Ausgleich Oktober 2013

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Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Foto: Jacqueline Taubert, Siegerin im Fotowettbewerb „ZOOM“ (Bildausschnitt)

Ausgabe 3/2013 · 3. Jahrgang

Preisträger im Fotowettbewerb ZOOM 2012/2013 ermittelt

Allianz erneut Partner bei den Hallenmeisterschaften des FSA

FSA intern

Mit ihrem Foto „Nach dem Tor” aus dem Spiel VfB Zscherndorf gegen Gröbern II gewann Jacqueline Taubert den Fotowettbewerb

Unter dem Namen „Allianz-Cup“ tragen die Juniorinnen, Junioren und Frauen ihre Hallenlandesmeisterschaften 2014 aus

Außerordentlicher Verbandstag des Fußballverbandes SachsenAnhalt für den 23. November 2013 nach Staßfurt einberufen


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AUS DEM INHALT

Foto: FSA

EDITORIAL

Sehr geehrte Leser, nach dem verheerenden Hochwasser im Juni, das bei zahlreichen Vereinen unseres Verbandes erhebliche Schäden angerichtet hatte, gab es eine große Welle der Solidarität. Spenden aus Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundesgebiet erreichten unsere Vereine und halfen ebenso, wie die Soforthilfen aus Spendengeldern des Vereins „Wir helfen” der Mitteldeutschen Zeitung und dem Fluthilfefond von Lotto Sachsen-Anhalt, Voraussetzungen zu schaffen, die den Trainings- und Wettkampfbetrieb wieder möglich machen. Mit dem Flutopfer Hilfsfonds konnte auch der FSA einen kleinen Beitrag dazu leisten. Nicht überall ist bereits wieder Normalität eingekehrt. Wir haben jetzt die Erwartung, dass die Anträge für den Wiederaufbau der Sportanlagen zügig bearbeitet werden und die Mittel aus dem acht Milliarden schweren Aufbauhilfefond von Bund und Ländern die Kommunen und die Vereine schnell in die Lage versetzen, zu handeln. Am 24. und 25. Oktober 2013 findet in Nürnberg der 41. ordentliche DFB-Bundestag statt. Wir erhoffen uns vom DFB-Bundestag viele neue Impulse für die Fußballentwicklung, vor allem eine Zukunftsstrategie für den Amateurbereich. Der Fußballverband SachsenAnhalt hat zum 23. November 2013 einen außerordentlichen Verbandstag einberufen, der in Staßfurt stattfinden wird. Mit der Verabschiedung einer neuen Satzung möchten wir die Rahmenbedingungen schaffen, um den Aufgaben der Zukunft auf allen Ebenen – im Verein, in den Kreisfachverbänden und im Landesverband – besser gerecht zu werden Erwin Bugar Präsident des FSA

Bereits zum dritten Mal ist die Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Filialdirektion Magdeburg-Süd, Kooperationspartner und Namensgeber für die Hallenlandesmeisterschaften des FSA der Juniorinnen, Junioren und Frauen. Elfie Wutke, FSA-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball, Siegurt Helf, Filialdirektor der Allianz Beratungs- und Vertriebs AG, Filialdirektion MagdeburgSüd, und FSA-Pressesprecher Volkmar Laube (v.l.) freuen sich auf die erneute Zusammenarbeit 2014. Ziel des Kooperationsvertrages ist es, den Nachwuchsund Frauenfußball nachhaltig zu fördern und Jugendlichen eine berufliche Perspektive in Sachsen-Anhalt aufzuzeigen.

Fußball in Sachsen-Anhalt

Rubriken

Herren

Ehrenamt

Aus dem Spielbetrieb Verbandsliga Torschützenkönig Ü50, Ü60, Ü70 FSA-Meisterschaften NOFV Ü40 Großfeldmeisterschaft

5 6 6 7

Rahmenrichtlinien Kleinfeld Talenteliga D-Junioren Ü18 NOFV-Länderpokal F-Junioren "Motorsport Arena Super-Cup"

8 8 8 9

DFB-Ehrenamtspreis 4 Ehrungen verdienstvoller

4

Sportkameraden

FSA intern

Junioren

Frauen und Mädchen U14 Landesauswahl 10 NOFV U17 Länderpokal 10 DFB-Pokal 11 11 DFB-Hallenpokal 2014

DFB- und FSA-Projekte

Verstärkung für den Trainerstab

17

des FSA Änderungen/Ergänzungen zum

22

Anschriftenverzeichnis

Fotowettbewerb „ZOOM“

12

Impressum

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Kolumne

15

Doppelpass 2020 MuT-Projekt im FSA

15 16

Nachrichten

Schiedsrichter

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Breitensport

Ausschuss für Freizeit- und Bundesfinale „Jugend trainiert

7 9

Qualifizierung

für Olympia” in Berlin

Tag der Qualfizierung 16 Fortbildung für Trainer und Trainerinnen 17 im Frauen- und Mädchenfußball Ausbildungslehrgang zum 17 Fußballtrainer C (Leistungsfußball)

Lotto-Sportpatenschaft 11 Fußballer helfen Fußballern

14

Rückblende Länderspiel der DDR Fußball-National- 19

Aus den Kreisen

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mannschaft 1963 in Magdeburg

3


DFB-Ehrenamtspreis

Ehrungen

Foto: Getty Images

In Sachsen-Anhalt wurde der DFBEhrenamtspreis in diesem Jahr erneut an 13 verdiente Sportkameraden für ihre geleistete Arbeit verliehen. Vier von ihnen wurden am 6. September 2013 in München in den „Club der 100“ aufgenommen. Der Besuch des WM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Österreich wurde für sie zu einem besonderen Erlebnis. Bei der Ehrenamtsveranstaltung in München (v.l.): Sven Saemann, FC Halle Neustadt (SFV Halle); FSAVizepräsident Lothar Bornkessel; DFBPräsident Wolfgang Niersbach; Erhard Bühring, SV Seehausen (KFV Börde); Jürgen Werner, FSV Borussia Genthin (KFV Jerichower Land) und DFBGeneralsekretär Helmut Sandrock. Es fehlt Mario Körting, SV Mildensee (KFV Anhalt).

Das Präsidium des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ehrte in den vergangenen Monaten nachfolgende Sportkameraden, die sich um den Fußballsport verdient gemacht haben: Verdienstnadel des NOFV Werner Friedrich, SFV Magdeburg Ekkehard Wulfänger, SV Germania Klietz

Ehrenplakette des FSA Sven Schweinefuß, SV Grün-Weiß Rieder

Foto: R. Schulz

Ehrennadel des FSA in Gold

Werner Friedrich, Ehrenpräsident des Stadtfachverbandes Fußball Magdeburg, wurde anlässlich seines 70. Geburtstages mit der Verdienstnadel des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) geehrt. FSA-Präsident Erwin Bugar (l.), SFV-Präsident Roland Schulz und das Mitglied des FSA-Verbandsgerichtes Frank Hering (r.) übergaben dem Jubilar (m.) die Auszeichnung. 30 Jahre lang war Werner Friedrich Vorsitzender bzw. Präsident des SFA/SFV Magdeburg und Mitglied des BFA Fußball bzw. des Vorstandes des FSA. Anfang der 90er Jahre gehörte er gemeinsam mit Erwin Bugar dem Vorstand des 1. FC Magdeburg an. Heute ist Werner Friedrich Ehrenpräsident des Stadtfachverbandes Magdeburg. Große Verdienste erwarb er sich beim komplikationslosen Übergang vom SFA in den SFV und in allen Bereichen des sportlichen Lebens eines SFV.

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Volker Thiele, SV Blau-Weiß Neuenhofe Mirko Paasche, SV Blau-Weiß Neuenhofe Helmut Prinz, Weißenfelser FV Schwarz-Gelb Michael Brendel, Weißenfelser FV Schwarz-Gelb Marco Lust, VfB Elbe Uetz Jürgen Reichardt, SV Fortuna Kayna Otto Bendler, SV Blau-Weiß Schwanebeck Herbert Schütze, SV Blau-Weiß Schwanebeck Sabine Pansch, SV Eiche Redekin Uwe Biermann, Quedlinburger SV Mario Lach, SV Eiche Redekin Jens Schuster, SV Wacker Rottleberode Rainer Rückert, TSG Wörmlitz/Böllberg Wolfgang Rogulla, TSV 09 Wasserleben Sven Förster, FC Einheit Wernigerode Detlev Charwat, TuS Elbingerode Viola Tietz, SV 1919 Heudeber Michael Wilke, SV 1919 Grün-Gelb Ströbeck Günter Möser, Germania Wernigerode Lutz Siebert, SV Concordia 08 Harzgerode Helmut Berkmann, Hessener SV 1928 Harald Gaedke, TSV Deersheim 1912 Edgar Hörold, SV Concordia Harzgerode Jürgen Klaus, SV Fortuna Pabstorf Hans-Georg Lübbecke, FSV Eintracht Badersleben Dieter Splettstößer, SV 1919 Grün-Gelb Ströbeck Michael Willke, SV 1919 Grün-Gelb Ströbeck Maik Barth, SV Eintracht Elster


AUS DEM SPIELBETRIEB

Hallescher FC nach Fehlstart in der 3. Liga wieder im Soll

herren

Foto: K. Hessland/Bongarts/Getty Images

Nach dem misslungenen Auftakt mit vier Niederlagen in Folge kamen die Schützlinge von Trainer Sven Köhler mit Rückkehrer Timo Furuholm langsam in Fahrt. Aus den folgenden drei Spielen holten sie 9 Punkte und die englische Woche in Bayern schlossen sie nach einem 0:0 Unentschieden bei der SpVgg Unterhaching mit einem 4:2 Erfolg beim SSV Jahn Regensburg ab. Zuletzt konnten die Hallenser das turbulente Ost-Derby gegen den Chemnitzer FC mit 2:1 für sich entscheiden und nehmen derzeit in der 3. Liga den 9. Platz ein.

Regionalliga Nordost: VfB Germania Halberstadt und 1. FC Magdeburg in der Verfolgerrolle In der Regionalliga Nordost haben sich der VfB Germania Halberstadt und der 1. FC Magdeburg nach holprigem Start in der Spitzengruppe etabliert und belegen derzeit Platz 4 und 6.

Am 7. Spieltag feierte der Hallesche FC den dritten Saisonsieg in Folge. Der VfL Osnabrück wurde vor über 8.200 Zuschauern im ERDGAS-Sportpark mit 2:0 bezwungen.

