2012 finnjahrbuch

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F nnwelle Jahrbuch 2012

Nachrichten der Deutschen Finnsegler Vereinigung e.V.


01 Vorsitzender

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Uwe Barthel (GER 0062) Natruper Str. 97 49076 Osnabrück Tel.: +49 541 3569052 Mobil: +49 172 2182306 Fax: +49 911 14750147 uwe.barthel@finnwelle.de

Stellvertreter und Nachwuchsarbeit Michael Möckel (GER 174) Dorothea-Erxleben-Str. 5 18059 Rostock Mobil: +49 160 94852477 michael.moeckel@finnwelle.de

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Webmaster Michael Kästner (GER 432) Straße der Befreiung 64 08141 Reinsdorf Mobil: +49 174 3043258 Fax: +49 3212 3466432 micha@finnwelle.de

Kassenwart und Obmann Region Süd Herbert Straub (GER 5) Dahlienstraße 14 85591 Vaterstetten Tel.: +49 8106 358405 Fax: +49 8106 358404 herbert.straub@finnwelle.de

06 Obmann Region Nord

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Carsten Niehusen (GER 217) Pestalozzistraße 28 19053 Schwerin Tel.: +49 385 7607207 Mobil: +49 177 2945257 carsten.niehusen@finnwelle.de

Obmann Region West Rainer Haaks (GER 111) Carl-Zuckmayer-Straße 29 59192 Bergkamen Tel.: +49 2307 84775 Mobil: +49 172 2331578 rainer.haacks@helimail.de

08 Obmann Region Südwest

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David Guminski (GER 12) Dahlienstraße 10 65451 Kelsterbach Tel.: +49 6107 6800851 Mobil: +49 176 82051705 david.guminski@finnwelle.de

Obmann Region Ost Uwe Hand (GER 16) Blissestraße 51 10713 Berlin Tel.: +49 30 3139212 Mobil: +49 171 8320337 Fax: +49 30 89724488 uwe.hand@finnwelle.de

09 Print Finnwelle Meid Meid + Partner GmbH Gunther-Plüschow Str. 1 56743 Mendig Tel.: +49 2652 595259 - 0 Fax: +49 2652 595259 -9 www.meidmeid.de info@meidmeid.de

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F nnwelle JAHRBUCH 2012

Liebe Finnsegler und -seglerinnen, die diesjährige Saison hat gerade begonnen und mit ihr liegt die Finnwelle 2012 in eurem Briefkasten. Wir haben uns im Vorstand entschieden, in diesem Jahr mindestens diese Printausgabe, die ihr jetzt in Händen haltet, herauszugeben. Inhaltlich haben wir ein breites Mix gewählt: Aus der fernen Vergangenheit, der Zeit des kalten Krieges, einen emotionalen Erinnerungsbericht eines unserer letzten aktiven Zeitzeugen, aus dem letzten Jahr natürlich unsere Jahresrangliste 2011, alles rund um die deutsche Olympiaqualifikation für 2012 mit Berichten unserer zwei Anwärter sowie der Erläuterung des Qualifikationsmodus und den Regattakalender 2012. Viel Spaß beim Lesen und ein Dankeschön an Dirk Meid, ohne dessen Unterstützung diese Printausgabe nicht zustande gekommen wäre. Seglerisch wird die Olymiade in diesem Jahr das Top-Ereignis sein; ob mit deutscher Teilnahme entscheidet sich definitiv beim Goldcup im Mai vor der englischen Südküste. Matthias Miller ist unser „letztes Eisen im Feuer“, ihm wünschen wir schon jetzt gutes Gelingen und natürlich eine erfolgreiche Teilnahme, die ihm das Ticket für die Olympiateilnahme im Juli/August hoffentlich sichert. Aber auch national ist der Kalender - wie in den letzten Jahren - gut gefüllt. Vorsitzender: Uwe Barthel (GER 0062) Natruper Str. 97 49076 Osnabrück Tel.: +49 541 3569052 Mobil: +49 172 2182306 Fax: +49 911 14750147 uwe.barthel@finnwelle.de

Titel: Matthias Miller vor Perth Herausgeber: DFSV e.V. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen oder von einer Veröffentlichung abzusehen. Für übersandte Bilder und Texte wird keine Haftung übernommen.

Sehr erfreulich sind die seit meiner Amtsübernahme vor fünf Monaten eingegangenen Mitgliedsanträge. Allen Neuzugängen gilt an dieser Stelle nochmal ein herzliches Willkommen! Was macht unsere Klasse so populär, was sind das für Zugänge? In erster Linie - und das ist mir wichtig - ein breites Altersspektrum: Der Jüngste gerade mal 17 Jahre mit großen Ambitionen auch international erfolgreich segeln zu wollen, die älteren ganz überwiegend Quer- oder Wiedereinsteiger aus allen Teilen der Republik. An dieser Stelle gilt mein ganz besonderer Dank den Regionalobleuten, die einen großen Beitrag zum Erhalt und zum Wachsen unserer Klasse leisten. Uwe Barthel (GER 0062)

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cup Gold

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Olympiaqualifikation in Perth 2011

Alle Bilder: © Robert Deaves/IFA

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Finn-

N e ws

Neues vom FinnTeamGermany Teamentwicklung in 2011 In 2011 wurde die Förderstrategie des Vereins dahingehend geändert, dass nicht nur einkommenslose Segler gefördert werden können. Auf der Jahreshauptversammlung in Steinhude wurde dies und die entsprechende Änderung im Kodex einstimmig beschlossen: „Gefördert werden Nachwuchssegler unabhängig von eigenem Einkommen.“

Jahresbilanz 2011 Das Jahr begann mit großen Hoffnungen und Zielsetzungen. In Cannes belegten Jan und Matthias die Plätze 4 und 10, in Palma waren die Plätze 18 und 29 enttäuschend; es folgte Hyères mit den Plätzen 15 und 34. Die Junioren waren in Steinhude erfolgreich, Christoph und Lennart endeten als 6. und 7. Auch bei der „Sail for Gold“ in Weymouth stehen für Jan und Matthias nur Rang 20 und 29 zu Buche. Bei der Kieler Woche dann wurde Matthias 6. und Jan 8., was bei der Olympiaqualifikation (Weymouth + Kiel) einen Punktestand von 15 zu 14 zugunsten von Matthias ergab. Die Europameisterschaft in Helsinki war dann leider ernüchternd: Platz 25 und 28 für Jan und Matthias. Eine positive Überaschung war Lennarts Sieg in Warnemünde vor Ulli Kurfeld. Matthias war qualifiziert für die Pre Olympic Testregatta in Weymouth und landete auf Rang 21 von 27.

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Im Herbst fanden dann nationale Meisterschaften statt: in der Schweiz wurde Matthias 2. und Julian 4., in Holland wurde Jan 3. und Matthias 4. und bei der IDM in Travemünde gewann Jan vor André. Ulli wurde 3. vor Lennart als geschlagener 4. nach Pech in der vierten Wettfahrt. Jan und Matthias starteten mit viel Vorbereitungszeit nach Australien zum Gold Cup. Trotz intensiver Vorbereitung wurden schliesslich nur die Plätze 34 (Jan) und 40 (Matthias) erreicht. Nur 3 Punkte vor Jan errang der Russe Skornyakov den letzten Nationenstartplatz! Wäre Jan vor Skonyakov gewesen, hätte Matthias wegen erfüllter DOSB-Norm die Qualifikation für sich entschieden. Um die DOSB-Norm vor Matthias zu erfüllen, hätte Jan in Perth einen Top-20-Platz erreichen müssen... Also Toi, Toi, Toi für 2012!


Olympiaqualifikation Bei Gründung des Fördervereins und Start des FinnTeamGermany hat wohl kaum einer davon zu träumen gewagt, dass die Qualifikation für die Olympischen Regatten in Weymouth überhaupt ein Thema werden könnte. So gesehen wurde bereits viel erreicht, auch wenn wir bisher noch nicht dabei sind. Aber noch besteht Hoffnung! Wie läuft die Qualifikation ab und wo stehen wir heute? Zunächst einmal dürfen überhaupt nur 25 Finnsegler aus 25 Nationen in Weymouth starten. Die Nationenplätze vergibt die ISAF nach folgendem System: Die Gastgebernation erhält einen Startplatz: GBR. Bei der ISAF-WM 2011 in Perth (Gold Cup) wurden 18 Startplätze vergeben an NED, DEN, ESP, FRA, EST, USA, CRO, FIN, SLO, SWE, CAN, AUS, GRE, NZL, UKR, ITA, BRA, RUS (GER ist als 19. Nation in Perth bisher nicht qualifiziert.)

Bei der WM 2012 in Falmouth am 10. bis 18. Mai werden noch weitere 6 Startplätze vergeben. Welcher Segler an den Start gehen darf, entscheidet sich nach der DOSB-Norm. Das Qualifikationsverfahren des DSV (DOSB-Norm) beruht auf den addierten Ergebissen von drei ISAF Events in 2011: Weymouth, Kiel und Perth. Hierzu gibt es Punkte für die jeweils besten 20 Gesamtteilnehmer, Platz 1 = 30, Platz 2 = 27, Platz 3 = 23 und dann linear weiter mit 17 bis zu 1 Punkt für den 20. „Jeder deutsche Teilnehmer, der nach Abschluss der Worlds 2011 in der DSV-Wertung der o.g. ISAF Events unter den ersten 10 Nationen platziert ist und mindestens sechs Punkte für die DSV-Wertung in einem der o.g. Events ersegelt hat, hat die DOSB-Norm erfüllt.“

Aber es gibt eine Ausnahmeregelung:

„Der DSV schlägt den bestplatzierten Teilnehmer der jewei-

„Erfüllt kein Teilnehmer die Stufe 2 (Norm des DOSB) bis zum Abschluss der Worlds 2011, wird eine Platzierung unter den ersten 10 Nationen bei der jeweiligen WM 2012, sofern diese vor dem 01. Juni 2012 beendet ist, als Erfüllung der DOSBNorm angesehen.“

ligen Disziplin, der die DOSB-Norm erfüllt hat, dem DOSB

Das ist für die Finns die WM 2012 in Falmouth am 10. bis 18. Mai. Wir haben also noch eine Möglichkeit zur Normerfüllung. Und wenn das gelingt, heißt es:

kommt, er damit auch den Nationenstartplatz sichert – die

zur Nominierung vor.“ Alle deutschen Finnfreunde sind also weiterhin zum Daumendrücken aufgerufen – Matthias Miller geht in Falmouth an den Start! Dabei kann man wohl davon ausgehen, dass , wenn Matthias unter die 10 besten Nationen 9, die dann vor ihm liegen, haben das sicher schon in Perth erreicht, und GBR segelt ja sowieso ausser Konkurrenz.

