GTJ Dezember 2018

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Dezember 2018

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Zum Anfang

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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ieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Ein Jahr, das vielen wohl unvergesslich bleiben wird. Nach den enormen Sturmschäden, die schon im August 2017 verursacht wurden, haben wir einmal mehr am eigenen Leib erfahren - und nicht nur via TV und Zeitungen verfolgt - welche Gewalten durch strömenden Regen und mächtigen Sturm entstehen können. Gewaltig war an diesen Tagen und in den darauffolgenden Wochen aber auch die unglaubliche Selbstverständlichkeit, mit der so viel Hilfe und Unterstützung angeboten und vor allem auch umgesetzt wurde.

Zu Besuch in Kirchbach

Heftig getroffen hat es dabei auch die Marktgemeinde Kirchbach. Gleich drei Gailbrücken sind stark beschädigt bzw. eine davon ist gar nicht mehr vorhanden. Der Dammbruch in Waidegg führte zur Überflutung großer landwirtschaftlicher Flächen, der Fischzucht Zerza und vieler Gebäude in Rattendorf. Eine besondere Herausforderung auch für Bürgermeister Hermann Jantschgi, der jedoch genauso abseits dieser Katastrophe großen Einsatz für die Menschen, Wirtschaft, Bildung, Kultur und vielerlei mehr in „seiner Gemeinde“ zeigt. Mehr über Kirchbach und die umliegenden Ortschaften lesen Sie auf den Seiten 50 – 57.

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Kauf ein – daheim!

Als großes Sonderthema finden Sie in dieser Ausgabe natürlich auch den „Gailtaler Advent“ mit den bereits beginnenden Märkten, Veranstaltungen und Angeboten, besinnlichen Gedichten und Gedanken zur Advents- und Weihnachtszeit. Nutzen Sie die wunderbaren Gelegenheiten, die sich in unserer Region in der vorweihnachtlichen Zeit bieten und erfreuen Sie Ihre Lieben doch einfach mal mit kleinen (oder großen) Geschenken der regionalen Märkte und der heimischen Geschäfte. Nicht vergessen: Bald beginnt auch die Schisaison! Sichern Sie sich jetzt noch Ihre Saisonkarten im Vorverkauf und überzeugen Sie sich von den Neuerungen aus Sport, Technik und Mode. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.

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Wir wünschen allen Führerscheinbesitzern und zukünftigen Autofahrern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen unfallfreien Start ins Jahr 2019 und bedanken uns bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen.

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Die besten Wünsche

Ich wünsche allen unseren Leserinnen und Lesern, meinem tollen Team, allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern eine besinnliche Adventszeit, ruhige Weihnachtstage im Kreise ihrer Familien und ich danke allen von Herzen – vor allem meiner Familie – für die Unterstützung im Jahr 2018. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes, erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. Jänner 2019

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Report

Gipfelkreuzeinweihung

Am 29. November 2015 wurde am Feldkofel (1.444m) das Hansee Gipfelkreuz errichtet. Jetzt, nach drei Jahren wurde das Gipfelkreuz feierlich gesegnet. © KK (2)

Von Barbara Zobernig

Björn Möller, Hansee Kreuzer, Helmut Zenzmaier

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nlässlich des 70. Geburtstages von Hansee Kreuzer wurde es nach der Idee seines Enkels Michael von seiner Familie und Freunden als Überraschung ohne sein Wissen aufgestellt. Seitdem war Hansee genau 100 mal bei seinem Kreuz.

Freunde am schönsten Aussichtspunkt vom Erzberg

Feierliche Einsegnung

Jetzt, nach fast drei Jahren wurde das Gipfelkreuz am 29. September 2018 feierlich gesegnet. An dieser Feier nahmen ca. 70 Personen teil. Den Gottesdienst gestalteten die Lektoren Björn Möller und Helmut Zenzmaier. Gesanglich wurde

Advent in Kufstein

die Feier vom „MGV MORGENSONNE KREUTH“ umrahmt. Nach der Einweihung des Gipfelkreuzes und der steilen Talwanderung gab es beim „OSWALDISTOLLEN“ am Stollenwanderweg reichlich gutes Essen und jede Menge Getränke.

Advent am Neusiedler See

Ein Besuch beim Hansee Gipfelkreuz zahlt sich aus, denn man sieht über das ganze Bleibergertal und 5 Meter vor dem Kreuz befindet sich ein Stollen, wo ab April 2019 wieder Getränke für durstige Wanderer zur Verfügung stehen.

Hellbrunner Adventmarkt

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15. – 16. Dezember 2018

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Ohne Maulkorb „Wir zeigen unter www.kaernten-ohne-maulkorb.at auf, was andere verschweigen.“ Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer im Interview Gailtal Journal: Andere Parteien in Kärnten brauchen Hilfe ihrer Bundesparteiobleute. Stört Sie das? Gerhard Köfer: „Im Gegenteil. Ich brauche niemanden, der mich an der Hand nimmt und durch das Land schleppt. Diese Bundesparteiobmänner und Minister kommen für einige Stunden nach Kärnten und reisen am Abend wieder nach Wien zurück.“ Die Koalition aus SPÖ und ÖVP hat GratisKinderbetreuung und Reformen versprochen. Was wurde umgesetzt? „De facto nichts. Gratis ist bis heute gar nichts und ich kann mich auch an keine echte Reform erinnern. Aber alles wird schöngeredet. Daher braucht es einen Mutigen, der die Wahrheit ausspricht. Es wäre ehrlicher gewesen, wenn SPÖ und ÖVP plakatiert hätten, dass es schwer

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wird, Kärnten zu sanieren. Würden die Altparteien die Wahrheit auf ihre Wahlplakate drucken, hätte sie niemand gewählt. Niemand wählt einen HCB-Giftskandal, Miet- und StrompreisErhöhungen, teure Jubelfeste wie den Neujahrsempfang oder 500 Millionen Euro neue Schulden.“ Sie kümmern sich als einziger Politiker um die Armut in Kärnten. „Dieses enorme Problem scheint für andere Parteien politisch wenig interessant zu sein. Die Caritas, das Rote Kreuz und viele andere Sozial-Organisationen leisten hervorragende Arbeit gegen die immer größere Armut in Kärnten. Es sind über 23.000 Kärntner arbeitslos, 62.000 Menschen sind von Armut betroffen bzw. gefährdet und die Koalition beschäftigt sich mit Baumpflanzungen im Wörthersee Stadion.“

Sie kämpfen sehr engagiert für den Erhalt des ländlichen Raums. Was ist zu tun? „Beispielsweise Kleinschulen wieder aufsperren. Stirbt die Schule, stirbt der Ort. Oder: Kurze Beine, kurze Wege. Überlebensnotwendig sind auch Wirte, Lebensmittelgeschäfte, Trafiken, Postämter, Tankstellen, Polizeidienststellen, Kinderbetreuungseinrichtungen etc. vor Ort, um das Leben auf dem Land für junge Familien attraktiv zu machen.“ Sie haben auf Ihrer Plattform www.kaerntenohne-maulkorb.at zahlreiche Missstände aufgezeigt. Welche konkret? „Fälle von Freunderl- und Vetternwirtschaft, fehlerhafte Schulbücher, Steuergeldverschwendungen, Spritpreis-Abzocke und vieles andere mehr.“

Die Hochwassersituation im Gailtal erfordert auch die Hilfe des Landes. „Dieses Hochwasser war ein außergewöhnliches Ereignis. Jeder einzelne Feuerwehrmann bzw. jede Feuerwehrfrau, sowie sämtliche Rettungsorganisationen und viele freiwillige Helfer haben großartige Arbeit geleistet. Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche materielle sowie finanzielle Hilfe. Da ist es wenig hilfreich, wenn man als „Gummistiefel-Tourist“ in Begleitung von Fotografen und Kameraleuten auf den ohnehin vorhandenen Katastrophenfonds des Bundes verweist. Zumeist sind diese finanziellen Beiträge ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es braucht wirkliche Hilfe bei der Bewältigung der Katastrophe – für die betroffenen Bürger, Unternehmer und Gemeinden.“

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wir alle sind tourismus

Abheben und „den Winter deines Lebens“ abräumen! Komm aufs Nassfeld und nütze die Chance „den Winter deines Lebens“ zu gewinnen! Denn unter dem Motto „Nassfeld Winter Calling“ verlost das Skigebiet am 15. Dezember bei der „Nice Surprise“-Party einen Traumurlaub im Wert von € 10.000,-! Feinste DJ-Musik sowie Show-Acts gibt’s an diesem Tag im gesamten Skigebiet.

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erste Wintersport-Wochenende erwartet. Wer am 14. und 15. Dezember einen der Surprice Guys auf den Pisten des Nassfelds trifft, hat die Chance auf den Winter seines Lebens. Dann erstmals verlost das

Nassfeld heuer unter dem Titel „Nassfeld Winter Calling“ einen 2wöchigen Skiurlaub für zwei Personen im All Inclusive 4* Hotel samt 12 Tage TopSkipass, 12 Tage 6* Ski oder Board-Verleih und kos-

tenloser An- und Abreise inkl. Gepäcktransport. Um noch eins draufzulegen darf der glückliche Gewinner aus über 20 „Nice Surprise“–Überraschungsmomenten wählen: Vom exklusiven Freeride-Guiding ANZEIGE

er erste Schnee ist da und WintersportFans stehen bereits in den Startlöchern, um am 8. Dezember 2018 die neue Skisaison zu eröffnen. Mit besonderer Spannung wird heuer jedoch nicht nur das

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über Heli-Skiing bis zur romantischen Kutschenfahrt. Gesamtwert dieses außergewöhnlich großzügigen Wintervergnügens: 10.000,Euro!

Diesen Anruf darfst du nicht verpassen!

Die Chance auf diesen Winterurlaub hat jeder, der Freitag und Samstag auf einen der Surprise Guys trifft. Wer ihnen seine Telefonnummer gibt und den Gewinn-Coupon ausfüllt,

kann nicht nur einen der vielen Sofortpreise abräumen, sondern nimmt auch an der Hauptverlosung teil. Diese findet im Rahmen der „Nice Surprise“-Party am Samstag ab 15 Uhr auf der Tressdorfer Alm statt. Dann empfiehlt es sich, die Lautstärke am Handy voll aufzudrehen. Mit etwas Glück wird deine Nummer gezogen und dann heißt’s unbedingt rangehen. Nur wer anwesend ist und abhebt, kann groß abräu-

men und sich über einen Winterurlaub im Wert von 10.000,- Euro freuen. Neben dem Hauptgewinn werden weitere Top-Preise, darunter vier Nassfeld Ski-Weekends sowie weitere Überraschungen verlost. Das „Nassfeld Winter Calling“ beginnt am Freitag, den 14. Dezember mit dem Gratis-Skitest von Rossignol. Am Samstag, den 15. Dezember kannst du auch wieder die Rossignol-Leihski testen und ab

11.00 Uhr feinste DJ-Musik sowie Show-Acts bei den teilnehmenden Hütten (Schneemann, Garnitzenalm, Plattner's Einkehr, WU-Bar und der KofelAlm) genießen. Ab 13 Uhr beginnt auf der Tressdorfer Alm die „Nice Surprise“Party und nach der großen Hauptverlosung geht das „Winter Calling“ Wochenende bei After Show Partys im „WU“ und in der AprèsSki Bar „Zum Alois“ in die Verlängerung.

Qualität hat immer Saison

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Fünf Millionen Euro wurden heuer vor dem Start der Wintersaison investiert, u.a. in die Optimierung der Beschneiungsanlagen knapp 350.000,- Euro durch freiwillige Spenden aus der Bevölkerung und Beiträge von der heimischen Wirtschaft (über die Gemeindegrenzen hinaus) aufgebracht werden. Übrigens kommen nicht weniger als 85 % der gesamten Energieversorgung für den Betrieb der

Seilbahnen und Beschneiungsanlagen aus regionaler Wasserkraft. Umweltschonend auftanken können ab heuer auch E-Autos direkt am Parkplatz Millennium Express, wo sechs Ladestationen installiert wurden. Zu den größten Investitionen im Bereich der Hotellerie

und Gastronomie zählen die 18 Luxusappartements im 4**** Lake Resort Pressegger See inkl. Upgrade sowie Renovierung der bestehenden Chalets und die Erweiterung und Optimierung der Après-Ski Bars und Sonnenterrassen im Hotel „franz FERDINAND“ in Tröpolach.

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er in der Top-Liga der WintersportDestinationen mitspielen will, muss in Sachen Komfort dranbleiben. Das wissen auch die Verantwortlichen in und rund ums Nassfeld, wo heuer vor dem Start der neuen Wintersaison wieder rund fünf Millionen Euro investiert wurden. Dank der Ausweitung und Verstärkung der mechanischen Beschneiungsanlagen ist höchste Schneesicherheit garantiert. Diverse Pistenverbreiterungen und –erweiterungen, unter anderem bei der ZweikofelAbfahrt, sorgen für mehr „Schwung“ auf der Piste und neue Pistengeräte garantieren beste Verhältnisse. Auch im Familienskigebiet Weißbriach freut man sich über eine neue Pumpstation mit Speicherteich für eine effizientere und schnellere Beschneiung der Pisten. Von den 850.000,- Euro, die investiert wurden, konnten

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Vor Beginn der diesjährigen Wintersaison wurden am Nassfeld in Summe fünf Millionen Euro in Infrastruktur-Maßnahmen investiert.

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Report

Orange als Zeichen gegen Gewalt an Frauen © KK

Der Soroptimistclub Hermagor setzt in Kooperation mit der Stadtgemeinde Hermagor ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und lässt aus diesem Anlass das Rathaus der Bezirkshauptstadt 16 Tage lang orange erstrahlen. Der Soroptimistclub unterstützt damit die UN Women Kampagne „Orange the world – 16 days to end violence against woman 2018“. rahmung vom Vocalensemble Cantus Carinthiae sind die Mitglieder des FrauenServiceclubs auch am 1. Dezember beim Adventmarkt in Hermagor mit dabei. Sie werden Kürbissuppe anbieten und mit Ihrer Aktion daran erinnen, dass nach wie vor viele Frauen und Mädchen in allen gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen von physischer und psychischer Gewalt bedroht sind.

Gemeinsam stärker

Gewalt hat keinen Platz

„Die Ziele von Soroptimist sind unter anderem die Ver-

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besserung der Lebenssituation von Frauen. Mit der orangen Beleuchtung des Rathauses setzen wir ein nach außen hin gut sichtbares Zeichen, dass Gewalt an Frauen und Mädchen keine Lösung ist und keinen Platz in der Gesellschaft haben darf“, schildert Susanne Kühne, die aktuelle Präsidentin des Soroptimistclubs Hermagor, ihr Engagement. Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung am 25. November mit einer Lesung von Engelbert Obernosterer und musikalischer Um-

heuer wieder Der Soroptimistclub Hermagor ist auch ken Sie sich Mer am Adventmarkt in Hermagor präsent. diese zwei Termine vor. Samstag 1. Dezember nge the Mit einem Infostand zur Kampagne „Ora en sich die freu ppe issu World” und wärmender Kürb Damen auf Ihren Besuch. Adventmarkt im Frauenzimmer

Adventmarkt entfernt) (Hauptstraße 27, nur wenige Schritte vom

Soroptimistclub Hermagor

Uhr Freitag 14. Dezember: 14:00 – 18:00 Uhr 0 18:0 – 0 10:0 r: mbe Samstag 15. Deze enen Kletback stge selb n nnte beka n Neben dem scho ecke, Gest es zenbrot, Lachsbrötchen und Sekt wird holz emm Kränze und Kreatives aus Glas und Schw gDesi und in geben. Mit der Villacher Textilkünstler den für n neri Part nerin Karin Loitsch konnte eine tolle e isch mod wird Sie Adventmarkt gewonnen werden. Accessoires mitbringen.

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wischen dem 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und dem 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, erstrahlen österreichweit mehr als 60 Gebäude in der Farbe Orange - unter anderem auch das Rathaus in Hermagor. Damit reiht sich Hermagor in eine lange Liste von Orten ein, die während dieser 16 Tage öffentliche Gebäude oder bekannte Monumente orange beleuchten. Zum Beispiel: Die Scala in Mailand, die Erasmus-Brücke in Rotterdam, die Parlamente in Bangladesh, Marokko und Liberia oder der Tafelberg in Südafrika. Auch der Mariendom in Linz, die Festung Hohensalzburg, das Opernhaus in Graz tragen Orange und setzen weithin ein sichtbares Zeichen: Keine Toleranz für Gewalt an Frauen und Mädchen!

Unterstützt wird die Aktion vom Hermagorer Bürgermeister Siegfried Ronacher der das Rathaus als Bühne sowie die Organisation der Beleuchtung zur Verfü-

gung stellt. „Ich freue mich mit unserer Beteiligung an der Aktion ein Zeichen gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein gewaltfreies Leben“, so der Hermagorer Bürgermeister. Soroptimist International ist eine lebendige, dynamische Organisation für berufstätige Frauen von heute. Sie ist in 132 Ländern aktiv und umfasst derzeit weltweit bereits 80.000 Mitglieder. Durch Bewusstmachen, Engagieren und Umsetzen schafft sie Möglichkeiten das Leben von Frauen und Mädchen mit Hilfe ihres globalen Netzwerkes positiv zu verändern.

www.hermagor.soroptimist.at

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Report

Nur die besten Wünsche!

Im Rahmen des Kulturabos der Musikschule Hermagor erklangen Saxophonklänge

Konzert des Grazer Saxophon -Quartetts Wo auch immer sich auf dieser Welt die vier verschiedenen Stimmen des Grazer Saxophonquartetts im Konzert vereinen, so ergibt dies Bewunderung unter den Klassikzuhörern. Anfang November konnte man das

Repertoire der Musiker in der Musikschule Hermagor auf sich wirken lassen. Die außergewöhnlichen Klangfarben und vielfältigen Ausdrucksformen lassen dieses Ensemble auf internationalem Boden auszeichnen.

Diethelm Wendling und sein Team blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück und sagen DANKE für das entgegengebrachte Vertrauen der Stamm- und Neukunden. DANKE auch für die Aufträge, die bereits für das kommende Jahr an die Profis vergeben wurden. Wenn auch Sie Ihr Inven-

tar um einen Kachel-, Brotback- oder Pizzaofen erweitern möchten, dann finden die Hafnermeister natürlich die Zeit, Sie umfassend zu beraten und Ihren (Wohn-) Traum zu erfüllen. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Fest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019! Sicherheit seit 1946

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Mittwoch Damensauna Dienstag Ruhetag! Wasserspaß für die ganze Familie auch in den Weihnachtsferien! 24. Dezember geschlossen! 31. Dezember bis 18 Uhr geöffnet! An allen anderen Tagen normal geöffnet!

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Report

Liebe Fahrgäste, ein weiteres Erfolgsjahr für das Gailtal neigt sich dem Ende zu, denn auch 2018 war ein Jahr der Weiterentwicklung und der Innovationen.

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen das Team vom

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ass Sie diesen Weg der konsequenten Verbesserung gemeinsam mit uns gegangen sind, dafür möchten wir uns bei Ihnen – unseren treuen Kunden und Fahrgästen – herzlich bedanken. Denn es ist Ihr Vertrauen in uns, das den Erfolg des öffentlichen Verkehrs im oberen Gailtal überhaupt erst möglich macht. Vor allem durch die unschätzbar wertvollen Rückmeldungen, die uns erreichen und die wir mit besonderer Auf-

merksamkeit verfolgen, können wir weiteres Verbesserungspotential leichter erkennen und neue Innovationen zielsicher umsetzen. Wir freuen uns auf ein neues Jahr, neue Herausforderungen und Projekte – und vor allem darauf, auch 2019 gemeinsam mit Ihnen den Verkehr im Gailtal zu einem weiteren Aufschwung zu verhelfen. Denn das schafft zukunftssichere Arbeitsplätze und trägt zu einer lebendigen Region bei.

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Ein Musiker mit Leib und Seele

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„Wo is´ denn da Rudi?“ Diese Frage wird den MusikerInnen des MV Reißkofel-Reisach bei ihren Auftritten vor allem von der älteren Generation immer wieder gestellt. Dass man damit Rudi Kanzian - besser bekannt als „Zechner Rudi“ - meint, ist hinlänglich bekannt.

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r ist das älteste Mitglied des Reisacher Traditionsvereines und durch sein musikalisches Talent und seine handwerklichen Fähigkeiten talauf und talab bekannt. Auch über der Grenze, hinterm Plöckenpass, weiß man seine Begabungen zu schätzen.

Musik ist sein Leben

Seit 65 Jahren ist er aktives Mitglied des Musikvereins und spielt heute noch das 1. Flügelhorn. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er in geselliger Runde neben seinen Witzen auch gerne alte Geschichten aus dem Vereinsleben erzählt. Mit seinem aufgeschlossenen und kontaktfreudigen Wesen trägt er wesentlich zur Kameradschaft bei. Rudi entstammt jener Generation, in der die musikalische Jugend vom Kapellmeister persönlich ausgebildet wurde. Sein Musiklehrer war der damalige Kpm. Josef Schwarz. Über die Winterzeit erlernte er die Noten und das Flügelhornspiel und bereits im Frühjahr wurde er als aktiver Musiker aufgenommen „Learning by doing“ würde man heutzutage dazu sagen. Rudis Idee ist es zu verdan-

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ken, dass der Musikverein seit den 70er-Jahren einen eigenen Zeltverleih führt. Diese Einnahmequelle trägt wesentlich zur finanziellen Situation des Vereines bei. Doch nicht nur im Musikverein auch in seiner Freizeit am Berg oder bei Seniorenausflügen begegnet man Rudi mit seinem Flügelhorn.

