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Aus dem Pfarrleben
zur Verfügung stellte, und an Andreas Lukasiewicz, der für die Beleuchtung der Bäume sorgte.
Sehr zur Freude der Mettenbesucher:innen wurden wir auch heuer wieder von den Bläser:innen des Musikvereins mit weihnachtlichen Weisen vor der Kirche begrüßt. Herzlichen Dank dafür!
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So wie die Hirten einst, staunen auch wir heute noch über das, was vor mehr als 2.000 Jahren damals in Betlehem geschehen ist. Die Menschen sehnen sich nach Frieden, Freundschaft und Nähe. Die Geburt Jesu Christi ist die Liebesbotschaft Gottes an unsere verrückte Welt. Und eine große Hoffnung, im Sinne: Gott ist durch Jesus ganz nahe bei uns, besonders in dunklen Zeiten. Insofern ist Weihnachten eine trostreiche Nacht. Das Wunder von Weihnachten ereignet sich immer wieder, wo Menschen einander begegnen und füreinander da sind.
„Ich verkündige euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist Christus, der Herr.“ Das ist die frohe Botschaft der Heiligen Nacht, die die Engel einst den Hirten verkündet haben. Diese frohe Botschaft wurde auch uns in der feierlichen Christmette, die musikalisch vom Kirchenchor umrahmt wurde, verkündet.
11) Sternsingen 2023
In edlen Gewändern und mit glänzenden Kronen waren am 05. Jänner 2023 wieder kleine und große Sternsinger:innen unterwegs und verkündeten mit großer Begeisterung die frohe Botschaft. So konnten Spenden für Hilfsprojekte der Dreikönigsaktion für Kenia in der Höhe von 3.782,84 Euro ersungen werden.
Nachdem die Sternsinger:innen am 06. Jänner 2023 die Heilige Messe mitgestaltet hatten, sammelten sie auch in Leising bei der Hubertuskapelle Spenden für die Sternsinger-Aktion.
Ein herzliches Dankeschön an Sonja Hirn und ihr Team für die Organisation der SternsingerAktion und an alle, die die Heiligen Drei Könige mit ihren Begleiter:innen bei sich aufgenommen und verpflegt haben.
Danke!
Ehrenamt heißt, sich selbst, seine Zeit, seine Kraft und Zuwendung freiwillig, trotz der vielen Verpflichtungen im Alltag, und neben dem Beruf auf ganz vielfältige Weise für andere Menschen einzusetzen. Das Ehrenamt ist praktizierte Nächstenliebe, es macht unsere Pfarre stark und lebendig. Dafür möchten wir allen, die sich ehrenamtlich in unserer Pfarre engagieren, ein herzliches Vergelt´s Gott sagen.
Je mehr Menschen in der Pfarre aktiv mitarbeiten und mitgestalten, desto lebendiger ist die Pfarrgemeinde. Wir laden Sie alle sehr herzlich ein, auch im kommenden Jahr ein aktiver Teil unserer Pfarre zu sein.
Außerdem möchten wir Sie sehr herzlich zum Pfarrfest am 09. Juli 2023 einladen und bitten um Ihre/eure Mithilfe.
Gräfin Ladislaja zu Eltz († 11. Jänner 2023)
Gräfin Eltz war eine überaus kluge, aufgeschlossene, besonders freundlich in Erscheinung tretende Person, die ihren Forstbesitz im Kraubathgraben oft aufsuchte und sich sehr um die Bewirtschaftung des Forsts und dessen Wohlergehen in Abstimmung mit ihrem Forstpersonal kümmerte.
Gräfin Ladislaja Eltz wurde am 23.12.1920 in Salzburg als Ladislaja Baronin Mayr von Melnhof geboren. Sie war die Ziehtochter von Prinz Karl Gottfried zu Hohenlohe-Ingelfingen.

In erster Ehe heiratete sie Prinz Konrad zu Hohenlohe, den Neffen von Prinz Karl Gottfried zu Hohenlohe, wobei ihre erste Ehe von nur kurzer Dauer war, da ihr Mann im Krieg ums Leben kam.
Prinz Karl Gottfried zu Hohenlohe, der Ziehvater von Gräfin Eltz, wurde nach dem 2. Weltkrieg in Koschentin in Polen enteignet. Bereits im Jahr 1942 erwarb er den Forstbesitz von Baron Franz Mayr-Melnhof im Kraubathgraben.
Die zweite Ehe von Gräfin Ladislaja Eltz wurde mit Jakob Graf zu Eltz in Eltville/Rhein geschlossen. Aus dieser Ehe gingen neun Kinder hervor. Gräfin Eltz wohnte mit ihrer Familie im Schloss Eltz in Eltville, ca. eine Autostunde von der besonders beeindruckenden, hochmittelalterlichen Burg Eltz entfernt. Die letzten Lebensjahre verbrachte Gräfin Eltz-Hohenlohe bei ihrer Tochter, Gräfin Preysing, in Bayern. Hier konnte sie bis zu ihrem Ableben eine besonders liebevolle Betreuung erfahren.
Frau Gräfin Eltz hatte auch eine sehr ausgeprägte soziale Ader, deren Handschrift nicht nur dem Forstpersonal ein Begriff ist, sondern auch in Kraubath allgemein gut sichtbar war: Es ist Gräfin Eltz zu verdanken, dass das Wiesengrundstück bei der Mayrleitn seit 50 Jahren der Schiliftgesellschaft unentgeltlich zur Verfügung gestellt wurde. Gemeinsam mit der Schiliftgesellschaft begrüßte sie auch – zu beiderseitigem Vorteil – bauliche Initiativen zur Beherbergung sämtlicher Gerätschaften des Schiliftbetriebes.