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Leonhardi-Ensemble

Leonhardi-Ensemble e.V. Auftragskomposition vorgestellt

Der 17-jährige Komponist Lennart Kling und ein Ausschnitt aus einer Komposition für das Leonhardi-Ensemble, die er gemeinsam mit Nicolas Jacoby und Adrian Cipriani verfasst hat.

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Die 16- und 17-jährigen Komponisten Lennart Kling, Nicolas Jacoby und Adrian Cipriani, allesamt Gründungsmitglieder der Young Composers' Community (YCC), stellten jüngst in einer online-Konferenz ihr Auftragswerk für das Leonhardi-Ensemble vor. Inspiriert von den Folgen der Corona-Pandemie hat Adrian Cipriani einen lateinischen Text über den Sinn des Lebens verfasst, den die jungen Künstler vertonten.

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„Drei junge Menschen wollen ein Experiment mit dem Leonhardi-Ensemble wagen“ kündigte Chor- und Orchesterleiter Thomas Baron die Vorstellung der Auftragskomposition an. Seit etwa zwei Jahren kennt Baron die jungen Musiker und Komponisten und letztes Jahr im Herbst beauftragte er sie mit einer Komposition. Herausgekommen ist ein Stück für großen Chor, Klavier, Geige und Schlagwerk. Es besteht aus drei Sätzen, die jeweils einer der jungen Musiker verfasst hat. „Damit beginnt ein neuer Probenabschnitt für das LeonhardiEnsemble“, so Dirigent Thomas Baron, „auch wenn es vermutlich immer noch online sein wird“. Die Aufführungsdauer der Neukomposition beträgt etwa 10 Minuten, die Noten sind erstellt und die Komponisten stellen für den Chor Übeaufnahmen ins Netz. Auch werden sie teilweise bei den Proben anwesend sein.

Für den ersten Satz hat sich Lennart Kling, der seit seinem fünften Lebensjahr Klavier spielt und auch schriftstellerisch tätig ist, von Filmmusik inspirieren lassen, so auch von den schnellen Rhythmen aus „Why do we fall?“ zum Film „The dark knight rises“ des deutschen Hollywood-Komponisten und Oskarpreisträgers Hans Zimmer.

Im zweiten Satz vertonte Pianist und Orgelspieler Nicolas Jacoby eine besonders dramatische Passage des durchgehend traurigen Textes in einer Fughetta, beeinflusst durch Kirchenmusikkompositionen von Max Reger, wie er erläuterte. Im dritten Satz lässt Adrian Cipriani Klangwelten wie in der Minimal Music entstehen. Inspiriert wurde er dazu vom preisgekrönten Komponisten Philip Glass, dessen Werk neben Opern und Symphonien auch Filmmusik umfasst. Die Chormitglieder zeigten sich durchwegs begeistert von der Qualität der Komposition und fanden es angemessen, dass sich auch inhaltlich die pandemischen Zeiten in der Musik widerspiegeln. Sehr gespannt sind der Leiter des LeonhardiEnsembles Thomas Baron und die Komponisten schon auf die emotionale Ebene der Musik bei den Live-Proben und freuen sich auf ein tolles Projekt.

Weitere Informationen für Interessierte gibt es unter www.leonhardi-ensemble.de und www. youngcomposers.community. Wer mitmachen möchte, kann sich an chor@leonhardi-ensemble.de wenden. Claudia Engman

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