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Mehr Brix für mehr Geschmack, unsere Highlight-Sorten mit hohem Ertragspotenzial



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19. SEPTEMBER 2025
AUFTAKT
08 Lebensmittelabfälle: EU-Reduktionsziele bald in Kraft
08 Christian Sohm verlässt SWISSCOFEL
10 FRUI T ATTRACTION 2025
10 Differenzierung ist ein Schlüsselfaktor
12 La diferenciación es clave
14 IFEMA: Fruit Attraction, viel mehr als nur eine Handelsmesse
16 IFEMA: Fruit Attraction, mucho más que una feria comercial
20 Campal: Clementinen mit Blättern, frisch und von hoher Qualität
22 Campal: Clementina con hoja, fresca y de calidad
24 Anecoop: Saisonbeginn mit gutem Zustand der Kakikulturen
25 Anecoop: Afrontamos la campaña de kaki con muy buen estado de las plantaciones
26 Cualin Quality: Technologie, Erfahrung und Nachhaltigkeit, um ein einzigartiges Produkt zu schaffen
28 Cualin Quality: Tecnología, experiencia y sostenibilidad para crear un producto verdaderamente único
30 Almería: Gemüsesaison 2025/26 mit Verspätung gestartet
31 La campaña hortofrutícola almeriense arranca con retraso
32 Indasol: Positive Bilanz der Saison 2024/25
33 Indasol: El balance de la campaña 24-25 ha sido positivo
34 Start der neuen Zitronen und Grapefruit Kampagne
35 Koppert: Limonica – führend bei biologischer Kontrolle von Thrips und Weiße Fliege in Gewächshäusern
36 La Palma gibt dem Sektor einen Impuls hin zu einem bewussteren und verantwortungsvolleren Modell
37 La Palma: Impulsa al sector hacia un modelo más consciente y responsable
38 Granada: Neue Formate für Grünspargel und grüne Bohnen
39 Granada: Nuevos formatos para espárrago verde y judía
40 Cuna de Platero: Stabilität, Konsistenz und Wachstum
41 Cuna de Platero: Estabilidad, consistencia y crecimiento
42 DOP Granada Mollar de Elche: Eine geschützte Ursprungsbezeichnung stellt einen Pluspunkt dar
43 Granada Mollar de Elche: Tener DOP es un plus
44 Mercabarna: Fortschritte bei der Digitalisierung
45 Mercabarna: Compromiso contra el desperdicio alimentario
46 Reyes Gutiérrez: Spanische Mangos gewinnen ihr Produktionspotenzial zurück
47 Reyes Gutiérrez: El mango español recupera potencial productivo
48 Huercasa: Maiskolben, Rote Bete und frische Hülsenfrüchte




D. Schmidt




48 FRUI T ATTRACTION 2025
48 Huercasa: Maíz, remolacha y legumbres frescas
50 150 Jahre Port – Partner for Generations
52 150 años de Port – Socio para generaciones
56 VOG: Verdiente Früchte ernten
58 Rijk Zwaan: Snack Lettuce – die neue Art, Salat zu genießen
60 Sormac: Schnitt für Schnitt zu höherer Produktivität und Qualität
62 Pompur®: Europas erste allergikerfreundliche
ECARF-zertifizierte Apfelmarke
63 Elbe-Obst präsentiert Pompur® auf der Fruit Attraction
64 Import Promotion Desk: Das Portfolio an exotischen Früchten aus Lateinamerika erweitern
66 Brasilien: Anbauflächen für Limetten wurden deutlich ausgeweitet
67 Peru: Huanca etabliert sich als Zentrum der Knoblauchproduktion
68 BRANCHEN-INFOS
68 Südafrika: Citrus Growers Association –Citrus-Exportsaison ist beendet
72 ZVG: Den Worten Taten folgen lassen
74 Kernobst aus Frankreich: Wachstum erwartet, Wertschöpfung erwünscht
76 Versuchszentrum Laimburg: 15 „Science Ambassadors“ ausgebildet
70 DOGK 2025
70 Fit für die Zukunft machen
78 SCHLUSSPUNKT
78 Vor Erosion schützen und Niederschlag speichern
RUBRIKEN
73 Verbraucherpreise
78 Themenvorschau / Impressum




„Wenn man das Problem der Übergewichtigkeit ernsthaft bekämpfen und die Gesundheit der Menschen fördern will, gibt es durchaus Wege. Es fängt schon einmal damit an, Produkte, die zweifelsfrei ungesund sind, strenger zu reglementieren.“
MICHAEL SCHOTTEN
Es sind alarmierende Zahlen, die UNICEF ans Tageslicht gefördert hat. Weltweit ist jeder Fünfte im Alter von fünf bis 19 Jahren übergewichtig und jeder Zehnte sogar fettleibig. Damit löst starkes Übergewicht erstmals Untergewicht – das dadurch nichts von seinem Schrecken einbüßt – als häufigste Form der Fehlernährung bei Kindern und Jugendlichen ab. Die Folgen sind laut UNICEF gravierend: so würden übergewichtige Kinder häufiger in der Schule fehlen, hätten Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl und seien häufigerem Mobbing ausgesetzt. Einmal in der Kindheit oder Jugend entstanden, sei Fettleibigkeit nur schwer rückgängig zu machen und bleibe oftmals bis ins Erwachsenenalter bestehen. Auch volkswirtschaftlich betrachtet ist der Schaden immens. Nach Berechnungen der Universität Hamburg belaufen sich die gesamtgesellschaftlichen Kosten der Adipositas in Deutschland auf etwa 63 Milliarden Euro pro Jahr. Als eine der Hauptursachen sieht die Organisation die ständige Verfügbarkeit und Vermarktung von hochgradig verdichteten Lebensmitteln im analogen und digitalen Umfeld – Schulen, Geschäfte, Soziale Medien – von Kindern und Jugendlichen. Exekutivdirektorin Catherine Russell kritisiert, dass industrielle und hoch verdichtete Lebensmittel mit einem erheblichen Gehalt an Zucker, raffinierter Stärke, Salz, ungesunden Fetten und Zusatzstoffen auf diese Weise zunehmend Obst und Gemüse verdrängen.
An dieser Stelle sollten wir uns ernsthaft fragen, was uns unsere eigene Ernährung, aber auch die unserer Kinder wert ist. Ob wir das trotz der schwer zu durchbrechenden Marktmacht der Großkonzerne einfach so hinnehmen oder gegensteuern wollen. Da es sich hierbei um ein gesamtgesellschaftliches Problem handelt, ist dessen Lösung auch ureigenste Aufgabe der Politik. Leider aber setzt die EU mit ihrem neuen Slogan ‚Buy European Food‘ falsche Signale. Agrarisch erzeugte, in der Regel markenlose Frischprodukte wie Obst und Gemüse, werden dadurch unnötig marginalisiert, findet Freshfel-Generaldelegierter Philippe Binard. Eine Argumentation, der man etwas abgewinnen kann, bietet der bisherige Slogan ‚Enjoy it’s from Europe‘ doch viel mehr Möglichkeiten, auf den Ursprung und die Herkunft natürlich erzeugter Produkte zu verweisen. Hinzu kommt, dass die Werbeetats der Frischebranche mikroskopisch klein sind im Vergleich zu denen der Lebensmittelindustrie. Und zuletzt hat unsere Branche kaum Chancen, mit den positiven Eigenschaften ihrer Produkte zu werben, während es z.B. den Herstellern von Nahrungsergänzungsmitteln recht einfach gemacht wird. Die Konsumenten geben in Deutschland Milliarden für Pulver und Pillen mit Gesundheitsversprechen aus, das Geschäftsmodell funktioniert bestens. Vor dem ersten Inverkehrbringen von Nahrungsergänzungsmitteln findet keine Prüfung oder Genehmigung durch eine Behörde statt. Nur eine Behauptung von mir? Keineswegs, so steht es wortwörtlich auf der Internetseite des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Das Inverkehrbringen von Obst und Gemüse dagegen könnte kaum strenger geregelt sein. Ich plädiere nicht dafür, die hohen Standards abzusenken. Sie sind notwendig und wir können stolz darauf sein, ein solches Qualitätsniveau und so wenig Beanstandungen zu haben. Aber vielleicht sollte man darüber nachdenken, andere Standards ähnlich strikt zu handhaben, um faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Wenn man das Problem der Übergewichtigkeit ernsthaft bekämpfen und die Gesundheit der Menschen fördern will, gibt es durchaus Wege. Es fängt schon einmal damit an, Produkte, die zweifelsfrei ungesund sind, strenger zu reglementieren.








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LEBENSMITTELABFÄLLE und Nehmen. Erwartungsgemäß konnten sich die Abgeordneten am Ende nicht in allen Punkten durchsetzen. So hatten sich die Parlamentarier für Reduktionsziele in Verarbeitung und Herstellung sowie beim privaten Konsum, in Handel und Außer-Haus-Verpflegung von 20 % beziehungsweise 40 % ausgesprochen. Dafür sind die Mitgliedstaaten dem Parlament beim Referenzzeitraum entgegengekommen. Der ursprüngliche, vom Rat in diesem Punkt weitgehend unterstützte Kommissionsvorschlag sah als Referenzpunkt noch das Jahr 2020 vor. Die Parlamentarier stießen sich daran, weil die in diesem Jahr erhobenen Daten aus ihrer Sicht wegen der CoronaPandemie nicht repräsentativ sind. AgE
POLI TIK Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Entsprechenden Maßnahmen in der Novelle der Abfallrahmenrichtlinie hat das Europäische Parlament am 9. September abschließend ihren Segen erteilt. Der Rat hatte bereits im Frühsommer seine Zustimmung gegeben. Das Gesetz wird nun von beiden Mitgesetzgebern unterzeichnet, bevor es im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Die Mitgliedstaaten haben nach Inkrafttreten 20 Monate Zeit, die Vorschriften in nationales Recht umzusetzen. In der Novelle der Ab-
fallrichtlinie ist festgeschrieben, dass die Mitgliedstaaten bis Ende 2030 Lebensmittelabfälle in der Verarbeitung und Herstellung um 10 % sowie um 30 % pro Kopf im Handel, in Restaurants und in Privathaushalten reduzieren sollen. Als Referenz wird der durchschnittliche Ausschuss im Zeitraum 2021 bis 2023 angesetzt. Lebensmittelabfälle aus der landwirtschaftlichen Produktion sind von der Regelung explizit ausgenommen. Wie üblich waren die bereits im Februar abgeschlossenen Trilog-Verhandlungen mit EU-Kommission und Rat ein Geben
Die Mitgliedstaaten sollen bis Ende 2030 Lebensmittelabfälle in der Verarbeitung und Herstellung um 10 % und 30 % pro Kopf in Handel, Restaurants und Privathaushalten reduzieren.
Die Inflationsrate in Deutschland lag im August 2025 bei +2,2 %. Im Juli und Juni 2025 hatte sie jeweils +2 % betragen. „Die Inflationsrate hat sich erstmals in diesem Jahr leicht erhöht”, so Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Gegenüber Juli 2025 stiegen die Verbraucherpreise im August um 0,1 %. Die Preise für Nahrungsmittel waren im August um 2,5 % höher als im Vorjahresmonat. Von August 2024 bis August 2025 verteuerte sich u.a. Obst (+7,1 %), günstiger als ein Jahr zuvor wurde hingegen Gemüse (-1,1 %).
SCHWEIZ Der Dachverband der schweizerischen Obst- und Gemüsebranche SWISSCOFEL hat seinen Mitgliedern mitgeteilt, dass Direktor Christian Sohm von seinem Posten als Direktor zurücktritt, um „eine neue Herausforderung in der Früchte-, Gemüse- und Kartoffelbranche wahrzunehmen.“ Christian Sohm sagt dazu: „Die vergangenen rund viereinhalb Jahre als Direktor von SWISSCOFEL waren für mich eine enorm bereichernde Zeit. Ich bin dankbar für die unzähligen Begegnungen mit Menschen in unserer Branche, der Politik und Verwaltung und vielen weiteren spannenden Persönlichkeiten. Ich durfte sehr vielfältige und wertvolle Erfahrungen sammeln.“ Der Vorstand und das Präsidium von SWISSCOFEL haben die Suche nach einer geeigneten Nachfolge der Mitteilung zufolge bereits eingeleitet. Ziel sei es, dass die Nachfolge in der zur Verfügung stehenden Zeit noch optimal eingearbeitet und in die laufenden Geschäfte eingeführt werden kann. „Wir danken Christian Sohm bereits heute herzlich für die hervorragende Arbeit, die er für unseren Verband geleistet hat. Unter seiner Führung konnte der Verband auf hohem Niveau weiterentwickelt werden und weitere Reformschritte sind bereits in Arbeit. Wir bedauern den Abgang von Christian Sohm sehr, wünschen ihm aber auf seinem weiteren beruflichen und privaten Weg alles Gute.“ Christian Sohm





Madrid ► Bis zur Fruit Attraction sind es nur noch weniger als zwei Wochen. Auf dem Ifema-Messegelände in Madrid wird intensiv gearbeitet, damit alles vorbereitet ist. In diesem Jahr hofft man, die Zahlen des Vorjahres erneut zu übertreffen. Die Ausgabe 2025 hat zwei zusätzliche Hallen und einen neuen geografischen Fokus, um das Besuchererlebnis zu verbessern.
Daphne Schmidt
Die Fruit Attraction ist ein konsolidierter Treffpunkt, und deshalb ist eine gute Planung nicht weniger bedeutend. Wichtig ist, mit geplanten Besuchen und lokalisierten Ständen nach Madrid zu kommen. Zu berücksichtigen sind die aktuellen Bauarbeiten der Formel-1-Strecke auf dem Messegelände. Empfohlen wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Spanien wird mit Stärke und allen Regionen vertreten sein. In den Hallen mit ungeraden Nummern befindet sich das nationale Angebot. Die Messe wird der Startpunkt vieler Kampagnen sein, darunter Gemüse aus Almería, Citrus, Granatäpfel oder Kakis. Tomaten sind das Starprodukt der Veranstaltung. Es wird ein breites nationales und internationales Angebot erwartet. Differenzierung – sei es durch Menge, Preis, Kundenservice oder Geschmack – ist der Schlüssel zum Verkauf während der Kampagne, aber auch, um Besucher an den Stand zu locken. Sich heutzutage abzuheben, ist nicht einfach – authentisch und überraschend zu sein, wird immer schwieriger. Es scheint, als würden wir auf eine zunehmend homogenere Welt zusteuern. Aber in Madrid werden sicherlich gute Ideen


zu sehen sein. Andererseits kommt der spanische O+G-Sektor mit guter Stimmung nach Madrid. Die letzten Kampagnen waren zwar nicht einfach, haben aber akzeptable und sogar gute Ergebnisse gebracht. Die kleineren Ernten der letzten Jahre, sei es aufgrund von Wetter, Produktionsaufgabe, Schädlingen oder anderen Gründen, haben dazu beigetragen, Angebot und Nachfrage einigermaßen auszugleichen. Und obwohl von einem Kostenanstieg von rund 30 % seit der Covid-Pandemie die Rede ist, stimmen die Zahlen. Aber die Produzenten stehen vor großen Herausforderungen. Hervorzuheben sind Schädlinge und Krankheiten sowie der Klimawandel. Um ersteres zu bekämpfen, stehen immer weniger wirksame Gegenmittel zur Verfügung. Für
Letzteres ist Anpassung entscheidend, aber bleibt dafür noch genug Zeit? In diesem Sommer war der Juni in Spanien der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, der Juli brachte heftige Regenfälle, der August verzeichnete die bisher längste Hitzewelle und im September werden in KW 38/2025 in Gebieten von Valencia noch 36 °C erwartet. Die Zukunft ist in vielerlei Hinsicht ungewiss, aber die Technologie schreitet rasant voran. Derzeit laufen zahlreiche Forschungsprojekte, die sicher bald Antworten auf die oben genannten Probleme bringen werden. In diesem Sinne wird es auch interessant sein zu sehen, welche Innovationen und Lösungen die Zulieferindustrie in Madrid präsentiert.






Als Anbauer bearbeiten und pflegen wir sie, um Ihnen die gesunden Schätze zu bieten, die sie uns schenkt. Eine lokale Produktion aus Europa* bietet maximale Frische, optimale Reife und einen geringeren CO2-Fußabdruck. Dabei streben wir nach hervorragender Qualität und exzellentem Geschmack, wie die Hauptforderungen der Verbraucher lauten.

Wir fördern eine nachhaltige Entwicklung und wollen das Leben der Menschen im ländlichen Raum durch folgende Maßnahmen verbessern:
• Effiziente Wassernutzung in der Landwirtschaft
• Biologische Lösungen zur Schädlingsbekämpfung
• Ausbau der Artenvielfalt
• Verringerung der Treibhausgasemissionen
• Anpassung der Nahrungsmittelproduktion an den Klimawandel
• Vermeidung und Reduzierung von Lebensmittelabfällen
* Lebensmittelsicherheit: Unser Obst und Gemüse wird nach europäischen Vorschriften und strengsten Zertifizierungsstandards angebaut.
Madrid ► Ya tan solo faltan aprox. dos semanas para la Fruit Attraction. En el recinto ferial de Ifema en Madrid se trabaja intensamente para que todo esté preparado. Este año de nuevo se espera superar las cifras del año anterior. La edición 2025 cuenta con dos pabellones más y un nuevo enfoque geográfico con el objetivo de mejorar la experiencia del visitante.
Daphne Schmidt

La Fruit Attraction tendrá lugar con importantes campañas hortofrutícolas españolas a punto de comenzar o ya en marcha, entre ellas la de cítricos.
Fruit Attraction es una cita consolidada, no por ello menos importante, una buena planificación.
Conviene llegar con visitas agendadas y stands localizados. A tener en cuenta ésta vez, las obras del recorrido de Fórmula 1 en el recinto ferial. Se recomienda ir en transporte público. España estará representada con fuerza y con la presencia de todas las regiones. Los pabellones impares acogerán la oferta nacional. La feria será el pistoleta-
zo de salida de muchas campañas, entre ellas la de hortalizas de Almería, cítricos, granadas o kakis. El tomate es el producto estrella del certamen, aquí se prevé una amplia oferta nacional e internacional. La diferenciación, sea por volumen, precio, servicio al cliente o por el sabor, es clave para la venta durante la campaña, pero también para que los visitantes se paren en tu stand. Aunque diferenciarse hoy en día no es sencillo; ser auténtico, sorprender cada vez es más complicado. Da la sensación, que nos dirigimos a un mundo cada vez más homogéneo. Mas, en Madrid seguramente veremos interesantes ideas.
Por otro lado, el sector hortofrutícola español llega a Madrid con buenas sensaciones. Las últimas campañas, si bien no han sido fáciles, han tenido resultados aceptables e incluso buenos. Las menores cosechas de los últimos años, sea por climatología, abandono de campos, plagas u otros motivos, han llevado a equilibrar en cierto modo oferta y demanda. Y si
bien se habla de un incremento de costes en torno al 30 % desde la pandemia del covid, los números van saliendo. Ahora bien, el sector productor tiene grandes retos por delante, a destacar las plagas y enfermedades, y el cambio climático. Para combatir el primero cada vez hay menos herramientas; en el segundo, la adaptación es clave, pero, ¿dará tiempo? Este verano en España, junio fue el mes de junio más cálido desde que hay registros, julio ha venido con fuertes lluvias, y agosto, registró la ola de la calor más larga hasta la fecha. Ésta semana 38, septiembre, en zonas de la Comunidad Valenciana se espera alcanzar todavía 36º C. El futuro se presenta incierto en muchos aspectos, pero la tecnología avanza también muy rápido. Actualmente hay muchos proyectos de investigación en marcha que pronto seguramente darán respuestas a los problemas anteriormente citados. En este sentido, será también interesante ver qué novedades y soluciones presentará la industria auxiliar en Madrid.
AGROPONIENTE
Historischer Rekord mit Umsatz von 376 Millionen Euro
Grupo Agroponiente (El Ejido/Almería) hat nach eigenen Angaben das Geschäftsjahr 2024/25 mit den besten Ergebnissen seiner Geschichte abgeschlossen und seinen Umsatz um 15 % auf 376 Mio Euro gesteigert. Dieses Wachstum bestätigt den positiven Trend, den das Unternehmen im Januar 2022 eingeschlagen hat, und positioniert es als eines der dynamischsten und solventesten Projekte in der Landwirtschaft Almerías. Wie CEO Imanol Almudí erklärte, sei dieser Erfolg einzig den Landwirten aus Almería zu verdanken. „Dieser historische Rekord spiegelt wider, was wir gemeinsam erreicht haben. Unsere Führungsposition wäre ohne das Vertrauen der Landwirte, die sich jede Saison für uns entscheiden, nicht möglich. Ihnen allen gilt mein Dank. Und denen, die dieses Jahr neu hinzukommen, möchte ich sagen, dass sie sich einem erfolgreichen, soliden Projekt anschließen, das ihnen die notwendige Sicherheit gibt“, erklärte er. Agroponiente wird auf der Fruit Attraction in Hall 9, Stand 9D05 vertreten sein. d.s.

Madrid ► Die Fruit Attraction 2024 schloss mit insgesamt 117.370 Fachleuten aus 145 Ländern, 13 % mehr als 2023. Auf einer Fläche von 70.254 Nettoquadratmeter präsentierten 2.201 Aussteller aus 59 Ländern ihr Obst- und Gemüseangebot, was eine Steigerung beider Parameter um 10 % gegenüber 2023 bedeutet. Vom 30. September bis 2. Oktober findet nun die Fruit Attraction 2025 statt. Das Fruchthandel Magazin sprach mit María José Sánchez, Direktorin der Messe, um sich über den neuesten Stand zu informieren.

Sra. Sánchez, wie sind die Aussichten für die Fruit Attraction 2025?
María José Sánchez: Die diesjährige Ausgabe geht mit sehr guten Perspektiven an den Start. Mitte August hatten wir bereits die bestätigte Teilnahme von mehr als 2.280 Unternehmen und die Ausstellungsfläche von 73.000 m2 überschritten. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum vergangenen Jahr. Alles deutet darauf hin, dass wir mehr als 75.000 m2, 2.350 Aussteller und 120.000 Fachleute aus 150 Ländern erreichen werden. Diese Zahlen sprechen nicht nur für das Volumen, sondern auch für das Vertrauen des Sektors in die Fruit Attraction als bedeutende Geschäftsplattform. Neue Teilnehmerländer bis jetzt sind: Äthiopien, Georgien, Ungarn, Jordanien, Mauritius, Senegal, Uganda und Vietnam.
Die Messe wächst und wird um zwei Hallen erweitert ... ... ja, die Fruit Attraction 2025 wird die bisher ambitionierteste und umfangreichste Veranstaltung sein. Mit der Erweiterung um die Hallen 12 und 14 vergrößern wir nicht nur die Ausstellungsfläche auf über 75.000 m2, sondern machen auch einen wichtigen Schritt nach vorn in Bezug auf Effizienz und Besuchererlebnis, mit einer viel klareren Verteilung nach geografischen Regionen. Dieses neue Konzept wird es den Fachleuten ermöglichen, Produzenten und Lieferanten aus jedem Gebiet schneller zu finden und Synergien und neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen.
Die Messe wird zehn Hallen der IFEMA MADRID belegen, wobei in den ungeraden Hallen das nationale Angebot sowie der Bereich Innova&Tech (Halle 5) zu finden ist, während die geraden Hallen dem internationalen Angebot gewidmet sind: Europa Hallen 4, 6 und 8, Amerika Halle 12 und Asien und Afrika
Halle 14. Der internationale Sektor mit der Präsenz großer multinationaler Unternehmen, die im globalen Handel tätig sind, befindet sich in den Hallen 8 und 10. Darüber hinaus wird die Zulieferindustrie in den meisten Pavillons präsent sein, so dass die gesamte Wertschöpfungskette des O+G-Sektors vertreten ist.
Wird das Einkäuferprogramm wieder stattfinden?
Ja, darüber werden dank der Zusammenarbeit mit MAPA und ICEX mehr als 700 Einkäufer aus aller Welt nach Madrid kommen. Bei den Gasteinfuhrländern handelt es sich um Malaysia und Mexiko, was unser Engagement für die Erschließung neuer strategischer Märkte unterstreicht.
Was beinhaltet das diesjährige Parallelprogramm?
Das Parallelprogramm bereichert das Angebot der Fruit Attraction beträchtlich, indem es den aktuellen Handel mit bestimmten Produk-

Die Messe verfügt dieses Jahr über zwei weitere Hallen und ein neues Konzept, dessen Ziel es ist, Kontakte und das Besuchererlebnis zu erleichtern.
ten sowie die wichtigsten aktuellen Themen des Sektors beleuchtet. Diesmal findet u.a. der 8. Biofruit Congress statt, der internationale Kongress über die Nachfrage nach Bio-Produkten und nachhaltigen Angeboten, der in Zusammenarbeit mit Ecovalia organisiert wird. Darüber hinaus finden weitere Veranstaltungen statt, wie bspw. Fresh Food Logistics The Summit, bei dem die Herausforderungen, Projekte und Trends in der temperaturgesteuerten Logistik (TCL) untersucht werden. Oder Grape Attraction, bei der erneut Fachleute aus dem Sektor der kernlosen Tafeltrauben zusammenkommen.
Tomaten sind diesmal das Starprodukt, gibt es eine besondere Veranstaltung, um ihnen Sichtbarkeit zu verleihen?
Ja, diesmal sind Tomaten das Starprodukt, und wir werden ihnen ein spezielles Programm mit Aktivitäten widmen, die sich um ihren Nährwert, ihre wirtschaftlichen Auswirkungen und die Geopolitik des internationalen Handels drehen werden. Es wird runde Tische, Verkostungen, Anbauvorführungen und Marktanalysen geben,
einschließlich des Abkommens zwischen der EU und Marokko und seiner Auswirkungen auf die EU-Produktion.
Die Messe hat ein sehr hohes Niveau erreicht, was ist das Geheimnis ihres Erfolgs?
Seit ihrer Gründung hat die Fruit Attraction darauf gesetzt, viel mehr als nur eine Handelsmesse zu sein. Unsere Formel kombiniert eine klare internationale Ausrichtung, einen starken Fokus auf den Handel und ein kontinuierliches Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit. Die enge Zusammenarbeit mit FEPEX und die Unterstützung des Sektors selbst waren von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus haben die strategische Lage Madrids als globaler Knotenpunkt sowie die Qualität der Inhalte und Teilnehmer entscheidend dazu beigetragen, die Messe als eine weltweite Referenzveranstaltung zu konsolidieren.
Wie sehen Sie die kommenden Jahre für die Fruit Attraction?
Die Zukunft der Fruit Attraction liegt in der weiteren Konsolidierung als Handelsbrücke zwischen

Europa, Amerika, Afrika und Asien. Der O+G-Sektor hat sich als widerstandsfähig, dynamisch und unverzichtbar erwiesen. In einem unsicheren internationalen Kontext müssen wir Allianzen stärken und uns auf Mehrwert, Nachhaltigkeit und technologische Innovation konzentrieren. Der wahre Motor für die künftige Entwicklung der Branche wird seine Fähigkeit sein, technologische Lösungen, Automatisierung, Digitalisierung und neue Produktionsmodelle einzubeziehen. Aus diesem Grund wird die Fruit Attraction auch weiterhin den Innova&Tech-Bereich als Treffpunkt für die Präsentation der modernsten Instrumente für die gesamte Wertschöpfungskette stark fördern. Wir haben eine große Herausforderung vor uns, aber auch eine enorme Chance, den Wandel anzuführen, und Fruit Attraction ist die Plattform, von der aus wir dies auf kollektive, effiziente und nachhaltige Weise tun können. d.s.
Der Erfolg der Messe liegt u.a. in ihrer Internationalität, ihrem starken Fokus auf den Handel und ihrem Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit.

