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Altheimer Pfarrzeitung Nummer 1/2020 längere Zitat aus einer Ausstellung "Passio" auf Seite 2. Wir haben in Mühlheim im Chorbogen ein wertvolles Kruzifix aus alter Zeit (1527), in St. Laurenz ein Kreuz aus der Schwanthalerschule (Barockzeit), in manchen Häusern Altheims finden wir kostbare Kreuze, oder denken wir an das "Hohe Kreuz" beim Kreisverkehr Richtigung Roßbach.
Mosaik aus Ravenna, Christus Victor mit Erzengeln Michael und Gabriel; Museum für Byzantinische Kunst, Berlin
Kruzifixus, Spätmittelalter, Schlossmuseum. Ich stehe immer gebannt vor einem Kreuz mit dem "Corpus Christi". Ich denke dabei nicht an das grausame Martyrium deshalb ist das Kreuz mit Corpus sogar in den orientalischen Kirchen verboten, weil sie persönlich das Kreuz so stark spüren, dass sie im Kreuz lieber das Hoffnungszeichen sehen wollen ich denke an die Feindesliebe und die Überwindung des Bösen. Jesus gibt den Armen und Entrechteten eine Würde. Dass das Kreuz Jesu zur Ideologie geworden ist, "verdankt" es dem Unverständnis und der Unvernunft. Die Argumente der Ostkirche haben etwas für sich, aber berechtigt ist wohl auch die lateinische Tradition des Westens. Siehe deshalb das
Die Fastenzeit, oder in der romanischen Sprachen auch „Quadragesima“ genannt, 40 Tage, dient zur Vorbereitung auf das Osterfest. Bekanntlich ist Ostern das Zentrum unseres Glaubens, Tod und Auferstehung des Herrn, und im österlichen Geist gestalten wir unser Leben. Große Feste wollen vorbereitet werden. Deshalb die Besinnung, die Buße, die Umkehr. Das sogenannte „Fasten“ verstehen wir im christlichen Glauben vor allem in geistlicher Hinsicht: Innehalten, nachdenken, auf Ungerechtigkeiten verzichten, auf das Wort Gottes hören. Wie steht es mit meiner Beziehung zu den Nächsten, zu mir selbst, zu Gott? Wie lebe ich, wie ungesund vielleicht, wie hastig, wie schlampig? Wie arbeite ich, wie gewissenhaft bin ich? Die Hl. Schrift sagt uns zu Beginn der Fastenzeit: Wähle! Dtn 30, 15 20. Schließlich wissen wir, dass wir selbst bei getreuer Erfüllung aller Gebote nicht gerecht sind. Deshalb ist die Hinwendung zur Gnade Gottes in Jesu Tod und Auferstehung so wichtig. "Dass wir in der Erkenntnis Jesu Christi voranschreiten und die Kraft seiner Erlösungstat in einem Leben aus dem Glauben bezeugen", so heißt es im Tagesgebet. So wünsche ich Ihnen eine sinnvolle, Fastenzeit, ein frohes Osterfest und eine schöne Osterzeit. Pfarrer Franz Strasser
2 Von Beginn an wurde die Passion auch unter dem Aspekt der Nachfolge und Gemeinschaft gesehen, die im Vollzug des Glaubens und der Eucharistie praktiziert wird. Die sakramentale Auffassung des Opfertodes war für das spätere Mittelalter und seine bildlichen Darstellungen bestimmend. Bereits in frühchristlicher Zeit richtete sich die fromme Betrachtung auf den Leidensweg selbst, als man in Jerusalem an den historischen Stätten das Gedächtnis des Leidens Christi liturgisch beging und sich vor allem im Osten die Frömmigkeit mehr der Passion und dem Opfertod Christi zuwandte.
