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ausgabe Nr. 3/2015

Der Grundlseer Wassermann

Mehr zum Titelfoto auf Seite 21.

Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Grundlsee


Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s

Liebe Grundlseerinnen und Grundlseer! Ein wunderschöner und ereignisreicher Sommer liegt nun hinter uns. In der Zeit, wo viele ihren wohlverdienten Urlaub genießen können, herrscht in der Gemeinde Hochsaison. Darum möchte ich hiermit die Gelegenheit nutzen um einmal unsere Mitarbeiter hervorzuheben. Der Bauhof leistet in den Sommermonaten beachtliches. Viele Handgriffe die kein Mensch sieht, werden von unseren fleißigen Männern in aller Früh bis in die Mittagshitze hinein erledigt. Unmengen an Müll werden beseitigt, Badeflächen gesäubert, Hundekot entsorgt, öffentliche Toiletten in Schuss gehalten, unzählige Rasenflächen, Straßen- und Wegeränder werden mehrfach gemäht, das Parkraumservice muss funktionieren sowie die tägliche Blumenversorgung im ganzen Gemeindegebiet. Große und kleine Anliegen von Anrainern, Zweitwoh2

nungsbesitzern und Tagestouristen kommen täglich hinzu. Darüber hinaus die heurigen Großbaustellen, wie die Erstellung neuer Parkflächen und Infotafeln, der Umbau des Kindergar ten-Außenbereiches oder die Grabungen und Inbetriebnahme der neuen Kesselstatt Wasserleitung … – das alles in Eigenregie. Wir können sehr stolz auf unser Bauhof team sein und ich möchte hiermit öffentlich meinen Dank und meine tiefe Anerkennung aussprechen. Aber auch im Amt hatten wir Hochbetrieb: An die 60! Trauungen haben in diesem Jahr stattgefunden, viele davon im Sommer. Ein großer Wir tschaftszweig, für viele heimische Firmen und Dienstleister, konnte daraus entwickelt werden. Was in den Anfängen vom damaligen Standesbeamten Franz Höller ins Leben gerufen wurde, konnte nun von Monika Laimer zu hoher Perfektion erarbeitet werden. Mit unseren Exklusivtrauungsplätzen, den vielen Rahmenmöglichkeiten und unserer Landschaft – aber vor allem durch die persönliche, professionelle und liebevolle Betreuung von Monika Laimer – konnten wir Grundlsee zu einem hoch begehrten Trauungsort etablieren. Auch hier möchte ich an dieser Stelle für ihr großartiges Engagement und die erfolgreiche Arbeit für Grundlsee herzlich danken. Aber wer sieht die intensive und vor allem komplizierte und komplexe Arbeit in Bauamt, Amtslei-

tung und Buchhaltung? Wenn auch oft nicht so offensichtlich leicht erkennbar, bin ich überaus dankbar auf so erfahrene Spezialisten zurückgreifen zu können. Ohne ihre großen Erfahrungen, Möglichkeiten und Kontakte wäre vieles in Grundlsee nicht denk- und machbar. Das Amt ist die Stütze und das Fangnetz aller laufenden Projekte. Ihrer guten Beratung und professionellen Kenntnis über gesetzliche Grundlagen und finanztechnische Belange ist es zu verdanken, dass wir im Gemeindevorstand, aber auch im Gemeinderat, zügig und möglichst fehlerfrei unsere Entscheidungen treffen können und dabei noch gute Figur vor der Gemeindeaufsichtsbehörde und der steirischen Landesregierung machen. Auch Euch gilt mein größter Dank und Anerkennung. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei den vielen Veranstaltern, Ehrenamtlern und Vereinen welche den Grundlseer Sommer inhaltlich, kulturell und sportlich so sehr bereichert haben. Wir unterstützen Eure Initiativen herzlich gerne und bitten darum Euer Engagement aufrecht zu erhalten. Wir konnten in den letzten Monaten viele Projekte weiterentwickeln und einige größere Projekte sogar auf Schiene bringen. So wird die alte Stimitzbrücke durch eine neue und moderne Betonbrücke ersetzt sowie einige Straßenabschnitte in den Ortsteilen Archkogl und Bräuhof saniert und ausgebessert. Ich bitte daher

bereits jetzt um Euer Verständnis, dass dadurch einige Baustellen und im Zuge dessen eventuelle Unannehmlichkeiten entstehen. Der gute Zustand unserer Straßen ist uns ein wichtiges Anliegen und bestimmt auch im Interesse unserer Bevölkerung. Vor allem konnten wir, trotz angespannter Budgetsituation des Landes, zusätzliche Gelder für die Sanierungen aus Graz lukrieren – was wir natürlich gerne annehmen werden. Aber freuen wir uns jetzt auf den kommenden Herbst. Nach dem anstrengenden und erfolgreichen Sommer wird es gut tun, mit etwas mehr Ruhe, unsere herrliche Landschaft und die Tage zu genießen. Die Verfärbung der Wälder zu beobachten, die steigenden Nebel am See und hoffentlich noch die klaren, ungetrübten Herbsttage, wo die Berge zum Greifen nah erscheinen. Wann i so aufn Berig steh und schau ins Tal hinein, da tauschat i das Himmelreich nid für mei Hoamat ein. Da drunten liegt mein Vaterhaus, wo die Jugend i verbracht. Da hat mir ausn Muaterherz da erste Sunnschein glacht. Und heit no singts und klingts in mir … und s´Leben tuat mi so gfrein. Wer so a scheene Hoamat hat, der kann grad glücklich sein. In diesem Sinne Euer Bürgermeister Franz Steinegger


Au s d e m G e m e i n d e a m t

Aus dem Gemeinderat Mit gleich 18 Tagesord- gung gemeindeärztlicher nungspunkten beschäf- Tätigkeiten abgeschlostigten sich die Grundlseer sen. „Damit sind in erster Gemeinderätinnen und Linie die Totenbeschauen Gemeinderäte bei der Ge- gemeint“, so Bürgermeismeinderatssitzung am 16. ter Steinegger und erSeptember. So werden in gänzt: „Leider hat sich da Hinkunf t nach den Be- das Land aus seiner Verstimmungen des Steier- antwortung gezogen und mär k ischen Raumord- den Gemeinden dieses nungsgesetzes, zum Zwe- Thema und damit auch die cke der Konsumation von Kosten überlassen“. Bauland, weitere Bau- Nach den Bestimmungen landmobilisierungsmaß- der Steiermärkischen Genahmen in Form von Bau- meindeordnung obliegt landverträgen festgelegt. die Schneeräumung bei Eine Heckenschnittver- Gemeindestraßen der Geordnung soll künftig da- meinde. Dafür wurde nun für sorgen, dass diese mit ein Schneeräumplan be1,90 Meter begrenzt wer- schlossen. „Seit vielen den und 50 cm Abstand J a h r e n e r f o l g t d i e von öffentlichen Straßen Schneeräumung nach diesem Plan. Jetzt hat der und Wegen halten. Mit den im Ausseerland Gemeinderat auch gesetztätigen Ärzten wird, auf lich seinen Sanctus dazu Basis des Gemeindesani- gegeben“, so Bürgermeistätsdienstgesetzes, ein ter Steinegger. Vertrag über die Erbrin- Ebenfalls einig war sich

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber und Ver l e ger : Gemeinde Grundlsee, 8993 Grundlsee, Tel. 03622/8533-0. F. d. I. verantw.: Bgm. Franz Steinegger. Redaktion und Anzeigenverwaltung : Gemeindeamt Grundlsee, Bräuhof 97, Tel.: 0 3 6 2 2 / 8 5 3 3 -11 , F a x : 03622//8533-4, E-mail: amtsleitung@grundlsee.at. Gestaltung: digi-ART Werbeagentur, Altausseer Straße 74, 8990 Bad Aussee, Bettina Scheck Tel.: 03622/52508-3. Grundlegende Richtung: Der GRUNDLSEER WASSERMANN dient der unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in Grundlsee und erscheint 4-mal jährlich. DER GRUNDL SEER WASSERMANN im Internet: www.grundlsee.at

der Grundlseer Gemeinderat, die längst notwendige Sanierung der Stimitzbachbrücke an die Firma Luiki-Betonwerke zu vergeben. Die Kosten belaufen sich auf € 57.600,–. Mit der Errichtung einer Behelfsbrücke, sowie Abtragung der alten Brücke rechnet Bürgermeister Franz Steinegger mit Kosten von rund € 80.000,–. Seitens des Landes Steiermark wurde dieses Projekt mit € 40.000,– unterstützt. Die Arbeiten werden noch im Oktober durchgeführt werden. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Vergabe von Kleinflächensanierungen von Gemeindestraßen an die Firma Strabag. Mit einem Kostenaufwand von rund € 80.000,– werden die Gemeindestraße ins Freibad, der Gasperlhof-

weg, der Schramlweg, sowie Teile im Bereich Hopfgarten saniert. Auch hier hat Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer finanzielle Unterstützung in der Höhe von € 50.000,– zugesichert. „Wenn es die Witterung erlaubt, sollen die Arbeiten noch im Herbst über die Bühne gehen“, so der Grundlseer Bürgermeister. Wie der Bürgermeister berichten konnte, werden auch die Gemeindestraße Aschau und Teile der Gemeindestraße am Tressensattel noch heuer saniert. Steinegger: „Hier hat die Gemeinde Grundlsee zwar Zuschüsse gewährt, aber der Großteil wurde von der betroffenen Bevölkerung finanziert. Erst dadurch waren die Maßnahmen möglich geworden“.

Erfolgreiche Gebarungsprüfung durch das Land Steiermark Das Land übt das Aufsichtsrecht über die Gemeinde dahin aus, dass diese bei Besorgung der Aufgaben des eigenen Wirkungsbereiches aus dem Bereich der Landesvollziehung die Gesetze und Verordnungen nicht verletzt, insbesondere ihr en W ir k ungsb e r e ic h nicht überschreitet und die ihr gesetzlich obliegenden Aufgaben erfüllt. Dazu kommt es alle fünf Jahre zu einer umfassen-

den Gebarungskontrolle durch das Gemeindeprüfungsreferat der Bezirkshauptmannschaft Liezen. Im August waren 2–3 Prüfer der Aufsichtsbehörde im Gemeindeamt Grundlsee, um diese umfassende Kontrolle durchzuführen. In einem er s ten Ab schlussgespräch mit dem Gemeindevorstand der G e m e in d e Gr un dl s e e konnte der Leiter des Ge-

meindeprüfungsreferates Peter Grogl von einer erfolgreichen Prüfung berichten. Es gibt kaum Beanstandungen. Vor allem die Reduz ier ung des Schuldenstandes beeindruckte den obersten Prüfer des Bezirkes. In einer der nächsten Gemeinderatssitzungen, die übrigens öffentlich sind, wird umfassend über das Ergebnis der Gebarungsprüfung berichtet werden. 3


Au s d e m G e m e i n d e a m t

Wildbachprojekt Zimitzbach

Schnell informiert Landesstraße wird saniert Über Ersuchen der Gemeinde Grundlsee werden Teile der Grundlseer Landesstraße (L 703) noch im Herbst saniert werden. Rund 7000 m² wurden vom Land Steiermark ausgeschrieben.

Marterlprojekt Im letzten Grundlseer Wassermann haben wir gebeten, uns Grundlseer Marterl mitzuteilen. Wir bedanken uns für die zahlreichen Rückmeldungen. Es wäre schön, wenn wir jemanden finden könnten, der sich dieses Projektes annimmt und uns bei der Dokumentation unterstützt. Das am Samstag, dem 26. September am See abgeschossene Feuerwerk löste viele Reaktionen aus. Wir möchten daher informieren, dass es sich bei diesem Feuerwerk um die sogenannte Kategorie 2 handelt, welche ausschließlich von der Bezirkshauptmannschaft Liezen und dem Grundbesitzer (in diesem Fall der ÖBf) genehmigt werden muss. Die Gemeinde ist hierbei völlig ausgenommen. Der Bürgermeister hat bereits mit Vertretern der Österreichischen Bundesforste Gespräche geführt und es wurde zugesagt, in Zukunft keine weiteren Genehmigungen zum Abschuß von Feuerwerken zu erteilen. Der neu befestigte Uferbereich bei der Schachnermühle wurde der alten Mühle entsprechend gestaltet. Die Schachnermühle am Zimitzbach wird 2017 300 Jahre alt und ist, dank der Erhaltung durch die Familie Weissenbacher, vulgo Schachner, in einem sehr guten Zustand. Probleme hat lediglich der Uferbereich des Zimitzbaches gemacht. „Die Schachnermühle drohte abzusinken“, so Bürgermeister Franz Steinegger. Gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung wurde nun dieser kritische Bereich saniert. „Die Umsetzung durch die WLV wurde sehr professio4

nell und der alten Mühle entsprechend gestaltet. Nicht nur funktionell auch optisch ein überaus gelungenes Werk“, zeigt sich Steinegger erfreut und hofft: „… auf eine 300 Jahr Feier wo sich auch der Mühlstein wieder drehen darf“. Die Gemeinde Grundlsee unterstützt das Projekt mit € 2.000,–. Das Holz wird dankenswerter Weise von der Familie Weißenbacher zur Verfügung gestellt. Von Bund und Land konnten insgesamt € 4.000,– abgeholt werden.

Aus dem Bauamt Bau f r e i st e l lu n g e n : • Christoph Darnhofer, Um- und Zubau beim Wohnhaus Gößl 20.

• Adelheid Wimmer, Alm-

hütte auf der Vordern­ bachalm; • Adelheid Rastl, Almhüt-

Benützungsb ew i l l i g u n g e n :

te auf der Vordernbachalm;

• Franz Köberl, Wohnhaus

hütte auf der Vordern­ bachalm.