Bindeglied zwischen Generationen

Besonders erwähnenswert ist, dass er als „Bindeglied“ zwischen den aktiven und ehemaligen Musikern fungiert. So trifft man ihn bei runden Geburtstagen von unterstützenden Mitgliedern an, wo er mit Ehrenobmann Franz Eder die Geburtstagswünsche des Vereines überbringt. Einmal im Jahr macht er als begeisterter Autofahrer mit einigen „Alt-Musikern“ Ausflüge, bei denen so manche Episode aus ihrer musikalischen Vergangenheit zum Besten gegeben wird. So ist Rudi, der in diesen Tagen seinen 8. Runden feiert, bis heute ein „Musiker mit Leib und Seele“ geblieben. Vom großen Geiger und Dirigenten Yehudi Menuhin stammt das Zitat: „Ich glaube fest daran, dass gute Musik das Leben verlängert.“ Wie recht er doch hat! Lieber Rudi, deine MusikkollegInnen des MV Reißkofel-Reisach wünschen dir zum 80. Geburtstag alles erdenklich Gute und noch viele Jahre in bester Gesundheit! Wir danken dir recht herzlich für deinen Einsatz zum Wohle unseres Vereins und hoffen auf noch unzählige gemeinsame Stunden mit Musik!

u a b s u A re s fa s la G r e D ist auf Schiene GNK baut für die Zukunft: Die Glasfaser Netz Kärnten – GNK GmbH errichtet mit dem Kärntner Regionsbackbone ein modernes Glasfaser-Netz in Ober- und Mittelkärnten. Bestandteil dieses Projekts ist auch die Nutzung der aufgelassenen Bahntrasse von Hermagor nach Kötschach-Mauthen. Ende Oktober fand die Vertragsunterzeichnung zwischen dem Land Kärnten und der GNK statt. Das war der offizielle Startschuss, um die Bahnstrecke zum Datenhighway umzufunktionieren. Damit ist der Bezirk Hermagor der erste in Kärnten der über eine solche unabhängige GlasfaserInfrastruktur verfügen wird. Glasfaser-Anschlüsse für Endkunden können ab Frühjahr 2019 hergestellt werden. Interessenten melden sich am besten schon jetzt bei der GNK. Denn dort, wo die meisten Anfragen vorliegen, wird als erstes mit dem Ausbau begonnen. Highway to Speed: Das Land Kärnten und der Bund sind an den Errichtungskosten beteiligt. Die Arbeiten werden im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. Um die entstehenden Glasfasernetze der einzelnen Orte der Region schnellstmöglich an den internationalen Datenhighway anzuschließen, wird auf Initiative der GNK die Kärntner Datenautobahn umgesetzt. Denn: Regiona-

le Glasfasernetze sind zwar die Basis, aber solange keine Anbindung zu den internationalen Netzknoten gegeben ist, funktionieren die Ortsnetze nicht. Vielfalt statt Monopol: Die übergeordnete Philosophie dabei ist es, wie bei allen Aktivitäten der GNK, unabhängige Netze zu errichten und neutral zu betreiben. Das OpenAccessNetwork-Prinzip (OAN) steht beim Kärntner Regionsbackbone an oberster Stelle.

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Vor einem Monat brach sie über unsere Region herein, seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war: Die Hochwasserkatastrophe, begleitet von orkanartigen Stürmen, hat ganze Existenzen vernichtet. Nun stellt sich, besonders bei betroffenen Betrieben, die Frage: Weitermachen oder aufgeben?

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Die Aufräumarbeiten am „Hansbauerhof” gehen voran

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n Rattendorf waren manche Orte nur noch mit Booten zu erreichen, Anraun bei Waidegg stand komplett unter Wasser und das Lesachtal war rund 10 Tage von der Außenwelt abgeschieden: Was man sonst nur aus den Weltnachrichten kennt, wurde kürzlich bei uns bittere Realität. Zahlreiche Existenzen, wie zum Beispiel die so mancher Waldbesitzer, stehen nun vor dem Aus. Die Sorge, welche die Betroffenen quält, ist auch, wie es nun finanziell weitergehen soll. Die Versicherungen decken nicht alle Schäden ab und welche Summen seitens des Landes zu erwarten sind, ist bis dato noch ungewiss.

Fischzucht unter Wasser

Besonders schlimm getroffen hat es die Familie Trojer. Ein enormer Schaden ist zu erwarten. Von der gesamten Technik, Elektronik bis zur den meisten Einrichtungsgegenstände, vom Papier zu Kästen stand alles unter

Wasser und Schlamm. Es fehlen auch viele Dinge, die nicht nur einen finanziellen Wert haben, sondern auch einen Idealistischen. Der Gastwirtin und Fischzüchterin wird täglich bewusster was alles nicht mehr da ist. „Die Fischzucht ist seit 1964 die Existenz meiner Familie. Auch zahlreiche Fische mussten wegen der Überschwemmung ihr Leben lassen“.

Wie geht es weiter?

Derzeit können keine Fische verkauft werden. Der Betrieb bleibt bis auf weiteres geschlossen, Zahlreiche Helfer haben den Grundstein dafür gelegt, damit überhaupt wieder Aufgebaut werden kann. Der Finanzielle Aspekt muss jetzt geklärt werden. „Derzeit sind wir mit den Aufräumarbeiten beschäftigt, und hoffen, dass die Kälte nicht noch mehr anrichtet. Wir halten unsere Kunden via Soziale Medien am Laufenden“, so Sonja, die sich an dieser Stelle nochmals herz-

Das, mit viel Liebe von der Familie Schaar aufgebaute Hotel „Hansbauerhof“, wurde im Keller und Erdgeschoss komplett überschwemmt. Das gesamte Inventar ist nun unbrauchbar, der Saunabereich wurde komplett zerstört. „Plötzlich rann das Wasser beim Fenster rein, dann, nur wenige Minuten später krachten die Fenster und die Flutwelle überschwemmte den ganzen Keller“, erzählt die Familie Schaar. In der Unglücksnacht versuchten sie noch zu retten, was zu retten ist. Trotzdem entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 700.000 Euro. Gott sei Dank wurden weder Mensch noch Tier verletzt, denn das Vieh stand, als man es aus dem Stall trieb, bereits bis zum Bauch im Wasser.

„Man funktioniert nur noch“

„Wären nicht die unzähligen, freiwilligen Helfer, wären wir wahrscheinlich

Die Arbeiten in der Fischzucht gehen voran, die zahlreichen Helfer sowie die Familie zieht an einem Strang

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Report

ders... verzweifelt“, so Christine Schaar. Dank der großartigen Mithilfe der heimischen Unternehmen ist eine Inbetriebnahme des Hotels voraussichtlich zu Weihnachten möglich. „Auch unsere Gäste haben Verständnis für unsere Situation, niemand hat storniert. Im Gegenteil, gute Wünsche und Zuspruch aus der ganzen Welt erreichten uns“. Allen Helfern, egal ob von der Freiwilligen Feuerwehr, die unter hervorragender Organisation und großartigen Einsatz das, im ersten Anblick unmögliche möglich gemacht haben oder den Nachbarn und Freunden, möchte die Familie Schaar ein herzliches Vergelt´s Gott aussprechen.

Das Lesachtal im Ausnahmezustand

Nicht nur das Wasser, sondern vorrangig der Wind hat das Lesachtal stark gebeutelt. Die Gegend um Birnbaum und Kornat war, laut Unternehmer Georg Guggenberger, am stärksten betroffen. Der Tischlermeister war einer von vielen Ersthelfern, die, unter Einsatz ihres eigenen Lebens, noch in der Unglücksnacht vor Ort waren, um den Betrof-

Der Kran des Holzbauunternehmens Guggenberger erleichterte die notdürftige Eindeckung der Häuser sichtlich fenen zu helfen. „Teilweise waren komplette Dachstühle von den Häusern abgetragen, die fünf Tage ohne Strom und die immer kürzer werdenden Tage haben uns die Arbeiten auch nicht erleichtert“, berichtet er. Aus diesem Grund investierte Guggenberger am zweiten Tag in ein rund 10.000,- Euro teures Aggregat, um die dringliche Tätigkeit in der Werkstatt aufnehmen zu können. Dieses sei auch als Vorsorge für die nächste Katastrophe gedacht, denn das Lesachtal ist bekannt dafür, aufgrund seiner geografischen Lage oft von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Gemeinsam mit vielen freiwilligen Helfern war Georg rund zehn Tage im Dauereinsatz, bei extremen Wetterlagen, denn der Winter

Das gesamte Team der Tischlerei-Holzbau Guggenberger war Nonstop im Dauereinsatz

steht schon vor der Türe und es wird mindestens ein Jahr dauern, bis alle Schäden behoben sind.

zerstört und bis dato nur notdürftig repariert.

„Da lernt ein Ungläubiger das Beten“

Das einzig Positive, was man dieser Katastrophe abgewinnen kann? Der Zusammenhalt, im Lesachtal sowie im Gailtal, erwies sich als einmalig. Dies zeigt, dass in Notsituationen das Miteinander und die Menschlichkeit eine große Rolle spielen! Nun kann man den Betroffenen auch finanziell unter die Arme greifen.

Diese Aussage stammt von einer Lesachtalerin, die uns die Zustände schilderte. Die Bewohner bekamen es mit der Angst zu tun, als ganze Wälder unter der Kraft der Naturgewalt zu Boden gingen. Auch der Schulbetrieb wurde stillgelegt, Brücken und Straßen

Zusammenhalten und spenden!

Spendenkonto Fischzucht Zerza: Agora Club 1 Spittal Hochwasserkatastrophe Sonja Trojer IBAN: AT59 2070 6045 0088 2651 Soroptimist International Club Hermagor Kennwort: Spenden Hochwasser 2018 IBAN: AT55 3954 3002 0004 7837 Kiwanis Gailtal Hochwasserkatastrophe Gailtal-Lesachtal IBAN: AT07 4073 0107 1000 1787 Hochwasserhilfe Rattendorf Spendenkonto der FF Rattendorf IBAN: AT55 3936 4000 3085 5803 Spendenkonto für die Gemeinde Lesachtal Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen Kennwort: Hochwasser- & Strumkatastrophe IBAN: AT30 3936 4000 0020 4156 e 2018 Verwendungszweck: Hochwasser- & Sturmkatastroph

Ein Beispiel des Zusammenhalts: Die Ortsgruppe des Kameradschaftsbundes Rattendorf hat sich aufgelöst. Auf ihrem Vereinskonto befanden sich noch 1.918,91 Euro, welche durch Georg Berger und Georg Rauter an die Hochwasserhilfe Rattendorf übergeben wurde

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Lions Hilfseinrichtung Österreichischer Lions, Bankverbindung Oberbank Braunau IBAN: AT66 1504 0002 0109 5049

Caritas Spendenkonto

Spendenkonto Kärntner Sparkasse IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587 Spendenzweck: Katastrophen Kärnten

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Lokalaugenschein nach den schweren Unwettern

© KK (4)

Report

FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann besuchte am 13. November 2018 das Gail- und Lesachtal, um sich einen ausführlichen Eindruck vom Ausmaß der Schäden im Hochwasser- und Unwetterkatastrophengebiet zu machen. Von Barbara Zobernig

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er Klubobmann der FPÖ Kärnten Gernot Darmann reiste gemeinsam mit einer Abordnung ins schwer geprüfte Gail- und Lesachtal. Mit dem Leiter vom Amt der Wasserwirtschaft Hermagor Hannes Poglitsch, dem ersten Vizepräsidenten Manfred Muhr von der Freiheiltlichen und Unabhängigen Bauernschaft, Bgm. Hermann Jantschgi, Bgm. Christian Müller sowie StR. Christina Ball, KR Roman Berger, KR Markus Priess und Vertretern der FPÖ KötschachMauthen fand man sich zu

einem Lokalaugenschein ein. Hannes Poglitsch vom Amt der Wasserwirtschaft Hermagor rekonstruierte dabei ausführlich den Verlauf der Hochwasserkatastrophe.

Schwere Schäden

Vor Ort besuchte die Abordnung Betriebe und Familien, die seit der Hochwasserkatastrophe und den Sturmschäden mit enormen Belastungen zu kämpfen haben. Gemeinsam wurden wichtige Fragen erörtert: Wie geht es in den Regionen weiter? Gibt es möglichst unbürokratische Hilfe? Auf welche

Enorme Schäden sind in der Region entstanden Unterstützung können die Betroffenen hoffen und an wen müssen Sie sich wenden? So soll sichergestellt werden, dass die Hilfe wirklich da ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird.

Gernot Darmann suchte Gespräche mit Betroffenen vor Ort

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Report Anadi Bank Soforthilfe-Kredit

Die Hochwasserkatastrophe und die verheerenden Unwetter richteten in Kärnten einen Schaden von mehr als 280 Millionen Euro an. Besonders das Gailund Lesachtal wurden von den Stürmen und dem Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen.

B

is finanzielle Hilfe anläuft, dauert es meist sehr lange. Aus diesem Grund hat die Austrian Anadi Bank einen Soforthilfe-Kredit für Menschen, die von den Unwettern betroffen sind, ins Leben gerufen.

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Anadi Bank bietet Hilfe binnen 24 Stunden

Die finanzielle Notfallüberbrückung von bis zu 10.000 Euro pro Person wird bei positiver Kreditprüfung innerhalb von 24 Stunden zu einmaligen Aktionskonditionen und ohne Bearbeitungsgebühr ausgezahlt. Besonders wichtig für die von den Unwetterschäden betroffenen Menschen: Die Rückzahlung startet erst nach 3 Monaten. „Als Bank mit sozialem Gewissen wollen wir jenen Menschen, die in Not geraten, helfend zur Seite stehen: Das bedeutet rasch und unkompliziert finanzielle Unterstützung für die betroffenen Menschen möglich zu machen, um den Umgang mit schwierigen persönlichen Situationen ein wenig zu erleichtern“, betont Christoph Raninger, CEO der Austrian Anadi Bank, in einer Aussendung.

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Finanzielle Überbrückungshilfe mit bis zu 10.000,- Euro

Die Hochwasser-Katastrophe im Gailtal hat die Bewohner schwer getroffen

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Gemeinde einen Antrag auf Unterstützung aus dem Katastrophenfonds stellen.

Land Kärnten Sofortpaket

Das Katastrophen-Sofortpaket des Landes Kärnten stellt sieben Millionen Euro für Unwetter-Opfer bereit. Für „Hilfe in besonderen Lebenslagen“ (HIBL) wurde eine Million Euro bereitgestellt. Das Kärntner Nothilfswerk stellt drei Millionen Euro. Die Katastrophenhilfe für Gemeinden zur Wiederherstellung der öffentlichen Infrastruk-

tur und zur Sicherstellung der Erreichbarkeit der ländlichen Gebiete beträgt zwei Millionen Euro und kommt aus dem Gemeindereferat. In die Wiederherstellung der Hochwasserschutzmaßnahmen wird heuer noch rund eine Million Euro investiert. Für 2019 gibt es eine halbe Million Euro an zusätzlichen Landesmitteln zur Beseitigung der entstandenen Schäden. Für die Betroffenen wurde eine eigene Service-Hotline eingerichtet. Tel. 050536-22132. Alle Details dazu auch unter www. ktn.gv.at.

102 Millionen aus Katastrophenfonds

Hilfe für Betroffene gibt es auch aus dem Katastrophenfonds sowie aus Mitteln des Landes Kärnten. Aus den Mitteln des Katastrophenfonds stehen derzeit insgesamt noch bis zu 102 Millionen Euro für Schäden und Katastrophenfälle zur Verfügung. Privatpersonen, die Schäden durch Naturkatastrophen erleiden mussten, können direkt bei ihrer

Dieses Bild aus dem Lesachtal zeigt die Gewalt der Unwetter

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© KK

Gailtaler

An den ersten vier Wochenenden im Dezember präsentiert sich Hermagor vorweihnachtlich.

er Nikolausmarkt eröffnet den Advent in Hermagor am Freitag, 30. November 2018 um 16 Uhr am Hauptplatz. Drei weitere Wochenenden folgen in weihnachtlicher Atmosphäre – der Adventmarkt, der Christbaummarkt und der Christkindlmarkt.

reien der Adventszeit lassen Hol dir deinen die richtige Stimmung auf- Weihnachtseinkauf Christbäume kommen. Oder darf es et- zurück was zum Mitnehmen sein? An den Samstag-Märkten Der Christbaum darf am Apfelkreationen, Bienen-, werden jeweils um 16 Uhr Heiligen Abend natürlich in Bauern- und Kräuterpro- die Gewinner der Aktion keinem Haus fehlen! Holen dukte, Liköre, Marmeladen „Hol dir deinen Weihnachts- Sie sich Ihren Baum direkt einkauf zurück“ gezogen am Christbaummarkt, am oder auch Öle werden zum Freitag / Samstag Samstag Freitag / Samstag Freitag / Samstag bei Anwesenheit wird Samstag, 15. oder 22.`14DeVerkauf angeboten.05.12 Lassen + 06. 12.und `14 06.12. `14 12.12 + 13. 12. `14 19.12 + 20. 12. der Gewinn verdoppelt! zember bei Familie Bär! Sie sich überraschen!

Zahlreiche Aussteller

Nikolausgeschenke Hauptplatz für die am Hauptplatz in Hermagor Musikalisch umrahmt mit Christbaumverkauf Hermagor Sa, 01.12. 10 – 18 Uhr Kinder am SA, 06.12 ab 14.30 Uhr mit Christbaumverkauf am SA, 06.12.2014 Adventkonzert von Eman werden die Weihnachtsab 19.00 Uhr Christian Wiedenig am Samstag Kinderkrampuslauf 9.undKinderkrampuslauf Fr, 30.11. 18.30 20.12. am FR, 06.12 ab 17.00 Uhr um 19:00Uhr Uhr märkte in Hermagor von Die Märkte finden jeweils am Freitag von 16 20 Uhr und am Samstag von 10 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor Nikolausgeschenke für Kinder Sa, 01.12. Uhrum statt! 14.30 Jeden Samstag diversen Künstlern:16MusikUhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen. schule und Kindergarten, Großer Krampusumzug in Hermagor Sa, 01.12. 18.30 Uhr Die Nassfelder, Harmonika- Krippenausstellung bei den Märkten Fr, 07.12. 16 – 20 Uhr Adventmarkt musik, Bernhard Plattner`s Sa, 08.12. 10 – 18 Uhr Hauptplatz Hermagor Orgelmusik, Bläsergruppe Christbaummarkt Fr, 14.12. 16 – 20 Uhr der Trachtenkapelle Egg, Hauptplatz Hermagor Sa, 15.12. 10 – 18 Uhr Jugendblasorchester, Jagdhornbläsergruppe Poludnig Konzert „EMan“ Christian Wiedenig Fr, 14.12. 18.30 Uhr und Frauenchor Melodie. Konzert Manuel Spitzer Sa, 15.12. 17 Uhr Zwei Konzerte bilden die Höhepunkte der musikaliFr, 21.12. 16 – 20 Uhr Christkindlmarkt schen Darbietungen: Sa, 22.12. 10 – 18 Uhr Hauptplatz Hermagor „EMan“ Christian WiedeKärntner Cinquett und Adventlyrik Fr, 22.12. 15 Uhr nig am Freitag, 14. Dezemvon Gunther Spath ber um 18:30 Uhr Alle Infos zum Programm und den Veranstaltungen unter: Manuel Spitzer am Samstag, www.nassfeld.at/advent 15. Dezember um 17 Uhr

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Kulinarisch verwöhnt

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Krampus-

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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An den Dezemberwochenenden vor dem Heiligen Abend präsentiert sich die Bezirkshauptstadt Hermagor mit Themenmärkten vorweihnachtlich

© Gailtal Journal - Foto: tolia.com

Advent in Hermagor


Advent Advent in Tröpolach

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Adventmusik wird die Besucher musikalisch verwöhnen. Zahlreiche lokale Kunsthandwerker werden ihre Schätze präsentieren und zum Kauf anbieten. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

© KK

rstmalig finden heuer in Tröpolach Adventmärkte statt. Das Festgelände wird am Samstag, 8.12. und am Sonntag, 23.12. ab 16 Uhr zum vorweihnachtlichen Veranstaltungsort. Stimmungsvolle

Zahlreiche Aussteller präsentieren auf den Gailtaler Adventmärkten ihre Produkte

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Adventmärkte Nikolausmarkt am Dellacher Marktplatz Advent in Tröpolach am Festgelände Christkindlmarkt in Kirchbach Messe in der Pfarrkirche Adventzauber im Schloss Möderndorf

Sa, 1.12. ab 15 Uhr Sa, 8.12. & So, 23.12. ab 16 Uhr Sa, 8.12. um 9 Uhr Do, 13.12. - 16.30 - 23 Uhr

Adventmarkt der SPÖ-Frauen in St. Stefan 9. Förolacher Adventmarkt Weihnachtsbauernmarkt in Hermagor

Sa, 15.12. ab 14 Uhr Sa, 15.12. - ab 16 Uhr Sa, 22.12. 9 - 12 Uhr

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

Adventveranstaltungen Punschstandl am Marktplatz in Dellach freitags und samstags von 30.11.-29.12. 16 – 22 Uhr Großer Krampusumzug in Hermagor

Sa, 1.12. ab 18.30 Uhr

Adventkonzert des MGV Weißbriach in der Schmiede Weißbriach

Sa, 1.12. 19 Uhr

Adventsingen der Sängerrunde in der Wümlacher Kirche

Sa, 1.12. ab 19.30 Uhr

Adventnachmittag der österr. Frauenbewegung im Rathaus Kötschach

So, 2.12. ab 13 Uhr

Nikolaus und Krampus am Hauptplatz in Kötschach

Mi, 5.12. ab 18.30 Uhr

Glungern in St. Lorenzen / Gitschtal

Mi, 5.12. ab 15 Uhr

Bluatschink Konzert – Wenns still isch Halle Holzbau Hubmann

Do, 6.12. 18 Uhr

Adventkonzert des MGV-Tratten im Kultur- und Gemeindezentrum St. Stefan

Fr, 7.12. 19.30 Uhr

5. Adventwanderung zur St. Ulrichskapelle Treffpunkt: Hermagorer Postverteilerzentrum

Sa, 8.12. 9 - 14 Uhr

Adventkonzert der Singgemeinschaft im Gailtaler Dom, Mauthen

Sa, 15.12. & So, 16.12. 19.30 Uhr

Alpenländische Bergweihnacht in der ev. Friedenskirche Kötschach

Fr, 21.12. 19.30 Uhr

Vollmond Schneeschuhwanderung Anmeldung & Treffpunkt Gemeindezentrum Kirchbach

Sa, 22.12. 17 Uhr

Adventsingen des Gemischten Chores Pfarrkirche Kirchbach

So, 23.12. 17 Uhr

Christmette am Nassfeld-Kirchlein

Mo, 24.12. ab 21.30 Uhr

Weihnachtsdisco der SG Gitschtal im Foyer des Kultursaals Weißbriach

Di, 25.12. ab 21 Uhr

Großer Perchtenlauf am Hauptplatz in Kötschach

Sa, 29.12. ab 19.30 Uhr

Silvester-Altstadtparty in Hermagor

Mo, 31.12. ab 19 Uhr

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Gailtaler 25 Jahre Hobbykünstler Nötsch

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er erste Handwerksmarkt fand 1993 im Saal des Gasthauses Foith statt. Sukzessive wurde die „Hobbykünstlerfamilie“ immer größer und so kann diesem kunstschaffenden Freizeitthema heute – 25 Jahre später – mit Unterstützung der Gemeinde und unzähligen Sponsoren ein ganzes Wochenende ge-

ADVENT in Kötschach-Mauthen

widmet werden. Die Angebote der Aussteller sind sehr vielfältig und beinhalten Holzkunst und Drechselarbeiten, Glaskunst, Keramikarbeiten, Textil-, Woll- und Filzkunst, Klöppelarbeiten, Schmuck, Malereien in unterschiedlichen Techniken und Motiven, Honigprodukte, Gesundes aus Kräutern und Beeren und vieles mehr.

Unseren lieben Kunden, Freunden und Partnern möchten wir auf diesem Wege ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019 wünschen. DANKE für Ihre Treue!

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Adventnachmittag Rathaus Kötschach 2. Dezember · ab 13:00 Uhr

Adventmarkt in Kötschach beim Gailtaler Dom jeweils 15:00

bis 21:00 Uhr

16. bis 17. Dezember Samstag, Sonntag 22. bis 23. Dezember Samstag, Sonntag

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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28 Aussteller, davon 6 Gastaussteller, widmen sich vom 30.11. bis 2.12. gänzlich der Ausstellung ihrer Kunstwerke im Veranstaltungssaal der Marktgemeinde Nötsch.


Advent Konditorei Semmelrock

Süße Weihnachtszeit schmackvollen Produkte ins rechte Licht gerückt werden. Der ehemalige Raucherbereich zeigt sich nun modern adaptiert und umgestaltet. Raucher sind natürlich nach wie vor willkommen und dürfen in den gemütlichen Sitzmöbeln auf der Terrasse genießen.

Konditorei in noch modernerem Flair erstrahlt.

Rauchfrei, elegant, geräumig

© KK (2)

Im Hause Semmelrock wurde rundum erneuert. Pfiffige Gestaltungselemente sorgen dafür, dass die ge-

Süßer Genuss

Unverändert geblieben ist die hohe Qualität der hausgemachten Produkte. Rund um die Weihnachtszeit zeigt sich die Konditorei von der besonders süßen Seite: Von selbstgemachten Keksen bis hin zu Gailtaler Lebkuchen in verschiedensten Geschmacksrichtungen. Alle Köstlichkeiten gibt es sowohl zum Vor-Ort-Vernaschen als auch zum Mitnach-Hause-Nehmen und

bieten sich ideal als Weihnachtspräsent für Geschäftspartner und Kunden an.

Wir wünschen unseren Freunden, Kunden und Gästen eine versüßte Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins Jahr 2019!

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in entspannter Caffè Latte und dazu ein Stück Torte oder hausgemachte Pralinen. In der Konditorei Semmelrock in Hermagor wird die Kaffeepause zu einem ganz besonderen Genuss. Ein Umbau sorgt nun dafür, dass die

Frohe Weihnachten … … und ein glückliches und sicheres Neues Jahr wünschen Ihre Berater vor Ort! Direktor im Außendienst Martin Widemair 0676 / 42 84 540

Regionalleiter Marcel Widemair 0676 / 92 22 904

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

Regionalleiter Bezirksleiter Bernd Philippitsch Manuel Wieser 0676 / 40 14 708 0676 / 82 62 66 24

Übrigens: Kalender für das Jahr 2019 sind ab sofort im Kundenbüro Hermagor erhältlich.

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Gailtaler © AdobeStock/behewa

Von Weihrauch zu Weihnachten Fast jeder bringt die Adventszeit und die Raunächte mit Weihrauch und den Heiligen Drei Königen in Verbindung, die u.a. auch Myrrhe und Gold zum Jesuskind mitbrachten. Von Ellen Rettenbacher

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s ist eines der bedeutendsten „Geschenke“ der Welt. Seit Jahrtausenden wird in vielen Religionen und Kulturen zum Schutz und der Abwehr des Bösen „geräuchert“. Gleichzeitig ist dies auch ein Ausdruck von Festlichkeit und

Anbetung. „Guter Gott, wir danken dir, dass wir ein Dach über dem Kopf haben. Segne unser Heim und verbanne alles Böse aus unserer Mitte. Schenke uns den Heiligen Geist, damit wir in Frieden miteinander leben können.“

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Das Team rund um Dietmar Prunner wünscht allen lieben Kundinnen und Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2019! Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Unser Salon hat vom 27. - 29.12. geschlossen!

Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr. Vielen Dank für Ihr Vertrauen! Familie Pichler mit Team

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Besinnlicher Duft aus goldgelbem Juwel

Hergestellt wird der Weihrauch aus dem Harz des Weihrauch-Baumes, der in trockenen Regionen in Ostafrika, Arabien und Indien verbreitet ist. Die gelben Harztropfen können mehrmals pro Jahr geerntet werden.

Vorfreude aufs Christkind

Wenn es am Heilig Abend langsam dunkel wird, sich

der Nebelschwaden über`s Land legt, die Gassen und Höfe durch Kerzenlicht erhellt werden, dann ist´s endlich soweit: Das Christkind ist nicht mehr fern! Am festlich gedeckten Tisch wartend, sitzen sie die kleinen Kinder mit ihren schönsten Gewändern und hoffen so sehr, das Engerl mit dem goldenen Haar endlich zu sehen zu bekommen. Uns haben die Kinder bereits gezeigt, wie es aussehen soll!

© KK (3)

Advent Paula Nußbaumer, 3 Jahre, Gundersheim

Laura Wastl, 6 Jahre, Feistritz an der Gail

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Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

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Wir wünschen unseren lieben Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Lebkuchenhäus selbst gemacht Etwas Mehl, viel Honig, etwas Butter, ein Ei und viel GEDULD benötigt man, um sein eigenes Lebkuchenhäuschen zu backen.

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n Weihnachtskeksen sind besonders wertvolle, mitunter auch teure Zutaten versteckt. Gerade hier ist es möglich, wieder einmal bewusst hinzusehen und sich die Frage zu stellen: Woher kommen meine Lebensmittel? Heimischer Honig in bester Qualität ist bei unseren

Imkern erhältlich, Eier vom Bauernhof und Mehl aus der Kärntner Mühle ist im Handel erhältlich. Gütesiegel wie das AMA Gütesiegel oder „Gutes vom Bauernhof“ geben dem Kunden die Sicherheit, heimische Ware zu kaufen.

Rezept Lebkuchenhaus: Zutaten: 500 g Roggenmehl, 1 Ei, 7 g Natron, 1 Pkg. Lebkuchengewürz, 1/8 Liter Wasser, 250 g Honig, 150 g Zucker, 60 g Butter. Wasser, Butter, Zucker und Honig aufkochen lassen und in das gesiebte Mehl einkneten. Gewürz mit Ei und Natron vermischen und in die etwas abgekühlte Masse einkneten. Abkühlen lassen. Der Teig lässt sich dann sofort verarbeiten. Teig ca. 2 mm dick ausrollen. Die Teile für das Häuschen ausschneiden. Schablonen aus Papier verwenden! Mit Ei bestreichen und wenn gewünscht mit Nüssen verzieren. Bei 160 Grad Celsius ca. 10 Minunten backen. Auskühlen lassen. Das Häuschen wird mit Zuckerglasur zusammengeklebt. Für die Glasur wird Staubzucker mit heißem Wasser verrührt und etwas Zitronensaft hinzugegeben. Achtung: Fürs Zusammenkleben die Glasur dicker anrühren, zum Verzieren eher dünner.

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Advent

Allen zwei- und vierbeinigen Kunden wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr 2019! DANKE für Ihr Vertrauen.

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chen

Wir möchten unseren Kunden und Geschäftspartnern herzlich für ihre Treue und gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr danken sowie ein erfolgreiches Jahr 2019 wünschen!

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Liebe Kunden, liebe Freunde! Euch möchten wir immer wieder etwas Besonderes bieten – nicht nur in der Fleischund Käsevitrine. Der Adventkalender hängt schon in der „Schatzkammer” und jeder 3. Kunde des jeweiligen Dezembertages darf ein Sackerl öffnen und sich auf ein Wunderhof-Schmankerl freuen.

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Weihnachten

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Ich liebe den Geruch von Holz Wenn es in der Werkstatt so richtig Holzstaub nebelt, dann ist Thomas Kraker in seinem Element. Seine Leidenschaft gilt seit zwei Jahren dem Krippenbau. Mit den Ideen und Raffinessen wuchs sein Enthusiasmus. Das Erstlingswerk steht im Hauseingang zur täglichen Erinnerung an den Beginn seiner Passion. Von Ellen Rettenbacher

Z Ab 30. November und den ganzen Advent lang, ist diese Krippe vom gelernten Tischler Thomas Kraker im EP Geschäft Schuller in der Hermagorer Eggerstraße, zu bewundern

ufrieden und glücklich lebt der gebürtige Görtschacher mit seiner Frau Elvira und den drei Kindern in Karnitzen/Gde. St. Stefan. Auf sein Hobby angesprochen, fangen seine Augen aber zu glänzen an. Er sieht es als Ausgleich zum Alltag, „hier kann ich mich fallen lassen, hier vergeht die Zeit wie im Flug…“, berichtet der Krippenbauer im Interview. „Ich vertraue der Hand-

schlagqualität und meinem Hausverstand. Von dem von zuhause gelernten Grundwissen, habe ich 2016 begonnen, mein Erstlingswerk zu fertigen. Völlig unausgereift, wie ich heute weiß. Ich verwende gesundes Holz, das von mir dann auf „alt“ getrimmt wird, und gehe dafür beim Spazieren mit offenen Augen durchs Leben. Die Natur bietet mir fast alles, was ich für die Erstellung benötige“.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2019 wünscht Ihr Team von Installationen Steiner GmbH

nes Steiner Josef und Han Dellach/Gailtal 22 9635 Dellach/Gailtal T 04718 251 steiner@holzdiesonne.at

Unser Notdienst ist 365 Tage im Jahr für Sie erreichbar: Tel. 04718/251.

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Weihnachten

Jede Krippe ist einzigartig – so sind diese „Stubn mit einem Bursad“ (Feuerstelle) versehen

„A Krippn muss a bissl im Weg sein…“

Als Werkzeug dienen Thomas die klassischen Handmaschinen. Wenn er erst mal das Bild im Kopf hat, dann macht er sich mit viel Liebe zum Detail an die Arbeit. Heute benötigt er aufgrund des Aufwandes an die 300 Stunden für seine Werke. Sieben davon hat er für sich und die Familie gebaut.

Die Natur bietet so viel

Neben Schwemmholz, Sträucher, Laub und Ästen verwendet er auch Acryl. „So kann ich alles alt aussehen lassen“. Die Techniken

haben sich im Laufe der Zeit verändert. Ich probiere vieles aus, aber am Wichtigsten sind Dimension und Echtheit.“

rungen aus langer Vergangenheit um das Jesukind, die hier in den Werken von Thomas Kraker zu bewundern sind.

Mit Liebe zum Detail werden Hackstöcke, Hacken und „Ziehwagalan“ gebaut 75 Stunden hat er am „Erstlingswerk“ gearbeitet, heute braucht er aufgrund der Feinheiten viel länger

Zeitreise

Als ich durch die Werkstatt zu seinen beiden Krippen schlendern durfte, brach auch über mich die das blanke Staunen nieder. So viele durchdachte Details, man kann sich gar nicht genug sattsehen. Auch vergangene Wörter wie die „Ĉista“ (Truhe) kamen zum Erklingen. Futterraufen, Heugabeln, Brunnentröge, Brückenwegerl… es sind pure Erinne-

W ir möchten uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Ver trauen und die gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

www.autohaus-presslauer.at

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✸ Die Weihnachtszeit naht! Frische Kochwürstl, Filet & Co. JETZT Vorbestelle n.

© KK

© pixabay

Weihnachten

Das Team rund um Chef Karl Drumbl möchte sich zu diesem Anlass bei allen Kunden und solchen, die es noch werden wollen, recht herzlich für die Treue bedanken

Geschenke nachhaltig zu verpacken ist leicht möglich, aber wie? Mit abfallarmen Alternativen. Hierfür gibt es überaus kreative und witzige Möglichkeiten ohne Folien, Lack- oder Glanzpapier bzw. nie verrotten wollenden Kunststoffbändern. Verhüllen Sie doch einfach Ihre

Geschenke in Jute, Selbstgebasteltem oder gestrickten Socken. In jedem Haushalt finden sich Zeitungen und Kartons, Tüten oder Boxen, die sich mit etwas Liebe zum Details umdekorieren lassen und so der Freude des zu Schenkenden keinen Abbruch tun.

MERRY CHRISTMAS

1 Jahr Metzgerei DRUMBL

Nicht nur zur Weihnachtszeit ein Genussparadies: Die Metzgerei Drumbl in der Bahnhofstraße 5 ist seit einem Jahr DER Ansprechpartner für regionale Kulinarik.

A

ls im Jahr 2017 ein weiteres Geschäftslokal in Hermagor leer zu stehen drohte, zögerte der passionierte Fleischer Karl Drumbl nicht lange und eröffnete, gemeinsam mit seiner Familie, die Metzgerei Drumbl. Seitdem erfreut das junge, motivierte Team seine Kunden mit frischen Wurstund Fleischwaren, Jausen und täglichen Mittagsmenüs. Im Sommer 2018 wurde der große Gastgarten neben dem Gebäude eröffnet. Der junge Unternehmer blickt auf ein erfolgreiches, erstes Geschäftsjahr zurück und hat auch in Zukunft einiges vor.

Qualität punktet

E IN F R OHE S W E IH N A C H T S F E S T IM K R E I S E E UR E R L IE B E N UND A L L E S GU T E F ÜR D A S NE UE J A HR , W ÜN S C H T IH NE N D A S S .OL I V E R T E A M MI T FA MIL IE S ÖL L E .

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In der Metzgerei wird „aufs Ganze“ geschaut. Seine Produkte bezieht Karl von regionalen Landwirten und hochwertigen Lieferanten. Da weiß man, wo es herkommt, denn neben dem hervorragenden Geschmack steht die Qualität an erster Stelle. Vom edlen Filet bis hin zur g´schmackigen Leberkäsesemmel – der Genussladen lässt keine Wünsche offen. Mittags wird ausgekocht, die preiswerten

15.11.18 14:20

Menüs variieren täglich und können von 11.00 – 15.00 Uhr genossen werden.

Weihnachts-Genuss

Die Weihnachtszeit naht und bald duftet es nach frischen Selchwürsten und saftigen Braten. Wer am Weihnachtsabend mit gutem Gewissen genießen möchte, ist in der Bahnhofstraße 5 an der richtigen Adresse. Vorbestellungen sind bereits möglich, am 24. Dezember hat das Geschäft bis 17 Uhr geöffnet.

DANKE

„All unseren treuen Kunden möchten wir ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes Jahr 2019 wünschen. Ein herzliches DANKE für Ihr Vertrauen – wir freuen uns darauf, Sie auch im kommenden Jahr in unserer Metzgerei begrüßen zu dürfen“, so Karl.

Metzgerei DRUMBL Bahnhofstr. 5 9620 Hermagor Tel.: 04282 / 20 281 Öffnungszeiten: MO-FR von 9-15 Uhr SA von 9-12 Uhr

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Schonen wir auch in der Festzeit unsere Umwelt


Frohe Weihnachten und Prosit 2019...

...wünscht Ihnen im Namen der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher


Weihnachten

Rauhnachtszeit – geschenkte Zeit Annemarie Herzog, die Räucherexpertin und Autorin vieler Bücher erzählt gerne über die Rauchnachtszeit. „Die Rauhnachtszeit sind Tage und Nächte der Ruhe und des Loslassens”. rene Schneedecke zu gehen und das Knirschen bei jedem Schritt zu hören.

Was ist heute von den Rauhnächten übrig geblieben?

Diese „geschenkte Zeit“, wie man sie auch nennt, wurde früher auch wirklich als Geschenk gesehen. Heute ma-

Erhältlich im Shop auf www.malusa.at

„Wenn’s still isch“ Advent-Tour _

6 · 12 · 18 | 18 Uhr Mitten im Holz

Holzbau Hubmann · Weißbriach

chen die Menschen genau das Gegenteil. Viel Hektik, Gutscheine von Weihnachten werden in den Geschäften eingelöst, Geschenke umgetauscht. Man fährt auf Urlaub um sich zu „erholen“. Was auch immer man macht, es hat wenig mit Rückzug und innerer Einkehr zu tun.

Mit der neuen CD, die 12 Kurzmeditationen – zum Thema der jeweiligen Rauhnacht passend – und mit einfühlsamer Hintergrundmusik der Kultband HUMUS, könnte man wieder ein wenig „geschenkte Zeit“ bekommen.

© KK (2) / ANZEIGE

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esonders in der heutigen Zeit haben die Menschen die Sehnsucht, mehr darüber zu erfahren. Als ich noch ein Kind war, haben sich die Menschen in dieser Zeit bewusst zurückgezogen, um in die Stille zu gehen. Es wurde gesungen, miteinander geredet und musiziert. Es wurden Geschichten erzählt von Rauhnachtsgestalten wie z.B. Perchten und mit ein wenig Phantasie konnte man sie dann auch am Waldrand erkennen“, so die Räucherin. Draußen lag meterhoch der Schnee aber das hat niemanden gestört, denn man wollte ja gar nicht aus der warmen Stube. Das Eingeschneitsein war normal für diese Jahreszeit. Es war wunderbar über die gefro-

Räucherexpertin Annemarie Herzog

Informationen:

www.malusa.at oder annemarie.herzog@chello.at

Gitschtaler

BLUAT SCHINK

SLOW FOOD

„A bissle Weihnacht“ wird’s, wenn Bluatschink auf ihrer Advent-Tour mit dem Programm „Wenn’s still isch“ im Gitschtal aufspielt und dem Publikum ein rundum wohliges Gefühl beschert. Mit Gitschtaler-Texten von echten Poetry Slamern und Genüsslichkeiten vom Slow-Food-Lerchenhof wird der Abend ein besonders sinnliches und heimeliges Erlebnis, inmitten von duftendem Holz und Tannengrün. TICKETS UND TISCHRESERVIERUNG Holzton Kartenbüro 0676 454 18 12 office@holzton.at Erwachsene € 30,– / Kinder bis 15 Jahre € 18,– inkl. Slow-Food Genüsslichkeiten am Tisch

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© Gert Steinthaler

Weihnachten

Ingeborg, Veronica und Mia

Allen Kunden und Freunden ein Vergelt´s Gott für die Treue sowie ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!

Casino Velden mit Feuerwerk

unvergessliche Glücksmomente

Silvesterparty im Casino Velden

Cafe Ingeborg Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2019!

Die Gäste des Casino Velden erwartet am 31. Dezember ein Feuerwerk aus Spiel, bester Unterhaltung, kulinarischem Verwöhnprogramm und die Chance auf 2.019,Euro Taschengeld für das neue Jahr.

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as Casino Velden bietet zum Jahresausklang vielfältige Unterhaltung und besondere Glücksmomente: Egal, ob man im alten Jahr noch einmal sein Glück an den Spieltischen versuchen möchte oder sich einfach von einem Galadinner verwöhnen lassen will. Die Silvesternacht wird in jedem Fall zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für nur 35 Euro erhalten alle Gäste Begrüßungsjetons oder die Spielcard im Wert von 30 Euro sowie eine Teilnahmekarte für die Gelddusche.

Glückspfad

Am Glückspfad werden alle Gäste von zahlreichen lebensgroßen Glücksbringern empfangen: Angefangen von einem Rauchfangkehrer bis hin zu GlückspilzHostessen bekommen die BesucherInnen auch kleine Mitbringsel überreicht.

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Kulinarischer Genuss

Um 19.00 Uhr werden die Gäste auch heuer wieder mit einem exklusiven 8-gängigen Silvester-Dinner von Hauben-Koch Marcel Vanic verwöhnt. Für 149,- Euro inkl.

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30,- Euro Begrüßungsjetons pro Person erleben die Gäste gleich zu Beginn des Abends ein kulinarisches Highlight.

Jost Norbert 9612 St. Georgen 24 Tel. 04256/3120 Mobil 0664/3113505 Fax 04256/3120-20 e-mail: bauelemente.jost@aon.at

Verlosung von 2.019,- Euro in bar

Mit einem schönen Taschengeld kann diesmal der Gewinner das neue Jahr beginnen. Der Hauptpreis wird über die Gelddusche verlost und der Gewinner wird nach Mitternacht ermittelt. Musikalisch geht es um 21.30 Uhr am Casineum-Tanzparkett los. Mit der bekannten Tanzband „Da Capo“ starten wir schwungvoll den Silvesterabend. „Let’s Dance“ heißt es dann bis in die frühen Morgenstunden im Casineum. Kurz nach Mitternacht können die Gäste ein spektakuläres Silvester-Feuerwerk mit musikalischer Umrahmung in der Veldener Bucht genießen.

All unseren Kunden, Freunden und Bekannten möchten wir auf diesem Wege eine besinnliche Weihnachtszeit wünschen. Wir danken für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen auch für 2019 viel Gesundheit und Erfolg.

Kontakt & Info:

Tel.: 04274/2064 112 events.velden@casinos.at

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Weihnachten Das Team der Spenglerei Warmuth wünscht allen Kunden besinnliche Feiertage, ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr 2019! DANKE für das entgegengebrachte Vertrauen.

Spenglerei Warmuth – Ihr Handwerker mit Qualität! • Spenglerarbeiten • Abdichtungen • Dachisolierungen • Dachdeckerarbeiten • Fassaden und kunsthandwerkliche Waren • Sanierungen und Reinigungen • Schwarzdecker- und Flämmarbeiten • Schneeschutzanlagen • SCHNEERÄUMUNG IM WINTER • … und vieles mehr

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Gedichte halten die Zeit an… Weihnachtsgedichte gibt es auf der ganzen Welt. Mit ihrer ureigenen Schwingung beinhalten diese jedoch meist die gleiche Sinnhaftigkeit und Sentimentalität. Ob deren Inhalte rezitiert vorgelesen oder liebevoll aufbereitet an seine Zuhörer übermittelt werden, dies ist seit hunderten von Jahren ein völkerübergreifender Brauch zur Weihnachtszeit. Von Ellen Rettenbacher

G

edichte sind geballte Sprachenergie, sie beschleunigen Denken und Empfindungen. Sie sind garantiert zur Stelle, wenn man sie sich ins Gedächtnis ruft. Weil das Leben kurz ist und das Leben

jedes Einzelnen unwiederholbar. Es gibt die Dichtung seit über 3000 Jahren. Große Gedichte und niedergeschriebene Gefühle halten die Zeit an. Es ist ein Geheimnis, das man zu lernen versucht.

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Bist es du, den ich dich gemeint? Lache, weine, auch wenn keine Sonne scheint. Das wunderbare DU, das steckt in dir. Vertraue, weine, lache – dann kommt es auch zu mir. Mach´s Fenster auf, schau hinaus, geh ein wenig in dich. Verzeih`, mach nur aufmerksam auf mich. Bezwinge nicht den Berg, der Hügel oft zu steil. Das wunderbare DU, ich bin gespannt; gib auch mal einem Fremden deine Hand. Was ist kann nicht werden; was da ist, ist gut, verzweifle nicht – hab steht´s auch Mut. Das wunderbare DU! Mach das, was dir gut tut und achte dich stets, dann bist du im Leben gut unterwegs.

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Das wunderbare DU!

Hermine Gratzer (Dellach)

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Weihnachten Monika Hausmann aus Bad Bleiberg, hat vor mehr als 30 Jahren, in ihrem Gedicht auf die „verletzbare“ Umwelt aufmerksam gemacht. Gerade zur Weihnachtszeit sollte der Umweltgedanke gelebt werden. Papier, Plastik, Bäume, sinnlose Geschenke, alles das, belastet unsere Welt. Wenn jeder einen kleinen Teil dazu beiträgt und achtsam beim schönsten Fest des Jahres damit umgeht, ist der Mensch einen kleinen Schritt näher beim „Frieden der Welt“. Ein Gedicht, das zum Nachdenken anregen soll:

Wir bedanken uns bei all unseren Klienten, Ärzten, Physiotherapeuten, bei den Apotheken und Gemeinden für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes Jahr 2019.

A schiacha, scheana Weihnåchtsbam

Das Team der Mobilen Pflegedienste der

Aufn Mårkt då is wås los, Weihnåchtsbamlan klan und groß; kånn´ ma um sei Geld durt kaf´n, und sich um den Scheanst´n raf´n. Kana wüll´ an schiach´n Bam, ålle woll´n mit Scheane ham. Für a poor Stund´n Lichtameer, muaß sogoar a Tonne her.

© KK

Denk ma mir, ihr liabn Leit´, nit ån Morg´n, nur ån heit!?! Amol schlågt da Wåld dånn hinta, so wia wir ihn, jed´n Winta. Dabei kånn ma a an schiach´n Bam, vawåndl´n in an Weihnåchtstram. Gibst a bissl Müah dir dånn, hängst gor goldne Nuss´n drån, wird er für di dei scheansta Tram, da schiache, scheane Weihnåchtsbam. Monika Hausmann, geschrieben 1987

Ein frohes Fest verbunden mit dem Dank für Ihr Vertrauen sowie alles Gute im neuen Jahr! wünscht das Allianz-Team

Pieter van der Linden Ing. Markus Steiner Renate Gratzer

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Tischlerei Flaumitsch Ich wünsche allen Kunden und Geschäftspartnern ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2019!

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d Eik ne Man cker, 3 r, 200g emahle 00g Staubzu sur: 1 Eikla g g 0 0 t, 3 ; Gla n: 4 Zutate ent, 1 EL Zim Arbeitsfläche ie im d P r e ln, Pris ker fü nensaft Mande aubzuc lenen h lar a 80g St ker, 1 EL Zitro ik m E e die g uc d zum eig z n , b u n u e n a g t e S T ch hla vermis glatten teif sc iklar s en und Zimt n) zu einem ie Glasur E : g n elk itu rd ake Zubere ker, Piment, N Mixer (Kneth altstellen. Fü ssen und k c la m u n e z e ln b in e d u it e tun en. ries Sta asse m stens für 2 S langsam ein weiterschlag t M . n e b e r e af e d f ge s k u in c n t e u S m und en, Z ster Zitron er kneten r steif schlag ten auf höch hluss den in e f u a c u la Zum S en. Den Teig bten Ardas Eik e ca. 10 Min hr äu ss unterrü bzucker best usrollen, die Ma a u a k t S ic d it m la1 cm e h c it der G ä beitsfl sstechen, m rgeheizau vo Sterne seln und im ca. in Umluft p ° e 0 6 1 i sur b e b ckrohr ten Ba en backen. t u 15 Min lingen! e s e t u GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018 G G

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m Schöne alte Kunstgegenstände für ein romantisches Wohnen

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Es „weihnachtet” schon...

Mit Liebe zum Detail

Romantische Adventzeit Daniel und Mutter Berti sind stolz auf ihre Lieblinge

Himmlisches Wohnen

Auf 1.100 Meter Höhe, in Mattling im Lesachtal, trohnt der „Oberkohler Hof“, in welchen im Jahre 2014 „frischer Wind“ eingekehrt ist. Denn vor vier Jahren entschied sich Berti Wurzer gemeinsam mit Sohn Daniel, ihr Leben der Züchtung von aussterbenden Tierrassen zu verschreiben. Von Simone Tillian

D Lichterglanz

Weihnachtsstimmung für Zuhause

ie pensionierte Lehrerin kehrte nach ihrer Ausbildung in Wien und nach langjähriger Berufserfahrung in Nötsch im Jahr 1993 zurück auf den elterlichen Hof ins Lesachtal und arbeitete bis zu ihrer Pensionierung vor sechs Jahren an der

NMS Kötschach-Mauthen. Als einzige Erbin der ehemaligen Gaststätte wagte sie 2014 einen mutigen Schritt und entschloss sich für den Aufbau eines ökonomischen, nachhaltigen Zuchtbetriebes unter dem Verein „Arche Austria“. Sohn Daniel, welcher eben-

Geschenksideen Kunst * Antiquitäten * Geschenke Carla Eichwalder 34

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Neben den Schafen züchten die Wurzers noch „Sulmtaler Hühner“ und

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Weihnachten

Zucht verschrieben vier „Sulmtaler Hühner“ und vier „Blaue Wiener Kaninchen“ am Hof.

Herausforderung Zucht

Im „Oberkohler Hof“, welcher bereits im 14. Jahrhundert erwähnt wurde, nächtigten gewöhnliche Knechte als auch Adelige. Das Haus hat eine bewegende Geschichte, seit einigen Jahren werden hier auch Nutztierrassen gezüchtet so in Wien studierte und viele Jahre dort verbrachte, war sofort Feuer und Flamme für die Idee.

Vom Aussterben bedroht

„Dass Tiger und Co. vom Aussterben bedroht sind, ist vielen bewusst. Jedoch sind auch alte Nutztierrassen, welche für die Massenproduktion zu langsam gedeihen, betroffen“, weiß Daniel. Ihm und seiner Mutter ist es daher eine Herzensangelegenheit, die Artenvielfalt für künftige Generationen zu erhalten. Derzeit leben 20 „Krainer Steinschafe“ mit ihrem Nachwuchs, ein Widder,

d „Blaue Wiener Kaninchen“

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Die Zuchtarbeit ist sehr interessant, jedoch zeitaufwändig. Aber Erfolge, wie jener im Oktober, der selbst aufgezüchtete Widder „Junior“ wurde bei der Widder-Bewertung in St. Donat sehr gut bewertet, oder der, des vom Tode geretteten Schafes und Hof-Lieblings „Nanny Haferkorn“ (auch auf Facebook zu finden), beweisen, dass sich der Aufwand lohnt. Das Unternehmen befindet sich derzeit im Aufbau, im Jahr 2021 wird dieses offiziell von Daniel übernommen. Die Vermarktung von Ur-Produkten wie Fleisch und Fell sollen künftig ein zweites Standbein werden. Ein Hofladen sei zudem in Planung, auch möchte der Germanist ein Kinderbuch über die Abenteuer im Stall und auf der Weide verfassen.

Heimkehrer

Daniel lebt seit dem Jahr 2012 wieder im Lesachtal, die Arbeit mit den Tieren sieht er als Hobby. Den Kontrast von Wien und dem naturbelassenen Tal empfindet er als positiv, der leidenschaftliche Landwirt sei gerne in der Natur. Dank der modernen Medien ist es auch möglich, seinen Arbeitsplatz zuhause zu haben. Der „Oberkohler-Hof“ wurde seit jeher autark geführt. Dieses Ziel schwebt auch ihm vor, mit Bewusstseinsbildung und nachhaltiger Arbeitsweise möchte er auf den respektvollen Umgang mit den Lebewesen hinweisen. In Zukunft wird man sicher noch einiges von Berti, Daniel und den Tieren, welche sich übrigens auf dem üppigen Weideland pudelwohl fühlen, hören.

Geschätzte Kunden, Mitarbeiter und Freunde!

Die größte Kraft des Lebens ist die Dankbarkeit Ein arbeitsreiches, jedoch schönes und erfülltes Jahr voller liebevoller Begegnungen mit wertvollen Menschen geht langsam zu Ende. Unseren Kunden möchten wir für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen, den langjährigen Mitarbeitern für ihre wertvolle Arbeit und unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit herzlich danken. Wir blicken zuversichtlich ins neue Jahr und freuen uns schon auf die vielen Gespräche und Momente – privat als auch geschäftlich – welche wir mit Ihnen führen dürfen. Wir wünschen eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit im Kreise der Familie sowie ein erfolgreiches, glückliches Jahr 2019.

Ihre Familie Einetter

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© Achim Mandler (3)

Weihnachten

Tröpolacher Kinder breiten sich auf die Adventszeit vor

Bunter Schmuck für die Rathausfenster wird von den VS Hermagor, Tröpolach und Egg gestaltet

Vorbereitungen auf Weihnachten Diakon und Religionslehrer Anton Lanner begleitet die Volksschulkinder aus Hermagor, Tröpolach, Dellach und Kötschach durch die Adventszeit. Es wird gebastelt und gestaltet. Von Iris Jaritz

A

nton Lanner hat ein besonderes Talent: Er schafft es, Kinder und Jugendliche für kreatives Arbeiten zu begeistern. „Im Rahmen des Religionsunterrichtes gestalten wir die Volksschulen weihnachtlich. Gemeinsam mit den Kindern

Die Volksschulkinder in Hermagor basteln aus dem Schilf vom Überschwemmungsgebiet Presseggersee Sterne, für die Dekoration in der Schule

basteln wir große Sterne, die mit Naturmaterialien geschmückt werden“, so Lanner. Für die Volkschule Hermagor sammelte Lanner mit den Kindern schlammiges Schilf vom Überschwemmungsgebiet Presseggersee. Die Kinder hatten die Aufgabe, den schlammigen Teil des Schilfes zu entfernen und somit die Stäbchen wieder zum Leuchten zu bringen. Diese werden auf überdimensionalen Sternen befestigt, mit Lichterketten geschmückt und in der Volksschule aufgehängt. Die Tröpolacher Kinder entrindeten Haselnussstöcke, sodass das helle Holz unter der Rinde zum Vorschein kommt. So können auch diese Sterne als Dekoration in der Volksschule strahlen.

Frohe Weihnachten

Staunen und still werden Warst du schon einmal in der Nacht, wenn nur die Sterne am Himmel leuchten, weit weg von den Häusern? Kein Geräusch, keine Stimme, kein Laut. Es ist still. Die Adventzeit strahlt Ruhe und Frieden aus. Eine neue Zeit beginnt und der Stern singt Freude voll Erwartung, vom Glauben von der Hoffnung, von Liebe von der Freude, vom Frieden von Dankbarkeit von der Gastfreundschaft von der Vergebung von der Wahrheit. Gedanken zum Advent von Anton Lanner

und die besten Wünsche für ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr

hasslacher.net

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2019

04715 395 - 0

9640 Kötschach 132

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Weihnachten

Tischlerei Traar liefert Beitrag zur Unterstützung der Hochwasseropfer © KK / ANZEIGE

Die Tischlerei Traar möchte die Familien, welche von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, unterstützen. Hermagor verlegt hat und bereits über 25 Jahre Erfahrung aufweist, wickelt alle Aufträge rasch und unkompliziert ab. Auch die unbürokratische Serviceleistung bei Reparaturen wird effizient und zur vollen Zufriedenheit des Kunden abgewickelt.

Mitarbeiter gesuch t! Wir bilden auch Lehrlinge aus.

Neubau oder eine Restaurierung handelt, es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns als regionalen Partner miteinbinden würden. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot“.

Maßgefertigt vom Tischler Im Schauraum der Tischlerei Traar in Untermöschach 18 können HAKA Küchen besichtigt werden

W

ir liefern und montieren Ihnen eine qualitative HAKA Küche nach Ihren Wünschen zum einmaligen Werkspreis“, so Wolfgang Traar. Der heimische Familienbetrieb möchte so den Menschen, die durch die Ka-

tastrophe Anfang November Schäden erlitten haben, helfen. „Natürlich stehen wir Ihnen für Beratungen nach vorheriger terminlicher Vereinbarung mit Rat und Tat zur Seite“, erklärt Michael Traar. Der Betrieb, welcher 2016 seinen Standort nach

Damenmode Bahnhofstraße 7 9620 Hermagor

Eine vollausgestattete HAKA Schauküche inklusive Elektro-Einbaugeräten und maßgefertigten Einzelstücken kann man im Schauraum der Tischlerei begutachten. Natürlich bietet das erfahrene Team auch eine breite Produktpalette an, die von Türen über Fenster bis hin zu sämtlichen Möbelstücken reicht. „Ob es sich nun um einen

Das Team der Tischlerei Traar wünscht ein gesegnetes und besinnliches Fest sowie ein gutes neues Jahr 2019 mit vielen schönen Momenten!

Öffnungszeite n: Mo, Do & Fr: 9: 00 und 14:00 – 18 – 13:00 :00 Uhr Sa von 9:00 – 12:00 Uhr

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Wir danken unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit und wünschen einen besinnlichen Advent, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2019

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Weihnachten

© KK (2)

Warten aufs Chr

Carsten, Matheo, Luis und Jonas warten schon gespannt auf das Christkind

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Weihnachten

ristkind Der Nachmittag des 24. Dezembers kann ob der Vorfreude oft richtig lang werden. Da sind sowohl bei den wartenden Kindern als auch den Eltern gute Nerven gefragt! Die „Ablenkungsklassiker“. Von Christine Strömpfl

R

aus aus dem Haus – die Kinder verfrachtet man am besten nach draußen. Spielen im Freien lenkt wunderbar ab. Oft sorgt auch ein kulturelles oder kirchliches Angebot für entsprechende Ablenkung. Wichtig ist, dass das Christkind daheim in Ruhe den Christbaum schmücken kann.

In Weihnachtsstimmung kommen

Egal ob gemeinsames Basteln, Singen oder Christ-

kind-Geschichten vorlesen. Sich Zeit zu nehmen und die Kinder gleichzeitig auf das Fest einzustimmen, steigert auch die Vorfreude der Eltern und Großeltern.

Für Bewegung sorgen

Je ungeduldiger Kinder sind, desto mehr Energie scheinen sie zu entwickeln. Ein Spaziergang oder eine Schneeball-Schlacht lassen die Kids vielleicht auf das Fragen nach dem Christkind vergessen.

Am 8. Dezember für Sie geöffnet!

All meinen lieben Kunden wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit für das neue Jahr. Vielen Dank für Ihre Treue!

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NEUE ÖFFNUNGSZEITEN IM ADVENT Mo – Fr: 9:00 – 13:00 und 14:30 – 18:00 Uhr (Auch Mittwoch Nachmittag geöffnet) Sa: 9:00 – 12:00 und 14:30 – 18:00 Uhr (Lange Einkaufssamstage)

Frohe Weihnachten und eine gute Fahrt für 2019! Sehr geschätzte Kunden, mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die gute und angenehme Zusammenarbeit und wünschen Ihnen im neuen Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg. ch enken Zeit zu vers

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© Sandra Walkshofer (3)

Eine stille Nacht

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ie Welt summte vor Freude ihr Liedchen, als der kleine Joseph Mohr an einem Dezembertag vor mehr als 200 Jahren geboren wurde. Seine Mutter betrachtete den kleinen Schreihals voll Liebe und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Sofort hörte Joseph mit dem Weinen auf und schlummerte sanft in ihren Armen ein. Still, still, mein Büblein, du bist jetzt hier. Ich halt´ dich und trag´ dich immer bei mir. Mein Mutterherz ist für dich da, in Freud´ und in der Not. Und meine Liebe begleitet dich durchs fließende Leben im schaukelnden Boot. In der Stadt Salzburg verbrachte Joseph seine Kinder- und Jugendtage. Seine Mutter, seine Großmutter und seine Halbgeschwister bestellten den Haushalt. Wo er konnte, half Joseph mit. Doch es fehlte der Vater. Dieser hatte die Familie ver-

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lassen. So aßen sie an manchen Tagen nur trockenes Brot oder Brei. Joseph konnte sich nichts kaufen… Der kleine Joseph hatte Freude an Musik. Er sang im Kirchenchor. Sein Chorleiter Johann Nepomuk Hiernle bemerkte bald, wie musikalisch der lockige Knabe war. „Dieses Talent muss gefördert werden“, dachte Hiernle und klopfte Joseph aufmunternd auf die Schulter. Joseph war fleißig beim Lernen und Musizieren. Deshalb durfte er später die höheren kirchlichen Schulen besuchen… Nach seiner Priesterausbildung rührte sich ein Wunsch in Josephs Herzen. Er wollte in das Hochtal gehen, in dem sein Vater aufgewachsen war und sein Großvater lebte. Joseph war nun schon 23 Jahre alt… Josephs Herz pochte heftig, als er vor dem Hause seines Großvaters stand und dieser die Tür aufmachte. Für beide war die Freude groß, denn ihre Herzen waren offen…

In dieser Zeit in Mariapfarr schlug Josephs Herz ihm den Rhythmus einer Melodie, ein Gedicht für ein Lied. Der junge Priester sah den winterlichen Sternenhimmel durchs Fenster leuchten, als er Wort für Wort mit der Gänsefeder zu Papier brachte… Stille Nacht, Heilige Nacht! Alles schläft; einsam wacht. Nur das traute heilige Paar, holder Knab´ im lockigen Haar, schlafe in himmlischer Ruh! Schlafe in himmlischer Ruh! In Oberndorf lernte Joseph den Lehrer Franz Xa-

Autorin Sandra Walkshofer ver Gruber kennen. Die beiden verband die Liebe zur Musik. Franz konnte ganz wunderbar Musikstücke komponieren… Am Weihnachtsabend des Jahres 1818 war die Kirche in Oberndorf bis auf die hintersten Bänke gefüllt. Vor dem Altar standen Joseph und Franz. Beide sangen zum ersten Mal ihr Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“… Das von Joseph und Franz geschriebene Lied sollte das berühmteste Weihnachtslied der Welt werden. Heute wird es in vielen Ländern dieser Erde gesungen…

Das Buch ist beim Hermagoras Verlag erschienen und im Buchhandel um € 14,90 erhältlich (ISBN 3-978-3-70861017-7) oder bei Sandra Walkshofer Tel.: 0676/436 72 77

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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Vom Alltagsstress in die Natur

Ehemann Christoph Zerbst ehemaliger Ruderweltmeister

Astrid Zerbst (54) kommt aus Bach bei Sankt Georgen im Gailtal und hat sich auf die Herstellung von Ziegenkäse spezialisiert. Ihr Mann ist der bekannte ehemalige Ruderweltmeister Christoph Zerbst und arbeitet als Volksschullehrer in Arnoldstein. Insgesamt 32 Ziegen werden täglich gemolken und sie möchte ihre Arbeit nicht mehr missen.

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Von Wilfried Buchacher

Die ehemalige Villacherin fühlt sich im Gailtal außerordentlich wohl und genießt das Leben Gailtal Journal: Seit wann sind Sie im Gailtal und wie kamen Sie auf die Idee einer Ziegenkäserei? Astrid Zerbst: Ich bin vor 17 Jahren zu meinem Mann nach Bach gezogen und die Idee zur Käserei hatte ich vor neun Jahren. Wir fuhren mit unserer Tauern-

scheckenziege Gitta auf „Liebesurlaub“ nach Mallnitz und unser Freund hatte den passenden Bock. Damals hatte unser Freund auch noch Deutsche weiße Edelziegen zu vergeben und spontan kaufte ich die sieben jungen Ziegen und den Bock.

Die Natur ist der dreifachen Mutter außerordentlich wichtig und sie kann gut abschalten

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Sie arbeiteten 25 Jahren im Bankenbereich und stiegen dann aus? Ich habe definitiv die richtige Entscheidung getroffen und möchte gesund und fit bleiben, um noch lange diesen schönen Beruf als Käserin ausüben zu können. Wie viele Ziegen haben Sie und wieviel Milch oder Käse gibt es? Ich melke täglich 32 Ziegen, davon sind vier Tauernschecken, eine gefährdete Ziegenrasse und der Rest sind Deutsche weiße Edelziegen. Meine Ziegen geben im Schnitt (Melkzeit ist von Anfang Februar bis Anfang November) ein bis eineinhalb Liter Milch pro Tag. Und für ein Kilogramm Käse benötigt man zwischen zehn und zwölf Liter Milch.

lere macht eine Ausbildung zum Diplomkrankenpfleger in Villach und der Älteste studiert Jus in Graz. Wie wichtig ist Ihnen die Natur? Wenn ich die Ziegen täglich mit meiner Border Hündin auf die unterschiedlichsten Weiden treibe und sehe wie sie Kräuter, Blätter und Blumenköpfe fressen, dann denke ich an die gute Milch und daran, wie speziell der Käse wieder schmecken wird.

Wo haben Sie die Kunst der Käseherstellung erlernt? Ich habe das Käsen in der Bundesanstalt für Alpenländische Milchwirtschaft in Rotholz (Tirol) erlernt und die Käsesorten haben den Namen unserer Ziegen. Sie heißen immer anders, da die Ziegen immer auf unterschiedlichen Koppeln grasen und daher der Käse fast nie gleich schmeckt. Verraten Sie uns noch etwas über Ihre Familie? Mein Mann arbeitet als Volksschullehrer in Arnoldstein und unsere drei Buben sind mittlerweile erwachsen. Der Jüngste ist gerade beim Bundesheer, der Mitt-

Astrid Zerbst hat die Käseherstellung von der „Pike“ auf gelernt und kennt sich aus

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


9622 Weißbriach 241 Tel.: 04286 / 701 Mobil: 0676 / 607 15 74 info@wastian-reisen.at 02.12.2018 - Vorweihnachtliches Graz Busfahrt, Besuch des Christkindlmarktes mit einem Zwischenstopp in der Schilcher Weinstraße

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Moritz

Für die Nachfolge des Betriebes ist bestens gesorgt! Hans Moritz mit seinen drei Jungs

Bäckerei | Café | Konditorei

Eine neue „Backwerkstatt“ in Lassendorf seit 1973

St. Lorenzen / Gitschtal, Tel. 04286 -311 Hermagor, Hauptstraße 3, Tel. 04282-3443 Tröpolach 64, Tel. 04285-23165

Anfang Dezember ist es soweit – die neue „Zentrale“ der Bäckerei Moritz öffnet ihre Pforten. Auf rund 1.400m² werden künftig die beliebten Gebäcksorten und Torten des Traditionsbetriebes hergestellt.

