CREATE | Nr. 5 | 2016 | Deutsch

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Das Magazin für die schönsten Fotomomente | Nr. 05

by

Light Painting Malen mit Licht FOT OT I PPS

Fotografieren mit Plan

P HOT O S P E C IALS

PowderMagic

G E S TA LTE N MI T F U J I . C H

Fotobuchprojekte leicht gemacht


EDIT O RI AL

Überlassen Sie Ihre Fotos nicht dem Zufall Gute Fotos entstehen nicht aus reinem Zufall. Das gilt für Portraits genauso wie für Landschaftsaufnahmen. Selbst beim boomenden Genre der Street Photography kommt es ohne eine gewisse Vorbereitung selten zu wirklich spannenden Fotos. Wir wollen Sie dazu ermuntern, es genauso zu machen. Oft geistert einem zunächst eine visuelle Idee durch den Kopf. Manche gehen dann einfach raus und probieren aus. Das ist natürlich nicht falsch, aber durch etwas Planung kann man Unvorhergesehenes reduzieren und das Gelingen eines guten Bildes wird nicht alleine vom Zufall bestimmt.

I MPR ESSU M Das Magazin CREATE ist kostenlos und wird Kunden und Fans von FUJI.CH automatisch zugestellt. Falls Sie dieses nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier aus der Verteilerliste austragen lassen: www.fuji.ch/nocreate Herausgeber: FUJIFILM (Switzerland) AG, Niederhaslistrasse 12, 8157 Dielsdorf create@fujifilm.ch, www.fuji.ch Redaktion: Walter Weber, Petra Kull, Fabian Müller, Matthieu Weinstein Layout: Fabian Müller

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Im aktuellen CREATE widmen wir einen Artikel dem Thema Planung bei der Landschaftsfotografie. Auch das Interview mit den Gebrüdern Falquèt zeigt, wie umfangreich deren Projekte vorbereitet werden. Schliesslich fällt das Umsetzen eines Fotobuchprojekts durch eine schrittweise Herangehensweise leichter. Hierzu finden Sie in diesem CREATE ebenfalls einen Artikel. Mit dem neuen CREATE-Magazin senden wir Ihnen erneut drei vorteilhafte Angebote für unsere beliebtesten Bildprodukte. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und viele schöne Fotomomente.


I N H A LT

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Aufnahmen planen

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Zum vierten Mal Testsieger

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„Explodierende“ Fotoalbum-Box basteln

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Light Painting – Malen mit Licht

12 Fotobuchprojekte leicht gemacht 14

Fotografieren im Schnee

16 Powder-Magic

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Tipps zum Fotografieren wildfremder Menschen

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Poster und Wandbilder von FUJI.CH

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So entsteht ein Bild in einer Digitalkamera

26 Schwarz-Weiss-Fotografie 28

Fotokalender von FUJI.CH

30 CREATE-Onlinemagazin 31

Wir sind für Sie da!

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FO TO TI PPS

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Fotografieren mit Plan Wieso wirken Landschaftsbilder von passionierten Fotografen meist imposanter als die eigenen? Das hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist oft das Ergebnis minutiöser Vorbereitung. Mit Hilfe einiger Apps lassen sich Landschaftsaufnahmen bis ins Detail vorausplanen. Der passionierte Landschaftsfotograf Hanspeter Gass zeigt am Beispiel der Steinsetzung bei Mettmenstetten ZH, wie man dabei vorgeht. Am Anfang steht die Bildidee Ausgangspunkt war eine konkrete Bildidee: die Steinsetzungen befinden sich im Wald. Der Boden sollte mit Laub und eventuell schon mit etwas Schnee bedeckt, die Bäume aber noch nicht ganz kahl sein. Daher musste die Aufnahme im Spätherbst erfolgen. Zudem sollte durch die Bäume etwas Licht scheinen, welches am frühen Morgen oder am Abend am interessantesten wirkt.

Aufnahmeort analysieren Mit einer speziellen App, wie z. B. PhotoPills oder TPE, wird nun der Aufnahmeort genauer analysiert. Derartige Apps sind das Kernstück der fotografischen Planung. Damit lassen sich Sonnenstand, Winkel sowie Schattenwurf, aber auch der Zeitpunkt der goldenen und der blauen Stunde berechnen. In der Regel eigenen sich diese Apps auch als Hilfsmittel bei der Wahl der Graufilter sowie der Schärfentiefe-Berechnung.

PhotoPills zeigt den Sonnenverlauf und dessen Ausrichtung zusammen mit der exakten Uhrzeit

Zeitpunkt ermitteln Mit Hilfe der Planungs-App wurde in unserem Beispiel der späte Nachmittag gegen Ende November als idealer Aufnahmezeitpunkt berechnet. In der Winterzeit sind die Sonnenuntergänge am schönsten und der Himmel verfärbt sich durch die flacher stehende Sonne bunter. Dieses Schauspiel ist aber schnell vorbei, daher sollte man stets eine Stunde vor dem idealen Zeitpunkt am Standort eintreffen, um dann auch bereit zu sein.

Situation am Aufnahmeort Nun geht es darum, sich mit dem Aufnahmestandort und dem Zugang vertraut zu machen. Google Earth bietet dafür eine gute Grundlage. Apps wie Sentiers, Swiss Map oder Schweiz Mobil nutzt man, um zu sehen, auf welches Terrain man sich begibt und ob die Fähigkeiten und die Outdoorausrüstung dafür vorhanden sind. Die eigene Sicherheit muss dabei oberste Priorität haben.

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Die Notfall-App iRega sollte stets mit dabei sein. Zudem sollten Sie zu Hause immer jemanden über Ihr Vorhaben informieren. Vereinbaren Sie auch eine Uhrzeit, wann Sie sich zurückmelden.

Aktuelle Wetterinformationen mit der MeteoSchweiz-App Zugangsinformationen mit Sentiers

Anreise und Wetter Mit Google Maps oder SBB Mobile lässt sich die Anfahrt berechnen. Rechnen Sie bei der Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln aber mit einem grösseren Zeitbedarf. Apps wie Meteo Schweiz oder Weather Pro erlauben eine gute Wettervorhersage. Schauen Sie aber auch beim Fotografieren darauf: Ein Blick auf den Wetterradar bewahrt vor unvorhergesehenen Überraschungen, wie z. B. einer sich nähernden Schlechtwetterfront.

Am Aufnahmetag Haben Sie den Aufnahmeort erreicht, halten Sie inne. Spüren Sie die Natur, erst dann öffnet sie sich Ihnen. Passen Sie zudem auf, dass Sie Ihr gewünschtes Fotomotiv nicht durch Fussabrücke kaputt trampeln. In unserem Beispiel wären willkürliche Fussspuren im Schnee kontraproduktiv.

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Fazit Fotografie hat viel mit Erfahrung zu tun und diese entsteht erst beim Rausgehen und Ausprobieren. Mit der entsprechenden Planung überlässt man entscheidende Faktoren nicht dem Zufall. In der Landschaftsfotografie führt genau das zu den wirklich aussergewöhnlichen Aufnahmen.

