Pfarrbrief a märz2018din a4

Page 1

Altheimer Pfarrzeitung Nummer 1/2018

Engel und Kreuz Im Bayerischen Nationalmuseum sind ja allerhand Kunstschätze der Geschichte zusammengetragen, unter anderem Reste aus der Klosterkirche Wessobrunn, die 1810 im Zuge der wild um sich schlagenden Säkularisation zerstört worden ist. Ein paar Steinfiguren des Chores haben sich erhalten, unter anderem ein Engel, der siegreich das Kreuz Christi trägt (ca. um 1250). Man könnte auch sagen, Christus, der Auferstandene, trägt hier das Kreuz, denn was ist ein Engel anderes als eine innere Stimme, eine innere Botschaft von Gott. Der Auferstandene geht auf die Menschen zu als wollte er sagen: „Seht her, ich habe den Tod überwunden und dessen Ursache, die Sünde der Welt. Vorher dachten die Menschen, dass derjenige verflucht sei, der am Holze starb, doch siehe da, Gott hat mich gerechtfertigt. Er hat mich nicht fallen lassen. Gott selbst verlangte nicht das Opfer, verlangt nicht die Rache, sondern ich trug das Kreuz aus freiem Willen – und so stimmte ich mit Gott überein und er hat mein Beten erhört. Gott selbst litt mit mir am Kreuz, um das Übel zu überwinden, und mein Vater und ich (im Heiligen Geist) haben den Tod überwunden. Jetzt gehe ich mit euch als Auferstandener durch die Zeit und Geschichte. Folgt mir nach, ich trage euer Kreuz mit – und gemeinsam werden wir das ewige Leben erben. Das Kreuz soll mein Symbol sein, Zeichen meines Glaubens an Gott und der Überwindung des Todes.“ Das Kreuz könnten wir nicht tragen ohne Glauben an die Auferstehung. Die schwungvolle Engelsgestalt/Christusgestalt, die auf die Gläubigen in der Klosterkirche Wessobrunn zukam, sie wird ihnen bestimmt

Trost gespendet haben. Sagen wir, Christus, in einfaches Leinen gekleidet, er segnet uns mit seinem Kreuz, weil er dadurch Sünde und Tod überwunden hat. Er lädt uns ein zur freien Annahme der Frohen Botschaft. Sie gilt allen, universiell ist das Halleluja, freilich individuell kann es nur gesungen werden. Ich wünschen Ihnen, dass Sie durch den Glauben an den auferstandenen Herrn schwungvoll in die Zukunft schreiten können. Ein gesegnetes Osterfest, Franz Strasser, Pfarrer.


2 Rückschau: Der Jänner bot neben ein paar sehr milden Tagen großteils Hochnebel und Grau in Grau. Wir begannen wieder mit dem Friedensgebet am 1. 1. Es folgte das Sternsingen. Danke allen Kindern und Erwachsenen, die mitgegangen sind und allen SpenderInnen. Es konnten knapp 10. 000.­€ gesammelt werden. Leider war der 2. Tag nachmittags stark verregnet. Sa. 20. 1. Anbetungstag Thema: der dreifaltige Gott. Fr. 26. 1. „Altheim hilft“, der Arbeitskreis Integration, rief wieder zu einer Begegnung mit den afghanischen Flüchtlingen zusammen. Um Integration könnten sich im Grunde alle kümmern, nicht nur Ehrenamtliche. Viel Gutes geschieht hier in den Kindergärten und Schulen. Siehe auch Link: Mit Anfang Februar informierten wir die Eltern, die ein Kind zur Nachmittagsbetreuung im Kindergarten lassen (müssen oder wollen), dass sie zu einem kleinen Kostenanteil ab 1. 2. verpflichtet sind. Es ist, so denke ich, für alle leistbar (von 42.­€ bis 110.­€ im Monat), da diese Betreuung einen Wert darstellt. Man gibt schnell einmal 42.­€ aus, wenn man auch nur einmal einkaufen geht. In anderen Bundesländern zahlen sie viel mehr als bei uns in OÖ. Die Lichtmessfeier am 4. 2. gestaltete wieder ein Kinderliturgiekreis mit Past. Assistentin Carina Haas. Die Eltern mit Täuflingen des letzten Jahres waren eingeladen. Bei dieser Gelegenheit zum Weihnachtsschmuck in der Kirche muss ich leider bekanntgeben, dass Hr. Alois Dipplinger (mit seinen 84 Jahren) heuer zum letzten Mal die Christbäume besorgt und aufgestellt hat. Ziemlich genau 50! Jahre besorgte er die schönsten Christbäume für Pfarrkirche und Marktkirche. Sie schmückten wahrhaft unsere Weihnachtszeit. Aufrichtigen Dank dafür! Er sagte mir schon vor ein paar Jahren, dass er seinen Dienst beenden möchte. Heuer soll es das letzte Mal gewesen sein. Wir hoffen und ersuchen, dass sich ab Weihnachten 2018 jemand anderer findet!