I

n Jadersdorf duftet es schon sehr bald nach Weihnachtsgebäck, denn der alteingesessene Bäckereibetrieb hat nach einer Bauphase von rund sieben Monaten den Standort gewechselt. Doch wieso hat sich Hans Moritz entschieden, das Herzstück seines Unternehmens, die Bäckerei welche sich seit 50 Jahren

in St. Lorenzen befindet, zu übersiedeln?

Investition in die Zukunft

„Der Grund ist einfach“, erklärt der Bäckermeister, „Die hohe Nachfrage nach unseren Produkten konnten wir auf so engem Raum leider nicht mehr decken. Wir konnten uns aufgrund der Infrastruk-

tur am alten Standort nicht mehr weiter ausdehnen und haben uns deshalb für den Neubau entschieden“. Gute Neuigkeiten für die Dorfgemeinschaft: Das Gasthaus in St. Lorenzen bleibt erhalten und wird als Abendbetrieb weitergeführt.

Das neue Cafe´

Die Bäckerei Moritz ist, ne-

ben exzellenten Back- und Konditorwaren, auch bekannt für ihr gastronomisches Standbein, wie die beiden Filialen in Hermagor und Tröpolach beweisen. Auch in Lassendorf wird es künftig ein hochmodernes Cafe´ und eine großzügige Verkaufsfläche geben. Ob zum entspannten Kaffee oder für Durchreisen-

Das waren die Profis am Werk:

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Genuss

Ein großer Dank gilt allen Professionisten, denen der Neubau in so kurzer Zeit ohne grobe Zwischenfälle gelungen ist de „To-go“ – Brot, Weckerln, Süßspeisen und Co. können quasi direkt aus der Backstube mitgenommen werden.

Bäcker aus Leidenschaft

Mit einer solchen Ausweitung seines Betriebes hat Hans Moritz, als er 2004 den elterlichen Betrieb übernommen hat, wahrscheinlich nicht gerechnet. „Der Neubau soll eines Tages meinen Söhnen zugute kommen, die Nachfolge der Bäckerei ist bereits gesichert“, schmunzelt der Unternehmer, der im Jahre 2001 die Meisterprüfung abschloss und sein Handwerk mit Herz und Seele ausführt. Die verschiedenen Brotsorten und Backwaren werden aus traditionellen Rezepten gefertigt, was auch den unverwechselbaren „Ur-Geschmack“ erklärt.

Die stille Zeit naht…

… und da geht es in der neuen „Weihnachtsbäckerei“ natürlich rund. Hausgemachte Christstollen, Lebkuchen, Keksteller, Kletzenbrot und vieles mehr la-

den zum Genießen ein und können in den drei Filialen abgeholt werden. Höchste Qualität zu besten Preisen – da freut sich sogar das Christkind!

Profis am Werk

Auf dem rund 7000m² großen Anwesen sind alleine 1400m² Bäckereibetrieb. Für die Kunden steht ein großzügiger Parkplatz zur Verfügung. Die Profis am Bau haben alles gegeben, um den Bau in kurzer Zeit ohne nennenswerte Zwischenfälle fertigzustellen. Der Firma PORR wurden das bauliche Belangen anvertraut, die Holzbauarbeiten übernahm Holzbau Hubmann. Gedeckt wurde das Dach vom Unternehmen DrauDach, die Lüftungsanlagen stammen von Kuban Luft. Die Elektroarbeiten führte die Firma Schuller aus, die Installationsarbeiten die Firma Seiwald.

von Unteregger. Die Metallarbeiten stammen Metallbau Ball. Die benachbarte Tischlerei Jost sorgte teilweise für die Inneneinrichtung, die Malerei Wieser für die Innenmalerarbeiten. Die Fassade errichtete der Malerbetrieb Freundl. Hans Moritz war es zudem ein Anliegen, beim Bau so weit als möglich heimische Firmen und Betriebe aus der unmittelbaren Umgebung

Regionalität im Fokus

Das Unternehmen Stonetech übernahm die Fliesenlegerarbeiten und die Gastronomieeinrichtung stammt

zu beauftragen. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die rasche Ausführung“, so der Bäcker aus St. Lorenzen, welcher sich gemeinsam mit seinem Team sehr über die gelungene, neue Backwerkstatt freut.

Verstärkung gesucht! Für unseren Standort in Hermagor und Lassendorf suchen wir vier VerkaufsmitarbeiterInnen

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Mahlzeit! Die adeligen Narren ließen sich den ersten Faschingskrapfen schmecken

Start in die Narrensaison Bussi Bussi – Lei Lei! Der Fasching wurde, wie gewohnt, am 11.11. um 11:11 Uhr offiziell eröffnet. Heuer fand die Kür des neuen Prinzenpaares im Restaurant „Josefs“ statt. Bei sonnigen Temperaturen konnten Julia „die Erste“ Maier mit ihrem Prinzen Johannes „der Erste“ Mühlsteiger im Gastgarten empfangen wer-

den, auch das Kinderprinzenpaar Lara „die Erste“ Ornter und Luis „der Erste“ Holzapfel wurde bejubelt. Der heurige Fasching ist ein besonderer für die rund 130 Mitglieder der Gilde, welche vom Gildenoberhaupt Ernst Pizzato geleitet wird, denn die 40. Faschingssitzung findet am 16. und 23. Februar statt.

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Bgm. Hermann Jantschgi

Ein herzliches Grüß Gott aus der MG Kirchbach! Zuerst war´s der niederschlagsarme Sommer, dann der malerische Herbst, die das Leben in unserer wunderschönen Region pulsieren ließen. Und plötzlich ist alles anders – Unwetterwarnungen kündigten große Niederschlagsmengen und Stürme in Orkanstärke an. Binnen weniger Stunden wurde die Gail zu einem tosenden Fluss, der die Pegel HQ30 in enormer Geschwindigkeit überschritt. Neuen Berechnungen nach wurde in unserem Bereich sogar das HQ150 überschritten. Die grollenden Wassermassen durchbrachen Dämme, rissen Brücken weg und überfluteten ganze Landstriche. Über Nacht standen Menschen unserer Region fassungslos vor dem Nichts. In unserer Gemeinde wurde der beliebte Gastbetrieb „Fischzucht“ existenzbedrohend geschädigt. Nur durch die Zusammenarbeit aller Einsatzorganisationen, sämtlicher Behörden, heimischer Firmen und der Bevölkerung konnte Schlimmeres verhindert werden. Das Aufräumen der Schäden und die Hilfeleistungen an die Betroffenen werden durch den Zusammenhalt und Solidarität der ganzen Bevölkerung getragen. Als Bürgermeister der MG Kirchbach sage ich DANKE für die Einsatzbereitschaft und verspreche bei der Wiederherstellung sämtlicher Infrastruktur wie Brücken, Straßen, Dämme,… nichts unversucht zu lassen.

Ihr Bürgermeister Hermann Jantschgi

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Zukunft – nur gemeinsam möglich

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Gemeinde

„Funktionierende und pulsierende Regionen sind von enormer volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung.“ – diesen Satz hört man immer wieder, wenn Experten und Politiker über die Zukunft des ländlichen Raumes diskutieren. Von Gailtal Journal

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och wie wird dieses Thema in der MG Kirchbach umgesetzt? „Die Zukunft unserer Gemeinde und unserer Region zu gestalten ist meine Hauptaufgabe als Bürgermeister. Die Antworten sind vielseitig. Das übergeordnete Ziel ist die hohe Lebensqualität der Bürger“ so Labg. Bgm. Hermann Jantschgi. Um diese Ziele erreichen zu können, müssen die Gemeinden unserer Region kooperieren und voneinander lernen, um den Interessen aller gerecht zu werden. Vor zwei Jahren wurde durch ein gemeindeübergreifendes Projekt die Kindertagesstätte errichtet. Aktuell setzen die Gemeinde Dellach und die MG Kirchbach das interkommunale Projekt „Generationenpark Oberes Gailtal“ um. Im bereits geplanten Folgeprojekt werden weitere Gemeinden eingebunden. „Wir

Gailtaler Almkäse von der Klein Kordin Alm

Das Apfelfest ist ein fixer Bestandteil im Veranstaltungskalender der MG Kirchbach bieten unseren jungen Familien kinderfreundliche und familienfreundliche Infrastruktur. Auch die ärztliche Versorgung vor Ort für Mensch und Tier ist gegeben. „Raum für alle“ soll es in unserer Gemeinde geben. Dahingehend wurde das ÖEK erarbeitet, um eine Grundlage für die Entwicklung unserer Ortschaften zu erhalten. Unsere wunderschöne Gemeinde soll Lebensraum für alle bieten und sich positiv und nachhaltig entwickeln können. Daher gibt es viel zu tun, denn Entwicklung be-

deutet beständiges und gewissenhaftes Arbeiten“.

Erhaltung u Förderung des GSKSchiliftes in Griminitzen

Themenkreise: • Nachhaltigkeit in unserer Region, Lebensqualität und Gesundheit • Kommunikation – Gemeinden leben von den Ideen und dem Engagement ihrer Bürgerinnen • Gesundheit und Bewegung - Generationenpark Oberes Gailtal • SLOW FOOD travel – gut, sauber und fair hergestellte Lebensmittel unserer Lebensmittelhandwerker und Lebensmittelhersteller • Tourismus braucht nicht nur trendige Städte sondern auch vitale Regionen • Einheimische und Gäste profitieren von einer lebendigen, starken Region • Wirtschaft – tüchtige Kleinunternehmer, die fleißig und erfolgreich wirtschaften • nicht nur Politik und Gemeinden sind gefordert, sondern jeder einzelne muss was tun

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Kirchbach All meinen Kunden und Geschäftspartnern wünsche ich ein ruhiges Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.

Horst Hochenwarter ist seit Juli der neue Kurator der Evangelischen Kirche

Evangelische Kirche hat neuen Kurator

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eit Juli ist eine neue Gemeindevertretung im Amt. An der Spitze des 30-köpfigen Teams stehen Kurator Horst Hochenwarter aus Unterdöbernitzen und Kurator-Stv. Jakob Kastner aus Leifling. In der Pfarrgemeinde nehmen Kinder- und Familienarbeit einen besonderen Stellenwert ein. Das Muttifrühstück ist einmal monatlich zu einem fixen Treffpunkt für junge Familien geworden. Auch der Frauenkreis, der an jedem ersten Mittwoch des Monats stattfindet, ist immer gut besucht. Kurator Horst Hochenwarter ist es besonders wichtig, ältere Gemeindemitglieder zu besuchen, die nicht mehr in den Gottesdienst kommen können. Denn durch Hausbesuche sollen sie weiterhin in das Kirchenleben eingebunden sein. „Ein wichtiges

Anliegen aller wäre es, wenn sich talentierte Musikerinnen und Musiker für unsere Orgel melden würden“, so der engagierte Kurator.

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Eine Kirche für alle

Die Glocken laden uns zu den Gottesdiensten ein. In einer Zeit von zunehmender Hektik, Desinteresse am Nächsten, Isolierung und Vereinsamung bieten unsere Kirchen Orte der Geborgenheit, der geistlichen Heimat und menschlicher Wärme. Jeden Sonntag um 10:15 Uhr findet ein Gottesdienst in der Kirche in Treßdorf statt, zeitgleich gestalten Frauen und Mütter aus der Gemeinde den beliebten Kindergottesdienst im Pfarrhaus. In der Friedenskirche in Kötschach ist jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 9 Uhr Gottesdienst.

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Das Team von wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2019. DANKE für Ihr Vertrauen und Ihre Treue im abgelaufenen Jahr.

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Ortsgruppenobmann Ralf Neuwirth sowie Labg. Bürgermeister Hermann Jantschgi mit Team

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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Autos bestimmten sein Leben

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Mit Fahrzeugen hatte Erwin Obersteiner sen. (74) in seiner aktiven Zeit sehr viel zu tun und war jahrzehntelang als KFZ-Mechaniker tätig. Auch im privaten Bereich gab es immer eine Vorliebe für ältere „Vehikel“, stehen doch drei Oldtimer in seinem Eigentum. Von Wilfried Buchacher

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rwin Obersteiner sen. ist stolzer Besitzer eines DKW Junior mit Erstzulassung Feber 1963. Das Fahrzeug war ein Kleinwagen der Firma Auto Union mit wassergekühltem Dreizylinder Zweitaktmotor und Frontantrieb. Hergestellt wurde der heutige Oldtimer in Ingolstadt (Deutschland) und rund 240.000 Autos dieses Typs wurden in der knapp vierjährigen Bauzeit bis 1963 verkauft. Das Besondere an diesem Kraftwagen ist die Tatsache, dass Obersteiner dieses Vehikel im Juni 1971 gekauft hat und es bis

Erwin Obersteiner sen. mit seinem Schwiegersohn Ing. Andreas Wald und dem DKW Junior, erstmalig zugelassen im Jahr 1963 heute ununterbrochen in seinem Besitz steht. Auch der Schreiber dieser Zeilen kann sich noch gut erinnern, wie der Vater von Erwin damals noch seine Enkelkinder damit in den Kindergarten gefahren hat. „Der DKW hat uns nie im Stich gelassen und ist bis heute ein Teil der Familie“, sagt er ohne lang nachzudenken. Laufende Reparaturen werden in Eigenregie gemacht und Unterstützung findet er dabei auch bei seinem Schwiegersohn Ing. Andreas Wald, welcher eine Ausbildung zum KFZTechniker hat. „Es gibt einen DKW Club in Österreich, wo man unter anderem auch Er-

Gewöhnungsbedürftig sicherlich das Innenleben mit der Lenkradschaltung

Von diesem Fahrzeugtyp wurden seinerzeit 240.000 Stück erzeugt und gibt es heute noch einen Club in Österreich

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satzteile bekommt, die sonst nicht mehr verfügbar sind“, wird festgestellt.

Wechselkennzeichen

Daneben hat Senior Erwin Obersteiner (Sohn Erwin Obersteiner Junior ist Geschäftsführer der Firma Gailtaler Autoklinik) noch einen VW Käfer, Baujahr Jänner 1967, ebenfalls ein Oldtimer. „Es war eine Exportausführung für Amerika und stand am Flughafen in Wien im Einsatz“, erinnert er sich zurück. Gekauft hat er das Fahrzeug von einem Kirchbacher, welcher damals in Wien lebte. Auch dieser Wagen ist seit dem Jänner 1981 auf Obersteiner angemeldet

und hat nie mehr den Besitzer gewechselt. Das Kennzeichen K 57.191 ist im Oberen Gailtal „legendär“ und nicht mehr wegzudenken. Sein drittes Fahrzeug ist ein VW Jetta Baujahr 1986 und ist damit auch schon ein Oldtimer. Alle drei PKW’s sind auf „Basis“ Wechselkennzeichen angemeldet, im Winter wird jedoch nur der VW Jetta im „Notfall“ aus der Garage geholt. „Mit den beiden anderen Autos wäre es in der kalten Jahreszeit viel zu schade zum Fahren“, meint er abschließend und freut sich noch auf viele gemeinsame Jahre mit seinen fahrbaren „Untersätzen“.

Älteren Personen wird dieses Kennzeichen noch ein Begriff sein

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Verteidigungsminister Kunasek im Katastrophengebiet

Minister Kunasek in Waidegg Verteidigungsminister Mario Kunasek machte sich am 6. November persönlich ein Bild von den katastrophalen Hochwasserschäden in unserer Region. „Unser Bundesheer leistet hier gemeinsam mit anderen Helfern Unglaubliches! Das Ausmaß der Schäden ist unfassbar und macht betroffen“, sagte

der Verteidigungsminister. In Begleitung von Brigadier Walter Gitschtaler, DI Hannes Poglitsch, BH Dr. Heinz Pansi und Bürgermeister Hermann Jantschgi besuchte man die Stelle des Dammbruchs in Waidegg. Erst wenige Stunden davor konnte der Dammbruch behelfsmäßig geschlossen werden.

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Liebe Kunden, Freunde und Geschäftspartner!

Das Team der Plancompany wünscht eine friedliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes neues Jahr 2019!

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Gesegnete Weihnachten

AUTOHAUS Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir möchten IhnenSCHEIBER und einAUTOHAUS gesundes neues Jahr, SCHEIBER auf diesem Wege DANKE sagen für die Treue und das verbunden mit einem AUTOHAUS SCHEIBER AUTOHAUS SCHEIBER entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen allen ein Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen, wünscht das Team vom SCHEIBER Autohaus Scheiber!

besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2019!

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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Gemeinde Kirchbach

Was wäre der kleine Obergailtaler Ort Treßdorf in der Marktgemeinde Kirchbach nicht ohne eine prägende Persönlichkeit, welche aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken wäre? Er heißt Johann Rettl, ist 69 Jahre alt und hilft in der ganzen Ortschaft aus, wo er nur kann.

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Ein Treßdorfer Original

Von Wilfried Buchacher

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enn man mit seinem Fahrzeug auf der Gailtal Bundesstraße B111 durch den Ort Treßdorf fährt, fällt den meisten Autofahrern oft ein Herr mittleren Alters auf der Straße auf, welcher mit einer auffallenden „Uniform“ unterwegs ist. Es handelt sich um Johann Rettl, bekannter ist er unter seinem Vulgarnamen „Eder-Hons“, und ist er meist von früh bis spät unterwegs. Der ledige Pensionist bringt sich gerne überall ein und bietet den Einheimischen seine Dienste an. „Die Arbeitsmontur habe ich von einem ehemaligen Eisenbahner aus dem Ort“, lächelt Hans, welcher im Februar des nächsten Jahres seinen runden Geburtstag feiert. Erlernt hat der Treßdorfer den Beruf eines Maurers bei der ehemaligen Baufirma „Mader“ und gearbeitet hat er auch bei der heute nicht mehr existenten Baufirma „Kollmitzer“. Durch die guten Kontakte seines Bruders, er war damals Obmann der Nachbarschaft, kam er zur Nassfeld Touristik und arbeitete hier bis zu seiner Pensionierung vor rund neun Jahren.

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Johann Rettl vlg. Eder-Hons hatte es nicht immer leicht in seinem Leben, ist jedoch immer positiv gestimmt

Authentisch sowie unverfälscht

Wer Hans Rettl seit seiner Jugend persönlich kennt, kann ihn natürlich viel besser einschätzen als jemand, welcher noch keine oder sehr wenig Berühungspunkte mit ihm hatte. Man schätzt an seiner Person den Humor, seine natürliche Art und Weise und er ist einfach ein Mensch, der sich seine Schlichtheit bewahrt hat. Leicht hatte es der Treßdorfer sicherlich nicht immer in seinem Leben und vor einigen Jahren machte ihm auch die Gesundheit etwas zu schaffen. „Mit den Füßen hatte ich größere Probleme“, vertraut er uns an und trägt seit dieser Zeit „Spezialschuhe“. Während dieser Periode war er auch für ein Monat im Seniorenwohnheim in Grafendorf. „Hier fühlte ich mich nicht wohl und es war nicht meine Welt“, sagt er rückblickend, er bewohnt

schon immer ein Zimmer in seinem Elternhaus beim vlg. Eder und hat hier ein Wohnrecht auf Lebenszeit.

Sportplatz und Hilfsdienste

Gerne ist der Treßdorfer am Sportplatz in Kirchbach/ Oberdöbernitzen anzutreffen, wenn der Kirchbacher Sportclub ein Heimspiel hat und betätigt sich beim Einsammeln der Plastikbecher. Der Spielstand ist ihm dabei nicht so wichtig, aber das Ergebnis weiß er natürlich schon. Ansonsten hilft er den Bauern in Treßdorf gerne bei der Heuernte in den Sommermonaten und im Winter beim Schnee „schepfen“. Überaus beliebt ist bei ihm das Holz machen und bringt er hier seine Stärken ein. Natürlich ohne eine fixe Bezahlung, abgerechnet wird meist in Naturalien. Wir wünschen dem Obergailtaler Original „Eder-Hons“ noch viele

schöne Jahre im Kreis seiner örtlichen Mitbürger und er besitzt aufgrund seines Naturells eine unvergleichbare Eigentümlichkeit, die er sich sicherlich weiterhin bewahren wird.

Am liebsten ist der Obergailtaler in der „Eisenbahnerkluft“ unterwegs

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


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Gemeinde

Edith Obersteiner

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dith Obersteiner ist es gelungen, das „Boxenstop“ zu einem beliebten Treffpunkt für Jung und Alt zu etablieren. Direkt an der B111, für alle bestens zu erreichen und kaum zu übersehen, hat sie mit Lichtgestaltung und gemütlicher Einrichtung eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen, die gemütliches Ausspannen verspricht.

Villacher Bier präsentiert:

Kellnerin Karoline Schade und Chefin Edith Obersteiner freuen sich über euer Kommen

„Boxenstop Kirchbach“ Das „Boxenstop“ in Kirchbach macht seinem Namen alle Ehre. Man fährt nicht nur vorbei, sondern kehrt gerne ein und stärkt sich in familiärer Atmosphäre. Wirtshauskultur

Bei einem kühlen Bier genießen ihre Gäste schnelle Snacks wie Bosna, Pizza, Toast und Bruschetta. Oder man trifft sich zum Plaudern bei Kaffee und Kuchen und im Sommer genießt man die Sonnenstrahlen auf der Terrasse, eventuell bei einem Eiskaffee.

Möglichkeit zur Einkehr

Besonders geschätzt wird Edith Obersteiners gemütliches Cafe und ihre langjährige Mitarbeiterin Karoline „Karo“ Schade auch von Kunden der Gailtaler Autoklinik. Zur Überbrückung

von Wartezeiten, während beispielsweise das Auto repariert wird, kann man soziale Kontakte pflegen. Man trifft sich einfach gerne im „Boxenstop“.

Boxenstop - Adventausflug: Samstag,15.12.2018 Rattenberger Advent

An den vier Advent - Samstagen erstrahlt die mittelalterliche Stadt Rattenberg im Schein von Sternen, Kerzen, Fackeln und offenem Feuer.

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Anmeldung direkt im Boxenstop oder unter: 0676/ 83 71 222 3 bei Edith Obersteiner ANZEIGE

Bereits seit zehn Jahren gibt es in Kirchbach das "Boxenstop" und seit nunmehr fünf Jahren bewirtschafte ich die beliebte Cafe-Bar. Stolz bin ich darauf, dass viele sporadische Besucher mittlerweile zu Stammgästen wurden, dies wohl deshalb, weil ich meine Kunden zu meiner erweiterten Familie zähle und mich jeden Tag auf die Arbeit freue. Ich möchte mich auf diesem Wege bei meinen Stammkunden und Gästen für ihre Treue bedanken, die es mir und meinem Team jeden Tag ermöglichen, Spaß bei der Arbeit zu haben.

