2 minute read

Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Next Article
Gemeindebücherei

Gemeindebücherei

Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn Wir stellen vor: Unsere jungen Musikerinnen und Musiker

Wie für den 1. Teil dieser Serie befragten wir einige von ihnen zu ihrem Verhältnis zur Musik. Wieder haben alle sehr früh Musik gehört: Kinder-CDs (Charlie), aber auch CDs von Klassik bis Rock und Pop (Benno) und von Brassbands (Jan G.). Alle haben schon bald selbst musiziert: in der MusikalischenFrüherziehung (Charlotte, Clemens, Benno, Jan L.), mit Blockflöte und Melodica (Fabian, Benjamin), vor allem auch beim Singen in der Familie.

Advertisement

Oboe und Fagott, die zwei Besonderen

Ihr Markenzeichen ist das Doppelrohrblatt am Mundstück. Sie sind in einem symphonischen Blasorchester unverzichtbar, werden besonders wertgeschätzt und oft solistisch eingesetzt.

Fabian, 22 J., spielt seit 11 Jahren Oboe Aufgefallen ist ihm die Oboe bei einem Chorkonzert seiner Mutter. Ihn freut es, sich an seinem klangvollen Instrument weiter zu verbessern und zusammen mit anderen Musikern zu spielen.

Clemens, 17 J., spielt seit 6 Jahren Fagott Ihn faszinierten das attraktive Aussehen und der sonore Klang. Wichtig ist ihm, einen beständig schönen Ton zu entwickeln und mit seinem Lehrer zusammen zu musizieren. Wie seine zwei Geschwister spielt er in der Blaskapelle Solostellen.

Saxophon

Das jüngste Blasinstrument, erfunden 1846 von Adolphe Sax, ist aus einem Blasorchester nicht mehr wegzudenken.

Charlie,11 J., spielt seit der 2. Klasse Geige, später gefiel ihm der tiefe, laute Ton des Saxophons, das „total cool und jazzy“ klingt. Freilich muss die Klappentechnik besonders geübt werden.

Trompete

Sie gehört zu den beliebtesten Instrumenten beim Nachwuchs! Benjamin, 9 J., spielt seit 2 Jahren Benno, 8 J., spielt seit Sept. 2020 Charlotte, 11 J., spielt seit 4 Jahren Jan G., 14 J., spielt seit 8 Jahren Jan L., 11 J., spielt seit 4 Jahren Philipp, 13 J., spielt seit ca. 5 Jahren

Warum Trompete? Viele Wege werden da genannt, z. B. das Instrumentenschnuppern im Kindergarten (Charlotte, Jan G.) und in der 1. Klasse (Benjamin, Jan L., Philipp). Für Jan G. ist auch LaBrassBanda ein Vorbild. Sein Opa ist Komponist und schreibt schon mal etwas für die Familie. Benno empfahl die Klavierlehre-

rin der Schwester ein Orchesterinstrument. Er freut sich darauf, mit seiner Schwester zu musizieren. Benjamin wollte schon immer blasen und möchte bei der Blaskapelle einmal mitspielen. Wichtig ist Jan G., dass die Trompete „in fast allen Musikarten einsetzbar ist und man oft die Melodie spielt“. Charlotte und Jan L. machen neue Stücke Spaß, auch Benno, weil man sie „nach ein wenig Übung der Familie vorspielen kann“, und Philipp liebt die Musik aus „Star Wars“.

Die Eltern und Brüder von Jan L. spielen Klavier, der Papa früher auch in einer Brass Band. Philipps Vater und Bruder spielen Cello, die Mutter Klavier. Bei Charlotte lernen auch Mama und Bruder bei der Blaskapelle.

Wie geht’s voran? Da gibt es für alle nur eins: Man braucht viel Luft und die richtige Atmung. Jan G. erklärt: „Man muss mit den drei Ventilen alle Töne spielen und die selbst mit dem Mund erzeugen. Bei der Klarinette (mit den vielen Klappen) bläst man hinein und der Ton entsteht im Instrument.“ Benjamin ergänzt: „Man braucht einen guten Ansatz.“ Benno „mag die Trompete, weil man seine ganze Energie rauslassen und dabei schöne Töne erzeugen kann“. Und Benjamin fügt noch an: „Klingt schön und ist nicht schwer.“ Ingrid Sepp

This article is from: