Gailtal Journal September

September 2014

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Gailtal Journal

14. September 2014

Plattners Bergfest Nähere Infos auf Seite 4

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

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REPORT

VO M 7. – 9.

N OV E M B E R 2 014

Gailtal Journal

Tolle Leserreise nach Südtirol „Buzgi“, „Partyband Du&I“, „Die Gaillier“ und die „Kreuzbergbuam“ sind aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken. Die Top Acts begleiten die Teilnehmer durch die „Musikalische Leserreise“ vom 7. – 9. November 2014.

Michael Buchacher alias „Buzgi“

ge Art sind Teil seines Erfolgsrezepts. Buzgi, der nebenbei auch ein begnadeter Schauspieler ist (er entdeckte das Theater bereits mit 17 Jahren) darf sich über Fans aus der ganzen Welt freuen. Er wird bei der Leserreise mit dabei sein und für eine tolle Stimmung sorgen, denn wenn Michael Buchacher die Bühne betritt, erwacht Elvis wieder zum Leben.

Das Gailtal Journal veranstaltet in Kooperation mit Wastian Bernhard Reisen eine Leserreise – das Staraufgebot kann sich sehen lassen.

ist Spaß geblieben, die Musiker treten mit vollem Herzblut auf, das hört man am frischen, schwungvollen Sound.

Ob mit oder ohne Verstärker - die Kreuzbergbuam werden vom 7. – 9. November ordentlich einheizen.

Die Partyband

Oberkrainersound vom Feinsten

Die Partyband Du&I extended ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, ihr G´spür bei der Musikgestaltung lassen Veranstaltungen wie Zeltfeste, Bälle oder Hochzeiten unvergesslich werden. Ihr Musikstil der ist vielfältig und unverfälscht wie die Band selbst. Volksmusik, Schlager und moderne Hits zählen zu ihrem Reprotier, die Lesachtaler haben sich bereits über die Landesgrenzen hinaus einen guten Namen gemacht.

Nicht laut, sondern soundvoll beschreiben Peter Ladstätter, Josef Unterweger und Veroni-

ka Unterweger ihren Sound.

Die Teilnehmer der Leserreise dürfen gespannt sein auf die Alpen-Grand-Prix Finalisten 2014.

„Die Gaillier“

Vor genau einem Jahr, im September 2013 gründeten Bernhard Jank, Christopher Buchacher und Tobias Tillian die beliebte Band „Die Gaillier“. „Anfangs spielten nur ich und Christopher, doch dann holten wir uns Tobias mit ins Boot und „Die Gaillier“ waren geboren“, erzählt Bernhard. Die drei Burschen verbindet schon seit der Volksschule eine enge Freundschaft, ihr Musikstil mischt Tradition mit Moderne, der Sound verbreitet Stimmung unter den Zuhörern. Man findet die talentierten Nachwuchsmusiker bei diversen Veranstaltungen sowie am 7.-9. November auf der Gailtal Journal Leserreise. „Wir freuen uns auf euch“.

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Der leidenschaftliche Sänger aus St. Daniel ist mehr als „nur“ ein Elvis Imitator.

Seit über 10 Jahren unterhält der Gailtaler seine Fans nun schon, hat neben der Musik von Elvis Presley auch Kärntner Volkslieder im Programm.

Seine Talente machen ihn zu einem wahren Original, seine herzliche und kontaktfreudi-

Die Kreuzbergbuam – eine sechsköpfige Formation – besteht aus zwei Gitschtalern (Christian Enzi und Christian Wastian) und vier Gailtaler (Stefan Schwager, Christoph Flaschberger, Matthias Thurner und Daniela Steiner). Seit dem Jahr 2010 sorgen die fünf Burschen und das „Kreuzberg-Mädl“ für Stimmung auf diversen Veranstaltungen und privaten Feierlichkeiten. Was aus Spaß entstand,

Lesachtal

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REPORT

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e s i e r e s e L e h c s i l a k i s u M l o r i t d ü S h c na

2014 r e b m e v o N .

9 .– 7 m o v

& i und Buzgi. Unter dem Motto: Mit den Kreuzberg Buam, die Gaillier, Du talern, für ALLE“ „Vom Gailtal Journal, mit Gail- und Gitsch

PROGRAMM 1. Tag: Anreise von Kärnten über Lienz, Sillian weiter über die schöne Dolomitenstraße vorbei am Misurina See über den Falzarego Pass und dem Pordoi Joch nach Auer. (bei Schönwetter) Abendessen im Hotel mit anschließender Musikunterhaltung.

2. Tag: Heute haben sie die Möglichkeit Bozen einen Besuch abzustatten.

Danach fahren wir zum

Kalterersee und besuchen eine typische Weinkellerei oder es besteht auch die Möglichkeit einen Ausflug zum Gardasee zu machen!

Abends Törggele-Essen im Hotel mit Musikunterhaltung.

3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir die Heimreise an. Unterwegs machen wir noch einen Zwischenstopp in Brixen oder Bruneck.

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ZUM ANFANG

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Genuss:

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Feste Feiern:

Challenge fürs Gailtal Machen Sie mit! Bei der Gailtal Journal Challenge. Wir haben uns dem Trend aus dem Internet angeschlossen, mit einer eigenen Idee: Während die einen um Spenden eifern, andere um Getränke und Jause, nutzen wir die „nasse“ Herausforderung (= Challenge), um Geld für bedürftige Kinder aus der Region zu sammeln. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Facebook-Seite, oder Sie machen einfach zum guten Zweck mit und spenden einen Betrag Ihrer Wahl auf unser „Gailtal Journal Challenge-Konto“: Volksbank Osttirol-Westkärnten, AT93 4073 0106 1000 0320. Danke!

88 Seiten Heimat

Wir freuen uns, mit dieser Ausgabe des Gailtal Journal einmal mehr die Vielfalt unserer Region zu Ihnen nach Hause bringen zu dürfen – erstmals auf 88 Seiten. Von den vielen anstehenden und bereits erlebten Veranstaltungen unserer Täler, Neuem und Wissenswertem aus den Bereichen Bauen

& Wohnen, Lesenswertem aus Wirtschaft, Gesundheit, Kultur und Sport bis hin zu unserer erstmals erscheinenden „Umfrage des Monats“. Hier sagen unsere Leser ihre Meinung – und wer weiß, vielleicht fragen wir demnächst auch Sie um Ihre Ansichtsweise zu aktuellen Themen!

Reisen:

Seite 30

Reisebüro & Busunternehmen Bernhard Wastian

Seite 52

Wirtschaft: Kärnten Netz im Gailtal

Kötschach-Mauthen

Gemeinsam mit den Menschen und der Wirtschaft aus Kötschach-Mauthen präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe die sympathische und in vielerlei Hinsicht vorbildliche Marktgemeinde aus dem obersten Gailtal auf insgesamt 14 Seiten. Zudem laden wir Sie ein, an unserer Leserreise, die wir gemeinsam mit dem Reiseunternehmer Bernhard Wastian und regionalen Musikgruppen ins Leben gerufen haben, teilzunehmen. Seien Sie dabei!

Kultur:

Seite 60

Gesund:

Ein Zusammenleben auf Augenhöhe

Seite 68

Vom Kind zum Manne

Viel Lesespaß mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

PLATTNERS BERGFEST Sonntag 14. September, ab 10 Uhr 10 Uhr Wortgottesdienst mit musikalischer Umrahmung des Musikverein Almrausch Mitschig und MGV Erika

11 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Almrausch Mitschig 12 Uhr Musikunterhaltung mit „Alpe Adria 3“ AUF IHR KOMMEN FREUT SICH FAMILIE PLATTNER

B111 erstrahlt im neuen Glanz

Die glorreichen 7 feiern beim Nochalmfest 2014

Blitzlichter:

Seite 76

Festa die Ferragosto im Lesachtal

Sport:

Seite 84

Obergailtal neue Hochburg für Einrad

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gasserplatz 1, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gasserplatz 1, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen.

Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung.

Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 2. & 3. Oktober 2014 4

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auseinandergesetzt. Das Ergebnis der Versuchspersonen auf den Punkt gebracht: das Herz wird weniger beansprucht und die mentale Beanspruchung sinkt bei echten Holzräumen im Vergleich zu Versuchspersonen in Räumen mit künstlichen Holzimitaten. Auch, wenn das Gailtal stark von Schadholz aus dem letzten Winter betroffen ist – weiter auf Holz setzen zahlt sich aus.

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Sachliche, klare Strukturen gepaart mit Massivholzmöbeln und dekorativen Elementen ergeben ein urbanes, gemütliches Wohngefühl

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REPORT

Eine Wohnung voller Lebensqualität Den Wunsch nach Veränderung im Wohnbereich erfüllte sich Familie Lenzhofer aus Dellach/Gail mit einer neuen Einrichtung von Möbel Zimmermann.

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Wohnen im Einklang mit der Natur

Die alte Bausubstanz wurde nur durch Entfernen einer Wand verändert, so enstand ein grosszügiger, lichtdurchfluteter Wohnraum, der die Funktionen des Wohnens, Essens und Kochens harmonisch verbindet und nun Zentrum des Famlienlebens ist. Möbel aus Nussholz mit geölter Oberfläche geben dem Raum Wärme und Geborgenheit. Die farblichen, satinierten Glaselemente bilden

ein harmonisches Spiel mit Farben und Materialien. Die Sitzmöbel im Wohn- und Essbereich ergeben mit ihrer samtweichen, pflegeleichten Oberfläche ein stimmiges Gesamtbild. „Die integrierte Küchenzeile in cremeweiss wird meist nur für die Fr ü hst ücks-Zubereit u ng verwendet“, erklärt die Hausfrau und ist besonders stolz auf die Arbeitsfläche in Granitstein, denn diese ist besonders robust und passt zum natürlichen Einrichtungsstil.

Ruhepol im hektischen Alltag

Das Schlafzimmer mit Möbeln aus massivem Nussholz schafft Raum für Entspannung. Die satinierte Glasfront des Kleiderschrankes und der Bettkopfteil mit grüner Lodenbespannung verleihen farblich abgestimmte Kontraste. „Wir haben auch grossen Wert auf gesunden Schlafkomfort gelegt und uns deshalb für hochwertige Naturmaterialien beim Schlafsystem entschieden“,

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ie allseits bekannten und beliebten Wirtsleute und Caterer Johannes und Angelika Lenzhofer hatten für ihre Neugestaltung im Wohnbereich klare Vorstellungen: „Wir wollten im Obergeschoss des Gasthofes für unsere Familie einen Rückzugsort schaffen, der uns Privatsphäre im Einklang mit der Natur bietet.

Mit dem Einrichtungsberater Rudi Schoba haben wir einen kompetenten Fachmann gefunden, der unsere Wünsche optimal realisierte“.

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Johannes und Angelika finden in ihrer neuen Wohnung Raum und Zeit für entspannte Stunden abseits des hektischen Alltags

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Mit Nussholz, Glas und Stoff wird die Sinnlichkeit des Schlafes neu interpretiert sind sich die Lenzhofers einig. Der Wohnstil ist mit Liebe zum Detail gekennzeichnet, wobei Karolin Zimmermann mit der Wahl der passenden Fensterdekoration den Räumen zusätzliches, aussergewöhnliches Flair gab. Familie Lenzhofer ist froh und dankbar, mit Möbel Zimmermann einen Partner gefunden zu haben, der als Komplettausstatter mit Flexibilität und Verlässlichkeit aus ihrem neuen Heim einen Rückzugsort für Körper, Geist und Seele geschaffen hat.

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Links: gesamte Abwicklung durch Rudolf Schoba, Wohnberater, Tischlermeister, Tel. 0660/5098822

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Spiel, Spaß und Partyalarm: Karin Zankl feierte mit ihren Schützlingen den Ferienbeginn

Karin und die Schüler...

Seit mittlerweile vier Schuljahren ist Karin Zankl aus Gundersheim passionierte Leiterin des Schülertreffs in Hermagor.

Von Simone Tillian

Spiel & Spaß

Fröhliches Lachen hallt durch die Räumlichkeiten neben dem Bahnhof Hermagor. „Einer der Gründe, weshalb ich gern zur Schule gehe, sind die Nachmittage bei Karin", so eine Schülerin. Neue Freundschaften werden hier geschlossen, die jungen Gäste fühlen sich sichtlich wohl. „Wir basteln, malen und haben Spaß miteinander“, erzähltdie Leiterin des Treffs.

Für ihre Schützlinge ließ sich die flippige Betreuerin zum Schulschluss etwas Besonderes einfallen: „Jeder

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„Stammgast“ bekam eine selbstgeschrieben Karte und eine kleine Überraschung“.

schäften einlösen kann, für den Inhalt.

Kleine Familie

„Es wird sich in den Räumlichkeiten einiges tun“, berichtet Karin, „ich werde den Treff optisch aufpep-

Die Kinder und Jugendlichen beschreiben die Gemeinschaft im Schülertreff als kleine Familie. Karin ist für sie zu einer Vertrauensperson geworden, bei ihr reden sie sich den Kummer von der Seele. „Wir behandeln durchaus auch ernste Themen und versuchen Schicksalsschläge durch gemeinsame Gespräche zu verarbeiten“, so Karin.

Großer Wunsch

pen“. Die Wände würden einen neuen Anstrich vertragen, auch die Einrichtung soll modernisiert werden.

Spenden oder helfende Hände sind jederzeit willkommen, Karin Zankl ist unter Tel. 0650/5495537 erreichbar.

Verpflegung gesichert

Getränke, Snacks, Eis und Kuchen – all dies lässt das Herz der jungen Gäste höher schlagen. Luigino Plotzner, Präsident des Kiwaniclubs, überreichte Karin Zankl deshalb einen neuen Kühlschrank. Andreas und Iris Lanner sorgten mittels Gailtal-Zehner Gutscheinen, die man in verschiedenen Ge-

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arin wollte sich immer schon kreativ ausleben und ihre Hobbys auch im Beruf einbringen. Mit ihren tollen Ideen und ihrer hilfsbereiten Art bereichert die Powerfrau den 1956 gegründeten Kärntner Verein „Rettet das Kind“ und ist Betreuerin im Schülertreff Hermagor.

Unter dem Motto „Wir bauen den Kindern eine Brücke zur Zukunft“ überreichte Luigino Plotzner dem Schülertreff einen Kühlschrank

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DIE GLORREICHEN SIEBEN FEIERN BEIM

Nockalmfest 2014

Feiern Sie mit vom 19. – 21. September in Millstatt am See/Kärnten

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ie sind, ohne Zweifel, Österreichs erfolgreichste Schlagerband.

Die glorreichen Sieben in ihren weißen Anzügen sind im 32. Jahr ihrer Karriere kommerziell so erfolgreich wie nie zuvor. Die am 10. Mai erschienene aktuelle Produktion der Nockis. Mit den Augen einer Frau – hat be-

reits jetzt wieder Gold- und Platinstatus in Österreich erreicht. Die Vorbereitungen für das Nockalmfest laufen auf Hochtouren. Bei der Party, mit tollen musikalischen Leckerbissen, die drei Tage lang wieder alle Superlativen sprengen wird, geben sich prominente Musikkollegen wie Semino Rossi,

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Christian Anders, Die Grafen, Allessa, Die Kaiser, Alexandra Lexer, Wolkenfrei, Marco Ventre & Band und viele andere mehr ein Stelldichein.

Moderiert wird die Veranstaltung von Marco Ventre und Entertainer Michael Tala. Als Highlight eines jeden Tages steht selbstverständlich ein Live-

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Die glorreichen Sieben mit Wolfgang Kudler freuen sich schon auf das bereits kultige Nockalmfest und viele Fans

Konzert des Nockalm Quintetts auf dem Programm.

Das Veranstaltungsgelände befindet sich direkt in Millstatt an der Strandpromenade und bietet in der herrlichen Naturkulisse des Millstätter Sees eine einzigartige Location für das Nockalmfest vom 19.–21.9.2014. Infos unter www.kaernten-events.at

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FESTE FEIERN

Die JUGEND LIESING lädt ein:

20.

September

Gute Stimmung im Festzelt vorm Kultursaal in Liesing/Lesachtal

„Herbschtfescht“ der Jugend Liesing D ie Jugend Liesing lädt herzlich zum alljährlichen „Herbschtfescht“ am 20. September 2014 ein!

Das „Herbschtfescht“ ist eines der Höhepunkte im Veranstaltungsjahr, welches bereits für viele Besucher aus nah und fern zum Pflichttermin geworden ist. Für gute Stimmung wird das beliebte Endlos Quintett sorgen. Stei-

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rischer Sturm sowie das KultBier „Loncium“ gehören ebenso dazu wie der „Luggauer Party Pam“, der für das leibliche Wohl der Gäste sorgen wird. Auf keinen Fall sollte man die Tombola verpassen, es gibt auch heuer wieder tolle Hauptpreise zu gewinnen. Die Jugend Liesing freut sich über Ihren Besuch beim „Herbschtfescht“.

eit is „Herbschtzit!

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Samstag

ab 20.30 Uhr

IM FESTZELT EINTRITT: € 5 BEIM KULTURSAAL

BIS 21.30 UHR:

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

Das Dorf- und Brotfest ist ein Highlight für Jung und Alt

Auf zum Dorfund Brotfest!

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er noch nie dabei war hat etwas verpasst! Das Dorfund Brotfest überzeugt mit einem Rahmenprogramm für alle Altersklassen. Das „Grand Opening“ für die junge Generation findet bereits am Freitag, den 5. September in „Maschas Stodl“ statt.

Tägliches Brot

Ein Fest bei dem das ganze Dorf mithilft und der Zusammenhalt gefördert wird, ist für Einheimische sowie auch für Gäste ein Highlight.

Nicht umsonst ist die Veranstaltung Teil der Kulturinitiative „Kultur Herbst Kärnten“.

Das Wissen der Brotherstellung wird seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben und das Brauchtum das ganze Jahr über gelebt. „Immaterielles Kulturerbe der UNESCO“ darf sich das Lesachtaler Brot nennen.

Sehenswert ist das Schaubrotbacken, das am Samstag und am Sonntag in der Volksmusikakademie in Liesing den zahlreichen Besuchern vorgeführt und ausführlich erklärt wird.

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Highlights

Auf keinen Fall sollte man sich das „Schmankerlbuffet“

GAILTAL JOURNAL · September 2014

im Kultursaal mit Volksmusikabend entgehen lassen.

Julius Stöffler, der auch in den vergangenen Jahren das Dorffest moderierte, wird Sie durch diesen Abend begleiten. Jung und Alt treffen sich anschließend in der „Stadlbar“ um gemeinsam zu feiern und den Abend ausklingen zu lassen. Der Brotanschnitt am Sonntag „eröffnet“ das Dorf- und Brotfest, Schmankerln und Brotspezialitäten können am Dorfplatz verkostet werden. Lassen Sie sich verwöhnen: die Weingasse mit Spitzenweinen ist eine weitere Attraktion der Veranstaltung. Die Handwerksstraße ist ein echter Geheimtipp und die kleinen Gäste kommen bei der Kinderunterhaltung voll auf ihre Kosten.

Heuer Neu: Das Johann Lexer Geigenmuseum und die Andreas Niggler Schuhwerkstatt sind an beiden Tagen für Besucher geöffnet.

Eine nette Alternative zur Zeltfestkultur - die Liesinger Kulturvereine freuen sich über Ihren Besuch am Samstag, den 6. und Sonntag den 7.9.2014 am Lesachtaler Dorf- und Brotfest!

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Jedes Jahr am ersten Septemberwochenende zelebrieren die Lesachtaler am Dorfplatz in Liesing ein besonderes Fest.

Und laden alle herzlich zum Mitfeiern ein.

Freitag, 5. September 2014

Weitere Attraktionen: Weingasse mit burgenländische Spitzenweinen Schaubrotbacken in der Volksmusikakademie Kinderunterhaltung Lesachtaler Köstlichkeiten Handwerksstrasse Kindervolkstanzgruppe

ab 21:00 Uhr Partystimmung in der Stadlbar mit DJ

Samstag, 6. September 2014

Schaubrotbacken in der Volksmusikakademie in Liesing mit musikalischer Umrahmung 18:30 Uhr Schmankerlbuffet im Kultursaal bis 20:00 Uhr 20:00 Uhr „Hearsche wia´s klingt“ – ein Volksmusikabend mit dem „Bleiberger Viergesang“, Christopher Haritzer & Gerald Ranacher und den „Bergwurzlern“ im Kultursaal Liesing Moderation: Julius Stöffler anschl. Dorffestparty in der Stadlbar 14:00 Uhr

Sonntag, 7. September 2014

8:30 Uhr Festgottesdienst mit Schutzengelprozession, musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Liesing (Lt. Margaretha Lexer) 10:00 Uhr „Frühschoppen“ mit der Trachtenkapelle Liesing (Lt. Gerhard Lexer) am Dorfplatz Moderation: Julius Stöffler 11:00 Uhr Brotanschnitt - Eröffnung des Dorf- und Brotfestes Mittagszeit Brotspezialitäten und Lesachtaler Schmankerln am Dorfplatz ab 13:30 Uhr Blasmusik der Spitzenklasse „Woody Blech Peckers“ Europameister der böhmisch-mährischen Blasmusik 2014

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Kultursaal Liesing statt!

www.dorfundbrotfest.at

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FESTE FEIERN

Auch die heimischen Politiker ließen es sich nicht entgehen, bei der offiziellen Eröffnung mit dabei zu sein

Besucheransturm beim 11. Honigfest Sonnenschein-Wetter, ein tolles Programm und alles rund um den Honig – das waren die Zutaten für ein wiederum gut gelungenes Honigfest Mitte August.

Von Yvonne Schmid

www.duundi.at

Politik, Wirtschaft und Vereinen ließen es sich nicht nehmen, dem Honigfest 2014 beizuwohnen.

KK/Du&i/ANZEIGE

Tausende Gäste aus nah und fern besuchten das „süßeste“ Fest des Jahres. Viele Familien und Vertreter aus

"Du & i" extendet - Live on Stage am 13. September 2014

Kirchbacher Kirchtag 2014 V om 12. bis 15. September wird im Festzelt beim Schwimmbad der Kirchbacher Kirchtag 2014 abgehalten. Am Freitag, den 12. September sorgen zwei Überraschungs-DJs für tolle Stimmung bei der Original "VINYL-Party3.0". Am Samstag, den 13. September heißt es ab 20.30 Uhr Tanz mit der Partyband "Du & i"

extended. Der Sonntag, 14.

September, beginnt mit einem Festgottesdienst um 9.00 Uhr. Anschließend spielt die TK "Alpenrose" Waidegg im Festzelt beim Schwimmbad zum Frühschoppen auf. Um 17 Uhr gibt es dann das traditionelle "Faßlroll'n" auf der Kirchbacher-Leit'n. Für das leibliche Wohl sorgt die Mobile-Küche vom GH Augstan.

Mit freundlicher Unterstützung durch: 9632 Kirchbach 3 Tel.: 04284/216

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

FESTE FEIERN Erfolgreich

Ein großer Erfolg für unsere regionalen Imker, deren Arbeit so auch geehrt wird und das obwohl die Ernte heute geringer ausfallen wird als sonst. Die zahlreichen Besucher durften wieder hautnah bei der Bienenzucht mit dabei sein und vieles zu den Themen Honig, Bienen und Bienenprodukte erleben.

Kultur und Kulinarik

Wie jedes Jahr gab es ein Live-Honigschleudern und zahlreiche raffinierte Ho-

niggerichte zu verkosten.

Für Stimmung sorgten die verschiedenen regionalen Folkloregruppen, die Schuhplattlergruppe Kohlröslbuam oder die Stadtkapelle Hermagor. Neu war heuer das Schaubienenhaus mitten am Festgelände. Wer es gar nicht mehr erwarten kann, der sollte sich für das nächste Jahr den 15. und 16. August 2015 im Kalender anstreichen – denn dann wird sich wieder alles um das Gold der Bienen drehen.

