CREATE | Nr. 2 | 2014 | Deutsch

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Das Magazin fürfür diedie schönsten Fotomomente 0202 Das Magazin schönsten Fotomomente| Nr. | Nr.

Faszination FaszinationAfrika Afrika Erlebnisbericht Erlebnisberichteines eines fotografierenden fotografierendenAbenteurers Abenteurers F OFTOOTTOI PT IPPSP S

Kinder Kinderganz ganz natürlich natürlich fotografi eren fotografi eren

S TÄ D TDE TPEOPROTRRTARI TA I T S TÄ

Hamburg Hamburg– – eine eineStadt Stadtimim Fokus Fokus

W IW S SI SE SNESNWSEWRET R E TS E S

Ein EinBlick Blickhinter hinter die dieKulissen Kulissen von vonFUJI.CH FUJI.CH


EDITORIAL

I N H A LT

Unsere Erinnerungen sind es Wert, mehr daraus zu machen. Sie halten die zweite Ausgabe des kostenlosen Kundenmagazins CREATE von FUJI.CH in den Händen. Nach der Premiere im letzten Jahr haben uns viele positive Zuschriften erreicht. Dafür möchten wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, herzlich danken. Zusammen mit den positiven Rückmel­dungen erhielten wir auch viele Anregungen, welche wir mit dieser Ausgabe umsetzen möchten. So soll Ihnen das aktuelle CREATE noch mehr Tipps, Tricks und Inspirationen zum Umgang mit Ihren fotografischen Erinnerungen bieten. Wir denken dabei sowohl an die Fotografie selbst als auch an das kreative Weiterverarbeiten Ihrer Bilder. Ihre wertvollen Erinnerungen sind einfach zu schade, um sie auf dem Computer verstauben zu lassen. CREATE hilft Ihnen dabei, mehr aus Ihren Bildern zu machen. Seit Kurzem ist CREATE übrigens auch online und bietet Ihnen wöchentlich neue spannende Inhalte. Mehr dazu in dieser Ausgabe. Unter FUJI.CH bietet Ihnen Fujifilm viele indivi­duelle Fotoprodukte: Fotobücher in unterschiedlichen Formaten und Qualitäten, Fotogrusskarten, Foto­kalender, exklusive Fotogeschenke sowie grossformatige Poster und Fotoleinwände.

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Impressum Das Magazin CREATE ist kostenlos und wird Kunden und Fans von FUJI.CH automatisch zugestellt. Falls Sie dieses nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier aus der Verteilerliste

Afrika-Abenteurer im Interview

austragen lassen. www.fuji.ch/nocreate

8 Smartphone-Fotos

Redaktion Walter Weber, Daniel Cattaneo,

10 Kalender-Variationen

Petra Kull, Fabian Müller, Matthieu Weinstein

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Hamburg im Foto-Portrait

www.zublerkommunikation.ch

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Ideen für Grusskarten

Herausgeber FUJIFILM (Switzerland) AG,

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Sortiments- und Preisübersicht

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Kinder-Fotografie

Konzept und Design ZUBLERkommunikation,

Niederhaslistrasse 12, 8157 Dielsdorf create@fujifilm.ch, www.fuji.ch

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22 Geschenktipps

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Familien-Chronik als Fotobuch

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Bessere Bildgestaltung

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Fototrend instax

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Vom Foto zum Fotobuch

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4 Jahre X-Kameras

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Gegen kahle W채nde

44 Leser-Wettbewerb

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Auf Bilderjagd im Tierpark

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20 Fotobuch-Ideen

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Kreative Reisefotografie-Tipps

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Ein Blick hinter die Kulissen

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R E P O R TA G E

Vom Anfänger zum Abenteurer «Abenteuer sind individuell. Entscheidend ist es, sich auf den Weg zu machen und sich auf die Entdeckungen zu freuen ...» Hört man Oliver Beccarelli über seine Abenteuerreisen erzählen, fällt es einem leicht, dies zu glauben. Sieht man seine Bilder, möchte man das Ganze am liebsten gleich selbst miterleben. Doch haben wir wirklich alle das Zeug zum Abenteurer? Oliver und seine Lebenspartnerin Corinne nehmen im Jahr 2010 ­d as Abenteuer ihres Lebens in Angriff. Diese verrückt-fantastische Reise war der Startschuss für die Entdeckung einer Berufung, welche ­ sich Oliver vorher nie hätte träumen lassen. CREATE hatte die Möglichkeit, Oliver Beccarelli für ein ausführliches Interview zu treffen. Du und Corinne, ihr seid erfahrene Reisende, aber mit dem eigenen Fahrzeug von der Schweiz aus durch Afrika zu fahren, ist wohl eine besondere Herausforderung. Was hat den Anstoss gegeben, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen? Wie viele andere Menschen waren auch wir im Job voll eingespannt und hatten so ein Kribbeln im Bauch. Wir hatten das Gefühl, dass wir in unserem Alter von 34 und 38 nochmals eine richtig grosse «Sache» unternehmen sollten, bevor es zu spät ist ... Afrika hat uns schon immer fasziniert. Der schwarze Kontinent ist so nah und doch so fern.

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Wir waren zwar schon auf verschiedenen Reisen im Norden und Osten Afrikas, der Rest war für uns jedoch Neuland, welches wir entdecken wollten. So beschlossen wir, uns mit einem eigenen Geländefahrzeug von der Schweiz aus einfach auf den Weg zu machen … Wart ihr schon immer Abenteuerreisende oder ist das nach und nach entstanden? Corinne war in jüngeren Jahren viel unterwegs. Südamerika, Australien und Asien kannte sie schon bestens. Ein richtiges Berner «Reisefüdli». Ich unternahm eher kürzere Trips. Wie und wie lange habt ihr euch auf diese Reise vorbereitet? Was war im Nachhinein am wichtigsten und was unnötig? An Neujahr 2008 haben wir uns den Vorsatz genommen und ent­­schie­ den, Mitte 2010 ein neues Kapitel in unserem Leben auf­zuschlagen: Auf nach Afrika mit open end … Lange hatte ich mich in der Folge dann mit Routen und den Ländern beschäftigt, was sich im Laufe der Reise als wenig nützlich erwiesen hat. Wir haben uns letztendlich einfach treiben lassen und unter­wegs die wirklich wichtigen Fakten von Einheimischen und anderen Reisenden erhalten. Vor dem Start haben wir Kurse in Buschmechanik, Medizin, GPS und Geländefahren besucht. Diese waren spannend und lehrreich. Sie haben uns ein gutes Grundgefühl vermittelt. Im Nachhinein hat sich aber herausgestellt, dass uns in Notsituationen das Meiste nicht mehr präsent war oder wir in der Praxis einfach zu ungeschickt waren. Wie lange wart ihr unterwegs und wie viele Kilometer habt ihr zurückgelegt? Nach 15 Monaten, 48 000 Kilometern und unzähligen Erlebnissen sind wir im Oktober 2011 am Kap der Guten Hoffnung in Südafrika ange­k ommen.­ Leider mussten wir unsere Reise dort wegen eines unerwarteten Ereignisses in der Schweiz abbrechen und heimkehren.

Wieder zu Hause waren wir richtiggehend überfordert. Jedes Produkt ist in zig verschiedenen Sorten und Verpackungen zu total unterschiedlichen Preisen erhältlich. Das war fast zu viel des Guten. Und die Menschen erleben das Einkaufen eher als notwendiges Übel. Kaum lachende Gesichter. Eure Bilder lassen Menschen gleich ins Abenteuer eintauchen. Hast du schon vor der Reise viel fotografiert? Nein. Mein damaliger Chef hat mir seine Spiegelreflexkamera zu einem Freundschaftspreis überlassen. Ich hatte jedoch keine Ahnung, wie man diese richtig bedient. Fast jeden, den ich auf der Reise mit einer Kamera getroffen habe, habe ich um Rat, Tipps und Tricks gefragt und so konnte ich immer wieder dazulernen. Deine Art der Fotografie ist sehr authentisch. Man hat das Gefühl, mittendrin zu stehen. Wie hast du deinen Stil gefunden? Stil ist ein grosses Wort. Ich bin ein Autodidakt. Ich glaube zudem, dass die Art der Fotografie auch ein Teil des eigenen Charakters ist. Da fliessen meine Überzeugungen und Werte mit ein. Wahrscheinlich bin ich einfach ein offener, authentischer Typ, der gerne mittendrin statt nur dabei ist – lacht laut. Nach eurem grossen Abenteuer ging die Reise weiter mit einer Live-Multivision-Vortragstour gemeinsam mit FUJI.CH durch die Schweiz. War das schon vor der Reise so geplant? Nein, ganz und gar nicht. Doch wir hatten tolle Menschen um uns, die uns motiviert haben, andere an unseren Geschichten und Erlebnissen teilhaben zu lassen. So haben wir mit Hilfe von Vivamos und FUJI.CH Schritt für Schritt eine neuartige Form des Live-Vortrags aufgebaut. Die Besucher waren überrascht und begeistert vom Konzept und beglei­teten uns jeweils einen Abend lang durch Afrika.

Es gab sicher zahlreiche Höhepunkte, doch welches war euer absolut eindrücklichstes Erlebnis? Die Menschen in Afrika! Egal wo, welche Religion, welche Stämme. Die Menschen waren immer unglaublich offen, interessiert und freundlich. Aus jeder Begegnung haben wir vieles wieder schätzen gelernt: Optimismus, Kreativität, Lebensfreude, Geduld und vor allem den Wert der Zeit. Wenn ich ein Land benennen müsste, habe ich Kamerun als faszinierend erlebt. Dort ist ganz Afrika im Kleinen vorhanden. Und das südliche Afrika mit seiner einmaligen Tierwelt und den Naturvölkern der Himba und Buschmännern. Insbesondere Botswana und Namibia waren fantastisch! Wie habt ihr nach eurer Rückkehr in die Schweiz ins normale Leben zurückgefunden? Wir haben uns oftmals gefragt, was denn nun normal sei. Zum Beispiel das erste Mal wieder im Lebensmittelladen einkaufen. In Westafrika gingen wir einfach zum Markt. Es gab bei allen das gleiche Wenige zu kaufen. Kartoffeln, Tomaten, Zwiebeln, Maniok oder ein paar wenige Früchte. Der Markt ist das Leben. Es werden Informa­t ionen ausgetauscht, es wird getratscht, gefeilscht, gelebt.

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Hattest du nach der Rückkehr gleich wieder Fernweh? Nach dem Afrika-Abenteuer boten sich gleich neue Gelegenheiten, die ich spontan anpackte. Zum Beispiel TV-Abenteuer-Experimente in Thailand (Home Run 2 auf Sat.1), Wildnis-Touren in Botswana und Skitouren in der Namib-Wüste. Gleichzeitig teste ich für FUJIFILM neue Kameras in Abenteuersituationen und liefere laufend neue Bilder und Geschichten.

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Hast du damit deine Passion zum Beruf gemacht? Es ist enorm viel entstanden, jedoch ist Abenteurer nicht mein Beruf, sondern meine Lebenseinstellung. Zwar bin ich drei Monate im Jahr für Abenteuerprojekte unterwegs, doch mein eigentlicher Beruf ist die Führung meiner kleinen Firma für Beratung und Coaching in der Unternehmensentwicklung. Wie hängt dein heutiger Beruf mit diesen Abenteuerreisen zusammen? Mein Verständnis von Abenteuer beschränkt sich nicht nur auf Reisen. Gerade in Veränderungsprozessen von Menschen ist entscheidend, welche Perspektive man einnimmt. Sieht man Chance oder Verlust? Situationen immer wieder neu ein­­schätzen, Bewährtes wieder loslassen und Neues mit positiver Perspektive annehmen sind heutzutage entscheidende Fähigkeiten. Man wächst in der Herausforderung – Schritt für Schritt. Am Schluss blickt man zurück auf den Weg und ist stolz, weitergekommen zu sein. Diese positive Denkweise prägt mich als Abenteurer ebenso wie in meiner Aufgabe als Business-Coach.

Welchen Stellenwert hat für dich die Fotografie auf deinen Reisen? Sie ist wichtig, doch nicht das Wichtigste. Ich lebe nicht durch den Sucher. Ich will die Abenteuer mit allen Sinnen geniessen und mit meinen eigenen Augen erleben. Manchmal ist fotografieren einfach nicht passend, zum Beispiel bei einem wunderbaren Sonnenuntergang auf einer Düne, alleine in der Namib-Wüste sitzend und mit sich selbst über Gott und die Welt philosophierend. Nur Du und die pure Natur. Oder auch Momente mit Menschen. Es ist meiner Ansicht nach wichtig, die Kamera nicht immer zur Hand zu nehmen, sondern diese kostbaren Augenblicke zu geniessen und im Herzen zu behalten.

