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Ein Bürgermeister für Kärnten!
Was zeichnet FPÖ-Spitzenkandidat Erwin Angerer aus, um Landeshauptmann von Kärnten zu werden?
Wenn Erwin Angerer am 5. März das Gemeindeamt in Mühldorf betreten wird, tut er dies als Bürgermeister seines Heimatortes. Dass an diesem Tag etwas anders sein wird, merkt man bereits jetzt, wenn man durch das Dorf spaziert. „Ja, unser Erwin wird neuer Landeshauptmann! Erwin kann nicht nur Bürgermeister von Mühldorf, sondern Bürgermeister für alle Kärntner sein!“, so die Menschen, mit denen wir kurz vor der Landtagswahl gesprochen haben, und die hoffen, dass „ihr Erwin“ am 5. März als Gewinner aus der Wahl hervorgeht.
20 Jahre Bürgermeister
Bereits seit 20 Jahren ist der Freiheitliche das Oberhaupt in der Gemeinde am Tor zum Mölltal. Bereits seit 20 Jahren kümmert er sich um die Anliegen und Sorgen der Menschen im Ort. Jeder in Mühldorf kennt „den Erwin“. Er ist überall präsent: bei Straßenbauverhandlungen, bei Projektbesprechungen zur Neugestaltung des Ortsbildes, beim Einsatz der Feuerwehr, wenn er Semmeln und Wasserflaschen verteilt, beim Kindergarten- fest oder bei der jährlichen Eröffnung der örtlichen Skipiste. „Man muss alle Sorgen und Wünsche ernst nehmen und sich darum kümmern. Wir spielen keine Parteispielchen, bei uns zählen noch Handschlagqualität, Ehrlichkeit und Hausverstand“, entgegnet Angerer, wenn man ihn fragt, was seine Arbeit als Bürgermeister auszeichnet.
Menschen, die er vertritt, verpflichtet – eine Ausnahme im Sammelsurium der politischen Parteien.
Ein Kärntner Sprachrohr nach Wien Sein Ruf, eine Mentalität des gemeinsamen Miteinanders bei gleichzeitig konsequenter Sachpolitik zu vertreten, eilt ihm bereits seit Jahren auch nach Wien immer wieder in Wien vertritt“, sei etwas, das vielfach an den verstorbenen Landeshauptmann Jörg Haider erinnere, hört man in Mühldorf immer wieder. Und auch im Wiener FPÖParlamentsklub schätzt man die besonnene und geradlinige Art des Kärntner FPÖ-Chefs. Als Wirtschaftssprecher überzeugt Angerer nicht nur mit seiner Expertise, sondern vor allem auch mit Fingerspitzengefühl für die herausfordernden Situationen von Unternehmen, wobei ihm Klein- und Mittelunternehmen, „die so oft durch den Rost fallen und deren Probleme nicht gehört werden“, besonders am Herzen liegen.
Angerer kann Landeshauptmann
Überhaupt fällt auf, dass Angerer wenig davon hält, Politik von oben herab zu machen. Er betont immer wieder Werte wie Gemeinschaft, Zusammenhalt und Teamarbeit. Ein Politiker, der sich selbst nicht zu wichtig nimmt, sondern sich in erster Linie der Sache und den voraus. Seit 2014 sitzt er dort als Nationalratsabgeordneter für die FPÖ im Parlament, ist mittlerweile freiheitlicher Wirtschaftssprecher und stellvertretender Klubobmann von Parteichef Herbert Kickl. Dass er „das, was wir in Kärnten brauchen, auch
Dass Angerer nicht nur Bürgermeister, sondern auch Landeshauptmann kann, ist eine Tatsache. Er wird im Kärntner Anzug als Landeshauptmann eine genauso gute Figur machen wie mit Gummistiefeln beim Katastropheneinsatz als Bürgermeister oder mit Sakko und Krawatte in Wien im Hohen Haus!
Und wer schaut auf uns?
Fehlende Pflegeplätze und mangelnde Angebote in der Kinderbetreuung. Dringender Handlungsbedarf besteht bei Groß und Klein. Lösungsansätze gibt es auch.
Während die SPÖ die Einführung eines zweites verpflichtenden Kindergartenjahres fordert, möchte die FPÖ alternative Wege beschreiten. Geht es nach den Freiheitlichen in Kärnten rund um Parteichef Erwin Angerer, sollen Familien durch entsprechende finanzielle Unterstützung die Möglichkeit erhalten, zu entscheiden, ob sie ihre Kinder selbst zuhause betreuen oder in einer Kindereinrichtung betreuen lassen möchten.