abholte und im Schaukasten am Stadtplatz affichierte und in die Marktkirche brachte. Auch ihm ein herzliches Danke! Hier hat dankenswerter Weise Hr. Franz Gerner diesen Dienst überommen. Am Faschingsmontag lud der Seniorenbund Altheim wieder ein zum Fasching. Es ist immer schön, dass von den umliegenden Gemeinden viele Gäste kommen. Es war ein nettes Beisammensein.

Der Winter holte uns erst Ende Februar ein. Es waren, Gott sei dank, Semesterferien, sodass der Kampf mit der Natur und der Witterung Ebenso möchte ich hier danken Hr. Dr. Franz individuell bewältigbar war. Ferien oder Urlaub Sperl, der jedes Wochenende, 15 Jahre bringen volkswirtschaftlich und zwecks hindurch, die Verkündzettel von St. Laurenz seelischer Regeneration mehr an Sinn und


3 Kraft für das Gemeinwohl als eine lange Dauer angeblicher wirtschaftlicher Produktion. Die Religion wusste das schon lange, dass bloße Hektik und Betriebsamkeit nur einen „rasenden Stillstand“ (H. Rosa) bedeuten, aber nicht wirklich einen Fortschritt bringen. Ein individuelles Highlight boten noch vor den Semesterferien die LMS Altheim und LMS Obernberg mit Schülern der dortigen NMS. Zahlreiche Kinder, ca. 150 Mitwirkende, führten in exzellenter Weise ein Musical auf, das von perfekter Orchestermusik bis zu Akrobatik und Tanz, gekonntem Vortrag und Gesang und schönster Kostümierung reichte. „Zirkus Kriminale“ hieß das Stück. Viele werden in diesen grauen Februartagen auch „Olympia“ in Südkorea geschaut haben. Einen positiven Nebeneffekt hatte es sicher, dass man ein fernes Land etwas näher kennenlernen konnte. Bemerkenswert ist ja, dass in Südkorea die Christen geradezu sprunghaft zunehmen. Es gibt dort bereits 30 Prozent Christen. Es ist zu wünschen, dass sie sich nicht überarbeiten, dass sie aus christlichem Glauben die schmerzvolle Vergangenheit aufarbeiten, und dass sie nicht dem Technisierungswahn und Computerwahn

(inklusiv Computerspiele) verfallen. (Das Gleiche gilt natürlich auch für uns!) Am Sa. 24. 2. war Kinderwarenbasar des Roten Kreuzes. Es kommen zu diesem Ereignis viele Menschen zusammen, vorallem auch junge Familien, aber auch Großeltern – und schönste Kindersachen gab es zu kaufen. Eine sehr gute Aktion. Die KFB Altheim führte am 25. 2. wieder den Familienfasttag durch. Danke auch den Kindergärten, die dort ein Suppenessen veranstalteten. Das Geld kommt Frauenprojekten in Kolumbien zugute. Die Frauen dort leisten viel für Versöhnung, Frieden, Bildung. An den Kirchentüren konnten 1.050.­€ gesammelt werden. Die Suppenküche für Jugendliche der Berufsschule St. Konrad, gegründet von Pastor Mpora, erbrachte 900.­ €. Das ist wertvolle Entwicklungshilfe. Danke den engagierten Frauen und allen Spendern Ende Februar, Anfang März, wohl auch durch die große Kälte bedingt, verließen uns einige AltheimerInnen. Sie haben viel für ihre Familien und unsere Stadt getan.

