BEST IN FRESH 2018

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BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MARKET F RUI T NE T ME DI A IN T E RN AT ION A L | Dü s s E L D ORF


2018

FRUIT LOGIS TICA 7|8|9 FEBRUAR BERLIN

fruitlogistica.de


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BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MA

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FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018

F RUI T NE T ME DI A IN T E RN AT ION A L | Dü s s E L D ORF

BRANDS, CONCEPTS, IDEAS FOR THE FRESH PRODUCE MARKET

2 – 5 BEST IN FRESH 2018 The best products, brand concepts and ideas for the fresh produce market 6 – 7 CATEGORY PERFORMANCE Oliver Wyman 8 – 55 BEST IN FRESH 2018 The best in fresh 2018 in profiles and interviews 56 INDEX BY COMPANY Verzeichnis der Unternehmen 58 – 59 INDEX BY BRAND NAME Verzeichnis der Marken

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A FRUCHTHANDEL MAGAZINE SPECIAL PUBLICATION Distributed to • the buying offices of the major retail organisations in Europe • top contacts in sourcing and distribution • visitors to FRUIT LOGISTICA © 2017 FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL GmbH

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VORWORT Gabriele Bastian, Fruchthandel Magazin

Warum ist Frische ist immer noch eine große Herausforderung? Eine Antwort darauf liegt auf der Hand: Obst und Gemüse sind lebende Organismen, die sich je nach Umweltbedingungen, Wetterverhältnissen, Wasserverfügbarkeit, Pflanzenschutzmöglichkeiten und menschlicher Sorgfalt im Umgang von der Ernte bis ins Supermarktregal verändern. Das wird bei manchem im LEH immer noch vergessen. Man kann die Natur und u.a. ihre Produkte auf vielerlei Art beeinflussen, aber eben nicht gänzlich. So unterliegen vor allem empfindliche Obstprodukte unausweichlich natürlichen Qualitätsschwankungen. Und trotzdem verfügen heute die Verbraucher über wesentlich frischere Produkte in ihren Einkaufsstätten in einer eigentlich unglaublich konstanten Qualität als noch vor zehn Jahren. Denn Frische ist inzwischen längst zum Markenzeichen für Lieferanten und Produzenten, ein Umsatztreiber geworden. Es ist ein Muss, ohne geht gar nichts. Das dies so ist, ist enormen Anstrengungen der gesamten Wertschöpfungskette zu verdanken - angefangen beim Saatgut und der Sortenforschung bis hin zur besseren Schulung des Personals am PoS. Gestatten Sie mir an dieser Stelle einen

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kurzen Blick zurück: Jahrelang standen vor allem Ertrag und längere Haltbarkeit im Mittelpunkt der Produktforschung wie auch im Handel. Neue Sorten bei Obst und Gemüse gleichermaßen sollten vor allem den Produzenten genug Mengen verschaffen. Die Ware musste zudem auch noch lange am PoS abverkauft werden können. Durch den enormen Preiskampf im LEH und dem entsprechenden Druck auf die Lieferanten bedeutete Mengenproduktion einen wichtigen Ausweg aus der Preismisere. Auf der Strecke blieb sehr häufig der Geschmack und am PoS auch die Frische. Die Verbraucher reagierten mit der Zeit auf ihre Weise und zeigten immer größere Kaufzurückhaltung. Erst das Besinnen auf mehr Geschmack und vor allem attraktive Frische brachte die Kehrtwende. Heute zählt

Gabriele Bastian

„Frische ist inzwischen längst zum Markenzeichen für Lieferanten und Produzenten, ein Umsatztreiber geworden.“


Obst und Gemüse zu den wichtigsten Umsatz- und Profilierungskategorien im Einzelhandel. Die Verbraucher sind endlich wieder allgemein bereit, für bessere Qualität entsprechende Preise zu bezahlen. Das heißt aber nicht, dass jetzt alles gut ist. Ganz im Gegenteil, die Herausforderungen wachsen eher noch. Dazu gehören auch restriktive Gesetze im Pflanzenschutz, bei der Düngung, beim Umweltschutz oder in der Administration. Die schleppenden Entscheidungen der EU bei wesentlichen Fragen wie z.B. im Biobereich oder bei Glyphosat kommen noch hinzu, von den wachsenden administrativen Hürden, die die Betriebe belasten, ganz zu schweigen. Zudem haben ja auch die Kunden im LEH ihre ganz besonderen Anforderungen. Optimale Produktqualität während der gesamten Lieferkette erfordert – so auch die Studie von Oliver Wyman, die wir auf den folgenden Seiten dieser Ausgabe vorstellen – vor allem ein rigoroses Lieferantenmanagement sowie ein durchgängiges Verständnis von Spezifikationen in der Supply Chain. Das hört sich gut an. Doch eines darf nie vergessen werden: Trotz durchgängigem Einsatz modernster Software, neuer Kühlsysteme und automatisierter Prozesse, der Faktor Mensch ist und bleibt die größte Unsicherheit. Fehler sind bei Betriebsabläufen bekanntlich nie ganz auszuschließen, vor allem wenn es schnell gehen muss. Darüber spricht man aber eigentlich nicht gerne. Doch gerade durch kleine menschliche Nachlässigkeiten kann die enorme Mühe vieler Fachleute im Vorfeld vernichtet werden. Daher ist es ungeheuer wichtig, dass zwar in hochmoderne technische Ausstattung investiert wird, aber es muss auch die Aus- und Wei-

terbildung der Mitarbeiter sowie die Kommunikation in der Lieferkette und am anderen Ende mit dem Verbraucher im Mittelpunkt der Anstrengungen stehen. Auch deshalb wird Frische weiter eine Herausforderung bleiben. Und da ist noch ein Thema, das alle beschäftigt: Der Onlinehandel sorgt für einigen Aufruhr im klassischen stationären Handel. Auch dort muss die Frische bei Obst und Gemüse stimmen und adäquat der im LEHRegal entsprechen. Doch das ist noch längst nicht immer der Fall. Frische im Onlinegeschäft ist ein heißes Eisen und eine ganz besondere Herausforderung. Denn ich glaube, wenn Verbraucher nach schönen Fotos im Internet ihre Ware aussuchen und sie anschließend enttäuscht werden – die Redaktion hat selbst negative Erfahrung gemacht – kann das auch Auswirkungen auf den Obst- und Gemüsekonsum insgesamt haben. Manche Verbraucher werden vielleicht nichts mehr online bestellen. Aber, ob sie deshalb ihre Waren wieder stärker vor Ort kaufen, wage ich zu bezweifeln. Deshalb sitzen alle beim Thema Frische im selben Boot. Die Zeit für singuläre Projekte zur Steigerung der Frische, wie sie es noch vor einigen Jahren gab, ist vorbei. Gesehen werden muss heute immer die komplette Wertschöpfungskette. Deshalb haben wir unser Special auch „Best in Fresh“ genannt – er ist Programm. Hier berichten Unternehmen über ihre Wege und Strategien, um das Beste an Frische für die Verbraucher zu erreichen. Es sind überzeugende Beispiele, die Schule machen und zeigen, wie die wachsenden Herausforderungen angenommen und vor allem bewältigt werden.

„Erst das Besinnen auf mehr Geschmack und vor allem attraktive Frische brachte die Kehrtwende.“

„Optimale Produktqualität während der gesamten Lieferkette erfordert ein rigoroses Lieferantenmanagement.“

„Beim Thema Frische sitzen wir alle im selben Boot.“ 3


INTRODUCTION Gabriele Bastian, Fruchthandel Magazine

Why is freshness still the biggest challenge? Why is freshness still the biggest challenge? One answer is obvious: Fruit and vegetables are living organisms, particularly influenced by the environment, by the weather, the availability of water, the impact of plant protection, and least but not least by the human factor in product handling from the field to the supermarket shelf. It could be argued that certain food retailers do not appreciate this enough. We are all able to influence the quality of fresh produce in many ways, but never 100%. Sensitive fruit varieties in particular are inevitably subject to natural fluctuations in quality. And yet consumers today are able to buy much fresher products in their stores, and with a much more consistent level of quality, compared even to just ten years ago. Freshness has long since become the key selling point for retailers and growers, and a key driver of turnover and sales. It has to be. Fresh produce is nothing without freshness. That this is so, is the result of an enormous amount of effort throughout the entire supply chain – from seed and plant variety research through to the improved training of staff at the point of sale.

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If we look back, the main focus of product development and category management in recent years has always been on harvest yields and optimal keeping quality. The newest fruit and vegetable varieties had to guarantee growers high volumes of quality produce. And the products had to be able to maintain this quality for as long as possible on the supermarket shelf. At the same time, competition within the food retail sector meant increased pressure on prices and supplier margins. Volume production of quality products thus became a key strategy in the price war. At the same time, however, the important question of taste became somewhat neglected, and freshness may too have suffered. Consumers in the shops responded accordingly.

Gabriele Bastian

“Freshness has long since become the key selling point for retailers and growers.”


It has only been the renewed focus on better taste and above all on improved freshness that has changed things. Today, fruit and vegetables are one of the most important categories for retail sales and for the image of the retailer generally. Consumers seem once again readier to pay a fair price for better quality. But this does not mean that the problems are over. On the contrary, the challenges facing us continue to grow. New ones include restrictive legislation on plant protection issues and fertilisers, on environmental protection, and even on matters affecting business administration. The European Union’s slow response on key issues such as organic farming or glyphosate are obvious examples, not to mention the burden of new administrative hurdles and increasing bureaucracy. And the final consumer too is continually adding his own modern fads and special wishes to the mix. The study by Oliver Wyman which we present on the following pages of this issue of “Best in Fresh 2018”, proves that optimum product quality demands rigorous management throughout the entire supply chain, coupled with a complete understanding of product specifications. That may sound obvious. But one thing should never be forgotten. Despite the consequent use of state-of-the-art software, new cooling systems and automated processes, the human factor is and remains the greatest variable. Human error can never be totally ruled out in operational processes, especially when everything has to move fast. People do not like to talk about it, but it is precisely these relatively minor cases of human error that can effectively wipe out the entire effort of everyone else involved in the

supply chain. It is therefore absolutely essential that, alongside our investment in state-of-the-art technology, our focus must also be on staff training, on effective communication within the supply chain and at the far end with the consumer. For this reason alone, freshness continues to be a challenge. There is, however, yet another important topic currently preoccupying everyone in the business. The development of online shopping is starting to cause turmoil among the classic bricks and mortar retail trade. With online sales too, however, the freshness of fresh produce must be absolutely right, and at least as good as that of the products on the supermarket shelf. That this is not always the case, we know ourselves from first-hand experience. Freshness in the online sector thus remains a key problem area and presents a very special challenge. If consumers see perfect photos of products on the internet and are then disappointed by what they find when they open the box, this too will inevitably have a negative impact on the overall sales and consumption of fresh fruit and vegetables. Will consumers continue to buy their fruit and vegetables in the same volumes as before? For this reason alone, at least as far as freshness goes, we are all in the same boat. The era of isolated initiatives to improve freshness in the supply chain is effectively over. Today, the entire chain must act concertedly. This is why we call our Fruchthandel Special “best in fresh”. It is our contribution. In it, companies illustrate their concepts and strategies to achieve the best possible freshness for consumers. They are all convincing examples of how to respond to the growing challenges and, above all, how to overcome them.

“The renewed focus on better taste and above all on improved freshness has changed things.”

“Optimum product quality demands rigorous management throughout the entire supply chain.”

“As far as freshness goes, we are all in the same boat.” 5


CATEGORY PERFORMANCE Oliver Wyman

„Frisch oder stirb“ – Tipps für eine bessere Frische-Performance am Point of Sale Was können oder müssen stationäre Händler tun, um sich gegen Angreifer wie AmazonFresh in Zukunft durchsetzen zu können? Inwiefern ist der Onlinehandel eine Bedrohung für den Einzelhandel und wo geht die Reise eigentlich hin? Die Analyse „Frisch oder stirb“ der Strategieberatung Oliver Wyman hat Antworten auf diese Fragen gefunden. Das Ergebnis: Es ist noch nicht zu spät.

Foto: fotolia

Allerdings sei angesichts vorhandener Qualitätsmängel im Handel ein Quantensprung in Sachen Frische gefordert. Noch seien Frischwaren die Domäne der etablierten stationären Händler. Mit dem Start von AmazonFresh erreiche der Wettbewerb eine neue Dimension. Bei einem überzeugenden Onlineangebot könnten Internet- bzw. MultikanalSupermärkte im Jahr 2020 bereits 6 Mrd bis 8 Mrd Euro des Umsatzes im LEH aus dem Netz erwirtschaften. 2.000 Märkte stünden damit auf dem Spiel. Was die Situation verschärft: Nur jeder fünfte Deutsche sei davon überzeugt, dass Frischwaren in Supermärkten auf Dauer qualitativ hochwertiger sind. Dennoch: 76 % der Verbraucher blieben deshalb ihrem Supermarkt treu, weil sie die Produkte anfassen und aus-

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wählen können. Ebenso stehe für 68 % das Einkaufserlebnis und die Mitnahme des Produkts im Vordergrund. Und genau hier besteht die große Chance des Einzelhandels. Mit einem funktionsübergreifenden Ansatz können Vollsortimenter wie Discounter kontern und den Frischegrad ihrer Produkte erhöhen. Dies würde zu einem Umsatzzuwachs von bis zu 10 % führen bei gleichzeitig signifikanter Verbesserung der Profitabilität. „Gerade die großen Händler stehen vor einer Herkulesaufgabe. Es reicht nicht aus, nur in Flagship Stores oder ausgewählten Märkten eine Frische der Weltklasse zu demonstrieren. Die Händler müssen in der vollen Breite ihres Filialnetzes eine exzellente Leistung sicherstellen, um sich gegen den Angriff aus dem Netz zu wehren“,

so Jens Torchalla von Oliver Wyman. Dafür brauche es einen systemübergreifenden Ansatz, der sechs wichtige Bestandteile umfasst: 1. Optimale Produktqualität bis ins Regal. Diese gewährleistet ein rigoroses Lieferantenmanagement, eine konsequente Temperaturführung, effektive und risikobasierte Qualitätsprüfungen sowie ein durchgängiges Verständnis von Spezifikationen in der Supply Chain. 2. Die richtigen Mengen zur richtigen Zeit. Mit dem optimalen Gleichgewicht von Automatisierung und Markteingriffen im Bestellprozess samt kurzer Vorläufe und einer integrierten Warenflusssteuerung lässt sich der Frischegrad flächendeckend spürbar erhöhen. 3. Kollaboration statt Konfrontation mit Lieferanten. Allein durch eine verbesserte Zusammenarbeit mit Frischwarenlieferanten lassen sich im deutschen Lebensmittelhandel pro Jahr 1,2 Mrd bis 1,8 Mrd Euro einsparen. 4. Das perfekte Sortiment für jeden Standort. Mit filialindividuellen Sortimenten und einer Regionalisierung des Angebots können gerade Vollsortimenter lokale Nischen besetzen und Kundenzufriedenheit und Umsätze steigern. 5. Die optimale Präsentation. Dazu zählt eine umsatzgerechte Abteilungsgröße je Markt, und eine filialindividuelle Verteilung des Regalplatzes je Artikel ebenso wie passende Losgrößen bei der Belieferung und das lokal passende Angebot an Frischetheken. 6. Exzellente Umsetzung in den Märkten. Klar definierte Best Practice-Pro-


Die Zeiten singulärer Projekte zur Steigerung des Frischegrads sind laut Oliver Wyman vorbei. Deshalb sei diese Art der funktionsübergreifenden Vernetzung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg entscheidend. Frische bietet ein enormes Umsatzpotenzial. Einzelhändler können mit einer überzeugenden Frischeleistung die Kundenzufriedenheit und Umsatz steigern. Innerhalb von zwei bis drei Jahren könne dieser um bis zu 10 % ansteigen“, so Torchalla. Onlinemarkt ist auf dem Vormarsch Zwar würden Frischeangebote aus dem Internet von den Deutschen noch kri-

Grafik: Oliver Wyman

zesse, faire Leistungsziele je Markt, umfassende Schulungen sowie ein einheitliches Frischeverständnis der Mitarbeiter stellen einen überzeugenden Frischeauftritt sicher.

tisch beäugt, dennoch steige das Interesse. Eine im Mai und Juni 2017 durchgeführte Studie belegt, dass zwar 44 % den Online-Frischwaren noch misstrauten, bei einem vergleichbaren Angebot zu stationärem Handel jedoch auch bei u.a. Obst und Gemüse ein spürbares Interesse zeigen würden. Damit wird E-Commerce auch im Einzelhandel ein Weg gebahnt. Bis 2020 könne sich der Marktanteil von derzeit unter einem Prozent bis zu 6 % vervielfachen. Damit wären rund 15 % der Standorte

von Vollsortimentern gefährdet. Verstärkt werde das Risiko dadurch, dass die neuen Angreifer sich konsequent Frischekompetenz aneignen – allen voran Amazon. „Frische ist die Achillesverse für den stationären Handel – und gleichzeitig die Speerspitze. Sie ist seine angestammte Bastion und entfaltet eine besondere Anziehungskraft. Bei unzureichender Qualität ist sie jedoch auch ein entscheidender Treiber für Unzufriedenheit und damit das Einfallstor für neue Anbieter“, warnt Rainer Münch.