Was ist für dich persönlich die wichtigste Erfahrung aus den verschiedenen Abenteuerprojekten? Der Weg ist tatsächlich das Ziel. Welches ist dein aktuellstes Abenteuerprojekt? Ein geführtes Expeditionsprojekt namens «Into the Wild» in Namibia, das ab 2015 startet. Auf einer Entdeckungsreise tauchen die Teilnehmer mit einem erfahrenen Team in die Wildnis Namibias ein. Dort sind wir jeweils acht Tage zu Fuss und danach mit einem Fahrzeug unterwegs. Es warten viele spannende Herausforderungen und Begegnungen. Das Leben in der Wildnis, Busch-Trainings und viele Wow-Erlebnisse in einer einzigartigen Weise. Worauf legst du Wert, wenn du deine Kameraausrüstung für eine Abenteuerreise packst? Sie muss kompakt, möglichst zuverlässig und vor allem leicht sein. Gleichzeitig muss die Kamera auch bei schwierigen Lichtverhältnissen gute Bilder ermöglichen. Ich habe mich für ein spiegelloses System entschieden. Aktuell bin ich mit der neuen X-T1 von FUJIFILM unterwegs.

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Selbstverständlich gibt es auch viele Situationen, die ich unbedingt festhalten möchte. Sie lassen mich zu Hause beim Betrachten in Gedanken sofort wieder dorthin reisen und alles erleben. Das verkürzt die Wartezeit aufs nächste Abenteuer. Was empfiehlst du jemandem, der seine Erinnerungen lange erhalten möchte? Ich persönlich bin ein sehr visueller Mensch und trage bestimmte Bilder mit mir auf meinem Handy herum. Es gibt für mich jedoch nichts Schöneres, als in einem Fotobuch oder Reisebericht zu blättern. Wenn Verwandte oder Freunde mit Kindern zu Besuch sind, kann man sie damit ebenso stundenlang unterhalten. Vor allem die Kinder und die Stiefmutter – es funktioniert tatsächlich! Kurzportrait Oliver Beccarelli Oliver Beccarelli wurde 1976 in Chur geboren, ist Business-Coach und Abenteurer und bereiste weite Teile Afrikas, unter anderem den Mount Kenya, den Kilimandscharo, den Toubkal und den Mount Kamerun, die Tsodilo Hills wie auch die Regenwälder Kameruns und des Kongos, die Serengethi, den Sahelgürtel, das Land der Dogon, die Kalahari und die Wüsten Angolas und Namibias. Ihn begleitet eine FUJIFILM X-T1 mit einer kleinen Auswahl an Objektiven auch an sein nächstes Projekt «Into the Wild», das im April 2015 startet: mit einem Fahrzeug und zu Fuss durch die Wildnis Namibias. www.into-the-wild.com

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FOTOTIPPS

MIT DEM SMARTPHONE FOTOGRAFIEREN WIE EIN PROFI Wer ein Smartphone mit guter Kamera mit ­s ich trägt, ist immer auf der sicheren Seite: So lässt sich die malerische Landschaft oder der einzigartige Moment, der nie wiederkehrt, auch dann festhalten, wenn die Kamera zu Hause liegt. Die Technologie wird immer besser und so ist das Smartphone eine bequeme Alternative zur grossen Kamera. Dennoch gelten auch für das spontane Foto mit dem Handy ein paar einfache Grundsätze.

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Das Foto gestalten Zwar sind die immer paraten Smartphone­Kameras ein grosser Vorteil für spontane Schnappschüsse, doch die Regeln, wie ein gutes Bild komponiert wird, gelten trotzdem. Platzieren Sie Ihr Motiv durchdacht, erst dann wird Ihre Aufnahme zu einem gelungenen Bild. Jedes Foto ist nur ein zweidimen­sionales Abbild. Erst, wenn die Tiefe durch den geeigneten Bildaufbau vermittelt werden kann, wirkt die Landschaftsaufnahme plastisch. Lesen Sie mehr zum Thema Bildgestaltung auf der Seite 24 in diesem Heft.

Das Licht beachten Jedes Foto sieht mit der richtigen Ausleuchtung einfach besser aus. Ist die Umgebung zu hell, kann dadurch das Bild blass wirken. Optimal ist es, wenn die Lichtquelle hinter dem Fotografen liegt und das Motiv gut ausleuchtet. Fällt das Licht dagegen von hinten auf das Motiv, können interessante Gegenlichtaufnahmen entstehen. Diese Aufnahmen sind kontrastreicher. Achten Sie jedoch auf die Schattenbereiche, sonst erscheint das Bild sehr schnell zu dunkel. Im schlechten Licht verwackeln die Bilder rasch und die kleinen Objektive und Sensoren kommen an ihre Grenzen.

Die Wahl des richtigen «Objektivs» Ursprünglich für Videotelefonie gedacht, besitzt ein Smartphone in der Regel neben der Rück- auch eine Frontkamera. Die Rückkamera ist zum Fotografieren und für Videoaufnahmen generell besser geeignet, da sie eine höhere Auflösung bietet. Für einfache Schnappschüsse und «Selfies» reicht jedoch auch die Frontkamera. Wer aber noch bessere Bilder machen will, der nutzt eines der kleinen, speziell für Smartphones entwickelten, Objektive.

Optimale Videoaufnahmen Wenn Sie Videos mit dem Handy aufnehmen, sollten Sie es quer halten, sodass die Aufnahmen die volle Breite nutzen. So ist es hinterher angenehmer, sich die Filme an einem richtigen Bildschirm anzuschauen.

Speicherplatz freihalten und Daten sichern Musik, Nachrichten und Apps: Alles, was auf dem Handy gespeichert ist, braucht Platz und kann im schlimmsten Fall verloren gehen. Dies gilt auch für Fotos und Videos. Deswegen sollten Sie die Dateien, welche Sie aufheben möchten, regelmässig in einer Cloud oder auf dem heimischen Computer sichern.

Linse sauber halten Wenn Sie das Fotohandy einfach in die Tasche oder den Rucksack stecken, gelangt schnell Staub oder Schmutz auf die Linse. Das kann die Qualität der Bilder erheblich verschlechtern oder sogar die Linse zerkratzen. Diese lässt sich leider kaum auswechseln.

Grenzen der Handy-­Fotografie Für viele gilt das Handy inzwischen bereits als Fotokamera-Ersatz. Die Auflösung der Bilder kann mit früheren Digitalkameras mithalten und Farben sowie Kontraste können sich sehen lassen. Die folgenden Punkte machen heute noch den feinen Unterschied zu einer «richtigen» Kamera aus: Kein echter Zoom – Bis auf ein paar wenige,

sehr exotische Modelle bieten Smartphones keinen optischen Zoom. Je näher man zoomt, desto verpixelter wird das Bild. Fixe Blende – Smartphone-Kameras ­ haben keine variable Blende. Dadurch lässt sich ­­die Tiefenschärfe nicht verstellen und kontrollieren.

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Fokus-Einstellung – Die Scharfstellung des

Bildes ist mit einem Smartphone oft Glücks­ sache und meist versagt der Autofokus bei sich schnell bewegenden Motiven und schlechtem Licht. Lichtstärke – Bei schwachem Licht macht

sich die Miniaturisierung in modernen Handys bemerkbar. Der winzige Sensor und die kleine Linse sind schlicht nicht in der Lage, genügend Licht einzufangen.

Hier spielt das Smartphone seine Trümpfe aus Neben der Tatsache, dass es fast immer dabei ist, bietet das Smartphone eine Menge toller Apps, die einem das Fotoerlebnis versüssen. Vom einfachen Retro-Filter bis zum ausgereiften Foto-Editor ist für das Smartphone fast alles erhältlich. Und was wären Erinnerungsfotos, wenn sie nicht mit anderen geteilt würden? Über WhatsApp, Facebook oder Instagram – um nur einige zu nennen – erreichen wir unsere Freunde in wenigen Sekunden mit einem kleinen überraschenden Schnappschuss.

Auch für anspruchsvolle Resultate? Oft taucht die Frage auf, ob sich Handy-­Fotos auch für Fotoabzüge, Fotobücher oder anspruchsvollere Produkte wie ein Poster eignen. Wir meinen, wenn ein Foto auf einem Display Freude bereitet, dann ist dieses es auch Wert, auf einem Fotoprodukt verewigt zu werden. Vorausgesetzt, die Auflösung stimmt und dies ist bei den aktuelleren Smartphones fast immer der Fall. Mit einem scharfen Foto, zum Beispiel ab einem iPhone 4s mit 8 Megapixeln, lassen sich schon verblüffend gute Resultate bis zu einer Grösse von A2 erreichen (ca. 30 x 80cm). Im Zweifelsfall meldet die Gestaltungs-Software oder die Bestellseite auf FUJI.CH, ob die Qualität kritisch ist oder für ein gutes Resultat ausreicht.

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DEKOTREND

Jeden Monat­ EIN NEUES

SCHMUCKSTÜCK Sie haben ihren festen Platz nicht nur in der Garage oder der Küche. Wir finden, es gibt noch viele Plätze, an denen jeden Monat neue Kunstwerke hängen sollten.

In der guten

Stube

Wer sich an einer üblichen Wanddeko schnell sattgesehen hat, dem empfehlen wir einen exklusiven Wandkalender auf echtem Foto­p apier. Gestalten Sie Ihre Monatsseiten passend zur jeweiligen Saison oder sammeln Sie einfach Ihre zwölf besten Bilder für die Erstellung eines Gesamtwerks.

In der

Küche

Der Kalender in der Küche hilft bei der Organisation der wichtigsten Familien- und Haushaltstermine. So gehen bestimmt weder Geburtstage noch Altpapiersammlungen vergessen. Sujetideen: Kochrezepte, Food-Bilder.

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Im

Schlafzimmer

Persönliche Ferienerinnerungen begleiten Sie ­ins Land der Träume und begrüssen Sie am Morgen beim Aufstehen.

Im

Hausflur

Bunt und lebendig dürfen sie daherkommen, damit beim Heimkommen oder Rauseilen auch ja nichts vergessen geht. Am besten ein Wandkalender im Digitaldruck, der sich einfach beschreiben lässt.

Büro oder am heimischen Pult Im

Die wichtigsten Termine lassen sich übersichtlich auf einem Jahresplaner festhalten. Wer die Arbeit nicht mit nach Hause nehmen will, nimmt mit einem hübschen Tischkalender ein paar schöne Erinnerungen mit ins Büro.

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FOTOTIPPS

Hamburg – eine Stadt im Fokus Fotografisch sind Städteportraits e ­ ine spannende Herausforderung. Es gilt nicht nur, die klassischen Motive richtig in Szene zu setzen, sondern auch neue M ­ otive zu entdecken. Am Beispiel von Hamburg erklären wir, wie sich Städteimpressionen noch besser bildlich festhalten lassen.

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Planung

Blick für Details

Die Vorbereitung der Kameraausrüstung (siehe ­­­ Checkliste) reduziert böse Überraschungen Wählen Sie die richtigen Objektive: bei Städte­ ­reisen einen Standardzoom im Bereich von­­­ ca. 24 – 70 mm und einen Tele-Zoom von ca. 100 – 300 mm, allenfalls ergänzt durch ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv. Die vorgängige­ Planung der Sehenswürdigkeiten und ­Auf­nahme­­motive erlaubt es, Touristenströmen auszuweichen oder ein Wahrzeichen aus einer ­n euen Perspektive zu fotografieren.

Halten Sie Ausschau nach Details, konzentrieren Sie sich auf Essenzielles. Was macht das Flair einer Stadt aus, was ist unverwechselbar, sehen Sie besondere Farben oder Linien? Gehen Sie näher ran oder zeigen Sie Kon­traste.­ Solche Aufnahmen bieten zum Beispiel in einem Fotobuch spannende Auflockerungen.

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Hamburg Die Hansestadt Hamburg steht für Tradition und Wandel und beherbergt eine unvergleichliche Vielfalt an Lebensstilen: traditionell an der Binnenalster, luxuriös an der Elbchaussee, freizügig auf St. Pauli und nobel am Jungfernstieg. Hamburg ist bekannt für seinen Hafen, die ­Alster mit ihren Kanälen, die Speicherstadt aus rotem Backstein und so unterschiedliche Adressen wie das vornehme Blankenese und das angesagte Schanzenviertel.

