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4.-10. JANUAR 2014 ZERMATT, Schweiz SWATCHSKIERSCUP.COM


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INHALT EDITORIAL 4 KONZEPT & GESCHICHTE 5 BEST-OF-BILDER 2013 6 S. ANTHAMATTEN & ZERMATT 8 PROGRAMM 10 11 ANREISE DIE CAPTAINS 12 TEAM AMERICAS 13 TEAM EUROPE 17 JUDGES & SHAPER 20 DIE TROPHÄE 22 24 BIG MOUNTAIN BACKCOUNTRY SLOPESTYLE 26 ÜBER SWATCH 28 DAS SWATCH PROTEAM 29 30 SWATCH PRODUKTE VERANSTALTUNGEN 32

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Freeride World Tour

SWATCH

„Willkommen beim 4. SWATCH SKIERS CUP in Zermatt in der Schweiz! Nach der spektakulären Veranstaltung des Vorjahres mit perfekten Schneeverhältnissen rund um das Matterhorn kommt Team Americas jetzt mit einem All-Star-Aufgebot nach Europa, um sich die Trophäe zurückzuholen. Aber auch Team Europe tritt mit einer stärkeren Truppe an als je zuvor... Es ist schön zu erleben, dass dieses vor drei Jahren von Kaj Zackrisson und Sverre Liliequist entwickelte Konzept immer weiter wächst und gedeiht. Jede neue Veranstaltung trägt zur Historie des SWATCH SKIERS CUP bei. Ich möchte mich hiermit herzlichst bei unseren einheimischen Partnern Gemeinde Zermatt, Zermatt Tourismus, Zermatt Bergbahnen, Backstage Hotel Vernissage und Air Zermatt sowie unserem Bekleidungspartner Kask bedanken, dass sie diese Woche möglich gemacht haben. Ich wünsche beiden Teams viel Glück!“

„Es ist mir eine Ehre und ein grosses Vergnügen, hier in Zermatt beim SWATCH SKIERS CUP 2014 dabei zu sein. Den Wettkampf dieser fantastischen Athleten unter dem Matterhorn mitzuverfolgen, ist ein überwältigendes Erlebnis. Die Captains von Team Americas und Team Europe haben einige der grossartigsten Skifahrer beidseits des Atlantiks für den diesjährigen Höhenthriller vereint – wir können es kaum erwarten! Swatch wünscht allen Teilnehmern viel Glück. Möge das bessere Team gewinnen!“

NICOLAS HALE-WOODS Freeride World Tour Europa Hauptgeschäftsführer

CARLO GIORDANETTI Creative Director Swatch International

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EDITORIAL


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Es ist eine der größten Schlachten in der Welt der Skiwettbewerbe: Der SWATCH SKIERS CUP. Diese einzigartige Veranstaltung vereint die 16 weltbesten Freestyler und Freerider in einem Teamwettkampf mit zwei Disziplinen. Der Sieg ist dabei hart umkämpft – schließlich geht es um kontinentalen Stolz, Preisgeld und die begehrte Trophäe des SWATCH SKIERS CUP.

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KONZEPT & GESCHICHTE (4. ausgabe)

Team Americas und Team Europe sind bislang dreimal aufeinandergetroffen: 2011 und 2012 in Valle Nevado in Chile sowie 2013 in Zermatt. Nach dem Sieg im Vorjahr geht Team Europe als Titelverteidiger mit einem 2:1-Vorsprung ins Rennen. Beide Teams starten dieses Jahr mit neuen Captains. In Erwartung des großen Duells haben beide ihre Teams neu aufgestellt und kombinieren erfahrene Veteranen mit spannenden neuen Namen. Welches Team dieses Jahr gewinnt, entscheidet sich in zwei Disziplinen. Der Big Mountain Wettbewerb findet an einem Hang statt, der aus dem grenzenlosen Offpiste-Gelände rund um Zermatt ausgewählt wird, mit dem Helikopter

angeflogen werden kann und einen adrenalingeladenen Freeride-Showdown ermöglicht. Beim Backcountry Slopestyle heben die Fahrer dann in die Luft ab. Auf den perfekten Kickern, die in ein natürliches Amphitheater aus Pulverschnee und Felsklippen hineingebaut werden, zeigen sie spektakuläre Sprünge mit Drehungen und Salti. Welches Team wird hier siegen? Können die Europäer ihren Triumph vom Vorjahr wiederholen und ihre Führung ausbauen? Oder werden die Amerikaner zum 2:2 ausgleichen? Der Kampf beginnt am 5. Januar 2014 – dann wissen wir mehr!