Ecce-Homo-Figur, Pfarrkirche St. Laurenz
PASSIO Ich konnte letzten Sommer zufällig eine Ausstellung zu diesem Thema im St. Pöltener Diözesanmuseum besuchen. Ich darf zitieren: „Die Leidensgeschichte und der Sieg Christi über den Tod wurden in der christlichen Kunst ab dem 4. Jahrhundert szenen und inhaltsreich dargestellt. Ihre Darstellungen basieren auf den vier Evangelien und den apostolischen Briefen, in denen der Leidensweg Jesu als Erfüllung des im Alten Testament festgeschriebenen göttlichen Willens verstanden wird. Zahlreiche Bezüge und Zitate aus dem Alten Bund lassen den gehorsamen Tod Jesu als Vollendung des großen Heilswerks erscheinen, in dem sich die Souveränität des Gottessohnes gegenüber dem Leiden offenbart. Die als Einheit verstandene Botschaft von Tod und Auferstehung ist gemäß frühchristlicher Theologie zentrale Aussage der Verkündigung. Christi Sterben ist Sühnopfer für die Schuld der Menschheit, gleichzeitig führt der Sieg über Tod und Satan zu Erhöhung und Verherrlichung, das Kreuz wird zum Zeichen des Triumphes.
Dieses kontemplative Verständnis leitete auch den Historisierungsprozess und die Veranschaulichung des Passionsgeschehens ein, die im Mittelalter sowohl in Theologie und Volksfrömmigkeit als auch in bildlichen Darstellungen und dramatischen Aufführungen, wie den Passions und Osterspielen, ihren Höhepunkt fanden. Dabei wurden die biblischen Geschehnisse persönlichen Betrachtungen unterzogen, die Vorgänge werden wirklichkeitsnah vorgestellt, um zur seelischen Aneignung und zur compassio, der Teilnahme und dem Mitleiden, anzuregen. Nach Wiederaufnahme der Passionsthemen in der Kunst der Gegenreformation wurde die Meditation des Leidens Christi in kirchlichen Andachten wie bei den um 1700 auch im Kircheninneren angebrachten Kreuzwegstationen oder den in der Karwoche aufgestellten Heiligen Gräbern gehalten. Von den traditionellen Passionsthemen wurden besonders diejenigen, in denen der Ausdruck des Schmerzes – wie beim Ecce Homo, der Kreuztragung, der Beweinung oder der Pietà – gesteigert wird, dargestellt."
Quizfrage: Wo ist in Altheim diese Pietà zu finden?
3 Rückblick seit November 2019 Am Christkönigssonntag begannen wir wieder die Firmvorbereitung. 33 Kinder haben sich gemeldet. Sie absolvieren gewisse Projekte, liturgische Feiern, besuchen Firmstunden. Der Glaube lebt wesentlich von der Gemeinschaft und der gepflogenen Übung. Die Firmung wird dann genau am Pfingstsonntag sein, 31. Mai 2020. Als Firmspender dürfen wir Bischof emeritus, Dr. Maximilian Aichern begrüßen. Er kennt die Pfarre Altheim, er kennt ganz OÖ und viele Länder darüber hinaus. Er wurde einmal zum beliebtesten Oberösterreicher des Jahres gewählt. Ich habe große Achtung vor seiner Weisheit und Lebenserfahrung. Möge etwas von seinem Beispiel auf die Firmlinge und uns alle überspringen. Ich danke auch dem Chauffeur und Zeremoniär Mag. Thomas, der besucht werden, da uns dafür die Leute fehlten. diesen Termin uns vermittelte. Es konnten 7.600.€ gesammelt werden. Danke Mit einer Adventkranzsegnung begannen wir und Vergelt‘s Gott dafür. Der Segen der wieder die „stille“ Zeit im Jahr. Danke der Heiligen Drei Könige möge Sie in diesem Jahr Kinderliturgiegruppe für die Mitgestaltung 2020 begleiten. dieser Feier. In den Kindergärten wurde der Advent Generell konnten wir das Weihnachtsfest und ebenfalls begonnen. Die Geschichten dieser die Weihnachtstage bei relativ milden Zeit können den Kindern helfen, sich in unserer Temperaturen feiern. Wenn wir nur daran unübersichtlich gewordenen Welt zu denken, was sich in Australien abgespielt hat! orientieren. Das Kinderglück, die Flucht, die Danke den Wortgottesdienstleitern, dem