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zuerst! – „Damit wir endlich Erwin Angerer – für ein sicheres
Mit dem Kärnten Journal sprach FPÖ-Spitzenkandidat Erwin Angerer über die Pläne und Visionen der und mit welchen starken Themen und Lösungen die FPÖ Kärnten überzeugen möchte.
KN: Herr Angerer, Sie treten als Spitzenkandidat für die FPÖ bei der Landtagswahl an und haben auch bekannt gegeben, dass Sie bereit wären, das Amt des Landeshauptmannes für Kärnten zu übernehmen. Warum sollen die Kärntnerinnen und Kärntner Ihnen ihre Stimme geben?
Erwin Angerer: Unser Motto lautet „Kärnten zuerst“, weil die Kärntnerinnen und Kärntner es verdient haben, dass wir sie endlich wieder an die erste Stelle setzen. Was in den letzten Jahren in der Kärntner Landespolitik passiert bzw. nicht passiert ist, ist nicht länger tragbar. Es muss wieder mehr Hausverstand einziehen und den bringe ich mit 20 Jahren Erfahrung als Bürgermeister mit.
KN: Was würde Sie noch als Landeshauptmann qualifizieren?
Erwin Angerer: Wir brauchen ein starkes, freiheitliches Kärnten, damit wir die Möglichkeit haben, an den Gesetzen, die Österreich betreffen, mitzuwirken. Ich bin seit neun Jahren als Nationalratsabgeordneter in Wien, und kann als Stellvertreter von Herbert Kickl im Parlamentsklub und in der Bundespartei die Interessen Kärntens dort auch mit starker Stimme würdig vertreten. Deshalb ist es unser Ziel, nach der Wahl Regierungsverantwortung zu übernehmen, um die Zukunft Kärntens endlich wieder positiv zu gestalten. Die Kärntner SPÖ hat in Wien nichts zu sagen. Das zeigt sich an unzähligen gescheiterten Projekten, wie der abgesagten Großkaserne am Flughafen Klagenfurt oder dem gestoppten Sicherheitsausbau der Friesacher Bundesstraße S37/B317. Einige ande- re Parteien sind in Wien, gar nicht vertreten. Eine Stimme für diese Parteien ist eine verlorene Stimme.

KN: Wo sehen Sie das Problem der aktuellen SPÖ/ÖVP-Landesregierung?
Erwin Angerer: SPÖ und ÖVP haben uns in den letzten Jahren von einer Krise in die nächste geführt. Durch die vor fünf Jahren beschlossene Trennung von Regierung und Opposition tragen sie alleine die 100-prozentige Verantwortung für die katastrophale Situation mit Corona-, Wirtschafts- und Asylkrise, in der wir uns heute befinden. Auch im Bund
„Unser Sozialsystem wurde heimische Bevölkerung um Zuwanderern und vermeintlichen eine soziale Hängematte hat die SPÖ alle fatalen bundespolitischen Entscheidungen von ÖVP und Grünen widerstandslos abgenickt. Und nicht nur das: Peter Kaiser war bei der Einführung der Corona-Impfpflicht an vorderster Stelle dabei, und in Kärnten wollte er alle Geimpften mit gelben Armbändern kennzeichnen, um sie von den Ungeimpften zu unterscheiden.
KN: Was soll sich nach der Wahl in Kärnten verändern?