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BEST OF SWATCH SKIERS CUP 2013 PHOTO DOM DAHER

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SAMUEL ANTHAMATTEN Der SWATCH SKIERS CUP ist stolz darauf, Samuel Anthamatten wieder als Leitenden Bergführer für die Veranstaltung gewonnen zu haben. Anthamatten ist in Zermatt geboren und aufgewachsen. Seine große Erfahrung macht ihn zur Idealbesetzung, um das beste Gelände mit idealen Schneekonditionen zu finden und zugleich die Sicherheit der Athleten zu gewährleisten. Der voll zertifizierte Bergführer (UIAGM) kann auf eine lange Liste von Erstbesteigungen und -abfahrten auf den Bergen rund um Zermatt bis zum Himalaja verweisen. Außerdem ist er erfolgreicher Teilnehmer der Freeride World Tour und ein aufstrebender Skifilmstar.

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„Alles, was die Berge in der ganzen Welt bieten, findet man auch hier in Zermatt“, sagt Anthamatten. „Wir haben hier wirklich alles – von lässigen Runs im Wald über Heliskiing bis zu Abfahrten mit über 2.000 Höhenmetern direkt von der Bergstation. Zermatt ist wirklich einzigartig.“

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stellt ZERMATT vor

„Auch die Stadt ist etwas Besonderes“, fügt er hinzu. „Sie bietet eine internationale Szene mit erstklassigen Restaurants und Hotels sowie viel Kultur. Außerdem ist es hier sehr ruhig, weil außer den Elektrobussen keine Autos fahren. Man fühlt sich, als wäre man in einer anderen Welt.“


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ZERMATT Marc Scheurer, Marketingleiter Zermatt Tourismus: „Zermatt liegt inmitten von achtunddreißig Viertausendern und bietet den Fahrern damit zahllose Möglichkeiten, sich ihre Kicks zu holen.“

„Wir freuen uns auf eine fantastische Stimmung und unglaubliche Leistungen der beiden Teams. Die Action am Berg beim Backcountry Slopestyle und das Entertainment-Programm im Dorf sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Das macht diesen Event zu etwas ganz Besonderem.“


SWATCH SKIERS CUP 4.-10. Januar 2014 Zermatt, Schweiz PROGRAMM

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Die Teilnehmer sollen beim SWATCH SKIERS CUP 2014 die bestmöglichen Bedingungen vorfinden. Daher werden die Veranstalter die zwei besten Tage der sechstägigen Warteperiode auswählen, um die Wettbewerbe in Big Mountain und Backcountry Slopestyle durchzuführen.

Big Mountain

Backcountry Slopestyle

(abhängig vom Wetter):

(abhängig vom Wetter):

5.-10. Januar 2014

5.-10. Januar 2014

Austragungsort

Austragungsort

Der Austragungsort der Big Mountain Disziplin wird erst in der letzten Minute ausgewählt, um die bestmöglichen Konditionen zu gewährleisten.

Der genaue Austragungsort der Backcountry Slopestyle wird zwei Tage vorher bekanntgegeben. Vorgesehen sind die folgenden Optionen:

Mögliche Wettkampftermine

Mögliche Wettkampftermine

Option A Schwarzsee Face Public viewing am Restaurant Schwarzsee. Option B Gaggle Nordhang Public Viewing an der Bergstation des Breitboden Lifts.

Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich

Weitere Infos, alle Neuigkeiten zum Programm und den Austragungsorten sowie Foto- und Video-Highlights unter swatchskierscup.com und facebook.com/swatchskierscup


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A B C A Gaggle Nordhang

B Schwarzsee Face

C Event Village / 8.-10. Januar / 16-19 Uhr


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CAPTAIN TEAM AMERICAS

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CAPTAIN TEAM EUROPE

JP AUCLAIR

JULIEN REGNIER

JP Auclair (CAN) kennt die Fähigkeiten seines gegnerischen Captains genau: Die beiden sind schon seit 15 Jahren befreundet. Wie der europäische Captain ist auch Auclair einer der Architekten des Freeski-Sports, wie wir ihn heute kennen. Er hat Tricks erfunden und Ansätze für das Skifahren entwickelt, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Bei der Zusammenstellung seines Teams setzte der Kanadier gezielt seine Macht in der Skiwelt ein und rekrutierte für diese einzigartige Veranstaltung viele Elitefahrer, die man normalerweise nur auf der Leinwand erlebt.

Julien Regnier (FRA) ist einer der Gründerväter des modernen Freeskiing und ein wahrer Meister im Freestyle, Big Mountain und Steilwandfahren. Regnier ist berühmt für seine Kreativität – egal ob es sich um Fotografie, Skifahren oder die Strategie für den SWATCH SKIERS CUP handelt. Er hat bereits eine längere Verbindung zu dieser Veranstaltung: 2012 und 2013 fungierte er als Judge; im Vorjahr baute er zusätzlich noch den Backcountry-Slopestyle-Kurs. Regniers Strategie wird auf seiner Erfahrung und der seines Teams aufbauen: Sechs der europäischen Fahrer waren bereits beim Sieg von Team Europe 2013 dabei.


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PHOTO ADAM CLARK

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TEAM AMERICAS

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SETH MORRISON 30/10/1973

SAGE CATTABRIGA-ALOSA

CALLUM PETTIT 04/01/1990

27/12/1979 Hausberg

Frisco, Colorado (USA)

Hausberg Hausberg

Whistler, British Colombia (CAN)

Alta + Snowbird, Utah (USA) JP sagt „Seth ist nicht grundlos eine Legende: Er hat den besten Schwung im ganzen Business, ist unglaublich diszipliniert und weiß stets Bescheid. Man kann immer auf ihn zählen. Er ist eine großartige Person, mit der man gerne Zeit in den Bergen verbringt.“

JP sagt „Man kann unmöglich eine Liste für das Team Americas erstellen, ohne Sage zu erwähnen. Er ist ein wahnsinnig starker, vielseitiger Skifahrer. Außerdem bringt er immer eine positive Einstellung und gute Laune mit.“

Jp sagt „Callum liebt Snacks, wie ein kleines Kind. Und er hat ein natürliches Gespür für die Berge, wie ein alter Mann. In anderen Worten: Er ist genauso gierig nach Snacks wie nach atemberaubenden Lines! Dieses Jahr wurde er überall sehr für seine Leistungen auf Big-MountainHängen gelobt, und da muss ich voll und ganz zustimmen.“


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DANE TUDOR

TIM DURTSCHI

KC DEANE

Hausberg

Hausberg

Hausberg

Red Mountain, British Colombia (CAN)

Mt. Bachelor, Oregon (USA)

Überall in Nordamerika, wo gerade sein Motorschlitten steht

JP sagt „Dane ist unglaublich kräftig und steht immer unter Strom. Er ist zweifellos das Kraftwerk unseres Sports. Wenn man mit ihm zusammen ist, wirkt er sehr ruhig. Man würde dann nie denken, dass er einer der besten Skifahrer der Welt ist.“

JP sagt „Bei Tim genügen wenige Stichworte: Freestyle in natürlichem Gelände. Auf natürlichen, nicht geshapeten Hindernissen ist er einer der eindrucksvollsten Fahrer überhaupt. Er ist im Backcountry Slopestyle und Big Mountain gleichermaßen stark. Außerdem hat er immer ein Lächeln im Gesicht.“

02/06/1989

26/01/1986

13/01/1985

Jp sagt „KC ist ein harter Arbeiter und äußerst professionell. Er kann sich voll auf eine Sache konzentrieren und erreicht dann immer, was er will. Neben Cody ist KC unser SKIERS CUP Veteran. Wir zählen auf seine Erfahrung. Er wird dem Team helfen!“