Madrid ► Fruit Attraction 2024 cerró con un total de 117.370 profesionales procedentes de 145 países lo que supuso un incremento del 13% respecto al año anterior. Participaron 2.201 expositores de 59 países, y se registró una ocupación de 70.254 metros cuadrados netos de oferta hortofrutícola (+10% 2023). Fruchthandel Magazin habló con María José Sánchez, Directora de Fruit Attraction sobre qué nos depara la edición de este año.
Sra. Sánchez, ¿cómo se presenta Fruit Attraction 2025?
María José Sánchez: Fruit Attraction 2025 llega con muy buenas perspectivas. Estamos avanzando a muy buen ritmo. A mediados de agosto ya teníamos confirmada la participación de más de 2.280 empresas y superado los 73.000 metros cuadrados de superficie expositiva. Esto supone un crecimiento notable respecto al año pasado. Todo apunta a que superaremos los 75.000 m2, los 2.350 expositores y los 120.000 profesionales de 150 países. Estos números no solo hablan de volumen, sino de confianza del sector en Fruit Attraction como gran plataforma de negocio.
La feria crece y suma dos pabellones, ¿qué y a quién vamos a encontrar allí?
Fruit Attraction 2025 se presenta como la edición más ambiciosa y completa hasta la fecha. Con la incorporación de los pabellones 12 y 14, no solo incrementamos la superficie expositiva hasta superar los 75.000 metros cuadrados, sino que también damos un paso
Fruit Attraction 2024 cerró con un total de 117.370 profesionales procedentes de 145 países y participaron 2.201 expositores de 59 países.

La producción hortofrutícola española, con las campañas, por ejemplo de cítricos, ya en marcha, tendrá gran protagonismo en la feria.

importante en cuanto a eficiencia y experiencia del visitante, con una distribución mucho más clara por regiones geográficas. Este nuevo enfoque permitirá a los profesionales localizar de forma más ágil a productores y proveedores de cada zona, facilitando sinergias y nuevas oportunidades de negocio. La feria ocupará 10 pabellones de IFEMA MADRID. Los pabellones impares acogerán la oferta nacional, así como el área Innova&Tech (en el pabellón 5), mientras que los pares estarán dedicados a la oferta internacional: Europa estará en los pabellones 4, 6 y 8; América en el 12; y Asia y África en el 14. El sector internacional con presencia de grandes multinacionales que operan en el comercio global estarán en el 8 y 10. Además, la industria auxiliar tendrá presencia en la mayoría de los pabellones, asegurando así una representación completa de toda la cadena de valor hortofrutícola.
¿Tendrá lugar de nuevo el programa de compradores invitados? Sí, de nuevo contamos con el Pro-
grama de Compradores, que traerá a más de 700 compradores de todo el mundo gracias a la colaboración del MAPA e ICEX. Además, Malasia y México serán los Países Importadores Invitados, lo que refuerza nuestra apuesta por abrir nuevos mercados estratégicos.
¿Qué contiene este año el programa paralelo?
El programa paralelo enriquece significativamente la propuesta de valor de Fruit Attraction tratando la actualidad del comercio de determinados productos como los principales temas de actualidad que interesan al sector. En esta ocasión, entre otros, se celebrará la 8ª edición de Biofruit Congress, la Fresh Food Logistics The Summit y la Grape Attraction.
El tomate es el Producto Estrella...
…así es y vamos a dedicarle una agenda específica de actividades que girará en torno a su valor nutricional, impacto económico y geopolítica del comercio internacional. Se celebrarán mesas redondas,
degustaciones, demostración de cultivos y análisis del mercado, incluyendo el acuerdo UE-Marruecos y su efecto en la producción comunitaria.
La feria ha alcanzado un altísimo nivel, ¿cuál es el secreto de vuestro éxito?
Desde su creación, Fruit Attraction ha apostado por ser mucho más que una feria comercial. Nuestra fórmula combina una clara vocación internacional, una fuerte orientación al negocio, y un compromiso constante con la innovación y la sostenibilidad. La colaboración estrecha con FEPEX y el apoyo del propio sector han sido esenciales. Además, la ubicación estratégica de Madrid como punto de conexión global, y la calidad de los contenidos y participantes, han contribuido decisivamente a consolidar el evento como una cita de referencia mundial.

¿Cómo veis los próximos años para la Fruit Attraction?
El futuro de Fruit Attraction pasa por seguir consolidando la feria como puente comercial entre Europa, América, África y Asia. El sector hortofrutícola ha demostrado ser resiliente, dinámico y esencial.
Ante un contexto internacional incierto, debemos reforzar alianzas, apostar por el valor añadido, por la sostenibilidad y por la innovación tecnológica. El verdadero motor del desarrollo futuro del sector hortofrutícola será su capacidad para
incorporar soluciones tecnológicas, automatización, digitalización y nuevos modelos de producción.
Por eso, desde Fruit Attraction seguimos impulsando con fuerza el área Innova&Tech, como punto de encuentro para presentar las herramientas más vanguardistas aplicadas a toda la cadena de valor. Tenemos por delante un gran desafío, pero también una enorme oportunidad para liderar el cambio, y Fruit Attraction es la plataforma desde la que hacerlo de forma colectiva, eficiente y sostenible. d.s.
Un año más se prevé una gran participación internacional. Nuevos países participantes en esta edición 2025 serán: Etiopía, Georgia, Hungría, Jordania, Rep. Isla Mauricio, Senegal, Uganda y Vietnam.


IBERIANA FRUCHT

Im Obst- und Gemüsesektor markiert der Ursprung den Unterschied. Qualität und Vertrauen beginnen auf dem Feld, aber um sie bis zu den Regalen zu erhalten, bedarf es eines soliden und gut koordinierten internationalen Netzwerks Bei Iberiana Frucht haben wir diese Idee zu unserer Arbeitsphilosophie gemacht: nah an der Produktion sein, die Bedürfnisse des Marktes vorhersehen und Kontinuität in jeder Saison gewährleisten.
1994 in Valencia gegründet und zur Markant-Gruppe gehörend hat sich Iberiana in drei Jahrzehnten als O+G-Einkaufszentrale für die MARKANTPartner konsolidiert. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen ein solides Wachstum erlebt, das es zu einem strategischen Partner gemacht hat. Die kürzliche Eröffnung unserer Niederlassung in Italien hat wichtige Kampagnen gestärkt und ermöglicht uns gleichzeitig eine flexiblere Koordination mit lokalen Produzenten, und damit unseren europäischen Kunden mehr Stabilität und Agilität zu garantieren.
Unsere internationale Expansion geht unvermindert weiter. Heute verfügen wir über Allianzen mit Erzeugern in vielen Teilen der Welt, darunter Griechenland, Albanien und Marokko bis hin zu Überseemärkten – und wir wachsen weiter. In jedem neuen Land konsolidieren wir solide Engagements mit Landwirten aus dem Gebiet von denen viele auf eine lange Tradition zurückblicken und über eine bedeutende Eigenproduktion verfügen. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Anbauprogramme, fördern neue Sorten und setzen auf einen intensiveren und differenzierteren Geschmack, der den Anforderungen der europäischen Verbraucher entspricht.
Diese Zusammenarbeit mit den Landwirten ist es, die unserem Netzwerk Sinn verleiht: Es geht nicht nur um Kauf und Verkauf, sondern um die Schaffung gemeinsamer Werte . Wir begleiten unsere Partner

Auf Iberiana setzen heißt auf Geschmack und Qualität mit allen Garantien setzen.



vom Feld bis in die Regale, unterstützen Sorten-Innovationen, verbessern Anbaumethoden und garantieren, dass Produktqualität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. Heute, dank dieser Diversifizierung, beliefern wir unsere Kunden in vielen Teilen Europas mit Obst und Gemüse, gewährleisten eine ganzjährige Verfügbarkeit, reduzieren Risiken und gewinnen Flexibilität in einem immer anspruchsvolleren Umfeld.
Doch hinter jeder Zahl steht ein Vorsatz. Unser Netzwerk misst sich nicht nur in Kilometern, sondern auch in vertrauensvollen Beziehungen mit zertifizierten Landwirten, logistischer Effizienz und Engagement für Nachhaltigkeit. Wir investieren in die Optimierung von Routen, die Reduzierung von Emissionen und Kooperation mit sozialen und Ausbildungsprojekten, die einen Mehrwert für die Gemeinschaften schaffen, mit denen wir zusammenarbeiten.
Die Zukunft des Obst- und Gemüsesektors hängt von der Fähigkeit ab, sich an den Wandel anzupassen. Bei Iberiana Frucht setzen wir auf die Integration digitaler Tools, die die Rückverfolgbarkeit verbessern, auf die Verstärkung der Klimaresilienz und darauf, unsere Partner mit zuverlässigen und nachhaltigen Lösungen zu begleiten.
Das ist unsere Vision: Ursprung und Bestimmung durch ein internationales Netzwerk zu verbinden, das mit Verantwortung, Innovation und Zukunftsvision wächst.



IBERIANA Frucht GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2 • 77656 Offenburg • Deutschland • www.iberiana.de
Citrus ► Campal, Campos de Alcalá SL (Torreblanca/Castellón) ist ein auf Clementinen mit Blättern spezialisiertes Unternehmen. Von Oktober bis März bietet es den internationalen Märkten eine Auswahl von Qualitätsfrüchten mit maximaler Frische. Die Clementinen werden unter den Marken LLona und Dinki vermarktet. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Handelsdirektor Jesús Cucala über das Unternehmen und die kommende Citrussaison 2025/26.
Campal ist auf der Fruit Attraction auf dem Stand 3D06 in Halle 3 vertreten. Auf dem Foto sind Jesús CucalIa Puig, Handelsdirektor von Campal und Ainhoa Trinidad Bermúdez, Verkaufsmanagement und Logistik, zu sehen.

Sr. Cucala, bitte erklären Sie uns, wer oder was Campal ist?
Jesús Cucala: Wir sind eine Erzeugerorganisation mit rund 80 Mitgliedern, die nach strengen Produktionsstandards etwa 650 ha in Torreblanca, Burriana, Alcalá de Xivert, Vinaroz, Cálig und San Jordi bewirtschaften. Wir erreichen 10 Mio bis 12 Mio kg. Alles Clementinen mit Blättern. Abgesehen von einigen kleinen Zukäufen zu Beginn und am Ende der Saison alles aus Eigenproduktion. Unser Merkmal sind Qualität und Frische. Unser Ziel sind die Marken LLona und Dinki, die auf den europäischen Großmärkten, darunter Belgien, Deutschland und Frankreich, sehr gut positioniert sind. Wir arbeiten auch mit Kanada. Deutschland ist für uns ein wichtiger Markt, der rund 40 % unserer Verkäufe ausmacht. Wir sind in Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg vertreten und haben jetzt in Köln angefangen. Ich erinnere mich, dass in
Hamburg früher keine Clementinen mit Blättern verkauft wurden. Jetzt sind wir mit zwei bis drei Lkw pro Woche dort.
Was schätzen Ihre Kunden an Clementinen mit Blättern?
Den Geschmack und die Frische. Unsere Früchte brauchen nur 48 Stunden von der Ernte bis zur Ankunft, bspw. auf den Hamburger Markt. Und das merkt man, wenn man sie isst. Es ist ein total unterschiedliches Produkt.
Wie hat Campal die vergangene Saison abgeschlossen?
Es war ein sehr gutes Jahr für uns. Mit weniger Kilo haben wir einen Umsatzrekord von 14 Mio Euro erzielt. Das Ergebnis war für das Unternehmen und die Mitglieder sehr zufriedenstellend.
Wie präsentiert sich die neue Saison 2025/26?
Es wird wieder eine kleinere Ernte geben. Die hohen Temperaturen im
Juni beeinträchtigten die Bäume, die viele Früchte abgeworfen haben. Aber wir arbeiten daran, unseren Kunden mindestens dasselbe wie im letzten Jahr zu liefern. Wir werden etwas mehr zukaufen. Und wenn sich die Möglichkeit ergibt, etwas weiter zu wachsen, werden wir das tun.
Derzeit ist die Qualität der Früchte in diesem Gebiet perfekt und wir erwarten gute Kaliber. Bisher gab es weder Hagel noch andere Probleme. Aber wir wissen, dass es in anderen wichtigen Anbaugebieten hier in Castellón erhebliche Ernteausfälle gibt, was sich auf das Gesamtvolumen auswirken wird. Im September und Oktober besteht noch Hagelgefahr, aber wir drücken die Daumen, dass es nicht dazu kommt.
Wie laufen die Verkäufe?
Die Verkäufe im Campo sind derzeit explodiert. Man merkt, dass es nicht viel Produktion gibt. Man spricht von historischen Preisen für die Produzenten. Das freut mich sehr, denn wenn sie etwas Geld verdienen, können sie auch weiterhin Qualität produzieren. Und das ist gut für die Kampagne.
Klingelt das Telefon oft in diesen Tagen?
Ja. Und es melden sich auch Kunden, die sonst nicht anrufen, weil sie wissen, dass es keine große Produktion gibt. Eine höhere Nachfrage als das Angebot gibt einem die Möglichkeit auszusuchen, an wen man verkauft. Letztendlich ist es aber eine Frage des Vertrauens. Wir haben eine freundschaftliche
Beziehung zu unseren Kunden aufgebaut, und die ist gut. Sie wissen, dass wir nur Clementinen mit Blättern von höchster Qualität in die Steigen packen, sehr frisch, dieselben Früchte oben wie unten. Und das hat seinen Preis. Alle müssen wir Geld verdienen. Geht es dem Erzeuger gut, geht es uns und auch den Kunden gut. Dann funktioniert es.
Wie laufen die Exporte nach Kanada?
Sehr gut, aber man muss den richtigen Kunden finden. Der Schiffstransport dauert 21 Tage und es handelt sich um Clementinen mit Blättern, so dass man die besten Früchte haben, und die richtigen Parameter für Kühlung und Belüftung kennen muss. Alles muss präzise abgestimmt sein.
Um höchste Qualität anzubieten, verfügt Campal über die besten Sorten ...
Ja, wir haben die Orri, für die wir Anbaurechte kaufen. Unsere Idee ist es, jedes Mal etwas mehr zu machen und damit die Saison zu verlängern, vielleicht bis April. Dann die Leanri, eine Sorte mit ausgezeichnetem Geschmack und großem Kaliber, ideal für Deutschland. Verfügbar im Januar und Februar.
Und die Clemenules ist immer noch die Königin?
Für mich ja. Sie hat das Volumen, den Konsum und schmeckt hervorragend. Im November und Dezember ist sie die Einzige, die da ist.
Wie sehen Sie das Unternehmen in einigen Jahren?
Ich sehe Campal mit etwas mehr

Volumen, das unsere Kunden beliefert und unsere Qualität beibehält, was für mich das Wichtigste ist. Und vielleicht mit neuen Märkten wie Österreich oder Luxemburg. d.s.
Campal vermarktet von Oktober bis März Clementinen mit Blättern.

Campal cuenta con una superficie de 650 hectáreas de producción que se encuentran principalmente al norte de la provincia de Castellón.

Citrus ► Campal, Campos de Alcalá SL (Torreblanca/Castellón) es una empresa especializada en clementina con hoja. Desde octubre hasta marzo ofrece a los mercados internacionales una selección de fruta de la más alta calidad y máxima frescura. Sus clementinas se comercializan bajo las marcas LLona y Dinki. Campal estará presente en Fruit Attraction 2025 en el pabellón 3, stand 3D06. Fruchthandel Magazin habló con Jesús Cucala, sobre la compañía y la próxima campaña de cítricos 25/26.
Sr. Cucala, ¿quién es Campal?
Jesús Cucala: Somos una organización de productores compuesta por unos 80 socios que cultivan, siguiendo estrictas normas de producción, unas 650 has repartidas entre Torreblanca, Burriana, Alcalá de Xivert, Vinaroz, Cálig y San Jordi. Alcanzamos los 10-12 millones de kilos. Todo clementina con hoja. Salvo algunas pequeñas compras a principio y final de campaña, todo producción propia. Nuestra seña de identidad la calidad y la frescura. Nuestro objetivo son las marcas LLona y Dinki, muy bien situadas en los mercados mayoristas europeos, entre ellos Bélgica, Alemania y Francia. También trabajamos con Canadá.
Alemania es un mercado importante para nosotros, representa en torno al 40% de nuestras ventas. Estamos en Hamburgo, Berlín, Munich, Frankfurt, Stuttgart, Nürenberg y ahora hemos empezado en Colo-
nia. Recuerdo que en Hamburgo no se vendía clementina con hoja y ahora estamos con 2 o 3 camiones a la semana.
¿Qué valoran vuestros clientes de la clementina con hoja?
El sabor y la frescura. Nuestra fruta sólo tiene 48 horas desde que se recolecta hasta que llega, por ejemplo, al mercado de Hamburgo. Y eso se nota cuando la comes. Es un producto totalmente diferente.
¿Con qué balance cerrasteis la campaña pasada?
La campaña pasada fue un año muy bueno para nosotros, hicimos récord de facturación con menos kilos. Facturamos unos 14 millones de euros. Concluyó de forma muy satisfactoria para la compañía y los socios.
¿Cómo se presenta la nueva campaña 25/26?
De nuevo llega con menos producción. Las temperaturas tan elevadas en junio afectaron al árbol y tiró mucha fruta. Pero en Campal estamos trabajando para suministrar a nuestros clientes al menos lo mismo del año pasado. Vamos a comprar un poco más. Y si hay oportunidad de crecer, lo haremos. En cuanto a la calidad de la fruta en esta zona, de momento es perfecta y esperamos buen calibre. Hasta la fecha no hemos tenido granizo ni otros contratiempos. Pero sabemos que en otras zonas importantes de producción de aquí de Castellón si tienen una pérdida importante de kilos y esto afectará al volumen en general. En septiembre y octubre estamos todavía en riesgo de que pueda caer alguna granizada, pero cruzamos los dedos para que no pase.
¿Qué calendario cubrís?
La compañía comercializa en los mercados internacionales sus clementinas con hoja bajo las marcas de LLona y Dinki.

Empezamos en octubre con Orogros, Oronules, Beatriz, pasamos a Clemenules, Sando, Tango, Leanri, Safor y terminamos en marzo con Orri.
¿Cómo van las ventas?
Las ventas en el campo ahora están disparadas. Se nota que no hay mucha fruta. Hablan de unos precios históricos para el agricultor. Yo me alegro mucho, si el agricultor gana algo de dinero, puede continuar produciendo calidad. Y esto es bueno para la campaña. d.s.
Anecoop ► Die Fruit Attraction 2025 wird für Anecoop eine ganz besondere Ausgabe, da das Unternehmen sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Der Stand des Unternehmens ist in zwei Bereiche eingeteilt mit einem thematisch gestalteten Erscheinungsbild, um den Fokus auf dieses wichtige Ereignis zu lenken.
Daneben wird wie immer die gesamte umfangreiche Produktpalette präsentiert, wobei Kaki Bouquet, die einen der Meilensteine im Bereich Innovation in der 50-jährigen Geschichte des Unternehmens darstellt, im Mittelpunkt stehen wird. Kaki Bouquet ist eines der Star-Herbstprodukte. „Die Saison 2024/25 war nicht einfach“, erklärte Ángel Cebriá, Verantwortlicher für das Kaki-Programm von Anecoop, dem Fruchthandel Magazin gegenüber. „Abgesehen von den negativen Auswirkungen der DANA, können wir die Ergebnisse der Saison 2024/25 trotzdem als gut bezeichnen, da sie unseren Landwirten eine akzeptable Rentabilität gebracht haben“, fügte er hinzu. Jetzt beginnt die neue Saison 2025/26, die sich im Prinzip positiv präsentiert. „Obwohl wir noch nicht vor widrigen Wetterbedingungen oder der aggressiven Entwicklung von Schädlingen sicher sind, können wir sagen, dass wir der Kampagne mit einem sehr guten Zustand


gestellt werden. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall, und der derzeitige Zustand der Kulturen ist sehr gut.“
Der Sommer war allgemein sehr heiß. Ángel Cebriá: „Die hohen Temperaturen in diesem Sommer haben die Entwicklung der Bäume gebremst, was ein Schutzmechanismus darstellt. Gleichzeitig sind die derzeit mittleren Kaliber der Kakis auf die Häufung vieler Tage mit hohen Temperaturen zurückzuführen. Dies dürfte jedoch kein Problem sein, da die Fincas, in denen zuerst geerntet wird, überwiegend nach Kaliber ausgewählt werden und sich das im Laufe des Erntekalenders ausgleichen wird.“
Das tragische Unwetter (DANA) vom 29. Oktober 2024 hat die KakiProduktionsgebiete in der Provinz Valencia schwer geschädigt. Auf unsere Frage, wie es um die betroffenen Kulturen steht, antwortete Ángel Cebriá: „Ein Teil der Felder ist einfach verschwunden, alle, die an Flussufern und Schluchten lagen, die nicht nur über die Ufer getreten sind, sondern deren Flussbett sich an einigen Stellen sogar auf mehr als das Doppelte der ursprünglichen Breite vor den Überschwemmungen verbreitert hat. Aber im Gegensatz dazu haben sich viele Pflanzungen wieder vollständig erholt. Damals war die Katastrophe so groß, dass der Sektor befürchtete, die Infrastruktur zur Bewässerung und Düngung der Parzellen könnte nicht rechtzeitig wiederherÁngel Cebriá, Verantwortlicher für das Kaki-Programm von Anecoop
unserer Kulturen entgegensehen“, bemerkte Ángel Cebriá.
In Bezug auf die ersten Sendungen auf die internationalen Märkte sagte der Kaki-Verantwortliche von Anecoop: „Unsere Richtlinien für den Vermarktungsbeginn von Kaki Rojo Brillante werden von der Abteilung Qualität und Nachhaltigkeit festgelegt, deren Protokolle befolgt werden müssen, um eine Frucht auf den Markt zu bringen, die den Erwartungen unserer Kunden und der Verbraucher in Bezug auf Geschmack und Farbe entspricht. Daher ist es durchaus möglich, dass wir die Kampagne mit den ersten Tonnen in der letzten Septemberwoche starten werden, spätestens aber in der ersten Oktoberwoche. Was das Ende der Kampagne betrifft, würde sie, wenn das Wetter mitspielt und mit den Volumen, die wir dieses Jahr haben, normalerweise bis in die zweite Januarhälfte laufen und zwischen dem 15. und 31. enden. Das Ziel dieser Kampagne ist es, 120.000 t Kakis zu vermarkten.“ d.s.
Anecoop ► Fruit Attraction 2025 va a ser una edición muy especial para Anecoop, pues celebra su 50 aniversario. El stand de la compañía ocupará dos islas con una imagen totalmente tematizada para poner el foco sobre este importante acontecimiento. Y como siempre, contará con una amplia representación de toda su gama de productos, con protagonismo del kaki Bouquet que constituye uno de sus hitos de innovación dentro de estos 50 años de trayectoria.
El kaki Bouquet es una de las frutas estrella del otoño. “La campaña 24/25 no fue fácil” explica Ángel Cebriá, responsable del programa de kaki en Anecoop al Fruchthandel Magazin. Sin embargo, “dejando aparte los efectos negativos de la DANA, podemos tildar de buenos los resultados de la campaña 24/25, que han reportado una rentabilidad aceptable a nuestros agricultores” añadía. Ahora comienza la nueva campaña 25/26, en principio se presenta bien, “aunque aún no estamos a salvo de cualquier inclemencia meteorológica adversa o del desarrollo agresivo de las plagas, podemos decir que afrontamos la campaña con muy buen estado de las plantaciones” apuntaba Ángel Cebriá. La trágica DANA, que tuvo lugar el pasado 29 de octubre 2024, afectó seriamente al kaki en las zonas productoras de la provincia de Valencia. A nuestra pregunta sobre cómo se encuentran los cultivos afectados respondía Ángel Cebriá: “Hay una parte de los campos que sencillamente ha desaparecido; todos los que estaban situados en los lindes de los ríos y barrancos que no solo se desbordaron, sino que actualmente han ensanchado su cauce en algunos puntos hasta más del doble de lo que eran antes de las inundaciones. Por el contrario, hay una gran cantidad de plantaciones que se han recuperado totalmente. En aquel momento, era tan grande el desastre que en el sector productor temimos que las infraestructuras que soportan la irrigación y el abonado de las parcelas no se restituyesen a tiempo.