Einladung zum

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Beim Honigfest 2014 durfte der Honig gleich verkostet werden

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Programmpunkte: Hohenthurner Burschengesang Kutschenfahrten Bier € 2.– – 1/8 Wein € 1.

Spezialbrezen Strudl Verschiedene Ziegenpaar Tarzan & Peggy & 3 Kuschelhasen warten auf die Kinder.

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Auf euer Kommen freut sich Lisi.

Ein großes DANKE an die Gäste, die trotz schlechten Wetters immer wieder in Lisi's Almwirtschaft einkehren.

Lisi Mörtl freut sich auf Ihren Besuch in der Almwirtschaft Schütt Schleusenweg 2 • 9601 Arnoldstein • Tel. 0650/7313966

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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FESTE FEIERN

Viele Gäste aus Nah und Fern amüsieren sich beim Bergmandlfest

Die Erzbergmusikanten

„Bergmandlfest“ 6.9. 2014 in Bleiberg Am kommenden Samstag ist es soweit! Das Bergmandlfest in Bad Bleiberg wird zum 9. Male im Rahmen des KulturHerbstKärnten vor dem Eingang der Perscha Zeche durchgeführt.

Ein Fest mit Tradition

Am Perschaplatz vor dem Eingang zur Perschazeche gibt es Bergbautradition, Bergmannswettkämpfe (Felsbohren, Schachtziehen usw.) der verschiedenen Bergbaue (Bad Bleiberg, Slowenien, Hüttenberg, Salzburg und Tirol) sowie musikalische und ku-

linarische Schmankalan. Die Erzbergmusikanten (Traditionskapelle) spielen auf und die Chöre singen heimatliche Lieder. Bergbau- und Volkstänze werden dargeboten.

Modeschau mit Mode aus der Region – selbstkreiert und geschneidert vom Dirndl, Hut bis hin zur Tasche. Schuh-

machermeister Götz zeigt sein Handwerk und im Gesteinssaal zeigen heimische Künstler ihre Arbeit (Glaskunst, Keramik, Bilder, Schnitzen, Schmuck, Mineralien, Puppen, Taschen u.v.m.).

Während im Gesteinssaal „gustiert“ wird, geht es im Freien brauchtumsmäßig zu:

Erzbergmusikanten, 20 Akkordeonspieler, Volkstanz und Schuhplattln, Chöre …

Selbstverständlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Ort: Perschaplatz – Eingang Perschazeche Wann: Samstag, 6. Sept., 2014, Beginn: 12 Uhr

präsentiert

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

Programm: 10:00 Uhr Feldmesse in St. Paul Anschließend Grußworte der Ehrengäste und offizielle Eröffnung des Festes mit „Villacher Bier“Anstich.

Musikalischer Rahmen: Frühschoppen und Umrahmung der hl. Messe durch TK „Alpenland“ Matschiedl Das „Tschompe Quartett“ und Manuel Bacher and friends sorgen ebenso für Stimmung!

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Das steif geschlagene Eiweiß unterheben. Die Masse in eine gebutterte, ofenfeste Form füllen und im vorgeheizten Ofen bei 180° Grad 30 bis 40 Minuten backen, bis das Souff le schön aufgegangen ist. Zeitaufwand ca. 20 Minuten.

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Die Kinderbetreuung sorgt sich um das Wohl der jungen Kartoffelliebhaber.

Die Karnischen Kartoffelfreunde freuen sich auf Ihren Besuch! www.karnisches-kartoffelfest.at, www.facebook.com/karnisches-kartoffelfest GAILTAL JOURNAL · September 2014

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KK(3)

Der Naturpark Weissensee feiert am 21. September

ÖSTERREICHS NATURPARK DES JAHRES:

Naturparkfest Weissensee Sonntag der 21. September 2014 steht am Weissensee ganz im Zeichen des Naturparkfestes.

Naturpark des Jahres 2014

„Diese ehrenvolle Auszeichnung wollen wir an diesem Tag entgegennehmen und gemeinsam feiern. Natürlich haben wir uns für diesen speziellen Tag auch etwas einfallen lassen!“, so Naturparkgeschäftsführer Franz Schier.

Altes Handwerk aktiv erleben

Das Fest beginnt um 10 Uhr

mit dem Theaterstück „A b‘sundere G‘schicht vom Weissensee“ der Volksschule Stockenboi. Im Anschluss erklingen die musikalischen Klänge der Trachtenkapelle Weissensee. Außerdem lässt sich altes Handwerk, wie Korbflechten, Filzen und Schustern aktiv erleben. Traktoren mit Oldtimercharakter und alte bäuerliche Geräte, erinnern an jene Zeit, in der bäuerliches Handwerk noch großteils auf maschinelle Unterstützung verzichten musste. In der „Hexenkraut und Herrgottsapotheke“ erwartet die Besucher so manche Überraschung in der Apotheke der Natur.

Geschmackvoller Naturpark

Die Weissenseer Zechburschen sorgen bei der Veranstaltung für den richtigen Geschmack und zaubern kulinarische Gaumenfreuden vom Herd auf den Teller. Für den süßen Abschluss sorgt die Brauchtumsgruppe Weis-

sensee mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.

Mit der Pferdekutsche oder dem Naturparkbus zum Fest

Das Naturparkfest steht in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr ganz im Zeichen der autofreien Mobilität. Um den Tag unbeschwert und autofrei genießen zu können empfiehlt es sich das Auto auf dem kostenlosen Auffangparkplatz in Praditz (gegenüber der Tankstelle) zu parken und mit dem kostenlosen Bus bis zum Naturparkfest zu fahren. Die Busse verkehren im 20 Minutentakt, damit ist eine rasche und bequeme Anreise zum Fest garantiert. Alternativ werden auch Transfers mit Pferdekutsche vom Auf-

fangparkplatz in Praditz zum Festgelände hin angeboten, die Kutschenfahrt führt dabei wildromantisch entlang des Weissenseeufers. Wichtiger Hinweis: Wer das Auto nicht stehen lassen will, sollte dran denken, dass die Parkplätze im Ortsinneren bewirtschaftet sind!

Spaßmobile für jeden Geschmack

Das Naturparkfest bietet auch die Möglichkeit eine breite Palette an elektrischen Spaßmobilen zu probieren. Ob eine Runde mit dem E-Bike, eine Tour mit dem Segway, oder eine kleine Spritztour mit dem Twizy – bei dem Angebot ist sicher für jeden oder für jede das Passende dabei.

Alle Infos auf einen Blick

Weissensee Haus, Techendorf 10 Uhr Beginn: Kulinarische Schmankerln e: Küch Kärntner und regionale Köstlichkeiten

Ort:

Ganztagsprogramm: kenboi, Frühshoppen mit Theaterstück der Schüler der VS Stoc frei mit Shuttle-Bussen, Auto ee, sens Weis der Trachtenkapelle ekutschenfahrten, Pferd Elektrofahrzeuge, Spaßmobilität und Schustern, alles und n Filze ten, flech Korb Altes Handwerk wie sapotheke“ gott Herr über Kräuter in der „Hexenkraut und

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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D

er autofreie Tag ist gespickt mit verschiedensten Programmpunkten wie dem Frühshoppen der Trachtenkapelle Weissensee, einem Programm bei dem man altes Handwerk aktiv erleben kann und der Möglichkeit ElektroSpaßmobilität zu probieren.

Höhepunkt der Feierlichkeiten wird die offizielle Verleihung des Prädikats „Naturpark des Jahres“ sein, mit dem sich der Naturpark Weissensee im Jahr 2014 schmücken darf.

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Christof Waldner und seine Frau Gracia bringen neuen Schwung ins B111

B111 erstrahlt im neuen Glanz Mit Juli übernahm Christof Waldner alias „Walasco Stoff“ das Cafe Restaurant B111. Jetzt kehrt frischer Wind ein. Was ist neu im Kult- Restaurant direkt an der B111? Das Gailtal Journal sprach mit Christof Waldner über den Umbau, die Veränderungen und seine Ziele.

Gailtal Journal: Herr Waldner, wieso haben Sie sich entschieden, das B111 zu übernehmen?

Waldner: 32 Jahre Nachtarbeit, ich war zuvor Betreiber der Walasco Bar in Hermagor, haben mit gereicht.

Durch diverse Gespräche hat sich diese Chance für mich aufgetan, die ich sofort nutzte. Dieser Neuanfang ist für alle von Vorteil.

GJ: Welche Veränderungen wird es geben?

Waldner: Es wird alles beim alten bleiben und doch hat

sich vieles verändert. Das B111 steht weiterhin für Geselligkeit, gute Küche und exzellentes Service. Ich habe zum Teil auch die Mitarbeiter übernommen und biete ihnen weiterhin einen gesicherten Arbeitsplatz. Auch meine Frau wird sich ab sofort um das Wohl der Gäste bemühen.

GJ: Was dürfen sich die Gäste noch erwarten?

Waldner: Bürgerliche Küche, ein tägliches Mittagsmenü zu günstigen Tarifen und auch gutes Steak sind unsere Schwerpunkte. Gerne

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

GENUSS richten wir auch Firmenfeiern, Geburtstage und andere Festlichkeiten aus. Das Gemütliche Gastlokal lädt zum Entspannen ein, röstfrischer Kaffee und erfrischende Getränke werden vom freundlichen Personal serviert. Den Gästen wird jeder Wunsch erfüllt – jeder Besucher liegt uns am Herzen.

GJ: Beim Umbau setzten Sie auf heimische Firmen?

Waldner: Dies war uns sehr wichtig! Wieso die Aufträge

woanders vergeben, wenn wir doch so viele kompetente Betriebe in der Region haben? Ich möchte mich bei den Firmen bedanken, die mich bei der Neugestaltung so unterstützt haben. Prompte, professionelle Ausführung – das wurde mir garantiert und die Betriebe hielten ihr Wort. Wir sind vollauf zufrieden. Auch den Gästen gefällt das neue Design und das Team fühlt sich wohl. Die Einrichtung wird allen noch viele Jahre Freude bereiten.

Die Profis am Werk

Familie Waldner mit Team freuen sich über Ihren Besuch

Es war Christof Waldner ein großes Anliegen, sämtliche Betriebe aus der Region mit den Aufträgen zu betrauen. Es hat sich gezeigt, dass diese ihre Arbeiten perfekt ausgeführt haben.

Das gelungene Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie Christof Wallner und sein Team im B111.

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Im B111 erwartet Sie:

• Gute, bürgerliche Küche • Mittagsmenüs • Steak ... und vieles mehr!

Ob Geburtstags,- Firmen,oder sonstige Feierlichkeiten – gerne richten wir Ihre Festivitäten aus.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Auf Entdeckungsreise in Kärnten und Friaul-Julis Mit Unterstützung des Gemeindeverbandes Karnische Region und fachlicher Betreuung der FHKrems veranstaltet der GailtålBauer ein Symposium welches am 10. und 11. Oktober 2014 unter internationaler Beteiligung stattfindet.

D

as Gailtal Journal bekam bereits erste Einblicke in dieses Konzept, welches als Ziel die Etablierung einer „Gailtaler Genussakademie“ als Leitprojekt zur

Profilierung des Gailtals als grenzüberschreitende Genussregion in Kärnten und Friaul-Julisch Venetien hat. „Unser Fokus liegt auf regionalen Genüssen wie Speck,

Käse, Honig, Gemüse, Brot, um die wichtigsten Produkte zu nennen“ so Geschäftsführer Hannes Dollinger von der GPG Genussprojekt

Gesellschaft. „Wir laden alle Interessierten aus der Öffentlichkeit, den Endkunden (Verbraucher) genau so ein wie Fachpublikum aus dem Bereich Produktion, Verarbeitung, dem Handel und der Gastronomie“, wird ausdrücklich festgehalten. Es gibt schon eine Reihe von namhaften Referenten, welche das Vortragsprogramm gestalten werden sowie einen „Gastchef“ und eine bekannte Persönlichkeit, die eine „Schirmherrschaft“ über die Veranstaltung übernimmt.

Sehen wir die Ernährung der Zukunft als Chance für die heimische Landwirtschaft? Wie schaut sie aus, die Ernährung der Zukunft? Ist „Bio“ die Lösung oder kommt es ganz anders? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Spannende Fragen & Antworten

FESTE FEIERN

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Gailtåler MundÅrt Kurse:

Hier gibt es Kursangebote unter Verwendung von regionalen Genussprodukten zum Thema: Entdecken, Entwickeln, Kochen & Genießen. Geplant sind drei bis vier Workshop Orte in der näheren Umgebung.

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Gailtåler MundÅrt Event: Das highlight

Veranstaltungsfür Fachpubli-

GAILTAL JOURNAL · September 2014

kum, Öffentlichkeit und Medien: Podiumsdiskussion, Kreation eines kulinarischen Highlights, gastronomische Verpflegung im Hofladen.

Diese Veranstaltungsreihe soll zukünftig jeweils zwei Tage im Herbst jährlich durchgeführt werden!

Samstag, 11. Oktober 2014 von 9 Uhr bis 13 Uhr – Vortragsprogramm (Fachsymposium)

Forum Alpen Adria Genuss info@gailtaler-mundart.at www.gailtalbauer.at

14 Uhr bis 16 Uhr – Social Event und Networking (mit Führung am Erlebnisbauernhof GaitålBauer)

Infos:

Themenschwerpunkt 2014 – Landwirtschaftliche Produktion und Profilierung des ländlichen Raums mit grenzüberschreitender Zusammenarbeit.

Freitag, 10. Oktober 2014 von 9 Uhr bis 16 Uhr – Gailtåler MundÅrt Kurs (Seminarprogramm) 18 Uhr bis 22 Uhr – Auftaktveranstaltung mit Podiumsdiskussion (Publikumsveranstaltung)

KK(3)

„modernen“ Ernährung und den heutigen Zivilisationskrankheiten? Fragen über Fragen, welche bei diesem Symposium sicherlich auf die „Tagesordnung“ kommen und von fachkundiger Seite beantwortet werden. Gelingt es ein gemeinsames „Modell“ zu erarbeiten, sodass alle „gesund“ essen sowie nachhaltig produziert wird und die Landwirte von ihrer Arbeit auch entsprechend leben können?

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GENUSS WIR ALLE SIND TOURISMUS

Im Rahmen eines Interreg-Projektes wurde die Errichtung von zwei neuen Erlebnisinszenierungen für Familien mit Kindern in Angriff genommen.

Die "Erlebnismeile" am Nassfeld sowie das "Reich der Seehexe" am Pressegger See.

Die Trasse des Erlebnisweges am Nassfeld ist bereits angelegt.

Ab dem kommenden Frühjahr sind auch die Stationen aufgebaut, wo die Abenteuer der „Pramollo Wilden Bande mit Fix und Foxi“ erlebbar gemacht werden

W

enn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen, heißt es bekanntlich. Heute gilt jedochzunehmend auch das Motto „Du musst eine gute Story erzählen können, damit die Leute zu dir reisen“.

Zwei neue Erlebnisangebote in der Region nehmen sich genau das zu Herzen und sollen ab der kommenden Sommersaison Kinder und Erwachsene gleichermaßen faszinieren.

Die Erlebnismeile am Nassfeld erzählt die Geschichte der „Pramollo Wilden Bande“ mit den authentischen Charakteren einer bunt zusammengewürfelten Truppe Österreicher und Italiener, die Waren von Pontebba nach Hermagor schmuggelt. Während ihrer Abenteuer durchkreuzen Lupo und Fix &Foxi,

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die die Rolle der Gäste einnehmen, ihre Pläne. An fünf Stationen können die Kinder die Figuren aus der Geschichte, zu der ein eigenes ComicHeft herausgegeben wird, selbst kennenlernen und gemeinsam mit ihnen am „Ori-

Im Reich der Seehexe

Auch der erste Teil des „Reiches der Seehexe“ am Pressegger See wird heuer umgesetzt. Dieser Erlebnisbereich entsteht im Nordwesten des Strandbades Hermagor, ist durch einen Zaun vom Bad abgegrenzt und somit für die Öffentlichkeit gratis zugänglich. Der rund 2.400 m² große, naturnahe Themenspielplatz verzichtet auf konventionelle Spielgeräte. Stattdessen geht es darum, den Kindern und Erwachsenen die Natur des Sees näherzubringen und diese ebenfalls mit der Geschichte der „Seehexe“ in Verbindung zu bringen. Spielelemente sind unter anderem eine „Röhrichtzone“, eine große Sandfläche mit überdimensionalen, bespielbaren Röhrichtpflanzen aus Holz sowie ein „Birkenbruchwald“, in dem liegende Kletterstämme und -äste zum Spiel einladen.

Am Pressegger See entsteht ein naturnaher Themenspielplatz, der Kindern und Erwachsenen Elemente des Sees näherbringt und gleichzeitig die Geschichte der Seehexe erzählt

Der Herbst wird bunter Mehr Erlebnisangebote machen den Aufenthalt in der Region im Herbst attraktiver.

Erstmals werden heuer bis 26.

Oktober Programme angeboten. Wenn die Hauptferienzeit zu Ende ist, das Wetter sich von seiner stabilsten Seite zeigt und jene Gäste zu uns kommen, die die etwas stilleren Monate bevorzugen, gab es bisher oft einen großen Haken: es wurde auch angebotsseitig zu still in der Region! Das soll sich heuer definitiv ändern. Nicht nur der Millennium Express ist länger in Betrieb (bis 28. September sowie vom 3.–5. Oktober 2014), auch die Erlebnisangebote wurden deutlich ausgedehnt.

Bis 26. Oktober werden diverse Bike-Touren und geführte Wanderungen angeboten. So u.a. die grenzüberschreitende Radtour nach Pontebba oder geführte Wanderungen durch die Weißenbachklamm. Auch Golfschnuppern oder Familienrafting auf der Gail stehen bis Ende Oktober auf dem Programm.

Zwischenbilanz zur bisherigen Sommersaison

Vor allem wetterbedingt haben die Tourismusbetriebe in der Region im heurigen Juli ein Minus von 6 % bei den Ankünften und 9,6 % bei den Übernachtungen verbucht. Für die gesamte bisherige Sommersaison ergibt das folgendes Bild: Bis Ende Juli (also in den Monaten Mai, Juni und Juli) waren in Summe zwar gleich viel Gäste in der Region wie im Vorjahr, die Zahl der Übernachtungen ging jedoch um 4,5 % zurück.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Neues am Berg und See

ginalschauplatz“ Teile der Abenteuer nachspielen. Dabei gilt es knifflige Rätsel zu lösen, die gleichzeitig die Besonderheiten der Region näherbringen. Der Bau des Weges für die Erlebnismeile ist bereits abgeschlossen. Sämtliche Stationen werden noch heuer vom TÜV abgenommen, sodass die Erlebnismeile ab dem kommenden Frühjahr „bespielbar“ ist.

GENUSS

Neuer Auftritt im Netz

Seit kurzem ist die neue Website www.nassfeld.at online. Nicht nur für potenzielle Gäste, auch für Beherbergungsbetriebe schafft sie eine Reihe von Vorteilen.

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G

äste wollen schnell und unkompliziert mögliche Unterkünfte finden und sie wollen einen möglichst umfassenden ersten Eindruck von potenziellen Beherbergungsbetrieben. Um ihnen das bieten zu können und gleichzeitig den Betrieben in der Region die Möglichkeit zu geben, sich professioneller zu präsentieren, erfolgte kürzlich der Relaunch der www. nassfeld.at. Das Buchungsportal entspricht allen Anforderungen der modernen online-Vermarktung.

Die übersichtliche Navigation, viele neue Features, ein kundenorientierter Aufbau und

GAILTAL JOURNAL · September 2014

vereinfachte Darstellungen machen den Verkauf der Betten für die Betriebe noch einfacher.

Besonders Rücksicht genommen wird auf die Tatsache, dass Bildern bei der Entscheidungsfindung eine enorme Bedeutung zukommt. Daher erhalten die Betriebe die Möglichkeit mehr Bilder online zu stellen. Diese werden darüber hinaus – sobald man mit der Mouse darüberfährt – größer angezeigt.

Ein neues Berechnungsschema zeigt dem Gast außerdem einen Ab-Preis, der automatisch das günstigsteAngebot anführt. Was die

Such- bzw. Sortierkriterien betrifft, wurden ebenfalls neue Möglichkeiten geschaffen. So kann der Gast beispielsweise als Kriterium die maximale Entfernung zum Pressegger See oder zu den Skipisten angeben und enthält automatisch die entsprechenden Angebote.

Auch die Hotelbewertungen werden prominent angezeigt.

Easy Booking

Die neue Website übernimmt darüber hinaus automatisch die Daten von easybooking, einer Software für Beherbergungsbetriebe, mit denen Anfragen

rasch, bequem und hoch professionell erledigt werden. Der große Vorteil dieser Software liegt darin, dass die Kontingentverwaltung wesentlich vereinfacht wird und nur mehr ein Portal gewartet werden muss.

Darüber hinaus werden Anfragen in Sekundenschnelle beantwortet und es ist ohne viel Aufwand möglich, einen mehrstufigen Dialog mit dem Kunden aufzubauen. Schnittstellen zu feratel und vielen anderen schaffen einen automatischen Datenabgleich mit den Anfragen und Reservierungen und verhindern ungewollte Doppelbelegungen.

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Tagesfahrten 06.09.2014 und 11.10.2014

15.11.2014

Casino in Kranjska Gora

Busreise, Eintritt ins Casino, € 20,- Jetons, Abendessen vom Buffet € 35,13.09.2014

K & K Stadt Triest mit Besuch Grado

Busreise, Stadtführung in Triest € 37,-

14.09.2014

Lagunenstadt VENEDIG

Busreise, Schifffahrt ab/ bis Punta Sabbioni, Stadtführung € 57,Kinder bis 14 Jahre € 35,- 28.09.2014

Piran & Porotorz Busreise

Shopping in Udine – mit Besuch des Outlet Village Busreise € 29,06.12.2014

Christkindlmarkt in Bruneck Busreise € 34,13.12.2014

Adventstimmung in Laibach Busreise € 29,14.12.2014

Andrea Berg –

in der Wiener Stadthalle Busreise & Sitzplatzkarte € 115,14.12.2014

€ 39,-

04.10.2014

Sauris & Venzone

Busreise, Besichtigung und Verkostung € 31,-

Salzburg mit Besuch Christkindlmarkt & Adventsingen Busreise inkl.

Eintrittskarte nur Busreise

€ 79,€ 38,-

05.10.2014

Steirische Weinstraße

Busreise, Kürbiskernölund Weinverkostung, Backhendl Essen € 49,11.10.2014

Ausflug nach Laibach –

mit Besuch BTC City Busreise € 29,-

18.01.2015

Holiday on Ice in Wien Busreise & Sitzplatzkarte

€ 99,-

Kinder bis 15 Jahre € 69,-

25.10.2014 Red Bull Air Race in Spielberg

Saisonabschlussfahrt nach POREC mit dem Duo „DU & I“, MGV Tratten, „Manuel & Christian“ und Buzgi!

24.10. - 26.10.2014 Begleiten Sie uns zum Saisonausklang nach Istrien! Genießen Sie die letzten wärmenden Sonnenstrahlen unter Kroatiens Himmel und verbringen Sie drei unbeschwerte Tage mit viel Musik und guter Laune!

Inkludierte Leistungen: n Busfahrt im komfortablen Reisebus n 2 x HP im 3* Hotel n 2 mitreißende Musik- und n Showauftritte unserer Interpreten

Preis: € 189,- pro Person € 40,- EZ-Zuschlag

2 Tage Thermenschnuppern

Busreise & Stehplatzkarte € 58,Busreise & Sitzplatzkarte € 73,Sonderpreis für Kinder auf Anfrage!