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CODY TOWNSEND 14/03/1983

Hausberg

Squaw Valley, California (USA) JP sagt „Cody war 2013 Captain des Team Americas, hat einen großartigen Humor und ist auf Big-Mountain-Hängen zu Hause. Er will unbedingt Revanche für die Niederlage im Vorjahr nehmen und wird in Zermatt noch härter fahren als zuvor.“


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TEAM EUROPa

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SVERRE LILIEQUIST

KAJ ZACKRISSON

RICHARD PERMIN

Hausberg

Hausberg

Hausberg

Überall, wo es Powder gibt! (Planet Erde)

Oslo Winterpark (NOR) und Chamonix (FRA)

La Clusaz (FRA)

Julien sagt „Sverre und Kaj haben auf und neben dem Schnee sehr ähnliche Styles. Sverre ist ein ausgezeichneter Big-Mountain-Spezialist mit einem vorzüglichen alpinen Stil, hohen Klippensprüngen und verrückten Backflips.“

Julien sagt „Kaj ist eine Legende und ein hervorragender Big-Mountain-Fahrer. Er verfügt über die größte Erfahrung und einen unschlagbaren Teamgeist. Ich liebe außerdem die Art, wie er bei den letzten SKIERS CUPS im Backcountry Slopestyle Gas gegeben hat. Es macht einfach Spaß zu sehen, wie Kaj an seine Grenzen geht.“

09/03/1972

11/03/1973

09/05/1985

Julien sagt „Richie gibt immer alles. Man könnte glauben, dass er überhaupt keine Angst kennt. Er fährt sehr schnell und liebt große Airs – also, ich würde nicht gegen ihn antreten wollen! Außerdem ist Richie ein glänzender Freestyler und springt Doubles auf den großen Kickern im Snowpark. Daher ist er auch beim Backcountry Slopestyle eine meiner großen Nummern.“


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FABIO STUDER

SAM FAVRET

NICOLAS VUIGNIER

Hausberg

Hausberg

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Silvretta Montafon (AUT)

Chamonix (FRA)

Crans-Montana (SUI)

Julien sagt „Die österreichische Skitechnik funktioniert nicht nur im Alpinen Ski-Weltcup! Fabio hat letztes Jahr den besten Run beim Backcountry Slopestyle gezeigt und dabei eine kreative Linie mit makellosen Tricks kombiniert. Er hat alles drauf, um in beiden Disziplinen zu punkten.“

Julien sagt „Sam ist in beiden Disziplinen stark, hat kräftige Beine und weiß, wie er sie einsetzen muss. Er ist eigentlich als Freestyler bekannt geworden. Aber er kommt aus Chamonix und weiß daher genau, wie man die verrücktesten BigMountain-Hänge fahren muss.“

Julien sagt „Nicolas ist Mister Style persönlich. Dieser Typ fährt die schönsten und stilvollsten Schwünge überhaupt. Es ist eine Freude, ihm zuzuschauen. Am Berg erkennt man ihn sofort. Die Linien, die er wählt, sind immer überraschend. Nico ist vor allem für seine Tricks im Park bekannt, aber er ist auch im Big Mountain bärenstark.“

17/05/1986

22/06/1988

12/04/1990


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KEVIN GURI 23/10/1989

Hausberg

Les Ménuires (FRA) Julien sagt „Kevin wurde Ende letzter Saison am sagenumwobenen Bec des Rosses zum Sieger des Xtreme Verbier gekürt. Er ist also sicher kein leichter Gegner im Big Mountain. Aber er hat diesen Sommer hart an sich gearbeitet und beherrscht jetzt auch einige coole Tricks. Neben mir ist Kevin dieses Jahr der einzige neue Fahrer im Team.“


ALL RISE!