Hirten, die Hl. Drei Könige. Die starken Bilder Organisten, allen an der Liturgie beteiligten der Seele sprechen unbewusst die Kinder an Personen. Die Weihnachtsbotschaft von der Erlösung, von der Rettung, von der Geburt des und bewegen ihre Phantasie. göttlichen Kindes, das wertet unser Leben auf Der Eltern- und Patenabend der Firmlinge und zeigt uns den Weg Gottes zu den anfangs Dezember war wieder gut besucht. Wir Menschen. versuchten uns in die Situation der Kinder mit 13 Jahren hineinzudenken, stellten die Projekte vor – und erarbeiteten eine Bibelstelle zum Thema: Berührt und begeistert. Mt 9, 36 – 10, 8 (11. So. i. J.) Die Not der Menschen einerseits, andererseits Jesu Worte und sein heilendes Wirken. Jesus bevollmächtigt daraufhin die JüngerInnen, es ebenso zu tun. Macht die Völker (griech: „ethne“) zu meinen Jüngern und tauft sie auf den Namen des dreifaltigen Gott: aus der kollektiv zusammengewürfelten Schar der Menschen wird das neue Gottesvolk aus vielen Völkern und Sprachen. „Gehet nun, Die Jugendgruppe des Stadtmusikkapelle. macht zu Schülern alle Völker.“ Silvester ist gekommen, Rückschau und Danksagung wurde gehalten. Erfreulich war, Die Sternsingerproben fanden statt. dass die Kirchenaustritte (wieder) Schlussendlich gingen ca. 35 Kinder und zurückgegangen sind (ca. 24), vier Begleiter für eine faire Welt zu den Menschen. Wiedereintritte gab es, 24 Taufen. Leider konnten (wieder) nicht alle Häuser
4 Mit dem 1. 1. 2020 begannen wir eine neue Dekade, ein neues Jahrzehnt. Es begann gleich wild im Iran mit einem (versehentlichen) Flugzeugabschuss. Wie unsicher ist alles geworden. Wir erleben nicht nur eine dauernde Klimakrise (Stichwort „Australien“), sondern diskutieren ständig über Politik und Wahlen, und haben eigentlich nichts mehr im Griff. Die Krise ist ein Normalzustand geworden. Unser Gewissen ist neu herausgefordert. Wie leben wir, was essen wir, wie viel Plastikmüll und Alumüll hinterlassen wir? Wie verbringen wir den Urlaub? Wohin fliegen wir? Weniger ist mehr und bedeutet mehr Freiheit. Die imperiale Lebensweise führt logisch zu einer Klimakrise. Wir brauchen dringend eine Vision der Zukunft, in der niemand mehr in Not lebt und zugleich die Grenzen des Planeten nicht gesprengt werden. Als Christen kennen wir einen Grund zur Hoffnung, doch der Glaube kann die Vernunft nicht ersetzen. Sie ergänzen einander. Der Anbetungstag am 18. 1. stand unter dem Thema: Hl. Firmung, Hl. Geist. So. 2. 2. Kindersegnung. Die Täuflinge des letzten Jahres waren da. Die Geschichte des Tages von der Darstellung des Herrn im Tempel offenbart uns das Geschenk der Kinder – und ein Eingeständnis, dass wir zwar das Beste wollen für die Kinder, sie aber Gottes Segen anvertrauen möchten. Was braucht der Mensch: Licht, Orientierung, Zuwendung, Brot, und auch den Schutz Gottes. Wir anvertrauen deshalb die Kinder und uns selbst dem Schutz Gottes. Danke der Kinderliturgiegruppe für die Gestaltung und allen, die gekommen sind. Am Do. 13. 2. wurden die Seelsorger unseres Dekanates Altheim zur Dekanatskonferenz nach Kirchdorf geladen. Past. Ass. Patrizia u. Hr. Dechant Propst Markus fragten uns, ob wir eine „Pionierpfarre“ der sogenannten Strukturreform sein möchten. Anscheinend drängen viele Pfarren dorthin. Ich deponierte schon oft meine Bedenken. Zusammenfassend argumentierten der Dechant und die Assistentin, wir sollten den Ehrenamtlichen etwas zutrauen und die Pfarren in die Selbstständigkeit entlassen. Bitte, gerne! Ich möchte ja eine Pfarre nicht autoritär führen. Für die Feier der Sakramente, für die
Verkündigung, die Caritas, dazu sind überall sehr viele Leute gefragt – und dürfen sich gerne engagieren.