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Statements der Aktiven Matthias Miller – Januar 2012 Nach der Qualifikation ist vor der Qualifikation. Die Saison war lang und sie hat mir Höhen aber auch Tiefen beschert. Mein schönstes Event war mit Abstand die Kieler Woche. Es war die zweite Olympiaausscheidung und ein großer Schritt in Richtung London 2012. Mit meinem 6. Platz habe ich nicht nur wertvolle Punkte gesammelt, sondern den ersten Platz in der damaligen Olympiaqualifikation errungen. Somit wurde ich für die Pre Olympic nominiert, um einen Hauch Olympia zu erfahren. Dieses Event war so magisch, nicht nur weil es DAS „Test Event“ im Vorjahr der Olympischen Spiele ist, sondern jeder Einzelne macht diese Regatta so besonders. Jeder genießt das Privileg an der Regatta teilzunehmen und versucht über sich hinaus zu wachsen. Der Trainer ist bestens vorbereitet und sammelt alle relevanten Daten, die für das kommende Jahr von Wichtigkeit sein könnten. So versucht jeder alles Aufzusaugen und für sich auszuwerten. Doch das Event lief leider nicht so gut wie es hätte laufen können. Wir hatten viel trainiert, vielleicht zu viel. Die Fragezeichen waren groß, aber ich wusste, wenn ich das mit dem Vorwind in den Griff bekommen habe, sollte es in der dritten Ausscheidung in Perth keine Zweifel mehr geben. Nach vielen Vorbereitungen in Valencia und Malcesine flog ich 3 Wochen vor Beginn der Weltmeisterschaft nach Perth. Doch in Perth blieb der Erfolg leider aus. Der Grund dafür, kann so einfach aber auch schwierig sein. Es gibt Situationen, die ich besser planen

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oder durchsetzen hätte sollen, aber ich hatte mich für einen Weg entschieden, der für die Qualifikation nicht ausreichend war. Einer dieser Fehler war, dass ich meine letzte Phase ohne einen neuen Trainer fortgesetzt habe. Nach der WM in Perth hat es für mich ein paar Wochen gedauert, die richtigen Entscheidungen zu fällen und mein Leben weiter zu planen. Jetzt habe ich wieder Fahrt aufgenommen und möchte die letzte Chance, für die Qualifikation 2012, nutzen. Diese wird bei der WM (im Mai) in Falmouth (GBR) ausgetragen. Jedoch sind mir auf diesem Weg bestimmte Punkte von sehr großer Bedeutung. Dazu zählt für mich ein Trainer, der mich fördert und unterstützen kann. Wie schon erwähnt, nach der Qualifikation ist vor der Qualifikation. Um keine Zeit auf die Konkurrenz zu verlieren werde ich am 23.1. nach Valencia fahren um mit verschiedenen Seglern zu trainieren. Valencia soll mein Trainingsstützpunkt bis zur Europameisterschaft (im März) sein. Danach sind es nur zwei Monate bis zur letzten Entscheidung „der Weltmeisterschaft“.


Jan Kurfeld – Januar 2012 Ich habe mich, nach Absprache mit meiner Familie und Betrachtung der Rahmenbedingungen dazu entschlossen, nicht die Möglichkeit der Ausnahmeregelung für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen zu nutzen. Ich werde mich vorerst aus dem Leistungssegeln zurückziehen. Die Weltmeisterschaft in Perth im Dezember 2011 war die letzte Ausscheidungsregatta der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012. Leider hat mein Abschneiden nicht ausgereicht, um mich für die Spiele zu qualifizieren. Nach Beendigung der Weltmeisterschaft habe ich mir einige Zeit genommen um darüber nach zu denken, wie es bei mir weitergehen soll. Das Kriterium für die Ausnahmeregelung ist eine Platzierung unter den ersten zehn Nationen bei der Lennart Luttkus – Januar 2012 Zum Jahreswechsel habe ich mich ganz unabhängig von den existierenden Trainings- und Fördermöglichkeiten entschieden, ab dem Sommer meinen Fokus auf das Leistungssegeln zu legen. Bis dahin steht das Abitur noch an Rangstelle 1. Nach dem Abi Mitte Mai 2012 soll es dann mit der Segelei losgehen. Entweder schaffe ich noch die Berufung in den C-Kader für 2012 und habe dann vielleicht ab Sommer/Herbst Chancen, Sportsoldat zu werden. Das würde mir eine stabile Grundlage für mein sportliches Engagement gewähren. Oder ich bleibe auf mich selbst gestellt. Dann will ich ein Fernstudium Bachelor Maschinenbautechnik beginnen und möglichst viele Trainings- und Segelmöglichkeiten suchen und wahrnehmen. Für beide Varianten bereite ich derzeit alles vor, viel Schriftliches und Sport/Fitness/Ausdauer nach einem anspruchsvollen Trainingsplan.

WM im Mai in Falmouth. Die Erfüllung dieser Norm halte ich in Anbetracht der mir gegebenen Umstände und der verbleibenden Zeit für relativ unwahrscheinlich. Ich werde den Fokus für die nächste Zeit auf mein Nautik/ Seeverkehrsstudium richten. Für den Abschluss meines Studiums fehlen mir noch zwei Praxissemester auf See und ein Semester für die Abschlussarbeit. Mit den Semestern auf See werde ich voraussichtlich im März dieses Jahres beginnen. Sofern es die äusseren Bedingungen zulassen, würde ich gerne nach meinen Praxissemestern auf See wieder ins Leistungssegeln einsteigen und eine Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Angriff nehmen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in all den Jahren - gleich in welcher Form - unterstützt, gesponsert und gefördert haben! Vielen Dank für alles!

Ulli Kurfeld – Januar 2012 Zur Zeit bin ich sehr mit Studien-Prüfungen eingebunden. Leider schaffe ich es dieses Jahr urlaubs- und prüfungsbedingt nicht, an internationalen Regatten teilzunehmen, vielleicht wird es noch was mit der Kieler Woche. Geplant habe ich das Nesselblatt in Steinhude, die Warnemünder- und Travemünder Woche, die Sternberger Finnregatta, den Herbst Cup in Schwerin, den Goldenen Oktober Pokal und anschließend die IDM auf dem Starnberger See und das FinnFinale am Rupenhorn. Nächstes Jahr ist die Europameisterschaft in Warnemünde aber fest eingeplant!

Ausblick 2012

Das FinnTeamGermany wünscht allen Finnseglern und Förderen eine erfolgreiche Saison!

Das Jahr der Olympisch en Spiele bringt einige Veränderungen im Team Während Matthias Mille : r entschlossen um den Sta rtp lat z be i de n Olympischen Regatten kämp ft, wird Jan Kurfeld in die sem Jahr nur noch ina Mitglied sein. Julian Ma ktives ssler scheidet studienb edingt aus, Christoph und Anian Schreiber sin Fro h d schon länger nicht me hr da be i. Da für gibt es einen jungen „Neuen“: Simon Gorgels, vom Yachtclub No ris (N ürn be rg) e.V., Jahrgang 1995, Schüler in Schwabach, bisher erf olg rei ch im Laser. Mit Größe 1,9 m und Gewicht 87 kg 6 ist er bei uns richtig un d ein ne ue s Finn hat er auch schon, GER 595. Wir wü nschen einen guten Sta rt. Alle wünschen sich un d hoffen auf eine baldi ge Lösung des Trainerpr etwas, das die Möglich oblems, keiten des Förderverei ns leider weit überstei apellieren wir an den DS gt. Hier V und das Sailing Team Germany, damit es im pischen Jahr weiter au Olymfwärts gehen kann!

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FINN world masters, Punta ala (10.06.- 17.06.2011)

1st CZE 1 Michael Maier 7.0 2nd GBR 2 Allen Burrell 13.0 3rd GER 707 Uli Breuer 13.0 4th DEN 9 Thomas Moerup Petersen 13.0 5th NED 780 Jan Willem Kok 17.0 6th FRA 75 Laurent Hay 21.0 7th BUL 24 Mihail Kopanov 25.0 8th FRA 99 Marc Allain Des Beauvais 26.0 9th DEN 6 Lars Hall 29.0 10th GBR 707 Adrian Brunton 32.0 Dr. Willi Meister

Rückblick: Finn World Masters Für uns die ersten Finn World Masters - vier Segler vom Rursee engagiert, freudig, aufgeregt! Ein unglaubliches Teilnehmerfeld, angereist aus der ganzen Welt - Eine große Herausforderung für die Gastgeber und Organisatoren. Eine bunte Vielfalt von Seglern und Fans, ein Gemenge unterschiedlicher Temperamente, Motivationen und Erwartungen und Finns überall - auf den Plätzen, Wiesen, unter den Bäumen, am Strand. Herrlich, so fühlten sich alle wohl. Vom ersten Tag an gab es Sonne satt, Wind konstant, zuverlässig, stark genug - sportlich. Die Wettfahrten unerwartet intensiv, riesige Bahnen, lange Kurse - konsequent ausgelegt, durchgeführt - anspruchsvoll. Perfekte Bedingungen. Und danach? “La Dolce Vita“… Jeder wie er mag; Pasta, Grappa, Vino, Musica, alte Freunde treffen, neue Freunde finden. Dann ein Leichtwindtag ( –endlich!). Gelegenheit zu zeigen, was so geht… „Leichtsinn“ eben! Jeden Tag die „Karten“ neu gemischt. Spannung pur! An der Spitze bleibt es über sieben Läufe ganz, ganz eng. Zum Abschluss: großer Showdown der Favoriten! Jubel und sicher auch immer ein wenig Enttäuschung - nah beieinander. Besondere Ehre für Einige – 287 Gewinner! Hochachtung vor großartigen Sportlern. Erinnerungen an eine besondere Zeit nahmen wir alle mit auf den Heimweg! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Bine Breuer Ger 706 1 st Lady PuntAla

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Uli Breuer Ger 707 3 rd Overall


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Finn M asters 2012 in Pw llheli, Wales 25.05 - 01.06 In ber .2012 eits w e niger diesjä als 2 M hrige onate Finn M n sta asters in Pwllhe rtet die www. li. finnw orldm aster. com/2 012.h tm

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Alle Bilder: Š Dianthe Chirino

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Süd

Deutsche Finnseglervereinigung - Region Süd Obmann Herbert Straub In der Region Süd geht es nach einigen schwachen Jahren nun wieder nach vorne. Es gibt einige neue Segler, die regelmäßig an Regatten teilnehmen, so dass sich die Teilnehmerfelder wieder vergrößern. Durch eine leichte Straffung des Regattakalenders z.B Zusammenlegung der beiden Regatten am Tegernsee sollte sich der Bayern Cup in Bad Wiessee – sofern das Wetter irgendwann mal mitspielt - zu einem neuen Highlight entwickeln. Der Michi Fellmann ist nach Bayern heimgekehrt und als Clubmanager für den DTYC tätig. Vielleicht auch als Trainer für uns? Ein Finn besitzt er auch noch, vielleicht sehen wir ihn auch mal auf der Bahn. In 2012 bietet die Region Süd 2 Gelegenheiten mit wenig Urlaub viel zu segeln. Für Waging haben sich schon einige OdieWM Verweigerer angekündigt. Damit sich der Weg nach Waging auch lohnt haben wir die Regatta am Wolfgangsee auf das auf Waging folgende Wochenende verschoben. Die beiden Reviere liegen ca. 1 Std voneinander entfernt. Beide Regatten sind bekannt für kompetente Wettfahrtleitung und hervorragende Gastlichkeit. Zeit: Waging 16./17.6; Wolfgangsee 24./25.6. .