WOODIE BOUMA (AUS)

PHILIPPE POIRIER (CAN)

Woodie Bouma ist in Australien geboren und aufgewachsen, zog jedoch nach Europa, nachdem er die Französischen Alpen entdeckt hatte. Als Skiprofi bestritt er viele Jahre lang Slopestyle-, Halfpipeund Freeride-Wettkämpfe, bevor er sich in der französischen Surf-Metropole Hossegor niederließ. Heute teilt er seine Zeit zwischen den Schneebergen der Alpen und Pyrenäen sowie den Wellenbergen seiner neuen Heimat auf. Woodie sagt:

Philippe Poirier war Ende der Neunziger- und Anfang der Nuller-Jahre Mitglied der „New Canadian Air Force“ und einer der besten Snowpark-Fahrer der Welt. Er fährt immer noch Ski, hat sich in letzter Zeit aber mehr auf das Downhill-Mountainbiken konzentriert und nimmt an den spektakulären Ice Cross Downhill Rennen der Red Bull Crashed Ice Serie teil. Philippe sagt:

„Beim Judging am Big-Mountain-Tag ist mir wichtig, dass die Fahrer guten Flow und einen lässigen Fahrstil zeigen. Eine Linie in extremem Gelände ist gut, aber sie muss auch flüssig und selbstbewusst wirken und so aussehen, als sei es die leichteste Sache der Welt. Das Gleiche gilt im Backcountry Slopestyle – wer viel Style beweist, wird belohnt!“

„Im Big Mountain sind mir Geschwindigkeit, Style, schwierige Linien und große Jumps wichtig. Beim Backcountry Slopestyle müssen die Tricks sauber mit soliden Grabs ausgeführt werden. Da sehe ich lieber guten Stil als komplizierte, aber unsaubere Tricks.“

DAS JUDGING BEIM SWATCH SKIERS CUP

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Drei erfahrene Judges entscheiden, wer diesen Event gewinnt: Woodie Bouma (AUS), Philippe Poirier (CAN) und Camille Jaccoux (FRA). Aufgrund des Formats mit zweimal acht Duellen Mann gegen Mann ist das Judging-System ganz einfach: Nach jedem Duell heben die Judges eine blaue Karte, wenn ein Fahrer von Team Europe gewonnen hat, oder eine rote Karte, wenn ein Rider von Team Americas vorne liegt. Beim SWATCH SKIERS CUP gibt es also keinen Streit um Zehntelpunkte – der siegreiche Fahrer erhält einen Punkt für sein Team, der Verlierer nichts. Das Team, das nach den zwei Wettkampftagen am meisten Punkte hat, gewinnt.


Camille Jaccoux ist Mitgründer des angesehenen Skiherstellers Black Crows aus Chamonix. Sein Job erfordert es, sich 365 Tage im Jahr mit dem Skifahren zu beschäftigen. Aber Jaccoux fährt viel lieber Ski, als nur darüber nachzudenken. Außerdem ist sein Kopf voller Filme und Landschaften. Er lebt in London und Frankreich und fährt Autos mit mächtigen Motoren, darunter einen rosa Wagen mit blauen Rädern. Camille sagt: „Ich will in beiden Disziplinen eine flüssige Fahrt, Ästhetik und einen verspielten Umgang mit dem Gelände sehen. Entscheidend ist die richtige Balance: Ich erwarte eine gute Kombination aus Big-MountainLinien und stilvollen Tricks. Und natürlich hohes Tempo! Da die Fahrer Mann gegen Mann antreten, kann ihre Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor sein.“

DER SHAPER Der Shaper ist für das Design und den Bau der Kicker verantwortlich, die in unverspurtem Gelände abseits der Piste errichtet werden und auf denen die Disziplin Backcountry Slopestyle durchgeführt wird.