Mosern 109;

• Maria Weissenbacher,

Almhütte auf der Vordernbachalm;

• Ing. Franz Höller, Alm-


Au s d e m G e m e i n d e a m t

Parkraumservice wurde gut angenommen Der heurige Sommer war wohl ein Sommer, wie er nicht schöner hätte sein können. Tagelange Schönwetterperioden und angenehme Seetemperaturen führten natürlich viele Badegäste an das Steirische Meer. „Ich war von der Zahlungsmoral und von der Parkdisziplin sehr positiv überrascht“, freut sich Bürgermeister Franz Steinegger. Obwohl das Verkehrsaufkommen entsprechend hoch war, kam es kaum zu Engpässen beim Parkangebot der Gemeinde Grundlsee. „Vor allem die neu errichteten Parkplätze im Bereich des Freizeit-

zentrums Gößl und Murboden haben sich bestens bewährt“, ergänzt Steinegger.

Dank der neuerrichteten Parkflächen beim Murboden und beim Freizeitzentrum in Gößl standen genügend Parkplätze für die Badegäste zur Verfügung.

„DAS MONDI“ KENNENLERNEN VOM 16.– 17.10.2015 Möchtet Ihr unser Haus aus Gästesicht kennen lernen? Das Essen, die Zimmer und den Wellnessbereich testen? An diesem Wochenende haben unsere Nachbarn und Freunde die Gelegenheit dazu – und alle, die im Ausseerland gemeldet sind! Wir verrechnen nur unseren Selbstkostenpreis. Dir. Franz Kromoser und das MONDI-Team

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Grundlseer Wassermann kommt gut an „Für die 1. Ausgabe des Grundlseer Wassermann haben wir sehr viele positive Rückmeldungen erhalten“, so Bürgermeister Franz Steinegger. Dieser erfolgreiche Weg soll daher weiter beschritten werden. Auch die Einfüh-

r ung e ine s Re dak t ionsteams hat sich bestens bewährt. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass einige Haushalte in Grundlsee den Grundlseer Wassermann nicht erhalten haben. Für Grundlseer Gemeindebürger sind die Ge-

meindeinformationen gratis. Wenn jemand eine Ausgabe nicht erhält, kann diese gerne beim Gemeindeamt abgeholt werden. Gegen einen Jahresbeitrag von € 25,– schicken wir den Grundlseer Wassermann auch gerne zu. „Da-

mit kann der Grundlseer Wassermann weltweit bezogen werden“, so Steinegger mit einem Schmunzeln. Bestellungen bitte u n t e r d e r Te l .- N r. : 03622/8533-11 oder per email : amt sleitung @ grundlsee.at

Sagen Sie „Ja“ zu Glasfaser-Technologie

In der letzten Ausgabe des Grundlseer Wassermann haben wir um Unterstützung zum Ausbau des Br e i t b and - N e t z e s in Grundlsee ersucht und gebeten, Zustimmungserklärungen abzugeben. Damit der Ausbau gestartet wird, sind 100 Erklärungen not-

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wendig. Leider wurden nur 49 Erklärungen abgegeben! A1 möchte in Grundlsee (Bräuhof, Mosern, Archkogl) das Glasfasernetz ausbauen. Damit steht ein glasfaserschnelles Internet mit bis zu 30 Mbit/s zur Verfügung, das ungebremstes und unlimitiertes Sur-

fen ermöglicht. Auch Fernsehen in HD-Qualität wird damit möglich. Damit dieser Ausbau erfolgt, brauchen wir Ihre Stimme. Damit unterstützen Sie uns im Bemühen, den Breitband-Ausbau in Grundlsee voranzutreiben. Bitte die „Zustimmungser-

klärung“ aus der „Gemeindezeitung“ schneiden, ausfüllen und der Gemeinde zukommen lassen. „Zustimmungserklärungen“ sind auch am Gemeindeamt erhältlich. Auch online auf www.A1.net/glasfasernetzt kann direkt abgestimmt werden.


I n f o r m at i o n e n

Aus dem Bauhof Seit Beginn der Sommerferien werden im Außenbereich des Pfarrkindergartens, durch den Bauhof, zahlreiche Umbauarbeiten durchgeführt. Von der Errichtung eines neuen überdachten Sandspielplatzes über eine Rutsche und einer „Reifenstiege“ bis hin zum neuen Holzzaun ist bereits alles fertiggestellt. Derzeit werden die neuen Spielgeräte aufgebaut.

Der Müll-Anfall von einem Badetag am Steirischen Meer (oben). Auch PU-Schaum findet sich in den Müllkörben der Gemeinde Grundlsee (rechts).

Johannes Gasperl (Hennermann) Telefon: 0660 / 529 09 87

Der ASVÖ Grundlsee-Volksbank und das Bewegungsland Steiermark laden alle Kinder und Jugendlichen zur Skigymnastik in die Volksschule Grundlsee ein. Die Skigymnastik findet ab 17. September jeden Mittwoch von 16.30 bis 17.30 für die Jüngeren statt und anschließend von 17.30 bis 18.30 für die Jugendlichen. Das Turnen wird für alle wieder gratis angeboten, auch Kinder die nicht beim Verein sind, sind herzlich willkommen und können jederzeit dem Verein beitreten. Für Kinder beträgt der Mitgliedsbeitrag € 8,– im Jahr. Auch die Skigymnastik für Erwachsene mit Gasperl Franz findet ab Anfang Oktober wie gewohnt statt. Nähere Infos bei Franz Gasperl Tel.: 0664/736 48 685 oder Harald Gasperl Tel.: 0676/55 83 617. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich bei allen Mitgliedern für die Unterstützung und hofft auf einen schneereichen Winter.

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I n f o r m at i o n e n

Bild von Hans Gaiswinkler Kobinger-Bild kehrt zurück

Mit großem Engagement und Geschick haben die Mitarbeiter des Grundlseer Bauhofes eine wunderschöne Infotafel entstehen lassen. Hans Gaiswinkler, vulgo Duller, hat sich bereiterklärt, sein gemaltes Bild verwenden zu dürfen, das nun die Informationstafel in Gößl ziert. Das gleiche Bild wurde beim Wartehäuschen beim Parkplatz am Fischersteg platziert. „Viele Menschen er-

freuen sich über das hoch- Ferdinand Dammann aus ches erhielt Dammann ein karätige Kunstwerk vom Hamburg studierte Male- „Kobinger-Bild“. Duller Hans und schätzen rei und war auch Fachse- Im heurigen Jahr hat nun auch die übersichtliche minarleiter für gestalten- der deutsche Künstler Darstellung unseres Ge- des Werken. Ferdinand Damm der Gemeindegebietes“, so Bür- Während seines Kunststu- meinde dieses Bild gegermeister Franz Steineg- diums lernte er 1972 auch schenkt, das Bürgermeisger. „Ein großer Dank ge- den österreichischen Ma- ter Franz Steinegger gerbührt Hans Gaiswinkler, ler und Graphiker Hanns ne entgegengenommen dass er uns das Bild zur Kobinger (geb. 26. Juli hat. „Ein herzliches DanVerfügung stellt. Wir wer- 1892, gestorben 25. Jän- ke für diese nette Geste. den es sicher noch öfter in ner 1974) kennen, der in Das Bild wird am Gemeinunserem Gemeindegebiet Grundlsee, Archkogl eine deamt einen würdigen einsetzen“, ist der Bürger- Heimat gefunden hatte. Platz erhalten“, so Steinmeister überzeugt. Im Rahmen dieses Besu- egger.

Die Straßenverwaltung Bad Aussee hat Ende August die Straßenböschungen in Grundlsee gemulcht. Auch eine Stützmauer beim Koadoman wurde saniert. Ein herzliches Dankeschön den Mitarbeitern der Straßenverwaltung Bad Aussee. 8

In der August-Ausgabe des Servus-Journals war Grundlsee ein Thema. Eine tolle Werbung für unseren Ort.


I n f o r m at i o n e n

Aus dem Pfarrgemeinderat Wie bereits im Pfarrblatt erwähnt, hat sich der Pfarrgemeinderat Grundlsee entschlossen, leistbares Wohnen für Jungfamilien zu ermöglichen. In den beiden Wohnungen, die sich oberhalb des Pfarrheimes bef inden, wurde das in guter Weise umgesetzt. Bei der Neubzw. Weitervermietung wurde der Mietzins auf der Basis, welche vor 3 Jahren her angezogen wurde, nochmals geringfügig verbilligt. Es wurden also der übliche Preisanstieg bei Mieten und die Indexsteigerung nicht berücksichtigt. Außerdem sind wir bemüht gewesen, junge Mieterinnen und Mieter mit Kindern zu bevorzugen. Seitens des Pfarrgemeinderates und auch des Gemeinderates Grundlsee wird der Erhaltung des Kindergartens und der Volksschule im Ort, höchste Priorität eingeräumt. Mit Hilfe der Pfarre, der Gemeinde und des Landes

Steiermark wird der Kindergarten zur Zeit auf jenen Stand gebracht, der den derzeit geltenden Bescheiden, Verordnungen und geset zlichen Vorschriften entspricht. Wir wollen daher jungen Familien mit Kindern, auf diesem Gebiet, eine gute Voraussetzung zum Wohnen in Grundlsee schaffen und bieten. Erst vor einigen Tagen hat un s G e r n o t Mitterbäck mitgeteilt, dass er sich beruflich veränder n w il l und daher das sogenannte Mesnerhaus verlassen wird. Nach einge hender Prüfung der Bausubstanz werden wir eine notwendige Sanierung im Laufe des ersten Halbjahres 2016 durchführen und hoffen, bis Herbst 2016 dieses wieder zur Vermietung bereitstellen zu können. Dies hängt natürlich

mit dem Sanierungsbedarf zusammen. Wir werden uns aber bemühen, dies so rasch als möglich zu bewerkstelligen. Sobald wir einen halbwegs haltbaren Zeitplan wissen, werden wir das Haus zur Vermietung ausschreiben. Auch hier werden seitens des Pfarrgemeinderates

Grundlsee, junge Familien mit Kindern bevorzugt behandelt werden. In Zeiten wie diesen, wünschen wir uns alle ein lebens- und liebenswertes Grundlsee. Dazu gehören vor allem ein leistbarer Wohnraum und eine gute Infrastruktur für unsere Jungfamilien. Peter Sedlaczek

Die Stiege zum Chor der Pfarrkirche Grundlsee ist in die Jahre gekommen. Nach genauer Überprüfung mussten wir feststellen, dass die Gefahr gröberer Schäden oder Verletzungen sehr groß geworden ist. Es musste daher rasch gehandelt werden. Hier hat uns, wie so oft, der Fuchs Herbert, von der Planung über den Abbruch, Beschaffung bis zur Neuerrichtung fast im Alleingang eine neue, auf Jahre und zu allen Jahreszeiten benutzbare, aber vor allem sichere Chorstiege geschaffen. Daher bitte Fuchs Herbert und alle die mitgeholfen haben, vor den Vorhang. Ein herzliches Dankeschön! 9


I n f o r m at i o n e n

Loser & Zlaim - Skifahren – so günstig, wie schon lange nicht mehr!

Der Loser, der Skiberg der Ausseer, stellt Einheimische und Feriengäste künftig vor die Wahl. Entweder preiswerter Ski-Spaß für die ganze Familie am Loser-Altaussee und den Zlaimliften-Grundlsee – so günstig, wie schon lange nicht mehr. Oder das neue grenzenlose Ski-Vergnügen im Skiverbund Dachstein-Loser. Mit dem neuen Loser Skipass (gültig auch auf der Zlaim-Wiese in Grundlsee) machen die Loser Bergbahnen Skifahren wieder für alle leistbar. Der NEUE Dachstein-Loser Skipass bietet 144 Pistenkilometer in 7 Skiregionen in 3 Ländern und damit grenzenloses Skivergnügen.

Neben der Verbilligung der biet abwechslungsreich und Verbesserungen weiSkikarten, wohl einzigar- und groß genug ist, be- terhin unsere größten Gästig in Österreich, ist der deutet dies, dass Skifah- tegruppe, die Familien, Skiweg vom Steinberg ren wieder billiger wird. ansprechen und ihnen bes(JUFA und Salzwelten) in „Wir bieten alle Vorzüge ei- te Qualität zum besten die Skiarena die zweite nes ‚richtigen‘ Familien- Preis bieten. Mit einer Regroße Neuigkeit im Famili- Skiberges“, stellt Peter Do- duktion der Preise auf den en Skigebiet Loser in Alt- nabauer, der Geschäfts- Skipass, in allen Kategoriaussee. führer der Loser Bergbah- en, reagieren wir auf die Im Sommer haben die Lo- nen fest. Bei uns am Loser Bedürfnisse unserer Gäste ser Bergbahnen die Zusam- wird das Hauptaugenmerk und machen Skifahren für menarbeit mit dem kleinen darauf gelegt, unsere Posi- alle wieder leistbar. Für Ennstaler Skikartenver- tionierung als Freizeit- diejenigen, die zusätzlich bund Schneebärenland be- und Skizentrum für Famili- zum Loser auch noch andeendet, um Einheimischen en weiter auszubauen und re Skigebiete in Oberösterund Feriengästen im Aus- zu fördern, mit dem Ziel, reich und Salzburg ausproseerland ein flexibleres höchsten Qualitätsansprü- bieren wollen, wird erstund zugleich größeres chen zu einem optimalen mals das Loser-Dachstein Wintersport-Erlebnis zu Preis-/Leistungsverhältnis Ticket (von 1 1/5 Tagen bis bieten. Ab der Wintersai- zu entsprechen. Damit um- zur Saisonkarte) aufgelegt. son 2015/16, haben Ski- schiffen wir den Wettbe- Ganz nahe am Skiresort fahrerInnen die Wahl, werb mit den Mega-Schi- LOSER liegen unsere Skipreiswert Skifahren auf gebieten, die jedes Jahr pass Partner Dachstein den Pisten am Loser (und noch mehr Pistenkilome- West, Feuerkogel Ebensee, auf der Zlaim-Wiese) oder ter und noch mehr Lifte Dachstein Krippenstein, St. grenzenloses Ski Vergnü- aus dem Boden stampfen Martin, Lungötz, Karkogel gen mit der neuen Loser- (müssen), um überleben Abtenau. Damit bieten wir Dachstein Karte. Für dieje- zu können. Wir wollen mit mit unserer neuen Skikarnigen, denen Loser, Sand- unserem Angebot mit lau- te – 144 Pistenkilometer ling und Zlaim als Skige- fend kleinen Korrekturen in 7 Skiregionen in 3 Län10

dern – ein richtig großes Skigebiet. Als drittes Skikarten Sortiment bieten die Loser Bergbahnen ihren Gästen auch weiterhin den Steiermark Joker an, der alle steirischen Skigebiete beinhaltet. Damit hat der Loser garantiert für jeden Skigast den richtigen Skipass. Unsere Tagesgäste kommen hauptsächlich aus dem Ausseerland und aus dem benachbarten Oberösterreich, daher war es für uns eine relativ einfache Entscheidung, uns von den Schneebären ab- und dem Dachstein zuzuwenden. Laut Donabauer wurden zudem in den Kartenverbund Jahr für Jahr erhebliche finanzielle Mittel eingebracht, ohne von der Kooperation mit den vier Ennstaler Skigebieten profitieren zu können. Um dem Argument preiswert Skifahren für die GANZE Familie auch tatsächlich gerecht zu werden, bietet das Skiresort Loser ab der Wintersaison 2015/16 auch erstmals ermäßigte Skipässe für Senioren und eine U25 Karte an. Wieder im Angebot ist das sehr erfolgreiche Ski& Spa-Ticket für Skifahren am Loser und Entspannen im Narzissenbad. Neu im Angebot ist das Tag- und Nacht-Ticket für Tagesfahrten am Loser und Mondschein-Skifahren auf