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4 FRAGEN AN CHRISTIAN SEGA agiles Gruppe, Hamburg/Deutschland

Fruchthandel 4.0 – wohin geht die Reise? Die Digitalisierung ist in aller Munde und die Trends und neuen Technologien machen auch vor der Obst- und Gemüsebranche nicht Halt. Christian Sega, Geschäftsführer der agiles Gruppe, berichtet über die Möglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den gezielten Einsatz von Software in Zukunft ergeben. Malen Sie doch einmal ein Zukunftsbild: Wenn die neuen Technologien aus Industrie 4.0 richtig eingesetzt werden, wie sieht dann Ihrer Meinung nach die Zukunft im Fruchthandel aus? Vor allem Big Data und künstliche Intelligenz werden in Zukunft einen großen Einfluss haben. Wir werden daher mehr individualisierte KonsumentenAnsprachen sowie die optimierte Warenlogistik mittels Bedarfsvorhersage sehen. Auf langfristige Sicht wird es möglich sein, die Informationen und Bedürfnisse der Konsumenten so zu verarbeiten, dass das richtige Produkt zur richtigen Zeit angeboten werden kann. Daran anschließend wird es die Möglichkeit geben, neue Nischenmärkte besser identifizieren zu können, als dies bisher mangels Daten möglich ist.

Deutschland“ werden z. B. deutsche Rechenzentren genutzt und die Kontrolle und Entscheidungsgewalt über die Daten liegt ganz beim Kunden selbst. Generell gefragt: Welche Hürden sehen Sie im Rahmen der Digitalisierung insbesondere in der Frischebranche?

Christian Sega, Geschäftsführer agiles Gruppe

Ich sehe bei vielen Unternehmen, nicht nur in der Obst- und Gemüsebranche, eine fehlende digitale Strategie bei gleichzeitiger Ressourcenknappheit. Zahlreiche Studien belegen, dass mehr als 40 % der Unternehmen in der Nahrungsmittelindustrie bisher über keine zukunftsfähige Strategie verfügen. Dabei ist meiner Meinung nach die optimale Nutzung von Technologien und die Verfügbarkeit von konsistenten Daten eine wichtige Voraussetzung auf dem Weg zur weiteren Digitalisierung.

Enterprise Ressource Planning Systeme (ERP) wie z.B. Microsoft Dynamics NAV und die Branchenlösung agilesFood, stellen die materialbezogene, terminliche und kapazitive Planung des Auftragsabwicklungsprozesses der Unternehmen sicher.

Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen beim Einsatz von ERP-Lösungen – auf menschlicher Ebene oder in technischer Hinsicht?

Welche Ratschläge können Sie Unternehmen geben, die bestehende Softwaresysteme umrüsten wollen?

Für kleine und mittlere Unternehmen sehe ich vor allem die Herausforderung, dass sie im Vergleich zu größeren Unternehmen oft über weniger bis keine IT-Ressourcen und das erforderliche Knowhow verfügen. Nicht selten ist es die Geschäftsleitung selbst, die die verschiedenen Industrie 4.0-Technologien im Hinblick auf die technologische Reife und das wirtschaftliche Potenzial beurteilen müssen. Ab und zu gibt es auch Vorbehalte gegenüber der Datenschutzkonformität von CloudLösungen – diese sind jedoch vollkommen unbegründet. In der „Microsoft Cloud

In den mittelständischen Unternehmen ist der Bestand an IT-Systemen, Maschinen und Prozessen oft historisch gewachsen. Das Ziel sollte sein, die Prozesse effizienter zu gestalten und die Kompatibilität zwischen verschiedenen Systemen zu erhalten oder herzustellen. Vor allem der Datenaustausch sowohl zwischen den Lieferanten/Erzeugern, dem LEH und natürlich auch den internen Abteilungen sind hierbei eine große Herausforderung. Unternehmen sollten sich, bei fehlendem internen Knowhow, nicht scheuen, Experten zu Rate zu ziehen.

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In agilesFood stecken über 25 Jahre Erfahrung im Obstund Gemüsehandel – gewonnen aus mehr als 350 Kundenprojekten in Europa. Erfahren Sie, wie wir Sie auf Ihrem Weg in die Zukunft mit unserer Expertise und unseren technischen Lösungen unterstützen können: info.agiles.com/fruchthandel4.0 Oder kontaktieren Sie Christian Sega direkt: cse@agiles.de agiles Informationssysteme GmbH (ein Unternehmen der agiles Gruppe) Kurze Mühren 2 - 4 20095 Hamburg Deutschland


4 QUESTIONS FOR JORDI CALAVERA agilesFood Iberia, Barcelona/Spain

Need a local software partner that speaks español? With the increasing demand for software tailored to the needs of produce companies within Spain, German-based company agiles has responded with the founding of agilesFood Iberia earlier this year. We spoke to Jordi Calavera, co-founder of agilesFood Iberia, about potential challenges and the future of food trading in Spain. Why did you choose Barcelona as the company’s headquarters?

Which emerging trends do you see in the industry over the next two years?

Being close to where our clients are located provides two essential benefits: first, cultural proximity of the business and, secondly, a reduced response time to any issue that may arise. It is highly beneficial to understand the culture and behavior, as well as to speak Spanish fluently. This allows us to convert our deep industry knowledge into high quality consultation and ensure our clients’ challenges are overcome.

Global sourcing and globalization of supply chains will be a continuing trend in the coming years. With the shift from local to global sourcing, the supply chain becomes increasingly more complex and this allows us to have a stronger competitive edge. Therefore, Spanish companies need to keep an eye on this and shorten the administrative distances between producers, suppliers and customers to remain viable in the future.

Supply chains are the same no matter where a company is located. But are there challenges that mainly Spanish companies face?

With the profound knowledge you have, both in the Spanish market and on the technology side, how would you describe the perfect supply chain of the future?

Spanish companies have, in general, a huge advantage: they are close to the big producers and this allows them to have a stronger competitive edge. One major challenge and influencer, which we can’t yet fully measure, is of course climate change.

To me, the supply chain of the future will be highly efficient, fast and with fewer error-prone processes. Unlike a few years ago, today’s technology is ahead of the needs of the company.

Christian Sega and Jordi Calavera, CEOs agilesFood Iberia

The founding of agilesFood Iberia S.L. entails closer proximity to the wholesale market, such as the Mercabana in Barcelona, as well as Spanish producers, customers and prospective customers, enabling higher quality consultation and deeper understanding into how their needs can be met. Learn more about how we can support you and your success with our local knowledge and technical solutions: info.agiles.com/ agilesFood-Iberia Or contact us directly: hola@agilesfood.es

agilesFood Iberia S.L. (Member of the agiles Group) Av. Josep Tarradellas, 8-10, 6º 2ª 08029 Barcelona Spain

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ANECOOP S. COOP. Valencia, Spain

Bouquet Exotic, tropical fruits from the Mediterranean In response to growing demand from the main European markets for tropical fruit, the Spanish cooperative Anecoop, Europe‘s leading producer of tropical fruit, launched its Bouquet Exotic line in 2011. This enabled it to offer its customers an extended tropical product range. With Bouquet Exotic, Anecoop focuses on Spanish products because of their quality and proximity to market. The range includes fruits such as papayas, pomegranates, avocados, mangoes and chirimoyas. They are all grown in Spain and their common characteristic is their state of ripeness on the tree and harvesting at the optimal time for consumption. This guarantees unique quality and taste and optimal nutritional characteristics. The cooperation between Anecoop and the University of Almería through the UAL-Anecoop Foundation within the framework of I+D+iT (Investigación, Desarrollo, Innovación técnologica - Research+Development+Technical Innovation) was fundamental for the development of this new product line. The geographical and climatic conditions in the south-east of Spain, as well as the high level of specialization there in greenhouse cultivation, which perfectly reproduces the appropriate climate and tropical humidity, favour the production of high quality exotic fruits. In addition, several years of study of the different varieties were necessary to find those that would be best suited to the particular wishes of consumers. As these exotic fruits are grown closer to market, the shorter transport time compared to exotic crops from other origins helps to reduce the environmental impact and the CO2 footprint.

PAPAYA and POMEGRANATE At the beginning of 2017, Anecoop consolidated its papaya project with the foundation of A.I.E. Exóticos del Sur, which currently involves many pioneer producers of tropical fruits in Almería. In addition, the company runs the only specialised centre for the packing of papayas in Spain, allowing a high degree of specialisation in the different varieties. The project for pomegranates was carried out together with 33 other producer cooperatives and has resulted in a balanced assortment that accurately meets the requirements of different markets in terms of taste, size and colour and also adapts to the tastes of consumers in the receiving countries. At the same time, the company is running a campaign to promote the production of pomegranate juice at home, as the juice of this fruit has many important vitamins and antioxidants.

Company Anecoop S. Coop. Monforte 1, Entresuelo 46010 Valencia, Spain T +34-963-938 500 F +34-963-938 510 info@anecoop.com www.anecoop.com Contact Miguel Abril, Sales Manager mabril@anecoop.com

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APOFRUIT ITALIA Pievesestina di Cesena (FC), Italy

Fruit and vegetables made in Italy Present on the international scene for over 50 years, Apofruit Italia is a cooperative company with its own processing facilities and producer members stretching from the north to the south of Italy. It combines a strategy of constant growth with the mission of developing the greatest possible specialization in the country’s main fruit and vegetable products. This specialization results in the high quality and variety of the produce offered, efforts devoted to introducing new varieties, product and process innovation, madeto-measure services for modern retail channels, and the company’s organizational and management efficiency. Apofruit Italia today means: • Production of 300,000 tonnes • Turnover of 240,000 Euros •A production organization in Italy with 12 production plants and 15 reception and storage centres •A pplication of procedures for the control of production processes as well as integrated production system guidelines: GlobalG.A.P., BRC, IFS, GRASP, ISO 22000, ISO 22005, DEMETER • Development of organically grown produce • A team of specialist agricultural advisers for technical assistance to farms • A strategic operational marketing unit • Commitment to and investment in energy saving

Solarelli Top of the Range Apofruit Italia offers a broad range of innovative and top-quality products to promote a selection of fruit and vegetables grown only in Italy, in areas best dedicated in terms of variety and seasonality. This product line, represented by a range of produce grown according to stringent regulations, represents absolute excellence as regards innovation and quality: from ripening to packaging, varietal and packaging innovation, and supply chain control.

Virtues of the production cycle Apofruit Italia’s production cycle starts in the fields, with our production partners. We share their choices, experiences, innovative visions, production methods and protocols all aimed at producing genuine high quality Apofruit Italia fruit and vegetables. This enables us to guarantee the origin of the products as well as their constant freshness and quality, season after season and all over the world. This is the true primary strength of a large cooperative that works in harmony with its different roles and development objectives. It also lends substance to the formula “from the grower to the consumer”, a promise that Apofruit Italia has maintained over decades of constant growth.

Company APOFRUIT Italia Headquarters Viale della Cooperazione, 400 47522 Pievesestina di Cesena (FC), Italy Tel +39-0547-414111 Fax +39-0547-414166 info@apofruit.it www.apofruit.it www.solarelli.it Contact Export Sales Department: Cesena (Headquarters) Tel +39-0547-414844 Fax +39-0547-414868

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SAVE THE DATE

20. I 21.09.2018 DÜSSELDORF Deutschlands Informations- und Networking Veranstaltung für die gesamte Wertschöpfungskette von frischem Obst & Gemüse

FRISCHE IM FOKUS DIE HIGHLIGHTS • 500+ Top-Entscheider aus allen Handelsstufen • Die wichtigsten Themen für die gesamte O+G-Lieferkette • Optimale Networking-Gelegenheiten • Veranstaltet von Experten für Experten, professionell und unabhängig

Weitere Informationen zu Sponsoring und Anmeldung: dogkmailinglist@fruchthandel.de I www.dogkongress.de

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BLUE WHALE Montauban, France

Supplying the market with apples all year round Blue Whale is a group of more than 300 fruit growers in southern France who annually produce and market 280,000 tonnes of fresh fruit (apples, pears, kiwis, plums, grapes). Producers on the cutting edge of innovation All producers are GlobalGAP certified. Nearly 7% of the apple orchards are replanted every year with clones like Brookfield, Mariri Red, Challenger, Scarlett and Rosy Glow that appeal to the new tastes of consumers. With its strong brand present across over 71 countries, BLUE WHALE develops new varieties, perfectly adapted to all tastes.

Products Apples, kiwis, pears, plums Varieties Royal Gala, Granny, Golden, Pink Lady®, Ariane.cov, Braeburn, Fuji, Red, Chantecler, Canada, Joya®, Tentation®, Angélys Main production areas France: South-West, South-East, Alps, Loire Valley

A range of products to meet every need NOVABLUE® Created in Blue Whale orchards, Novablue® is the new Gala, more colour, no stripes and more tasty.

Key facts •C ertifications GlobalGAP, BRC, ISO 9001 •M arketer of Pink Lady®, Ariane, Joya®, Tentation®, Angélys

FUJI PRIMEUR Early Fuji very sweet and juicy. Harvested at end of August / beginning of September, the earliest Fuji before all others. 100% French, this apple is produced in the South West area. Sweet, juicy and crunchy.

BLUE REINE® From the best French orchards, it has a taste of the past! Full of flavour, sweet and tangy. Blue Reine® has an excellent shelf-life.

LILIBLUE® A new Fuji, more coloured and without stripes. Very sweet and juicy.

Blue Whale Organic Fruit from organic farming. This segment will offer tasty fruit grown in compliance with the rules of organic farming.

Company Blue Whale BP 417 82004 Montauban, France T +33-563-215656 F +33-563-215659 contact@blue-whale.com www.blue-whale.com Founded 1969 Type of organisation SAS

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COÖPERATIE HOOGSTRATEN Nachhaltige Lösungen

„Geschmack ist der Schlüssel“ Eine große Auswahl an Obst und Gemüse zu haben, reicht dem modernen Verbraucher nicht mehr. Er will wissen, woher das Produkt kommt, wie es produziert wurde und welche Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit ergriffen werden. Der Geschmack und die Verpackung dürfen dabei nicht an Qualität verlieren. Jan Engelen, Sales & Marketing Manager bei der Coöperatie Hoogstraten, sprach mit dem Fruchthandel Magazin darüber, wie sich diese Aspekte vereinen lassen und was die Veiling aktuell und zukünftig unternimmt, um „best in fresh“ zu sein und zu bleiben. Fruchthandel Magazin: Coöperatie Hoogstraten und die Vereinten Nationen arbeiten bei den immer wichtiger werdenden Themen nachhaltige Produktion und nachhaltiger Konsum zusammen. Wie wird diese Zusammenarbeit an den Verbraucher und den LEH kommuniziert? Jan Engelen: Im September 2015 hat die UN General Assembly 17 weltweiten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals - SDGs) zugestimmt, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, Armut zu beenden, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle zu sichern. Wir setzen uns jedes Jahr mit der Corporate Social Responsibility Charter neue und weitere Ziele im Bereich Nachhaltigkeit. Seit 2017 haben wir die SDGs der Vereinten Nationen in diesen Aktionsplan integriert. 2018 wollen wir einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen, in dem wir uns auf die verschiedenen SDG-Themen konzentrieren, wie Menschen, Planeten, Wohlstand, Frieden und Partnerschaften. Wir wollen diesen Report an alle Kunden (LEH, Exporteure) und Verbraucher geben, denn wir glauben, dass ein transparentes Unternehmen die Zusammenarbeit verbessert. FH-Magazin: Specialties sind weiterhin ein sehr gefragtes Produkt, welche neuen Sorten bietet und entwickelt Hoogstraten und warum sind Investitionen in diesem Segment weiterhin wichtig?