Um diesen Event noch etwas aufzupeppen findet eine Woche vorher die Int. Öst. Staatsmeisterschaft ( 20.-23.9) am Neusiedlersee statt. In der Woche vor der IDM könnt Ihr gemütlich anreisen und die Zeit zu einem, mehreren oder vielen Besuchen auf dem Münchner Oktoberfest nutzen. Vom Club aus ist die S-Bahn nach München zu Fuß zu erreichen, Ihr könnt die Wiesn also unbeschwert ohne Auto genießen. Am Wochenende ist dann Schluss mit der „Wiesn“, die Finnregatta beim DTYC ist vorverlegt (29.9.-30.9.) damit genügend Trainingsmöglichkeit unter Wettkampfbedingungen vorhanden ist. Solltet Ihr nach all den Wiesenbesuchen und Training noch Kraft genug haben, dürft Ihr gerne auch bei der IDM vom 3.-7.10.2012 teilnehmen. Wer dann immer noch nicht genug vom Segeln hat, der kann zum Saisonabschluß noch beim Finnfinale am Wörthsee teilnehmen. Klar ist auch, dass Wohnmobile willkommen sind. 48°05`54``N; 11°47``19``O den 7.3.2012, Struppi

Das Highlight wird in 2012 sicher die Deutsche Meisterschaft beim DTYC sein. Es waren in den letzten Jahren schon viele Nichtbayern vor Ort und konnten feststellen, dass beim DTYC nicht nur die Gastfreundschaft sondern auch der Sport besonders hohen Stellenwert geniest.

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Ost

Deutsche Finnseglervereinigung - Region Ost Obmann Uwe Hand Hallo, ich bins, die Region Ost oder auch die Region der guten Stimmung!! Vielleicht nicht die Größte, auch nicht die an Mitgliedern reichste, aber mir geht‘s gut. Meine Reviere reichen von Berlin über Brandenburg bis nach Sachsen, in Berlin der Wannsee, der Tegeler See, der Müggelsee und die Havel mit Großstadtflair, aber bisweilen auch heimtückisch, lieblich zwischen Kiefernwäldern und unter hohem Himmel der Schwielochsee in Brandenburg, der Muldestausee in Brandenburg und manchmal etwas spröde die Talsperren in Sachsen, die Pirk und die Pöhl, aber alle anspruchsvoll zu segeln. Meine Segler sind immer bester Laune, singen gerne, trinkfest sind sie sowieso, zum Startschuss aber immer fit und dann mit Volldampf dabei. Und auch wenn ich so viele und schöne Reviere biete, zieht es doch meine Segler trotzdem in die Ferne, so trifft man sie in ganz Deutschland und in Massen auf jeder Oldie.... Untereinander verstehen sich meine Lieblinge so gut, das sie sich auch im Winter treffen, an unterschiedlichen Orten, z.B. letztes Jahr in Berlin, mit Besichtigung des Olympiastadions, dieses Jahr am Schwielochsee, der war komplett zugefroren, so das die Schlittschuh-

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Neuhauß

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läufer viel Spass hatten und abends wurde traditionell gebowlt. Und die Musik kam natürlich nicht zu kurz, habe ich doch unter meinen Fittichen das begnadete Talent Dieter Borges ,alias Kuddel, und den geborenen Kabarettisten Jürgen Kraft, ich sage nur „Möllmann“.... Meinem Obmann, Uwe Hand, kam vor Jahren die Idee, den Seglern für besondere Verdienste und Leistungen die silberne und die goldene Finnwelle als Anstecknadel zu überreichen, so kamen u.a. in den Genuss für besondere seglerische Leistungen Dirk Loewe und Andreas Buchert, für besondere Verdienste Alfred Blum oder z.B. die Revierfürsten Dieter Borges , Fritze Koch usw. Ich freue mich sehr auf die neue Segelsaison, auf dass auf meinen schönen Gewässern fair gekämpft und gesegelt wird und dass an den Ufern nach den Wettkämpfen eine heitere Stimmung herrscht und das Singen und Lachen weit hinaus zu hören ist..... Und was ich natürlich nicht vergessen darf, ich liebe meine Seglerfrauen und die aus dem Süden, Westen und Norden. Also, ich freu mich auf euch Eure Region Ost

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West

Deutsche Finnseglervereinigung - Region West Obmann Rainer Haacks Liebe Finnsegler, der Saisonstart ist noch ganz frisch, die Athleten sind (hoffentlich) fit, die Boote in gutem Zustand und warten nur darauf wieder auf/ins Wasser zu kommen. Die Region West befindet sich im Aufschwung. Nicht nur, dass unser Bereich räumlich gewachsen ist, nein wir sind auch die Region mit der längsten Zeit auf dem Wasser. Von Ende März bis Anfang Dezember bieten wir Regatten an. Ein weiteres Indiz für den Aufwärtstrend ist auch die aktuelle Rangliste, hier sind immerhin 8 Segler aus der Region West unter den ersten 25. Dies ist ein Ergebnis, auf das wir stolz sind. Unsere steigenden Mitgliederzahlen lassen sich hoffentlich im Jahr 2012 an noch größeren Teilnehmerfeldern ablesen.

Die Highlights unserer Region wollen wir hier natürlich erwähnen und an dieser Stelle Werbung dafür machen. Hochrangig geht es Ende April in Steinhude los. Von hier aus können wir anschließend direkt zum Dümmer weiterreisen. Ende August haben wir die Westmeisterschaft auf der Sorpe. Diese ist verbunden mit der Landesmeisterschaft NRW. Uns allen wünsche ich eine Hand breit Wasser unter dem Schwert und eine erfolgreiche Saison. Wir sehen uns auf der Piste Euer Rainer

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Deutsche Finnseglervereinigung - Region Südwest Obmann David Guminski Liebe Segelfreunde, ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und freut euch darauf, dass die neue Saison endlich wieder losgeht. Die Termine für 2012 wurden diesmal noch früher gemeldet und soweit möglich, ohne Überschneidungen mit anderen interessanten Regatten, in den Regattakalender aufgenommen. Im Rahmen einer Strategietagung haben sich bereits einige Segler aus unserer Region an einem verlängerten Wochenende, in einem Wellnesshotel, mit einem abwechslungsreichen Sportprogramm und abendlichen taktischen Besprechungen auf die Saison vorbereitet. Während die Süd-Westmeisterschaft in 2012 wieder bei unseren Freunden auf der Reichenau stattfinden wird, wandert die Hessenmeisterschaft erstmalig seit 10 Jahren wieder nach Langen. Ich hoffe auf rege Beteiligung bei diesen Schwerpunktregatten und natürlich auch bei allen andern. Im Anschluss an die Hessenmeisterschaft geht es dann für die Meisten zum Jahreshighlight nach Wales zur World Masters (soweit die 40 erreicht sind).

Danach können wir hoffentlich mit Matthias in London mit fiebern. Die Einstimmung auf den Jahresabschluss wird dann Anfang Oktober bei der IDM am Starnberger See beginnen. Ich wünsche euch allen eine erfolgreiche und spannende Saison 2012. Besonders hinweisen möchte ich noch auf den Olympic Finn Day am 05.05.2012 im Segel-Center in Frankfurt. An diesem Tag wird sich hier alles mit der olympischen Finn Klasse beschäftigen. Mehrere Finns werden ausgestellt werden und man kann interessante Vorträge von und mit aktiven Finnseglern besuchen.

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Euer David Guminski

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FINN - Geschichte

Spannendes aus der Finn-Geschichte

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Die Ausscheidungswettfahrten zu den Olympischen Spielen 1956, 1960 und 1964 Eines der spannendsten Kapitel deutscher Finnsegelei! 1955 entschloss sich die DDR-Führung, den weiteren Ausschluss ihrer Sportler von den Olympischen Spielen vor Augen, eine gemeinsame gesamtdeutsche Mannschaft zu akzeptieren, worauf hin das NOK der DDR in das IOC aufgenommen wurde. Diese Vorgabe wurde bis zu den Spielen 1964 durchgehalten, ab 1968 traten getrennte deutsche Mannschaften an. Es wurden also Ausscheidungswettfahrten zwischen den beiden Seglerverbänden vereinbart. Die dabei entstehenden Probleme basierten auf einem grundsätzlich unterschiedlichen Verständnis von dem Sinne der Ausscheidungen: während man beim DSV davon ausging, dass der Gewinner auch zu den Spielen fuhr, sah der BDS den Sieger lediglich als bestimmend dafür an, welche Seite den Olympioniken stellen sollte. Den Namen behielt der BDS sich, unabhängig vom Ergebnis der Ausscheidung ,vor. Die Folge lässt sich leicht ausmalen; die westdeutschen Finnsegler kämpften jeder für sich und gegen alle, die DDR als Mannschaft gegen die westdeutschen Favoriten. Dies führte letztlich 1964 zum Eklat und zum allgemein bekannten Show-down vor Enoshima 1964. Was die Leistungen der Segler anbetrifft, so waren die Voraussetzungen hierfür in den beiden deutschen Staaten völlig unterschiedlich. Während in der (frühen) Bundesrepublik der Segler seine Leistung mit eigenen Ideen und Mitteln und selbst erdachten Trainingsmethoden aufbaute, war Sport und zumal Spitzensport in der DDR Staatsziel, mit dem auch die Überlegenheit des sozialistischen Systems „bewiesen“ werden sollte und folglich wurde den ausgesuchten Athleten (hier: Seglern) eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung in ihrer Sportart zuteil (dazu an anderer Stelle mehr).