M E HR INF O R MATI O N E N Den ausführlichen Artikel mit weiteren hilfreichen Tipps, nützlichen Apps und einer praktischen Checkliste finden Sie unter www.fuji.ch/create/fotoplan Weitere Bilder von Hanspeter Gass finden Sie unter www.thefabulousview.com


W I S S E N S W E RTE S

Zum vierten Mal Testsieger PCtipp, das grösste Magazin der Schweiz für PC-, Tablet- und Smartphone-Nutzer, testet jährlich die Schweizer Fotobuch-Anbieter. Erneut konnten unsere Echtfotobücher die Jury überzeugen und wurden zum Testsieger gekürt. Die herausragende Qualität unserer Produkte mit echtem Fotopapier kommt aber nicht von ungefähr. 08/2016 AUSGEZEICHNET

TESTSIEGER Fuji.ch Fotobuch

Qualität by FUJIFILM FUJI.CH verlässt sich bei der Produktion Ihrer Fotoprodukte auf die über 80-jährige Erfahrung und das grosse Know-how in der Fotografie und der Bildverarbeitung des Marktleaders FUJIFILM.

Alles aus einer Hand Was die Echtfotobücher von FUJI.CH zudem besonders macht, ist, dass vom Papier (Fujicolor Crystal Archive Album Paper) über die Chemie (Colorprint RA CPRA und EnviroPrint chemical systems) bis hin zum Entwickeln und Belichten der Buchseiten alles aus dem Hause FUJIFILM stammt. Somit sind die Fotoservices von FUJIFILM Europa die einzigen, die sämtliche Produkte und Arbeiten aus einer Hand bieten können. Auch ist FUJI.CH bzw. FUJIFILM nach wie vor einer der wenigen Anbieter von Fotobüchern mit echtem Fotopapier am Schweizer Markt.

Das Testurteil 2016 „Die Druck- und Buchqualität sowie eine sehr gut durchdachte Software zum Gestalten des Fotobuchs sind die grossen Pluspunkte des PCtippTestsiegers FUJI.CH. Der Anbieter verfügt nicht nur über eine sehr grosse Auswahl an möglichen Formaten, sondern nimmt dem Anwender beim Erstellen seines Wunschbuchs viel Arbeit ab (Smart-Page-Funktion). Genauso hervorzuheben sind die weitreichenden Editiermöglichkeiten. Um das Buch zu erstellen und an den Anbieter zu übermitteln, benötigten wir im Test lediglich 45 Minuten. Das Album lag bereits nach nur vier Tagen fixfertig bedruckt bei uns. Am Buch gibt es überhaupt nichts auszusetzen: Die Fotos sind sehr scharf und weisen eine hervorragende Detailtiefe auf.“

Fazit „FUJI.CH bietet in unserem Fotobuchtest eine Galavorstellung. Die einfache, aber clevere Bedienung der Software und die ausgezeichnete Buchqualität sind die Garanten für den PCtippTestsieg.“ (PCtipp Nr 8, August 2016)

M E HR I N F O R MATI O N E N

Der Fotobuch-Test Beim Fotobuch-Test von PCtipp werden jährlich alle Fotobuch-Anbieter in der Schweiz in den Kriterien Buchqualität, Software, Erstell- und Versanddauer und Preis getestet. Bereits zum vierten Mal konnten die Echtfotobücher von FUJI.CH bzw. FUJIFILM die Jury überzeugen.

Das gesamte Testurteil finden Sie unter www.fuji.ch/testsieg Mehr über FUJI.CH und FUJIFILM lesen Sie unter www.fuji.ch/ueber-uns

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K RE AT I VE I D EEN

Einige Explosionen sind laut und schön. Wie Feuerwerke. Andere Explosionen sind leise und schön. Wie diese tolle Fotoabum-Box. Keine Angst, dabei explodiert natürlich nicht wirklich etwas – Sie benötigen also keine Schutzbrille oder ähnliches!

Wieso eine Fotoalbum-Box?

So gehen Sie vor:

Ihre Fotos haben es verdient, angeschaut zu werden. Und was bringt Ihren Fotos mehr Aufmerksamkeit als ein Album, welches sich wie ein knalliges Feuerwerk öffnet? Die Fotoalbum-Box sieht super aus und ist erst noch ganz einfach zu basteln.

Äusserste Schicht Dieser Teil der Box ist das, was man als erstes von aussen sehen wird. Nehmen Sie hierfür also besonders schöne Papiere oder bemalen Sie diese sogar selbst.

Das benötigen Sie: • 4 ca. 30x30 cm grosse, etwas dickere (bunte) Papiere oder Kartons • Ihre Lieblingsbilder als Prints (7-10 cm) • einen Stift • ein Lineal • eine Schere • Leim

Machen Sie als ersten Schritt alle 10 cm eine Linie über die gesamte Rückseite des Papiers, sodass ein 9er-Raster entsteht.

Schneiden Sie nun die vier Ecken aus, sodass Sie ein Kreuz erhalten.

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Nun haben Sie 3 Papiere in Form von Kreuzen, welche jeweils etwas kleiner sind als das vorhergehende.

Deckel Nehmen Sie hierfür das letzte Papier und scheiden Sie dieses auf ca. 19x19 cm zu.

Schneiden Sie an jeder Ecke eine der beiden Linien vom Rand bis zum Kreuz ein. Schneiden Sie aber nicht die Ecken ab!

Falten Sie das Papier entlang der Linien und kleben Sie die Ecken so zusammen, dass ein Deckel entsteht.

Ergänzen Sie die Bilder, wenn gewünscht, mit Glitzer, Stickern, u. v. m. – So wird Ihre Box absolut einzigartig! Jetzt gehört nur noch der Deckel auf die Box.

Grande Finale! Lassen Sie die Fotoalbum-Box von jemandem öffnen – Die Überraschung wird gross sein! In der Boxmitte hätten Sie sogar noch Platz, um ein kleines Präsent zu platzieren und damit die Freude noch mehr zu steigern.

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Zeichnen Sie nun mit Hilfe eines Lineals rundherum, jeweils 4 cm vom Rand entfernt, eine Linie auf die Rückseite des Papiers.

Vereinigung der Fotos mit der Box Nehmen Sie nun Ihre Fotos und kleben Sie diese auf die entstandenen Papierlagen.

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Innere Schichten Schneiden Sie hierfür das nächste Papier auf etwa 27x27 cm zu. Gehen Sie weiter so vor wie beim äussersten Papier. Das Papier für die innerste Schicht sollte noch etwa 23x23 cm messen.

M E HR K R E ATI VE I D E E N Weitere kreative Fotoideen finden Sie unter: www.fuji.ch/create/kreative-ideen Diese kreative Idee stammt von "Photojojo!" www.photojojo.com

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FO TO TI PPS

Light Painting – Malen mit Licht Beim Light Painting werden Bilder mit Licht gemalt und dabei mit einer Langzeitbelichtung durch die Kamera festgehalten. Mit ein paar Anregungen zum Gestalten und einer Light-Painting-Anleitung zeigen wir, dass der Einstieg in diese Fototechnik relativ einfach ist und viel Spass macht. Beim Light Painting malt oder schreibt man mit unterschiedlichsten Lichtquellen vor der Kamera Figuren, Muster und Buchstaben in die Umgebung. Das funktioniert in einem dunklen Raum genauso gut wie draussen in der Dämmerung oder bei Nacht. Light Painting ist selbst für Foto-Anfänger sehr dankbar, da nicht die Kameratechnik, sondern die Kreativität im Vordergrund steht. Am einfachsten geht es zu zweit – So macht es noch viel mehr Spass, vor allem auch mit Kindern. Je nach Lichtquelle können tolle Effekte erzeugt werden. Mit einer glühenden Stahlwolle in einem Schwingbesen an einer Kette entstehen beispielsweise Funken, welche dann „Spuren“ in der Luft hinterlassen (Anleitung online auf CREATE).