Zivildiener im Kindergarten – Rückblick Seit September des Jahres 2017 leisten wir, Philipp Frauscher und David Wolkersdorfer, nun unseren Zivildienst im Kindergarten Altheim Bettmesserstraße ab. Eine abwechslungsreiche Arbeit bzw. viele verschiedene Tätigkeiten gehören hierbei zu unseren Aufgaben. Diese erstrecken sich von der Busbegleitung und der Kinderbetreuung über den Küchendienst und diverse Instandhaltungsarbeiten. Ein großer Teil des Tages wird damit verbracht, direkt mit den Kindern zu interagieren, was das Spielen in der Gruppe, im Turnsaal oder im Garten und zahlreiche Bastelarbeiten umfasst. Neben der Tatsache, dass das Sammeln an Erfahrungen in einer Kinderbetreuungseinrichtung eine enorme Stärkung der Sozialkompetenz zur Folge hat, ist der Zivildienst für uns eine sehr positiv prägende und vor allem sinnvolle Alternative zum Bundesheer. Das erlernte Wissen über das Verhalten der Kinder in unterschiedlichen Situationen sowie Konfliktlösung trägt wesentlich zur Persönlichkeitsbildung und Ausprägung des Verantwortungsbewusstseins bei. Aus diesem Grund ist die Entscheidung für eine Stelle in einem sozialen Bereich äußerst zu empfehlen, da einem die erlernten Fähigkeiten im künftigen Berufsleben mit Sicherheit von Nutzen sind. (Verfasst von Philipp und David.)


4 Aus der Umgebung sind viele Kongregationen, meist mit Präses und Fahne, zum Fest herbeigeeilt. Es war eine kurze, erhebende Feier.

Das Jahr 2018 ist ja in vielfacher Hinsicht ein Gedenkjahr: Im Jahre 1618 begann der 30­ jährige Krieg, der im Westfälischen Frieden 1648 sein Ende fand. Im Jahr 1848 kommt es zum Ausbruch der Revolution in Wien. Am 11. Nov. 1918 endete der 1. Weltkrieg. Am 12. 3. 1938 kam es zum Anschluss Österreichs an Deutschland. 1948 erfolgte die Erklärung der Menschenrechte. 1968 waren die Studentenrevolutionen, Ende des Prager Frühlings. Ich darf zum Anlass aus der Pfarrchronik von Pfarrer und Ehrenbürger JOHANN B. SCHERNDL, Pfarrer in Altheim von 1912 – 1928, zum Jahr 1918 zitieren: „1918 Not und Elend sind in unserem Vaterlande auf das Höchste gestiegen. Es fehlt überall. Inniger als je steigen unsere Bitten empor zu Gott dem Allmächtigen: Da pacem, Domine! So viele Tote, Verwundete, Krüppel, so viele Witwen, Waisen, so viele Eltern, die ihrer Stütze beraubt sind, aber auch Hunger, Armut. Alles wird aufgeboten, alles ruft aber nach dem Frieden, nach Beendigung dieser schrecklichen, traurigen Zeit. Es arbeiten bereits Verhetzung und Verrat. Wie lange noch? Als kirchliche Feier ist zu verzeichnen das Gründungsfest der Marianischen Jungfrauenkongregation am 8. Septemer 1918. Das Fest Mariä Geburt war auch das Geburtsfest der Vereinigung von Marienkinder. Die Kongregaton ist errichtet unter dem Titel: „Maria, Königin des Friedens, bitte für uns.“ Zweite Patronin ist die Hl. Agnes.

