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Selige Märtyrin Natalia Tułasiewicz osu, Schutzpatronin der polni schen Lehrerinnen und Lehrer

die jeder versteht, ist die Liebe.“ 2003 wurde er heiliggesprochen.3 Auch Marie de l'Incarnation sah ihre Heimat nie wieder. Sie starb am 30. April 1672 mit 72 Jahren in Quebec. Sie hat sich zweifellos aus Liebe zu den jungen, indigenen Mädchen in ihrer Obhut intensiv mit ihren Sprachen und Kulturen beschäftigt. Dennoch legte auch ihr Bemühen, die indigenen Mädchen zu europäisieren, die Grundlage für das, was später viel Unheil brachte.

Sr. Brigitte Werr osu unter Verwendung eines Textes des Domradio vom 27.07.2022

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1 Wahlspruch von Josef Freinademetz (siehe Wikipedia) 2 Toby Luckhurst: Missionaries: Serving God or playing God? In: BBC. 28. November 2018 3 Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Freinademetz Bilder 1 Marie de l‘Incarnation, Gemälde von Mère Sainte-Ursule after Enrico Bottoni, 1890 https://collections.mnbaq.org/fr/oeuvre/600008671 (Wikicommons) 2 Josef Freinademetz; https://alchetron.com/Joseph-Freina- demetz-1189193-W (Wikicommons)

Selige Märtyrin Natalia Tułasiewicz osu

Schutzpatronin der polnischen Lehrerinnen und Lehrer

"Ich werde in meinem Leben von einem doppelten Hunger verzehrt: dem Hunger nach Heiligkeit und dem Hunger nach Schönheit".

Selige Natalia Tułasiewicz

Am 30. März 2022 wurde die selige Natalia Tułasiewicz zur Schutzpatronin der polnischen Lehrerinnen und Lehrer erklärt. In dem Dekret heißt es, dass die selige Natalia Tułasiewicz, „eine Märtyrerin war, die bei der Erfüllung ihrer Pflichten als Lehrerin auf die Sorgfalt der Verkündigung des Evangeliums bedacht war ... Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung bestätigt sie als Patronin Gottes der Lehrer in Polen“. Sie war Erzieherin, Professorin für polnische Literatur, Dichterin und Patriotin. Sie war ein Mensch, der sich durch eine große Lebensenergie auszeichnete, eine Animateurin mit einer Berufung, der das Wohlergehen der Jugend und die Bildung der zukünftigen Generationen am Herzen lagen. Sie wollte stets das Traditionelle mit dem Modernen verbinden. Sie teilte ihren tiefen Glauben und widmete sich dem Dienst an anderen. Im nationalsozialistischen Konzentrationslager Ravensbrück wurde sie ermordet und als eine von 108 Märtyrern des Zweiten Weltkriegs seliggesprochen. Sie ist bei den Ursulinen sehr bekannt und beliebt. Als Teenager besuchte Natalia das Gymnasium der Ursulinen in Posen, und hier arbeitete sie später als Lehrerin. Während des Zweiten Weltkriegs ging Natalia nach Krakau und engagierte sich über die Ursulinen hinaus auch außerhalb von Krakau in der Bildungsarbeit im Untergrund.

Quelle https://ursulines.union.romaine.catholique.fr/En-Pologne

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