KickOff - 113

Offizielles Cluborgan FC Wohlen 20. Jahrgang | ISSN 1664-9990 | Nr. 113 | Dezember 2017 | Auflage 1050

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr Ein kleines Wort – Danke!– findet zu Ihnen, weil grosse Worte für alles, was wir sagen möchten, zu klein sind.

Monika Minder

Seite 6 Die Probleme häufen sich – reden wir Klartext!

Seite 16 Spielpraxis für alle Seite 21 Lucien Tschachtli übergibt das Präsidentenamt

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EDITORIAL

Der neu gewählte Präsident des FC Wohlen: Alp Gürsu spricht über die Ziele und die Zukunft des Vereins Mit der Wahl von Alp Gürsu zum Präsidenten des FC Wohlen entsteht eine klare Abgrenzung zwischen Verein und Aktiengesellschaft. Welche Auswirkungen wird das auf den FC Wohlen haben?

Von Josip Lasic, Wohler Anzeiger

Alp Gürsu, mit Ihrer Wahl ist Lucien Tschachtli nur noch VR-Präsident der FC Wohlen AG. Sie sind Präsident des Vereins. Wie sieht Ihr Aufgabengebiet konkret aus?

Alp Gürsu: Der Verein und die Mannschaften, die dazugehören, stehen im Vordergrund. Dazu gehören primär die Nachwuchsabteilungen. Schnittpunkte mit der AG, der ebenfalls drei Nachwuchsmannschaften unterstehen (U23, A-Junioren, B-Junioren, Anm. d. Red.), wird es natürlich geben. Lucien Tschachtli wird die Schnittstelle zwischen dem Verein FC Wohlen und der FC Wohlen AG bleiben.

her wurde das oft miteinander vermischt. ­Lucien Tschachtli ist jetzt VR-Präsident der Aktiengesellschaft und vertritt deren Interessen und ich bin Präsident des Vereins und vertrete dessen Interessen.

Haben Sie mit der 1. Mannschaft gar nichts zu tun?

Berührungspunkte mit der 1. Mannschaft wird es geben. Wenn Spieler aus dem Nachwuchsbereich Potenzial für das Fanionteam haben, arbeiten Verein und AG zusammen. Auch die Zusammenarbeit mit dem Team Aargau ist eine Schnittmenge zwischen Verein und FC Wohlen AG.

Wird also die Administration durch die klarere Trennung von Verein und AG vereinfacht?

Das ist das Ziel. Auf der Niedermatten soll Sport betrieben werden. Der Apparat im Hintergrund soll wie von alleine laufen können. Wir sind, vor allem wenn man den Verein separat betrachtet, nach wie vor ein Dorf, und kein Profiverein.

Wo sehen Sie Vorteile darin, dass es neu zwei Präsidenten gibt, einen für die AG und einen für den Verein?

Wichtig ist zuerst, dass die Trennung zwischen AG und Verein dadurch auch sichtbar wird. Das sind zwei völlig verschiedene und voneinander getrennte Gremien. Bis-

Was sind Ihre Ziele für den Verein?

In den vergangenen Jahren hat sich der Verein vom Leben in der Gemeinde abgeschottet. Es tat weh, das zu sehen. Auch bei umliegenden Vereinen entstand dadurch eine eher negative Stimmung gegenüber dem FC Wohlen. Wir wollen zurück zu den

Sie waren bisher Mitglied der Sportkommission und für die Organisation der Events zuständig. Wer wird diese Aufgaben übernehmen?

In nächster Zeit wird es eine Vorstandssitzung geben. Dann werden die Ämter neu verteilt. Es stellt sich die Frage, ob es jetzt überhaupt noch eine Sportkommission in dieser Form benötigt.

Wurzeln und dem Dorf als Verein etwas bieten. Momentan sind wir mehr Konsumgesellschaft als Verein. Alle kommen, konsumieren und gehen wieder. Wir wollen wieder mehr Verein werden.

Haben Sie schon Pläne, wie das bewerkstelligt werden soll?

Es gab früher beispielsweise ein IG111-Turnier.