Wettfahrten 1956 Bei den Ausscheidungsregatten 1956, welche auf dem Müggelsee und vor Kiel (mit Bootswechsel!) ausgesegelt wurden, zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der DDR-Finnisten, allen voran deren Aushängeschild Jürgen Vogler. Das später bei den Ausscheidungen 1960 und 1964 vorgeführte Teamsegeln hatten sie offensichtlich gar nicht nötig. Vogler gewann mit komfortablem Vorsprung, und er benötigte für die Olympianominierung durch beide NOKs lediglich noch ein gutes Ergebnis bei der anschließenden Europameisterschaft vor Loosdrecht/NED. Diese Aufgabe löste er mit dem Gewinn des Titels in überragender Manier. Die Nominierungssitzung der beiden Seglerverbände fand im Haus des Sports, Berlin-Grunewald, „wie bisher in herzlicher Atmosphäre statt“ („Der Segelsport“ , Fachorgan des Bundes Deutscher Segler der DDR 10/56). Beim olympischen Segelwettbewerb vor Melbourne überzeugte Vogler mit einem 4. Gesamtrang. Wettfahrten 1960 „Teamsegeln und Topfschlagen“ überschrieb „Die Yacht“ ihren Bericht zu den Ausscheidungswettfahrten 1960. Es trat das ein, was schon eingangs dieses Abschnitts angedeutet wurde. Am Anfang stand freilich der Versuch der „Zonenfunktionäre“, ihr „Ostzonen-Aß“ Jürgen Vogler ohne Ausscheidung nominieren zu lassen. Dazu kam es nicht, je 6 Steuerleute aus der Bundesrepublik und der DDR stellten sich vom 22. bis 25. April bei nasskaltem und windigem Wetter der Herausforderung auf dem Müggelsee. Die Kräfteverhältnisse waren diesmal ausgeglichen. Vor allem der jugendliche Komet Willi Kuhweide (17) hatte schon im Vorjahr bei der EM auf

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dem Silser See (SUI) sein Potential als 4., gleich hinter Vogler aufgezeigt. Aber auch H. Kämmerer und Dr. H. G. Flint zeigten gleich im ersten von 5 Läufen mit den beiden ersten Plätzen ihre Stärke. Danach war Schluss mit lustig. „Die Yacht“(10/1960) beschrieb das Verhalten der „Ostsegler“ wie folgt: „…(sie) waren nicht so sehr darauf aus, jeder für sich möglichst weit nach vorn zu kommen. Sie hielten es … für sinnvoll, den Besten dadurch zu ermitteln, dass sie ihrem Favoriten den Weg freimachten, indem sie erstens selber verhalten segelten und zweitens die in der ersten Wettfahrt als gefährlich erkannten Westdeutschen möglichst unter Wind hielten, zwischen sich nahmen und nicht losließen – mit einem Wort: teamsegelten.“ Die Methode zeigte Wirkung: bereits nach der 3. Wettfahrt lag Vogler in Führung. Die beiden letzten Wettfahrten wurden freilich für die DDR-Segler zum Desaster: Die einseitige Festlegung auf Vogler als Gewinnbringer führte dazu, dass Vogler nach einem Einbruch in der vierten (vorletzten) Wettfahrt zwar noch führte, aber gleich 3 westdeutsche Konkurrenten ihm auf dem Fuße folgten. Hinzu kam das Windmuster mit starken Schralern, welche das Beschatten der Konkurrenz erschwerte und eigene Fehler gnadenlos bestrafte. Den Verlauf dieser Wettfahrt schildert „Der Segelsport“ (DDR, 1960, Heft 6) wie folgt: „Nach der ersten Kreuz rundete 61 (Vogler; der Autor) trotz guten Starts, aber Nichtbeachtung einer Windschralung erst als Zehnter. Hervorragendes taktisches Können bewiesen GO 16 (Ernst), 58 (Koop) und 68 (Gärtner) (warum wenden sie es nicht öfter so zielstrebig an?), die mit 14 (Dr. Flint) und 51(Kämmerer) in langen Duellen verbissen um jeden Meter kämpften… Flint demonstrierte beim Ankreuzen der Luvmarke am Ende der dritten Kreuz, wie man einen Gegner, der ständig mitwendet, im schralenden Wind in Ufernähe abschütteln kann: ständig in den geringsten Schralungen wenden. Der Gegner, der mit Sekunden-Verzögerung nachzog, wendete notgedrungen in die falsche Periode hinein

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Finnahrbuch 2012

und verlor in 20m Luvabstand 1min 15sec. Von Zweikämpfen auf der letzten Kreuz verschont, gewann 51 Wettfahrt und Wettfahrtreihe, während 61 es im Verlauf der gesamten Regatta (gemeint ist „Wettfahrt“; d. Verf.) nicht verstand, sich weiter als bis zum achten Platz nach vorn zu arbeiten.“ Abschließend stellt „Der Segelsport“ fest: „Zusammenfassend können wir feststellen, dass unser Olympia-Kader in der FinnKlasse nicht die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt hat… Darum wird das Präsidium sehr sorgfältig die Fehler der Olympiavorbereitung in der Finn-Klasse analysieren und Maßnahmen für eine künftig bessere Vorbereitung beraten müssen.“ Das geschah dann auch gründlich. Das Endergebnis der Wettfahrten 1960 Platz

Teilnehmer

1

H. Kämmerer

G

2

J. Vogler

GO

3

Dr. G.Flint

G

4

W. Kuhweide

G

5

K. Koop

GO

6

M. Ernst

GO

7

H.-J. Fritze

G

8

W. Gärtner

GO

9

B. Dehmel

GO

10

K.-H. Wegener

GO

11

K. Oldendorff

G

12

D. Woortmann

G

Die Endplazierung sah H. Kämmerer nach seinem Tagessieg im letzten Rennen als Gewinner der Ausscheidung. Er hatte zuvor an 3. Stelle gelegen und profitierte am Ende auch von dem damaligen olympischen Punktsystem, welches 1. Plätze unverhältnismäßig stark bevorzugte. Der zweitplazierte Vogler verdankt seine Plazierung ebenso diesem System; er schaffte als einziger 2 Tagessiege. Mit dem heutigen Punktsystem wäre Dr. Flint Zweiter geworden. Ergänzend sei noch angefügt, dass die Teilnehmer mit


den erstmals zugelassenen Dacronsegeln antraten, also Neuland bezüglich des Trimms betraten und z.T. mit erheblichen Schwierigkeiten kämpften. Kuhweide fuhr anfangs einen zu harten Mast, Dr. Flint flog vor dem Start zur 3. Wettfahrt das Fenster aus dem Segel, worauf er als 7. ins Ziel humpelte. Er war sicher der Pechvogel der Serie. Hans Kämmerer belegte bei den Olympischen Segelwettbewerben vor Neapel den 20. Platz. Der Wind war leicht mit Aussetzern und Drehern. Elvstrøm bezeichnete das Revier als außerordentlich schwierig, gewann jedoch in gewohnter Weise. Olympiaplatzierungen 1960 Platz Land

Teilnehmer

1

DEN

Paul Elvstrøm

8171

2

URS

Alexander Tschutschelow

6520

3

BEL

André Nelis

5934

Wettfahrten 1964 Die Ausscheidungskämpfe für Enoshima 1964 fanden in der frostigsten Periode des Kalten Krieges statt. Nach dem Berliner Mauerbau 1961 war jegliche Gemeinsamkeit im deutschen Sport zum Erliegen gekommen. Die DDR strebte nach einer eigenen Olympiamannschaft, denn es seien „auf deutschem Boden nach dem zweiten Weltkrieg in der Tat zwei völlig selbständige deutsche Staaten entstanden … Also wäre es richtig und den olympischen Gesetzen entsprechend, wenn das Internationale Olympische Komitee jedem dieser selbständigen Staaten neben dem eigenen Nationalen Olympischen Komitee auch seine eigene Mannschaft zugestehen würde“ … und weiter „Wird es wirklich eine ‚Gemeinsame deutsche Mannschaft’ sein? Da sind die Sportler der DDR, die ihren Staat der Arbeiter und Bauern, den Staat des Friedens , der Verständigung und des Sozialismus repräsentieren, und da sind zum anderen die Sportler Westdeutschlands, die … einen Staat vertreten, in

dem Revanchisten und Militaristen ein gewichtiges Wort reden, gegen die DDR hetzen und den Abbruch der sportlichen Beziehungen gutheißen …diese ‚gemeinsame Mannschaft’ ist eine ungerechte sportliche Belastung für die Sportler aus beiden deutschen Staaten seitens des IOC“ („Der Segelsport“ 1964/8). In der Bundesrepublik sah man dies naturgemäß anders: da galt der Alleinvertretungsanspruch für ganz Deutschland, die DDR wurde als Staat nicht anerkannt und nicht nur von Regierungsseite abwertend als (Ost-)„Zone“ bezeichnet, so auch in „Die Yacht“. So geriet diese Ausscheidung zu einer ideologischemotional aufgeheizten Auseinandersetzung, in welcher beide Seiten die jeweils andere der übelsten Gemeinheiten bezichtigte. Sportlich gesehen wollten beide Seiten ihren jeweiligen Leitwolf durchbringen. Das war in der BRD Willi Kuhweide, Europameister 1961 und Weltmeister 1963. In der DDR war mit Bernd Dehmel ein Konkurrent erwachsen, der sich mit Kuhweide durchaus auf Augenhöhe befand, was er auch in seiner weiteren sportlichen Laufbahn bestätigen konnte. Während aber für die DDR im Falle des Sieges eines seiner Segler von vorneherein feststand, dass Dehmel sein Land bei Olympia vertreten würde, durfte auf westlicher Seite jeder der 6 angetretenen Konkurrenten darauf hoffen, nach Enoshima geschickt zu werden, wenn er die Ausscheidung gewann. Außer Willi Kuhweide kamen dafür insbesondere Bernhard Straubinger und Uwe Mares in Frage. Die 6 „Zonensegler“ segelten alle gegen die 3 Westasse, die Westsegler gegen alle 11 West- und Ost-Konkurrenten! Dafür waren die DDRVertreter diesmal bestens vorbereitet. Das Teamsegeln klappte wie am Schnürchen, man hatte in der monatelangen Vorbereitung in der Tat ein perfektes „Team“ geformt. Auf westlicher Seite gab es hingegen bis dato noch nicht einmal einen DSV-Trainer! Ebenso hatte man offensichtlich aus 1960 nichts gelernt. Es gab keine Gegenstrategie, weder bei den Verhandlungen beider Seiten im Vorfeld noch auf dem Wasser.

