Nimbus.
Kunst und Bücher

Frühjahr 2026














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Frühjahr 2026














«Zu den verführerischen Qualitäten Tommaso Landolfis (1908–1979) gehört die Kraft seiner Erfindungen. Nichts an seinen Geschichten ist gewöhnlich. Wer sie liest, ist jederzeit auf überraschendem Territorium. Nichts erinnert an die subtile oder weniger subtile Gesellschaftskritik vieler Romane, nichts an die zahlreichen literarischen Erkundigungen des Innen- und Erinnerungslebens. Noch das Düsterste und Diffuseste wird dank Landolfis Sprache kristallklar. Man kann es geradezu anfassen. Aber es ganz durchdringen, sich einen Reim darauf machen, gar es auf Begriffe bringen – ist bei Landolfi unmöglich. Adorno sah in derlei unidentifizierbarem Rest das Definiens wahrer Kunst.»
Andreas Isenschmid in seinem Nachwort
Spätherbst im zweiten Weltkrieg; ein junger Mann versucht im italienischen Apennin vor den deutschen Truppen zu fliehen, die ihm dicht auf den Fersen sind. Es ist kalt und regnerisch, er irrt durchnässt und verdreckt durch unwegsames Berggelände, die Dämmerung bricht herein. Unverhofft stößt der Gehetzte auf eine Waldlichtung, in deren Mitte ein stattliches Haus steht. Die Fenster sind verrammelt, und alles wirkt verlassen. Doch es steigt Rauch aus einem der Kamine. Mit Gewalt verschafft sich der Fliehende Zugang und stößt auf einen alten Mann, der eine Waffe auf ihn gerichtet hält – neben sich zwei furchteinflößende Wachhunde. Es gelingt dem Eindringling den Hausherrn zu besänftigen und ihn zu widerwilliger Aufnahme zu bewegen. Als er am nächsten Morgen das Haus wieder verlassen soll, weigert er sich, und ein gegenseitiges Belauern setzt ein. Und von der anderen Seite des Tales sind immer wieder Schüsse zu hören.
Gegen das ausdrückliche Verbot des Hausherrn beginnt der junge Mann, das Haus zu erkunden. Denn schnell wird ihm klar, dass es ein Geheimnis birgt; in der Nacht wird er von Geräuschen im Nebenzimmer geweckt, und tritt er auf den Gang hinaus, glaubt er, leichte, fliehende Schritte zu hören. Mehr und mehr verdichten sich die Anzeichen auf weitere Bewohner im Haus, genauer: auf eine junge Frau. Zugleich erweist sich das düstere Gebäude zunehmend als ein Labyrinth. Als er auf einen unterirdischen Gang stößt, opfert der ungebetene Gast das letzte Streichholz …
Mit seiner «Herbsterzählung», die 1946 entstand und im Folgejahr bei Vallecchi in Florenz als Buch erschien, hat Tommaso Landolfi ein Meisterwerk geschaffen. Rätselhaft wie ein Albtraum und spannend wie ein Thriller beschert es auf jeder Seite etwas Unvorhergesehenes. Was zu Beginn wie ein politischer Roman aus der Zeit der deutschen Besetzung Italiens und des Partisanenkriegs erscheint, entwickelt sich zusehends zu einer Geschichte, die mit präziser Realistik eine geradezu surreale Dämonie entfaltet.
Plötzlich aber wendet sich das Blatt – ein unverhoffter Moment des Glücks stellt sich ein, unendlich fragil und gefährdet. Was dann folgt, kann jedoch schlechterdings nicht nacherzählt werden.
Tommaso Landolfi, geb. 1908 in Pico, einem Dorf in Latium, 120 km südwestlich von Rom, stammte aus einer lombardischen Adelsfamilie. Sein Studium der russischen Sprache und Literatur schloss er 1932 in Florenz mit einer Arbeit über Anna Achmatowa ab. 1937 erschien seine erste Erzählungssammlung. Neben der eigenen literarischen Tätigkeit übertrug er Werke der russischen Literatur. 1943 wurde er wegen antifaschistischer Äußerungen für einen Monat inhaftiert. Als er auf das Familienanwesen nach Pico zurückkehrte, wurde es von den deutschen Truppen requiriert und bei deren Rückzug 1944 durch Bombardement schwer beschädigt. Nach Ende des Krieges publizierte Landolfi mehrere Erzählungssammlungen und Romane sowie Übersetzungen aus dem Russischen. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen geehrt, blieb aber ein literarischer Einzelgänger ohne größere Breitenwirkung. Er starb 1979 in Ronciglione am Lago di Vico (Latium).
Heinz Riedt, geb. 1919 in Berlin, studierte in Padua, blieb während des 2. Weltkriegs in Italien und war seit 1943 konspirativ für eine Partisanengruppe aktiv. 1950 ging er nach Berlin, war Mitarbeiter am «Berliner Ensemble», ehe er sich in München als Übersetzer niederließ. Er übertrug zahlreiche Werke der italienischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei ihn eine enge Freundschaft mit Primo Levi verband. In den 1990er Jahren kehrte er nach Italien zurück und starb 1997 auf der Insel Procida.
Andreas Isenschmid, geb. 1952, arbeitet nach Jahren beim Schweizer Rundfunk, der «Weltwoche», dem Zürcher «Tages-Anzeiger» und der «NZZ am Sonntag» heute für die «Zeit» und die «Kulturzeit». Er gehörte der Klagenfurter Jury und der Kritikerrunde des «Literaturclub» am Schweizer Fernsehen an. Letztes Buch: «Proust und das Jüdische» bei Hanser (2022).


Tommaso Landolfi Herbsterzählung. Deutsch von Heinz Riedt Nachwort von Andreas Isenschmid 21.5 x 14 cm, 160 Seiten Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen EUR 24.80 | CHF 24.80 ISBN 978-3-03850-106-0 Bereits erschienen