Umsturz Das Kriegsende ist da, aber es ist ein Ende, wie wir es nicht erwartet hätten. Verrat hat alles untergraben. Die Front stürzt zusammen. Zwiespalt unter den Ländern, Hinterlistigkeit auf Seite der Feinde bringen uns die Tage des Umsturzes. Die Soldaten kehren heim, nicht als Sieger, sondern als Besiegte. Es ist keine feierliche Heimkehr, kein geordneter Rückzug, kein Dank des Vaterlandes. Jeder trachtet auf eigene Faust der Heimat zu. Alles geht drunter und drüber. So viele geraten auf der Flucht noch in Feindeshand. Mit 11. November geht unser Kaiserreich in Stücke und am 12. verlässt der letzte Kaiser die Residenzstadt. Revolution im Lande. ­ Dem traurigen Kriege folgt der traurige Abschluss und eine traurige Nachkriegszeit. Mit Bangen sieht der Seelsorger der Jahreswende entgegen. Was wird 1919 bringen? Das Vaterland ist arm, erschöpft, zerstückelt. Die Leute sind anders heimgekehrt, als sie fortzogen. Revolution ist auch in den Herzen mancher Pfarrkinder. Sie hatten Ideen mitgebracht, die nicht im Geiste Christi sind. Entbehrungen, Strapazen, Leiden aller Art, Ungerechtigkeiten haben in vielen einen Boden gelegt, aus dem böse Saat sprießt. Wirre Gerüchte gehen durch das Land. Eine große Unsicherheit setzt ein. Eine große Vergnügungssucht macht sich außerdem bemerkbar. Das Jahr 1919 wird uns eine neue Zeit bringen: den Aufbau der zusammengestürzten Wirtschaft, neue politische Verhältnisse, vor allem aber Aufbau in religiöser Beziehung.“

Gedenktagel der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Siehe Kirchenvorplatz.


5 Kirchenrechnung 2017 St. Laurenz Einnahmen: Begräbnisse, Trauungen, Spenden: 14.054.­€ (Vorjahr:15.009.€) Grabgebühren: 16.428.­ (16.620.­) Grabstätte Urnenfriedhof: 7.850.­ ( 8.550) Kirchenbeitragsanteil: 28.888.­ ( 28.400) Tafelsammlungen: 10.812.­ (11.421.­ ) Spenden für Pfarrcaritas: 2.513 (6.866.­) Hl. Messen: 10.252.­ ( 13.550.­ ) Mieteinnahmen Benefizium, Pfarrheim, Pfarrhof: 6.270.­ (10.934.­) Aufwand: Liturgie, Pastoral: 6.522.­ (9.000.­) Personal:16.183. ( 16. 452.­ ) Instandhaltung: 25.725.­ (18.177.­) Betriebskosten: 8.976. (9.863.­) Honorare: 3720.­ (4.252.­ ) Büro, Pfarrblatt, Regie 3124.­ (3. 344.­ ) Versicherungen: 4.987.­ (gleich) Überschuss: 31.560.­ € (45.735, 12 € ) Vermögensrechnung inkl. aller Spareinlagen: 88.497.­ (46.337.­) Weitergegebene Kollekten: 23.220 (17. 510.­ ) Sonstige weitergebene Spenden: 700.­ (2. 594.­) Die Filialkirche St. Sebastian könnte sich alleine nicht erhalten. An Instandhaltung flossen von St. Laurenz an den Die Caritas war schon immer das Kennzeichen der Urchristen und der christlichen Verbreitung des „katholischen“ Glaubens. Leider sind die Sammlungen oberösterreichweit für die Caritas sehr zurück gegangen. Unsere fünf Haussammlerinnen (Fr. Theresia Wührer, Fr. Ingeborg Staufer, Fr. Rosa Nickl, Fr. Maria Hasibeder) konnten 2. 113.­€ erbitten für die Caritasarbeit in OÖ. Es gibt viele gute Dienste, die angeboten werden: Mobile Pflege, Kindergärten u. a. m. Die Haussammlerinnen werden im April und Mai wieder unterwegs sein. Ein Teil der Caritas sind auch die Kollekten für verschiedene Hilfsprojekte Inland wie Ausland. Hierfür konnten 2017 an die 23.220.­ € gesammelt werden. Wir haben die Projekte ja beworben und vorgestellt. Es kann dadurch ebenfalls viel für die Gerechtigkeit, Solidarität und Weltfrieden