NOFV-Oberliga Süd: FSA-Trio auf Kurs – Piesteritz mit Sorgen Sachsen-Anhalts Aufsteiger, die SG Union Sandersdorf, sowie der Hallesche FC II und der VfL Halle 96, sammeln in der NOFV Oberliga Süd fleißig Punkte und erfüllten in den ersten Spielen der Saison die Erwartungen ihrer Anhänger. Die alte Fußball-Weißheit, dass die zweite Saison immer die schwerste ist, scheint sich in der Anfangsphase der Saison für den FC Grün-Weiß Piesteritz zu bewahrheiten. Bisher konnte das Team aus der Lutherstadt Wittenberg noch keinen Sieg einfahren und muss sich gewaltig steigern, um den Anschluss nicht zu verlieren. Foto: V. Laube

FSA-Pokal: Sieben Verbandsligisten in der 1. Hauptrunde ausgeschieden – MTV Welsleben sorgt für Sensation Die 1. Hauptrunde des Landespokals der Herren hatte es in sich. Mit dem Landesmeister Haldensleber SC, der beim SV Förderstedt mit 2:3 unterlag, dem BSV Halle-Ammendorf, dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen, dem Oscherslebener SC, dem VfB Sangerhausen, dem 1. FC Lok Stendal und dem TSV Völpke flogen sieben Verbandsligisten aus dem Wettbewerb. Der MTV Welsleben aus der Kreisliga Nord des Salzlandkreises sorgte mit dem 9:7 n.E. gegen den TSV Völpke für die große Sensation der 1. Hauptrunde. Der einzige im Wettbewerb verbliebene Kreisligist erwartet in der 2. Hauptrunde den Landesligisten Burger BC. Drittligist Hallescher FC – mit einem glanzlosen 3:1 Erfolg beim Landesligisten SV Dessau 05 – sowie die Regional- und Oberligisten überstanden die 1. Hauptrunde zumeist ohne größere Mühe. Der VfB Germania Halberstadt tat sich bei Germania Olvenstedt schwer und Sandersdorf konnte sich beim BSV Halle-Ammendorf erst in der Verlängerung durchsetzen. In der 2. Runde muss der Hallesche FC zum FC Einheit Wernigerode reisen. Der Pokalverteidiger 1. FC Magdeburg tritt beim Landesliga-Aufsteiger SG Ramsin an. Der Halbfinalist der letzten Saison, SV Eintracht Elster, empfängt den Oberligisten VfL Halle 96.

Am 3. Spieltag der NOFV Oberliga Süd setzte sich die SG Union Sandersdof gegen den Heidenauer SV mit 1:0 durch – Erol Gugna im Zweikampf mit dem Heidenauer Robert Kuttig (vorn).

Foto: V. Laube

Der Pokalfinalist des Jahres 2013, VfB Germania Halberstadt, hatte in der 1. Hauptrunde des Landespokals beim Stadtpokalsieger Magdeburg, Germania Olvenstedt, viel Mühe, setzte sich schließlich mit 2:1 durch. In der 2. Hauptrunde müssen die Germanen zum Verbandsligisten TV Askania Bernburg reisen.

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Verbandsliga Torschützenkönig

Ü 50 · Ü 60 · Ü 70 Meisterschaft

Verbandsliga-Torschützenkönig der Saison 2012/2013 geehrt Vor der Oberliga-Partie der SG Union Sandersdorf gegen den Heidenauer SV übergaben am 24. August der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Erwin Bugar, gemeinsam mit Mario Pinkert (2. Vizepräsident für Spiel- und Schiedsrichterwesen) und Volkmar Laube (FSA-Pressesprecher) an Dan Lochmann die Torjäger-Kanone für den besten Verbandsliga-Torschützen der Saison 2012/2013. Der Angreifer erzielte mit 25 Treffern, genau ein Drittel aller Tore der SG Union Sandersdorf in der letzten Spielzeit. Auf den Plätzen folgten Pascal Matthias vom Haldensleber SC mit 21 Treffern und Matthias Härtl vom TV Askania Bernburg mit 19 Toren. Die meisten Treffer aller auf Landesebene spielenden Mannschaften erzielte Marcel Bennewitz vom SV Blau-Weiß Dölau. Mit 42 von 85 Toren seines Teams hatte er großen Anteil am Aufstieg in die Landesliga. Friedrich Reitzig, der in der Spielzeit 2011/2012 in der Landesliga Nord 40 Mal für den VfB Germania Halberstadt II erfolgreich war, erzielte für seinen neuen Verein SV 1890

Foto: FSA

Westerhausen wiederum 40 Tore. Der 28-jährige Angreifer schoss in der Landesklasse 3 mehr als die Hälfte aller Tore seiner Mannschaft. Andreas Bode von Germania Olvenstedt brachte es in der Landesklasse 2 auf 36 Treffer.

FSA-Meisterschaften in den Altersklassen Ü 50, Ü 60 und Ü 70 Im September wurden beim SV Mildensee, Kreisfachverband Anhalt, erstmals die FSA-Meisterschaften in den Altersklassen Ü 50, Ü 60 und Ü 70 auf dem Kleinfeld ausgetragen. Das Ü 50-Turnier des SV Mildensee hat schon eine lange Tradition und diesmal wurde es vom FSA zur Landesmeisterschaft erhoben. 15 Mannschaften waren in den drei Altersklassen am Start. Der ESV Lok Dessau wurde Ü 70-Landesmeister und stellte mit dem 79-jährigen Siegfried Rau den ältesten Teilnehmer am Turnier. Den Ü 60 Titel sicherte sich Germania Wernigerode. In der Altersklasse Ü 50 setzte sich Blau-Rot Coswig in einem spannenden Endspiel gegen den TSV Hadmersleben mit 1:0 durch und holte sich den Meistertitel. Fotos: D. Barth (3) Ü 70 Meister ESV Lok Dessau Ü 50 Meister Blau-Rot Coswig

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Ü 60 Meister Germania Wernigerode


Ausschuss für Freizeit und Breitensport

NOFV Ü 40 Meisterschaft

Ausschuss für Freizeit- und Breitensport (FuB) ruft zum Mitmachen auf Der Ausschuss für Freizeit- und Breitensport (FuB) hat auf seiner jüngsten Tagung in Bernburg einige Termine und Wettkämpfe beschlossen, die eine Zuarbeit aller Kreis- und Stadtfachverbände sowie aller Vereine nötig macht. Ü 40- und Ü 50-Landesmeisterschaft 2014 Die 8. Ü 40-Landesmeisterschaft (Großfeld) findet am 14. Juni 2014 in Bernburg Sparkassen-Arena (Sportanlage des TV Askania Bernburg) statt. Die erste Ü 50-Landesmeisterschaft (Kleinfeld) folgt eine Woche später, am 21.06.2014, im „Paul-Greifzu-Stadion“ Dessau. Schon jetzt sollten sich alle interessierten Vereine diese Termine in ihren Spielkalender eintragen und können auch schon ihre Teilnahme über ihre KFV an den Ausschussvorsitzenden Frank Krella melden. Neben Gastspielgenehmigungen ist auch angedacht Spielgemeinschaften zuzulassen. Letzteres muss aber auf der nächsten Sitzung am 13. November noch abgesegnet werden. Der SachsenAnhalt-Vertreter für die NOFV-Meisterschaften der Ü 40 und Ü 50 muss jedoch die Bedingungen bei diesem Wettbewerb erfüllen. Hier sind dann keine Spielgemeinschaften zuglassen. Die Spieler des FSA-Teilnehmers müssten dann den Verein wechseln oder Gastspieler werden. Ü 50-Hallenlandesmeisterschaft – Start am 10. November 2013 Aktuell wird eine Ü 50-Hallenlandesmeisterschaft vorbereitet. Interessierte Mannschaften können sich direkt beim

Ausschussvorsitzenden Frank Krella anmelden. Anmeldeschluss ist der 2. November 2013. Spielort ist Bernburg. Bei mehr als acht Mannschaften werden Vorrunden am Sonntag, den 10. November, und Samstag, den 23. November 2013, ausgetragen. Das Endrundenturnier wird bei Vorrunden am Sonntag, 22. Dezember 2013, in Dessau-Kochstedt ausgetragen. Sollten bis zum 2. November aber maximal nur acht Mannschaften melden, wird am 10. November gleich die Endrunde ausgetragen. Zugelassen sind alle Mannschaften, die Mitglied in einem Verein des FSA sind. Alle Spieler müssen zum Spieltag das 50. Lebensjahr vollendet haben und ihre Mitgliedschaft im Verein per Spielerpass oder Passonline-Ausdruck mit Ausweis inkl. Lichtbild nachweisen. Neben reinen Vereinsmannschaften sind auch Gastspieler bzw. Spielgemeinschaften aus zwei Mannschaften zugelassen. Beides muss bis zum 2. November mit beantragt werden. Startgebühren betragen 15 Euro. Ü 40-Hallenlandesmeisterschaft Auch eine Ü  40-Hallenlandesmeisterschaft ist für die Saison 2013/14 vorgesehen. Hierzu kann jeder Kreisfachverband eine Mannschaft melden. Wo keine eigene Kreismeisterschaft ausgespielt wird, können sich die Mannschaften über ihren KFV melden lassen. Termin für die Endrunde ist Samstag, der 22. Februar, in Dessau-Kochstedt. Melden mehr als acht Kreisvertreter, findet eine Vorrunde statt. Hierfür werden noch zwei mal vier Stunden mit

Hallen im Zeitraum 8./9. oder 15./16. Februar gesucht. Meldeschluss ist der 1. Februar 2014. FUTSAL Für eine NOFV-Meisterschaft (über eine ganze Saison) darf der FSA einen Teilnehmer stellen. Ein geeigneter Teilnehmer soll hier 2014 über ein Turnier ermittelt werden. Angedacht wird auch eine eigene Futsal-Landesmeisterschaft über ein ganzes Spieljahr. Hier ist der FSA einer der letzten Landesverbände (!), der im Futsal noch keine eigene Meisterschaft im Herrenbereich ausspielt. Hierzu müssen aber die Gedanken noch ausgetauscht werden. Trotzdem würde sich der Ausschuss FuB schon jetzt über Meldungen von Mannschaften freuen, die ihre Teilnahme an einer Futsal-Landesmeisterschaft bekunden würden. Es können sich auch Sportgruppen melden, die sich noch nicht dem Landesverband angeschlossen haben. Meldungen Alle Meldungen für die vorher angesprochenen Ü 40-, Ü 50-(Hallen-)Landesmeisterschaften und Futsal entweder über den KFV oder direkt an Frank Krella (nur Ü 50 HLM/Futsal) per Privatmail: frank@krella.org / epostfach: frank.krella@fsa-online.evpost.de oder per Post an Friedrich-List-Straße 29 in 06406 Bernburg zu richten; Tel.: 0172 3626505. Wichtig ist die Angabe eines Ansprechpartners mit Mailadresse, weil im Fall der Ü 50-Landesmeisterschaft die Zeit zwischen 2. November und ersten Austragungstermin knapp ist.

