galerie:ortenau 12/2012

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Immer mit der Ruhe

Keine noch so verrückte Überlegung ist Rüdiger Hoffmann fremd. Einige davon äußert er in seinem neuen Programm.

NabuccO

Dass es dabei zu rasant zugeht, braucht niemand zu befürchten

Oper von Giuseppe Verdi, Sa., 2.2.13

pique dame Oper von Peter Iljitsch Tschaikowsky, So., 24.3.13

kiNg arthur Semi-Opera von Henry Purcell, Do., 2.5.13

gOttes kleiNer krieger Schauspiel nach dem Roman von Kiran Nagarkar, So., 2.6.13

ab 43 euro – jetzt an der theaterkasse!

theaterkasse: tel. 0761 201 28 53 – www.theater.freiburg.de

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Ob Rüdiger Hoffmann eine große Buchsammlung in seiner Wohnung hat, ist nicht bekannt. Ein Werk sollte sich in seinen Regalen aber auf jeden Fall befinden: „Die Entdeckung der Langsamkeit“. Der Schriftsteller Sten Nadolny beschreibt in dem Roman die Geschichte eines Kapitäns, der Schwierigkeiten hat, mit der Schnelllebigkeit seiner Zeit Schritt zu halten. Nun ist Rüdiger Hoffmann kein Kapitän, doch der Ost-Westfale hat auch so seine ganz eigenen Vorstellungen eines angemessenen (Sprech-) Tempos. Längst zum Kult geworden sind seine gedehnten Phrasen „Ja, hallo erstmal…“ und „Ich weiß gar nicht, ob Sie’s schon wussten, aber…”. Seinen ersten Live-Auftritt mit einem Solo-

programm hatte Rüdiger Hoffmann im Dezember 1985. Seitdem ging es steil bergauf. Sein Album „Der Hauptgewinner“ ist die bislang meistverkaufte Sprach-CD der Welt. Eine Sternstunde erlebte der Komiker am 12. August 1995 – da trat er im Vorprogramm der Rolling Stones auf und brachte 80 000 Menschen zum Lachen. In Baden-Baden zeigt der 48-Jährige sein neues Programm „Aprikosenmarmelade“. Genau das Richtige für alle, denen bei aller Hektik die nötige Süße und Leichtigkeit verloren gegangen ist. Rüdiger Hoffmann: „Aprikosenmarmelade“, 7. Dezember, 20 Uhr, Baden-Baden, Kurhaus, Bénazetsaal www.galerie - ortenau.de Video

Lehrer mit Schalk im Nacken

Dornröschen

AUS MOSKAU

Niveauvolles Blödeln – darauf verstehen sich die Oken Harmonists

OBERRHEINHALLE OFFENBURG SA. 12. JAN. 2013, 20.00 UHR

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galerie:ortenau · Dezember 2012

EIN FANTASTISCHES BALLETT FÜR GROSS UND KLEIN

Die Entstehung der Oken Harmonists ist so bekannt wie legendär: Ihre Wurzeln hat die Gruppe am Offenburger Oken-Gymnasium, als 1998 einige Lehrer als Gag bei einer Abi-Feier auftraten. Inzwischen spielt die Musik-Kabarett-Gruppe („die älteste Boygroup der Ortenau“) ihr fünftes Programm, in dem sie ihre Erkenntnisse in Sachen Lebensfreude preisgibt. Oken Harmonists: „Ach hätt‘ ich doch“, 8. Dezember, 20 Uhr, Offenburg, Salmen

Der Hohepriester der Weiblichkeit Vor ein paar Jahren reichte Ingo Appelt noch die Verwendung des Wortes „ficken“, um für Aufmerksamkeit zu sorgen. Seine eigene Show auf Pro7 wurde Ende 2000 sogar wegen „geschmacklicher Entgleisung“ abgesetzt. Inzwischen gibt sich der Komiker geläutert. In seinem Programm „Frauen sind Göttinnen – wir können nur noch beten“ entwickelt sich Appelt sogar zum Frauenversteher. Das vermeintlich schwache Geschlecht solle nicht bemitleidet, sondern angebetet werden. Damit das gelingt, zelebriert Appelt auf der Bühne die Gründung der „Church of Comedy“ als neue Religion. Ingo Appelt: „Frauen sind Göttinnen“, 1. Dezember, 20 Uhr, Offenburg, Reithalle


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