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Die Ausscheidung bestand aus 7 Wettfahrten vor Warnemünde und weiteren 7 vor Travemünde. Schon nach dem ersten Abschnitt war am Ergebnis die Taktik der DDR-Segler abzulesen. Da führten mit Herrmann und Schwarz zwei „Wasserträger“ Dehmels, während ihr designierter Finn-Olympionike selbst nur auf Rang 6 rangierte. Es kam ja letztlich nur darauf an, dass die „richtige Seite“ gewann! Ein Protest Kuhweides wurde nicht verhandelt und danach das Ergebnis der ersten Wettfahrtreihe vom DSV nicht anerkannt.

gen“ titelte „Die Yacht“(16/1964). Die Regatten seien „eine Farce, ein Musterbeispiel an sportlicher Unfairness“, sie seien „ `Schwarze Tage΄ in der Geschichte des Segelsports“ gewesen. Man sah aber auch die Versäumnisse des DSV: „Bis auf das kurze FD-Training vor Helgoland haben sich die westdeutschen Olympiakandidaten nicht unter Anleitung von Trainern auf Tokio vorbereiten können … (wir dürfen zukünftig) nicht wieder wie in diesem Jahr so unvorbereitet in die Rennen gehen“.

Vor Travemünde wiederholte sich das Spiel – allerdings nur 3 Wettfahrten lang. Kuhweide protestierte erneut gegen 3 DDR-Boote wegen „Teamsegelns“, doch das Schiedsgericht vermochte keine Regel in den Wettsegelbestimmungen auszumachen, die dieses verbot und nahm die Proteste darüber hinaus wegen angeblicher Formfehler gar nicht erst an. Aus Protest weigerten sich daraufhin die westdeutschen Segler, weiterhin an den Start zu gehen. Die Vertreter des DSV zogen die Reißleine; das Ausscheidungsprotokoll wurde nicht unterschrieben und die eigenen Segler nach Hause geschickt. Die Segler der DDR brachten hingegen die Serie zu Ende.

Nun hatten die Finnsegler der DDR die Ausscheidung gewonnen, aber zur offiziellen Olympianominierung bedurfte es der Unterschrift beider NOKs. Die war vom NOK der BRD nicht zu bekommen. Dr. Fred Auer (Schweiz), Oberschiedsrichter der Ausscheidungsregatten, schlug vor, je 2 Finns aus den beiden deutschen Staaten sollten bei der anstehenden Europameisterschaft vor Kopenhagen starten und der Bestplazierte für Enoshima nominiert werden. Dehmel & Co erschienen jedoch nicht, während Kuhweide den Titel gewann.

Herbert Fechner, Präsident des BDS, triumphierte: „Der Weg nach Enoshima ist frei! … Das Ergebnis der Olympiaausscheidungen zeigt, dass wir im FD, Finn und in der Drachenklasse Westdeutschland überlegen sind … Dank der Partei der Arbeiterklasse und der Regierung, Dank der Leitung des DTSB, die uns den richtigen Weg wiesen und uns die Voraussetzungen für die Erfolge schufen …“ („Der Segelsport“ 9/1964). Es fehlten nicht die Hinweise, „mit welchen unsportlichen Mitteln, mit welchen Tricks, Finten und Verleumdungen bis zum letzten Wettfahrtstag von seiten der Führung des westdeutschen Seglerverbandes und ihren politischen Hintermännern gegen unsere Segler und Funktionäre vorgegangen wurde“ (ebd.). Die Reaktion in der Bundesrepublik war natürlich vollkommen konträr. „Der olympische Geist auf Abwe-

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Der Termin für die Spiele rückte näher, und sowohl die DDR als auch die BRD ließen ihren Favoriten anreisen. Ein ins Gespräch gebrachtes Ausscheidungsrennen zwischen Dehmel und Kuhweide lehnte die DDR-Führung ab. Jetzt war ein Schiedsspruch vom obersten Olympier, dem Präsidenten des IOC Avery Brundage gefragt. Brundage verfiel nach Vorschlag der IYRU auf die Idee, beide Aspiranten um die Medaillen segeln zu lassen, holte sich jedoch nicht nur bei den ausländischen Seglerverbänden eine Abfuhr, da sie den Deutschen keine doppelte Gewinnchance zubilligen wollten. Auch der DSV zierte sich – aus politischen Gründen, denn das Prinzip der einen deutschen Mannschaft wäre durchbrochen gewesen. Als Brundage schließlich den gordischen Knoten durchschlug und im Verein mit Peter Scott, dem Präsidenten der IYRU ein Ausscheidungsrennen anordnete, erschien allein Willi Kuhweide am Start. Er bekam daraufhin das den Deutschen zugeloste Finn und ersegelte,


trotz einer Mittelohrentzündung während der Regatta, die Goldmedaille (mit der Serie 2-1-4-6-5-3-1). Die letzte Goldmedaille eines deutschen Seglers hatte es 28 Jahre zuvor gegeben. Olympiaplatzierungen 1964 Platz

Land

Teilnehmer

Punkte

1

EUA

Willi Kuhweide

7638

2

USA

Peter Barrett

6373

3

DEN

Henning Wind

6190

4

NZL

Peter Mander

5684

5

AUT

Hubert Raudaschl

5405

6

GRE

Panaghiotis Koulingas

5273

In einem Bericht an die F.S.V.B erklärte er seinen Erfolg damit, dass er mit allen Verhältnissen gleich gut zurecht komme und auch unter Stressbedingungen stets die Ruhe behalten habe. Der Bericht schloss mit dem bemerkenswerten Satz: „Man konnte deutlich feststellen, dass, ganz im Gegensatz zu anderen Klassen, die Finnsegler eine Gemeinschaft sind, wie man sie sonst selten findet.“

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Alle Bilder: © Robert Deaves/IFA

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1st GRE 77 Mitakis Ioannis PSC 32,00 2nd SLO 573 Zbogar Vasilij JK Burja 43,00 3rd CRO 524 Gapspic Ivan Klakovic YC.Labud 48,00 4th ITA 123 Baldassarri Filippo SV Guardia di Finanza 51,00 5th ITA 117 Poggi Giorgio SV Guardia di Finanza 54.00 6th EST 2 Karpak Deniss S4G Karpak Sailing Team 57,00 7th NED 842 Postma Pieter-Jan APPM/D Lloyd/Gaastra 59,00 8th TUR 7 Muslubas Akif Istanbul YC 71,00 9th GER 151 Matthias Miller WYC 74,00 10th ESP 100 Rafael Trujillo CN La Linea 75,00

Finn European Championship 2012 Eine tolle Platzierung erreichte Matthias Miller bei der Finn EM 2012 in Scarlino in Italien. Der 9. Platz bei schwierigen Leichtwindbedingungen ist die beste Platzierung eines Deutschen Finnseglers seit vielen Jahren und macht Hoffnung auf mehr. „Während der Europameisterschaft hatten wir ausschließlich auflandigen Wind, mit einer Stärke von maximal 10 Knoten. Zusätzlich musste durch ein Teilnehmerfeld von ca. 70 Booten die Startstrategie an die Größe des Feldes angepasst werden. Das Material war durch das Trainingslager in Valencia optimal für diese Regatta vorbereitet. Für den nötigen Feinschliff sorgte Eberhard Bieberitz, der mich bei der Regatta betreute. Für mich war das Ergebnis dieser Regatta ein riesiger Erfolg, weil ich damit belegen konnte, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die weitere Vorbereitung bis zur Weltmeisterschaft führt über Palma, um nochmal kleine Punkte abarbeiten und analysieren zu können. Eine Woche nach Palma werde ich mich auf den Weg nach England begeben, um mich vor Ort optimal vorbereiten zu können. Euer Matthias Miller.“

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Finn - Vorsitzende im Überblick Von

Bis

Vorsitzender

Von

Bis

Vorsitzender

1956

1959

Curd Ochwadt

1981

1984

Werner Oberheidt

1959

1962

Dr. Wilfred Grigat

1984

1985

Peter Kern

1962

1969

Hajo Fritze*

1985

1987

Gisbert Soldat

1969

1973

Walter Mai

1987

1999

Werner Beuck

1973

1974

Achim Türklitz

1974

1977

Gerd Hübner

1999

2002

Detlev Guminski

1977

1979

Wolfgang Gerz

2002

2011

Friedrich Müller

1979

1981

Otto Pohlmann

2011

1956 - 1978 FSVB

24

Andre Budzien

Uwe Barthel

Finnsegler Vereinigung der Bundesrepublik Deutschland

Ab 1978

DFSV

Deutsche Finnsegler Vereinigung

Seit 1990

BDFS

Bund Deutscher Finnsegler, DDR

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In der DDR gab es bis 1990 keine nationale Vereinigung der Finnsegler. Die Aufgaben wurden vom BDS (Bund Deutscher Segler) wahrgenommen. Der BDFS wurde am 24. Februar 1990 gegründet und im Herbst 1990 mit der DFSV vereinigt.

* seit 1970 Ehrenvorsitzender


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Stand 04/12

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Deutsche Finnsegler-Vereinigung e. V. Jahresrangliste 2011

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70.