Das ist im Sand verlaufen. Man könnte dieses Turnier wieder beleben sowie andere Turniere und Vereinsanlässe ins Leben rufen. Mit der ersten Mannschaft kann man auch Öffentlichkeitsarbeit machen und Vereine aus der Umgebung an Spiele einladen. Das sind alles Ideen, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie der FC Wohlen als Verein wieder mehr am Leben im Dorf teilhaben kann.

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1. M A N N S C H A F T

Die Probleme häufen sich – reden wir Klartext!

Dass die Saison 2017/18 eine schwierige Saison für den FC Wohlen werden würde, war uns allen bewusst. Nach dem unnötigen Lizenztheater – eine Schmierenkomödie! – hatten wir erst am 1. Juni 2017 Gewissheit darüber, dass wir auf Geheiss der obrigkeitlichen Herren zu Bern auch in der aktuell laufenden Saison unsere Spuren in der Challenge League hinterlassen dürfen.

So mutig und hoffnungsvoll wir die bestehenden Probleme angegangen sind, so ernüchtert und wenig hoffnungsvoll müssen wir heute eine Zwischenbilanz über die sich häufenden Probleme ziehen. Reden wir also wieder einmal Klartext – in jeder Beziehung!

Von René Meier

Sportlich Die sportlichen Resultate sind enttäuschend – ohne Wenn und Aber! Es blieb uns fast keine Zeit, eine neue Mannschaft mit einem verpflichteten kompletten Trainer-Staff zu bilden. Dennoch waren wir zu6

versichtlich, dass das neu entstandene Gebilde unsere sportlichen Erwartungen zu erfüllen imstande war. Wir haben eine junge, talentierte Mannschaft, gespickt mit erfahrenen Spielern, deren Qualität reicht, reichen muss, um unser Ziel – einen einstelK I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

ligen Tabellenplatz – anzustreben und zu erreichen. Die bisherigen Spiele haben deutlich aufgezeigt, dass die Mannschaft grundsätzlich in der Challenge League mithalten kann.

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Was fehlt, ist die Überzeugung, vielleicht auch das Selbstvertrauen, Spiele zu reissen, Spiele zu drehen oder einfach Spiele zu gewinnen. «Wir sind wer – wir sind der zwar kleine, aber in der Challenge League unheimlich erfahrene FC Wohlen!» – eine Gesinnung, die uns gerade in der laufenden Saison abhandengekommen ist. Schade!

Mit Jammern gewinnt man keine Spiele, mit Rückwärtsspielen noch viel weniger.

Zeit, endlich wieder jenen Fussball spielen zu lassen, der uns über 15 Jahre in der Challenge League gehalten hat: mutigen, offensiven, kämpferischen und kompromisslosen Fussball. Und vor allem mit Freude und einem gesunden Selbstvertrauen gespielten! Wer diese Botschaft nicht umsetzen will oder kann, ist fehl am Platz beim FC Wohlen. Wir betreiben hier keine Hochschule des Fussballs – wir «arbeiten» Fussball beim FC Wohlen.

Infrastruktur Die Infrastruktur im Stadion Niedermatten macht uns bekanntermassen seit Jahren Sorgen – und der Swiss Football League anscheinend noch mehr! Die Platzverhältnisse sind miserabel, das Licht dürftig und die Tribünenbestuhlung zwar äusserst bequem, aber nicht mehr den Sicherheitsvorschriften entsprechend. Die Lösung dieser Probleme schafft der FC Wohlen nicht mehr allein!

Die politischen Behörden haben in jüngster Vergangenheit zwei starke Zeichen gesetzt. Der Kunstrasen auf dem Trainingsfeld wurde verlegt und in Betrieb genommen.

Die Junioren freut es, und die Trainer ebenfalls. Endlich ein Kunstrasenfeld, das diese Bezeichnung auch verdient.

Im Gemeindebudget 2018 wurde der Ersatz der Tribünenbestuhlung aufgenommen und vom Einwohnerrat gutgeheissen und genehmigt. Ein Hoffnungsschimmer!

Der Untergrund für das Hauptspielfeld im Stadion Niedermatten wird derzeit auch wieder politisch bearbeitet.