Afortunadamente no ha sido el caso, y en estos momentos el estado de las plantaciones es muy bueno”. El verano ha sido en general muy caluroso. Ángel Cebriá: “Las altas temperaturas de este verano han llegado a paralizar el desarrollo de las plantas, lo que constituye un mecanismo de defensa. A su vez, seguramente el calibre mediano que presentan en estos momentos las plantaciones de kaki, se debe a la acumulación de tantos días con temperaturas elevadas, aunque esto no va a suponer un problema ya que, en su mayoría, los campos que se van a cosechar primero serán seleccionados por calibre, y éste se irá equilibrando conforme vaya avanzando el calendario de recolección”.
En relación a los primeros envíos de kaki a los mercados internacionales, nos avanzaba el respon-
sable de kaki en Anecoop, “nuestra guía para iniciar la comercialización del kaki Rojo Brillante la establece el departamento de Calidad y Sostenibilidad, cuyos protocolos se han de cumplir para poner en el mercado una fruta que cumpla con las exigencias de sabor y color que esperan nuestros clientes y consumidores. Dicho esto, es muy posible que en la última semana de septiembre iniciemos la campaña con las primeras toneladas, aunque con total seguridad será durante la primera semana de octubre. Respecto al final de campaña, si la climatología lo permite, con las toneladas que tenemos este año lo normal sería que se alargue hasta la última quincena de enero, terminando entre el 15 y el 31. El objetivo marcado para esta campaña es comercializar 120.000 t de kaki”.
España y Francia son los principales consumidores del kaki Bouquet, pero también es una marca reconocida en muchos otros países tanto de la Unión Europea como de América del Sur.
Almería ► Cualin Quality entstand Anfang der 2000er Jahre aus der Vision einer Gruppe niederländischer Landwirte, die das ganze Jahr über Tomaten in derselben Qualität wie in den Niederlanden produzieren wollten, jedoch unter den Licht- und Klimabedingungen Südeuropas. In Antas (Almería) fanden sie den perfekten Ort, um ein Pionierprojekt zu entwickeln, das niederländische Technologie, lokales Wissen und ein klares Engagement zu Spitzenleistungen vereinte. und sie so frisch wie gerade von der Pflanze gepflückt in die Regale zu bringen, mit ihrer Süße, ihrem Aroma und ihrer Textur. Unser Ziel ist es, dass jede einzelne Tomate zu einem Erlebnis wird, das den Verbraucher an uns bindet. Aber natürlich suchen wir mehr als nur Geschmack: Wir wollen ein umfassendes, einzigartiges und wiedererkennbares Erlebnis bieten, das die Verbraucher ausschließlich mit unserer Marke verbindet.

Heute, mehr als 25 Jahre später, ist das Unternehmen eine Referenz in der Produktion von Premium-Cherrystrauchtomaten, die in Hightech-Gewächshäusern angebaut werden, und verfügt über ein Team von mehr als 500 Mitarbeitern, die sich für Qualität und Innovation engagieren. Das Fruchthandel Magazin sprach mit David Vicario, dem Handelsdirektor von Cualin Quality.
Sr. Vicario, was sind Ihre Hauptprodukte?
David Vicario: Cualin Quality ist Spezialist für Cherrystrauchtomaten, die wir das ganze Jahr über produzieren und dank unserer Hightech-Gewächshäuser eine kontinuierliche Versorgung gewährleisten können. In jeder Saison erreichen
wir bedeutende Mengen, aber was uns wirklich auszeichnet, ist nicht die Quantität, sondern die Qualität, mit der wir arbeiten.
Unser Ziel ist es nicht, um der Produktion willen mehr zu produzieren, sondern sicherzustellen, dass jede Tomate den höchsten Standard in Bezug auf Geschmack, Frische und Aussehen entspricht. Wir wachsen zwar volumenmäßig, aber immer unter der Prämisse, dass es die Qualität ist, die Cualin Quality auf dem Markt auszeichnet.
Wie und wo werden die Tomaten von Cualin Quality angebaut?
Wir produzieren in Antas (Almería) auf 38 ha in Hightech-Glas-Gewächshäusern, mit hydroponischem Anbau und einem „dynamischen” Klimakontrollsystem, das es uns ermöglicht, ideale Bedingungen für das Wachstum der Tomaten zu schaffen. Wir setzen auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und maximale Wassernutzung. Unsere Philosophie ist klar: Wir kombinieren Technologie, Erfahrung, Nachhaltigkeit und das Know-how unseres Teams, um ein wirklich einzigartiges Produkt zu schaffen.
Welche Rolle spielt der Geschmack bei Cualin Quality?
Der Geschmack ist unser Daseinszweck. Wir arbeiten mit ausgewählten Sorten und ernten täglich zum optimalen Reifezeitpunkt. Dank unserer Technologie, unserer Erfahrung und einem agilen Logistikprozess gelingt es uns, die genetischen Eigenschaften dieser Sorten maximal zu nutzen, das Beste aus jeder Tomate herauszuholen
Und Nachhaltigkeit ... ... sie ist einer unserer strategischen Grundpfeiler. Wir verfügen über eine zweimotorige Kraft-WärmeKopplungsanlage, einzig in Spanien, und Photovoltaikmodule, die es uns ermöglichen, nahezu energieunabhängig zu sein. Wir managen mehr als 600.000 m³ gespeichertes Wasser, recyceln kontinuierlich das Bewässerungswasser und sammeln sogar das in den Gewächshäusern entstehende Kondenswasser. All dies, zusammen mit unserem Engagement für nachhaltige Materialien und zu 100 % recycelbare Verpackungen, ist Teil unserer Zielsetzung, Nachhaltigkeit in jeden Schritt unseres Produktionsprozesses zu integrieren.
Unter welchen Marken werden die Tomaten kommerzialisiert?
Unsere Tomaten kommen hauptsächlich unter drei Marken auf den Markt: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME und DIVINO. Alle spiegeln unser Engagement nach Exzellenz wider, mit ständigen Innovationen in Verpackung und Präsentation, um das Verbraucher-
erlebnis zu verbessern.
Über welche Zertifizierungen verfügt das Unternehmen?
Wir verfügen über die strengsten Zertifizierungen der Branche, die sowohl unsere Qualität als auch unser ökologisches und soziales Engagement bestätigen, u.a.: GLOBALG.A.P., GRASP, IFS, BRC, LEAF und SPRING.
Welches sind die Hauptabsatzmärkte?
Historisch gesehen war Deutschland unser Hauptmarkt, doch heute sind unsere Tomaten in weiten Teilen Europas und dank ihrer hervorragenden Haltbarkeit auch auf weiter entfernten Märkten präsent. Gleichzeitig arbeiten wir intensiv daran, unseren Bekanntheitsgrad auf dem heimischen Markt zu steigern. Wir möchten, dass anerkannt wird, dass es in Spanien zwar andere Unternehmen mit HightechGewächshäusern gibt, aber keines davon über alle Merkmale, die Cualin Quality auszeichnen, verfügt: Glasgewächshäuser, Hydroponik, modernste Klimakontrolle, bahnbrechendes Wassermanagement und eine im ganzen Land einzigartige Zweimotor-Kraft-Wärme-Kopplungsanlage.
Wie sind die Prognosen für die Saison 2025/26?
Wir sind optimistisch. Nach der Erneuerung unserer Marken und der Einführung neuer Verpackungsformate – wie DIVINO ReSealFlow, DIVINO SecureFresh und der inno-

vativen Bowl von Divino Imperial – hoffen wir, unser Wachstum in Europa zu konsolidieren und weiter entfernte Märkte zu erschließen, die hohe Anforderungen an die Qualität unserer Produkte haben und diese auf die Probe stellen. Die Bowl definiert die Art und Weise neu, wie diese Tomatensorte genossen wird, und bietet ein einzigartiges Erlebnis, bei dem wir nur das Beste vom Besten für dieses Konzept auswählen.
Nimmt Cualin Quality an der Fruit Attraction 2025 teil?
Ja, Cualin Quality wird zum ersten
Mal auf der Fruit Attraction 2025 vertreten sein, ein ganz besonderer Moment, der Teil unserer Markenstrategie und unseres Engagements ist, den europäischen und nationalen Verbrauchern zu zeigen, dass sich in Almería, in einer kleinen Ecke im Süden Spaniens, ein wahres Juwel verbirgt: unsere Tomaten. Wir sind in Halle 7, Stand 7B13, wo wir unsere neuesten Verpackungskonzepte und die Entwicklung unserer Marken vorstellen werden. Wir möchten, dass jeder Besucher das gesamte Erlebnis hinter jeder Cualin Quality-Tomate entdeckt. d.s.
Cualin Quality vermarktet seine Tomaten unter den Marken: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME und DIVINO.
Almería ► Cualin Quality nació a principios de los 2000 fruto de la visión de un grupo de agricultores holandeses que buscaban producir tomates durante todo el año con la misma calidad que en Holanda, pero con la luz y el clima del sur de Europa. Encontraron en Antas el lugar perfecto para desarrollar un proyecto pionero que unió tecnología holandesa, conocimiento local y una apuesta firme por la excelencia.
Hoy, más de 25 años después, son un referente en la producción de tomate cherry en rama premium. Fruchthandel Magazin habló con David Vicario, Director Comercial en Cualin Quality.
Sr. Vicario, ¿cuáles son vuestros principales productos?
David Vicario: Somos especialistas en tomate cherry en rama que producimos durante los 12 meses del año, garantizando continuidad en la oferta gracias a nuestros invernaderos de alta tecnología. Cada campaña alcanzamos volúmenes importantes, pero lo que realmente nos define no es la cantidad, sino la calidad con la que trabajamos. Nuestro objetivo no es producir más por producir, sino asegurar que cada tomate cumple con los más altos estándares de sabor, frescura y presentación. Crecemos en volumen, sí, pero siempre con la premisa de que la calidad es lo que diferencia a Cualin Quality en el mercado. Producimos en Antas (Almería), en 38 ha de invernaderos de cristal de alta tecnología, con cultivo hidropónico y un sistema de control climático “dinámico” que nos permite crear las condiciones ideales para el desarrollo del tomate. Apostamos por la sostenibilidad, la eficiencia energética y el aprovechamiento máximo del agua. Nuestra filosofía es clara: combinar tecnología, experiencia, sostenibilidad y el talento de nuestro equipo para crear un producto verdaderamente único.
¿Qué papel juega el sabor en Cualin Quality?
El sabor es nuestra razón de ser. Trabajamos con variedades selec-

Cualin Quality produce sus deliciosos tomates en 38 ha de invernaderos de cristal de alta tecnología, con cultivo hidropónico y un sistema de control climático “dinámico” que les permite crear las condiciones ideales para el desarrollo del tomate.
cionadas y una recolección diaria en su punto óptimo de maduración. Gracias a nuestra tecnología, experiencia y un proceso logístico ágil, conseguimos potenciar al máximo las cualidades genéticas que ya poseen estas variedades, sacando lo mejor de cada tomate y logrando que llegue al lineal como recién cogido de la planta, con su dulzura, aroma y textura intactos. Nuestro objetivo es que cada bocado sea una experiencia que fidelice al consumidor.
¿Y la sostenibilidad?
Es uno de nuestros pilares estratégicos. Disponemos de una planta de cogeneración bimotora única en España y paneles fotovoltaicos que nos permiten estar cerca de la autosuficiencia energética. Gestionamos más de 600.000 m³ de agua almacenada, reciclamos continuamente el agua de riego y recogemos incluso el agua de condensación que se genera en los invernaderos. Todo esto, junto a la apuesta por materiales sostenibles y envases
100 % reciclables, forma parte de nuestro compromiso por integrar la sostenibilidad en cada paso de nuestro proceso productivo.
¿Bajo qué marcas se comercializan vuestros tomates?
Nuestros tomates llegan al mercado principalmente bajo tres marcas: DIVINO IMPERIAL, DIVINO SUPREME y DIVINO. Todas reflejan nuestra apuesta por la excelencia, con innovaciones constantes en packaging y presentación para mejorar la experiencia del consumidor.
¿Participáis en Fruit Attraction 2025?
Por primera vez, Cualin Quality estará presente en Fruit Attraction 2025 (Pabellón 7, stand 7B13), un momento muy especial que forma parte de nuestra estrategia de marca y de nuestra apuesta por mostrar al consumidor europeo y nacional que, en Almería, en un pequeño rincón del sur de España, se esconde una verdadera joya: nuestros tomates. d.s.



Marktsituation ► In Almería hat die neue Gemüsesaison 2025/26 begonnen. Die Prognosen gehen von späteren Pflanzungen und einer Neuausrichtung der Anbauflächen der wichtigsten Gewächshauskulturen aus.
INach vorläufigen Angaben der Regionalvertretung für Landwirtschaft der andalusischen Landesregierung wird die Gesamtanbaufläche 37.600 ha erreichen, mit einem leichten Anstieg bei Gurken und Zucchini und einem Rückgang bei Paprika.
Bei Paprika, eines der Starprodukte der Provinz, wird die Anbaufläche im Vergleich zur vergangenen Kampagne um 2,5 % kleiner ausfallen und 12.400 ha erreichen, 300 ha weniger als in 2024/25. Dieser Rückgang wird durch die Zunahme bei Gurken und Zucchini kompensiert. Der Gurkenanbau wird wohl um 2,2 % auf 6.800 ha steigen. Bei Zucchini werden 7.750 ha erwartet (+ 150 ha).
Auberginen sind für die Erzeuger wieder eine Ausweichkultur, und es wird ein leichter Anstieg um 1,9 % auf 2.600 ha erwartet. Die Tomatenproduktion wird mit rund 8.050 ha stabil bleiben, obwohl ein leichter Rückgang um 1,8 % nicht ausgeschlossen ist. Die Regionalregierung betonte, dass die Produktionskosten, insbesondere die Lohnkosten, die Rentabilität dieser Kultur trotz der guten Vorjahreskampagne erschweren. Allerdings nehmen Spezialitäten wie Cherrytomaten oder Tomaten pera zu.
Effizienz und Sicherheit gewährleisten
Nach Angaben der Landwirtschaftsbehörde gibt es eine generelle Stabilität der Anbauflächen, mit Schwankungen von weniger als 5 %. Dies spiegelt die Spezialisierung der Landwirte wider, die dazu tendieren, ihre üblichen Kulturen beizubehalten, um Effizienz und Sicherheit zu gewährleisten.
Die Saison 2024/25 wurde in Almería mit einem Umsatz von 4,501 Mrd Euro abgeschlossen, 10,1 % mehr als in 2023/24.

Eines der auffälligsten Merkmale dieser Saison ist die Verzögerung der Pflanzungen um 15 bis 20 Tage gegenüber dem Vorjahr. Diese Verspätung ist sowohl auf die Strategie zurückzuführen, den Höhepunkt der Virusinfektionen, die häufig im September und Oktober auftreten, zu vermeiden, als auch auf die Tendenz, die milderen Winter zu nutzen, die die Ernten im Dezember, Januar und Februar begünstigen. Diese Verzögerung könnte mitten im Winter zu einer Produktions-Konzentration führen, wodurch das Angebot im Oktober und November kleiner wäre, während die verfügbaren Mengen in den kälteren Monaten steigen würden. Dieses Vorgehen erfordert eine sorgfältige Analyse der Auswirkungen auf die Vermarktung. Im Bereich Pflanzengesundheit hat die Regionalregierung vor dem Auftreten von „Thrips parvispinus” gewarnt, einem Schädling, der bereits in einigen Gewächshäusern aufgetreten ist, wenn auch nur in geringem Umfang. Die Erzeuger setzen
zunehmend biologische Bekämpfungsmaßnahmen ein und die sofortige Freisetzung von Nützlingen, wodurch eine schnelle Reaktion auf die ersten Ausbrüche möglich war. Die Saison 2024/25 wurde in Almería mit einer positiven Bilanz abgeschlossen. Dank der Produktion von über 4 Mio t erreichte der Umsatz einen Wert von 4,501 Mrd Euro, 10,1 % mehr als in der vergangenen Kampagne. Die Exporte erwirtschafteten rund 3,45 Mrd Euro, ein Wachstum von 9 %. Die Gemüsesaison 2025/26 beginnt im Rahmen einer stabilen Produktion, mit moderaten Anpassungen bei den Kulturen und einer allgemeinen Verspätung der Pflanzungen. Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten positiv sind, stellen die zunehmende Bedrohung durch Thripse und die Auswirkungen der Produktionskosten die größten Herausforderungen für einen Sektor dar, der nach wie vor Motor der Agrarwirtschaft und Ökonomie der Provinz Almería ist. rp/d.s.
El cultivo del tomate se mantiene estable, con un ligero incremento en especialidades como cherry o pera.

Situación del mercado ► La campaña hortofrutícola 2025/26 ya ha comenzado en Almería con una previsión marcada por plantaciones más tardías y un reajuste en la superficie de los principales cultivos bajo invernadero. Según los datos provisionales de la Delegación Territorial de Agricultura de la Junta de Andalucía, la superficie total cultivada alcanzará las 37.600 hectáreas.
Por productos, el pimiento experimentará una reducción del 2,5 % respecto a la campaña anterior, lo que supone unas 12.400 hectáreas, 300 menos que en 2024/2025. Este descenso se ve compensado por la expansión del pepino y el calabacín. El primero crecerá un 2,2 %, alcanzando 6.800 hectáreas, mientras que el calabacín sumará otras 150 hectáreas, situándose en 7.750 hectáreas. 2.600 has se prevén de berenjena
(+1,9 %) y 8.050 hectáreas de tomate que se mantiene estable. A destacar el retraso de entre 15 y 20 días en las plantaciones respecto al año pasado. Este aplazamiento responde tanto a la estrategia de esquivar la incidencia máxima de virus, frecuente en septiembre y octubre, como a la tendencia de aprovechar los inviernos más templados, que favorecen las cosechas en diciembre, enero y febrero. El retraso podría provocar una concen-
tración de la producción en pleno invierno. En el ámbito sanitario, la Junta ha advertido de la presencia del ‘Thrips parvispinus’, plaga que ya afecta a algunos invernaderos, aunque en focos pequeños. Los productores están recurriendo cada vez más al control biológico, liberando insectos auxiliares de forma inmediata, lo que ha permitido una rápida respuesta ante los primeros brotes. rp






Indasol ► In Almería hat die neue Gemüsesaison 2025/26 angefangen. Nach und nach beginnen die Kulturen in den Gewächshäusern mit ihrer Produktion. Doch der Sommer will aber noch nicht gehen, und es ist weiterhin ziemlich heiß.
(v.l.) Néstor
Sánchez (Geschäftsführer) und Antonio Toro (Präsident) von Indasol auf der Fruit Attraction 2024

In dieser Woche (37/2025) erreichten die Temperaturen bspw. in El Ejido, dem Obst- und Gemüsezentrum der Provinz, weiterhin Höchstwerte von 30 °C, die Tiefstwerte lagen bei 20 °C (Daten: aemet).
Bei Indasol (El Ejido/Almería) ist die Ernte in den Gewächshäusern bereits im Gange. In dieser Saison gibt es keine großen Flächenverän-
Neben dem traditionellen Paprika California bietet Indasol u.a. auch Spezialitäten wie Paprika Palermo und Sweet Bite an.
derungen – die Hektaranzahl bleibt nahezu gleich. Indasol ist Spezialist für Paprika und Gurken, bietet den Märkten aber auch Auberginen und Zucchini an, und während der Frühjahrssaison zusätzlich Zucker- und Wassermelonen.
Die Saison 25/26 gestaltet sich schwierig. Néstor Sánchez, Geschäftsführer von Indasol, erklärte gegenüber dem Fruchthandel Magazin: „Wir haben wieder viele Probleme mit Schädlingen und Viren.“ Große Besorgnis bereitet die Ge-

fahr durch Thrips parvispinus, der insbesondere Paprika befällt. „Wir haben die gleiche Anbaufläche für Paprika wie im vergangenen Jahr. Dieser Thrips, der alle Paprikasorten befällt, bereitet uns große Sorgen, und wir bekämpfen ihn mit den wenigen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen.“
Die Nachfrage der internationalen Märkte nach Produkten aus Almería steigt ab Mitte September langsam an. „Die Preise sind im Allgemeinen nicht schlecht, mit Ausnahme von Gurken. In Mitteleuropa gibt es noch immer viele Gurken, und die Preise für dieses Produkt sind derzeit sehr niedrig“, erklärte Néstor Sánchez.
Indasol, mit mehr als 30 Jahren Erfahrung, hat sich als ein führendes Unternehmen für Gemüse aus Almería konsolidiert. Die vergangene Saison schloss das Unternehmen mit einem Volumen von 137.385.417 kg ab, was leicht über dem Volumen der Saison 2023/24 liegt, und mit einem Durchschnittspreis von 0,88 Euro/ kg für die Landwirte (0,79 Euro in der Saison 23/24). Néstor Sánchez: „Die Bilanz der Saison 2024/25 ist für die Landwirte positiv ausgefallen, obwohl es aufgrund von Schädlingsbefall, Viren usw. eine schwierige Saison war, aber am Ende haben die Zahlen gestimmt.“
Indasol wird auf der Fruit Attraction 2025 vertreten sein, und zwar am gleichen Standort wie in den Vorjahren, Halle 9, Stand 9C05. „Wir werden mit unserem gesamten Team in Madrid sein, um die Fachbesucher der Messe zu empfangen. Als Neuheit präsentieren wir eine aktualisierte und überarbeitete Fotogalerie.“ d.s.

El pepino es uno de los principales productos en Indasol.
Indasol ► En Indasol (El Ejido) la recolección en los invernaderos ya está en marcha. Para esta campaña 25/26 no hay grandes cambios en cuanto a superficie, la compañía mantiene las mismas hectáreas plantadas. Indasol es especialista en pimiento y pepino. Berenjena, calabacín, melón y sandía completan su catálogo.
La campaña 25/26 se presenta complicada. Néstor Sánchez, Gerente de Indasol, explicaba al Fruchthandel Magazin: “Volvemos a tener muchos problemas de plagas y virus”. Gran preocupación hay por la amenaza del Thrips parvispinus que afecta especialmente al pimiento. “Este Thrips nos preocupa mucho y lo vamos combatiendo con las herramientas que tenemos que no son
muchas” apunta el gerente. En los mercados internacionales, a mediados de septiembre, la demanda de producto almeriense poco a poco se va incrementando. “Los precios en general no están mal, con la excepción del pepino. Todavía hay mucho pepino en Centroeuropa y los precios para esta hortaliza son actualmente muy bajos” manifestaba Néstor Sánchez. Indasol, cerró la pasada campaña
con un volumen de 137.385.417 kilos, cifra ligeramente superior a la campaña 23-24, y un precio medio pagado al agricultor de 0,88 €/kilo, (0,79 € campaña 23/24). Néstor Sánchez: “El balance de la campaña 24/25 ha sido positivo para el agricultor, aunque ha sido una campaña difícil por tema de plagas virus, etc, pero al final han salido los números”.
Indasol estará en Fruit Attraction 2025 en la misma ubicación que años anteriores, pabellón 9, Stand 9C05. Como novedad presentará una nueva galería de fotos actualizada y renovada. d.s

En Indasol, llevamos más de 30 años cuidando y mimando nuestro compromiso con la calidad y el sabor de nuestros productos, para que lleguen al consumidor con todas las garantías.
Citrus ► Der Branchenverband Ailimpo hat Ende KW 37 zusammen mit den Agrarorganisationen, Genossenschaften, Exporteuren und der Industrie die Ernteschätzung bestätigt und die strategischen Leitlinien für die neue Zitronenkampagne festgelegt, die sich auf zwei Ziele konzentrieren: die Führungsposition von Limón de España® mit der Garantie für europäische Herkunft und Frische zu festigen und Rentabilität für alle Glieder der Kette zu erwirtschaften.
In dieser Kampagne könnte die spanische Zitronenproduktion um 18 % zurückgehen.