26

Steuermann Kurfeld Jan Miller Matthias Kurfeld Ulli Budzien André Luttkus Lennart Breuer Uli Massler Julian Fischer Philipe Schmid Thomas Meid Dirk Mitterer Martin Müller Friedrich Falkenthal Kai Haacks Rainer Duisberg Hartmut Erich Karl-Heinz Lemmel Fabian Huber Alfons Froh Christoph Reffelmann Klaus Schmidt Erik Barthel Uwe Niehusen Carsten Götz Klaus-Dieter Wolff Matthias Elsässer Rolf Kreiß Stefan Mai Walter Lömker Helmut Kinast Uwe Höfener Wolfgang Drephal Eckard Fleischmann Thomas Kühlwein Christian Dellas Jan-Dietmar Eiermann Jürgen Guminski Detlev Klügel Michael Pestel Ulf-Peter Stock Detlef Siemers Walter Pandler Michael Pöschl Manfred Deutschmann Jürgen Kraft Dr. Jürgen Frind Patrick Zülow Eckehard Eder Thomas Zülow Nadine Klages Eckart Sibbert Carsten Hüllenkremer Michael Hennings André Möckel Michael Vincke Dr. Egbert Gast Edwin Dinnebier Frank Linke Dr. Andreas Straub Herbert Wiest Dr. Adalbert Bollongino Andreas Göldenitz Kai-Uwe Ulmer Dr. Jan Schoop Andreas Schmid Karl Sondermann Herbert Guminski David Maiwaldt Jan-Christoph Schwehm Stefan Heinings Reiner

FinnJAHRBUCH 2012

Club YCW 61 WYC YCW 61 SYC SKBUe YCR YCRa VSaW NRV SCLM WVF WVE VSaW FSD DHH-RG AHYC SV 03 WSC SYC WYD SSV SCD SYC SYC KYC AHYC SYC‘87 YCBW ESV WSU SVH SYC SSGM SVM OYC SVBIBLIS DSCL SCSZ SSGM SGW ESV WVF SRV YCBG SGS SCHP SVLy SGW SVLy YCH SSCB StSC CKA ASVZR KSW SSV WSU DTYC YCSS DSC JSR SCSZ KCF ESC CKA WRK DSCL YCR SVW SCSI

GR 7 7 4 7 5 9 7 5 4 11 6 9 2 12 5 14 8 8 3 7 9 8 12 6 5 6 7 14 8 7 3 4 5 4 5 4 15 9 8 9 7 11 5 5 6 9 11 3 8 7 5 5 3 10 6 8 5 8 9 13 8 7 4 9 8 12 8 4 6 5

R1 1120 1120 1148 1148 1148 1148 1124 1132 1120 1112 1109 1148 1148 1148 1132 1125 1109 1139 1109 1114 1148 1154 1126 1154 1132 1148 1125 1152 1147 1114 1149 1154 1154 1117 1109 1152 1122 1137 1142 1151 1114 1143 1150 1126 1142 1152 1147 1109 1134 1154 1139 1139 1134 1132 1132 1126 1134 1110 1125 1110 1143 1137 1102 1113 1110 1149 1136 1148 1148 1131

P1 220.44 231.74 152.38 156.19 148.58 140.96 128.45 129.81 130.00 124.03 131.40 133.34 129.53 121.91 119.43 116.74 115.20 115.56 126.00 115.00 118.10 111.12 115.00 115.56 124.62 125.72 108.78 109.25 115.39 105.42 108.62 108.89 113.34 103.13 108.00 115.00 101.20 100.00 100.44 100.00 95.84 109.78 96.93 104.55 105.00 97.75 96.93 93.60 97.68 97.78 98.71 91.49 90.35 93.47 103.85 94.09 92.79 88.24 84.90 94.12 94.09 87.50 86.37 86.67 100.00 83.06 100.00 91.43 102.86 78.26

R2 1107 1124 1120 1109 1127 1132 1103 1109 1147 1109 1152 1125 1127 1149 1109 1138 1132 1113 1103 1148 1126 1147 1109 1144 1109 1102 1152 1130 1149 1109 1147 1134 1116 1108 1138 1143 1106 1142 1146 1108 1127 1141 1113 1154 1123 1154 1153 1151 1147 1122 1148 1116 1144 1134 1134 1137 1123 1130 1110 1106 1145 1134 1116 1130 1102 1128 1117 1131 1127 1138

P2 214.50 176.62 146.96 135.00 130.00 135.00 128.44 127.80 120.00 120.60 112.13 111.43 112.07 115.00 117.00 113.69 114.23 113.34 93.98 114.29 109.78 110.77 106.20 105.42 100.80 90.91 100.63 105.00 102.23 104.40 101.54 105.00 95.87 100.97 94.74 115.00 100.00 95.87 100.00 96.93 94.14 98.43 93.34 88.89 100.00 93.34 91.31 91.67 87.70 88.00 80.00 86.74 87.09 87.91 85.47 81.25 82.61 85.32 82.36 88.24 92.00 83.03 82.18 78.75 77.28 80.00 79.07 73.92 53.80 75.79

R3

P3

1109

133.20

1111 1109

109.78 118.80

1105

105.00

1122 1120 1139 1148 1152

110.00 107.40 108.34 106.67 106.38

1140 1134 1148 1148 1134 1154 1143 1130 1116 1125 1138 1132 1118 1123 1109 1127 1117 1135 1149 1137 1117 1147 1121 1135 1155 1134 1142 1126 1102 1153 1149 1109 1152 1154 1109 1154 1134 1133 1146 1121 1130 1129 1118 1151 1110 1106 1125 1122 1109

100.00 100.12 110.48 99.05 102.56 84.45 88.87 98.44 100.44 95.51 101.06 98.66 93.75 95.66 99.00 76.21 99.69 94.74 95.84 93.75 96.25 92.31 88.24 89.48 85.72 68.38 82.18 83.64 63.64 78.26 76.67 72.00 77.63 82.23 77.40 64.45 78.14 77.28 80.00 76.47 72.19 83.34 75.00 75.00 76.47 70.59 76.94 74.80 54.00

1108

72.70

R4

P4

1108 1152

68.66 92.00

1150 1140

80.77 81.82

1152

80.50

1141

75.27

1136 1139

71.43 69.82

1142

50.22

1125

68.98

R5 P5

Punkte 217.80 207.25 149.37 144.42 138.26 137.25 128.45 126.47 125.43 122.51 122.05 121.17 119.83 116.96 116.75 114.79 113.93 112.78 111.77 111.36 111.34 110.79 108.34 107.85 106.93 105.93 104.92 104.90 104.38 104.37 102.94 102.55 101.63 100.12 100.05 97.86 97.76 97.24 95.93 94.52 94.51 93.58 93.25 93.06 91.13 91.09 90.63 89.63 87.88 87.49 87.43 86.83 86.56 86.26 84.59 84.50 84.23 84.00 83.12 82.99 82.19 81.85 81.19 80.63 80.36 80.00 78.94 75.61 75.59


Jahresrangliste 2011

71. 72. 73. 74. 74. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. 87. 88. 89. 90. 91. 92. 93. 94. 95. 96. 97. 98. 99. 100. 101. 102. 103. 104. 105. 106. 107. 108. 109. 110. 111. 112. 113. 114. 115. 116. 117. 118. 119. 120. 121. 122. 123. 124. 125. 126. 127. 128. 129. 130. 131. 132. 133. 134. 135. 136.

Steuermann Heim Ralf Lischka Ingo Stöckmann Lars Knoll Michael Krasmann Dr. Holger Bronke Oliver Rudolph Ulrich Kalinski Jacek Huber Thomas Klein Horst Zopfs Dr. Eggo Borges Dieter Tomaszewski Manfred Baumann Jochen Raderschadt Peter Bronke Peter Blaschkowski Detlef Göldenitz Guido Kratz Ralf Heide Hermann Gunder Lutz Kästner Michael Meister Dr. Willi Pfalzgraf Andreas Schlick Horst Schulz Thomas Fabry Reinhard Breuer Sabine Ebbeke Olaf Hand Uwe Breitweiser David Schulz-Stücher Bernd Wendel Heinz Winkler Norbert Scholtze Rainer Heinemann Ulrich Truhm Dr. Hans-Peter Dreher Robin Prömpeler-Kuhn Karl Feurer Georg Blum Alfred Stammnitz Heinz Bauer Stephan Peters Nils Neumann Bernd Sprick Markus Gunder Stephan Schicke Thomas Knapp Oliver Vincke Hendrik Käser Otto Lemke Ralf-Udo Wucherpfennig Kilian Zimmermann Dieter Magin Dr. Eberhard Mackes Peter Larsen Jack Schmidt André Ott Dr. Jens Durach Thilo Koch Friedrich Bollrath Gerd Harles Serge Goedert Jean-Paul Bengsch Udo Teichmann Christian

Club SSCO YCBW SCSZ SCHP YCH SCBW AYC SVM OSCG YCBW WRK SSCO SCBW SGW YCBW SCBW SSV SCSZ SVBIBLIS SYC SVBIBLIS TSVOe FSC SVP DSCL YCBG SWVW YCR SVG PYC WSVB WRK DSCL SYC YCBG YCR SCTB CKA HSK SVBIBLIS GSG SVBIBLIS SVBIBLIS SVWS CKA DTYC SGW YCNo DSCL SYC SVP BSV LKV SSGM YCSS DTYC WVF SSV DSCL DTYC SGS SCWw YCL YCDGLux YCBG DTYC

GR 3 7 6 8 7 6 5 10 6 12 6 6 9 4 3 7 6 6 5 3 5 10 7 3 6 5 8 4 6 4 4 8 3 6 7 5 4 7 6 6 5 5 5 3 4 3 4 3 4 4 4 4 4 5 5 3 6 4 6 3 3 5 3 3 3 2

R1 1134 1126 1154 1152 1149 1123 1136 1132 1106 1129 1109 1154 1137 1117 1150 1134 1153 1147 1128 1111 1117 1137 1132 1126 1117 1126 1137 1104 1113 1133 1118 1109 1117 1153 1126 1131 1123 1110 1117 1106 1133 1128 1128 1134 1147 1105 1151 1155 1106 1147 1121 1134 1147 1142 1136 1110 1143 1153 1117 1110 1133 1131 1128 1104 1142 1120

P1 75.70 78.41 91.12 83.38 70.28 69.57 78.58 77.89 94.12 66.67 64.80 75.56 68.75 85.94 105.00 70.82 65.22 64.62 86.67 67.96 65.32 62.50 67.50 62.73 82.50 67.96 56.25 78.95 53.34 54.55 56.25 52.20 61.88 47.83 73.19 43.48 52.18 41.18 55.00 64.71 45.46 53.34 46.67 53.72 41.54 45.00 50.00 50.00 82.36 36.93 58.83 31.75 32.31 41.09 35.72 35.30 31.37 39.13 30.94 29.42 27.28 21.74 26.67 26.32 18.26 11.31

Zeichenerklärung: GR = Gesamtzahl der Regatten, an denen der Steuermann teilgenommen hat R1 = Serien-Nr. der besten Regatta in der Wertung des Steuermanns P1 = Punktzahl der besten Regatta in der Wertung des Steuermanns

R2 1133 1110 1134 1142 1138 1133 1130 1117 1143 1141 1155 1134 1142 1128 1152 1123 1111 1122 1143 1134 1122 1142 1147 1109 1140 1133 1146 1131 1121 1134 1122 1114 1109 1126 1153 1104 1137 1106 1106 1117 1126 1117 1117 1109 1127 1130 1117 1104 1140 1134 1113 1148 1154 1150 1121 1130 1110 1144 1138 1152 1134 1117 1131 1139 1154 1103

