Herausgegeben von Christoph Vögele
Erste Überblicksdarstellung überhaupt zu Meret Oppenheims Schaffen auf Papier
Mit Beiträgen von Simon Baur, Katrin Steffen und Christoph Vögele
Zeigt zahlreiche Arbeiten erstmals grossformatig und in Farbe, was das Buch zum Referenzwerk macht
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Solothurn
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Solothurn (23. Oktober 2021 bis 27. Februar 2022)
Gestaltet von Guido Widmer Gebunden ca. 160 Seiten, ca. 120 farbige und sw Abbildungen 22,5 × 28,5 cm 978-3-03942-034-6 Deutsch ca. sFr. 49.– | € 48.–
Die Ausstellung ist ein Satellit der zeitgleich stattfindenden grossen Meret-Oppenheim-Retrospektive im Kunstmuseum Bern
Erscheint im Oktober 2021
ISBN 978-3-03942-034-6
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783039 420346
Meret Oppenheim (1913–1985) Arbeiten auf Papier
Meret Oppenheim zählt zu den Ikonen des Surrealismus. Sie schuf ein vielschichtiges Werk, das Objekte und Installationen ebenso umfasst wie Gemälde, Schmuck und Möbel. Diese neue Monografie erscheint anlässlich der Meret-Oppenheim-Ausstellungen in den Kunstmuseen Solothurn und Bern im Herbst 2021. Sie bietet erstmals einen Überblick über die Papierarbeiten der Künstlerin, die von den 1930er- bis in die 1980er-Jahre entstanden sind. Oppenheim verwendete das Medium Papier bevorzugt und in allen Schaffenszeiten, da es besonders geeignet ist für das assoziative, schnelle Arbeiten. Von der Zeichnung über Aquarell und Gouache bis zur Collage demonstrieren die rund achtzig ganzseitig abgebildeten Arbeiten den medialen Reichtum dieses Werks. Oppenheims wichtigsten Motivreihen Frau und Baum, Vogel und Schmetterling, Wolke und Himmel sowie Tisch und Haus gewidmet, spiegelt dieser Referenzband die ganze stilistische Vielfalt zwischen realistischem Abbild, surrealem Traumbild und geometrischer Abstraktion. Christoph Vögele ist seit 1998 Konservator des Kunstmuseums Solothurn und Kurator und Autor zahlreicher Ausstellungen und Bücher zur Schweizer Kunstgeschichte und Gegenwartskunst.
Scheidegger & Spiess Herbst 2021
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