Unter der Lampe
Ist einer schlaflos
Zwischen zwei und vier, So steh er auf und wandere Zu mir.
Auch ich bin wach.
Der Stift in meiner Hand
Formt die Geschichte eines Der nicht Ruhe fand.
Vielleicht bist du das, Vielleicht bin es ich.
Doch zwischen zwei und vier Erwart ich dich.
Komm ungesäumt,
Sonst kommst du wohl zu spät
Ein Falter stirbt, Der in den Tag gerät.
Stirb Lampe!
Denn nun schlägt es vier. So ist denn keiner schlaflos Ausser mir …?
Aus: «Lächeln auf dem Asphalt»
Als im Herbst 1930 im altehrwürdigen Zürcher Verlag Orell Füssli ein schmaler Gedichtband mit dem Titel «Lächeln auf dem Asphalt» erschien, war das Erstaunen vielerorts groß; hier hatte jemand keine Scheu, als Asphalt-Literat abgetan zu werden, sondern nahm das Stichwort gleich in den Buchtitel auf – nicht plakativ, sondern versonnen lächelnd. Seine Verse ließen den Themenkreis der Naturlyrik, der die Schweizer Dichtung bisher dominiert hatte, leichthin beiseite und sprachen auf einfache Art vom urbanen Alltagsleben, unprätentiös, ja spröde im Ton, zart in der Empfindung. Und der Band war eingefasst von einem Umschlag, der das kippende Luftbild einer Stadt mit der Silhouette eines jungen Mannes montierte. Der Graphiker, der das gestaltet hatte, hieß Max Bill. Dies war die Art, wie Albert Ehrismann mit 22 Jahren debütierte, und er erzielte einen Überraschungserfolg damit; eine zweite Auflage wurde gedruckt und der Zürcher Stadtrat sah sich veranlasst, einen Literaturfonds ins Leben zu rufen, um dem Dichter einen dreimonatigen Aufenthalt in Berlin zu ermöglichen. Wer glaubte, den Autor damit vereinnahmt zu haben, irrte jedoch. Als Ehrismann 1932 seiner militärischen Dienstpflicht nachkommen sollte, weigerte er sich und ver wies auf seinen Pazifismus. Die Strafe folgte auf dem Fuß: acht Wochen Gefängnis, Ehrverlust, Auferlegung der Gerichtskosten. Hinter Gittern schrieb Ehrismann seinen zweiten Gedichtband: «Schiffern und Kapitänen». 1932 erschien er bei Oprecht mit Originalgraphiken von Eugen Früh und typographischer Gestaltung von Max Bill, bis heute eine der schönsten Lyrikpublikation der Schweiz. Ab diesem Markstein war klar: Ehrismann war der Erneuerer der Schweizer Lyrik auf ihrem Weg in die Moderne. Sein nächster Band folgte erst 1939: «Sterne von unten». Im gleichen Jahr entfesselte Hitler den 2. Weltkrieg. Das veränderte die Gewissenslage: Ehrismann wurde Soldat, leistete Aktivdienst und erlitt bei einer Übung eine schwere Verletzung. In seinem Schaffen zeigte er sich davon jedoch unberührt und entfaltete weiter seinen Stil: poetisch und humanistisch, engagiert und introvertiert, spielerisch und melacholisch. Aus diesem Werk hat Thomas Dütsch eine Auswahl getroffen, die etwas Besonderes wieder zugänglich macht.
Albert Ehrismann, geb. 1908 in Zürich, absolvierte eine Lehre als Buchhalter bei einer Zürcher Bank, ehe er 1930 mit seinem Gedichtband «Lächeln auf dem Asphalt» debütierte. Nach dem überraschenden Erfolg dieses Erstlings entschied sich Ehrismann, als freischaffender Autor zu leben. Dabei blieb die Lyrik immer im Mittelpunkt seines Schaffens: Bis 1988 veröffentlichte er mehr als zwei Dutzend Gedichtbände. Zu seinen bekanntesten Werken gehören «Schiffern und Kapitänen» (1932), «Sterne von unten» (1939), «Das Stundenglas» (1948), «Nachricht von den Wollenwebern» (1964) und «Wetterhahn, altmodisch» (1968). Aber auch in anderen literarischen Gattungen war Ehrismann aktiv; in den 1930er Jahren schrieb er eine Zeitlang Texte für das «Cabaret Cornichon», verfasste für die Schweizer Landesausstellung 1939 das Bühnenwerk «Der neue Kolumbus» (mit Kurt Früh) und war sich später nicht zu schade, Slogans für Industrieunternehmen und soziale Einrichtungen zu kreieren. Satirische Zeitschriften wie den «Nebelspalter» bediente er regelmäßig mit kommentierenden Gedichten zum Zeitgeschehen, wobei er keinen Hehl daraus machte, dass sein Herz politisch links schlug. Seine Vielseitigkeit ermöglichte es Ehrismann, ausschließlich vom Schreiben zu leben, setzte ihn jedoch auch dem unzutreffenden Verdacht aus, kein Lyriker von originärem Rang zu sein. So blieb die Zahl der Auszeichnungen, mit denen er geehrt wurde, überschaubar: 1940 erhielt er den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis, 1978 den Literaturpreis der Stadt Zürich. Albert Ehrismann starb 1998 in Zürich.
Thomas Dütsch, geb. 1958 in Zürich, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Zürich, Tübingen und Berlin. Er lehrte als Sprachdozent an der PH Zürich und publizierte Gedichte in Zeitschriften und Zeitungen. 2001 erschien sein Lyrikband «Windgeschäft», gefolgt von «Weißzeug» (2011). 2023 brachte NIMBUS seinen Gedichtband «Zwischenhoch» heraus. Thomas Dütsch lebt in Wädenswil.


Albert Ehrismann Woher ich kam, wohin ich ging. Gedichte Auswahl und Nachwort von Thomas Dütsch 21.5 x 14 cm, ca. 220 Seiten Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN 978-3-03850-108-4 Erscheint im Mai 2026

Dieter Bachmann
Dominik Bernet
Wolfgang Bortlik
Zora del Buono
Urs Faes
Romana Ganzoni
Heinz Heisl
Franz Hohler
Zoë Jenny
Markus Manfred Jung
Josef Kleindienst
Ariane Koch
Pierre Kretz
Tim Krohn
Simone Lappert
Pedro Lenz
Charles Lewinsky
Jonas Lüscher
Thomas Meyer
Gianna Molinari
Karl-Heinz Ott
Rebekka Salm
Yvonn Scherrer
Hansjörg Schneider
Beat Sterchi
Alain Claude Sulzer
Julia Weber
Thomas Weiß
Jean Willi
Martin Zingg
Johann Peter Hebels Stellung in der Literaturgeschichte ist einzigartig. Zu seinen Lebzeiten und weit darüber hinaus waren im alemannischen Raum seine Kalendergeschichten und die «Alemannischen Gedichte» in fast jedem Haushalt zu finden. Hebel erreichte das ‹einfache Volk› ebenso wie die ‹gebildeten Stände›. Seine Texte schienen leichtfasslich, und waren es doch nicht. Sein Schalk enthielt immer eine hintersinnige Moral, wie umgekehrt in seine Moral immer eine Prise Schalk oder Melancholie eingestreut war.
Was hat dieser einstige Volksschriftsteller uns heute noch zu sagen – 200 Jahre nach seinem Tod? Mit dieser Frage trat die Basler Hebelstiftung an 30 Autorinnen und Autoren heran und bat sie, einen Hebel-Text eigener Wahl zum Ausgangspunkt eines neuen zu nehmen und diesen als Erstdruck für eine Anthologie zur Verfügung zu stellen. Die Idee wurde von allen Angesprochenen offen aufgenommen, so dass ein breites Spektrum von Beiträgen zusammenkam – solche, die Hebels Geschichten in die heutige Zeit übertragen, solche, die ein Motiv als Initialzündung eigener Erinnerungen nutzen, aber auch solche, die sich von Hebels Ausgangspunkt bewusst lösen oder seiner Moral widersprechen. Entstanden ist eine Sammlung, die nicht nur als Hommage an Hebel gelesen werden kann, sondern auch als Spiegel der heutigen Literatur in der Schweiz und im alemannischen Raum. Man darf vermuten, dass Hebel seine Freude an dieser bunten Mischung gehabt hätte.
Bedeutsames Jubiläum: 200. Todestag von Johann Peter Hebel
Johann Peter Hebel, geb. 1760 in Basel, wuchs wechselweise in Hausen (Wiesental) und Basel als Kind eines Webers und einer Wäscherin in armen Verhältnissen auf. Er verlor früh seine Eltern und seine Schwester, fand als Waise jedoch Unterstützer, so dass er in Karlsruhe das Gymnasium besuchen konnte. Anschließend studierte er Theologie, wirkte an verschiedenen Schulen als Lehrer und wurde Hofdiakon des Markgrafen Karl Friedrich sowie schließlich erster Prälat der Evangelischen Landeskirche in Baden. 1803 publizierte er anonym den Band «Alemannische Gedichte» in Karlsruhe. Zur gleichen Zeit begann seine regelmäßige Mitarbeit am «Badischen Landkalender» und ab 1807 an der Nachfolgepublikation «Rheinländischer Hausfreund». Eine Auswahl dieser Texte gab er in seinem nachmals berühmt gewordenen «Schatzkästlein des Rheinländischen Hausfreundes» 1811 bei Cotta heraus. Hebel starb am 22. September 1826 auf einer schulischen Dienstreise in Schwetzingen.
Andreas Lang, geb. 1971 in Basel, Studium der Geschichte und Germanistik, danach rund zehnjährige Lehrtätigkeit am Gymnasium Bäumlihof in Basel. Seit 2009 Verwalter der «Allgemeinen Lesegesellschaft» am Basler Münsterplatz. Ehrenamtliche Arbeit für karitative, soziale und kulturelle Vereine und Stiftungen (u.a. Widmer-Meyer-Stiftung, Carl Burger Stiftung, Verein Orgelkonzerte im Basler Münster). Seit 2016 engagiert er sich in der Basler Hebelstiftung, deren Vizepräsident er heute ist.
Kooperationspartner: www.hebelstiftung.ch Buchvernissage: 11./12. März 2026, Literaturhaus Basel


Andreas Lang (Hrsg.) Hebel Wirkungen
30 Autorinnen und Autoren lesen Johann Peter Hebel
21 x 13 cm, 228 Seiten Fadenheftung, Lesebändchen, bedrucktes Leinen
EUR 25.00 | CHF 25.00
ISBN 978-3-03850-107-7
Erscheint im März 2026