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Die meisten der benötigten Gegenstände, um einen einfachen Einstieg in die Lichtmalerei zu wagen, haben Sie vermutlich bereits zu Hause:

Material • Kamera mit Bulb-Funktion. Diese lässt den Verschluss so lange offen, wie man den Auslöser drückt. Das Objektiv muss nicht unbedingt lichtstark sein, ein Zoom gibt mehr Flexibilität beim Bildausschnitt. • Stativ • Kabelauslöser oder – sofern man alleine arbeitet – Fernauslöser • Dunkle Kleidung, dunkle Handschuhe, ev. dunkle Gesichtsmaske bzw. Sturmhaube • Verschiedene Lichtquellen wie LED-Taschen- lampen oder ein Schwingbesen mit Stahlwolle an einer Kette


Kamera-Einstellungen

Technik verfeinern

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Bereits bei den ersten Versuchen werden Sie auf jeden Fall einen Effekt auf dem Bild sehen, auch wenn er zu Beginn möglicherweise noch nicht dem Wunschergebnis entspricht. Nehmen Sie die notwendigen Veränderungen vor und experimentieren Sie weiter.

Verschlusszeit von 30 Sekunden oder länger Blende von f8 bis f16 oder höher Tiefe ISO-Einstellung von ISO 200, um Rauscheffekte des Sensors zu vermeiden. Ausgeschalteter Blitz Manuelle Fokussierung Ggf. Rauschunterdrückung ausschalten

Bei eher kürzeren Verschlusszeiten wird die Umgebung je nach Lichtverhältnissen kaum sichtbar sein. Wenn Sie nach dem Malen den Verschluss noch weiter offen lassen, können Sie dieses Licht ebenfalls einfangen, und Ihre Lichtmalerei steht nicht einfach vor einer schwarzen Wand. Mit längeren Verschlusszeiten haben Sie zudem mehr Spielraum für komplexere Motive und Malereien mit mehreren Lichtmalern. Malen Sie komplexere Figuren und versuchen Sie sich zum Beispiel an den faszinierenden Lichtkugeln. Wie diese genau gemacht werden, lesen Sie in der Weiterführung im CREATE-Onlinemagazin.

Malen mit Licht • • • • • •

Suchen Sie sich eine dunkle Umgebung: ein Raum oder ein dunkler Platz draussen Überlegen Sie sich, was Sie malen wollen. Beginnen Sie mit einfachen Figuren oder Buchstaben. Denken Sie daran: Alles muss in Spiegelschrift geschrieben werden, da Sie ja in die Kamera gerichtet schreiben oder Sie spiegeln die Bilder nachträglich am Computer. Stellen Sie die Kamera auf das Stativ und stellen Sie manuell auf den Bereich scharf, in dem Sie die Lichtmalerei ausführen werden. Nehmen Sie die manuellen Kameraeinstel- lungen vor: Starten Sie mit f8, ISO 200 und einer Verschlusszeit von mind. 30 Sekunden. Öffnen Sie den Verschluss und starten Sie die Lichtmalerei. Stellen Sie sich dabei stets hinter die Lichtquelle, malen Sie direkt ins Objektiv und achten Sie darauf, sich nicht anzustrahlen. Schliessen Sie den Verschluss und betrachten Sie das Ergebnis.

M E HR I N F O R MATI O N E N Der ausführliche Artikel mit praktischen Anleitungen zu den Lichtkugeln mit der glühenden Stahlwolle unter www.fuji.ch/create/light-painting

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G E S TA LT EN MI T FU JI.CH

Fotobuchprojekte leicht gemacht Fotobücher gehören zu den schönsten Möglichkeiten, wertvolle Erinnerungen dauerhaft festzuhalten. Während dies für manche zur Leidenschaft geworden ist, bedeutet es für andere vor allem eine Menge Arbeit. Dank einem einfachen Konzept können aber selbst umfangreiche Fotobuchprojekte leicht umgesetzt werden. Im Verlauf der Erstellung eines Fotobuchs gibt es einige Entscheidungen zu treffen. Durch die Unterteilung in die drei Phasen Konzeption, Vorbereitung und Gestaltung erhält man eine Struktur, in der man sich besser orientieren kann. In einem Fotobuch geht es nämlich nicht ausschliesslich um Fotos, sondern vor allem um eine gute Geschichte. Zu Beginn der Konzeptions-

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phase machen wir uns Gedanken über die Zielgruppe. Wem erzählen wir die Geschichte und welchen Zweck erfüllt das Buch? Ist es ein persönliches Erinnerungsbuch einer Reise oder ein Bildband für Aussenstehende? Diese Entscheidung hat Auswirkungen auf eine Vielzahl von Eigenschaften Ihres Fotobuches, über die Sie sich im Vorfeld Gedanken machen sollten.


Materialwahl Hochwertige Bilder wirken oftmals besser auf echtem Fotopapier, während im Digitaldruck ein grösserer Seitenumfang möglich ist.

gemäss der Kapitelstruktur des Buches. So lassen sich die Bilder danach mit der Gestaltungssoftware einfacher finden. Mehr als 40 Bilder pro Kapitel sind dabei eher die Obergrenze, da ansonsten die Aufnahmefähigkeit des Betrachters nachlässt.

Buchgestaltung Echtes Fotopapier

Digitaldruck

Format und Seitenumfang Ob das Buch im Hoch- oder Querformat sein soll, ist abhängig vom vorhandenen Bildmaterial. Ein persönliches Erinnerungsbuch verträgt mehr Seiten als ein Buch, welches man Dritten zeigt.

Bei der eigentlichen Buchgestaltung ist weniger oft mehr. Maximal vier Bilder pro Seite sind ideal. Eine Doppelseite sollte immer als Ganzes betrachtet werden, und die Verwendung einiger weniger Layoutvorlagen erzeugt Ruhe. Bei Bildhintergründen sollte Zurückhaltung geübt werden, denn der Hintergrund steht nicht im Vordergrund. Da ein Fotobuch in der Regel kein Lesebuch ist, sollten nur Texte verwendet werden, die auch wirklich den Inhalt ergänzen. Die Schriftgrösse für Lesetexte sollte dabei nicht grösser als 8–12 pt. sein. Bei der Schlusskontrolle empfiehlt sich das Gegenlesen durch eine Drittperson.

Inhaltlicher Aufbau Eine strenge Chronologie nach Datum ist für den Betrachter nicht immer nachvollziehbar. Hier wirken die Eindrücke stärker, wenn sie thematisch gegliedert werden, z. B. nach Landschaften, Portraits, Städten, etc.

