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15. Mai 2019 | Frauenfelder Woche
Traueranzeigen Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest. Rainer Maria Rilke
Traurig nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Nonna, Schwester und Tante
Alda Stutz Anelli 16. Februar 1936 bis 10. Mai 2019 Unerwartet schnell ist sie von ihrer Krankheit erlöst worden. Claudia und Simone Dell'Orefice mit Alena und Lara Sonja Stutz Thomas und Claudia Stutz mit Sandro und Giuliana Traueradresse: Thomas Stutz, Oberdorfstrasse 12, 9562 Buch bei Märwil Wir nehmen Abschied am Montag, 20. Mai 2019, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof Oberkirch in Frauenfeld. Besammlung in der Abdankungshalle.
Amtliche Anzeigen 16. Februar 1936 – 10. Mai 2019 Alda Stutz von Matzingen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Altersheim Stadtgarten. Die Trauerfeier findet am Montag, 20. Mai 2019 um 11.30 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle. empfiehlt sich für: Trauerfloristik und Blumenschmuck
10. August 1944 – 11. Mai 2019 Bruno Kurth von Rütschelen BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Wannenfeldstrasse 95. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Kurth Daniela, Wannenfeldstrasse 95, 8500 Frauenfeld.
BE ATRICE SCHMUKI-HERZOG Dipl. Floristmeisterin AoF Bahnhofstrasse 3 | 85OO Frauenfeld Tel. 052 730 98 15 | info@blütenart.ch www.blütenart.ch
13. Juli 1943 – 12. Mai 2019 Paul Hermann Egli von Wil SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Thurstrasse 15. Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. Mai 2019 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung direkt in der Kirche.
Kirchliches Evang. Kirchgemeinde STADTKIRCHE 19.05., 10.00 Konfirmationsgottesdienst KATH. STADTKIRCHE 19.05., 17.00 Frauenfelder Abendmusiken
KURZDORF 19.05., 10.00 Konfirmationsgottesdienst
Evang. Kirchgemeinde Infos www.evang-frauenfeld.ch
Medienmitteilung der Stadtbus-Verwaltung Frauenfeld
Halten per Knopfdruck An der Bushaltestelle Ochsen wurde ein Blinklicht installiert. Dieses hilft wartenden Fahrgästen, auf sich aufmerksam zu machen. Bei der Hauptpost sorgt eine Vorlesefunktion dafür, dass auch Blinde und Menschen mit einer Sehbehinderung Zugang zu den auf dem Bildschirm dargestellten Informationen haben. Die Haltestellensituation bei der Bushaltestelle Ochsen liegt in einem Kreuzungsbereich und ist unübersichtlich. Wartende Fahrgäste werden vom Busfahrpersonal erst spät gesehen, was zu verschiedenen Rückmeldungen führte. Deshalb gab Stadtbus Frauenfeld den Auftrag, an der Haltestelle Ochsen ein neues Blinklicht zu installieren. Durch Knopfdruck an der Haltestelle können die Fahrgäste so auf sich aufmerksam machen. Die Fahrgäste können dadurch bequem auf der Sitzbank sitzen bleiben, bis der Bus bei der Haltestelle einfährt. Insbesondere für die älteren Fahrgäste der nahegelegenen Alterswohnungen ist dies hilfreich. Das Blinklicht wird mit Solarenergie
betrieben und passt die Lichtstärke dem Tageslicht an. Abends beleuchtet zusätzlich eine LED-Lampe den Bereich der Haltestelle. Die Verbindung vom Drücker zum Blinklicht erfolgt per Funk. Die Installation durch den Erfinder des Blinklichts, Urban German aus Matzingen, war eine kurze Sache. In Frauenfeld ist es das dritte Blinklicht dieser Art – jedoch das erste an einer StadtbusHaltestelle. Die Idee für das Blinklicht hatte der PostAuto Betriebszonenleiter Frauenfeld, Roland Fässler, vor vier Jahren. Urban German tüftelte seither an einer Lösung und konnte seine Idee zusammen mit dem Swissinnolab weiterentwickeln. Das nun vorliegende Produkt bestand mehrere Tests und ist seit einigen Monaten auf dem Markt. An der Bushaltestelle Hauptpost wurde eine Vorlesefunktion installiert. Per Tastendruck werden die nächsten Abfahrzeiten in Echtzeit mittels eingebautem Lautsprecher den Fahrgästen vorgelesen. Damit wird sichergestellt, dass auch Blinde und Menschen mit einer Sehbehinderung Zugang zu den Informationen auf dem Bildschirm haben. (svf)
