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Ratgeberin: Was eine gute Bewegungsapp ausmacht
WAS BRINGT EINE BEWEGUNGSAPP?
AUF DIESE PUNKTE SOLLTEN SIE ACHTEN
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TEXT: SUZANNE SINISTAJ
SUZANNE SINISTAJ
Master in Gesundheit und Fitness, ist Dozentin in Gesundheitsförderung und bringt langjährige Erfahrung als Physiotherapeutin und Trainerin im Schwimmsport mit.
Auf die eigene Gesundheit zu achten hat viel mit nachhaltigem und verantwortungsvollem Handeln zu tun – dies zeigt sich nicht zuletzt in der Corona-Pandemie. Suzanne Sinistaj, Dozentin Gesundheitsförderung, gibt Tipps, wie Bewegungsapps dazu beitragen können, etwas Gutes für die Gesundheit zu tun.
– Eine App ersetzt die persönliche Betreuung nicht, die
Sportaktivität sollte nicht gänzlich unbekannt sein.
Dabei sind präzise Erklärungen zu den Übungen mit guten Darstellungen unabdinglich. – Das Trainingsprogramm sollte über ein Warm-up und
Cool-down verfügen. – Auf die physischen Voraussetzungen sollte Rücksicht genommen werden mit: Einstufungstest, verschiedenen
Levels, Variationen und Filteroptionen für beispielsweise die Trainingszeit oder das Equipment. – Ebenfalls sollten Steigerungsmöglichkeiten gegeben sein. Viele Apps steigern aber Umfang, Intensität und Komplexität der Übungen sehr schnell. Körperliche
Anpassungen brauchen Zeit. – Auch das eigene Körpergefühl ist als Steuerungskompetenz für eine adäquate körperliche Belastung wichtig.
Apps haben also einige potentielle Gefahrenherde. Sie bieten aber auch die Chance, Kontinuität ins Bewegungsverhalten zu bringen und zuhause zu trainieren.
Weitere Bewegungstipps für zuhause bietet das Netzwerk Gesundheit und Bewegung Schweiz auf hepa.ch.
Bewegung ist eine wichtige Komponente der Gesundheit. Wenn man es schaft, diese nachhaltig ins Leben zu integrieren, hat das erwiesenermassen positive Auswirkungen auf multiple gesundheitliche Aspekte. Dabei ist jeder Schritt zu einem aktivieren Lebensstil von Nutzen und die Mindestbewegungsempfehlungen mit 2 ½ h/Woche in moderater Intensität (etwas ausser Atem kommen) sind auch für Sportmufel umsetzbar. Gut also, wer während der Corona-Zeit zum Spaziergänger geworden ist. Schlechter erging es an dieser Stelle vielen anderen, die ihre geliebte Tätigkeit nicht mehr ausüben konnten. Entstanden sind dafür unzählige Sport- und BewegungsApps. Damit das Training mit der App einen Beneft und keinen Schaden für die Gesundheit generiert, sollten ein paar Punkte beachtet werden:
Neuer Studiengang BSc Ernährung und Gesundheit
Um die Förderung der Gesundheit geht es auch im neuen Bachelorstudium. Das Studium vermittelt umfassende Kenntnisse in Ernährungslehre, Anatomie und Physiologie und eröfnet vielfältige Tätigkeitsfelder im Bereich Lebensmittel und Gesundheitsförderung. Die Studierenden erhalten auch vertiefte Einblicke in die Themen Nachhaltigkeit, Welt- und Sporternährung und lernen das Theoriewissen in einem Praktikum umzusetzen.