auf sehr hohem Ni- ich mir gerade eine eigeveau. Um auf die Frage zu- ne Immobilien-Firma mit rückzukommen: Ich glau- dem Namen „MAX’s wohbe, Grundlsee geht einen nen – zu Hause im Aussehr guten Weg und ist seerland“ auf. Und sonst, auch gastronomisch sehr wie gesagt, genieße ich gut aufgestellt. Die Land- unsere Region und verschaft, die Angebote und bringe meine Zeit mit der die Menschen sind eine Familie und mit meiner Garantie für die Zukunft.

Enkelin Marlene.

Max, neben der Tätigkeit als Caterer, was machst Du sonst noch?

Max, danke für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft.

15

To u r i s m u s

Im Trend

Üb e r d u r c hs c hn i t t l ic h starke Zuwächse sowohl im Sommerhalbjahr als auch im touristischen Gesamtjahr zeichnen die Gemeinde Grundlsee heuer aus. Ankünfte um 9,7 % und Nächtigungen um 4,6 % gesteigert, ermöglichen ein Gesamtergebnis, das um 10,4 % bzw. 5,5 % über dem letzten Jahr liegt. Dieses war ebenfalls bereits ein Rekordjahr sowohl in der Gemeinde wie im gesamten AusseerlandSalzkammergut. Die Gründe liegen sicher in einem allgemeinen Auf wär tstrend des alpinen Urlaubsangebotes und in der steigenden Beliebtheit von überschaubaren Einheiten mit persönlich ge-

führten Angeboten.

Viele Massendestinationen haben an Reiz verloren, Mut zur Kleinheit, vor allem zum klassischen Begriff Sommerfrische ist durchaus wieder angesagt.

Hier passt auch das neue Kurangebot perfekt dazu.

Keine Rede mehr davon, dass Sommerurlaub an einem Bergsee aus der Mode sei. Grundlsee und die ganze Region hat die Stärken genau in dieser Ausrichtung und wird damit auch in den nächsten Jahren Erfolg haben können.

Wir bedanken uns bei allen unseren Betrieben und Vermietern für die gute Zusammenarbeit und wünschen al l en

Waltraud und Martina vom Info-Büro sorgen wie immer für zufriedene Gäste.

Grundlseer´n und unseren Gästen schöne Feiertage und alles Gute für das neue Jahr!

HANDWERKSKUNST MADE IN GRUNDLSEE

.

ERTL WERBEGMBH

Kunst kommt bekanntlich von Können. Umso schöner also, wenn gekonnt gefertigte Meisterwerke das traute Heim zieren. Seien es Fenster, Türen, Naturböden, Badezimmer usw., bei Amon spürt und sieht man überall die Hand des erfahrenen Meisters.

TISCHLEREI AMON GRUNDLSEE OHG 8993 Grundlsee, Bräuhof 242 www.tischlerei-amon.at Tel. 03622/8270

16 WM-2017-12-12-Handwerkskunst.indd 1

14.11.17 09:19

Herzlichst, GF Ernst Kammerer & Obmann Herbert Hierzegger Waltraud Loitzl & Martina Gasperl

G BOOKI N

ER

NG

TRIPADV

M

CO

9,6 5,0

G

R.

BE

BEW TU

UN

OM

W

RT

.C

E

E h r e na m t

IS

O

Seit 1897

Besinnliche Festtage wünscht das Team der Waldruhe Waldruhe · A-8990 Bad Aussee, Mosern 33, Austria · Tel. +43 (0)3622 20333 · Fax DW 10 · willkommen@waldruhe.eu · www.waldruhe.eu

Jahresbericht der Berg- u. Naturwacht …

… der Ortseinsatzstelle Grundlsee.

Folgende Tätigkeiten wurden von den Mitgliedern der Berg- und Naturwacht Grundlsee im abgelaufenen Jahr für die Allgemeinheit geleistet: 1889 Stunden auf 2748 Kilometern sowie 33 Bachkontrollen.

Die Mitglieder der Bergund Naturwacht sind sehr bemüht die Umwelt sauber zu halten und auch die Mitbürger aufzuklären und zu informieren.

Weiters werden die Fauna und Flora das ganze Jahr hindurch bei den vielen

Dienstgängen kontrol- Grundlsee oder bei dem jeweiligen Ortsstellenliert.

Leiter.

Sollte jemand Lust und Liebe haben, sich dieser Wir wünschen allen schöschönen Aufgabe zu wid- ne Festtage und einen men, freuen wir uns je- guten Rutsch ins Jahr derzeit über eine Anmel- 2018! dung bei der Gemeinde OEL Baumann Günther

17

E h r e na m t

Grundlseer Feuerwehren …

… im Kampf gegen Sturmtief Herwart.

Als am 29. Oktober gegen 9 Uhr die Sirenen in Grundlsee heulten ahnte noch niemand, dass es für die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grundlsee und Gößl an die 30 Unwettereinsätze abzuarbeiten geben wird. Das bereits am Vortag angekündigte Sturmtief schlug mit voller Gewalt zu.

Bereits in der Früh wurde weg, konnte die Scha- durchgeführt. Auch wur- daher größtes Augenmerk die FF-Grundlsee, als ers- denslage nach und nach de zu wenig darauf Be- auf Bäume zu richten, die te Feuer wehr des Ab- abgearbeitet werden. Es dacht genommen, dass Gebäude gefährden könschnittes Bad Aussee, zu waren an diesem Tag alle Bäume in unmittelbarer nen. „Ein Rückschnitt e in em umge s t ür z t en Feuer wehren des Ab - Nähe zu Gebäuden, Schä- oder eine Ent fernung Baum, welcher ein Haus- schnittes Bad Aussee mit den anrichten können. kann viele Schäden verdach beschädigte, geru- über 130 Einsatzkräften „Umgestürzte Bäume auf hindern“, so Fuchs. Gar fen. Anschließend folg- im Einsatz.

Dächern, morsche Äste nicht auszudenken was ten noch viele weitere auf Gemeindestraßen und passiert, wenn ein Baum Einsät ze. Abgedeck te „Dabei waren viele Schä- Autos waren die Folge“, oder ein Ast einen MenHäuser, umgestürzte Bäu- den hausgemacht“, wie so der Grundlseer Feuer- schen trifft. Grundlsee me, eingedrückte Fenster Grundlsees Wehrkomman- wehrkommandant. ist diesmal mit einem und blockierte Straßen, dant Mario Fuchs betont. „blauen Auge“ davongebeschäftigten die Feuer- Obwohl das Sturmtief vor- Wenn auch viele Schäden kommen. wehr Grundlsee. Dank des ausgesagt war, wurden durch Versicherungen geunermüdlichen Einsatzes v on e inig en Lie g en - deckt sind, ist doch der von 25 Feuerwehrfrauen schaftseigentümern kei- Ärger und der Zeitaufund -männern, über eine ne bzw. unzureichende wand enorm. WehrkomDauer von 7 Stunden hin- Sicherungsmaßnahmen mandant Mario Fuchs rät

DANK

Foto: Sandro Kumric

Die Freiwilligen Feuerwehren des Abschnittes Bad Aussee bedanken sich ganz herzlich bei der Wechselseitigen Brandschadenversicherung Ausseerland, für die jahrelange, hervorragende Zusammenarbeit und finanzielle Unterstützung. Große Freude haben die Kameradinnen und Kameraden auch mit den neuen Einsatzuniformen, welche von der Wechselseitigen Brandschaden Versicherung unterstützt wurden!

18

Spaziergang

Im Herbst gehen wir oft genwürmer. Die größein den Wald. Dort finden ren Kinder finden das alwir viele Sachen zum les spannend und toll, Sammeln. Alles, was wir die kleineren Kinder zum Basteln gebrauchen brauchen oft noch meikönnen, nehmen wir mit ne Hilfe und meinen Zuspruch. nach Hause.

Astrid Mayerl, Tagesmutter Wir erleben auch so einige Abenteuer. Es gibt tiefe Höhlen und umgefal- Tagesmütter Steiermark, lene Baumstämme, gro- Regionalstelle Bad Ausße Käfer und dicke Re- see, Tel. 0650/388 28 85.

Kind & Jugend

Aus dem Kindergarten

Martinsfest Das Martinsfest ist für die Kindergartenkinder ein Höhepunkt im Jahresablauf, der keinesfalls wegzudenken wäre. Nicht nur aktuelle und ehemalige Kindergartenfamilien, auch viele Nachbarn und Freunde folgen alljährlich unserer Einladung und so wird unser Laternenumzug von Jahr zu Jahr länger. Auch heuer konnten unsere spielfreudigen Schulanfänger ein kleines Theaterstück in der Pfarrkirche zur Aufführung bringen und dafür tosenden Applaus ernten. Kaplan Bartosz begleitete unsere Feier mit ausgewählten Textstellen aus dem Leben des Hl. Martin. Ein herzliches DANKESCHÖN auch allen die geholfen haben, im Anschluss unsere Gäste mit Maroni und Tee zu versorgen: allen voran unsere Kindergartenväter, die Maroni besorgt und gebraten, Holz geschleppt und geheizt, Tee ausgeschenkt und Most gespendet, den Ofen organisiert und vieles mehr haben. Ihr seid spitze! Die eingenommenen Spenden werden zur Anschaffung von Spielmaterialien für den Kindergarten verwendet.