I n f o r m at i o n e n der Zlaim in Grundlsee. Die Loser Bergbahnen haben auch heuer wieder kräftig in den Ausbau und die Verbesserung der Schneeanlagen investiert um Skifahren am Loser von Dezember bis Ostern auch bei geringem Schneefall abzusichern. Die größte Baustelle aber im Skigebiet ist die neue Skiabfahrt, die das JUFA Altaussee mit der Skiarena verbindet und allen Gästen ab Dezember 2015 zur Verfügung steht. Dadurch erfährt das Jugend- und Familien Gästehaus Altaussee eine gewaltige Auf-

wertung als Skihotel, liegt es doch nunmehr direkt an der Piste. Zudem steht damit allen Skigästen am Loser mit der JUFA Familienrast ein neues Skihütten Angebot mit speziellen Kinder- und Familienangeboten zur Verfügung.

Kinder: € 21,50
 Senioren: € 41,50 

 Ersparnis: € 3,–
 Beide Leistungen (TagesSkipass & Nacht-Skipass) müssen innerhalb von 2
Tagen eingelöst werden.

 Die Vorverkaufspreise für die Loser Saisonkar te* (gültig im Skiresort
Loser S k i pa s s - P r e i s l i st e und auf der Zlaim-Wiese) Lo s e r : sind:
 NEU ist das Tag- und Nacht- Erwachsene: € 285,– Ticket für Tagesfahrten am Studenten und Jugendliche: Loser und
Mondschein- € 180,– 
 Skifahren auf der Zlaim Kinder: € 105,– 
 Senioren: € 265,– zum Preis von: Erwachsene : € 44,50
 Studenten und Jugend­liche: € 29,–
 *WSV Skipass Preise

Sichere dir deine Loser Saisonkar te unter mail: info@loser.at oder Tel.-Nr.: 03622/71315.

Übrigens: Am 6. November feiern die Loser Bergbahnen im Rahmen des Paul Preuss Festivals im Congress Bad Aussee ihr 50jähriges Bestandsjubiläum. Als einer der Höhepunkte findet dabei die Premiere der 250sten Land der Berge Dokumentation „Der Loser. Mein Zauberberg“ von Lutz Maurer statt.

Wia dahoam auf der Zloam

Der Winter steht schon vor der Tür und der Skilift Zlaim rüstet sich, um Groß und Klein wieder Freude zu bereiten. Nach vielen Jahren erfolgreicher Arbeit, wird sich der Geschäftsführer Albrecht Gasperl zurückziehen. „Der Kronhütter Brecht hat viel Engagement und Herzblut in die Zloam gesteckt“, so Bürgermeister Franz Steinegger, „und wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet“. Mit Gemeindearbeiter Rudi Schanzl wurde ein neuer Geschäftsführer gefunden, der in dieser Wintersaison erstmals die Geschicke der Zloam lenken wird. In Zukunft wird die Zusammenarbeit mit dem Skigebiet Loser mit einem Kartenpool verstärkt. „Der Loser wird verstärkt den Nachtskilauf bewerben“, erklärt Rudi Schanzl. „Wir heißen alle Ski- und Rodelfans herzlich willkommen auf der Zloam und werden perfekt präparierte Pisten anbieten, die jeden Freitag bis 20 Uhr benützt werden können“, ergänzt Schanzl. Weitere Informationen fin-

den sie auf der homepage: www.skilift-grundlsee.at. Für Bürgermeister Franz Steinegger ist wichtig, dass der Skilift auf der Zloam auch angenommen wird. „Wer die Zloam will muss sie auch nutzen“, so der Appell des Grundlseer Ortsoberhauptes.

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I n f o r m at i o n e n

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I n f o r m at i o n e n

Kaiserliche Aussichten am Loser in Altaussee

Schon einst von Sisi, Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, mit Begeisterung erwandert und geliebt, ist der Loser heute ein beliebtes Ausflugs-, Bergsport- und Wanderzentrum im Ausseerland. Mit der beeindruckenden len weiteren AussichtsLoser Panoramastraße wird plätzen entlang der Wandem Berg- und Naturfreund derwege bieten sich herrliein faszinierendes Naturju- che Aus-, Weit- und Tiefbliwel erschlossen. Die Loser cke. Hinauf auf den strahPanoramastraße, eine lenden Dachstein Gletscher, hochalpine Gebirgsstraße, hinab auf den glitzernden die über 9 Kilometer, 900 Altausseer See, hinein ins Höhenmeter und 15 Kehren Ausseerland und hinaus in auf das Hochplateau der die Bergwelt des SalzkamLoser Alm (1.600 m) führt, mergutes. Nur wenige Gehgilt als Wunderwerk der minuten von der Loser Alm Straßenbaukunst und un- entfernt, lädt der Rundweg vergleichbares Panorama- um den Augstsee zu einer Erlebnis zugleich. Die Auf- Genusswanderung ein. Be- und Hohen Tauern. fahrt auf der beeindrucken- sonders spektakulär ist der Gleich ob Erholungssuden Bergstraße, die schon Panorama-Klet tersteig chende, Naturliebhaber zahlreichen Motorsportver- „Sisi“, unvergleichbar ist ein oder Gipfelstürmer, am Loanstaltungen als Rennstre- Blick durch das „Loser ser findet jeder seine richcke diente, ist spektakulär. Fenster“, einer außerge- tige Wandertour. Gleich ob Am Ende der Panorama- wöhnlichen Felsformation, alleine, in geselliger Runde fahrt befindet sich nebst über einen Wandersteig in oder bei einer geführten dem Bergrestaurant Loser etwa 45 Minuten zu errei- Wandertour, der Loser – SiAlm ein (kostenfreier) PKW- chen. In weiteren 30 Minu- sis liebster Berg – bietet ten gelangt man über den Spaziergängern, Wandeund Bus-Parkplatz. Vom Loser Plateau aus füh- Hochanger auf den Loser- rern und Bergsteigern ein ren zahlreiche Spazierwege, gipfel auf 1.838 m. Der Gip- kaiserliches NaturschauWanderrouten und Berg- fel ist ein Hochplateau mit spiel. touren zu einigen der be- fast unbegrenztem Panora- Wa n d e rT i p p : deutendsten Gipfeln und mablick auf die Gipfel des Wander- & Flieger Taxi schönsten Aussichtplätzen Toten Gebirges, über das Täglich 4 x bringt Dich der – im Salzkammergut. Bereits gesamte Salzkammergut, Loser Express – das Wandervon der Terasse der Loser auf den Grimming, den & Flieger Taxi – von AltausAlm, aber auch von den vie- Dachstein, in die Niederen see auf den Loser und wie-

der zurück. Für Kinder (bis 6 Jahre) gilt freie Fahrt auf den Berg, Erwachsene leisten einen Unkostenbeitrag in der Höhe von € 9,–. Tel-. Nr.: 0676/87813206 Bergwanderungen: Unser Bergwanderführer Alfred Gasperl kennt jede Tour am, um und auf den Loser. Lass’ dich beraten und wandere mit. Tel.-Nr.: 0664/2010311, alfredgasperl@gmail.com, www.berge-ausseerland.at Kontakt: LOSER Bergbahnen, Lichtersberg 84, 8992 Altaussee, Tel.-Nr. 03622/71315, email : info @ loser.at, www.loser.at

Heuer fand zum 5. Mal das „Weltumseglertreffen“ in Grundlsee statt. Das Seglertreffen war, laut Organisator Ernst Köberl, wie ein großes Familienfest. Das erklärt auch, warum einige der Crews bereits zum fünften Mal in Gößl mit dabei waren. Auf jeden Fall war der Ruf nach einem 6. Seglertreffen groß – man kann gespannt sein.

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To u r i s m u s

Ein wahrlich schöner Sommer Ein wettermäßig mehr als günstiger Sommer hat sich auch in den Zahlen niedergeschlagen. Mit Ende August sind die Nächtigungen des Sommerhalbjahres (Mai bis inkl. Oktober) um fast 8% über dem Vorjahr und auch deutlich über dem bisherigen Rekord des Jahres 2012 gelegen. Die Zahl der Ankünfte ist überhaupt um mehr als 12% gestiegen. Dies trotz des Fehlens der Seer, die sonst sicher noch für zusätzliche Auslastung sorgen. In Grundlsee sind die Ankünfte noch stärker gestiegen, nämlich fast 20 %, die Nächtigungen etwas

schwächer als im TVBSchnitt, wobei sich bei den Privatzimmern das deutlich geringere Bettenangebot bemerkbar macht. Waren es im Sommer 2009 noch 1591 Betten, so sind es heuer 1460, eine Entwicklung, die signifikant ist. Natürlich sind Ankünfte und Nächtigungen keine Zahlen, die alleine etwas aussagen, aber sie sind die einzigen Werte, die regelmäßig veröffentlicht und verglichen werden. Da kann man sich ruhig über ein gutes Ergebnis freuen, ohne deswegen euphorisch zu werden. Bei der

nüchternen Analyse kann man aber feststellen, dass die gemeldete Aufenthaltsdauer der beinahe 27.000 Gäste in Grundlsee rückläufig ist, obwohl sich das Sommerwetter nicht mehr besser zeigen kann als heuer. Das ist eine wesentlich drastischere Entwicklung als im Gesamtgebiet des TVB. Es wird stärker denn je darauf ankommen, die Gäste, die durch die gemeinsamen Bemühungen der Betriebe und des TVB in die Region geholt werden, hier auch zu halten.

Ernst Kammerer Geschäftsführer TVB Ausseerland - Salzkammergut

Das Gesundheitszentrum Bad Aussee 6-Seen-Wanderung Tau

CHWIERIGKEIT: leicht, amilienwanderung GERINGE KONDITION GUTE AUSRÜSTUNG GUTES SCHUHWERK

BESTE ZEIT: Almrauschblüte im Juli, nebelfreier Herbst DIE SEEN: Krallersee, Großsee, Märchensee, Tauplitzsee, Steirersee, Schwarzensee

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Ausseerland Salzkammergut

WEGBESCHREIBUNG parkVom Sessellift wie vom Zentral am Hollplatz aus geht man vorbei einem haus (ÖAV) zum Krallersee, zur Graskleinen Moorsee und weiter oos. Der hüttenalm am Schnittlauchm grün Weg zum Märchensee, einem ee, führt leuchtenden Karstwasser-S vorbei durch Latschengebiet, dann Großsee, an der Enzianwiese zum zum Taudem Großsee-Bach entlang tspunkt plitzsee. Weiter zum Aussich Blick zum „Steirersee-Bankerl“ – hn. Sturzha und ee Steirers

TART- UND ENDPUNKT: Parkplatz unterhalb des Hollhauses GEHZEIT / WEGLÄNGE: 4 Stunden, n mit Schwarzensee 6 Stunde

Das Zentrum für alle Fragen rund um Ihre Gesundheit.

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Varianten

EINKEHR: Hütten und Gaststätten entlang des Weges ERREICHBARKEIT: MautTauplitzalm-Alpenstraße:

onsDie Wanderung kann von konditi große stärkeren Wanderern auf „Die werden. Seenwanderung“ verlängert eeEin kurzer Abstieg vom Steirers ee-Alm, Bankerl bringt Sie zur Steirers ist die Verder Steirerseeleiten-Weg . bindung zum Schwarzensee Bergtour Eine weitere Variante ist die eeauf das Große Tragl. Vom Steirers eeBankerl geht’s über die Steirers uz am hütten bis zum Jungbauernkre zum Fuße des Sturzhahns und weiter Gipfel „Großes Tragl“.

Klettersteig „Gamsblick

See

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zalm gebettet zwischen der Tauplit wunund dem Toten Gebirge, einen Gebirgsderschönen Ausblick auf die landschaft. EisenstifEr ist ein mit Steigbügeln, n Stahlten und einem durchgehende am naseil gesicherter Klettersteig ft zum türlichen Fels und verläu wo Grats, eines g entlan il Großte Blick man Richtung Norden einen Gebirge ins Öderntal und ins Tote G WEGBESCHREIBUN Sturzhahn und im steig hat, im Osten den Der mittelschwierige Kletter ee sieht. ein- Süden den Steirers „Gamsblick“ in Tauplitz bietet,

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Öffnungszeiten: Mo 8-14 Uhr, Mi und Do 8-13 Uhr, Fr 8-12 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung eer Altauss Grimming see Grundl

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oder straße ab Bad Mitterndorf z Ort Vierersessellif t ab Tauplit

Von den Gästen werden die Ausseerland-Übersichtskarten sehr gut angenommen. Nun erfolgte eine Neuauflage, die gerade in Grundlsee in vielen Bereichen ergänzt wurde. So wurde auch der Ressengipfel und der 3-SeenBlick berücksichtigt sowie der Gaiswinkl- und der Kräuterrundweg. Die Karten sind kostenlos im Informationsbüro erhältlich.