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J. Engelen: Wir sind immer auf der Suche nach neuen Varietäten und unsere Erzeuger investieren, um diese zu verbessern. Wichtig ist aber auch die Entwicklung des Verbrauchers, für den zum einen Geschmack ein immer wichtigeres Thema wird. Aber auch die Verpackung, denn das Verbraucherverhalten hat sich im Laufe der Jahre bei der Größe der Verpackungen, einem gesteigerten Hauskonsum und Snacking verändert. Bei Hoogstraten ist Geschmack der Schlüssel, den wir immer weiter verbessern wollen. Auch bei der Verpackung, da diese viel mehr Informationen transportiert, als viele denken – u.a. von der Art des Produkts bis hin zu seiner Herkunft. Um auf dem Markt erfolgreich zu sein, muss die Verpackung herausstechen und sich von den Wettbewerbern unterscheiden. Legen wir auf diese Aspekte unseren Fokus, können wir dem Verbraucher bei einer gesunden Lebensweise helfen – den ganzen Tag über. FH-Magazin: Seit 2017 bietet Hoogstraten Top-Seal-Verpackungen für viele Produkte an. Welche Trends sehen Sie bei Verpackungen und was planen Sie neues? J. Engelen: Der Vorteil von Top SealVerpackungen ist, dass sie die Produkte gut schützten und frisch halten. Es ist aber durch die Transparenz auch eine besondere Art der Präsentation, die

Fotos: Coöperatie Hoogstraten

viel Platz für Verbraucherinformationen lässt. Insgesamt geht der Trend zu immer weniger Verpackung, was zu Kosteneinsparungen führt und die Umwelt schont. Hoogstraten bietet eine breite Palette an Verpackungsmöglichkeiten, von der Single- bis zur Familienbox. Mit Mix-Packungen, z.B. Tomaten und Rosmarin-Oliven-Öl. Außerdem wollen wir den Spaß-Faktor beim Konsum stärken, z.B. mit einem Strandeimer, der mit verschieden farbigen Tomaten gefüllt ist. Kein Abfall, aber 100 % Spaß. FH-Magazin: Wie sehen die Zukunftspläne aus, um „best in fresh“ zu bleiben? Hoogstraten hat ja bereits in neue Kühlräume und Vorkühl-Anlagen für Erdbeeren investiert. J. Engelen: Bei der Produktionsweise, der Sortenwahl und Vor- und Nacherntetechniken wollen wir weiterhin an der Spitze bleiben. Um das zu ermöglichen, wollen wir unser ICT-System modernisieren und ein Warehouse-Management-System (WMS) entwickeln. Das wird unumgänglich sein, wenn wir die Erwartungshaltung zwischen den von Erzeugern gelieferten Produkten und unseren Einkäufern verbessern wollen. Die größte Herausforderung wird dabei in der Integration des WMS in unser Uhren-System sein, das weiterhin das Herzstück unserer Geschäftsstrategie sein wird. c.w.


COÖPERATIE HOOGSTRATEN Sustainable Solutions

“Taste is the key” Having a wide range of fruit and vegetables is no longer enough for the modern consumer. He wants to know where the product comes from, how it was produced and what measures are being taken in the area of sustainability. The taste and packaging must not lose quality. Jan Engelen, Sales & Marketing Manager at Coöperatie Hoogstraten, spoke with Fruchthandel Magazin about how these aspects can be combined and what the Veiling is currently doing to be and remain “best in fresh”. Fruchthandel Magazin: Hoogstraten and the United Nations work together in terms of a sustainable production and consumption. This is an important topic. How do you communicate this to the retail and the consumer? Jan Engelen: In September 2015, the UN General Assembly agreed to 17 global Sustainable Development Goals (SDGs) to reach by 2030. The goals and specific targets under the goals seek to end poverty, protect the planet and ensure prosperity for all. Every year Coöperatie Hoogstraten defines new goals in the context of sustainability (corporate social responsiblity charter). Since 2017, the SDG’s of the United Nations are integrated in that plan of action. For 2018, it is our aim to publish a sustainability report in which we focus on the different SDG topics like people, planet, prosperity, peace and partnerships. We will communicate this report to our clients (retail, exporters) and consumers. We are convinced that this will increase the transparency of our company for all our stakeholders. FH-Magazin: The demand for specialties is still growing. Do you offer new varieties, do you have new varieties planned already? Why is it so important to invest in specialties? J. Engelen: We are always looking for new varieties. Our growers invest in the

testing of new types to see if they could improve the current ones. The consumer is more and more developping towards taste. In Hoogstraten taste is the key, but we are always looking for improvement. Next to that, packaging has become very important because the consumer behaviour has changed over the years (size of packaging, out of home consumption, snacking). Product packaging plays a more important role in consumer decisions than people might think. A product’s packaging communicates many things, from what the product is to the support of a product’s identity. To succeed, a packaging has to stand out and look different from the competitors. We try to focus on all those things to support the consumer in developping a healthy way of eating, all day long. FH-Magazin: Since 2017 Hoogstraten offers top-seal-packaging for a lot of products. Which trends do you see in terms of packaging and what are your plans? J. Engelen: Top seal packs keep food products well protected and fresh. On top of that, it is a nice way to present products differently. You have a high level of transparency and we are able to give lots of information to the consumer. Moreover the amount of packaging material used is reduced, which leads to a saving in material cost and

is more environmentally friendly. We try to offer a wide range in packaging: family packings, but also single packs. Next to that, we give ideas to the consumer by creating mix packagings with tomatoes and rosermary olive oil for example. Another thing that we do, is try to make fun. This year we launched a beach bucket in different colours with tomatoes inside. Zero waste & a lot of fun! FH-Magazin: Innovation/Investment: Hoogstraten has new cold storage rooms and a pre-cooling-system for strawberries. What are your plans for the near future to stay “best in fresh”? J. Engelen: In addition to our continuous efforts to stay on top in production techniques, choice of varieties and pre- and postharvest technology we are planning to upgrade our ICT systems. The development of a Warehouse Management System (WMS) will be instrumental in ensuring an even better match between the expectations of our buyers and the produce delivered by our growers. The biggest challenge is to implement such a system within the framework of our clock system which will remain the heart and center of our commercial strategy. c.w.

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DIGITALES MARKETING Interaktive Kundenbindung

Die Welt ins Wohnzimmer holen Chatbots, Augmented Reality und Blockchain - mit diesen Themen sollte sich jedes Unternehmen beschäftigen, denn die Kundenkommunikation hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Chats würden immer mehr an Bedeutung gewinnen und hätten bereits andere Kanäle wie E-Mail klar überholt, so Carsten Rust, IT-Experte und Autor bei der Computerwoche. Doch auch bestehende Trends wie das Mobile Payment können weiter punkten.

Das Smartphone führt durch das Regallabyrinth.

„In Chats wollen Unternehmen eine ebenso intelligente, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Kommunikation führen. Da dies mit Mitarbeitern sehr aufwändig wäre, greift man auf Chatbots zurück“, erklärt Carsten Rust. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov findet jeder Fünfte, dass ein Kontakt mit Unternehmen über WhatsApp längst überfällig sei, für jeden Zweiten seien Zwiegespräche mit Bots durchaus vorstellbar. Für Unternehmen sei es also unabdingbar, Chatbots zukünftig in ihre Marketingstrategien einzubinden. Auch das Thema Augmented Reality verfügt über großes Potenzial wie die ProSieben Sendung Galileo schon eindrucksvoll gezeigt hat. In dem TV-Experiment wurden einzelne Beiträge mit

Foto: Montri-fotolia

Augmented-Reality-Funktion gesendet. Smartphone und App ermöglichtem dem Zuschauer hautnahe Erlebnisse und brachten beispielsweise die höchste Zipline-Achterbahn der Welt in das Wohnzimmer. Und genau dahin geht die Reise – zusätzliche Informationen sollen erfahrbar, ja sogar erlebbar gemacht werden. Das 150 Quadratmeter große Knowledge Center von GS1 in Köln zeigt bereits eindrucksvoll, wie dies funktionieren kann. Bildschirme im Markt bieten Zusatzinformationen zu Produkten (Herkunft, Inhaltsstoffe etc.) und können darüber hinaus sogar passende Rezepte bereitstellen. Wie das ECommerce Magazin berichtet, kann der Kunde mit Augmented Reality von Zutat zu Zutat direkt durch das Regallabyrinth geführt werden. „Der Kunde kann

zwischen der schnellen und der ‚Lassdich-inspirieren-Tour‘ wählen. Links und rechts in den Regalstraßenschluchten poppen individuelle Empfehlungen auf“, berichtet Autor Kai Bösterling. Und dann gibt es da noch die nächste Stufe des Internets – die Blockchain. Johannes Kuhn gab in der Süddeutschen Zeitung eine eingängige und kurze Definiton: „Die Blockchain ist ein digitaler Kontoauszug für Transaktionen zwischen Computern, der jede Veränderung genau erfasst und sie dezentral und transparent auf viele Rechner verteilt speichert. Damit ist die Information nicht (oder nur mit ungeheurem Aufwand) manipulierbar und verifiziert.“ Die möglichen Anwendungsfälle für die Blockchain seien zwar unendlich, jedoch würden die meisten Prozesse noch in den Kinderschuhen stecken, so Miriam Wolfarth, Geschäftsführerin Ratepay. Definitiv im Mainstream angekommen ist jedoch das Mobile Payment. Laut YouGov nutzen bereits 56 % der Deutschen ihr Smartphone oder Tablet für Bankgeschäfte. Und sogar ein Fünftel (22 %) der Nicht-Nutzer, die große Sicherheitsbedenken gegenüber Apps hat, würde durch zusätzliche Sicherheitsfunktionen ernsthaft über eine Nutzung nachdenken. Dies zeigen die Ergebnisse der YouGov-Studie „Mobiles Banking per App“. Die derzeitigen Nutzer von Banking-Apps würden überwiegend Standardaufgaben wie Überweisungen (83 %) erledigen und wollen den Überblick über ihre Bankgeschäfte behalten (79 %). Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung sei die Mehrheit (62 %) der Nutzer zudem männlich, häufig unter 35 Jahre alt (42 %), akademisch gebildet (40 %) und verfüge über ein Haushaltseinkommen von mindestens 2.500 Euro (48 %).

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CRIMSON SNOW ® GREAT FEELING ® KIKU Variety Management, Girlan, South Tyrol, Italy

CRIMSON SNOW®: #happygrower and #happyconsumer #happyconsumer leads to #happygrower Crimson Snow® is very attractive. Consumers love its purple-crimson color because they buy “with their eyes”. But above all Crimson Snow® is good to eat: it is crispy and juicy, with the right balance of sugar and acidity. Consumers love its bright red skin color combined with its snow-white flesh and exotic flavor. A #happyconsumer leads to a #happygrower: As well as good sales, sustainable and simple production are important advantages for growers. Under the hashtag #happygrower, Crimson Snow® places the spotlight on growers, relating their personal stories and hobbies. The second feature of Crimson Snow® branding is the partnerships with athletes in order to establish a positive aura for the brand – associating sport with healthy nutrition and a healthy lifestyle. Crimson Snow® supports the professional tennis players Matteo Donati and Verena Meliss, as well as para-tabletennis player Samuel De Chiara and FISIP, the Paralympic Italian Sports Federation. Italian pro skier Peter Fill, double World Cup Winner downhill, – the new Crimson Snow® ambassador Peter Fill is the new Crimson Snow® ambassador increasing brand awareness throughout the world. At just the right time for the harvest, Crimson Snow® is happy to partner one of the most popular skiers in the world. Peter’s job is to show the world how cool and practical it is to eat apples. South Tyrolean Coop VOG joins Crimson Snow® Club The Crimson Snow Family is constantly growing. The South Tyrolean fruit group VOG Consortium is due to start planting Crimson Snow apple trees very soon, representing the latest step in the development of the Club. VOG joins the other Italian grower/marketers Rivoira Giovanni & Figli and Sanifrutta in Piedmont, the South Tyrolean private company Fratelli Clementi, and the biodynamic cooperative Bio Meran. Crimson Snow® is also grown in Switzerland by Iseppi Frutta and in Serbia by VerdaVivo Argounija.

Brands and products Crimson Snow®, the great apple with a unique combination of sweetness-juiciness, crunchiness and freshness: Great Feeling®. Crimson Snow® is healthy and environmentally friendly, practical, with fantastic shelf life and handling, loved by the whole supply chain. The South Tyrolean company KIKU® Variety Management manages the global rights of this premium brand. Production areas – licensed Partners in: Europe: Italy, Serbia, Switzerland, France Australia, New Zealand Tests in USA, South Africa, Chile What´s new in 2018: Facebook.com/ crimsonsnowapples Instagram.com/ crimsonsnowapples #happygrower #happyconsumer #great apple #great feeling

Company Crimson Snow Branding Ltd. Via Mendola 21 39100 Bolzano South Tyrol, Italy Tel +39-0471-660640 www.crimsonsnow-apple.com Contact Dr Jürgen Braun, CEO info@crimsonsnow-apple.com

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EHI RETAIL INSTITUTE Printmedien und Digitalisierung

Die Zukunft der Angebotskommunikation In einer LEH-Händlerbefragung hat das EHI Retail Institute die Zukunft der Angebotskommunikation untersucht. Im Fokus der Befragung an die Marketingverantwortlichen aus 18 Unternehmen des Lebensmittelhandels stand der digitale Wandel im Handelsmarketing. Nach den Ergebnissen der Studie werde der gedruckte Prospekt auch künftig für ein Grundrauschen sorgen, doch seien sich die Händler einig, dass digitale Werbung maßgeblich zunehme.

Viele Händler erklärten, eine hybride Form der Werbung zu nutzen, d.h. die klassische Printwerbung mit digitalen Angeboten zu verknüpfen. In einem gedruckten Prospekt könnten weit über 100 Produkte beworben werden, was die Preis-Leistung des Händlers auf einen Blick mit einer hohen Qualität unter Beweis stelle. Digitale Angebotswerbung könne zusätzlich mit Schnelligkeit, Transparenz und der Möglichkeit zur Individualisierung punkten. Zwar werde das Kommunikations-Sortiment aus Budgetsicht dominiert von der klassischen, gedruckten Angebotswerbung, also von Prospekten und Anzeigen. Wichtige Ergänzungsmedien, die nach Angaben von EHI ebenfalls durchgängig eingesetzt werden, seien die eigene Homepage

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und Facebook. Angereichert werde die Angebotskommunikation außerdem durch den eigenen Newsletter, die eigene App und digitale Prospektportale. Aber auch eher exotische Kategorien wie Messenger-Dienste, Instagram, Snapchat, Pinterest und AdWords fänden sich im Angebot. Deutlich würde mit der Studie, dass die Mehrzahl der Lebensmittelhändler die rasch wachsende digitale Welt mit ihren Möglichkeiten längst adaptiert habe und sie genau wie den Klassiker Print primär als Medium für den eigentlichen Hero betrachte: das Produkt. Dementsprechend würden die Händler die Kaufimpulse künftig vorrangig über das Produkt setzen. Welcher Kanal dabei eingesetzt werde, sei sekundär, solange er funktioniert.

Aktuell sei der Prospekt das Medium mit der größten wirtschaftlichen Bedeutung. Er habe eine große Reichweite, hole allerdings in erster Linie Kunden ab 50+ ab. Im Durchschnitt flössen 70 % der Budgets in dieses Basismedium. Ebenso wichtig für die Kommunikation der Wochenangebote, wenngleich deutlich weniger budgetbelastend, seien für die Händler die eigene Homepage und Social Media, allen voran Facebook. Von den befragten 18 Unternehmen gaben 17 an, Wochenangebote, Sonderaktionen und weitere Informationen mit klassischen Handzetteln zu bewerben, ebenso viele nutzten ergänzend die eigene Homepage und Facebook. Prospekte verlieren an Bedeutung Deutlich würde für die Händler schon heute, dass die Wirkung der Prospekte nachlässt, da immer mehr Haushalte Angebote online, bspw. über die Händlerwebsite oder über digitale Prospektportale suchen würden. Die Jugend würde durch Print gar nicht erreicht und die Gruppe der Verweigerer von Prospektwerbung nehme zu. Dem gegenüber gebe es Stimmen, die davon überzeugt seien, dass die traditionelle Angebotskommunikation auch künftig für ein Grundrauschen sorgt und der Handzettel in den nächsten 20 Jahren nicht ersetzt wird. Zudem waren sich die Teilnehmer der Studie uneinig über den Punkt, ob Haushalte digital kostengünstiger zu erreichen sind. Weil die Anzahl der Artikel in digitalen Medien wie beispielsweise Bannern in der Regel begrenzt sei, wäre digitale Werbung sogar teurer als Print. Für andere seien nicht die Kosten der springende Punkt, sondern die Reichweite, die derzeit im Vergleich zum gedruckten Prospekt noch zu klein sei.


Personalisierung und höhere Zielgenauigkeit durch Digitalisierung Einig waren sich die Teilnehmer darüber, dass sich der Mediamix weiter ausdifferenziere. Mobilen Endgeräten, insbesondere dem Smartphone, sprächen die Händler eine große Zukunft in der Werbung zu, vor allem, weil sie sich eine bessere Zielgruppenansprache und das Triggern von Angeboten erwarteten. Zudem nehme die Schärfung des eigenen Profils immer mehr Platz ein. Emotionale Anregungen und Image-Elemente seien fester Bestandteil der Angebotskommunikation, durch die sich die Akzeptanz beim Kunden noch erhöhen lasse. Außerdem ziehe sich Digitalisierung in der Werbung wie ein roter Faden durch die Antworten der Lebensmittelhändler. Dies bedeute, dass die digitalen Medien mittelfristig die gedruckten teilweise oder ganz ersetzen werden. Die Händler versprächen sich durch digitale Formate neben der höheren Zielgenauigkeit häufig auch eine Kostenersparnis. Der personalisierte Kontakt zum Kunden werde als weiterer Vorteil von digitalen Formaten gesehen. Allerdings sei dieser derzeit auf App und Kundenkarte beschränkt.

