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Betriebe ansiedeln

Was wurde hier nicht alles versprochen. Der Stillstand sollte beendet werden – stattdessen ist er prolongiert worden. Das für jede Gemeinde und erst recht für eine Landeshauptstadt so wichtige Thema der Betriebsansiedlung wurde völlig verschlafen. Interessierte scheitern an einer unnötig aufgeblasenen und komplizierten Bürokratie.

Klagenfurt hat KEINE in die Zukun gerichtete Stadtplanung. Es gibt KEIN vorwärtsgewandtes Grundstückemanagement. Klagenfurt hat KEINE Manipulations ächen mehr. Das heißt: Wir können Interessierten gar keine Flächen mehr anbieten. Die Betriebsansiedlung der letzten 6 Jahre ist faktisch „null“.

Die Folge: Häuselbauer und Betriebe siedeln sich im Klagenfurter Umland an, weil sie nicht bereit sind teilweise bis zu vier Jahren zu warten. Zurecht!!! Damit gehen unserer Stadt nicht nur Arbeitsplätze direkt vor Ort, sondern auch dringend notwendige Einnahmen (Kommunalsteuern) verloren.

UNSERE ZIELE

Wir Freiheitlichen haben hier eine sehr klare Vision. Die lautet „Standort stärken – Betriebe ansiedeln!“

Und so wollen wir das umsetzen

Durch ein Grundstücksmanagement mit Weitsicht und ein standortgerechtes Besiedlungsmanagement.

Nur mit einem klugen Konzept zur Ansiedlung von Betrieben können wir langfristig Arbeitsplätze scha en und die so wichtigen Einnahmen von Kommunalsteuern ausbauen und damit die Basis zur umfassenden Stärkung des Standorts Klagenfurt scha en.

Weitere Ziele

• Betriebsansiedlungen wieder forcieren: Wir brauchen Grundstücke, um Betriebsansiedlungen wieder ermöglichen zu können. • Eine zentrale Stelle zur Betriebsansiedlung und

Baukoordination: Dadurch scha en wir eine

Beschleunigung bzw. Vereinfachung von Betriebsansiedlungen • Raschere Verfahren für private Häuslbauer:

Bürger sollen nicht mehr von einer Stelle zur nächsten pilgern müssen. • Scha ung einer Start-Up-Szene: Als Landeshauptstadt, als Universitätsstadt, als Familienstadt müssen und wollen wir junge und innovative Unternehmen haben. Hier braucht es die

Zusammenarbeit mit privaten Initiativen. Die

Stadt scha t die Rahmenbedingungen. • Wirtscha sförderung: Gerade in Zeiten von

Corona braucht es rasche Maßnahmen zur

Unterstützung und Förderung unserer Betriebe.

Unsere Ideen dazu sind: > Arbeitsförderung für Mitarbeiter 50+ > Gastroförderung > Freie Werbe ächen in der Stadtzeitung > Reduktion der Parkplatzpreise in der Innenstadt

Fazit:

Interessierte und bestehende Betriebe dürfen nicht mehr wie Bittsteller behandelt werden. Denn wir brauchen die Wirtscha , um wettbewerbsfähig gegenüber anderen Gemeinden zu bleiben. Wir brauchen die neuen Arbeitsplätze und wir brauchen die Kommunalsteuern.Dabei muss uns aber eines klar sein: Die Politik scha t keine Arbeitsplätze – wir können und sollen nur die Rahmenbedingungen scha en. Ein permanentes Einmischen – wie wir es heute o erleben – ist kontraproduktiv. Ein wertschätzendes Miteinander schaut anders aus. Vertrauen auch.

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