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Abseits der Massen

Menschen

Vor bekannten Sehenswürdigkeiten sind Sie selten alleine, und viele Städtefotos ähneln sich sehr stark: immer gleiche Motive aus den immer gleichen Perspektiven. Entfliehen Sie deshalb den Massen, indem Sie für den Besuch von Wahrzeichen Randzeiten wählen, in Spitzenzeiten die Pfade der Touristenkarawanen ­m eiden und auf die Jagd nach unbekannten Motiven gehen. Wenn es nicht anders geht und zu viele Touristen vor Ihrem Wunschmotiv s tehen, k ­ ­önnen Sie versuchen, diese mit­ einer Aufnahme ab Stativ und einer langen Verschlusszeit (­1/15 s oder länger) unscharf­ zu stellen oder fast ganz zum Verschwinden z­ u bringen.

Den Reiz einer Stadt machen nicht nur ­B auwerke, sondern auch die dort lebenden Menschen aus. Trauen Sie sich nur schon aus Höflichkeit, für ein besonderes Portrait zu ­fragen, und nutzen Sie dann die gewonnene Nähe für die Bildgestaltung. Zeigen Sie Menschen in ihrem Lebensumfeld und arbeiten Sie mit einer offenen Blende (tiefe Blendenzahl)­ zur Reduktion der Schärfentiefe. Aber nicht nur die Bewohner der Stadt, sondern auch die Touristen bieten immer wieder unterhaltsame Motive.

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Bewegung

Erinnerungen bewahren

Perspektiven

Die Dynamik von geschäftigen Strassen und Märkten durch verwischte Bewegungen von Menschen und Fahrzeugen lässt sich durch Aufnahmen ab Stativ und mit langen Verschlusszeiten von 1/30 s, oder länger, spannend darstellen. Bewegung lässt sich aber auch durch das Mitziehen mit dem Motiv simulieren, indem der Hintergrund verwischt. Das Mit­ ziehen mit einem Auto erfordert dabei ca. 1/125 s, mit einem Fahrrad 1/30 s, mit einem Kind oder einem Tier 1/15 s und einem gehenden Menschen 1/4 s.

Es lohnt sich, nach der Reise etwas Zeit zu investieren und ein Fotobuch zu gestalten. So bleiben die Erlebnisse bewahrt und Sie können sie mit anderen teilen, Geschichten erzählen und eigene Erfahrungen weitergeben. Gleich nach der Reise sind die Erinnerungen noch frisch und lassen sich einfacher festhalten als Monate später.

Erst der bewusste Bildaufbau und die Perspektive machen Ihr Bild zu etwas Besonderem. Vermeiden Sie störende Elemente und achten Sie auf einen geraden Horizont und senkrechte Linien. ­Verlassen­­Sie die gewohnte Augen­h öhe und wechseln Sie Ihren Standund Aufnahmepunkt. Gewohnte Ansichten werden so plötzlich wieder spannend. Vermeiden Sie Langeweile, indem Sie Menschen und Objekte nicht in die Mitte des Bildes, sondern auf horizon­tale oder vertikale Drittelslinien setzen. Viele Kameras bieten dazu einblendbare Hilfs­l inien.

Ausrüstungs-Checkliste – Gereinigte Kamera und Objektive – Ladegerät und geladene Akkus – Formatierte Speicherkarten – Reinigungsutensilien – Ein- oder Dreibein-Stativ – Fern- oder Kabelauslöser – Wetterfeste Fototasche – Kameraschutz je nach Witterung

Philipp Dubs, Fotograf Er hat sein Hobby Fotografie nach langen Jahren als Fotoassistent und Digitaloperator zum Beruf gemacht. Seine Aufträge führen ihn zu zahlreichen Schauplätzen auf der ganzen Welt. Mit der Fotoschule Photomundo gibt ­P hilipp Dubs sein Wissen weiter und bietet spannende Fotokurse in vielen Themenbereichen an. www.photomundo.ch

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GRUSSKARTEN

e r e d n a es l Al . . . n r e t es g n o v s l a Wer nimmt sich heute noch die Zeit und Musse, Postkarten zu schreiben? Oft erreichen uns Feriengrüsse nur noch per Facebook – wenn überhaupt. Umso überraschender wirken in der Zwischenzeit echte Gruss- oder Postkarten, vor

allem, wenn diese persönlich gestaltet und einzigartig sind – auch für Einladungen oder als Dankeschön.

Die eigene Ferienpostkarte

Das Gutschein-Set

Malerische Sonnenuntergänge, Buchten und Panoramen finden Sie an jedem Postkartenständer Ihres Ferienortes. Wie wäre es mit einer Postkarte mit einem eigenen Motiv oder einem frechen Portrait von Ihrem Lieblingsspot? Bestellen Sie doch einfach ein gutes Dutzend Postkarten mit Ihrem persönlichen Sujet online. Wenn Sie aus den Ferien nach Hause kommen, liegen diese bereits in Ihrem Briefkasten bereit zum Adressieren und Weiterschicken. Den Rest Ihrer Ferien geniessen Sie in der Zwischenzeit in vollen Zügen.

Was schenkt man Menschen, die «schon alles haben»? Verbringen Sie Zeit mit ihnen und verschenken Sie diese in Form eines kreativen Gutscheines. Und wenn es nicht nur ein einzelner Gutschein sein soll, eignet sich ein kleines Set an persönlichen Grusskarten. Lassen Sie sich inspirieren und bestimmt finden Sie viele eigene kreative Geschenkideen.

Jahreswechsel ist Grusskartenzeit Zu kaum einem Anlass werden so viele Grusskarten verschickt wie um den Jahreswechsel. Unsere Posteingänge quellen alljährlich mit E-Mails, SMS und WhatsApp-Nachrichten über. Aber so schnell wie die Nachrichten verschickt sind, so schnell sind sie auch gelesen und vergessen. Nehmen Sie sich doch wieder einmal Zeit für die Menschen, die Ihnen wirklich etwas bedeuten und bleiben Sie mit einer persönlichen Nachricht auch eine Weile in guter Erinnerung.

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Immer ein Anlass für eine Grusskarte Unter den zahlreichen Vorlagen in der Gestaltungs­ software von FUJI.CH oder auf der Website finden auch ­ Sie ein Design, das passt. Und wenn Sie unter den rund 200 Vorlagen zu den verschiedensten Themen nicht das perfekte finden, gestalten Sie ganz einfach Ihr persönliches Layout.

Die beliebtesten Grusskarten-Themen: – Baby, Geburt und Taufe – Kindergeburtstage – Kommunion und Konfirmation – Hochzeitstag und Jubiläum – Hochzeits-Ankündigungen – D ankeschön, Entschuldigung und Genesung – Geburtstag, Glückwünsche und Umzug – Liebe und Freundschaft – Weihnachten, Neujahr und Ostern – Geschenkgutscheine

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Was Sie am liebsten fotografieren, ist Ihre Sache.


BEILAGE FEHLT? Hier finden Sie die Sortiments- und Preis端bersicht online: www.fuji.ch/sortiment

Was Sie daraus machen, ist unsere.


FOTOTIPPS

KINDER GANZ NATÜRLICH FOTOGRAFIEREN Das Fotografieren von Kindern kann anspruchsvoll sein. Die Kleinsten sind oftmals nicht davon zu überzeugen, für ein gewünschtes Motiv eine entsprechende Position einzunehmen. Grössere Kinder zieren sich hingegen gern einmal, wenn der Fotograf auf den Auslöser drücken möchte. Darüber hinaus stellt die Aufnahme eines Babys ganz andere Erwartungen an den Fotografen als die eines Teenagers. Mit ein wenig Geschick und Einfühlungsvermögen kann es dennoch gelingen, tolle Aufnahmen von Kindern zu fertigen – un­­abhängig davon, wie alt sie sind.

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Die Kamera im Griff Möchten Sie Kinder fotografieren, ist es wichtig, dass Sie Ihre Kamera gut beherrschen. Kinder wollen beschäftigt werden, und wenn Sie allzu lange brauchen, bis Sie Ihre Einstellungen vorgenommen oder den richtigen Hintergrund gewählt haben, gibt es lange Gesichter. Bereiten Sie sich deshalb gut vor und stellen Sie die Kamera richtig ein, bevor Sie das Kind bitten, sich vor einen bestimmten Hintergrund zu stellen. Nutzen Sie das Portraitprogramm oder öffnen Sie die Blende, um den Hintergrund verschwimmen zu lassen. Setzen Sie den Fokus bei der Portrait­f otografie immer auf die Augen des Kindes. Mit diesen Einstellungen wird das Gesicht scharf abgebildet und der Hintergrund lenkt nicht ab. Die Aufnahme von spielenden Kindern in lebhaften Situationen erfordert eine schnelle Kamera und einen nachfolgenden Autofokus. Diesen können Sie bei anspruchsvolleren Kameras direkt anwählen. Alternativ bietet sich ein Sport- oder Actionprogramm an. In diesen Programmen ist der Autofokus automatisch auf Nachführung eingestellt.

Das richtige Set-Up Die Babyfotografie stellt an Sie als Fotograf besondere Anforderungen, unabhängig davon, ob Sie den Säugling allein oder mit seinen Eltern aufnehmen möchten. Die wichtigste Regel lautet, dass Sie ein Baby nicht von oben fotografieren sollten. Legen Sie den Säugling auf ein Fell oder auf eine neutrale Decke. Konzentrieren Sie sich auf das Gesicht und auf einen Teil des Oberkörpers. Möchten Sie ein Ganzkörperfoto von dem Säugling aufnehmen, sollte das Baby vor Ihnen liegen.

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Die Aufnahme von Eltern gemeinsam mit Ihrem Säugling muss besonders sorgfältig arrangiert werden. Der Grössenunterschied zwischen Vater und Mutter und dem Baby ist für eine einfache Frontalaufnahme zu gross. Die Eltern wirken riesig, das Kind hingegen viel zu klein. Schaffen Sie ein Motiv, bei dem das Baby vor den Eltern liegt. Sie können es beispielsweise auf einen Tisch legen, auch hier gebettet auf einer weichen Unterlage. Die Eltern platzieren sich leicht dahinter. Rücken Sie dann die Gesichter und den Oberkörper in den Mittelpunkt des Fotos. Möchten die Eltern ihr Baby gern auf den Arm nehmen, sollten sie ihr Kind so halten, dass ein optisches Gleichgewicht zwischen dem Oberkörper der Eltern und der Grösse des Babys besteht.

Im Kindergarten und Schulalter Viele Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren haben Spass daran, vor der Kamera zu posieren. Dies sollten Sie ausnutzen. Leiten Sie die Kinder an und sagen Sie ihnen genau, wohin sie sich stellen sollen. Arbeiten Sie mit dem «Piepvogel», der aus der Kamera kommt, oder mit einem langgezogenen «Cheeese». Wichtig ist auch hier, dass Sie die Kinder nicht von oben fotografieren. Die Kinderfotografie sollte immer aus dem Blickwinkel des Kindes erfolgen. Begeben Sie sich deshalb als Fotograf immer auf die Höhe des Kindes, bevor Sie auf den Auslöser drücken.

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Gehen Sie näher ran Versuchen Sie, mit Ihrer Kamera mitten im Geschehen zu sein. Gehen Sie näher ran und fotografieren Sie «aus der Hüfte heraus«, anstatt sich hinter dem Sucher zu verstecken. So bleiben Sie mit den Kindern in Blickkontakt, können Spässe machen und das Geschehen viel besser beobachten, während Sie ganz nebenbei ein tolles Foto nach dem anderen einfangen.

Unerwartet und natürlich Es gibt seltene Talente, denen die Fotogenität scheinbar in die Wiege gelegt worden ist – darunter auch Kinder. Lassen Sie keinen Augenblick aus und drücken Sie den Auslöser auch in unerwarteten Momenten. Die meisten Fotos wirken unnatürlich, weil die Akteure zu verkrampft und angespannt vor der Kamera posieren. Sobald dieser Druck abfällt, entstehen entspannte Momente mit vielen echten und herzhaften Lachern und tollen Situationen, die gestellt nicht besser sein könnten. Drücken Sie den Auslöser also nicht nur, wenn Sie glauben, dass alles passt. Schalten Sie Ihre Kamera in den Serienbildmodus und halten Sie den Finger einfach auf dem Knopf. Wenn das Licht gut ist und Sie keinen Blitz benötigen, machen Sie doch einmal eine Serie von fünf bis zehn Fotos. So verpassen Sie den «richtigen» Moment bestimmt nie mehr. Es bleibt Ihnen lediglich die Qual der Wahl, die besten Bilder aus den Serien auszuwählen.