Content-Marketing, Storytelling, Emotionalisierung Doch sei es für den LEH ein grundlegender Trend, bestehende Produkt-/ Preiswerbung in den gedruckten Prospekten emotional und inhaltlich anzureichern, heißt es in der EHI-Analyse. Durch Content-Marketing, Storytelling und Emotionalisierung der Werbung verspreche man sich die Differenzierung vom Wettbewerb und die Stärkung des eigenen Images. Dabei spielen die Kundendaten eine wesentliche Rolle für die individualisierte Ansprache beispielsweise im Empfehlungsmarketing oder im Retargeting. Daneben werde sich Werbung immer stärker am InformationsBedürfnis der Kunden ausrichten. Durch Omnichannel-Verbreitung werde eine „Ermöglichungskultur“ eingerichtet, die Verbindung zum Händler schaffe, ohne dass sich der Kunde belästigt fühle. Allerdings fehle einigen Händlern eine dezidierte Strategie im Umgang mit der veränderten Mediennutzung. Die Suche nach einem alternativen Werbekanal zum Handzettel gestalte sich schwierig, da neue kostengünstige Formen der Kommunikation nicht in Sicht seien. Auch digitale Prospektportale würden

vom Großteil der Händler geschätzt, weil sie helfen, den Kunden besser zu verstehen. Einzelne kritisierten, dass diese Portale die Frequenz von der eigenen Händler-Homepage nähmen. Übereinstimmend werde hier in Zukunft eine noch größere Nutzerfreundlichkeit vom Handel gewünscht, auch im Hinblick auf individualisierte Formate. Bei der Frage nach Kaufimpulsen der Zukunft hätten sich die Händler in erster Linie auf die eigene Stärke berufen: Der PoS werde zunehmend als Bühne für eine Inszenierung der Ware genutzt, die Erlebnis, Genuss und immer neue Themen in den Fokus rücke. Die Qualität am PoS überzeuge die Kunden, Kaufimpulse werden durch themenbezogene Aktionen gesetzt, aber auch durch die Ware selbst, wie z.B. durch das Angebot von Prepared Food. Die zurzeit noch dominierende Preis-Werbung trete in den Hintergrund und mache Platz für Storytelling sowie eine immer neue Inszenierung der Ware, durch die das Einkaufen zum Erlebnis und der LEH zum sozialen Treffpunkt werde.

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ELBE-OBST VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH Hollern-Twielenfleth, Deutschland

Die Apfel-Spezialisten aus Deutschland Die Obstbauern der Elbe-Obst produzieren Kern-, Stein- und Beerenobst auf den nährstoffreichen Böden im Urstromtal der Elbe. Das Alte Land in Norddeutschland ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. Die Bündelung, Sortierung, Aufbereitung und der Vertrieb des Obstes ist die Kernkompetenz der Elbe-Obst. Beliefert wird der Lebensmitteleinzelhandel, der Exportmarkt, der Convenience-Sektor und die verarbeitende Industrie. Mit der Zusammenfassung von Erzeuger-Know-how und Vertriebskompetenz bietet die Elbe-Obst „Anbau und Vermarktung aus einer Hand“. Der Apfel ist das Hauptprodukt. Neben den klassischen Apfelsorten wie Elstar, Jonagold, Jonagored, Braeburn, Roter Boskoop, Holsteiner Cox und Co. gehören auch Markensorten wie Red Prince®, Kanzi®, Rubens® und Rockit® zum Sortiment. The fruit growers of Elbe-Obst produce pipfruit, stonefruit and soft fruit on nutrient-rich soils in the glacial valley of the Elbe River. The Altes Land region in northern Germany is the largest contiguous fruit-growing area in Europe. The core competence of Elbe-Obst is to oversee the collection, sorting, processing and distribution of the fruit. The products are delivered to the food retail sector, export markets, the convenience sector and the processing industry. Combining producer’s know-how with sales expertise, Elbe-Obst offers „cultivation and marketing from one source”. Apples are its main product. In addition to the classic apple varieties such as Elstar, Jonagold, Braeburn, Red Boskoop, Jonagored, Holstein Cox and others, the product range also includes brand names such as Red Prince®, Kanzi®, Rubens® and Rockit®.

Firma Elbe-Obst Vertriebsgesellschaft mbH Bassenflether Chaussee 4b 21723 Hollern-Twielenfleth Deutschland T +49-4141-9531-850 F +49-4141-9531-950 info@elbe-obst.de www.elbe-obst.de

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 20


EVELINA ® Neumarkt, Italy

Evelina®: Enormous growth and new markets The apple brand Evelina® is expanding its market position significantly with a substantial increase in its European growing regions, strong new partners, and new markets in India, China and Taiwan.

Evelina® Partner

A record year for Evelina® apple growers is nearing its close. The consistent expansion of total area under cultivation in Europe has been fruitful in 2017. Evelina®’s harvest yield in Europe rechaed more than 26,000 t. As a result, sales were significantly increased, serving to further cement the Evelina® brand in its core markets in central Europe. With the addition of Frusan Chile as a new partner, Evelina® orchards in the Southern Hemisphere are being extended. The total area under cultivation is now approximately 1,200 ha. The Evelina® brand is predestined to succeed in the Spanish market, where customers have very discerning tastes. There are also high expectations for growth potential in South-West Asia. In 2018, Evelina® plans to increase its presence in Asia along with its European and Chilean partners.

“Evelina® – consumers choice worldwide”

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Evelina® exclusively from Evelina GmbH Handwerkerstraße Süd 1 39044 Neumarkt, Italy www.evelina-apple.com info@evelina-apple.com

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 21


FLANDRIA RESPONSIBLY FRESH LAVA, Boortmeerbeek/Flandern, Belgien

Garantierte Qualität – sicher und nachhaltig Flandria ist das belgische Prüfsiegel für Frischobst und -gemüse des Auktionsverbundes LAVA und mit 500.000 Tonnen/Jahr die wichtigste Produzenten-Frischgemüsemarke Europas. Die Flandria-Antwort auf den Nachhaltigkeitstrend heißt Responsibly Fresh. Das Flandria-Prüfsiegel steht für: • Garantierte und kontrollierte Produktqualität •U mweltfreundlichen, nachhaltigen Anbau in Familienbetrieben mit anspruchsvollen sozialen Maßstäben • Sicherheitsgarantien nach modernsten internationalen Standards: o Vorerntekontrollen, HACCP-Monitoring-Systeme o Lückenlose Rückverfolgbarkeit bis zur Anbauparzelle Garantierte, kontrollierte Qualität: • Qualitätskontrollen bei jeder Anlieferung • Klar definierte Kriterien für: o Haltbarkeitstests, Aussehen, Frische o Sortierung, Verpackung, Shelf life • Permanente Sortentests und Geschmackspanels entscheiden über Sortenpflicht Umweltfreundlicher, nachhaltiger Anbau; hohe Sicherheitsstandards: • Zertifiziert nach allen wichtigen internationalen GAP-Standards. • I ntegrierte Anbauweise: der maximale Einsatz biologischer Mittel erzielt ein ökologisches Gleichgewicht im Unterglasanbau. •R esistente Sorten, Frühwarnsysteme, Bodenanalysen und ausgewogene Düngung führen zu einer nachhaltigen Bodennutzung. • CO2-Rückführung, Kraft-Wärme-Kopplung, erneuerbare Energiequellen und geschlossene Wassersysteme führen zu niedrigen Carbon- und Waterfootprints.

www.flandria.be

Facts & Figures • Die belgischen Erzeuger bauen jährlich ca. 850.000 t Gemüse für den Frischmarkt an: 500.000 t im Freiland, 350.000 t unter Glas. 500.000 t tragen das Flandria-Prüfsiegel. • Belgien exportiert jährlich 750.000 t Frischgemüse, davon gehen 600.000 t in die EU-Länder. • 150.000 t werden in Deutschland verkauft: davon 65.000 t Tomaten, 17.000 t Kopfsalat, 15.000 t Porree, 17.000 t Gurken. • Belgien ist fünftgrößter Lieferant Deutschlands. • Flandria ist, laut einer Marktstudie, mit 96% der Nennungen beim deutschen Handel die bekannteste Gemüsemarke. • Mit 92% erzielt Flandria die höchste Käuferreichweite.

Die Flandria-Familie zählt mehr als 60 Obst- und Gemüsesorten Kontakt LAVA Maarten De Moor Hauptgeschäftsführer Leuvensesteenweg 130A 3191 Boortmeerbeek, Belgien T +32-15-50 42 50 F +32-15-50 42 60 lava@lava.be www.lava.be VLAM Koen Vanswijgenhoven Koning Albert II-laan 35 bus 50 1030 Brüssel, Belgien T +32-2-552 80 60 vlam.belg.agrar@t-online.de www.responsibly-fresh.com Gegründet (Flandria) 1995

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 22


GREENYARD FRESH GERMANY GMBH Bremen, Deutschland

Wir sind Greenyard Greenyard hat ihre vier Mitgliedsunternehmen – UNIVEG, Pinguin, Noliko und Peltracom – unter einem gemeinsamen Dach zusammengelegt, um ein Weltmarktführer für frisches und verarbeitetes Obst und Gemüse sowie Anbausubstrate zu werden. Unser ganzheitliches Portfolio an geschmackvollem, gesundem und bequem verzehrbarem Obst & Gemüse ist nun in allen gängigen Formaten verfügbar – frisch, tiefgekühlt und verarbeitet. Weltweite und regionale Beschaffung sowie Dienstleistungen stehen im Mittelpunkt all unserer Aktivitäten bei Greenyard. Unser einzigartiges Produktions-, Logistik- und Distributionsmodell bedeutet, dass unsere Kunden genau das bekommen, was sie wollen, wo und wann immer sie es benötigen. Darf’s ein bisschen reifer sein? Früchte, die genussreif und somit geschmackvoller sind, liegen beim Verbraucher voll im Trend. Seit vielen Jahren reifen wir neben Bananen auch Avocados, Mangos, Kiwis, Steinobst und Birnen in unseren speziellen Reifekammern und sind daher die Nummer 1 beim Reifen und Vermarkten exotischer Früchte. Hierfür haben wir unsere Beschaffungsstrategie speziell auf ausgewählte Ursprungsländer und auf Sorten konzentriert, die sich am besten zur Reifung eignen. Spezielle Ready-to-eatReifekammern und Sortiermaschinen für die klimakterischen Früchte bilden dabei die Grundlage für unseren Rundumservice vom Feld bis zum Kunden.

Greenyard Fresh Germany GmbH Universitätsallee 16 28359 Bremen Deutschland T +49-421-30 92 1 F +49-421-1 36 17 info@greenyardfresh.de www.greenyardfresh.de Kontakt Petra Greupner Corporate Projects petra.greupner@greenyardfresh.de T +49-421-3092-286

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 23


HILLFRESH Barendrecht, Netherlands

JUISY, the brand that is looking to surprise and inspire consumers! JUISY | FUN , FRUITY & FRESH Juisy believes that being average is not sufficient any more in today’s market. As “the expert in taste”, we are looking to offer the world more taste but with a surprising twist. We will do so with the brand Juisy, the surprising fruit brand. Surprising because of its delicious taste, a surprising recipe or an attractive promotion. Juisy is the brand for consumers who consciously choose something extra when buying fruit. This is because they appreciate taste and like to spoil their family with good tasting fruit. Not just sometimes but if possible every day.

NICKELODEON Juisy will offer a range of Nickelodeon-branded kids’ fruit. Aimed to promote healthy eating for children in a fun and playful manner, the products will also include collectible playing cards and packaging that inspires kids’ creativity. The snacks, which will include fun shapes such as SpongeBob pineapples or PAW Patrol tangerines, will hit the market beginning 2018.

CONCEPTS - UNDER EVALUATION

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018

Products Citrus, Grapes, Kakifruit, Kiwis, Melons, Pineapples, Pomegranates, Stonefruit


VEGGIIE, the responsible vegetable brand that is looking to inspire customers VEGGIIE | RESPONSIBLE, RATIONAL & RELIABLE We believe that being average is not suffcient anymore in today’s market. As “the expert in taste” we are looking to offer the world more taste with a surprising twist. We will do so with Veggiie, the responsible vegetable brand.

Products Various vegetables: Broccoli, Cabbage, Cauliflower, Celery Sticks, Sweet Potatoes, Tomatoes

Veggiie guarantees good and healthy vegetables from devoted growers around the globe. For all products it is made clear where the vegetables come from and how they have been grown.

Veggiie is a brand for consumers looking for responsible vegetables with that something extra. Cleverly packed with useful information, recipes and fun promotions to spoil yourself and your family.

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Die Nachfrage entscheidet über die Strategie Das Unternehmen Inverto ist als internationale Einkaufsberatung für strategischen Einkauf und Supply Chain Management tätig. Im Rahmen der Sonderausgabe „Best in Fresh“ sprach das Fruchthandel Magazin mit Rudolf Trettenbrein, Geschäftsführer von Inverto Austria und Experte für Supply Chain Management über Sortimentsoptimierungen und Zukunftstrends. Fruchthandel Magazin: Es zeigt sich ein Trend, nach dem Unternehmen des LEH zukünftig ihre Ware direkt über die Erzeuger beziehen. Welche Strategien würde Ihr Unternehmen zur Risikovermeidung empfehlen? Rudolf Trettenbrein: Obst und Gemüse stellen in der Supply Chain eine besondere Herausforderung dar. Außerdem muss sich der LEH überlegen, was letztendlich sein Ziel ist. Schließlich fungiert der Großhandel bei Ausfällen als Problemlöser. Dies kann der LEH nicht so ohne weiteres abdecken, er kann sich aber mit Konsortien oder Erzeugergemeinschaften zusammentun, um bei Ausfall Ersatz zu erhalten. FH-Magazin: Welche Strategien würden Sie einem LEH-Unternehmen un-

terbreiten, um das Obst- und Gemüse-Sortiment zu optimieren bzw. zu straffen? R. Trettenbrein: Zunächst sollte ein Unternehmen seinen Zielkunden betrachten und sich dessen Anforderungen vor Augen führen. Mancher Kunde will Regionalität, für andere Verbraucher ist es wichtig, dass sie alle Produkte zu jeder Zeit verfügbar haben. Erst wenn die Klientel und ihre Anforderungen klar sind, lässt sich der Aufwand abschätzen und eine Strategie formulieren. FH-Magazin: Inwieweit halten Sie die Bereiche Bio und Regionales für erweiterbar? R. Trettenbrein: Zukünftig werden Verbraucher noch mehr regionale Produk-

Rudolf Trettenbrein, Geschäftsführer von Inverto Austria und Experte für Supply Chain Management Foto: Inverto

te nachfragen, da das Vertrauen in die Bioproduktion etwas angekratzt ist. Bei regionalen Herkünften kennt der Verbraucher möglicherweise die Produktionsgegend oder auch den Bauern und kann zudem die Herkunft der Ware per QR-Code zurückverfolgen. Daneben sind die Kosteneinsparungen, die sich durch die regionale Belieferung ergeben, natürlich auch interessant. Deswegen denke ich, dass „Bio“ weiterwachsen wird, „Regionalität“ aber ebenfalls zunehmend wichtiger wird. s.z.

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ISAAQ ® APPLES KIKU Variety Management, Girlan, South Tyrol, Italy

Chocolate or ISAAQ® Apples? The healthy natural snack wins. ISAAQ® tastes delicious, is durable and is more than just a tasty snack: it is just perfect for health. Some may consider the compact fruit size a disadvantage, but it is actually very much appreciated by youngsters and adults, from 0 to 100. The trend is clearly going towards smaller portions, towards natural snacks. More is not always better – people nowadays want eat the whole fruit and are very sensitive when it comes to food waste. ISAAQ® fulfils these requirements exactly. A focus on sustainability is becoming more and more important in all food sectors, and the apple world is no exception. Environmental awareness and sustainability are a major issue for ISAAQ® Apples, and indeed the variety is scab resistant. All partners involved are placing special emphasis on sustainable packaging. And they are consciously avoiding labels, aiming to reduce the environmental impact and the ecological “footprint”. A perfect argument then for supermarkets, who also care about the environment and wellbeing of their customers. More and more of their customers choose ISAAQ® apples. The biggest success has been achieved with those retailers who shared the idea of bringing ISAAQ® natural snacks into the checkout area, normally the space occupied by junk-food. As a result of its long shelf life and attractive packaging, ISAAQ® fits perfectly in the check-out area. Healthier checkouts are becoming a growing trend internationally. The move towards healthy snacks at checkouts is practised by an increasing number of retailers who want to send a clear message about natural snacks to their customers. Now with ISAAQ®, parents can deal with the “nightmare” of the checkout queue with their kids. Children and adults alike are attracted by this cute apple, and they fall in love at the first bite. ISAAQ® apples are the perfect companion in every situation: on the road, in school, at work and in our free time.