Die „Zahnputztante“ im Kindergarten „Die Zahnputztante ist da!“, rufen die Kindergartenkinder liebevoll, wenn dreimal im Jahr Maria Kollmann aus Schladming anreist, um ihre prophylaktischen Zahngesundheitseinheiten bei uns abzuhalten. Dabei setzt das Steirische Kariesprophylaxeprogramm von Styria Vitalis auf Zahngesundheit von Anfang an. Die richtige Zahnpflege, eine zahngesunde Ernährung, der regelmäßige Zahnarztbesuch und die Verwendung altersentsprechend fluoridierter Zahnpasta sind die Grundlage für gesunde Zähne. Die Zahngesundheitserzieherin versucht diese Inhalte altersentsprechend und spielerisch zu vermitteln und übt mit den Kindern die richtige Zahnputztechnik. Ziel ist gemäß der WHO für 2020, in Österreich 80% kariesfreie Sechsjährige zu haben. Einzelne Bundesländer werden dieses Ziel voraussichtlich erreichen (1989 waren 27% der steirischen 6-Jährigen kariesfrei, 2012 bereits 64%).

Vitamine für den Kindergarten Es freut uns sehr, dass uns unser ehemaliger Kleinbusfahrer Albrecht Gasperl – trotz Pensionsstress – nicht vergessen hat und uns manchmal im Kindergarten besuchen kommt. Wie schon öfter in den vergangenen Jahren, brachte er uns auch diesmal wieder eine große Kiste Äpfel mit.

Danke Brecht!

19

Kind & Jugend

Aktivitäten der Volksschulkinder

Grundlseer Kinder als Weltreisende Hochbetrieb beim Kind-Eltern-Lehrer-Kochen Jedes Jahr wird an der VS Grundlsee eine Projektwo- Gott sei Dank haben wir unsere tolle Schulküche! Dieche durchgeführt. Heuer gab es diese besondere se wurde übrigens vor sechs Jahren mit Hilfe einer Schulzeit von 23. bis 27. Oktober unter dem Motto Bausteinaktion engagierter Eltern ins Leben gerufen. „Eine Reise um die Welt“. Zu Beginn der Projektwoche Heuer wurde sie nicht nur in der Projektwoche intenerhielt jedes Kind ein Reiseticket und wurde einer be- siv genützt. stimmten Reisegruppe zugeordnet. Nach einer zwei- Im Rahmen des Sachunterrichts und des „Kind-Elternstündigen Lerneinheit wurden Workshops abgehal- Lehrer-Kochens“ besuchten uns bereits viele Mamas. ten. Jeder Schüler besuchte im Laufe der Woche die Das Jahresthema „Reise um die Welt“ unterstützend, verschiedenen Stationen dieser Weltreise. Es wurde wurde die 1. Klasse vor kurzem von zwei Mamas in eine bei Frau Speckmoser eine Safari zu den „Big Five“ von „Nudelwerkstatt“ umfunktioniert. Nach einer kurzen Afrika unternommen, das Grundgerüst einer Weltku- Informationseinheit über die eigentliche Herkunft der gel bei Frau Schruff gekleistert und asiatische Musik Nudeln (nämlich China – und nicht Italien) wurden gebei Frau Duschl erlebt. Das besondere Highlight je- meinsam, mit großer Neugierde und Freude, verschiedoch war die Kochstation. Jeden Tag wurden Köstlich- denste Nudeln hergestellt (rote und grüne Ravioli, keiten von einem anderen Kontinent durch eine Schü- Bandnudeln usw.) und in der Folge gekocht und verlergruppe vorbereitet. Fleißig unterstützt wurden sie speist. Danke an die zwei Mamas Manuela F. und Corineben Frau Wimmer durch Michaela Steinegger und na P. Ebenso bedanken sich Kinder und Lehrerinnen für die bereits gelungenen und köstlichen Kocheinheiten unsere Werk- und Religionslehrer. mit den älteren Kindern unserer Volksschule. Unter Der Abschluss jedes Projekttages bildete das ge- anderem wurden unsere selbst geernteten Kartoffeln meinsame Essen im Turnsaal. Eine Bücherecke mit in- von den Mamas Karin P. und Alexandra G. zu einem teressanten Sachbüchern, die mit Unterstützung der „Äschbonkoch“ verkocht. Mit Karin G. wurde eine KarBücherei Bad Aussee ausgestattet wurde, war ein be- toffelsuppe kreiert und in den ersten Dezembertagen liebter Aufenthaltsort während dieser Weltreise. Das konnten wir wieder angenehmen Kekserlduft wahrThema „Gemeinschaft“ und „Offenheit für anderes“ nehmen. Im Namen der Kinder und Lehrerinnen ein stand in dieser Woche im Vordergrund. Die Begeiste- großer Dank an all die schulfreundlich eingestellten rung die dabei entfacht wurde wirkt hoffentlich noch GrundlseerInnen, die mit ihren Ideen, ihrem Wissen, das ganze Schuljahr weiter, denn unsere Weltreise ist Können und einem Besuch Abwechslung in so manchen Schulvormittag bringen. mit der Projektwoche noch nicht zu Ende.

20

Kind & Jugend

Besuch der Ortsbäuerinnen … … im Rahmen eines Aktionstages rund um den Welternährungstag Am 13.Oktober besuchten erstmals die Gemeindebäuerinnen Lydia Schrei, Helga Pucher und Regina Pehringer die Kinder der 1. und 2. Stufe in der Volksschule. Ziel dieses Aktionstages war es den Kindern den Wert der regionalen Landwirtschaft näher zu bringen und ihnen Grundwissen über eine gesunde, regionale Jause zu vermitteln. In zwei interessanten und informativen Schulstunden wurde Wissen über die Arbeiten am Bauernhof ausgetauscht, der Weg eines landwirtschaftlichen Produkts (Apfel, Getreide, Milch) dargestellt, Informationen über Regionalität von Produkten bis hin zu den unterschiedlichen Gütesiegeln („AMA“, „Gutes vom Bauernhof“) weitergegeben und die Ernährungspyramide unter die Lupe genommen. Natürlich kam die praktische Arbeit an der mitgebrachten Getreidemühle und das gemeinsame Zubereiten einer gesunden und lustig gestalteten Jause nicht zu kurz. Der Besuch endete mit einer gemeinsamen, genussvollen Jauseneinheit mit selbst geschüttelter Butter und frisch gepresstem Apfelsaft. „Ein leckerer Vormittag!“ (Kindermund).

Besuch vom Bischof und seinen Miglon Bereits zum vierten Mal bekamen die Kinder der Volksschule Grundlsee Besuch vom „Oimberig Loch“. Der heilige Bischof und seine „Seer Miglon“ schauten am 5. Dezember auch in der Volksschule vorbei um zu prüfen, ob auch alle Kinder übers Jahr brav waren.

Im Vorfeld wurden natürlich fleißig Lieder und Gedichte einstudiert, die der „Pass“ dann vorgetragen wurden.

Erstaunlich für alle Kinder, der Herr Bischof wusste auch zu jedem Kind etwas zu sagen und durfte die braven Kinder loben, die schlimmen jedoch mahnen. Für Frau Direktor Speckmoser ließ er eine kleine Rute an der Schule, die die Kinder immer daran erinnern soll, dass der Krampus alles sieht.

Zu guter Letzt bekam auch jedes Kind das langersehnte Packerl (Danke an die Volksbank Grundlsee) und freute sich über den Inhalt. Die „Seer Miglon“ machten sich wieder auf den Weg zu anderen Kindern in Grundlsee.

Ein neues Gesicht im Team der Volksschule stellt sich vor: Ich heiße Theresa Grill, komme aus Grundlsee und Danke an Euch drei Damen für die Bereitschaft, die darf mich nun als neuen sehr gute Vorbereitung und die kindgerechte Durch- „Schatten“ von Hannah S. führung des Aktionstages! vorstellen. Nach langjähriger Tätigkeit als Masseurin habe ich mich vor 3 Jahren entschieden, meine AusWeihnachtsfeier bildung als KindergartenUnsere diesjährige Weihnachtsfeier für die Familien, pädagogin wieder aufzuBekannten, Verwandten und Freunde nehmen und versuche dieunserer Schulkinder findet am se nun neben meiner ArFreitag, dem 15. Dezember um 15 Uhr beit abzuschließen. In im Turnsaal der VS statt. meiner Freizeit findet man Mittlerweile brauchen Text-, Kostümproben und so mich in meinen geliebten Bergen, beim Musizieren in manche Singerei nur noch den richtigen Feinschliff. verschiedenen Gruppen und der Musikkapelle Grundlsee.

Wir freuen uns auf eine gemütliche, Mit meiner Intuition und meinem Wissen versuche ich schöne Feierstunde mit der „Grundlseer Krippelroas“. nun, den Schulalltag von Hannah lehrend, lustig und lieDas Team der VS bevoll zu gestalten.

21

C h ro n i k

Was behandelte der Grundlseer Gemeinderat …

… vor 70 Jahren Kurz vor Weihnachten, nämlich am 20. Dezember 1947, befasste sich der Gemeinderat noch mit 5 Tagesordnungspunkten. Bürgermeister Köberl berichtete, dass an die Gemeinde das Ansuchen eines Kinounternehmens gerichtet wurde, im Gasthof Post Kinovorstellungen geben zu können. Das Ansuchen wurde mit dem Einwand bewilligt, dass dies nur solange genehmigt werden kann, bis die Gemeinde über einen eigenen Kinobetrieb verfügt. Weiters berichtete der Bürgermeister, dass er gemeinsam mit Vizebürgermeister Kalß bei einer Sitzung in Bad Aussee war, wo über den geplanten Ausbau der Hauptschule berichtet wurde.