P2 72.73 70.59 65.93 63.92 69.48 68.19 65.63 72.19 62.73 63.69 64.29 63.49 68.48 73.34 66.13 60.87 62.73 61.60 52.28 51.28 57.20 59.35 50.77 50.40 54.55 50.00 50.00 39.13 52.95 48.84 48.40 38.34 46.80 47.05 30.44 42.11 43.75 41.18 47.06 51.57 41.82 37.82 41.25 28.80 35.87 39.38 44.69 47.37 18.19 36.63 20.00 30.48 26.67 24.23 35.30 32.82 23.53 18.34 18.95 20.13 21.98 17.19 8.70 7.23 6.67 3.14

R3 1154 1113 1132 1134 1148 1109 1110 1129 1117 1108 1138 1123 1141 1151 1113 1132 1154 1134 1108 1144 1108 1154 1148 1137 1152 1132 1135 1138 1125 1123 1139 1101 1140 1134 1111 1138 1134 1108 1108 1128 1137 1122 1102 1126 1118 1152 1122 1131 1122 1111 1141 1147 1109 1137 1116 1152 1106 1154 1109 1130 1126 1122 1104 1143 1134

P3 68.89 66.67 57.12 61.05 68.58 66.60 64.71 58.34 58.44 60.58 50.53 47.83 52.11 58.34 13.34 51.93 55.56 56.17 48.47 50.42 52.50 42.23 41.91 37.50 48.88 36.35 47.37 31.58 39.80 39.13 33.71 35.00 36.37 39.07 26.14 37.90 26.86 40.39 36.35 33.34 31.25 35.20 31.82 26.14 25.00 23.00 30.80 4.35 17.60 20.91 11.58 23.08 25.20 18.75 18.26 8.63 23.53 8.89 16.20 6.57 5.23 13.20 5.27 5.23 2.45

R4

P4

1113 1152 1108 1152

46.67 54.63 56.54 60.38

1134 1102

41.52 36.37

1102

27.28

1116

50.22

1102

40.91

1110

47.06

1139 1151 1151

36.12 33.34 25.00

1108 1108

20.20 28.27

1116

9.13

1108

12.12

1105

10.00

1135

15.79

1130

13.13

1138

6.32

R5 P5

Punkte 72.44 71.89 71.39 69.45 69.45 68.12 66.10 65.58 65.27 63.28 63.05 62.30 61.94 61.53 61.49 61.21 61.17 60.80 59.70 56.56 54.99 54.70 53.40 53.08 52.74 51.44 50.88 49.89 48.70 47.51 46.12 45.67 45.00 44.65 43.26 41.17 40.93 40.36 39.80 39.56 39.51 38.21 37.03 36.82 36.56 35.80 33.93 33.91 31.58 31.49 29.97 29.26 28.06 28.03 27.55 25.59 22.97 22.12 18.76 18.71 18.17 14.97 13.55 13.15 9.13 7.681

R2 = Serien-Nr. der zweitbesten Regatta in der Wertung des Steuermanns P2 = Punktzahl der zweitbesten Regatta in der Wertung des Steuermanns usw. Punkte = Ranglistenpunkte, der Mittelwert aus den neun besten Wertungen

FinnJAHRBUCH 2012

27


Ranglistenregattatermine 2012 Datum

Vorläufige Termine - Ohne Gewähr

Veranstaltung · Club · Meldeanschrift RL-Faktor

16. - 24. März Finn Europameisterschaft Scarlino/ITA Adresse PLZ STadt Telefon 00000000000000 E-Mail: info@y00000000000.de

2,8

24. - 25. März Krefelder Finn Cup Segelclub Bayer Uerdingen e.V. Vennikelstraße 155, 47812 Krefeld Telefon 02151/475110 · Fax 02151/475411 Homepage: www.skbue.de 1,0 31. März - 01. April Frühjahrscup Müggelsee Yachtclub Berlin-Grünau e.V. Dieter Giebels Müggelseedamm 72, 12587 Berlin Telefon 030/64197220 · Fax 030/64197222 E-Mail: mail@ycbg.de 1,0 31. März - 06. April Trofeo SAR Princess Sofia • Palma de Mallorca 31. März - 01. April Early Bird Yacht-Club Harkortsee e.V. Baukey 5, 58089 Hagen Telefon 01520/4803220 E-Mail: info@yachtclubharkortsee.de 07. - 08. April Rastatter Osterregatta Ruderclub Rastatt e.V. Jürgen Gerbig Wißstraße 1, 76571 Gaggenau Telefon 07222/79570 · Fax 0721/151218270 E-Mail: rcr-gerbig@onlinehome.de 20. - 27. April

21. - 22. April Ammerländer Finn-Cup Friesen-Cup Zwischenahner Segelklub von 1893 e.V. Seerosenweg 10, 26160 Bad Zwischenahn Fax 04403/983127 Homepage: www.zsklub.de 28. April - 01. Mai Nesselblatt Steinhude Schaumburg-Lippischer Seglerverein e.V. WVSTM Postfach 2401, 31507 Wunstorf Telefon 05033/9391922 · Fax 05033/939121 E-Mail: wvst@t-online.de 05. - 06. Mai Einhand Trophy Utting Ammersee Turn- und Sportverein Utting e.V. Abt. Wassersport Gerd Knaust Postfach 1119, 86917 Utting Telefon 08806/7988 Homepage: www.tsvu.org 05. - 06. Mai Einhand Dümmer Segelclub Dümmer e.V. Postfach 3732, 49027 Osnabrück Telefon 05447/300 E-Mail: meldestelle@wg-duemmer.de

1,1

1,0

1,1

1,35

1,0

1,15

Finn Gold-Cup Falmouth/GBR 3,0

12. - 13. Mai Chiemopreis Seebruck Seebrucker Regatta-Verein e.V. Hans W. Fenzl Haushoferstraße 42, 83358 Seebruck Telefon 08667/888869 · Fax 08667/888875 Homepage: www.seebrucker-Regatta-Verein.de

28

1,0

Semaine Olympique d/Hyères • Frankreich 2,6

21. - 22. April Einhand-Cup Wörth Ruder- und Kanuclub Wörth e.V. Karl Prömpeler Kuhn. Gildestraße 34, 76149 Karlsruhe Telefon 0721/707908 · Fax 0721/9822464 E-Mail: Proempeler-Kuhn@t-online.de

10. - 18. Mai

2,6

1,15

Datum

Veranstaltung · Club · Meldeanschrift RL-Faktor

02. - 03. Juni

Frühjahrsregatte Ratzeburger See Segler Club Hansa von 1898 e.V. Wakenitzufer 11, 23564 Lübeck E-Mail: fruehjahrsregatta@segler-club-hansa.de

1,0

04. - 09. Juni Scandia Sail for Gold Weymouth k International Sailing Federation

2,6

09. - 10. Juni Jever-Krombach-Cup Segelclub Westerwald e.V. Ingo Spory Großaltenstädter Straße 19, 35586 Wetzlar Telefon 06441/35456 · Fax 06420/822120 E-Mail: ingo@spory.de

1,10

27. - 31. Mai Holland Regatta Spa Medemblik International Sailing Center Medemblik

2,6

06. - 07. Juni Frühjahrsreg. Ratzeburger See Segler Club Hansa von 1898 e.V. Wakenitzufer 11, 23564 Lübeck E-Mail: fruehjahrsregatta@segler-club-hansa.de

1,0

13. - 14. Juni Jever-Krombach-Cup Segelclub Westerwald e.V. Wolfram Balzer Am Lorch 13, 35041 Marburg Telefon 06420/1033 · Fax 06420/822120 E-Mail: wolfram.balzer@planet-interkom.de

1,05

16. - 17. Juni Finn-Fight Waging Dr.A.Balthasar Gedächtnis Waginger-Segel-Club e.V. Dr. Roland Balthasar Hochbergstraße 36, 83313 Siegsdorf Telefon 08681/9237 E-Mail: wagingersc@aol.com

1,0

16. - 20. Juni Kieler Woche Kieler Yacht-Club e.V. Hindenburgufer 70, 24105 Kiel Telefon 0431/85023 · Fax 0431/83939 E-Mail: regatta@kyc.de

2,4

16. - 17. Juni Pirker Finntage - Sächsiche Meisterschaft Turn- und Sportverein Oelsnitz e.V. Abteilung Segeln Michael Kästner Straße der Befreiung 64, 08141 Reinsdorf Telefon 0174/3043258 E-Mail: meldung@tsvoe-segeln.de

1,1

23. - 24. Juni Rursee Regatta Yacht-Club Rursee e.V. Uli Breuer Im Steinchen 17, 52152 Simmerath Telefon 0162/2846158 E-Mail: uli.breuer-finnger707@gmx.de

1,05

30. Juni - 01. Juli Brandenburgische Meisterschaft Schwielochsee Seglergemeinschaft Schwielochsee e.V. Friedrich Koch Alte Poststraße 30, 03050 Cottbus Telefon 0355/531015 · Fax 0355/531014 E-Mail: info@bau-koch-groose.de

1,15

07. - 09. Juli Warnemünder Woche Warnemünder Segel-Club e.V. Yachthafen Mittelmole, 18119 Warnemünde Telefon 0381/52340 · Fax 0831/5193523 E-Mail: wscev@wscev.de

1,35

07. - 08. Juli Saar-Finn-Cup Bostalsee Segel-Club Bosen e.V. Stefan Sommer Winkelstraße 20, 66359 Bous Telefon 0631173638 · Fax 06834/3434 E-Mail: Stefan.Sommer@vodafone.de

1,0

07. - 08. Juli Lindavia-Preis Lindauer Segler-Club e.V. Dr. Andreas Lochbrunner Hintere Fischergasse 3, 88131 Lindau Telefon 08382/4899 · Fax 08382/5155 Homepage: www.lsc.de

1,0

17. - 20. Mai Hessenmeisterschaft Langen Dreieich Segel-Club Langen e.V. Detlev Guminski Schlichterweg 10, 65451 Kelsterbach E-Mail: Detlev.guminski@arcor.de

1,05

23. - 27. Mai Delta Lloyd Regatta Medemblik (Eurolymp) International Sailing Center Medemblik

2,6

26. - 27. Mai Finn-Cup am Ammersee Echinger Segel-Club e.V. Christian Grobmüller Siedlerstraße 10, 82140 Olching Telefon 08142/418090 · Fax 08142/418076 Homepage: www.esc-eching.de