ARNAUD KUGENER (FRA) Arnaud Kugener (FRA) ist ein höchst motivierter Skiprofi und DownhillMountainbiker sowie erfahrener Snowpark-Shaper. Beim SWATCH SKIERS CUP fungiert er dieses Jahr als Head Shaper. Während der Aufnahmen zu seinen Videosegmenten für die Filmproduktionsfirma PVS Company spielt er meist eine Doppelrolle: Erst entwirft und konstruiert er die Backcountry- und Snowpark-Kicker, dann zeigt er darauf auch selbst eindrucksvolle Tricks. Kugener arbeitet auch als Shaper beim Frostgun Invitational in Val d’Isère und beim B&E Invitational in Les Arcs. Arnaud sagt: „Backcountry Slopestyle ist eine einzigartige Disziplin. Der Bau des Parcours ist hier wesentlich komplizierter als in einem gewalzten Snowpark. Es erfordert viel Kreativität und eine gute Planung, die

PHOTO DAVID malacrida

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CAMILLE JACCOUX (FRA)

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Kicker an die richtige Stelle am Hang zu platzieren. Außerdem müssen mein Team und ich den Schnee mit der Schaufel statt mit der Pistenraupe bearbeiten. Die Belohnung dafür sind Landungen im Pulverschnee und fantastische Bilder!“


DIE TROPHäe

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Während die Geschichte des SWATCH SKIERS CUP mit jeder Auflage stetig fortgeschrieben wird, verflüchtigen sich die individuellen Duelle der einzelnen Wettbewerbe allmählich in der Vergangenheit. Aber ein Objekt wird immer da sein und die Historie dieses Events repräsentieren: Die Trophäe des SWATCH SKIERS CUP. Dieser Skischuh aus massivem Aluminium ist beeindruckend schwer und hält die Namen der Gewinner in Ehren, die auf seinem Sockel eingraviert werden. Die Trophäe wird den Siegern bei der Preisverleihung überreicht und ist das Symbol der kollektiven Erfahrungen, die das Herz des SWATCH SKIERS CUP bilden.


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BIG MOUNTAIN Die Skidisziplin Big Mountain (auch Freeriden genannt) bietet ein Spektakel, das seinesgleichen sucht. Beeindruckende Hänge und unberechenbare Abfahrten machen ihren Reiz aus. Die Freeskier müssen eine Linie an einem Hang wählen, den die meisten von ihnen noch nie zuvor befahren haben. Dann rasen sie in hohem Tempo hunderte Höhenmeter über Tiefschneefelder und schneebedeckte Felsbänder hinab.

Sluff (Nomen)

StompEN (Verb)

1. Lockerer Oberflächenschnee, der mit hoher Geschwindigkeit am Hang abrutscht. Meist ausgelöst von einem Skifahrer, der an einem Steilhang mit unverfestigtem Schnee abfährt.

1. Einen Sprung in optimal mittiger und ausbalancierter Position stehen. Die beste Technik bei der Landung von Sprüngen.

<Sverre fährt immer dem Sluff davon.>

<Einige Fahrer landeten in Rückenlage, aber Cody stompte seinen Sprung perfekt.>

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1. Einen Hang von oben bis unten abfahren, ohne zu zögern. Beweist Selbstbewusstsein, Stil und Können.

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Flüssig (Adjektiv)

<Favret fuhr unglaublich flüssig, er stoppte erst nach Überqueren der Ziellinie.>

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UNNATURAL (Adjektiv)

1. Englischer Fachausdruck für „rückwärts Ski fahren, abspringen und/ oder landen.

1. Englischer Fachausdruck für eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung als jene, die der Skifahrer eigentlich bevorzugt.

<Das war ein Switch 720 – er sprang rückwärts ab und landete nach zwei Drehungen wieder rückwärts.>

<Er rotiert bei seinen Sprüngen meistens nach rechts, daher war dieser nach links gedrehte 540 für ihn unnatural>

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Vom Grat aus weisen gigantische, perfekt geformte Kicker den Weg richtung Tal. Dann dreht der Kurs nach links, wo die Fahrer über weitere Rampen eine steile Rinne erreichen, in welcher noch mehr perfekt präparierte Kicker bereitstehen. Das Matterhorn und viele weitere berühmte Viertausender dienen als Hintergrund, und der gesamte Kurs ist mit tiefem, unpräpariertem Schweizer Pulverschnee bedeckt. Das mag sich wie ein Videospiel anhören, aber beim SWATCH SKIERS CUP wird es mit dem Backcountry-Slopestyle-Event Realität.