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DEKOTREND

Kreative Geschenkideen für … Es wird immer schwieriger, den Freunden und Verwandten ein geeignetes Geschenk zu machen – haben sie doch meistens alles, was sie brauchen. Einerseits soll es eine persönliche Note aufweisen, andererseits sollen sie auch etwas damit anfangen können. Warum nicht einmal etwas selbst kreieren?

… Geduldige

… Gourmets

Edle Schneidbretter aus Glas mit eigenem Motiv ab CHF 34.90 Original Ravensburger-Puzzles mit 500 bis 1500 Teilen ab CHF 44.90

… Plaudertaschen Smartphone-Cover mit eigenem Bild für CHF 29.90

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… Vergessliche

… Dekorateure

Exklusive Fotoaufsteller in zwei Grössen ab CHF 24.95

Persönliche Notizbücher und College-Blöcke ab CHF 16.90

… Morgenmuffel … Workaholics

Eine von vielen FototassenVarianten ab CHF 19.90

… Weltenbummler

Praktische Mausmatten fürs Büro ab CHF 15.90

Selbst gestaltbare Taschen in verschiedenen Grössen ab CHF 12.90

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FOTOTIPPS

VOM GOLDENEN SCHNITT ZUM PERFEKTEN BILD Sie werden sich vielleicht auch schon gefragt haben, warum die Fotografien von Profis auf den ersten Blick so ausgesprochen harmonisch wirken. Aber worauf soll man achten, um die eigenen Bilder genau so interessant wirken zu lassen?

Kein besonders spannendes Bild

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Ein wenig zu viel Wasser

Das Boot scheint stillzustehen ‌

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Bildaufbau – die Suche nach fotografischer Harmonie

Der Goldene Schnitt und die Drittel-Regel

Zu den wichtigsten fotografischen Techniken gehört die Gestaltung eines Bildes über den Bildaufbau. Wie die Komposition eines Malers besteht die Bildgestaltung aus der bewussten Anordnung der Bild­ elemente, welche für den Betrachter wichtig sind und eine gewisse Spannung erzeugen sollen. Auf ungeplanten Aufnahmen wirken die Motive oft ganz anders, als man sie in Erinnerung hat. Dieser Effekt ist relativ einfach zu erklären: Da Ihre Augen einen dreidimensionalen Eindruck vermitteln, nehmen Sie eine Szenerie ganz anders war, als es die zweidimensionale Technik der Fotokamera und die Darstellung eines Fotos vermag. Die Aufgabe bei der Bildgestaltung besteht also darin, eine zweidimensionale Darstellung so herzustellen, dass sie vom Betrachter als möglichst harmonisch und interessant zugleich wahrgenommen wird. Ein grundlegendes Stilmittel hierfür ist der bewusste Einsatz der Schärfentiefe. Je grösser sich die Blende der Kamera öffnen lässt, umso kreativer lassen sich Motive damit in Szene setzen. Mehr zum Umgang mit der Blende erfahren Sie hier: www.fuji.ch/create/schaerfentiefe

Der Goldene Schnitt nutzt das Phänomen, dass die Positionierung eines Motivs auf einem Foto nicht in der geometrischen Mitte des Bildes erfolgen muss, um harmonisch zu wirken. Wenn zwei Abschnitte einer Strecke im Verhältnis von ca. 62:38 zueinander stehen, entspricht das Längenverhältnis dem Goldenen Schnitt. Da Sie beim Fotografieren aber nur selten die Gelegenheit haben, Objekte bzw. die Perspektive der Kamera ganz genau nach den Regeln des Goldenen Schnitts zu arrangieren, nutzen die meisten Fotografen die so genannte Drittel-Regel. Dabei teilt man das Bild in horizontale und vertikale Drittel auf. Dort, wo sich die Linien schneiden, entstehen vier Punkte. Alle Bildelemente, deren Mittelpunkt Sie jetzt an einem der vier Punkte platzieren, sind dann sowohl horizontal als auch vertikal nach der Drittel-Regel und deshalb auch etwa nach den Regeln des Goldenen Schnitts positioniert. Gestreckte Motive wie ein Horizont oder ein langer Baumstamm, welche Sie entlang einer der Hilfslinien anordnen, befinden sich so auch automatisch in einer Position, welche harmonisch wirkt. Viele Kameras bieten die Möglichkeit im Sucher oder auf dem Monitor, solche Hilfslinien einzublenden, damit Sie die Drittel-Regel schon beim Fotografieren praktisch umsetzen können. Bilder können natürlich auch nachträglich nach den gleichen Regeln angepasst werden. In vielen Bildbearbeitungsprogrammen stehen ebenfalls Drittel-Linien zur Verfügung.

Augentraining und der letzte Schliff

Die Wahl des Motivs Der erste Schritt zur Gestaltung eines Bildes besteht in der Wahl des Motivs, auf das die Aufmerksamkeit des Betrachters gelenkt werden soll. Die Hauptregel dabei: Konzentration auf das Wesentliche, ohne Ablenkung mit zu vielen Details. Eine der leichtesten Methoden, ein Motiv hervorzuheben, ist eine zentrierte oder bildfüllende Darstellung. Ein Segelschiff auf einer ansonsten leeren Wasserfläche springt sofort als Motiv ins Auge. Um ein Bild jedoch etwas interessanter und ­a ussergewöhnlicher zu gestalten, gilt es, ein paar weitere Regeln zu beachten.

… oder gar im weiten Ozean zu treiben

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So nimmt das Boot Fahrt auf …

Ähnlich wichtig wie der Bildaufbau ist die Wahl des richtigen Bildausschnitts. Wesentliche Elemente des Bildes werden dadurch hervorgehoben. Details, welche für die optische wie inhaltliche Bildaussage unwichtig sind, werden weggelassen. Die Wahl des Bildausschnitts beginnt mit der Wahl eines Standorts sowie der Perspektive. Technische Möglichkeiten der Kamera, wie ein grosser Zoom-Bereich sowie im Display oder Sucher eingeblendete Hilfslinien, sind weitere Möglichkeiten, den Bildausschnitt zu wählen. Die Aufgabe der nachträglichen Bildbearbeitung besteht darin, den wirkungsvollsten Bildausschnitt zu suchen und zu finden. Hier können auch nachträglich Bilder nach Regeln, wie zum Beispiel dem Goldenen Schnitt, angepasst werden. Wenn Sie im Nachhinein Bilder bearbeiten, hat das den grossen Vorteil, dass Sie sich nicht mehr an das ursprüngliche, bei der Aufnahme gewählte, Seitenverhältnis des Fotos halten müssen. Mit der passenden Software stellt die Technik zwar diverse Instrumente wie Hilfslinien zur Verfügung, doch um den optimalen Bildausschnitt zu finden, benötigen Sie in erster Linie Experimentierfreude und ein sicheres Auge.

… und wirkt harmonisch inszeniert.

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WISSENSWERTES

VOM FOTO ZUM FOTOBUCH Haben Sie sich auch schon gefragt, wie ein Fotobuch entsteht? Wir zeigen Ihnen, welche Schritte vom Foto auf Ihrem Computer bis zum fertigen Fotobuch nötig sind.

1.

Weltenbummler Max will mehr aus seinen Ferienbildern herausholen

Kaum von seinem zweimonatigen Sprachaufenthalt in England heimgekehrt, setzt sich Max an den Computer, sucht seine besten Fotos aus und legt mit der Gestaltung seiner Fotobücher los. Für seine eindrücklichsten Bilder wählt er ein grosses, quadratisches Fotobuch auf echtem Fotopapier. Nach dem letzten Feinschliff bestellt er das Fotobuch via Internet.

2.

3.

Die Server bei FUJI.CH empfangen die Fotobuchdaten und dazugehörigen Auftragsdetails. Die Bilddaten werden bei Bedarf optimiert und vollautomatisch an das Produktionssystem weitergereicht.

Ein Fotobuch Brillant, auf echtem Foto­p apier, durchläuft mehrere Schritte. Als erstes werden die Daten im klassischen Prozess auf einer langen Papierrolle belichtet, entwickelt, fixiert und dann auf das richtige Format zugeschnitten.

Datenempfang beim FUJI.CH-Server

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Belichtung auf echtem Fotopapier

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7.

Grosse Freude bei Max

Eine gute Woche nachdem Max sein Fotobuch in Auftrag gegeben hat, klingelt der Pöstler an der Tür. Max nimmt das Paket freudig entgegen und ist gespannt auf das Resultat. Das Fotobuch ist genauso herausgekommen, wie er es sich vorgestellt hat. Weil es ihm so gut gefällt, bestellt er gleich nochmals ein Exemplar als Dankeschön für seine Gastfamilie in England.

4.

Hochwertige Leporello-Bindung

Weil Fotopapier nur einseitig bebildert werden kann, hilft eine spezielle Maschine aus. Jeweils zwei gegenüberliegende Seiten werden mittig gefaltet und im Anschluss Rücken an Rücken mit den nächsten beiden Seiten verleimt. Der so entstandene Fotobuch-Block wird nochmals zurechtgestutzt und geht dann in die Bindung.

6.

Sorgfältiges Verpacken

5.

Umschlag verleimen

In sorgfältiger Handarbeit wird der zuvor lackierte und separat angefertigte Umschlag mit dem Fotobuchinhalt fest verleimt. www.fuji.ch

In der Versandabteilung wird das Fotobuch sorgfältig verpackt und tritt per Spedition und Post die Reise zu Max an.

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WANDDEKO

Kahle Wände haben nun ein Ende Sie brauchen kein Starfotograf zu sein, um eine persönliche, kleine Kunst­g alerie zu haben. Schmücken Sie Ihre eigenen vier Wände mit Ihren besten Werken. Ob der Familienschnappschuss im perfekten Moment, das sorgfältig gestaltete Blumen-Makro oder das stylische Handyfoto vom letzten Streifzug durch die Gassen der Stadt. Jeder hat mindestens eine Handvoll eindrucksvoller Bilder, die er in einer eigenen Ausstellung präsentieren könnte. Kahle Wände gibt es in fast jedem Zuhause genügend. Genauso vielseitig wie Ihre Bilder sind auch die Möglich­k eiten, diese in Szene zu setzen. Unsere Materialkunde hilft Ihnen, sich für die optimale Variante zu entscheiden.

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Die Welt im Kleinen ganz gross – Ich liebe es, mich auf die Jagd nach spannenden Makro-­M otiven zu machen. Die winzigsten Gebilde und Strukturen ergeben faszinierende und künstlerisch anmutende Bilder.

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Einmal war ich gar ­ nicht der Fotograf. Die Kamera lag auf dem Gartentisch und die kleine Lea drückte frech den Auslöser. Ihr erster Schnappschuss hat einen Ehrenplatz verdient – ein kleines Meisterwerk.

Poster von FUJI.CH gibt es in unzähligen Varianten, Formaten und Materialien. Je nach Budget und Anwendungszweck findet sich so genau das richtige Produkt für Ihre wertvollen Erinnerungen – und kahle Wände haben ein Ende. Poster auf rollbaren Materialien 1 Poster auf echtem Fotopapier Echtes chemisches Fotopapier ist ein wunderbares Material, um Ihr Bild zu ­präsentieren. Wählen Sie zwischen Echtfoto-Poster, Echtfoto-Collagen und dem Echtfoto-Panorama. 2 Poster auf Inkjet-FineArt-Papier Poster auf seidenmattem FineArt-Papier werden im Inkjet-­ Verfahren gedruckt. Speziell für edle Schwarz-Weiss-Bilder bieten wir zusätzlich ein hochwertiges Barytpapier.

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3 Inkjet-Kunstdruck Für A4- und A3-Drucke auf hochwertigem Inkjet-Papier mit Leinen­ struktur. 4 Klebefolie Poster auf Selbstklebefolie kleben permanent auf praktisch allen ­U nterlagen. Gedruckt auf glänzend weisser, UV- und wasserresistenter Vinylfolie. 5 Blache Ob für drinnen oder draussen, unsere PVC-Plane ist der Hingucker. ­D as mattweisse Blachenmaterial ist 510 g /  m2 schwer und zudem UV- und wasser­resistent. Damit eine gute Stabilität und Haltbarkeit erreicht wird, bringen wir alle 50 cm eine Öse an. 6 Magnetfolie Unsere Folien werden nach der Fertigung dauerhaft mehrpolig auf­m agnetisiert, das garantiert beste Hafteigenschaften. Die Folie wird ­U V- und wasserresistent bedruckt.