Wellnessreisen 20.10. – 23.10.2014 Wellness in der Therme TOPOLSICA Busreise, 3x HP im 3* Hotel, Eintritt Thermenund Wellnesslandschaft € 195,-

09.11. – 13.11.2014 Ungarische Therme ZALAKAROS Busreise, 4x HP im 3* Hotel Superior, Eintritt Wellnessbereich, Bademantel € 295,-

09.11. – 13.11.2014 Ungarische Therme HEVIZ Busreise, Begrüßungsgetränk, 4x HP im ****s Hotel, Eintritt Wellnessbereich, Bademantel,

21.11. – 23.11.2014 Therme PTUJ im 4* superior Hotel Grand Primus Busreise, 2x HP, Nutzung des Thermalbades & Sauna, 2 Musikabende € 185,-

Termin 17.–23.11.2014

kein Einzelzimmerzuschlag! € 340,€ 320,-

lenjske in der Therme Dobrna, Therme Do Toplice oder Therme Zrece nur

€ 99,-

pro Person im DZ

Reisetermine:15.–16.11.2014, 29.–30.11.2014 und 13.–14.12.2014 Jedes 2. Wochenende eine andere Therme genießen!

Inkludierte Leistungen:

• Busreise • 1x HP im 4* Hotel • Bademantel • Eintritt Saunalandschaft und Thermalbad

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at

Mehrtagesfahrten 10.09. – 14.09.2014 Hansestadt Hamburg & Helgoland

Busreise, Besichtigungen lt.

Programm, geistliche Begleitung durch Herrn Rudi Klary, 4x HP in ausgewählten Hotels € 455,-

Busreise, 2x HP im Raum Göttingen, 2x HP in Hamburg, Stadtführungen, Schifffahrt, Ausflug Helgoland € 465,-

12.11. – 16.11.2014 Rom & Assisi mit Herrn Diakon Dr. Siegfried Muhrer

14.09. – 21.09.2014 Große Bulgarien-Rundreise

Busreise, Besichtigungen lt. Programm, 3x HP in Rom, 1x HP in Assisi, Tickets uvm.

€ 420,-

Busreise, 7x HP in ausgewählten Hotels, Reisebegleitung durch Hr. Andreas Kuchler, Eintritte uvm.

€ 675,-

03.10. – 05.10.2014 Italienische Fahrzeuglegenden

15.11. – 16.11.2014

Kurzbesuch in Wien

Ducati, Maserati, Ferrari und Lamborghini, Busreise, 2x NF in Maranello, Werksbesichtigungen bei Ducati, Maserati, Ferrari und Lamborghini € 295,20 Minuten Ferrari fahren um € 140,-

Kabarett Simpl oder Musical „Mamma Mia“ Busreise & Kabarett, Sitzplatzkarte, 1x NF im zentralen Hotel, Ganslessen € 198,Busreise, Musical,Sitzplatzkarte, 1x NF im zentralen Hotel, Ganslessen € 219,-

11.10. – 19.10.2014 Irland – die grüne Insel

Busreise, Fährüberfahrten, 7x HP in ausgewählten Hotels, Besichtigung lt. Programm

€ 945,-

27.10. – 31.10.2014 Auf den Spuren von Elisabeth von Thüringen mit Rudi Klary

04.12. – 07.12.2014 Städteflug nach LONDON

Bustransfer zum Flughafen und retour, Flug London und ret., 3x NF im zentralen Hotel, Stadtbesichtigung, Reiseleitung, Eintritte uvm. € 580,-

13.10. – 17.10.2014 Österreich Rundfahrt mit Besuch Salzburg – Linz – Wachau – Wien – Neusiedlersee - Graz Busreise, 4x HP in ausgewählten Hotels, Besichtigungen lt.

Programm, Eintritt ORF Zentrum, Schönbrunn (Schloß & Tierpark), Schifffahrt uvm. € 455,-

12.12. – 14.12.2014 Weihnachtsstimmung in Südtirol

Advent in Bozen,Meran und Brixen Busreise, 2x HP im schönen 3* Hotel im Raum Bozen € 235,-

Reisevorschau 2015 Jakobsweg – der Weg des Lebens Französischer Jakobsweg 12.04. – 24.04.2015 Preis pro Person im DZ € 1.690,Portugiesischer Jakobsweg 24.04. – 07.05.2015 Preis pro Person im DZ € 1.690,-

Große Nordkap-Reise 10.07. – 23.07.2015 Preis pro Person im DZ € 2.575,-Inkludierte Leistungen:

n Busreise im Luxusreisebus n Fährenüberfahrten n Hurtigrutenschifffahrt n Reisebegleitung Bernhard Wastian n Nächtigung auf Basis HP uvm.

Inkludierte Leistungen: n Bus- und Flugreise n Reisebegleitung

Bernhard Wastian & Angelika Strauss n Unterbringung in Hotels der gehobenen Mittelklasse uvm.

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at

Bernhard Wastian

ALPIN-SÜD WANDER- & THER MEN GENUSS

HERBS T

,,Wandern fürs Gmiat“ – zurück zum Ursprung!

11. – 14. September und 9. – 12. Oktober • 4 Tage/ 3 Nächte Unterkunft mit HP (Sattleggers Alpenhof oder Landhotel Irschen) • Wanderführungen zu den schönsten und interessantesten Plätzen in der Kreuzeckgruppe und Umgebung (3 bis max. 6 Stunden täglich) • Multivisionsvortrag „ Wandern fürs Gmiat“ durch Robert Graimann • Konzert und Vortrag durch den Weltenbummler und Musiker Cedric Laugel Preis: T 255,– Sattleggers Alpenhof*** T 295,– (September) und T 275,– (Okober) im Landhotel Irschen

• • • • •

In der Mölltalleit´n, auf alpiner Route 12. – 14. September Staatlich geprüfte Wanderführung Programm unterwegs Taxitransfer zwischen dem Ausgangs- und Zielort Nächtigung mit Halbpension Organisation (Robert Graimann, Cedric Laugel)

Preis: T 169,– pro Person (Teilnehmer max. 15 Personen)

,,Schrittweise nach oben" für Körper und Seele 14. – 20. September • 7 Tage / 6 Nächte im Glocknerhof - Verwöhnpension • 1 x Multimediavortrag ,,Wandern fürs Gmiad" von Diakon & Autor Robert Graimann • 1 x Musikvortrag ,,Lebenssuche" - 50.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Europa vom Franzosen und Globetrotter Cederic Laugel • 1 x Vortrag ,,Schrittweise nach oben" von Robert Graimann • 2 halbtägige und 2 ganztägige Wandertouren

Preis: T 695,– pro Person | 4 Tage / 3 Nächte: T 395,– pro Person

Grafik: Blickrichtung Werbeagentur e. U. | www.blickrichtung.co.at

(Einzelzimmer Zuschlag T 20,– p. P. und Tag | Exkl. Ortstaxe T 2,05 p. P. und Tag)

,,Herbsturlaub” in der Therme Topolšica/Slowenien 18. – 21. September 2014 • • • • •

4 Tage / 3 Nächte im Hotel Vesna*** mit Halbpension Frühstücks- und Abendbuffet Freier unbegrenzter Thermeneintritt 1 x Wanderung mit Führung 1x Ausflug mit Gondelfahrt inkl. Busfahrt ab Kärnten

Preis: T 225,– pro Person (Einzelzimmerzuschlag 50,– Euro)

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INFO & BUCHUNG: Alpin-Süd Tourismus • Kindergartenstraße 1.4 • 9560 Feldkirchen GAILTAL JOURNAL · September 2014 WEB www.alpin-sued.at • TEL +43 699 / 195 40 157

• • • • • •

„Quelle der Gesundheit“ in der Therme GENUSS Rogaška / Slowenien | 26. – 28. September 3 Tage / 2 Nächte im Grandhotel Rogaška**** mit HP Busfahrt ab Kärnten Freier Eintritt in die Therme | Tägliche Trinkkuren Eine geführte Wanderung (3 Stunden) Besuch eines Glaswerkes und eines Heimatmuseums Weinverkostung

Preis: T 215,– pro Person

• • • • •

Von der Soča bis Triest 1. – 5. Oktober 2014 5 Tage /4 Nächtigungen und Halbpension am Weg 2 x Einkehr mit Jause Führung durch staatlich geprüften Wanderführer Programm und Andacht unterwegs Bustransfer ab Kärnten und Gepäcktransport

Preis: T 395,– pro Person

• • • • • • •

Im grünen Herz Kroatiens | 9. – 12. Oktober 2014 4 Tage / 3 Nächte in der Vinia Bjelovar mit HP Busfahrt 2 x Mittagessen Weinverkostung diverse Eintritte 1x Winzerjause Reiseleitung

Preis: T 295,– pro Person

• • • • • • •

Gesund baden und wandern im Quellenhotel & Spa Heiltherme Bad Waltersdorf | 12. – 15. Oktober 2014 4 Tage / 3 Nächte (Sonntag bis Mittwoch) Verwöhn- Halbpension Busfahrt ab Kärnten 3 geführte Kraftwanderungen (2 - 3 Stunden) Freier Eintritt in die Therme Quellenhotel Inklusivprogramm 1 Gesundheitsvortrag ,,Schrittweise nach oben“ 1 Heurigeneinkehr am Abreisetag

Preis: T 395,– pro Person (für Selbstfahrer T 365,– | EZ-Zuschlag T 45,–)

• • • •

Zauberhafte Täler, Berge, Schluchten und Dörfer in den karnischen Alpen / Friaul entdecken 17. – 19. Oktober 3 Tage / 2 Nächte Unterkunft mit Halbpension Fahrgemeinschaft ins Val Aupa Staatlich geprüfte Wanderführung Organisation und Programm unterwegs

Preis: T 169,– pro Person

TOP-Urlaubsangebote in Ihrem Traumhotel auch unter www.alpin-sued.at!

INFO & BUCHUNG: Alpin-Süd Tourismus • Kindergartenstraße 1.4 • 9560 Feldkirchen GAILTAL JOURNAL · SeptemberWEB 2014 www.alpin-sued.at • TEL +43 699 / 195 40 157

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DA S G A ILTA L-JO U R N A L

S O M M E R G E S P R ÄC H ina Ball mit Christerg ie Stadträtin für En

Stehen für E-Mobilität – Stadträtin Christina Ball und Georg Krutzler vom Umweltamt

Energiereferat setzt auf E-Mobilität Das Thema Energie wird in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See groß geschrieben.

Das Gailtal Journal traf Stadträtin und Energiereferentin Christina Ball zum Sommergespräch.

Zukunftsorientiert

Elektrofahrzeuge weisen einen geringeren Energieverbrauch als konventionelle Kraftfahrzeuge auf. Gefahren wird mit Batterie, weswegen auch eine geringe CO2 Emission verzeichnet werden kann.

Kurz gesagt, die Nutzung von Elektrofahrzeugen trägt somit zur Verbesserung der Klimabilanz und besserer Luft in unserer Region bei. Ein klarer Schritt des Energiereferates in eine grüne Zukunft.

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Weitere E-Tankstelle für Hermagor

Bereits 2009 wurde in Hermagor die erste E-Tankstelle (Langegger-Parkplatz, obere Stadt) eröffnet. Mitte August wurde Hermagor dann um eine Ladesäule reicher. „In Zusammenarbeit mit dem Autohaus Patterer, der Kelag und der Stadtgemeinde konnten wir einen weiteren Meilenstein in Richtung EMobilität erringen“, erzählt Stadträtin Christina Ball.

Franz Gerhard Patterer, Geschäftsführer des Autohauses Patterer dazu: „Ich freue mich, dass wir auf unserem Betriebsgelände eine Elektrotankstelle mit zwei Ladestellen aufstellen konnten.“ „Zentral und praktisch gelegen, kann nun jeder hier sein

Elektrofahrzeug kostenfrei aufladen“, ergänzt Georg Krutzler vom Umweltamt.

Auszeichnung für die Stadtgemeinde

Letztes Jahr wurde im Rahmen der Mobilitätswoche, eine Initiative des Klimabündnis Österreich

und dem Lebensmittelministerium, eine Straßenmalaktion in der Stadt durchgeführt. Über 260 Kinder bemalten die Hauptstraße in Hermagor. Sehr kreativ machten sie so aufmerksam, dass sanfte Mobilität ein Zukunftsthema ist.

Franz Wiedenig, StR Christina Ball und Georg Krutzler bei der 1. E-Tankstelle, die 2009 errichtet wurde

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E

-Mobilität steht an höchster Stelle“, erklärt Christina Ball, „deswegen investieren wir auch in E-Fahrzeuge.“ Seitens des Energiereferates werden zudem Anschaffungen für Elektromobiliät gefördert.

2014 E H C O W S T Ä T I L MOBI IN HERMAGOR EINLADUNG ZUR

Die neue E-Tankstelle beim Autohaus drive Patter

Am Strom der Zeit

Elektromobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema. Der neue „e up!“ ist bereits am Markt und kann auch bei drive Patterer getestet werden.

Europäische Mobilitätswoche 2014

Ziel dieser europäischen Initiative ist es, die Bürger für um-

EE S M A N E G E W BE MOTTO

haltens, damit die Gemeinde auch weiterhin einen grünen, zukunftsorientierten und gesunden Weg beschreitet“, so die Stadträtin Christina Ball. „Bedanken möchte ich mich beim Tourismusreferat und bei der Bäderreferentin Stadträtin Irmgard Hartlieb für die Unterstützung zur Mobilitätswoche.”

mber 2014 te p e S .

0 2 n e d , Samstag bad Hermagor d n a tr S im r h U um 10 Programm: derungen • Geführte Wan um den See ines Betriebes e g n u g ti ch si e • B g und Verkostun pecks g.g. A. des Gailtaler S g mit Besichtigun r u to d a R e rt h • Gefü ten des neu errichte rkes Oselitzen Wasserkraftwe n am See • Wasserfahrte mit E-Autos, n e rt h fa e b ro P

• E-Bikes E-Mopeds und im Strandbad ß a p S d n u l ie p • S Hermagor

Die Firma drive Patterer setzt auf Elektromobilität.

Zu der Mobilitätswoche 2014 sind Sie unter dem Motto „Bewegen am See“ am Samstag, den 20. September 2014 um 10 Uhr im Strandbad Hermagor herzlich eingeladen!

Zum Probefahren hat das Energiereferat ein E-Bike angekauft

ch

echt herzli r u z a d d in s ie S eingeladen!

KK(6)

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weltfreundliche Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. „Auch heuer wieder unterstützen wir die nachhaltige Initiative für eine langfristige Änderung des Verkehrsver-

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WIRTSCHAFT

Umfrage des Monats:

Der Hermagorer Hauptplatz wird zur Begegnungszone umgebaut. Was halten Sie davon?

6851_Marko_Werbe_Griechisch 20.10.2011 8:50 Uhr Seite 1

September IST

Pizza

Griechischen Lotte Antonius, Hermagor Wochen Lydia Waizenegger,

Das Geld in Hermagor investiert zu sehen freut mich, da nicht alles in die Skiregion Nassfeld fließen soll. Die Altstadt ist vom Aussterben bedroht, mit einem Umbau wird die Attraktivität gehoben.

Durch die neue Fahrbahn werden auch die Moped-„Gangs“ davon abgehalten ihre sinnlosen Kreise zu ziehen.

ehemals Möderndorf

6851_Marko_Werbe_Griechisch 20.10.2011 8:50 Uhr Seite 1

Für mich schläft Hermagor

ehemals seit 4.

Jahren.

Bildlich Freitag, November bis gesehen Für mich ist es eine gute Idee ist 20. dieNovember Einbahn 2011 vom GasSonntag, 6851_Marko_Werbe_Griechisch 20.10.2011 8:50 Uhr Seite 1

ehemals für und auch notwendig serplatz abgetrennt und wie die Stadt. Deswegen bin ich ein iStiefkind. Die Autos raEINLADUNG den satsik durch 100% dafür, weil zudadurch die Einbahn, um EINLADUNG zu den le * T msen mkeu a L Hermagor auch wieder sich zu profilieren.

Die Juna * ousak M gen EINLADUNG zu den mehr belebt wird. Bezüglich weg, die Geschäfte i * kgehen ouvla * S v.sterben der Parkplätze sehe ich kein aus, die Politiker und . m . * u Touristiker umgehen die ProProblem. Wenn Hermagor Freitag, 4.

November bis Freitag, 4. November bis bald zur Bummelmeile werden bleme.

Wenn sich nicht Auf Ihren Besuch freuen sich FAMILIE MARKO und Mitarbeiter.

Sonntag, November 2011 Sonntag, 20.

November 2011 würde, wäre20. das äußerst poetwas ändert, sehe ich für die Reservierung erbeten unter Tel. 04256/2142-36 Freitag, 4. November bis sitiv. ganze Region schwarz. i tsik iki

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SeptemberSeptember September IST IST IST

Prinzipiell ist es eine gute Idee, da es für die Anrainer sicherlich positiv wird. Auch wenn der Weg zur Bank in Zukunft weiter ist, wäre der Bereich am Hauptplatz ohne die vielen Autos attraktiver.

MONAT

6851_Marko_Werbe_Griechisch 20.10.2011 8:50 Uhr Seite 1

Christian Lackner, Hermagor

Regina & Antonia Thyssen, Nötsch

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E-MAIL: office@zum-nont.at

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KK/Gailtal Journal (4)

ehemals

WIRTSCHAFT

RLB-Vorstandsdirektor Mag. Peter Gauper, Aufsichtsrat-Vors. ÖR Robert Lutschounig, Sonja Moritsch, Peter Gratzer, Hans Michael Rogi und Johann Schumi KK(3)

Sicherheit schafft Vertrauen

Blumen zum Abschied: ÖR Robert Lutschounig, Sonja Moritsch und neuer Aufsichtsratsvorsitzender Peter Gratzer (von links)

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen befindet sich die Raiffeisenbank Hermagor weiter auf Erfolgskurs.

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S

ie ist ein wichtiger Partner der regionalen Wirtschaft. Bei der bestens besuchten Generalversammlung konnten die beiden Geschäftsleiter Dir. Hans Michael Rogi und Dir. Johann Schumi die Zahlen aus der Bilanz 2013 wie die positive Geschäftsentwicklung der letzten fünf Jahre den interessierten Mitgliedern präsentieren. In den Bereichen Gesamteinlagen und Ausleihungen gibt es erfreuliche Steigerungen gegenüber den Ergebnissen der Vorjahre. Dieser Aufwärtstrend führt letztlich auch zu einer deutlichen Stärkung der Eigenkapitaldecke. Im Revisionsbericht für das Geschäftsjahr 2013 bescheinigte Oberrevisor Anton Grabner der Raiffeisenbank Hermagor eine von Verantwortung gekennzeichnete Geschäftspolitik. Einmal mehr präsentierte sich die Raiffeisenbank Hermagor mit ihren grundsoliden Finanzgeschäften als wichtiger und verlässlicher Partner für die Gailtaler Wirtschaft wie für die privaten Kunden und Anleger. Wobei die Freundlichkeit wie die Kompetenz der 21 MitarbeiterInnen in der Hauptanstalt

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Hermagor wie in den Geschäftsstellen Tröpolach, St. Stefan/Gail und Weißbriach ganz wesentlich zu diesem Erfolg beitragen.

den bestellt. Berichtet wurde von der mit 1. März 2014 erfolgten Bestellung von Josef Gratzer zum Prokuristen der Raiffeisenbank Hermagor.

Neue Strukturen

Dank und Anerkennung

Diese Generalversammlung, zu der Vorstands-Obfrau Sonja Moritsch Raiffeisen-Aufsichtsratsvorsitzender ÖR Robert Lutschounig, Vorstandsdirektor Mag. Peter Gauper von der Raiffeisen Landesbank Kärnten wie Stadtrat DI Leopold Astner als Vertreter der Stadtgemeinde Hermagor begrüßen konnte, stand aber im Zeichen der Einführung des hauptamtlichen Vorstandes und der Neuformierung des Aufsichtsrates. Einstimmig gewählt wurden Peter Gratzer (Tröpolach) zum Aufsichtsratsvorsitzenden, Bernhard Flaschberger und Mag. Markus Traar zu seinen Stellvertretern sowie DI Bernhard Loik, DI Leopold Schnaubelt, Alexander Schuller, KRin Sabine Sternig und Martin Tschurtschenthaler als Aufsichtsratsmitglieder. Die beiden Geschäftsleiter Dir. Hans Michael Rogi und Johann Schumi wurden vom Aufsichtsrat zu hauptamtlichen Vorstän-

Der ausscheidenden Obfrau, Frau Sonja Moritsch, wurde für ihre besonderen Verdienste (21 Jahre als Spitzenfunktionärin der RB Hermagor) von ÖR Robert Lutschounig das Ehrenzeichen in Silber überreicht und seitens der Raiffeisenbank Hermagor für die langjährige gute Zusammen-

arbeit gedankt.

Ehrungen

für 25 Jahre Mitgliedschaft: Ing. Günther Wallner und Ingrid Wallner (Presseggen) für 50 Jahre Mitgliedschaft: Michael Jarnig (Potschach) und Franz Wastl (Postran) Das Bläserquartett der Musikschule Hermagor (Dir. Gerald Waldner) gab der Generalversammlung einen musikalischen Rahmen.

Eigenkapitalentwicklung in Tsd€ Eigenkapitalentwicklung in Tsd€

10.000 9.500 10.000 9.000 9.500 8.500 9.000 8.000 8.500 7.500 8.000 7.000 7.500

9.724

6.500 7.000 6 000 6.000 6.500

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5.000

2009

2010

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2009

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2013

5.500 6 000 6.000 5.000 5.500

Raiffeisenbank Hermagor 37

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen Ich zeig dir

UTHEN KÖTSCHACH-MA

Fläche: 154,91 km² Ortschaften: 31 Bevölkerung 3.412 Personen (2014) Bürgermeister Walter Hartlieb

Wussten Sie, dass ... … das heutige Gemeindegebiet schon vor dem 2. Jahrhundert v. Chr. besiedelt wurde? ... der Gailtaler Dom 1399 erstmals urkundlich erwähnt wurde und 1518 durch einen Neubau sein heutiges Erscheinungsbild erhielt?

Eine Lebenswerte Marktgemeinde K ötschach-Mauthen hat in den letzten Jahren einen Weg eingeschlagen, der für viele zum Vorbild wurde. Gemeinsam wurde viel erreicht: Die Schlagzeilen über die Marktgemeinde sind positiv geworden und viele Projekte steigerten den Bekanntheitsgrad der Marktgemeinde weit über die Gemeindegrenzen hinaus. Die Stärke von Kötschach-Mauthen ist sicherlich die Vielfältigkeit des Angebots sowie eine hohe Lebens- und Freizeitqualität.

Die Gemeinde ist als die Vorzeigegemeinde im Bereich Erneuerbare Energien bekannt und wird auch oftmals das „Köstlichste Eck Kärntens“ genannt.

Wirtschaftliche Entwicklung

Die allgemeine Wirtschaftskrise hat leider auch den länd-

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lichen Raum erreicht und beeinflusst die heimische Wirtschaft. Dazu kommen noch die demografische Entwicklung sowie das bewusste Abziehen der Kaufkraft durch die Zentralräume/Einkaufszentren und das Online-Shoppen. Ebenso haben viele Unternehmen das Problem, keinen Nachfolger zu haben. „Das sind auch die Herausforderungen, denen wir uns in den nächsten Jahren gemeinsam stellen müssen.”

Ideen und Pläne

Neben den bereits genannten Möglichkeiten, möchte Walter Hartlieb auch die heimische Wirtschaft zu einem „Runden Tisch“ einladen. Im Rahmen dieser Diskussionsplattform sollen die Wirtschaftstreibenden ihre persönlichen Ideen einbringen. Die auf seine Initiative in diesem Jahr organisierte Wirt-

schaftsmesse „1. GERN“ war ein sehr großer Erfolg. Aufgrund des positiven Echos wird diese auch 2016 wieder organisiert. Es sind einige Innovationen geplant, für die sich der Bürgermeister einsetzen wird.

