Zürcher Freisinn Juli 2014

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Nr. 2 / 4. Juli 2014

AZB / 8032 Zürich

ZÜRCHER

Freisinn FDP Stadt Zürich FDP Stadt Winterthur

7 8

Jungfreisinnige des Kantons Zürich 9 Neues aus den Kommissionen 10

Unter Freisinnigen Erasmus+ / Horizon2020

14 17

Porträts 21 Radigal 23

66. Jahrgang / Erscheint viermal jährlich / Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Kanton Zürich

Die FDP ist Wahlsiegerin bei den Gemeindewahlen 2014! Am 18. Mai 2014 endete die Serie von kommunalen Wahlen. Was sich am 9. Februar und am 30. März bereits abgezeichnet hat, bestätigte sich am letzten Wahltermin: Die FDP ist Wahlsiegerin! Unsere Partei kann zufrieden und stolz auf die Wahlergebnisse in den Zürcher Gemeinden blicken. Die grossartigen Erfolge zeigen, dass eine freiheitliche Politik bei der Stimmbevölkerung Anklang findet. Nun gilt es, den Schwung aus den Gemeindewahlen in den kantonalen und nationalen Wahlkampf 2015 mitzunehmen. Damit das gelingt, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Beat Walti, Urs Egger Bereits in der ersten Runde vom 9. Fe­ bruar konnte die FDP insbesondere in der Stadt Zürich, aber auch in den Par­ lamentsgemeinden Kloten und Schlie­ ren einige Sitzgewinne erzielen. Hinzu kam mit der Wahl von Filippo Leuten­ egger ein zusätzlicher Sitz im Zürcher Stadtrat. Auch am 30. März verbuchte unsere Partei mehrheitlich positive Resultate. So ist es in Illnau-Effreti­ kon (+ 2), Opfikon (+ 2) und Wädenswil (+ 1) gelungen, zusätzliche Wähler­ anteile und Sitze im Parlament zu er­ obern. In Wetzikon, wo zum ersten Mal ein Parlament gewählt wurde, konnte die FDP auf Anhieb 5 Sitze ge­ winnen und bildet nun hinter der SVP die zweitstärkste Fraktion. In den Par­ lamentsgemeinden Dübendorf, Adlis­ wil und Uster blieb die Sitzzahl für unsere Partei konstant, einzig in ­Bülach ging leider ein Sitz verloren.

Schliesslich vermochte die FDP auch am letzten Wahltermin im Bezirk Meilen rundweg zu überzeugen. Die

freisinnigen Kandidaten sind in allen Behörden mit Glanzresultaten gewählt worden. In Stäfa wurde sogar ein zu­

Abbildung 1

Wähleranteil 2010

Wähleranteil 2014

Veränderung Wähleranteil

Adliswil

16,2

17,3

+ 1,1

Bülach

18,0

14,4

– 3,6

Dietikon

10,5

11,8

+ 1,3

Parlamentsgemeinde

Dübendorf

8,6

9,5

+ 0,9

10,8

12,8

+ 2,0

Kloten

9,0

11,1

+ 2,1

Opfikon

11,2

15,7

+ 4,5

Schlieren

14,2

16,4

+ 2,2

10,25

10,5

+ 0,25

Illnau-Effretikon

Uster Wädenswil Wetzikon Winterthur Zürich

15,4 ca. 11,2

14,8

+ 3,56

12,4

12,3

– 0,1

13,98

16,03

+ 2,05

Herausgeberin / Redaktion / Inserate: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: info@fdp.ch, www.fdp.ch. Kantonalteil: Redaktion Zürcher Freisinn, Urs Egger, Kreuzstr. 82, 8032 Zürich, T: 043 233 77 00, F: 043 343 99 68, E: info@fdp-zh.ch, www.fdp-zh.ch. Layout : LZ Print, E: kontakt@lzprint.ch. Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 15 06 / 09, E: verkaufnzzprint@nzz.ch.

sätzlicher Sitzgewinn im Gemeinderat realisiert.

Mobilisierung als Schlüssel zum Erfolg Ein Vergleich mit den Ergebnissen der Gemeinderatswahlen 2010 zeigt, dass der Wähleranteil der FDP in den Zür­ cher Parlamentsgemeinden 2014 höher war als 2010 (Abbildung 1) – teilweise sogar deutlich (Opfikon: + 4,5%). In sämtlichen Parlamentsgemeinden konnten mehr Wähler überzeugt wer­ den, die lokale FDP-Liste einzuwer­ fen, als dies vier Jahre vorher der Fall war. Dieser Trend stimmt optimistisch hinsichtlich der kantonalen und natio­ nalen Wahlen. Eine statistische Wählerwande­ rungsanalyse (Abbildung 2) macht deutlich, dass die Hauptgewinne der FDP primär durch die Mobilisierung Fortsetzung auf Seite 2


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