Der VfB 07 Klötze (Foto) vertrat den Fußballverband Sachsen-Anhalt bei der 7. Ü 40 Großfeldmeisterschaft des Nordostdeutschen Fußballverbandes in Braunsbedra. Unser Ü 40 Landesmeister wurde in der Endabrechnung Fünfter. Den NOFV-Titel 2013 sicherte sich der F.C. Hansa Rostock. Die Ostseestädter gewannen 2013 zum zweiten Mal in Folge den DFB Ü40 Cup. Foto: NOFV

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Nachwuchs

U 18 Landesauswahl

Vorstand des FSA beschloss Rahmenrichtlinien im Kleinfeldfußball und die Bildung einer Talenteliga Sachsen-Anhalt bei den D-Junioren Der Vorstand des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt hat bei seiner jüngsten Tagung am 14. September 2013 auf Empfehlung des Jugendvorstandes und -ausschusses sowie des Ausschusses für Qualifizierung neue Richtlinien (Empfehlungen) für den Kleinfeldfußball für alle Altersklassen im FSA beschlossen. Dabei wird vom Grundsatz ausgegangen, Kindern eine gute Ausbildung mit viel Spaß und Freude am Spiel zu vermitteln. Spielsysteme mit „Taktiken“, das Spielresultat, Ergebnisdenken und Tabellen wie im Erwachsenenfußball haben im Kinderfußball nichts zu suchen. Der zentrale Ausbildungsschwerpunkt im Kinderfußball sind viele kleine Spielformen auf Tore, denn die Sprösslinge lernen vor allem beim Spielen selbst. Kleine Spielfelder und Mann-

schaften mit geringer Spielerzahl ermöglichen den Kindern viele Ballkontakte, Torerfolge und Erfolgserlebnisse. Training und Wettkampf sind dabei als Einheit zu betrachten. Im Zuge der demographischen Entwicklung in Sachsen-Anhalt besteht darüber hinaus auch die Notwendigkeit, flexibel im Freizeit- und Breitensportbereich zu reagieren. Die Kleinfeldrichtlinien können als Empfehlungen und als Grundlage genutzt werden, um Turniere, Freundschaftsspiele oder Wettbewerbe auszutragen. Des Weiteren hat der Vorstand die Bildung einer „Talenteliga SachsenAnhalt“ bei den D-Junioren zum Spieljahr 2014/2015 mit folgenden Zielen beschlossen: • Stärkung der Qualität in den Fußballkreisen

• Erhöhung des Niveaus im Spielbetrieb auf Landesebene • Konsequente Fortführung der Talententwicklung für die Landesleistungszentren und die Vereine • Schaffung einer Ausbildungsliga ohne Ergebniszwang • Nachhaltigkeit durch Wirkung in die älteren Jahrgänge • Öffnen des 2. Weges Die Zulassungskriterien werden durch den Jugendausschuss des FSA festgelegt. Es wird eine jährliche Zertifizierung der Vereine geben und es gibt keine Auf- und Abstiegsregelung im herkömmlichen Sinne. In Abstimmung mit der sportlichen Leitung des FSA soll eine einheitliche Trainings- und Spielphilosophie entwickelt werden.

Sachsen-Anhalt belegt beim U 18-Länderpokal des NOFV den 4. Platz Am 7. und 8. September 2013 wurde im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Brandenburg) der Länderpokal des Nordostdeutschen Fußballverbandes für U 18-Junioren ausgetragen. Da schon nach der U 15 fünf Leistungsträger unseres Verbandes in Vereine anderer Landesverbände wechselten und

einige Spieler ihre Teilnahme absagen mussten, nahm daran eine völlig neuformierte Mannschaft teil. Sachsen-Anhalts Landesauswahl, mit Spielern des Jahrgangs 1996, unterlag zum Auftakt der Auswahl von Mecklenburg-Vorpommern mit 0:2. Im Laufe des Turniers trat die Mannschaft immer

sicherer auf und konnte dabei auch mehr spielerische Akzente setzen. Eine deutliche Reserve bis zum Schluss des Turniers blieb die mangelnde Konsequenz in der Chancenverwertung. Nach einem 0:0 Unentschieden gegen Thüringen gab es im Abschlussspiel gegen Brandenburg erneut eine Punkteteilung (1:1). Sachsen-Anhalt und Thüringen teilten sich in der Endabrechnung punkt- und torgleich Platz 4. Die U 18 des FSA hat vom 12. bis 17. Oktober 2013 beim DFB-Länderpokal die nächste Herausforderung zu bestehen. Hinten von links: Musa, Dlyar (HFC); Hinze, Philipp (Halberstadt); Girndt, Marcel; Fricke, Paul; Niedziella, Connor; Chahed, Tarek; Schiller, Tim (alle FCM); Benser, Ernst; Hopmann, Elvis (beide HFC) Vorne von links: Whayar, David (FCM); Soshi, Bledar; Ademovic, Danny (beide HFC); Stränsch, Florian (FCM); Hoffmann, Tim; Fuhrmann, Florian (beide HFC) Foto: D. Hausdörfer

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Nachwuchs jugend trainiert für olympia

F-Junioren „Motorsport Arena Super-Cup“ Über 120 Kinder erlebten Fußballspaß pur und rasante Rennen bei der 16. German Speedweek

Beim erstmals ausgetragenen Supercup des Fußballverbandes SachsenAnhalt trafen am 17. August die Pokalsieger der F-Junioren der Kreisbzw. Stadtfachverbände des FSA im Infield der etropolis Motorsport Arena Oschersleben aufeinander. In zwei Soccer Courts jagten sie dem runden Leder nach. In den Spielpausen konnten die Kids, ihre Trainer, Betreuer und Eltern die Rennen verfolgen und einen Blick ins Fahrerlager werfen.

Alle Kinder hatten großen Spaß und gewannen viele neue Eindrücke. Beim „Motorsport Arena Super-Cup“ gab es nur Gewinner. Und natürlich bekamen alle Teilnehmer eine Medaille. Stephan Geserick, Trainer der F-Junioren des Burger BC: „Ein einmaliges Erlebnis für Kinder und Eltern. Wir sind uns alle einig: Ein tolles Turnier in einer besonderen Atmosphäre. Der FSA sollte es zu einer Tradition werden lassen.“

Riesenjubel bei den Eisleber Kids. Das Siegerteam erhielt 20 Freikarten für Europas größte tropische Urlaubswelt „Tropical Islands“ nahe Berlin. Ein großes Dankeschön gilt dem Team der Motorsport Arena Oschersleben GmbH, den Mitgliedern des Jugendausschusses und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle des FSA für die tolle Organisation sowie dem KFV Mansfeld-Südharz und der Sportjugend Börde für die Unterstützung. Fotos: FSA

Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia” in Berlin – zwei 6. Plätze für Magdeburger Sportgymnasium Dem Sportgymnasium Halle gelang in der WK III männlich, nach dem Vorrunden-Aus, in den Platzierungsspielen nur ein Sieg gegen Erfurt und man musste sich mit Platz 15 begnügen.

Foto: C. Kunschke

Die Schülerinnen des Sportgymnasiums Magdeburg konnten sich in der WK II in ihrer Vorrundengruppe leider nicht durchsetzen und landeten auf dem 11. Platz.

Sportgymnasium Magdeburg, WK III

Vom 23. bis 25. September 2013 haben die Sportschülerinnen und -schüler aus Halle (Saale) und Magdeburg ihre Gymnasien als Landessieger Sachsen-Anhalts beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia” in Berlin vertreten. In der WK III weiblich (Jahrgänge 2000 bis 2002) zog das Sportgymnasium Magdeburg ins Viertelfinale ein und musste sich dort dem späteren Sieger, Sportschule „Friedrich-Ludwig-Jahn” Potsdam, mit 0:1 geschlagen geben. Am Ende belegten die Magdeburgerinnen einen guten 6. Platz. In der WK II männlich (Jahrgänge 1998 bis 2000) schaffte das Sportgymnasium Magdeburg ebenfalls den Sprung ins Viertelfinale, unterlag jedoch dem Landesgymnasium für Sport Leipzig mit 0:3. Auch sie wurden in der Endabrechnung Sechster.

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Frauen und mädchen

Landesauswahlmannschaften

Lehrgang der neu formierten U 14 Landesauswahl in Osterburg

Foto: C. Kunschke

Nachdem Anfang September 2013 in Magdeburg ein Sichtungstag für den erweiterten Kader der Landesauswahl U 14 (Jahrgänge 1999/2000) durchgeführt wurde, fand vom 16. bis 19. September 2013 an der Landessportschule Osterburg ein Lehrgang der Landesauswahl der U 14 Juniorinnen statt. 18 Spielerinnen hatte Verbandssportlehrer Steffen Rau dazu eingeladen. Das Trainingslager diente der unmittelbaren Vorbereitung auf den ersten NOFV U 14-Länderpokal, der vom 11. bis 13. Oktober 2013 in Lindow (Brandenburg) stattfinden wird.

Sachsen-Anhalt wird Vierter beim NOFV U 17 Länderpokal der Juniorinnen Am 13./14. September 2013 fand in Lindow (Brandenburg) der U 17-Juniorinnen Länderpokal des Nordostdeutschen Fußballverbandes statt. Die erste Partie konnte die Auswahl von SachsenAnhalt am Samstagvormittag gegen die Auswahl von Sachsen mit 3:0 gewinnen. Anschließend spielte unsere Landesauswahl gegen die Auswahl von Thüringen 1:1 unentschieden. Im dritten Spiel des letztmalig ausgetragenen NOFV U 17 Länderpokals, musste sich die Auswahl von Sachsen-Anhalt im Spiel um die Medaillen der Auswahl von Berlin mit 1:2 geschlagen geben. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses blieb dem FSA-Team hinter Brandenburg, Berlin sowie Thüringen der undankbare vierte Platz. Antonia Schulz (r.) gewann mit der U 17 Landesauswahl des FSA gegen Sachsen mit 3:0. Foto: E. Wutke

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Frauen und mädchen

Foto: J. Wagner

DFB-pokal

Lotto-Sportpatenschaft zur Förderung des Mädchenfußballs im FSA

Sachsen-Anhalts Landespokalsieger, Hallescher FC, musste sich in der 1. Runde des DFB-Pokals dem Zweitligisten FSV Gütersloh 2009 mit 0:4 geschlagen geben. Der Magdeburger FFC setzte sich beim Regionalligisten 1. FFV Erfurt mit 3:2 durch. Dania Schuster (l.) machte mit ihrem Treffer in der 90. Minute den Sieg der Magdeburgerinnen perfekt. In der 2. Runde des DFB-Pokals erwischte der Magdeburger FFC mit dem BV Cloppenburg ein schweres Los. Beim Bundesligaaufsteiger unterlag unser Zweitligist am 28. September mit 0:6 (0:2) und schied aus dem Wettbewerb aus.