„Bruder“ Sebastian 7.300 (3. 200.­€) Einnahmen: Tafelsammlungen: 3.103. (5.043.­ ) Spenden: 0.­ (1.700.­ ) Aufwand: Personal: 2.545.­ (1.650. ­) Instandhaltung Strom, Wasser 5.148.­ (2.992.­ ) Sonstiges: 1.448.­ (1.200.­ ) Überschuss: 910.­ (362, 32) Vermögen inkl. Spareinlagen: 1688.­€ ( 778.­€ ) Kindergarten: Einnahmen: Verpflegungsbeiträge und Bus: 23.926.­ (24.515.­ ) Zuschuss Land OÖ: 382.679.­ (384.574.) Stadtgemeinde Altheim: 219.550.­ (193.168.­ ) Sonstiges: 4. 596.­ (3.490.­) Ausgaben: Verpflegung, Sonstiges: 23.470.­ (24.562.­ ) Personalaufwand: 520.360.­ (598.144.­ ) Instandhaltung, Betriebskosten: 3.064.­ (4.841.­ ) Fahrtspesen, Telefon 1.818.­ (2.042.­) Mieten: 48.321.­ (34.172.­ ) Zwei Zivildiener: 7.001.­ Sonstiger Aufwand, Büro, Lohnverrechnung 5.090.­ ( 4.494.­ ) Überschuss: 16.643.­ (Abgang 2016: 62.717.­ ) Vermögensrechnung inkl. aller Spareinlagen: ­41.074.­€

beigetragen werden. Ich denke hier besonders an die Sternsingeraktion, oder auch an die Suppenküche der KFB oder die Christophorussammlung, die Augustsammlung oder die Aktion SSF vor Weihnachten u. a.


6 Kirchenbeitrag: „Geld das unsere Region braucht !“ In den nächsten Wochen bittet die Katholische Kirche ihre Mitglieder wieder um ihren Kirchenbeitrag. „Dieses Geld ist gut angelegt“ ist Josef Kohlbauer, Regionalleiter für die Kirchenbeitragsregion Innviertel, überzeugt. „Die Kirchenbeiträge kommen zum größeren Teil den Pfarren und Einrichtungen in unserer Region zugute und helfen, durch große Investitionen in kirchliche Bauprojekte, auch Arbeitsplätze zu sichern“.

Ried, Schärding und Braunau stehen gerne für eine genaue Auskunft zur Verfügung. Für alle die mehr wissen wollen, gibt es in den jeweiligen Kirchenbeitrags­Beratungsstellen auch eine Fülle von Informationsmaterial. Informationen samt der Möglichkeit den Kirchenbeitrag online zu berechnen gibt es auch im Internet. Kirchenbeitragsregion Innviertel 4910 Ried/I., Kirchenplatz 15