... dass Kötschach- Mauthen seit Jahrzehnten als heilklimatischer LuftKurort gilt?

KK(2)/TOURISMUSVEREIN KÖTSCHACH-MAUTHEN/HARALD FALSCHER

1. Vizebürgermeister Josef Nussbaumer 2. Vizebürgermeister LAbg. Mag. (FH) Josef Zoppoth

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

KK/ ©Ferdinand Neumüller

Ich zeige dir den Schauplatz Kötschach-Mauthen mit freundlicher Unterstützung von:

Filmprojekt„Ein Dickkopf kommt selten alleine“

Die Visionäre vom „Gallischen Dorf“ Herwig Ertl ist einer der Dickköpfe und Querdenker, der die Marktgemeinde prägt wie kaum ein anderer.

Café Zuckereck | Martina Naschenweng und Sladana Valkai Montag, Dienstag, Donnerstag und Sonntag 7 bis 19 Uhr, Mittwoch Ruhetag, Freitag und Samstag 7 bis 22 Uhr. 9640 Kötschach-Mauthen | Mauthen 16 | Tel. 0650/2768888

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Von Simone Tillian

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r gönnt sich den Luxus, die Wahrheit zu sagen. „Wie lange möchten wir noch Sklaven eines Systems sein, in dem wir selbst nichts mehr verändern können?“ „Wie lange hören wir noch zu, wenn erklärt wird was wir müssen und sollen?“ Solche Botschaften regen zum Nachdenken an. Das Ziel des Edelgreisslers ist es, wie das vieler „Dickköpfe“ in Kötschach, gehört zu werden – Lösungsvorschläge umzusetzen und das menschliche Miteinander zu bewahren.

Qualitätssiegel

BIO „Bin in Ordnung“ muss die Zukunft meistern. „Die Zukunft liegt im zelebrierten Genuss und nicht im satt werden“, so Ertl. Wenn kein Umdenken stattfindet, können wir auch das „BIO von einst“ nicht produzieren, da es uns die industriellen Organisationen wegnehmen. Eine Region kann nur dann leben,

GAILTAL JOURNAL · September 2014

wenn der Mensch etwas zu sagen hat. Das Köstlichste Eck Kärntens mit all seinen Pionieren als Vorbild zeigt, dass es auch gemeinsam geht.

Vorbilder

2013 fanden die Dreharbeiten zu einem „Vorbildfilm“ statt. Die Grundlage für diesen außergewöhnlichen Film lieferte Ertls Buch „Herzkraft“.

Das Gemeinschaftsprojekt der Kötschach-Mauthner Pioniere wurde ein voller Erfolg.

Kötschachs Betriebe sind BIO „Bin in Ordnung” weil sie gute nachhaltige Arbeit machen, ob zertifiziert oder nicht. „Wenn wir nicht neidisch sind, haben wir alle genug“, begeistert Ertl. Wir sollten darüber nachdenken, dass wir nur Gast auf dieser Welt sind und uns allen nichts gehört. Wir können uns bemühen, zu retten, was noch zu retten ist. Nehmen wir uns an den Dickköpfen vom Köstlichsten Eck Kärntens ein Beispiel.

B E S TAT T U N G M Ö R T L – A R T U R M Ö R T L • Im Jahre 1938 vom Vater Wilhelm Mörtl gegründet • Seit 76 Jahren im Dienste der Allgemeinheit • Überführungen aus allen Ländern der Welt • Feierliche Verabschiedungen – Trauerdruck KÖTSCHACH-MAUTHEN-GAILTAL-LESACHTAL-DRAUTAL Bestattung Mörtl | Kötschach 15 | 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 04715/225 und 04715/332 | Mobil: 0664/2006886

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Auf geht`s, das WolayerseeEcho ist wieder da!

A ndreas Müllmann, Sepp Willhelmer und Klaus Krieber.

DasWolayersee – Echo spielt seit 21 Jahren bei Festen, Kirchtagen, Frühschoppen, Hochzeiten und Geburtstagsfeiern auf. Bereits 5 CDs wurden produziert“. Das „Wolayersee-Echo“ ist mittlerweile quer durch Europa unterwegs und bereits gut bekannt. 2011 gelang dem Trio der Einzug ins Finale beim Alpen Grand Prix gemeinsam mit Melissa, der Tochter vom Bandchef Andi! Ihr Motto lautet:

Frisch, flott und fröhlich aufg´spielt mit einer angepassten Lautstärke.

Heißer Tipp: Abschlussmusikreise mit Wilhemer Reisen nach Kroatien (7.11.–9.11.2014). Anmeldungen unter 04716/306. Wir freuen uns über Anfragen!

Müllmann Andreas 9640 Kötschach 199 Tel. 0664/4108954 info@swirtshaus.net www.wolayersee-echo.at

Die OSK-Legenden in rot-schwarz

Ein Legendenspiel Die Sektion Fußball des OSK Kötschach-Mauthen feierte am Samstag, den 23. August ihr 50-Jahr-Jubiläum.

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as erste Meisterschaftsspiel des OSK fand auf den Tag genau vor einem halben Jahrhundert statt. Damals gewann die Mannschaft mit 4:1 in Obervellach. Von dem damaligen Team gibt es mit Werner Ranner, Lois Ortner, Günther Ma-

rizzi, Herbert Lederer und Wilfried Lederer mittlerweile leider nur noch 5 Spieler, die von diesen vergangenen Zeiten berichten können.

Meisterschaftsspiel

Zum 50er veranstalte der OSK im Anschluss an das Meister-

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

KK (2)

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

Wilfried Schrott, Vizepräsident des Kärntner Fußballverbandes besuchte das legendäre Spiel schaftsspiel gegen Kirchbach ein Legendenspiel, an dem viele ehemalige OSK-Größen teilnahmen. Andere Legenden nahmen auf der Tribüne Platz und schauten ihren Vorgängern bzw. Nachfolgern ganz genau auf die Beine. Es entwickelte sich ein unterhaltsames und sehr ausgeglichenes Spiel, das

schließlich die OSK-Legenden (rot-weiß) knapp mit 5:3 für sich entschieden. Die Tore für die OSK-Legenden in rotweiß erzielten Olli Tillian (3), Stefan Pranter und Robert Parva. Für die OSK-Legenden in rot-schwarz waren Klaus Thurner, Joschi Patterer und Jörg Oberluggauer erfolgreich.

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Im September 2013 feierten wir die Eröffnung meiner kleinen aber feinen Schneiderei.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Der Außenminister von Kötschach KK

Matthias Zojer, besser bekannt als „Lanz Motl“, ist ein wahrliches „Kötschach-Mauthner Original“. Doch nicht nur im Ort ist der rüstige Rentner bekannt.

Von Simone Tillian

A

uf den elterlichen Hof in Lanz, einem „Weiler“ (umgangssprachlich kleines Dorf) ist er groß geworden. Der 72-jährige Familienvater ist bekannt wie beliebt, besucht regelmäßig Veranstaltungen und darf auch bei Discoevents nicht fehlen. „Ich kenne viele Menschen, doch mich kennen mehr“, lacht „Lanz Motl“.

Auch in Osttirol wird Matthias geschätzt, letztes Jahr wurde er bei den Bauerntagen in Dölsach von den Musikanten feierlich begrüßt und spielten ihm zu Ehren ein Stück.

Vorbild

„Wenn ich alt werde, möchte ich sein wie du“ – diesen Satz bekommt das Original oft zu hören. Es ist für ihn ein schönes Gefühl, mit der Jugend zu kommunizieren, ein Vorbild zu sein. Harte Arbeit und eine strenge Erziehung prägten seinen Alltag. „Das ist auch gut so, ich kann das Leben schätzen“, so der Landwirt.

Sein Rezept zum Glücklich sein? Belastbarkeit, Freude an kleinen Dingen, mit Gott und der Natur verbunden sein. Eine Prise Neugierde gehört auch dazu. Seine Frau stört

es nicht, das „Lanz Motl“ viel unterwegs ist, auch seine vier Söhne und acht Enkelkinder sind stolz auf ihn. „Ich bin froh eine solche Familie zu haben, es halten alle zusammen“, freut sich der Glückspilz.

Außenminister

Vor kurzem landete Matthias Zojer auf der Internetplattform „Youtube“ einen Hit. „Mir wurde der Titel „Außenminister“ verliehen, da ich viel herumkomme und somit Kötschach-Mauthen

präsentiere“, erklärt Matthias. Eine weiter amüsante Anekdote aus seinem Alltag: „Als meine Frau den Brief einer Bekannten fand, war sie anfänglich sehr misstrauisch, beruhigte sich aber, als sie las, das Matthias der Anständigste sei, den die Dame kennenlernen durfte“.

Lebensfroh und nicht auf den Mund gefallen - so kennen und lieben wir „LonzMotl“. „Glück kann man selbst nur haben, wenn man es anderen vergönnt“- nach diesem Motto lebt das Kötschacher Urgestein.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

Der „älteste“ Mitarbeiter ist seit über 30 Jahren mit der Tischlerei Einetter verbunden

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

Tischlerei Einetter IHR FENSTER- UND TÜRENEXPERTE SEIT FAST 60 JAHREN

Fenster-Türen-Montagen und sämtliche Tischlereiprodukte sind das Handwerk der Tischlerei Einetter aus Kötschach-Mauthen. Spezialisiert haben sie sich auf leistbare Qualitätsmarken. los, Vertikal-Jalousien fluten Räume mit Licht und sorgen auch auf Wunsch für Schatten.

Hermi Einetter: „Vor allem im Bereich der Sanierung setzen Sonnenschutzvorrichtungen auch moderne Akzente in der Raumgestaltung.“

Von Hand erbaut

Service als Versprechen

Der „Bauernbua“ aus dem Lesachtal war bei der Tischlerei Wastl als Geselle tätig. Er kaufte sich ein Grundstück in Kötschach-Mauthen und erbaute dort mit eigenen Händen das Haus. In der Früh vor der Arbeit und abends nach der Arbeit reihte er Ziegel an Ziegel bis irgendwann seine eigene Tischlerei fertig wurde. Auch heute noch ist es dieses Haus, das die Tischlerei Einetter, seit 1986 von seinem Sohn Helmuth geführt, beherbergt.

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Schöner Wohnen mit dekorativem Sonnenschutz

Neben dem Hauptprodukt Fenster in allen Arten (Holzfenster, Holz-Alu, Kunststofffenster, Kunststoff-Alu) spezialisierte sich die Tischlerei auch auf Sonnenschutz für innen und außen: Schiebegardienen, Raffstore, Rollläden, sämtliche Markisenarten, Plissee, Innen-Jalousien, Twinrol-

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Haus- , Nebeneingangs- und Innentüren werden ebenfalls von der Tischlerei Einetter verkauft und montiert. Fenster, Türen, Sonnenschutz, Möbel aus der Tischlerei sowie Böden, alle Produkte werden von den bestens geschulten Mitarbeitern ausgeführt und fachgerecht montiert. „Nicht nur die Erfahrung im Fenster- und Türenbereich macht uns zu Profis, auch die Qualität bei den Produkten zu leistbaren Preisen haben bereits viele Hauseigentümer von uns überzeugt“, so Helmuth Einetter. Ein zuverlässiger Partner vor Ort – inklusive Nachbetreuung (Serviceleistung) und Reparaturarbeiten – macht Ihren Wohnort zum Wohlfühlort.

Mitarbeiter als Säule

Als Einmannbetrieb mit Schwerpunkt Bau- und Möbeltischlerei begonnen, wurden seither zahlreiche Lehrlinge ausgebildet. „Besonders stolz bin ich

Helmuth Einetter führt heute die von seinem Vater gegründete Tischlerei KK(2)

E

in-netter-Fenstermeister“– das ist der Slogan der Tischlerei. Nähe zum Kunden ist seit 58 Jahren gelebte Unternehmensphilosophie. Der Betrieb wurde im Jahr 1956 vom Vater Hermann Einetter gegründet.

auf meine langjährigen Mitarbeiter, die mit unserem Unternehmen eng verbunden und für den Erfolg mitverantwortlich sind“, bedankt sich Hel-

muth Einetter. Besuchen Sie uns im neuen Büro mit Ausstellung (bei Tischlerei Einetter, 9640 Kötschach-Mauthen 221). Wir beraten Sie gerne!

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KK(3)

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

Elisabeth Thurner mit ihren Eltern, die sie sehr schätzte

Dieses alte Kreuz bekam Elisabeth von ihrer Großmutter vererbt

Vergangene Zeiten ...

Wie war es damals, als man sich das tägliche Brot hart erarbeiten musste und von Meinungsfreiheit noch keine Rede war? Das Gailtal Journal im Gespräch mit Elisabeth Thurner.

Von Simone Tillian

E

inige werden sich noch an den ehemaligen Bürgermeister und Gastwirt Josef

9640 Kötschach 10a

Lamprecht erinnern. Er wirkte bei vielen Projekten mit und prägte das Gemeindeleben. Im

Tel. 04715 361

zweiten Weltkrieg war er ein Regimegegner. Dies wurde ihm damals zum Verhängnis.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen wachsen in einer Holzhütte baute mein Vater Josef Lamprecht gemeinsam mit meiner Mutter Aloisia den „Lamprechthof“, erzählt die 80-Jährige. Jeden einzelnen Stein hielt die Mutter in den Händen.

Aus der Ehe endstanden acht Kinder. Die fleißigen Gastwirte zogen ihre Kinder im zweiten Weltkrieg auf. „Damals war es sehr schwer, der Vater war eingesperrt, Mutter war alleine mit dem Gasthaus und uns Kindern - trotzdem hat sie sich nie beschwert, wir hatten immer was zu essen“, erklärt Elisabeth Thurner. Sie hat großen Respekt vor ihren Eltern, ist ihnen dankbar für alles.

Gefangen

Dreimal wurde Josef Lamprecht eingesperrt. Dank des jungen Ortsgruppenleiters, der Sympathie für den Gastwirt hegte, blieb ihm der Weg ins KZ erspart. „Damals haben wir viel mitgemacht, bekamen viele Drohbriefe von überzeugten Regime Anhängern“, erklärt Elisabeth, „und das alles nur, weil mein Vater

kein Befürworter war. Was in den Briefen drin stand, möchte Frau Thurner nicht erzählen. Zu tief sind die Narben, wenn sie an diese Zeit denkt. Ihrer Mutter blieb sogar das Kindergeld verwehrt, da die Familie nicht politisch gleichgesinnt war.

Auch im ländlichen Raum spürte man das Naziregime, es kam durchaus vor, dass jemand über Nacht „verschwand“. Nach der NS Zeit wurde Josef Lamprecht zum Bürgermeister von Mauthen gewählt. In seiner langen Amtszeit hat er bei vielen positiven Projekten mitgewirkt, legte bei der Mauthner Wasserversorgungsanlage selbst Hand an. Er war mit Leib und Seele Bürgermeister, half wo er nur kannte und arbeitete auch im Gastbetrieb mit.

Schöne Erinnerung

Die Arbeit und ihre Familie sind Elisabeth Thurner stets wichtig.

10 Jahre war sie als Lehrerin tätig, übernahm zusammen mit ihrem Mann Josef Thurner den elterlichen Betrieb. „In den damaligen Hauptsaisonen hatten wir bis zu 700 Essensbestellun-

So sah der Plöckenpass aus

gen am Tag, Arbeit war immer genug vorhanden“, erinnert sich die ehemalige Wirtin zurück. Sie brachte sich auch aktiv ins Gemeinschaftsleben ein, gründete die Theatergruppe, auch die Frauentrachtengruppe war ihr Projekt. Sie verfasste Gedichte und schrieb letztendlich auch ein Buch über Kötschach-Mauthens Geschichte.

Das Buch ist ein handgeschriebenes Unikat. „Viele Jahre habe ich recherchiert und durch

meinen Beruf als Lehrerin hatte ich gute Beziehungen“, schmunzelt sie. Sogar das Goldene Ehrenzeichen für besondere Verdienste zum Erhalt des Kulturerbes wurde ihr vom Land Kärnten verliehen. Das Geschlecht „Lamprecht“ lässt sich übrigens bis ins Jahr 1103 zurückführen - der adelige Familienstammbaum war damals in Bayern ansässig. Das Familienwappen ziert Elisabeth Thurners Wohnzimmer.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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KK(3)TEXT VON GAILTAL JOURNAL

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

Plastikstöpsel sammeln für einen guten Zweck – vielen hilfsbedürftigen Familien konnte somit geholfen werden

Das Stoppelsammeln hat sich ausgezahlt ...

Für eine Gailtaler Familie war heuer Weihnachten mitten im Sommer Dank des Slowenischen Kulturvereines EDINOST aus Bleiburg

ialitäten z e p S e h c n Türkis ke n Geträn Imbisse e h c i l t s n Kö r eles meh i v d n u …

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

Ich zeige dir Kötschach-Mauthen

S

eit Anfang 2012 sammeln die Gailtaler und Gailtalerinnen sowie die Lesachtaler nun schon die Verschlusskappen aus PE (Polyethylen) für ein Hilfsprojekt, das seit 2010 von Unterkärnten ausging. Der slowenische Kulturverein EDINOST unterstützt damit Hilfsbedürftige, vor allem Kinder.

den Verein EDINOST um eine Unterstützung zur Rollstuhlreparatur zu bitten. Der Obmann Boris Sturm versprach, nach Übermittlung sämtlicher Daten und Informationen zu Martin und seinem Schicksal, mit dem Vorstand über eine diesbezügliche Unterstützung abzustimmen.

Rollstuhl

Kurze Zeit später war dann die Sitzung, in der beschlossen wurde, dass auf Grund der hohen finanziellen Belastung für die Familie mit Rücksprache mit der Orthopädie-Firma und Preisverhandlungen, die gesamten Kosten der Reparatur übernommen werden.

Martin und seine Eltern freuen sich darüber sehr, ist der elektrische Rollstuhl doch seine Selbständigkeit, seine Freiheit, die einzige Möglichkeit des geselligen jungen Mannes, im Ort an jeglichem Geschehen teilzunehmen, Freunde zu treffen, einfach unter Leuten zu sein,

„Seit Jahren nun freue ich mich über die vielen Mitsammler, vor allem aus der Gastronomie wird es nun endlich auch mehr“, so Ulrike Pedarnig.

Als sie bei einer privaten Feier von Familie Schmid aus Kötschach erfuhr, dass die Reparatur und das Service des Rollstuhles ihres Sohnes Martin € 3.500,- ausmacht und gerade eben der seit Jahren notwendige behindertengerechte Badezimmer-Umbau abgeschlossen wurde, der das Haushaltsbudget mit € 14.000,- belastete, hatte sie die spontane Idee,

Entlastung

und er ist eine große Entlastung für die Eltern. Ein großer Dank von Familie Schmid an dieser Stelle an alle fleißigen Stoppelsammler und an den großzügigen Verein, der die Hilfe wieder in das Tal zurückfließen ließ! „Ich möchte mich auch nochmals herzlich bei allen bedanken, die schon fleißig sammeln, und die Bitte anbringen, an alle die noch nicht angesteckt wurden vom Plastikstoppelsammeln, hauptsächlich die Kunststoffverschlüsse der Milch- und Saftpackungen, sowie Mineralwasserflaschen zu sammeln und an den unten angeführten Abgabestellen abzugeben!“, bittet Pedarnig.

tal im Dorfladen Birnbaum, in Kirchbach bei Fam. Scheurer Margreth, in Tröpolach im Adegmarkt Filipitsch, in Kötschach beim ASZ . Alle diese Stöpsel werden von Frau Pedarnig abgeholt, aussortiert (nach PE und PP) und nach Dellach/Drau zu Europlast, bzw. bis Eberndorf gebracht.

Genauere Informationen finden Sie unter: www.stoepsel-sammeln.at

Sammelstellen

Nach dem Motto Hilfe grenzüberschreitend, in diesem Fall tälerüberschretend, erhoffen sich die helfenden Hände noch viele, viele Sammler.

Die Abgabestellen im Obergailtaler Raum: in Würmlach bei Fam. Pedarnig, im Lesach-

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Gönnen Sie sich ein Verwöhnprogramm – jetzt auch in den eigenen vier Wänden oder im Büro möglich. Michael Salcher aus Kötschach-Mauthen bietet genau das seit kurzer Zeit an.

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r bietet klassische Entspannungsmassagen oder auch Heilmassagen im Raum Villach und Kötschach-Mauthen an und das, direkt bei Ihnen zu Hause.

Gailtal Journal: Der mobile Masseur als Dienstleistung – welche Vorteile hat das?

Michael Salcher: Da wir alle in einer hektischen Zeit leben, nehme ich meinen Kunden ein wenig Anstrengungen ab und komme zu Ihnen nach Hause oder zu ihrem Arbeitsplatz. Das spart Zeit – so hat keiner die Mühe mit der Anfahrt, der Parkplatzsuche

oder anderen Hindernissen zu befürchten.

GJ: Welche Hindernisse können das sein?

Michael: Beispielsweise, Treppen, Stufen oder wenn jemand ein Geländer benötigt, dass alles spielt dann keine Rolle. Oder Mütter mit Kindern, deren Kinder nebenher im Raum spielen können.

GJ: Wie läuft der Besuch beim Kunden zu Hause ab?

Michael: Ich komme mit dem Massagetisch direkt dorthin, wo sich die Kunden am wohlsten fühlen, in den eigenen vier

Wänden. Viele können sich dabei auch besser entspannen und sich eher fallen lassen.

GJ: Mit welchen Kosten ist für einen Massagetermin zu rechnen?

Michael: Da ich keine Mietkosten für ein Massagestudio habe, kann ich sehr günstige Preise für alle Massagearten anbieten. Sonderaktionen und meine Preisliste finden Sie auf meiner Homepage: www. mike-mobil.at. Ich verrechne lediglich eine Zufahrtspauschale von 3 Euro innerhalb von Villach und Kötschach-Mauthen und außerhalb jeweils 5 Euro.

GJ: Welche Massagen können bei dir gebucht werden?

Michael: Ich biete klassische Massagearten wie zum Beispiel die Vollkörpermassage oder die Fußreflexmassage an. Diese können auch auf Verschreibung des Arztes hin erfolgen (indirekte Abrechnung mit der Krankenkasse möglich).

Für Fragen und nähere Informationen bin ich immer ab 13 Uhr unter Tel. 0650/4109010 erreichbar. Terminvereinbarungen sind auch per E-Mail unter mike.mobilerheilmasseur@ gmail.com möglich. Ich freue mich über Ihren Anruf!

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Aus dem Leben einer Käsekönigin Christina Patterer aus Dellach wird beim diesjährigen Käsefest vom Samstag, den 27. bis Sonntag, den 28. September 2014 ihr „Zepter“ in die Hände einer Nachfolgerin legen. Auch jetzt steigt schon wieder die Spannung auf die neue Käsekönigin.

D

ie Bewerbungen für die Käsekönigin 2014 dürfen bereits eingereicht werden. Was für die Kür zur Königin jedoch notwendig ist, das erklärt uns die 22jährige sympathische Sonderschulintegrationslehrerin.

diese Erfahrungen möchte ich nicht missen. Ich konnte viele Menschen kennenlernen, hatte viel Spaß auf den verschiedenen Festen und ich war sehr stolz darauf, dass ich unsere schöne Region vertreten durfte.

Gailtal Journal: Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Was hast du alles erlebt?

GJ: Was war deine Aufgabe?

Christina Patterer: Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Ich habe so viel Schönes erlebt, vor allem durfte ich viele kulinarische Feste wie beispielsweise das Fisch- oder Speckfest besuchen und dort unser eigenes Käsefest repräsentieren. Meine Wege als Botschafterin führten mich nicht nur durch Kärnten und Österreich, sondern auch über die Grenzen nach Italien und Slowenien.

GJ: Wehmut in deiner Stimme? Ist es schade, dass die „Regentschaft“ vorbei ist?

Christina: Natürlich. Es war nämlich ein sehr schönes Jahr,

Christina: Die Werbetrommel für unser kulinarisches Highlight, das Käsefest, zu rühren.