DFB-Hallenpokal der Frauen 2014 erneut in der Landeshauptstadt Magdeburg Die 20. Auflage des DFB-Hallenpokals der Frauen, der seit 2009 in Magdeburg stattfindet, wird am Sonntag, 12. Januar 2014, in der GETEC-Arena Magdeburg austragen. 2011 wurde er wegen der Vorbereitung auf die Frauen-WM ausgesetzt. Titelverteidiger ist der sechsmalige Sieger 1. FFC Turbine Potsdam. Der 1. FFC Frankfurt war bisher fünf Mal erfolgreich. Beim ersten Frauenfußball-Event des Jahres 2014 werden wiederum alle Bundesligisten in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt erwartet. Über den Beginn des Kartenvorverkaufs zum DFB-Hallenpokal der Frauen 2014 wird der FSA rechtzeitig auf seiner Homepage www.fsa-online.de informieren.

Anna Felicitas Sarholz – die mit 13 Jahren von Germania Roßlau zum 1. FFC Turbine Potsdam gewechselt war – gewann mit ihrem Team den DFB-Hallenpokal 2013 und wurde als Beste Torhüterin geehrt. Foto: T. Muhl

Die Lotto-Toto GmbH SachsenAnhalt und der Fußballverband Sachsen-Anhalt sind eine Patenschaft eingegangen. Gemeinsames Ziel ist es, den Fußball im Mädchenbereich flächendeckend im Bundesland Sachsen-Anhalt auszubauen und auf Kreis- und Landesebene einen Spielbetrieb im Bereich der Kreis- und Landesauswahlen aufzubauen und zu stärken. Der FSA hat für den Zeitraum eines Jahres zunächst 10.000 Euro erhalten. Die Patenschaft kann danach verlängert werden. Vor dem Freundschaftsspiel des 1. FC Magdeburg gegen Borussia Dortmund am 8. Juli 2013 in der MDCC-Arena nahmen Caroline Kunschke, Referentin für Mädchenund Schulfußball/Breitensport des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt (r.), und FSA-Präsident Erwin Bugar im Beisein von Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes SachsenAnhalt (2.v.r), die Lotto-Sportpatenschafts-Urkunde aus den Händen der Geschäftsführerin der Lotto-Toto GmbH SachsenAnhalt, Maren Sieb (l.) und Klaus Scharrenberg (nicht auf dem Foto), in Empfang. Foto: Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt

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Preisträger im Fotowettbewerb Amateurfoto der Saison 2012/2013 Die Jury unter Vorsitz von Axel Ruland (Foto), Freier Journalist, Autor und Sportfotograf aus Magdeburg, Caroline Kunschke, Referentin für Mädchen- und Schulfußball/Breitensport des FSA; Roland Hebestreit, Inhaber der Agentur ROWIS, Halle (Saale) und FSA-Pressesprecher Volkmar Laube hatte erneut viel zu tun, um aus der Vielzahl der eingereichten Fotos, die besten „Schnappschüsse“ zu prämieren. Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs wurde Jacqueline Taubert aus Sandersdorf. Sie kann sich über zwei VIPKarten für das Landespokalfinale der Herren 2014, inklusive einer Übernachtung mit Frühstück für zwei Personen freuen. Der Zweitplatzierte, Falko Haltenhof aus Schönebeck und die Drittplatzierte, Nicole Otremba aus Magdeburg, erhalten je einen Adidas Trainingsanzug. Die Plätze 4 bis 7 erhalten je ein Adidas T-Shirt.

2. Platz – Falko Halte nhof, Schönebeck „Brasilianisch“ Aufnahmedatum 21. April 2013

orf ubert, Sandersd 3 – Jacqueline Ta 01 /2 12 II“ 20 n in er er Gröb Sieg f nach Tor gegen „VfB Zscherndor 2013 ai M . 11 um at Aufnahmed

3. Platz – Nicole Otremba, Magdeburg „Taktikbesprechung“ Aufnahmedatum 4. Mai 2013

Weitere Fotos, die Beachtung fanden Einreicher: Annett Biewendt, Halberstadt

Tobias Schulz, Halle (Saale)

Ralf Hilpert, Halle (Saale)


4. Platz – P

eer Rosemei er, Dessau „Torjubel“ Aufnahmed atum 29. Ju ni 2013

Holleben , Teutschenthal OT er ey Dr en eff St – 6. Platz ll“ „Umkämpfter Ba mber 2012 ve No . 10 Aufnahmedatum

a g Schulze, Leun 5. Platz – Wolfgan r“ denn he „Wo kommt der Februar 2013 . 16 um at Aufnahmed

7. Platz – C hristian Rü ckerl, Leip „Am Boden zig und doch ge Aufnahmed siegt!“ atum 30. S eptember 2 012

Michael Meise, Halle (Saale)

Michael Meye, Dessau

Daniel Richter, Dessau


Fußballer helfen Fußballern! In den vergangenen Monaten seit dem verheerenden Hochwasser, das vielerorts in Sachsen-Anhalt großen Schaden angerichtet hat und zahlreiche Vereine in ihrer Existenz bedrohte, haben viele Sportkameraden und Vereine dieses Motto eindrucksvoll mit Leben erfüllt. Mit Benefizspielen, Spendenaktionen und weiteren Aktivitäten halfen sie den vom Hochwasser betroffenen Vereinen. Normalität ist bis heute noch nicht überall eingekehrt. Stadien, Sportplätze und Vereinsgebäude sind in einigen Orten so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie noch immer nicht genutzt werden können. Mannschaften mussten auf umliegende Gemeinden ausweichen, trainieren und spielen dort Dank der Unterstützung der Nachbarvereine. Der FSA hat einen Flutopfer Hilfsfonds gebildet, in den die Einnahmen aus dem Endspiel um den Polytan Pokal der Frauen sowie ein Teil der Erlöse aus dem Endspiel um den Krombacher Pokal der Herren flossen. Zusätzliche Unterstützung gab es von der Polytan Sportstättenbau GmbH. Ein ganz besonderer Dank gilt Peter Hermanns, Ehrenmitglied des Fußballverbandes Niederrhein. Für den langjährigen Schatzmeister des FV Niederrhein und Beisitzer im DFB-Sportgericht und DFB-Bundesgericht war es eine Herzenssache, den vom Hochwasser betroffenen Vereinen in SachsenAnhalt, wie dem 1. FC Zeitz, zu helfen. Er spendete 1.000 Euro. Die Mitglieder des FSA-Präsidiums und -Vorstandes besuchten in den letzten Wochen betroffene Vereine und konnten sich vor Ort ein Bild von den Schäden machen. Sie kamen nicht mit leeren Händen. Trainingsanzüge, Trikotsätze, Bälle und Trainingsgeräte hatten sie im Gepäck. Und die Hilfe geht weiter. Überall in Sachsen-Anhalt haben Vereine mit Geld- und Sachspenden für Soforthilfe gesorgt. Manchmal auch ganz unspektakulär, aber mit großem Einsatz, wie die Mitglieder des SV Jahn Gerbitz, der zum Glück vom Hochwasser nicht betroffen war. Als in der Region die Situation am Schlimmsten war, räumten die Sportler das Vereinsgebäude aus und stellten die Räume den Betroffenen und Helfern unentgeltlich zur Verfügung. Sie sammelten im Dorf Matratzen, Decken und Sachspenden, um das Vereinsgebäude zu einem Auffanglager auszurichten. Später rückten die Einheiten des

SV Empor Kamern SG Abus Dessau

Foto: I. Freihorst Foto: D. Barth

SV Jahn Gerbitz

Foto: Verein

Aufbau/Empor Ost Magdeburg

Foto: Verein

DLRG an und nutzten die hervorragende Basis zu ihren Rettungseinsätzen. Die Vereinsmitglieder waren ehrenamtlich über 300 Stunden unterwegs. Anfang September fand auf dem Sportplatz am Gübser Weg Magdeburg ein Freundschaftspiel der E-Jugend zwischen dem Aufbau/ Empor Ost und dem SV Groß Rosenburg statt. Das Spiel endete 3:3. Viel wichtiger als das Ergebnis war der konkrete Anlass für das Spiel. Die Jugendabteilung des SV Aufbau/Empor Ost übergab eine Spende in Höhe von 480 Euro für die vom Hochwasser arg gebeutelte Jugendabteilung des SV Groß Rosenburg. Hilfe kam auch aus dem Nachbarland Niedersachsen. Die Finalteams SV Leiferde und Wesendorfer SC sowie der Gastgeber VfR Wilsche Neubokel haben die Zuschauereinnahmen des Wittinger Kreispokalendspieles (Kreis Gifhorn) in Höhe von 600 Euro für den SV Seilerwiesen zur Verfügung gestellt. Der Verein hat seine Anlage im Rotehornpark Magdeburg zwischen Stromelbe und Alter Elbe und eigentlich fast jedes Jahr im Frühjahr mit dem Hochwasser zu kämpfen. Diesmal stand das Wasser bis unters Dach.

SV Blau-Weiß Breitenhagen 1. FC Zeitz

Foto: V. Laube Foto: Verein


Schule und Verein KOLUMNE

Doppelpass 2020 – DFB belohnt Kooperation mit Bällen und Trikots Die Mitmachaktion „Schule und Verein: gemeinsam am Ball!“ des Deutschen Fußball-Bundes, die das Zusammenspiel von Schule und Verein unterstützt, geht in ihr zweites Jahr. Jede dem DFB gemeldete Kooperation wird dabei belohnt! Schulen und Vereine, die eine Kooperation haben oder neu beginnen, können dies dem DFB melden. Dazu muss lediglich die DFB-Mustervereinbarung von beiden Institutionen gemeinsam ausgefüllt und bis zum 31. Oktober an das Serviceteam geschickt werden. Die Mustervereinbarung steht online unter doppelpass2020.dfb.de zum Download bereit. Nach Überprüfung der Angaben durch den DFB und den zuständigen FußballLandesverband erhält die Schule ein „AG-Starter-Paket“, das u.a. adidas-Bälle und Leibchen beinhaltet. Ein/e Vereinsvertreter/in, der/die im Besitz einer gültigen Übungsleiter-Lizenz ist, leitet dann im Rahmen der Kooperation über ein Schuljahr eine Fußball-AG für die Kinder in der Schule. Nach Ablauf des Jahres füllen die Schule und der Verein gemeinsam das Bestätigungsformular aus und senden es an das Serviceteam. Nun erhält der Verein ein „Dankeschön-Paket“ mit adidas-Bällen zugeschickt.

