Gazette Steglitz Nr. 12/2017

Page 11

Gazette Steglitz | Dezember 2017 | 11 hindernisreicher Weg und ein langen Prozess der Selbsterkenntnis geführt. „Ich musste alles Mögliche ausprobieren und bin jetzt in der Lage, das weiterzugeben, was sich in der Forschung und bei spirituellen Praktiken als hilfreich bewährt hat“, erklärt er und macht damit deutlich, dass der Weg zum Glücklichsein wohl kaum an nur einem Montagabend bewältigt werden kann.

seine Selbstentfaltung zu unterstützen und zu seinem wahren ICH zu finden, begleitet von den

etwas anzubieten, was sonst nur im religiösen Konsens angeboten wird.“ Als Pragmatiker, wie er

östlichen Philosophien. Umfangreiche Weiterbildungen bei den Meistern ihres Faches ließen Tom lernen, die Rationalität des Kopfes und das Bauchgefühl in Einklang zu bringen, um letztendlich tiefes Glück „Good Luck“ und nicht nur kurzwährendes Vergnügen „Happiness“ finden zu können. Nach interessanten Jahren in Kalifornien kehrte Tom nach Berlin zurück: „Ich war nun in der Lage,

sich selbst bezeichnet, gehe es ihm darum, durch die Frage „Wie komme ich an mein Glück?“ zur Selbsterkenntnis zu finden.

Good Luck statt Happiness Toms Weg führte ihn früh aus Flensburg nach Berlin, später dann durch ein Psychologie-Studium. Mystische Erlebnisse, die er immer wieder hatte, halfen ihm dabei, sich selbst umfassender und nachvollziehbarer selbst zu entdecken. – Da war er bereits in die USA nach Rochester, New York ausgewandert, hatte festgestellt, dass nicht der Glaube, sondern die Wechselbeziehung zwischen Psychologie und Spiritualität wichtig sind. Esoterik ließ er am Wegesrand stehen und fand so die, wie er sagt, beeindruckende „ent-esoterisierten“ Weisheiten. Mithilfe positiver Psychologie und Körperarbeit gelang es ihm,

Jetzt Verhinderungspflege-Plätze reservieren Bald stehen die nächsten Ferien und Feiertage vor der Tür. Pflegende Angehörige sollten sich deshalb schon jetzt um Verhinderungspflegeplätze kümmern, denn die Nachfrage übersteigt zum Jahresende das Angebot . Besonders zur Ferienzeit wird dieser Mangel für pflegende Angehörige deutlich spürbar. Denn: In vielen Städten stehen keine Verhinderungs- oder Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung. Um sicher einen Kurzzeitpflegeplatz zu bekommen, sollten sich Angehörigen bereits jetzt um eine Reservierung zu kümmern. Bald beginnen deutschlandweit die Weihnachts- und später die Winterferien. Pflegende Angehörige, die ihren Urlaub planen, stellt dies vor Herausforderungen.„Bei Reisen, wichtigen Terminen oder bedingt durch einen Ausfall der privaten Pflegeperson sind für viele Familien Kurzzeit- oder Verhinderungspflegeplätze sehr wichtig“, sagt Thomas Hesse, Pflegeplatz-Koordinator bei Alloheim, „zu Ferienzeiten sind Verhinderungspflegeplätze kaum vorhanden. Darum sollte man sich sehr früh darum kümmern.“ Um pflegenden Angehörigen diese Sorge zu nehmen, sind alle freien Plätze deutschlandweit mit einer zentralen Rufnummer vernetzt. Hesse: „So können wir freie Pflegeplätze vermitteln und bei der Koordination helfen, indem wir auf andere Standorte zugreifen können.“ Liegt der geplante Urlaubsort innerhalb Deutschlands, ließe sich damit sogar auch einfach

Wo eine Wille, da ein Weg zum Glück Das will Tom nun auch den Teilnehmern im Mittelhof näherbringen. Dabei geht es ihm darum, in vergleichenden Diskussionen Selbsterziehung zu erreichen an-

statt andere erziehen zu wollen. Neugier und den Willen, sich positiv zu verändern, sollten alle mitbringen, die das Angebot seiner Hilfe zur Selbsthilfe annehmen möchten. Denen, die alle anderen für deutlich glücklicher als sich selbst wähnen und das Glück auf der eigenen Schwelle nur zu leicht übersehen, gibt Tom schon jetzt einen kleinen Wink hin zum positiven Denken, der Vorstufe des Glücks. Als regelmäßiges mentales Training empfiehlt er: „Jeden Abend aufschreiben, was man am Tag Positives erlebt hat und drei Dinge aufzählen, für die man an diesem Tag dankbar ist.“ Dann dürfte bald auf einen selbst zutreffen, was bereits Jean-Jacques Rousseau (1712 -1778) wusste und als Glück empfand: „Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.“ Anmeldung zum Selbsthilfeabend im Mittelhof unter Telefon: 030 – 80 19 75 14 oder E-Mail: maileinfachtom@gmail.com Kosten pro Abend: 1,50 € Stuhlgebühr Jacqueline Lorenz

Anzeige

und unkompliziert ein freier Platz in der Nähe der Angehörigen finden. Ein Service, den viele Familien sehr schätzen. Kurzzeit –bzw. Verhinderungspflege ist regulär auf 56 Tage im Jahr befristet und setzt das Vorliegen eines Pflegegrades mindestens der Stufe II voraus. Immer dann, wenn Pflegebedürftige zeitweise nicht privat betreut werden können kann man einen Kurzzeit-, bzw. Verhinderungspflegeplatz in Anspruch nehmen. Die Pflegekassen beteiligen sich dabei an den Kosten. Nahezu alle Alloheim-Einrichtungen – auch die Alloheim Residenz „Lichterfelde“ – bieten dabei Verhinderungspflege stationär in einer Pflege-Residenz, als mobile Pflege zu Hause oder im Rahmen einer Tagespflege an. Hesse rät, sich bereits jetzt um einen freien Pflegeplatz zu bemühen: „Durch den enormen Mangel an Verhinderungspflegeplätzen wird es immer schwerer, einen Platz zu bekommen, je näher die Ferien rücken. Besonders bei Familien, die einen Angehörigen gerne in einer Residenz in ihrer Nähe untergebracht haben wollen, besteht dringender Handlungsbedarf.“ Mit einer frühen Organisation erhöhen die Angehörigen ihre Chancen einen Verhinderungspflegeplatz zu bekommen – und können dann entsprechend planen. Noch freie Pflegeplätze abfragen sowie weitere Informationen erhalten Sie unter der kostenlos erreichbaren Telefonnummer 0800-5888797.

en Ihnen t h c s n ü w fes Wir ihnachts e W s e h ein fro s olgreiche f r e n i e und hr neues Ja

Zentrale: Alloheim Senioren-Residenzen Fünfte GmbH & Co. KG Senioren-Residenz „Lichterfelde“ Lichterfelder Ring 197, 12209 Berlin

Tel. 030/710 95-0 Fax 030/710 95-231 berlin-lichterfelde@alloheim.de www.alloheim.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.