Auch zahlreiche Fotos und Auftritte gehörten dazu.

GJ: Es wird für die Fans des Käsefestes auch heuer wieder sehr spannend. Kannst du uns schon verraten, wer die nächste Käsekönigin wird?

Christina: Ja. Eine offene, kommunikative und authentische Person. Es ist neben den Kenntnissen über den Gailtaler Almkäse und über die landwirtschaftlichen Produkte wichtig, dass man im Tal verankert ist.

Wer es genau sein wird, bleibt wie immer bis zur offiziellen Er-

„Heimat bedeutet für mich ein Ort, wo ich mich wohlfühle, die Menschen um mich habe die ich gern habe“, Christina Patterer, Käsekönigin 2013

öffnung des Käsefestes streng geheim.

dass ich viele Kontakte knüpfen konnte, konnte ich mir auch soziale Kompetenzen aneignen und ein unvergessliches Jahr erleben. Ich kann das nur weiterempfehlen.

GJ: Warum ist es etwas Besonderes, die Käsekönigin zu werden?

Christina: Ich kann nur von mir erzählen. Das Käsefest war für meine Familie und mich immer ein Fixpunkt im Jahr. Da ich auch selbst in einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen bin, war es für mich schon eine besondere Ehre die Königin zu werden. Abgesehen davon,

GJ: Möchtest du den Besuchern des Käsefestes auch noch etwas sagen?

Christina: Gerne – vielen Dank für das tolle und spannende Jahr. Wir sehen uns am heurigen Käsefest!

Infobox

Die Volkstanzgruppe Hermagor ganz stolz auf ihr Mitglied Christina

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Landwirtschaftliche Produkte, das Gailtal in seiner Schönheit und der schmackhafte Gailtaler Almkäse, das alles darf die Käsekönigin 2014 repräsentieren

Einsendungen an den TV Kötschach-Mauthen, Sepp Kolbitsch, Rathaus 390, 9640 Kötschach-Mauthen.

Einsendeschluss: 12.9.2014

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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eue n e n i e n e h Sie suc ung? r e d r o f s u a r He Dann sind Sie bei uns richtig! Für unser neues, kleines, feines „Hotel Nassfeld“ suchen wir ab November/Dezember 2014 noch folgende Mitarbeiter:

Saunen, Dampfbad, eVitarium Wannenbad "Relax oder Energy", heimeliger Ruheraum mit offenem Kamin n Restaurant mit Alpe-Adria Ausrichtung, mehrgängige Abendmenüs, wöchentlich Fondue, interessante Steakvariationen, n Gailtaler Spezialitäten n Nichtraucherhotel n Parkgarage

Küchenchef verantwortlich für die gesamte Küchenorganisation, Einkauf, Erstellung der Speisepläne, etc.

Souschef versiert in allen Küchenbereichen, Küchenchefstellvertreter

Rezeptionist/in gewöhnt selbständig zu arbeiten und den Ablauf in der Rezeption zu organisieren, Englisch und Italienisch (Bedingung), bereit fallweise im Service mitzuhelfen

Stubenmädchen in Vollzeit oder Teilzeit

Haustechniker mit handwerklichen Fähigkeiten (Elektriker, Installateur, Tischler), B-Führerschein

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Wir bieten geregelte Arbeitszeit (5 oder 6 Tage Woche), Essen und bei Bedarf – Mitarbeiterzimmer kostenlos.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Ihre Bewerbung richten Sie an: Hotel Nassfeld, GF Elfi Pucher, Sonnenalpe Nassfeld 10, A-9620 Hermagor, office@hotelnassfeld.at, Tel. 04285/72003, Verdienst laut Kollektivvertrag – Überzahlungen möglich!

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WIRTSCHAFT

Montage eines neuen Mastens in Bichelhof (Gemeinde St. Stefan an der Gail) durch die Monteure der Kärnten Netz GmbH

Kärnten Netz im Gailtal Rund 10.000 Kundenanlagen betreuen sie, die 33 Mitarbeiter der KNG-Kärnten Netz GmbH, Betriebsstelle Hermagor. Das Tochterunternehmen der Kelag sorgt dafür, dass wir mit dem versorgt werden, was uns selbstverständlich ist: Strom.

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Kundennähe

Großteils arbeiten die Partien der Kärnten Netz GmbH zwar im Hintergrund, sorgen aber mit Instandhaltungsarbeiten, Mastentausch, Trassenfreihaltung oder Kabeltausch dafür, dass der Strom ungehindert in die Haushalte gelangt. Genauso gefragt sind die 27 Mitarbeiter und sechs Lehrlinge jedoch auch in direkter Kundennähe. „Wir kümmern uns um den notwendigen Netzanschluss, die Inbetriebnahme oder, wenn erforderlich, um Leitungsisolierungen. Genauso sind wir Ansprechpartner, wenn Sie etwa Ihren Dachstuhl sanieren oder möglicherweise eine Aufstockung

planen und dabei Änderungen an bestehenden Dachständern oder Niederspannungsleitungen notwendig werden“, erklärt Ing. Zauchner.

Ing. Markus Zauchner, Betriebsstellenleiter in Hermagor

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nd dafür wagen sich die Fachmänner bei Sturm, Regen und Schnee hinaus in die unwirtlichsten Gegenden. Denn gerade der Störungsdienst der Kärnten Netz GmbH kommt eben dann zum Einsatz, wenn es finster wird: Bei Stromausfall. Damit es aber gar nicht so weit kommt, wird bei der Kärnten Netz GmbH bestmöglich vorgebeugt, wie Ing. Markus Zauchner, seit 45 Jahren Mitarbeiter des Unternehmens und seit März 2013 Betriebsstellenleiter in Hermagor, bestätigt: „Gerade der vergangene Winter hat uns extrem gefordert. Aber: Vielerorts, wo es damals Mehrfachstörungen gab, haben wir nun für Entspannung gesorgt. Etwa im Bereich St. Paul, wo wir eine Mittelspannungsleitung, die durch den Wald verlief, in den Boden verlegten.“

WIRTSCHAFT

Das „Mobile Notstromaggregat“ versorgt während der Netzabschaltung die umliegenden Haushalte mit Strom. Wo dieser Service nicht möglich ist, werden Betroffene über Stromabschaltungen zeitgerecht informiert

Die Betriebsstelle am Hermagorer Burgermoos besteht seit mittlerweile 52 Jahren. Heute betreibt die Kärnten Netz GmbH von hier aus ein Gebiet von rund 400 km² Fläche, ein Niederspannungsnetz von ca. 500 km, ein Mittelspannungsnetz von ca. 320 km und 388 Trafostationen. Am Gelände selbst befinden sich die Büroräumlichkeiten für Betriebsstellenleitung, Netzdokumentation, Sekretariat, Planung, Betriebsabteilung, Zählermanagement sowie der Montagebereich mit entsprechenden Mitarbeiterräumen, Material- und Werkzeuglager – und sogar eine E-Tankstelle. Die betriebseigenen Montagefahrzeuge sind meistens im Einsatz, zusätzlich stehen

der Kärnten Netz GmbH ein LKW-Kran zur Verfügung, ein „Mobiles Notstromaggregat“ und diverse Sondergeräte, wie etwa für die Instandhaltung und Wartung der Hermagorer Straßenbeleuchtung.

der Nähe einer Stromleitung Bäume schlägern wollen, dass wir dafür eine Schlägerungsaufsicht anbieten.

So lassen sich nicht nur etwaige Schäden vermeiden, sondern auch gefährliche Situationen verhindern.“

Schlägerungsaufsicht

Mitarbeiter mit Engagement

Als Zusatzleistung bietet die Kärnten Netz GmbH eine kostenlose, regionale Schlägerungsaufsicht an. „Fällt ein Baum auf eine Freileitung, kann es für alle extrem gefährlich werden, die sich in der Nähe aufhalten. Zudem treffen in solch einem Fall dem Verursacher hohe Kosten für eine eventuelle Unterbrechung der Stromversorgung und die Reparatur einer Leitung“, erklärt Ing. Zauchner. „Deshalb wissen Waldbesitzer, die in

möglichen Behebung dabei.

Genauso bei der individuellen Kundenberatung und wenn effektive Lösungen gefordert sind.“ Ein Einsatz, der uns allen zugute kommt, spätestens beim nächsten Stromausfall …

Betriebsstelle Hermagor Bürgerfeldstraße 1 9620 Hermagor Tel. 05-0525-0 Störungsdienst: 05-0525-6696 www.kaerntennetz.at

Weil die Leitungen in die Erde verlegt wurden, können die Freileitungen nun abmontiert werden

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Arbeiten an einer Trafostation

Größter Kunde in der Region ist das Schi-/Wandergebiet Nassfeld. „Aber wir sind um alle unsere Kunden gleichsam bemüht, von der großen Tourismusregion bis hin zum Einfamilienhaushalt“, versichert Ing. Zauchner. „Diesen Einsatz schätze ich auch bei meinen Mitarbeitern: Wenn es eine akute Störung gibt, sind sie sofort mit vollem Engagement an der Fehlerortung und schließlich schnellst-

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Betriebsstelle

Im Einsatz: Der LKW der Kärnten Netz GmbH bei der Montage des neuen Mastens in Bichelhof

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WIRTSCHAFT

AD-AUTODIENST SCHNABL 9611 Nötsch im Gailtal 85 Tel. + 43(0)4256/2136 office@kfz-schnabl.com www.kfz-schnabl.com

Wirtschaftsinterview mit Michael Schnabl aus Nötsch Im Jahr 1932 gründete Franz Schnabl das Unternehmen, in dem hauptsächlich landwirtschaftliche Güter und Öfen verkauft wurden. 2004 übernahm Michael Schnabl von seinem Vater in 3. Generation die Firma und beschäftigt derzeit 11 Mitarbeiter. den bekanntesten Firmen im Bereich Reparatur- Karosserieund Lackierarbeiten.

Was zeichnet Ihre Firma besonders aus?

Schnabl: Wir übernehmen sämtliche Arbeiten rund ums Auto, wie PickerlÜberprüfung, Windschutzscheibenservice bei Steinschlägen, eine 24 Stunden Abschlepphilfe und natürlich die allgemeinen Tätigkeiten im Karosserie und Lackierbereich. Ein Rundumservice fürs Auto.

Werkstattinhaber Michael Schnabl

GJ: Vor rund 5 Jahren haben Sie sich für eine Modernisierung Ihres Betriebes entschieden, hat sich diese Investition gelohnt?

Schnabl: Selbstverständlich!

Wir können nun die Dienstleistungen viel besser anbieten, weil viel mehr Platz vorhanden ist und natürlich geht auch alles flotter von der Hand.

GJ: Sie arbeiten mit dem "Identica Netzwerk" zusammen, einem Experten in Sachen Karosserie und Lack?

Schnabl: Das "Identica Netzwerk" ist ein zertifizierter Karosserie- und Lackierfachbetrieb mit dem nötigen Know How. Identica ist sofort zur Stelle, wenn technische Informationen oder auch neue Farbtöne bei Lackarbeiten benötigt werden.

GJ: Sind Sie schon einmal vor fast "unlösbaren" Aufgaben im Reparaturbereich gestanden?

Schnabl: Nein. Eigentlich

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nicht. Ein geht nicht, gibt´s nicht. Mein Team, und ich natürlich auch, sind stehts bemüht unser bestes zu geben, um die Wünsche und Anliegen der Kunden bestmöglich zu erfüllen.

GJ: Thema Hagelschäden, diese werden auch immer mehr?

Schnabl: Die regionalen Witterungsbedingungen setzen uns zeitweise doch sehr zu.

Man braucht nur an Klagenfurt denken, wie es dort vor ein paar Monaten gehagelt hat. Falls es beim Auto zu einem Hagelschaden kommt, gibt es bei mir im Team den "Dellendrücker", der sich der Sache annimmt.

GJ: Kommen Ihre Kunden auch aus dem Großraum Villach?

Schnabl: Das Einzugsgebiet unserer Kunden ist relativ groß. Nicht nur die Gailtaler nehmen unser Service für ihr Auto in Anspruch, sondern auch aus dem Großraum Villach gibt es Stammkundschaften, die gerne zu unserem Autodienst kommen.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Gailtal Journal: Herr Schnabl, Ihre Firma AD-Autodienst Schnabl zählt im unteren Gailtal zu

WIRTSCHAFT

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Das fachmännische Team von AD-Autodienst Schnabl berät Sie gerne

Schnabl: Das Kerngeschäft beim Autodienst Schnabl ist die KFZ Reparatur und das Service, sowie Lackarbeiten.

Der Autohandel steht bei uns nicht extrem im Focus.

GJ: Haben Sie einen Tipp für unsere Leser, wie man sein Auto optimal pflegt?

Schnabl: Gerade in den Wintermonaten ist die Belastung für ein Auto enorm hoch, durch Streusalz, Schnee oder auch Sonneneinstrahlung.

Moderne Fahrzeuglacke halten viel aus, sollten aber regelmäßig fachgerecht gepflegt werden durch Lackversiegelung und Politur.

GJ: Was kommt Ihrer Meinung nach noch im Automobilsektor auf uns zu, welche Neuerungen gibt es bereits?

Schnabl: Das Interessanteste Thema ist zur Zeit sicher die Elektromobilität. Diese befindet sich bei uns gerade erst am Anfang, da wird es bestimmt noch viele Neuerungen geben. Sicherheitsausstattung und Komfort gehören genauso dazu und stehen im Vordergrund.

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GJ: Laut Ihrer Homepage beschäftigen Sie sich auch mit Jung- und Oldtimern?

Schnabl: Alles rund um den Oldtimer finde ich sehr interessant. Es ist immer wieder

GAILTAL JOURNAL · September 2014

spannend, sich mit alten Automobilen zu beschäftigen.

GJ: Wie viele Beschäftigte haben Sie in Ihrem Unternehmen und wie wertvoll sind tüchtige und zuverlässige Mitarbeiter?

Schnabl: In meinem Team arbeiten 11 Leute. Egal ob Lehrling, Geselle oder Meister, jeder Mitarbeiter ist in seinem Aufgabenbereich unersetzlich und leistet perfekte Arbeit. Ich bin stolz auf mein fleißiges und vor allem zuverlässiges Team!

GJ: Wie verbringt Michael Schnabl seine Freizeit?

Schnabl: Ich bin aktiv bei der Feuerwehr, der Modellbuggy Rennsport gehört ebenfalls zu meinen Vorlieben im Nationalen- und Internationalen Rennbereich. Auch der Motorsport interessiert mich enorm.

GJ: Wie gefällt Ihnen unser Gailtal Journal?

Schnabl: Es ist nicht nur enorm informativ, sondern auch die Papierqualität ist 1A! Das Gailtal Journal ist ein sehr wichtiges Medium, da wirklich über unsere Region berichtet wird und die Leute darin im Mittelpunkt stehen.

Ein offenes Ohr für die großen und kleinen Anliegen der Kunden besteht ebenfalls immer.

Ich danke Ihnen vielmals für das tolle Gespräch, Herr Schnabl!

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WIRTSCHAFT

Teile der Ortsdurchfahrt Stranig konnten auch ohne Hilfe des Straßenbaureferates verbessert werden

Die Politik hält Sommerpause Es ist verdächtig ruhig in der politischen Szene im Bezirk Hermagor. Es gab Zeiten, wo sich die politischen Würdenträger mit Ideen, Ankündigungen und auch Umsetzungen attraktive Wettkämpfe lieferten.

Gailtal Journal: Politiker haben es derzeit nicht leicht, warum wohl?

Haas: Die Zeit, wo Politiker aller Parteien großzügig Geld verteilt und sich so relativ leicht das „Vertrauen“ vieler Wähler erworben haben, ist endgültig vorbei. In Zeiten wie diesen zählt rea-

le Sachpolitik, sparen und gezieltes budgetieren ist angesichts leerer öffentlicher Kassen angesagt. Die Umstellung vom Verteilen auf Sparen fällt vielen schwer.

Dieser Prozess ist unangenehm, aber nicht vermeidbar. Sicherlich ist in der Vergangenheit auch einiges danebengegangen.

GJ: Im Bezirk ist es unheimlich ruhig, läuft nichts?

Haas: Dem kann ich nur zustimmen. So gab es 2014 im Straßenbau im Bezirk

In Mellweg werden die letzten Kanalbauarbeiten des Abwasserverbandes vorgenommen

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Hermagor kein einziges Baulos. Das ist einzigartig. Dabei hatte die „Dörfler-Regierung“ einige Projekte, etwa im Bereich der Landesstraßen Guggenberg, der Schattseitenverbindung KirchbachWürmlach oder auf der B 90 Nassfeldstraße, B 110-Plöckenpassstraße oder der Gailtalstraße B 111 geplant und budgetiert. Sie alle wurden von der Kaiser-Regierung zurückgestellt. Wann hier etwas weitergeht, steht in den Sternen.

GJ: Öffentliche Baustellen sind rar, fehlen Geld oder Ideen?

Haas: Beides fehlt, leider! Projekte aus der Vergangenheit sind genügend in der Schublade, aber es fehlt am Willen und an den Mitteln zur Umsetzung.

Wobei fehlendes Geld zu oft als Ausrede herhalten muss.

Allerdings: Referent Dörfler hatte das Straßenbudget mit 45 Millionen Euro ausgestattet und wollte es mit Mitteln

aus dem Zukunftsfonds auf 75 Millionen Euro erhöhen. Landesrat Köfer hat sich mit 21 Millionen Euro abspeisen lassen. Das gleicht einer Bankrotterklärung.

GJ: Sehen Sie auch den erbärmlichen Zustand unserer Straßen?

Haas: Sicher, und es kotzt mich an. Weil nämlich Landesrat Köfer Null Interesse für unsere Straßen hat und die Sanierung auf den St. Nimmerleinstag hinauszögert. Er baut lieber Kreisverkehre im Raum Villach, die aus rein politischen Gründen umgesetzt werden.

Unsere Straßen im Gailtal sind ihm völlig wurscht. Die Kärntner Bevölkerung hat sich einen agileren Straßenbaureferenten verdient.

GJ: Gibt es eine wirtschaftliche Entwicklung oder eher Stillstand im Bezirk?

Haas: Ich glaube, ja ich weiß,

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och jetzt ist es auffällig ruhig geworden.

Weshalb diese Zurückhaltung – wir fragten FPÖ-Bezirksparteichef und Vzbgm Helmut Haas.

WIRTSCHAFT dass in zu vielen Bereichen Stillstand herrscht. Es ist auch keine Aufbruchsstimmung spürbar. Es fehlen Ideen, die innovativen Kräfte in der Wirtschaft sind sicher am Werk, aber derzeit nicht wahrnehmbar.

Momentan wird auf was auch immer zugewartet. Der heurige Sommer wird zudem nicht großartig zu einem positiven Ruck im Tourismus – der nach wie vor Rückgrat unserer Wirtschaft bildet - beitragen. Doch genau jetzt sind die Ärmel hochzukrempeln.

GJ: Erfüllt die Stadt Hermagor ihre wirtschaftliche Leitfunktion?

Haas: Im Wesentlichen ja! Die letzten von der FPÖ initiierten Projekte Rathausumbau, neuer Kindergarten, Hauptplatzsanierung und Wohnbau sollten eigentlich zu mehr Schwung und einer starken positiven Atmosphäre in der Bezirksstadt beitragen. Dies alles bewegt sich an der Obergrenze der Finanzierbarkeit.

GJ: Kommt mit dem neuen Hauptplatz eine Investitionsinitiative?

Haas: Diese Initiative muss das nächste Ziel der Stadtgemeinde sein. Derzeit ist eine solche nicht erkennbar. Der sanierte Hauptplatz allein wird nichts bewegen können. Mit einer aktiven Beteiligung der Anrainer und Gewerbebetrie-

be in der Hauptstraße, dazu einigen neuen Wohnungen, könnte zweifellos mehr Leben in diesen Stadtteil kommen.

GJ: Gibt es 2015 einen Bürgermeisterkandidaten Helmut Haas?

Haas: (...lacht!) Dieses wichtige Thema wird die Stadt- und Gemeindepartei eingehend beraten und dabei zweifellos zu einem guten Ergebnis kommen. Sie können versichert sein – die FPÖ Hermagor wird mit einer attraktiven Kandidatin/ einem attraktiven Kandidaten in die Wahlauseinandersetzung gehen. Hermagor braucht gerade in schwierigen Zeiten beste Köpfe.

GJ: Fühlen sich heimische Unternehmen zu Recht von der Politik vernachlässigt?

Haas: Ich fürchte ja. Siedelt sich ein ausländischer, oft schwer einschätzbarer Betrieb an, wird groß gefeiert und gefördert. Einheimische Betriebsgründer oder –erhalter wird eine solch starke, mit viel Mediengetöse verbundene politische Aufmerksamkeit nicht zuteil. Wer aber hält unsere Arbeitsplätze?

GJ: Beim UnterstufenGymnasium prallen vielfach Lehrer- und Elterninteressen aufeinander, werden Kinderinteressen auch hinterfragt?

Haas: Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche schulische Ausbildung. Andere Sichtweisen, wie man zu besserer Bildung kommt, sollen aber auch möglich sein.

Die Diskussion muss geführt werden, das Bildungsministerium wird um eine Entscheidung nicht herumkommen.

der politischen Arbeit und der Umsetzung von sinnvollen Projekten für die Bevölkerung ist nach wie vor vorhanden. Ich habe in dieser Zeit viele politische Funktionäre kommen und gehen gesehen. Gerade im politischen Bereich ist Ausdauer, eine gewisse Hartnäckigkeit und vor allem Sachlichkeit gefordert.

Auch darf man sich von Rückschlägen nicht beirren lassen.

Langjährige berufliche Erfahrungen in die politische Tätigkeit einzubringen, kann bei kommunalpolitischen Entscheidungen, die oft mit hohen Investitionen verbunden sind, nur von Vorteil sein.

Trotzdem fühle ich mich nicht als Sesselkleber und als unersetzbar.

GJ: Der Kanalbau neigt sich dem Ende zu, Ende gut – alles gut?

Haas: Die 1995 begonnene Kanalisierung unserer Gemeinden war zweifellos ein Jahrhundertprojekt. Es geht nun mit den Ortsteilen in Hermagor Ost zu Ende.

Ab 2015 sind damit plangemäß alle Ortschaften in den Gemeinden Kirchbach, Gitschtal und Hermagor angeschlossen. Insgesamt wurden etwa 60 Millionen Euro verbaut. Erfreulich dabei ist, dass die 1995 prognostizierten und veranschlagten Baukosten eingehalten oder teilweise sogar unterschritten wurden, ebenso sind die Anschlusswie die Betriebskosten unverändert geblieben. Die finanzielle Situation des Abwasserverbandes verlangt auch keine Erhöhung.

GJ: Was meinen Sie damit?

Diese bautechnischen Erfahrungen haben bei Entscheidungen im Jahrhundertprojekt Abwasserentsorgung beim Abwasserverband Karnische Region für die Gemeinden und deren Bevölkerung zweifellos zu Einsparungen und vielen zusätzlichen kostengünstigen Erneuerungen im Straßen- und Wassernetz der Ortschaften geführt. Auch meine Forderungen auf gleichzeitige Entflechtung des Mischwassersystems beim Umbau des Hauptplatzes in Hermagor ist Ausdruck dieser Erfahrung. In dieser Hinsicht gab es in den letzten Jahrzehnten massive Probleme bei der Oberflächenentwässerung in diesem Bereich. Die damit verbundenen Gefahren sind damit Geschichte.

GJ: Macht Ihnen die Politik noch immer Freude?

Sicherlich! Ich bin seit meinem 23. Lebensjahr politisch tätig, die Freude an

Mittlerweile wurde die Neugestaltung des Hauptplatzes samt Entflechtung der Kanalisation begonnen

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GJ: Was braucht Hermagor?