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One in a Million – Auch wenn ich noch keine ­Millionen Fotos geschos­ sen habe, dieses eine wollte ich unbedingt vergrössert haben. Jeder möchte wissen, mit ­ welcher Kamera ich das Foto gemacht habe. ­ Die 8 Megapixel meiner Handy-Kamera haben hierfür gereicht.

Poster auf festen Trägermaterialien 7 Forex Forex ist eine leichte Hartschaumstoffplatte mit einer seidenmatten ­O berfläche, sehr leicht, aber trotzdem steif und stabil. Wir bieten drei Varianten: eine direkt bedruckte, äusserst leichte 1-mm-Platte (sozusagen das Poster, das nie knittert), eine stabilere 3-mm-­Platte, ebenfalls direkt bedruckt, oder eine 3-mm-Platte, auf die hochwertiges Fotopapier aufgezogen wird. 8 Leinwand Unsere Leinwandbilder aus 390 g /  m 2 schwerer Baumwolle werden auf Echtholz-Keilrahmen aufgezogen. Sie können zwischen einem 2 cm oder 4 cm tiefen Keilrahmen wählen. So werden Ihre Bilder zu echten Kunstwerken.

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9 Alu-Dibond Alu-Dibond ist eine steife und sehr stabile Verbundplatte mit zwei ­d ünnen Aluminiumschichten und einem Kunststoffkern. Alu-Dibond verbindet einen modernen Look mit einem geringen Gewicht. Wir bieten Ihnen Alu-Dibond als Inkjet-Direktdruck oder mit echtem Fotopapier. 10 Alu-Dibond-Gallery Alu-Dibond-Gallery ist unsere edelste Postervariante. Echtes FUJIFILM Fotopapier wird auf eine 2-mm-Alu-Dibond-Platte aufgezogen. Zusätzlich wird das Fotopapier wahlweise mit einem Schutzlaminat oder als besonders hochwertige Ausführung mit einer Acrylglasplatte abgedeckt. 11 Acrylglas-Direktdruck Ihr Bild wird direkt auf die Rückseite einer durchscheinenden 5-mm-Acryl­g lasplatte UV-beständig aufgedruckt. Weiss wird transparent dargestellt.

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Posieren mal ganz anders.

FOTOTIPPS

Auf Bilderjagd im Tierpark Wer nicht gerade auf Safari will, um «wilden Tieren» mit der Kamera nachzujagen, dem bieten unsere Zoos und Tierparks eine erlebnisreiche Alternative. An jeder Ecke lauern wilde und weniger wilde Tiere, die auf Film gebannt werden wollen. Wir boten zwei Familien die Möglichkeit, ausgerüstet mit ein paar Kameras, mit uns den Tierpark Goldau zu erforschen.

Den einen reicht ein Smartphone mit Kamera für den Besuch im Zoo, den anderen ist nur das Beste gut genug und sie rüsten sich mit Spiegelreflex-­ Kamera und exquisiten Tele-Objektiven für die Jagd nach den besten Fotos aus. Für den kurzen Ausflug haben wir unsere Gastfamilien mit je einer Kompaktkamera (FUJIFILM X20) ausgestattet. Die Grundfunktionen waren schnell klar und so konnten wir unseren Streifzug an den verschiedenen Gehegen entlang starten.

Mit den Tieren auf Tuchfühlung

Ein Geheimtipp, der Natur- und Tierpark Goldau.

In bestimmten Begegnungszonen lassen sich Rehe und Geisslein aus nächster Nähe erleben. Nutzen Sie die Gelegenheit und wagen Sie sich auch mit Ihrer Kamera etwas näher ran. Die Tiere sind neugierig und schon so an Menschen gewöhnt, dass sie beinahe für ein wenig Futter zu posieren scheinen. Wo die Tiere in eigenen Gehegen untergebracht sind, dort lohnt sich ein starker Zoom, um diese näher heranzuholen. Denn die Zoobewohner haben nicht immer Lust, fotografiert zu werden und es braucht eine Portion Geduld, bis sie sich vor die Besucher trauen oder gar nähern. Oft stören Zäune oder Gitterstäbe das Fotovergnügen und versperren die uneingeschränkte Sicht auf das Geschehen. Eine manuell einstellbare Blende ist hier Gold wert. Je weiter Sie die Blende öffnen können, umso besser lässt sich die Tiefenunschärfe dazu nutzen, die Abtrennungen nahezu unsichtbar zu machen.

Kids und Familie entdecken Die spannendsten Tiere sind schnell abgelichtet. Es ist jedoch genauso wichtig, wenn nicht noch wichtiger, Ihren Zoobesuch gebührend festzuhalten. So viele Momente auf Ihrer gemeinsamen Entdeckungsreise sind einmalig. Darum gilt: Die Kamera lieber einmal mehr zücken, um ein paar extra Schnapp­s chüsse­zu machen, als damit zu geizen. Dafür bieten sich so viele tolle Gelegenheiten schon bei der Anfahrt, der gemeinsamen Rast und den unzähligen kleinen überraschenden Situationen. Die beste Action läuft immer Text einbisschen kürzen

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auf Augenhöhe der Kleinen.

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Mit einem geübten Auge sind schnell ein paar Postkartenmotive gefunden.

Keine Angst vor Kamerakontakt. Aber Putztüchlein nicht vergessen.

Deaktivieren Sie den Blitz vor grossen Scheiben und Aquarien, um Spiegelungen zu vermeiden.

Für manche können die Kameras nicht gross genug sein.

Wenn sich der Bär nicht blicken lässt, dann gibt es auch im Souvenir-Shop Wildes zu entdecken.

An einem speziellen Tag darf auch ein spezielles Gruppenfoto nicht fehlen.

Zäune und Gitter mit offener Blende unsichtbar machen oder als

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Gestaltungselement nutzen.

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I N S P I R AT I O N

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Gründe für ein Fotobuch

Nicht nur Erinnerungen an den letzten Urlaub, das letzte Geburtstagsfest oder einen Ausflug möchte man in einem Fotobuch festhalten. Die Anlässe sind schier unendlich. Ob zum Verschenken im privaten oder geschäftlichen Rahmen oder einfach für sich selbst. Lassen Sie sich von unseren Ideen inspirieren. So gehen sicher keine Erinnerungen mehr verloren … 34

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1 Die ersten Jahre der Kinder

Fast jeder Tag im Leben eines Kindes ist es Wert, festgehalten zu werden. Dokumentieren Sie die Höhepunkte und auch die kleinen täglichen Schnappschüsse eines Jahres.

2 Familien-Chronik

So gerät sicherlich nie etwas in Vergessenheit: Halten Sie Ihre Familiengeschichte und Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse fest. Einen ganzen Artikel zu diesem Thema finden Sie auf Seite 40.

3 Hausbau

Vom Spatenstich über die Aufrichtungsfeier bis hin zur Schlüsselübergabe. Für jeden Bauherren ein unvergessliches Erlebnis.

4 Hochzeit

Seien es Gruppenfotos der Hochzeitsgesellschaft, Schnappschüsse der Feier oder die obligaten Portraits des Brautpaares – der wohl schönste Tag im Leben eines verliebten Paares lässt sich gekonnt in Szene setzen.

5 Jahresrückblick

Die Jahre vergehen manchmal wie im Flug. Mit einem Jahresrückblick können Sie die vielen Erlebnisse immer wieder aufleben lassen.

6 Eigenes Kochbuch

11 Klassenbuch

Sie planen eine Klassenzusammenkunft? Dann überraschen Sie Ihre ehemaligen Mitschüler mit einer Kollektion alter Fotos aus der Schulzeit.

12 Portfolio für Künstler, Fotografen oder Grafiker

Gestalten Sie Ihr eigenes, professionelles Portfolio und überzeugen Sie Ihre potentiellen Kunden mit einem soliden Buch mit Referenzen.

13 Gutscheinheft

Mal etwas anderes: Verschenken Sie doch einmal ein ganzes Heft mit Gutscheinen. Sei es für eine Autowäsche, ein selbst gekochtes 4-Gang-Menü, Kinderhüten und vieles mehr.

14 Zur Pensionierung …

… oder zum Abschied eines geschätzten Arbeitskollegen. Zweifellos existieren tolle Fotos von Firmenfeiern, Ausflügen oder von anderen Mitarbeitern als kleines Andenken.

15 Für Ihre Firma

Sei es für Ihre Referenzen, als Produktkatalog oder Verkaufs-Dokumentation – im geschäftlichen Umfeld gibt es nichts, was Ihre Firma besser inszeniert als ein schön gestaltetes Fotobuch.

16 Fürs Vereinsleben

So verschenken Sie persönliche Rezepte und Inspirationen, die bestimmt Appetit und Lust zum Nachkochen machen.

Überraschen Sie Ihre Mitglieder, ob Aktive oder Gönner, und halten Sie ihre Reisen, Anlässe und Wettkämpfe fest – sei es als Jahresrückblick oder zum Vereins-Jubiläum.

7 Schwangerschaft

17 Kinderkunstwerke

Neuneinhalb unvergessliche Monate – vom ersten Bescheid, über Ultraschallbilder, den wachsenden Bauch bis zur Geburt.

8 Ungewöhnliche Erlebnisse

Ob ein Fallschirmsprung, eine Fahrt mit einem Ferrari, ein Segel-Turn oder ein Besuch am Klausenrennen – solche Ereignisse müssen festgehalten werden.

9 Geschäfts-Chronik

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden zum Firmen- oder Mitarbeiter-Jubiläum an der Geschichte Ihres Unternehmens teilhaben.

10 Hobby

Musik, Tanzen, Sport, Malen, Fotografieren, Mode, Autos, der Garten, Reisen, Modelleisenbahn, Handwerken u.v.m. So unendlich die Liste an Hobbys ist, so unbegrenzt sind auch die Möglichkeiten, diese in einem Buch festzuhalten.

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Welches Kind malt oder zeichnet nicht gerne? Scannen Sie die Bilder ein und platzieren Sie diese in einem Fotobuch, von A6 klein bis A3 gross, je nachdem wie gross die Kunstwerke Ihrer Kinder ausgefallen sind.

18 Die Kindergeschichte

Lesen Sie Ihren Kindern vor dem Schlafengehen Ihre eigene Geschichte aus einem selbstgemachten Bilderbuch vor. Die Kleinen werden Augen machen!

19 Für Sammler

Sind Sie leidenschaftlicher Sammler? Egal, ob Briefmarken, Kaffeerahmdeckelchen, Automodelle, Münzen oder Edelsteine. Verewigen Sie Ihre Sammlerstücke in Ihrem eigenen Katalog.

20 Gedicht- oder Zitateband

Ob Sie selbst poetisch sind, spielt keine Rolle. Mit schönen Stimmungsbildern lässt sich ein toller Gedichtband mit Ihren Lieblingswerken oder weisen Zitaten kreieren.

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FOTOTIPPS

Wenn einer eine Weltreise tut … … dann kann er was erzählen. Viel zu erzählen haben auch Fränzi Zürcher und Simon Zryd, und es lohnt sich, genau hinzuhören. Die beiden traten eine Weltreise an ­ und besuchten in den letzten Jahren allerlei Herren Länder. Immer an ihrer Seite war mindestens eine Fotokamera. In ihrer Serie «Bessere Reisefotografie» bieten sie auf ihrem Blog spannende und anregende Tipps für tolle Reiseschnappschüsse. Für CREATE haben sie die besten herausgepickt.

Weniger ist mehr Reduzieren Sie Ihr Bild auf das Wichtigste. Haben Sie den Mut wegzulassen, was ablenken könnte. Konzentrieren Sie sich auf Details, welche die Menschen, die Kultur und den Ort beschreiben und Ihre persönlichen Erinnerungen am besten festhalten.

Geduld Gute Fotografie braucht Geduld und auf Reisen ist diese gar nicht so einfach zu finden. Ferien sind endlich und daher jede Sekunde wertvoll. Trotzdem, oder gerade deswegen, lohnt es sich, an Attraktionen, Sehenswürdigkeiten oder spektakulären Schau­ plätzen etwas länger innezuhalten. Entdecken Sie eine spezielle Szenerie, ein imposantes Monument oder eine atemberaubende Landschaft, dann lohnt es sich zu warten, bis das Bild allenfalls noch ergänzt wird – sei es durch vorbeiziehende Wolken, das beste Licht oder interessante Menschen.