M E HR I N F O R MATI O N E N

Bildauswahl Persönliche Schnappschüsse sind vielleicht wichtig für die private Erinnerung, sagen aber einem Aussenstehenden möglicherweise nichts. Eine Konzentration auf Highlights ergibt hier mehr Sinn. Nach dem Aussortieren der unbrauchbaren Bilder erstellt man am besten Unterordner

Die ausführliche Version dieses Artikels mit weiteren praktischen Tipps zur Fotobuchgestaltung finden Sie unter www.fuji.ch/create/fotobuchprojekte

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FO TO TI PPS

Fotografieren im Schnee

Der Winter ist eine besonders reizvolle Zeit, um tolle Fotos zu schiessen. Überall warten spannende Motive und Situationen darauf, eingefangen zu werden. Wagen Sie sich also raus in die Kälte. Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps mit auf den Weg, damit Ihr Winter noch schöner in Erinnerung bleibt. Kamera-Einstellungen Der grosse Weissanteil des Bildes verfälscht die automatische Belichtungsmessung und es entsteht ein zu dunkles, unterbelichtetes Bild. Der Schnee wirkt grau und fad, Licht und Sonne kommen nicht zur Geltung. Der Bildkontrast wirkt ebenfalls nicht besonders spannend.

nen Sie die Belichtung mit der Belichtungskorrektur um 1 bis 2 Stufen nach oben korrigieren. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Bilder nicht zu hell geraten. Überbelichtete Fotos lassen sich nachträglich schlechter optimieren als zu dunkel belichtete.

Lichtstimmungen einfangen Fast alle Digitalkameras verfügen über ein Motivprogramm für Winterlandschaften und Schnee, sehr intelligente Modelle erkennen die Situation sogar selbst und aktivieren das richtige Programm. Dabei erhöhen sie die Belichtung um 1 bis 2 Stufen, passen den Weissabgleich und je nach Lichtsituation gar den Dynamikumfang an. Ist die Kamera selbst überfordert, zum Beispiel bei starkem Gegenlicht oder Reflektionen im Schnee, nimmt man die Einstellungen manuell vor: Öffnen Sie die Blende etwas, erhöhen Sie den ISO-Wert oder verlängern Sie die Verschlusszeit (Achtung: Verwackelungsgefahr). Wenn Sie in einem halbautomatischen Modus (P: Zeit und Blende autom., A: Zeit autom. oder S: Blende autom.) sind, kön-

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Ausser ruhigem Wasser reflektiert nichts in der Natur das Umgebungslicht und die Stimmung so wunderbar wie eine Schneefläche. Nutzen Sie dieses Phänomen und machen Sie sich auf die Jagd nach dem richtigen Licht.


Am besten frühmorgens oder in der Abenddämmerung, denn zu dieser Zeit zeichnen sich die Sonnenstrahlen am schönsten im Schnee, werfen dabei lange Schatten und durch die Reflektion entstehen wunderschöne, warme Farben. Aber auch aus Schwarz-Weiss- oder aus beinahe „Weiss in Weiss“-Umsetzungen können ausdrucksstarke Bilder entstehen.

tungsmöglichkeiten sind bei Bildern im RAWFormat umfangreicher.

Belichtung und Weissabgleich nachbessern Am besten geht dies im digitalen Fotolabor (z. B. Adobe Camera Raw, Lightroom oder Aperture) auf der Basis eines RAW-Fotos. Wem diese Mittel und das Know-how nicht zur Verfügung stehen, dem kann schon Picasa von Google mit dessen einfachen Bildoptimierungs-Tools weiterhelfen – auch bei Bildern im JPG-Format.

Erweiterte Aufnahmetechniken und Tricks zur Nachbearbeitung HDR-Aufnahmen für mehr Farbdynamik HDR steht für „High Dynamic Range“, erzielt stärkere Kontraste und eine beinahe unwirklich scheinende Sättigung und Dynamik. Um dieses Resultat zu erzielen, bedient sich die Technik eines Tricks: Ein HDR-Bild besteht aus mehreren Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungseinstellungen und wird dann zusammengefügt. HDR steht in manchen Kameras als Motivprogramm zur Verfügung und kann dann gute Ergebnisse bieten, wenn alle anderen Einstellungen versagen. Da die Kamera jedoch mindestens drei verschiedene Bilder einfangen muss, eignet sich die HDR-Fotografie nicht für bewegte Motive. RAW Wenn Ihre Kamera im RAW-Format speichern kann und genügend Speicherplatz vorhanden ist, machen Sie davon Gebrauch. Die „digitale Entwicklung“ des Bildes ist zwar zeitaufwendiger, jedoch lassen sich so Fehler in den Aufnahmeeinstellungen besser beheben und auch die Bearbei-

Schützen Sie Ihre Kamera Ihre Kamera mag keine grossen TemperaturUnterschiede. Das dadurch auftretende Kondenswasser kann der Elektronik zusetzen und die Kamera-Linse beschlagen. Packen Sie Ihre Digitalkamera am besten in einen verschliessbaren Plastikbeutel und wenn Sie vom Kalten ins Warme wechseln, geben Sie Ihr ein paar Minuten sich zu akklimatisieren. Auch die Akku-Leistung nimmt bei Kälte rapide ab. Tragen Sie deshalb die Kamera bei Nichtgebrauch möglichst nahe am Körper bzw. warm eingepackt, nehmen Sie zudem immer einen Ersatz-Akku mit. M E HR I N F O R MATI O N E N Weitere nützliche Tipps und detailliertere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.fuji.ch/create/schneefotografie

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PHO T O SP EC I ALS

Powder-Magic In Chamonix trafen wir auf die Brüder Falquet, Freerider-Profis sowie den Fotografen Jeremy Bernard. Die beiden Falquet-Brüder haben das Skifahren auf farbigem Schnee entdeckt und entwickelt. Der auf Extremsportarten spezialisierte Fotograf Jeremy Bernard hat sie dabei begleitet.

Möchtet ihr euch kurz vorstellen? Loris und Nicolas: Wir sind 37 und 35 Jahre alt und seit beinahe 20 Jahren Ski-Freerider. Von Anfang an haben wir uns dabei für die Möglichkeiten der Bildtechnik interessiert, da unser Sport sich unserer Meinung nach gut dafür eignet. Schon seit mittlerweile 18 Jahren verbinden wir jetzt diese beiden Leidenschaften.

Jeremy: Ich bin 29 Jahre alt, Franzose und seit sechs Jahren Fotograf für Extremsportarten, hauptsächlich im Bereich des Ski-Freeriding. Ihr realisiert seit langem gemeinsame Projekte. Wie ist es zu dieser Zusammenarbeit gekommen und wie hat sich diese entwickelt? Loris und Nicolas: Wir sind schon immer zusammen Ski gefahren. Daraus hat sich irgendwann automatisch eine Arbeitsbasis ergeben. Damit das funktioniert, ist es entscheidend, in einem Team zu arbeiten, das sich gut versteht, ohne Konkurrenzdenken oder Neid. Das ist manchmal schwierig, wenn man versucht, kreativere statt auf Leistung bezogene Dinge zu machen, die auch nicht einfach nur eine Kopie dessen sind, was andere machen (was in dieser Szene häufig vor-