Die aktuelle Schätzung der Zitronenernte von Ailimpo für die kommende Saison 2025/26 geht von einer spanischen Produktion von 1.027.000 t aus. Dies würde einem Rückgang von 18 % gegenüber der Kampagne 2024/25 entsprechen, die mit einer Endproduktion von insgesamt 1.254.000 t abschloss. Dies geht aus der vorläufigen Bilanz hervor, die exportierte, verarbeitete und auf dem Inlandsmarkt vermarkte-
TAGESAKTUELLE NEWS
te Früchte sowie Gewichtsverluste und Kälteschäden berücksichtigt. Was die Sorten angeht, so wird es trotz einer nahezu unveränderten Gesamtanbaufläche von rund 50.000 ha bei Fino einen Rückgang von 15 % und bei Verna von 25 % geben. Grund dafür sind die Auswirkungen des Klimawandels mit ungünstigen Bedingungen in der Blüte- und Fruchtansatzphase sowie die hohen Niederschläge im Frühjahr und überdurchschnitt-
jeden Morgen in Ihrem Postfach –Fruchthandel Newsmail auf www.fruchthandel.de kostenlos abonnieren.
lich hohen Temperaturen im Juni. Ailimpo erklärte: „Die Bemühungen und die Arbeit der Erzeuger, unterstützt durch das Projekt AGEFIS von Ailimpo zur Überwachung des Pflanzenschutzes, das durch die Erweiterung der Norm finanziert wird, haben in dieser Saison zu einer höheren Effizienz bei der Schädlingsbekämpfung geführt, was eine bessere Qualität der Früchte und eine bessere kommerzielle Nutzung für den Frischmarkt ermöglicht.“
Die Ernteprognose von Ailimpo für die kommende Saison 2025/26 sieht eine Produktion in Spanien von 101.660 t vor, was einem leichten Rückgang von 5 % gegenüber der Saison 2024/25 entspricht, die mit einer Endproduktion von 107.010 t abgeschlossen wurde, gemäß der vorläufigen Bilanz, die die exportierten, verarbeiteten und auf dem Inlandsmarkt vermarkteten Früchte sowie Gewichtsverluste berücksichtigt. ailimpo/d.s.
Fruchthandel-Mediateam
Koppert ► Thripse sind nach wie vor eine der größten Herausforderungen im Gewächshausanbau. Neu auftretende Arten wie Thrips parvispinus und Scirtothrips dorsalis verursachen zusammen mit bereits etablierten Arten wie Frankliniella occidentalis oder Thrips tabaci weiterhin Schäden und verbreiten Viren.
Da chemische Bekämpfungsmittel immer weniger einsetzbar sind, gewinnen biologische Lösungen wie Raubmilben an Bedeutung und werden von den Erzeugern zunehmend nachgefragt“, hieß es bei Koppert. Die Raubmilbe Amblydromalus limonicus, die von Koppert unter dem Namen Limonica vermarktet wird, hat die Spielregeln der biologischen Schädlingsbekämpfung in Gewächshauskulturen endgültig verändert. A. Limonicus zeichnet sich laut Angaben des Unternehmens durch mehrere Merkmale aus: Sie kann ihre Beute in verschiedenen Entwicklungsstadien angreifen, ernährt sich neben Thripsen auch von Eiern und Larven der Weißen Fliege, hat eine außergewöhnliche Vermehrungsfähigkeit, weist eine der höchsten Fressraten unter den Phytoseidenmilben auf

und bleibt auch bei relativ niedrigen Temperaturen wirksam.
„Vergleichende Studien haben gezeigt, dass Limonica bei Temperaturen unter 14 °C andere Raubmilben sowohl hinsichtlich der Eierablage als auch der Fressrate
übertrifft“, teilte Koppert mit. Alle Informationen zu Limonica stehen den Besuchern am Stand von Koppert (Halle 9, Stand 9E24) auf der Fruit Attraction zur Verfügung. d.s./Koppert






































































































La Palma ► Die Genossenschaft La Palma ruft dazu auf, die Landwirtschaft, Ernährung und Zukunft ernst zu nehmen. Sie macht das mit einem klaren Vorschlag: mit Bewusstsein, Verantwortung und Sensibilität produzieren.

Mit ihrem auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Geschmack basierenden
Modell bestätigt sich die Cooperativa La Palma als unverzichtbarer Akteur im Paradigmenwechsel, den die Ernährung der Zukunft erfordert.
In dieser Genossenschaft erzählt jede Tomate eine Geschichte von Respekt und Nachhaltigkeit. Hinter jeder agronomischen Entscheidung, jeder technologischen Innovation und Maßnahme auf dem Feld steht eine gemeinsame Vision: zum Wohlbefinden der Menschen und zur Gesundheit des Planeten beizutragen.
Das Engagement von La Palma geht jedoch über den Anbau hinaus. Es erstreckt sich auf die Menschen, die dort arbeiten, auf die Familien, die auf ihre Produkte vertrauen, und auf eine Umwelt, die engagierte Unternehmen braucht. Im Einklang mit den genossenschaftlichen Werten fördert die Genossenschaft menschenwürdige Arbeitsplätze, Chancengleichheit und lokale Entwicklung.
La Palma, nationaler Marktführer in der Produktion von Cherrytomaten,
Minigemüse und Spezialitäten und Referenz in Europa, nimmt ein weiteres Jahr an der Fruit Attraction teil und das mit einer klaren Aussage: Engagement für eine bewusste, verantwortungsvolle und sensible Ernährung. In Madrid wird das Unternehmen sein Kreislaufwirtschaftsmodell vorstellen, bei dem nichts vergeudet wird: Alles zählt und alles ernährt.
Die Genossenschaft arbeitet eng mit der gesamten Lebensmittelkette zusammen und teilt das Ziel einer bewussten Ernährung und natürliche Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen, um so die Zukunft des Sektors und der notwendigen Lebensmittel zu sichern.
In dieser Ausgabe präsentiert La Palma seine neuen Lösungen für die Herausforderungen der Landwirtschaft und Ernährung:
• Innovative Frischprodukte mit neuen Sorten von Geschmackstomaten deren Schwerpunkt auf ihren Nährwerten liegt, und eine breite Auswahl an Minigemüse.
• Ein exzellentes Sortiment an subtropischen Früchten: Chirimoya, Avocado und Mango sowie Pitahaya, Passionsfrucht und Zitruskaviar, zu denen Taiyoo, die sophistische japanische Melone, hinzukommt.
• Convenience-Produkte Premium: hochwertige vegane Alternativen unter drei innovativen Marken, die ein breites Angebot bieten: Veggieburger, gefriergetrocknete Snacks, Saucen, kulinarische Kochhilfen, funktionelle Lebensmittel und verzehrfertige Produkte, die alle aus frischen Produkten der Genossenschaft hergestellt werden.
• Attraktive nachhaltige Verpackungen.
Pedro Ruiz, Präsident der Cooperativa La Palma, versichert: „Der Schlüssel liegt darin, Schwierigkeiten in Chancen zu verwandeln, um den Übergang zu einem effizienteren und nachhaltigeren Modell zu beschleunigen, das auf die Bedürfnisse unserer Mitglieder und des Marktes abgestimmt ist.“
Mit mehr als 50 Jahren Erfahrung verstärkt La Palma weiterhin ihr Engagement auf Innovation, Effizienz und agronomisches Know-how, optimiert den Wasserverbrauch, reduziert den Abfall und erzielt positive soziale, wirtschaftliche und ökologische Auswirkungen.
Die Genossenschaft engagiert sich auch für die Ausbildung neuer Führungskräfte in der Landwirtschaft, da sie sich bewusst ist, dass Generationswechsel und Wissenstransfer entscheidend sind, um die Ernährungsversorgung der Zukunft zu gewährleisten.
Für die kommenden Jahre hat sich La Palma folgende Ziele gesetzt:
• Konsolidierung der ConvenienceProjekte
• Weiterführung der Forschung im Bereich genetisches Material der Zukunft
• Definition und Angebot der Produkte, die Landwirte und Verbraucher in den kommenden Jahren nachfragen werden. d.s.
La Palma ► Cooperativa La Palma nos invita a tomarnos en serio la agricultura, la alimentación y el futuro. Lo hace con una propuesta clara: producir con conciencia, responsabilidad y sensibilidad. En esta cooperativa, cada tomate cuenta una historia de respeto y sostenibilidad.
Detrás de cada decisión agronómica, de cada innovación tecnológica y de cada acción en el campo, hay una visión compartida: contribuir al bienestar de las personas y a la salud del planeta. Pero el compromiso de La Palma va más allá de sus cultivos. Se extiende a las personas que trabajan en ellos, a las familias que confían en sus productos y a un entorno que necesita empresas comprometidas. Bajo los valores cooperativos la cooperativa impulsa el empleo digno, la igualdad de oportunidades y el desarrollo local.
La Palma, participa un año más en Fruit Attraction con un mensaje rotundo: apostar por una alimentación consciente, responsable y sensible. Allí presentará su modelo de economía circular, en el que nada se desperdicia: todo suma y todo alimenta. La cooperativa trabaja de forma integrada con toda la cadena agroalimentaria, compartiendo el propósito de alimentar con conciencia y de utilizar los recursos naturales con responsabilidad, asegurando así el futuro de la profesión y los alimentos necesarios. d.s.

Cooperativa La Palma presentará en Madrid toda su oferta en tomate cherry, minivegetales y especialidades. Foto: D. Schmidt
af_lap_tomate_en_serio_fruchthadel_fruitattraction_210x146_eng_210x146_v01_220825_mf_tr copia.pdf 1 22/8/25 12:52

Granada ► Los Gallombares (Ventorros de San José, Loja/Granada) ist eine auf Grünspargel spezialisierte Genossenschaft. Ihre Ursprünge reichen bis ins Jahr 1995 zurück, als eine Gruppe von dreißig Landwirten die Genossenschaft gründete. Derzeit hat sie 500 Mitglieder und hat sich als eines der führenden Unternehmen im Anbau und Vertrieb von frischem grünem Spargel auf internationaler Ebene positioniert. Zu ihrem Angebot gehören auch grüne Bohnen.
Die Kampagne 2024/25 war aufgrund der Wetterbedingungen eine späte Saison mit geringer Produktion. José Ángel Delgado, Handelsdirektor bei Los Gallombares, erklärte gegenüber dem Fruchthandel Magazin: „Die Produzenten haben im März erhebliche Verluste hinnehmen müssen, da die Felder aufgrund der niedrigen Temperaturen keinen grünen Spargel produzierten. Es war eine Saison mit geringer Rentabilität für die Landwirte.“ Die endgültige vermarktete Menge lag bei rund 7,8 Mio kg. „Im Allgemeinen war die meistverkaufte Größe die mittlere, aber je nach Kunde oder Land wird dünner, mittlerer oder dicker Spargel nachgefragt. 75 % unserer spanischen Produktion wurde exportiert, wobei Deutschland, die Schweiz, Polen, Finnland und die Niederlande zu den wichtigsten Abnehmerländern gehörten“, fügte José Ángel Delgado hinzu.

José Ángel
Delgado (Handelsdirektor) und Francisco Delgado (Marketing) auf der Fruit Attraction 2024

Die nationale Grünspargel-Kampagne von Los Gallombares läuft von März bis Juni. Das restliche Jahr über vermarktet das Unternehmen Importware aus Mexiko und Peru, wodurch es seine Kunden ganzjährig beliefern kann.
Am Ende des Sommers konzentrieren sich die Erzeuger auf den Spargelfeldern in Granada darauf, die letzten Bewässerungen vorzubereiten und die entsprechenden Pflanzenschutzmaßnahmen durchzuführen, um Pilzbefall (Rost) an den Pflanzen zu verhindern. Über die neue Grünspargel-Saison 2025/26 und die Ziele, die sich die Genossenschaft gesetzt hat, führte José Ángel Delgado aus: „Wir hoffen, die Produktion von 7,8 Mio kg aufrechtzuerhalten, und wenn das Wetter mitspielt, könnten wir sogar 8,5 Mio kg erreichen. Unsere Hauptziele sind, die spanische Produktion voranzutreiben, sowie die Qualität und den Service für unsere Kunden weiter zu verbessern. Gleichzeitig wol-
len wir weiterhin Plastik aus dem Endprodukt entfernen und durch Investitionen in Solarzellen eine 100-prozentige Versorgung unserer Packhäuser mit erneuerbarer Energie erreichen.“
Los Gallombares wird wieder auf der Fruit Attraction vertreten sein, auf der das Unternehmen auch in diesem Jahr seine Qualitätsprodukte mit äußerster Frische präsentieren wird. José Ángel Delgado: „Wir werden unsere neuen Formate für Grünspargel und grüne Bohnen präsentieren, und auch erneut ein Showcooking veranstalten, bei dem wir verschiedene Gerichte mit Spargel und grünen Bohnen zubereiten, die unsere Kunden probieren können. Natürlich werden wir die Besucher auch weiterhin über unser starkes Engagement für Nachhaltigkeit und Umwelt durch unsere Projekte im Bereich erneuerbare Energien und die Eliminierung von Plastik im Endprodukt informieren.“ d.s.
Granada ► Los Gallombares (Ventorros de San José, Loja/Granada) es una cooperativa especializada en espárrago verde, cuenta con 500 socios y se ha posicionado como una de las empresas de referencia en el cultivo y comercialización de espárrago verde fresco a nivel internacional.
La campaña de espárrago 24/25 fue una campaña tardía y con bajos volúmenes consecuencia de la climatología. José Ángel Delgado, director comercial en Los Gallombares explicaba al Fruchthandel Magazin: “Los agricultores perdieron bastantes kilos en el primer mes de marzo, los campos no producían espárrago verde por las bajas temperaturas. Fue una campaña con baja rentabilidad para el agricultor”. La campaña nacional de espárrago verde va de marzo a junio, el resto del año se trabaja con producto de importación (México y Perú). Sobre la nueva campaña 25/26 y los obje-

tivos que se ha marcado la cooperativa nos decía José Ángel Delgado: “Esperamos mantener la producción de 7,8 millones de kilos, y si el clima acompaña, podríamos alcanzar los 8,5 millones de kilos. Principales ob-
jetivos son adelantar la producción española, seguir mejorando la calidad y servicio con nuestros clientes. A su vez continuar eliminando plástico en el producto terminado y alcanzar el 100% de energía renovable en nuestros almacenes con inversión en placas solares”.
Los Gallombares estará en Fruit Attraction, José Ángel Delgado: “LLevaremos nuestros nuevos formatos para espárrago verde y judía. Y vamos a realizar de nuevo un showcoocking, donde elaboraremos platos variados de espárrago y judías verdes para degustación de nuestros clientes”. d.s.


Cuna de Platero ► Die Bilanz der Saison 2024/25 ist für Cuna de Platero (Moguer/Huelva) positiv ausgefallen und die Genossenschaft ein weiteres Jahr auf den Märkten und bei ihren Kunden gewachsen. Juan Báñez, Generaldirektor von Cuna de Platero, erklärte gegenüber dem Fruchthandel Magazin: „Die Produktionsmengen waren ähnlich wie im Vorjahr und lagen bei über 50.000 t vermarkteter Beerenfrüchte, darunter Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Brombeeren.“

Weiter erklärt er: „Wir haben in Bezug auf Ideen, Konzepte und Prozesse noch enger mit unseren Kunden zusammengearbeitet, sodass die Ergebnisse für alle Seiten zufriedenstellend waren.“
Um diese Zeit beginnt eine neue Saison. Erdbeeren werden wieder eines der Hauptprodukte von Cuna de Platero sein. Juan Báñez: „Die Aussichten für die kommende Erdbeersaison sind vielversprechend. Einerseits entwickeln sich die Pflanzen in den Baumschulen gesund und normal, und auch die Wetterbedingungen sind günstig. Andererseits sind wir aus kommerzieller und marktbezogener Sicht sehr zufrieden und freuen uns, weil sich unsere Strategie „your global
berry partner” konsolidiert und sie es uns ermöglicht, das ganze Jahr über Erdbeeren, Himbeeren und Heidelbeeren anzubieten. Wir sind gemeinsam mit unseren Kunden gewachsen und arbeiten immer abgestimmter und integrierter zusammen, was unsere Beziehung festigt. Diese Dynamik motiviert uns, auf dieser Linie weiterzumachen, um die Servicequalität aufrechtzuerhalten.“
In Huelva geht die Sortenentwicklung zügig weiter. Juan Báñez: „Wir kommen aus einer Zeit, in der viele Jahre lang nur eine einzige Erdbeersorte angebaut wurde oder zwei bis drei Varietäten vorherrschten. Heute gibt es viele Sorten, wodurch wir eine stabile Versorgung garantieren können sowie Früchte, die an verschiedene Märkte und Zeitpunkte der Saison angepasst sind. Auf dieser Linie verfügt Cuna de Platero über eine Basis von vier oder fünf Sorten, und jedes Jahr nehmen wir
neue auf. Wir setzen in unserer Versuchsfinca auf F+E+I, testen neue Sorten und analysieren ihr Verhalten im Campo und ihre Produktivität. Dabei konzentrieren wir uns auf besseren Geschmack, Festigkeit und Haltbarkeit nach der Ernte. Wir testen Sorten aus allen Züchtungsprogrammen, beobachten aufmerksam, wenn neue auftauchen, und berichten über jede einzelne. Auf diese Weise arbeiten wir mit Züchtern zusammen, um das beste Pflanzmaterial zu identifizieren, das unser Angebot in den kommenden Jahren stärken könnte.“
Eines der Ziele, die sich Cuna de Platero für die kommende Saison 2025/26 gesetzt hat, ist die weitere Stabilisierung der Jahresproduktion mit seinen Kunden und die ganzjährige Lieferung von Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und

Cuna de Platero verfügt über eine Sortenauswahl, die eine stabile Versorgung garantiert und an die verschiedenen Märkte und Zeitpunkte angepasst ist.
Brombeeren. „Als besonderes Projekt ist hervorzuheben, dass wir derzeit an der Requalifizierung einiger an die Genossenschaft angrenzender Grundstücke arbeiten, was uns eine bedeutende Investition zur Erweiterung der Verpackungs- und Kühlbereiche ermöglichen wird“, kündigte der Generaldirektor an.
Cuna de Platero ist auch in diesem Jahr in Madrid präsent und das mit einem neuen Motto: „Unser Obst, ein Meisterwerk“. „Wir präsentieren Stabilität, Konsistenz und Wachstum, denn es sind viele Prozesse und Menschen daran beteiligt, unser Obst, ein Meisterwerk, auf den Tisch der Verbraucher zu bringen. Unser Beerenobst ist das Ergebnis eines sorgfältigen Prozesses, der mit der Sortenauswahl beginnt, sich mit nachhaltigem Anbau fortsetzt und mit Früchten von hervorragendem Geschmack, Textur und Aussehen endet“, erklärte Juan Báñez.
Daneben werden auch Neuheiten im Bereich F+E+I vorgestellt. Die Genossenschaft arbeitet auf ihrer Testfinca weiterhin an der Sortenentwicklung aller Beerenfrüchte und entwickelt neue Produkte, von denen einige auf dieser internationalen Messe zu sehen sein werden. „Die Fruit Attraction ist für uns eine hervorragende Plattform, um die Beziehungen zu unseren internationalen Kunden zu stärken, die die Zuverlässigkeit und soziale Verantwortung schätzen, die hinter jedem Kilo Obst steht. Darüber hinaus werden wir unsere Position als zuverlässiger globaler Partner festigen, der die Lieferung aller Beerenfrüchte das ganze Jahr über garantiert“, sagte der Generaldirektor abschließend. d.s.

En la campaña 24/25 Cuna de Platero ha superado las 50.000 tn de berries comercializadas, entre fresa, frambuesa, arándano y mora.
CUNA DE PLATERO Con mucha ilusión y bajo su nuevo lema, “Nuestra fruta, una obra maestra”, Cuna de Platero (Moguer/Huelva) vuelve a Fruit Attraction. Juan Báñez, Director General: “Vamos a presentar estabilidad, consistencia y crecimiento, porque son muchos procesos y personas las que trabajan para poner en la mesa de los consumidores nuestra fruta, una obra maestra. Nuestros berries son el resultado de un proceso minucioso, casi artesanal, que parte de la selección de variedades, continúa con el cultivo sostenible y culmina en frutos rojos con un sabor, una textura y una apariencia excelentes. Además, presentaremos las novedades en I+D+I. Seguimos trabajando en el desarrollo varietal de todos los berries en nuestra finca experimental y estamos desarrollando nuevos productos, de los que se podrán ver algunas muestras en esta feria internacional. Fruit Attraction para nosotros es una gran plataforma para estrechar lazos con nuestros clientes internacionales, que valoran la fiabilidad y la responsabilidad social que hay detrás de cada kilo de fruta. Además, reforzaremos nuestro posicionamiento como socio global de confianza, que garantiza el suministro de todos los berries durante todo el año”. d.s.

DOP Granada Mollar de Elche ► Anfang Oktober beginnt die Saison 2025/26 der DOP Mollar de Elche (g.U.). Um sich über die Situation in diesem Sektor zu informieren, sprach das Fruchthandel Magazin mit Francisco Oliva, Präsident der DOP.

Auf die Frage nach der Bilanz der vergangenen Kampagne 2024/25 antwortete er: „Es war eine schwierige Saison. Wir mussten uns mit Problemen des Klimawandels auseinandersetzen, d.h. mit dem Auftreten von Thrips (Scirtothrips aurantii), der unsere Produktionskapazität beeinträchtigte. Das betraf mehr als die Hälfte der Ernte, und die Nachfrage war höher als das Angebot. Es war eine Saison, die uns einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen hat. Aber das ist Vergangenheit, und wir starten jetzt mit viel Hoffnung und Enthusiasmus in die neue Saison. Glücklicherweise konnten wir den Schädling in der neuen Saison mit den dafür zugelassenen Produkten bekämpfen, sodass er besser unter Kontrolle ist und das Auftreten wesentlich geringer sein wird als in der vergangenen Kampagne. Wir werden weiterhin Produktionsverluste aufgrund der Auswirkungen der Hitze haben, die die Granatäpfel betrifft, die am Baum der Sonne am
stärksten ausgesetzt sind, aber das ist nichts Neues für uns, weil das seit Jahren auftritt.“
Die DOP Mollar de Elche erwartet 2025 eine Ernte ähnlich wie in den Vorjahren zwischen 40.000 t und 50.000 t. „Die Produzenten leisten hervorragende Arbeit und machen große Anstrengungen, um Schädlingsprobleme zu bekämpfen und die Granatapfelbäume maximal zu pflegen, damit die Früchte zu optimalen Bedingungen auf den Markt kommen. In diesem Sinne vertrauen wir darauf, dass diese Arbeit zu einer guten Saison in Bezug auf die Qualität führen wird und uns die Auswirkungen des Klimawandels so wenig wie möglich treffen werden“, erklärte F. Oliva.
Die Kulturen befinden sich in ihrer letzten Entwicklungsphase, die Wachstumszyklen verliefen planmäßig, und die DOP erwartet, dass Anfang Oktober die ersten Granatäpfel aus Elche zur Verfügung stehen werden. „Wir wissen, dass die Märkte gespannt auf die Ankunft dieser Granatapfelsorte warten, da sie weltweit die einzige
mit geschützter Ursprungsbezeichnung ist“, so der Präsident. „Wenn dieser Granatapfel in volle Saison steht, macht sich das bei den Kunden bemerkbar, denn viele fragen ausdrücklich nach dieser Sorte, weil sie wissen, dass sie einzigartige Eigenschaften wie ihren süßen Geschmack und ihre weichen, vollständig essbaren Kerne hat und sie aufgrund ihrer Herkunftsbezeichnung viel strengeren Qualitätskontrollen unterliegt als alle anderen Granatäpfel. Eine g.U. stellt einen Mehrwert dar, da sie das wichtigste Qualitätssiegel für Agrar- und Lebensmittelprodukte ist und für die Region und die Erzeuger, die diese Produkte anbauen, ein Grund ist, stolz zu sein.“ Granada Mollar de Elche kommen Anfang Oktober sowohl auf den nationalen als auch internationalen Markt. Den Erfahrungen des Sektors nach, erreichen sie die europäischen Abnehmerländer in weniger als 24 Stunden. Seit Jahren gehen 50 % auf den Inlandsmarkt und 50 % in den Export. Größter Abnehmer ist Frankreich, gefolgt von den Niederlanden, Italien, Belgien, Großbritannien und Deutschland. Auch aufsteigende Länder wie die Golfstaaten, Südostasien und Kanada werden beliefert. d.s.
Die DOP Mollar de Elche erwartet 2025 eine Ernte zwischen 40.000 t und 50.000 t.

Granada Mollar de Elche ► La campaña pasada de la Granada Mollar de Elche (Alicante) fue difícil. Los productores tuvieron que hacer frente a los problemas del cambio climático con la aparición de una plaga de trips (Scirtothrips aurantii) que mermaron mucho la cosecha. Ahora llega la nueva campaña, y afortunadamente la situación ha mejorado mucho.
Francisco Oliva, presidente de la Denominación de Origen Protegida de la Granada Mollar de Elche explicaba al Fruchthandel Magazin: “Hemos podido combatir la plaga con los productos que se autorizaron para ello, está más controlada y vamos a tener mucha menos incidencia que la temporada anterior. Seguiremos teniendo pérdidas de producción por los efectos del calor que afectan a las granadas que están más expuestas al sol en el árbol (albardado) pero esta situación no es nueva para nosotros porque es algo que viene sucediendo desde hace años”.
Desde la DOP Granada Mollar de Elche se prevé una cosecha entre 40.000 y 50.000 tn. “Los agricultores están haciendo un excelente trabajo. Tenemos la confianza de que esto se traduzca en una buena campaña en términos de calidad y que los efectos del cambio climático nos afecten lo menos posible” explica el presidente. Para principios de octubre se prevé ya se pueda disfrutar de las primeras frutas. “Nos consta que los mercados están expectantes ante la llegada de esta variedad de granadas porque es la única de todo el mundo que tiene Denominación de Origen Protegida. Cuando ésta granada está en plena temporada se nota entre los clientes porque muchos piden expresamente este tipo de granadas porque son conocedo-
La DOP Granada Mollar de Elche se caracteriza por su dulce sabor y semillas blandas totalmente comestibles.

res de que tiene unas cualidades únicas como su sabor dulce y su semilla blanda que es totalmente comestible y también porque al tener Denominación de Origen está sometida a muchos más controles de calidad que cualquier otra granada. Tener DOP es un plus porque es el sello de calidad agroalimentaria más importante y supone todo un orgullo para el territorio y para los agricultores que la cultivan” comenta Francisco Oliva.
La Granada Mollar de Elche se consume el 50% en el mercado nacional, el resto se envía principalmente a Francia seguido de Países Bajos, Italia, Bélgica, Reino Unido y Alemania. También se exporta a mercados emergentes en los países del Golfo Pérsico, Sudeste Asiático y Canadá.
Francisco Oliva: “Nuestras principales novedades para 25/26 se centran sobre todo en las campañas de promoción que vamos a llevar a cabo. Vamos a tener una acción de calle muy potente en Madrid dentro de la campaña ‘Un día como una Reina’ que va a ser el eje central de nuestras actividades de difusión. Por otro lado tendremos presencia en puntos de venta de importantes mercados de Madrid y Barcelona. A ello hay que sumar jornadas con agricultores, presencia en las ferias sectoriales más importantes, y nuestros grandes eventos como el inicio de campaña o el Concurso de Cocina Creativa con Granadas de Elche”. d.s.