Da die Angelegenheit noch im Stadium der Planung stand und eine Vorsprache bei der Landesregierung in Graz noch zu keinem Ergebnis führte, wurde dieser Tagesordnungspunkt ohne Beschluss erledigt. Über Antrag des Bürgermeisters wurde beschlossen, anstatt einer Weihnachtsremuneration an die Angestellten der Gemeinde, Weihnachtsgaben zu verteilen. Im Rahmen der Gemeinderatssitzung wurde auf eine Verfügung aus der amtlichen Linzer-Zeitung verwiesen, wonach die Aufwandsentschädigungen für die Bürgermeister angeglichen werden sollen. Die Aufwandsentschädigung für den Bürgermeister wurde mit 270 Schilling festgelegt und einstimmig beschlossen. … vor 50 Jahren In der Gemeinderatssitzung vor den Weihnachten 1967 wurde beschlossen, die Wohnungsmieten im Gemeindehaus auf 5 Schilling pro m² zu erhöhen, den Mietzins der Wohnung im Dachgeschoß jedoch, der Dachschrägung in den meisten Räumen wegen, mit 4,50 Schilling pro m² ab 1. Jänner 1968 neu festzusetzen.

Auf Grund einer Novelle zum Finanzausgleichsgesetz 1967, beschloss der Gemeinderat mit Wirkung vom 1.

Jänner 1967 die Erhebung einer Abgabe vom Verbrauch von Speiseeis und von Getränken, mit Ausnahme von Bier und Milch, in der Höhe von zehn Prozent des Entgeltes. Bürgermeister Köberl berichtete, dass eine Frau Eisenberger, Masseurin von Beruf, daran interessiert wäre, auf dem Grünstreifen zwischen der Siedlung Schachen und dem Seeufer eine Sauna zu erbauen. Diese Parzelle liege jedoch im Naturschutzgebiet und der maßgebende Beamte der Naturschutzbehörde sei gegen die Platzwahl. Der Bürgermeister legte dem Gemeinderat ein, von der Bezirkshauptmannschaft Liezen befürwortetes, Ansuchen der Handelsakademie Liezen um eine Subvention für die Schülerbücherei vor.

Auf Antrag des Bürgermeisters wurde beschlossen, der Handelsakademie mitzuteilen, dass kein Geld hierfür vorhanden sei.

22

… vor 25 Jahren Bei der Gemeinderatssitzung am 3. Dezember 1992 hatte der Grundlseer Gemeinderat gleich 21. Tagesordnungspunkte abzuarbeiten. So wurde für den neu errichteten Gemeindebauhof eine Werkzeug- und Werkstätten-Einrichtung in Höhe von ÖS 170.000,– beschlossen. Befürwortet wurde einstimmig eine Vereinbarung, die zwischen der röm.-kath. Pfarre und der Gemeinde Grundlsee über den Um- bzw. Zubau des bestehenden privaten Jahreskindergartens der röm.kath. Pfarre Grundlsee abgeschlossen werden soll.

Weiters wurde auf Grund des Vorschlags von Bürgermeister Josef Amon beschlossen, 1 Million Schilling direkt (je nach Baufortschritt) für den Umbau des Kindergartens anzuweisen und ÖS 100.000,– direkt in den Leitungsbau für die gemeinsame Heizung einfließen zu lassen. Für die Verbauung des Weißenbaches wurde beschlossen, den Interessentenbeitrag im Sinne des Wasserbauten-Förderungsgesetzes zu leisten. Die Gemeinderatssitzung am 17. Dezember 1992 stand ganz im Zeichen der Beschlussfassung des Voranschlages für das Haushaltsjahr 1993. Der ordentliche Haushalt w u r d e m i t Einnahm e n un d Au s ga b e n v on ÖS 18.685.000,– ausgeglichen gestaltet. Im außerordentlichen Haushalt standen Einnahmen von ÖS 4.618.000,– Ausgaben von ÖS 6.118.000,– gegenüber, dies ergab einen Abgang von ÖS 1.500.000,–. Der Abgang betraf die noch nicht geklärte Parkraumbewirtschaftung. Für den Gemeindebauhof wurde der Ankauf von 2 Mobiltelefongeräten von der Firma Elektro Sandner mehrheitlich beschlossen.

Gästeehrung

Isolde und Jochen Schrader aus Schauen in Deutschland wurden für 50-jährige Treue von Fam. Barbara und Thomas Hillbrand (Haus Bischof) und der Gemeinde Grundlsee durch Bgm. Franz Steinegger geehrt.

C h ro n i k

Massive Schäden durch Orkan Herwart

Achtung Landwirte: Sollten derartige Apfelbäume als Landschaftselemente bei der AMA gemeldet sein, bitte unbedingt eine Meldung an folgende Adresse erstatten: Mag. Dr. Christian Mairhuber, Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Amt ssachverständigendienst für Naturschutz, Baubezirksleitung Liezen, Hauptstraße 43, A-8940 Auch dieser Apfelbaum wurde durch die Gewalt des Windes einfach umgekippt.

Liezen, Telefon: 03612/22 111 DW 48 bzw. 0676/866 Nachdem wir die Schäden (Servitutler) auch den angemessene Vorausbe- 431 48, E-Mail bblli@ und Verwüstungen durch Bezug eines Elementar- züge in Kauf nehmen. Das stmk.gv.at den Orkan „Kyrill“ vor 10 holzes. Unter einem Ele- heißt, alle 120 berechtigJahren einiger maßen mentarholzbezugsrecht ten Grundlseer Liegen- Ein großer Dank gilt den „verdaut“ haben, wütete versteht man den An- schaften müssen sich an Kameraden/innen der FF am 29. Oktober – dem so- spruch einer berechtigten der Aufarbeitung dieses Grundlsee und FF Gößl genannten „Ruabfeld- Liegenschaft auf Ausfol- Sturmschadens direk t für die schnelle und Sonntag“ – der Orkan gung von Holz zur Wie- oder indirekt beteiligen! selbstlose Hilfeleistung. „Herwart“. Dieser Orkan der her s t e l l ung e iner verursachte an Gebäuden durch Brand oder ein und Objekten mehr Schä- sonstiges Elementarerden als damals der Orkan eignis (z.B. Wasser, Erd„Kyrill“. Die vielen ausge- rutsch, Sturm, Schneebesserten bzw. mit Pla- druck, Lawinen) beschänen abgedeckten Dächer digten oder zerstörten sowie die halb versunke- elementarholzberechtignen Bootshütten sind die ten Baulichkeit. stummen Zeugen dieses Unwetters.

Leider gibt es auch eine Gott sei Dank kamen kei- Kehrseite dieser Medaille: ne Menschen ums Leben!

Alle Einforstungsberechtigten müssen bei SchaFür die vielen Sachbe- densfällen (abiotische schädigungen gibt es oder biotische Schäden meistens gute Versiche- wie Wind, Schnee, Feuer, rungen, welche zwar die Insek ten, P il ze oder Sachschäden bzw. Teile Schadstof femissionen) davon abgelten, die vielen Sorgen, Mühen und Das Foto zeigt einen Ängste können jedoch Baumwipfel, der durch nicht abgegolten werden. eine Sturmböe vom Stamm abgerissen wurde Neb en den pr iv at en und sich in den Seilen der Sturmschadenversiche- Albert-Appelhaus Materirungen gibt es für Ein- alseilbahn verfangen hat. f or s t ungsb e r e c h t ig t e 23

C h ro n i k

Das „österreichische Internet“ wurzelt im Ausseerland

Sie gelten als jener Mann, der das Internet nach Österreich holte. Wie kam es dazu?

Rastl: Das ist eine lange Entwicklung, wo wir anfangs gar nicht abschätzen konnten, was das Internet für eine Bedeutung haben wird. Ich kam nach Wien um Chemie zu studieren.

Damals, Mitte der 1960er Jahre, gab es ja noch keinen Studienzweig Informatik. Im Zuge meiner Dissertation musste ich allerdings viele Berechnungen anstellen und habe so die ersten Computer kennengelernt und damit begonnen, programmieren zu lernen. Allerdings musste man die Computer-Zeit buchen, da ihn immer nur eine Person benutzen konnte. Ich habe dort dementsprechend viele Nächte verbracht.

Ein origineller Zufall hat mir dann eine Stelle direkt am Computer verschafft.

Der Rechner war am Institut für Statistik angesiedelt. Nachdem ich dort ständig vor Ort war, habe ich eines Tages erlebt, wie ein Besucher des Professors eine glimmende Zigarette in den Papierkorb warf, die sofort einen Zimmerbrand auslöste. Als Chemiestudent hatte ich viel mit Explosionen zu tun. Ich habe also einen Feuerlöscher geholt und den Zimmerbrand niedergespritzt. Der Professor hatte ziemlich Angst und 24

Foto: ZVG

Der Grundlseer Wassermann sprach mit dem Mann, der das Internet nach Österreich holte: Der Gößler Dr. Peter Rastl, ehemaliger Leiter des Rechenzentrums der Universität Wien, versierter Vogelkundler und leidenschaftlicher Musikliebhaber – oder: Wie ein brennender Papierkorb die Entwicklung des Internets in Österreich maßgeblich beeinflusste.

Anlässlich des Abschlusses des EASI-Kooperationsvertrages im Jänner 1989 empfing Dr. Peter Rastl (r.) IBM-Generaldirektor Riesenfelder (l.) und Wissenschaftsminister Tuppy (M.) im Modemraum des EDV-Zentrums. bot mir daraufhin aus Dankbarkeit eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft an. Das war wunderbar, denn auf diese Weise war ich dort angestellt und konnte den Computer noch viel mehr benutzen, das war 1970.

Wie ging die Entwicklung der Computer an der Universität Wien weiter?

Rastl: In den Natur- und Sozialwissenschaften wurden viele Computer-Berechnungen angestellt, eben überall, wo man Statistik braucht. So entstand

das Rechenzentrum an der Universität Wien und ich wurde zum wissenschaftlichen Leiter dieses Zentrums bestimmt. Dadurch hatte ich über die Jahre hinweg großen Einfluss und die Möglichkeit, die EDV-Entwicklungen mitzugestalten.

Wann sind Sie zum ersten Mal mit dem Internet in Berührung gekommen?