Nach dem unverhofften Abstimmungsdebakel über den Einbau eines Kunstrasens sucht man wieder nach Lösungen. Man prüft die Sanierung und Erneuerung des Naturrasens.

Das Ergebnis ist ausstehend, aber meine Meinung ist klar: Schade für das Geld – ein Naturrasen kann die Kapazitätsprobleme im FC Wohlen weder heute noch in Zukunft lösen. Spätestens zwei Jahre nach dem Einbau eines neuen Naturrasens werden wir über dessen Sanierung diskutieren müssen. Der Untergrund im Gebiet Niedermatten ist speziell und kompliziert – völlig un-

geeignet für einen Naturrasen, der den hohen Anforderungen des Spielbetriebes des FC Wohlen gerecht werden soll. Nur der Einbau eines modernen Kunstrasens ist zweckmässig, zukunftsgerichtet und über die kommenden Jahre sicher auch am kostengünstigsten. Es müssen Wege gefunden werden, um das Volks-Nein zum Kunstrasen zu korrigieren – es war das politische Eigentor des Jahres. Und im Falle des Einbaus eines Naturrasens sogar das finanziell fatalste Eigentor! Also, geschätzte Entscheidungsträger, gehen wir noch einmal über die Bücher – gescheiter zu werden, ist nicht verboten!

Fiat Lux – es werde Licht!

Unter dem Druck der Swiss Football League waren wir gezwungen, das Problem der mangelnden Beleuchtungsstärke im Stadion Niedermatten selber in die Hand zu nehmen und dessen Lösung anzustreben.

Einen ersten Erfolg haben wir mit Genugtuung zur Kenntnis nehmen dürfen. Auf unser Baugesuch für die Erneuerung und Sanierung der Beleuchtungsanlage haben wir die erforderliche Baubewilligung am 3. August 2017 erhalten. Ohne eine einzige Einsprache seitens der Bevölkerung!

Seither beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der richtigen Auswahl des Beleuchtungskonzeptes und gleichzeitig läuft die Finanzierungsaktion «Fiat Lux». Wir streben eine möglichst hohe Qualitäts- und Kostensicherheit an. Ein schwieriges Unterfangen in einem sehr komplexen Marktgebiet.

Die Offerten reichen von CHF 450 000 bis CHF 1 200 000. Wir werden uns für jene ­Offerte entscheiden, die die Anforderungen der SFL erfüllt und die finanziell überhaupt tragbar ist. Nachdem uns das Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau einen Beitrag aus dem Swisslos-Sportfonds Aargau in der Grösse von 40 % der Erstellungskosten in Aussicht gestellt hat und nachdem das Bewusstsein herrscht, dass sich der FC Wohlen selber mit einem Kostenbeitrag von mindestens 20 % zu beteiligen hat, verbleiben 40 % der Erstellungskosten.

Es hat nichts mit «Schlaumeierei» zu tun, wenn man die Meinung hat, dass dieser Kostenanteil von der Einwohnergemeinde Wohlen als Eigentümerin des Stadions Niedermatten zu übernehmen ist. Als Eigentümerin hat man nicht nur Rechte, man hat auch Pflichten. Man hat insbesondere die Pflicht, die für ein schweizweites Marketing des FC Wohlen für die Gemeinde Wohlen notwendigen Betriebsanlagen – eben die geforderte Flutlichtanlage – zumindest K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

mitzufinanzieren. Nicht mehr und nicht weniger! Ein entsprechendes Beitragsgesuch an die Gemeinde Wohlen ist beim FC Wohlen in Bearbeitung.

Finanzen Auch diesbezüglich gibt es nichts Neues zu berichten. Der FC Wohlen kämpft auch in dieser Saison finanziell um das Überleben.

Obwohl wir für die laufende Saison ein Low-Cost-Budget erstellt haben, ist es schwierig, die für den Betrieb notwendigen Finanzen und die erforderliche Liquidität sicherzustellen.