Bericht aus dem Kindergarten Bettmesserstraße Seit Herbst 2019 gibt es an unserem Standort eine 5. Gruppe. Diese ist als Containergruppe konzipiert, dank unseres Architekten aber äußerlich unserem Haus angepaßt. Auch innen ist es ein großer, gemütlicher Gruppenraum geworden, der von momentan 18 Kindern besucht wird. Fr. Sabine Vorich und Fr. Daniela Ecker betreuen die Kinder und wir sind alle sehr zufrieden mit dieser Lösung des Platzproblems für die Kindergartenkinder. Ansonsten haben wir wieder viele gemeinsame Erlebnisse und Angebote in unserem Haus wie z. B.: DinoSpaß, Ausgang zur Schulküche, tägl. Gesunde Jause, Besuch im Altersheim, Erntedankfest, Martinsfest, Nikolausfeier,…. Für die nächsten Wochen und Monate ist unser Kalender auch gut gefüllt: Wir erhalten Besuch von ÖAMTC zum Thema: 1x1 des Straßenverkehrs,von ROKO erfahren wir einiges zum Thema Erste Hilfe, religöse Geschichten erfahren wir von Carina und Herbert Stelzhammer kommt regelmäßig zum Vorlesen. Ganz neu ist unsere „Spürnasenecke“. Hier haben wir Materialien zum Experimentieren, zum Beobachten, zum Programmieren und vieles mehr. Angela Herlbauer, Leiterin
5 Vorschau: Aus dem reichen Schatz der Bibel und der christlichen Tradition seien ein paar Sonntage der Fastenzeit zitiert. 1. Sonntag der Fastenzeit 1. 3. „Wüste und Versuchung“. Wie könnte ich mein Leben vereinfachen und welche Gefahren verführen mich? 2. Sonntag der Fastenzeit 8. 3. „Aufstieg“ Die Fastenzeit gleicht einem hohen Berg. Allein unsere persönlichen Probleme kosten uns schon Kraft, und unsere Haltung sollen wir auch noch überdenken? Wir sind aufgebrochen wie zu einer Bergtour. Der Anstieg ist Rembrandt, Auferweckung des Lazarus. schwierig. Können wir durchhalten, hinaufsteigen bis zum Gipfel? Oben ist uns tödlichen Schwerkraft? eine „Verklärung“ verheißen. Palmsonntag 8. 4. „Passion“. Diese Geschichte wurde von den Christen zuerst erzählt und aufgeschrieben, die Leidensgeschichte des Herren, damit kein Zweifel entsteht: Jesus, der wirklich gelitten hat und gestorben ist, ist auch wahrhaft auferweckt worden. Die üblichen Gesetze der Gewalt, des Todes, des Bösen wurden im Kreuz Jesu überwunden, und ein neuer Weg des Glaubens und der Hoffnung wurde von Gott her eröffnet.
3. Sonntag der Fastenzeit 15. 3. „Wasser“ das Grundelement des Lebens. Was verlangt nach Aufblühen und neuem Leben? Was sollte an mir abgewaschen werden? Das Evangelium von der Frau am Jakobsbrunnen spricht eine innere Wahrheit an: In der Seele des Menschen vermag eine innere Quelle des Lebens zu entspringen. 4. Sonntag der Fastenzeit 23. 3. „Sehen und Glauben“. Das Evangelium erzählt von einem „Blindgeborenen“. Das Licht des Glaubens deutet unser irdisches Sehen. 5. Sonntag der Fastenzeit 1. 4. „Auferweckung“. Das Evangelium von der Auferweckung des Lazarus ist ein großer Kontrast zur sonstigen Schwerfälligkeit und Vergänglichkeit unseres Lebens. Gibt es irgendwo ein Erheben, ein Entkommen der
Christus und die Samaritern 3. So. d. Fastenzeit. Angelika Kauffmann, 1796, München Die folgenden Sonntage der Osterzeit offenbaren uns in vielfältiger Weise das Angesicht Gottes, als Vater und Sohn und Heiliger Geist. Wir hören viele schöne Stellen
6 von der Selbstoffenbarung JESU nach dem Johannesevangelium. Schließlich wird die Osterzeit abgeschlossen mit dem Sonntag der Heiligsten Dreifaltigkeit. Ich sah zufällig ein Bild im L'Osservatore Romano, das bei aller Anschaulichkeit die Transzendenz Gottes wahrt.