Rastl: In den 1980er Jahren haben wir erstmals davon gehört, dass es so etwas wie Email gibt. Mir ist das damals ziemlich dep-

pert vorgekommen, dass man diese teuren Computer zu so etwas Profanem nutzt, wie Brieferl zu schreiben. Aber ich habe dazu gelernt. Wir hatten dann die ersten Email-Verbindungen zu ausländischen Universitäten, allerdings noch nicht über das Internetprotokoll. Die Computerfirma IBM gewann Ende der 1980er Jahre eine Ausschreibung der Universität Wien für ein neues Computersystem. IBM unterstützte den Aufbau von Verbindungen zwischen IBM-Rechnern im akademi-

C h ro n i k

Das war also die Geburtsstunde des Internets in Österreich?

Rastl: Bis die Verbindung zum CERN hergestellt war, dauerte es ein paar Jahre.

1990 war es dann soweit: Wir hatten die erste permanente Verbindung mit dem Internet auf Basis des Internetprotokolls. Hätten wir die enorme Bedeutung davon damals schon begriffen, hätten wir diesen Moment fotografisch festgehalten. So gibt es aus dieser Zeit leider kein einziges Foto. Ein derartiger Supercomputer füllte damals nämlich noch ganze Räume, das war ein Monstrum und sah sehr abenteuerlich aus. Nach und nach wurden dann weitere Verbindungen geschaffen und das Internet kommerzialisiert. So fand das Internet, wie wir es heute kennen,

sehr rasch seine Verbreitung.

Welche negativen Erfahrungen haben Sie im Laufe der Internet-Entwicklung gemacht?

Rastl: 1997 kam es zu einer Polizeiaktion: Über einen kleinen Internet-Provider wurde kinderpornografisches Material verbreitet. Die Polizei beschlagnahmte daraufhin sämtliche Computer des Providers, selbst jene, die gar nicht mit dem Internet verbunden waren. Die Vorgänge lagen jedoch ein Jahr zurück und konnten somit nicht mehr nachvollzogen werden. Außerdem konnte der Provider nichts dafür, welche Inhalte ein Benutzer verbreitet hatte.

Die Polizei hatte jedoch damals noch keine Internet-Kenntnisse.

Mein Gedanke war: „Das könnte uns auch an der Universität passieren. Ich kann nicht verantworten, dass unser gesamtes Equipment beschlagnahmt wird.“ So starteten wir eine Protestaktion, mit dem Ziel, die Verantwortung der Provider gesetzlich zu klären sowie Internetschulungen für die Polizisten einzuführen. Um die Aufmerksamkeit der Politik zu wecken, starteten wir die Aktion „Austria goes offline“. Wir drehten für zwei Stunden am Nachmittag österreichweit das Internet ab. Das fand nicht nur in Österreich, sondern international großes Medienecho und so konnten wir unsere Forderungen durchsetzen.

Was sagen Sie zu anderen

Foto: Eva Zitz

schen Bereich finanziell.

Es war vielleicht ein bisserl arrogant, sich als Universität Wien dafür zu bewerben, schließlich waren andere Forschungseinrichtungen, wie etwa das Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz, bedeutender, aber wir haben die Unterstützung tatsächlich erhalten. Die IBM finanzierte also eine Datenleitung zum CERN. Das hat unsere internationalen Verbindungen sehr viel verbessert. Dann hörten wir zum ersten Mal vom Internetprotokoll. Dieses Protokoll ermöglichte es, auch Computer unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vernetzen.

Damals hatten wir keine Ahnung, wie bedeutend das noch einmal werden wird.

Zwei Seer in Wien: Internet-Experte Dr. Peter Rastl und Journalistin Eva Zitz im Wiener Café Korb beim Gespräch über die Anfänge des Internets in Österreich. negativen Aspekten des Internets wie etwa der Überwachung oder Big Data?

Rastl: Ich sehe das mit gemischten Gefühlen, denn ich habe unwissend dazu beigetragen, das Internet zu verbreiten und damit diese unglaubliche Überwachungs- und Repressionsmaschinerie befeuert.

Hätte ich das früher begriffen, hätte ich in meiner aktiven Zeit an der Universität viel mehr getan, um den Studenten Verschlüsselung beizubringen. Es geht nicht darum, dass das, was wir kommunizieren, so geheim ist.

Es geht viel mehr darum, dass Verschlüsselung der normale Standard werden sollte. Heute ist es so: Wenn jemand eine verschlüsselte Email ver-

schickt, macht er sich schon verdächtig. Verschlüsselung sollte aber der Standard sein.

Es gibt vieles, das nicht vom Staat überwacht werden sollte. Das hat man aus den Snowden-Enthüllungen im Jahr 2013 gelernt. Politiker wurden überwacht, damit sie erpresst werden konnten. Da gibt es so viele schmutzige Sachen. All das hängt damit zusammen, dass die Macht bei denen liegt, die das Internet beherrschen.

Ein Großteil unserer transatlantischen Datenleitungen geht von Großbritannien in die USA und alles wird mitgeschrieben, alles wird abgehört. Es wird mit diesen Daten zwar nicht Fortsetzung auf der nächsten Seite 25

C h ro n i k sehe, und ich musste immer sagen: Ich habe keine Ahnung. Das Internet hat so viele überraschende Entwicklungen durchlebt und gerade das halte ich für ein zentrales Charaktermerkmal des Internets, dass es immer wieder Überraschungen gibt, die selbst die Insider überraschen.

Wie nutzen Sie als Insider das Internet am Vermissen Sie etwas aus liebsten? der Zeit vor der Verbrei- Rastl: Am Standcomputer. tung des Internets?

Ich bekenne, ich besitze Rastl: Nein, mit dem In- kein Smartphone. Mein Teternet umgehen zu können lefon nutze ich nur zum ist zu einer Kulturtechnik Telefonieren. Ich will kein geworden, so wie früher Gerät mit mir herumgetralesen, schreiben und rech- gen, das ständig meinen nen. Gelegentlich bin ich Standort bekannt gibt … gefragt worden, wie ich das Internet in den nächsDas Interview mit ten zehn, zwanzig Jahren Peter Rastl führte Eva Zitz

Zur Person

Dr. Peter Rastl Wohnhaft in Wien und Gößl Geboren am 20. November 1945 in Bad Aussee, verheiratet (seit 1973), eine Tochter (geb. 1982)

Foto: Eva Zitz

unmittelbar etwas gemacht, aber sie werden gespeichert. Dadurch kann man weit zurückgehen und etwa die Beteiligten einer bestimmten Protestaktion recherchieren und diese Information dann gegen den Betroffenen benutzen.

Das ist eine Entwicklung, die nicht unbedingt positiv ist, aber natürlich überwiegen die Vorteile des Internets.

Schule / Ausbildung 1952–1961: Besuch der Dr. Peter Rastl hat die Volksschule und des RealEDV- und Internet-Entgymnasiums Bad Aussee wicklung in Österreich 1961–1964: Besuch des seit den 1970er Jahren Realgymnasiums Staimaßgeblich beeinflusst. nach 27. 6. 1964: Reifeprüfung am BRG Stainach 1964–1974: Studium der Chemie, Mathematik und Physik an der Universität Wien 9. 7. 1974: Promotion zum Dr. phil. (Chemie) Berufliche Tätigkeit 1. 11. 1970: Anstellung als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Statistik der Universität Wien 1971–1974: Vertragsbediensteter am Institut für Statistik der Universität Wien 1974–1975: Wissenschaftlicher Leiter des Interfakultären Rechenzentrums der Universität Wien 1976–2010: Leiter des EDV-Zentrums der Universität Wien (ab 2000 in „Zentraler Informatikdienst“ umbenannt) Ausgewählte Aktivitäten bezüglich Internet 1990: Errichtung des ersten Internet-Knotens in Österreich am EDV-Zentrum der Uni Wien und Inbetriebnahme von Internet-Services für den akademischen Bereich in Österreich 1992: Beauftragung des EDV-Zentrums durch das Wissenschaftsministerium mit dem Betrieb des österreichischen Wissenschaftsnetzes ACOnet 1993: Gründungsmitglied der Internet Society (USA) 1993: Errichtung des österreichischen Netzknotens von Ebone am EDV-Zentrum der Uni Wien 1994: Gründung der „Central and Eastern European Networking Association (CEENet)“ 1996: Inbetriebnahme des Vienna Internet eXchange (VIX) am EDV-Zentrum 1997: Gründung des Verbands der österreichischen Internet-Anbieter (ISPA); Vizepräsident 1997–1999: Vorsitzender der Ebone Holding Association (Kopenhagen) Zur weiteren Info über die gesamte Entstehungsgeschichte: http://comment.univie.ac.at/00-2/2/

26

C h ro n i k

Der Bischof und seine Miglon

Foto: Mares Rastl

St. Nikolaus und die Krampusse treten im Ausseerland nicht in Erscheinung. Hier kommen, nach alter Überlieferung, am 5. Dezember, der Bischof und die Miglon in die Häuser. Die Figuren möchte ich anhand der Gößler Miglopass (auf dem Foto unten) beschreiben.

Es fängt damit an, dass die Einheimischen den Hl. Nikolaus einfach nur Bischof nennen. Die ihn begleitenden, unheimlichen Gestalten heißen „d´ Miglon“.

Wie es zu dieser Bezeichnung kam ist unbekannt, denn Miglo leitet sich vom Vornamen Miklós ab, der wiederum Nikolaus bedeutet. Aber das wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.

Tatsache ist, dass zur Zeit der Gegenreformation kirchliche Spiele rund um Heilige, Tod und Teufel, von der katholischen Kirche sehr gefördert wurden.