Brands and products ISAAQ®, the natural snack apple tastes fruity and fresh. Its delicate flesh is delicious and its fruity, crisp freshness means not only fresh new energy, but also vitamins. ISAAQ® is healthy and practical, it fits into the pocket, and is a healthy snack. The South Tyrolean company KIKU Variety Management manages the global rights of this premium brand. Production areas – licensed Partners: Bio Express (Italy), Bio Meran (Italy), Clementi (Italy), Melinda (Italy), Kröpfl (Austria), Vernooij (Netherlands), Mirosan (Slovenia), Iseppi Frutta SA (Switzerland), Delta Agrar (Serbia), PickMee! (New Zealand) What´s new in 2018 www.isaaq-apple.com www.facebook.com/isaaqapples

Company KIKU GmbH Lammweg 23-c 39057 Girlan South Tyrol, Italy T +39-0471-660640 www.kiku-apple.com facebook.com/kikuapples Contact Dr Jürgen Braun, CEO info@kiku-apple.com

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 29


JIMBOFRESH INTERNATIONAL SLL La Unión (Murcia), Spanien

Den Geschmack von früher zurückbringen Geschmack, Frische, Aroma, Gesundheit… wir bei Jimbofresh haben den Wunsch, die Geschmackserlebnisse von früher wieder zurückzugewinnen, als jede Frucht ihr besonderes Aroma hatte, an das wir uns heute noch erinnern; wir wollen den Geschmack der traditionellen Melonen zurückbringen. Jimbofresh ist eine Produzentengruppe mit grosser Leidenschaft für den traditionellen Anbau und einem gemeinsamen Ziel: den ursprünglichen Geschmack der Melonen zurückzubringen.

TRADITIONELLE SORTEN VS LONGLIFE

In den letzten Jahren haben sich viele Konsumenten darüber beklagt, dass die Melonen nicht mehr nach Melonen schmecken. Hauptgrund dafür ist der grosse Anteil von Longlife-Sorten in den Supermarktregalen, die einfacher anzubauen sind, nach der Ernte über eine längere Haltbarkeit verfügen und nur gut aussehen. Doch dabei bleibt das allerwichtigste auf der Strecke: der Geschmack. Das ist der Grund dafür, warum Jimbofresh ganz entschieden auf die traditionellen Sorten setzt, die leicht an ihrem Aroma und ihrem weichen und saftigen Fruchtfleisch zu erkennen sind, vor allem aber an ihrem Geschmack. Diese Sorten verlangen jedoch in der Produktion mehr Aufmerksamkeit und grössere Anstrengungen, sowie mehrere Erntedurchgänge, um die Früchte zu ihrem optimalen Reifezeitpunkt zu schneiden.

Melone Okashi

Ernte Traditionelle Sorten müssen öfter geerntet werden, immer zum optimalen Reifezeitpunkt. Ertrag Traditionelle Sorten haben aufgrund ihres speziellen Anbaus weniger Ertrag pro Hektar. Aroma Traditionelle Sorten sind sehr aromatisch denn sie sind hochgradig klimakterisch. Sie bieten den Konsumenten ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Geschmack Wenn sich die traditionellen Sorten durch etwas hervorheben, dann durch ihren Geschmack. Wenn der Verbraucher eine traditionelle Melone kauft, wird er sich an ihren Geschmack erinnern und sie wiederkaufen.

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018


Für Jimbofresh ist es nur möglich, eine aussergewöhnlich gut schmeckende Melone mit intensivem Aroma und unverbesserlichen organoleptischen Eigenschaften zu erzeugen, wenn alle Prozesse vom Saatgut an bis hin zum Endverbraucher genau kontrolliert werden. Deshalb haben wir eine eigene Arbeitsphilosophie entwickelt, die auf einer speziellen Aufmerksamkeit aller Details basiert, auf ein totales Engagement und einer sorgfältigen Pflege des Produktes. Bei all unseren Kulturen handelt es sich um Eigenproduktion in den besten Anbaugebieten und durch die besten Produzenten.

Okashi ist eine traditionelle Galia Melone mit intensivem Aroma und aussergewöhnlichen Geschmack.

Melone Cayoran

Der Campo de Cartagena ist aufgrund der fruchtbaren Böden und des optimalen Klimas ein Traumort für den Melonenanbau. Diese Faktoren haben es zu einem Gebiet mit einer grossen Melonentradition gemacht, deren Ursprünge auf Anfang des XX Jahrhunderts zurückgehen. Hier gibt es die besten Erzeuger, die das Geheimnis des Anbaus von traditionellen Melonensorten von Generation zu Generation weitergegeben haben.

Jimbee ist eine sehr spezielle Melone, ein echter Genuss für alle Sinne. Die butterweiche Textur, das orangefarbene Fruchtfleisch und vor allem der fantastische Geschmack machen sie zu einer aussergewöhnlichen Melone.

Unsere Philosophie ist dieselbe, die uns unsere Vorväter beigebracht haben. Den Konsumenten den von ihnen gewünschten Geschmack zu bieten, dieses fast vergessene Gefühl von geschmackvollem Obst und Gemüse, von dem unsere Ältesten mit Nostalgie sprechen.

Cayoran ist eine Galia Melone mit orangefarbenem Fruchtfleisch und tropischem Geschmack.

Melone Jimbee

Firma Jimbofresh International C./ Mina Buena Suerte, 1 C. N Avaco, oficina 5 30360 La Unión (Murcia), Spanien T +34-968-972 390 jimbofresh@jimbofresh.com www.jimbofresh.com Ansprechpartner Miguel Angel Jiménez T +34-626-022485 Thorsten Burgdorf T +49-178-8762299

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JINGOLD SPA Cesena, Italy

New overseas markets and innovative varieties Jingold was established to guarantee the taste and excellence of a unique fruit: the Gold kiwi. Today Jingold is increasingly making its name worldwide as an important point of reference for the production of gold and green kiwis, from the United States to South America, from Europe to Asia and Australia. Innovative varieties A great agronomic commitment has meant a constant increase in the supply and qualitative level of the yellow variety Jintao® and the volumes of premium product Jingold Green, as well as the study of new, interesting green, yellow and red cultivars. To meet all consumer needs, the offer will be extended with new cultivars which range from Boerica® and Z5Z6, with green pulp, to Jinyan with yellow pulp and Donghong, the first red pulp kiwi variety. Production areas – licensed Partners Fundamental to the company’s success is product availability throughout the year, which is possible through partnerships with Chilean producers and exporters and the production of organically grown kiwis in Argentina. Markets secured and developed thanks also to recent expansion of the structure and reinforcement of the commercial network: To favour distribution of the variety, it has been granted under licence not only to Jingold members (Agrintesa, Alfrut, Consorzio Frutteto, La Buona Frutta and Perugini Frutta) but also to partner companies King Fruit, Commercio Frutta, Mazzoni Group, Ortolani - Cofri, Osas, Sapore di Romagna. The company is increasingly market oriented, and for marketing Jingold products it exploits the experience of Alegra e Naturitalia, the business unit of Apo Conerpo. Overseas exports on the increase The company is constantly developing its level of internationalization. Among foreign markets which have shown the greatest growth is Asia, with particularly brilliant performances in China where the last campaign with its numerous promotional activities contributed to making Jingold one of the best known and appreciated brands in the country. There is also a constant increase in demand and sales value on national and international markets for Jingold Green brand Hayward kiwis, which were first put on sale in 2010.

Brands and products The Jingold brand is synonymous with quality and maintenance of the highest production standards, offering the consumer certainty and assurance. Green Kiwi: • Hayward • Boerica® • Z5Z6® • Organic Yellow Kiwi: • Jintao® • Jinjan® Red Kiwi: • Dong Hong® Facts & Figures Availability all year round Gold: 10,000 tons Green: 40,000 tons A further 500 hectares of the Variety Jintao® has been recently authorized to be implemented over the next 3 years.

Company Jingold Spa Via F. Turati 650 47522 Cesena (FC), Italy T +39-0547-317476 F +39-0547-417514 www.jingold.it info@jingold.it Contact Moreno Armuzzi m.armuzzi@jingold.it

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JOYA ® Le Pontet, France

JOYA®, 100% pure sensation JOYA®, the 100% pure sensation French apple is present on supermarket shelves from January until the end of July. A sensational apple enjoyed by the whole family… • Joya® has remarkable taste qualities: crunchy, refreshing, invigorating, sweet…). • 95% of consumers who have tasted it are converted (*CPM Study – Hedonic study of apples, May 2012).

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… and the choice of the natural born riders • A perfect apple when you are on the move • Values that fit their world (authentic, environmentally responsible…) • More than 64 000 fans attracted on Facebook

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JUNAMI® – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND GMBH Jork, Deutschland

JUNAMI® – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND GMBH JUNAMI® – MARKTGEMEINSCHAFT ALTES LAND GMBH Jork, Deutschland Jork, Deutschland

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KIKU ® Girlan, South Tyrol, Italy

KIKU®, the Lifestyle Apple – “You are what you eat” KIKU® Apples – in between the hype about healthy nutrition and sports The most important priority in life for many people is their own health. Exercise, sporting activities and healthy nutrition clearly make an important contribution to health and to a healthy lifestyle, as well as to physical, emotional and social well-being. And it has never been easier to eat healthily than it is nowadays. KIKU® Apples show how good healthy nutrition can taste. KIKU® Apples supports many young athletes, adventurers and sports events from all over the world. All of them spread a clear message: Eating apples is cool and sexy. Everybody practising sports has to pay special attention to proper nutrition. KIKU® athletes identify themselves with KIKU® apples and show it through their communication channels in the social networks. They can make many people enthusiastic about healthy nutrition and sports: A fast descent followed by a reckless jump can’t stop freestyler skiers at the Audi Nine Knights from biting into a juicy KIKU® apple. Biathlete Dominik Windisch is also able to put the brand into a very positive light. Another popular and authentic ambassador this year once again is snowboard crosser Omar Visintin. And luger Andrea Vötter will also begin the winter season fully motivated. KIKU® Apples is constantly creating innovative ideas in promotion and communication to raise brand awareness. In October, the second edition of the KIKU® Sports Academy took place. It is an info platform for young people, with the presence of former athletes and champions talking about their careers, together with experts in different fields. The event was again a great success and will continue with interesting speakers and athletes in 2018. Apart from frost during blossoming and other blows from the weather that have taken their toll on European apple trees, the USA moved up a gear by launching a new retail promotion programme, increasing marketing at points of sale. KIKU® Apples will again take part at Fruit Logistica 2018, convincing the trade with new ideas and creative surprises.

Brands and products KIKU®, the gourmet apple with a unique combination of sweetness, juiciness, crunchiness and freshness: KIKU® Super Sweet. KIKU® is healthy and practical, globally produced and enjoyed. The South Tyrolean company KIKU® manages the global rights of this premium brand. Production areas – licensed Partners in: Europe: Austria, Germany, Greece, Hungary, Italy, Serbia, Slovenia, Slovakia & Czech Republic, Switzerland USA: Washington State, Pennsylvania, Michigan KIKU® Southern Hemisphere: Chile, New Zealand, South Africa What´s new in 2018: kiku-apple.com REFRESHED KIKU® Calendar 2018 KIKU® Athletes Trailer youtube.com/watch?v=n9XEjjdBmY

Company KIKU GmbH Lammweg 23-c 39057 Girlan South Tyrol, Italy T +39-0471-660640 www.kiku-apple.com facebook.com/kikuapples Contact Dr Jürgen Braun, CEO info@kiku-apple.com

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LANDGARD OBST & GEMÜSE Straelen-Herongen, Deutschland

Frische und Qualität direkt aus Erzeugerhand Die Erzeugergenossenschaft Landgard steht für frische Produkte in hoher Qualität und Vielfalt direkt aus den Erzeugerbetrieben – regional, national und international.

Landgard – die moderne und erfolgreich vermarktende Erzeugergenossenschaft für Blumen & Pflanzen sowie Obst & Gemüse in Deutschland.

Durch eine breite Beschaffungsbasis bieten wir ganzjährig einen ersthändigen Warenbezug, um den Anforderungen unserer Kunden jederzeit gerecht zu werden. Zur Sicherung der Produktqualität nutzen wir ein breites Spektrum an Instrumenten – von der Vorerntekontrolle über kundenspezifisches Rückstandsmonitoring bis hin zur Begleitung der Zertifizierung der Betriebe. Gemeinsam mehr erreichen Unsere genossenschaftliche Ausrichtung macht uns zu einem zuverlässigen Partner. Für unsere Kunden bieten wir Vertriebswege für jedes Bedürfnis mit örtlicher Präsenz, persönlich und qualifiziert. Kundenindividuelle Anforderungen an Frische, Produktsicherheit und Qualität werden professionell und praxisorientiert umgesetzt – dafür sorgt das Landgard Qualitätsmanagement. Eine moderne hochspezialisierte Frischelogistik und eine ausgefeilte Distribution garantieren außerdem, dass die Produkte auf dem schnellsten Weg in den Handel gelangen. Wissen, was morgen zählt Mit innovativen Marketing- und Verkaufskonzepten erreichen wir die Zielgruppen unserer Kunden. Die Wünsche des LEH und der Verbraucher nach Nachhaltigkeit, Regionalität und transparenter Herkunft erfüllen wir u.a. mit unserer Kampagne „Deutschland schmeckt“ und als Lizenznehmer des Regionalfenster-Labels. Bei unserer Nachhaltigkeitsstrategie konzentrieren wir uns auf Projekte jenseits der gesetzlichen Anforderungen in den Handlungsfeldern grüne Produkte, Klima, Energie und Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft.

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Nationale und internationale Beschaffungsbasis

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MARKETING CEWE-PRINT

Sieben Tipps zur Gestaltung von Flyern Flyer sind eine der beliebtesten Werbeformen. Bereits seit dem späten Mittelalter gelten die fliegenden Schriften bzw. Flugblätter als wichtiges Massenmedium, noch vor der Tageszeitung. Schon damals nutzten Händler die praktischen Handzettel, um für ihre Angebote zu werben. Dank moderner Druckverfahren und digitaler Möglichkeiten ist es heutzutage wesentlich einfacher, Flyer als Werbemittel zu erstellen. Doch um die volle Aufmerksamkeit einer Zielgruppe zu erhalten und im Gedächtnis potentieller Kunden zu bleiben, müssen Unternehmen einige Dinge beachten. Die besten Tipps für eine gelungene Gestaltung hat Marie Mammen, Marketing Managerin bei Cewe-Print.de, zusammengefasst. 1. Das richtige Format wählen „Bevor Unternehmen sich Gedanken über den Inhalt und den Aufbau eines Flyers machen können, müssen sie festlegen, welches Format der Handzettel haben soll“, so die Marketingfachfrau. Üblich seien DIN A5, wie auch bei Notizblöcken üblich und DIN A6, also die gängige Postkartengröße. „Hat man sich für eine Größe entschieden, ist es ebenso wichtig über die Papierstärke nachzudenken“, rät Marie Mammen. „Die Stärke des Papiers sagt viel über die Qualität aus.“ Neben Papier und

Format können Firmen entscheiden, ob sie nur die Vorder- oder zusätzlich auch die Rückseite bedrucken lassen. Bei der Farbgestaltung gelte es zu überlegen, ob Farben eingesetzt werden sollen und wenn ja, wie viele. Grundsätzlich sollten jedoch nicht zu viele verschiedene Farben verwendet werden, um den Betrachter nicht zu überfordern. 2. An den Tastsinn denken Ein ebenso wichtiger Punkt bei der Gestaltung von Drucksachen sei der Tastsinn des Empfängers. „Je außerge-

Marie Mammen, Marketing Managerin bei Cewe-Print.de

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018

Foto: Cewe-Print

wöhnlicher die Haptik ist, desto länger bleibt der Flyer in der Erinnerung des Betrachters. Das Tasterlebnis darf daher nicht unterschätzt werden.“ Unternehmen sollten also auf die Verwendung des richtigen Papiers und mögliche Veredelungen nachdenken. Eine besondere Haptik könne zum Beispiel durch die Verwendung von Natur-, Affichen- oder Recyclingpapier sowie Veredelungen mit Lacken oder Cellophanierung erreichet werden. Je wichtiger das Werbemittel ist, desto edler solle es sich auch anfühlen. 3. Auf einen übersichtlichen Aufbau achten Betrachter haben meist eine kurze Aufmerksamkeitsspanne: Innerhalb weniger Augenblicke muss ein Flyer überzeugen, sonst wird er weggelegt und vergessen. Laut der Marketingexpertin ist das ein sehr wichtiger Punkt, daher müsse der Inhalt übersichtlich gestaltet sein und der Blick des Lesers gleich zu den wichtigsten Aussagen gelenkt werden. „Relevant ist außerdem, dass ein ‚roter Faden‘ erkennbar ist. Dazu sollten Unternehmen auf lange Textpassagen verzichten und Bilder zur Aussagenunterstützung hinzuziehen.“ Generell gelte: Weniger ist mehr. Auch in Bezug auf die Schriftarten - zu viele verschiedene Schriftarten können Leser verwirren. 4. Mit gutem Text überzeugen Der Text ist das Herzstück eines jeden Flyers - denn er muss den Leser überzeugen. Eine aussagekräftige Titelzeile müsse auf den ersten Blick klarmachen, womit sich das Werbemittel beschäftigt. Zudem sollten Unternehmen darauf achten, alle W-Fragen (Wer, Was, Wann, Wie, Warum, Wo, Wozu) kurz aber ausreichend zu beantworten und den Leser so zu informieren. Wichtig sei


auch, potentielle Kunden durch weitere Informationen und Aktionen neugierig zu machen. „Handlungsaufforderungen binden den Kunden über das reine Lesen des Werbemittels hinweg.“ 5. Kunden kennen Um eine spezielle Zielgruppe mit dem Flyer zu erreichen, müssen Unternehmen ihre Kunden kennen. Das sei Voraussetzung für eine erfolgreiche Werbung, denn die Zielgruppe wirke sich auf die Ansprache, die im Werbemittel gewählt wird, aus. „Kunden im B2Bund im B2C-Umfeld werden unterschiedlich angesprochen und auch das Alter der Zielgruppe hat einen Einfluss auf die sprachlichen Mittel“, so die Marketing Managerin. Bevor Firmen ein Werbemittel drucken lassen, würde es sich lohnen, den Text noch einmal mit

den Augen der Zielgruppe zu lesen und sich eventuell Feedback von bestehenden Kunden geben zu lassen. 6. Bilder sagen mehr als tausend Worte Bilder lockern Flyer auf und helfen bei der Strukturierung. Zudem können passende Bilder die Aussagen des Textes unterstreichen und Inhalte zügig vermitteln, da Leser visuelle Elemente schneller verarbeiten können als reinen Text. „Damit es professionell aussieht, sollten die verwendeten Bilder qualitativ hochwertig sein und nicht verschwommen oder pixelig aussehen. Nur so wirken sie als Hilfsmittel, um Leser auf den

ersten Blick in den Bann zu ziehen.“ 7. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Ein ebenso wichtiger Punkt sei die Überprüfung. Bevor Unternehmen ihre Flyer drucken lassen, sollten sie diesen noch einmal kontrollieren: Ist die Rechtschreibung korrekt, werden alle Kernaussagen dargestellt, ist der Text richtig gesetzt, das Bild entsprechend platziert und eine lesbare Schriftgröße gewählt? „Einige Online-Druckereien bieten einen Datencheck an, der überprüft, ob die eingereichten Druck-PDFs druckfähig sind und ein optimales Druckergebnis liefern“, sagt Marie Mammen.