Im Mai beginnt die Konfirmationszeit Für rund 800 Jugendliche der Evang. Landeskirche des Kantons Thurgau geht in den kommenden Wochen ihr Konfirmandenjahr zu Ende. Sie werden zwischen dem 19. Mai und dem 16. Juni 2019 ihre Konfirmation feiern und können sich dann als junge Erwachsene ins kirchliche Leben einbringen. Bald finden im Kanton Thurgau die ersten Konfirmationen im Jahr 2019 statt. Die Kirchenordnung der Evangelischen Landeskirche Thurgau sieht das Zeitfenster zwischen dem vierten Sonntag nach Ostern und dem ersten Sonntag nach Pfingsten – Sonntag Trinitatis – für die Konfirmationen vor. Von begründeten Ausnahmen abgesehen, feiern dieses Jahr rund 800 Jugendliche ihre kirchliche Übergangsfeier an der Schwelle zum Erwachsenwerden zwischen dem 19. Mai und dem 16. Juni 2019. Mit 16 Jahren kirchenmündig Die Konfirmation bestätigt die Mitgliedschaft in der evangelischen Landeskirche. Ab dem 16. Geburtstag dürfen die Jugendlichen als kirchlich Volljährige Verantwortung im Patenamt übernehmen und in kirchlichen Angelegenheiten abstimmen, wählen und sich selbst in ein Amt wählen lassen. Im vergangenen Jahr wurden mit 781 Konfirmationen etwa gleich viel Jugendliche konfirmiert wie im Vorjahr mit 772. Vor 10 Jahren waren es noch 1107 Konfirmationen in der Evang. Landeskirche Thurgau. Brunhilde Bergmann
CVP/EVP-Fraktion fordert günstigere Einzelbillette
Auch ÖV-Verantwortliche müssen umdenken Günstigere Einzelbillette fördern den Umstieg vom PW auf den Stadtbus, was die Umwelt und das Strassennetz entlastet. Die CVP/-EVP-Fraktion des Gemeinderates regt an, die Einzelfahrkarten spürbar zu verbilligen und für Neukunden attraktiv zu machen. Hierzu müsste die Politik des Tarifverbunds «Ostwind» angepasst werden. Wenn dies nicht gelingt, müsste die Zusammenarbeit mit dem Tarifverbund auf den Prüfstand gestellt werden. Jede vierte Stadtbusfahrkarte ist ein Einzelbillett. Das sind rund 500 Fahrkarten pro Tag oder etwa 185 000 im Jahr. Sie kosten zwischen Fr. 2.60 mit und Fr. 3.20 ohne Halbtax-Abo und leisten mit geschätzten 500 000 Franken einen soliden Beitrag an die Wertschöpfung des Stadtbusses. Mehr noch: Jeder vollbesetzte Stadtbus ersetzt im Idealfall 16 Personenwagen, die weder die Umwelt belasten noch die Strassen verstopfen. Die CVP/EVP-Fraktion will mit der Vereinfachung und der Verbilligung der Einzelfahrkarten die Schwelle für Umsteiger senken und den Stadtbus als modernes und praktisches Verkehrsmittel für diese Gruppe attraktiver machen. Der Absatzförderung bei den Einzelfahrkarten ständen nach Wahrnehmung der Fraktion allerdings die Vorgaben des Tarifverbundes «Ostwind» (OTV) entgegen. Der Verbund setze sich näm-
lich vor allem für den Absatz von Abonnements ein. Das zeige sich auch bei den umliegenden und vergleichbaren OTV-Städten – etwa Kreuzlingen, Wil oder Schaffhausen. Sie alle folgen dem «Ostwind»-Regime mit ebenfalls spürbar zu teuren Einzelfahrkarten. Die CVP/EVP-Fraktion anerkennt einerseits die Bedeutung des Tarifverbundes «Ostwind» für attraktive regionale und überregionale Angebote sowohl für Tagesreisende wie für Inhaber von Strecken-Abonnementen. Sie bedauert andrerseits, dass es nicht gelungen ist, markt- und kundengerechte Preise für Einzelfahrkarten festzulegen. Da offenbar national wie regional Bestrebungen laufen, die Tarife weiter «zu harmonisieren», sei zudem zu befürchten, dass das Schwergewicht noch stärker auf dem Verkauf neuer Abo-Kategorien oder Tageskarten liegen werde. Daher erwarte die CVP/EVP-Fraktion vom Stadtrat, dass er sich bei den Vertragsparteien klar für eine spürbare Senkung der Einzelfahrkarten stark macht. Der Entscheid des Gemeinderates gegen die Einführung günstiger Kurzfahrten-Tickets bedeutet nämlich nicht, dass man die Partnerschaft mit dem Tarifverbund «Ostschwind» zu den derzeitigen Tarifbedingungen weiterführen muss. Fraktion CVP/EVP des Gemeinderates Frauenfeld