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Blauer Himmel ist schön, aber … Endlich raus aus dem tristen Grau und die Sonne lacht am stahlblauen Himmel! Was die Herzen jedes Urlaubers höher schlagen lässt, ist für die Fotografie nicht immer besonders spannend. Darum die beiden folgenden Tipps für Sie: Entweder Sie warten bis Wolken aufziehen … Achten Sie darauf, dass sie einen wolkendurch­zogenen Himmel richtig in Szene setzen und rücken Sie den Horizont ins untere Drittel des Bildes. … oder Sie lassen den Himmel blau. Rücken Sie den Himmel in den Hintergrund, indem Sie diesen im oberen Drittel platzieren und ihn so nur als schönen Kontrast zu dem nutzen, was auf dem Boden passiert.

Spieglein, Spieglein … Spiegelungen auf Fensterscheiben, poliertem Metall, gar in Regenpfützen oder – besonders beliebt auf Ferienfotos – in gespiegelten Brillen­ gläsern: wenn Sie genauer hinschauen, werden­ Sie sie aber auch an ganz unerwarteten Orten finden. Spiegelungen und Reflexionen sind eine Garantie für ausgefallenere Reisefotos und verleihen Ihrem Bild überraschende Perspektiven und Effekte. Perfekt gelingt es, wenn das eigentliche Objekt gut beleuchtet und die reflektierende Fläche im Schatten liegt. Weil die Belichtung etwas tückisch ­werden kann, am besten gleich mehrere Fotos mit verschiedenen Einstellung schiessen.

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Suchen Sie den Hauptdarsteller Er gehört zu den beliebtesten Urlaubsmotiven, wird am häufigsten auf Reisen fotografiert und sieht trotzdem jedes Mal irgendwie gleich aus – der ­Sonnenuntergang. Aber gerade hier lässt sich mit kleinen Ideen viel Abwechslung in ein Bild bringen. Zum Beispiel mit einer Silhouette oder einem ungewöhnlichen Akteur, der die Szenerie ergänzt. Arrangieren Sie eine Person oder ein Objekt im Gegenlicht – schon erhalten Sie eine perfekte Silhouette zum Fotografieren.

Schauen, hängen, teilen!

Dieser Tipp ist vielmehr eine Erinnerung an den grössten Fehler, der uns allen immer wieder unterläuft: Wir machen zu wenig aus unseren besten ­Werken. Fotos sind da, um angesehen zu werden und nicht, um irgendwo auf einem Computer, dem iPhone oder gar auf einer Speicherkarte zu ver­ einsamen. Schauen Sie Ihre Reisefotos regelmässig durch! Gehen Sie am besten gleich alle Ihre Bilder durch. Gefällt Ihnen eines besonders gut, nehmen Sie sich zwei Minuten Zeit, um es eingehend zu studieren. Geniessen Sie Ihr Bild: was gefällt Ihnen daran am meisten? Was hätten Sie anders gemacht? Vielleicht kommt eine Idee für das nächste, noch bessere Foto. Achten Sie auf Farben, Kontraste und die gewählte Perspektive. Gibt es führende Linien oder besonders interessante Ausschnitte? Hängen Sie es auf! Sie haben das beste Bild gefunden und es vielleicht noch perfektioniert, dann machen Sie etwas daraus! Ein Foto ist viel mehr Wert, wenn Sie es als Ausdruck in den Händen halten. Bestellen Sie für wenig Geld einen grossen Abzug ­­oder lassen Sie Ihr Bild als Poster aufziehen und hängen Sie es auf. Sie werden Ihr Foto mit ganz anderen Augen sehen!

Behalten Sie es nicht nur für sich! Teilen Sie Ihre Bilder – es war nie einfacher. Ob als Prints, in einem Fotobuch, auf Facebook, Flickr oder gar auf einem eigenen Reiseblog. Andere teilhaben zu lassen, macht Spass und bestimmt fällt da oder dort eine konstruktive Kritik ab, die Ihre Fotografie weiterbringt.

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Um die Weltreise-Blogger Fränzi Zürcher und Simon Zryd haben ihre Zelte in der Schweiz mehr als einmal komplett abgebrochen und sich auf Weltreise begeben. Diese Reisebegeisterung wollen sie mit ihrem Blog teilen und Menschen mit ähnlichen Träumen ermutigen, den Schritt zu wagen und ebenfalls die Welt zu entdecken, durch den Dschungel Borneos zu streifen oder in allen Weltmeeren zu baden. Sie bieten neben interessanten Reiseberichten viele wertvolle Tipps und Tricks zur richtigen Vorbereitung, der idealen Ausrüstung sowie spannende Hintergrundgeschichten. Die Fotografie ist eine grosse Passion der beiden.

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Von der Spiegelreflex- zur Systemkamera Interessant ist auch die Wahl der «perfekten Reisekamera». Während die beiden auf früheren Reisen eine grosse Spiegelreflex-Kamera begleitet hat, haben sie diese mittlerweile durch eine kompaktere, spiegellose Variante ersetzt. Wir finden, die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen.

Gewicht sparen und auf nichts verzichten mit einer spiegellosen Systemkamera wie der X-Pro1 von FUJIFILM.

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I N S P I R AT I O N

Schreiben Sie Familien-Geschichte

Eine kurze Zeitreise

Der Aufbau Ihrer Familienchronik ist mehr oder weniger natürlich durch die zeitliche Abfolge der Ereignisse festgelegt. Sie können Ihre Chronik aber auch nach Themen gliedern. Eine zeitliche Anordnung, zum Beispiel nach Jahren oder geschichtlichen Abschnitten, macht eine Familiengeschichte jedoch lesbarer und für den Betrachter verständlicher. Besondere Themen können Sie in separaten Foto­ büchern festhalten. Typische Beispiele dafür sind ein Baby- oder ein Hochzeits-Fotobuch.

Themen richtig eingrenzen

Bevor Sie mit der Gestaltung Ihrer Familienchronik beginnen, über­legen Sie sich, welche Momente Sie festhalten möchten. Dazu ­s chreiben Sie am besten auf, welche Themen Ihnen wichtig sind. Beziehen Sie, wenn möglich, auch Verwandte oder Freunde in die Themenfindung ein.

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Kapitel einer Familiengeschichte

Ein einfaches Fotobuch kann die Ereignisse innerhalb einer Familie bereits gut schildern. Eine Familienchronik ist jedoch eine erzählte Geschichte, welche von sich gegenseitig ergänzenden Texten und ­B ildern lebt. Auch anschauliche Darstellungen wie der Stammbaum der Familie oder eine Landkarte mit der geographischen Verteilung der Verwandten erhöhen den Informations- und Unterhaltungswert. Noch authentischer wirkt Ihre Chronik, wenn Sie zu einem Ereignis passende Originalexponate wie Fahr- oder Eintrittskarten aufnehmen. Getreu dem Sprichwort «ein Bild sagt mehr als tausend Worte», ­s ollten Sie die Textanteile nicht ausufern lassen.

Sammeln und recherchieren

Haben Sie eine Struktur für die Familienchronik gefunden, beginnt die Recherche der Familiengeschichte sowie das Zusammentragen des Bildmaterials. Um dafür möglichst viele ­und zuverlässige Informa­tio­­nen zu erhalten, können Sie auch hier ­­auf den Fundus an Wissen und Bildern Ihrer näheren und ferneren Verwandten zurückgreifen.

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Mit einer Familienchronik bewahren Sie alle wichtigen Ereignisse für lange Zeit vor dem Vergessen. Sorgen Sie mit einem Fotobuch oder Album dafür, dass nicht nur Sie selbst oder Ihre Kinder und Enkel in die Abschnitte Ihres Lebens eintauchen können, sondern auch neue Familienmitglieder und fernere Nachfahren einen Einblick erhalten.

Fehlen Ihnen dann immer noch Informationen oder Unterlagen zu bestimmten Ereignissen, werden Sie möglicherweise in Archiven von Zeitungen oder Gemeinden und nicht zuletzt im Internet fündig.

Bilder aufbereiten – oder nicht

Notwendigerweise werden Sie bei der Erstellung einer Familienchronik alte Fotos benutzen wollen, die oft fehlerhaft sind. Die Bilder können Kratzer, Flecken oder Knickspuren aufweisen, ihre Farben aber auch verblichen sein. Solche Fehler beseitigen Sie ganz einfach, indem Sie die Fotos einscannen (lassen) und mit einem Bildbearbeitungsprogramm entsprechend aufbereiten. Manchmal bieten diese Spuren der Zeit jedoch einen besonderen Reiz.

Das richtige Fotobuch kaufen

Fotobuch mehrfach herstellen und ist ein hervorragendes Geschenk zu Anlässen wie Hochzeiten oder Jubiläen. Ob Sie ein Fotoalbum digital gestalten und drucken lassen möchten oder ein blankes Album mit ausgedruckten Erinnerungsstücken selbst bekleben und beschriften möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Bei FUJI.CH finden Sie Fotobücher in Formaten von A6 bis A3 und in drei verschiedenen Papierqualitäten. Daneben können Sie auch einzelne Abzüge Ihrer Digital- und Analogfotos entwickeln und Ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Foto- und Film-Digitalisierung Bei FUJI.CH können Sie Fotos wie auch alte Filmaufnahmen professionell digitalisieren lassen. Die Fotos werden auf eine CD und Ihre Filmschätze auf eine DVD gebrannt und lassen sich nachträglich bequem am PC bearbeiten.

Ein gedrucktes Fotobuch ist für eine Familienchronik besonders praktisch, da die Seitenzahl anpassbar ist und es genügend Platz für Fotos, Texte und Andenken lässt. Darüber hinaus lässt sich ein

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FOTOTRENDS

TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER! Wer behauptet, die analoge Fotografie sei tot, liegt falsch –­ zumindest teilweise. Digitalkameras haben ihren analogen Pendants in den letzten Jahren fast überall den Rang abgelaufen. Dabei gibt es ein paar wenige Ausnahmen wie in der Kunstfotografie, bei kreativen Spielereien wie der Lomographie oder Liebhaber-Kameras, die durchwegs noch ihre Daseinsberechtigung haben. Dass jedoch die Sofortbild-Fotografie ein derartiges Revival erlebt, hätte kaum jemand geglaubt.

Das Modell 360 von Polaroid, eine frühe Sofortbildkamera aus den 60er-­J ahren. FUJIFILM führt für dieses Modell noch immer Filme im Angebot.

Können Sie sich das Staunen der Menschen

v­ orstellen, die Zeugen der ersten Entwicklung eines Polaroid-Fotos waren? Vor bald 70 Jahren entwickelte Edwin Herbert Lands die erste Sofortbild-Kamera, die uns in der einen oder anderen Form noch bis weit in die 80er- und 90er-Jahre begleitet hat. Beinahe so grosse Augen machen viele auch heute noch, wenn jemand eine Instax-Kamera zückt, abdrückt und kurz darauf das noch unentwickelte Foto in den Händen hält. Schon fast reflexartig beginnen Menschen zu schüt-

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teln und zu pusten – in der Hoffnung, dass das Bild schneller fixiert ist und zum Vorschein kommt. Polaroid hat im Jahr 2008 angekündigt, seine Produktion für Sofortbild-Filme einzustellen.­ Ein Kollektiv von Polaroid-Fans hat die P ro­ ­ d uktion unter dem passenden Namen ­«Impossible­Project» wieder aufgenommen und ein scheinbar «unmögliches Projekt» d ­ ennoch verwirklicht. Sie haben dem alten Werk neues Leben eingehaucht und vermarkten ­h eute erfolgreich zu Polaroid passende Film­kassetten. Was viele in Europa nicht wissen: FUJIFILM betreibt seit den späten 90ern eine eigene Linie an Sofortbild-Kameras unter dem Namen Instax. Diese wurden im Laufe der letzen ­Jahre konsequent weiterentwickelt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Das neueste Mitglied in der Instax-Familie ist ein kleiner Fotodrucker. Dieser funktioniert wie ein Fotolabor: Er empfängt über eine Smartphone-App die Daten, belichtet einen Film aus der eingelegten Instax-Filmkassette und wirft diesen innerhalb von wenigen Sekunden aus. Was bis heute geblieben ist, sind die bangen Momente, bis der noch weisse Film endlich ­F arbe annimmt und das Bild erscheint – ob durch Schütteln oder Pu sten oder ohne.

Erfahren Sie mehr über die Sofortbild-Fotografie unter www.fuji.ch/instax

Übrigens: Weder schütteln noch pusten oder reiben haben einen Effekt auf die Entwicklung des Bildes. Bei Temperaturen gegen den Gefrierpunkt lassen sich die Fotos eine kleine Ewigkeit Zeit, endlich Farbe anzunehmen. Hier hilft es, das Foto in die Hosentasche zu stecken und mit ein wenig Körperwärme nachzuhelfen.