Damit konnte die Hölle samt ihren furchterregenden Gestalten hervorragend dargestellt werden, um die Menschen wieder zum rechten Glauben zu

bringen. Das war der Beginn des hier beschriebenen Brauches. Die Aufsicht über dieses Geschehen übernahm von Seite der Kirche, St. Nikolaus. Er war dem Volk als Gabenbringer und Schutzheiliger bekannt und deshalb sehr beliebt.

Wenn wir vom Teufel oder den Teufeln reden, dann meinen wir jene höllischen Wesen, die den Menschen das Fürchten lehren. Gehen wir dem Wort Teufel jedoch auf den Grund, kommt das althochdeutsche Wort „tiuvel, Toifl“ zum Vorschein.

Als Toifl, Teufel wurden vor rund 1000 Jahren jene Menschen bezeichnet, die in abgeschiedenen Wäldern hausten und den Naturgewalten ausgeliefert waren. Das wilde Aussehen

dieser „Waldmenschen“ und ihre Bekleidung in Form von Tierfellen, ließ sie zum „Vorbild“ der Pelzteufel werden. Die kunstvoll geschnitzten Masken der heutigen Pelzteufel werden noch nicht sehr lange ver wendet. Ursprünglich trugen sie Pelzmasken. Erst später wurden sie aus Papiermasché modelliert, bemalt und mit verschiedensten Tierhörnern versehen. Eine ganz besondere Gestalt ist der Grassteufel. Über und über mit Tannenreisig bedeckt, stellt er den guten Waldgeist dar. Sein grünes G´wånd soll auf das wiederkehrende, wiedererwachende Leben in der Natur, nach einem entbehrungsreichen Winter, hinweisen.

Rote und schwarze Gang-

gerl gehören zu jeder Pass.

Ihr Wesen sagt bereits der Name. Ganggerl bzw. Ginggerl heißt nichts anderes als der Hüpfende, der Springende – so wurde der wahre Teufel vor Jahrhunderten genannt. Im Ausdruck „Springginggerl“, für ein lebhaftes Kind, hat sich der Begriff bis heute erhalten, ohne dass man dabei sofort an den Teufel denkt.

Die Håbergoaß ist eine besonders mystische Gestalt. Über sie wird berichtet, dass sie als Winterdämon in Ziegengestalt den Menschen Angst und Schrecken einjagte. Aus der gefürchteten, dämonischen Figur wurde im Laufe der Zeit die Fortsetzung auf der nächsten Seite 27

Foto: Mares Rastl

C h ro n i k listige, übermütige, freche Habergeiß (am Foto links).

Der Ausdruck „Haber“ hat seine Wurzel im lateinischen Wort „capra“, das Ziege bedeutet. Unsere Vorfahren übernahmen den Ausdruck, fügten jedoch das ihnen geläufige Wort „Goaß“, für Ziege, dazu. Daraus entstand der heute noch gebräuchliche Ausdruck „Håbergoaß“.

So unterschiedlich die Figuren der Teufel und Ganggerl auch sind, eines haben sie gemeinsam – die Weidenruten. Die Rinde der Weide war für unsere Vorfahren ein Heilmittel. Hebammen streiften noch um 1900 Neugeborene mit ei-

nem Weidenzweig ab. Es „Weiberleut“. sollte damit alles Schlech- Wegen seiner Mildtätigkeit te und Böse weggenom- wird Nikolaus als Heiliger men werden. Die Weiden- Nikolaus verehrt. Er war Birute hat eine schützende, schof von Myra. In dieser nicht strafende Bedeutung. Funktion, als Bischof, geht Dessen sollte sich jeder Ak- er mit den alten, überlieteur einer Miglopass be- ferten Brauchtumsgestalwusst sein und sie entspre- ten am 5. Dezember wieder chend dosiert einsetzen. zu den Kindern um sie zu Das Migloweibl soll die beschenken und nicht um Dorfbewohner daran erin- sie zu bestrafen. nern, die Armen mit milden Gaben zu unterstützen. Rund um den Grundlsee ist Deshalb geht bei jeder Pass das Miglobrauchtum lebenein Migloweibl mit, um dig. Es wird gepflegt und dem Bischof bei der Gaben- erhalten und damit an die verteilung zu helfen. Hin- nächste Generation erfolgter der Maske verbirgt sich reich weitergegeben. in Gößl nicht wie sonst ge- I gfrei mi aufn Miglotåg – bräuchlich ein junger Mann, ös doh sicher ah.

Monika Gaiswinkler sondern tatsächlich ein

In Grundlsee war der Teufl los …

Während in vielen Gegenden von Österreich Krampusumzüge immer moderner werden und zu Volksfesten ausarten, den Kindern mit Kunststoff- und Gummimasken das Fürchten gelehrt wird und viele Krampusgruppen mit Feuer und Feuerwerkskörper das Publikum zu begeistern versuchen, hat sich in Grundlsee eine jahrzehntelange Tradition erhalten. Nach wie vor ziehen Krampusgruppen von Haus zu Haus um die Kinder zu belehren und zu beschenken. „Uns geht es dabei nicht darum den Kindern das Fürchten zu lehren und möglichst wild zu sein, sondern die Tradition zu pflegen und weiterzugeben“, so ein Bischof einer Grundlseer Krampusgruppe.

Wohl einer der ältesten Krampusgruppen in Grundl see dür f te die „Sattler-Pass“ sein, deren Aufzeichnungen bis ins Jahr 1925 zurückreichen.

Die Pass besteht aus einem

Bischof, Gangerln, einem Grasteufel, einem MigloWeibl und einer Habergeiß.

Diese Gruppe zieht alle Jahre am 5. Dezember in den Ortsteilen Untertressen, Mosern und Aschau zu

den Kindern. Bischof ist derzeit Hannes Grill.

Eine lange Tradition hat auch die Krampusgruppe, deren „Einsatzgebiet“ Arc hko gl , Mo s e r n un d Bräuhof ist. Heimo Scheck kann sich erinnern, dass die Schiachern bereits als Krampusse gingen. „Später waren es die Bäckergesellen vom Scheck“, so Heimo Scheck weiter. Abgelöst wurde die „Scheck-Pass“ von den Geistbergern. Ihnen folgte die „Kronhütter-Pass“ nach. Heute führt Bischof Josi Wimmer

Die Sattler-Paß anno dazumal 28

die Krampusgruppe an, die aus den Gangerln, einem Grassteufel und aus Pelzteufeln besteht.

In Gößl sind gleich 2 Passen unterwegs: die Sonnseitn- und die SchattseitnPass. Die Sonnseitn-Pass wird von Karl Feiner als Bischof angeführt, auf der Schatt-Seitn belehrt Franz Schanzl als Bischof die Kinder. Beide Gruppen bestehen aus einem MigloWeibl, aus einem Grassteufel, den Gangerln und Pelzteufeln.

Für weitere Informationen zu den Krampusgruppen in Grundlsee, für Fotos und geschichtliche Hinweise wären wir sehr dankbar.

C h ro n i k

Ein musikalischer Herbstspaziergang …

Foto: Alpenpost/Seiberl

… mit dem Grundlseer Kirchenchor.

Am 20. Oktober hat der Kirchenchor Grundlsee zu seinem Herbstkonzert unter dem Motto: „Ein musikalischer Herbstspaziergang am Grundlsee“ eingeladen. Chorleiter Herbert Gasperl hat mit seinen Damen und Herren des Grundlseer Chors die Latte sehr hoch gelegt.

Neben kirchlichem Liedgut bis hin zu Gospel, von alt überlieferten Liedern heimischer Komponisten bis hin zu modernen Liedern, wurde dem zahlreichen Publikum ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten.

Chormitglied Gerti Stenitzer sorgte mit ihrer Aufführung als „Stadt-Miaz“ für Lachstürme. Eine Stecknadel hätte man fallen hören, als zu den Klängen der alpinen Pop -Ball aden „Über‘n See“, Maria Hopfer einen eigenen und sehr be-

sinnlichen Text vortrug. „Wir wollten mit diesem Die Ausseer, das Kirchenor- Konzert die Vielseitigkeit chester von Gößl, die Feel des Grundlseer Chors präHarmonie aus Bad Mittern- sentieren“, so Chorleiter dorf und der Grundlseer Gasperl. „Wir hoffen damit Dreigesang, sowie Robert doch Einige angesprochen Steiner, Elisabeth Gasperl, zu haben, die unseren Chor Mario Fuchs und Moritz in Zukunft unterstützen Pliem sorgten für den inst- wollen und Freude am Sinrumentalen Aufputz. Be- gen haben“, so Gasperl sondere Aufmerksamkeit weiter. Besonders geehrt verdiente sich Bürgermeis- wurde Sabine Weiss, die zu ter Franz Steinegger am den wöchentlichen Proben Klavier und seine Mutter und zu den Aufführungen Hanni auf der Geige, die ei- jedes Mal eigens aus Linz gene Werke aus der Feder anreist. von Franz Steinegger zum Besten gaben.

Großen Respekt zollte dem

Grundlseer Chor auch der anwesende Stardirigent Karolos Trikolidis.

Angespornt durch den Erfolg und die durchwegs positiven Rückmeldungen, wollen die Grundl seer Chormitglieder auch im nächsten Jahr wieder zu einem Konzert einladen.

Aber vorerst wird eifrig für die weihnachtlichen Aufführungen geprobt.

Durch den gelungenen Abend führten mit viel Witz Waltraud Loitzl und Herbert Gasperl.

29

C h ro n i k

Volksmusikseminar in Grundlsee

Von 17.–19. November war es wieder soweit: über 35 musikbegeisterte Kinder trafen sich in der Volksschule Grundlsee ein, um ein ganzes Wochenende zu singen und zu musizieren.