BÄNDE 7 + 8 , IM SCHUBER
DOKUMENTATION VON BERNHARD ECHTE


Bernhard Echte
«Kunst trotz Krieg und Kriegsgeschrei»
Kunstsalon Cassirer Bd. 7: Die Ausstellungen 1914–1917
«Aus der Seelenstimmung der Gegenwart»
Kunstsalon Cassirer Bd. 8: Die Ausstellungen 1918–1920
31.2 x 21 cm, je ca. 550 Seiten mit je 500 Abbildungen
Fadenheftung, Lesebändchen, Leinen, Schutzumschlag
2 Bände im Schmuckschuber
Subskriptionspreis bis Erscheinen: CHF 136.00 | EUR 136.00
Danach CHF 148.00 | EUR 148.00
ISBN 978-3-03850-111-4 | Erscheint im Mai 2026



Mit den Bänden 7 bis 10 findet eines der größten kunsthistorischen Projekte zur klassischen Moderne seinen Abschluss. Wie in der Zeitspanne vor dem 1. Weltkrieg blieb Paul Cassirers Kunstsalon in den Folgejahren Vorreiter und wesentliche Instanz der Kunstentwicklung, auch wenn er zu den wechselnden Ismen Distanz hielt. Nachdem der patriotische Überschwang vom Herbst 1914 verflogen war, fanden hier Künstler eine Bühne, die den dramatischen Emotionen der Zeit Ausdruck gaben: Käthe Kollwitz, Ernst Barlach,
Bedeutsames Jubiläum: 100. Todestag von Paul Cassirer
BÄNDE 9 + 10 , IM SCHUBER
AUSSTELLUNG IN DER ALTEN NATIONALGAL ERIE BERLIN
AUS ANLASS DES 100 . TODESTAGES VON PAUL CASSIRER 21 . MAI BIS 27 . SEPTEMBER 2026


Ludwig Meidner, Oskar Kokoschka oder Max Beckmann. Auch nach Kriegsende konnte Cassirer seine zentrale Stellung behaupten und dokumentierte z.B. Kirchners erstaunliche Wandlung. Daneben wurde die Tradition des Hauses mit Retrospektiven zu Munch, Cézanne, van Gogh und Liebermann glanzvoll fortgesetzt. Mit der dreiteiligen Schau «Lebendige deutsche Kunst» zur Jahreswende 1932/33 zeigte die Galerie einen Überblick zur Gegenwartskunst, der die «Documenta» vorwegnahm. Es sollte die letzte Ausstellung bei Cassirer bleiben.


Bernhard Echte
«Wie das Erlebnis, so hat die Form sich gewandelt»
Kunstsalon Cassirer Bd. 9: Die Ausstellungen 1921–1925
«Der Trennungsstrich zwischen alter und neuer Kunst ist willkürlich»
Kunstsalon Cassirer Bd. 10: Die Ausstellungen 1926–1933
31.2 x 21 cm, je ca. 550 Seiten mit je ca. 500 Abbildungen Fadenheftung, Lesebändchen, Leinen, Schutzumschlag
2 Bände im Schmuckschuber
Subskriptionspreis bis Erscheinen: CHF 136.00 | EUR 136.00
Einzelpreis CHF 148.00 | EUR 148.00
ISBN 978-3-03850-114-5
Erscheint im Mai 2026

– 1905 | 1905 – 1910 | 1910 – 1914


«Kunstsalon Cassirer übertrifft an Geist, Information, Ernst, Amüsement und Umfang alles Übliche – ein editorisches Meisterwerk. Die Erkenntniskreise sind nicht auszuschöpfen: unentbehrlich für alle Kulturinteressierten.» Annemarie Monteil, Tages-Anzeiger
«Bei der Sorgfalt der Edition verwundert es, dass kein grosses Forschungsprojekt hinter dieser Pracht-Publikation steht, sondern das kleine Team des kleinen Schweizer Verlags Nimbus.» Ira Mazzoni, Süddeutsche Zeitung
«Ein wahres Füllhorn zur Kunst- und Kulturgeschichte tut sich auf, die Forschung wird lange davon zehren. Aber man kann die Bände auch einfach nur durchblättern und ungläubig staunen, wie viele weltberühmte Bilder einst in der Galerie am Tiergarten zu sehen waren. Auch die kommenden
Bernhard Echte, Walter Feilchenfeldt
«Das Beste aus aller Welt zeigen» «Man steht da und staunt»
Kunstsalon Cassirer, Bde. 1+2: 1898-1905 1252 Seiten, 1100 Abbildungen Fadenheftung, Leseband, Leinen 2 Bände im Schmuckschuber EUR 136.00 | CHF 136.00 ISBN 978-3-907142-40-0


Bände dieser Kunstbuchsensation werden uns noch das Staunen lehren.» Sebastian Preuss, Berliner Zeitung
«Bände, die Kunstgeschichte schreiben. Diese Sisyphosarbeit ist nicht hoch genug zu bewerten.» Christian Herchenröder, Handelsblatt
«Die Aufarbeitung eines wesentlichen Kapitels deutscher Kulturgeschichte im 20. Jahrhundert in einer inhaltlich wie formal herausragenden Qualität.» Bodo von Hodenberg, Artservice
«Es handelt sich um das aufwendigste und schönste kunstgeschichtliche Vorhaben im deutschsprachigen Verlagswesen unserer Zeit.» Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Bernhard Echte, Walter Feilchenfeldt «Den Sinnen ein magischer Rausch» «Ganz eigenartige neue Werte».
Kunstsalon Cassirer Bde. 3+4: 1905–1910
1324 Seiten, 1150 Abbildungen Fadenheftung, Leseband, Leinen
2 Bände im Schmuckschuber
EUR 136.00 | CHF 136.00
ISBN 978-3-907142-41-7

Bernhard Echte, Walter Feilchenfeldt «Verheißung und Erfüllung zugleich» «Eine neue Klassik».
Kunstsalon Cassirer Bde. 5+6: 1910–1914
1440 Seiten, 1350 Abbildungen Fadenheftung, Leseband, Leinen 2 Bände im Schmuckschuber
EUR 136.00 | CHF 136.00
ISBN 978-3-907142-42-4

Aus unserem letzten Programm
Paul, Lily und Felix Klee im Dialog mit Wassily und Nina Kandinsky sowie Gabriele Münter 1912 – 1978
Klee und Kandinsky – ihre Namen genießen Weltruhm, ihre Werke hängen in allen großen Museen und bedeutenden Sammlungen. Zahllose wissenschaftliche Arbeiten haben sich mit ihnen befasst –doch ihre Briefe waren bislang unpubliziert geblieben. Die umfassende, reich bebilderte Edition von Christine Hopfengart schließt diese Lücke.
Klee und Kandinsky waren freundschaftlich, wenn auch nie distanzlos miteinander verbunden. Sie trafen sich in München beim «Blauen Reiter», lehrten beide am Bauhaus und blieben in Kontakt als Emigranten in Bern und Paris. Parallel zu ihrem persönlichen Austausch führten sie eine langjährige Korrespondenz. Außerdem schenkten sie sich Werke und Publikationen und hielten ihr nachbarschaftliches Leben am Bauhaus in Fotos fest. Die Edition macht den Schriftwechsel der Künstler erstmals vollständig zugänglich. Berücksichtigt ist auch eine Auswahl aus den Briefen ihrer Frauen und Partnerinnen – Lily Klee, Gabriele Münter und Nina Kandinsky –, die oftmals die Korrespondenz übernahmen. Mit den Bildgeschenken – vornehmlich zu Geburtstagen und zu Weihnachten – ergänzten Klee und Kandinsky ihren Austausch. Darin steckten sie künstlerische Positionen ab oder spielten auf aktuelle Ereignisse an. Vor allem Klee, der sich lieber mit Bildern als mit Worten ausdrückte, nutzte diese Geschenke für Mitteilungen.
«Eine exzellente, material- und bilderreiche Edition» Georg Wedekind, Frankfurter Allgemeine Zeitung


Christine Hopfengart, geb. in München, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Ar chäologie und promovierte über die Rezeptionsgeschichte Klees. 2001 wurde sie an die Paul-Klee-Stiftung berufen und arbeitete an der Konzeption des Zentrums Paul Klee mit. Nach dessen Eröffnung 2005 war sie dort bis 2011 Ausstellungsverantwortliche sowie Leiterin von Archiv und Forschung. Sie kuratierte zahlreiche Ausstellungen, darunter «Klee & Kandinsky. Nachbarn, Freunde, Konkurrenten» für das Lenbachhaus, München, und das Zentrum Paul Klee, Bern (2015/16). Sie publizierte zahlreiche weitere Publikationen zum Kontext des «Blauen Reiter» und Paul Klee.
Christine Hopfengart (Hrsg.)
Klee – Kandinsky
Briefwechsel Bildgeschenke Fotografien Paul, Lily und Felix Klee im Dialog mit Wassily und Nina Kandinsky sowie Gabriele Münter 1912–1978
25 x 21 cm, 672 Seiten, 320 Abbildungen Fadenheftung, Leseband, Halbleinen
EUR 78.00 | CHF 78.00
ISBN 978-3-03850-083-4