Der Instax Share SP-1 für die SmartphoneGeneration von heute. Der kleine Drucker belichtet echte Instax-Filme per Smartphone-App.

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Die Essenz der Fotografie

Im Herbst 2010 stellte Fujifilm mit der X100 die erste X-Kamera vor. Vier Jahre später ist ein System daraus geworden. X-Kameras kombinieren Spitzentechnologie, hervorragende Optik und ein konsequentes Design, um anspruchsvollen Fotografen wieder eine klassische Art der Fotografie zu bieten.

Wer die Fotografie liebt, weiss, dass der Mensch fotografiert und die Kamera nur ein Werkzeug ist. Ein guter Fotograf nimmt sich Zeit, um das Wesentliche zu erkennen. Er gestaltet mit, drückt auf den Auslöser und hält ein einmaliges Bild eines einmaligen Moments fest. In der Zeit der digitalen Bilder­fluten ist weniger auf jeden Fall mehr. Eine Kamera soll die eigene Kreativität fördern, und nicht mit einem unüberschaubaren Funktionsüberfluss behindern. Bei X-Kameras von Fujifilm wird alles weggelassen, was nicht der Bildqualität dient. Das Ergebnis ist ein hochwertiges Produkt, das sich auf das Entscheidende beschränkt und dies dafür richtig gut macht. Generationen von Foto­gra­f en­

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haben alleine mit der Einstellung von Zeit und Blende­ einzig­a rtige Bilder geschaffen, und dieses Konzept funkti­o ­niert heute noch genauso gut wie früher. Trotzdem stehen im Hintergrund alle Funktionen bereit, die man von einer modernen Digitalkamera erwartet. X-Kameras sind keine beliebigen Massen­p rodukte. Die handgefertigten Schmuckstücke vereinen jahrzehntelange Erfahrung mit modernster­ Technik. Es macht Freude, ­s ie anzuschauen, anzufassen und mit ihnen zu arbeiten. Man muss kein Profi sein, um ihre Vorzüge zu schätzen, es genügt der Wunsch, sich auf die Essenz der Fotografie zu be­s chränken.­

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WETTBEWERB

Gewinnen Sie Preise­ IM GESAMTWERT VON ÜBER 4'000.–

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Preis: FUJIFILM X-M1 im Wert von CHF 659.–

Preis: FUJIFILM X-T1 Kit inklusive Wunschzubehör im Wert von CHF 2'500.–

4. – 10. Preis: Einkaufsgutscheine von FUJI.CH im Wert von je CHF 100.–

Beantworten Sie die folgenden fünf Fragen richtig, um am Wettbewerb teilzunehmen: Frage 1: Auf welcher Seite finden Sie ein Foto eines 4 x 4-­Fahrzeuges mit dem Nummernschild BE 675 235? Auf Seite 3, Seite 50 oder Seite 4? Frage 2: Auf welcher Seite befindet sich ein Foto von Fracht-­ Containern im Hafen von Hamburg? Auf Seite 13, Seite 44 oder Seite 75? Frage 3: Auf welcher Seite befindet sich ein Foto einer ­Teeplantage? Auf Seite 38, Seite 21 oder Seite 37?

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Preis: INSTAX MINI 90 Mit 10 Filmen im Wert von über CHF 300.–

Haben Sie alle Antworten gefunden? Dann tragen Sie diese auf ­folgender Website ein: www.fuji.ch/create/raetsel Teilnahmeschluss ist der 31. Januar 2015. Die Gewinner werden bis Ende März schriftlich benachrichtigt.

Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind Personen über 18 Jahre mit Wohnsitz in der Schweiz. Es entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden vertraulich behandelt.

Frage 4: Auf welcher Seite befindet sich ein Foto einer jungen Frau mit einem Smartphone? Auf Seite 15, Seite 24 oder Seite 8? Frage 5: Auf welcher Seite befindet sich ein Foto eines Storches? Auf Seite 13, Seite 33 oder Seite 37?

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ÜBER FUJI.CH 46 Fotolabor-Rundgang

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FUJI.CH-Team im Portrait

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Kundendienst und Qualität

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Bestellmöglichkeiten

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Gestaltungs-Software von FUJI.CH

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Newsletter und Muster-Service

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CREATE geht online

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WISSENSWERTES

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EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN VON FUJI.CH Wie funktioniert ein grosses Fotolabor und was hat sich in den letzten Jahren verändert? Ein Blick hinter die Kulissen bei FUJI.CH verrät, wie sich der klassische Laborbetrieb für das digitale Zeitalter gerüstet hat.

Viele unserer Leser mögen sich noch an die alten Zeiten erinnern: Kaum aus den Ferien heimgekehrt, packten wir die Filmrollen in eine Fototasche und bestellten unsere Abzüge beim Fotolabor unseres Vertrauens. Nach ein paar Tagen gespannten Wartens erhielten wir die entwickelten Fotos bereits per Post zurück. Was im Hintergrund passierte, blieb für die meisten unentdeckt. Entdecken Sie in dieser Fotostrecke ein paar interessante Einblicke in den Produktionsbetrieb von FUJI.CH. Obwohl moderne Digitalkameras ihre analogen Vorgänger fast vollständig ersetzt haben, funktioniert vieles in der Fotoentwicklung noch wie vor 10 oder 20 Jahren. Neben den immer noch beliebten Fotos werden im gleichen Prozess auch Kalender, Fotobücher, Poster oder gar Fotogeschenke produziert. Zusätzlich zu kleineren Fotos wie 9 x 13 oder 10 x 15 können auch grössere Formate, zum Beispiel für Kalender oder Fotobücher, in derselben Maschine parallel entwickelt werden.

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Vergrösserungen auf speziellen Papieren oder Poster auf unkonven­ tionellen Materialen wie Leinwandstoff werden im Fachlabor gefertigt. Teils im klassischen, chemischen Prozess, teils mittels Inkjet-Drucker. Ein Grosslabor produziert meist nicht nur für einen einzigen Anbieter wie FUJI.CH. Aufträge finden ihren Weg oft aus ganz Europa in die zentrale Produktion. Sie ist Anlaufstelle sowohl für private Foto-Fans, Arbeiten für kleinere Labore als auch für Grossverteiler mit einem Fotoservice wie beispielsweise Coop. Auch wenn viele flinke Hände an einem Foto mitarbeiten – ohne Automatisierung wäre die Menge an Aufträgen schon lange nicht mehr zu bewältigen. Den Sprung ins digitale Zeitalter schaffen auch alte Erinnerungsstücke wie Fotos oder Filmaufnahmen. In der Scan-Abteilung werden Fotoabzüge manuell gescannt oder alte Filmkassetten und Rollen auf DVD archiviert.

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1 Mehrere Analogfilme werden aneinandergefügt und auf eine grosse Rolle gewickelt. 2 Filmrollen sind noch weiter verbreitet als man denkt – z. B. in den beliebten Einwegkameras. 3 Das Fotopapier wird mittels Laser belichtet, bevor es entwickelt wird. 4 Entwickelte Fotorolle vor dem Zuschneiden. 5 Fotoabzüge sowie die Seiten der Echtfotobücher werden auf langen Papierbahnen entwickelt. 6 Poster und Vergrösserungen auf speziellen Papieren werden im Fachlabor entwickelt. 7 / 8 Die vielen Auftragstaschen müssen sortiert werden. 9 Automatische Sortiersysteme sorgen für Ordnung. 10 Aufträge legen innerhalb des Labors weite Wege zurück. 11 Alte Fotografien werden von Hand gescannt. 12 Ein Negativstreifen wird für eine Nachbestellung gescannt. 13 Auch Filmaufnahmen werden digitalisiert – hier sogar ab Rolle.

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Während man früher Fotoerinnerungen noch in liebevoller Hand­a rbeit in ein Album geklebt hat, finden heute die meisten digitalen Bilder ihren Platz direkt in einem hochwertigen Fotobuch. Dass dabei auch noch viel minuziöse Handarbeit mit im Spiel ist, erfahren Sie in unserem Bericht auf Seite 26. Hier finden Sie weitere Impressionen und Einblicke in unseren Betrieb: www.fuji.ch/create/laborrundgang

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WISSENSWERTES

MIT KOPF, HERZ UND HAND Für die Produktion von Bildern, Fotobüchern, Postern, Kalendern oder Fotogeschenken werden nicht nur komplexe Maschinen benötigt. Die Bedienung dieser Maschinen erfordert eine Vielzahl qualifizierter Spezialisten. Sie kümmern sich jeden Tag um die Verarbeitung Ihrer wertvollen Erinnerungen. Mit jahrelanger Erfahrung und viel Handarbeit sorgen unsere Mitarbeiter dafür, dass Ihre schönsten Momente stets in bester Qualität bei Ihnen zu Hause ankommen. Jens Adam Schicht- und Maschinenführer Nicole Richter Abteilungsleiterin Postversand

Top-Qualität ist das Wichtigste, jeden Tag und für jedes Bild.

Alle Produkte gut verpackt, sicher und unbeschädigt ans Ziel zu bringen, bildet den Abschluss des Engagements für unsere Kunden.

Thomas Stier Chef-Chemiker Eine gleichbleibend stabile Qualität und eine ökologische Produktion zu garantieren, ist eine Herausforderung, der ich mich sehr gerne stelle.

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Walter Weber Leiter Photo Division Fujifilm Schweiz Unser Antrieb ist das Wissen, die schönsten Momente unserer Kunden dauerhaft festhalten zu können.

Steffi Kratzmann Abteilungsleiterin Bildproduktion Mit unserem Team sorgen wir für einen perfekten Betrieb, und damit für schöne Bilder in bester Qualität.

Marion Tunger Fotobuchproduktion «Meine Hand für mein Produkt» – ­d ieses alte Motto gilt auch heute noch. www.fuji.ch


Kerstin Lempe Abteilungsleiterin Fotobuch­ produktion Die Koordination der vielen Produktions­schritte ist mir sehr wichtig, damit unsere Kunden ihre Bücher schnell zu Hause haben.

Knut Freyer Abteilungsleiter CD und Scanning

Katja Nagel Digitalisierung Film und Video

Wenn es irgendwo klemmt, lege ich am liebsten gleich selbst Hand an.

Konzentration und Fingerspitzengefühl sind bei der Kontrolle und Reinigung des teilweise sehr alten Filmmaterials gefragt.

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Im Mittelpunkt steht für mich, dass all die Prozesse im Hinter­g rund optimal ablaufen und wir als Team stets das Beste geben, um unseren Kunden eine zufriedenstellende Dienstleistung bieten zu können.

Ute Chripunowa Betriebsleiterin

Fabian Müller Grafiker FUJI.CH Der Blick fürs Wesentliche und die Liebe zum Detail sind für mich unerlässlich, denn auch hervorragende Produkte wollen stets gekonnt in ­Szene gesetzt werden.

Petra Kull Marketing FUJI.CH

Matthieu Weinstein Marketing FUJI.CH Es macht Spass, unseren Service konstant zu vereinfachen, damit unsere Kunden ein schönes Erlebnis haben, von der Gestaltung bis zum gelieferten Produkt.

Hat man zufriedene Kunden, sind die Mitarbeiter zufrieden und letztlich auch ich.

Sindy Böhme Fachabteilung Poster Jedes Poster ist ein ganz besonderes Unikat, mit meiner Handarbeit trage ich dazu bei.

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S U P P O R T U N D Q U A L I TÄT

UNSER KUNDENDIENST IST FÜR SIE DA Sie haben eine Frage zu einem unserer Produkte oder einem Ihrer laufenden Aufträge? Unser Kundendienst steht Ihnen zur Seite und berät Sie gerne.

Support via Telefon und online Wenn Sie eine Beratung benötigen oder bei­­ einem Auftrag ein Problem auftritt, sind wir für ­­ Sie da – per Mail oder während den Bürozeiten via Telefon. Support und Repair-Center für FUJIFILM-Kameras und Zubehör. FUJIFILM (Switzerland) AG betreut den Schweizer Fotofachhandel und Endkunden ­ m it Expertise, ­S ervice und Garantieleistungen. Dies gilt für Kameras, die über einen offiziellen FUJIFILM-­ ­Händler oder direkt bei FUJIFILM (Switzerland) AG gekauft wurden. Auch bei F ­ ragen rund ums Zubehör sind Sie bei uns richtig.