Die rückläufigen Zuschauerzahlen, die Abgänge in den Gönnervereinigungen und das harte Geschäft des Sponsorings hinterlassen Spuren – ja sogar tiefe Furchen – in der laufenden Jahresrechnung! Die Zahlen sind besorgniserregend. Es müssen Lösungen gesucht und gefunden werden, um die Finanzierung des laufenden Meisterschaftsbetriebes sicherzustellen. Sollte uns dies nicht gelingen, wird das vielumschriebene und jahrelang bejubelte Märchen «Challenge League» einen unschönen, dramatischen Abschluss finden. Dies gilt es zu verhindern!

Ausblick Die bestehenden Probleme sind mannigfaltig, fast erdrückend und schwer lösbar.

Sollten die Entscheidungsträger beim FC Wohlen in den nächsten Wochen zur Erkenntnis gelangen, dass die Probleme im vereinseigenen und politischen Umfeld in Wohlen nicht zu lösen sind, dass die Swiss Football League weiterhin an ihrer unheilvollen Machtdemonstration gegenüber dem FC Wohlen mitunter mit ungerechtfertigten Bussen und unsinnigen Repressalien festzuhalten gedenkt, so wird sich der FC Wohlen aus dem Fussballgeschäft verabschieden, nötigenfalls auch zur Unzeit!

Wünsche Es ist eine alte Weisheit, dass bestehende Probleme nicht bewirtschaftet werden sollen, sondern dass sie gelöst werden müssen. Unser aller Wunsch ist es, die vorstehend aufgezeigten Probleme jetzt zu lösen.

Wir gehen einer Zeit entgegen, die Wünsche und Hoffnungen offen lässt und in der oftmals Wünsche erfüllt werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen frohe Feiertage.

Mögen Ihre und unsere Wünsche in Erfüllung gehen.

Mit den besten Grüssen und Wünschen für die bevorstehenden Festtage René Meier 7

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FC W- FANGRUPPE

Yalla, yalla, FC Wohle!

Sie nennen sich Teilzeitfans, stecken aber voller Idealismus. Seit bald schon zwei Jahren sorgt die sympathische kleine Truppe auf der Wohler Niedermatten für Stimmung – kunterbunt und mit klarer Kante gegen Diskriminierungen aller Art. Von Diego Stocker, Fussballmagazin ZWÖLF

«Es gibt Wichtigeres als Fussball», lautet der Szenen-untypische Leitspruch der Wohler Teilzeitfans. Einen Samstagabend an einem Ort im Trockenen zu verbringen, gehört nicht dazu. Gut zwei Stunden vor Anpfiff des Challenge-League-Kellerduells gegen den FC Winterthur kommt Sensiego am Bahnhof in Wohlen an. Wie alle seine Freundinnen und Freunde von den Teilzeitfans wohnt er nicht in Wohlen. Die einen kommen aus der Region Aarau, die anderen sind rund um Bremgarten zu Hause.

«Hoffentlich hält das Wetter», sagt Sensiego. Ein Blick hinauf zu den fetten grauen Regenwolken verspricht jedoch nichts Gutes. Schon bald wird der triste Wohler Herbsthimmel seine Schleusen öffnen. Und weil das Stadion Niedermatten keine dieser modernen, durchgestylten, überdachten Fussballarenen ist, die sich im Schweizer Profifussball mittlerweile alle wie ein Ei dem anderen gleichen, sondern nach wie 10

vor ein Dorn im Auge des Fussballverbands, bedeutet das, dass man heute wieder einmal bis auf die Knochen nass werden wird.

Der FC Wohlen und seine Fanszene – es ist ein kurioses Paar, das da in den letzten Jahren zusammengefunden hat. Auf der einen Seite ein Verein, der geradezu perfekt ins Freiamt zu passen scheint. Jene Region, die wie kaum eine andere in der Schweiz die landestypische Tugend verinnerlicht hat, um jeden Preis nicht aufzufallen. Ein Verein, der sich jede Saison nichts anderes als den Ligaerhalt in der Challenge League zum Ziel setzt und das in den letzten 15 Jahren ununterbrochen auf fast schon wundersame Weise geschafft hat. Ein Verein, der sein sportliches Wohl lange Zeit einem Heer von Leihspielern anvertraut hat, die kamen und gingen und dem Fan die Identifikation mit der Mannschaft nicht leicht machten.