200 Kindertrikotsätze zu gewinnen Unter allen Schulen und Vereinen, die eine oder mehrere Kooperationen haben und uns diese bis zum 31.10.2013 mit der Kooperationsvereinbarung melden, werden zudem 200 Kindertrikotsätze verlost! Detaillierte Informationen zu „Gemeinsam am Ball!“ sowie zu zahlreichen weiteren attraktiven Mitmachangeboten des DFB und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) für Schulen und Vereine finden Sie unter doppelpass2020.dfb.de.

Kontakt und Beratung: Serviceteam DFB-DOPPELPASS 2020 Infotelefon: 06173 – 99 52 315 (Mo. – Fr. 10 – 17 Uhr) info@dfb-doppelpass2020.de

Foto: DFB

„Bei hunderten von Amateurfußballspielen in Deuschland kommt es jede Woche zu Ausschreitungen. Die Gewalt gegen Schiedsrichter und Gegner hat erschreckend zugenommen. Todesopfer wie in den Niederlanden scheinen nur eine Frage der Zeit zu sein.”, so die düstere Aussage in der Dokumentation „Tatort Kreisliga”, die vor einiger Zeit im Rahmen der WDRSendung „Sport Inside” ausgestrahlt wurde. Zum Glück gibt es soetwas bei uns nicht, dachte ich als ich den Beitrag sah. Aber die Realität hat mich viel zu schnell eingeholt. Als ich am Abend des 15. September 2013 erfuhr, was sich am 4. Spieltag der Salzlandliga nach der Partie zwischen dem Egelner SV Germania und dem SV Warthe Hakeborn abspielte, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Der Egelner Denis Winter lag blutüberströmt im Mittelkreis. Ein Gegenspieler hatte ihm in die Wade getreten und nachdem er zu Boden gegangen war, mit Tritten an den Kopf schwer verletzt. Die nächsten Tage musste der 19-jährige auf der Intensivstation verbringen. Denis Winter geht es wieder besser. Wann er wieder Fußball spielen wird, ist ungewiss. Die seelischen Narben werden wohl nicht so schnell verheilen. Gegen den Täter, der noch auf dem Platz die Rote Karte sah, wurde sofort ein Sportgerichtsverfahren eingeleitet. Die Polizei ermittelt. Schnell wurde die Debatte entfacht, welche Strafe angemessen ist. Die Forderungen reichen bis zu einem lebenslangem Spielverbot. Das sollen die Gerichte entscheiden. Ihre Unabhängigkeit ist ein hohes Gut. Moralisch sehen wir uns allemal in der Pflicht, diese Tat auf das Schärfste zu verurteilen. Der beispiellose Angriff auf einen Spieler ist uns Anlass, gemeinsam noch mehr dafür einzutreten, dass auf unseren Plätzen und in den Stadien Fairplay als ethische Grundhaltung gelebt wird. Diskriminierungen, egal welcher Form, treten wir entschieden entgegen.

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MuT-Projekt Qualifizierung

Intensivierung der Bildungsarbeit mit Übungsleitern und Trainern Die Bekämpfung von Diskriminierung, Extremismus und Rassismus wird für den organisierten Sport zunehmend zu einer Herausforderung. Das Projekt MuT des LSB SachsenAnhalt will diesen Erscheinungen deshalb aktiv entgegenwirken und die im Sport angelegten demokratischen Werte stärken. Hauptinhalt unserer Arbeit sind die Beratung der Vereine, KSB und KFV (niedrigschwellige Hilfsangebote) sowie die Bildungsarbeit (Aufklärung, Sensibilisierung und Kompetenzvermittlung). Darüber hinaus streben wir den Aufbau eines Netzwerkes gegen Extremismus im Sport und die Entwicklung einer Unterstützungsstruktur mit zentraler Anlaufstelle an. Die Ansprechpartner im MuT-Projekt sind: Projektleiter im LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V. Helge Tiede Maxim-Gorki-Straße 12, 06114 Halle (Saale) Telefon: 0345 5279108, Mobil: 0172 1399602 Telefax: 0345 5279100 Email: mut@lsb-sachsen-anhalt.de Fußballkoordinator Stephan Matecki c/o Fußballverband Sachsen-Anhalt Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Telefon: 0391 8502819, Mobil: 0171 2798639 Telefax: 0391 8502899 Email: s.matecki@fsa-online.de

Foto: FSA

Projektthemen sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Aus- und Weiterbildung unserer Trainer und Übungsleiter, Jugendleiter, Vereinsmanager und weiterer haupt- und ehrenamtlicher Sportfunkionäre. In Vorträgen und Seminaren – wie beim Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) im September in Osterburg – vermitteln die Demokratietrainer und Konfliktmanager des MuT-Teams Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Diskriminierung, Rassismus und (Rechts-) Extremismus im Sport.

Das Projekt „MuT – Menschlichkeit und Toleranz im Sport“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ vom Bundesministerium des Innern gefördert und durch das Land Sachsen-Anhalt co-finanziert.

Tag der Qualifizierung des FSA in 13 Kreis- bzw. Stadtfachverbänden Am 7. Juli 2013 führte der Fußballverband Sachsen-Anhalt in 13 Kreis- bzw. Stadtfachverbänden einen Tag der Qualifizierung durch. Neben Praxisdemonstrationen gab es viele Informationen zum Thema Qualifizierung.

Foto: KFV

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Alle E- und D-Junioren Trainer der Vereine aus unserem Bundesland waren persönlich eingeladen, um die Praxisdemonstrationen für E- und D-Junioren und die Vorstellung „kleiner Spielfelder“ zu erleben. Die Resonanz war sehr unterschiedlich. Viele Teilnehmer waren zum Beispiel in Klötze. Der KFV Altmark West nutzte den Tag der Qualifizierung auch, um den Absolventen des abgeschlossenen Trainerlehrganges die Lizenzen zu übergeben. FSA-Vizepräsident für Qualifizierung, Michael Rehschuh: „Der Tag wird aufgearbeitet und analysiert! Wir danken den 13 Kreisfachverbänden, vor allem den Kreislehrwarten, sowie den Vereinen für die gute Vorbereitung und Organisation. Die unterschiedliche, meist fehlende, Resonanz in einigen Kreisen zeigt, dass die Bereitschaft zur Qualifizierung (zur Bildung) nicht gleichermaßen ausgeprägt ist. Der FSA wird künftig gemeinsam mit den Kreisfachverbänden noch intensiver daran arbeiten, möglichst viele Trainer und Übungsleiter für Aus- und Fortbildung zu gewinnen und die Qualität der Lehrarbeit stetig zu steigern.“


Qualifizierung FSA-INTERN

Fortbildung für Trainer und Trainerinnen im Frauen- und Mädchenfußball

Am 29. August führte der Fußballverband Sachsen-Anhalt erstmals eine Fortbildung für Trainer und Trainerinnen durch, die im Frauen- sowie Mädchenfußball aktiv sind. 26 Sportkameraden und Sportkameradinnen folgten der Einladung des Frauen- und Mäd-

chenausschusses und Ausschusses für Qualifizierung, deren Vizepräsidenten Elfie Wutke sowie Michael Rehschuh der Veranstaltung beiwohnten. Verbandssportlehrer Steffen Rau moderierte und referierte durch die 6-stündige Veranstaltung. Die Teilnehmer/innen

Verstärkung für den Trainerstab des FSA Am 1. September 2013 hat Holger Mittelstädt seine Tätigkeit als Trainer im Nachwuchsleistungssport des FSA aufgenommen. Er ist Inhaber der A-Lizenz des Deutschen Fußball-Bundes und hat seit einem Jahrzehnt als DFB-Stützpunkttrainer in Burg reichhaltige Erfahrungen im Nachwuchsleistungssport gesammelt. Holger Mittelstädt wird an der Eliteschule des Sports in Halle und an der Eliteschule des Fußballs in Magdeburg sowie als Landesauswahltrainer (männlich) zum Einsatz kommen. Wir wünschen ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg und persönliches Wohlergehen sowie viel Tatkraft zum Wohle unseres Verbandes. nahmen praktischen Anschauungsunterricht beim Training des B-Juniorinnen- sowie Zweitliga-Bundesligateam des Magdeburger FFC. Eine Fortsetzung sowie Erweiterung dieses Fortbildungsangebotes wird angestrebt.

Ausbildungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) in Osterburg Konditionstraining, Trainingsplanung, Trainingsmethodik, Torwarttraining sowie pädagogische und sportmedizinische Grundlagen. Im Rahmen einer umfassenden Gruppenarbeit hatten die Teilnehmer Gelegenheit, in Kleingruppen bestimmte taktische Aspekte des leistungsorientierten Fußballs zu erarbeiten.

Christoph Schindler vom FSV Barleben, Thomas Klare vom Oscherslebener SC und Enrico Gerlach vom VfB Germania Halberstadt hatten in der Zusammenfassung aller Prüfungsbestandteile den besten Notendurchschnitt erreicht. Wir wünschen allen Teilnehmern für ihre zukünftige Trainertätigkeit viel Erfolg!