Die Kirchenbeiträge sind das finanzielle Rückgrat der kirchlichen Arbeit nicht nur in der Diözese sondern auch in den Pfarren und den regionalen Einrichtungen. „Ohne diese Beiträge wäre in den 121 Pfarren im Einzugsgebiet unserer Region mit den insgesamt rund 167.000 Katholiken das vielfältige kirchliche Angebot nicht aufrechtzuerhalten", erläutert Josef Kohlbauer. „Schließlich fließt von den Kirchenbeitragseinnahmen mehr als die Hälfte direkt und indirekt in die Pfarren zurück." „Die Kirche und die kirchlichen Einrichtungen sind fester gesellschaftlicher Bestandteil der Gesellschaft“, ergänzt Bernhard Hosner, Regionalleiter­Stellvertreter. Rechner sparen 3 % Bei den Kirchenbeiträgen bietet die Diözese auch heuer wieder zwei Möglichkeiten zu sparen: Drei Prozent Ermäßigung in Form eines Frühzahlerbonus gibt es für alle, die bis Ende März ihren Kirchenbeitrag gleich für das gesamte Jahr einzahlen. Die Ermäßigung von drei Prozent gibt es auch für jene, die einen Abbuchungsauftrag erteilen. Der Prozentsatz ist mit 1,1% gegenüber 2017 gleich geblieben. „Das heißt aber nicht automatisch, dass es zu keiner Erhöhung beim Kirchenbeitrag kommen kann. Eine Indexanpassung ist grundsätzlich vorgesehen und Veränderungen können sich insbesondere durch Änderungen bei den Berechnungsgrundlagen wie Einkommen, Zahl der Kinder, Wegfall von Ermäßigungen u. ä. ergeben“. Im Falle von Unklarheiten bittet die Regionalleitung für die Kirchenbeitragsregion Innviertel um Rücksprache. Die Mitarbeiterinnen in den Beratungsstellen

Karwoche Palmsonntag 25. 3. 2018 um 8. 30, Beginn auf der Südseite, Prozession. Die Familien sind besonders eingeladen. Gründonnerstag 19. 30 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl Karfreitag 15. 00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben des Herrn Karsamstag: 13. 00 Uhr Anbetungsstunde der Volksschulkinder Anbetung vor dem Hl. Grab in St. Laurenz bis 17. 00 Uhr. Beichtgelegenheit von 15. 00 Uhr – 16. 00 Uhr. 20. 00 Uhr Osternachtsfeier, mitgestaltet von Chor Chorisma. Ostersonntag 1. 4. 2018 um 8. 30 Uhr St. Laurenz; 10. 00 Uhr Marktkirche


7 An den jeweiligen Sonntagen der Osterzeit laden wir besonders die Erstkommunionkinder mit Eltern ein ­ jeweils 8. 30 Uhr. Sonstige Vorschau Familienkreuzweg in Eberschwang, gestaltet von der KMB des Dekanates Altheim und Ried, am Palmsonntag 25. 3. 2018 um 14. 30 Uhr. Es wäre schön, wenn ein paar Altheimer und Mühlheimer vertreten wären. Wir beten für die verfolgten Christen. An die 200 Millionen Christen weltweit sind Verfolgung, Gefängnis, Repressalien ausgesetzt. Die Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Es ist ein sehr romantischer Weg zur alten Grenze zwischen Bayern und Herzogtum ob der Enns. Fahrtroute siehe Homepage. Bei ganz schlechtem Wetter findet der Kreuzweg in der Pfarrkirche Eberschwang statt.

Kreuzweg 2016.

Für Firmlinge und alle Interessierte: Kreuzweg auf den Schellenberg in Simbach. Am Mo. 26. 3. 2018, Abfahrt um 17. 00 Uhr Parkplatz St. Laurenz; Treffpunkt Kirche in Kirchberg; Dauer ca. bis 20. 30 Uhr. Für alle: Wallfahrt nach Maria Schmolln So. 29. 4. 2018 Abgang 6. 00 Uhr St. Laurenz Kameradschaftsbund: Sonntag 1. Mai Friedenswallfahrt Maria Schmolln Christi Himmelfahrt Do 10. Mai Erstkommunion 8. 30 Uhr; Samstag 12. Mai 3. 00 Uhr Abfahrt zur Wallfahrt nach Altötting. Hl. Messe in der Gnadenkapelle um 7. 00 Uhr. Dazu ist ebenfalls jeder/jede eingeladen. Zum Fronleichnamsfest am 31. Mai 2018 dürfen wir die ganze Pfarrbevölkerung wieder herzlich einladen. 8. 30 Uhr Hl. Messe, 9. 15 Uhr Prozession. 1. Station beim Ochzethaus, 2. Station Vorplatz Wiesner, 3. Station Stadtplatz, 4. Station Pfarrkirche. Heuer haben wir das Thema: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.“

Wallfahrten verbindet. Ob Sonnenschein oder Regen.