Ein Verein aber auch, der nun plötzlich die Prioritäten neu setzt und sich, wie PräsiK I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

dent Lucien Tschachtli sagt, die Entwicklung junger Talente aus der Region zur Aufgabe gemacht hat.

Nicht zuletzt steht der FC Wohlen geradezu sinnbildlich für all die kleinen Fussballvereine in der Schweiz, die sich trotz sportlichem Erfolg einen Profibetrieb kaum mehr leisten können, weil sie die strengen Auflagen des Verbands bezüglich Infrastruktur nicht erfüllen können. Im Stadion Niedermatten, das der Gemeinde Wohlen gehört, sind es die Schalensitze auf der Tribüne und die für TV-Übertragungen angeblich zu leistungsschwache Flutlichtanlage, die den Erhalt der Profilizenz für den FC Woh­ len zum Dauerproblem machen. «Die Wohler Behörden zeigen viel Verständnis und wollen uns unterstützen», sagt Lucien Tschachtli. «Aber die politische und finan­ zielle Situation spricht dagegen.» Aber wel cher Verein aus der Promotion League sollte denn den FC Wohlen im Profifussball

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überhaupt ersetzen? Probleme mit den Auflagen haben fast alle.

Und ausgerechnet hier – in diesem Fussballclub-gewordenen Inbegriff urschweizerischer Unscheinbarkeit – bringt nun plötzlich eine junge Fanszene Schwung in die Bude. Ein munteres Trüppchen sympathischer Idealisten, das sich nicht davor scheut, landesweit aufzufallen, indem es sich mit einer im Schweizer Fussballmilieu ungewohnten Deutlichkeit gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie ausspricht.

Als Jugendlicher besuchte Sensiego Spiele des FC Aarau. Doch bald schon kamen neue Interessen dazu. Punkrock und die Vernetzung in ausserparlamentarischen politischen Strukturen wurden für ihn immer wichtiger. Da es auf Demos ausgerechnet immer dann das grösste Puff gab, wenn man am Treffpunkt der Aarau-Fans vorbeimarschierte, war das Brügglifeld für ihn bald keine Option mehr, um seine Fussballleidenschaft auszuleben. Dass Sensiego am Schluss in Wohlen landete, ist dem Zufall geschuldet. Und einem deutschen Groundhopper namens Benjamin Netz.

Denn inzwischen sind wir bereits im Stadion angekommen, wo der misstrauische Blick der vierschrötigen Sicherheitsleute von Sensiegos schwarzem Kapuzenpullover zum Choreomaterial unter seinen Armen wandert. «Für Wohlen?», lautet die strenge Frage, nach deren zufriedenstellend bejahender Antwort Sensiego ohne nennenswerte weitere Kontrollen durchgewinkt wird. So angenehm gestaltet sich der Einlass zum Ärger der Teilzeitfans nicht immer.

Drinnen im Stadiongelände gehts schnurstracks vorbei am noch geschlossenen ­Kassenhäuschen ins wunderbare Gate Süd hinter dem Tor, die womöglich kleinste Fantribüne der Schweiz, die aus vom Verein zur Verfügung gestellten Holzpalletten von den Fans eigenhändig gezimmert wurde.

Bereits vor Ort sind zwei Mitglieder des Gate Süd 14, der zweiten in Wohlen aktiven Fangruppierung – eine Handvoll echter Wohler Jungs, die zum Teil selber bei den Junioren des FCW gespielt haben. Der optische Style, die bedingungslose Treue zum lokalen Verein, die Leidenschaft, die den Fussball weit über 90 Minuten hinaus zu einem bestimmenden Lebensinhalt macht – die Leute vom GS14 könnten im besten Sinne als Ultras bezeichnet werden. Sie nennen sich aber nicht so, weil der Begriff von anderen schon zu sehr vereinnahmt wird.