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Kirchbach

Ihr Schwerpunkt sind Massivholzmöbel Das Gailtal Journal im Gespräch mit der innovativen, nachhaltigen Tischlerei „Karnische Massiv Möbel“. Von Simone Tillian

niger präsent. Massivholzmöbel waren einfach seitens der einheimischen Kunden nicht so gefragt. Wir wollten aber „richtige Möbel aus echtem Holz“ machen. Und, um es auf den Punkt zu bringen: Vom Handel kriegt man kaum Rückmeldungen, unsere Privatkunden zeigen ihre Freude. Die bezahlte Rechnung ist zwar angenehm und auch notwendig, die Anerkennung durch unsere Kunden ist aber unsere größte Triebfeder.

Man sieht eure Montagefahrzeuge immer häufiger auf den heimischen Straßen? Wir waren viele Jahre exportorientiert, belieferten den deutschen Möbelhandel und somit in der Region we-

Ihr zeigt jetzt schon über Jahre in jeder Ausgabe des Gailtal Journals beeindruckende Fotos von euren Möbeln. Die Industrie fotografiert hochprofessionell ein paar „Herzeigemodelle“ im Stu-

dio, die Händler gehen damit jahrelang hausieren. Wir bieten unsere Leistungen an aber drängen uns nicht auf. Hier gebührt auch den Kunden Dank dafür,

dass sie uns hinterher „ihre“ Möbel fotografieren lassen, wobei es in Innenräumen nicht so einfach ist, unsere Qualitätsarbeit entsprechend abzubilden.

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Gailtal Journal: Schauplatz Kirchbach – da kommen wir an euch als großer Tischlereibetrieb nicht vorbei? KM: Natürlich nicht, wir gehören aber auch kärntenweit zu den größten Tischlereien. Wobei uns ganz besonders stolz macht, dass wir seit der Firmengründung 1986 ganz klar den Schwerpunkt auf Massivholzmöbel haben und hier auch über die wohl größte Erfahrung verfügen.

Geschäftsführer Werner (re) und Prokurist Otto Hohenwarter in der Ausstellung vor einer Küche aus dem Trendholz Alteiche

Ein fröhliches, seliges und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in ein unfallfreies Jahr 2019 wünscht Ihnen das Team der Gailtaler Autoklinik.

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Wirtschaft

Spitzenstrom kommt aus dem Gailtal Mit AAE Naturstrom sind Sie ganz vorne dabei! ©

WWF Österreich haben die heimischen Stromanbieter wieder unter die Lupe genommen und die aktuellen Ergebnisse jetzt präsentiert. Der Stromanbieter-Check 2018 macht deutlich, dass die wenigsten Angebote so sauber sind, wie behauptet wird. Mit 36 Prozent wird mehr als ein Drittel des in Öster-

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Die AAE ist damit weiterhin in Führungsposition, wenn es um echten, heimisch produzierten Ökostrom zu tollen Preisen geht.

Regionale Kunden haben die Nase vorn Kunden aus dem Bezirk Hermagor erhalten Sonder-

Noch mehr Service für AAE Kunden Mit dem AAE Kundenportal und der persönlichen Betreuung durchs AAETeam zum besten Service! Wir bieten Ihnen als Kunde/Kundin nun eine neue, schnelle und einfache Möglichkeit Ihre Kundeninformationen einzusehen. Das AAE-Kundenportal ist jetzt rund um die Uhr verfügbar von Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer aus. Natürlich steht Ihnen weiterhin unser AAE-Team mit persönlicher Beratung zur Seite.

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Wirtschaft

Steuerberatungskanzlei BERGER unter neuer Führung Im Mai 1982 hat Margit Berger die selbständige Tätigkeit als Steuerberaterin mit Firmensitz in Kötschach 480 begonnen. Anfang Oktober 2018 wurde die Steuerberatungskanzlei BERGER an die nächste Generation übergeben.

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ohn Josef Berger zeigte sich bereits in jungen Jahren sehr interessiert und hat schon während des Besuches der Handelsakademie seit 2004 in der elterlichen Kanzlei mitgearbeitet. Nach dem Bachelor- und Masterstudium „Angewandte Betriebswirtschaft“ mit dem Studienschwerpunkt Steuerrecht widmete er sich intensiv der Ausbildung zum Steuerberater und hat alle erforderlichen Prüfungen bei der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer im ersten Anlauf erfolgreich absolviert.

Solide Ausbildung

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Während der verpflichtenden Praxisjahre als Steuerberater-Berufsanwärter bei der KPMG Alpen-Treuhand GmbH in Klagenfurt (2013 bis 2016) lernte Mag. Josef Berger auch die Struktur

Seit Anfang Oktober leitet Mag. Josef Berger die Steuerberatungskanzlei BERGER

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Ein starkes Team: Mag. Josef Berger mit seiner Frau Mag. Eva Berger-Primus, Mutter Margit Berger und seine Mitarbeiterinnen Martina Zankl und Melanie Zameter einer Großkanzlei kennen. Somit besitzt Josef einerseits eine solide fachliche Ausbildung und andererseits jahrelange Berufserfahrung – beste Voraussetzungen für die Kanzleiübernahme.

Starke Unterstützung

Unterstützung findet Josef in seiner Ehefrau Mag. Eva Berger-Primus. Auch sie hatte den Studienschwerpunkt Steuerrecht gewählt und anschließend in einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei in Klagenfurt Erfahrungen in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung gesammelt. Seit 2 Jahren ist Eva Mitarbeiterin in der Steuerberatungskanzlei BERGER in Kötschach und kümmert sich vorrangig um Bilanzierung und Arbeitsrecht. Die „Senior-Chefin“ Margit Berger wird weiterhin ihre Erfahrungen in der Steuerberatung einbringen, hat je-

doch ihre Arbeitszeit in der Kanzlei bereits reduziert. So kann sie sich auch ihrer neuen Aufgabe, der Vortragstätigkeit für den Vorbereitungskurs zur Bilanzbuchhalterprüfung beim WIFI Lienz, widmen.

Kompetenter Berater vor Ort

Das Team der Steuerberatungskanzlei BERGER dankt allen Klienten für die sehr gute Zusammenarbeit in der Vergangenheit und steht auch in Zukunft als kompetenter Berater vor Ort zur Verfügung. Großer Wert wird auf den persönlichen Kontakt mit Klienten gelegt. Dieser ist umso wichtiger vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt.

Bestens beraten

Das erfahrene Team unterstützt Sie gerne weiterhin

in den Bereichen Buchhaltung, Personalverrechnung und Jahresabschlusserstellung (von der Überschussermittlung einer Vermietung bis zur Bilanz einer GmbH). Den Kunden wird fundierte steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung geboten, angefangen von der Gründungsberatung für Jungunternehmer bis hin zu Umgründungen oder Betriebsübergaben bzw. Betriebsauflösungen.

Wirtschaftstreuhänder – Steuerberater 9640 Kötschach 480 Tel.: 04715/540-0 Fax: 04715/540-10 www.steuerberatung-berger.at www.facebook.com/ SteuerberatungBerger

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© KK

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Wirtschaft

Das Anlageforum 2018 der Dolomitenbank fand Anfang November im ResTHUrant „Zur Säge“ statt Hafnermeister Michael Gruber bringt auch in Ihren Wohnraum behagliche Wärme

Wärme im ganzen Haus Es gibt wahrscheinlich kaum etwas, das Ihren Wohnraum mehr aufwertet, als ein Kachelofen. Abgesehen von der Tatsache, dass er besonders in der Übergangszeit bares Geld spart, ist der Ofen das Herzstück jeden Hauses. Er spendet behagliche Wärme und trägt zur gemütlichen Stimmung bei. Schon gewusst:

Mit Hilfe hochwertiger Technik entzündet sich Ihr Ofen selbst und Sie kommen abends nach Hause ins perfekt temperierte Heim.

Anlageforum mit Mehrwert Das heurige Anlageforum regte die zahlreichen Besucher, welche sich an einem Dienstagabend Anfang November in der „Zur Säge“ einfanden, zum Nachdenken an. Denn neben aktuellen Anlageformen, welche in Nachhaltigkeit und Umwelt investieren, wurde in den beiden Expertenvorträgen das Thema Zukunft behandelt. Einerseits tragen wir alle einen wich-

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tigen Beitrag zum Erhalt unserer Mutter Erde bei, andererseits müssen wir auch für eine ungewisse Zukunft und deren Herausforderungen gerüstet werden. Die beiden hochkarätige Redner Alexander Putz und Markus Hengstschläger rissen das Publikum förmlich mit und sprachen die Themen mit einer guten Kombination aus Ernsthaftigkeit und Humor an.

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Das Team der Jungen Wirtschaft mit Bezirksstellenleiter WernEr Plasounig, WKK Obmann Hannes Kandolf, Marc Gfrerer und Christiane Filipp

Die „Jungen“ starten durch!

K

ürzlich wurde das neue, engagierte Team der „Jungen Wirtschaft Hermagor“ angelobt. Doch was genau macht die „Junge Wirtschaft“? Die Funktionäre der „Jungen Wirtschaft Hermagor“ fungieren als Sprachrohr der Jungunternehmer und vertreten deren Interessen und stehen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Zudem ist jeder Wirtschaftstreibende dazu eingeladen, sich aktiv miteinzubringen und profitiert zudem vom Netzwerk der „Jungen Wirtschaft“.

Was ist geplant?

Martin Zimmermann, der Bezirksvorsitzende der JW, verrät: „Im kommenden Jahr sind diverse Aktivitäten, wie zum Beispiel ein Unternehmerfrühstück oder der Besuch von Betrie-

ben, vorgesehen.“ Ziel der Veranstaltungen und Aktionen, welche künftig von der JW Hermagor umgesetzt werden, ist es, den Betrieben im Tal eine Plattform zum Austauschen zu bieten, in lockerer und entspannter Atmosphäre, versteht sich.

Offenes Ohr

Die sechs Funktionäre haben stets ein offenes Ohr für Fragen und möchten vor allem neue Ideen und Projekte unterstützen. Auch „Start Up“-Unternehmen können mit der JW Hermagor in Kontakt treten. Das „Netzwerk zum Erfolg“ bietet Erfahrungsaustausch und frischen Input im Unternehmeralltag. Na, neugierig geworden? Dann werden auch Sie kostenlos Mitglied in der „Jungen Wirtschaft“ Hermagor.

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Wirtschaft

Luca Aschbacher, Johannes Stampfer (KSB), Sebastian Malle (KSB)

Schinachwuchs des Karnischen Schibezirks

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it Stampfer Johannes und Malle Sebastian (beide OSK) sind zwei Leistungsträger des Karnischen Schibezirks am Sprung in den Landeskader. Ihre tolle Entwicklung der letzten Jahre, aber auch ihr Ehrgeiz und Einsatz haben es ihnen ermöglicht, dass

Kadertraining am Mölltaler Gletscher am 10. und 11. November 2018

der LSVK sie zu regelmäßigen Trainings einberuft. Den richtigen „Schliff“ dazu bekommen sie beim KSB, der seit 26. Oktober 2018 schon regelmäßigen Schneekontakt pflegt. Zehn Kids des KSB trainieren derzeit mindestens zweimal pro Woche und sie werden beim ersten Technikbewerb am 2. Dezember 2018 am Mölltaler Gletscher sehen, wo sie im Vergleich zu den anderen Athleten stehen.

KSB Kids 2018/2019 am Mölltaler Gletscher

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht der Alpenverein Hermagor 64

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


Wirtschaft

Förderung für Digitalisierung – Was bringt es? Der Förderdschungel für die Digitalisierung ist groß, Digital-Experte David Pirker klärt auf.

Bis 31.12.2018 Förderung beantragen!

Von Gailtal Journal

Gailtal Journal: Was bringt einem Unternehmen die Digitalisierung und die Förderungen? David Pirker: Für Kleinund Mittelständische Unternehmen bedeutet das Bündel an Förderungen für Digitalisierung eine nie dagewesene Chance den Gewinn zu steigern, den eigenen Kundenstock zu erhöhen und den Absatzmarkt zu erweitern.

ter schauen und was sollen sie sehen? Möchten Sie Ihre Produkte durchschnittlich präsentieren oder außergewöhnlich in Szene setzen? Denn genau das ist der Unterschied zwischen einem Amateur-Webshop und einem professionellen digitalisierten Shop. Kunden kaufen den größten Vorteil für sich und dieser muss bestmöglich präsentiert werden.

Warum nie dagewesen? Weil qualitativ hochwertige Digitalisierung je nach Umfang eine große Investition bedeutet. Doch durch die Förderungen können sich die Unternehmen bis zu 50% der Kosten einsparen. Bis Ende des Jahres besteht diese Chance noch. Intelligent eingesetzte Digitalisierungsmaßnahmen erhöhen nicht nur den Umsatz, sondern auch den Gewinn.

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es, um Digitalisierung zu nutzen? Um bei dem Beispiel zu bleiben, nehmen wir Online Marketing her. Mit Online Marketing Maßnahmen können Sie die Sichtbarkeit der eigenen Webseite bei potenziellen Kunden erhöhen. Ähnlich wie bei einem Verkaufsgeschäft die Kundenfrequenz, nur das durch Online Marketing die Kundenfrequenz beliebig erhöht und zielgruppengerecht ge-

Wie kann durch Digitalisierung mehr Gewinn entstehen? Der Vorteil von Digitalisierung liegt auf der Hand, zum Beispiel eröffnet ein Webshop einem Unternehmen eine dauerhafte überregionale Präsenz. Ähnlich wie ein Schaufenster eines Verkaufsgeschäftes, nur mit dem Unterschied, dass über 4 Milliarden Menschen hineinschauen können. Die Frage ist, wie viele Menschen sollen in dieses Fens-

steuert werden kann. Wirtschaftlich eingesetzt bringen diese Maßnahmen auch für Kleinbetriebe eine positive Entwicklung. Können Sie mir ein Beispiel aus der Praxis geben? Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Tierbedarf-Shop und Sie könnten die FußgängerFrequenz vor Ihrer Türe beliebig erhöhen und zudem gezielt Tierbesitzer auf Ihr Schaufenster blicken lassen. Das ist mit Digitalisierung und Online Marketing möglich. Ein digitales Schaufenster, also ein eigener Onlineshop oder Onlineshop-Anbieter, ermöglicht auch Traditionsbetrieben neue Geschäftsmodelle, neue Märkte und neue Kunden. Diese strategische Beratung für Online Marketing und elektroni-

schen Verkauf (Webseiten & Webshops) bieten wir an. Wir führen Kleinunternehmer und mittelständische Unternehmer zu zielorientierten Online Marketing Maßnahmen und setzen diese Maßnahmen auch technisch um sowie begleiten unsere Kunden langfristig mit einem Ziel: Mehr Erfolg durch Digitalisierung!

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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… ist der Titel eines 1961 erschienenen Buches und diente der Financial Times Deutschland sogar dazu, eine Serie mit genau diesem Titel ins Leben zu rufen.

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rfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich daher u. a. mit Kommunikation und das ist auch ein Ergebnis der Aktivitäten des vom Europäischen Sozialfonds finanzierten Projektes Lebenswelt. Beruf. In der Rubrik BEST PRACTICES auf der https:// www.lebenswelt-beruf.at/ präsentieren auch Kärntner Unternehmen einerseits vergleichbare Zahlen/Daten/ Fakten und im Rahmen eines Interviews auch die Unternehmenskultur, eines der möglichen Handlungsfelder:

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Die Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in der IP Gleichstellung und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.

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Die Juniordetektive aus der Schütt Die jungen Schnüffelnasen, bekannt unter dem Namen „Das Detektivsrudel“, haben in ihrem zweiten Jahr ihr Detektivbüro von Villach in die Schütt verlegt. Hier gibt es nämlich genug Platz, um in der ländlichen Idylle nach verdächtigen Spuren zu suchen. Von Martina Schurian

G

ründer dieser kleinen Gruppe ist der 9-jährige Dominik Schurian, seines Zeichens ein Meister der Spurensuche: „Ich habe diesen Detektivclub gegründet, weil ich als Mister X nicht nur Spaß haben, sondern andere Kinder, die auch gerne als Detektiv arbeiten wollen, kennenlernen möchte.“ Seine Mama Martina unterstützt ihn bei seinem Vorhaben tatkräftig. „Im ersten Jahr haben wir einige Ausflüge gemacht, unter anderem besuchten wir den Escape Room in Villach oder machten eine spannende Schnitzeljagd zu Lisis Almwirtschaft“, erzählt der Jungschnüffler.

Umzug in die Schütt

Zuerst hatte das Detektivsrudel die Zentrale in Villach. „Nach dem Sommer haben wir aber unser Detektivbüro in meinem Heimatort Oberschütt wiedereröffnet. Wir treffen uns einmal im Monat im Feuerwehrhaus Oberschütt. Der Beitritt ist kostenlos, da es von meiner Mama und mir ehrenamtlich geführt wird“, plaudert der quirlige Domi-

© KK

Tue Gutes und rede darüber …

Gründer der kleinen Gruppe ist der 9-jährige Dominik Schurian, seines Zeichens ein Meister der Spurensuche nik aus dem Nähkästchen. Selbstverständlich erwarten die Kinder spannende Rätsel, Schnitzeljagden, selbst erbaute Escape Rooms, Krimi Dinner und vieles mehr. „Aber es sollen auch die anderen Eltern mithelfen und ihre Ideen einbringen“, hofft Dominiks Mama auf Unterstützung von außen.

Planlos geht der Plan los

Die monatlichen Treffen werden auf Facebook unter der Gruppe „Das Detektivsrudel - die Schnüffelnasen aus Villach“ (https://www.facebook.com/ groups/2278435652198481/) ausgeschrieben und eine Anmeldung für das Treffen, mindestens eine Woche vorher, ist zwingend erforderlich. „Denn wenn man eine Schatzsuche vorbereitet und plant, muss ich einschätzen können, wie viele Kinder dann tatsächlich am Start sind“, weiß Martina Schurian alias „Big Mama“ zu berichten. Für weitere Informationen kann man auch gerne per Mail martina.schurian@ gmail.com mit „Big Mama“ in Kontakt treten.

Inspiration durch Brezina

„Ich bin ein großer Fan von Thomas Brezina. Und meine Mama versucht auch gerade die steirische Autorin von Inspektor Schnüffel, Karin Ammerer, zu uns einzuladen“, hofft Dominik auf weitere Inspiration. „Früher dachte ich, ich werde Buchautor, aber jetzt werde ich Privatdetektiv. Danach werde ich meine Abenteuer aufschreiben und diese dann als Bücher verkaufen“, plant Dominik seine berufliche Zukunft. „Wenn ihr richtige Schnüffelnasen seid, tretet einfach dem Detektivclub bei!“, fordert er alle Kinder im Alter von 7-12 Jahren auf.

Steckbrief Name: Dominik Schurian Deckname: Mister-X Schnüffler für: Rätsel Rang: Spezialagent Gründer vom Detektivrudel: Mister-X und Big Mama Schnüffelzeichen: Wassermann Lieblingsessen: Spaghetti Schwäche: Süßigkeiten

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018


kultur

VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG 1.12.2018 ab 10 Uhr

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2.12.2018 10 Uhr

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2.12.2018 16.30 Uhr

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7.12.2018 19 Uhr

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8.12.2018 18 Uhr

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8.12.2018 18 Uhr

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9.12.2018 15 Uhr

CHRISTKINDLRUTSCHEN

9.12.2018 12 Uhr

CHRISTBAUMMARKT

11.12.2018 18.30 Uhr

ADVENTKONZERT

14.12.2018 19.30 Uhr

WEIHNACHTSKONZERT

14.12.2018 11 Uhr

WEIHNACHTS-SHOPPING-FREITAG

15.12.2018 18 Uhr

ADVENT IM WIRTSHAUS

16.12.2018 19.30 Uhr

MUSIKALISCHE LESUNG

16.12.2018 17 Uhr 23.12.2018 17 Uhr

ADVENTSSTAND

23.12.2018 17 Uhr

ADVENTSSTAND

24.12.2018 10 Uhr 24.12.2018 11 Uhr

AUSGABE FRIEDENSLICHT

31.12.2018 10 Uhr

GLÜCKSBRINGER VERKAUF

Ort: Barbaraplatz; 11.30 Uhr Weihe der Barbarazweige mit musikalischer Umrahmung der Jagdhornrunde; 16.00 Uhr Nikolobesuch mit der Techelsberger Perchtengruppe; Glühwein- und Maronistandln, Bauernprodukte, Fleischnudelessen, uvm; Großer Kunsthandwerksmarkt im Knappenhaus Ort: Perschazeche Bleiberg-Kreuth; Musikalische Umrahmung mit MGV Morgensonne; anschließend der Ledersprung (Aufnahme eines Junggewerken in den Bergmannsstand). Für Speis und Trank ist gesorgt! Ort: Adventsstand FF-Kreuth; Mitwirkende: Bläsergruppe, Kameradschaft der FF-Kreuth; Um 18:00 Uhr kommt der Nikolaus mit einer Überraschung für jedes anwesende Kind. Treffpunkt: Cafe Rondeau; Geführte Fackelwanderung am Promenadenweg ins Ortszentrum zum Baronpark. GRATIS Glühwein für den „Wanderer“ Ort: Cafe Restaurant Holder; Das „Hochtalblech“ und „Saxophonquintett der Trachtenkapelle Finkenstein“ spielen weihnachtliche und internationale Weisen. „Sterndlsuppe“ GRATIS! Ort: beim Knappenhaus; 25 Gruppen mit ca. 330 Perchten; Anschließend Aftershowparty Ort: Terra Mystica; bis 17.00 Uhr; Gratisrutschen auf der längsten Bergmannsrutsche Europas. Glühwein und Kinderpunsch GRATIS. Ort: Adventsstand der FF-Kreuth; Christbäume aus heimischen Wäldern in verschiedenen Größen direkt aus erster Hand vom Forstprofi Jost Bernd. Ort: Vivea Gesundheitshotel, von den Schüler/innen der Musikschule Drei Ländereck – Bad Bleiberg. Ort: Vivea Gesundheitshotel; „Auf dem Weg zum Stall“; Der Chor des Gauverbandes Salzburg, die Himmelsfahrtsmusi, Alphörner und die aBergcapella laden den Besucher zu einer winterlichen Schlittenfahrt durch Österreich ein. EINTRITT FREI Ort: Kunsthandwerkstatt s'Platzl; bis 18.00 Uhr -10% auf ALLES Ort: Kulturwirt „Zum Mohren“; Der Hohenthurner Burschengsong und die aBergkapella singen weihnachtliche und internationale Weisen. „Sterndlsuppe“ GRATIS Ort: Vivea Gesundheitshotel; "Eine stille Nacht" - wie das berühmte Weihnachtslied entstand, mit Sandra Walkshofer (Autorin), Monika Hausmann und Corina Kuhs; Eintritt: FREI Ort: FF-Kreuth; gemütliches Beisammensein am 3. Adventssonntag

ÖKONOMISCHES ADVENTSINGEN

Ort: kath. Kirche Bleiberg-Kreuth; Mitwirkende: Joy Together, MGV Morgensonne Kreuth, aBergCapella, Hochtalblech; Eintritt: Freiwillige Spende Ort: FF-Kreuth; gemütliches Beisammensein am 4. Adventssonntag Ort: Adventsstand der FF-Kreuth

AUSGABE FRIEDENSLICHT Ort: FF-Bad Bleiberg

Ort: Geschenkestube; der letzte Tag im Jahr bei Lagerfeuer und Glühwein mit der Fam. Keuschnig.