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kommt). Also haben wir dieses Farb-Projekt erarbeitet. Jeremy: Wir haben uns bei einer Flasche Rotwein getroffen (lacht). Ich bin mit Jeremy Heitz, dem dritten Skifahrer des Projekts, durch Chile und Argentinien gereist. Er arbeitete bereits mit Nico und Loris zusammen. Eines Tages bin ich zum Skifahren nach Les Marécottes gefahren und dort haben wir uns getroffen. Dieses FarbProjekt hat uns von Anfang an alle fasziniert und wir haben beschlossen, im Team zu arbeiten. Wie sind Sie auf diese Idee mit dem eingefärbten Schnee gekommen? Können Sie uns erzählen, wie Sie bei diesem Projekt vorgegangen sind? Loris und Nicolas: 2012 arbeiteten wir gerade an einem Video („Secret Spot“) zur Promotion des Skigebiets Trient. Uns fiel auf, dass alle Bilder letztlich ähnlich waren, wo immer sie auch herstammten: Menschen, die sich im weissen Schnee amüsieren. Daraus ist die Idee entstanden, den Schnee einzufärben, damit er sich von allen anderen unterscheidet. Die ersten Versuche haben wir noch 2012 gestartet, 2013 realisierten wir dann das Projekt. Es war gar nicht so einfach. Für den fotografischen Teil mussten wir einen motivierten Fotografen finden,

der mitdenkt und die Aufnahmen so lange optimiert, bis ein gutes Resultat in Sicht ist. Es durfte niemand sein, der sich darauf beschränkt, einfach unsere Dreharbeiten zu fotografieren. Welche Hindernisse und Schwierigkeiten galt es zu überwinden, um diese Ergebnisse zu erzielen? Loris und Nicolas: Wir hatten über Jahre hinweg gelernt, schöne Aufnahmen bei Licht zu machen, doch dann mussten wir plötzlich im Dunkeln arbeiten. Es war nämlich unmöglich, die Farbpigmente auf dem weissen Schnee aufzubringen, ohne dass die UV-Strahlen ihren Zustand beeinflussten und den Schnee erwärmten. Dazu kam, dass entweder der Skifahrer seinen Stunt oder die Kamera verfehlte, manchmal hatten wir auch Probleme bei der Verteilung der Farbpigmente. Nach mehreren manuellen Versuchen und solchen mit UV-Löschern haben wir schliesslich einen Zerstäuber aus der Landwirtschaft besorgt. Damit konnten wir eine ausreichend grosse Fläche abdecken, ohne Spuren zu hinterlassen. Jeremy: Es gab viele Schwierigkeiten, die wir meist mit Erfolg bewältigt haben. Die grösste Herausforderung bestand darin, sehr frischen Neuschnee zu finden. Wir hatten das Glück, dass es ein sehr gutes Schneejahr war, eine der besten Saisons

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der letzten zehn Jahre. Unsere Feinde waren die Sonne und das Licht. Zwei Monate lang haben wir nahezu pausenlos gearbeitet. Wir waren nicht permanent in den Bergen, aber mussten auf die richtigen Bedingungen warten, gut nachdenken, das richtige Material kaufen, dieses dorthin transportieren und einrichten. Nach zweistündiger Einrichtungszeit konnten wir eine Tonung machen, ein Foto und ein Video. Dann sind wir wieder abgezogen. Mehr ging nicht. Das hat uns also enorm viel Zeit gekostet. Fotografieren im Schnee erfordert Übung und gute Voraussetzungen. Was ist Ihr Trick? Jeremy: Nicht die Qualität des Fotografen, sondern die Fertigkeiten als Skifahrer bestimmen, wo man hinfahren und sich entsprechend bewegen kann. Aufgrund meiner alpinen Skierfahrung habe ich die erforderlichen technischen Voraussetzungen, um den Freeridern folgen zu können. Der Schnee ist nicht leicht zu bändigen. Einmal denkt man, dass dies der beste Tag mit den schönsten

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Shots sein wird, und dann kommt doch alles anders. Ein anderes Mal denkt man, alles sei misslungen, doch dann stellt man fest: Das Resultat ist unglaublich! Es ist schwierig, da wir vom Wetter und den Witterungsbedingungen abhängig sind. Loris und Nicolas: Die modernen Ski-Aufnahmen gibt es seit 20 Jahren. Alles muss neu erfunden werden, weil man alles schon gesehen hat. In unseren Anfängen Ende der 1990er-Jahre hatte man gute Chancen, mit einem gestochen scharfen und gut belichteten Foto von schönem Schnee in guter Tonung auf der Titelseite einer Zeitschrift zu erscheinen. Heutzutage gibt es viel mehr Konkurrenz. Man muss sehr originell sein und das Foto des Jahrhunderts schiessen. Wir sind uns bewusst, dass man bei Videos wie auch bei Fotos den Mut und die Lust haben muss, sinnstiftende Projekte aus einer künstlerischeren Perspektive anzugehen. Sie sind sehr bekannt in der Freeriding-Szene. Haben Sie mit diesem Projekt eine breitere Zielgruppe erreicht? Loris und Nicolas: Auf jeden Fall hat dieses Projekt für die meisten Schlagzeilen gesorgt und somit konnten wir aus dieser sehr spezialisierten Szene ausbrechen. Dabei denke ich vor allem an die Veröffentlichung der Fotos, die eben nicht nur in sport- oder skibezogenen Zeitschriften zu sehen waren. Wir haben diverse Anfragen von Unternehmen für Marketingkommunikation erhalten, die gerne unsere Einschätzung und unser Fachwissen zur Machbarkeit eines Projekts oder sogar zur Realisierung eines Werbespots in Anspruch nehmen wollten. Jeremy: Wir konnten in gewissem Sinne unseren Horizont erweitern und uns von der reinen SkiSzene entfernen. Diesem Thema waren beispielsweise einige Seiten des VSD gewidmet und wir waren in den TV-Nachrichten von France2. Wir sind auf Ausstellungen in Annecy, Genf und Paris vertreten. Wir machen von uns reden, aber man kann nicht sagen, dass das Interesse wirklich explosionsartig gestiegen ist.

M E HR I N F O R MATI O N E N Die ausführliche Version dieses Artikels mit weiteren Bildern und spannenden Informationen finden Sie unter www.fuji.ch/create/powder-magic Mehr über die Brüder Falquet erfahren Sie unter www.huckandchuck.com Mehr über Jeremy Bernard erfahren Sie unter www.jeremy-bernard.com

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FO TO TI PPS

5 Praxistipps für das Fotografieren wildfremder Menschen

Suchen Ihre Freunde und Verwandten das Weite, sobald Sie Ihre Kamera auspacken? Dann ist es wohl an der Zeit, andere Modelle zu finden. Also nichts wie rein ins Getümmel – Mit diesen einfachen Tipps vom X-Fotografen Denny Phan ist‘s ganz leicht! 5, 4, 3, 2, 1 und Klick! Maximal fünf Sekunden nachdem Sie eine interessante Person gesichtet haben, sollten Sie mit einem Lächeln im Gesicht vor ihr stehen. Dies ist mein erster und mit Abstand wichtigster Tipp zur „Stranger“-Fotografie. So ist die Person nicht sofort ausser Reichweite und Sie lassen sich selber keine Zeit, kalte Füsse zu bekommen. Ich kann Ihnen zudem versichern, dass das Horrorszenario, in welchem Ihnen jemand die Kamera aus der Hand reisst, nur äusserst selten eintritt.

Alles so einfach wie möglich Die meisten Personen (vor allem in der Schweiz) laufen nicht planlos durch die Gegend und warten darauf, von Ihnen angesprochen zu werden. Halten

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Sie sich entsprechend kurz und erwähnen Sie, dass es lediglich wenige Minuten beanspruchen wird. Für mich geht es bei der „Stranger“-Fotografie auch darum, authentisch zu bleiben und die Person gleich dort zu fotografieren, wo man sie angetroffen hat. Eine solch spontane und improvisierte Arbeitsweise kann zusätzlich dabei helfen, seine Fähigkeiten in kürzester Zeit zu verbessern.