Switch (Adjektiv)

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BACKCOUNTRY SLOPESTYLE


DUB 10 (Nomen)

Tranny (Nomen)

1. Englischer Fachausdruck für einen Trick mit zwei aufeinanderfolgenden 540-Grad-Drehungen um die Längsachse sowie zwei „off-axis“, also schräg über die Schulter gedrehten Überkopf-Rotationen. Kann switch oder vorwärts ausgeführt werden.

1. Abkürzung für den englischen Fachausdruck „Transition“, also die Stelle im Hang, an der man nach einem Sprung am weichsten landet. Meistens auch die steilste Stelle des Hangs.

<Das war ein super Dub 10, Richard!>

<Dane landete bei seinem Switch Unnatural Dub 10 perfekt in der Tranny.>

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RICHARD PERMIN

ÜBER SWATCH

COURTNEY CONLOGUE

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Swatch wurde 1983 von Nicolas G. Hayek gegründet und ist einer der führenden Schweizer Uhrenhersteller. Gleichzeitig repräsentiert das Haus eine der berühmtesten Marken weltweit. Die ersten Swatch Uhren verblüfften ihr Publikum durch ein revolutionäres Konzept, kreatives Design und die Lust an der Provokation. Heute entwickelt Swatch weiterhin innovative und überraschende Modelle, Kollektionen sowie Sondereditionen. Durch das grosse Engagement, das die Marke in den Bereichen Snowboarden, Freeskiing, FMX und Surfen seit langem zeigt, bewahrt sich das Unternehmen seine starke Präsenz in der Welt des Sports. Von Beginn an suchte Swatch die Verbindung mit der Kunst und mit Künstlern – Uhren von Swatch sind und bleiben eine beliebte Leinwand für Künstler der unterschiedlichsten Horizonte und Stilrichtungen.

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MAT REBEAUD ANNE-FLORE MARXER

Top-Athleten aus den aufregendsten Lifestyle- und Action-Sportarten haben sich im Swatch Proteam zusammengefunden. Ob Snowboard, Freeski oder FMX, Surfen, Beach Volleyball oder Ice Cross Downhill das Swatch Proteam besteht aus kreativen Persönlichkeiten, denen vor allem eins gemeinsam ist: die Fähigkeit, ihre Zuschauer zu begeistern. Mit ihrem Fokus auf Leistung und Individualität und dem Willen, ihren Traum zu verwirklichen, sind die Sportler des Swatch Proteams aber auch Vorbilder, die andere motivieren. Ungeachtet der von ihnen gewählten Disziplin betreiben sie ihren Sport mit demselben ansteckenden Enthusiasmus wie schon in Kindertagen und kümmern sich dabei wenig um Status oder Erfolg. Mit ihrer Hartnäckigkeit, Hingabe und Leidenschaft haben es die Mitglieder des Swatch Proteams unter die weltbesten Talente ihrer jeweiligen Sportart geschafft. Ob im Wasser, in der Luft, im Schnee oder auf festem Boden: Die Athleten des Swatch Proteams sind stolze Individualisten und zeichnen sich durch ihre Dynamik aus. Sie erkunden neue Wege, sich selbst auszudrücken, und verkörpern die Markenwerte von Swatch auf optimale Weise: jung, provokant und lebenslustig lassen sie die gängigen Regeln hinter sich und geniessen das Leben in vollen Zügen.

KASSIA MEADOR

SWATCH PROTEAM

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TOLLE AUSSICHTEN! SWATCH GEWÄHRT EINBLICK IN DIE FRÜHJAHRS-/SOMMERKOLLEKTION 2014

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Mit den strahlenden neuen Modellen der Frühjahrs-/Sommer-Kollektion 2014 lässt Swatch selbst die Sonne blass aussehen! Fesselnde Interpretationen zeitgenössischer Modethemen und Trends garantieren auffällige und spannende Designs. Die Kol-

lektion beginnt mit den Classics, inspiriert durch die Ideale unvergänglicher Eleganz und Schönheit. Darauf folgen die Pastry Chefs in den weichen, süssen Farben eines Zuckerbäckers sowie die leuchtende Summer Classics,


bei der die unterschiedlichsten metallischen Oberfl채chen aufblitzen. Und dann zeigt sich der Fr체hling vollends im Trend mit For the Love of Patterns: Diese faszinierende Serie spielt mit der gewaltigen Vielfalt von Mikromustern und

Textildrucken. In einer Explosion leuchtender und energiegeladener Farben bricht schwungvoll der Sommer 체ber die Str채nde von Islands Galore herein. Schliesslich heizt nicht weit vom Strand entfernt die Stadt mit dem The-

ma Le Swatch Dream Urban ein - ihre Botschaft: Trendige Camouflage und pulsierende postmoderne Collagen stehen dir einfach am besten!