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL CAFE RONDEAU: GLÜHWEINSTANDL mit Glühmost, Glühwein, Punsch, Barbaraschnaps und rustikaler Kochkunst. Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa, So: 16:00 - 22:00 Uhr. TERRA MYSTICA: Führungen von November bis April jeden Mittwoch und Samstag; Terra Mystica: 13.00 Uhr Terra Montana: 15.00 Uhr (Kostenloser Eintritt mit der Winter Kärnten Card) ALPAKA TREKKING: Führungen nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/7676071 oder 0650/6128393. Der Hofladen mit vielen Alpakaprodukten hat jeden Freitag von 15.00 bis 19.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

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© Foto Gailberger

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kultur

Karin und Moni mit Mama Jenifer Schlaffer und „David“

Martinsfest in der Kunsthandwerksstätte „s´Platzl“ gelsposition“ für ein gelungenes Foto setzen. Zusätzlich gab es dann noch ein handgefertigtes Geschenk für jeden kleinen Erdenbürger. Kulinarik und Glühwein gab es vom Cafe Rondeau. Ein liebevoll gestaltetes Martinsfest!

Im Rahmen des e5-Landesprogramms wurden am 20.11.2018 in Weißenstein die begehrten Auszeichnungen für e5-Gemeinden vergeben. Arnoldstein wurde dabei zum zweiten Mal mit fünf e’s – der höchsten Kategorie - ausgezeichnet und kann sich somit zu Europas energieeffizientesten Gemeinden zählen. Vizebürgermeister Karl Zussner zeigte sich hocherfreut über diese Anerkennung

der Energie-Arbeit in der Gemeinde. Die Marktgemeinde Arnoldstein konnte mit der Wiedererlangung des fünften e ihre VorreiterStellung als energieeffiziente Gemeinde halten. Durch die vielen umgesetzten Aktivitäten, Projekte und Maßnahmen wird sichtbar, dass eine nachhaltige Energiepolitik einen hohen Stellenwert in Arnoldstein hat und Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung trägt. © KK

Ein wirklich gelungenes Martinsfest veranstalteten Karin und Moni von der Kunsthandwerksstätte s´Platzl. Ein Engelsshooting in Bad Bleiberg gab es noch nie! Wilhelm Gailberger, der Fotograf, konnte viele kleine Kinder in die richtige „En-

e5-Auszeichnung für Arnoldstein

Im Zuge der „Gailtal-Tour“ stattete die WKK auch dem Sägewerk Lederer einen Besuch ab

Präsident on Tour WKK Präsident Jürgen Mandl besuchte kürzlich wieder einige Betriebe in unserer Region. Unter anderem war er zu Gast im Sägewerk Lederer in Kötschach-Mauthen, welches von Jakob Lederer geführt wird. Der Präsident mach-

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te sich vor Ort ein Bild vom Werk, welches Holz aus der Region verarbeitet und zeigte sich sichtlich begeistert. Die WKK fungiert als Ansprechpartner für alle betrieblichen Fragen und steht den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite.

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Bürokratie abbauen: FPÖ drängt auf rasche Hilfe für Unwetter-Opfer Die Landesregierung hat den tausenden Geschädigten der Sturm- und Hochwasserkatastrophe (Sturmtief „Vaja“) rasche unbürokratische Hilfe zugesagt. Die FPÖ drängt darauf, dass dieses Versprechen eingehalten wird. Das Nothilfswerk sollte noch heuer Unwetter-Opfern Hilfsgelder für Schäden auszahlen, die nicht durch eine Versicherung gedeckt sind. Leider gewährt das Nothilfswerk – wenn überhaupt - finanzielle Unterstützungen bisher nur im Schneckentempo. Die Betroffenen würden das Geld aber im Schnellzugstempo benötigen. 60 % der Beiträge bezahlt der Bund, 40 % kommen vom Land. Laut dem Budgetbuch des zuständigen SPÖ-Landesrates Daniel Fellner dauert es im Jahr 2019 634 Tage, bis ein Akt im Schnitt erledigt wird. Manche Antragsteller warten Jahre auf eine Auszahlung durch das Nothilfswerk. Auch die Opfer der Sturmkatastrophe im August 2017 im Gitschtal haben noch kein Geld gesehen. „Das ist untragbar“, kritisieren FPÖ-Landesparteichef Mag. Gernot Darmann und Bezirksobmann Bgm. Hermann Jantschgi. Sie drängen darauf, dass die komplizierten Richtlinien des Nothilfswerkes radikal vereinfacht werden. Sie haben einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag im Landtag eingebracht. „Leider haben SPÖ und ÖVP die Dringlichkeit abgelehnt. Es ist zu befürchten, dass das Thema erst im neuen Jahr im Ausschuss auf die Tagesordnung setzen werden“, berichtet Darmann. Die derzeitigen Richtlinien des Nothilfswerkes sind offenbar nicht dazu geeignet, eine rasche Auszahlung zu erlauben, obwohl im Regelwerk ausdrücklich Vorschusszahlungen als zulässig gelten. Sie sollten laut FPÖ überarbeitet und vereinfacht werden. Es wäre unzumutbar für die Opfer der aktuellen Unwetter-Katastrophe, wenn das Nothilfswerk auch ihre Geduld in derselben Weise überstrapazieren wollte wie dies bei anderen Katastrophenopfern passiert ist.

Neue Richtlinien sollten jedenfalls laut FPÖ folgende (derzeit fehlende) Bestimmungen enthalten: eine klare Auskunft, bis zu welchem Prozentsatz das Nothilfswerk die nachgewiesenen nicht versicherbaren Schäden ersetzt; eine Maximalfrist, bis die Auszahlung zu erfolgen hat eine rasche Festlegung von Vorschusszahlungen durch die Schadenskommissionen beim Lokalaugenschein die Beweispflicht der Opfer für das Vorliegen einer Notlage und Existenzgefährdung muss massiv erleichtert werden

www.fpoe-ktn.at


kultur

Unter diesem Motto steht das Benefizkonzert des Lionsclub Hermagor Hermagor und gleichzeitig Abo-Konzert der Musikschule Hermagor am Freitag, dem 4. Jänner 2019. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt den Hochwasseropfern des Bezirkes Hermagor zugute.

I

n den Dienst der guten Sache stellt sich die Kärntner Gebirgsschützenkapelle unter der Leitung von Prof. Christoph Vierbauch und Mag. Michaela Vierbauch. Dieses Auswahlorchester vereinigt herausragende Musiker, Musikschullehrer und Musikstudenten aus dem Raum Oberkärnten mit dem Ziel altösterreichische Traditionsmusik in hoher Qualität zu pflegen. Musikschuldirektor Gerald Waldner ist derzeit Präsident des

© Leopold Salcher

Mit Strauß & Co ins neue Jahr Lionsclubs Hermagor und somit Organisator dieses Konzertabends. Gleichzeitig ist er selbst auch Mitglied der Kärntner Gebirgsschützenkapelle und wirkt neben sieben weiteren Musikern aus dem Bezirk Hermagor bei diesem Konzertabend mit.

Das Neujahrskonzert der Gebirgsschützen findet am 4. Jänner im Rathaus Hermagor statt und Silbernen OperettenÄra von den Komponisten Johann und Joseph Strauß, Franz Lehar, Carl Michael Ziehrer u.w. sowie Kostproben aus der umfangreichen Tradition der österreichischen Militärmärsche. Das abwechslungsreiche Programm wird durch gesangliche Einlagen der Sopranistin Marsella Hasslacher-Wedam und dem Tenor Horst Hasslacher abgerundet.

Musikalisches Repertoire

Im Stil der Wiener Neujahrskonzerte erwartet Sie schwungvolle Unterhaltungsmusik der Goldenen

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LC-Präsident Gerald Waldner, Kapellmeister Prof. Christoph Vierbauch, Moderatorin Dr. Juliane Roth-Rothenhorst und Ehrenobmann der Kärntner Gebirgsschützen Oberst Erhard Eder

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GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

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© Hans Jost

Karten sind im Büro der Musikschule Hermagor (Tel.: 04282/2013) sowie im Café Semmelrock erhältlich.


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© KK (4)

kultur

Auf „Du und Du“ mit den neuen Technologien

„Demokratie sei jederzeit eine Anstrengung wert…“

Der Blick zurück in die Zukunft Dieser nur anfangs schier widersprüchliche Gedanke wurde den Schülern des BORG Hermagor im geschichtlichen Reigen rund um die Feierlichkeiten zum Jubiläum „100 Jahre Republik Österreich” vermittelt. Hierfür lud Direktor Dr. Andreas Schuller Herrn Hofrat Prof. Mag. Hans Hohenwarter zum historischen Vortrag „Das Ende der Habsburger-Monarchie im Gailtal“ ein. Von Ellen Rettenbacher

B

rot eines jeden Künstlers ist der Applaus. Diesen erhielt der BORG Chor Hermagor zuvor aber in vollen Zügen, als es die Leistung zum besten Jugendchor des Jahres 2018 anzusprechen galt. Als Dank und Anerkennung gab es gebackene Violinschlüssel der Bäckerei Moritz. Neben der musikalischen Auszeichnung wurden die Schüler für deren Zusammenhalt und Disziplin von Elternvereinsobfrau Cornelia Berger gelobt.

Der BORG Chor Hermagor wurde zum Landesjugendchor des Jahres 2018 gewählt

GAILTAL JOURNAL · Dezember 2018

Von der Musik zur Geschichte

Dass sich Österreich vom Armenhaus zu einem der reichsten Länder Europas wandeln würde, konnte zu damaligen Zeiten niemand ahnen. In einem historischen Längsschnitt stellte Prof. Hans Hohenwarter wesentliche politische und wirtschaftliche Ereignisse der habsburgischen Herrschaft in Österreich von der Frühen Neuzeit bis zum Ende der Monarchie 1918 dar.

Direktor Dr. Andreas Schuller mit dem Vortragenden Hofrat Mag. Hans Hohenwarter und Chorleiter Hans Hubmann

MINT-Fächer am BORG Hermagor Die Digitalisierung am Arbeitsplatz, in der Industrie, aber auch im privaten Umfeld, schreitet unaufhaltsam voran. Viele traditionelle Handwerkstechniken werden durch Maschinen ersetzt – manche Berufe verschwinden und neue entstehen. Am Stundenplan des Wahlpflichtfaches der Na-

Abend d offene er n Tür am Do nners 13.12.2 tag, 018 ab 16 U hr

turwissenschaften mit den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) stehen daher zB physikalische Messungen, die Arbeit mit dem Mikroskop oder das Sezieren; ebenso wie das Schreiben von Protokollen über die wissenschaftlich durchgeführten Versuche.

EINLADUNG zum Abend der offenen Tür! Schüler der 4. Klassen NMS/AHS sowie deren Eltern und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

INFORMATIKZWEIG MIT PROGRAMMIEREN

Kreativzweig mit Sozialmanagement

13. Dezember 2018 Aula des Gymnasiums Beginn der Präsentation des Schulangebots sowie der Ausbildungszweige um 16 Uhr Im Anschluss die Führung durch die Stationen: ▪ Musik/Chor ▪ Informatik/Programmieren ▪ Naturwissenschaften, Technik und Labor ▪ Sozialmanagement ▪ Bildnerische Werkstätte ▪ Fremdsprachen, Darstellendes Spiel ▪ Beratungsgespräche

Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstraße 9 •Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at • Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.borg-hermagor.at

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kultur

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HLW-Hermagor stellt sich der digitalen Herausforderung! LehrerInnen der HLW-Hermagor haben an dem vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung angebotenen und von der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich organisierten, dreiteiligen Hochschullehrgang „Industrie 4.0 – Berufsbildung 4.0“ teilgenommen und diesen mit dem Zertifikat „Berufsbildung 4.0-Koordinator/in“ erfolgreich abgeschlossen. Von Barbara Zobernig

B

ei diesem Hochschullehrgang wurde das i nterdiszipli näre und schulartenübergreifende 4.0 Pilotprojekt „Intelligente Mobilität“ entwickelt. Anschließend arbeiteten SchülerInnen der HLW-Hermagor mit einem starken Partner aus der Wirtschaft, der INFINEON Technologies Austria AG, Villach, vertreten durch die Lehrlingsbeauftragte Frau Sigrun Alten, und mit Lehrlingen der Fachberufsschule 2 Villach, vertreten durch Herrn Direktor Josef Stocker, zusammen. Entwickelt wurde als Pilotprojekt ein „selbstfahrender Rollstuhl mit Joystick“. Nach der Vorstellung des Projektes erfolgte die Aufgabenver-

teilung unter den Kooperationspartnern. So waren die SchülerInnen der HLWHermagor für den betriebswirtschaftlichen Teil des Projektes verantwortlich und begannen im Rahmen der Marktforschung mit der Entwicklung eines Fragebogens zur Bedarfserhebung und führten auch eine Konkurrenzanalyse durch.

Schulübergreifender Bau des Prototyps

Die Mechatroniklehrlinge der Firma INFINEON Technologies Austria AG, Villach, entwickelten gemeinsam mit den Elektrikerlehrlingen der Fachberufsschule 2, Villach, die Schaltpläne und bauten einen Prototyp. Groß war die

Beim Hochschullehrgang „Industrie 4.0 – Berufsbildung 4.0“ wurde das interdisziplinäre und schulartenübergreifende 4.0 Pilotprojekt „Intelligente Mobilität“ entwickelt Freude bei den Lehrlingen und Kooperationspartnern gleichermaßen, als der Prototyp seine „Jungfernfahrt“ absolvierte. Im Rahmen der feierlichen Abschlusspräsentation vor Vertretern des Bildungsministeriums, der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich sowie Vertretern der Wirtschaft wurde der HLW-Hermagor für das gelungene schulartenübergreifende Projekt

LehrerInnen der HLW Hermagor wird von Vertretern des Bildungsministeriums, der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich sowie Vertretern der Wirtschaft das Zertifikat „Berufsbildung 4.0-Koordinator/in“ verliehen

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die entsprechende Urkunde überreicht.

Schüler denken vernetzt

Mit diesem Projekt wurden einerseits ein gemeinsames Verständnis für die Anforderungen der Industrie 4.0 geschaffen und anderseits am Schulstandort Hermagor ein schulübergreifendes Projekt unter dem Aspekt von Berufsbildung 4.0 initiiert, indem die SchülerInnen neben fachlicher Kompetenzen auch soziale und interdisziplinäre Kompetenzen wie Problemlösung, Teamfähigkeit und vernetztes Denken erwerben. Bildung 4.0 bzw. die Vorbereitung der SchülerInnen auf die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 finden bei der Schulleitung der HLW-Hermagor, Frau Direktor Mag. Elke Millonig höchste Priorität. „Man kann den Wind nicht abschaffen, aber man kann die Segel richtig setzen!“. In diesem Sinne wird die HLW-Hermagor die Schulentwicklung Richtung Bildung 4.0 verstärkt vorantreiben.

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kultur

Gute Stimmung unter den zahlreichen Gratulanten

Jugendzentrum Hermagor feierte 10. Geburtstag

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m 9. November luden Obmann Vzbgm. Dr. Christian Potocnik und Juz-Leiterin MMaga. Karin Winkler-Domenig zum 10-Jahr-Jubiläum des Jugendzentrums Hermagor ein. Tausende Jugendliche von 11 bis 18 Jahren haben in den vergangenen zehn Jahren das Jugendzentrum Hermagor besucht. Für viele Kids wurde es zum zweiten Zuhause, wo man Freunde trifft, sich in teils schwierigen Lebenssituationen beraten lässt

und an Projekten, Events und Veranstaltungen teilnehmen kann. Den Bildungscharakter und die Präventionsarbeit der Einrichtung stellte Obmann Christian Potocnik, der zur Jubiläumsfeier am 9. November 2018 einlud, in den Vordergrund. „Wir sind ein Ort der Begegnung und der Kommunikation“, betont Juz-Leiterin Winkler-Domenig, die großen Wert auf die intensive Beziehungsarbeit mit den jugendlichen Besuchern legt.

Viele Aktivitäten für Hermagors Jugendliche

Die Kiwanis überreichen ihr Geburtstagsgeschenk

Wie viel im letzten Jahrzehnt passiert ist, ließ Karin Winkler-Domenig im Rahmen der Feier gemeinsam mit ihren Kolleginnen Pia Greiner und Elisabeth Köchl Revue passieren. Installiert wurde das Jugendzentrum 2008 unter Altbgm. Vinzenz Rauscher.

Traumhafter Jahreswechsel Champagner Aperitif Wunderbares 7-gängiges Gala-Menü Live-Musik Mitternachtsbuffet

Die Schüler der NMS Kötschach Mauthen (2m und 3m) eröffneten die heurige Messe

Viel Platz für Kärntner Volkskultur

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ie Familien-, Brauchtums- und Gesundheitsmesse wurde am Freitag, 16. November 2018, von LH Peter Kaiser in Klagenfurt eröffnet. Die über 450 Aussteller kamen aus elf Nationen, rund 30.000 Besucherinnen und Besucher holten sich an diesem Wochenende neue Impulse. Beim Erkunden der zahlreichen Programmpunkte bekam man über drei Tage ein abwechslungsreiches Programm geboten: Sänger, Musikanten,

Schauspieler, Dichter, Tänzer und Trachtenmodeschauen spannten einen Bogen über die Volkskultur in Kärnten. Ein Highlight war sicher die musikalische Umrahmung bei der offiziellen Eröffnung der 2. und 3. Musikklassen der NMS Kötschach-Mauthen unter der Leitung von Vera Zwischenberger und Christina Assek. Das Publikum zeigte sich begeistert über die Darbietung unserer Jugend.

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Karin und Monika mit dem Sparschwein

Kinder-Langlauf Josef Stattmann bietet auch heuer wieder Langlaufen für Kinder an! Langlaufbegeisterte Kinder ab 6 Jahren kommen jeden Samstag um 9 Uhr (Anfänger) oder 10 Uhr (Fortgeschrittene) zum Treffpunkt Millennium-Express / Talstation. Start ist voraussichtlich der 22. Dezember 2018, bei guter Schneelage auch früher. Weitere Informationen fin-

Das erste, sehr gut besuchte Martinifest in der Kunsthandwerksstätte s´Platzl war auch Inspiration für die beiden Künstler, um bei dieser Gelegenheit ein Sparschwein für die vom Hochwasser zerstörte Fischzucht „Zerza“ aufzustellen. An diesem Tag wurden rund 500,- Euro gesammelt.

Das Sparschwein wird noch bis Weihnachten im „Platzl“ stehen. Jeder der ein Bedürfnis hat, hier für diesen vollkommen zerstörten Betrieb eine Spende abzugeben, kann dies gerne tun. Vielen Dank an die bisherigen und noch künftigen Helfenden sagt das „Platzl“! Gutes tun ist nicht schwer!

© KK

Spende für Fischzucht „Zerza“

den Sie unter : http://www. sv-troepolach.com/index. php/sektionen/ski-nordisch. Josef Stattmann freut sich über eure rege Teilnahme! Anmeldung unter Tel: 0650/2837063, j.f.stattmann@ gmail.com Mit herzlichem Dank für die Unterstützung an Sport Sölle, Sportverein Tröpolach und NLW Tourismus Marketing GmbH! © AdobeStock/Anja Götz

© Gailberger

kultur

Josef Stattmann freut sich auf die Kids

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Einladung zur Infoveranstaltung: Wie komme ich zum Familienbonus? Im Bezirk Hermagor haben die Familien von 2.820 Kindern Anspruch auf den Familienbonus. Dieser Anspruch gilt schon ab 1. Jänner 2019. Wir wollen die Leistungsträger unserer Gesellschaft entlasten. Wer arbeitet und damit auch zum Gemeinwohl beiträgt, hat in Zukunft wieder mehr im Geldbörserl. Der Familienbonus Plus spiegelt eine spürbare Anerkennung für die Leistung der Kindererziehung in der Gesellschaft wider. Wir freuen uns, Sie bei folgenden Terminen über den Familienbonus informieren zu dürfen:

Dellach, Dorfwirt Donnerstag, 20. Dezember 2018, 17:00 Uhr Hermagor, Lerchenhof Donnerstag, 20. Dezember 2018, 19:30 Uhr Nationalrat Gabriel Obernosterer informiert: Wie kann ich den Familienbonus schnell und einfach bekommen? Steuerberaterin Mag. Sandra Blaschitz hilft beim Ausfüllen des Antrags-Formulars und beantwortet alle Fragen zum Familienbonus. Bereits ab einem monatlichen Nettogehalt von rund 1.350 Euro kann der Familienbonus voll ausgeschöpft werden. Kommen Sie vorbei - Informieren Sie sich zu folgenden Themen: Wie hoch fällt der Familienbonus für mich aus? Wie beantrage ich den Familienbonus? Wir freuen uns auf Ihr Kommen

Angelika Kuss-Bergner Nationalrätin, Obfrau ÖAAB Kärnten

Gabriel Obernosterer Nationalrat

Hannes Burgstaller Bezirksobmann ÖAAB Hermagor


gesund

Diabetes-Infotag in Laas Ein voller Erfolg war auch heuer wieder der Diabetes-Infotag im Landeskrankenhaus Laas. Von Ilse Jank

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Neben den Vortragenden Dr. Barbara Rabensteiner, Dr. Peter Kitzler und Dr. Claudia Pitzler verstanden es die „Humormediziner“ auf ihre Art und Weise den Anwesenden

zu übermitteln, was „Süßes“ anrichten kann. In der Pause konnte man an verschiedenen Ständen Informationen zu Ernährung und anderen Themen einholen, sich am

Buffet stärken oder den Blutzucker messen lassen. Zu sehen waren auch Pflegedirektor Markus Grollitsch und der ehemalige Verwaltungsdirektor Walter Türk.