„Weshalb möchtest du mich fotografieren?“ Wohl eher früher als später werden Sie sich dieser Frage stellen müssen. Es hilft, darauf eine schmeichelnde und überzeugende Antwort bereit zu haben und was hört sich besser an als: „Ich arbeite gerade an einem Projekt, bei dem ich ausgewählte, interessante Personen in deiner Stadt portraitiere und du bist mir sofort aufgefallen“. Mit einem Projektgedanken können Sie Ihrer „Stranger“-Fotografie zudem einen roten Faden und Tiefe verleihen.

Auch zu zweit klappt’s! Geteilte Nervosität ist halbe Nervosität. Das gilt auch für diese Art der Fotografie. Das Ansprechen fällt mit Rückendeckung um einiges leichter. Der Selbstvertrauensschub wirkt sich positiv auf Ihre Ausstrahlung aus. Im Team unterwegs zu sein, macht oftmals einen offizielleren Eindruck. Ihr Foto-Buddy kann zudem helfen, auch grössere Gruppen anzusprechen, indem er die Gruppe unterhält, während Sie sich um die Portraits kümmern.

Ein einfacherer Einstieg Sie trauen es sich trotz all dieser Tipps noch nicht zu, jemanden auf offener Strasse anzusprechen? Dann versuchen Sie es doch am Anfang einfach mal beim Service-Personal in Cafés, Läden und Restaurants. Da man sich mit diesen Personen oftmals bereits in einem Gespräch befindet, erübrigt sich das unangenehme Ansprechen. Aber auch hier empfiehlt es sich, nicht allzu lange zu zögern.

Nicht jeder möchte mitmachen ... ... und das ist absolut OK so. Natürlich ist es schade, wenn es sich dabei um eine äusserst interessante Person handelt. Ein „Nein“ sollte aber auf keinen Fall demotivieren, auf sich bezogen oder als Niederlage angesehen werden. Manche Personen haben einfach einen anstrengenden Tag hinter sich oder lassen sich grundsätzlich nicht gerne fotografieren.

Das Wort zum Schluss Zu diesem Thema könnte ich noch etliche Zeilen schreiben. Dies würde aber den Rahmen dieses Artikels sprengen. Am besten schnappen Sie sich jetzt Ihre Kamera, machen sich bewusst, wie einfach es eigentlich ist und gehen auf die Suche nach Ihrem noch unbekannten Modell. IM FOK U S : D E N N Y P H A N Vor rund vier Jahren, auf einer Reise nach Japan, habe ich angefangen, vermehrt unbekannte Personen zu portraitieren. Dies ist mir anfangs überhaupt nicht leicht gefallen. Ich scheute mich vor einem „Nein“ und wusste nicht, wie ich es angehen sollte. Meine Neugierde und Motivation überwogen jedoch schliesslich und etliche neue Bekanntschaften später wurde die „Stranger“-Fotografie zu meiner absoluten Lieblingsdisziplin. Die ausführliche Version dieses Artikels mit vielen weiteren Bildern und Tipps finden Sie unter www.fuji.ch/create/menschen

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G E S TA LT EN MI T FU JI.CH

Poster und Wandbilder bei FUJI.CH Im neuen Online-Posterdesigner von FUJI.CH können Sie aus Ihren Lieblingsbildern in nur wenigen Schritten Ihr perfektes Wandbild erstellen. Einfach Material, Format und, wenn gewünscht, Rahmen auswählen und Ihr Lieblingsbild kommt fixfertig zum Aufhängen direkt zu Ihnen nach Hause – einfach genial ! 1. Motiv

4. Materialträger

Zu Beginn laden Sie Ihr Lieblingsmotiv in den Posterdesigner. Dieses wird, sofern Sie angemeldet sind, für 30 Tage in Ihrem Kundenkonto gespeichert. Sind Sie mit Farbe und Kontrast Ihrer Bilder nicht absolut zufrieden, hilft Ihnen womöglich die automatische Bildverbesserung, um das Beste aus Ihrem Bild herauszuholen.

ach der Wahl des Fotopapiers können Sie N zwischen unterschiedlichen Trägermaterialien wie Aluminium, Plexiglas oder Hartschaum wählen.

5. Rahmen, Passepartout, Deckglas FUJI.CH liefert Ihr Wandbild, wenn gewünscht, auch gleich im passenden Rahmen – fixfertig mit individuell wählbarem Passepartout und Deckglas.

2. Material Im Posterdesigner steht Ihnen eine Vielzahl von chemischen Foto­papieren, Inkjet-Materialien und Leinwänden zur Verfügung.

Achtung: Nicht bei allen Material- und Materialträger-Kombinationen stehen Ihnen dieselben Rahmen-Optionen zur Verfügung.

3. Format

6. Aufhängung

Verschiedenste Formate mit den Proportionen 3:2, 3:1 oder 1:1 erlauben einen grossen Gestaltungsspielraum. Der Designer berechnet automatisch, für welche Formate die Auflösung Ihres Bildes ausreicht und warnt Sie, wenn ein kleineres Format gewählt werden sollte, um ein schönes Resultat zu erzielen.

Bei manchen der Materialien und Materialträgern haben Sie die Möglichkeit, eine AufhängeVorrichtung auszuwählen – von stilvoll zurückhaltenden bis hin zu komplett verdeckten Systemen.

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Achtung: Auch hier sind die möglichen Varianten von den Vor­k onfigurationen abhängig.


PROline-Gallery-Bilder Wollen Sie Ihre Wände mit schönen Bildern dekorieren, haben aber keine eigenen Fotos? Kein Problem! In der PROline-Gallery von FUJI.CH steht Ihnen eine Vielzahl von hochwertigen Motiven zu den unterschiedlichsten Themen zur Verfügung.

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Von abstrakten Gemälden über stimmungsvolle Landschaftsfotos bis hin zu dekorativen FoodBildern: Auch diese Bilder lassen sich, genauso wie Ihre eigenen Fotos, ganz einfach über den neuen Posterdesigner von FUJI.CH gestalten und bestellen.

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W IS S E NS WERT ES

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So entsteht ein Bild in einer Digitalkamera Haben Sie sich auch schon gefragt, wie ein Bild in einer digitalen Kamera überhaupt entsteht? Gerne erklären wir dies hier in einfacher Form. Die ausführlichere Version finden Sie in unserem CREATE-Onlinemagazin.

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Die vom Motiv ausgehenden Lichtstrahlen gelangen durch das Objektiv auf den Bildsensor.

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Der AD-Wandler misst die Ladungswerte und wandelt sie in digitale Zahlen um.

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Der Bildsensor erfasst das einfallende Licht. Je heller das einfallende Licht, umso höher wird die Ladung in den einzelnen Fotoelementen. Nach Abschluss der Belichtung fliesst die entstandene Ladung aus jedem Fotoelement an den AD-Wandler.

Der Bildprozessor errechnet aus den angelieferten Rot-, Grün- und Blau-Farbwerten jedes einzelnen Pixels unter Berücksichtigung der Werte der benachbarten Pixel den eigentlichen Farbwert und optimiert die Schärfe und das Bildrauschen. Das Endprodukt ist eine RAW-Datei, wobei der Bildprozessor daraus auch JPEG-Dateien erzeugen kann. Die Bilddaten gelangen zunächst in einen kamerainternen Zwischenspeicher, von wo aus sie auf die Speicherkarte geschrieben werden.