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MONTEROSA Barcelona, Spain

A Mediterranean tomato Monterosa was developed with the aim of allowing consumers to enjoy the authentic flavour of tomatoes. The variety is different, unlike any other tomato currently available on the market: a large tomato, ribbed, multilocular, firm and juicy, with an intense pink colour at the optimum ripening point. It has characteristics of the varieties Corazón de Buey, Raf, Montserrat and Costoluto, but it does not resemble any one of them. The fruits make a striking appearance on the shelves of greengrocers and supermarkets, attracting customers’ attention. They have a pleasant and fleshy texture with a thin skin. This makes them an ideal tomato to eat raw, or with oil and salt, for carpaccios, salmorejos, tomato ceviche, sauces and soups. Main Partners: Monterosa is produced with care in areas that are particularly suitable for tomato cultivation and only by a limited number of companies who are experts in the production of quality tomatoes: in Almería in winter, in Maresme in summer, and also inland at certain other times of the year. It is also grown in Italy, France, Belgium and Switzerland, with the aim of supplying a seasonal, regional quality product for the most demanding consumers. Various companies are participating in this project: Gavá Grup (Spain); Ce.di.or (Italy); Keller (Switzerland) and BelOrta (Belgium). All of them are coordinating the development of the variety for various European supermarkets. Each of them produces Monterosa and markets it in the best condition: every tomato harvested is sold before it is even cut from the vine. Only ripe tomatoes are picked, so they are not then palletized in refrigeration chambers waiting to be sold. All tomatoes are labelled Monterosa, and the brand together with the producer’s name is also printed on the carton crates. All this guarantees maximum quality for consumers. Monterosa can also be purchased at www.tomatomonterosa.com or ordered directly from the producer. At the same time, you can buy seeds on the web to try them out for yourself. In certain Spanish and Italian garden centres, tomato plants are also offered.

Gavà Grup Ctra. Sector IV, 1 04745 La Mojonera (Almería), Spain T +34-950-331 661 kopalmeria@gavagrup.com Ce.di.or. S.r.l. Via Cesare Lombroso, 54 20137 Milano (MI), Italy T +39-02-5412 1360 EO Keller AG Engros-Markthalle Aargauerstrasse 1a 8048 Zürich, Switzerland eokellerag@eokellerag.ch www.eokellerag.ch BelOrta Mechelsesteenweg 120 2860 St-Katelijne-Waver, Belgium T +32-15-55 11 11 info@belorta.be

Company Details: www.tomatomonterosa.com @tomato_monterosa info@tomatomonterosa.com C/Selva de Mar, 111 08019 Barcelona, Spain T +34-933-036 360 “Monterosa®” is registered trademark of Semillas Fitó S.A.

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OBST VOM BODENSEE Baden-Württemberg, Deutschland

Messe FRUCHTWELT BODENSEE 2018

Die nachstehenden Angaben geben Durchschnittswerte wieder. Aufgrund der OvB_Markenprod_Bild_RZ.indd 1 24.11.2009 10:44:49 Uhr frostbedingten Sondersituation wird auf Angaben zur Saison 2017/18 verzichtet. Es wird auf die laufenden Informationen Vom 23. bis 25. Februar 2018 findet in Friedrichshafen die Messe Fruchtwelt der Fachpresse und der FachinformationsBodensee statt, auf die sich nun das Augenmerk der Bodenseeobstwirtschaft und dienste wie AMI oder LEL verwiesen.

weiter Teile der Obstbranche richtet. Zuletzt vor zwei Jahren passierten knapp 17.000 Besucher die Eingangstore während der dreitägigen Messedauer. Die Ausstellerzahlen sind gut, wie die Messeleitung verlauten ließ und zeigen sich unbeeinflusst von der frostbedingten Sondersituation an den Märkten in dieser Saison. Anders die Situation bei den Themen der Bodensee-Obstbautage, dem informellen Rahmenprogramm der Messe. Sie greifen mitten hinein ins Geschehen, das die Obstbaubetriebe, die Vermarkter und die Erzeugerorganisationen derzeit so sehr beschäftigt: Schutz der Kulturen vor unerwünschten Witterungseinflüssen, Vorsorgemaßnahmen für die wirtschaftliche Sicherheit der Unternehmen. Stichwort Klimawandel. Ganz oben stehen die politischen Forderungen, Mehrgefahrenversicherung und steuerfreie Risikoausgleichsrücklage. Der Baden-Württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk wird sich zur Eröffnung der Messe am Freitag zu diesen vordringlichsten berufsständischen Initiativen äußern. Dr. Matthias Görgens von der Obstbauversuchsanstalt Jork, der sich schon seit vielen Jahren mit den Einflüssen des Klimawandels beschäftigt, wird im Eröffnungsvortrag dieses zentrale Thema angehen. Modelle für eine Mehrgefahrenversicherung stellen Michael Lösche, Vereinigte Hagelversicherung, und Vizepräsident Klaus Mugele vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg vor. Einblick in die Arbeit des Hagelschutzkonsortiums Südtirol vermittelt Direktor Heinrich Huber. Weitere Themenschwerpunkte gelten technischen Fragen zur Frostschutzberegnung und Alternativen dazu von Dr. Ing. Gianni Chiogna, Bozen und Marc Sellwig vom KOB Bavendorf. MaBo, WOG und die Obstbauverbände am Bodensee treten mit diesem Programm für ihre Erzeugerbetriebe ein und nutzen die Messe Fruchtwelt Bodensee als geeignete Plattform.

Marke und Produkte OBST VOM BODENSEE Äpfel • 20 Tafelsorten • 260.000 t durchschnittlicher jährlicher Ertrag • Ganzjähriges Angebot • Alle marktgängigen Verpackungsvarianten www.obstvombodensee.de Birnen • 6.000 t Stein- und Beerenobst • 11.000 t Bio-Obst • 20.000 t Bio-Äpfel

Super lecker – auch wenn‘s für uns und die Äpfel viel zu kalt war im April !

Brrh! War das kalt im April! n ege a! W eine ir Frid bin ‘ ich m gt! h Hi, ic lte hab zugele ze Kä der ostmüt Fr

Vom Bodensee grüßt das Frost-Äpfelchen

Frida Frost in den Apfelanlagen

Firmenangaben Württembergische Obstgenossenschaft Raiffeisen eG Jürgen Nüssle, Michael Winstel, Geschäftsführer Ganterhofstraße 2 88213 Ravensburg, Deutschland T +49-751-36 44 80-0 F +49-751-36 44 80-15 info@wog-obst.de www.wog-obst.de Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG Dr. Egon Treyer, Geschäftsführer Albert-Maier-Straße 6 88045 Friedrichshafen, Deutschland T +49-7541-5010-0 F +49-7541-5010-88 info@mg-bodenseeobst.de www.mg-bodenseeobst.de

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 41


PINK LADY ® Le Pontet, France

Naturally irresistible The growth of brand awareness has continued to accelerate over the past 3 years throughout all European countries. Pink Lady® is more than ever the no.1 branded apple. The exceptional taste of a Pink Lady® apple is the main reason for its success: juicy and crunchy, with just the right balance between sugar and acidity. But Pink Lady® also benefits from other important features in its marketing and promotion.

PINK LADY® LAUNCHES 3 NEW TV SPOTS THIS SEASON! Pink Lady® is launching three new TV spots! This new communication campaign is part of the brand’s strong identity which is based on the fundamental values of pleasure, excellence and natural goodness. It shows real foodies choosing Pink Lady® for its unique and generous natural qualities, and positions the brand in a modern, dynamic and natural setting.

PINK LADY® STRENGTHENS ITS CORPORATE COMMUNICATION CAMPAIGN Cultivating quality, reducing waste, investing in responsible and sustainable production methods, and developing an equitable production model are commitments upheld by the entire Pink Lady® chain. These values are now the subject of a powerful communications campaign published in magazines as well as on digital platforms.

Product Fresh apples Packaging • Branded packaging with a contemporary design • Made from materials grown in sustainably managed forests • 100% recyclable Main production areas • Italy: South Tyrol, Emilia-Romagna • France: South-East, South-West, Loire Valley • Spain: Catalonia Key Facts • Leading apple brand • Exceptional and unique taste • Recognised logo and heart sticker that guarantee Pink Lady® quality

DIGITAL STRATEGY Pink Lady® is strengthening consumer relations in order to improve consumer loyalty by enhancing the website with purchase promotions, a wider range of goods in the on-line boutique, exclusive content and games for Club members, and by defining a specific editorial line for each social network (Facebook, Linked-in, Instagram, Pinterest). We are pursuing our consumer recruitment and loyalty goals These are aimed at increasing purchasing frequency and volumes across Europe. The success of this depends on the increasingly personalised support of our retail outlets and the emergence of new sales development mechanisms. New shopping bags, designed by the winners of our European design school competition, will accompany bulk-buy promotional operations. The quest for excellence A Pink Lady® apple must meet demanding specifications before it can wear its pink heart sticker. Pink Lady® growers use environmentally friendly agricultural practices, guaranteeing the livelihood of the orchards and preserving the countryside. Once picked, the independent auditor Bureau Veritas inspects more than 1,400 batches per year in packing houses and stores. Traceability is guaranteed from the orchard to the point of sale.

Company Pink Lady® Europe 145 Avenue de Fontvert 84130 Le Pontet, France T +33-4-90336500 F +33-4-90032495 www.pinkladyeurope.com Contact Thierry Mellenotte General Manager contact@pinkladyeurope.com T +33-4-90336500 Founded in 1997 Type of organisation Association

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 42


POM’ALLIANCE Orly, France

Pom’Alliance: The best of fresh potatoes Pom’Alliance is a distributor of Pom’Alliance is a leading packer in the French market and a major company on the European fresh potato market. Pom’Alliance is a reliable supplier thanks to: - A quality product policy guaranteed by certifications

GLOBALG.A.P. GRASP

*in accordance with the note below

FR-BIO-01 EU/non-EU agriculture

- A wide range of products dedicated to every distribution sector - High volume packing capacity (800t/day) and an efficient supply chain allowing delivery all European countries

The essential variety of your potatoes shelf! • An attractive appearance and a unique taste • A wide range of packaging • Personalized promotional support

Key figures • About 4,500 hectares planted • More than 30 varieties cultivated • Storage capacity of 170,000 tons in refrigerated warehouses • 3 certified IFS Food packaging centres • 2 sites certified for packaging organic products • 250,000 tons of potatoes marketed each year. • 100,000 tons exported each year to more than 30 countries Brands/Packaging A range of over 30 different varieties segmented by their culinary uses (steaming, mashed, chips etc.) and 4 leading brands: A complete range of conditioned products dedicated to supermarket sales with different packaging options: 500g to 2.5kg netted bags, freshness bags, and wooden punnets.

A great success in France and in other European countries!

A high-end brand reserved for selected wholesalers. Baby and medium-sized potatoes in 10 to 12.5kg cardboard boxes and 15kg paper bags. A premium brand that offers high-value varieties and calibres. 5kg wooden boxes for varieties like Vitelotte, Ratte, Corne de Gâte. A simple range of key products for loose sales. 12.5kg cardboard boxes and 15kg paper bags.

*Our three packaging sites are IFS Food-certified according to the following principles: reception, washing, grading, sorting and packaging of fresh potatoes (specific fields of application for the certificates).

Company Pom’Alliance 87 avenue de l’Aérodrome 94310 Orly, France www.pom-alliance.com Contact: Andrew Foster T +33-237-913 240 commerce-beauce@pom-alliance.fr

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018 43


PROMINENT TOMATEN Shopper-Marketing

Kennen Sie die Ambitionen Ihrer Kunden? Das niederländische Unternehmen Prominent Tomaten investiert in das Shopper-Marketing mit dem Ziel, das Einkaufserlebnis zu verbessern und die Verkaufsergebnisse sowohl für die Lieferanten als auch für die Einzelhändler zu optimieren. Hierbei geht es laut Marketing-Manager Wim van den Berg insbesondere darum, die Performance am Point of Sale zu steigern und die Zusammenarbeit im gesamten kommerziellen Prozess, also von den R&D-Abteilungen bis in die Filialen des LEH, noch erfolgreicher zu gestalten. Basis dafür seien detaillierte Erkenntnisse über das Einkaufs- und Konsumverhalten, um die richtigen Lösungen auch zum richtigen Zeitpunkt

anbieten zu können. „Vielen aus dem LEH ist schon bewusst, wie wichtig ein gutes Verständnis davon ist, wie Kunden ihre Einkäufe abwickeln. Aber wissen Sie auch, wie sich der Konsument am Küchentisch und/oder am Herd verhält?“, gibt Wim van den Berg zu bedenken. Da diese Antworten ebenso wichtig seien, habe Prominent jetzt eine Kampagne mit einer Reihe von Videos gestartet, in denen der Endverbraucher

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Tomaten sind vielfältig in der Küche einsetzbar.

im Mittelpunkt steht, sagt Wim van den Berg. Im neuesten Film der Kampagne geht es um die junge Verbraucherin Femke. Sie ist Mutter und wählt gesunde Lebensmittel für ihre Familie aus. „Wenn Sie Ihre Marketingstrategie festlegen, ist es entscheidend zu wissen, wer der Endnutzer Ihres Produkts ist. Welches Verhalten zeigt er oder sie und warum? Auf der Grundlage von Käufer- und Verbraucherkenntnissen

www.epaper.fruchthandel.de Ohne Mehrkosten: die komplette Print-Ausgabe im Original-Layout Noch aktueller: Donnerstags morgens schon abrufbar Schneller gefunden: Volltext-Suche sowie Online-Archiv für ältere Ausgaben Ort- und plattformunabhängig: Ob am Arbeitsplatz oder auf Reisen, ob mit PC, Laptop, Tablet oder Smartphone

Blättern Sie digital! BENUTZERNAME 6-stellig

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Benutzernamen und Passwort finden Sie auf dem Adressetikett (auch führende Nullen mit eingegeben). Geben Sie Zugangsdaten nicht weiter, denn sonst kann Ihr eigener Zugang automatisch gesperrt sein. Bei Rückfragen: Tel. +49-(0)-211-99104-12 oder abos@fruchthandel.de

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bieten wir das richtige Produkt, um das Herz des Verbrauchers zu gewinnen. Mit dem Shopper-Marketing verbessern wir das Einkaufserlebnis und optimieren die Umsätze“, erläutert van den Berg weiter. Für Konsumenten wie Femke seien Rispentomaten ideal, betont er. „Warum? Weil sie zum Beispiel köstlich in Suppen und Pasta-Saucen sind. Und damit kann Femke ganz einfach eine leckere Mahlzeit zubereiten. Jede Zielgruppe hat eben ihre eigenen spe-

erhalten Sie auf verschiedene Art und Weise, z.B. durch (Online-)Konsumentenforschung oder durch persönliche Gespräche“, so Wim van den Berg. „In unseren Blogartikeln (Hyperlink-Blogs auf der Website) schreiben wir über die individuellen Käufer, aber auch Verbraucher spielen eine entscheidende Rolle im Verkaufsprozess. Der Unterschied in diesen beiden Definitionen besteht darin, dass der Käufer tatsächlich Produkte einkauft, während

reliable! fast. reliable. affordable.