Man sah es auch den vielen Referenten an, dass sie sich wieder auf die Arbeit mit den jungen Musikanten freuten. Dank der Lehrerinnen der Volksschule Grundlsee und der Geme inde Gr undl s e e, konnten in den Räumen der Schule musikalische Schätze erarbeitet werden.

Am Samstagabend waren auch wieder alle Freunde und Verwandten eingeladen, das Gelernte zu bewundern. Die Zuschauer waren begeistert, was die jungen Musikanten in der kurzen Zeit alles gelernt haben.

Geigen und Bassgeigen, Kl ar inet ten, Git ar ren, Querflöten und Seitlpfeifen, Rumpln, Harfen und alle Blasinstrumente – es war für jeden etwas dabei.

Und dazwischen sangen die Kinder in größeren oder auch kleineren Gruppen Lieder aus unserer Heimat. So manche „Zualoser“ ließen es sich nicht nehmen mitzusingen. Für

30

die Verpflegung sorgten in bewährter Weise wieder das Team vom Gasthof Stöckl und die vielen Mamas, die einen Kuchen vorbeibrachten.

Es ist immer wieder schön anzusehen, dass die Jugend so eine Freude mit unseren Bräuchen und der Musik hat, das zeigt auch der große Andrang beim Seminar.

Es gilt also allen Beteiligten, allen voran Nora Schönfellinger und der Kulturellen ARGE Grundlsee, einen ganz besonderen Dank auszusprechen, denn nur mit ihrer Unterstützung kann das Seminar zweimal im Jahr stattfinden.

Die Referenten freuen sich schon auf Euch im Frühjahr, wenn es wieder heißt: Auf zan Musiseminar!

C h ro n i k

Aus dem Standesamt Eheschliessungen Dorothea Hölbling und Bernhard Laimer, Bad Aussee/ Grundlsee; Elisabeth Lucskayova und Herbert Gasperl, beide Grundlsee.

Geburten Finn Gabriel Fleischhacker, Eltern: Teresa und Josef Fleischhacker, Archkogl 59/2; Laura Geistberger, Eltern: Gaby Geistberger und Peter Schrei, Untertressen 17; Fiona Gasperl, Eltern: Julia und Andreas Gasperl, Untertressen 15; Thomas und Tobias Köberl, Eltern: Renate und Karl Köberl, Gößl 225.

80 Adolf Wimmer, Untertressen 12; Ida Rastl, Archkogl 106/2.

85 Christine Frosch, Mosern 11; Walter Hentschel, Bräuhof 52; Erna Trieb, Archkogl 60/1; Eleonore Gasperl, Archkogl 22/1.

90 Dipl. Ing. Heinrich Mittermayr, Bräuhof 169.

Sterbefälle Josef Hillbrand (90), Bräuhof 143.

Ida Rastl (80)

Silberne Hochzeit Angelika und Andreas Karl Schlögel; Sabine und Bernhard Josef Syen.

Geburtstagsjubilare 70 Sofie Pressl, Archkogl 47; Barbara Soder, Mosern 88/1; Eva Maria Hödl, Untertressen 32; Franz Stöckl, Mosern 37.

75 Werner Hödl, Untertressen 32; Erika Schropp, Bräuhof 239; Helga Saf, Archkogl 106/4.

Adolf Wimmer (80)

31

C h ro n i k

Erfolgreicher vierter Kathreintanz

Beim Kathreintanz ist der Tanzboden immer voll.

Bereits zum vierten Mal lud der Kreuz-GaiswinklMusikantenstammtisch am 31. Oktober zum Kathreintanz beim Gasthof Schraml. Wieder waren viele tanzbegeisterte Besucher der Einladung gefolgt und konnten sich zu den Klängen der Goiserer Klarinettenmusi und der KreuzsaitenMusi auf dem traditionellen Tanzboden bis in die frühen Morgenstunden drehen.

Neben handgemachten

Damen und Herrenspenden beeindruckte auch die große Tombola mit rund 80 wunderschönen Preisen, die von den Betrieben aus der Umgebung von Hinterberg bis Bad Ischl gespendet wurden.

Der Kreuz-Gaiswinkl Musikantenstammtisch freut sich bereits auf das nächste Jahr wenn es am 31.

Ok tober 2018 w ieder heißt: „Auf zum Kathreintanz beim Schraml!“

A „gschmåh´s Platzl Als Monika Eyler und Reinhard Ostner aus Neufinsing in Bayern 2013 das Seer Konzert in der Zlaim besuchten, versuchten sie vergeblich wie geplant nach Graz weiterzufahren – denn sie hatten sich sofort in das Ausseerland verliebt.

Bei den herrlichen Urlaubstagen, die sie in Grundlsee und Altaussee verbrachten, entdeckten sie auch die zahlreichen schönen Ausseer Schnitzereien an den Gebäuden und waren fasziniert davon. Als sie in Grundlsee eines der schönen Buswartehäuschen sahen wurde die Idee geboren, wie sie die Stimmung mit nach Hause nehmen können. Mit Hilfe eines befreundeten Zimmerermeisters entstand, auf die Größe ihres Gartens angepasst, ein Häuschen im Ausseer Stil – mit Schnitzereien persönlich von Reinhard Ostner angefertigt.

Das Paar erfreut sich nun jeden Tag an ihrem Häuschen im Ausseer Baustil und plant schon den nächsten Urlaub im Ausseerland.

DAS TEAM VOM SEEBLICKHOTEL GRUNDLSEE WÜNSCHT IHNEN FROHE WEIHNACHTEN! MONDI-HOLIDAY Seeblickhotel Grundlsee Archkogl 31 | 8993 Grundlsee | ÖSTERREICH www.seeblickhotel-grundlsee.at

32

U m w e lt

Unserer Umwelt zuliebe

Dämmwolle gesundheitsschädigend?

Die sortenreine Silofolienentsorgung ermöglicht umweltbewusste und kostengünstige Erzeugung neuer Kunststoffprodukte.

Vorsicht bei der Entsorgung! Alte Mineralwolle, Steinwolle oder Glaswolle können gesundheitsschädigend sein!

Gebrauchte Silofolien tenreinheit nicht beeinkönnen hervorragend re- flussen, ausgegeben. cycelt werden. In einem Da die bisher ige, gespeziellen Verfahren wer- mischte Sammlung hohe den Granulate aus den Kosten für Behandlung Altfolien gewonnen, die und Entsorgung verursich bestens für die Erzeu- sachte, sieht sich der Wasgung neuer Kunststoff- serverband Ausseerland produkte eignen. gezwungen, für solche Das funktioniert aber nur Lieferungen in Zukunft eidann, wenn die gebrauch- nen Entsorgungsbeitrag ten Silofolien sortenrein – zu verlangen. al so frei von Netzen, Schnüren und anderen Für Fragen oder weitere Fremdstoffen – im Alt- Informationen steht das stoffsammelzentrum Aus- Team des Altstoffsammelseerland abgegeben wer- zentrums unter der Tel.: den. Bei Bedarf werden 0676/836 22 601 oder per im Gemeindeamt speziel- E-Mail: asz@badaussee.at le Säcke, welche die Sor- gerne zu Verfügung.

Künstliche Mineralfasern, le die mit Mineralfaserdie vor 2002 erzeugt wur- matten verbunden sind, den, beinhalten asbest- wie z. B. Gipsplatten oder ähnliche Eigenschaften Rohre. und dürfen daher ab sofort nicht mehr gemein- Gerne geben die Mitarsam mit anderen Abfällen beiter des Altstoffsam(z. B. Sperrmüll) entsorgt melzentrums unter der Tel.: 0676/836 22 601 näwerden. here Auskunft und stellen Sie können im Altstoff- auch Säcke zu Verfügung. sammelzentrum nur noch getrennt in reißfesten und staubdichten Säcken angenommen werden.

Betroffen sind auch Abfäl-

2018: „Probejahr“ für den gelben Sack Nach zahlreichen Anregungen ist es gelungen, im kommenden Jahr ein kürzeres Abfuhrintervall für den Gelben Sack zu erreichen.

Im Jahr 2018 erfolgt die Abholung nicht wie bisher alle acht, sondern alle sechs Wochen. Bitte entnehmen Sie die Termine dem beigelegten Entsorgungskalen-

der. Darüber hinaus befinden sich nun neun statt bisher sechs Säcke auf einer Rolle. Diese Erleichterung bedingt aber auch die Umsetzung einer schon lang gehegten Forderung von den zuständigen Institutionen: die Gelben Säcke dürfen für keine anderen Zwecke verwendet werden. Wei-

ters dürfen keine Fremdund Störstoffe in die Säcke gelangen. Untersuchungen der letzten Jahre haben ergeben, dass viel mehr Säcke ausgegeben als zurück gegeben wurden, unabhängig davon ob sie zur Hausabholung bereit gestellt waren oder im Altstoffsammelzentrum abgegeben wurden.

33

U m w e lt

..

ASVO Grundlsee – Jahreshauptversammlung

Zur 64. Jahreshauptversammlung des ASVÖ Grundlsee konnte Obmann Peter Sedlaczek als Ehrengäste Bgm. Franz Steinegger und den Präsidenten des steirischen Skiverbandes Helmuth Lexer begrüßen. Beide dankten der Arbeit des ASVÖ Grundlsee – insbesondere im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Bgm. Franz Steinegger betonte, dass die Gemeinde voll hinter dem Skilift Zlaim steht und informierte die anwesenden 40 Mitglieder vom ASVÖ Grundlsee über den aktuellen Stand bezüglich dem Sportzentrum Zlaim.

Nach dem Tätigkeitsbericht von Peter Sedlaczek gaben die Sektionen Ski (Harald Gasperl), Eis (stellvertretend durch Peter Sedlaczek) und Windsurfen (Hubert Soder) einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Jahres. So war unter anderem zu erfahren, dass unter der Leitung von Trainer Hubert Soder 26 Skitrainings für die Kinder und Jugendlichen durchgef ühr t wurden.