der Türkei, in Griechenland und Europa – und ziemlich viele im kleinen Land Libanon. Ich telefonierte gerade jetzt einmal mit Stefan Maier, der von der Caritas Salzburg ganz zu diesem Hilfswerk „Christlicher Orient“ gewechselt ist. Er würde auch gerne zu einem Vortrag kommen, wenn wir ihn einladen! (Aber ich möchte nicht bei leerem Pfarrsaal.) Ich möchte hier eines seiner Projekte bewerben und drucke aus der Zeitung ICO/ Febr. 2020, gerne etwas ab: ICO-Hilfe für Kinder im Libanon. Konkret ein Schulprojekt im Libanon: Zur Website – siehe Hilfe für Kinder — die beste Investition in die Zukunft
Die Schwestern vom Guten Hirten in der Ortschaft Hammana benötigt dringend finanzielle Unterstützung, um auch Kindern aus bedürftigen Familien, die angesichts der schlechten Wirtschaftslage die Schulkosten nicht aufbringen können, dennoch den Schulbesuch zu ermöglichen. Die Schwestern in Hammana haben für das Schuljahr 2019/2020 insgesamt 6.500 Euro bei der ICO beantragt. Bitte helfen Sie mit! a) Bildungspartnerschaften: 30.€/Monat, um Kindern aus bedürftigen Familien den Schulbesuch zu ermöglichen. b) Dauerauftrag in beliebiger Höhe für die Aktion „Hilfe für Kinder – Investition für die Zukunft“. Die Mittel werden jeweils dort Seitenaltäre der Meßkircher St. Martinskirche, verwendet, wo gerade der dringenste Bedarf Standflügel: Heilige Dreifaltigkeit, um herrscht. c) Einmalige Spende für diese Aktion. 1535/40. Danke! Adresse: Hilfswerk Initiative Vielleicht haben Sie in der LKZ von der Feier Christlicher Orient zum 90igsten Geburtstag von Ehrenprälat Dr. Hypo OÖ Iban: AT42 5400 0000 0045 4546 Hans Hollerweger gelesen. Er unterstützt seit 30 Jahren die Christen im Nahen Osten, sei es in der Südtürkei, Syrien, Irak, Palästina, Libanon. Er hat es erkannt, als die schlimmen Kriege dort noch nicht ausgebrochen waren, dass diese Kirchen für den Westen eine große Bedeutung haben. Es sind unsere älteren Brüder und Schwestern im Glauben. Es ist dann alles sehr schlimm geworden: Irakkrieg 2003, Syrienkrieg seit acht Jahren, die grausame ISHerrschaft, die besonders die Christen getroffen hat, die zerstörten Kirchen, die Mauer in Israel. Kinder dieser Schule vom Guten Hirten. Die Millionen Geflüchteten finden Zuflucht in
7 Kirchenrechnung 2019 St. Laurenz Einnahmen: Begräbnisse, Trauungen, Spenden: 24.207. € (Vorjahr: 16.498.€ (Vorvorjahr 14.054) Grabgebühren: 21.680.(€ 16.768.€ (16.428) Grabstätte Urnenfriedhof: 2.527.€ (5.494.€ (7.850) Kirchenbeitragsanteil: 30.317.€ ( 29.415. € (28.888) Zuschuss DFK f. Heizung und Beleuchtung: 3.214.€ (24.108.€) Tafelsammlungen: 19.018.€ (10.217.€ (10.812) Hl. Messen: 11.272.€ (14.606.€ (10.252) Mieteinnahmen: 15.997.€ (3.890.€ (6.270) Summe insgesamt: Einnahmen: 116.853.-€ (132.144.