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AUD IOG UID

ES

D / E / I / F / ES Sprachen/Languages: / SLO / H / CZ / AR JAP / Mandarin / RU


V e r a n sta lt u n g e n

Veranstaltungen der Pfarre Sa m stag, 2 4 . O k to b e r , 20 U h r :

D o n n e r stag, 1 9. N ov e m b e r :

S o n n tag, 25. O k to b e r , 8 U h r :

Sa m stag, 2 8. N ov e m b e r , 1 9 U h r :

S o n n tag, 1 . N ov e m b e r :

S o n n tag, 29. N ov e m b e r , 8 U h r :

Jubiläumsabend anläßlich 60 Jahre Chorgesang in Grundlsee, mit musikalischen Gästen im Gasthof Veit in Gößl. Ruabmfeldsonntag. Ruabmfeldsonntag mit Erntedank in der Gößler Dorfkirche. Allerheiligen. Um 9 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor Grundlsee und Litanei für Verstorbene in der Kirche, um 15 Uhr Friedhofgang mit Gräbersegnung und Totengedenken. M i t t w o c h, 1 1 . N ov e m b e r , 1 7 U h r :

Martinifeier des Kindergartens. Laternenumzug mit anschließendem Maronibraten.

Elisabethfeier. Um 14 Uhr feiern wir die Heilige Messe in der Pfarrkirche. Anschließend freuen wir uns auf ein gemütliches „zom sitzen“ bei Jause und Musik. Cäcilienmesse. Cäcilienmesse und Kirchweihe mit dem Grundlseer Kirchenchor und Segnung der Adventkränze. Frühmesse und Segnung der Adventkränze in der Dorfkirche Gößl. Donnerstag, 3., 10., u. 17. Dez. jeweils um 6 Uhr:

Rorate mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. Die Roraten werden musikalisch begleitet. Sa m stag, 1 2 . D e z e m b e r , 1 7 U h r :

„A stade Bois“. Es spielen und singen: der Kirchenchor Grundlsee und verschiedene Gruppen aus der Region.

Auf zum

2 .Kathreintanz 31.10.2015

mit der

Rotofen Musi

Gasthof Schraml Grundlsee

Beginn: 19.30 Uhr Saaleinlass: 18 Uhr

Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee

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Aktuelles

Ein Haus entsteht … … zuerst im Kopf. Der gemeinsam mit dem Kunden erarbeitete Plan zum individuellen Traumhaus wird von unseren professionellen Mitarbeitern aus dem Rohstoff Holz angefertigt.

Oftmals stehen Hausbesitzer vor der Frage, ob man das Haus sanieren soll oder gleich abreissen. Gut, dass sich viele in dieser Situation für einen Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz mit ihrem eigenen Charakter und Charme entschließen.

So entsteht ein Holzwohnhaus, gebaut unter Berücksichtigung überlieferter Erfahrungen und heutiger Erkenntnisse.

Die Firma Holzbau Köberl schafft es immer wieder, mit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und einem großen Sinn für die Traditionelle bauweise im Ausseerland, typische Ausseer Häuser mit lebendigem Lärchenkleid zu versehen bzw. auf die Bedürfnisse der Besitzer zu adaptieren. In Kombination mit alten Elementen, gepaart mit zeitgemäßer hochwertiger Handwerkskunst entstehen so Schmuckstücke, die ins Auge stechen.

Oftmals stehen Hausbesitzer vor der Frage, ob man das Haus sanieren soll oder gleich abreissen. Gut, dass sich viele in dieser Situation für einen Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz mit ihrem eigenen Charakter und Charme entschließen.

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Die Firma Holzbau Köberl schafft es immer wieder, mit Kompetenz, Einfühlungsvermögen und einem großen Sinn für die Traditionelle bauweise im Ausseerland, typische Ausseer Häuser mit lebendigem Lärchenkleid


V e r a n sta lt u n g e n

Fotowettbewerb

„Mei liabstes Platzerl“ … in der Region der Herzlichkeit. Der Bezirk Liezen kann für sich in Anspruch nehmen, als „Bezirk der Vielfalt“ bezeichnet zu werden. Der Reichtum an unzerstörter, wunderschöner Natur bedeutet für die BewohnerInnen unschätzbare Lebensqualität, für Gäste aus dem In- und Ausland einen magischen Reiz. Die herzlichen Menschen, deren Liebe zur Heimat und Stolz auf regionale, kulinarische und traditionelle Besonderheiten heben diesen magischen Reiz noch mehr. Unsere Bergwelt mit Dachstein, Totes Gebirge, Schladminger Tauern und Ennstaler Alpen sind längst begehrte Urlaubsdestinationen. Unzählige Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster lassen längst Vergangenes wieder aufleben und geben einen Einblick in die Geschichte unserer Vorfahren. Kurz gesagt: „Der Bezirk

Liezen bietet besonders wunderbare Platzerl!“ Halten Sie Ihre Lieblingsplatzerl fotografisch fest und schicken Sie Ihre Fotos (maximal drei) im jpeg-Format (Auflösung min. 800 x 600 Pixel) an rml@rml.at. Die Fotos werden dann mit der jeweiligen Ortsbezeichnung und der Nennung des/der Fotografen/in auf der Homepage des Regionalmanagement Bezirk Liezen (www.rml.at) und auf Facebook (www.facebook. com/rmliezen) veröffentlicht. Der Fotowettbewerb beginnt am 1. September 2015 und endet am 15. November 2015. Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen auf www.rml.at. Auf die Fotografen jener zehn Fotos, die die meisten „Gefällt mir“ auf der Facebook-Seite des RML erzielen, warten wieder tolle Preise.

Smovey in Grundlsee Was sind smoveys? Smovey ist ein Produkt aus Österreich und ein Gesundheits-, Therapie- und Sportgerät, das vom ehemaligen österr. Spitzensportler Johann Salzwimmer entwickelt wurde, als er die Diagnose Parkinson erhielt – auf der Suche nach einer Methode, um weiterhin mobil zu bleiben und seinen Gesundheitszustand zu stabilisieren. Wofür sind smoveys anwendbar? Smoven kann man in jedem Alter und in jedem (Un) Fitness-Zustand. Smovey wird daher auch als das 8 in 1 Fitness-, Therapie- und Gesundheitsgerät bezeichnet. 1) Formt und strafft den ganzen Körper (speziell Oberarme, Bauch, Beine, Po), 2) Trainiert die Tiefenmuskulatur (erhöhte Fettverbrennung), steigert Ausdauer 3) Strafft Bindegewebe, 4) Löst Verspannungen und erhält die Mobilität und Beweglichkeit, 5) Stärkt die Knochenstruktur, 6) Fördert den Lymphfluss (Entgiftung/ Entschlackung), 7) Verbessert die Koordinationsfähigkeit (Sturzprophylaxe) und die Verbindung der rechten und linken Gehirnhälfte, 8) Lindert neurologische Erkrankungen (Parkinson, Alzheimer, Athrose, MS usw.) Die Vibrationen stimulieren die Tiefenmuskulatur, dadurch wird die Fettverbrennung und der Nachbrenneffekt angekurbelt und das Bindegewebe wird wieder straffer. Wenn Ihre Neugierde geweckt wurde, stehen wir gerne für weitere INFOS zur Anwendung und für Kurse zur Verfügung. Erika Baumann: Tel.-Nr.: 0680/1240123, Karin Angerer: Tel.-Nr.: 0664/2827618.

Vom Grundlsee bis zum Großglockner Der Social Man-Austrian Extreme Triathlon fand am 4. Juli 2015 bereits zum zweiten Mal statt. Die zwei wesentlichen Aspekte sind einerseits die sportliche Herausforderung (5 km schwimmen, 185 km Radfahren, 25 km laufen) und andererseits die Verbindung mit der Vision, Menschen mit Behinderung in unsere (Sport-) Welt besser zu inkludieren. Der

Reinerlös dieser Veranstaltung geht zu 100 % an die Initiative Social Friends. Start war auch diesmal am Steirischen Meer. Der Termin für den 3. Social Man ist übrigens schon fixiert: Samstag, der 2. Juli 2016. Jürgen Morak-Kohl bedankt sich mit der Social Man-Trophäe für die Unterstützung. 17


E h r e na m t

Kriegerdenkmäler

Das Kriegerdenkmal am Friedhof, bei der Gößler Dorfkirche und in Gaiswinkl erinnern an die Opfer der beiden Weltkriege. In Grundlsee gibt es drei Stätten an denen der Gefallenen und Opfer der beiden Weltkriege gedacht wird. In Grundlsee am Friedhof, in Gaiswinkl am Kegelplatz und in Gößl bei der Dorfkirche. Jenen Per-

sonen, welche die Pflege dieser Gedenk stät ten übernommen haben und schon jahrzehntelang unentgeltlich und selbstverständlich durchführen, möchte die Grundlseer Gemeindeführung auf diesem

Weg sehr herzlich danken. Diese Mahnmale sollen uns immer daran erinnern, welche Grausamkeiten Kriege mit sich bringen. Junge Burschen und ­Hoferben wurden als „Kanonenf ut ter “ in die

Schlachten geschickt. Übrig blieben daheim die Frauen, die Alten und die Kinder die mit den primitivsten Mitteln um das bloße Überleben, mit ihrem ganzen Einsatz hart arbeiten mussten. In der heutigen Zeit scheinen diese Probleme weit weg von uns zu sein. Wenn man jedoch die Flüchtlingstragödie an unseren Grenzen beobachtet, sind w ir schon mitten drinnen. Diese Kriegerdenkmale sollen uns auch jeden Tag ermahnen, mit unseren Mitmenschen gerecht und ehrlich umzugehen. Alle Aggressionen beginnen im Kleinen und führen auf Unehrlichkeit und Falschheit zurück. Die Tage Allerheiligen und Allerseelen sollen uns daran erinnern.

60 Jahre Chor – Tradition in Grundlsee

Der Kirchenchor bei einem Außentermin: Maiandacht in der Zlaim. Gesang und Musik haben im Ausseerland eine lange und reiche Tradit ion. Grundlsee kann erst rela18

tiv spät auf Chorgründungen zurückblicken, da Kirchen- und Pfarr-Errichtung erst im 19. und 20.

Jhdt. erfolgten. Sicher nachgewiesen ist ein Kirchenchor ab ca. 1955, als Pfarrer Feiner eine Chorund Orgelempore in die Kirche einbauen ließ. SDir. Franz Pürcher hatte die Leitung inne. Parallel dazu gab es auch einen Kinderchor, um den sich Frau Schreiner kümmerte. Nach kurzer chorloser Zeit engagierte sich vor 30 Jahren Pepp Eidlhuber als Kirchenchorleiter, ihm folgte VSDir. Rudi Schmid nach, der vor 7 Jahren von Friedl Mayerl abgelöst wurde. Seit 2014 leitet Günter Köberl den 23 Sänger zählen-

den Kirchenchor, wo nicht nur sakrales, sondern auch prof ane s he imische s Liedgut gepflegt wird. So lud der Chor heuer im Sommer erstmals zu einem Volkslied-Singen im und um den Musikpavillon.

Mit einem Festabend soll nun an die Chorgründung vor 60 bzw. 30 Jahren erinnert werden. Dazu laden die Sänger am Samstag, 24. Oktober um 20 Uhr in den Saal des Gasthofes Veit in Gößl, wo mit vielen Mitwirkenden aus vollem Herzen gesungen und musiziert werden wird.


E h r e na m t

Weg zum 3–Seen–Blick

Nachdem die Hochwildfüt- l i g e n F ü t t e r u n g im terung im Finstern-Tal auf- Finstern-Tal. Von dor t gelassen wurde, besteht führt ein alter Zugweg an nun die Möglichkeit, von der Nordseite des ToplitzGößl aus zu Fuß einem al- sees bis zu einer Schotterten Zugweg folgend in ca. grube und dann ca. 2 km 2 Gehstunden zum wun- auf der Forststraße bis zu derschönen Aussicht s- deren Ende im sog. Winkl. punkt, dem „3-Seen-Blick“ Von dort geht es rechts zu gelangen. Das Teilstück abzweigend Richtung Lavon der ehemaligen Fütte- cken-Hütten den Bergrung im Finstern-Tal über hang hinauf. Nach etwa einen weiterführenden 20 Minuten Gehzeit zweigt Zugweg war leider sehr ein mit „Tauben“ (Steinverwachsen und nur „Insi- mandl) und einer Hinweisdern“ vorbehalten. Dank tafel gekennzeichneter mehrerer freiwilliger Ein- Steig linksseitig zum herrsätze von Franz Köberl, lichen Aussichtspunkt vlg. Baderbauer, Franz „3-Seen-Blick“ ab. Gasperl, vlg. Kronhütter, Die Gemeinde Grundlsee Rastl Mares, Schmid Peter bedankt sich auf diesem sowie Ernst und Vroni Eg- Weg sehr herzlich für den glmeier, welche den Weg Arbeitseinsatz der freiwilausschnitten, Sitzbänke ligen Helfer und bittet die (Holz wurde dankenswer- Wanderer nicht vom geterweise von den ÖBf zur kennzeichneten Weg abzuVerfügung gestellt) und weichen, keinen Müll zu ein Sicherungsseil sowie hinterlassen und darauf zu Weghinweistafeln ange- achten, Tiere und ihren bracht haben, ist nun der Nachwuchs nicht in ihrem Lückenschluss hergestellt persönlichen Lebensraum und kann der Weg gut be- zu stören. Außerdem sind gangen werden. Sperrungen des Weges aus Ausgehend unmittelbar jagdlichen, forstlichen nach der Toplitzbrücke in oder sonstigen Gründen Gößl, folgt man der Forst- ausnahmslos zu akzeptiestraße entlang des Sti- ren und zu berücksichtimitzbaches bis zur ehema- gen.