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a Bildsensor

Der Bildsensor ist sozusagen die digitale Version des Analog-Films, bestehend aus Millionen von regelmässig angeordneten, lichtempfindlichen Fotoelementen. Die Anzahl der vorhandenen Fotoelemente bestimmt die Auflösung des digitalen Bildes, gemessen in Pixeln. Da die Fotoelemente selbst „farbenblind“ sind und nur hell und dunkel unterscheiden können, werden sie von einem roten, grünen oder blauen Farbfilter abgedeckt. Aus diesen drei Grundfarben wird das gesamte sichtbare Farbspektrum erzeugt. Da wir mehr Grünals Blau- und Rottöne voneinander unterscheiden können, sind 50 % der Filter grün und je 25 % rot bzw. blau.

b Analog-Digital-Wandler

Der AD-Wandler ist ein elektronisches Bauelement, das die analogen Spannungswerte des Bildsensors in digitale RGB-Farbwerte umwandelt.

c Bildprozessor

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Der Bildprozessor ist ein kleiner Computer in der Kamera, der anhand der vom Bildsensor über den Analog-Digital-Wandler gelieferten Daten (Farbe, Sättigung und

Helligkeit) die korrekten Werte für jeden Bildpunkt berechnet. Darüber hinaus ist der Bildprozessor für die Rauschreduktion, die Kantenschärfe, den Weissabgleich und die allfällige Korrektur von Abbildungsfehlern des Objektivs zuständig.

d Zwischenspeicher

Der Zwischenspeicher dient als Puffer, falls die Kamera die Daten schneller liefert, als sie auf die Speicherkarte geschrieben werden können.

e Speicherkarte Hier wird das Bild schlussendlich gespeichert. Speicherkarten gibt es in unterschiedlichen Kapazitäten und Geschwindigkeiten, je nachdem ob nur Fotos oder auch Videos gespeichert werden müssen.

M E HR I N F O R MATI O N E N Die ausführliche Version dieses Artikels mit technischen Details und informativen Grafiken finden Sie unter www.fuji.ch/create/digitalbild

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FO TO TI PPS

Schwarz-weiss fotografieren und bearbeiten In Farbe wirken Landschaften, Strukturen oder Portraits zwar sehr gut, oft werden sie jedoch erst als Schwarz-WeissFotos wahrhaft kunstvoll.

Das Auge umschulen Wer sich das erste Mal in Schwarz-WeissFotografie versuchen möchte, sollte etwas Zeit in Probeaufnahmen investieren. Dazu ist es ausreichend, in den Schwarz-Weiss-Modus der Kamera zu wechseln und einfach drauflos zu knipsen. Wie ändert sich die Wahrnehmung von Kontrasten? Welche Schattierungen und Strukturen fallen plötzlich auf, die zuvor unter Farbe verborgen lagen?

Für den Lerneffekt ist es sinnvoll, die Motive sowohl in Farbe als auch in Grautönen aufzunehmen. Spätestens bei der Bildbearbeitung treten die Unterschiede dann merklich zutage. Viele Kameras bieten die gleichzeitige Aufzeich-

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nung von farbigen und schwarz-weissen Bildern. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um schon auf dem Kameramonitor erste Eindrücke über die Schwarz-Weiss-Wirkung zu gewinnen.

Kameraeinstellung und Bildbearbeitung Wirklich gelungene Schwarz-Weiss-Fotos kommen nur selten ohne Bildbearbeitung aus, selbst wenn nur eine kleine Korrektur durchgeführt oder ein anderer Filter verwendet werden muss. Wenn es nach dem Üben also richtig losgehen soll, ergibt es wenig Sinn, die Farbe bereits bei der Aufnahme wegzulassen. Hat Ihre Kamera einen RAW-Modus, greifen Sie unbedingt darauf zurück. In dieser Einstellung werden alle Bildinformationen unverändert gespeichert, was die anschliessende Bearbeitung um einige Möglichkeiten bereichert. Kontraste kommen auf Farbaufnahmen zwar meist nicht so gut zur Geltung, werden aber hochwertiger gespeichert. Damit kann also die Qualität der später in Schwarz-Weiss umgewandelten Bilder deutlich verbessert werden. Eine korrekte Belichtung und der gezielte Einsatz von Blende und Zeit sind genauso elementar wie


bei der Farb-Fotografie. Verwenden Sie nach Möglichkeit einen tiefen ISO-Wert und arbeiten Sie mit einem Stativ, wenn es die Motivsituation zulässt. Intensive, harte Schatten am Anfang und Ende des Tages verstärken die Effekte.

Erstellen Sie zunächst eine Sicherheitskopie des Originals für den Fall, dass bei der Bearbeitung etwas schief geht. Als Vergleich ist das Original auch gut geeignet.

Das Spiel mit Licht und Schatten Wenn keine Farbe den Blick anzieht, müssen Formen, Linien und Strukturen diese Aufgabe übernehmen und den Blick des Betrachters lenken. Die Schwarz-Weiss-Fotografie lebt von Kontrasten und Schattierungen. Haben Sie sich langsam an den Unterschied zwischen Bildern in Bunt und Grau gewöhnt, können Sie beginnen, mit der Wirkung des Lichts zu spielen: Testen Sie Gegenlicht, stellen Sie Lampen um, fotografieren Sie die gleiche Szene zu unterschiedlichen Tageszeiten. Durch diese Übungen werden Sie bald ganz leicht erkennen, welche Motive in Schwarz und Weiss besonders beeindruckend

Zu Zeiten der analogen Fotografie nutzte man Farbfilter, um die Wirkung der Schwarz-WeissFotos gezielt zu verändern. Heutzutage lassen sich Filter elektronisch zuschalten, deren Wirkungsweise ist aber noch genauso wie früher. Für eine effiziente Nachbearbeitung ist die Verwendung eines elektronischen Filters oft eine erste schnelle Möglichkeit, die Wirkung eines Bildes zu verstärken. Dabei haben Blau-, Rot-, Gelb- und Grünfilter jeweils eine spezielle Wirkung. Welcher Filter wofür geeignet ist, erklären wir Ihnen im Online-Magazin CREATE.

Bearbeitungsprogramme

wirken und was zu faden Ergebnissen führt. In der Regel gilt: Je grösser die Lichtkontraste, desto weniger kommt es auf die Details an. Gerade die Architekturfotografie eignet sich dank der vielen Strukturen, Formen und Linien besonders für Schwarz-Weiss-Aufnahmen.

Wenn Sie Ihre Aufnahmen im RAW-Format gemacht haben, benötigen Sie einen Konverter, um sie am Computer zu „entwickeln“. In unserem Online-Magazin CREATE stellen wir Ihnen einige dieser Programme vor.

M E HR I N F O R MATI O N E N

Letzter Schliff bei der Bildbearbeitung

Die ausführliche Version dieses Artikels mit weiteren

Wie bereits erwähnt gehört die Bildbearbeitung einfach zur Schwarz-Weiss-Fotografie dazu. Haben Sie farbige Aufnahmen auf der Kamera, müssen diese ohnehin umgewandelt werden.

Beispielen und nützlichen Tipps finden Sie unter www.fuji.ch/create/sw-fotografie

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G E S TA LT EN MI T FU JI.CH

Jeden Monat ein neues Meisterwerk an Ihrer Wand! Nicht nur mit Postern und Wanddekorationen bringen Sie Farbe in Ihre eigenen vier Wände – mit einem Kalender sogar jeden Monat neu! Gerne stellen wir Ihnen einige unserer beliebtesten Modelle vor.