Die Teilzeitfans grenzen sich deutlicher von der Ultrabewegung ab. Der bleierne Verhaltenskodex, die vielen berühmten Codes

und «ungeschriebenen» Regeln, die von Stolz und Ehre triefenden üblichen Verlautbarungen aus der Szene, die Bereitschaft, sich anhand von fragwürdigen Kategorien, wie etwa der Fähigkeit im Boxkampf, zu klassifizieren, das unentwegte Dem-richtigen-Image-Nachlaufen, welches aus dem ursprünglichen Drang nach Individualität letztlich auch nur einen neuen Mainstream geformt hat – all das geht den Teilzeitfans gegen den Strich.

Und dann gibts da noch den Mythos der sogenannten unpolitischen Kurve. Dem in der Schweizer Ultraszene vorherrschenden Konsens, dass Politik angeblich nichts mit Fussball zu tun hat, wollen sich die Teilzeitfans nicht anschliessen. «Es ist nicht so, dass wir uns das Stadion als expliziten Ort für politische Agitation ausgesucht haben», sagt Sensiego. «Aber natürlich kann diese dort auch stattfinden oder findet ganz automatisch statt. Es war für uns immer klar, dass wir unser politisches Selbstverständnis, das wir mit uns tragen, auch beim Fussball nicht ablegen und dementsprechende Werte auch beim Fussball pflegen.»

Und so hängen denn am Zaun vor dem Gate Süd nicht nur die Gruppen-Zaunfahnen, sondern bisweilen auch ein paar Stofflappen mit expliziter politischer Botschaft. «Love Wohlen, Hate Racism!» Die Fahnen, die geschwungen werden, sind nicht nur blau-weiss, sondern auch regenbogenfarben, am Verkaufstisch der Fanszene werden Kleber mit der Aufschrift «Wohlen-Fans gegen Homophobie» verkauft, und das lesenswerte Kurvenblatt «Teilzeitzine» trägt den vielsagenden Untertitel «Was hat das noch mit Fussball zu tun?». Von ritualisiertem Rebellentum, wie es in vielen Kurven in Mode ist, halten die Teilzeitfans hingegen nicht viel.

Noch eine halbe Stunde bis zum Anpfiff des Spiels. Man verflucht das Schietwetter und fragt sich, ob man die geplante Choreo trotzdem durchziehen soll. Zehn Minuten vor Anpfiff lässt der Regen glücklicherweise etwas nach – jetzt muss alles schnell gehen. Da die vier grossen Kartonziffern, aus denen das Gründungsjahr des FC Wohlen geformt werden soll, durch die Nässe an Stabilität eingebüsst haben, braucht es jeweils zwei Personen, um sie hochzuhalten.

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Aber wer steht dann noch mit den blauweis­sen Ballons im Block? Als kleine Fanszene wird man beim Durchführen einer Choreo vor spezielle Probleme gestellt. Jetzt muss halt auch der Mann von ZWÖLF mit anpacken, und am Schluss freuen sich alle, dass die Aktion «ganz gut» ausgesehen hat.

Anpfiff! Unter dem zum Politikum gewordenen Wohler Flutlicht entwickelt sich sofort ein äusserst munterer Challenge-­ League-Kick. Auch die Kurve ist voll da.

«Yalla, yalla, FC Wohle!», hallt es durch die Niedermatten. Typisch für diese weltoffene, nicht ganz gewöhnliche Fanszene, dass man sich einen Schlachtruf zu eigen gemacht hat, der sowohl im Arabischen als auch im Hebräischen gebräuchlich ist. In der elften Spielminute geht Wohlen mittels eines veritablen Traumtors in Führung, und im Gate Süd herrscht bis zum Halbzeitpfiff entspannte Glückseligkeit.

In der zweiten Halbzeit wird das Spiel turbulent. Es gibt Stolpertore und kuriose ­Zufallstreffer zu bewundern. Der Fanverantwortliche ist jetzt nur noch Fan, singt, hüpft und schwingt mit Begeisterung die grosse Fahne des Gate Süd. Drei Minuten vor Schluss hält Wohlens Torhüter Tahiraj einen Elfmeter. In der Nachspielzeit gelingt Winterthur trotzdem der Anschlusstreffer zum 3:2.