8 Impressum: Röm.­kath. Pfarramt Altheim St. Laurenz 26 A­4950 Altheim Für den Inhalt verantwortlich: MMag. Dr. Franz Strasser Kontakt: pfarre.altheim@dioezese­linz.at http://pfarre­altheim.dioezese­linz.at/ PGR­Obfrau: Margarete Hagn; PKR­Obmann: Josef Gadringer Auflage: 1800 Stück Erscheinungsweise: vierteljährlich, Periodika; Bankverbindung: VB Altheim AT65 4480 0300 87780100 ­ VBWEAT2WXXX

Es ist ja eine große Tragik, was die Christen im Nahen Orient alles mitgemacht haben und noch mitmachen. Es gibt dafür in Linz eine gute Hilfsorganisation "ICO". Der Gründer hat, wie beiläufig, vor dem Syrienkrieg und dem IS­ Terror noch viele Kreuze fotografiert, die jetzt in einem Buch "Der Baum des Lebens" erschienen sind. Siehe anbei ein Steinblock aus einem Kloster bei Aleppo. Das Kreuz ist das Bekenntniszeichen des christlichen Glaubens. Dabei steht das zentrale Symbol in der unglaublichen Spannung zwischen Karfreitag und Ostersonntag, zwischen der schimpflichen Hinrichtungsart, dem Anstoß und der Schande einerseits und der Unbegreiflichkeit der Menschwerdung, der Gotteserkenntnis und der Auferstehung andererseits. Wer sich informieren will oder etwas spenden, der sei auf die Seite https://ico­ christlicherorient.jimdo.com verwiesen.

Kunst & Krempel Flohmarkt mit Kaffeestube Samstag, 7. April 2018, 09:00 bis 14:00 Pfarrheim Altheim Wir sammeln am 5. April und 6. April von 15: 00 bis 18: 00 im Pfarrheim Alte Bilder, Rahmen, Bücher, Zeitschriften, Kalender, alte Fotos, Uhren, Gebetbücher, Andachtsbilder, Wachsstöckel, Kreuze, Kerzenständer, Zinn­ und Kupfergeschirr, alte Orden, Schmuck, Spiegel, Reklametafeln, Geschirr und Gläser aller Art, Vasen, Bierkrüge, Porzellanfiguren, funktionierende Elektrokleingeräte, z.B. Radio, Plattenspieler, Küchengeräte, Tisch­ und Bettwäsche, Vorhänge, Handtücher, kleine Teppiche, Polster, Stoffe aller Art, Krimskrams aller Art… usw... Bekleidung und Schuhe werden nicht angenommen. Der Reinerlös dient caritativen Zwecken Veranstalter: Kontaktgruppe der Pfarre Altheim Standesnachrichten Getauft wurden MAGDALENA Frisch; AURELIA MARIA Weber; LUCA THEO Hamedinger; LAURA Rieser; ANNA KATHARINA Moser; MAXIMILIAN KARL Pinter; Verstorben sind Reinhard HATTEMER *1955; Paul HASIBEDER *1966; Franz SCHACHL *1949; Aloisia SCHRECKENSBERGER *1927; Rudolf FEICHTINGER *1939; Maria LEDERHILGER *1926; Katharina PRAMBAUER *1923; Maria STADLBAUER *1934; Walter GARTNER *1938; Maria BRANDHUBER *1929; Josef HÖTZENAUER *1960; Ferdinand KATZLBERGER *1933; Johann FEDERER *1951; Anna BINDER *1931; Franz WALDL *1939; Ernst STADLBAUER *1935; Albin UNTERPERTINGER *1985; Johann MITTERBAUER *1932; Eleonora SCHILLING *1954; Ernst BUCHLEITNER *1928; Hildegard GERLITZ *1923;


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.