Wer heute in der Staatsgalerie Stuttgart vor Werken von Max Beckmann, Paul Klee, Paula Modersohn-Becker und anderen herausragenden Vertretern der ‹klassischen Moderne› steht, ist sich in der Regel nicht bewusst, das sich diese Werke der hellsichtigen Sammelleidenschaft eines einzigen Mannes verdanken: Hugo Borst. Als Neffe von Robert Bosch trat er früh in dessen jungen Betrieb ein und war maßgeblich am rasantem internationalen Aufstieg der Firma beteiligt. Nachdem Borst Mitte der 1920er Jahre aus dem operativen Geschäft ausgeschieden war, widmete er sich vornehmlich seinen kulturellen Interessen. Er trug eine enzyklopädische Bibliothek zusammen (deren Bibliographie noch heute einen gültigen Maßstab darstellt) und baute eine Kunstsammlung von internationalem Rang auf. Dabei verschrieb er sich nicht den feststehenden Größen vergangener Generationen, sondern konzentrier te sich auf das Schaffen der Zeitgenossen. Während der Weltwirtschaftskrise war er als einer der wenigen Sammler in der Lage, bedeutende Werke zu erwerben, wobei ihm profilierte Galeristen wie Alfred Flechtheim oder Justin Thannhauser als Berater dienten. Zugleich pflegte er Freundschaften zu zahlreichen Künstlern im süddeutschen Raum und in der Schweiz, die er durch Aufträge unterstützte und durch Ankäufe förderte. Außerdem engagierte er sich im Württembergischen Kunstverein und zählte zu den Gründungsmitgliedern der «Stuttgarter Sezession». Für seine rasch wachsende Sammlung errichtete er 1931 einen Galerie-Anbau an seinem Haus, den er der Öffent-

lichkeit zugänglich machte. Hier konnte man in der Zeit des Nationalsozialismus noch Werke verfemter Künstler wie Oskar Schlemmer sehen. Im Herbst 1943 evakuierte Borst wesentliche Teile seiner Sammlung in zwei Salzbergwerke, so dass sie bei der Zerstörung seines Hauses im Juli 1944 weitgehend verschont blieben. Nach Ende des Krieges ging Borst unverzüglich an den Wiederaufbau der Galerie, die er im Oktober 1946 dem Württembergischen Kunstverein als Ausstellungsräume zur Verfügung stellte. Nach seinem Tod ging ein Großteil der Sammlung an die Staatsgalerie Stuttgart.
Carla Heussler zeichnet in ihrer Monographie erstmals das Leben dieses außergewöhnlichen Mannes nach, wobei ihr der umfangreiche, erst kürzlich zugänglich gewordene Nachlass des Sammlers zur Verfügung stand.
Carla Heussler, geb. 1967 in Schwäbisch Hall, studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Erlangen und Stuttgart, wo sie 2003 promovierte. Seitdem ist sie als freie Autorin, Dozentin und Kuratorin tätig, mit Schwerpunkten bei der italienischen Renaissance und der klassischen Moderne. Unter ihren Büchern sind u.a. zu nennen: «Florenz und seine Künstler» (WBG, 2008), «Sehnsucht Italien. Die schönsten Kunstlandschaften von Piemont bis Sizilien» (WBG, 2010), «Zwischen Avantgarde und Tradition. Die Malerin Käte Schaller-Härlin» (Belser, 2017), «Stuttgarter Kunstgeschichten. Von den Schwäbischen Impressionisten bis zur Stuttgarter Avantgarde» (Schnell & Steiner, 2022). Zuletzt erschien: «Die Kunst ist weiblich! Eine andere Kunstgeschichte von Artemisia Gentileschi bis Yoko Ono» (WGB, 2023). Carla Heussler lebt in Stuttgart.
Carla Heussler
Der neuen Zeit Ausdruck geben
Der Sammler Hugo Borst 1881–1967
28.8 x 19 cm, ca. 260 Seiten Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen EUR 48.00 | CHF 48.00 ISBN 978-3-03850-101-5 Erscheint im Mai 2026



Bedeutsames Jubiläum: 200. Todestag von Jean Paul
«Ein fantastisches Jean Paul-Bilderbuch, so materialreich und schön, so kundig, klug komponiert und attraktiv gestalt, wie wir’s noch nicht hatten.» Klaus Bellin, Lesart


Bernhard Echte, geb. 1958, kuratierte 2000/01 eine Jean Paul-Ausstellung im Museum Strauhof Zürich und im Gleimhaus Halberstadt, zu der er die «Jean Paul-Box» herausgab (vergriffen).
Petra Kabus, 1963–2013, promovierte über Grimmelshausen und war anschließend u.a. Mitarbeiterin der Jean Paul-Edition der Berlin-Brandenburgischen Akademie sowie Projektleiterin der Stiftung Fürst Pückler-Park.
Bernhard Echte, Petra Kabus (Hrsg.): Das Wort und die Freheit Jean Paul-Bildbiographie. 464 S., 550 Abb., Fadenheftung, Broschur. EUR 48.00 | CHF 48.00. ISBN 978-3-907142-83-7

Am 14. November 2025 jährt sich Jean Pauls Todestag zum 200. Mal – und noch immer fesselt er mit seinem sprachlichen Witz und Phantasiereichtum, seiner vorurteilslosen Menschenkenntnis und philosophischen Tiefe. Auch sein Leben hätte erstaunlicher nicht verlaufen können: Aus armen Verhältnissen im entlegenen Fichtelgebirge stammend, führte sein Weg hinauf bis an den Weimarer Musenhof. Mit dem Roman «Hesperus» erzielte er 1795 einen Großerfolg und konnte seine unerwartete Popularität – zum Neidwesen von Goethe und Schiller – auch in der Folge bewahren. Als erster deutscher Autor war er –unabhängig von feudalen Apanagen – in der Lage, von seinem Schreiben leben, und er tat dies, ohne irgendwelche Konzessionen an den Publikumsgeschmack zu machen – im Gegenteil: Bis heute gibt es keinen Autor, der weniger leichtgängig geschrieben hätte und der gleichzeitig so faszinierend geblieben ist wie er. Dies liegt nicht zuletzt an der Epoche, deren Zeuge er wurde: Aufklärung, Französische Revolution, Klassik, Romantik, Restauration – die bewegendsten Jahre europäischer Geistesgeschichte fallen in seine Lebenszeit. Dies alles spiegelt die Jean Paul-Bildbiographie, die 2013 zum 250. Geburtstag dieses unklassischen Klassikers erschien und die bis heute als die anschaulichste und facettenreichste Darstellung seines Lebens und Werks gilt. Es ist nie zu spät, ein Jean Paul-Fan zu werden. Wer es noch nicht ist, kann es mit diesem Band nachholen.
Von der «Fundación Angelus Novus», Barcelona, ausgezeichnet mit dem Preis für Forschung zu Leben und Werk von Walter Benjamin
«Georg Wiesing-Brandes legt die gründlichste, vielfältigste, farbigste Darstellung von Benjamins Pariser Jahren vor.»
Wolfgang Matz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Schon jetzt eine der Sachbuch-Sensationen des Jahres.»
Magnus Klaue, Literarische Welt
«Die Fülle an Informationen dürfte selbst die mit dem Werk und Nachlass Benjamins Wohlvertrauten in Erstaunen (und Bewunderung) versetzen.»
Momme Brodersen, Informationsmittel für Bibliotheken
«An Georg Wiesing-Brandes’ Sammlung wird zukünftig kein Benjamin-Forscher vorbeikommen, aber das Buch eignet sich auch für Nicht-Fachleute, die mehr wissen wollen über das intellektuelle und politische Milieu im Paris der 1930er-Jahre.»
Philipp Lenhard, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Georg Wiesing-Brandes, geb. 1955 in Hannover, studierte Soziologie, Literaturwissenschaft und Sozialpsychologie, gründete 1984 das Antiquariat «Die Silbergäule» in Hannover und übernahm dort 1994 die «Merz-Buchhandlung» im Sprengel-Museum. Sein besonderes Interesse gilt seit langem der Exilforschung.