Telefon: 0 36 23 / 37 86 • Fax 0 36 23 / 37 86 4 Mobil 0664/11 67 805 • E-Mail: info@vermessung-grick.at www.vermessung-grick.at

Ein Teil der freiwilligen Mannschaft, die dankenswerter Weise den Weg zum 3-Seen-Blick wieder gut begehbar machten. Zimitzbrücke und Ranftlmühle Ein herzlicher Dank gilt auch den freiwilligen Helfern Ernst Egglmeier und Brecht Kalss, welche die dringend notwendige Renovierung des Brückengeländers der Zimitzbrücke vorgenommen haben. Die Reaktivierung der Ranftl Mühle verdanken wir der maßgeblichen Arbeit von Albert Gasperl sen., Ernst Egglmeier, Mario Pölz und der Mithilfe von Gerhard Pfitzner und Fritz Leeb. Saniert wurde der Lagerbock und die untere Wasserrinne. Eine Abänderung der Wasserzuführung auf das Mühlrad gewährleistet jetzt die sichere Wasserversorgung über die Sommersaison. Kampf gegen Neophyten Viele Jahre war Friedrich Mayerl im Gemeinderat und hat sich dort sehr für die Umwelt eingesetzt. Obwohl er dem Gemeindeparlament nicht mehr angehört, hat sein Engagement für die Umwelt und Natur in Grundlsee nicht aufgehört. Die Neophyten wirken sich in Österreich sehr negativ auf die Biodiversität, Gesundheit und Volkswirtschaft aus. Die Kosten für Bekämpfungsmaßnahmen werden Europaweit mit etwa 12 Milliarden Euro angegeben. Friedrich Mayerl hat den Kampf gegen die Neophyten in Grundlsee aufgenommen. Wir bedanken uns bei „Friedi“ für sein Engagement. Die gerodeten Neophyten werden in einem eigenen Container gesammelt und demnächst durch die Freiwillige Feuerwehr Grundlsee im Rahmen einer Übung verbrannt. 19


E h r e na m t

Grundlseer Bergretter erobern die Schweizer Alpen Die Bergrettungsjugend ist in Grundlsee sehr aktiv. Neben den obligatorischen Übungen und Schulungen in der Einsatzgruppe und in der Ortsstelle, gibt es immer wieder Arbeiten und Einsätze wo jede Hilfskraft gebraucht wird. So haben wir z. B. Mitte Juli für den Stützpunkt Elmgrube fleißig Brennholz gemacht, was in der Alm – wie man weiß – alles händisch ein ziemlicher „Tschoch“ ist. Florian Loitzl und David Hödl absolvierten Ende Juli den siebentägigen Sommergrundkurs der Steirischen Bergrettung in Gröbming mit Erfolg. Auch bergsteigerisch sind unsere Jungen sehr aktiv. Dazu der Bericht von Florian Loitzl:

Am Gipfel des Piz Bernina auf 4048 m (v. l.: Florian Loitzl, David Hödl, Stefan Kalss). Hohe Berge, kilometerlan- Am nächsten Morgen läuge Gletscher und traum- ten um 2:45 Uhr die ersten hafte Aussichten. Am 17. Wecker, ab 3 Uhr gibt es Juli war das das Ziel von Frühstück, um 4 Uhr sind v ier Mitglieder n der alle bereits auf dem ZuGrundlseer Bergrettung stieg zum Biancograt. Zu(Martin Schanzl, Stefan erst über leichtes Gelände Kalss, David Hödl und Flo- und einige kurze Gletrian Loitzl). Es ging in die scherpassagen. Um 7 Uhr Schweiz, in den Ort Pontre- werden die ersten Seillänsina. Vom kurzen aber ver- gen des Granitgrates zügig regneten Zustieg durch überwunden. Nun geht es das Rosegtal zur Tschirva- Tritt für Tritt den sehr lanhütte, konnte man bereits gen Eisgrat hoch, bevor die das Ziel des nächsten Tages letzten, aber anspruchserblicken – den „Bianco- vollen Meter, zum Gipfel grat“. Dieser Anstieg führt des Piz Bernina auf 4048 m über 1465 Höhenmeter auf ü. M. erklettert werden. den Piz Bernina, und wird Sein Gipfel bezeichnet den als schönster Grat der Al- höchsten Punkt der Ostalpen bezeichnet: „Stairway pen. Nun folgt der zweito Heaven“ – Himmelslei- stündige Abstieg auf die ter. italienische „Marco e Rosa 20

Hütte“, welche um ca. 16 Uhr bezogen wird. Nach einer weiteren kurzen Nacht steigen Martin und Stefan über den Fortezzagrat ab. David und Florian entscheiden sich für die Überschreitung der Piz Palü Gipfel. Wunderschöne Gratklettereien und scharfe Firngrate müssen überwunden werden, bevor Sie um ca. 10:30 Uhr auf dem Hauptpgipfel des Piz Palü 3901 m ü. M. stehen. Beim Abstieg werden weite Gletscherspalten zum Teil überstiegen oder auch übersprungen. Um 13 Uhr kreuzen sich die Wege der vier Kammeraden auf der Bergstation „Diavolezza“. Martin und Stefan treten nach der atemberaubenden und unfallfreien Tour wieder die Heimreise an. Nach einem verdienten Ruhetag, mit massig Schweizer Bergkäse auf der „Alp il Bot“ in Graubünden, welche dieses Jahr unter anderem von Karl „Annerl“ Steinegger als Senner bewirtschaftet wird, geht die Tour für David und Florian über hohe Gebirgspässe weiter in das Schweizer Wallis. Von Saas Fee aus besteigen sie am 21. Juli bei traumhaftem Wetter das Weissmies (4017 m ü. M.). Bei strahlendem Sonnenschein wird nach dem Abstieg auf

der Sonnenterasse der Hütte Hohsaas die Tour für den nächsten Tag geplant. Dieser Tag verspricht wieder perfekte Hochtourenbedienungen: Um 4 Uhr machen sich die beiden Jungbergretter im Schatten der Nacht auf den Weg zum „Lagginjoch“ auf 3499 m, welches um 5:15 Uhr erreicht wird. Während die Sonne langsam die Nacht verdrängt, werden Karabiner auf dem Gurt versorgt. Die ersten Sonnenstrahlen berühren den Grat. Nun kann die meist leichte aber ausgesetzte Kletterei über den Lagginhornsüdgrat losgehen. Messerscharfe Gratpassagen, kurze Abseilstellen und viel Luft unter den Füssen machen diese Tour zum Höhepunkt des Ausfluges. Nach fünf Stunden Kletterei in bestem Gneis erreichen sie kurz vor Mittag das Lagginhorn auf 4010 m ü. M. Unvergessliche Erlebnisse, eindrucksvolle Bilder und viele neue Erfahrungen in Sachen Bergsteigen und Bergrettung bringen die Kammeraden von diesen Hochtouren – der Königsdisziplin im Bergsteigen – mit nach Hause. Berg Heil! Florian Loitzl


B r au c h t u m

Der Brauch des „Ruabnfeldln“

Das Ruabnfeldln am letzten haben. Dann sind wir in die Sonntag im Oktober, dem Kirche gegangen, denn bei Ruabnfeldsonntag, ist ein uns hat es alleweil geheialter Gößler Kinderbrauch, ßen, wenn du nicht vorher den es anderswo nicht gibt. in die Kirche gehst, bringst Die Kinder vom Dorf ruabn- du kein Feuer zuwege. feldln bei der Stoanfeld- Gleich nach der Kirche sind wand (Steinfeldwand), die wir heim, haben alles aufvon Wienern und Schachen geladen und sind zur haben ihre eigenen Plätze. Stoafeldwand gegangen. (Anmerkung der Redaktion: Dort haben wir die OfenEs heißt auch, dass in an- platten hergerichtet und deren Grundlseer Ortstei- dann eingeheizt. Dann halen schon mal geruabn- ben wir gewartet, bis die feldlt wurde). Leute kommen und ihnen Früher einmal, als hier noch Tee gemacht, am Anfang Rüben angebaut wurden, nur Tee. Mit der Zeit hat es durften Kinder und arme sich eingebürgert, dass wir Leute die abgeernteten auch ein Ersch­bonkoh maFelder nach stehengeblie- chen, die ersten Jahre nur benen Rüben absuchen und für uns selber. Später hadiese dann auf dem Feld in ben wir es auch den Leuten einem Feuer braten. Ir- gegeben, da sind wir mit gendwann drehten die Kin- der Gabel herumgegangen, der den Spieß um und be- und jeder hat davon gegesschenkten ihrerseits die sen. Wenn jemand dabei Erwachsenen mit Tee und gewesen ist, der Ziehharmonika gespielt hat, ist gegebratenen Erdäpfeln. Wie es vor etwa dreißig sungen und gepascht worJahren war, erzählt die Sei- den, getanzt nicht. Getanzt berl Hanni: „Als Kinder ist vielleicht am Abend sind wir schon einen Monat worden, wenn dann die vorher hinübergegangen Großen da waren, die hazur Stoafeldwand und ha- ben dann nur mehr einen ben Ofen aufgebaut. Am Ofen gehabt. Bei uns hat Sonntag selbst haben wir jedes Kind seinen eigenen uns in der Früh alles herge- Ofen gehabt. Das ist ein richtet, was wir gebraucht Volksfest gewesen.“

Seit Generationen machen die Gößler Kinder am letzten Sonntag im Oktober ihre Feuer bei der Stoanfeldwand … Dass sich seither nicht viel geändert hat, schildern ihre Tochter Ida und ihr Neffe, der Veit Matthias: Ida: „Bei uns ist es schon noch genauso. Nur, dass bei uns in der Kirche das Erntedankfest ist. Da lassen wir das Obst und das Gemüse weihen, und nachher kann sich jeder, der in der Kirche gewesen ist, etwas davon nehmen. Wir geben auch nur das Ersch­ bonkoh und einen Tee her, außer wir schneiden Würsteln hinein.“ Matthias: „Da gehen wir einen Monat früher schon Ofen herrichten und dann jeden zweiten Tag ausbrennen, dass wir eine Asche haben, da können wir besser heizen. Und am Ruabn-

… und bewirten die Erwachsenen und sich selbst.

feldsonntag tragen wir Häferln, Tee, Rum, das Holz, das wir zusammengesucht haben, dann Pfann, Würsteln, Butter, Erdäpfel hinauf. Um eins gehen wir anheizen, und so um drei kommen die Leute, dann wird der Tee ausgegeben. Meistens machen wir es so, dass einer die Häferln herrichtet, der andere heizt, der andere kocht, und der eine trägt die Häferln weg. Bei jedem Ofen sind zwei oder mehr Kinder. Ruabnfeldln tut man, so lange es einen ansieht (Freude macht), weil sonst ist es eh daneben.“ Aus dem Buch „Eine Welt für sich“ von Johanna Palme, (Alpenpost Verlag).

Die „Ruabnfeldler“ auf unserem Titelfoto von links: Butterer Mirz, Egg Agnes, Kanzler Loisl, Steinfeld Pep, Kanzler Hilda, Ötz Franzl, Sohn von Lehrer Riedl. 21


Kind & Jugend

Aus dem Kindergarten

Kindergartenbeginn Während der Ferien ist im Pfarrkindergarten Grundlsee wieder einiges passiert: dringend notwendige bzw. gesetzlich vorgeschriebene Sanierungsarbeiten wurden durchgeführt. Eine kräftige Förderung vom Land Steiermark hat es möglich gemacht, dass auch unsere Freispielfläche rundum erneuert wurde. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen fleißigen Arbeitern und natürlich bei unseren Pfarrgemeinderäten, die durch die Ausrichtung des alljährlichen Pfarrfestes solche Erneuerungen und Anschaffungen erst möglich machen. Mitte September ist dann nach wunderschönen Ferien wieder junges Leben im Kindergarten eingekehrt. Für 6 von derzeit 19 Kindergartenkindern hat ein neuer Abschnitt begonnen, sie sind nun Teil unserer fröhlichen Schar. Für uns Betreuerinnen ist es schön zu beobachten, wie Kontakte geknüpft werden und sich Freundschaften bilden, nach und nach entsteht so aus einer Gruppe eine Gemeinschaft.

Auf viele schöne Begegnungen und Erlebnisse in diesem Kindergartenjahr freuen sich die Grundlseer Kindergartenkinder mit Eva, Liesi & Selina! Dampferfahrt Nachdem wir in diesem Sommer mit wunderschönem Wetter verwöhnt worden sind, haben wir vom Pfarrkindergarten die Gelegenheit genutzt und einige Ausflüge gemacht! Wir bedanken uns auf diesem Wege bei der Schifffahrt Grundlsee für die lustige Dampferfahrt!

Erweitertes Lehrerteam an der VS

Verstärkung an der VSGrundlsee durch Stefanie Brandauer 22

Nach 5 Jahren ist die Volksschule Grundlsee mit 38 Schulkindern wieder dreiklassig. Das bedeutet, dass die erste und zweite Stufe zum Großteil alleine unterrichtet werden. Dennoch kommt der schulstufenübergreifende Unterricht nicht zu kurz. Unser Lehrerteam wird heuer von zwei neuen Kolleginnen unterstützt. Frau BEd Stefanie Brandauer ist 28 Jahre alt, besuchte die Pädagogische Hochschule in

Salzburg, ihre Stammschule ist in Bad Mitterndorf, wo sie auch Klassenlehrerin einer dritten Stufe ist. Sie unterrichtet bei uns Werken, Zeichnen und Turnen. Für die selbstbewusste, kreative und sportliche Ausseerin genau die richtigen Fächer! Neben Frau Brandauer übernimmt Frau Elisabeth Reinisch den zweistündigen Werkunterricht in der 3. und 4. Stufe. Als besonderes Zuckerl dürfen wir auch noch be-

kannt geben, dass die beiden Studentinnen Franziska Speckmoser und Christina Tobisch ihre Praktika an unserer Schule durchführen, um sich schon einmal vorab auf das Berufsleben einstellen zu können. Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen alles Gute und freuen uns auf ein schönes gemeinsames Schuljahr! Das Kernteam der VS


Kind & Jugend

Hurra, wir sind Schulkinder !