Barcelona ► Mercabarna ist das wichtigste Großhandelszentrum für frische mediterrane Lebensmittel aus Spanien nach Europa. In 2024 haben die in Mercabarna ansässigen Großhandelsunternehmen insgesamt 2,6 Mio t Lebensmittel vermarktet. Das sind 6 % mehr als die 2,4 Mio t in 2023. Das Fruchthandel Magazin sprach mit Pablo Vilanova, Generaldirektor von Mercabarna, über Trends, den Bio-Markt und die digitale Transformation.
Pablo Vilanova,
Generaldirektor von Mercabarna

Sr. Vilanova, wie groß war der Obst- und Gemüseanteil an der gesamten Vermarktung in 2024?
Pablo Vilanova: In 2024 kommerzialisierte der O+G-Sektor von Mercabarna 2.312.000 t, 6 % mehr als im vorherigen Jahr. Das ist auf die günstigeren Wetterbedingungen als in 2023 zurückzuführen, auf die Zunahme internationaler Käufer und den Kunden der Gastronomie, letztere dank des steigenden Tourismus.
Die drei von den Großhandelsunternehmen in Mercabarna am meisten gehandelten Gemüsesorten waren in dieser Reihenfolge: Kartoffeln, überwiegend aus Spanien und
Plátanos de Canarias gehören zu den Obstprodukten, die am meisten in Mercabarna vermarket werden.
Frankreich; Tomaten aus Spanien und zu einem kleinen Prozentsatz aus den Niederlanden und anderen Herkunftsländern, und Zwiebeln aus Spanien.
Bei Obst waren es Plátanos de Canarias (Spanien) und Bananen vorwiegend aus Ecuador und anderen südamerikanischen Ländern, Orangen aus Spanien und Äpfel überwiegend aus Spanien und 1/3 aus Italien und einem kleineren Prozentsatz aus Frankreich. Derzeit machen die Exporte des Obst- und Gemüsesektors von Mercabarna bereits 40 % des gesamten Handelsvolumens aus. Die wichtigsten Zielländer sind Frankreich

und Italien, aus denen auch viele Produkte zu uns gelangen. Im Allgemeinen gehen die Exporte der in Mercabarna ansässigen Unternehmen aber auch in andere Länder Mittel- und Nordeuropas.
Welche Trends beobachten Sie bei Obst und Gemüse?
Die Nachfrage polarisiert sich zunehmend zwischen einem großen, preisbewussten Sektor und einem kleineren, der Convenience-Produkte, ausgewählte, geschmackvolle, regionale, exotische Lebensmittel und vieles mehr sucht.
Wie läuft der Bio-Market von Mercabarna?
Er funktioniert gut als Empfangsund Vertriebszentrum für Bio-Produkte, aber nicht so sehr als Markt für den persönlichen Einkauf. In den letzten fünf Jahren stagnierte der Konsum von Bio-Obst und -Gemüse in Spanien, der in 2020, als der Bio-Market eröffnet wurde, stetig gewachsen ist. Daher ist ein großer Teil der in Mercabarna verkauften Bio-Produkte für den Export in Länder Mittel- und Nordeuropas (Frankreich, Deutschland, Norwegen, die Niederlande, Belgien usw.) bestimmt, die eine lange Tradition im Konsum dieser Lebensmittel haben. Wir verfügen zwar nicht über Verkaufsstatistiken für Bio-Produkte, aber in Mercabarna gibt es rund 40 Unternehmen, die Bio-Obst und -Gemüse konsolidiert verkaufen.
Wie entwickelt sich die Digitalisierung in Mercabarna?
Im vergangenen Jahr haben wir das Büro für digitale Transformation ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, die notwendigen Instrumente zu schaffen, um Daten zentral zu
In 2024 haben wir Verkehrsdaten erhoben, die die Kundenfrequenz in verschiedenen Märkten messen. Später werden wir durch die Datenanalyse mithilfe Künstlicher Intelligenz prädiktive Modelle zur Optimierung von Prozessen und Dienstleistungen entwickeln können.
In diesem Jahr haben wir Mercabarna Analytics eingeführt, ein Tool, das wir derzeit optimieren und mit dem wir schnell statistische Daten von den Produktverkäufen der Unternehmen abrufen und mit anderen Parametern vergleichen können.
Welche Ziele haben Sie sich für die kommenden Jahre gesetzt? Wir werden unsere Digitalisierung weiter vorantreiben. So wollen wir beispielsweise bis Ende 2025 und in 2026 das Kundenportal, die neue

Website und weitere interne Management-Tools fertigstellen. Anschließend werden wir den Zugang zu Mercabarna erneuern und digitalisieren, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Darüber hinaus werden wir neue Grundstücke im angrenzenden 22AL-Gelände erschließen und vermarkten, das wir vor drei Jahren für die Erweiterung von Mercabarna

Mercabarna wird seinen Stand auf der Fruit Attraction erneut mit AGEM und dem Hafen von Barcelona (Stand 5B08) teilen. Gleichzeitig werden 28 dort ansässige Unternehmen mit eigenen Ständen vertreten sein.
erworben haben. Wir werden eine Infrastruktur schaffen, um die Innovationskraft von Lebensmittelunternehmen zu fördern, und werden die Nachhaltigkeit bei mehreren Projekten, die wir untersuchen und an denen auch die auf unserem Gelände ansässigen Unternehmen beteiligt sein werden, weiter vorantreiben. d.s.
MERCABARNA En 2024, el sector de frutas y hortalizas de Mercabarna comercializó 2.312.000 toneladas, un 6% más que el año pasado. “Esto se debe a una climatología más favorable que la de 2023 y al aumento de compradores internacionales y clientes de la restauración, estos últimos sobre todo gracias al auge del turismo” explicaba Pablo Vilanova, director general de Mercabarna al Fruchthandel Magazin. Las 3 hortalizas más comercializadas fueron: la patata, procedente mayoritariamente de España y Francia; el tomate, originario de España y en un pequeño porcentaje de Holanda y otras procedencias; y la cebolla de España. Por otro lado, las frutas más vendidas fueron el plátano/banana, el plátano de Canarias (España) y la banana sobre todo de Ecuador y otros países de Sudamérica; la naranja de España y la manzana, mayoritariamente de España, menos una tercera parte procedente sobre todo de Italia y, en menor porcentaje también de Francia. Destacar el compromiso de Mercabarna por la lucha contra el desperdicio alimentario. Pablo Vilanova: “Gracias a Foodback, Mercabarna ha avanzado mucho en combatir el desperdicio alimentario. Es un proyecto pionero de bioeconomía circular, que forma parte del sistema integral de gestión de residuos de Mercabarna, y tiene como objetivo incrementar el aprovechamiento de las frutas y hortalizas no comercializables que aportan los mayoristas pero que sí son aptas para el consumo humano. Después de una selección, estos productos se distribuyen entre entidades sociales de toda Cataluña. En 2024, se recuperaron 838 tn de frutas y hortalizas, aportadas por 92 empresas mayoristas, que fueron distribuidas entre 116.077 personas en situación de vulnerabilidad, las cuales pudieron acceder a estos productos frescos y saludables a través de 305 entidades sociales. d.s.
Gracias al Foodback, Mercabarna ha avanzado mucho en la lucha contra el desperdicio alimentario. erfassen und miteinander zu verknüpfen. Auf diese Weise können wir das Nutzererlebnis bei Mercabarna verbessern und den Nutzern Informationen vermitteln, die ihnen ein besseres Verständnis des Marktes ermöglichen.
Reyes Gutiérrez ► Während der Fruit Attraction stehen spanische Mangos in voller Saison. Eine gute Gelegenheit für die Besucher, die nach Madrid reisen, sie aus erster Hand kennenzulernen und vor allem, sie zu probieren. Zu den Unternehmen, die sie auf ihrem Stand präsentieren, gehört Reyes Gutiérrez (Halle 9, Stand D21), Produzent und Vermarkter von Mangos und Avocados aus Axarquía/Málaga.
Reyes Gutiérrez präsentiert sein Mango- und AvocadoAngebot auf der Fruit Attraction in Halle 9, Stand D 21.

Spanische Mangos zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Nähe zu den europäischen Märkten aus. Die Saison läuft von September bis November. In diesem Jahr gibt es endlich wieder gute Nachrichten: nach diversen Jahren mit Trockenheit und niedrigen Ernten gewinnen spanische Mangos ihr Produktionspotenzial zurück.
Laut Reyes Gutiérrez wird die spanische Mangoproduktion in der Kampagne 2025 zwischen 30.000 t und 35.000 t erreichen. In 2024 lag sie nur bei 19.860 t (Daten FAO).
Reyes Gutiérrez: „Die diesjährige Ernte wird auf einem ähnlichen Niveau liegen wie in 2022, das letzte Jahr vor der Trockenheit. Diese Mengen werden dabei helfen, dass die großen Marktteilnehmer wieder Vertrauen in die spanischen Herkünfte haben, die von KW 36 bis KW 46 zur Verfügung stehen. Die Saison könnte ein historisches Jahr für die Anerkennung spani-
scher Mangos auf den internationalen Märkten werden.“
Was den Zeitplan und die Sorten angeht, wird eine gestaffelte und progressive Ernte erwartet. Die Verfügbarkeit der verschiedenen Mangosorten bei Reyes Gutiérrez ist wie folgt vorgesehen: Osteen Woche 36 bis 42, Kent Woche 36 bis 40 und Keitt Woche 40 bis 46. „Eine Staffelung, die ein geordnetes und stabiles Angebot ermöglicht, das an die nationale und internationale Nachfrage angepasst ist”, heißt es seitens des Unternehmens.
Dank ihrer Qualität und Frische gewinnen spanische Mangos nicht nur international, sondern auch in Spanien selbst immer mehr Anhänger. Laut FAO liegt der nationale Konsum bei 42.055 t, Tendenz steigend. Das bedeutet, dass ein großer Teil der in Spanien produzierten
Mangos im Land selbst konsumiert wird. Reyes Gutiérrez: „Mehr als ein Drittel der Produktion bleibt hier, wodurch das Exportvolumen begrenzt wird, sodass selbst im besten Fall nicht einmal die Hälfte des europäischen Bedarfs gedeckt werden kann, wenn man bedenkt, dass der europäische Markt etwa 500.000 t konsumiert.”
Im Jahr 2024 exportierte Spanien 33.806 t Mangos in die EU, einschließlich der Reexporte von importierten Früchten. Hauptlieferanten von Mangos in die EU sind nach Daten von FAO Brasilien (25 %) und Peru (16 %). Spanien repräsentiert einschließlich der Reexporte nur einen Mengenanteil von 6 %. Spanische Mangos konzentrieren sich auf die Monate September bis November, was zur Ergänzung des Angebots aus Drittländern beiträgt. Reyes Gutiérrez abschließend: „Die spanische Mangosaison 2025 wird reichhaltiger ausfallen, aber dennoch moderat und gestaffelt sein und sich darauf konzentrieren, das Vertrauen der europäischen Kunden nach zwei Jahren Dürre zurückzugewinnen, die zu Versorgungsengpässen auf dem Markt geführt haben. Dank des Wassermanagements wird die Wasserversorgung gesichert und die Kontinuität der spanischen Mangos garantiert sein. Wir von Reyes Gutiérrez bekräftigen unser Engagement für eine nachhaltige Produktion, höchste Qualität und eine verantwortungsvolle Versorgung sowohl für Spanien als auch für unsere internationalen Kunden.“ d.s.
Reyes Gutiérrez ► Cuando se celebre la Fruit Attraction, el mango español estará de lleno en campaña. Una buena oportunidad para que los visitantes que se desplacen a Madrid lo conozcan de primera mano y, sobre todo, puedan degustarlo. Entre las empresas que lo tendrán en su stand, Reyes Gutiérrez (Pabellón 9, Stand 9D21), empresa productora y comercializadora de mango y aguacate en la Axarquía/Málaga.
El mango español se caracteriza por su alta calidad y proximidad a los mercados europeos. Su campaña va de septiembre a noviembre. Este año, por fin, llegan buenas noticias, y tras varios años de sequía y cosechas muy bajas, España recupera potencial productivo.
Según informa Reyes Gutiérrez, la producción española para este año 2025 se prevé se sitúe entre las 30.000 tn y las 35.000 tn. En 2024 tan solo se alcanzaron las 19.860 tn (datos FAO). Reyes Gutiérrez: “La cosecha de este año llega con un volumen parecido al alcanzado en la campaña 2022, último año antes de la sequía. Esta cosecha ayudará a que los grandes actores del mercado, vuelvan a confiar en el origen España para las semanas 36 hasta la 46. 2025 puede ser un año histórico para el reconocimiento del mango español en los mercados internacionales”. En cuanto a calendario y variedades se prevé una cosecha escalonada y progresiva. La disponibilidad de los diferentes tipos de mango en Reyes Gutiérrez se estima sea la siguiente: Osteen, desde la semana 36 a la 42; Kent, de la semana 36
El mango español está disponible durante los meses de septiembre a noviembre.

a la 40 y Keitt, de la semana 40 a 46. “Un escalonamiento que permite una oferta ordenada y estable, adaptada a la demanda nacional e internacional” apuntan desde la compañía.
Crecimiento del consumo nacional
Gracias a su calidad y frescura, el mango español va ganando adeptos, no solo a nivel internacional, también en España. Según la FAO, el consumo nacional de mango se

cifra en 42.055 tn y en aumento. Esto confirma que una gran parte del mango producido en España se consume en el propio país. Reyes Gutiérrez: “más de 1/3 de la producción se queda aquí en España, limitando así el volumen exportable, lo que hace que, aun en el mejor de los casos, no haya para cubrir ni la mitad de las necesidades europeas, hay que pensar que el mercado europeo consume unas 500.000 tn”.
En 2024, España exportó a la Unión Europea 33.806 toneladas de mango, cifra que incluye reexportaciones de mango importado. Los principales proveedores de mango a la UE fueron Brasil (25%) y Perú (16%) (Datos: FAO). España representó únicamente el 6% del volumen, incluyendo reexportaciones. El mango español se concentra en los meses de septiembre a noviembre, lo que contribuye a complementar la oferta de países terceros. d.s.
Huercasa ► Auch in diesem Jahr nimmt Huercasa (Sanchonuño/Segovia) wieder an der Fruit Attraction teil. Neben klassischen Produkten wie Maiskolben und Rote Beete wird das Unternehmen den Schwerpunkt seines Angebots auf frische Hülsenfrüchte legen, eine neue Produktkategorie, die mit neuen Formaten wächst und durch innovativere und attraktivere Verpackungen aufgewertet wird.

Bei den frischen Hülsenfrüchte von Huercasa handelt es sich um gedämpfte Bohnen, Kichererbsen und Linsen ohne Konservierungs- oder Zusatzstoffe und mit mehr Geschmack. 100 % natürliches pflanzliches Protein, fertig zum Verzehr. Im Hinblick auf die Messe in Madrid hat das Unternehmen diese Geschäftslinie verstärkt und neue Formate eingeführt, wie beispielsweise die 150-g-Doppelpackung, die die 350-g-Packung ergänzt. Alle Verpackungen sind kompakt und nachhaltig, enthalten keine Flüssigkeit und optimieren so die Logistik.
Maíz, remolacha y legumbres frescas
Frische Hülsenfrüchte von Huercasa sind eine neue Form, Hülsenfrüchte zu essen. Sie werden mit ihrem vollen Geschmack und allen Nährstoffen zubereitet und können in Salaten, Crèmes oder Hummus verwendet werden, ohne dass sie gewaschen oder abgetropft werden müssen. Sie können auch bequem in allen Arten von traditionellen Eintöpfen eingesetzt werden.
Neben seinen Produktneuheiten wird Huercasa seinen Kunden die
Rolle seiner Werte vermitteln, die für die tägliche Arbeit des gesamten Teams von grundlegender Bedeutung sind und sich in Engagements für Menschen, Produkte und Region zusammenfassen lassen. Hierzu erklärte Huercasa: „Engagement für Menschen – sowohl in unserer unmittelbaren Umgebung, indem wir hochwertige Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen, mit einem hohen Frauenanteil in der Belegschaft, als auch gegenüber unseren Kunden, indem wir gesunde, zu 100 % pflanzliche Produkte herstellen. Engagement für das Produkt – indem wir die gesamte Wertschöpfungskette kontrollieren, um die Qualität zu gewährleisten, und durch kontinuierliche Innovation. Darüber hinaus setzen wir fest auf ökologischen Anbau und Umwelt, indem wir Rohstoffe optimieren und alle Kaliber nutzen. Engagement für die Region – für die ländlichen Gebiete, in denen wir arbeiten, durch die Förderung der lokalen Ökonomie und die aktive Beteiligung an der Schaffung von Aktivitäten, die die Bevölkerung stärken und Chancen im ländlichen Raum bieten.“ Huercasa/d.s.
Huercasa, acude un año más a Fruit Attraction, una de las citas más importantes del sector hortofrutícola a nivel europeo, que se celebra en Madrid, del 30 de septiembre al 2 de octubre. La compañía centrará su propuesta, junto a productos clásicos como el maíz en mazorca y la remolacha roja, en sus ‘legumbres frescas’, una nueva categoría de producto, que crece con nuevos formatos y se enriquece con un packaging más innovador y atractivo. Las ‘legumbres frescas’ Huercasa son alubias, garbanzos y lentejas cocidos al vapor, sin conservantes ni aditivos y con más sabor. Proteína vegetal 100% natural, lista para abrir y consumir. Para Fruit Attraction, Huercasa ha reforzado esta línea de negocio, introduciendo nuevos formatos, como el pack de dos unidades de 150 gramos, que se une al de 350 gramos, todos ellos en un envase compacto y sostenible, que no contiene líquido, lo que optimiza la logística. Además, en la feria se presentará el nuevo packaging de las ‘legumbres frescas’, más atractivo e innovador.

Pistazienfinca in Albacete. Die Autonomie Castilla La Mancha wird in Halle 3 Fruit Attraction seine Produkte präsentieren, darunter auch Pistazien.
Castilla La Mancha ► Die Cooperativas Agro-alimentarias Castilla-La Mancha haben ihre Pistazien-Ernteschätzung aus dem Juli um 6 % auf 8.400 t leicht nach unten korrigiert. Der Rückgang ist hauptsächlich auf niedrige Temperaturen während Blüte und Fruchtansatz zurückzuführen.
Trotzdem steht der Sektor vor der größten je in Castilla-La Mancha erreichten Pistazienernte. Derzeit stehen rund 5.500 ha in Produktion. Die diesjährige Saison hat im Vergleich zum Vorjahr mit einer Verspätung von zwei Wochen begonnen. „Der Zustand der Kulturen ist sehr gut“, erklärte Ignacio Lobato, Sprecher der Pistazien-Kommission. „Während der Wachstumsperiode wurden keine
nennenswerten Probleme festgestellt, die die Qualität der Produktion hätten beeinträchtigen können. Auch die Wetterbedingungen waren – abgesehen von Hagelschäden in einigen Gebieten – günstig, und wir hoffen, dass sich das auf einen hohen Anteil größerer Kaliber niederschlagen wird.“ Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das anhaltende Wachstum der Bio-Produktion, deren Anteil bei ca. 36 % der Gesamt-
fläche liegt. Ein Großteil davon steht in Produktion, so dass die meisten Pistazien derzeit Bio sind. Die Anbau fläche von Pistazien in Castilla-La Mancha beträgt im Jahr 2025 rund 64.400 ha, von denen 16.400 ha in Produktion stehen. Die produktive Fläche ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 40 % gestiegen. Von Seiten der Märkte ist ein starkes Interesse zu verzeichnen. Lobato erklärte: „Die Saison hat mit etwas höheren Preisen als im vergangenen Jahr begonnen. Jedoch stehen wir erst am Anfang und müssen abwarten, wie sich die Kampagne in den kommenden Monaten entwickelt.“ d.s.
ASTRA stellt die FAP-3000 vor, einen industriellen Ananasschäler, der bis zu 500 Früchte pro Stunde mit branchenführenden Ausbeutequoten verarbeiten kann. Der Marktstart ist für den Winter 2025 vorgesehen. Das Gerät verspricht eine schnelle Amortisierung und setzt einen neuen globalen Standard in der Obstverarbeitung.
IDie FAP-3000 ist die neueste Innovation von ASTRA Inc., einem japanischen Pionier auf dem Gebiet automatisierter Schältechnologie. Aufbauend auf mehr als drei Jahrzehnten Erfahrung, adressiert dieser industrielle Ananasschäler langjährige Herausforderungen in Verarbeitungsbetrieben – von Arbeitskräftemangel bis hin zur Qualitätssicherung.
Die herkömmliche Ananasvorbereitung erfordert mehrere Arbeitskräfte für das Zuschneiden, Schälen und Entkernen – Tätigkeiten, die körperlich anstrengend, zeitaufwendig und oft inkonsistent sind. Die FAP-3000 vereinfacht diesen Prozess, indem sie jede Ananas in nur sieben Sekunden schält und so bis zu 500 Früchte pro Stunde erreicht. Ihre Ausbeute liegt bei 60 % ohne Entkernung und bei 53 % mit Entkernung – ein deutlicher Beitrag zur Abfallreduzierung bei gleichbleibender Qualität.
Mit Blick auf Produktivität und Sicherheit entwickelt, verfügt die FAP-3000 über erweiterte Schutzvorrichtungen sowie eine leicht zu reinigende Konstruktion für eine unkomplizierte War-




tung. Die tägliche Reinigung und Pflege lassen sich schnell erledigen und sichern die Zuverlässigkeit auch in anspruchsvollen Produktionsumgebungen.
Kundentests in Japan haben die wirtschaftliche Wirkung bestätigt: In einer großen Ananas-Verarbeitungsanlage verkürzte die Effizienz der Maschine die Amortisationszeit auf lediglich 2,5 bis 3 Monate. Dank einer Einsparung von bis zu zwei Dritteln an Arbeitskräften und einer gleichbleibenden Produktqualität profitieren die Betriebe sowohl von Kostensenkungen als auch von höherer Verlässlichkeit.






Die Mission von ASTRA besteht nicht nur darin, das Schälen zu automatisieren, sondern Verarbeitern auch skalierbare Lösungen bereitzustellen. Mit der laufenden CE-Zertifizierung und dem geplanten Marktstart im Winter 2025 soll die FAP-3000 den europäischen Standards entsprechen und weltweit die Betriebsabläufe verändern. Von großen Verarbeitungsbetrieben über Getränkehersteller bis hin zu Catering-Dienstleistern setzt die FAP-3000 neue Maßstäbe in Effizienz und Nachhaltigkeit – und ebnet den Weg in eine Zukunft, in der die Ananasverarbeitung schneller, sicherer und profitabler wird.