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Haben Sie Fragen zur Gestaltungs-Software und den Fotoprodukten? (­F otos, Fotobücher, Kalender, Grusskarten oder Fotogeschenke) Telefon: 0848 822 823 oder E-Mail: labor@fujifilm.ch

Haben Sie Fragen zum Poster-Sortiment oder zu FUJIFILM-Kameras und Zubehör? Telefon: 044 855 50 50 oder E-Mail: mail@fujifilm.ch

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FUJI.CH Qualitätssiegel sind eine Klasse für sich Der Umgang mit Ihren schönsten Fotos ist Vertrauenssache. Qualität wird bei FUJI.CH überall gross geschrieben. Wir haben ein ausgereiftes Qualitätssystem entwickelt, auf das Sie sich verlassen können. Powered by FUJIFILM 30 Jahre Erfahrung in der Bildentwicklung sprechen für sich. Dank dem grossen Know-how von FUJIFILM in der Bildbearbeitung holen wir das Beste aus Ihren Fotos heraus, damit Ihnen diese garantiert noch lange Freude bereiten.

Bewertungen von Kunden für Kunden Dank unserem Bewertungssystem können ­K unden ihre Meinung und Kritik zu unseren Produkten anbringen und so unseren Service laufend bewerten. Dies hilft bei der Produktauswahl und ermöglicht Ihnen, sich ein Bild über die Qualität unserer Leistungen zu machen.

Made in Switzerland, Germany and Japan Bis auf wenige Ausnahmen werden unsere Poster in der Schweiz in Zusammenarbeit mit Fachlaboren und Spezialisten produziert. Bei allen anderen Fotoprodukten verlassen wir uns auf das Wissen und die Erfahrung von FUJIFILM Imaging mit modernsten Produktionsstätten in Deutschland. Die Digitalkameras von FUJIFILM tragen das Label «Made in Japan».

Akzeptierte Zahlungsmethoden Je nach Produktsortiment stehen Ihnen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der Zahlung per Rechnung akzeptieren wir, je nach Produkt, die gängigen Kreditkarten wie auch die Zahlung via Post­ finance.

Mitglied des Verbands des Schweizerischen Versandhandels (VSV) FUJIFILM (Switzerland) AG ist Mitglied des Verbands des Schweizerischen Versandhandels (VSV). Sämtliche Mitglieder unterstellen sich den Regeln des VSV und garantieren somit dem Kunden Sicherheit und Seriosität beim Kauf via Versandhandel.

Sicherer Umgang mit Kreditkartendaten Die Abwicklung Ihrer Zahlung wird verschlüsselt über Saferpay by SIX Payment Services abgewickelt. Ihre Kreditkartendaten werden bei uns nicht gespeichert.

Auf höchstem Niveau mit FUJI.CH Empfehlungen und mehrfache Testsiege aus der Fachpresse.

SEHR GUT

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Punkte

2/2011

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EMPFEHLUNG 08|2013

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BESTELLMÖGLICHKEITEN

VIELE WEGE FÜHREN ZU FUJI.CH Die einen lehnen sich gerne auf der Couch zurück und gestalten ihre Fotobücher, Poster oder Grusskarten auf dem iPad oder Notebook. Andere setzen sich lieber an den Computer und nutzen die umfangreichen Funktionen der Gestaltungssoftware von FUJI.CH. Egal, für welchen Weg Sie sich entscheiden, die Qualität der bestellten Produkte ist immer erstklassig.

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Computer Die aktuellsten Versionen der kostenlosen Gestaltungssoftware finden Sie auf unserer Website. Falls Sie diese bereits installiert haben, aktualisiert sich das Programm beim Start automatisch via Internet. So haben Sie immer das neueste Sortiment und die aktuellsten Preise verfügbar. Wenn’s schnell gehen muss Viele unserer Fotoprodukte können Sie auch online direkt im Browser gestalten. Das heisst, Sie brauchen keine Software auf Ihrem Computer zu installieren. Auf FUJI.CH suchen Sie das gewünschte Produkt aus und wählen die Bestellmöglichkeit «Online bestellen». Dies eignet sich ideal für einfache Projekte wie zum Beispiel Poster oder Fotogeschenke, bei denen Sie nur ein Foto platzieren müssen. Auch Kalender oder Grusskarten lassen sich schnell und unkompliziert zusammenstellen.

Ú D ownload der Gestaltungs-Software für Windows und Mac: www.fuji.ch/software

iPad Laden Sie die besten Bilder auf Ihr iPad und schon können Sie mit dem FUJI Photo Designer loslegen – egal, ob Sie sich auf der Terrasse, der Couch oder im Café mit Freunden befinden. Nutzen Sie alle Möglichkeiten der kostenlosen App und gestalten Sie Ihre Fotoprodukte wie Fotobücher, Poster und vieles mehr.

Ú Download der App für das iPad:

www.fuji.ch/ipad

Post Falls die Übermittlung Ihres Auftrages per Internet-Upload nicht möglich ist, können Sie uns grosse Datenmengen jederzeit auch per Post zustellen. Brennen Sie Ihren Auftrag dazu mittels der Software auf eine CD oder DVD und senden Sie uns diese zu. Mit der Auftragstasche bestellen Zum Beispiel für Fotos, die gescannt werden sollen oder analoge Filmrollen, ist die herkömmliche Auftragstasche immer noch die beste Lösung. Bestellen Sie ein oder mehrere Exemplare auf unserer Website, verpacken Sie Ihre Filme, Negativ-Streifen, CD-ROMs oder anderen Datenträger darin und senden Sie uns Ihren Auftrag portofrei zu.

Ú Postadresse: FUJIFILM, Postfach, 8010 Zürich Ú Kostenlose Auftragstaschen: www.fuji.ch/auftragstasche

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G E S TA LT U N G S - S O F T W A R E

FÜR FOTOKÜNSTLER … … und alle, die es werden wollen. Ein Fotobuch, einen Kalender oder kreative Fotogeschenke zu kreieren, wird immer einfacher. Alles, was Sie brauchen, ist die kostenlose Gestaltungs-Software von FUJI.CH und natürlich: Ihre besten Fotos. Der Rest ist schon fast ein Kinderspiel.

Neue Funktionen und Extras

Gegen den Fehlerteufel

Die Gestaltungs-Software für Windows wartet immer wieder mit neuen überraschenden Funktionen auf Sie. So kamen in den letzten Monaten ein paar nützliche Helferchen dazu, welche die Gestaltung Ihrer Fotoprodukte und vor allem Fotobücher noch einfacher machen.

Wie ärgerlich: Sie erhalten Ihr liebevoll gestaltetes Fotobuch und finden darin einen Schreibfehler. Mit der neu eingebauten Rechtschreibprüfung sollte dies der Vergangenheit angehören.

Fotofilter und Korrekturen im Bild-Editor Sie brauchen keine Spezialprogramme, um Bildkorrekturen mit den ­integrierten Tools schnell und einfach auszuführen. Etwas zu dunkel geratene Bilder lassen sich schnell aufhellen, rote Augen korrigieren und vieles mehr. Ein Doppelklick auf ein Foto öffnet den Bild-Editor, und der hat es sprichwörtlich in sich.

Automatische Bildverbesserung In der Produktion eines perfekten Fotobuches stecken bei FUJI.CH über 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Fotos, auch wenn diese mal nicht unter optimalen Bedingungen geschossen wurden. Die automatische Bildverbesserung sorgt im Hintergrund selbstständig für eine optimale Schärfe, Sättigung und Helligkeit Ihrer Bilder. Wer darauf verzichten­ will, kann diese Funktion pro Bild, Seite oder gleich für das ganze Buch ausschalten.

Unendlich viele Schriftarten Ja, Sie haben richtig gelesen. Nutzen Sie neu alle Schriftarten, welche Sie auf Ihrem Computer haben. Wenn eine Schriftart z. B. im Word ­v erfügbar ist, finden Sie diese auch in der Gestaltungs-Software.

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itenlayouts. Se te r ie g n a rr a h sc ten Foto s. es b Automati re Ih d in s , n e ötig Alles, wa s Sie ben passenden Stilvolle Vorlagen mit thematisch Hintergründen und Effekten.

Riesige Auswahl an Rahmen, Masken und Foto-Ecken.

Grusskarten mit und ohne Designvorlage Wer seine Grusskarten noch eine Spur persönlicher gestalten möchte, hat jetzt die Möglichkeit, diese von Grund auf selbst zu kreieren. Wer sich lieber auf die thematischen Vorlagen verlässt, findet diese natürlich noch immer in der Gestaltungs-Software.

Stilvolle Fotobuchvorlagen für jeden Anlass und Geschmack Neu bietet der Fotobuchassistent eine grosse Auswahl an stilvollen ­Vorlagen und Themen. Damit wird die Gestaltung für den Laien noch einfacher und jedes Fotobuch zum Augenschmaus. Alles, was Sie für ein tolles Fotobuch benötigen, ist eine Auswahl Ihrer besten Fotos. Sie wählen die passende Vorlage für Ihr Projekt und der Fotobuch-­Assistent macht den Rest. Sobald Sie ein Foto auf eine automatisch gestaltete Seite ziehen, richtet die Smartpage-Funktion Ihre Bilder, Seiten­layouts, Hintergründe, Rahmen und Effekte neu aus. Selbstverständlich lässt sich alles im Nachhinein noch anpassen. Erleben Sie in diesem Video, wie einfach der Fotobuchassistent funk­tioniert: www.fuji.ch/fotobookmagic

Installieren und loslegen Laden Sie sich die kostenlose Gestaltungs-Software für Windows hier herunter und legen Sie mit der Gestaltung los. Die beschriebenen Funktionen sind in der Software für Mac und iPad nicht enthalten. Download der Gestaltungs-Software: www.fuji.ch/software

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NÜTZLICHES

FUJI.CH NEWSLETTER Abonnieren Sie unseren Newsletter und profitieren Sie von zahl­­reichen Aktionen, Gestaltungsideen für die besten Fotogeschenke oder Fotobücher, Tipps und Tricks rund um die Fotografie, News zu unseren ­P rodukten, exklusiven Wettbewerben und vielem mehr. Unser Newsletter erscheint alle zwei bis drei Wochen und kann bei ­N ichtgefallen mit einem einfachen Klick wieder abbestellt werden. Auf unserer Website finden Sie unter www.fuji.ch/newsletter zudem ein Archiv mit den letzten Ausgaben unserer Newsletter.

Den Newsletter auf www.fuji.ch/newsletter bestellen und Ú immer auf dem neuesten Stand sein.

FOTOBUCHMUSTER BESTELLEN Gehen Sie auf Nummer sicher und erleben Sie den Unterschied. Unsere Fotobücher gibt es als Digitaldruck oder auf echtem Fotopapier (matt oder glänzend). Welche Qualität die richtige für Sie ist, lässt sich am Bildschirm nicht immer entscheiden. Darum bieten wir Ihnen kostenlose Muster, mit denen Sie sich ein Bild der Papier- und Bildqualität machen können.

Ú Bestellen Sie sich die Fotobuchmuster

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ganz einfach und kostenlos nach Hause: www.fuji.ch/muster

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I N N O V AT I O N

«CREATE» GEHT ONLINE ! Auf der Webseite von CREATE finden Sie das ganze Jahr hindurch kreative Ideen, nützliche Tipps, spannende Hintergrundberichte und Fachartikel aus der Welt der Fotografie sowie praktische Anleitungen zu den Fotoprodukten von FUJI.CH. Kreative Ideen

Photo Specials

Warten Sie noch auf einen kreativen Geistesblitz für Ihr nächstes ­F otoprojekt? Lassen Sie sich von unseren umfangreichen Artikeln und Bildstrecken zu neuen Meisterwerken inspirieren und kreieren Sie Aussergewöhnliches!

Schauen Sie dem Profi über die Schulter! Lesen Sie die aktuellsten News aus der Fotografie-Fachbranche, Hinweise auf spannende Foto-Blogs oder Interviews mit Starfotografen. Die Photo Specials sind für Anfänger gleichermassen interessant wie für ambitionierte Fotografen.

Tipps + Anleitungen Es gibt unzählige Möglichkeiten, aus Ihren Fotos etwas ganz Besonderes zu machen. Auf dem CREATE-Video-Channel finden Sie ausführliche Anleitungen, damit Sie all Ihre Ideen schnell und einfach umsetzen können.

Ausbildung

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt: Wie digitalisiere ich ­ meine alten Fotos? Wie fange ich actionreiche Szenen mit der Kamera optimal ein? Hier finden Sie detaillierte Anleitungen und nützliche Tipps zu diesen und vielen weiteren Themen.

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Wissenswertes

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Ú CREATE finden Sie online: www.fuji.ch/CREATE

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SERIES

Tradition neu definiert. fujifilm-x.com


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