4.Klasse
Nutztierhaltung
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Exkursion nach Raumberg – Gumpenstein Besprechung und Begehung mit Dr. Karl Buchgraber Insgesamt über 16 Mio. € bekommt das Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein und die Maturaführende Lehranstalt für Landwirtschaft Raumberg vom österreichischen Staat jährlich zur Verfügung gestellt. Dieses Geld wird vor allem in die Forschung investiert. Es arbeiten 300 Personen für die Forschungsanstalt und die Schule. Diese müssen auch bezahlt werden. Somit fließt auch hier ein Teil des Geldes ab. Auch die Wartung, Pflege und Instandhaltung der zahlreichen Maschinen am Betrieb verursacht erhebliche Kosten. Das Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein besitzt insgesamt ca.23.000 Versuchsfelder. Diese befinden sich unter anderem in Außenstationen, die sich in ganz Österreich befinden. Auf den Versuchsfeldern, auch Parzellen genannt, werden Versuche mit Nutzung, Düngung und verhalten der Pflanzen gemacht. Jede Parzelle ist mit viermaliger Wiederholung auf dem Feld, damit die Ergebnisse absolut sicher sind. Bauern, aber auch Düngermittelfirmen können Bodenproben und Heuproben einschicken, das Forschungszentrum analysiert die Proben gratis, mit der Bedingung, dass alle Proben veröffentlicht werden. Die Bewässerung ist in der Südtiroler Grünlandbewirtschaftung fast nicht mehr weg zu denken. In Österreich aber, ist die Bewässerung im Grünland nicht üblich. Man ist also vollkommen auf die Niederschläge angewiesen. Aber trotzdem muss der Bauer darauf achten, dass seine Bestände nicht lückig werden, denn die gemeine Rispe oder der Stumpfblättrige Ampfer sind ertragsarme Pflanzen und treten oft in lückigen Beständen auf. Das Ziel des Bauern muss sein, eine geschlossene Grasnarbe zu bekommen. Das gelingt ihm nur, wenn er seine Flächen richtig düngt und bewirtschaftet.
1. Modulwoche
Exkursion nach Gumpenstein
22.09 - 25.09.13