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Gerade in schwierigen Zeiten braucht die Stadt wie der Bezirk Hermagor Mandatare und Führungspersönlichkeiten, die den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen sind. Denen es gelingt, eine positive Stimmung in der Bevölkerung zu erzeugen und zu vermitteln, dass wir nur gemeinsam, also unter Einbindung aller positiven Kräfte, unser Gemeinwesen stärken und weiterbringen können.

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An unserer Schule werden folgende Instrumente angeboten: Saiteninstrumente: Gitarre, Violine, Kontrabass, Cello, Hackbrett Blechblasinstrumente: Trompete , Tenorhorn, Tuba, Posaune, F Horn Holzblasinstrumente: Blockflöte, Querflöte, Saxophon, Klarinette Tasteninstrumente: Klavier, Akkordeon, Harmonika Schlagwerkinstrumente Vokaler Bereich: Gesang

MS Kötschach/Lesachtal startet in das neue Schuljahr!

Mit den Schuleinschreibungen starten die Musikschulen des Landes Kärnten am 8. und 9.

September in das neue Schuljahr.

Ein vielfältiges Angebot wartet dabei auf die musikalische Jugend!

Die Ausbildung in der Musikschule:

Der Musikunterricht beinhaltet neben einem Einzelunterricht am jeweiligen Instrument auch das Spiel im Ensemble. Begleitend soll auch das musikalische Allgemeinwissen des Schülers gestärkt werden. Dies passiert im Rahmen der Mu-

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siktheorie Kurse. Auch das Spielen vor Publikum ist für die musikalische Reifung der Talente von großer Bedeutung. Die Möglichkeit dazu bietet sich bei Vorspielstunden oder Konzerten.

Das Angebot:

Für unsere Jüngsten bieten wir an den Kindergärten in unserer Region die Musikalische Früherziehung an! Informationen dazu werden an den Kindergärten weitergegeben.

Interview mit Dir. Gerald Kubin: Herr Direktor, wie ist die Nachfrage nach einer Ausbildung in Ihrer Musikschule?

Dir. Kubin: Wir erleben seit vielen Jahren einen großen Andrang an unserer Schule, was uns sehr freut.

Mit neuen Angeboten versuchen wir die musikalische Vielfalt in unserer Region positiv zu beeinflussen.

Gibt es nach einigen Instrumenten eine besonders starke Nachfrage?

Dir. Kubin: Natürlich bilden sich unter den Jugendlichen auch besondere Favoriten, wie z.B.: das Klavier oder die Gitarre. Hierbei kann es auch zu Wartelisten bei den Anmeldungen kommen.

Ist die Musikschule auch für etwas reifere Personen interessant?

Dir. Kubin: Selbstverständlich versuchen wir auch den älteren Generationen die Möglichkeit zu bieten, ein Instrument zu erlernen.

Dennoch liegt der Schwerpunkt unserer Arbeit auf der Ausbildung der jungen Talente!

Einschreibung für das Schuljahr 2014/2015 Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal Wann: Montag, dem 8.9.2014 und Dienstag, dem 9.9.2014 Zeit: 16–18 Uhr Wo: Bildungszentrum Lesachtal und in der Musikschule Kötschach Kontakt: Musikschule KötschachMauthen/Lesachtal Dir. Gerald Kubin Tel. 0650/7843349 gerald.kubin@musikschule.at

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Mit der Umstrukturierung im Jahre 2012 wurden die Einzugsgebiete der Kärntner Musikschulen in 27 Regionen festgelegt. So wurden die Musikschulstandorte im Lesachtal und in Kötschach unter eine Direktion zur Regionalen Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal zusammen geführt. 24 Lehrer sind nun im Gebiet von Waidegg bis Maria Luggau für die musikalische Ausbildung der Jugend tätig. Als Direktor steht der Lesachtaler Gerald Kubin dieser wichtigen Bildungseinrichtung vor.

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Die Musikschule:

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„Von Kärnten über Russland nach Amerika“

„Wenn nicht Himmel, dann ordentlich die Hölle“

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Bei den „Kärntner“ Hutterern in Kanada Vortrag Hon. Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schabus

Ein Literaturabend mit Gedichten von Christine Lavant 1 drautaler

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Nicht versäumen! Einmaliger Vortrag mit Lichtbildern und Tonbeispielen; der in Rattendorf aufgewachsene Wilfried Schabus verbrachte mehrere Monate bei den Hutterern in Kanada im Winter 2003/2004. Die Hutterer sind eine christliche Glaubensgemeinschaft in Kanada und den USA, welche die Erwachsenentaufe praktiziert. Im Gegensatz zu den ebenfalls täuferischen Amischen oder Mennoniten führen die Hutterer ein Leben in Gütergemeinschaft auf Bruderhöfen. Ihr Namenspatron ist der um 1500 im Pustertal geborene Jakob Hutter.

Aufgrund von konfessionspolitischer Verfolgung wanderten die „Urhutterer“ von Südtirol nach Südmähren und von dort nach Siebenbürgen weiter, wo sie 1690 die Gütergemeinschaft aufgeben mussten, womit sie ihre konfessionelle Eigenständigkeit verloren. Um 1755 kam diese hutterische Restgemeinde mit nach Siebenbürgen deportierten Protestanten aus der Gegend von Spittal an der Drau in Kontakt. Ohne den Beitritt dieser vertriebenen Kärntner zum hutterischen Glauben würde es die hutterische Kirche längst nicht mehr geben. Die weiteren Stationen dieser zunächst als „Wiedertäufer“ und später als „Wehrdienstverweigerer“ oder „Kommunisten“ verfolgten Glaubensgemeinschaft waren Walachei, Ukraine, Russland, USA und Kanada.

Vielschichtig wie das Wanderungsverhalten der Hutterer ist auch die Geschichte ihres deutschen Dialekts. Trotzdem hat dieser Dialekt sein kärntnerisches Gepräge bis heute bewahrt.

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QR-CODE! NEU!

Do. 18. September 2014, 19.00 Uhr Die Herausgeber Doris Moser und Fabjan Hafner präsentieren das erste Buch der Christine Lavant-Werkausgabe und sprechen über 2das Leben und die Gedrautaler-leicht dichte der großen, weltbedeutenden Dichterin.

Fabjan Hafner ist promovierter Slawist und Germanist und als Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Autor tätig. Seit 1998 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Robert Musil-Instituts in Klagenfurt.

3 drautaler-geraeuchert Er veröffentlichte unter anderem Briefe der Lavantan Maja und Gerhard Lampersberg und trat als Herausgeber hervor.

Doris Moser studierte Anglistik/Amerikanistik sowie Germanistik. Zunächst 4 drautaler-naturgereift war sie Radiojournalistin und Kulturorganisatorin, derzeit ist sie Leiterin des Fachbereichs Angewandte Germanistik an der Universität Klagenfurt. Moser befasste sich publizistisch mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und ist ebenfalls als Herausgeberin tätig.

5 Christine kaerntner-gouda Die Gedichte der Lavant wird die erfolgreiche Sprecherin und Rezitatorin Bettina Rossbacher interpretieren und vortragen.

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DO. 02. OKTOBER 2014 - 19.00 UHR Der Weg zum Zerfall der Donaumonarchie Dr. Werner Ott SA. 04. OKTOBER 2014 - ab 18.00 UHR q-milch.at/kaese_006 „LANGE NACHT“ DO. 11. DEZEMBER 2014 - 16.30 UHR „ADVENTZAUBER“

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Fotos: Vincent Gotthart, Gerda E. Moser und Toni Muhr

Do. 4. September 2014, 19.00 Uhr

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Wir freuen uns auf Sie! q-milch.at/kaese_008 Besucheranmeldung Tel.:

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Programmänderungen vorbehalten!

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Christine Lavant nach einem Holzschnitt von Werner Berg

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KULTUR

Martin Hohenwarter aus Kirchbach ist einer von vielen ehrenamtlichen Helfern, der laufend mit den Kindern Freizeitaktivitäten setzt

Ein Zusammenleben auf Augenhöhe Seit über 10 Jahren finden Flüchtlingsfamilien im „Haus Burgi“ ein vorübergehendes neues zu Hause im Kirchbacher Oberdöbernitzen. Heimleiterin Burgi Berger bedankte sich im Namen von 11 Familien bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Von Simone Tillian

Gut aufgehoben

Die Menschen fühlen sich gut aufgehoben im „Haus Burgi“, die 24 Kinder sind in den örtlichen Schulen und Kindergärten untergebracht, die 20 Erwachsenen gehen einer sinnvollen Beschäftigung nach. „Wir versuchen für jeden unserer Gäste eine sinnvolle Tätigkeit zu schaffen, einen geregelten Alltag und eine klar vorgegebene Struktur auf-

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zubauen,“ meint Burgi Berger. Omar, ein gebürtiger Afghaner zum Beispiel, ist Herr über einen 300 m2 Gemüsegarten. Osama aus Syrien ist verantwortlich für die hauseigene Boutique, die kostenlose Kleidung für alle Gäste bereithält. „Wir bekommen fast täglich Altkleidung, die wir aufbereiten, lagern und für unsere Familien bereitstellen“, erklärt Burgi Berger.

Vorurteile aufräumen

Wir leben in einer Welt voller Vorurteile. Das bekommt so mancher Flüchtling zu spüren. Man sollte nie vergessen, dass niemand freiwillig sein Zuhause, ja oft seine Familie aufgab um vor dem Krieg oder einer Verfolgung zu flüchten. „Die wollen nicht“, hört man vielerorts, doch die Gäste des „Haus Burgi“ beweisen das Gegenteil. Fleißige Arbeitskräfte, motivierte Schüler, die vielfach erst bei uns in den Genuss einer Schulbildung kamen, integrieren sich hervorragend in die

Gesellschaft, bringen ihre Talente ein und knüpfen Freundschaften in der Gemeinde.

Sommerfest

Käthe Pernull aus Tröpolach, die sich gemeinsam mit ihrem Mann Jakob und Schwester Astrid seit Jahren um die Kinder im Haus Burgi kümmert, ist nur ein Beispiel für zahlreiche Gailtalerinnen und Gailtaler die ehrenamtlich diese Einrichtung unterstützen. „Wir pflegen ein Zusammenleben auf Augenhöhe, die Unterstützung der Bevölkerung ist immens und dafür möchten wir Danke sagen“, freut

sich Burgi Berger. Bei einem Sommerfest wurde den vielen Helferinnen und Helfern durch die Gäste des Hauses ein Dankeschön bereitet. „Wir haben mit Frau Berger eine professionelle Betreiberin gefunden, die mit Herz und Seele mit ihren Gästen verbunden ist,“ attestiert die Kärntner Flüchtlingsbeauftrage Dr. Barbara Payer. „Das Zusammenleben mit den Gästen des Hauses Burgi in Kirchbach funktioniert und wir sind froh darüber, dass es eine optimale Betreuung gibt,“ bestätigt auch Kirchbachs Vzbgm.

Ernst Tapeiner.

Vzbgm. Ernst Tapeiner, Dr. Barbara Payer vom Flüchtlingsreferat Kärnten und Walpurga Berger

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alpurga Berger beherbergt derzeit 48 Gäste aus 6 verschiedenen Nationen in den ehemaligen Appartements. „Seit 2004 arbeiten wir gemeinsam mit dem Land Kärnten an einem optimalen Betreuungskonzept, welches wir laufend weiterentwickeln“, erklärt sie.

Zahlreiche freiwillige Helfer bringen sich täglich in Form von Hilfsleistungen (wie Schwimm-, Skikurse etc.), Sachspenden und anderen Aktivitäten ein und sind unentbehrlich für das Haus und deren Bewohner.

WIRTSCHAFT

Buchungen und Infos bei unserem Kooperations Partner f眉r den Bezirk Hermagor dem

Gailtal Journal

chtal

Gailtal, Gitsch- und Lesa

www.logicom.at GAILTAL JOURNAL 路 September August 20142014

Ruth Rauscher 0650/6949283 office@gailtal-journal.at 61 47

KULTUR ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch

Meine Wunschliste Ein Mann hatte einmal einen Traum. Er kam in ein Geschäft und sah hinter der Ladentheke einen Engel stehen der die Leute bediente. Der Mann trat näher und fragte den Engel: Was verkaufen sie hier? Der Engel sah ihn freundlich an und sagte: Alles, was sie wollen! Alles was ich will? Fragte der Mann erstaunt. Ja, alles was sie wollen, wiederholte der Engel.

Da sagte der junge Mann: Ja dann hätte ich gerne, das es auf der Erde keine Kriege mehr gibt, dass die Menschen wieder in Frieden miteinander leben und freundlich zueinander reden, in keinem Teil dieser Welt soll es Armutsviertel oder Slums geben, auch keine Arbeitslosen soll es mehr geben, weil für jeden Jugendlichen und Erwachsenen genügend Arbeitsplätze da sind, die Eltern sollen mehr Zeit für ihre Kinder haben und sich diese auch nehmen, um mit ihren Kindern zu spielen, auch soll es keine Drogen und Alkohol abhängigen mehr geben, und was ich noch gern hätte ist... Da unterbrach ihm der Engel und sagte: Ich bitte um Entschuldigung, aber sie haben da etwas falsch verstanden. Was wir hier verkaufen sind keine Früchte sondern wir verkaufen nur den Samen.

Welche Frucht wächst in deinem Leben? Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung oder wächst da eher Streit, Zorn, Eifersucht, Ungeduld oder sogar Neid.

Frag dich einmal warum?

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Truppeninspektion von Thronfolger Karl I in Kirchbach am 20. Juni 1915

Karnische Front

Mit der Kriegserklärung des Königreiches Italien an Österreich entstand eine Gebirgsfront, welche vom Stilfser Joch bis nach Triest reichte.

Erstmals in der Geschichte wurde die Hochregion der Alpen zum Schauplatz lang anhaltender Kämpfe. Einer der Hauptfronten war auch der Karnische Hauptkamm von Sillian bis zum Nassfeld.

Von Wilfried Buchacher

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usgangspunkt vom 1. Weltkrieg war die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 in Sarajewo und die Kriegserklärung ÖsterreichUngarn dem Königreich Serbien genau ein Monat später. Österreich hatte bereits vor dem Krieg umfangreiche Festungswerke zu Italien bauen lassen. Man war sich nämlich nicht sicher, ob der Bündnisvertrag halten würde. Besetzt wurden diese Festungswerke von der Landwehr (nicht zu verwechseln mit dem Landsturm). Die Gebirgsgrenze zu Italien im Gailtal wollte man schon bis zum Kriegsbeginn besser absichern, aber bei Ausbruch des Krieges mussten größte Anstrengungen unternommen werden, um eine Infrastruktur zu errichten.

Im „Eilzugstempo“ wurde die Gailtalbahn von Hermagor bis Kötschach-Mauthen unter der Beteiligung von vielen russischen Kriegsgefangenen gebaut. Die Bahn war auch Ausgangsbasis für viele Seilbahnen und Trans-

portwege, welche direkt auf die Front führten.

Kriegsbeginn

Am 23. Mai 1915 trat dann Italien, trotz des Bündnisses mit dem Deutschen Reich

Im Kriegswinter mussten die Soldaten auch im Tal viel leisten (Brücke über den Kirchbacher Bach, im Hintergrund das „alte“ Pfarrhaus)

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KULTUR

RAA Mag. Johannes Joven

Rückforderung von Unterhaltsleistungen

Fronleichnamsprozessionen wurden unter starker militärischer „Präsenz“ gefeiert

Thronfolger in Kirchbach Der letzte Kaiser von Österreich Karl der Erste, er

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Es gibt verschiedene Tatbestände, welche eine Unterhaltspflicht auslösen. Beispielsweise hat der Ehegatte, der den gemeinsamen Haushalt führt, gegenüber dem anderen berufstätigen Ehegatten einen Anspruch auf Unterhalt. Auch im Falle einer Ehescheidung sind unter bestimmten Voraussetzungen Unterhaltszahlungen zu leisten. Es kommt nicht selten vor, dass sich die Einkommensverhältnisse des Unterhaltspflichtigen derart vermindern, dass dieser nach den gesetzlichen Regelungen weniger bzw. überhaupt keinen Unterhalt mehr an den anderen zu leisten braucht. In einem derartigen Fall kann die Möglichkeit bestehen, die zuviel bezahlten Unterhaltsbeträge zurückzufordern. Der Oberste Gerichtshof hat dazu jüngst entschieden, dass gegen eine Klage auf Rückzahlung der Einwand des gutgläubigen Verbrauchs der Unterhaltsbeträge vom Unterhaltsberechtigten entgegengehalten werden kann.

Das bedeutet, dass der Unterhaltsberechtigte bei objektiver Betrachtung im Zeitpunkt des Empfangs keinerlei Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Unterhaltszahlungen haben darf. Wenn sohin der Unterhaltsberechtigte gutgläubig war und die Unterhaltsbeträge verbraucht hat, geht die Klage auf Rückzahlung der Unterhaltsleistungen ins Leere.

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne und jederzeit zur Verfügung.

eingenommen wurde. Um halb vier verabschiedete sich der hohe Gast freundlich salutierend, um seine Inspektionsreise ins obere Tal fortzusetzen.

Zusammenbruch

In der Schlacht von Karfreit (12. Isonzoschlacht im Oktober/November 1917) war es Österreich-Ungarn mit ihren Verbündeten gelungen, die Italiener in den Julischen Alpen vernichtend zu schlagen und sie zum Rückzug vom Isonzo zur Piave zu zwingen. Dies führte auch zum Zusammenbruch der italienischen Front im Hochgebirge. Bis Oktober 1918 ging der Krieg an der Italienfront mit hoher Intensität jedoch weiter. Die Unterzeichnung eines Waffenstillstandsvertrages erfolgte am 3. November 1918 (Quelle: wikipedia)

Die Friedenskapelle am Zollner-See wurde in den 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts als Mahn- und Gedenkstätte für die Gefallenen errichtet

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und Österreich-Ungarn auf Seiten der sogenannten „Entente“ gegen Österreich-Ungarn in den Ersten Weltkrieg ein. Ingomar Pust (1912-1998) schrieb dazu: „Es ging auf Seiten der Italiener um keine Lebensinteressen, sondern einzig und allein um Raumgewinn, obwohl Österreich-Ungarn, in dem Bemühen, den Krieg zu verhindern, von sich aus Gebietsabtretungen angeboten hatte. Aber Rom wollte keine Kompromisse, es wollte den Krieg“ (Quelle: wikipedia). Es waren die Freiwilligen Schützen aus allen Teilen von Österreich, welche am Anfang des Krieges entscheidend für das Halten der Gebirgsfront waren.

So ist über die Schützenkompanie Saalfelden in Salzburg zu lesen, dass diese am 20. September 1915 eine komplette Ortsmusik mitgebracht hatte und mit 1200 Mann klingend und spielend in Hermagor eingezogen ist. Die freiwilligen Schützen täuschten mit geschickter Mannschaftsaufteilung auch eine höhere Kampfkraft vor. So ist es bekannt, dass Truppen am Tag durch das Gailtal marschierten, in der Nacht mit dem Zug von Oberdrauburg wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückfuhren und dieses „Spiel“ mehrere Male wiederholt haben.

war damals noch Thronfolger, stattete dem Gailtal einen Besuch ab. Aus der Pfarrchronik von Kirchbach ist wie folgt zu entnehmen: „Seine k.u.k. Hoheit Thronfolger Erzherzog Karl Franz Josef verweilte einige Stunden am 20. Juni 1915 anlässlich einer Truppeninspektionsreise in Kirchbach.

Er wurde am Osteingange des Dorfes, welches festlich geschmückt wurde, feierlich empfangen. Zum Empfang rückte Oberstbrigadier Josef Freiherr von Henneberg mit sämtlichen dienstfreien Offizieren und Mannschaften aus. In der Mittagsstunde fuhr der Thronfolger im Auto vor und wurde vom Bürgermeister, Pfarrer und der Jugend begrüßt. Es erfolgte eine „Deklarierung“ (verkünden, kundgeben, kundtun) vieler tapferer Mannen, worauf im Gartenhaus des Bürgermeisters Peter Berger das Mittagessen

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KOPF ODER ZAHL

Lanny Isis singt erstmals auf Deutsch

KK/WOLFGANG BREITENEICHER, SCHNEIDER PRESS

KULTUR

Mit „Kopf oder Zahl“ , „Lass uns nicht angekotzt ins Bett gehen“ und „Respekt“ (einmal auch in österr.

Mundart) veröffentlicht Lanny Isis erstmals seine deutschsprachigen Lieder. 10 Jahre lang lebte der 39-Jährige Musiker in New York. Diese vier Lieder schenkt der gebürtige Villacher jetzt seinen Fans.

Von Alexandra Praster

KK/NIKI KARNARI 2014

tet mit tollen Künstlern zusammen und lernt sehr viel“, schwärmt Lanny Isis. Nach zahlreichen Auftritten in diversen New Yorker Szeneclubs, Abstechern nach Frankreich, in die Karibik und Kanada kehrt der smarte Rocker 2007 nach Österreich zurück. Als Gitarrist begleitete er u.a. Udo Jürgens, Umberto Tozzi sowie Johnny Logan bei diversen TV Aufftritten und seit einigen Jahren

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auch die deutsche Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel. Die beiden harmonieren aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch privat. Seit Ostern sind Stefanie Hertel und Lanny Isis verheiratet. „Stefanie ist eine tolle Frau“, schwärmt Lanny, „Duett wird es aber keines geben.“ Lanny arbeitet gezielt an seiner Solokarriere. Seine ersten vier deutschsprachigen Lieder stellt der Künstler nun als gratis Download zur Ve r f ü g u n g . „Damit bed a n k e ich mich bei meinen Fans für die Treue“.

Alle Informationen und Lieder gibt es auf der Homepage des Künstlers unter www.lannyisis.com

KK/ NIKI KARNARI 2014

S

eit mehr als 20 Jahren ist Lanny Isis Musiker.

Mit seiner ersten Rock Band „Isis Noreia“ sammelte er bereits in jungen Jahren Erfahrungen und produzierte eine Demo CD in New York. 10 Jahre lang arbeitet der Gitarrist, Sänger und Komponist in New York und produzierte mehrere Alben. Die Erfahrungen in der New Yorker Musikszene haben den 39-Jährigen stark geprägt. „Man arbei-

Lanny Isis bei der Hochzeit mit seiner Stefanie

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KULTUR

KK

Island – die Perle des Nordens

„Solfatare“ (Schwefelquellen) am Myvatn – Mineralien wie Eisenoxyd färben Island kunterbunt

KK/ Michaela Burgstaller

Der See Myvatn am Rande der Lavawüste Odadahraun zählt zu den schönsten Plätzen Islands

Mitte Juni reisten 32 KärntnerInnen mit der Landwirtschaftskammer Hermagor, in Begleitung von Michaela Burgstaller und Freia Natmeßnig, nach Island. Die atemberaubende Schönheit der Nordatlantikinsel begeisterte die Gruppe.

Von Iris Jaritz

der im Südwesten, karges unfruchtbares Hochland im Landesinneren, saftige grüne Wiesen und ansteigende Fjorde im Nordwesten, atemberaubende Wasserfälle, stillgelegte Vulkankrater bis hin zu den Gletscherzungen, die im Süden bis in die Täler reichen. Eine Rundreise macht in Island Sinn.

Die Gruppe der Landwirtschaftskammer startete von Reykjavik im Südwesten entlang der Hochebene Holtavörduheidi in den Norden des Landes. Zoologen oder Tierliebhaber kommen in Is-

Mit unermesslicher Kraft stürmen die Fluten den sagenumworbenen Wasserfall Godafoss hinunter

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KK/ Michaela Burgstaller

E

ine Landschaft voller Gegensätze übte unvergleichbare Faszination auf die Teilnehmer aus.

In Island ändert sich ständig alles; hinter jeder Kurve zeigt sich die Insel erneut von einer neuen, prachtvollen Seite.