Fotos: FSA (3)

Im Sepember 2013 fand der Ausbildungs- und Prüfungslehrgang zum Trainer C (Leistungsfußball) des FSA statt. 19 Teilnehmer an der Landessportschule Osterburg erlebten ausgefüllte Tage, an denen die Inhalte der 1. Lizenzstufe (Leistungsfußball) in Theorie und Praxis ausführlich behandelt wurden. Schwerpunkte der Ausbildung waren unter anderem Taktik-, Technik- und

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SCHIEDSRICHTER

Schulung der Schiedsrichterbeobachter FSA in Thalheim Am 24. August 2013 wurde in Thalheim die jährliche Weiterbildung für Beobachter auf Landesebene durchgeführt. Die Eröffnung erfolgte durch den scheidenden Verantwortlichen für Beobachtungen im Schiedsrichterausschuss SachsenAnhalt, Reiner Thrun. Er übergab die Verantwortung aus gesundheitlichen Gründen an Sportkamerad Dr. Jochen-Hubert Frenck. Anschließend folgten Informationen vom Vorsitzenden des Schiedsrichterausschuss des FSA. Markus Scheibel dankte in seiner Rede Reiner Thrun für seine professionelle Führung der Beobachter und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. „Mit Dr. Jochen-Hubert Frenck haben wir einen kompetenten und erfahrenen Sportler gefunden, der die Aufgaben zuverlässig lösen wird“, so Markus Scheibel. Des Weiteren verabschiedete Markus den ehemaligen NOFV Oberliga Schiedsrichter Marco Bünger. Marco stellte aus beruflichen Gründen seinen Platz zur Verfügung und wird als Beobachter zum Einsatz kommen. Das Grußwort des Präsidenten unseres Fußballlandes überbrachte der 2. Vizepräsident für Spiel- und Schiedsrichterwesen, Mario Pinkert. Die Tagesordnung beinhaltete die Auswertung der vergangenen Saison mit den Einsätzen und Ergebnissen unserer Beobachter. Die Analyse ergab, dass an der Einheitlichkeit der Beobachtungen gearbeitet werden muss. Dazu wurden die geltenden Richtlinien für Beobachtungen des NOFV besprochen. Dr. Frenck erstellte ein Handout wonach sich die Beobachter bei ihren Auswertungen orientieren können um die einheitliche Qualität sicherzustellen. In diesem Jahr unterzogen sich die anwesenden Beobachter einem Regeltest, der im Anschluss ausgewertet und diskutiert wurde. Unser Lehrwart, Thomas Westphal, brachte in überzeugender Art und Weise die Neuerungen des Regelwerkes rüber, in Videoszenen zeigte er Beispiele für Abseitsentscheidungen, Handspiele usw.

Am Nachmittag erfolgte eine gemeinsame Spielbeobachtung der Landesligapartie SG Rot-Weiß Thalheim gegen SV BlauWeiß Farnstädt. Dr. Jochen-Hubert Frenck kam nach dem Spiel zu folgender Erkenntnis: „Die Beobachtung des Spiels durch die anwesenden Beobachter hat erkennen lassen, dass die Verteilung der Noten durchaus eine Häufung erkennen lässt. Wir sind folglich schon auf einem guten Weg, eine Einheitlichkeit zu erreichen. Abweichungen aufgrund des Beobachterstandorts und individuelle Bewertung einzelner Ereignisse werden immer und zwangsläufig zu Unterschieden führen.“ Der Schiedsrichterausschuss bedankt sich bei der SG RotWeiß Thalheim für die perfekte Gastfreundschaft.

7. Ü 40 Großfeldmeisterschaft des NOFV

Foto: NOFV

Acht Schiedsrichter aus dem FSA waren bei der Ü 40 Meisterschaft des NOFV in Braunsbedra dabei. Hinten v.l.: Dirk Ußfeller, Martin Schalk, Martin Krause, Jens Rosenbaum, Christian Petzka vorne v.l.: Silvio Schaller, Jens Dietzmann, Winfried Bohrmann

Schiedsrichter sagen DANKE Hans Georg Günther Am 10. August 2013 verabschiedeten die Spitzenschiedsrichter und der Schiedsrichterausschuss des FSA unseren langjährigen Schiedsrichter und Beobachter Hans Georg Günther in den „Ruhestand“.

Foto: FSA

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Er hatte den Schiedsrichterausschuss vor Beginn der 2. Halbserie informiert, dass er aus Altersgründen nach der Saison 2012/2013 als aktiver Schiedsrichterbeobachter ausscheiden möchte. Bei einem gemütlichen Abend in der Sportschule Osterburg, innerhalb der Leistungsprüfungen der Verbandsligaschiedsrichter, konnten wir die Stationen seines sportlichen Erlebens und die Höhepunkte erfahren. Als Hans Georg Günther erzählte, wie die „Uhren“ damals anders liefen, staunten die jungen Schiedsrichter um Falk Warnecke, unter welchen Umständen die Spielleitungen erfolgten. FSA-Schiedsrichterobmann Markus Scheibel dankte Hans Georg Günther für die Jahrzehnte langen, unendlich vielen Einsätze und seine Unterstützung der Schiedsrichter in Sachsen Anhalt und darüber hinaus. „Mit Georg geht einer der Ikonen im Schiedsrichterwesen in den Ruhestand“, sagte Markus Scheibel in seiner ergreifenden Rede.


Rückblende

Länderspiel der DDR Fußball-Nationalmannschaft 1963 in Magdeburg gegen Bulgarien · Generalprobe für die Olympia-Ausscheidung Vor 80 Jahren wurde erstmals ein Länderspiel des Deutschen Fußball-Bundes auf dem Gebiet des heutigen SachsenAnhalt ausgetragen. Am 5. November 1933 trennten sich Deutschland und Norwegen vor 40.000 Zuschauern im Cricketer Sportpark Magdeburg 2:2 unentschieden. Seitdem gab es kein weiteres A-Länderspiel des DFB in Sachsen-Anhalt. Die DDR-Auswahl bestritt zwischen 1963 und 1989 insgesamt 13 A-Länderspiele, davon acht in Magdeburg und fünf in Halle (Saale). Das erste Länderspiel einer DDR-Nationalmannschaft auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt fand am 4. September 1963 Magdeburg gegen Bulgarien statt. Für das 52. Länderspiel berief der Deutsche Fußballverband der DDR (DFV) jene Spieler, die die DDR bei den Ausscheidungsspielen zu den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gegen die BRD vertreten sollten. Vor 45.000 Zuschauern im ErnstGrube-Stadion brachte Dermendschiew die Bulgaren in der 29. Minute mit 1:0 in Führung. Rainer Nachtigall vom ASK Vorwärts Berlin sorgte eine Minute vor der Halbzeitpause für das 1:1. Dabei blieb es bis zum Ende der Spielzeit. Die Generalprobe war gelungen. Aus dem heutigen Sachsen-Anhalt kamen Klaus Urbanczyk vom SC Chemie Halle, Hermann Stöcker vom SC Aufbau Magdeburg und Kurt Liebrecht von der BSG Lok Stendal zum Einsatz. Mit Otto Fräsdorf vom ASK Vorwärts

Berlin gehörte zur Länderspiel-Elf ein Spieler, der das Fußball-ABC bei der BSG TuS Fortschritt Magdeburg Neustadt, dem heutigen TuS 1860 Magdeburg-Neustadt, erlernte. DDR – Bulgarien 1:1 4. September 1963 in Magdeburg DDR-Aufgebot: Heinsch – Urbanczyk, Wagner – Pankau, Unger, Liebrecht – Nachtigall, Nöldner (K), Fräsdorf (85. Körner), Kleiminger, Stöcker Torfolge: 0:1 Dermendschiew (29.), 1:1 Nachtigall (44.) Schiedsrichter: Sörensen (DEN) Zuschauer: 45.000 Da bei den Olympischen Spielen 1964 eine gesamtdeutsche Mannschaft teilnahm, mussten in allen Sportarten – so auch im Fußball – Ausscheidungswettkämpfe ausgetragen werden. Am 15. September 1963 fand im ErnstThälmann-Stadion Karl-Marx-Stadt vor 50.000 Zuschauern das Hinspiel statt. Die DDR-Auswahl sorgte durch Tore von Nöldner, Kleiminger und Stöcker für einen 3:0 Sieg. Das Rückspiel gewann die BRD-Vertretung eine Woche später im Niedersachsenstadion von Hannover zwar mit 2:1, aber die DDRElf qualifizierte sich für die gesamtdeutsche Olympiamannschaft. In der Qualifikation für Olympia schaltete die DDR-Elf Holland und die favorisierte UdSSR aus. Nach zwei Unentschieden gegen den „großen Bruder“ kam es in Warschau zu einem Entschei-

dungsspiel, das die DDR klar mit 4:1 gewinnen konnte. Beim Olympischen Turnier in Japan zog die DDR-Mannschaft ungeschlagen ˇ in das Halbfinale ein. Gegen die CSSR musste sie fast 60 Minuten in Unterzahl spielen. Der Hallenser Auswahlkapitän Klaus Urbanczyk zog sich eine schwere Knieverletzung zu und wurde mit dem Rettungswagen in die Krankenstation des Olympischen Dorfes gebracht. Für ihn durfte kein Ersatzspieler aufs Feld, Auswechselungen waren damals nicht möglich. Die dezimierte DDR-Elf kassierte kurz vor dem Abpfiff das 1:2. Das Spiel um Platz 3 gewann die DDR gegen Ägypten durch Tore von Vogel, Fräßdorf und Stöcker mit 3:1.

Die DDR-Olympiaauswahl bestritt 1963 das A-Länderspiel gegen Bulgarien in Magdeburg Stehend von links: Bernd Hofmann (SC Dynamo Berlin), Otto Fräsdorf (ASK Vorw. Berlin), Heino Kleiminger (SC Empor Rostock), Kurt Liebrecht (BSG Lok Stendal), Rainer Nachtigall (ASK Vorw. Berlin), Klaus Urbanczyk (SC Chemie Halle) Knieend von links: Hermann Stöcker (SC Aufbau Magdeburg), Jürgen Nöldner (ASK Vorw. Berlin), Jürgen Heinsch (SC Empor Rostock), Gerhard Körner (ASK Vorwärts Berlin), Ernst Lindner (BSG Lok Stendal)

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aus den Kreisen ANHALT Ehrenamtspreis 2013 Im Rahmen des Krombacher Abend wurde Denise Richter vom SV Dessau 05 am 31. August 2013 mit dem Ehrenamtspreis geehrt. Mario Pinkert, 2. Vizepräsident für Spiel- und Schiedsrichterwesen des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, nahm die Ehrung vor. Bis 2012 war Denise Richter für SV Dessau 05 ehrenamtlich tätig. In der Saison 2012/2013 fungierte sie als Pokalstaffeleiterin Nachwuchs des KFV Anhalt. Seit Dezember 2012 ist Denise Richter Staffelleiterin der Kreisoberliga KFV Anhalt und Spielausschuss-Vorsitzende des Kreisfachverbandes Fußball Anhalt.

zwölf Mannschaften. Das hat der Rasen selten gut verkraftet. Der neue Kunstrasenplatz ist der erste Bauabschnitt im Projekt „Bildungs- und Sportstandort Dölau“, das vor allem mit der dortigen Grundschule gemeinsam geplant und realisiert wird. Mit dem Platz im Waldstadion und seinen bald modernisierten Anlagen und der Turnhalle der Schule will man sowohl alle Anforderungen des Schulsports abdecken, als auch dem Vereinssport ein gutes Zuhause bieten. Deshalb gab es für die erste große Investition von 570.000 Euro auch Partner. Mit 340.000 Euro hat sich das Land, mit 65.000 Euro die Stadt beteiligt. Vereinspräsident Lothar Mennicke freute sich, dass die ersten Planungen vom Oktober 2010 jetzt so schnell zur Realität worden. Nachdem es im Dezember vergangenen Jahres die Fördermittel gab, wurde die Anlage von Mai bis August diesen Jahres gebaut und am 15. August von den 380 Vereinsmitgliedern in Besitz genommen. Halles OB Dr. Bernd Wiegand, der vor zwei Jahren mit den Vereinsmitgliedern zusammen gesessen und projektiert hatte, blickte in die Zukunft: „Auch die anderen Anlagen des Waldstadions werden noch renoviert.“