Auch im kommenden Winter wird wieder – sobald der Liftbetrieb in der Zlaim startet – ein Skitraining (auch für nicht Rennfahrer) angeboten.

Bis dahin findet für die Kinder und Jugendlichen das beliebte „Harry-Turnen“ am Montag in der Volksschule Grundl see statt.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde der Sport- und Freizeit-

verein als neue Sektion des ASVÖ Grundlsee aufgenommen. Lukas Loitzl stellte die Aktivitäten rund um die Themen Fußball und Darts der neuen Sektion vor.

Franz Gasperl erhielt für seine Verdienste um den ASVÖ Grundlsee das goldene Ehrenzeichen des steirischen Skiverbandes.

Weitum bekannt ist seine Skigymnastik für Erwachsene, die er auch heuer wieder jeden Donnerstag um 19.30 Uhr in der Volksschule Grundlsee anbietet.

Helmuth Lexer führte im Anschluss die Neuwahl des Vorstandes durch.

Franz Hillbrand wurde zum neuen Obmann gewählt. Die Wahl erfolgte einstimmig, so wie auch der gesamte weitere Vorstand einst immig gewählt wurde. Franz Hillbrand bedankte sich für

v. l.: Helmuth Lexer, Peter Sedlaczek, Bgm. Franz Steinegger, neuer Obmann Franz Hillbrand, Harald Gasperl, Franz Gasperl, Lukas Budemayr und Hubert Soder. das Vertrauen und betonte die Wichtigkeit des Vereines für Grundlsee (insbesondere auch das Angebot für die Kinder und Jugendlichen) und bat alle sich im Verein aktiv einzubringen.

Hubert Soder dankte im Anschluss Peter Sedlaczek für seine langjährige Tätigkeit als Obmann, in die unter anderem der Bau des Vereinshauses in der Zlaim gefallen ist.

Schifffahrt Grundlsee Toplitzsee - seit 1879 -

Für die spannende Saison 2017 ein herzliches

Dankeschön und allen Bewohnern und Gästen

fröhliche Weihnachten!

I ahoi@schifffahrt-grundlsee.at I Tel. 03622/86044-333 I www.schifffahrt-grundlsee.at I 34

S p o rt

Im Gespräch mit dem neuen Obmann

Der GRUNDLSEER WASSERMANN befragte Franz Hillbrand, den neuen Obmann des ASVÖ Grundlsee: Bei der letzten Jahreshauptversammlung des ASVÖ Grundlsee wurdest Du zum Obmann gewählt.

Herzliche Gratulation dazu. Was hat Dich dazu bewogen, dieses Ehrenamt zu übernehmen?

Franz Hillbrand: Vielen Dank. Einerseits bin ich dem A SVÖ Grundl see schon länger verbunden, insbesondere durch meine Kinder Florian und Marie die beide das Skitraining besuchen und auch Rennen bestreiten. Hier war ich die letzten Jahre auch selbst immer wieder im Einsatz, wenn es darum ging dem Team rund um den Trainer Hubert Soder und Sektionsleiter Harald Gasperl zu helfen. Andererseits ist es mir auch wichtig einen Beitrag in der Gemeinde, in der ich mit meiner Familie lebe, zu leisten. Durch den Wunsch von Peter Sedlaczek nach jahrelanger sehr erfolgreicher Tätigkeit in die zweite Reihe zu treten, war nun der Zeitpunkt gekommen dies in die Tat umzusetzen.

Welche Schwerpunkte wirst Du setzen?

Franz Hillbrand: Wichtig für mich ist, dass der Verein ein breites Angebot für alle Grundlseer und Grundlseerinnen aller Altersstufen bietet. Mit der Aufnahme des SUFV (Sport und Freizeitvereines) können wir hier im Bereich Fußball und Darts das Angebot erweitern. Ein zentraler Punkt ist das Skitraining. Hier ist mir wichtig ein Angebot für alle interessierten Kinder und Jugendlichen zu bieten. Das Skitraining richtet sich explizit nicht nur an aktuelle und zukünftige Rennfahrer, sondern an alle die gerne Skifahren und sich hier verbessern wollen.

Die Sektion Eis ist ohnehin sehr bekannt und beliebt, weniger bekannt ist vermutlich, dass es beim ASVÖ Grundlsee auch eine Sektion Windsurfen gibt.

So wollen wir auch das Ausprobieren und Hineinschnuppern in die verschiedenen Aktivitäten der anderen Sektionen fördern.

Was verbindest Du persönlich mit Sport?

Franz Hillbrand: Ich verbinde Vieles. Im Sport kann man Erholung finden und Stress abbauen. Oder an seine eigenen Grenzen gehen und somit Erfolg erleben. Oder auch Kameradschaft, Spaß und Teamgeist spüren – ich denke der Sport schafft es, Menschen zu verbinden.

Franz Hillbrand freut sich auf seine neue Tätigkeit.

Radeln für einen guten Zweck

Ulrike Friedl vom Veranstalter und Bürgermeister Franz Steinegger übergaben einen namhaften Betrag.

Am 16. und 17. September fand heuer wieder die Grundlsee Vintage Klassik statt. Gefahren wurde mit wirklich alten Motorrädern ein Bergpreis vom Fischersteg-Parkplatz auf den Tressensattl. Neben der sportlichen Herausforderung und dem gesellschaftlichen Ereignis, stand auch ein wohltätiger Zweck im Mittelpunkt der Veranstaltung. So konnte heuer ein namhafter Betrag an die leidgeprüfte Familie Petter in Archkogl übergeben werden.

Wir wünschen euch Zeit für Stille und den Blick für das, was wirklich zählt.

All unseren Gästen und Freunden ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2018!

Michaela Reiter, Matt hias Schütz & das gesamte Seehotel-Team G seeyou@seehotelgrundlsee.at G Tel. 03622/860 44 G www.seehotelgrundlsee.at G 35

✮

✮

Fischspezialitäten zu Weihnachten und Neujahr

Saiblinge, Seeforelle - küchenfertig, geräuchert, filetiert, gebeizt, Fischpastete und steirische Karpfen!

Verkaufszeiten während der Feiertage Fischzucht Kainisch - Ausseerland Fische Vorbestellung während der Öffnungszeiten unter: Tel.: 03624/289 bis 16. Dezember 2017 18. bis 22. Dezember 2017 23. Dezember 2017 27. bis 30. Dezember 2017 ab 02. Jänner 2018

MO bis SA 9°° bis 12°° Uhr 8°° bis 12°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr MO bis SA

✮

von und

9°° bis 13°° bis

12°° Uhr 16°° Uhr

von

9°° bis

12°° Uhr

Fischverkauf Bad Aussee, Altausseerstraße 356 Fischkauf nur auf Vorbestellung - während der Öffnungszeiten unter Telefon 03622/53760 und unter: Tel.: 03624/289 bis 16. Dezember 2017 19. und 20. Dezember 2017 21. und 22. Dezember 2017 23. Dezember 2017 28. bis 30. Dezember 2017 ab 02. Jänner 2018

Do bis SA 9°° bis 12°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr 8°° bis 12°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr DO bis SA

von

9°° bis

12°° Uhr

und

13°° bis

16°° Uhr

von

9°° bis

12°° Uhr

von

9°° bis

12°° Uhr

und

13°° bis

16°° Uhr

von

9°° bis

12°° Uhr

✮

✮ ✮

Fischverkauf Grundlsee

Fischkauf nur auf Vorbestellung - während der Öffnungszeiten unter Telefon 03622/8513 und unter: Tel.: 03624/289 DO bis SA 9°° bis 12°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr 8°° bis 12°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr DO bis SA

Fischerei Hallstatt

Vorbestellung während der Öffnungszeiten unter: Tel.: 06134/8204 18. bis 22. Dezember 2017 27. bis 29. Dezember 2017

9°° bis 14°° Uhr 9°° bis 12°° Uhr

✮

✮ ✮

✮

hten frohe Weihnac n e h c s n ü w ir Am 22. und 23.Dezember 2017 – Verkauf auf Vorbestellung! W 2018 Ihre Produktwünsche sind uns besonders wichtig! und ein Prosit

Der Fisch in seiner reinsten Form!

36

©IDEE-Ausseerland Werbeagentur/8992

bis 16. Dezember 2017 19. und 20. Dezember 2017 21. und 22. Dezember 2017 23. Dezember 2017 28. bis 30. Dezember 2017 ab 02. Jänner 2018

W e i h nac h t s w ü n s c h e

Wir wünschen unseren Gästen schöne Feiertage sowie Glück und Gesundheit im kommenden Jahr.

Peter und Vroni Gasthaus Murbodenhüttl

Monika Pfister Studio: Bräuhof 18, 8993 Grundlsee, Tel. 0676/77 82 405

Frohe Weihnachten wünscht Eder Geschenke!

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr Termine nur nach Vereinbarung!

wünscht Ihnen das Stöckl-Team

www.waidsack.at

Eder-Waidsäcke jetzt auch in der Stadt erhältlich! „S´Fachl“ in: • Graz (Herrengasse 13) • Wien (Alserstraße 43) • Salzburg (Kaigasse 13) • Dornbirn (Marktplatz 10)

Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen im vergangenen Jahr und wünsche allen Kunden und Freunden gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018

Wir wünschen unseren Gästen und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Familie Scheck

Johannes Gasperl (Hennermann) 0660 / 529 09 87

office@bioalternate.net | www.bioalternate.net

Ihr Meisterbetrieb für Gas - Wasser - Heizung

Alpengasthof Max Schraml

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2018 wünscht allen unseren kunden und freunden

Schöne Weihnachtsfeiertage Gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen Familie Budemayr

und alles Gute im neuen Jahr wünscht Fam. Köberl, Gasthof Veit

37

W e i h nac h t s w ü n s c h e

Frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

Birgit Schnepfleitner und das Unimarkt-Team

Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für 2018

ELEKTROINSTALLATIONEN

HENTSCHEL Ges.m.b.H.