Georg Wiesing-Brandes Walter Benjamin. Das Pariser Adressbuch Eine Biographie des Exils im Spiegel 22.8 x 13.8 cm, 800 Seiten, 100 Abbildungen Fadenheftung, Leinen mit Schutzumschlag EUR 48.00 | CHF 48.00 ISBN 978-3-03850-085-8

Die Reihe der Trouvaillen: «Unbegrenzt haltbar»
Band 1:
Ferdinand Hardekopf
Berliner Briefe
Feuilletons 1899-1902
224 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN 978-3-03850-015-5
Band 2:
Hans Erich Nossack
Die Schalttafel
Mit handschriftlicher Erstfassung
104 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 22.00 | CHF 22.00
ISBN 978-3-03850-014-8
Band 3:
Hugo Ball
Flametti oder
Vom Dandysmus der Armen
224 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN 978-3-03850-022-3
Band 4:
Hermann Kesten
Die fremden Götter
240 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
Vergriffen
ISBN 978-3-03850-045-2
Band 5:
Hermann v. Pückler-Muskau
Acht Frühlings- und Sommertage aus dem Leben Mischling’s
248 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN 978-3-03850-046-9
Band 6:
Charles Ferdinand Ramuz Erinnerungen an Igor Strawinsky und René Auberjonois
156 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-054-4
Band 7:
Hermann Lenz
Die Geschichte vom Kutscher Kandl
104 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 22.00 | CHF 22.00
ISBN 978-3-03850-067-4
Band 8:
Georges Haldas
Boulevard des Philosophes
296 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 36.00 | CHF 36.00
ISBN 978-3-03850-072-8
Band 9:
Julius Meier-Graefe
Kunst Kulissen Ketzereien
592 Seiten, 150 Abbildungen Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen
EUR 38.00 | CHF 38.00
ISBN 978-3-03850-078-0
Bd. 10:
René Schickele
Meine Freundin Lo
Eine Geschichte aus Paris
144 Seiten, Fadenheftung
Lesebändchen, Halbleinen
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-096-4


Zuletzt erschienen
Erzählungen
«Unbegrenzt haltbar» Band 11
«Man kann nicht genug staunen über die frische Lesbarkeit der Texte, die fast alle aus den 70er und 80er Jahren stammen. Man fängt an zu lesen, schon ist man drin. Nicht mehr und nicht weniger als das menschliche Leben wird verhandelt. Klug sind wir am Ende selten, aber oftmals berührt und verwundert.»
Norbert Hummelt im Berliner «Tagesspiegel»
«Hugo Dittberners Erzählungen sind so dicht gewoben, dass man sie nicht zusammenfassen, sondern nur auseinanderfalten kann, und so oft man dies tut, entdeckt man wieder neue Geheimnisse in ihnen. Dass man damit an kein Ende kommt – genau das ist das Glück des Lesens.» Manfred Papst im Nachwort


11: Hugo

«Eine Wiederentdeckung Hugo Dittberners Prosa hat das Zeug zum Klassiker.» Sieglinde Geisel im Deutschlandfunk


Das einzigartige Dokument einer Künstlerfreundschaft zwischen Stuttgart, einem Schweizer Bergdorf, dem Bauhaus in Weimar und Dessau, Breslau, Berlin und Zürich. «Wieder einmal hat der Nimbus-Verlag aus einem Mammutprojekt – 1.900 Seiten – ein ebenso sorgfältig gestaltetes wie schön gedrucktes Bücherpaket gemacht. Dank seiner durchdachten, reichhaltigen Bebilderung ist es zudem eine Art Doppelmonographie zum Werk beider Künstler geworden, die man am besten gar nicht mehr getrennt betrachten sollte.» KunstbuchAnzeiger.de «Da die beiden Künstler über alles schreiben, sind die Briefe ein einzigartiges Dokument über wesentliche Kapitel der Moderne. Die Edition ist ganz state of the art , wie man das von NIMBUS kennt.» Gerhard Mack, NZZ am Sonntag
Oskar Schlemmer – Otto Meyer-Amden
Das Seelenpostbuch. Briefwechsel 1908–1933
Hg. v. Magdalena Droste und Elisa Tamaschke Fadenheftung, Lesebändchen, Leinen
24 x 17 cm, 1824 Seiten, 670 Abbildungen
3 Bände im Schmuckschuber
EUR 224.00 | CHF 224.00
ISBN 978-3-03850-061-2



Die zentrale Quelle zur bislang wenig erforschten Biographie von Sophie Taeuber-Arp: fast 500 Briefe, von ihrem 16. Lebensjahr bis zu ihrem Tod 1942, gerichtet an ihre Schwester Erika, an Hans Arp und verschiedene Freundinnen. Die Briefe zeigen, wie hindernisreich ihr Weg vom ‹Frauenberuf› des Kunsthandwerks zur anerkannten Künstlerin, Architek tin und Zeitschriftenherausgeberin war. Zugleich dokumentieren sie die außerordentliche Vielseitigkeit von Sophie Taeuber-Arps Begabungen und ihren Durchhaltewillen bei der Verfolgung ihres eigenen Wegs. «Diese großartige, wissenschaftlich fundierte Ausgabe ist ein Musterbeispiel für editorische, gestalterische und herstellerische Qualität.» Silvia Werfel in Deutscher Drucker Auszeichnung Schönste Deutsche Bücher 2021 und Schönste Schweizer Bücher 2021
Sophie Taeuber-Arp
Briefe 1905–1942
Hg. von Medea Hoch, Walburga Krupp und Sigrid Schade
17 x 24 cm, 1832 Seiten, 220 Abbildungen Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen
3 Bände im Schmuckschuber
EUR 148.00 | CHF 148.00
ISBN 978-3-03850-080-3



Essay und Reportage als große literarische Form: unvoreingenommene Beobachtung, gedankliche Intensität und sprachliche Prägnanz. Die umfassende Auswahl aus Dieter Bachmanns Schaffen bietet faszinierende Kreuz- und Querfahrten durch die Inselreiche des Geistes: Literatur Film, Fotografie, Musik und Architektur, Politik, die Geschichte von Landschaften, die Physiognomie von Städten. Die Besichtigung eines Zeitalters in all seinen Facetten. «Die fast 1500 Seiten vergegenwärtigen Fülle und Vielfalt eines Werks, das ohne Überteibung als ein Roman unserer Epoche bezeichnet und gelesen werden kann.» Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung «Der Zeitgeist ist flüchtig, aber wenn einer wie Dieter Bachmann ihn zu fassen kriegt, bleibt er lebhaft gegenwärtig – in Texten, die über den Tag hinaus ihre Gültigkeit bewahrt haben.» Daniel Weber, Weltwoche
Dieter Bachmann
Archipel. Expeditionen Begegnungen Schauplätze
Mit Fotografien von Gabriele Basilico, Werner Bischof, René Burri, Gian Colombo, Gianni Berengo Gardin, Jean-Pascal Imsand, Carlo Pedroli, Wladimir Spacek, Daniel Schwartz, Jakob Tuggener Fadenheftung, Lesebändchen, geprägtes Leinen
22.5 x 14.5 cm, 1488 Seiten, 3 Bände in Plexibox
EUR 98.00 | CHF 98.00, ISBN 978-3-03850-082-7

Große Rilke-Jubiläen:
150. Geburtag am 4. Dezember 2025
100. Todestag am 29. Dezember 2026


An biographischen Darstellungen zu Rilke mangelt es nicht, doch fast alle sind aus dem Geist der Überhöhung verfasst. Die Vielfalt der Perspektiven, unter denen dieses Dichterleben stand, das während der k.u.k.-Zeit in Prag begann, nach der Jahrhundertwende durch fast alle europäischen Länder führte, dann durch den 1. Weltkrieg eine jähe Zäsur erfuhr, ehe es nach den Revolutionswirren sich in der Schweiz und in Paris nochmals ordnete und erfüllte – wie wäre es von einem Punkt aus zu erfassen? Zumal Rilke eine ungeahnte Fülle von Beziehungen über Länder- und Sprachgrenzen hinweg unterhielt, zwischen Rückzug und internationalem Gesellschaftsleben oszillierend. Fast tausend Quellen haben die Herausgeber dazu ermitteln können, «ein Monumentalwerk, das dem Dichter auf grandiose Weise gerecht wird.» Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Curdin Ebneter, Erich Unglaub (Hrsg.)
Erinnerungen an Rainer Maria Rilke
En face # 4. Texte von Augenzeugen Fadenheftung, Broschur mit umgelegtem Schutzumschlag
25.8 x 14.5 cm, 1450 Seiten mit 1000 Abbildungen
3 Bände im Schmuckschuber
EUR 98.00 | CHF 98.00
ISBN 978-3-907142-87-5