Port International Group | Jubiläum ► 150 Jahre Port – ein Meilenstein, den nur wenige Unternehmen erreichen. In eineinhalb Jahrhunderten hat sich das familiengeführte Unternehmen vom traditionellen Fruchthändler zu einem international agierenden Spezialisten für nachhaltigen Obst- und Gemüsehandel entwickelt. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Karlsson Port, der das Unternehmen gemeinsam mit Mike Port, André Lüling, Phillippe Peiró und Mathias Marten leitet.
150 Jahre Port – was bedeutet das für Sie persönlich?
Karlsson Port: Es bedeutet für mich persönlich Tradition, Bestehen einer Familienkultur und Erfolg. Wenn man bedenkt, dass man über so viele Jahre generationenübergreifend zusammengearbeitet, Kriege überstanden und Krisen gemeistert hat, ist das für mich schon eine starke Leistung und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein.
Wenn Sie auf die Entwicklung von Port zurückblicken: Was waren die prägendsten Meilensteine in dieser Zeit?
Wenn wir bis zu unserem Gründungsjahr 1875 zurückblicken, gab es viele prägende Ereignisse – sowohl negative als auch positive. Wir haben viele Krisen gemeistert; zum Beispiel die zwei Weltkriege, aber
auch verschiedene Klimakrisen. Diese nehmen natürlich gerade in unserer Branche eine zentrale Rolle ein und beschäftigen uns auch weiterhin. Zu den positiven Ereignissen würde ich auf jeden Fall die Einführung der Bio-Fairtrade-Produkte in Europa zur Jahrtausendwende zählen, zu der wir als erster europäische Importeur maßgeblich beigetragen haben. Ein weiterer Meilenstein für mich persönlich war auch „BE CLIMATE“ – unsere erste klimaneutrale Marke für Obst und Gemüse, die wir 2019 gegründet haben. Mit ihr hatten wir damals den Zahn der Zeit getroffen und tolle Produkte auf den Markt gebracht. Auch wenn die Konsumenten solche Marken mittlerweile weniger einfordern und der Handel entsprechend reagierte, fokussieren wir uns trotzdem weiterhin auf die umfassende
Reduktion der Umweltfolgen, von Klima über Wasser bis hin zu Biodiversität und setzen uns für Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein.
Welche Herausforderungen sehen Sie für die nächste Generation, insbesondere mit Blick auf Nachhaltigkeit und globale Lieferketten?
Nachhaltigkeit ist ein sehr wandelnder Begriff, der auf sozialer, ökologischer als auch ökonomischer Ebene ein zentraler Baustein unserer Philosophie ist. Seit jeher liegen wir im Bereich Nachhaltigkeit in der Branche sehr weit vorne und versuchen, auf der gesamten Lieferkette nachhaltig zu agieren. Es ist jedoch schwierig, Nachhaltigkeit greifbar darzustellen. Deshalb haben wir eine eigene Nachhaltigkeitsabteilung, die unsere Bemühungen messbar
macht und mit unserem farm-spezifischen Umweltfußabdruck-System die ökologischen Auswirkungen unserer Produkte analysiert. Diese Erkenntnisse nutzen wir dann, um mit unseren Partnern dort anzusetzen, wo wir gemeinsam den jeweils größten positiven Beitrag leisten können. So wird Nachhaltigkeit beispielsweise in den Bereichen Klimaschutz, Wassereffizienz und Erhaltung der Biodiversität für uns unmittelbar greifbar. Da wir außerdem als „Partner for Generations“ stehen, setzen wir bewusst auf enge und langfristige Partnerschaften mit ausgewählten Lieferanten. Das ermöglicht uns nicht nur Planungssicherheit, sondern auch eine enge Zusammenarbeit in Bezug auf Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeitsinitiativen. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber das sehe ich auch als die größte langfristige Herausforderung, diese Bemühungen einheitlich messbar und nachvollziehbar zu machen.
Was genau bedeutet „Partner for Generations“ und wie entstand der Claim?
Der Claim „Partner for Generations“ entstand vor rund 20 Jahren – ins Leben gerufen von meinem Vater Mike Port. Er basiert auf vier zentralen Säulen: Erstens steht er für unsere Verant-

wortung gegenüber kommenden Generationen. Zweitens betont er unsere Identität als Familienunternehmen, das bereits über mehrere Generationen hinweg geführt wird. Drittens beschreibt er unser Ziel, alle Generationen mit frischem Obst und Gemüse zu versorgen und so zu einer gesunden Ernährung beizutragen. Und viertens unterstreicht er unsere Rolle als verlässlicher Partner – für Kunden ebenso wie für unsere Lieferanten und Produzenten.
Inwiefern trägt der Claim zum Erfolg des Unternehmens bei? Er ist maßgeblich das, wofür wir stehen und prägt damit unsere

Karlsson Port: „Indem wir uns immer wieder neu erfinden und die Extrameile gehen, bleiben wir auch in Zukunft ein Partner for Generations.“
Firmenphilosophie und -kultur. So wollen wir die Verbindlichkeit von langfristiger Zusammenarbeit fördern, sowohl intern als auch extern.
Wie stellen Sie sicher, dass Port International auch in den nächsten 150 Jahren „Partner for Generations“ bleibt?
Indem wir uns immer wieder neu erfinden und die Extrameile gehen. Indem wir kurze Entscheidungswege beibehalten und flexible Strukturen aufrechterhalten, aber trotzdem verbindlich sind. Als Beispiel kann ich unser ExclusivePartner-Programm nennen, bei dem wir langfristige Verträge mit unseren Produzenten eingehen und so Abnahmemengen sichern, aber gleichzeitig auch mitgestalten dürfen, wenn es um nachhaltige oder soziale Projekte geht. Aber auch, wenn es um Produktionen, Sorten oder Mengen geht und wir sind stolz, mittlerweile schon über 15 exklusive Partner bei uns an Bord zu haben.
Bald steht die Fruit Attraction in Madrid an. Sind Sie dort auch vertreten?
Wie jedes Jahr, haben wir auch dieses Jahr wieder einen Stand dort und feiern unser 150-jähriges Jubiläum. Kommen Sie gerne vorbei: Stand 10F04 – wir freuen uns!

Port International Group | Aniversario ► Un siglo y medio, la empresa familiar ha pasado de ser un comerciante tradicional de frutas a convertirse en un especialista internacional en el comercio sostenible de frutas y verduras. Fruchthandel Magazin habló con el director general Karlsson Port, quien dirige la empresa junto con Mike Port, André Lüling, Phillippe Peiró y Mathias Marten.
150 años de Port, ¿qué significa eso para usted personalmente?
Karlsson Port: Significa tradición, cultura familiar y éxito. Si pensamos que desde 1875 hemos trabajado juntos durante varias generaciones, hemos superado guerras y crisis, para mí es un gran logro y estoy orgulloso de formar parte de ello.
Si echa la vista atrás al desarrollo de Port, ¿cuáles han sido los hitos más importantes?
Un hito importante fue la introducción de los productos orgánicos y de comercio justo en Europa a principios de siglo, a la que contribuimos de manera significativa como primer importador europeo. Además, «BE CLIMATE», nuestra primera marca climáticamente neutra de frutas y verduras, que fundamos en 2019.
Aunque los consumidores ya no demandan tanto este tipo de marcas y el comercio ha reaccionado en consecuencia, seguimos centrándonos en la reducción global del impacto medioambiental, desde el clima hasta el agua y la biodiversidad, y abogamos por la sostenibilidad en la cadena de suministro.
¿Qué retos ve en lo que respecta a la sostenibilidad y las cadenas de suministro globales?
Siempre hemos estado a la vanguardia en materia de sostenibilidad en el sector y tratamos de actuar de forma sostenible en toda la cadena de suministro. Contamos con nuestro propio departamento de sostenibilidad, que mide nuestros esfuerzos y analiza el impacto

ecológico de nuestros productos con nuestro sistema de huella ecológica específico para fincas.
Su eslogan es «Partner for Generations» (Socio para generaciones). ¿Cómo surgió este eslogan y qué significado tiene?
El eslogan «Partner for Generations» surgió hace unos 20 años, creado por mi padre, Mike Port. Se basa en cuatro pilares fundamentales:
En primer lugar, representa nuestra responsabilidad hacia las generaciones futuras. En segundo lugar, destaca nuestra identidad como empresa familiar, dirigida por varias generaciones. En tercer lugar, describe nuestro objetivo de suministrar fruta y verdura fresca a todas las generaciones y contribuir así a una alimentación saludable. Y, en cuarto lugar, subraya nuestro papel como socio fiable, tanto para los clientes como para nuestros
proveedores y productores.
¿Cómo se asegura de que Port International siga siendo un «socio para generaciones» durante los próximos 150 años?
Reinventándonos constantemente y siempre haciendo un esfuerzo adicional. Un buen ejemplo es nuestro programa de socios exclusivos, en el que firmamos contratos a largo plazo con nuestros productores y así garantizamos las cantidades de compra, pero al mismo tiempo también podemos participar en el desarrollo de proyectos sostenibles o sociales, así como en la producción, las variedades o las cantidades.
Pronto se celebrará la Fruit Attraction en Madrid. ¿Estarán allí también?
Sí, celebraremos allí nuestro 150 aniversario. No dude en visitarnos: Stand 10F04. ¡Les esperamos!








Mandarinen, die nach Sonne schmecken. Ananas, die von Urlaub träumen lassen. Heidelbeeren, die Freude schenken. Seit September 2025 sorgt die weltweit bekannte und beliebte Obstmarke Dole dafür, dass diese besonderen Momente zum festen Bestandteil des Einkaufserlebnisses werden. Ein echtes Einkaufserlebnis in ausgewählten Premium-Supermärkten und mit einer POS-Präsentation, die zum Zugreifen einlädt.
Ein Premiumsortiment mit Strahlkraft
Den Anfang machen sieben Früchte: saftige Mandarinen, aromatische Orangen, cremige Avocados, goldgelbe Ananas, süße Mangos, sonnenverwöhnte Bananen und knackig-süße Heidelbeeren. Jede für sich ein Stück Sommer und zusammen ein Sortiment, das den Unterschied macht.

Starke Marke, starke Botschaft
Im Mittelpunkt steht der Marken-Claim „Sunshine For All“. Dieser ist kein Neuling, sondern ein international geschützter Slogan. Mit dem Relaunch der Marken-Kampagne erhält er frisches Leben und wird in einer emotionalen, lebensfrohen Bildsprache inszeniert, die Sommer, Sonne, Strand und Urlaubsfeeling transportiert. „Viele verbinden diese Kampagne spontan mit positiven Emotionen“, bestätigt eine aktuelle Appinio-Studie aus Juni 2025. Und das ist wichtig, schließlich treffen viele Kunden ihre Kaufentscheidung direkt am Regal.
Ab November 2025 geht Dole noch einen Schritt weiter: Mit seiner MinecraftPromotion werden Kinder und Familien spielerisch an Obst und Gemüse herangeführt. Die bunte Gaming-Welt trifft auf frische Vitamine und zeigt, dass Gaming auch „gesund“ sein kann. So werden Kinder zu einem höheren Konsum von Früchten animiert und das ist gut so, denn was Kinder heute lieben, begleitet sie oft ein Leben lang. Ganz im Sinne der Mission von Dole: „Making the World a Healthier Place“ – die Welt zu einem gesünderen Ort zu machen.
Für Händler bedeutet das Premiumkonzept mehr als nur schöne Früchte im Regal:
• höhere Margen und klare Differenzierung
• Kaufimpulse durch Aktionen und Verkostungen
• On-top-Verkäufe und Gewinnung neuer Kunden
• langfristige Bindung jüngerer Zielgruppen
• Premiumqualität aus einer Hand
Tobias Deil, Managing Director der Dole Europe GmbH, bringt es auf den Punkt: „Mit dieser Offensive zeigen wir, wie eine starke Marke am POS wirkt. Hochwertige Früchte, eine klare Botschaft und ein emotionaler Auftritt: Das ist eine Kombination, die Kunden begeistert und den Handel stärkt.“
Dole steht nicht nur auf dem Etikett, Dole steckt auch drin. Mit vielen eigenen Farmen, eigenem Land und sogar einer eigenen Schiffsflotte behält das Unternehmen jeden Abschnitt der Reise im Blick: vom Feld bis ins Regal. Dieses Maß an Kontrolle ist selten in diesem Sektor und sorgt für gleichbleibend hohe Qualität. Kein Wunder, dass Dole bei einer Umfrage unter 29.000 Konsumenten

in den USA 2025 zur „Most Trusted Brand“ für frisches Obst und Salate gekürt wurde.
Das Vertrauen in Dole kommt nicht von ungefähr, sondern auch von dort, wo die Sonne auf die Felder scheint und Hände die Früchte mit Sorgfalt ernten. Dole arbeitet mit Mutter Natur zusammen und erachtet Nachhaltigkeit als Teil der Firmen-DNA. Und weil Dole möchte, dass es den Menschen gut geht, investiert das Unternehmen in Schulen, Gesundheitsstationen und in faire Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten. „Für uns ist Nachhaltigkeit keine Pflicht, sondern ein Versprechen an die Natur, an unsere Partner und an die kommenden Generationen“, sagt Tobias Deil. „Jede Ananas, jede Banane und jede Beere, die wir liefern, soll nicht nur heute Freude bringen, sondern auch eine positive Zukunft mitgestalten.“ So schmeckt Verantwortung: süß, saftig und mit einem Hauch von Sonne.
Markenpräsenz,
In den Märkten fällt der neue Auftritt sofort ins Auge: großflächige Platzierungen, farbenfrohe Zweitplatzierungen, Verkostungen, die neugierig machen und das alles in einem einheitlichen Look. Begleitet wird das Ganze von Social-Media-Kampagnen, Handzettel-Anzeigen und gezieltem Geo-Targeting rund um die teilnehmenden Märkte.
„Wir wollen, dass die Menschen beim Einkaufen innehalten, lächeln und Lust bekommen, unsere Früchte mitzunehmen. Nicht nur, weil sie gut schmecken,


sondern auch weil sie mit unserer Marke ein positives Gefühl verbinden. Das ist der Kern unserer Arbeit“, ergänzt Tobias Deil. „Und wenn wir es schaffen, dieses Gefühl in den Alltag der Menschen zu bringen, dann haben wir unser Ziel erreicht.“
Dole blickt auf jahrelange Marketingexpertise zurück. Dadurch profitieren alle Partner nicht nur von dem Expertenwissen des Unternehmens über die Produkte, sondern auch von Impulsen, Präsentationsideen und Markenführung für den Point of Sale. Um die wertvolle Arbeit der Mitarbeiter des Handels zu nutzen, hat Dole die exklusive Facebook-Gruppe „Fruchtwissen: Verkaufsförderung & Austausch”, gegründet, in der sich Obst- und Gemüsefachleute u.a. Inspiration, Wissen und den Austausch mit Gleichgesinnten sichern können. Aktuell erhalten die ersten 10 Mitglieder, die über das Magazin Fruchthandel kommen, ein hochwertiges Dole Kochbuch. Hierzu einfach nach dem Beitritt zur Gruppe eine private Nachricht mit dem Stichwort „Fruchthandel” an Dole Deutschland senden.
Seit 1851 steht Dole für Freude an frischem Obst. Gegründet auf Hawaii, hat sich die Marke vom Betreiber der berühmten Ananasplantagen zu einem internationalen Qualitätsbotschafter entwickelt. Mit der neuen Kampagne „Sunshine For All“ zeigt Dole nun, wie Tradition und Zukunft Hand in Hand gehen – und wie man die Sonne ins Regal bringt.


Saisonstart ► Italiens Apfelbäuerinnen und -bauern rechnen mit rund 2,2 Mio t Äpfeln in diesem Jahr, etwa die Hälfte davon wird aus Südtirol, rund 500.000 t aus dem Trentino stammen. Zwar sind genauere Zahlen so früh in der Saison noch keine gute Idee, aber das macht nichts: Gute Ideen hat der Südtiroler VOG trotzdem jede Menge parat, und mit dem umfangreichen Sortenportfolio natürlich auch die dazu passenden Äpfel.
Inga Detleffsen
Zum Saisonstart setzt VOG verstärkt auf Markeninitiativen. Schon auf der Fruit Attraction will der Südtiroler Verband mit seinem Stand Maßstäbe setzen und dort „die Gesamtheit all unserer Marken und Sorten erzählen“, erklärt Marketingleiter Hannes Tauber. „Für die bevorstehende Zeit braucht es Mut und neue Ansätze für eine Kommunikation, die die gesamte Apfelbranche aufwertet“, ist er überzeugt. „Nur durch Innovationen können wir die Chancen nutzen, die vor uns liegen.“ Neue Wege ging VOG z.B. im Juni mit dem Start der Partnerschaft zwischen Giga® und Warner Bros. Discovery Global Consumer Products (WBDGCP). Konsumenten konnten den Apfel u.a. am PoS mit dem SupermanLogo entdecken, was von auffälligen Aufstellern und Aktionen rund um den Film begleitet wurde. „Die Giga®-Kampagne hat den Apfel neuen Konsumenten nähergebracht und war ein voller Erfolg. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für unsere Arbeit an der Weiterentwicklung der Kategorie: innovative Maßnahmen zu schaffen, die die Werte unserer Marken auf unverwechselbare, personalisierte und überraschende Weise vermitteln“, so Tauber.
Die Kampagne beginnt für VOG unter positiven Vorzeichen; starke Verkaufszahlen der vergangenen Monate und geringere Restbestände im Vergleich zum Vorjahr schaffen ein günstiges Marktumfeld. „Wir sind mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden und sehen einen Markt, der bereit ist, unsere Äpfel
Los geht die diesjährige Ernte in Südtirol mit dem Gala.

aufzunehmen. Entsprechend optimistisch blicken wir auf 2025/26“, kommentiert Klaus Hölzl. Neben Italien, wo die Aussichten besonders vielversprechend seien, und Spanien, das ebenfalls konstantes Wachstum verzeichnet, bleibe Deutschland ein relevanter Markt, bestätigt der VOG-Verkaufsleiter. Auch im Export ist der Verband erfolgreich, es sei eine „tragende Säule“: „In manchen Märkten ist die Nachfrage bereits außergewöhnlich hoch, und insgesamt erleben wir eine sehr dynamische Entwicklung in allen Ländern, in denen wir aktiv sind“, so Hölzl.
Los geht die Saison beim VOG mit dem Gala, es folgt SweeTango™ im September, dann Kanzi®. Im Oktober kehrt envy™ zurück – der erste Apfel, der auf der Milano Fashion Week auf dem Laufsteg präsentiert wurde. Ab November ergänzen Pink
Lady® und auch Cosmic Crisp® das Sortiment. Giga® sowie RedPop® sollen in diesem Jahr länger und in größeren Mengen verfügbar sein.
„Gerade ernten unsere Apfelbauern die Früchte eines ganzen Jahres Arbeit. Gleichzeitig ist es ein besonderes Jahr für den Verband, denn er feiert sein 80-jähriges Bestehen – eine Geschichte von Innovation und Zusammenarbeit, die hervorragende Ergebnisse hervorgebracht hat und auch weiter hervorbringt. Unser Anspruch ist es, aufmerksam zu bleiben und Herausforderungen mit Entschlossenheit und Vertrauen in die Zukunft zu meistern“, kommentierte VOG-Direktor Walter Pardatscher zum Saisonstart. Für die über 4.000 Mitglieder des Verbands, die mitten in der Apfelernte stecken, stehen die Zeichen für eine erfolgreiche Kampagne positiv.




Seit 80 Jahren leben wir im VOG Leidenschaft für das, was zählt. Mit Wissen welches über Generationen weitergegeben wird, Zusammenarbeit und nachhaltigen Anbaumethoden pflegen wir nicht nur die Natur, sondern schaffen Werte, die in Südtirol und weltweit geschätzt werden. Wir verbinden Tradition mit Innovation, damit Qualität und Nachhaltigkeit Bestand haben – heute und in Zukunft.
Besuchen Sie uns 30.09.-02.10.2025, Halle 8, Stand 8C05
Rijk Zwaan ► Mit Snack Lettuce präsentiert Rijk Zwaan auf der diesjährigen Fruit Attraction in Madrid ein besonderes Salatkonzept. Neben dem Thema Snacks eignet es sich auch ideal für einen frischen und knackigen Salat. Damit sollen seine Sichtbarkeit und Konsumvorschläge gesteigert werden.
Jochem Wolthuis
Alberto Cuadrado von Rijk Zwaan Spanien erklärt im Gespräch mit dem Fruchthandel Magazin, warum Snack Lettuce den Nerv der Zeit trifft, welche Vorteile es für Handel und Foodservice bietet und weshalb es sich lohnt, auf der Messe am Stand von Rijk Zwaan (Halle 9, Stand D23) vorbeizuschauen.
Rijk Zwaan stellt auf der kommenden Fruit Attraction u.a.
Snack Lettuce vor. Was verbirgt sich hinter diesem Produkt?
Alberto Cuadrado: Snack Lettuce ist ein völlig neues Salatkonzept. Es handelt sich um kleine, knackige Blätter in einer handlichen Form, die perfekt in die Hand passen und dadurch wie ein Snack gegessen werden können. Sie sind so gezüchtet, dass sie eine feste Textur haben, dabei aber sehr frisch und mild schmecken. Für Verbraucher bedeutet das: kein Schneiden, kein Vorbereiten, sondern direkt zugreifen und genießen.
Worin unterscheidet sich Snack Lettuce von herkömmlichen Salattypen?
Zum einen in der Größe und Form der Blätter – sie sind klein, rundlich und haben eine gleichmäßige Struktur. Zum anderen in der Anwendung: Während viele Salate in der Küche verarbeitet werden, eignet sich Snack Lettuce besonders für den unmittelbaren Verzehr, etwa unterwegs, im Büro oder in der Schule. Es ist praktisch wie eine gesunde Alternative zu Chips oder Crackern. Außerdem überzeugt die Sorte durch eine hohe Haltbarkeit und bleibt auch nach dem Ernten länger knackig.

Snack Lettuce ist ein Salatkonzept mit kleinen, knackigen Blättern in einer handlichen Form, die in die Hand passen und wie ein Snack gegessen werden können.
Welche Vorteile bietet Snack Lettuce für den Handel und für Foodservice-Unternehmen?
Für den Handel ist das Produkt ein attraktiver Eye-Catcher, weil es ein modernes, gesundes Snacking bedient. Die Konsumenten sind heute sehr snackorientiert und suchen nach schnellen, leichten Lösungen – genau da setzen wir an. Für Foodservice-Betreiber eröffnet Snack Lettuce spannende Möglichkeiten, zum Beispiel als Basis für kleine Salatwraps, als Beilage in Lunchboxen oder als dekoratives Element in Bowls. Die Portionierbarkeit reduziert Abfall und steigert die Effizienz in der Küche.
Wie reagiert der Markt bislang auf dieses Konzept?
Das Feedback ist ausgesprochen positiv. Wir sehen großes Interesse von Retailern, die ihr Frischesortiment modernisieren wollen, und auch von Gastronomiepartnern, die innovative Ideen für gesunde Snacks suchen. Vor allem die Kombination aus Convenience, Frische und Spaß am Essen kommt sehr gut an.
Warum lohnt es sich, sich auf der Fruit Attraction bei Rijk Zwaan näher über Snack Lettuce zu informieren?
Auf der Messe haben Besucher die Gelegenheit, Snack Lettuce direkt zu probieren und sich von der Qualität selbst zu überzeugen. Außerdem erklären wir dort die Anbau- und Vermarktungsvorteile im Detail. Rijk Zwaan steht nicht nur für innovative Sorten, sondern auch für intensive Begleitung unserer Partner – vom Produzenten bis zum Händler. Wer mit uns spricht, erfährt, wie Snack Lettuce in bestehende Konzepte integriert werden kann und welche Marktchancen sich daraus ergeben.
Ihr Fazit?
Snack Lettuce bringt frischen Schwung in die Salatkategorie. Es ist innovativ, praktisch und trifft den Zeitgeist gesunder Ernährung. Für jeden, der in den Bereichen Frische, Convenience oder Foodservice aktiv ist, lohnt sich ein Besuch bei uns am Stand auf der Fruit Attraction (Halle 9, Stand D23).
WESTFALIA FRUIT Von Forschung in der Sortenentwicklung über die Förderung nachhaltiger Lieferkettenlösungen bis hin zur Förderung des Marktwachstums durch Erkenntnisse und Zusammenarbeit mit Kunden – Westfalia Fruit biete eigenen Angaben zufolge ein breites Portfolio auf der Fruit Attraction. Dazu gehöre u.a. die Vorstellung der weltweit größten Avocadosorten-Bibliothek, die Grundlage für den Obstgarten der Zukunft des Unternehmens sei und mehr als 140 einzigartige Avocadosorten beinhalte. Fortschrittliche DNA-Technologien, KI und Präzisionszüchtung werden eingesetzt, um die Avocados von morgen zu schaffen, die auf die sich wandelnden Geschmäcker der Verbraucher, neue Märkte und die Herausforderungen des Klimawandels zugeschnitten sind. Westfalia wird auch seine Zusammenarbeit mit dem Schweizer Agrartechnologie-Innovator AgroSustain vorstellen und nachhaltige Durchbrüche im Bereich der Nachernte-Innovationen präsentieren. Gemeinsam testen die Unternehmen Afondo, eine essbare Beschichtung, die die Haltbarkeit von Avocados verlängert und gleichzeitig Lebensmittelverluste reduziert und den Einsatz von Fungiziden um mehr als 50 % senkt. Die Partnerschaft eröffne sowohl lokalen als auch internationalen Erzeugern und Händlern neue Möglichkeiten, die Haltbarkeit zu verlängern und gleichzeitig die Abhängigkeit von chemischen Behandlungen zu verringern. Besucher haben zudem die Möglichkeit, Dani Busseni, kürzlich als Global Head of Customer Marketing and Development zu Westfalia gekommen, und das neu gegründete Customer Development Team kennenzulernen. Durch die Umwandlung von Daten in umsetzbare Strategien und die enge Zusammenarbeit mit führenden Einzelhändlern und Partnern aus dem Foodservice-Bereich erschließe das Team neue Möglichkeiten sowohl im Frisch- als auch im Convenience-Segment für Avocados. Wim Destoop, Chief Customer Officer bei Westfalia Fruit: „Wir setzen uns dafür ein, das Wachstum so voranzutreiben, dass Verbraucher, Einzelhändler und Erzeuger gleichermaßen davon profitieren.“ Halle 10, Stand 10-C07