€) Aufwand: Liturgie, Pastoral: 5.187.€ ( 5.058.€ (Vorjahr: 6.522.) Personal: 10.142.€ (12.732.€ (16.183) Instandhaltung Kirche, Friedhof: 10.811.€ ( 71.692.€ (25.725.) Instandhaltung Marktkirche: 5.938.€ (3.000. €) Entsorgung Friedhof; Strom, Heizung: 14.673. € (9.408.€ (8.976.) Honorare: 4.113. € (3.536.€ (3.720.) Pfarrblatt:, Büro; 3.696.€ 4.063.€ (3.124.) Versicherungen: 5.188.€ Sonstiger Aufwand, Bankspesen: 3. 828. € Summe insgesamt: Ausgaben: 65.391.€ ( 137.715. € ) Vermögen gesamt: 135.957.-€ (83.690.-€) Gesammelte Kollekten für caritative Zwecke, die unmittelbar nach der Sammlung weitergesandt werden: 20.617.-€ (21.575. -€ (23.220)) (Sternsingen, Epiphanie, CaritasOsthilfe, Suppenküche, CaritasHaussammlung, Miva Sammlung, CaritasAugustsammlung, Missionssonntag, Elisabethsammlung, Aktion SSF) Marktkirche St. Sebastian Einnahmen Tafelsammlungen: 1.233; (3.515. € (3.103) Zuschuss v. St. Laurenz: 5.000. (3.000.€ Aufwand: Personal, Betriebskosten: 7.605. (8.321.€ (9. 141.) Abgang: - 139.- ( 1.796.) Pfarrcaritaskindergarten Bettmesserstr. u.
Wiesnerstraße Einnahmen: Nachmittagsbetreuung: 15.485.€ (Vorjahr: 17.772.€) Mittagessen Beiträge: 22.715. (25.697.€ (23.926) Busbegleitung 3.496.€ (3.115.€ ) Subvention Land: 337.007. € ( 345.705. € (382.679) Subvention Stadtgemeinde: 228.000. €(269.074.€ (219.550.) E insgesamt: 611.543.- (Vorjahr) 664.150.-€ Ausgaben: Verpflegung: 24. 162. (Vorjahr: 26.594.€ (23.470.) Werkmaterial: 4476.€ (4.051.€ Personalaufwand: 458.976.€ (399.504.€ SVBeiträge: 97.292. € ( 87.991.€ DBBeiträge:17.725.€ (16.020.€ Sonstiger Aufwand: 77.817.€ ( 75.529.€ A insgesamt: 680.192.-€ (624.271.€) Abgang : -68.657.-€ (Vorjahr: - 1.191.-€) Schulden: -69.848,77 Kommentar meinerseits: Da uns die Gestaltung des neuen Friedhofs im Herbst 2019 (Kostenvoranschlag ca. 90.000.€) nicht genehmigt wurde, mussten wir das natürlich ansparen. Deshalb scheint jetzt ein kleines Vermögen auf, das aber eigentlich schon gut verplant ist. Es sollte ja auch der Turm restauriert werden. (Ca. 20.000.€), die Orgel, die Sakristei. Viele Messintentionen werden hier in Altheim gelesen, sodass pro Messe 9.€ der Pfarre verbleiben. Ich danke Fr. Dina Adlmanseder für die Buchhaltung und Matrikenführung. Ich danke ferner dem PKR und PGR für die notwendigen Beschlüsse und vorallem für praktisches Mitdenken! Die Kirchenrechnung wurde wieder geprüft von Hr. Anton Burgstaller und Franz Leingartner. Schließlich macht der größte Teil an Einnahmen der Kirchenbeitrag aus: 30.317.€ Ich möchte wieder herzlich allen Kirchenbeitragszahlern danken! Wofür die Kirche steht, können Sie sozusagen alltäglich erleben: Siehe Verkündigung, Liturgie, Caritas, siehe Denkmäler in unserem Land. Dazu kommt noch das Engagment aller Sonntagsbesucher und Begräbnisbesucher.
