Nr. 1 / 8. Februar 2013
AZB / 8032 Zürich
ZÜRCHER
Freisinn Neues aus den Bezirksparteien FDP Stadt Winterthur
8 11
Jungfreisinnige Kanton Zürich FDP Frauen Kanton Zürich
12 13
Abstimmungsparolen 3. März Unter Freisinnigen
13 18
Abstimmungen 19 NEIN zur Minder-Initiative 20 / 21 / 22
35. Jahrgang / Erscheint viermal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Kanton Zürich
Inhalt Abstimmungen vom 3. März Nein zur Minder-Initiative, Ja zur Grundstückgewinnsteuer Seiten 3 und 4
Energie- und umweltpolitischer Meilenstein «Umweltschutz statt Vorschriften» tritt am 1. April in Kraft Seiten 5 und 6
Energiestrategie 2050 des Bundesrates Marktkräften vertrauen! Seiten 7 und 8
Zürcher Stadtratswahl So machen Sie Marco Camin zum Stadtrat Seite 10
Zitat des Monats «Dass die kapitalistische Wirtschaftsordnung durchaus auf die Erzielung höchsten Reinertrages bedacht ist, wird abfällig kritisiert und staatliche Intervention zur Abhilfe eines angeblichen Missstandes angerufen.» Ludwig von Mises, österreichischamerikanischer Wirtschafts wissenschafter und wichtiger Vertreter der «Österreicher Schule»
Nein zur Minder-Initiative – Ja zum wirkungsvolleren indirekten Gegenvorschlag Am 3. März kommt mit der MinderInitiative eine Vorlage vor das Volk, die, frei nach Goethes Mephisto aus Faust, der Tragödie erster Teil, «ein Teil von jener Kraft» ist, «die stets das Böse will und stets das Gute schafft». Denn die Minder-Initiative hat mit dem indirekten Gegenvorschlag, der bei einem Nein automatisch in Kraft tritt, eine bessere und wirkungsvollere Lösung zu einem berechtigen Anliegen hervorgebracht. Statt den auf den ersten Blick verlockend anmutenden, resoluten Forderungen der Min-
der-Initiative zu erliegen, ist es angezeigt, mit einem Nein zur Minder-Initiative den Weg für den besseren und wirkungsvolleren Gegenvorschlag zu ebnen. Denn eine Annahme der Initiative könnte für den Schweizer und namentlich für den Zürcher Werk- und Finanzplatz böse Konsequenzen haben – unter anderem würde das bisher freiheitliche Schweizer Aktienrecht durch das rigideste der Welt ersetzt. Mit dem Gegenvorschlag wird sichergestellt, dass die Freiheit der Aktionäre nicht beschnitten und der Wirt-
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schaftsstandort Zürich nicht unnötig geschwächt wird. Auf Seite 3 erläutert Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, aus Sicht der KMU, dem Rückgrat unserer Wirtschaft, die brandgefährlichen Konsequenzen, welche bei einer Annahme der Minder-Initiative drohen würden. Die FDP verteidigt den Werk- und Finanzplatz. Nein zur Minder-Initiative, Ja zum indirekten Gegenvorschlag. Mehr auf Seite 3