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a es in den letzten Jahren vor allem bei der Blutzuckermessung zu Neuerungen gekommen ist, besteht Bedarf, Betroffene darüber zu informieren.

Besucher bei der Blutzuckermessung

Walter Isopp, ODV Vorstand – Landesleitung Kärnten, Irmgard Hörmann, Ernährungsberaterin, Christine Orma, Dr. Peter Kitzler, Dr. Barbara Rabensteiner, Prim. Dr. Johannes Hörmann, Bereichsleiter Andreas Patterer, Diabetesberaterin DGKS Karin Schmid und Dr. Claudia Pitzler

Die „Humormediziner“ sorgten für Stimmung

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Gesund

Hans Grollitsch

Dr. Alexander Rexeisen

Mundgeruch (Halitosis) Vor vielen Jahren gab es einen großartigen Werbespot einer bekannten Organisation, die sich um Menschen kümmert. Die Aussagen dieses Spots sind mir bis heute aus gutem Grund im Gedächtnis geblieben: Warum hinsehen, wenn man auch wegsehen kann. Warum mit jemandem reden, der nicht antwortet. Warum jemandem zuhören, wenn einer dauernd dasselbe erzählt. Warum mit einem Mitleid haben, der selber kein Mitleid kennt. Warum alles für jemanden geben, der sich selbst schon aufgegeben hat. Warum Opfern helfen, die auch Täter sind. Warum suchen, was keiner finden will. Warum weitermachen, wo es keine Hoffnung gibt. Die Antwort darauf ist: AUS LIEBE ZUM MENSCHEN Das ist auch der Hauptgrund, warum Jesus auf diese Erde kam, dessen Geburt wir zu Weihnachten feiern. Um den Menschen zu zeigen, wie wertvoll und kostbar das Leben ist, und wie leichtfertig wir Menschen diesen Wert aufs Spiel setzen. Aus Liebe zu uns wird Gott in Jesus selber Mensch, damit auch wir Menschen werden, deren Leben von Liebe, Wertschätzung, Anteilnahme, Vergebung und Barmherzigkeit geprägt wird, und nicht von Starrsinn und Egoismus. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine Adventund Weihnachtszeit, in der wir zur Besinnung kommen!

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Hand aufs Herz, wann haben Sie zuletzt jemanden auf schlechten Atem aufmerksam gemacht. Mundgeruch ist ein Tabuthema und das ist auch sein größtes Problem. Jeder kann schlechten Atem riechen, nur nicht der Betroffene selbst. Man schätzt aber, dass 20 % der Erwachsenen und 10 % der Kinder an Mundgeruch leiden. Man benötigt also eine Vertrauensperson die einem das Problem erst bewusst macht. Die Ursachen von schlechtem Atem sind zahlreich und können banal sein, wie Essen von Knoblauch und Zwiebeln sowie Alkohol, Rauchen, Medikamente und mangelnde Hygiene. Sie können aber auch Ausdruck von Krankheiten sein, besonders der Mundhöhle, wie starke Zungenbeläge oder Parodontitis mit tiefen Taschenbildungen. Aber auch Entzündungen von Mandeln und Nebenhöhlen, Gastritis und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Leber-, Nieren- und Darmkrankheiten können Ausgangspunkt sein. Wenn Sie einen Betroffenen kennen, haben Sie den Mut ihn anzusprechen, fast immer wird er Ihnen sehr dankbar sein. Sollte eine Kontrolle beim Zahnarzt und eine Intensivierung der Mundhygiene mit Gurgeln und Reinigen der Zunge das Problem nicht lösen, muss unbedingt weitergesucht werden, im schlimmsten Fall kann ein Karzinom des Atem- oder Verdauungstraktes dahinterstecken.

Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

Sonja Zwick, Gesundheitstrainerin und starQi Therapeutin

Bewusstes Schenken Besonders in der Vorweihnachtszeit stehen die Menschen unter Stress, was auch negative Auswirkungen auf den Körper und die Seele hat. Demzufolge wird unter anderem das Immunsystem geschwächt und der Körper ist anfälliger für Krankheiten, welche von einer Grippe bis hin zu Krebs reichen können. Hier gilt es vorzubeugen. Ich wende verschiedene Methoden an, die auf den jeweiligen Klienten abgestimmt sind, die eigenen Abwehrkräfte werden aktiviert. Die ersten Erfolge sind meist sofort sichtbar. Doch was hat dies mit „bewusstem Schenken“ zu tun? Jedes Jahr stellt sich die Frage: Womit erfreue ich heuer meine Liebsten? Dies wird immer schwieriger, denn wir „haben ja eh alles“. Mein Tipp: Schenken Sie doch heuer Gesundheit und Wohlbefinden in Form eines Gutscheines. Oder tun Sie sich doch selbst etwas Gutes und belohnen Sie sich mit einer therapeutischen Anwendung. Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, gesegnete Weihnachtszeit sowie ein gesundes Jahr 2019!

S Z onja

wick

Dipl. Gesundheitstrainerin – starQi Therapeutin

9624 Micheldorf 36 Tel.: 0650/61 11 535 s.zwick81@gmx.at

Physikalische Therapie Diese wird zur Schmerzreduktion, zur Verbesserung einer gestörten Körperfunktion, zum Erhalt bzw. Wiedererlangen körperlicher Aktivität und damit auch zur Erhöhung der Lebensqualität eingesetzt. In unserer Ordination „MEDALM“ bieten wie eine Kombination verschiedenster Therapiemaßnahmen (Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Extensionsbett mit Wärmetherapie sowie Moorpackungen und Paraffinbäder) an. Die Wirkung beruht auf Schmerzlinderung, Muskelkräftigung und Muskelentspannung, Durchblutungsförderung sowie Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination. Vor allem die Reizstromtherapie (Interferenz, Zellenbad, Galvanisation usw.) sowie die Ultraschall- und Stoßwellentherapie sind schmerzlindernd und unterstützen den Selbstheilungsprozess! Durch diese Therapiekombinationen wird eine Wiederherstellung des Normalzustandes zu erreichen versucht, damit die wichtigen „3 L“ (Laufen, Lachen, Lernen) wieder in den Alltag eingebracht werden können. Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin MEDALM Nassfeld info@medalm-nassfeld.at www.medalm-nassfeld.at Tröpolach 168, A-9631 Jenig

Tel.: 04285/84150 79


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Deine Familie gratuliert dir von ganzem Herzen zum Abschluss deines Traumberufs Hebamme (BSc) an der IMC Fachhochschule Krems. Wir wünschen dir für deinen Arbeitsbeginn in der Frauenklinik Semmelweis, Wien wie auch für deine Ausbildung in Akupunktur und Traditionell Chinesischer Medizin (TCM) viel Glück und Erfolg. Deine stolzen Eltern Dunja und Johann Abuja, dein Bruder Christian mit Fabienne und dein Patrick.

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Alles Gute liebe Oma! Kaum zu glauben aber wahr, unsere liebe Oma ist jetzt 80 Jahr! Zu deinem 8ten „Runden“ wünschen wir dir viel Gesundheit und Glück. Deine beiden Enkelkinder Simone und Hannes

Lieber Roland! Wir gratulieren unserem frisch gebackenen Dr. tech. Roland Sleik zum erfolgreich abgeschlossenen Studium. Deine Eltern und Deine Familie. Wir sind sehr stolz auf Dich!

Wenn aus Liebe Leben wird, hat das Glück einen Namen... Alexander Hohenberger 12. Oktober 2018 Wir sind überglücklich, dass wir dich bekommen haben.Wir lieben dich! Deine Mama Manu, dein Papa Herbert und dein großer Bruder Matija © KK

Liebe Lydia!

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© Tamara Jarnig

Glückwünsche

Zehn Jahre Wir wünschen dir zu deinem ersten Runden alles Gute zum Geburtstag. Mama, Alessia, Omi und Fam. Knapp.

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*28. Mai 1981

†29. Oktober 2018

HERZLICHEN DANK sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns und unserer Birgit verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. In Liebe und Dankbarkeit, die Trauerfamilien

In liebevoller Erinnerung zum 4. Todestag an

Patrick Obernosterer *05.06.1995 † 10.12.2014

Schon 4 Jahre bist du fort, Du lebst jetzt an einem anderen Ort. Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsre Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so als wärst du nie von uns gegangen. Wir hoffen du kommst zurück, doch Du kommst nie wieder es fehlt ein großes Stück. Aber einst werden wir uns wiedersehen, und gemeinsam mit dir durchs Himmelstor gehen. Die Erinnerung geht nie verloren, wenn man dich im Herzen behält. In ewiger Liebe, deine Familie Der Gedenkgottesdienst für unseren lieben Patrick findet am 9. Dezember um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche Liesing statt.

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sport

In Punkto Sicherheit ist der Suzuki Vitara ein idealer Partner!

Auf Sichtbarkeit achten!

Ein Fußgänger in reflektierender Kleidung ist von einem Autofahrer bei Abblendlicht bereits aus rund 150 Metern deutlich zu erkennen. Hingegen werden dunkel gekleidete Personen erst aus etwa 20 bis 30 Metern erkannt.

Mit dem Vitara durch die Dämmerung

Gut, dass der neue SUZUKI VITARA (2018/Facelift) mit seinen zahlreichen Features nicht nur zum Thema Sicherheit punkten kann. Das Gailtal Journal hat den Vitara in der Dämmerung getestet: Der schmucke Lifestyle-SUV hat uns nicht nur optisch überzeugt. Der neue SUZUKI VITARA (2018/Facelift) präsentiert sich mit vielen weiterentwickelten fortschrittlichen Sicherheitseinrichtungen. Die leistungsstarken LEDScheinwerfer machen die Nacht zum Tag. Mit dem LED-Tagfahrlicht sowie den LED-Heckleuchten ist der Vitara auch bei schlechtem Wetter gut sichtbar. Das Fahrwerk des Vitara ist stim-

Mit der richtigen Bekleidung und guter Beleutung auch bei Dämmerung sichtbar sein © KK(3) / ANZEIGE

G

ut sichtbare Kleidung senkt das Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden um rund 50 Prozent. Weil das menschliche Auge Objekte im Dämmerlicht und im Dunkeln erheblich schlechter wahrnimmt, erhöhen Reflektoren auf Kleidung, Schultaschen oder Rucksäcken die eigene Sichtbarkeit erheblich.

mig in Sachen Komfort und das optionale Allradsystem verfügt über vier Fahrmodi und kommt mit leichtem Gelände und knöcheltiefem Matsch gut zurecht. Den

neuen SUZUKI VITARA (2018/Facelift) gibt es nun auch als 1.0 DITC (82 kW/112 PS) mit 5-Gang-Schaltgetriebe in den Ausstattungsvarianten clear und shine.

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sport

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sport Max Franz

Die „Wildsau“ startet in die Wintersaison Bei Ski-Ass Max Franz gilt: Nomen est Omen. Der Weißbriacher trägt nicht zufällig den Spitznamen „Wildsau“ – er zählt zu den besonders „Wilden“ im Skizirkus. Mit seinen Weltcup-Erfolgen und einer WM-Medaille mischt er in den Speed-Disziplinen vorne mit.

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Von Christine Strömpfl

Der Abfahrer mit seinem Vater Max Franz senior. Der passionierte Skilehrer brachte seinem Sohn das Skifahren bei

ÖSV-Speed Ass Max Franz mit seinem Cousin und Trainer Werner Franz. Werner Franz brachte es auf insgesamt 19 Weltcup-Podestplätze

Wusste schon Klein-Maxi, dass er einmal Rennläufer werden will, wenn er groß ist? Max Franz: Das wusste ich schon als Kind, ganz klar. Skirennläufer – das und nichts anderes. Tatsächlich ist es mir gelungen einen Kindheitstraum in die Realität umzusetzen. Dahinter steckt natürlich nicht nur ein gewisses Talent, sondern vor allem harte Arbeit, aber auch ein Stück Idealismus und im Fall von Speed-Spezialisten wie mir wohl auch eine Extra-Portion Wildheit. Apropos Wildheit: Wie bist du eigentlich zu deinem Spitznamen „Wildsau“ gekommen? Der Name begleitet mich be-

reits seit meinen EuropacupZeiten. Dort ging ich erstmals im März 2006 an den Start. Der Speed lag mir von Anfang an quasi im Blut, ich hatte immer schon ein gutes Auge für die schnelle Linie. Und weil mein Fahrstil von meinen Kollegen als besonders wild eingestuft wurde, bekam ich von ihnen auch den bis heute gültigen Spitznamen „Wildsau“ verliehen. Dein Vater Max Franz sen. ist Skilehrer am Nassfeld. Hat er dir das Skifahren beigebracht? Natürlich. Meine ersten Kurven habe ich mit meinem Papa in den Schnee gesetzt. Ohne meine Eltern und den Rückhalt Familie


sport Finale würde für uns der Sommerurlaub starten, der irrt. Skitraining bis Mitte April, erst dann ein Monat Pause. Im Anschluss startet das Konditions- und Krafttraining und die ersten Skitage in Chile lassen nicht lange auf sich warten. Und dann natürlich die WeltcupSaison.

Das Elternhaus von Max Franz liegt direkt an der Skipiste in Weißbriach. Dort trainiert er auch heute noch oft und begeistert die Kids hätte ich den Weg in den Weltcup bestimmt nicht geschafft. Ganz praktisch dabei: Der Abstand zwischen meinem Elternhaus und der Skipiste im Familienskigebiet Weißbriach beträgt wenige Meter – ich bin also quasi 1. Reihe fußfrei auf der Piste aufgewachsen. Wie kann man sich die Vorbereitungen für die Skisaison der Speed-Asse vorstellen? Um gleich einmal ein Vorurteil vorwegzunehmen: Profi-Skifahrer ist ein Ganzjahres-Job. Bereits vor dem 1. Rennen der Saison haben wir Läufer knapp 50 Skitage in den Beinen. Und wer meint, nach dem Weltcup-

Seit wenigen Monaten ist Max auf den Hund gekommen. Sein Trainingspartner mit der kalten Schnauze heißt Madox

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Hat das Profi-Skifahrertum auch Schattenseiten? Fangen wir einmal mit den Sonnenseiten an: Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht – etwas Schöneres kann man sich nicht vorstellen. Die „Schattenseiten“ gibt es natürlich auch, aber ich übe meinen Beruf mit Leidenschaft aus, daher stören mich diese Faktoren nicht. Sonn- und Feiertage gibt es nicht, mein Urlaub beschränkt sich auf ganz wenige Wochen im Jahr. Die Luft an der Weltcup-Spitze ist dünn: Man muss sich daher immer am Limit bewegen, um erfolgreich zu sein. Gibt es ein „Geheimrezept“, um es bis an die Spitze zu schaffen? Das gibt es – aber ist vermutlich nicht das, was alle hören wollen. Talent, Mut, Trainingsdisziplin. Ganz wichtig ist es aus meiner Sicht, Kindern schon von Anfang an zu vermitteln, dass Sport und Bewegung wichtige Elemente im Leben sind. Hier sind die Eltern gefragt. Es muss natürlich nicht aus jedem Kind ein Profisportler werden. Doch nur so können Kinder zu gesunden und sportlichen Menschen heranwachsen. Was sind deine Ziele für die neue Skisaison? Ganz klar: Rennen zu gewinnen. Mit einem anderen Vorhaben als diesem braucht man sich nicht in die Weltcup-Saison zu stürzen. Ich fühle mich sehr gut vorbereitet für den Winter: Ich habe die Skimarke gewechselt, sehr viel Kraft-, Konditions- und Skitraining hinter mir und freue mich nun darauf, wieder Rennen bestreiten zu dürfen.

Programm Dezember 2018 Winter- und Schneeschuhwanderungen Samstag, 1. Dezember 2018

Adventwanderung im Turiawald

Leitung/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Tour mit Uli

Nähere Infos bei Anmeldung! Leitung/Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282 2359

Skifahren/Skitouren Samstag, 15. Dezember 2018

Einführung ins Schitourengehen

Lawinengemäßes Verhalten, richtige Spuranlage, Geländebeurteilung usw. Ausrüstung: LVS, Schaufel, Sonde Leitung/Anmeldung: Reinhold Ressi, Tel. 0660 3183330

Samstag, 22. Dezember 2018

Von der Piste ins Gelände

Tiefschneetraining, Vorbereitung zum Tiefschneefahren Dauer: 3 Stunden; Kosten: € 50,-; Leitung/Anmeldung: Harald Assinger, Tel. 0664 1119588

AV-Jugend Freitag, 21. Dezember 2018

Fackelwanderung mit Punsch und Würstel

Mit unseren Fackeln vertreiben wir die Finsternis und stärken uns danach mit Punsch und Würstel. Anmeldung: Nina Pernusch, Tel. 0664 6013960601 Anmeldung bis spätestens Dienstag, 18. Dezember 2018

Geschenkidee für Weihnachten „Landschaftsträume” Neuer Bildband von Herrn Dr. Verderber. Erhältlich im AV-Büro und bei der Buchhandlung Eder.

Nähere Informationen erhalten Sie beim jeweiligen Referenten und unter: www.alpenverein.at/hermagor

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sport

Herbstdurchgang mit historischen Derbys Erstmals seit der Gründung einiger Gailtaler Vereine kam es im Herbstdurchgang zu zwei offiziellen Meisterschaftsspielen (Derby) gegeneinander. Zuvor spielte Nötsch oder Hermagor in höheren Ligen als Egg und Kirchbach.

Torjäger Lukas Steinwender (Gitschtal) gelangen gegen Arriach 5 Tore

Georg Krutzler

B

eim Gailtaler Unterligaderby zwischen Nötsch und Kirchbach gab es eine große Überraschung. Schlußlicht Kirchbach gewann in Nötsch mit 5:2 und führte bereits bis zur 80. Minute durch Tore von Tobias Hohenwarter, Andreas Jank und einen Doppelpack von Kevin Jernej mit 5:1. Damit hat Kirchbach die rote Laterne nach einem weiteren Sieg gegen den direkten Tabellennachbar Fürnitz abgegeben. Nötsch liegt mit vier Siegen nach dem Herbstdurchgang am 13. Tabellenplatz. Von der Spitze lachen in dieser Liga die Dellacher, die Obergailtaler konnten nur zweimal bezwungen werden und haben natürlich als Ziel den Wiederaufstieg in die höchste Kärntner Liga. Das Obergailtaler Derby gegen Kirchbach endete mit einem klaren 5:0 Sieg.

Tormaschine mit vielen Doppelpacks bei Dellach ist Samir Nuhanovic

Kevin Jernej (Kirchbach) erzielte gegen Nötsch einen Doppelpack

Grafendorf mit Christian Wastl ist in der 2. Klasse A auf Titelkurs

Torwart Florian Magnes kämpft mit Arnoldstein um den Klassenerhalt

Ein Superspiel vor rund 600 Fans gab es auch beim Derby zwischen Hermagor und Egg. Nach 90 spannenden Minuten gab es zwar keinen Sieger, aber ein gerechtes Remis mit vier Treffern. Egg holte auch gegen Kötschach mit 1:1 einen Punkt. Hermagor gewann gegen Kötschach klar mit 4:1 und liegt hinter Mühldorf nach dem Herbstdurchgang auf Meisterkurs. Kötschach liegt mit 8 Siegen auf dem 2. Platz und Egg auf Rang 7. Aufsteiger Arnoldstein liegt in der 1. Klasse B mit nur zwei Saisonsiegen im Abstiegsstrudel. Bad Bleiberg rangiert auf Rang 13.

Grafendorf & Gitschtal im Spitzenfeld

In der 2. Klasse A hat Grafendorf eine tolle Se-

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Mario Niescher von Kötschach

Egg überraschte

rie hingelegt und liegt zur Halbzeit mit nur 2 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Oberes Mölltal auf dem 3. Platz. Sehr stark in der 2. Klasse B sind die Gitschtaler mit bisher neun Saisonsiegen. Maßgeblichen Anteil hat dabei Tormaschine Lukas Steinwender, der 15 Mal ins Schwarze traf. Alleine gegen Arriach erzielte Steinwender nicht nur einen Hattrick, sondern gleich 5 Tore. Weitere Hattricks gelangen dem Gitschtaler gegen Obermillstatt und Spittal/Drau. Auch Draschitz konnte oftmals über Siege jubeln. Das Derby endete mit einem 2:1 Sieg für die Gitschtaler.

Torjäger

l) 25 Tore: Samir Nuhanovic (Dellach/Gai l) chta (Gits der wen Stein as Luk : 15 Tore 11 Tore: Lukas Huber (Dellach/Gail) 8 Tore: Philipp Kofler (Hermagor) Matthias Brunner (Grafendorf) 7 Tore: Mario Niescher (Kötschach) Christoph Marko (Draschitz)

Das historisches Derby zwischen Hermagor und Egg endete 2:2

Dellach gewann das Obergailtaler Derby gegen Kirchbach klar mit 5:0

Schlußmann Jozef Ment von Draschitz


Unser regionales Skigebiet Vorhegg

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Regionales Familienskigebiet

Voller Dankbarkeit schauen wir auf den letzten Winter zurück. Mit gemeinsamer Hilfe konnten wir die Bergbahnen Vorhegg erhalten und wurden dafür mit einem Sensationswinter bedankt. Mit dem Kauf Eurer Saisonkarten für die ganze Familie unterstützten wir auch heuer gemeinsam das regionale Skigebiet.

KARTENVORVERKAUF an der Aquarena-Kasse ERWACHSENE € 170,-

JUGEND/SENIOREN € 127,50

KINDER € 85,-

Zusätzlich gibt es Familien-, Bambini- und Oldiesaisonkarten (Preise bitte auf Anfrage).

Freuen wir uns gemeinsam auf eine schöne Wintersaison. Im Namen der Bergbahnen Vorhegg bitte ich Sie von ganzem Herzen “Nutzen wir diese herrlichen Freizeitangebote und zeigen wir uns, unseren Kindern und unseren Gästen, was die Besonderheit der gemeinsamen Region ausmacht.” www.koemau.com · info@koemau.com · Tourismusbüro 04715 8516

Franz Buzzi


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9640 Kötschach-Mauthen, Kötschach 22 Tel. 04715-24880 mode@klauss.co.at Tel. 04715-24880 • mode@klauss.co.at *Angebot gilt nur bei Bar- oder Bankomatzahlung, ausgenommen laufende Aktionen, Brenn- und Baustoffe, Christbäume, Futtermittel, Getränke, Lebensmittel und Warengutscheine und Bestellungen. Weitere Skonti und Rabatte können nicht gewährt werden. Diese Aktion ist nicht kombinierbar. Der Rabattabzug entspricht 16,67% vom Verkaufspreis inkl. Mwst. und wird sofort abgezogen.


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