14. - 15. Juli Oberland Pütz Seeshaupt Segelverein Oberland e.V. Franz Kuffer Hatzfelder Weg 6, 81476 München Telefon 089/7593607 · Fax 089/7555151 E-Mail: franz.kuffer@t-online.de

1,1

1,0

02. - 03. Juni Einhand Regatta Brombachsee Wassersportg. Altmühl-Brombachsee e.V. Dr. H. von Vogelstein Zum Rednitztal 12, 90453 Nürnberg Telefon 0911/9646674 Homepage: www.wab-segeln.de

21. - 22. Juli Bibliser Finn Segelverein Biblis e.V. Ralf Kratz Rheinstraße 23, 68623 Lampertheim Telefon 06206/53828 · Fax 06206/59575 E-Mail: franz.kuffer@t-online.de

1,0

1,05

FinnJAHRBUCH 2012


Regattatermine 2012 Datum

Veranstaltung · Club · Meldeanschrift RL-Faktor

21. - 24. Juli Travemünder Woche Lübecker Yacht-Club e.V. Karin Böge u. Dr. C. D. Stolze Roeckstraße 54, 23568 Lübeck Telefon 05424/9490 · Fax 0451/32578 E-Mail: lyc@lyc.de

1,3

28. - 29. Juli Bayern Cup Bad Wiessee - Südd. Meisterschaft Yacht-Club Bad Wiessee e.V. Postfach 207, 83707 Bad Wiessee Homepage: www.ycbw.de

1,2

28. - 29. Juli Champagner Regatta des CNFT Tegeler See Club Nautique Francaise de Tegel e.V. Schwarzer Weg 31, 13505 Berlin Telefon 030/4344017 · Fax 030/4344017 E-Mail: cnft.wfl@web.de

1,05

04. - 05. August Sternberger Finn Regatta - Nordd. Meisterschaft Sternberger Seglerverein e.V. Jochen Quandt Bölower Camp 21, 19406 Sternberg Telefon 03847/2711 · Fax 03847/444513 Homepage: www.sternberger-seglerverein.de 04. -05. August Champagner Regatta des CNFT Tegeler See Club Nautique Francaise de Tegel e.V. Schwarzer Weg 31, 13505 Berlin Telefon 030/4344017 · Fax 030/4344017 E-Mail: cnft.wfl@web.de 11. - 12. August Meckatzer Finn-Cup Rottachsee Segel- und Surfgemeinschaft Rottachsee e.V. Felix Spring Eichenstraße 11, 87477 Sulzberg Telefon 0171/1211100 · Fax 01212520037103 E-Mail: meldung@ssg-rottachsee.de 18. - 19. August Allgäuer Finn-Pokal Segelclub Kempten Niedersonthofener See e.V. Peter Brög im Oberwang 32, 87439 Kempten Telefon 0831/94613 · Fax 0831/94883 Homepage: www.sckn.de 18. - 19. August Pfalz Open - Eicher See Segelclub Eich e.V. Horst Schlick Sachsenstraße 27, 65824 Schwalbach Telefon 0619/681844 E-Mail: hschlick@t-online.de 25. - 26. August Commodore Fehrs Cup Segelclub Neumünster e.V. Semmelweisstraße 10, 24537 Neumünster Telefon 04321/51663 · Fax 04321/54210 Homepage: www.segelclub-nms.de 25. - 26. August Iserlohner Glasenuhr Westmeisterschaft Segelclub Sorpesee Iserlohn e.V. Rüdiger Margale Carl-Sonnenschein-Weg 1, 59755 Arnsberg Telefon 0171/6727204 E-Mail: ruediger@margale.de

1,1

1,05

1,05

1,0

1,0

1,05

1,2

Datum

Veranstaltung · Club · Meldeanschrift RL-Faktor

14. - 16. September Holländische Meisterschaft Medemblik International Sailing Center Medemblik

1,4

15. - 16. September Interboot-Trophy Finn Württembergischer Yacht-Club e.V. K. Röhner Am Seemoser Horn 1, 88045 Friedrichshafen Telefon 07541/34466 · Fax 07541/34466 E-Mail: wyc@wyc-fn.de

1,05

15. - 16. September

1,3

Fäßlas Regatta Altmühlsee Yacht-Club Ansbach-Gunzenhausen e.V. Joachim Mayer Lichtenauerstraße 18, 91639 Wolframs-Eschenbach Homepage: www.ycag.de

20. - 23. September Österreichische Staatsmeisterschaft Neusiedl Österreichische Finn-Segler Vereinigung Bernd Moser Pirolstraße 21, A-5023 Salzburg Telefon 0662/664198 · Fax 0043/662/66419

1,3

22. - 23. September Internationale Kehrausregatta Steinhude Schaumburg-Lippischer Seglerverein e.V. WVSTM Postfach 2401, 31507 Wunstorf Telefon 05033/9391922 · Fax 05033/939121 E-Mail: wvst@t-online.de

1,25

22. - 23. September Finn-Regatta Plobsheim Aquatic Club d`Alsace et de Lorraine BP 130 R/4, F-67004 Strasbourg CEDEX E-Mail: voile-plongee.acal@cegetel.net

1,15

29. - 30. September Goldener Oktober Pokal Starnberger See Deutscher Touring Yacht-Club e.V. Michael Fellmann Seestraße 18, 82327 Tutzing Telefon 08158/6941 · Fax 08158/7719 E-Mail: mail@dtyc.de

1,1

03. - 07. Oktober IDM-Finn Tutzing Starnberger See Deutscher Touring Yacht-Club e.V. Michael Fellmann Seestraße 18, 82327 Tutzing Telefon 08158/6941 · Fax 08158/7719 E-Mail: mail@dtyc.de

1,5

12. - 13. Oktober Finn-Finale Wörthsee Segler-Verein-Wörthsee e.V. Gerhard Zieris Birkenstraße 21, 82256 Fürstenfeldbruck Telefon 08141/404104 Homepage: www.seglerverein-woerthsee.de

1,05

13. - 14. Oktober Dümmer Finn-Cup Bielefelder Segelclub e.V. Frau Pöhler Große Straße 76, 49459 Lembruch Telefon 05447/922572 E-Mail: meldestelle@wg-duemmer.de

1,15

13. - 14. Oktober Nebelwelle Güstrow Wassersport Verein Güstrow 1928 e.V. Jörn-Christoph Jansen Am Werder 4, 18273 Güstrow Telefon 03843/82019 E-Mail: joern-christoph.jansen@wvg1928.de

1,05

27. - 28. Oktober Einhandsegler-Cup Silbersee Kanu- und Segel-Club Frankenthal 1922 e.V. Dr. Jan Ulmer E-Mail: wettsegeln@kcf1922.de

1,0

01. - 02. September Eispokal Inheiden Segelclub Inheiden e.V. Klaus Dieter Lachmann Mozartstraße 8, 61200 Wölfersheim Telefon 06036/1534 E-Mail: familielachmann@t-online.de Homepage: www.segelclub-inheiden.de

1,0

01. - 02. September Goldener Finn Pöhl Segelclub Handwerk Plauen e.V. Ron Fischer Meßbacher Straße 50, 08527 Plauen Telefon 03741/210940 · Fax 03741/210921 E-Mail: ron.fischer@gmx.de

03. - 04. November Finn-Finale Rupenhorn Klub am Rupenhorn e.V. Thomas Gerke Havelchaussee 119, 14055 Berlin Telefon 030/3048005 · Fax 030/3967449 Homepage: www.kar-berlin.de

1,2

1,05

01. - 02. September Lindenblatt Chiemsee Wassersportverein Fraueninsel e.V. Charly Zipfer Frauenchiemsee 52, 83256 Frauenchiemsee Telefon 0861/164368 E-Mail: charly.zipfer@wvf-chiemsee.de

01. - 02. Dezember Eispokal Alster Hamburger Segel-Club e.V. Claus Dederke An der Alster 47 a, 20099 Hamburg Telefon 040/2802400 · Fax 040/2801861 Homepage: www.hsc-hamburg.org

1,0

1,15

08. - 09. September Untersee-Pokal Reichenau SW Meisterschaft Jollensegler Reichenau e.V. Daniel Müller Seestraße 129, 78479 Reichenau E-Mail: jollensegler@email.de

01. - 02. Dezember Nikolausregatta Töppersee Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen Heinrich Meier Borgschenweg 11a, 47239 Duisburg Telefon 02151/400744 · Fax 01212/543675874 E-Mail: info@wrk-duisburg.de

1,0

1,2

08. - 09. September Herbst-Cup Schwerin Schweriner Yacht-Club e.V. Franzosenweg 17 b, 19061 Schwerin Telefon 0385/5812016 E-Mail: webmaster@snyc.de

1,10

FinnJAHRBUCH 2012

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Finnwelle.de Deutsche Finnsegler Vereinigung e.V.

Aufnahmeantrag

Bitte ausfüllen und übersenden an: Uwe Barthel Natruper Straße 97 ODER 49076 Osnabrück Tel.: +49 541 3569052 Fax: +49 911 14750147 uwe.barthel@finnwelle.de

Herbert Straub Dahlienstraße 14 85591 Vaterstetten Tel.: +49 8106 358405 Fax: +49 8106 358404 herbert.straub@finnwelle.de

Name Vorname Straße PLZ Ort Geburtstag Telefon Fax Handy E-Mail Internet Club DSV Nr. Finn Segel Nr. Jahresbeitrag:  aktives Mitglied € 75 , passives Mitglied (ohne Finnsticker)

€ 50 ,-

 junges Mitglied (bis zum vollendeten 25. Lebensjahr)

€ 50 ,-

 persönliche Segelnummer (einmalig)

€ 25 ,-

Der Jahresbeitrag ist im Januar eines jeden Kalenderjahres fällig.

Datum, Unterschrift: _________________________________________ Zahlungsweise (bitte ankreuzen):  Überweisung auf das Konto der Deutschen Finnsegler Vereinigung e.V.

(Kontodaten werden bei Anmeldebestätigung oder auf Anfrage bekanntgegeben)

 Einzugsermächtigung des Jahresbeitrages mittels Lastschrift Hiermit erteile ich eine Einzugsermächtigung für das aktuelle Bankkonto der DFSV e.V. Kontoinhaber: ______________________________ Kontonummer: _____________________________ BLZ: ______________________________ Kreditinstitut: _____________________________ Datum, Unterschrift: _________________________________________ 30

FinnJAHRBUCH 2012



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