Iren Baumann
Ein Augenblick oder zwei
Gedichte


Konsequent wie wenige hat sich Iren Baumann der Lyrik verschrieben. «Ein Augenblick oder zwei» ist ihr neunter Gedichtband, seit sie 1990 mit «Das blaue Zimmer» debütiert hat. Immer sind es reimlose, in einem eigenen Rhythmus gefasste Verse. Das Vokabular ist unprätentiös, bisweilen spielerisch – alles mit wenigen Strichen hingesetzt wie eine japanische Tuschzeichnung. «In freien Rhythmen gestaltet sie Gedanken, die ohne Pathos und absichtsvolle Rätselhaftigkeit auskommen, aber doch tief- und hintersinnig sind.» Manfred Papst, NZZ am Sonntag
Iren Baumann
Ein Augenblick oder zwei
Gedichte
72 Seiten, Fadenheftung, Pappband
EUR 24.00 | CHF 24.00
ISBN 978-3-03850-103-9
Gedichte


Dieses lyrische Debüt ist eine Versprechen: Die griechisch-deutsche Lyrikerin Elena Mpei schreibt Gedichte, wie man sie noch nicht gelesen hat: vom Unterwegssein, von inspirierenden Begegnungen zwischen Realität und Traum, von der brachialen Zerstörung uralter Kulturlandschaften und dem Verlust menschlicher Dimensionen im Dickicht der Städte. Doch das ist nicht alles – ihre jugendliche Energie lässt sie nicht nur genau hinschauen, sondern auch empfinden: Unsere Vitalität ist nicht erloschen. «Diese Kreativität wuchert, glüht, leuchtet und brennt.»
Michael Pfister, Calligramme, Zürich
Elena Mpei
Das Grillenzirpen zwischen den Rippen
Gedichte
80 Seiten, Fadenheftung, Leinen
EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN 978-3-03850-095-7


Thomas Dütsch
Zwischenhoch
Gedichte


Nach «Windgeschäft» (2001) und «Weißzeug» (2011) legt Thomas Dütsch hier seinen dritten Lyrikband vor. Er setzt darin die Form des Gedichts wieder in ihr altes Recht. Fernab der Moden des Artistischen spricht hier die Prägnanz intensiver Bilder zu uns – überraschend, erschüt ternd, lakonisch. Die Stoffe und Erlebnisse mögen alltäglich sein, und doch rühren sie immer ans Ganze des Lebens.
«Zwischenhoch gehört für mich zu den wichtigsten Büchern der letzten Zeit, weil es so ernst und komödiantisch zugleich ist und unheimlich dazu.» Peter von Matt
Thomas Dütsch Zwischenhoch Gedichte
80 Seiten
Fadenheftung, Halbleinen
EUR 22.00 | CHF 22.00
ISBN 978-3-03850-087-2

Das Klavier auf dem Schillerstein
Prosa


«Fasziniert schaut man in Gertrud Leuteneggers Bilder, und man sieht das nie Gesehene plötzlich wie Erinnerungen. Das ist es, was wirkliche Literatur kann.» Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
«Diese Prosaminiaturen führen ebenso ins Zentrum der Arbeit von Gertrud Leutenegger wie etwa die kurzen Prosastücke Robert Walsers ins Zentrum des Werks von Walser führen. Sie enthalten kondensiert den Zauber, der auch andere ihrer Bücher auszeichnet. Und sie sind, jeder Text für sich genommen, kleine Kunststücke der Verdichtung.» Ulrich Rüdenauer, Tagesspiegel
Gertrud Leutenegger
Das Klavier auf dem Schillerstein Prosa
80 Seiten, Fadenheftung, Broschur
EUR 22.80 | CHF 22.80
ISBN 978-3-03850-035-3

Hommage an Gerhard Meier


Mit Beiträgen von Gerhard Meier, Andreas Isenschmid, Gertrud Leutenegger, Hermann Lenz und Martin Zingg. «Johannes Weber und Gerhard Meier sind Brüder im Geiste. Dass beide in einem Lampengeschäfte arbeiteten, ist eher als Zufall zu sehen; dass beide jedoch in ihrer künstlerischen Arbeit sich dem gleichen ‹mikrokosmischen› Ansatz verschrieben haben und das Unscheinbare ins Wort bzw. Bild setzen, ist kein Zufall. ‹Erinnerungen an Amrain› ist Ausdruck eines künstlerischen Gleichklangs.» Klaus-Dieter Klauser, Geschichts- und Museumsverein ZVS
Johannes Weber Erinnerungen an Amrain Hommage an Gerhard Meier Fotografien und Texte
120 Seiten, Fadenheftung, Broschur EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-090-2
Norbert Hummelt Eselsohren


«Diese Essays zeigen, dass die Zeit der großen Deuter und Interpreten noch nicht vorbei ist. Hier blickt einer mit seltener Unabhängigkeit und Aufnahmebereitschaft auf die Literatur und vermag – auch wenn er sich auf die Lyrik beschränkt – jedes Mal etwas Entscheidendes, etwas Verwunderliches aus einem Text herauszulesen, das andere nicht gefunden hätten. Und er ist gerecht, beurteilt nicht Früheres mit heutigen Maßstäben, geht aber doch von moralischen Grundprinzipien aus, die er nicht benennt, sondern durch sein Interpretieren fühlbar zu machen versteht.» Charles Linsmayer
Norbert Hummelt
Eselsohren
Essays zur Literatur
Mit einem Nachwort von Artur Becker 268 Seiten, Fadenheftung, Broschur EUR 32.00 | CHF 32.00 ISBN 978-3-03850-097-1


«Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst»
Alfred Flechtheim Ottfried Dascher
Sammler, Kunsthändler, Verleger
Manfred Hammes
Literatur Kunst Kulinarik
Neue
ISBN-Nummer


Als Ottfried Daschers Biographie von Alfred Flechtheim 2011 erschien, löste sie eine Sensation aus. Von Flechtheim hatte man bis dahin nur einen vagen Begriff: Gründer der Zeitschrift «Der Querschnitt» und umtriebiger Kunsthändler der «Golden Twenties» waren die Stichworte. Nun aber trat Flechtheims Persönlichkeit mit einem Mal in ihrer ganzen Komplexität und Vielschichtigkeit hervor. Und plötzlich stellte man fest: Dieser oft nur als Exzentriker wahrgenommene Mann war in seinem rasanten Aufstieg, seiner kosmopolitischen Agilität und seinem tragischen Ende eine exemplarische Epochenfigur.
Ottfried Dascher
«Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst»
Alfred Flechtheim.
580 Seiten, 175 Abb. Broschur, Fadenheftung
3. überarbeitete und aktualisierte Auflage
EUR 39.80 | CHF 39.80
ISBN 978-3-03850-084-1
Erscheint im April 2026

Neue
ISBN-Nummer


Ein Buch für alle, die das Reisen lieben und eine Abneigung gegen den Tourismus haben, die den Süden Frankreichs auf unausgetretenen Pfaden erkunden wollen: die Rhône abwärts durchs Languedoc bis zu den Pyrenäen oder durch die Hochprovence bis zur Côte d’Azur. Und für alle, die den geistigen und leiblichen Genüssen in gleicher Weise zugetan sind, so dass sie etwas erfahren wollen über Orte der Geschichte, über Menschen und Bücher, die verehrt, verfolgt oder vergessen wurden, über Restaurants, Cafés und kleine Domainen, wo das französische ‹Savoir vivre› noch ganz selbstverständlich lebendig ist.
Manfred Hammes
Durch den Süden Frankreichs
Literatur, Kunst, Kulinarik
704 Seiten, über 1000 Abbildungen Fadenheftung, Lesebändchen, Halbleinen 4. überarbeitete und aktualisierte Auflage
EUR 38.00 | CHF 38.00
ISBN 978-3-03850-098-8 Erscheint im April 2026