Die 15 Schulanfänger haben sich schon gut in der Volksschule eingelebt. 15 Kinder besuchen heuer die 1. Schulstufe. Voll Begeisterung starteten die 7 Mädchen und 8 Burschen. Die „Neulinge“ wurden begeistert in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Beim Busfahren, in der

großen Pause oder beim Orientieren im Schulgebäude helfen die Großen unseren Kleinen, bis sie selber genug Sicherheit haben. Worauf sich die Schulkinder am meisten freuen? Lesen, Rechnen

Hallo Auto!

und Turnen führen die Hitliste an. Bereits in der ersten Schulwoche werden wichtige Grundlagen für den Leselernprozess gelegt. Was ist ein Wort? Woraus besteht ein Wort? Was ist eine Silbe? Welche Din-

ge beginnen mit dem gleichen Buchstaben? Welche Buchstaben kenne ich schon? Voller Neugier stürzen sich die Schüler in das Abenteuer „lesen“. Auch die Welt der Zahlen gilt es zu erkunden. Mengen werden gelegt, abgezählt, verglichen und vieles mehr. Dazwischen wird noch gesungen und gemalt. Die Zeit verfliegt im Nu. Schon ist die Hofpause, ein wichtiger Bestandteil im Schulalltag. Viele neue Eindrücke sammeln unsere Schulanfänger. Da bedeutet das Wochenende eine willkommene Pause, ehe es am Montag wieder gut erholt mit dem Abenteuer Schule weitergeht.

henbleiben. Bei verschie- Übungsauto zum Stehen denen Übungen durften bringen durften. Alle hadie Kinder austesten, wie ben auf ein Zeichen hin lange sie zum Stehenblei- brav „auf die Bremse geben brauchen, wenn sie drückt“ und konnten so schnell laufen. Der eigene selber spüren, wie lange Bremsweg wurde von man- die Reaktionszeit dauert chen ganz schön unter- und wie viel Zeit und Weg schätzt. bis zum wirklichen StillAber sie mussten auch ein- stand des Autos noch einschätzen, wie lange ein gerechnet werden muss. Auto braucht um wirklich stehen zu bleiben. Nicht „Auge, Gehirn, Bremsen!“, nur die Kinder wunderten wird den Kindern in ErinDie Kinder konnten mit dem Auto den Bremsweg testen, sich über die wirklich lan- nerung bleiben. Ein gelunder sehr unterschätzt wird. gen Bremswege. gener Abschluss der AktiWohl das aufregendste an on war, dass wir dann auch Am 21. September besuch- Grundlsee. Es drehte sich diesem Vormittag war, noch mit den Feuerwehrte der ÖAMTC gemeinsam alles um die Gefahren auf dass die Schüler und Schü- männern in ihren Bussen mit der AUVA die 3. und 4. der Straße aber vor allem lerinnen selbst das für die- wieder in die Schule geStufe der Volksschule um das Bremsen und Ste- se Aktion umfunktionierte bracht wurden. 23


C h ro n i k

Aus dem Standesamt Eheschliessungen Monika Prem und Sebastian Lux, Wolkersdorf/Grundlsee; Caroline Dattendorfer und Michael Pogoda, Grundlsee/ Bad Goisern; Claudia Ertl und Daniel Modl, Grundlsee/ Graz. Gertraud Eichmair (80)

Adalbert Gasperl (80)

Silberne Hochzeiten Theresia und Erwin Schadler, Archkogl 105/4; Gertraud und Albrecht Kalss, Mosern 3. Diamantene Hochzeiten Maria und Franz Fischer, Gößl 178.

Rudolf Schmid (80)

Margaretha Schanzl (80)

Geburten Elisa Greta Graßegger, Eltern: Karin Gasperl-Graßegger und Peter Graßegger, Mosern 39. Geburtstagsjubilare 70 Alois Höller, Gößl 134; Monika Schlögel, Mosern 96; Justine Sandner, Mosern 106; Hilda Scheck, Bräuhof 170; Hubert Soder, Mosern 88. 80 Adalbert Gasperl, Archkogl 74; Gertraud Eichmair, Archkogl 194; Rudolf Schmid (Ehrenbürger von Grundlsee), Bräuhof 178; Rudolf Hentschel, Bräuhof 161; Schanzl Margaretha, Gößl 200.

Maria & Franz Fischer, Diamantene Hochzeit

Sterbefälle Irma Hütter (86), Altaussee/Grundlsee Bräuhof 7; Maria Gasperl (87), Mosern 5; Sylvia Mandl (52), Gößl 40; Beate Pachorneg (39), Gößl 190.

Frau Mag. Helga Spellenberg-Rathleitner, wohnhaft in Grundlsee, Bräuhof 228/C32 (Wohnanlage Strachwitz), ist eine begeisterte Bergsteigerin und Wahlgrundlseerin und hat kürzlich ihren 150sten Gipfelsieg am Backenstein gefeiert. Nur die befreundete Familie Wolfgang und Bärbel Schaller, Gaiswinkl 64, ebenfalls begeisterte Bergfreunde und Wahlgrundlseer, waren öfter am Backenstein – nämlich an die 200 Mal. Der Wassermann gratuliert herzlichst und wünscht noch viele Gipfelsiege!

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C h ro n i k

Man „traut“ sich wieder

Ein äußerst positiver Trend ist bei den Trauungen in Grundlsee zu verzeichnen. Waren es in den vergangenen Jahren zwischen 30 und 40 Paare, welche sich bei uns das „JA-Wort“ gegeben haben, so hat sich die Anzahl heuer nahezu verdoppelt. Wahrscheinlich spielen hier mehrere Faktoren ideal zusammen. Die Brautpaare, welche von auswärts kommen, fühlen sich nach eigenen Angaben bei uns vom ersten Kontakt an gut betreut. Die Hotels bieten perfekte Hochzeitsangebote, alle Personen welche bei der Planung der Hochzeiten kontaktiert werden – diese Palette reicht von Vermietern über Gärtnereien bis hin zu Musikgruppen und diversen Geschäf-

ten – freuen sich mit dem Brautpaar, sind flexibel und hilfsbereit. Die Gäste lieben und schätzen nicht nur unsere wunderschöne Gegend, die eine perfekte Kulisse bildet, sondern vor allem auch, dass wir zwar professionell aber trotzdem herzlich und ehrlich mit ihnen umgehen. Der Werbeeffekt den eine solche Feier und die damit verbundenen Hochzeitsfotos haben ist mit Sicherheit ein sehr großer. Ehepaare kehren zurück um ihren Hochzeitstag hier zu feiern, Hochzeitsgäste entdecken einen wunderschönen Urlaubsort und so mancher Betrieb kann gute Folgegeschäfte verzeichnen. Besonders freut es mich immer, wenn sich ein ein-

Auch Anja Barth und Erich Poschauko aus Leoben wagten am 25. Juli in Grundlsee den „Sprung ins Glück“. heimisches Paar zur Trauung anmeldet und auch hier ist festzustellen – es wird wieder mehr geheiratet. Darüber freut sich nicht nur eine Standesbe-

amtin die ihren Beruf mit Freude und viel Engagement ausübt sondern auch der Gemeindevorstand und viele Wirtschaftstreibende der Region.

Die Ausstellung „Wasser Marsch“ im Kaiserlichen Stall schloss Ende August ihre Pforten. Sie fand anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee statt. Die liebevoll und interessant gestaltete Ausstellung bleibt den über 550 Besuchern sicherlich positiv in Erinnerung. Unter ihnen auch Museumsleiter, die über die Gestaltung der Ausstellung großes Lob aussprachen. Der Organisator HBI Günther Baumann hat hier dankenswerterweise eine fundierte, spannend gestaltete und gut besuchte Ausstellung initiiert.

Zum 125-Jahr-Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee wurde auch eine informative, sehr aufschlussreich gestaltete Festschrift und eine Sondermarke mit Abbildung des ältesten und des neuesten Einsatzfahrzeuges auf einer Br ief marke (€ 0,68) herausgebracht. Die Marke, die Festschrift und Postkarten mit den jeweiligen Einsatzfahrzeugen können bei HBI Baumann Günther noch erworben werden. Te l .- N r. : 0676/924 19 01.

Fotos: Günther Baumann

Gut besuchte Ausstellung der FF Grundlsee

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Was behandelte der Grundlseer Gemeinderat … … vor 70 Jahren Am 1. 9. 1945 wurde gleich als erster Punkt die Höhe der Entschädigung bzw. der Monatsgehalt des Bürgermeisters behandelt. Während der Aussprache verließ der Bürgermeister den Sitzungsraum und übernahm der Stellvertreter Herr Strimitzer den Vorsitz. Es wurde einstimmig beschlossen, dem Bürgermeister für die Monate Mai, Juni, Juli und August ein Entgelt von S 300,– und ab 1. September 1945 ein solches von S 200,– pro Monat zu bezahlen. Der Bürgermeister erklärte sich damit einverstanden. Um 16:30 Uhr erschien dann Regierungskommissär Albrecht Gaiswinkler und beantragte die Wahl des Bürgermeisters. Franz Stöckl übernahm den Wahlvorsitz. In geheimer Wahl wurde Herr Hans Amon mit acht gegen einer Stimme zum Bürgermeister gewählt. Bei der Wahl des Gemeindevorstandes wurde als erster Bürgermeister-Stellvertreter Herr Josef Strimitzer vulgo Laimer und als zweiter Bürgermeister-Stellvertreter Herr Franz Kals gewählt. Über Ersuchen des Bürgermeisters erzählte Herr Regierungskommissär Gaiswinkler Erlebnisse aus seiner Gefangenschaft und von seiner Arbeit in der Freiheitsbewegung. Sein Bericht war sehr interessant und wurde mit allgemeiner Aufmerksamkeit aufgenommen. Anschließend berichtete der Bürgermeister von der Plünderung im Seeblick und erklärte, dass die Bevölkerung von ihm aufgefordert worden sei, alle entnommenen Gegenstände dem Gemeindeamte zurück zu stellen. Die Sitzung wurde übrigens um 16:15 Uhr begonnen und endete um 19:45 Uhr. … vor 50 Jahren Am 6. Oktober 1965 wurde die Gemeinderatssitzung von Bürgermeister Leopold Köberl geleitet. Er konnte berichten, dass die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten für den Postamtsbau erfolgt sei. Drei Baufirmen haben sich an der Offertlegung beteiligt. Fa. Ing. Franz Kalss aus Altaussee, Fa. Richard Frosch und Fa. Hans Leitner aus Bad Aussee. Die Vergabe an die Fa. Leitner wurde hierauf einstimmig beschlossen. Im Folgenden wurde der von der Post- und Telegraphendirektion Graz ausgearbeitete Mietvertragsentwurf zur Verlesung gebracht. Der Gemeinderat erklärte sich hierauf mit zwölf Stimmen, bei Stimmenthaltung der Gemeinderäte Rudolf Syen und Adalbert Schanzl, mit dem Mietvertragsentwurf grundsätzlich einverstanden. Eine Spende für die Sektion Ausseerland des Landesvereines für Höhlenkunde in der Höhe von S 500,– wurde auf Antrag des Bürgermeisters einstimmig beschlossen. Auf Grund eines Ansuchens des Bergrettungsdienstes wurde einstimmig beschlossen, an Alois Gasperl und Karl Steinegger, die kürzlich einen Bergrettungskurs besucht haben, Vergütungen für Verdienstentgang von je S 300,–

auszubezahlen. Der Bürgermeister berichtete über sanitäre Übelstände in Gaiswinkl durch die Ablagerung von Müll in der Nähe eines Baches. Es wurde beschlossen, sämtliche Häuser von Gaiswinkl in den Müllabfuhrbereich einzubeziehen und am Mühlbach eine Verbotstafel aufzustellen. Im weiteren gab der Bürgermeister bekannt, Josef und Adalbert Gasperl hätten sich bereit erklärt, unter der Voraussetzung, dass die Gemeinde Plastikrohre bis zum bestehenden Bassin ankaufe, ihre Wasserleitung so zu verstärken, dass die Errichtung einer sanitären Anlage im Freibad auf der Au möglich sei. Der Gemeinderat erklärte sich mit dem Ankauf der Rohre einstimmig einverstanden. Der Bürgermeister dankte den Gemeinderäten für die Durchführung der Sammelaktion für die Hochwassergeschädigten, die das schöne Ergebnis von über S 26.000,– erzielt habe. Bürgermeisterstellvertreter Franz Hofbauer berichtete anschließend, dass die Kosten des gemeinsamen Ausfluges des Gemeinderates und der Musikkapelle S 26.282,– betragen habe. Auf Wunsch der Musikkapelle sei der Ausflug auf zwei Tage ausgedehnt worden, wofür die Musikkapelle einen Beitrag von S 10.000,– leisten werde. Auf einen Antrag des Gemeinderates Syen wurde vom Bürgermeister die Ausbesserung der Schramlstraße mittels Asphaltmischgutes zugesichert. … vor 25 Jahren Unter Vorsitz von Bürgermeister Franz Viertbauer wurde am 23. September 1990 beschlossen, die Ausfallshaftung zur Restfinanzierung der Tennisplätze in Höhe von S 30.000,– und die Ausfallshaftung zur Refinanzierung der Asphaltbahnen in Höhe von S 40.000,– zu übernehmen. Sehr ausführlich wurde über Hubschrauberlärm diskutiert. Der Antrag von GR. Pachorneg, der Gemeinderat möge beschließen, dass in Hinkunft keine Ausnahmebewilligungen mehr erteilt werden, wurde mehrheitlich abgelehnt. Angenommen wurde allerdings ein Antrag von Gemeinderat Pachorneg, das Land soll dringend ersucht werden, eine ständige Stationierung von Hubschraubern im Gemeindegebiet von Grundlsee nicht mehr gestatten zu lassen. Bürgermeister Viertbauer informierte über die Kündigung der Gendarmerieräumlichkeiten und der Mieträume durch die Auflösung des Gendarmerieposten Grundlsee. Gemeinderat Albrecht Syen sprach das schon mehrmals besprochene Thema der Hecken an. GR. Dr. Weixelbaumer trat dafür ein, dass in Hinkunft vermehrt darauf zu achten sein wird, bei Neueinstellungen Feuerwehrmänner zu bevorzugen. Denn gerade diese Gemeindebediensteten und Feuerwehrmänner sind es, die bei einem etwaigen Ernstfall sofort zur Stelle sein können. 27


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Zum 11. Mal „gesprudelt“

Zum 13. Mal fand heuer im Ortsteil Gößl das mittlerweile weit über die Grenzen hinaus bekannte Sprudel, Sprudel & Musik statt. Das hochkarätige Künstlerensemble war mit internationalen Weltstars bis hin zu österreichischen Top Künstlern und regionalen Ausnahmeartisten wie immer außergewöhnlich gut besetzt. Playing for Change im Zuge Ihrer Europa Tour, Harnoncourt´s Solocellist Mathias Bartolomey oder klingende Namen wie Isabel Karajan, Julian Pölsler und 5/8terl in Ehrn. Regionale Künstler wie Johanna Steiner oder der Kreuz-Gaiswinkel Musikan-

Das Wiener Lichtkunstkollektiv „Lichttapete und 4youreyemedia“ begeisterte – heuer bereits zum 3. Mal – mit ihren statischen u. bewegten Projektionen auf Gößler Wand u. Gößler Kirche.