8 Weitere Termine: Mi. 4. 3. 19. 30 Uhr Elternabend zur Erstkommunion Do. 21. 5. um 8. 30 Uhr Erstkommunion: Psalm 1: Wer sich auf Gott verlässt, ist wie ein Baum am Wasser gepflanzt ist Do. 19. 3. um 19. 30 Uhr Josefimesse der Zimmerleute der Fa. Wiehag. Besonders sind auch die Josefs/Josefines eingeladen! So. 29. 3. um 14. 00 Uhr Familienkreuzweg in Eberschwang So. 5. 4. Palmsonntag; 8. 30 Uhr Palmweihe, Prozession, Leidensgeschichte Mo. 6. 4. in der Karwoche: Kreuzweg der Firmlinge und Angehörigen und Paten auf den Schellenberg/Simbach. Treffpunkt 17. 00 Uhr Parkplatz St. Laurenz, Beginn in Kirchberg ca. 17. 30 Uhr.
Der GrabEpitaph von Baumeister Sebastian Junger hat einen Schutz verdient!
Standesnachrichten seit Nov. 2019 Verstorben sind: Erwin Helmreich *1943; Karl Maier * 1939; Anton Rautner *1957; Gottfried Spitzer *1933; Maria Hinterberger *1925; Herbert Friedl *1957; Ernestine Friedl *1928; Anton Ullmann Gründonnerstag 9. 4. um 19. 30 Uhr Feier *1923; Ernst Penzenstadler *1931; Maria Mühringer *1941; Margarete Niederwinkler vom Letzten Abendmahl Karfreitag 10. 4. um 15. 00 Uhr Feier vom *1940; Friedrich Müller *1925; Erich Unfried *1949; Paula Penninger *1926; Franz Schüßler Leiden und Sterben des Herrn Karsamstag 11. 4. von 13. 00 – 16. 30 Uhr *1940. Anbetung vor dem Hl. Grab; 13. 00 Uhr Getauft wurden: Feierstunde der Erstkommunionkinder; Sebastian Priewasser, Weirading; Leni Johanna 20. 00 Uhr Osternachtsfeier: Lichtfeier, Elisabeth Junge, Gaugsham; Valentin Maier, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Oberach; Jannes Lüftenegger, Wagham; Liam Speisensegnung Rupert Winterer, Seibersdorferstraße; Felix Ostersonntag 12. 4. um 8. 30 Uhr St. Weinberger, Lüfteneck; Maximilian Prandl, Lichtenwörth; Laurenz (keine Messe in der Marktkirche) An den Sonntagen der Osterzeit sind um 8. 30 Uhr die Erstkommunionkinder in besonderer Impressum: Röm.kath. Pfarramt Altheim, Weise eingeladen! Sie lernen so die Feier der St. Laurenz 26, A4950 Altheim Für den Inhalt verantwortlich: MMag. Dr. Franz Hl. Messe kennen und üben ihre Kommunion. Sa 25. 4. um 3. 00 Uhr Abfahrt/Stadtplatz zur Strasser; Kontakt: pfarre.altheim@dioezeselinz.at Wallfahrt nach Altötting. So. 3. 5. um 6. 00 Uhr Abgang zur Wallfahrt http://pfarrealtheim.dioezeselinz.at/ PGRObfrau: Margarete Hagn; PKRObmann: nach Maria Schmolln. Josef Gadringer So. 10. 5. um 19. 00 Uhr Abschlussfeier der Auflage: 1800 Stück Erscheinungsweise: vierteljährlich, Periodika; Bankverbindung: Firmlinge. So. 31. 5. Pfingsten: 9. 00 Uhr Hl. Firmung Pfarramt Altheim VB OÖ, Filiale Altheim mit Bischof emeritus Maximilian Aichern. AT65 4480 0300 8778 0100
Sonstiges: Ich danke dem Bauhof, der kürzlich die Dachrinne des Benefiziums säuberte. Danke dem Verein für Zeitspuren und Hr. Ing. Rudolf Mitterbauer für das Anbringen einer Schutztafel vor dem schönen Grabstein von Sebastian Junger. Danke den fünf Mesnerinnen und den