Die ausgeprägten Jahreszeiten machen den Sommer zur eindeutigen besseren Reisezeit! Im Juni geht die Sonne in Island nie ganz unter - dafür gibt es im Winter Tage, an denen sie sich gar nicht blicken lässt. Landschaftliche Abwechslung begleitet Reisende über die ganze Insel – moosbedeckte Lavafel-

land voll auf ihre Kosten: Die vielfältige Vogelwelt sowie Delfine und Wale live zu sehen, begeistert aber auch Laien. Mächtige Wasserfälle, unter anderem Europas mächtigsten Wasserfall, den Dettifoss findet man in Island und vulkanische Aktivität in Form von Geysiren und rauchendem Schwefel geben dem Reisenden das Gefühl ,dass die Erde hier gerade noch am Entstehen sei.

Entlang der Ostküste präsentiert Island die Schönheit der Fjorde. Dieser Inselabschnitt ist nicht nur geprägt von tiefen Fjorden, sondern auch von zerklüfteten und abwechslungsreichen Küsten, kleinen Fischerdörfern und einzigartigen Gesteinsformationen, die laut Legende versteinerte Trolle sein sollen. Mächtige Gletscherzungen des Vatnajökulls finden sich im Süden der Insel.

Die Einzigartigkeit der Insel zeigt sich im Süden auch durch die schwarze Sandwüste Skeidararsandur und

das Lavafeld Eldhraun. Einer der zehn schönsten Strände der Welt befindet sich ebenfalls in Island, der Strandabschnitt Reynisfjara.

Fakten zu Island

Fläche: 103.000 km² , 11 % davon sind mit Gletschern bedeckt, 10 % des Landes bestehen aus Lavagestein. Nur 20 % der isländischen Fläche ist bewachsen, also Weideland. Die Landwirtschaft Islands wird von der Schaf-, Rinder- und Isländischen Pferdezucht getragen. Mehr als die Hälfte der 319.000 Einwohner leben in der Hauptstadt Reykjavik. Island ist ein sehr karges Land mit einem sehr empfindlichen ökologischen Gleichgewicht.

Fruchtbare Böden sind rar.

Dennoch ist der Lebensstandard auf der Insel hoch. Zu verdanken ist dies den enormen Energieressourcen, der Wasserkraft, der geothermischen Energie und den reichen Fischbeständen vor der Küste.

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KULTUR

Als Hermagor in Schutt und Asche lag Der 8. August 1904 zählt zu den bittersten Tagen in der jüngeren Geschichte Hermagors. 67 Objekte, davon 37 Wohnhäuser und die Pfarrkirche, fielen einem verheerenden Großbrand zum Opfer.

Von Leopold Salcher

Das Protokoll

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KK(2)

8. August 1904: In den Straßen Hermagors herrscht wenig Betrieb. Die Menschen stöhnen unter der schon mehrere Wochen dauernden Hitzewelle. Auch an diesem Montag brennt die Sonne unbarmherzig auf den Markt nieder.

Plötzlich – die Turmuhr zeigt dreiviertel vier Uhr Nachmittag – zerreißt vom Oberen Markt her der markerschütternde Schrei „Feuer“ die verträumte Stille.

Ein Knecht des Dechanten Johann Drzanic nimmt als erster das im Stall des Gastwirtes Christof Fleiss ausgebrochene Feuer wahr. Mit rasender Geschwindigkeit fressen sich die Flammen durch das trockene Gebälk

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KULTUR dem Wohnhaus zu und greifen blitzschnell auf die umliegenden Objekte über.

Wettlauf

Männer laufen zum Spritzenhaus, um die Feuerspritzen mit Pferden zu bespannen. Viele greifen zu Melkeimern und Scheffeln und bilden zum Zitterbach hin eine Eimerkette. Die Kirchenglocken läuten Sturm.

Das Hornsignal „Feuer“ geht den geschockten Leuten durch Mark und Bein. Das Krachen der Balken wie das Geprassel des immer gefräßiger werdenden Feuers vermischt sich mit dem Geschrei der Frauen und Kinder, Kommandorufen der Feuerwehr und dem Gebrüll gequälter Tiere.

Die Hitze wird unerträglich.

Was mühsam aus den Häusern gerettet werden kann, verbrennt auf der Straße.

Schon brennt es beim Eder, Wester, Post, Hild, Ball und weiter den Markt hinauf bis zum Haus Moro. Beim Frenzl, Sitz der k.u.k. Be-

zirkshauptmannschaft, steht das Dach in Flammen. Ein mächtiger Funkenregen geht über den unteren Markt und der Stocksteinerwand nieder. Wie eine riesige Fackel brennt das Turmdach der Pfarrkirche gen Himmel. Um halb Fünf bleibt die Turmuhr stehen, die Kirchenglocken beginnen in der Gluthitze zu schmelzen. Panische Angst und grenzenlose Verzweiflung macht sich breit.

Von auswärts treffen nach und nach Feuerwehren ein.

Insgesamt 27 Gailtaler Wehren und die Feuerwehr Villach mit einer Dampfspritze kämpfen in diesem Inferno und der Wasserknappheit einen aussichtlosen Kampf.

Militär als Retter

Als beherzter Retter in größter Not erweist sich das von Nötsch herbeigeeilte 4. Bataillon des k.u.k. Infanterieregiment Nr. 17 unter Mjr Wück. Nachts zum 9. August spielen sich herzzerreißende Szenen ab. Viele Bewohner können nur noch ihr nacktes

Leben retten. Die Soldaten tragen im Bereich Kandolf Pickerwert kurzerhand zwei vom Feuer noch verschonte Dachstühle ab, um dem Feuer weitere Nahrung zu entziehen. So kann das Feuer lokalisiert und dank Mjr Wücks Einsatz der untere Markt vor der Vernichtung gerettet werden. Zwei Soldaten bergen unter Einsatz ihres Lebens bereits bewusstlose, ältere Personen aus brennenden Häusern.

Die „17er“ erbrachten in den folgenden Tagen Leistungen, zu deren Verrichtung die fünffache Menge an Zivilisten nicht ausgereicht hätte. Es wurden provisorische Unterkünfte für die Obdachlosen errichtet, die Hauptstraße freigelegt und die Pfarrkirche notdürftig überdacht. Der Gesamtschaden wurde auf 850.000 Kronen geschätzt.

Spendenaufrufe eines Hilfskomitees hatten Erfolg. Noch im selben Jahr konnten 100.000 Kronen den Geschädigten übergeben werden. Unter anderem

kamen 34.000 Kronen aus dem Notstandsfonds, Kaiser Franz Josef spendete 5000 Kronen, 1500 Kronen Landespräsident von Hain.

Wiederaufbau

Über die Brandursache gab es zunächst mehrere Versionen, letztlich wurde Kinderbrandstiftung angenommen.

Blitzschlag war von vornherein auszuschließen. Dieser Großbrand veränderte natürlich das Bild des Marktes entscheidend. Doch genauso kam es zu erfreulichen Neuerungen. Die Absicherung der jeweiligen Gebäude durch Feuermauern, der Bau einer (schon vor dem Feuer geplanten) Marktwasserleitung mit Hydranten, eine aufgelockerte Bauweise wie die breitere Straßenführung sollten künftig einen erhöhten Brandschutz für den Markt Hermagor bieten. Viel wurde getan, um eine Wiederholung einer solchen Katastrophe zu verhindern. Mit Erfolg – wie die Geschichte beweist.

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Unter Pubertät (von lat. pubertas „Geschlechtsreife“) versteht man etwa seit dem 16. Jahrhundert die Phase des Erwachsenwerdens, in der die Geschlechtreife im Sinne von Fortpflanzungsfähigkeit erreicht wird und in dessen Verlauf der Körper „erwachsen“ wird.

Dieser Abschnitt des Lebens beginnt, wenn die Hirnanhangdrüse ein hormonelles Signal an den Körper sendet, in bestimmten Organen verstärkt Geschlechtshormone herzustellen und ebenfalls in das Blut auszuschütten.

Bei Buben ist es in erster Linie das Testosteron, bei Mädchen das Östrogen. Im Normalfall wird die Pubertät bei Mädchen zwischen dem zehnten und 18. Lebensjahr und bei Buben zwischen dem zwölften und 20. Lebensjahr durchlaufen. Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit belasten oft das Verhältnis von Kindern und Eltern. Das Handeln der Eltern wird in Frage gestellt und kritisiert, die Jugendlichen wollen für die eigene Freizeit mehr Verantwortung übernehmen, Eltern wollen ihre Kinder vor Schaden bewahren wodurch naturgemäß Konflikte entstehen können. Trotz intensiven Medienkonsums brauchen Jugendliche die Möglichkeit, Fragen stellen zu dürfen, ohne „uncool“ zu gelten.

Die körperliche Umstellung während der Pubertät führt zu Fragen und Konflikten, die die Jugendlichen aus Schamgefühl oder wegen der beginnenden Lösung von den Eltern gerade zu Hause nicht besprechen möchten. Leider bieten die verschiedenen Medien keine geeigneten Alternativen, da sie keiner Qualitätskontrolle unterliegen und sogar oft Informationen vermitteln, die die Unsicherheit eher verstärken als zu reduzieren.

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Vom Kind zum Manne Im Lateinischen bedeutet „pubertas“ Geschlechtsreife. Daher versteht man unter Pubertät die Umwandlung des Körpers vom Kind zum Mann bzw. zur Frau. Körperlich, aber auch psychisch.

Von Ilse Jank

Wie der Begriff bereits nahelegt, ist die Pubertät die Zeit, in der das Interesse an Sex einen ersten Höhepunkt erreicht.

Im Durchschnitt beginnt die Pubertät im Alter von 9 -11 Jahren und ist mit 18 -19 Jahren großteils abgeschlossen.

Bei Buben eher später als bei Mädchen. Den Startschuss dazu geben die Hormone.

Bei Mädchen tritt die Regelblutung ein, Brust und die Figur verändern sich.Plötzlich findet man Freunde nicht nur sympathisch, sondern auch mehr zu ihnen hingezogen. Bei den Burschen verändert sich die Körpergröße und die Statur. Schultern und Brustkorb werden breiter, Hautveränderungen (Pickel) treten auf, der Kehlkopf wächst (Adamsapfel), die Stimme wird tiefer (Stimmbruch), die Behaarung nimmt zu (Bart, Achsel – und Schamhaare) und die Gesichtszüge werden grö-

ber. Die Hoden, Penis und Hodensack werden größer, Letztere verfärben sich auch etwas dunkler.

Psychische Belastung

In der gesamten Zeit der Pubertät können Stimmungsschwankungen und Gereiztheit auftreten. Dies hat einfach mit dem Verhältnis zu sich selber und Anderen gegenüber zu tun.

Einerseits fühlen sich die Jugendlichen erwachsen und wollen auch so behandelt werden, andererseits suchen sie Schutz und sind anlehnungsbedürftig wie ein Kind. Irritationen rufen die meist in der Nacht eintretenden Samenergüsse aus, obwohl sie durchaus angenehm sind.

Worauf muss (M)man(n) achten?

Unbedingt notwendig ist ein gewisses Maß an Hygiene, besonders im Bereich der

Vorhaut. Wichtig ist auch ein regelmäßiges Abtasten der Geschlechtsteile. Sollten Veränderungen bei den Geschlechtsteilen bemerkbar sein, wie Schwellungen, Druck- oder Spannungsgefühl oder gar Schmerzen, so kann das auf eine Ansammlung von Flüssigkeit im Hodensack oder auf einen Stau in den Blutgefäßen hinweisen. Sollten jedoch schmerzlose Veränderungen wie Verhärtungen oder Knoten an den Hoden tastbar sein, so ist dies umgehend vom Arzt abzuklären. Schnelles Handeln ist erforderlich, wenn starke Schmerzen im Hodensack auftreten, dann könnten sich die Hoden verdreht haben. In diesem Fall ist eine Operation binnen 6 Stunden erforderlich!

Alkohol, Zigaretten und Drogen führen zu Schädigungen der Blutgefäße und können in Folge Potenzstörungen hervorrufen.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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ie Lebenswerke Hermagor (ÖZIV-Kärnten) haben die Familie Sattlegger-Schwenner bei der Finanzierung eines Liftes für ihre schwer behinderte Tochter unterstützt. Aus die-

ser Zusammenarbeit heraus konnte auch ein namhafter Betrag der „Soroptimisten-Frauen“, durch die Präsidentin Frau Gratzer Erni, übergeben werden.

DIE REISE INS VERGESSEN – LEBEN MIT DEMENZ Ein Curriculum zur Begleitung von Menschen mit Demenz Neue Ausbildung – mit Demenz und Alzheimer umgehen lernen – als Basis für eine künftige Ausbildungsschiene zu dieser Altersthematik für pflegende Angehörige, Hauskrankenhilfe, mobile Hospizbetreuer und professionelle Pflegende.

Ziel ist es, sich auf altersverwirrte Menschen trotz aller Schwierigkeiten einzulassen, sie ernst zu nehmen und ihre Würde zu wahren ohne die eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

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KK/Foto Neff

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Großzügige Spende von ÖZIV Hermagor D

SeptemberMythologie In der Symbolik der Waage begegnen wir einem tiefgründigen menschlichen Thema, der Ethik. Es geht um die Reflexion des eigenen Wirkens und Handelns in Bezug zu allen Lebensbereichen.

Von Dagmar Neff

Alle Mythologien über das Symbol der Waage beschreiben stets zwei Aspekte, welche unser menschliches Leben ausmachen: die Suche nach dem Höchsten und die Täuschungen, denen wir am Lebensweg begegnen.

Echtheitsprüfung

Die Waage dient zur Echtheitsprüfung. Immer wieder werden wir herausgefordert zu überprüfen, was an uns selbst echt ist und Bestand hat, auf welcher Ebene wir lieben und unser Leben annehmen. Es geht um eine höhere Gerechtigkeit, wobei nicht die äußerlich sichtbaren Dinge gemeint sind, sondern die eigene innere Schau.

Wahl von Werten und Maßstäben

Fortwährend müssen wir Entscheidungen treffen, an

einer Kreuzung den Weg für uns wählen und die Konsequenzen tragen.

Die Versöhnung mit dem eigenen Schicksal, mit der Herkunft und dem Erbe der familiären Wurzeln sowie das Annehmen dessen, was die Zukunft bringt, werden von uns eingefordert.

Schattenseiten

Die Waage als Symbol bringt uns in Kontakt mit den eigenen Schattenseiten und unserem Unterbewusstsein.

Sie prüft, wie wir einem Gegenüber begegnen, es berühren und uns von ihm berühren lassen - wie wir uns Nähe aber auch Distanz erlauben und damit umgehen. Für die Begegnung mit einem geliebten Menschen müssen wir uns ohne Furcht auch auf Schattenseiten einlassen können.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Tragfähige Beziehungen

Verliebtheit alleine ist nicht tragfähig für eine Beziehung, die auf Liebe aufbauen soll, weil die Alltagsroutine jede Faszination im Nu zerstören kann. Wenn sich auch die unvollkommenen Seiten zeigen, muss man abwägen und entscheiden, ob die Liebe stark genug ist.

Die Grundvoraussetzung um einen Menschen uneingeschränkt zu lieben ist Beziehungsfähigkeit.

Damit können wir den anderen auf einer Ebene erkennen, wo der Herzgeist spricht und wir uns von Seele zu Seele einander zuneigen.

Der erste Schritt zu sich selbst

Wer an sich selbst arbeitet, erschafft sich eine Basis, um die wahre Liebe auf einer neuen und höheren Stufe wiederzufinden. Es ist der arbeitsreichste Weg im Leben, der uns immer wieder zum Überprüfen der eigenen Echtheit herausfordert.

So gibt es viele Wegkreuzungen, an denen unser Qualitätsbewusstsein überprüft wird: auf einem spirituellen Weg oder für manche erst im Augenblick des Todes.

Auf eigenen Füßen stehen

Die September-Energie fordert dazu auf, auf eigenen Füßen zu stehen und sich um die eigenen Dinge im Leben zu kümmern. Zentrales Thema ist deshalb die Stärkung der Nierenkraft, weil hier die Ur-Energie liegt, welche unsere Lebens-Reserven bereitstellt.

Nierenstärkende Mahlzeiten

• Trockenes Brot in heißes Olivenöl tauchen und mit einer Prise Cayennepfeffer bestreuen.

• Brot mit Honig bestreichen und eine Prise Veilchenpulver draufgeben.

• Täglich eine Hand voll biologisch angebaute Trauben essen oder die-

se zusammen mit Äpfeln frisch pressen – reinigt Blut und Nieren.

Übung zur Verbesserung der Kommunikation

Ist die Kommunikationsfähigkeit durch Gefühle blockiert, hilft Folgendes: • Im Sitzen die Beine ausstrecken und den rechten Fußknöchel über den linken legen.

• Die Arme nach vorne strecken und das rechte Handgelenk über das linke geben.

• Die Finger verschränken und die Hände nach innen und oben bis vor die Brust drehen.

• Mit geschlossenen Augen entspannt aus- und einatmen und eine Minute lang so bleiben.

• Danach die Füße wieder nebeneinander auf den Boden stellen und die Fingerspitzen beider Hände zusammenführen.

Dabei eine Minute lang entspannt aus- und einatmen.

Die Coxarthrose (Aufbrauchserscheinungen des Hüftgelenkes)

Ursache: Häufigste Ursachen sind Übergewicht, Fehlstellung, Fehlbelastung oder höheres Lebensalter. Es kommt zu einer zunehmenden Schädigung des Gelenksknorpels.

Folge: Schmerzen bei Bewegung und Belastung sowie Bewegungseinschränkungen.

Behandlung: Im Frühstadium: Infiltrationen (Injektionen in das Gelenk), physikalische Therapie, „knorpelaufbauende“ Injektionskuren und Heilgymnastik. Die Operation (künstliches Gelenk) kann jedoch dadurch lediglich hinausgezögert, aber nicht vermieden werden.

Operationszeitpunkt: Nicht zu früh und nicht zu spät sollte das Motto lauten.

Entscheidend sind die Beschwerden des Patienten. Lebensqualität hat Vorrang. Die Entscheidung ist gemeinsam von Patient und behandelnden Arzt zu treffen.

Hüftprothesen halten etwa 15-25 Jahre. Technische Weiterentwicklung der Materialien garantieren zunehmend längere Haltbarkeiten.

Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen

Die wahre Liebe auf einer neuen und höheren Stufe wiederfinden

GAILTAL JOURNAL · September 2014

KK/Foto Neff

Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin E-Mail: info@medalm-nassfeld.at Web: www.medalm-nassfeld.at Facebook: www.facebook.com/medalm Tröpolach 168 A- 9631 Jenig

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KK/DAGMAR NEFF

Nur Mut – tut gut Leben ist lebenslanges Lernen, ist Resultat ständigen Wachsens und Reifens, das Mut erfordert.

Von Ewald Neff

lange vergangenheitsorientiert ist. Immer wieder wird in der Vergangenheit gekramt und an längst Vergangenem festgehalten, was jedoch beim Vorwärtskommen hinderlich ist, denn alles Leben ist nach vorne ausgerichtet.

Die Ursache für ständiges Nach-hinten-schauen ist der Verlust von Begeisterung und Mut, nach vorne zu blicken.

Tipp: tägliche rhythmische Atemübungen bringen wieder zurück in den eigenen Lebensrhythmus und in das Jetzt.

Mut aus ganzheitlicher Sicht

Leberthemen

Es gibt eine Unzahl von Übungen, welche auf mentaler (geistiger) Ebene wirken, unseren Mut stärken und uns voranbringen. Doch wird gerne ein wichtiger Aspekt übersehen, nämlich das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele - eine Grundvoraussetzung, um physische und psychische Anforderungen zu bestehen. Der Körper zeigt meist schon im Vorfeld, ob unsere Handlungen angemessen sind oder nicht.

Die Bedeutung des Blutes

Blut bewegt sich rhythmisch, entsteht und vergeht rhythmisch und ist ein wesentlicher Ausdruck von Lebensrhythmus. Dieser geht verloren, wenn unser Blick stets und zu

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Der Weg zur „lachenden Leber“: etwas zu lassen anstatt dauernd etwas zu tun ist heilsamer als alle Pillen der Welt.

Indem wir Erlebnisse und das, was sie mit uns gemacht haben, verdauen und verarbeiten, wird Lebensenergie frei, Tatkraft und Mut. Dadurch können wir das eigene Leben und seine Anforderungen leichter annehmen und meistern. Das Leberthema der Versöhnung fordert seine Lösung: den eigenen Mut ehren und mit denen in Versöhnung kommen, die in ihrem Weltbild gefangen sind.

Herzenskraft

Das Herz ist Regent, König und Kaiser in unserem Körper. Es handelt sich nicht einfach um eine physische

Pumpe, sondern es lehrt uns durch seine innersten Vorgänge, dass Ruhe und Stille die Umkehrpunkte des Bewusstseins sind. Mut und Herzenskraft sind unabdingbar miteinander verknüpft und müssen sich ohne Bezug zum Alter beweisen. Das Herz fordert uns auf, der Herzensstimme zu vertrauen und im Lebensrhythmus zu bleiben.

ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen in die Falle locken.

Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich.“

Nierenenergie

Theodor Fontane

Das Schatzhaus der schöpferischen Kraft, unser Erbe vom familiensystemischen Feld, stellen die Nieren dar.

Die Nierenenergie stellt Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten bereit, die von Geburt an latent in uns angelegt sind. Diese Potenziale warten darauf, erkannt, gelebt und damit verwirklicht zu werden. Hier ist Mut zur Veränderung angesagt.

Der deutsche Apotheker und Schriftsteller schrieb dazu: „Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.“

Die Atemkraft

Das positive körperliche Erleben von rhythmischen Atemübungen zur Steigerung der Atemtiefe und Atemweite ist ein einfacher Weg für die Notwendigkeit, aktiv am eigenen Heilungsprozess mitzuwirken. Es macht Mut und regt die Lebenskraft an.

Steve Jobs

Der Gründer von Apple sagte zum Thema Mut: „Ihre Zeit

KK/EWALD NEFF

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anz gleich ob Maria, Steve oder Theodor: will man im Leben erfolgreich sein, bedarf es immer wieder großen Mutes, um Grenzen zu überwinden, Neues zu wagen, alte Muster seiner „persönlichen Komfortzone der Bequemlichkeit“ zu verlassen und sich der Gefahr des Scheiterns auszusetzen. Nur wer dies wagt, kann und wird erfolgreich sein.

Wie sagte schon Vincent van Gogh: Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren.

Mut zur Veränderung

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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KK

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GESUND

Angelika Rauter mit Mutter (Mitte) und Rosi Michentaler – Gemeinderätin aus Bad Bleiberg

Special Olympics Das Gailtal Journal berichtet immer wieder über ganz besondere Menschen.

Angelika Rauter, aus Bad Bleiberg, ist so ein ganz besonderer Mensch.

Nächstes Jahr wird sie „50“ und das sieht man ihr überhaupt nicht an.

Von Monika Hausmann

A

ngelika wird in der Wohnstätte der Lebenshilfe in Ledenitzen betreut. Sie kommt aber oft nach Hause nach Bad Bleiberg zu ihrer Mutter, mit der sie sehr gerne lange Spaziergänge durch das schöne Tal unternimmt.

Als die Therme Bad Bleiberg noch offen war, war sie hier „Stammgast“. Da lernte sie das Schwimmen, denn Wasser ist ihr besonderes Element. Und weil sie diese Sportart sehr gerne macht,

hat sie vergangenes Jahr auch den „Rettungsschwimmer“ absolviert.

Die gebürtige Bleibergerin kommt aus einer Bergbaufamilie, wo sie eines der 5 Kinder liebevoll in ihrer Familie aufgewachsen ist und ständig gefördert wurde.

Ja, sie ist ein ganz besonderer Mensch, liebevoll, nett und immer zu einem Spaß aufgelegt. Begegnet man sie im Tal, winkt sie Bekannten freudig zu und fragt nach dem Befinden.