Auf den Sattel in den Sattel

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Bgm. Franz Steinegger durfte diese großzügige Spende entgegennehmen und dankte in seinen Worten den aus vielen Nationen angereisten Teilnehmern sowie dem Organisationsteam welche eine

Foto: Martin Baumgartner

Über 50 Oldtimer-Motorradfahrer ließen es sich – trotz wechselhaftem Wetter – nicht nehmen, am Gleichmäßigkeitswettbewerb in den Tressensattl teilzunehmen. Das gut organisierte Rennen verlief – auch dank der Absperrungen der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee – reibungslos. Diese Veranstaltung ist einzigartig in Österreich,

weil nur Motorräder bis 1939 zugelassen sind. Alle Fahrer waren von der Organisation, der Strecke, der Betreuung und der Abendveranstaltung vollauf begeistert! Die Zaungäste bekamen hochglanzpolierte Maschinen, und Lenker in originalen Lederbekleidungen zu sehen. Von Puch über Indian bis hin zur Harley waren alle namhaften Motorradmarken vertreten. Das älteste Motorrad war Jahrgang 1922 – der Jahrgang des ältesten Fahrers blieb bis heute geheim. Beim F e s t ab end der „Grundlsee Vintage Classic” wurden in Form einer Tombola unglaubliche € 3000.– für zwei in Not geratene Grundlseer Familien gesammelt und gespendet.

tenstammt isch waren ebenso vertreten wie die im Opernhaus Madrid spielende „Auslands-Grundlseerin“ Aniela Frey. Das Ambiente im Dorf sowie die herzhafte Zubereitung der Bauernspezialitäten waren wie immer ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung. Ein unvergesslicher Tag für die vielen Besucher und Akteure.

hervorragende Veranstaltung auf die Beine stellten.

Nur Motorräder bis Baujahr 1939 waren beim Rennen zugelassen.


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Prominente Besuche am Steirischen Meer

In der heurigen sehr schönen Sommersaison erhielten wir in der Gemeinde Grundlsee auch prominente Besuche. So stattete Innenministerin Johanna Mikl-Leitner den Ausseerland-Bürgermeistern einen Kurzbesuch ab. Die derzeit sehr beschäftigte Ministerin verbrachte einige erholsame Tage in einer Pension am Grundlsee.

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Auch der seit 7. Jänner 2014 amtierende Salzburger Weihbischof und gebürtige Steirer Franz Lackner OFM, verbrachte einen Tag am Steirischen Meer und besuchte Grundlsees Bürgermeister Franz Steinegger zu Hause.

Das schöne Wetter und die herrliche Landschaft genossen der ehemalige Abgeordnete zum Nationalrat und Altbürgermeister von Schladming Hermann Kröll und Landtagsabgeordneter Karl Lackner, sowie zahlreiche Bürgermeister und Vizebürgermeister aus dem Bezirk Liezen bei einem Wandertag in Grundlsee. Bürgermeister Franz Steinegger und Vizebürgermeister Franz Höller führten die Amtskollegen zu den schönsten Plätzen am Steirischen Meer. Eine 3-Seen-Tour, sowie ein gemütlicher „Einkehrer“ durften natürlich nicht fehlen.

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Foto: Peter Kadletz

Die Kanalquerung

Am 19. Aug. sind Peter Kadletz (Landesverteidigungsakademie) und ich (Verteidigungsministerium/Einsatzsektion), in Folkestone nach einer 14-stündigen Anfahrt eingetroffen. Für den Donnerstag stand ein Probeschwimmen im Kanal und das erste Treffen mit dem Kapitän Kevin Sherman am Programm. Nach 20-minütigem Training sind wir mit dem Kapitän alle Möglichkeiten der Querung durchgegangen. Am 21. Aug. um 10 Uhr teilte uns der Kapitän mit, dass unser eigentlicher Termin am 25. Aug. wettertechnisch nicht zu halten ist und es nur die Möglichkeit eines Startes um 15 Uhr oder erst im September gibt. Aber nach 2 Jahren der Vorbereitung stimmten wir dieser einzigen Möglichkeit zu. So war die Zeit für die Vorbereitung äußerst knapp. Wir bereiteten, nach den Angaben von Katrin Bajrami (Ernährungswissenschaftle30

rin), eine spezielle Verpflegung – 11 Liter an verschiedenen Getränken und Säften – vor. Um 13 Uhr nahm ich meine letzte Mahlzeit zu mir und danach ging es in Richtung Hafen. Stress pur! Es war eine Ausnahmesituation. Zum einen fehlte die restliche Crew und zum anderen war die mentale Vorbereitung für so ein gefährliches Abenteuer nicht vorhanden. Wir verließen den Hafen um 15 Uhr Richtung Startplatz „Samphire Hoe“. Das Startsignal ertönte bereits um 15.30 Uhr. Wir mussten die ersten 12 km unbedingt in 4 Stunden schaffen um gut durch die britische Tide zu kommen. Dank der guten Strömung konnte ich es in 3 Stunden bewältigen. Doch der Stress der vorangegangenen Stunden machte sich bemerkbar. Schon nach eineinhalb Stunden musste ich mich im Wasser übergeben. Leider war auch die Kapsel zur Körperkerntemperaturmessung, die ich geschluckt hatte, dabei. Schade, sonst wäre es die erste wissenschaftliche Aufzeichnung beim Langzeitschwimmen im kalten Wasser in diesem Umfang geworden. Zum Punkt der „Separation“ kamen wir nach gut 6 Stunden und 30 Minuten. Alles lief perfekt. Vom Boot aus wurde mir immer der aktuelle Stand mitgeteilt und es schien eine perfekte Querung, mit einer Endzeit um die 11 Stunden zu werden. Um 2 Uhr mussten wir durch die französische

Strömung, die stärker als gedacht war und wegen der am Vortag auch andere Schw immer aufgeben mussten. Das bedeutete die Schlagzahl nochmals zu erhöhen. Jetzt hieß es, eine halbe Stunde, so schnell zu schwimmen, wie es für mich noch möglich war. Doch dieses sehr vordernde Tempo hätte ich 2 bis 3 Stunden halten müssen – unmöglich! Meine Unterarmmuskulatur war bereits hart, ich atmete immer mehr Schiffsabgase ein und mein Magen entleerte sich ein zweites Mal. Vor meinen Augen hatte ich schon die Küste und den Leuchtturm von Cap Griz Nez aber trotz größter Anstrengung kam ich nicht näher. Insgesamt kämpfte ich 4 Stunden gegen diese Strömung und der Punkt des Landkontaktes verschob sich immer mehr. Wir wollten versuchen in Wissant an den Strand zu kommen, denn östlich befinden sich nur scharfe Klippen und das Risiko von schweren Verletzungen wäre in der Dunkelheit sehr groß gewesen. Wir kamen auch durch diese Strömung nicht. Meine Querung war kurz vor dem Scheitern! Doch Aufgeben? Nein! Ich musste immer daran denken, weswegen ich diese Strapazen auf mich nehme. Für die Kinderkrebsforschung! Ich dachte daran, wie viele Schmerzen mein Vater, meine Schwester und meine Mutter während ihres Krebsleidens ertragen mussten. Wie stark haben sie gekämpft! Dies moti-

vierte mich zu der riskanten Entscheidung am „Cap Blanche“, der zuvor erwähnten Steilküste mit ihren rasiermesserscharfen Felsen an Land zu gehen. Zum Glück wurde es hell und somit konnte ich beim Landgang wenigstens die Klippen erkennen. Trotzdem habe ich mir Zehen, Fußsohlen, Knie und Finger an der Küste aufgeschnitten. Das Boot musste knapp 500 m vor der Küste ankern und ich schwamm ohne Begleitung zur Küste. Was sollte mir noch passieren, hatten mir doch schon zuvor eine Unmenge an Quallen meinen Körper verbrannt. Meine Crew hatte mich, wegen der starken Wellen und der vielen Möwen, aus den Augen verloren. Sie suchten mit dem Feldstecher die Küste ab und fanden mich 20 Minuten nicht mehr. Mein Kollege hatte die ärgsten Befürchtungen. Doch als er meine kraulenden Hände zw ischen den Möwen 500 m entfernt auftauchen sah, standen ihm Tränen der Erleichterung in den Augen. Mit einer Endzeit von 14 Stunden 21 Minuten und 26 geschwommenen Meilen (41,6 km) war ich sehr zufrieden und glücklich! Mein Ärmelkanalschwimmen ist ein Projekt bei dem ich Spenden für die Kinderkrebsforschung sammle. Spendenkonto: IBAN: AT64 2011 1824 2748 5700. Ein Film und Bildervortrag im Ausseerland ist in Planung! Josef Köberl


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Vom 18.–20. September nen die Jungen in die Fuß- lern, Schreibern und den trafen sich heuer bereits stapfen der Alten treten. Damen hinter der Schank zum 41. Mal Sänger und Das stellte in einem kurzen zu verdanken. Musikanten am Grundlsee. Grußwort auch Bgm. Franz Anschließend an die Preisverteilung – vielen Dank Dieses weit über das Salz- Steinegger fest. kammergut hinaus be- Nach dem Ende der Veran- an alle Bestspender – wurkannte Treffen bewies staltung, die gekonnt und de noch lange gesungen wieder einmal wie unter- mit Witz vom Annerl Sepp und musiziert. Hier ergeht haltsam und abwechs- und vom Grill Peter mode- ein „herzliches Dankschön“ lungsreich diese volksmu- riert worden ist, wurde bis an die Gaiswinkler Nachsikalische Tradition ist. in die frühen Morgenstun- barschaf t, die dieses Die Hauptveranstaltung den in Saal und Stubn wei- nächtliche musikalische am Freitagabend beim Veit ter gesungen und musi- Treiben mit Nachsicht bein Gößl war ein musikali- ziert. Schade, dass an die- trachtet. scher Hochgenuss. Be- sem Abend etliche Plätze Beim Gottesdienst in der kannte und „bewährte“ frei geblieben sind. Die Gößler Dorfkirche musste Gruppen aus dem benach- Veranstalter hätten sich erst eine unerwartete Hürbarten Bayern (Wackers- über mehr einheimische de überwunden werden. berger Zithermusi, Wall- Besucher sehr gefreut. Kaplan Daniel Gschaider berg-Trio, Seer Dreigsang, Traditionsgemäß trafen lag wegen eines BeinGitarrenmusi und Dreig- sich viele am Samstag zu bruchs im Spital. Gott sei sang Ossiander-Darchin- Mittag auf der Gaiswinkler ger) und Sänger und Musi- Schießstatt wieder. Nachkanten aus dem Salzkam- dem vor allem die auswärm e r gu t ( Ob e r w ange r tigen Gäste am Vormittag Viergsang, Gimplinsel in Aussee ihr Geld unter Soatnmusi) machten die die Leut‘ gebracht hatten, gemeinsamen Wurzeln un- wurde bald wieder lustig serer Volksmusik hörbar, gesungen und musiziert. ließen aber auch die un- Dass dabei mit großer terschiedlichen Interpre- Freude und Disziplin getationen gemeinsamer schossen werden konnte, Stückeln erkennen. Dazu ist vor allem Oberschütbewies die einheimische zenmeister Hans Amon „Gimplinsel Soatnmusi“ mit und allen seinen Helferinwie viel Freude und Kön- nen und Helfern, den Zie-

Dank ist Nora Schönfellinger vom Fach und so übernahm sie kurzfristig seine Aufgabe und gestaltete zusammen mit der Wackersberger Zithermusi und dem Dreigesang Ossiander-Darchinger einen stimmungsvollen Wortgottesdienst. Beim anschließenden Frühschoppen im Gasthof Hofmann fand das Wochenende einen fröhlichen Ausklang. Schweren Herzens machten sich die Musikanten auf den Heimweg und verabschiedeten sich mit dem Wunsch „Bis nächstes Jahr und bleibt’s g’sund!“

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Fotos: fotoWerkstatt, Manfred Digruber

41. Sänger- und Musikantentreffen


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Besuch aus dem „nahen“ Osten

Am 10. Sept. 2015 besuchten uns im Zuge eines Betriebsausfluges 40 Damen und Herren aus der fusionier ten Großgemeinde

Bad Mitterndorf. Im Zuge eines „Dohi-Geheres“ gab es genügend Möglichkeiten für die teilnehmenden MitarbeiterInnen und Ge-

Die Belegschaft der Gemeinde Bad Mitterndorf beim „Lus(f)tigen Eck“.

meinderätInnen sich näher kennen zu lernen. Mit dem Reisebus ging es vom Bad Mitterndorfer Hauptplatz zur Ladner Schottergrube. In der Fischzucht Zimitz wurde sehr interessant die „Fischproduktion“ vorgestellt. Interessant auch deshalb, weil die in Grundlsee ausgebrüteten Fische weiter in die neuen Anlagen nach Pichl-Kainisch kommen und dort weiter aufgezogen werden. Nach dieser informativen Führung ging es entlang des Zimitzbaches in die Zimitz-Alm. Bei einer ersten Rast und Jause wurde es schon „almerisch“. Über das Kanzler-

moos ging es dann in die Vordernbach-Alm, wo in der Thoman-Hütte die Wanderer vom Murbodenhüttl-Wirt Peter Prommer mit Schnit zel und Schweinsbraten vorzüglich verpflegt wurden. Unterhaltung und Geselligkeit kamen dabei nicht zu kurz. Beim Bergabgehen entschädigte noch ein herrlicher Blick auf den Grundlsee und die umliegenden Berge den „ForststraßenHat scher “. Gemütlich fand dann der Dohi-Geher im Murbodenhüttl seinen Ausklang, bis der Reisebus wieder alle aufsammelte und nach Hause brachte.