Die „Bibliothek“ umfasst mehr als 140 Avocadosorten. Foto: Westfalia Fruit




Sormac ► Vom 30. September bis 2. Oktober öffnet die Fruit Attraction in Madrid ihre Tore. Auch Sormac ist in diesem Jahr mit dabei. Am Stand 10C21, bei der spanischen Vertretung Manter Packaging Ibérica, erwartet die Besucher ein umfassendes Paket an Technologien zur effizienten Verarbeitung von Obst und Gemüse. Patrick Frencken, Sales Manager bei Sormac, betont: „Die Fruit Attraction ist für uns eine der wichtigsten Messen, um Maschinenlösungen aus dem Hause Sormac live zu zeigen und direkt mit bestehenden sowie potenziellen Kunden ins Gespräch zu kommen. Unsere Maschinen vereinen Präzision, Geschwindigkeit sowie Benutzerfreundlichkeit. Genau das möchten wir in Madrid erlebbar machen.“

Ein sauberer, präziser Schnitt minimiert Zellschäden, reduziert den Feuchtigkeitsverlust und verlängert die Haltbarkeit.
Im Mittelpunkt der Messepräsentation steht u.a. die Rundlaufstanze FS-3600 MultiSystem. Die halbautomatische Maschine gilt
Patrick Frencken zufolge als echter Allrounder und überzeugt durch präzise Schnitte bei einer hohen Verarbeitungskapazität von bis zu 4.000 Stück pro Stunde.
Die neueste Version biete innovative Bandoptionen sowie ein intelligentes HMI (Human-Machine Interface). Dieses Smart-HMI unterstützt Bediener in Echtzeit, liefert automatisierte Warnhinweise, zeigt Leistungsdaten an und ermöglicht die Auswahl verschiedener Programme. Damit können unterschiedliche Produkte, Schnittarten oder Füllvolumen im Handumdrehen konfiguriert werden.
„Gerade im Fresh-Cut-Bereich kommt es auf Effizienz und gleichbleibende Qualität an. Mit dem FS3600 werden exakte Ergebnisse mit
glatten Schnittkanten erzielt. Dabei ist es unerheblich, ob es sich beim Endprodukt um entkernte Scheiben, (Halb-)Scheiben oder Sticks handelt. Das Ergebnis spricht für sich“, erklärt der Sales Manager. Außerdem reduzierten sich gleichzeitig Fehler und Stillstände, was einen enormen Einfluss auf die Produktivität habe. Ein besonderes Augenmerk verdiene das Tray-Band mit Zählfunktion. Durch Sensoren werde die Anzahl der geschnittenen Stücke pro Tray gezählt. Dadurch lande in jedem Tray genau die voreingestellte Stückzahl.
Bei frisch geschnittenem Obst und Gemüse kommt es auf jeden Schnitt an. Darauf weist Patrick Frencken hin und erklärt: „Ein sauberer, präziser Schnitt sieht nicht nur besser aus, sondern minimiert auch Zellschäden, reduziert den Feuchtigkeitsverlust und verlängert die Haltbarkeit. Dieses Qualitätsniveau hängt von drei Faktoren ab: dem Messer, der Maschine mit ihrer Schnittgeschwindigkeit und dem Zustand des Produkts. Stimmen diese Faktoren überein, können Verarbeiter konstant Frischprodukte liefern, die sowohl durch ihre Frische als auch durch ihr Aussehen überzeugen.“
In diesem Zusammenhang weist er auf ein weiteres Highlight hin, das Sormac in Madrid präsentieren wird: den Bandschneider BSM-150. Diese Maschine verbindet Vielsei-
tigkeit mit Plug-&-Play-Komfort und liefert gleichbleibend präzise Schnitte, auch bei einer hohen Geschwindigkeit.
Mit insgesamt zehn Messersätzen und einer breiten Auswahl an Schnittoptionen ermöglicht der BSM-150 gerade Schnitte, Querschnitte, Julienne, Raspel- und Wellenschnitte. Dank bis zu 100 programmierbaren Rezepten lassen sich unterschiedliche Produkte und Schnittgrößen flexibel umsetzen. Mit einer Bandbreite von 150 mm und einer Einlasshöhe von 130 mm gewährleistet der BSM-150 hohen Durchsatz und konstante Qualität. Seine wahre Stärke zeigt sich jedoch in der Geschwindigkeit: Mit 1.500 Umdrehungen pro Minute arbeitet er mindestens doppelt so schnell wie vergleichbare Maschinen und das bei einer überlegenen Schnittqualität. „Unsere Kunden schätzen am BSM-150 vor allem die Kombination aus Präzision und Geschwindigkeit“, so Frencken. „Jeder Schnitt ist gleichmäßig, die Ergebnisse sind konstant hochwertig und das bei einer deutlich gesteigerten Produktivität.“
Dank seiner hohen Bandgeschwindigkeit erreiche der BSM-150 eine Durchsatzleistung von bis zu 34 m³ pro Stunde. „Das ist nahezu das Dreifache der Kapazität von vergleichbaren Maschinen. Für Verarbeiter von Frischprodukten bedeutet das: höhere Effizienz, weniger Ausschuss, mehr Ertrag sowie die Möglichkeit, eine steigende Nachfrage zu bedienen und zwar ohne Kompromisse bei der Endprodukt-

Die Rundlaufstanze FS-3600 MultiSystem verfügt über ein Tray-Band mit Zählfunktion.
qualität“, sagt Frencken. Der BSM150 sei ein echter Game-Changer. Er sorge für perfekte Schnitte, bewahre Aussehen und Geschmack der Produkte und verarbeite mühelos hohe Mengen. „Schneller, smarter und zuverlässiger gibt er Verarbeitern die Sicherheit, Kosten zu senken, Erträge zu maximieren und sich im Wettbewerb erfolgreich zu positionieren.“
Neben der Technik stehen für die Besucher, auch schon im Vorfeld zur Messe, exklusive Messeaktionen bereit. Weitere Informationen zu u.a. einem Gewinnspiel, exklusive Rabatte auf Maschinen sowie Eintrittsgutscheine können direkt über Sormac erfragt werden.


Die Bandschneidemaschine BSM-150 ist besonders nutzerfreundlich.
Sormac und Manter Packaging Ibérica freuen sich, die Messeteilnehmer in Madrid persönlich begrüßen zu dürfen. „Wir möchten zeigen, wie wir Verarbeiter mit Effizienz, Qualität und praxisgerechte Lösungen dabei unterstützen können, ihre Produktion auf das nächste Level zu heben“, sagt Patrick Frencken abschließend. Die Fruit Attraction 2025 biete dafür die ideale Bühne.
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Die Pompur®Angebotsperiode dauert von September bis Juli.
Innovation ► Mit Pompur® startet im Herbst 2025 ein echtes Novum im europäischen Apfelmarkt: Die ersten beiden ECARF-zertifizierten, allergikerfreundlichen Apfelsorten feiern ihre offizielle Markteinführung. Die neue Dachmarke Pompur® wird erstmals auf der Fruit Attraction in Madrid (Halle 8, Stand C20F – Germany Pavilion) vorgestellt.
Hinter Pompur® stehen die innovativen Sorten ZIN 168 und ZIN 186, die durch ausgezeichnete Geschmackseigenschaften ebenso überzeugen wie durch ihre nachgewiesene Verträglichkeit für Apfelallergiker. Beide Sorten wurden vom European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF) als allergikerfreundlich zertifiziert – ein bedeutender Fortschritt für Millionen Menschen, die bislang auf frische Äpfel verzichten mussten.
Vermarktung, starker Vertrieb
Im Herbst startet eine Aktivierungskampagne, bei der gezielt Apfelallergiker, Apfelgenießer sowie gesundheitsbewusste Konsumentinnen und Konsumenten angesprochen werden. Die Marke wird von der auf innovative und hochwertige Obst- und Gemüsezüchtungen spezialisierten Hamburger Agentur Green Gurillas betreut.
Mit Pompur® sollen neue Zielgruppen erreicht werden.

Der Anbau und Vertrieb von Pompur® erfolgt über die Obstbauern der Züchtungs Initiative Niederelbe (ZIN), sowie der Erzeugerorganisationen Elbe-Obst und MAL sowie acht führende Großhandelsbetriebe, darunter zwei auf Bio spezialisierte Großhändler. Die zeitlich versetzte Reife der beiden Sorten
ermöglicht in Zukunft eine durchgehende Angebotsperiode von September bis Juli. ZIN-Geschäftsführer Maik Stölken: „Mit Pompur® öffnen wir den Apfelmarkt für eine neue Zielgruppe – ohne Kompromisse bei Geschmack, Qualität oder Sicherheit.“
Elbe-Obst ► Auf der Fruit Attraction in Madrid wird Elbe-Obst erstmals die ECARF-zertifizierte allergikerfreundliche neue Apfelmarke Pompur® auf ihrem Messestand im German Pavilion in Halle 8 präsentieren. Pompur® ist eine eingetragene Marke der Züchtungsinitiative Niederelbe (ZIN) für die Apfelsorten ZIN 168 und ZIN 186, die vom European Centre for Allergy Research Foundation (ECARF) als verträglich für Allergiker zertifiziert wurden.

ZIN 186 wird später geerntet und länger vermarktet als die frühere ZIN 168, um eine lange Verfügbarkeit zu gewährleisten. Die Vermarktung der ersten kommerziellen Ware startet ab Mitte November 2025. An der ZIN sind Obstbauern, Erzeugerorganisationen wie die Elbe-Obst und Großhandelsbetriebe beteiligt.
Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Marke Pompur® nutzt die Erzeugerorganisation die Messe in Madrid vor allem für den Export von Red Prince® und weiteren Sorten wie z.B. Gala. Die Konstellation mit einer im langfristigen Durchschnitt um etwa 7 % höheren Erntemenge bei Äpfeln im Alten Land und 3,9 % in Deutschland bei konstantem europäischem Erntevolumen eröffnet Exportmöglichkeiten. Dabei spielt Red Prince® eine zentrale Rolle bei Elbe-Obst, denn das Vermarktungs- und Exportkonzept ist seit jeher für eine 365-Tage-Belieferung vorgesehen. Durch ausgefeilte Lagertechniken wie u.a. der CA-/ULO- und der DCALagerung ist Elbe-Obst in der Lage, den Exportkunden ein Angebot von einer Ernte bis zur nächsten zu ma-
Pompur® ist eine eingetragene Marke der Züchtungsinitiative Niederelbe (ZIN) für die Apfelsorten ZIN 168 und ZIN 186.
chen. Red Prince® nimmt etwa 20 % des Erntevolumens der Elbe-Obst ein. Ebenso wie bei Red Prince® wurden auch bei Kirschen aus geschütztem Anbau über viele Jahre u.a. Lagerungs- und Sortiertechniken optimiert, die es Elbe-Obst ermöglichen, im Export mehrwöchige Lieferprogramme im späten Vermarktungsfenster zuverlässig zu gestalten. Zum Start der Fruit Attraction führen die europäischen Vermarktungsunternehmen von Sweetango am ersten Messetag im Rahmen einer PAN-Europäischen Aktion Verkostungen auf ihren Messeständen durch, so auch bei Elbe-Obst im Deutschen Pavilion der IEC-Berlin. Die IEC-Berlin organisiert amtliche deutsche Beteiligungen auf internationalen Messen im Auftrag der Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Ernährung und Landwirtschaft.







30 SEPT– 02 OCT 2025





Import Promotion Desk ► Eine große Auswahl an tropischen und subtropischen Früchten von rund 15 Unternehmen aus Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru bietet der Messestand des Import Promotion Desk (IPD) auf der diesjährigen Fruit Attraction 2025. Ergänzt wird das tropische Angebot durch weitere Unternehmen aus Afrika, insbesondere Ägypten, die ihre Produktion von exotischen Früchten ausbauen.

Das IPD biete europäischen Einkäufern die Möglichkeit, bei ihrem Besuch auf dem Messestand neben der Frucht- und Sortenvielfalt, unterschiedliche Produzenten und Anbauregionen kennenzulernen, sagt Dorra Zairi, Spezialistin Sourcing + Märkte beim IPD. „So erhalten sie bei einem einzigen Messe-Stopp einen guten Überblick sowie viele Informationen zu möglichen Portfolio-Ergänzungen und alternativen Beschaffungsmärkten.“
Aus Brasilien und Kolumbien kommen drei Limetten-Produzenten auf die Fruit Attraction. Das brasilianische Unternehmen „Natural Citrus“ hat u.a. Plantagen
Aus Brasilien und Kolumbien kommen drei LimettenProduzenten auf die Fruit Attraction.
Brasilianische Mango-Produzenten ergänzen das bestehende Angebot des IPD aus Südamerika und Afrika. Die Exporteure sind auf die Sorten Palmer, Tommy Atkins, Kent und Keitt spezialisiert.
in den Bundesländern Rio Grande do Norte und Bahia, in denen die Pflanzenkrankheit Huanglongbing (HLB) nicht vorkommt. Auch die Unternehmen „Merlet“ und „Barbatuska“ aus Kolumbien können qualitativ hochwertige Limetten liefern und bieten Potenzial für neue Handelspartnerschaften. „AgroAndino“ aus Peru hat sich auf den Anbau von Bio-Physalis spezialisiert. Ihre Sorte „San Pablo“, die aus Wildsamen entwickelt wurde, hat einen süß-sauren Geschmack und ist das ganze Jahr über lieferbar. Ein weiterer Produzent stellt Physalis aus Kolumbien vor.
Drachenfrüchte, die Früchte mit der auffälligen Schale, gehören zum exotischen Sortiment aus Lateinamerika. Das Familienunternehmen „Agrindzap“ aus Ecuador baut Drachenfrüchte mit rotem Fruchtfleisch an. Aus Ägypten ist ein weiterer Pitahaya-Produzent auf der Fruit Attraction dabei. Das Unternehmen „Bravo for Agricultural Development“ hat sein klassisches Sortiment an Orangen, Mangos und Datteln um Drachen- und Passionsfrüchte erweitert. Weitere Passionsfrüchte bieten die kolumbianischen Unternehmen „Barbatuska“ und „Alnattural“ an. Sie kultivieren die violette Sorte, die für ihren intensiven Geschmack bekannt ist.

Brasilianische Mango-Produzenten ergänzen das bestehende Angebot des IPD aus Südamerika und Afrika. Die Exporteure sind auf die Sorten Palmer, Tommy Atkins, Kent und Keitt spezialisiert. Zwei der Unternehmen, „Lina Frutas“ und „Fazenda Barach“, bewirtschaften ihre Plantagen im São-Francisco-Tal im Nordosten des Landes. Dort wachsen die Mangos auf kalziumreichen Böden. Damit erklären sich die Produzenten die härtere Schale der Mangos und das damit verbundene bessere Shelflife der Früchte. Weitere Mango-Produzenten am IPD-Messestand kommen aus Ägypten und Côte d‘ Ivoire. Angebaut werden dort u.a. die Sorten Keitt, Naomi, R2E2 und Crimson. Eine Besonderheit bringt das kolumbianische Unternehmen „Barbatuska“ mit: Baby Mangos. Mehr als 30 Aussteller aus Ägypten, Brasilien, Côte d’Ivoire, Ecuador, Kenia, Kolumbien, Marokko und Peru zeigen ihre Vielfalt an Obst und Gemüse auf dem IPD-Messestand: Halle 12 Stand D11. Auf der Home page des IPD finden Sie alle Aussteller im Überblick. Kommen Sie und sehen

Eines der Unternehmen, das Passionsfrüchte anbietet, ist Alnattural aus Kolumbien.







Brasilien ► Das flächenmäßig größte Land Lateinamerikas gehört zu den weltweit führenden Produzenten und Exporteuren von Limetten. Rund 97 % der Erzeugung entfallen auf die Tahiti-Limette, die überwiegend von kleinen und mittelgroßen Betrieben angebaut wird. Laut dem Forschungszentrum Cepea ist die aktuelle Saison von geringeren Erntemengen geprägt. Die klimatischen Bedingungen im vergangenen Jahr führten in der ersten Hälfte 2025 zu spürbaren Schwankungen im Angebot.

Wichtigster
EU-Importmarkt sind die Niederlande, von wo aus ein großer Teil der Liefermengen wieder re-exportiert wird.
Nach Angaben des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums USDA stieg die Anbaufläche zwischen den Jahren 2013 und 2023 von 46.000 ha auf fast 67.000 ha. Die Produktion legte im selben Zeitraum um 47 % auf 1,72 Mio t zu. Die Hauptanbaugebiete liegen in São Paulo und Minas Gerais, die zusammen über 90 % der brasilianischen Produktion stellen. Die Ernte konzentriert sich auf die Monate November bis April, kleinere Mengen stehen jedoch ganzjährig zur Verfügung. Die Exportzahlen zeigen ein stetiges Wachstum der brasilianischen Limettenausfuhren in den vergangenen fünf Jahren. Die Europäische Union (EU) bleibt der größte Absatzmarkt für die brasilianische Limettenbranche und machte in diesem Zeitraum rund 80 % der Gesamtausfuhren aus. Diese stiegen dem USDA zufolge von 90.765 t im Wirt-
schaftsjahr 2019/20 auf 141.544 t im Wirtschaftsjahr 2023/24. Der Wachstumstrend ist stabil mit einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg von ca. 10.000 t. In andere Länder stiegen die Exporte moderat von 34.027 t im Wirtschaftsjahr 2022/23 auf knapp 38.000 t im Wirtschaftsjahr 2023/24.
Daten des brasilianischen Instituts für Geografie und Statistik (IBGE) zeigen, dass das Wachstum der brasilianischen Limettenproduktion in erster Linie auf die Ausweitung der Anbauflächen und nicht auf signifikante Ertragssteigerungen zurückzuführen ist. Die Erträge verzeichneten anfangs nur moderate Zuwächse und stiegen von 25 t Ertrag pro Hektar in den Jahren 2013 bis 2015 auf einen Höchst-
stand von 28 t pro Hektar im Jahr 2018. Sie haben sich von 2021 bis 2023 auf 26 t Ertrag pro Hektar eingependelt. Diese Stagnation spiegelt nur einen nationalen Durchschnitt wider, es gibt erhebliche regionale Unterschiede. So erzielte der Bundesstaat São Paulo, eine wichtige Region für die brasilianische Limettenproduktion, laut Angaben von USDA im Jahr 2025 Erträge von 40 t pro Hektar. Im Jahr 2025 erreichte Brasilien einen historischen Meilenstein und exportierte in der ersten Jahreshälfte mehr als 80.000 t Limetten.
Die Niederlande sind seit jeher mit großem Abstand der größte Importeur brasilianischer Limetten. Die Exporte in die Niederlande stiegen von 77.889 t im Wirtschaftsjahr 2019/20 auf 136.338 t im Wirtschaftsjahr 2023/24 – ein Anstieg von 75 % in einem Zeitraum von nur fünf Jahren. Dieser starke Aufwärtstrend unterstreicht die Funktion der Niederlande als wichtiger Umschlagplatz für brasilianische Limetten in Europa, was insbesondere auf die starke Reexport-Infrastruktur und wichtige Logistikzentren wie den Hafen von Rotterdam zurückzuführen ist. Auch das Vereinigte Königreich verbuchte ein stetiges Wachstum bei den Limettenimporten aus Brasilien, die von 17.732 t im Wirtschaftsjahr 2019/20 auf 27.843 t im Wirtschaftsjahr 2023/24 stiegen, was einem Anstieg von 57 % entspricht.

Starker Anstieg der Bananenexporte
Foto:
PERU Der Bezirk Huanca in der Provinz Caylloma (Arequipa) entwickelt sich zunehmend zu einem führenden Zentrum der Knoblauchproduktion in Peru. Das erklärte Cristhian Peralta Barreda, Geschäftsbeauftragter bei Agrobanco, gegenüber araria.pe. „Mit einem besonderen Schwerpunkt auf chinesischem violettem Knoblauch zeichnet sich diese Andenregion nicht nur durch ihre geografische Lage aus, sondern auch durch hohe Erträge von über 10 t/ha in der vergangenen Saison“, so Peralta. Den Erfolg führt er auf mehrere Faktoren zurück: eine effiziente Wasserbewirtschaftung mit Ressourcen vom schneebedeckten Ampato, die Kombination aus traditionellen Anbaumethoden und modernen Techniken mit Fokus auf Nachhaltigkeit sowie die starke Organisation der Produzenten. So arbeitet die Vereinigung der agroindustriellen Erzeuger von Huanca bereits an Projekten wie einer Verpackungsanlage für den Direktexport nach Mexiko und Brasilien. Darüber hinaus schafft der Knoblauchanbau nicht nur Einkommen, sondern auch lokale Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft des Bezirks. Mit Infrastrukturprojekten wie Straßenbau und der möglichen Einführung einer Ursprungsbezeichnung sieht Peralta Huanca gut gerüstet, seinen hochwertigen Knoblauch auf dem Weltmarkt zu positionieren. „Das Engagement der Landwirte und das hohe Entwicklungsniveau zeigen, dass die Knoblauchproduktion in Huanca eine glänzende Zukunft mit großem Potenzial für Wachstum und internationale Expansion hat“, resümiert er.
Zwischen Januar und Juli exportierte Kolumbien 60.412 Kühlcontainer mit Bananen – ein Anstieg von 27,1 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie Pórticolive berichtet. Stark entwickelten sich die Lieferungen nach Italien (+101,3 %) und Slowenien (+83,2 %), was den dynamischen Trend in Europa als Schlüsselmärkten des Sektors unterstreicht. Die positive Entwicklung wird vor allem auf höhere Produktivität infolge günstigerer klimatischer Bedingungen zurückgeführt. Die Hafenstadt Turbo spielte dabei eine zentrale Rolle: Sie verschiffte 31.432 Container, 31,8 % mehr als im Vorjahr, und machte damit 52 % der gesamten kolumbianischen Exporte aus. Auch die Sociedad Portuaria Santa Marta verzeichnete ein Plus von 21,4 %. In Kolumbien stammen die für den Export bestimmten Bananen vor allem aus den Regionen Urabá (Antioquia), Magdalena und La Guajira. Diese Gebiete gelten als die wichtigsten Anbauzentren und sichern den Großteil der kolumbianischen Bananenexporte.


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Citrus Growers Association ► Die Citrus Growers’ Association of South Africa (CGA) und das Fresh Produce Exporters’ Forum (FPEF) haben gemeinsam das Ende der Citrus-Exportsaison 2025 nach Europa bekannt gegeben. Die beiden Organisationen bezeichneten diesen Schritt als „Geste des guten Willens“ gegenüber den europäischen Erzeugern.
Fred Meintjes
Der letzte Tag der Inspektion von Valencia-Orangen, die aus den südafrikanischen Regionen, in denen Citrus Black Spot (CBS) vorkommt, nach Europa exportiert werden, ist der 20. September. Südafrika hat eine starke Citrus-Saison hinter sich, wobei das endgültige Exportvolumen voraussichtlich um mehr als 12 % über den Schätzungen vor Saisonbeginn liegen wird. Dies sei eine kraftvolle Antwort auf die kürzlich eingeführten Zölle in Höhe von 30 % auf südafrikanische Citrusexporte in die USA und Grundlage für ein vorzeitiges Ende der Lieferungen. Es sei eine Saison gewesen, in der die Märkte weltweit „eine außergewöhnliche Nachfrage nach südafrikanischen Citrusfrüchten” zeigten. Die Provinzen Westkap und Nordkap sind als CBS-freie Regionen registriert, sodass das Ende der Saison in Europa keinen Einfluss auf die Ausfuhr der begrenzten Restmengen an Mandarinen aus Südafrika hat. CGA und FPEF gaben an, dass der Stichtag den Erzeugern, die derzeit noch verpacken, eine Woche Zeit gibt, um ihre Prozesse abzuschließen. „Da die südafrikanische CitrusSaison in Europa Mitte Oktober ihr normales Ende findet, haben die noch ausstehenden Lieferungen zugelassener Orangen Zeit, ihre Bestimmungsorte in Europa zu erreichen.“
Marktbedingungen nutzen
Beide Organisationen wiesen auch darauf hin, dass die Entscheidung es der Nördlichen Hemisphäre er-

Bei Orangen verlief die Exportsaison außerordentlich gut.
möglicht, die aktuellen Marktbedingungen zu nutzen. „Im Sinne einer fortgesetzten und wachsenden Zusammenarbeit mit europäischen Citrus-Produzenten, insbesondere in Spanien, übergibt die südafrikanische Industrie nun die Abwicklung der Citrusfrüchte-Nachfrage an die Nördliche Hemisphäre“, heißt es in der Erklärung.
Verbraucher weltweit, einschließlich Europa, hätten eine außergewöhnliche Nachfrage nach südafrikanischen Citrusfrüchten gezeigt. „Die lokalen Citrusproduzenten haben deutlich mehr Früchte für den Export nach Europa verpackt als jemals zuvor.“ Erzeuger im Norden und Osten Südafrikas haben bestätigt, dass ihre Saison 2025 bald zu Ende gehen wird. Die CGA teilt
mit, dass in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 192 Mio Kartons aller Citrus-Kategorien exportiert werden. Das sind über 20 Mio Kartons mehr als die ursprüngliche Schätzung von 171,1 Mio Kartons. Die neueste Prognose zeigt einen erheblichen Anstieg des Zitronenvolumens von 32,9 Mio Kartons auf 41,1 Mio Kartons.
Auch Navel-Orangen stiegen von 26 Mio Kartons auf 31 Mio Kartons. Die endgültige Prognose für Mandarinen liege bei 49,4 Mio Kartons gegenüber der ersten Schätzung von 44,9 Mio Kartons, während die Exporte von Valencia ebenfalls gestiegen sind.
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Düsseldorf ► In wenigen Tagen, am 22. und 23. September, ist es wieder soweit – der Deutsche Obst & Gemüse Kongress (DOGK) öffnet in Düsseldorf seine Tore. Das ist einer der Kongresse, bei dem man einfach dabei gewesen sein muss. Nicht zuletzt wegen des „legendären“ Networkings in der Seifenfabrik an der Erkrather Straße am Abend des 22. September. Die gesamte Wertschöpfungskette gibt sich dort ein Stelldichein, von Saatgutproduzenten bis zum LEH.
Start des DOGK ist aber wie immer eine Exkursion. In diesem Jahr führt sie vorab angemeldete Teilnehmer am Montagnachmittag nach Welver zu Rijk Zwaan. Während der Exkursion wird u.a. erklärt, wie Salate entstehen, die den Nerv der Zeit treffen. Abschluss des „ersten“ Kongresstages ist die Verleihung des Fruchthandel Magazin Retail Awards in vier Kategorien an Unternehmen des Einzelhandels. Die Gewinner wurden nach einem Votum der Verbraucher ermittelt.
Der Dienstagmorgen startet dann für viele vermutlich wie immer mit einem Frühstück. Zum ersten Mal lädt der DOGK dazu ein, die „wichtigste Mahlzeit des Tages“ im Congress Center Düsseldorf (CCD) einzunehmen – allerdings nur die Frauen der Branche. Denn ob man es (glauben) will oder nicht: Frauen sind immer noch unterrepräsentiert. Höchste Zeit für einen Austausch, mehr Vielfalt, mehr Sichtbarkeit und die Entwicklung neuer Perspektiven. Michaela Schneider, Fyffes International, seit vielen Jah-