Ressource Familie

Die Stärkung der „Ressource Familie“ steht für die FPÖ im Vordergrund. Familien, die sich für eine Betreuung in einer Kin- dereinrichtung entscheiden, können nun endlich vom Gratis-Kindergarten, der kurz vor der Wahl auf Druck der FPÖ von der Landesregierung beschlossen wurde, profitieren. Eltern, die ihre Kinder daheim betreuen wollen, sollen –den Freiheitlichen zufolge – ebenfalls eine finanzielle Unterstützung erhalten. „Es gilt, dort, wo familiäre Ressourcen vorhanden sind, diese zu aktivieren und zu fördern. Die Frage, wer auf Kinder oder ältere, pflegebedürftige Menschen schaut, darf nicht länger nur mit dem Blick ins Geldbörserl getroffen werden. Daher braucht es Modelle wie den Familien-Scheck und den Pflege-Scheck“,
(A)sozialer Wohnbau in Kärnten: erklärt FPÖ-Chef Erwin Angerer auf Nachfrage der Kärntner Nachrichten.
Pflegenotstand beheben Neben dem hohen Bedarf an Kinderbetreuungsangeboten ist vor allem der drohende Pflegenotstand eine Belastungsprobe für Kärnten. Ein „Systemwechsel“ sei die einzige Möglichkeit für eine Kurskorrektur auch im Bereich der Pflege. Eine angemessene finanzielle Unterstützung sowie sozialrechtliche Absicherung für jene im Umkreis der Familie, die die herausfordernden Pflegeaufgaben übernehmen, brauche es sofort. „Der Pflege-Scheck, den die FPÖ in Höhe von 1.000 Euro pro Monat vorschlägt, wäre eine finanzielle Anerkennung für pflegende Angehörige. Unser Ziel ist ein soziales und kein sozialistisches Kärnten, daher gehen wir zuversichtlich in die kommende Landtagswahl!“, so Angerer mit Verweis auf die bevorstehende Wahl am 5. März.
Zahlst du noch, oder wohnst du schon?
Leben und Wohnen muss für die Kärntnerinnen und Kärntner endlich wieder leistbar sein. Dafür präsentiert die FPÖ inhaltsstarke Lösungen. Wenn den Mietern und Häuslbauern in den letzten Monaten eines auf den Magen geschlagen hat, dann dass die Preise enorm in die Höhe geschnellt sind. Was vorher noch erschwinglich erschien, scheint heute ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Was sind die Gründe dafür, und welche Lösungen gibt es?
SPÖ-Politik + Wohnbau = Totalversagen
Eine einfache Rechnung, und auch der Rechenweg ist schnell erklärt. Nachdem aus dem Wohnbauförderungsprogramm
2018-2021 ganze 621 Wohnungen nicht gebaut wurden, fehlen bis heute über 1.000 dringend be- nötigte Wohnungen im sozialen Wohnbau. Die Folge ist ein massiver Anstieg bei den Mieten. Eine ernüchternde Bilanz für die SPÖ und Landeshauptmann Kaiser, aber offensichtlich nur die Spitze des Eisberges. Bereits seit zehn Jahren gibt es einen enormen Abwärtstrend bei der
Neubauförderung. Waren es vor 2013 noch über 700 Förderungen für den Neubau, so sind es jetzt nicht einmal 80 pro Jahr. Die Richtlinien sind kompliziert und praxisfern. Dadurch konnten tausende Häuslbauer die Förderung nicht in Anspruch nehmen und sind um zehntausende Euro umgefallen. Wie kürzlich bekannt wurde, lässt auch die Sanierungsförderung in Kärnten zu wünschen übrig. Tausende offene Wohnbauförderungsansuchen warten auf ihre Bearbeitung und die Häuslbauer seit über einem Jahr auf ihr Geld.
Kehrtwende muss her!
Die Kärntner Wohnbaupolitik muss dringend reformiert werden, damit die fehlenden Wohnungen gebaut werden, die
Menschen so schnell wie möglich an die ihnen zugesagten Fördergelder kommen, und das Wohnen wieder leistbar wird! Dazu fordert die FPÖ unter anderem eine Erhöhung des Häuslbauerbonus auf zumindest 30.000 Euro und ein Mieterentlastungspaket, das ein sofortiges Aussetzen der Steuern auf Wohnungsmieten und Betriebskosten beinhaltet. Für eine normale Wohnung bedeutet das im Schnitt eine Entlastung von 70 – 100 Euro pro Monat. Außerdem muss es auch noch nach der Landtagswahl einen fairen und günstigen Kärntner Strompreis geben, genauso wie eine Betriebskostenbremse und einen Vorrang für Kärntner bei der Vergabe von geförderten Wohnungen.