Special Olympics

Heuer hat sie bei den Special Olympics vom 12. - 17.

Juni in Klagenfurt die Bronze Medaille mit nach Hause gebracht. Die Disziplin war nicht einfach: 100 m Lauf und Schlagball waren angesagt.

Das war für alle eine große Freude für die Familie, für die Bewohner und Betreuer der Lebenshilfe in Ledenitzen, doch am meisten freute sich Angelika selbst über

Angelika Rauter mit der Bronze Medaille lika bei den Special Olympics unter anderem den Rettungsschwimmer erfolgreich bestanden! Da waren einige Disziplinen zu bewältigen, wie z.B. 15 Min. Dauerschwimmen, 3 m Streckentauchen, Sprung aus 3 m Höhe fußwärtig, 50 m Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit und 100 m Kleiderschwimmen. Hier kam ihr das viele Schwimmen in der Therme Bad Bleiberg zu Gute. Angelika Rauter ist ein

"Lasst mich gewinnen!

Aber wenn ich nicht gewinnen kann, dann lasst es mich mutig versuchen.“

KK(2)/R.MICHENTHALER

diesen schönen Sieg. Den Eid der Sp. Olympics kennt sie auswendig (siehe Kasten) Anlässlich des Besuches von LR Christian Benger im Hotel Vital in Bad Bleiberg wurde Angelika im kleinen Rahmen geehrt und freute sich sehr über diese Anerkennung.

Sportlich begabt

Im letzten Jahr hatte Ange-

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Vorbild für viele Menschen.

Trotz ihres „Anderssein“ hat sie ihr Leben voll im Griff.

Nimmt teil am Familienleben und verrichtet viele Arbeiten im Tagesablauf selbst.

Das macht sie, aber vor allem ihre Familie sehr glücklich.

Ja, sie ist etwas ganz Besonderes Angelika Rauter aus dem Hochtal Bad Bleiberg.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

GESUND

BRANDNEU IN HERMAGOR –

Auf Eis gelegt – Fett weg mit Kälte!

Schonend Fettzellen reduzieren, Umfang verlieren, Haut straffen und das mit Garantie! Kryolipolyse-Expertin und diplomierte Kosmetikerin Melitta Mersich im Interview.

D

er neue Beautytrend und zugleich auch medizinische Methode „Kryolipolyse“ zaubert seit kurzem das Fett von Hollywoodsternchen und Promis weg.

Know-How aus der Medizin

Obwohl die Behandlung als Schmerztherapie und gegen Depressionen entwickelt wurde – entdeckte Gründer Dr. Kuehne die fettschmelzende und kollagenproduzierende Wirkung des Verfahrens.

Pralle Haut mit weniger Falten und weggefrorene Speckröllchen – klingt nach einem Wundermittel.

Gailtal Journal: Melitta, wie funktioniert dieser neue Beautytrend?

Melitta Mersich: Überhitzen und anschließendes gefrieren der Fettzellen führt zum Absterben dieser. Die Zellmembran wird von Innen zerstört.

Fett wird schonend frei und über den Organismus auf natürliche Weise abtransportiert.

GJ: Wann darf ich mich über die Ergebnisse freuen?

Mersich: Je nach körperlicher Verfassung sind die Ergebnisse nach 4 bis 12 Wochen sichtbar. Mit welchen Resultaten gerechnet werden darf, erkläre ich gerne in einem kostenlosen Beratungsgespräch.

Gailtal Journal: Kleines Bäuchlein oder Reiterhosen, was kann behandelt werden?

„Meine Erfahrungen mit meinen Kunden waren durchwegs positiv, die meisten hatten danach eine Kleidergröße weniger“

Dipl. Kosmetikerin Melitta Mersich

Mersich: Abhängig vom Stoffwechsel und der körperlichen Verfassung, kann eigentlich jede Zone „vereist“ werden. Problemzonen an Bauch, Hüfte, Oberschenkel, Taille, Knie oder Rücken – Stellen am Körper, die durch normales Abnehmen schwer oder gar nicht vom Fett befreit werden können, eignen sich besonders für diese Methode. Übrigens auch für Sportler perfekt, die Muskel definieren und deswegen lediglich Fett verlieren wollen.

Gailtal Journal: Hand aufs Herz – was bringt das „große Bibbern“?

Mersich: Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass bereits nach der ersten Behandlung circa 30 Prozent weniger Fett in der behandelten Zone vorhanden ist.

Erfahrungsberichte von Patienten und Ärzten finden Sie unter: www.kryoform. de.

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Wenn die (Eis-)Würfel gefallen sind – wird der Gewinner kontaktiert. Viel Glück!

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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(für jemanden, der seine Erfahrungen mit uns teilt und im Gailtal Journal veröffentlicht)

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Festa di Ferragosto im Lesachtal I

Bergmesse am Fuße des Mittagskofels S

den „Wendepunkt“ des Sommers. Dem Motto getreu servierte die Familie Wilhelmer traditionelle italienische Gerichte und die „Stinksocken“ sorgten für Stimmung unter den zahlreichen Besuchern.

Der Ausklang in „Mascha´s Stodl“ rundete das gelungene Fest ab.

Rudolf Ortner zelebrierte den von der Familienmusik Lanner und dem Lesachtaler StreichXång musikalisch mitgestalteten Gottesdienst feierlich. Beim anschließenden Beisammensein bei der Käserfeldhütte wurde mit der großen Teilnehmerzahl gefeiert.

Auf das nächste Jahr, wo diese Bergmesse unter dem Motto „10 Almsommer der Hirten“ stehen wird, freuen wir uns sehr!

Gelungenes Fest D ie Ortsgruppe Rattendorf veranstaltete auch heuer das beliebte Grillfest. Beinahe alle Ortsgruppen des Bezirkes Hermagor folgten der Einladung. Auch aus dem Bezirk Villach kam eine große Anzahl der Ortsgruppe Wertschach zu Besuch, dies freute den Obmann Heinz Liebetegger besonders: „Was gibt es

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schöneres als ein Zusammenwirken der Ortsgruppen?“ Für die Musikalische Unterhaltung sorgten „Norbi und Erwin“ von der Ortsgruppe Wertschach. Die Veranstalter bedanken sich herzlich bei allen Besuchern, Freunden und Helfern für dieses gelungene Fest und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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chon zur Tradition geworden ist die Bergmesse am „Oberkreuz“, das von den Hirten der Hochalpe, Margaretha und Stefan Lexer aufgestellt wurde. Im Laufe der letzten neun Almsommer, die sie auf der Alm verbrachten, wurde jährlich eine Messe abgehalten. Heuer konnte diese am Dienstag, den 5.8. trotz wetterbedingter Umstände erfolgreich durchgeführt werden. Pfarrer

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talienischer Flair dominierte am 15. August den Dorfplatz in Liesing. Das Team vom Gasthaus Wilhelmer ließ sich etwas Besonderes einfallen und veranstaltete das alljährliche Festa di Ferragosto. In Italien ist dieser Tag einer der wichtigsten Feiertage des Jahres und kennzeichnet

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KK/SIMONE TILLIAN

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Die Gailtaler Tracht bei Servus TV D er Draschitz/ Dreulacher Jahreskirchtag diente (das GJ hat berichtet) als Kulisse für ein Filmteam, das für Servus TV im Gailtal unterwegs war. Fünf Tage lang filmte Autor und Regisseur Stefan Ludwig mit seiner Crew in unserem

schönen Tal. Perfekt in Szene gesetzt wurde dabei die Untergailtaler Festtagstracht.

Der 25-minütige Fernsehbeitrag ist am 26. September um 18.55 Uhr auf Servus TV zu sehen. http://www. servustv.com/at/Medien/ Gailtaler-Tracht

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Am Sonntag, den 14. September 2014 ab 9 Uhr findet das 2. Pfarrfest der evangelischen Kirchengemeinde in der Friedenskirche in Kötschach-Mauthen statt.

Pfarrer Hartwig Boek und der Pfarrgemeinderat laden alle recht herzlich zum Gottesdienst mit Abendmahl und anschließendem Grillfest ein.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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Doppelsieg für Waidegger Gute Nachwuchsarbeit bei Waidegger Kapelle I I n einem spannenden 4. und zugleich letzten Abschnittsleistungsbewerb (Unteres Gailtal) am 23.07. in Tröpolach kürte sich die FF-Waidegg 3 (51,70 Sek.) vor der FF-Tröpolach 9 (52,62) und der 2. Gruppe der FF-Waidegg (53,34) zum Sieger. Beim Finale des Bezirksfeuerwehrcup 2014, an dem die besten fünf Gruppen der Cupwertung noch einmal antraten,

ging die 2. Gruppe der FF-Waidegg (344,36 P.) zum wiederholten Male als Gesamtsieger hervor und konnte den Wanderpokal endgültig in Empfang nehmen. Der zweite Platz ging ebenfalls an die Waidegger und zwar die 3. Gruppe (342,69), 3. Tröpolach 9 (340,40), 4. Rattendorf 7 (334,60), 5. Kühweg 3 (332,47). Weitere Infos unter www.bfkdo-hermagor.at

m Rahmen des Waidegger Kirchtages gab es beim Frühschoppen am Sonntag durch die Trachtenkappelle „Alpenrose“ auch Ehrungen. Neben Albert Wieser, der nach 42 Jahren in den Musikerruhestand getreten ist, konnte Obmann Andreas Unterasinger über erfolgreiche Nachwuchsarbeit in

seiner Waidegger Trachtenkapelle berichten. Johannes Allmaier, Andrea Stattmann und Walter Hohenwarter haben das Jungmusiker-Leistungsabzeichen mit sehr gutem Erfolg beim Österr. Blasmusikverband abgelegt. Dafür gab es Urkunden und natürlich viel Applaus von den zahlreichen Besuchern.

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GAILTAL JOURNAL · September 2014

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übergeben. Zwischen 1624 und 1879 wurde in Tscherniheim Glas und verschiedenste Glasprodukte erzeugt und europaweit exportiert. Gebrauchsgläser sind im Gailtaler Heimatmuseum in Möderndorf zu sehen.

ie Fahrschulen wollen ihre Fahrschüler in erster Linie in Sachen Verkehrssicherheit fit für den Straßenverkehr machen. Aber auch zu ihrem Umweltverhalten sollen sich die angehenden Lenker Gedanken machen. Wenn die Schüler ökonomisch fahren und damit den Treibstoffverbrauch senken, schonen sie ihre Brieftasche. Wenn die Autofahrer die Verpackungen von Lebensmitteln, die sie bei Zwischenstopps konsumieren, nicht achtlos wegwerfen, bleiben Straßen, Plätze und Parks sauber. Gewinner ist in beiden Fällen die Umwelt. Mit der Kampagne gegen Littering, dh gegen das Liegenlassen von Abfällen auf öffentlichen Flächen, will die

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Adolf Klauß Kaufmann

† 14.8.2014

Danke für eine stumme Umarmung, für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten, für Blumen und Kränze, für die Zeichen der Liebe und Freundschaft.

Fam. Klauß und Berger, Kötschach

Bei allen, die uns in der schwierigen Zeit nach dem Ableben von

Agnes-Nelly Kury beigestanden, kondoliert, Blumen – Kerzen und Spenden für die Kirche Maria Thurn überreicht haben, bedanken wir uns herzlich.

Besonderen Dank an Herrn Dechant Dörflinger, der Obergailtaler Trachtengruppe, dem MGV Erika, Herrn Dr. Harrer, den Betreuerinnen Edit und Magda, Herrn Rauscher Sepp und der Bestattung Hermagor, für die würdige Gestaltung des Gebetes und der Beerdigung.

Liebe Oma, wir werden dich nie vergessen.

Es gibt Tage und Stunden im Leben die jeder durchstehen muss.

Aber sich getragen wissen von Menschen die uns nahestehen, gibt unendlich viel Kraft.

Herzlichen Dank für jede Form der Anteilnahme, geschrieben oder gesprochen, für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Verbundenheit anlässlich des Ablebens von

Emmi Berger, geb. Thurner * 29.7.1927 – † 7.8.2014

Besonderer Dank dem Ärzte- und Pflegeteam des PH Laas, dem SWH Grafendorf, dem Kärntner Hilfswerk, und Frau Dr. Heschl.

DANKE auch dem gemischten Chor Grafendorf, dem Kameradschaftsbund General v.

Henneberg, dem Pensionistenverband, Herrn Provisor Mag. Josef Scheriau und Frau Annemarie Baurecht für das Gestalten und Mitwirken des würdevollen Abschieds.

Margit, Hannes, Manfred und Sonja Im Namen aller Angehörigen

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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SPORT

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Jetzt bei Auto Roth: der neue Renault Twingo Anfang September kommt der komplett neu entwickelte Renault Twingo in den Handel. Bernd Roth und sein Team stellen diesen in den bevorstehenden Aktionswochen vor.

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Flitzer verändert. Das brandneue Heckmotorkonzept und die fünftürige Karosseriearchitektur punkten genauso wie seine ausgeprägte Agilität und das variable Raumkonzept. Mit nur 8,60 Meter Wendekreis wird das Einparken zum Kinderspiel. Erwähnenswert sind sicher auch die

praktischen Staufächer, der völlig ebene Kofferraum mit einer maximalen Laderaumlänge von 2, 30 Metern. Dank der erhöhten Sitzposition bietet der Renault Twingo auf den vorderen Plätzen die beste Übersicht in seiner Klasse.

Zur Wahl stehen 2 Motorisierungen: ein Dreizylinder

Benziner mit 70PS oder als Alternative, der dynamische Turbobenziner, 90 PS. Die Aktionswochen starten ab sofort und finden den ganzen September im Autohaus Roth statt. Für nähere Informationen stehen Ihnen Bernd Roth und sein Team gerne zur Verfügung. renault.at renault.at

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KK (2)

KK/FOTO JOST

SPORT

2. Platz für Nina Mosser hinter Julia Wieltschnig

Die Teilnehmer vom SC-Hermagor beim Radklassiker

Tagessieger Johannes Buchacher (li.) und Silvio Wieltschnig (Sieger Kat. 3)

Große Sieger bei Gailtaler Radtagen Vom 22. Bis 24. August wurden die Gailtaler Radsporttage ausgetragen und nicht nur auf einem Rennrad oder Bike, sondern auch auf Einrädern. Leider hatte der Wettergott kein Erbarmen und machte es den Teilnehmern noch schwieriger.

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köpfigen Starterfeld wurde der Obergailtaler Johannes Buchacher (SC-Hermagor) vor dem Möllbrückner Kurt Cottogni und Allroundsportler Silvio Wieltschnig, ebenfalls vom SC-Hermagor. Beste

Gailtaler Damen waren Sigrun Kerschbaumer und die junge und talentierte Radlerin Julia Wieltschnig (SCHermagor) mit den Plätzen 2 und 3. Weitere Podestplätze in ihren Klassen gab es von

Christof Hochenwarter gewann das Superfinale

Die vielen Einradtalente aus Treßdorf und Umgebung

Nina Mosser (Damen), Markus Abuja (Kat.1), Siegfried Kuglitsch (Kat.4), Gerhard Bischof (Kat.5), Johannes (Kat.1) und Vater Johann Wallner (Kat.4), alle vom ÖAMTC ASVÖ SC Hermagor.

KK (3)

en Auftakt gab es bereits am Freitag mit dem 11. Nassfeld Classic Bergrennen für Jedermann von Tröpolach auf das Nassfeld (Alpenhof Plattner). Tagessieger aus dem 60-

Anna Hecher gewann in allen Disziplinen

Obergailtal neue Hochburg auf Einrad Bei den Einradrennen in Treßdorf bei widrigen Wetterverhältnissen in den verschiedenen Disziplinen wie Downhill, Sprint und Cross-Country waren die heimischen Teilnehmer nicht zu schlagen.

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llen voran die Lokalmatadorinnen Anna Hecher aus Treßdorf und Julia Jank aus Rattendorf. Bei den männlichen Teilnehmern siegte Christof

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Hochenwarter (Treßdorf) beim Sprint und wurde in Downhill und Cross Country nur vom Marchtrenker Christian Eder geschlagen.

Christof gewann auch das

Superfinale vor Anna Hecher. Weitere Klassensieger: U12 Sarah Zoppoth (Mauthen), Anna Schluder (Waidegg) und Fabian Wassertheurer (Treßdorf), U15

– Anna Schluder (Waidegg) und Fabian Jank (Treßdorf), AK – Leo Oberauner (Treßdorf). Weitere Ergebnisse unter www.einradrennen.at

GAILTAL JOURNAL · September 2014

SPORT

KK (3)

Sintium abor abore magnat et, apis consequi odi nihil iur arum doluptaspero consequiatio te voluptdi soso.

Die Piloten von MBG-Dellach mit Rudi Dolischka, Matthias Umfahrer, Robert Linder, Andreas Pichler, Manuel Bodner, Martin und Franz Pirklbauer sowie Obmann Engelbert Brunner

Die Motoren heulten in Dellach im Gailtal Schon zur Tradition gehört das jährliche Internationale Freundschaftsrennen der Modellautofahrer und zwar auf dem Modellbuggy-Ring in Dellach/Gail Süd. Trotz einer verregneten Woche waren 28 Piloten aus nah und fern Mitte August am Start.

Von Georg Krutzler

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bmann & Rennleiter Engelbert Brunner konnte erstmals um den begehrten Wanderpokal auch einen Starter aus Slowenien begrüßen.

Der heimische Verein (Modellbuggy-Gruppe Dellach/ Gail) stellte diesmal mit Matthias Umfahrer, Rudolf Dolischka, Robert Linder, Andreas Pichler, Manuel Bodner, Martin und Franz Pirklbauer gleich sieben Fahrer. Brunner: „Leider schaffte es nur einer bis in das Finale. Rudi Dolischka

GAILTAL JOURNAL · September 2014

(60) als ältester Teilnehmer konnte den tollen sechsten Gesamtplatz einfahren“.

Der stärkste Fahrer von MBG-Dellach/Gail stellte zwar den Rundenrekord auf, konnte aber wegen technischer Mängel nicht in das große Finale aufsteigen.

Tagessieger wurde schließlich der Lavanttaler Otto Knapp vor seinem Clubkollegen Joachim Aichmann und dem Italiener Gianmarco Franzolini. Großen Dank möchte der Verein dem besten Platzsprecher

in der Modellautoszene Andreas Baumgartner vom AMC Nußdorf aussprechen. Weiters Andreas Pichler und Robert Linder, die durch tollen Einsatz (Beseitigung der Wassermassen) diese Veranstaltung ermöglichten. Ergebnisse & Bilder unter: www.mbg-dellach.at

Rundenrekord von Jungtalent Matthias Umfahrer (MBG-Dellach/Gail)

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Bad Bleiberg mit Christian Krieber (re.) verlor das Derby gegen Arnoldstein

Stefan Binter ist bei Egg ein wichtiger Spieler

Tormann Stefan Buchacher muss am Samstag mit Kirchbach nach Egg

Schwacher Saisonstart von Hermagor Für FC-Hermagor begann die Meisterschaft in der Unterliga West mit einigen Niederlagen. Auch die Aufsteiger wie Dellach/Gail und Nötsch haben ihre Mühe.

Von Georg Krutzler

D

afür sorgt Aufsteiger Kirchbach in der 1. Klasse für Überraschungen und konnte schon viele Punkte sammeln. Am kommenden Samstag ist wieder Derbystimmung angesagt. Der Schlager heißt Egg gegen Kirchbach. Spielbeginn ist um 16 Uhr. Das letzte Derby zwischen diesen beiden Teams liegt schon viele Jahre zurück. Ebenfalls gibt es zwischen Egg und Kirchbach das M-Debüt in der 1. Klasse.

Krise bei Hermagor mit Raphael Martinz

Arnoldstein gewann Derby

Mit Christian Flaschberger ist Gitschtal wieder torgefährlich

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Die junge Truppe von Arnoldstein gewann durch Tore von Matthias Fischer (Elfmeter) und einem Doppelpack von Christian Bramberger gegen Bad Bleiberg mit 3:1. Den Ehrentreffer für Bad Bleiberg erzielte erst

Noch wenige Punkte hat Grafendorf mit Christian Wastl & Florian Weger in der 92. Minute Michael Mosser. Arnoldstein liegt in der 2. Klassse B nach 6 Runden mit Bad Bleiberg derzeit einen Mittelfeldplatz ein.

Weitere Derbyergebnisse: Egg-Kötschach 2:0, Kirchbach-Grafendorf 2:1, Kötschach-Kirchbach 0:0,

Egg-Grafendorf 5:0. Am 31.

August der Schlager Nötsch gegen Hermagor (17 Uhr).

Heim-Spiele:

6. September Egg Kirchbach (16 Uhr), Hermagor-Greifenburg, Kötschach-Irschen, Arnoldstein Treffen (17 Uhr)

GAILTAL JOURNAL · September 2014

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SPORT

SPORT

KK

Stolz präsentiert der Trainer und Obmann Hans Wallner (Mitte) die Segelflieger mit Piloten Gernot Bruckmann (li.) und René Rupnig, Europameister 2014

IN HOHEN LÜFTEN ZU HAUSE:

Segelkunstflieger René Rupnig

Kaum ein Bewerb bei dem es René Rupnig nicht aufs Stockerl schafft!

Seit seinem 9. Lebensjahr schlägt das Herz des jungen Trattners für Segelflieger. 2004 kamen die Bewerbe in der Sparte Segelkunstflug hinzu. Heute zählt der Gailtaler zu den Besten seiner Klasse.

Von Ellen Rettenbacher

Zum Segler:

Dieser ist ein Blanik L13AC mit 6 Metern Spannweite und wiegt 18kg. Er stammt aus dem Hause Gernot Bruckmann, welcher Weltmeister im Modellfliegen in den verschiedenen Sparten ist. Um flugtauglich zu wer-

den 3. Platz bei den Kärntner Meisterschaften, 2012 und 2014 jeweils den 1.

Platz bei den Europameisterschaften in Feistritz/ Gail.

Bei solch einem Bewerb gilt es ein bekanntes Programm mit 7 Figuren am

RENÉ RUPNIG. „Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Sponsoren Diethard Rupnig, Dietmar Kröpfl sowie Ralph Zimmermann. Ohne sie wäre ein so kosten- und zeitintensives Hobby nicht umsetzbar!“. den, benötigt so ein Segler ca. 160 Arbeitsstunden. Alle Details müssen bestens verbaut werden, um an Bewerben teil nehmen zu können.

Mit an Bord sind handgefertigte Pilotenpuppen eines Gailtaler Ehepaares aus Vorderberg. Allein die Erzeugung dieser bedarf an die 20 Werksstunden.

Zu den Siegen:

René Rupnig erzielte 2010

GAILTAL JOURNAL · September 2014

Der Nachwuchs:

Sohnemann Kevin konnte schon mit jungen 8 Jahren den 5. Platz im Segelkunstflug kärntenweit und den 3.

Platz in Deutschland erzielen. Jetzt gehen seine Interessen in den Motorkunstflug über, wo er nächstes Jahr beim Schaufliegen das Pu-

blikum zum Toben bringen wird. Für Familie Rupnig, (mittlerweile ist auch Tochter Alida ein Fan der Luftkünste), ist es ein besonderes Erlebnis mit dem Wohnwagen durch Österreich, Deutschland, Italien oder die Schweiz zu reisen, um an den Bewerben teil zu nehmen.

Hier mit am Bild die Sponsoren Dietmar Kröpfl und Diethard Rupnig.

Himmel zu zaubern. 4 Durchgänge sind dafür vorgesehen. In den weiteren 4 Durchgängen ist ein unbekanntes Programm in den 7 Figuren zu bewerkstelligen. (Erfolgt ohne vorheriges Training). Diese Durchgänge werden wiederum von drei bis fünf ausgebildeten Punktrichtern bewertet. Seit 2012 ist auch Ehegattin Petra ausgebildetete Punktrichterin.

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