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ORT: EVENT VILLAGE DATUM: 8.-10. JANUAR 2014 ZEIT: VON 16.00 BIS 19.00 UHR

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VERANSTALTUNGEN BEIM SWATCH SKIERS CUP

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Der SWATCH SKIERS CUP begrüßt Sie herzlich im Event Village im Herzen Zermatts direkt neben dem Swatch Store. Hier können Sie auf einer Videoleinwand die schönsten Bilder von den Ski-Wettbewerben sehen, ein köstliches Raclette genießen oder sich die neueste Swatch Kollektion zeigen lassen. Wenn Sie Ihre Lieblingsfahrer persönlich kennenlernen wollen, dürfen Sie die Ziehung der Startnummern und die Autogrammstunde nicht verpassen. Höhepunkt der Festivitäten ist die feierliche Siegerehrung auf der Hauptbühne.

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Konzerte, Animationen, Autogrammstunden, Filme, Glühwein, Raclette..


OFFIZIELLE PARTYS ERÖFFNUNGSPARTY ORT: VERNISSAGE DATUM: 4. JANUAR 2014 ZEIT: BEGINNT UM 22.30 UHR Die Fahrer sind in Zermatt angekommen und an den Paparazzi vorbei über den roten Teppich gelaufen – jetzt treffen sie ihre Gegner erstmals von Angesicht zu Angesicht. Jeder ist im „Vintage Zermatt“-Stil gekleidet, dem Motto dieses Abends. Alles sieht nach einer festlichen Eröffnungsparty aus, aber zugleich liegen bereits Wettkampfspannung und hohe Erwartungen in der Luft.

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THEMEnPARTY:

“VINTAGE ZERMATT”

VERNISSAGE

BACKSTAGE HOTEL ZERMATT

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WETTKAMPFTAG 2 PARTY

ORT: GEE‘S BAR DATUM: DAS GENAUE DATUM WIRD 48 STUNDEN VORHER BEKANNT GEGEBEN ZEIT: BEGINNT UM 23.00 UHR

ORT: PAPPERLA PUB DATUM: DAS GENAUE DATUM WIRD 48 STUNDEN VORHER BEKANNT GEGEBEN ZEIT: BEGINNT UM 23.00 UHR

Nach dem ersten Wettkampftag werden die Teams sich in GramPi’s Bar auf der Bahnhofstrasse entspannen. Der Abend beginnt gediegen: Die Captains Regnier und Auclair stellen sich hinter die Bar und mixen ihren Männern deren Lieblings-Cocktails, während diese die Höhepunkte der ersten Runde Revue passieren lassen. Aber es steht ja auch noch ein zweiter Wettkampf bevor. Daher könnte jeder Drink, den das gegnerische Team ausgibt, eine Falle sein!

Es ist geschafft! Das siegreiche Team hat jubelnd die Trophäe in die Höhe gestemmt. Und obwohl die 16 Fahrer sicher alles für ihr Team gegeben haben, haben sie noch genug Energie für die After-Event-Party. Diese unvergessliche Nacht in Zermatts legendärem Papperla Pub dürfen Sie nicht verpassen!

THEMENPARTY:

“GENTLEMEn, suit up!”

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WETTKAMPFTAG 1 PARTY


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BACKSTAGE HOTEL ZERMATT

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Der SWATCH SKIERS CUP swatchskierscup.com facebook.com/swatchskierscup twitter.com/skierscup #swatchskierscup


CLASSIC

SPRING - SUMMER COLLECTION 2014


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