Know-how ist eine Investition, die garantiert Rendite bringt.

ren in der Branche und Josephine Hardt, Bio-Kartoffel-Erzeugerin, bieten persönlichen Austausch, Inspiration und Einblicke in unterschiedliche berufliche Werdegänge innerhalb der Obst- und Gemüsebranche. Von der Produktion über Handel und Management oder in der Kommunikationsbranche –beim „Women in Fresh“-Frühstück stehen individuelle Perspektiven und gemeinsame Herausforderungen im Mittelpunkt. Ziel ist es, Begegnungen und Austausch zu fördern und Frauen langfristig stärker miteinander zu vernetzen. Kraftvoll und gut aufgestellt in die Zukunft gehen: Erfolg und ein stabiles Geschäft sind gar nicht so einfach. Eine Vielzahl von Entwicklungen verändert grundlegend unser Arbeiten und Leben, wie wir uns fortbewegen, einkaufen und ernähren. Komplexität, disruptiver Wandel und exponentielles Tempo bilden den Rahmen für unseren neuen Alltag, für unser Wirtschaften – und für unsere Entscheidungen im Geschäftsleben. Dr. Jörg
Wallner erklärt und erläutert, wie große Herausforderungen und Veränderungen zu Chancen werden können.
Kein Nachrichtenportal, kein Newsletter, keine Titelseite ohne KI. Das Thema ist tagtäglich omnipräsent. Aber was bedeutet das für die Obstund Gemüsebranche? Welche Rolle können die digitalen Helfer im Obstund Gemüsegeschäft spielen? Wo liegen Chancen? Wo sind die Grenzen? Robert Hoffmann, KÖLLA Global Management GmbH, erläutert anhand praktischer Beispiele aus verschiedenen Stufen der gesamten Lieferkette die vielfältigen Möglichkeiten, die sich bereits heute bieten und wirft auch einen Blick in die Zukunft.
Allerorten wird Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen angemahnt. Wir gehen der Sache auf den Grund und sprechen mit der Generation Z. Was ist Klischee? Was ist Wirklichkeit? Was ist dran
Foto: KÖLLA

Robert Hoffmann erläutert eines der wichtigsten Themen der kommenden Jahre: Welche Rolle spielen KI-Agenten in der Fruchtbranche?
an der berühmten Mär der „WorkLife-Balance“? Oder interessieren die Generation Z ganz andere Dinge, sind andere Faktoren in deren Arbeitsleben viel wichtiger? Denn klar ist, dass sie gebraucht werden. Und dass sie Qualifikationen haben, die in Zukunft über Erfolg oder Misserfolg entscheiden können.
Auf den verschiedenen Bühnen werden spannende Themen geboten. So z.B.: Tomaten sind eines der umsatzstärksten Produkte im Sortiment. Daher ist es hier besonders wichtig, es richtig zu platzieren. Peter van Rijn, Den Berk Délice, erklärt, wie das geht: Zahlen und Daten sind immer eine gute Grundlage für Entscheidungen. Auch wenn es darum geht, wie ein Tomatensortiment am PoS gestaltet sein sollte, wie das das Management für die Kategorie Tomaten neu definiert werden kann. Basis sind große Datenmengen, gesammelt in ganz Europa, eine Studie der Universität Leuven sowie den Erfahrungen eines Unternehmens, das auf Wachstumsimpulse spezialisiert ist. Intelligente Gemüsesaatproduktion ist kein Blick in die Glaskugel, sondern planvolle Entwicklung auf Basis zahlreicher Erkenntnisse. Die Anforderungen an die Gemüsezüchtung steigen: Neben gärtnerischen Aspekten beeinflussen
auch der Handel und das Verbraucherverhalten die Entwicklung neuer Sorten. Hohe Investitionen, wirtschaftliche Risiken und dynamische Markttrends stellen die Branche vor große Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen neue Züchtungsstrategien und Innovationen zukunftsweisende Perspektiven. Die Präsentation beleuchtet, wie moderne Züchtung diesen Anforderungen begegnet und welche Trends heute und morgen den Markt prägen.
Reicht ein Like? Die entscheidende Frage lautet in einer Welt, die ständig komplexer und schneller wird, und in der ein Hype den nächsten jagt: Wie erreiche ich die Konsumentinnen und Konsumenten, die sich für meine Produkte interessieren? Prof. Dr. Verena Hüttl-Maack, Universität Hohenheim, forscht seit vielen Jahren zu Marketing und Werbung und weiß daher, wie Konsumierende in einem zunehmend fragmentierten Markt gezielt und punktgenau mit Inhalten, die für sie relevant sind, angesprochen werden müssen.
Wie Menschen und Marken interagieren ist daher sehr spannend zu beobachten und das Thema von Thomas Börgel. Erfolgreiche Marken bedienen bestimmte Kommunikationsmuster. Menschen und Marken interagieren miteinander. Nicht alle Markenbotschaften kommen bei allen Menschen gleich an. Was lenkt wirklich die Entscheidung der Verbraucher, und wie lassen sich erfolgreiche Kommunikationsmuster erkennen und für den eigenen Markenaufbau einsetzen? Börgel liefert Tipps für einen konkreten Bauplan in der Kommunikation.
Schließlich steht mit der DOGK-App, powered by KÖLLA, ein Tool zur Verfügung, sich rundum zu informieren: Push-Nachrichten sorgen dafür, dass die Gäste stets aktuell informiert werden. Das gesamte Programm für beide Tage am 22. und 23. September 2025 und natürlich zahlreiche Informationen zu den
Referentinnen und Referenten, den Sponsoren und andere Möglichkeiten stehen zur Verfügung, wie z.B. andere Teilnehmer direkt zu kontaktieren oder sich aktiv in den Kongress einzuklinken, indem direkt Fragen an die Referentinnen und Referenten gestellt werden können.
Alle Infos gibt es wie immer auf der Website unter fruitnet.com/dogk – inkl. direktem Link zur Anmeldung.

ZVG ► Die Umsetzung der Wahlversprechen und Festlegungen im Koalitionsvertrag hat Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), angemahnt. In ihrer Rede beim öffentlichen Teil der ZVG-Mitgliederversammlung am 12. September 2025 in Berlin machte sie deutlich, dass die Kluft zwischen Ankündigungen und konkreten Maßnahmen immer größer werde.
Sie betonte: „Der Gartenbau ist keine Randnotiz, sondern eine Zukunftsbranche. Wir leisten unverzichtbare Beiträge für Ernährungssicherung, Klimaanpassung und Lebensqualität. Aber wir können das nur, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“
So bleibe das Bundesprogramm Energieeffizienz, das entscheidend für Investitionen in den Betrieben sei, geschlossen, während gleichzeitig die Unsicherheit über die künftige Richtung der Energiepolitik wachse. Auch beim Thema Wasser gebe es trotz steigender Dürreperioden und sinkender Grundwasserspiegel bis heute kein spezielles Förderprogramm zur Wassereffizienz.
Auch im Bereich Pflanzenschutz zeigt sich eine schwierige Situation. Die Unternehmen stehen wachsenden Herausforderungen durch Resistenzen und neue Schaderreger gegenüber. Zwar sieht der Koalitionsvertrag Verbesserungen bei der Zulassung vor, aber hier gilt es
ZVG-Präsidentin
Eva KählerTheuerkauf mahnt in ihrer Rede die Wahlversprechen im Koalitionsvertrag an.

Foto: ZVG/ Schwarz
„Dampf zu machen“. Ebenso bleibe bei der Arbeitsmarktpolitik die Umsetzung hinter den Versprechen zurück: Weder die zugesagte Flexibilisierung der Arbeitszeit noch klare und verlässliche Regelungen für Saisonarbeitskräfte seien bislang
Realität geworden. Nach eigenen Angaben wird der ZVG den konstruktiven Dialog mit der Politik daher weiterhin intensiv suchen, um gemeinsam verlässliche Leitplanken für eine zukunftsfähige Gartenbauwirtschaft zu schaffen.
STEINOBST
Hohes Angebot an Zwetschen
Wie bereits zum Saisonbeginn erwartet, fällt die deutsche Zwetschenernte in diesem Jahr bisher überdurchschnittlich hoch aus. Das reichliche Angebot lässt die Preise auf allen Handelsebenen sinken. In den frühen Anbaugebieten befindet sich die deutsche Zwetschenernte Mitte September bereits in den letzten Zügen. Aktuell werden dort die späten Sorten geerntet, zu denen vor allem die mengenmäßig relevante Hauszwetsche gehört. Die Haupterntemengen der ost- und norddeutschen Anbaugebiete sind auf einen bereits gut gefüllten Markt getroffen. Auch in diesen Gebieten waren die Erntemengen dieses Jahr überdurchschnittlich, so dass das Angebot weiterhin groß ist und die Preise deutlich unter Vorjahresniveau liegen. Deutsche Hauszwetschen kosteten zur Mitte der 37. Woche mit durchschnittlich 1,24 Euro/kg an den deutschen Großmärkten gut 10 % weniger als in der Vorjahreswoche. Auch auf Verbraucherebene lagen die Preise in der 36. Woche gut 5 % unter Vorjahresniveau. Von Woche zu Woche schwankt die Nachfrage. Im August lag sie laut AMI Verbraucherpreisspiegel ungefähr auf Vorjahresniveau. Die niedrigeren Preise haben also in diesem Zeitraum nicht dazu geführt, dass mehr Haushalte in Deutschland Zwetschen kauften. Der Absatz verläuft in geregelten Bahnen und der LEH warb in 22 Angebotsaktionen in der 37. Woche wie für den Saisonstand üblich mit Zwetschen. Laut AMI Aktionspreise im LEH wurden deutsche, konventionelle Zwetschen dabei im Schwerpunkt zum Aktionspreis von 1,79 Euro/kg angeboten. AMI

Die personalintensive Transportdienstleistung wird laut ELVIS immer teurer.
Logistik ► Die Europäische Ladungs-Verbund Internationaler Spediteure (ELVIS) AG zeichnet in ihrem aktuellen
Marktreport für das zweite Quartal 2025 ein kritisches Bild der deutschen Wirtschaft. Zwar hat sich der Abwärtstrend in der Gesamtwirtschaft und im Lkw-Transport verlangsamt, doch fehlen weiterhin klare Impulse.
Bürokratie, hohe Abgaben und steigende Personalkosten belasten die Branche, während Investitionspakete der Regierung bisher wirkungslos bleiben. „Von einer Trendwende kann keine Rede sein. Die deutsche Wirtschaft tritt auf der Stelle, die erhoffte Erholung bleibt aus“, warnt ELVISVorstand Nikolja Grabowski. Besonders die Industrieproduktion ist im Jahresvergleich eingebrochen: Kraftfahrzeuge -4,8 %, Chemie -7,6 %, Maschinenbau -8,7 %. Insgesamt liegt das Minus bei 6,9 %. Zwar zeigen ifo-Geschäftsklima (+1,8 %) und -erwartungen (+4,4 %) leichte Zuwächse, doch die Geschäftslage sank um 0,7 %. Auch im Transportwesen bleibt laut ELVIS der Aufschwung aus. Die Lkw-Maut-Fahrleistung sank im Juni um 4 %, während Laderaum weiter knapp bleibt. Das Transportbarometer verzeichnete im Juli ein um 12,2 % höheres Fracht-zuLaderaum-Verhältnis als im Vorjahr. Kurzfristig sorgt die Ferienzeit für Entlastung, langfristig bleibt die Lage angespannt. Positiv: Die ifo-Erwartungen für die Güterbeförderung stiegen deutlich (+7,8 % zum Vormonat, +10,8 % zum Vorjahr). Auch Teilladungen legten kräftig zu (+8,3 %). Kostenseitig ergibt sich ein gemischtes Bild: Treibstoffpreise bleiben moderat (-2,1 % zum Vorjahr), Großhandelspreise nahezu stabil
(+0,5 %). Deutlich gestiegen sind jedoch die Personalkosten (+3,9 % im Q1/2025). „Die personalintensive Transportdienstleistung wird immer teurer. Das belastet unsere Branche erheblich“, so Grabowski. ELVIS fordert Unternehmen auf,
ihre Kostenstrukturen konsequent zu prüfen und gezielt in moderne Technologien zu investieren. „Nur durch Digitalisierung und effiziente Prozesse können Betriebe ihre Rentabilität sichern“, resümiert Nikolja Grabowski.
Durchschnittliche Verbraucherpreise in Deutschland (in Euro) in der 37. KW
Anmerkungen: Mittelwerte für Deutschland insgesamt: mit Umsatzanteilen gewichtet. Wo vs. VjWo in %: Prozentuale Veränderung des vorläufigen Wochenmittelwertes gegenüber der Vorjahreswoche.
Quelle: AMI-Verbraucherpreisspiegel © AMI. Alle Rechte vorbehalten. Abdruck, Auswertung und Weitergabe nur mit schriftlicher Genehmigung.
Saisonstart ► Mehr Mengen, aber mehr Herausforderungen: Frankreichs Vereinigung der Apfel- und Birnenproduzenten (Association Nationale Pommes Poires, ANPP) hat Ende August in Paris die Saison eingeläutet. Zentrale Themen bleiben u.a. die unzureichende Beteiligung der Landwirte an der Wertschöpfung sowie die Notwendigkeit, durch attraktive Regale Konsumenten dauerhaft vom – idealerweise französischen – Kernobst zu begeistern.
Inga Detleffsen
Ende August hat die französische Vereinigung der Apfelund Birnenproduzenten in Paris die Saison eingeläutet. Rund 170 Teilnehmende, darunter Produzenten, der Handel, verarbeitenden Unternehmen und Journalisten, besprachen in Paris Herausforderungen und Chancen der bevorstehenden Kernobst-Kampagne. Mit aktuell erwarteten 1,485 Mio t Äpfeln wird Frankreich die Durchschnittsernte der vergangenen fünf Jahre um drei Prozent übertreffen, und auch qualitativ wird von einem guten Jahr ausgegangen. „Die bisher geernteten Gala weisen nicht nur eine schöne Färbung, sondern auch eine gute Süße auf“, lässt die Vereinigung vermelden, die Brix-Werte der diesjährigen Äpfel überträfen voraussichtlich die der Vorjahresernte. Dennoch seien alle getroffenen Aussagen mit Vorsicht zu genießen, gab ANPP zu bedenken.
Dynamik
Auch bei Birnen zeigt sich Wachstum: 140.000 t sollen französische Produzenten Schätzungen zufolge in dieser Saison ernten, zwei Prozent mehr als im Vorjahr bzw. acht Prozent mehr als im Fünfjahresmittel. Insbesondere bei Winter- und Herbstsorten sei das Wachstum spürbar. Hier zeige sich eine wieder aufkommende Dynamik der Kategorie Birnen, welche sich auch durch Neupflanzungen und Sorteninnovationen erklären lasse, so ANPP. Die positive Entwicklung
Eine attraktive Darstellung und der Fokus auf heimische Ware – so sollen französische Konsumenten für Kernobst begeistert werden, den zunehmend höheren Anforderungen gerecht werden muss.

Frankreichs steht im Gegensatz zum europäischen Gesamtmarkt, der mit erwarteten 10,4 Mio t die kleinste Apfelernte seit 2017 verzeichnen dürfte.
Landwirte an Wertschöpfung beteiligen
Weniger erfreulich sind für die Produzenten weiterhin die seit 2022 steigenden Produktionskosten, die immer noch nicht in der Vermarktung ausgeglichen werden konnten, was ein Überleben des französischen Anbaus gefährde, mahnt die Vereinigung. Die bereits im Vorjahr gestellte Forderung, dass zusätzliche 10 Cent pro Kilo für die Produzenten absolut notwendig seien, wurde in Paris wiederholt. Eine bessere Teilhabe seitens der Landwirte fordert die ANPP auch für die Verarbeitung, einer Branche mit hohem Wertschöpfungspotenzial, das sich
auch für die Erzeuger entsprechend lohnen sollte, hieß es zur Saisoneröffnung. Angesichts der Tatsache, dass der Apfelkonsum im Hexagon relativ hälftig zwischen Frisch- und verarbeiteter Ware aufgeteilt wird, eine durchaus angemessene Ansicht.
Was die Vermarktung betrifft, so könnte der Export von Äpfeln in dieser Kampagne interessante Chancen für französische Unternehmen bereithalten, lautete die Prognose. Bei Birnen wurde hingegen darauf gedrängt, angesichts eines wachsenden Sortenspiegels national angebauter Sorten die französische Herkunft im eigenen LEH zu stärken – eine Diskussion, die in Frankreich nicht nur bei Kern-, sondern auch bei Steinobst lebhaft dis-
kutiert wird, wie zuletzt im Frühjahr auf der südfranzösischen Messe medFEL deutlich wurde. „Attraktive Regale müssen im französischen Einzelhandel für alle Priorität haben, um Konsumentinnen und Konsumenten wieder zu begeistern. Auch die Preispolitik gehört dazu, die ein Ungleichgewicht zwischen Sonderaktionen und der regulären Auslage schafft und so den zügigen Warenumschlag bei Äpfeln behindert“, betont die Vereinigung.
Die Landwirtschaftskammer der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur (PACA) berichtet, dass die diesjährige Apfelernte in den „in den Départements Hautes-Alpes und Alpes-de-Haute-Provence von Schädlingen beeinträchtigt werde, was zu unregelmäßiger Qualität
führe. Cédric Massot, Obstbauer aus der Region Ales-de-Haute-Provence, gab dazu gegenüber der Landwirtschaftskammer an, dass es in diesem Jahr „qualitativ etwas kompliziert sei“, er habe Resistenzen bei einigen Mitteln beobachtet. „In meinem Anbau von Gala-Äpfeln sieht es aus, als hätte ich die Bäume nicht behandelt, dabei haben sie schlicht nicht auf die Produkte reagiert, die ich normalerweise einsetze“, kommentierte er. Die Unterschiede zwischen einzelnen Parzellen seien groß, das Klima setze den Äpfeln zu. „Die Hitzewellen haben die Entwicklung der Früchte beschleunigt, was zur Gefahr von Stielrissen beiträgt. Mit unserem Klima wird die Sorte schwieriger zu handhaben – in zwei, drei Tagen kann sich alles ändern. Für seine Golden Delicious sollten die Früchte bis zur Ernte Mitte September weiter an Größe gewinnen. Die
Lage in der Verarbeitung sieht er als „problematisch“, hoffe allerdings, dass die Vereinigung ANPP korrektes Preisniveau mit einem Mindestpreis erziele, damit die Erzeuger nicht unter Produktionspreisen an die Industrie verkaufen müssten. Eine herausfordernde Saison, da Herausforderungen im Anbau mit denen der Wertschöpfungskette einhergehen. „Einige Lastenhefte der Händler sind sehr ausgearbeitet und schwierig einzuhalten. Wir müssen makellose Qualität liefern, sonst drohen hohe Strafzahlungen“, betonte Massot.
Was Kernobst aus ökologischem Anbau angehe, so bleibe die Bio-Branche insgesamt zwar noch unter Druck, doch beobachte man, dass sich die Einkäufe der Haushalte stabilisierten. Dennoch führe fehlende Rentabilität durch gesunkene Erzeugererlöse, während die Verkaufspreise im LEH 40 % über dem übrigen Sortiment lägen, zu weiteren Aufgaben der Bio-Bauern, die zum konventionellen Anbau zurückkehrten. Die ANPP geht dennoch von einer langfristigen Erholung des Bio-Marktes bis 2029 aus.




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Versuchszentrum Laimburg ► 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg bilden die Pilotgruppe der neuen „Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy”. Der Lehrgang richtet sich sowohl an Forschende als auch an Verwaltungspersonal und vermittelt Kompetenzen in verschiedenen Bereichen der Kommunikation, teilt das Versuchszentrum mit. Die Ausbildung soll individuelle Interessen und Stärken der Teilnehmenden nutzen und gezielt weiterentwickeln.
Ziel sei es, neue Rollen zu schaffen, in denen die Teilnehmenden neben ihrer Tätigkeit am Versuchszentrum Laimburg auch Aufgaben in der institutionellen Kommunikation und in der Wissenschaftskommunikation übernehmen.
Forschung entfalte ihre volle Wirkung erst dann, wenn Ergebnisse verständlich vermittelt, der Dialog mit der Gesellschaft aktiv gefördert und Fachleute gezielt in ihrer Kommunikationskompetenz gestärkt werden. Zu diesem Zweck startete am 2. September 2025 die erste Ausgabe der „Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy”. An der jährlich stattfindenden Schulung nehmen im ersten Jahr 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Versuchszentrums Laimburg aus verschiedensten Bereichen teil.
Das Programm umfasst fünf Module, die von sieben internationalen Expertinnen und Experten geleitet werden und die zentralen Bereiche der institutionellen Kommunikation sowie der Wissenschaftskommunikation abdecken. Die Inhalte reichen von Vorträgen über grafische Präsentationen und Fernsehinterviews bis hin zum Einsatz sozialer Medien zur Bildung neuer Netzwerke und Kooperationen. Die Kurse zu visueller Kommunikation, Sozialen Medien und Storytelling werden in Zusammenarbeit mit dem NOI Techpark organisiert und sind teilweise auch für die gesamte NOI-Community zugänglich. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen des Lehrgangs einen umfas-

Die 15 neuen Science & Corporate Ambassadors des Versuchszentrums Laimburg
senden Einblick in die verschiedenen Kommunikationsinstrumente und können gezielt jene Schwerpunkte auswählen, auf die sie sich künftig spezialisieren möchten.
Magdalena Peterlin, Arbeitsgruppe Physiologie Obstbau: „Der Gedanke, meine Arbeit und meine Tätigkeiten den unterschiedlichen Zielgruppen mit den richtigen Worten zu kommunizieren, hat mich dazu motiviert, am Lehrgang teilzunehmen. Denn ich bin überzeugt, dass wir hier am Versuchszentrum Laimburg tagtäglich eine großartige und für die Südtiroler Gesellschaft wichtige Arbeit leisten. Diese Arbeit soll auch nach außen sichtbar und nachvollziehbar sein.“
„Diese Initiative ist ein wichtiger Meilenstein für das Versuchszentrum Laimburg, das seit 50 Jahren angewandte Forschung für die Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie betreibt. Mit einer
strukturierten Ausbildung in Wissenschaftskommunikation möchten wir die Sichtbarkeit und den Wert unserer Ergebnisse steigern, sie für Öffentlichkeit und Stakeholder verständlich aufbereiten und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden neue Chancen für persönliches Wachstum und berufliche Weiterentwicklung bieten“, betont Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg.
Mattia Tabarelli, Arbeitsgruppe Funktionelle Genomik: „Ich habe mich entschieden, an der Laimburg Science & Corporate Ambassador Academy teilzunehmen. Denn wenn wir nicht selbst über die Wissenschaft sprechen, tut es jemand anderes. Ich liebe meine Arbeit und möchte diese Leidenschaft auch außerhalb des Labors teilen, um der nächsten Generation zu zeigen, dass eine Zukunft in der Forschung auch in Italien möglich ist.“





































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Frucht und Fracht – im Reefermarkt wird eine leichte Entspannung erwartet






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FORSCHUNG Unter dem Arbeitstitel „Erosion and Runoff Laboratory“ (EARL) startet die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zur nächsten Vegetationsperiode ein neues Bodenschutzprojekt. Am LfL-Standort Ruhstorf in Niederbayern soll untersucht werden, welche Ackerbausysteme und Anbauverfahren besonders gut vor Erosion schützen und viel Niederschlag im Boden speichern können. Auf Grundlage der Forschungsergebnisse sollen dann Praxisempfehlungen zur Anpassung von Anbausystemen an die zunehmenden Starkregenereignisse in Hanglagen erarbeitet werden. Von den umfassenden Datenerhebungen im Rahmen von EARL verspricht sich die LfL zusätzlich wissenschaftliche Erkenntnisse zum Bewässerungshaushalt, zum Bodenabtrag sowie Pflanzenschutzmittel- und Nährstoffausträgen von landwirtschaftlichen Flächen. Die LfL will mit dieser laut Eigenbeschreibung „weltweit einzigartigen“ Versuchsanlage einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Erzeugung der wichtigsten Anbaukulturen langfristig sicherzustellen und gleichzeitig natürliche Ressourcen wie Boden und Gewässer noch besser zu schützen. AgE

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