Fetzenmarkt der Freiwilligen Feuerwehr

Bei prächtigem „Sommer- den denn wirklich insgewetter“ fand auch dieses samt vom „Plakat“ bis zum Jahr wieder der Fetzen- „zusammenräumen“ invesmarkt der Freiwilligen Feu- tiert werden. Raten Sie erwehr Grundlsee statt. mal? Es sind unglaubliche Die gesammelten Spenden 1093,5 Stunden. Wenn nur fanden reißend Absatz, ein Mensch diese Arbeit und das Gartenfest war machen würde, würde wirklich sehr gut besucht. es durchgehend ca. 47 TaDiese Veranstaltung funk- gen dauern. tioniert nur, weil alle Feuerwehrmänner und viele Es ist wirklich sehr schön freiwillige Helfer zusam- zu sehen, dass in unserer menhalten und „an einem Gemeinde noch ein miteiStrick ziehen“. Vom Zeltaufbauen, Kuchen backen, Kellnern, Verkaufen, bis hin zum Würstel grillen – überall benötigt es Menschen, die helfen – „Zusammenhelfen“. Allein das Zeltaufstellen dauert mit 7 Mann 2 Stunden. Interessehalber haben wir dieses Jahr in Erfahrung gebracht, wie viele Stun-

nander zählt, dass die Feuerwehr Grundlsee sehr gut aufgestellt ist und freiwillige Helfer kommen wenn sie gebraucht werden – damit dieser extreme Aufwand auch bewältigt werden kann. Ein Dank gilt natürlich auch der Grundl-

seer Bevölkerung und den Urlaubs-Gästen, die zeigen, dass sie diese Arbeit wertschätzen, indem sie kommen, kaufen und konsumieren. Die Freiwillige Feuerwehr und ihre Helfer freuen sich schon auf das nächste Jahr!

Die „Fetzenmarktliebhaber“ standen schon in den Startlöchern und freuten sich auch heuer wieder über das große Angebot an Waren.

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„Spielplatz“ Natur? In Anlehnung an den Artikel in der Ausgabe Nr. 19 der Alpenpost über die fragwürdigen Hubschrauberflüge im Toten Gebirge stellt sich schon die Frage, was sich manche Menschen dabei denken, wenn sie völlig hemmungslos ihren egoistischen Interessen nachgehen. Ob andere Erholungssuchende, Waldund Grundbesitzer, Nutzund Wildtiere, Fische oder Pflanzen – alles ist ihnen untertan – von der Beachtung von Gesetzen ganz zu schweigen. Diese zum Teil unrechtmäßigen Tätigkeiten erstrecken sich von der Luft über Berg und Fels, Höhlen, Wald und Forststraßen bis in die Gewässer. Häufig geschehen sie aus Unwissenheit, oft jedoch aus Ignoranz oder gar vorsätzlich. Findige Geschäftsleute und selbsternannte „Guides“ entdecken immer neue OutdoorAuch heuer fuhr der ASVÖ Grundlsee Volksbank und der Tennisclub Grundlsee mit seinem Nachwuchs an den Wolfgangsee zum Wasserskifahren. Die insgesamt 26 Kinder und Betreuer hatten einen wunderschönen Tag bei herrlichem Sommerwetter. Es war nicht der Sport im Vordergrund, sondern das gemeinsame Miteinander und der Spaß. Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich beim Tennisclub Grundlsee für die hervorragende Zusammenarbeit – auch beim Kinderund Jugendsporttag. 34

aktivitäten, auch illegale. Fragt man all jene Naturnutzer nach deren Beweggründen, werden Abenteuerlust, Stress in der Arbeit und körperliche Ertüchtigung zum Ausgleich, bis hin zu „I tua wos i wü“ genannt. Die behördlich beeideten Organe der Berg- und Naturwacht, von Forst- und Jagdschutz als Vertreter des Grundeigentümers, die zum Zwecke der Einhaltung der jeweiligen Gesetze (Naturschutz-, Forst- und Jagdgesetz) bestellt sind, werden in der Öffentlichkeit zusehends als Feindbild empfunden. Dabei wird oft übersehen, dass diese Organe öffentlichen Rechts nicht aus Eigeninteresse handeln oder gar anderen den Zugang zur Natur verwehren wollen, sondern ihrer Pflicht zum Schutz der Lebensräume Wald, Gebirge und Wasser

sowie deren Fauna und dem Schädel von Dannen Flora nachkommen. gezogen. „Die leeren FlaAuch nach der „Öffnung schen und Dosen sind heudes Waldes“ durch das te natürlich viel zu schwer. Forstgesetz 1975, welches Vielleicht kommt ja ein jedermann das Betreten echter Naturliebhaber oder des Waldes zu Erholungs- Almbauer vorbei, der unsezwecken erlaubt, gelten ren Mist mitnimmt, falls er zeitliche, örtliche und wei- ihn stört …“. Geschichte tere Beschränkungen. Im frei erfunden? – Leider eigenen Interesse sollte nicht! man sich darüber infor- In unserer wunderschönen mieren. Heimat mit unzähligen Es mag ja lustig sein, mit Möglichkeiten der Freizeitdem Motorrad oder Moun- nutzung, egal ob am Wastainbike auf’s Kanzlermoos ser, im Wald oder im Gebirzu fahren und mit Freun- ge, sind eben gewisse den zum Dreibrudersee zu „Spielregeln“ notwendig, wandern, um dort zu cam- denn wie würde es wohl pieren. Ein ordentliches um unsere Umwelt stehen, Lagerfeuer darf natürlich wenn jeder ohne Rücksicht auch nicht fehlen – Lat- agiert? Die Region lebt schen gibt es ja genug. vom sanften Tourismus, Nach Einbruch der Dunkel- die weitgehend unverheit wird mit Sekt auf das fälschte Natur ist unser Geburtstagskind angesto- Kapital. Erhalten und ßen und zur Feier des Ta- schützen wir sie gemeinges werden ein paar Rake- sam! ten abgefeuert. Am nächsManfred & Markus Hopfer ten Tag wird mit brummen-


S p o rt

Freude an der Bewegung Ein voller Erfolg war der Sporttag in der Zlaim, an dem viele Kinder und Jugendliche teilgenommen haben. Angeboten wurden verschiedenste Aktivitäten wie Asphaltstockschießen, Loop Bälle, eine Tennis-Punktewand, ein Hindernis Parcour oder das „Zielspritzen“ mit der Feuerwehr und ein Schätzspiel bei dem es ein Fahrrad zu gewinnen gab. – Hauptsächlich ging es aber um die Freude an der Bewegung. Ein großer Dank gilt den Veranstaltern, allen freiwilligen Helfern, dem Tennisclub Grundlsee, dem Gasthof Zlaimwiesen und dem steir. Skiverband – welcher zwei Skisimulatoren zur Verfügung stellte – sowie allen Sponsoren!

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I n f o r m at i o n s - S e i t e

Gastronomie: Café Servus im JUFA Grundlsee/Gößl 149, Tel.: 05 7083 530 Café Bar s´Beisl, Bräuhof 221, Tel.: 0664/49 71 889 Fischerstüberl Fischkalter, Mosern-Seeklause, Tel.: 0676/960 59 83 Gasthof Hofmann, Gößl 150, Tel.: 03622/8215 Gasthaus Murboden, Gößl 224, Tel.: 03622/8588 Gasthof Rostiger Anker, Gößl 206, Tel.: 03622/8268 Gasthof Schraml, Bräuhof 14, Tel.: 03622/8642 Gasthof Stöckl, Bräuhof 61, Tel.: 03622/8471 Gasthof Trisselwand, Untertressen 37, Tel.: 03622/53008 Gasthof Veit, Gößl 13, Tel.: 03622/8212 Gasthof Zlaimwiesn, Archkogl 81, Tel.: 03622/20167 Ladner, Gößl 1, Tel.: 03622/8211 Mostschänke Ressenstüberl, Archkogl 3, Tel.: 0664/10 60 685 Restaurant Fischerhütte am Toplitzsee, Gößl 172, Tel.: 03622/8296 Restaurant Seeblick, Archkogl 31, Tel.: 03622/8477-263 Restaurant Seeplatz´l, Mosern 22, Tel.: 03622/86044

Ärzte-Wochenenddienst 17. 10./18. 10. Dr. Preimesberger 24./25./26. 10. Dr. Fitz 31. 10./1. 11. Dr. Preimesberger 7. 11./8. 11. Dr. Wallner 14. 11./15. 11. Dr. Edlinger 21. 11./22. 11. Dr. Albrecht 28. 11./29. 11. Dr. Fitz 5. 12./6. 12. Dr. Preimesberger 7. 12./8. 12. Dr. Edlinger 12. 12./13. 12. Dr. Wallner Ärzte-Ordinationszeiten Praktische Ärzte: Dr. Albrecht: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Tel.: 50950 Mo, Mi von 17–19 Uhr. Dr. Edlinger: Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr, Tel.: 53303 Do von 11–13 Uhr, Mo u. Mi von 17–18 Uhr. Dr. Fitz: Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr, Tel.: 54553 Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr. Dr. Preimesberger: Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Tel.: 52411 Di von 15.30–17 Uhr, Do von 18–19 Uhr. Dr. Schubert: Gegen tel. Vereinbarung. Tel.: 0664/122 80 57 Dr. Wallner: Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Tel.: 71687 Uhr, Di von 17–19 Uhr mit Voranm., Mi v. 16–18 Uhr.

Fachärzte: Chirurgie: Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. Gesundheitszentrum im Hotel Erzherzog Johann) Tel.: 0699/104 898 09 Gynäkologie: Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr, Tel.: 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr, Info-Büro Grundlsee: Oktober: Mo–Fr: 9–13 u. 14–18 Uhr Do v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr. November und Dezember: Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr, Mo–Fr: 9–16 Uhr Tel.: 52031 Di von 7.30–10.30 Uhr, Tel.-Nr.: 03622/8666 Mi von 10–14 Uhr, Do von 7.30–11 Uhr, Volksbank: Fr von 7.30–10 Uhr. Mo u. Di: 8–12 u. 14–16 Uhr, Mi: 8–12 Uhr, Innere Medizin: Do: 8–12 u. 14–18 Uhr, Fr: 8–12 u. 14–16 Uhr. Dr. Lindner: Mo u. Do v. 15–17 Uhr, Tel.-Nr.: 03622/8563-0 Tel.: 53054 Di–Fr von 8–12 Uhr. Orthopädie: Tauschmarkt Dr. Schubert: Gegen tel. Vereinbarung. (im Gemeindeamt Grundlsee): Tel.: 0664/122 80 57 jeden Freitag v. 17–20 Uhr Dr. Wallner: Gegen tel. Vereinbarung. Tel.: 0664/965 87 94 Psychiatrie und Neurologie: Unimarkt: Mo–Fr: 7.30–12.30 u. 15–18 Uhr, Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer: Sa: 7.30–12.30 Uhr Tel.: 01/404002117-0 Gegen tel. VereinbaTel.-Nr.: 03622/8632 rung. hütten: Albert Appelhaus, Tel.: 0676/333 66 68 Pühringerhütte, Tel.: 0664/983 32 41

Zahnärzte: Prim. DDr. Döttelmayer: Tel.: 54818

Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr, Fr. v. 8–10 Uhr.

Dr. Kalhs: Tel.: 54022

Mo–Fr von 8–12 Uhr, Di u. Do v. 17–19 Uhr

Dr. med.-univ. W. Laserer: Tel.: 52150

Mo, Mi von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr, Di, Fr von 8–12 Uhr, Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr.

Dr. med.-dent. M. Laserer: Tel.: 52150

Mo, Do, Fr von 8–12 Uhr u. von 13.30–17.30 Uhr, Di, Mi von 8–12 und von 18–20 Uhr.

Dr. Walcher: Mo, Di, Do v. 7.30–12 Uhr Tel.: 52377 und von 13.30–17 Uhr, Mi von 7.30–13 Uhr, Fr von 7.30–12 Uhr. Tierärzte: Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte: Tel.: 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12, Mo–Fr: 17–19 Uhr u. geg. tel. Voranmeldung; Notdienst: 0–24 Uhr Gemeindeamt Grundlsee Bräuhof 97 Parteienverkehr: Mo, Di, Do: 7–15 Uhr, Mi: 7–18 Uhr, Fr: 7–12 Uhr Bürgermeister Franz Steinegger Tel.: 0664/592 29 88, Sprechtag: Mi, 16–18 Uhr bgm@grundlsee.at Amtsleiter Herbert Gasperl Tel.: 03622/8533-11 amtsleitung@grundlsee.at Standesamt Monika Laimer Tel.: 03622/8533-24 standesamt@grundlsee.at Buchhaltung Ernst Egglmeier Tel.: 03622/8533-21 buchhaltung@grundlsee.at Bauamt Albert Gasperl Tel.: 03622/8533-14 bauamt@grundlsee.at Bauhofleiter Helmut Gasperl Tel.: 0676/ 836 22 802 Redaktion des Grundlseer Wassermann Tel.: 03622/8533-11, redaktion@grundlsee.at Altstoffsammelzentrum Ausseerland Tel.: 03622/52511-500, asz@badaussee.at Mo–Fr: 9–12 und 13–17 Uhr

Die nächste Ausgabe des „Grundlseer Wassermann“ erscheint am 11. Dez. 2015. Redaktionsschluss: 27. Nov. 2015


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