Magdeburg Zahlreiche Gäste beim 70. Geburtstag von Wolfgang Plümecke

Foto: D. Barth

Halle (Saale) SV Blau-Weiß Dölau weihte Kunstrasenplatz ein

Foto: privat

Richtig eingeweiht wurde der neue Kunstrasenplatz im Waldstadion des SV Blau-Weiß Dölau am 16. August 2013 beim ersten Punktspiel der Saison. Die gerade in die Landesliga Süd aufgestiegene erste Herrenmannschaft hatte Rot-Weiß Thalheim zu Gast (Ergebnis 0:0). Aber schon einen Tag zuvor hatte der Verein Grund zum Feiern, nachdem der Deutsche Fußball-Bund den Platz abgenommen und für den Spielbetrieb frei gegeben hatte. Der Präsident des Stadtfachverbandes Fußball, Wolfgang Tiffert (r.) überbrachte die Glückwünsche des SFV Halle und freute sich, dass man in Dölau jetzt ohne Spielabsagen planen kann. Denn auf dem einzigen Platz spielen und trainieren

Gäste aus ganz Sachsen-Anhalt und darüber hinaus, waren am 29. Juli der Einladung zum 70. Geburtstag von Wolfgang Plümecke nach Magdeburg gefolgt. Zu den Gratulanten gehörten der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Erwin Bugar, FSA-Pressesprecher Volkmar Laube und die Mitglieder des FSA-Spielausschusses. Seit 1955 gehört Wolfgang Plümecke ununterbrochen der Sportbewegung an. Beim SV Eintracht, vorm. Traktor Lüderitz, jagte er viele Jahre als Aktiver dem runden Leder nach, ehe er 1962 auf die Trainerbank wechselte. Bis 1977 war er als Übungsleiter im Nachwuchs und Herrenbereich tätig. Im damaligen BFA Fußball des Bezirkes Magdeburg wirkte er ab 1978 im Spielausschuss mit und war Staffelleiter der Bezirksklasse. Seit der Gründung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erwarb er sich große Verdienste zunächst als Staffelleiter der Landesklasse 1 und bis vor kurzem der Landesklasse 2. Seine Erfahrung und sein Rat sind im Spielausschuss und bei den Vereinen sehr gefragt. FSA-Präsident Erwin Bugar würdigte in seiner Laudatio das Jahrzehnte lange ehrenamtliche Engagement von Wolfgang Plümecke und wünschte dem Jubilar alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin Schaffenskraft.

Foto: Verein

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aus den Kreisen Mansfeld-Südharz „Tag des Frauen- und Mädchenfußballs“ in Sangerhausen In gemeinsamer Regie hatten der KFV Fußball Mansfeld-Südharz, der VfB Sangerhausen und das E-Center der Kreisstadt zum „Tag des Frauen- und Mädchenfußballs“ ein Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lassen konnte. Herausragend dabei das Freundschaftsspiel der Bundesliga-Vertretungen vom 1. FFC Turbine Potsdam und USV Jena. Mehr als 600 begeisterte Fans sahen dabei 90 packende Minuten, aber keinen Sieger. Die Partie endete 1:1. Hochbetrieb herrschte auch auf dem Kunstrasenplatz des Friesenstadions. An einigen Stationen konnten die Fußballerinnen ihr Glück und Geschick unter Beweis stellen. So galt es unter anderem, das „Mc Donalds Fußballabzeichen“ zu erringen oder die Schussstärke zu ermitteln. Nicht nur die „Großen“, zu denen auch die Fußballerinnen vom SV Allstedt und des SV Ilfeld zählten, die sich in einem Freundschaftsspiel gegenüber standen (4:1), kamen auf ihre Kosten. Die Kleinsten gingen zuerst bei einem Turnier für Nachwuchs-Mannschaften auf Torejagd und anschließend ebenso erfolgreich auf die Jagd nach Autogrammen der Spielerinnen aus Potsdam und Jena.

Ein Dank gilt den Bambinis für das tolle Vorspiel, den Einlaufkids, den Cheerleadern des Mitteldeutschen Basketball Clubs und allen anderen fleißigen Helfern.

Foto: KFV

saalekreis U 15 und U 13 Auswahlmannschaften formiert In den Kader der Auswahlmannschaften unseres KFV wurden 17 Spielerinnen aus 12 Vereinen für die U 15 und 9 Spielerinnen aus 6 Vereinen für die U 13 berufen. Das individuelle Training leisten die Spielerinnen wöchentlich in ihren Heimatvereinen. Einmal pro Monat findet das zentrale Training für alle berufenen Spielerinnen statt. Es wurde entschieden, dass das Kreisauswahltraining im Laufe des Spieljahres bei verschiedenen Vereinen durchgeführt wird. Dieses soll u.a. dazu beitragen, die Attraktivität sowie den Bekanntheitsgrad des Mädchenfußballs weiter zu erhöhen. Mit der Bildung der MSG SV Eintracht 1990 Bad Dürrenberg/Saaletal wird gesichert, dass der überwiegende Teil der Spielerinnen der KAW im Spielbetrieb der Landesliga D- bzw. C-Juniorinnen des FSA spielen. Die praktischen Spielerfahrungen unserer Mädchen in diesen Wettbewerben werden sich auch positiv im Leistungsvermögen der KAW-Mannschaften widerspiegeln.

Wittenberg Foto: KFV

saalekreis Supercup des KFV und Dankeschön an das Ehrenamt Auf dem Sportgelände des SV Blau-Weiß Günthersdorf fand am 30. Juni 2013 anlässlich des 80-jährigen Vereinsjubiläums der Supercup des KFV Fußball Saalekreis sowie der Tag des „Dankeschön an das Ehrenamt“ in Kooperation mit der Krombacher Brauerei statt. Nachdem sich der VfB IMO Merseburg II am letzten Spieltag die Kreismeisterschaft sichern konnte, kam es in Günthersdorf zum Duell mit dem Kreispokalsieger LSG Ostrau. Der erste Gewinner des Supercups, Blau-Weiß Brachstedt, konnte seinen Titel nicht verteidigen, da der Aufsteiger in die Landesliga nur an Wettbewerben des FSA teilnahm. In einem turbulenten Spiel, das nach einem 2:2 Unentschieden in die Verlängerung gehen musste, setzte sich der VfB IMO Merseburg II mit 4:2 durch und holte sich den Supercup. Nach der Ehrung des neuen Supercup-Siegers übergaben der 2. Vizepräsident des FSA, Mario Pinkert, und KFV-Präsident Jens Prinzing gemeinsam mit den Ausschussvorsitzenden die Kreismeisterpokale und Urkunden.

Kreisverbandstag wählte neues Präsidium Am 27. September 2013 fand in der Lutherstadt Wittenberg der 6. Verbandstag des KFV Wittenberg statt. Die Delegierten wählten Joachim Golly einstimmig zum KFV-Präsidenten. Er hatte das Amt bereits ein Jahr amtierend inne. Dem Präsidium gehören weiterhin an: Peter Kein (Vors. Schiedsrichterausschuss), Stephan Gräfe (Vors. Spielausschuss), Siegfried Ockert (Schatzmeister), Philipp Kötitz (Vors. Jugendausschuss), Hans-Jürgen Fuß (Vors. Lehrausschuss) und Gertraud Geipel (Vors. Frauenfußball). Als Ehrengäste wurden Matthias Albrecht (1. Vizepräsident FSA) und Uwe Loos (Präsident KSB Wittenberg) begrüßt.

Foto: KFV

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FSA-INTERN IMPRESSUM

Änderungen/Ergänzungen zum Anschriftenverzeichnis „FSA-KOMPAKT“ FSA-Spielausschuss Neuer Staffelleiter der Landesklasse 2 Bernd Sitte Birkenallee 8 06862 Dessau-Roßlau Tel.: 034901 85036 oder 0152 33920276 (Mo-Fr. ab 15.30 Uhr) Fax: 034901 809765 E-Mail: bernd_sitte@arcor.de FSA-Schiedsrichterausschuss Christoph Lampe Stralsunder Str. 47, 04357 Leipzig Christopher Große Ottoberg 6 06347 Gerbstedt / OT Augsdorf Christian Wesemann Arnstedter Straße 26 06333 Arnstein OT Quenstedt Tobias Janke Tobias.Janke@gmx.net Karsten Fettback fetti4@t-online.de

Landeskoordinator Projekt Menschlichkeit und Toleranz im Sport (MuT) Landessportbund Sachsen-Anhalt e.V. Helge Tiede auch Mobil erreichbar: 0172 1399602

Hauptamtlicher Projektkoordinator MuT Menschlichkeit und Toleranz im Sport Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Stephan Matecki auch Mobil erreichbar: 0171 2798639

KFV Anhalt Präsident Detlef Barth Auch mobil erreichbar: 01577 4721060

KFV Saalekreis Neuer Vorsitzender Jugendausschuss Berndt Tilo Tomas-Müntzer-Str.18 06242 Krumpa Tel.: 03463 220514 oder 0157 75006065 t.berndt@fussballverband-saalekreis.de

TSV 1894 Mosigkau Neuer Jugendleiter Michael Elze John-Scheer-Str. 2, 06847 Dessau-Roßlau Funk: 0177 5188117 michael.elze@tsv1894mosigkau.de SV Blau-Weiß Empor Wanzleben Telefon: 039209/859036 Handy: 0157 74496476 www.sv-wanzleben.de r.petrasch@sv-wanzleben.de Abteilungsleiter Rüdiger Petrasch Dr.-J.-R.-Becher-Str. 4 b 39164 Stadt Wanzleben – Börde OT Domersleben Jugendleiter Michael Busse Birkenweg 21 39164 Stadt Wanzleben – Börde Telefon: 039209 699785 Handy: 0176 23265493 Michael-Busse@gmx.de Am Spieltag erreichbar Tel./Funk: 039209 2114 oder 0157 74496476

Impressum AUSGLEICH · Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt

Ausgabe 3/2013 · 3. Jahrgang

Herausgeber:

Fußballverband Sachsen-Anhalt e.V. Friedrich-Ebert-Straße 62, 39114 Magdeburg Tel.: 0391 850280, Fax: 0391 8502899 www.fsa-online.de, info@fsa-online.de

Chefredakteur:

Volkmar Laube · presse@fsa-online.de · Tel.: 0171 7719032, 0391 5366911

Redaktionelle Mitarbeit:

Frank Krella, Caroline Kunschke, Klaus Ladwig, Lutz Rachholz, Steffen Rau, Elfie Wutke sowie KFV/SFV

Verantwortlich für Mitteilungen der FSA-Geschäftsstelle:

Klaus Decker (Geschäftsführer)

Redaktionsschluss:

29. September 2013

Nächste Ausgabe:

Dezember 2013

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7. Dezember 2013

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MDsport, Inh. Volkmar Laube Wilhelm-Kobelt-Str. 27, 39108 Magdeburg Tel.: 0391 5366911, Fax: 0391 5366969, www.mdsport.de, info@mdsport.de

AUSGLEICH – die Zeitschrift des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt erscheint vierteljährlich. Sie kann nur im Abonnement bezogen werden. Abonnements zum Preis von 11,40 Euro für 4 Ausgaben im Jahr können ausschließlich bei MDsport bestellt werden. Der Einzelpreis beträgt 3,00 Euro. Für Mitgliedsvereine des FSA ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht in jedem Fall die Meinung des FSA bzw. der Ausgleich-Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc., Rücksendung erfolgt nur, wenn Rückporto beiliegt. Für Druckfehler übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet allein der Auftraggeber verantwortlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet.