Fragen stellen, um bessere Einblicke zu gewinnen Für den Lebensmitteleinzelhandel sei es besonders wichtig zu wissen, was die täglichen Routinen und Ernährungsgewohnheiten sind, anhand derer Kaufentscheidungen getroffen werden. „Wer ist z.B. für die Einkaufslisten verantwortlich? Wie werden die Produkte bewertet, die letztendlich auf den Tisch kommen? Entsprechen sie den Bedürfnissen und Erwartungen? Und werden die Produkte beim nächsten Einkauf im Supermarkt wieder ausgesucht? Antworten auf diese Fragen

der Verbraucher seine Entscheidungen auch am Küchentisch trifft oder die gekauften Produkte bewertet. Der Verbraucher repräsentiert ein breiteres Spektrum an Aktionen und Emotionen. Gerade deshalb ist es wichtig, Einblick in seine Motive zu gewinnen“, betont der Marketing-Fachmann aus den Niederlanden. Beim Verkauf eines Produktes stünden die Alleinstellungsmerkmale des Produktes sowie die Bedürfnisse und der Lebensstil des Verbrauchers im Vordergrund. „Wenn diese beiden Aspekte nahtlos zusammenpassen, wird eine Vertriebsoffensive erfolgreich sein. In diesem Bild wird der Verbraucher skizziert und zum Kauf des Produkts aufgefordert. Wenn das Produkt dann allen Anforderungen gerecht wird und es buchstäblich in den Geschmack fällt, besteht eine gute Chance, dass es öfter in den Warenkorb gelangt.“

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zifischen Bedürfnisse. Und wir möchten das passende Produkt anbieten, auch für Femke.“ Unter der Web-Adresse www.prominent-tomatoes.nl/de/hetingredient/campagnes/this-is-femke/ kann das neueste Video angeschaut werden.

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In der neuen Kampagne des Unternehmens stehen die Endverbraucher im Mittelpunkt. Fotos: Prominent

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February 7 - 9, 2018 | hall 3.1, stand no. C-08.


RIJK ZWAAN Sorten-Innovation

Spitzpaprika Sweet Palermo® beispielhaft erfolgreich Geschmack, Vielseitigkeit und Convenience. Das sind die drei Werte von Sweet Palermo®, der Dachmarke aromatischer, süßer Spitzpaprika. Im Jahr 2015 startete Züchtungsfirma Rijk Zwaan das neue Konzept. „Unser Ziel ist es, der süßen Spitzpaprika eine bessere Marktposition zu verleihen. Unseren Partnern in der Supply Chain, vom Erzeuger bis zum Einzelhändler, bieten wir alle Arten von Kommunikationsmitteln an. Als Gegenleistung bitten wir um ihr Engagement. Denn nur gemeinsam sind wir erfolgreich“, sagt Rijk Zwaan Supply Chain-Manager Maarten van der Leeden im Gespräch mit dem Fruchthandel Magazin. Typisches Erkennungsmerkmal der Sweet Palermo®: der charakteristische Knick unter dem Stiel. Erfolg zeigt sich in Wachstumsraten Nach Angaben von Maarten van der Leeden zeige sich der Erfolg des Ansatzes in den jährlichen Wachstumsraten: Die Verkäufe würden jedes Jahr Wachstumsraten um rund 10 % verzeichnen. Etwa 20 niederländische und einige Hunderte spanische Produzenten bauen mittlerweile die Sweet Palermo® an. „Das Produkt ist für alle großen nordeuropäischen Einzelhandelsketten erhältlich“, so van der Leeden weiter. Laut seiner Einschätzung sind bereits 80 % der in Europa verkauften Spitzpaprika eine Sweet Palermo®. Auch der Handel außerhalb Europas sei zunehmend interessiert. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Partnern hat Sweet Palermo® sogar die Konsumenten in Indonesien und Japan erreicht, für die der süße Geschmack dieser Spitzpaprika eine absolute Überraschung sei. Speziell für diesen Markt hat Rijk Zwaan die Website sweetpalermo.com ins Japanische übersetzt. „Wir sind davon überzeugt, dass dem Paprikasortiment möglicherweise vergleichbare Entwicklungen wie im Tomatensortiment bevorstehen. Im Paprikasortiment sind die Blockpaprika sehr erfolgreich, wodurch der Innovationstrieb möglicherweise gebremst wurde. Nun steht der Markt neuen Sorten aufgeschlossener gegenüber. Die Sweet

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Sweet Palermo®-Produzent Marcel van Kester

Palermo® wird das gesamte Sortiment in positivem Sinne aufmischen. Verbraucher werden schnell bemerken, dass diese neue Spitzpaprika wirklich anders ist als herkömmliche Paprika“, so van der Leeden gegenüber dem Fruchthandel Magazin. Noch hat die süße Spitzpaprika einen geringen Marktanteil von etwa 5 % bis 10 % des Paprika-Marktes in Europa, aber das Potenzial hat sich deutlich offenbart. Van der Leeden: „Im Produktlebenszyklus befinden sich die Spitzpaprika noch in einem frühen Stadium. Das bietet viele Wachstumschancen.“

Offene Zusammenarbeit Der Einzelhandel und seine Lieferanten aus den Benelux-Ländern, Deutschland, Spanien, Frankreich und sogar England seien an der süßen Spitzpaprika interessiert. „Wir bieten Tools an, halten dabei aber die Zusammenarbeit offen. Ein Einzelhändler kann die Spitzpaprika auch als Eigenmarke positionieren. Dabei bitten wir nur, den Namen Sweet Palermo® auf der Packung zu erwähnen. Darüber hinaus sind die Händler völlig frei. Es geht um das gemeinsame Ziel, Wachstum des Spitz-Paprika-Segments zu generieren. Da den Verbrauchern das ganze Jahr über ein gutes, verlässliches Geschmackserlebnis geboten wird, gewinnen sie Vertrauen in die Marke. Daraus entstehen Wiederholungskäufe. Darüber hinaus bietet Rijk Zwaan die Sorte und die Werbemittel an, ansonsten üben wir keinerlei Einfluss auf den Einsatz anderer Marketinginstrumente, Distribution oder Preisbildung aus. Das ist Sache unserer Partner.“ Neue Verzehrmomente Die neue Sweet Palermo® sei nicht nur in ihrem Segment ein innovatives Produkt, sie könne auch neue Verzehrmomente für Paprika kreieren. „Denn die Sweet Palermo® ist lecker süß, leicht zuzubereiten und sehr vielseitig verwendbar“, erklärt Maarten van der Leeden. „Die Paprika ist geeignet für den alltäglichen Konsum. Deshalb erwarten wir, dass sie insgesamt den Paprikaverzehr stimulieren wird. Aus diesem Grund sehen wir der Zukunft der Paprika sehr positiv und vor allem farbenfroh entgegen.“ Sortimentsausweitung Van der Leeden sieht viele weitere Möglichkeiten, wie beispielsweise die Vermarktung von Farbmischungen. Das Sortiment wird erweitert:


Maarten van der Leeden, Supply Chain-Manager bei Rijk Zwaan

Zurzeit sind die rote und gelbe Sweet Palermo® erhältlich. Demnächst wird es auch eine orangefarbene Variante geben. Außerdem seien die vielen Anwendungen von Sweet Palermo® hervorzuheben: in einem bunten Salat, gefüllt oder auf dem Grill zubereitet. Auch das Posten vielseitiger Rezepte in sozialen Medien trage zur Erweiterung bei. „Wir wachsen Schritt für Schritt, also müssen wir die Werbung

Fotos: Rijk Zwaan

clever angehen. Jedes Mal fragen wir unsere Partner: Was braucht ihr? Damit wollen wir die Marke stärken. Unser gemeinsames Ziel ist, dass die Verbraucher mehr süße Spitzpaprika verzehren. Das ist gut für die ganze Supply Chain.“ Firmenhintergrund Rijk Zwaan ist weltweit als Gemüsezüchter in der Entwicklung qualitativ hochwertiger Sorten für professionelle

Gemüseanbauer im Gewächshaus, Folientunnel oder Freiland aktiv. Unter den weltweit zehn größten Gemüsezüchtern hält Rijk Zwaan eine Position in den oberen Rängen. Das Unternehmen beschäftigt über 2.800 Mitarbeiter und bietet seinen Kunden ein Sortiment von mehr als 1.000 Sorten von 25 verschiedenen Gemüsearten. j.w.

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OP ROSARIA Belpasso, Italy

Rosaria goes abroad! There is no doubt that Rosaria is the best known orange in Italy. Ten years after the launch of the brand, lots of investment, a lot of sacrifices from the company, the involvement of selected producers, the setting up of one of the best Sicilian citrus producer organisations, constant product selection and attention to small detail – in Italy Rosaria is known by consumers who purchase either through major distribution chains (retailers) or online. Rosaria works in Italy and will continue to do so. But abroad? Without a doubt competition is very strong, consumer tastes are more varied, the brand is certainly unknown and in any case it is far more complicated to establish it in a globalised world where, on top of everything else, you come across competition that has much lower production costs and a concept of “using” citrus fruit (oranges) for juices rather than being consumed at the table, a field in which Rosaria is an expert! Today, however, the Rosaria orange has grown. It is stronger, it is even more sure of itself and aware of its own potential and has therefore decided to “set off”, taking with it however not only its own characteristics in terms of goodness, wholesomeness, taste and Sicilian passion, but also its own strategy. Rosaria oranges also want to please foreign consumers and want to do it with the same seriousness and determination that is making it a winning product in Italy. So here is the red, delicious and dependable Rosaria orange that wants to export its strong desire to be appreciated for its quality and for the seriousness of the Sicilian producers who, when cultivating their citrus groves, know how important it is to guarantee consumers a unique product, grown in Italy’s main citrus region, Sicily, the land of Etna’s fire and light which produces fruit of exceptional taste and naturalness in a unique way.

Product “Rosaria”pigmented oranges Blood oranges available from December to April Production area Sicily Area under production 500 hectares Growers involved 19

Visit us on: Facebook facebook.com/AranciaRosaria Instagram @arancia_rosaria instagram.com/arancia_rosaria

If you want to see it up close, Rosaria orange is in Berlin at Fruit Logistica, Hall 2.2 Stand B08. You will find out that we are telling the truth.

Company OP Rosaria C/da Porticelli, S.P.135 Km.0,300 95032 Belpasso (CT), Italy T +39-095-7913562 www.aranciarosaria.eu Contact President: Aurelio Pannitteri Vicepresident: Salvatore Pannitteri T +39-095-7913562 info@aranciarosaria.eu

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SORMAC Maschinelle Lösungen

Neuer Messerschäler mit hoher Leistung Der niederländische Hersteller Sormac gehört zu den führenden Anbietern von Maschinen für die Gemüse verarbeitende Industrie. Das Unternehmen aus Venlo entwickelt und produziert für Kunden in aller Welt individuelle und passgenaue Lösungen für alle Verarbeitungsschritte bei Kartoffeln, Zwiebeln, Salat und Möhren. Durch die kontinuierliche Entwicklung neuer, innovativer Maschinen und Verbesserungen an bestehenden Anlagen, möchte Sormac dem Markt immer einen Schritt voraus sein. Die Kombination dieser Kernwerte habe es nun möglich gemacht, den Messerschäler MS-30 präsentieren zu können. Er verfügt dem Unternehmen zufolge über eine drei Meter lange Schältrommel. „Dadurch kann der MS-30 in Produktionslinien mit höheren Leistungen eingesetzt werden. Je nach Produkt, Qualität und gewünschter Abschälung, kann die Maschine bis zu 7.000 kg/Stunde Rohware verarbeiten“, so Sormac. Die Leistung der bestehenden Messerschä-

ler variiere abhängig von Produkt und Qualität zwischen 300 und 4.500 kg/ Stunde. Der Messerschäler MS-30 könne wie die anderen Messerschäler von Sormac (MS-10, MS-20 und MS-20/ Combi) für das Schälen von Knollengemüse eingesetzt werden, wie z.B. für Kartoffeln, Rote Beete oder Sellerie, für den Frischverkauf sowie für das Nachschälen von dampfgeschälten Gemüse. Robustes Design Bei dem neuen Design der Messerschäler sei besonders darauf geachtet worden, dass die Maschinen keine losen Teile beinhalten. Die Türen sind im neuen Design fest an der Maschine

Die Maschine ist einfach und effizient zu reinigen. Foto: Sormac

montiert und können horizontal geöffnet werden. „Die Messerschäler sind so entworfen, dass es keine toten Winkel gibt. Dadurch sind die Maschinen einfach und effizient zu reinigen. Darüber hinaus sorgt die patentierte ‚schwebende‘ Dreipunktaufhängung für eine ruhige und stabile Rotation der Schältrommel. Die spezielle Form der Trommel und die Position der Messer ermöglichen ein schönes Schälergebnis und einen optimalen Produktertrag“, so der Venloer Maschinenspezialist. Zudem bestehe die Schältrommel aus Edelstahl und Kunststoff, der für die Verwendung in der Lebensmittelindustrie zertifiziert sei und den neuesten europäischen Richtlinien für die Zertifizierung entspreche.

LEADING IN TECHNOLOGY

Korbzentrifuge MC

Lufttrocknungstunnel LDT

Zentrifuge SC

Trocknungslösungen von Sormac garantieren eine Leistung von 250 bis 4.000 kg/Std.

Sormac B.V. Venlo, Niederlande Tel.: +31(0) 77 351 84 44 www.sormac.nl Unser Partner in Deutschland Foodcons GmbH & Co. KG Heiligenstraße 75 41751 Viersen Tel.: 0 2162 8175 85 www.foodcons.de

AZ Fruchthandel Nr. 46 (best in fresh 2018), 186 x 92 mm (1/3) www.lueck-werbeagentur.de

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SOUTH TYROLEAN APPLE PGI Terlano, South Tyrol, Italy

South Tyrolean Apple – simply unmistakable South Tyrol is the largest contiguous apple cultivation area in Europe. A total of thirteen varieties of apples are allowed to carry the designation “South Tyrolean Apple PGI” (Protected Geographical Indication). In the Alpine-Mediterranean climate, the South Tyrolean Apple finds ideal growth conditions with 300 sunny days per year, low rainfall and great temperature differences between day and night. They give it its unmistakable, juicy flavor, the firm, crisp flesh, as well as the prominent coloring that is typical of the variety. Soil, trees and fruit are cared for in a protective and environmentally conscious manner. The fruit cultivation follows a century-old tradition. For many South Tyrolean families, apple cultivation forms the basis of their livelihood, thus constituting an important economic factor in the province. The apple-growing region of South Tyrol distinguishes itself through cultivation methods that are close to nature and environmentally friendly. As early as the 1980s, South Tyrolean apples stood out against the competition because of the strict application of regulations of integrated cultivation. Representing the interests of more than 7,000 fruit growers in the region, the South Tyrolean Apple Consortium aims to safeguard the high quality of the apples from South Tyrol and increase sales through appropriate and effective marketing activities. The consortium lobbies on behalf of two South Tyrolean fruit associations – the VOG (Association of South Tyrolean Fruit Growers’ Cooperatives) and the VI.P (Val Venosta Cooperatives Association) – as well as the Fruttunion – fruit and vegetable import-export wholesalers – and the FOS (South Tyrolean Fruit Auctions). The EU seal “South Tyrolean Apple PGI” protects the apple as a regional product from imitation and is the guarantee of the tested quality of apples from South Tyrol.

Apple varieties that carry the EU PGI seal ­ Golden Delicious ­ Gala ­ Red Delicious ­ Braeburn ­ Fuji ­ Granny Smith ­ Morgenduft ­ Jonagold ­ Winesap ­ Idared ­ Elstar ­ Pinova ­ Topaz Facts ­ Production: approx. 1 million tons/year ­ approx. 10% of European apple production ­ approx. 40% of European organic apple production ­ 18,000 hectares of cultivation area Company South Tyrolean Apple Consortium Via Jakobi 1/A 39018 Terlano/Terlan, Italy T +39-0471-054 066 info@suedtirolerapfel.com www.suedtirolerapfel.com Chairman: Georg Kössler Founded: 2000 Representation of more than 7,000 fruit growers Representing the interests of  VOG (Association of South Tyrolean Fruit Growers’ Cooperatives)  VI.P (Val Venosta Cooperatives Association)  Fruttunion – fruit and vegetable import-export wholesalers ­ FOS (South Tyrolean Fruit Auctions)

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TECO S.R.L. Conselice (RA), Italy

Flexibility and performance: our new T3RS tray former The new T3RS joins together the robustness of TECO frames with the smoothness of the working cycle and setting flexibility of servo driven motors. TECO R&D chose this technology for the most important part of the machine working cycle. The corner prefolder device is now electronically synchronised with the blank driving chain, reducing the change over time by at least 30%, and ensuring the possibility to adjust the folding position without mechanical operations. It is possible to adjust the action point during the working cycle and without production stops. This system also allows a reduction in the number of gears, thus simplifying all maintenance operations. The flexibility of the drive acceleration ramp allows matching the folding cycle speed to the board weight, to grant the best machine/material performance. The corner pressing device has also been restyled. Removing the pneumatic parts led to a reduction of mechanical parts and compressed air consumption. But there is even more to the benefits of servo driven motors. The setting operations are now easier, as the size change procedure only requires the replacement of two parts (one for each side). All positions of the pressing device, as starting point and pressing point, are controlled by the servo drive and can be saved as setting parameters. Servo drive torque controls also ensure 100% more power on the pressing device without affecting the machine speed. The flexibility of the servo drive control grants the possibility of setting the pressing device with a dedicated working cycle to control the corner shape and corner gluing operations. It is also possible to set different pressing positions to have multiple glued points, leaving the machine speed almost unaffected.