Bernhard Echte «Seltsame Käuze, wir zwei»
Karl und Robert Walser Fotos von Dominique Uldry
Neue
ISBN-Nummer


Die Brüder Karl und Robert Walser hatten ein gegensätzliches Schicksal; der eine wurde ein erfolgreicher Maler, der andere ein erfolgloser Schriftsteller. Nach ihrem Tod kehrte sich jedoch alles um. Der einst Berühmte geriet in Vergessenheit, während der Verkannte plötzlich entdeckt wurde und heute als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts gilt. Dennoch gehört ihr Künstlertum unauflöslich zusammen, dass sie unabhängig voneinander nur unzureichend zu verstehen sind. Die Doppelbiographie von Bernhard Echte geht dieser Verbindung nach, die Fotos von Dominique Uldry dokumentieren die Schauplätze.
Bernhard Echte
«Seltsame Käuze, wir zwei»
Karl und Robert Walser
Mit 60 Fotografien von Dominique Uldry 176 Seiten, Fadenheftung, Broschur 2. überarbeitete und ergänzte Auflage
EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN 978-3-03850-105-3
Bereits erschienen

Zuletzt erschienen: Kunst
Harald Naegeli Harald Naegeli
Den Vogelflug, die Wolkenbewegung misst man nicht mit dem Zollstock!
Texte und Gespräche
1979 – 2022


Lange war er in Phantom, den man nur als den «Sprayer von Zürich» kannte und der mit seinen witzigen, schwungvoll-grazilen Figuren die Wände und Mauern der Limmatstadt verzierte. Die meisten wollten indes nicht sehen, was evident war: Dass hier jemand eine neue Art von öffentlicher Kunst schuf –phantasievoll und in genialer zeichnerischer Abstraktion. Eine Hexenjagd gegen den «Sachbeschädiger» begann, bis man Harald Naegeli schnappte und ins Gefängnis warf. Doch er ließ sich nicht domestizieren, blieb unvermindert kreativ und narrt die Öffentlichkeit bis heute ein ums andrere Mal…
Harald Naegeli
Den Vogelflug, die Wolkenbewegung misst man auch nicht mit dem Zollstock! Der «Sprayer von Zürich» Texte und Gespräche 1979–2022
272 Seiten, 190 Abbildungen Fadenheftung, Pappband
EUR 36.00 | CHF 36.00
ISBN 978-3-03850-094-0

«Und vor allem Köpfe, jüdische Köpfe»
Porträts jüdischer Persönlichkeiten im 20. Jahrhundert


Am Anfang stand das Projekt, in den Türmen des Zürcher Großmünsters einen Totentanz zu sprayen. Doch die Kirchenherrn wollten den tanzenden Tod brav eingehegt sehen – welch trügerische und vergebliche Idee. Es war die Zeit der Corona-Pandemie, und Harald Naegeli zog nachts nochmals mit seiner Dose los, um an fünfzig Orten der Stadt den entfesselten Sensenmann sein heiter-schreckliches Gesicht offenbaren zu lassen. Doch man ertrug das Memento mori nicht und tilgte die Figuren fast alle wieder aus. Passanten und Freunde des Künstlers haben sie jedoch dokumentiert – in diesem Buch.
Harald Naegeli
Zürcher Totentanz
Mit Beiträgen von Barbara Basting, Urs Bühler, Bernhard Echte, Reto Hänny u. Bernd Roeck
360 Seiten, 280 Abbildungen Fadenheftung, Halbleinen
EUR 38.00 | CHF 38.00
ISBN 978-3-03850-088-9



Im belarussischen Witebsk geboren, musste Wladimir Sagal (1898–1969) schon als Kind vor Pogromen fliehen und wuchs in Wiesbaden auf. Seine künstlerische Prägung erfuhr er in den 1920er Jahren in Paris, doch die Nationalsozialisten machten aus ihm erneut einen Flüchtling. Unter dramatischen Umständen entkam er in die Schweiz, wo er als Pressezeichner sein Brot verdiente und mit raschem untrüglichen Strich Menschen und Situationen festhielt. Seine Liebe aber galt den «jüdischen Köpfen», jenen schicksalsvollen Gesichtern, die wie kaum andere das Signum des 20. Jahrhunderts tragen.
Wladimir Sagal
«Und vor allem Köpfe, jüdische Köpfe»
Porträts jüdischer Persönlichkeiten im 20. Jahrhundert
Hrsg. v. Albert M. Debrunner u. Nina Zafran 104 Seiten, 45 Abbildungen Fadenheftung, Broschur
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN 978-3-03850-093-3

Gespräche über Fotografie mit Sebastian Lux


Andreas Herzau
Gucken
Gespräche über Fotografie mit Sebastian Lux 216 Seiten, 94 Fotos
Fadenheftung, Leinen
EUR 36.00 | CHF 36.00
ISBN 978-3-03850-102-2

Andreas Herzau, 1962–2024, lernte Schriftsetzer in Tübingen, arbeitete als Buchhersteller bei Hatje Cantz und war Journalist bei «Konkret», ehe er Fotograf wurde. Er arbeitete für alle großen Pressehäuser, erhielt mehrere Preise und war zuletzt Mitbegründer der «laif Foundation» für unabhängige Fotografie. Bei NIMBUS erschienen von ihm sechs Fotobände.
Sebastian Lux, Autor und Ausstellungskurator, ist Geschäftsführer der Stiftung F. C. Gundlach.
Als Andreas Herzau im Februar 2024 verstarb, verlor die deutsche Fotografiewelt einen ihrer engagiertesten und inspirierendsten Vertreter. Dabei war er ein Spätberufener, der nach einer Schriftsetzerlehre und einigen Jahren als Textjournalist erst im Drittberuf zur Fotografie fand. Dadurch brachte er jedoch eine Vielseitigkeit mit, die ihn das Medium Fotografie sowie die politisch-wirtschaftlichen Bedingungen ihrer Nutzung von Beginn an kritisch hinterfragen ließ.
Um unabhängig agieren zu können, gründete er mit Kollegen in den 1990er Jahren die Agentur «Signum». Herzau ging es darum, eigene Themen zu setzen und sich politischen Tabus nicht zu ergeben, was sich z.B. in der frühen Beschäf tigung mit Flucht und Migration niederschlug.
Anderseits hielt er zunehmend Distanz zur Fixierung auf Aktualität und Sensation, wie sie die Reportagefotografie oft kennzeichnet. Stattdessen beschäftigte er sich vermehrt mit den Hintergründen, arbeitete an langfristigen Projekten und bereiste Orte, nachdem sie aus den Schlagzeilen wieder verschwunden waren.
Gegen die Inflation der Bildproduktion setzte er eine gezielte Brechung von WahrnehmungsStereotypien, und selbst Sujets, die längst durchfotografiert schienen, gewann er mit seiner reflektierte Subjektivität immer wieder neue Blickwinkel und Erkenntnisse ab.
Die Gespräche, die er in den letzten Wochen vor seinem Tod mit Sebastian Lux führte, umkreisen alle Aspekte der Fotografie als berufliches Metier und kreatives Medium – das Vermächtnis eines scharfsinnigen Intellektuellen, der unter die Fotografen gefallen war.