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FSA-PARTNER

EUROgREEN

Der nächste winter kommt bestimmt Bereits jetzt müssen Sie Ihren Sportrasen auf den kommenden Winter vorbereiten. Mit der richtigen Herbstdüngung erleichtern Sie ihm das Überwintern. Neben Stickstoff spielt im Herbst der Nährstoff Kalium eine sehr wichtige Rolle. Kalium stärkt die Zellwände und Pflanzenzellen. Es macht sie resistent gegenüber Frost und Pilzkrankheiten, z.B. dem Schneeschimmel. Weiterhin lagern gut mit Kalium versorgte Pflanzen mehr Nährstoffe in die Wurzeln ein als Gräser, die im September/Oktober zu wenig Kalium aufnehmen konnten. Mit einer wohldosierten Herbstdüngung verfügen die Gräser über mehr Reservekräfte für die anstrengende Winterzeit und ergrünen im Frühjahr besser und schneller. Bis etwa Mitte Oktober sollte die Herbstdüngung ausgebracht sein. Genau für diesen Einsatzzweck und Zeitpunkt sind die kaliumbetonten Langzeitdünger „High-K“ oder „Eurosport NK“ entwickelt worden. Durch ihren hohen Kaliumgehalt, bei gleichzeitig geringer Stickstoffzufuhr, liefern sie die richtigen und notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge. Zusätzlich enthalten sie noch Magnesium und Spurenelemente in einem ausgewogenen Verhältnis. Absolut falsch wäre im Herbst eine Düngung mit einem stickstoffbetonten Dünger. Dieser würde lediglich zu einem starken oberirdischen Wachstum führen. In der Folge sind die Pflanzenzellen weich und bieten Pilzkrankheiten einen idealen Nährboden. Auch von organischen Düngern ist abzuraten. Bei ihnen ist die Verfügbarkeit der Nährstof-

fe nicht steuerbar und der Kaliumgehalt viel zu niedrig. Noch ein Tipp für Plätze mit sandigem Bodenaufbau: Diese Böden besitzen keine Bindestellen für Kalium. Somit wird es bei Niederschlägen vermehrt ausgewaschen. Daher ist die kaliumbetonte Herbstdüngung besonders auf den sogenannten DIN- Mit viel Kalium übersteht der Plätzen sehr wichtig. Zu- Rasen den Winter besser. sätzlich zum hohen Kaliumgehalt enthält der spezielle Herbstdünger„High-K” das einzigartige Langzeitkalium. Dieses Langzeitkalium versorgt die Gräser über viele Wochen mit Kalium und schützt es sicher vor Auswaschung. Bei Fragen zur Herbstdüngung oder generell zur Sportplatzpflege hilft Ihnen Ihr EUROGREEN Fachberater vor Ort gerne weiter: Peter Bautz, Mobil: 0160-538 62 86, e-mail: peter.bautz@eurogreen.de. Weitere Informationen zum Thema Rasen- bzw. Sportplatzpflege erhalten Sie auch unter www.EUROGREEN.de.

Das EUROGREEN Konzept: Durch Forschung, Analyse, Pflegemaßnahmen und qualitativ hochwertige Produkte zu einem idealen Sportrasen. Fragen Sie nach Pflegeverträgen.

Unser Fachberater in Ihrer Nähe berät Sie gern:

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Peter Bautz | Mobil: 01 60 - 538 62 86 | peter.bautz@eurogreen.de

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Wir haben schon Sportgeräte gebaut, da haben andere noch damit gespielt! Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunden, „Wir haben schon Tore gebaut, da haben andere noch damit gespielt“ - seit über 50 Jahren bauen wir qualitativ hochwertige Sportgeräte. Auch für 2013 gilt: Unsere Abwrackprämie in Verbindung mit unserem Vereinsrabatt!

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Kleinfeld- oder Jugendtor, Aluminium vollverschweißt, TÜV geprüft Vorderrahmen aus Ovalprofil (120 x 100 mm), Bodenrahmen aus Rechteckprofil (75 x 50 mm), Netzbügel aus Rundrohr (60 mm) - komplett vollverschweißt. Integrierte Netzaufhängung. Wichtig für einen Preisvergleich: Inklusive Netz und 4 Spiralanker, angeschweißten Griffen und innenliegenden Eckverbindern!

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Zuschauertribüne Die Zuschauertribüne aus Aluminium fertigen wir im Standard mit drei Sitzebenen in einer Länge von 3 Metern. Bis zu 18 Personen (6 Personen je Ebene) finden so bequem Platz. Die Sitz- sowie die Trittflächen bestehen aus Aluminiumspezialprofil, sind zusätzlich eloxiert und rutschhemmend gefertigt. L x B x T: 3,00 x 0,83 x 1,80 m Zuschauertribüne

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Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 2,0 m

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Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,0 m Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,5 m

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Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,5 m Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 2,0 m

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Klappbares Mini-Fußballtor

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Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,0 m

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Das heißt: Auf Wunsch nehmen wir Ihre alten Tore in Zahlung und schreiben Ihnen den Materialpreis der alten Tore gut. Zudem liefern wir jedes Tor inklusive einem kostenlosen Netz und vier Spiralankern zur Rutschhemmung.

Spielerkabine „modular“, rund oder tailliert, teilverschweißt

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Trainingstor, 7,32 x 2,44 m - Tiefe 2,0 m

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Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,0 m

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599,00 €

Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 1,5 m

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Jugendtor, 5 x 2 m - Tiefe 2,0 m

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Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,0 m

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Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 1,5 m

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Kleinfeldtor, 3 x 2 m - Tiefe 2,0 m

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Fahrbares Gewicht aus Stahl zum Befüllen mit Quarzsand Das Gewicht wird vor Ort bspw. mit Quarzsand befüllt. Extra breite Fahrrollen verhindern ein zu starkes Eindrücken in feuchte Böden. Eine erhöhte Standfestigkeit ist bereits mit einem Gewicht vorhanden. Um den TÜV Anforderungen nach DIN/EN zu entsprechen, sind mehrere Gewichte erforderlich - Infos unter www.torsicherungen.de Fahrbares Gewicht, befüllbar bis 75 kg

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http://www.pimp-my-cabin.de/ Integrierte Gewichte im Bodenrahmen oder angeschweißte Räder? Alle unsere vollverschweißten Tore bieten wir Ihnen auch mit ab Werk integrierten Gewichten und angeschweißten Rädern an. Die Gewichte werden bereits bei der Produktion in den Bodenrahmen integriert und somit fest mit dem Tor verbunden. Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern. Informationen rund um das Thema Kippgefahr sowie Anwendungsvideos und Bedienungsanleitungen finden Sie unter: www.torsicherung.de / www.kippsicherung.com Angebotspreise mit Vereinsrabatt - Abwrackprämie nicht eingerechnet.* *Alle Preise inkl. MwSt. Gültig bis 31.12.2013. Insellieferungen gegen Mehrpreis möglich. Angenommene Angaben für die Abwrackpreise sind Markt- und Sortenabhängig und können abweichen (derzeit angenommen 1 € / kg: Trainingstor 100 €, Jugendtor 50 €, Kleinfeldtor 30 €). Druckfehler vorbehalten. Spiralanker dienen der Rutschhemmung - beachten Sie dies und lassen Sie sich von uns beraten!

8 Jahre Garantie

auf vollverschweißte Teile. Garantiebedingungen beachten.

Schäper Sportgeräte Vertriebs-GmbH Nottulner Landweg 107, 48161 Münster

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Trainingstor, 7,32 x 2,44 m - Tiefe 1,5 m

Spielerkabine, 3 x 2 m - rund Spielerkabine, +1m - rund

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Fußballtore in zerlegbarer Bauweise. Vorderrahmen aus Ovalprofil (120 x 100 mm), Bodenrahmen und Netzbügel aus feuerverzinktem Stahl. Integrierte Netzaufhängung. Beim Aufbau werden die Netzbügel einfach mit dem Torrahmen verschraubt und die hintere Querstange eingesetzt. Wichtig für einen Preisvergleich: Inklusive Netz und 4 Spiralanker und innenliegenden Eckverbindern!

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Trainings-, Jugend- und Kleinfeldtor, TÜV geprüft Vorderrahmen vollverschweißt, Hinterkonstruktion zerlegbar

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Diese Kabinen sind so konstruiert, dass sie vor Ort schnell und einfach aufgebaut werden können. Das Besondere: Die 1 Meter breiten Module können auch im Nachhinein nachbestellt und die Kabine so „meterweise“ erweitert werden. Die Kabine kann also mit der Größe Ihres Vereins bzw. den Anforderungen wachsen! Die einzelnen Elemente fertigen wir aus Aluminium. Als Scheiben kommen durchsichtige Macrolongläser zum Einsatz. Vor Ort werden die Seitenteile und die Elemente der Rückwand fest miteinander verschraubt und anschließend mit Silikon versiegelt (Schrauben und Silikon im Lieferumfang enthalten). Die Sitzbank und die Rückenlehne fertigen wir aus speziellen Sitzbankprofilen, die gegenüber Holz oder Kunststoff extrem witterungsbeständig sind.

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Telefon: +49 (0)2534 6217-10 Telefax: +49 (0)2534 6217-20

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