Echtfotokalender Belichtet und entwickelt auf Original FUJIFILM Fotopapier (FUJICOLOR Crystal Archive Paper Glanz), kommen Ihre Fotos besonders gut zur Geltung. Zudem stehen Ihnen für die Echtfotokalender unzählige Hintergrund-Designs und frei platzierbare Gestaltungselemente zur Verfügung. Erhältlich in den Formaten 20x30, 30x30, 30x45, 50x70 und 30x60 cm.

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Digitaldruck Wandkalender Auf hochwertigem, beidseitig gestrichenem Papier gedruckt, leuchten nicht nur Ihre Fotos kräftig – Diese Kalender können auch beschrieben werden. Erhältlich in den Formaten A4 und A3 jeweils als Hoch- und Querformat.


Familienkalender

Besonderes

Gleich wie der Digitaldruck Wandkalender gefertigt, bietet dieser Kalender die Möglichkeit, bis zu vier Personen zu managen und deren Termine in einer eigenen Spalte einzutragen. Erhältlich im Format A3.

Bei allen Kalendern von FUJI.CH ist der Startmonat (ausser beim Adventskalender) sowie das Jahr frei wählbar. So können Sie zu jedem Anlass, ganz gleich, wann im Jahr dieser stattfindet, persönliche und einzigartige Fotokalender gestalten und verschenken.

Echtfotokalender im Fotoservice pro

Tischkalender Auch dieser Klassiker wird im Digitaldruck gefertigt. Er braucht wenig Platz und bietet die Möglichkeit, die Liebsten stets bei sich zu haben – egal ob im Büro oder zu Hause. Format ca. 10x30 cm.

Alle Echtfotokalender sind auch im FFSpro verfügbar. Vorbereitet und gestaltet in Photoshop oder InDesign, mit besonders ästhetischen Vorlagen (auch als Vektor-EPS-Dateien verfügbar), können diese dann farbverbindlich bestellt werden. Mehr Infos zum FFSpro finden Sie unter www.ffspro.eu/de

Adventskalender-Würfel Dies ist ein absolutes Highlight für den Advent! 24 Böxchen mit je einem Ihrer Lieblingsfotos zum Befüllen mit Leckereien und kleinen Geschenken. Erhältlich in den Grössen 5x5, 7x7 und 9x9 cm.

M E HR K R E ATI VE I D E E N Diese und weitere Fotokalender finden Sie unter www.fuji.ch/fotokalender

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W IS S E NS WERT ES

Das Magazin für die schönsten Fotomomente

Seit 2 Jahren online! Im Oktober 2014 konnten Sie die ersten Beiträge in unserem Onlinemagazin lesen. Auch nach über zwei Jahren sind wir nicht müde geworden, wöchentlich weitere Artikel für Sie zu publizieren. Jede Woche gibt es hier, fast ausschliesslich durch uns selbst recherchierte und erstellte, Beiträge rund um das Thema Fotografie sowie Anleitungen und Tipps zu unseren Fotoprodukten. In diesem Heft haben wir die Artikel kürzer gehalten und verweisen Sie jeweils auf den dazugehörigen, ausführlichen Beitrag auf CREATE online.

K R EAT I V E IDEEN

Besuchen Sie CREATE online unter www.fuji.ch/create. Lesen, kommentieren und liken Sie die Beiträge und teilen Sie diese mit all Ihren Freunden.

Basteln mit Fotos, Mein eigenes Rezept-Buch, Persönlicher Reiseführer, ...

G ES TALT EN MIT FUJI.CH F OT OT I P P S

M AC HE N S I E MI T

Tipps zur Fotobuchgestaltung, Cliparts selbst erstellen, ...

Schärfentiefe, Portraitfotografie, Bewegung einfangen, Fotografieren mit Blitz, ...

WI SS EN S WERTES

Bestellen per Datenträger, Das Recht am eigenen Bild, Fotografie-Spickzettel, ...

P H OT O SPECIA LS

Fotografen-Interviews, Reisereportagen, Die richtige Kamera finden, ...

UN S ER E NEWSL ETTERS AB ON N IE RE N Der FUJI.CH-Newsletter bietet Ihnen alle zwei Wochen aktuelle Infos und tolle Angebote. www.fuji.ch/newsletter Mit dem CREATE-Newsletter erfahren Sie jeden Monat, was es im Magazin neues gibt. ww.fuji.ch/create

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KOS T E N L O S E R PA P I E R MU S TE R - S E R VI C E Damit Sie den Unterschied der Fotobuch-Papiere sehen und fühlen können, senden wir Ihnen gerne unsere Papiermuster nach Hause. Kostenlos bestellen unter www.fuji.ch/muster


W I S S E N S W E RTE S

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Fotos sind Vertrauenssache Qualität powered by FUJIFILM Bei all unseren Fotoprodukten verlassen wir uns auf die über 30-jährige Erfahrung und das Knowhow in der Bildentwicklung von FUJIFILM. Diese werden durch „FUJIFILM Imaging“ in Deutschland in modernsten Produktionsstätten gefertigt. Die Digitalkameras von FUJIFILM werden fast ausschliesslich in Japan, teilweise von Hand, hergestellt. Trusted Shops-Zertifikat Bei Online-Shops mit dem Gütesiegel werden regelmässig u. a. der Umgang mit Kundendaten, die transparente Kommunikation sowie der Kundendienst geprüft. Auch können hier Shops sowie Produkte bewertet werden.

Schweizer Versandhandels-Verband (VSV) Als Mitglied des VSV unterstellt sich FUJIFILM dessen Regeln und garantiert somit Sicherheit und Seriosität beim Online-Einkauf via Versandhandel. Zahlungsmethoden Je nach Produktsortiment akzeptieren wir nebst der Zahlung per Rechnung auch die Zahlung per Kreditkarte und via Postfinance. Sicherer Umgang mit Kreditkartendaten Die Abwicklung Ihrer Zahlung wird verschlüsselt über Saferpay by SIX Payment Services abgewickelt. Ihre Kreditkartendaten werden von uns nicht gespeichert oder weitergegeben.

08/2016 AUSGEZEICHNET

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Labor-Service und Fotoprodukte

Kameras, Zubehör und Repair-Center

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Grosser

Leserwettbewerb 150 Preise im Gesamtwert von über CHF 8000.– Für die Teilnahme einfach bis am 31. Dezember 2016 unter www.fuji.ch/create/wettbewerb das Formular ausfüllen.

1. Preis: FUJIFILM X-T2 inkl. FUJINON XF 18-55 Objektiv ( CHF 2199.–) / 2. Preis: FUJIFILM X-T10 inkl. FUJINON XC 16-50 Objektiv (CHF 849.–) / 3. Preis: FUJIFILM X70 (CHF 769.–) / 4. Preis: FUJIFILM Instax Mini 70 Sofortbildkamera inkl. 20 Filme (CHF 162.90) / 5. bis 50. Preis: FUJI.CHGutschein für alle Fotobücher (CHF 50.–) / 51. bis 150. Preis: FUJI.CH-Gutschein für alle Fotoprodukte (CHF 25.–) Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Schweiz. Es werden lediglich Sendungen berücksichtigt, die bis am 31. Dezember 2016 eingegangen sind. Es entscheidet das Los. Die Gewinner werden bis Ende Januar 2017 schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden vertraulich behandelt.

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