Andreas Herzau
Helvetica
70 Fotografien
Mit Gedichten von Eugen und Nora Gomringer
96 S., Halbleinen, aufgesetzte Deckel
EUR 38.00 | CHF 38.00
ISBN 978-3-03850-039-1
BAMBERG DIARY # 1
Europa. Meine Heimat Fotos von Andreas Herzau
Hrsg. von Holger Noltze
276 Seiten, 140 Fotos
Fadenheftung, Halbleinen
EUR 28.00 | CHF 28.00
ISBN: 978-3-03850-074-2
Erich Lessing Anderswo Fotografien
Hrsg. von Thomas Reche 160 S., 110 Fotos Fadenheftung, Leinen Schutzumschlag
EUR 44.00 | CHF 44.00
ISBN 978-3-907142-98-1
Péter Nádas Arbor mundi Über Maler, Bildhauer und Fotografen. Essays 200 S., 25 Abb. Fadenheftung, Leinen Schutzumschlag
EUR 36.00 | CHF 36.00 ISBN 978-3-907142-68-4
Michael Ruetz, Astrid Köppe Pogrom 1938
Das Gesicht in der Menge Fotos und Augenzeugen–berichte, 156 S., 120 Abb. Fadenheftung, Halbleinen
EUR 36.00 | CHF 36.00
ISBN 978-3-03850-050-6
Helena Schätzle 9645 Kilometer Erinnerung Texte in Deutsch u. Englisch 168 S., 122 Fotos, drei Papiersorten, eingelegte Landkarte, bedrucktes Leinen
EUR 44.00 | CHF 44.00
ISBN 978-3-907142-71-4
Dirk Gebhardt
Quer durch Deutschland von West nach Ost. 190 Fotos, 10 Diagramme, 288 S. Fadenheftung, Broschur
ISBN 978-3-03850-034-6
Sonderpreis EUR 9.95 | CHF 9.95




Andreas Herzau
AM
55 Fotografien. Mit Texten von Jean Baudrillard und Roland Barthes, Dt. u. Engl. 108 Seiten
Broschur, Blockbuch
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN 978-3-03850-053-7
BAMBERG DIARY # 2
China
Fotos von Andreas Herzau
Hrsg. von Holger Noltze
192 Seiten, 92 Fotos
Fadenheftung, Halbleinen
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN: 978-3-03850-081-0
Stefan Moses
Deutschlands Emigranten Mit biographischen Texten von Christoph Stölzl 192 S., 186 Fotos Fadenheftung, Broschur EUR 39.80 | CHF 39.80 ISBN 978-3-907142-85-1
Péter Nádas Matthias Haldemann In der Dunkelkammer des Schreibens. Übergänge zwischen Text, Bild u. Denken. 216 S., 145 Abb. Leinen, Schutzumschlag EUR 36.00 | CHF 36.00 ISBN 978-3-907142-75-2

Michael Ruetz
Die absolute Landschaft
The Epitomic Landscape
144 S., Halbleinen, 300 num. u. signierte Ex. Vorzugsausgabe: 50 Ex. mit sign. Print u. Bildmappe
Normalausgabe: EUR 198.00 | CHF 198.00
ISBN 978-3-03850-051-3
Vorzugsausgabe: EUR 398.00 | CHF 398.00
ISBN 978-3-03850-052-0

Dirk Gebhardt
Unter freiem Himmel
Outdoors
Text von Nora u. Stefan Koldehoff in Dt. u. Engl., 80 S., 50 Fotos in Duoton
Leinen, Schutzumschlag
Euro 32.00 | CHF 32.00
ISBN 978-3-907142-90-5







Andreas Herzau
Liberia. 90 Fotografien und ein Domentarteil.
Mit einem Text von Binyavanga Wainaina in Dt. u. Engl., 146 S., Fadenheftung, flexibles Leinen
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN 978-3-03850-079-7
BAMBERG DIARY # 3
In Bamberg zu Hause Fotos von Andreas Herzau Hrsg. von Holger Noltze
188 Seiten, 96 Fotos
EUR 32.00 | CHF 32.00
ISBN: 978-3-03850-092-6
Martin Linsi Bilder Photographs 1972–2019. Mit Texten von Norbert Hummelt u. Bernhard Echte in Dt. u. Engl., 252 Seiten, Leinen Schutzumschlag
EUR 48.00 | CHF 48.00
ISBN 978-3-907142-86-8
Péter Nádas Schattengeschichte Lichtgeschichte Mit einem Essay von Péter Nádas. 2 Bände, 164 + 152 S., 220 Abb. Leinen, Schutzumschlag EUR 88.00 | CHF 88.00 ISBN 978-3-907142-69-1
Michael Ruetz
Gegenwind Facing the Sixties 216 S., 78 Fotos, 112 Details Fadenheftung, Halbleinen
ISBN 978-3-03850-038-4
Sonderpreis
EUR 14.80 | CHF 14.80
Amélie Losier Sayeda Frauen in Ägypten. Women in Egypt. Femmes d’Égypte Photos und Interviews Texte Dt., Engl. u. Franz. 288 S., Broschur, Sonderpreis EUR | CHF 14.90
ISBN 978-3-03850-037-7
Wilfried Krüger
Proben in der Lichtburg
32 Seiten, 34 Fotos
Begleittexte in Deutsch und Englisch
Portfolio, 33 x 23.4 cm
EUR 16.80 | CHF 16.80
ISBN 978-3-03850-030-8








Friedrich Glauser «Man kann sehr schön mit Dir schweigen.»
Briefe an Elisabeth von Ruckteschell und die Asconeser Freunde 202 S., Fadenheftung Leinen, Schutzumschlag
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-010-0
Regina Bucher
Bernhard Echte
Emmy Hennings
Muse, Diseuse, Dichterin
88 S., zahlreiche Abbildungen, Broschur 2. Auflage
EUR 16.80 | CHF 16.80
ISBN 978-3-907142-26-4
Kerstin Kempker
Das wird ein Fest
Roman 114 S., Leinen, Fadenheftung, Schutzumschlag
EUR 24.00 | CHF 24.00
ISBN 978-3-907142-77-6
Kerstin Kempker
Bruderherz
Ein Flimmern
120 S., Fadenheftung
Halbleinen
EUR 22.80 | CHF 22.80
ISBN 978-3-03850-036-0
Jürg Amann
Die erste Welt
Roman 112 S., Fadenheftung bedrucktes Leinen
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-907142-89-9





Rainer Brambach
Günter Eich
«Nichts und niemand kann dich ersetzen.»
Der Briefwechsel
544 S., 112 Abb. Fadenheftung, Halbleinen
EUR 44.00 | CHF 44.00
ISBN 978-3-03850-069-8
Karl Scheffler
Die fetten und die mageren Jahre. Ein Arbeitsund Lebensbericht
Nachwort von Andreas
Zeising. 464 S., 65 Abb. Fadenheftung, Halbleinen
ISBN 978-3-907142-58-5
Sonderpreis
EUR 14.80 | CHF 14.80
Marianne Feilchenfeldt
Breslauer
Bilder meines Lebens
Erinnerungen
232 S., 50 Fotos
4. Auflage Fadenheftung, Broschur
EUR 24.00 | CHF 24.00
ISBN 978-3-907142-80-6
Friedrich Glauser
«Pfützen schreien so laut ihr Licht»
Gesammelte Gedichte
120 S., Fadenheftung Leinen, Schutzumschlag nur im Paket mit Briefen erhältlich, Sonderpreis
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-010-0
Regina Bucher, Bernhard Echte, Eva Zimmermann
Hugo Ball
Dichter, Denker, Dadaist
88 S., zahlreiche Abbildungen, Broschur
2. Auflage
EUR 16.80 | CHF 16.80
ISBN 978-3-907142-19-6
Kerstin Kempker
Die Erfüllung der Wünsche
Eine Übung
144 S., Leinen, Fadenheftung, Schutzumschlag
EUR 24.00 | CHF 24.00
ISBN 978-3-907142-92-9
Alexander Kluge
Stefan Moses
Le Moment fugitif 33 Texte, 85 Fotografien 2 Beigaben von Friederike Mayröcker 128 S., Fadenheftung, Leinen, Prägedruck
EUR 44.00 | CHF 44.00
ISBN 978-3-03850-009-4
Jürg Amann
Die Briefe der Puppe 64 S., Broschur
EUR 19.80 | CHF 19.80 ISBN 978-3-907142-57-8








Albert M. Debrunner
Ernst Stadler.
Ein zu kurzes Leben
Biographie
312 S., 90 Abbildungen
Leinen mit Schutzumschlag
EUR 35.00 | CHF 35.00
ISBN 978-3-03850-086-5
Regina Dieterle
«Zu sehr emancipirt»
Lydia Eschers Tragödie
168 S., 42 Abb.
Fadenheftung, Halbleinen
EUR 24.80 | CHF 24.80
ISBN 978-3-03850-056-8
Ludwig Hohl «Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden»
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Norbert Hummelt
Der Atlas der Erinnerung
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Kerstin Kempker
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112 S., Fadenheftung
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Christoph Stölzl Morgens um sechs bei Haubentaucher & Co.
Berliner Flanierstücke
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Jürg Amann
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Helen Hessel
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Karl Corino (Hrsg.)
Erinnerungen an Robert Musil
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O-Ton Pina Bausch Interviews und Reden 1973–2008
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Suzanne Perrottet
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Malte Lohmann (Hrsg.) Erinnerungen an Vincent van Gogh En face # 1. Texte von Augenzeugen
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