Allen Kunden und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr

8992 Altaussee 49 · Telefon 03622/71673

wünscht allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2018!

Allen Mitgliedern und Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches „2018“ wünscht

8990 Bad Aussee, Ischlerstraße 92, Tel.: 03622/53680

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Heike Gaiswinkler Bräuhof 42, 8993 Grundlsee, 03622/8507, kammundschere@aon.at

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr voller Durchblick wünscht allen Kunden + Freunden

Frohe Weihnachten und allzeit gute Fahrt wünscht Andrea O. Gasperl und Mitarbeiter

Rigips. Wir sind für Sie da. www.rigips.com Allen Bewohnern sowie allen Freunden des Steirischen Salzkammergutes wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück im neuen Jahr!

38

W e i h nac h t s w ü n s c h e

Das Kommando der

Unseren Kunden und Freunden ein frohes Fest und ein

Freiwilligen Feuerwehr Gößl

erfolgreiches neues Jahr verbunden mit dem besten Dank für das entgegengebrachte Vertrauen

wünscht allen KameradInnen, Grundlseern und Gästen schöne Weihnachten und ein unfallfreies Jahr 2018!

Ing. Walter Tanzmeister und Mitarbeiter Kachelöfen-Fliesen-Heizung-Sanitär

Allen Kunden und Freunden schöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2018

Eine besinnliche Weihnacht sowie alles Gute im Neuen Jahr.

Wir danken allen Kunden und Freunden für ihre Treue im abgelaufenen Jahr und wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück und Segen fürs neue Jahr.

Familie Steinhuber und Mitarbeiter

Allen Kunden und Freunden frohe Weihnachten & ein gutes neues Jahr!

Brandauer mit Mitarbeitern

Maweko_xmas_Gruss_90x30mm_2017 Wünscht Bernhard

Spenglerei Christian Hütter, Altaussee

Fröhliche Weihnachten und eine gute Fahrt ins neue Jahr wünscht Ihnen

wünscht allen Kunden und Freunden gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

MaWeKo

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! wünscht allen Kunden und Freunden

8

8990 Bad Aussee, Sießreithstraße 142, Tel. 03622/53329

Wir wünschen unseren Kunden und Freunden besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles Gute im neuen Jahr!

39

I n f o r m at i o n s - S e i t e Gastronomie:

Tierärzte:

Psychiatrie und Neurologie:

Café Servus im JUFA Grundlsee/Gößl 149, Tel.: 05 7083 530

Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte: Tel.: 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,

Mo–Fr: 17–19 Uhr

u. geg. tel. Voranmeldung;

Notdienst: 0–24 Uhr

Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:

Café Bar s´Beisl, Bräuhof 221, Tel.: 0664/49 71 889 Fischerstüberl Fischkalter, Mosern-Seeklause, Tel.: 0676/960 59 83 Gasthof Hofmann, Gößl 150, Tel.: 03622/8215

Ärzte-Wochenenddeinst:

Tel.: 01/404002117-0 Gegen tel. Vereinbarung.

Dr. univ. med. Anton Freunschlag: Tel.: 21300

Mo von 8.30–12.30 und

16–19 Uhr,

Fr von 8.30–12.30,

Sa von 9–11 Uhr.

16. 12./17. 12.

Dr. Wallner

Gasthaus Murboden, Gößl 224, Tel.: 03622/8588

23. 12./24. 12.

Dr. Preimesberger

KURÄRZTIN: Dr. Monika Drechsler: Ärztin f. Allg.-Med. und

25. 12./26. 12.

Dr. Fitz

TCM, Wahlärztin

Gasthof Rostiger Anker, Gößl 206, Tel.: 03622/8268

30. 12./ 31. 12.

Dr. Edlinger

Tel.: 20179 - Ordination nach Vereinbarung

Gasthof Schraml, Bräuhof 14, Tel.: 03622/8642

Ärzte-Ordinationszeiten:

Gasthof Stöckl, Bräuhof 61, Tel.: 03622/8471

Ganzheitliche Therapeutin:

Praktische Ärzte:

Barbara Freunschlag: Tel.: 21300

Di, Mi, Do v. 8.30–12.30 Uhr. Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr, Fr. v. 8–10 Uhr.

Dr. Albrecht:

Mo, Di, Do, Fr von 8–12

Gasthof Trisselwand, Untertressen 37, Tel.: 03622/53008

Tel.: 50950

Mo, Mi von 17–19 Uhr.

Dr. Edlinger:

Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr,

Zahnärzte: Prim. DDr. Döttelmayer: Tel.: 54818

Gasthof Veit, Gößl 13, Tel.: 03622/8212

Tel.: 53303

Do von 11–13 Uhr, Mo u. Mi von 17–18 Uhr.

Dr. Kalhs: Tel.: 54022

Mo–Fr von 8–12 Uhr, Di u. Do v. 17–19 Uhr

Mostschänke Ressenstüberl, Archkogl 3, Tel.: 0664/10 60 685

Dr. Fitz:

Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr,

Tel.: 54553

Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr.

Dr. med.-univ.

W. Laserer: Tel.: 52150

Mo, Mi von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr, Di, Fr von 8–12 Uhr, Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr.

Dr. med.-dent.

M. Laserer: Tel.: 52150

Mo, Do, Fr von 8–12 Uhr u. von 13.30–17.30 Uhr, Di, Mi von 8–12 und von 18–20 Uhr.

Dr. Walcher: Tel.: 52377

Mo, Di, Do v. 7.30–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr, Mi von 7.30–13 Uhr, Fr von 7.30–12 Uhr.

Restaurant Fischerhütte am Toplitzsee, Gößl 172, Tel.: 03622/8296 Restaurant Seeblick, Archkogl 31, Tel.: 03622/8477-263

Dr. Preimesberger: Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Tel.: 52411

Di von 15.30–17 Uhr, Do von 18–19 Uhr.

Dr. Schubert:

Gegen tel. Vereinbarung.

Restaurant Seeplatz´l, Mosern 22, Tel.: 03622/86044

Tel.: 0664/122 80 57 Dr. Wallner:

Mo, Di, Do, Fr von 8–12

Tagesmütter Steiermark: Regionalstelle Bad Aussee, Bahnhofstr. 132, Mo u. Mi von 14–17 Uhr, Tel.: 0650/388 28 85

Tel.: 71687

Uhr, Di von 17–19 Uhr mit

Voranm., Mi v. 16–18 Uhr.

Kindergarten der Pfarre Grundlsee: Bräuhof 118, Tel.-Nr.: 03622/8511 kdg.grundlsee1@hotmail.com Volksschule Grundlsee: Bräuhof 35, Tel.-Nr.: 03622/8567 vs.grundlsee@aon.at Info-Büro Grundlsee: 30. 10. 2017–31. 3. 2018: Mo–Fr: 9–16 Uhr Sonderöffnungszeiten: 12. + 13. 2. 2018: 9–12 Uhr Tel.-Nr.: 03622/8666 Volksbank: Mo u. Di: 8–12 u. 14–16 Uhr, Mi: 8–12 Uhr, Do: 8–12 u. 14–18 Uhr, Fr: 8–12 u. 14–16 Uhr. Tel.-Nr.: 03622/8563-0

Fachärzte: Chirurgie: Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. Gesundheitszentrum) Tel.: 0699/104 898 09 Gynäkologie: Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr, Tel.: 52270

Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr, Do v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr.

Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr, Tel.: 52031

Di von 7.30–10.30 Uhr, Mi von 10–14 Uhr, Do von 7.30–11 Uhr, Fr von 7.30–10 Uhr.

Innere Medizin: Dr. Lindner:

Mo u. Do v. 15–17 Uhr,

Tauschmarkt: (im Gemeindeamt Grundlsee): jeden Freitag v. 17–20 Uhr

Tel.: 53054

Di–Fr von 8–12 Uhr.

Unimarkt: Mo–Fr: 7.30–12.30 u. 15–18 Uhr, Sa: 7.30–12.30 Uhr Tel.-Nr.: 03622/8632

Tel.: 0664/122 80 57

Orthopädie: Dr. Schubert: Dr. Wallner:

Gegen tel. Vereinbarung.

Gegen tel. Vereinbarung.

Tel.: 0664/965 87 94

Gemeindeamt Grundlsee Bräuhof 97, www.grundlsee.at Parteienverkehr: Mo, Di, Do: 7–15 Uhr, Mi: 7–18 Uhr, Fr: 7–12 Uhr Bürgermeister Franz Steinegger Tel.: 0664/592 29 88, Sprechtag: Mi, 16–18 Uhr, bgm@grundlsee.at Amtsleiter Herbert Gasperl Tel.: 03622/8533-11 amtsleitung@grundlsee.at Standesamt Monika Laimer Tel.: 03622/8533-24 standesamt@grundlsee.at Buchhaltung Ernst Egglmeier Tel.: 03622/8533-21 buchhaltung@grundlsee.at Bauamt Albert Gasperl Tel.: 03622/8533-14, bauamt@grundlsee.at Bauhofleiter Helmut Gasperl Tel.: 0676/ 836 22 802 Redaktion des Grundlseer Wassermann Tel.: 03622/8533-11, redaktion@grundlsee.at Altstoffsammelzentrum Ausseerland Tel.: 03622/52511-500, asz@badaussee.at Mo–Fr: 9–12 und 13–17 Uhr

Die nächste Ausgabe des „Grundlseer Wassermann“ erscheint am 13. März 2018.

Redaktionsschluss: 22. Feb. 2018