TECO was founded in 1994 as a family-run business for the production of automatic tray formers for corrugated cardboard trays. The first machine was built to satisfy the needs of another business of the owner, a tray erecting station, as the technology found on the market at that time did not comply with the expectations of a fast size change and high reliability.

This approach has not changed in time, and has brought to life the most recent release of our bestselling 2016 product: the T3RS (rapid set) tray former.

The smoothness of the servo drive cycle, achieved by the setting of the acceleration and deceleration ramps, has helped to reduce vibrations on glue guns, thus increasing the precision of glue lines. Along with performance improvement, achieved by means of this servo drive technology, TECO R&D has developed a new program utility to optimize glue consumption based on PLC capabilities. Depending on tray models and glue line length, glue savings can reach up to 50% per line. Last but not least, TECO offers the possibility of remote service and a basic data exchange via LAN connection, hence laying the foundation for the future development of Industry 4.0.

Company TECO s.r.l. Via Biscie 1/c Loc. San Patrizio 48017 Conselice (RA), Italy T +39-0545-85511 F +39-0545-85535 info@tecoitaly.com sales@tecoitaly.com

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R E T S I G E R NOW Super ea availa rly-bird bl limite e for a d time *

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The annual meeting point for the global berry business For information on sponsorships, exhibiting and to join the mailing list email info@berrycongress.com

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ULMA PACKAGING Illertissen, Deutschland

Entwicklung und Herstellung von Verpackungssystemen SCHLÜSSELFERTIGE VERPACKUNGSLINIEN Seit 1961 ist ULMA Packaging auf die Entwicklung und Herstellung von Verpackungsanlagen spezialisiert. Unsere Verpackungen schützen die Qualität Ihrer Produkte. Wir bieten die größte Auswahl an Verpackungslösungen im Markt und können so garantieren, dass jeder Kunde das für seine Produkte beste Verpackungssystem findet. All dies basierend auf den Technologien Schlauchbeutelmaschine, Schalenversiegler, Tiefziehanlagen, Schrumpffolie und Dehnfolie. ULMA bietet Ihnen immer die Lösung, die Sie benötigen. ULMA Packaging in Deutschland Seit 1999 ist ULMA mit einer eigenen Niederlassung in Deutschland tätig, Sitz des Unternehmens ist Illertissen. Von dort aus werden unsere Servicetechniker und die Ersatzteilversorgung mittels eigenem, umfangreichen Ersatzteillager koordiniert. Im Showroom können Interessenten Ihre Produkte auf den neuesten Verpackungsanlagen testen. Nachhaltigkeit Alle unsere Produkte werden entwickelt, um effizient zu verpacken und die Nutzung von Folien, Gas, Luft und Energie zu optimieren. Wir konzentrieren uns auch auf die Minimierung des erforderlichen Volumens der Verpackungen, um den Einsatz von Verpackungsmaterial zu reduzieren. Innovation, Technologie und Produktverbesserung Wir verfügen über ein eigenes Technologiezentrum, dem ULMA Packaging Technological Center, wo über 50 Ingenieure an verschiedenen Forschungsprojekten arbeiten. Unsere über die Jahre erworbenen, umfangreichen Marktkenntnisse und unser hochqualifiziertes Team gewährleisten das höchste Niveau an Technologie und Entwicklung zu einem wettbewerbsfähigen Preis.

Unsere Produkte • Integrierte Verpackungslinien • Schlauchbeutelmaschinen • Schalenversiegler • Verpackungsmaschinen für Schrumpffolie • Vertikale Verpackungsmaschinen • Tiefziehanlagen • Dehnfolienmaschinen Key Facts • International über 50.000 im Markt installierte Maschinen • In Deutschland im Bereich Obst und Gemüse ca. 500 installierte Maschinen • Wir verfügen weltweit über das breiteste Angebot an Verpackungslösungen • Wir sind weltweit einer der größten Hersteller von Schlauchbeutelmaschinen • Niederlassungen in 20 Ländern und über 50 Vertriebspartner

ULMA SIENNA Highspeed Flowpacker für lose Produkte, Quersiegelwerkzeug angesteuert mit Servomotor, bis zu 100 Takte pro Minute. Auch erhältlich für Schrumpffolie und als Kombimaschine für BOPP und Schrumpffolie.

ULMA TSA-P Automatischer Traysealer zum Versiegeln von bis zu 200 Schalen pro Minute. Die geeignete Maschine zur Integration in die Ablaufautomatisierung für hohe Produktionsleistung.

Firma ULMA Packaging GmbH Einsteinring 11 89257 Illertissen, Deutschland T +49-7303-901996-0 F +49-7303-901996-70 info@ulmapackaging.de Kontakt Verkauf Obst und Gemüse Polytrade GmbH Matthias Aysche / Rainer Dony Hauptstraße 67/1 76456 Kuppenheim, Deutschland T +49-7225-981420 F +49-7225-5581 info@polytra.de

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VEOS Dresden, Germany

The Fruits of Seduction veos was established in 1996. The main focus of our activities is the German market, but we deliver to other EU member states as well as to countries all over the world. Our cold storage capacity of more than 85,000 tonnes of fruit guarantees best quality throughout the whole season. All our activities are focused on controlled quality, optimized logistics and a vast array of modern packaging for all products. Members of veos • Markendorf Obst e.G. • Erzeugerorganisation Dresdener Obst e.G. • Saale Obst Erzeuger- und Absatzgenossenschaft e.G. • Sachsenobst Vermarktungsgesellschaft mbH Dürrweitzschen • OGM Obst und Gemüse Markt Thüringen GmbH

Brands and products veos offers a wide range of topfruit, stonefruit and berries. Apples Elstar, Royal Gala, Golden Delicious, Shampion, Jonagold / Jonagored, Idared, Boskoop, Pinova, Braeburn, Kanzi®, Evelina®, Red Jonaprince, Rubinstar September till August

Pears Conference, Alexander Lukas, Williams Christ, Gräfin Gepa, Thimo August till February

Cherries June till August Also graded and hydrocooled in 2 kg and 5 kg cartons

Strawberries May till August

Damsons / Plums August till September

Company veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden 01809 Dohna OT Röhrsdorf Germany T +49-351-6416-600 F +49-351-6416-650 vertrieb@veos.de www.veos.de Contact Dr. Bernd Falkenau, Management Established 1996 Type of company GmbH Main growing areas Saxony, Thuringia, Saxony-Anhalt, Brandenburg

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WESTFALIA FRUIT INTERNATIONAL UK, Europe, North and South America, Africa

Westfalia Fruit – The Avocado Experts A leading multinational supplier of fresh subtropical fruit and related products, Westfalia Fruit grows, sources and ripens, packs, processes and markets sustainably-grown avocados year round. Its vertically-integrated supply chain enables Westfalia to market quality fruit from across the globe. Part of the Hans Merensky Holdings Group, Westfalia is the supplier of choice to both retail and wholesale customers, who are served from sales offices in the Netherlands, England (Greencell), France (Comexa), Austria (WMO Fruchthandel), California, Colombia, Chile, Peru (Camet Trading) and South Africa. In-house and partner nurseries provide superior rootstocks and licensed varieties for expanding the Group‘s production capacity to meet ever-growing demand. Sophisticated ripening facilities and expertise ensure the supply of quality ripened fruit year-round to meet customer requirements – professionally packaged in a wide range of formats. Processed products on offer in certain markets include flavoured and plain avocado oils, frozen puree and guacamole, IQF avocado pieces, HPP products and dried mango. Accreditations ranging from GlobalG.A.P., IFS and Fairtrade to BRC and HACCP assure customers of Westfalia’s commitment to producing safe, high-quality food while ensuring the sustainable and responsible management of its bio-resources and the communities and environment in which it operates. The Group’s commitment to innovation and research highlights the vision of its founder, Dr Hans Merensky, and today Westfalia Technological Services is one of the largest privately-funded subtropical research organisations in the world, focussed on varietal development, product innovation and environmental issues.

Products  Westfalia avocados: Hass, Carmen®-Hass, GEM®, Fuerte Organic varieties available  Westfalia avocado oil  Frozen avocado products: guacamole, purée (HPP), frozen pieces (IQF)  Westfalia dried mango Key facts  Accreditations include GLOBALGAP, Fairtrade, LEAF, IFS, BRC, HACCP  Year-round supply secured Main production areas  Nearly 2,500 ha of avocado orchards in Africa, America and Europe  Further expansion underway in other countries across the globe Company news  Joint ventures in Portugal and Burkina Faso  Further investments in South and North America

Company Westfalia Fruit International Limited St John‘s House, 37-41 Spital Street Dartford, Kent DA1 2DR, UK info@westfaliafruit.com www.westfaliafruit.com Contact Corporate Communications Manager info@westfaliafruit.com Founded 1949 Type of organisation Private, limited

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INDEX BY COMPANY Verzeichnis der Unternehmen

agiles Informationssysteme GmbH, Hamburg, Germany 8, 9 Anecoop S. Coop., Valencia, Spain 10 Apofruit Italia, Pievesestina di Cesena (FC), Italy 11 Bayer AG, Crop Science Division, Monheim, Germany 7 Blue Whale, Montauban, France 13 cewe-print.de, Oldenburg, Germany 38, 39 Coöperatie DOOR U.A., Maasdijk, The Netherlands 44, 45, Inside back cover Coöperatie Hoogstraten CV, Hoogstraten, Belgium 14, 15 Crimson Snow Branding Ltd., Bolzano, South Tyrol, Italy 17 Elbe-Obst Vertriebsgesellschaft mbH, Hollern-Twielenfleth, Germany 20 Evelina GmbH, Neumarkt, Italy 21 FOS (Südtiroler Obstversteigerung), Italy 50 fruit-q.m.s. Berlin, Reinhard L. Thiel, Berlin, Germany 47 Fruttuinion, Italy 50 Greenyard Fresh Germany GmbH, Bremen, Germany 23 Heinen Freezing GmbH & Co. KG, Varel, Germany 45 Hillfresh International B.V., Barendrecht, Netherlands 24, 25 Inverto Austria GmbH, Wien, Austria 27 Jingold S.p.A., Cesena (FC), Italy 32 Jimbofresh International, La Unión (Murcia), Spain 30, 31 Joya® Europe Team, Le Pontet, France 33 KIKU GmbH, Girlan, South Tyrol, Italy 17, 29, 35 Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG, Straelen-Herongen, Germany 37 LAVA, Boortmeerbeek, Belgium 22 Lindner GmbH, Frankfurt/Main, Germany 27 Marktgemeinschaft Altes Land GmbH, Jork, Germany 34 Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG, Friedrichshafen, Germany 41 Pink Lady® Europe, Le Pontet, France 42 Polymer Logistics NV, Bönen, Germany 19 Polytrade GmbH, Kuppenheim, Germany 53 Pom´Alliance, Orly, France 43 Rijk Zwaan Distribution BV, De Lier, Netherlands 46, 47, Back cover OP Rosaria, Belpasso (CT), Italy 48 Semillas Fitó S.A., Barcelona, Spain 40 Sensitech EMEA, Nieuw-Vennep, Netherlands 39 South Tyrolean Apple Consortium, Terlano, South Tyrol, Italy 50 Sormac B.V., Venlo, Netherlands 49 TECO s.r.l., Conselice (RA), Italy 51 ULMA Packaging GmbH, Illertissen, Germany 53 veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden, Dohna OT Röhrsdorf, Germany 54 VI.P Gen. landw. Gesellschaft, Latsch, South Tyrol, Italy 50 VLAM, Brussels, Belgium 22 VOG, Terlano, South Tyrol, Italy 50 Westfalia Fruit International Limited, Dartford, Kent, UK 55 Württembergische Obstgenossenschaft eG, Ravensburg, Germany 41

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fresh marketing communications it’s what we do best

FMC

Frische Produkte brauchen frische Ideen Die Leidenschaft für Obst und Gemüse treibt uns an! Seit mehr als 35 Jahren ist die Marketingagentur FMC in enger Kooperation mit dem Fruchthandel Magazin verbunden. Wir kennen den Frischfrucht-Sektor, und wir verstehen uns als Teil der Branche. Fresh ideas for fresh produce It is passion for fresh produce which drives us! The marketing agency FMC has been working in close cooperation with Fruchthandel Magazine for more than 35 years. We know the fresh produce sector, and we see ourselves as part of the industry.

FMC helga oehm KG duesseldorf | germany tel. +49 211 99104-30 info @ fmc-oehm.com www.fmc-oehm.com


INDEX BY PRODUCT/BRAND NAME Verzeichnis der Produkte

agilesFood

8, 9

Apofruit 11 Bayer Crop Science food chain partnership Bouquet Exotic

7 10

Blue Whale, Blue Whale Organic, Blue Reine® 13 Cayoran

30, 31

cewe-print.de

38, 39

Crimson Snow® Great Feeling 17 ®

Diana 27 Coöperatie DOOR U.A. Coöperatie Hoogstraten CV

Inside back cover 14, 15

Evelina 21 ®

Flandria Responsibly Fresh

22

Frida 41 Fruchtwelt Bodensee

41

fruit-q.m.s. Berlin

47

Fuji Primeur

13

Greenyard 23 Heinen Freezing

45

Inverto Austria GmbH

27

ISAAQ® Apples

29

Jimbee® melon

30, 31

Jingold™/ Jingold™ Green/ Jingold™Red/ Jingold™Yellow

32

JOYA

33

JUISY, JUISY Intense

24

®

Junami® 34 KIKU® 35 Landgard® 37 Liliblue® 13 Monterosa 40 Novablue® 13 Obst vom Bodensee Okashi

41 30, 31

Pink Lady® 42 Polymer Logistics

19

Pom´Alliance

43

Princesse Amandine®

43

Prominent Tomatoes

44, 45, Inside back cover

Rijk Zwaan Distribution BV

46, 47, Back cover

Rockit 20 ®

Rosaria 48 South Tyrolran Apple PGI

FRUCHTHANDEL SPECIAL best in fresh 2018

50


Sormac 49 Sweet Palermo®

46, 47, Back cover

TECO T3RS

51

TempTale GEO Eagle

39

Reinhard L. Thiel

47

ULMA SIENNA, ULMA TSA-P

53

®

VEGGIIE 25 veos 54 Westfalia™ Fruit

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BEST IN FRESH 2018

Designed and published by FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL GmbH info@fruchthandel.de www.fruchthandel.de Lindemannstraße 12 40237 Düsseldorf, Germany T +49-(0)211-99 10 40 F +49-(0)211-691 17 46 Publisher / Herausgeber H. Günter Schweinsberg Management / Geschäftsführung Robert Broadfoot /verantwortlich i.S.d.P. Ulrike Niggemann Chris White Production / Produktion Tünde Horvath th@fruchthandel.de T +49-(0)211-99 10 4-11 Sales / Anzeigen Hans Fuhrmann (verantwortlich) Panagiotis Chrissovergis Helmut Peskes anzeigen@fruchthandel.de T +49-(0)211-99 10 4-40 Editorial / Redaktion Gabriele Bastian (verantwortlich) redaktion@fruchthandel.de T +49-(0)211-99 10 4-35 Distribution / Vertrieb Ingrid Bergmeister ib@fruchthandel.de T +49-(0)211-99 10 4-12 Illustrations / Bilder 1 unten ©monticello/Fotolia.com 2 unten ©Aleksei Potov/Fotolia.com 3 oben ©Mariusz Blach/Fotolia.com 5 oben ©cirquedesprit/Fotolia.com 56, 59 ©Elena Schweitzer/Fotolia.com © 2017 All rights reserved FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL GmbH

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this is Femke she knows what’s best for her family

Femke has a little boy named Sam. She knows how important it is to take good care of her family and to choose healthy food for them. How does she behave as a shopper, and why? Insights into consumer shopping behaviour which enhance the shopping experience and optimise sales results for both retailer and supplier. Go to www.prominent-tomatoes.nl and see what Femke’s favourite tomato is.


Life is sweet With the Sweet Palermo®, Rijk Zwaan is responding to the increasing trend towards fruit and vegetables with a naturally sweet taste. This demand has already been addressed successfully by product innovations such as snack tomatoes and children’s apples. The sweeter, richer flavour makes this pointed pepper ideal for many occasions – including as a healthy snack. Its soft skin and fewer seeds open up even more opportunities. This makes the Sweet Palermo a premium product that the market is ready for.


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