Und dann ist Schluss. Wohlen hat gewonnen, nun bereits das zweite Heimspiel in Folge. Die Mannschaft kommt in die Kurve, und es ist ein schönes Schlussbild dieses Abends, wie sich die elf Spieler auf dem Rasen und die zwölf Fans auf den Rängen gegenseitig applaudieren. Es hat Spass gemacht in Wohlen – mehr Spass als an manchem Super-League-Spiel. Ob in der Challenge League oder – bei Schliessung des Profibetriebs infolge Nichterhalts der Lizenz – in der 2. Liga interregional, wird man sehen.

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Die Kleinsten beim FC Wohlen: Kinderfussball Die Herbstrunde ist vorbei, und wir Trainer können wieder viel Positives mitnehmen. Neben der sportlichen Entwicklung der Kinder ist ihr Lachen und ihre Begeisterung für den Fussball eine riesige Freude für uns Trainer.

Von Piero Gugliotta

Was unsere kleinen Fussballer leisten, ist wirklich unglaublich. Sie sind mit so viel Bereitwilligkeit und Emotionen dabei, dass man sie ab und zu sogar bremsen muss.

Im Kinderfussball trainieren Kinder im Alter von sechs bis sieben Jahren jeweils an ein bis zwei Tagen und spielen an den Wochenenden an Turnieren. Die Erfolge sind bemerkenswert, neben den einzelnen spielerischen Fortschritten sind auch viele Turniersiege dabei, weiter so!

Die U9 bis zur U11 spielen in einer Meisterschaft und zwischendurch nehmen sie an Blitzturnieren teil. Die Entwicklung der Kinder verläuft vielversprechend und wie in jeder Herbstrunde gibt es viele Aha-Erlebnisse. Die Kinder, die vom Kinderfussball in die U9 kommen, spielen zum ersten Mal in der Meisterschaft und müssen Disziplin lernen. Der Aufwand für die Kinder und deren Eltern ist viel grösser. Am Anfang stossen alle an ihre Grenzen, mit der Zeit merken die Kinder jedoch, dass sie mit viel Leidenschaft und Arbeit etwas Grosses erreichen können.

Bei der U10 und U11 sind diese Erlebnisse nicht so gross, weil sie schon wissen, wie der Hase läuft. Die Intensität der Trainings nimmt immer mehr zu, alles wird immer schneller und das Spielverständnis kommt langsam auf. Neben der sportlichen kommt jetzt auch noch die Vorbildfunktion für die Kinder dazu. Sie wissen, dass die Kleinen auf sie hochschauen, daher versuchen sie mit Stolz, das Gelernte auf und neben dem Platz zu zeigen und zu leben.

Was wir Erwachsenen aber nicht vergessen dürfen: Es sind Kinder mit Ecken und Kanten.

Wie jedes Jahr organisieren die Trainer der U9 bis U11 als Abschluss der Saison eine kleine Reise ins Ausland. Sie nehmen an einem internationalen Turnier teil und wachsen als Team zusammen – Kinder, Eltern und Trainer.

Für diese Turniere konnten die Junioren die letzten drei Jahre jeweils im Frühling bei einem Spiel der 1. Mannschaft einen kleinen Batzen dazusammeln. Daher möchten wir uns bei allen Zuschauern, die uns bei dieser Aktion immer unterstützen, von Herzen bedanken, wir wissen, dass dies nicht selbstverständlich ist.

Herzlichen Dank!

Ein spezielles Dankeschön geht an Ramon und Manuela Coira für den grossen Betrag an unsere letzte Reise und auch für die Unterstützung und Vorbereitung bei allen Spielen in der Niedermatten. «De Tee esch eifach super!!!!»

Nebst den Kindern und deren Eltern möchte ich auch meinem ganzen Trainer-Team danken. Was ihr leistet, ist einfach toll, ohne euch würde es nicht so reibungslos funktionieren.

MERCI! Kinderfussball Marcel Amrein, Alex Moser U9 Alp Gürsu (Präsident FC Wohlen), Giuseppe Milazzo U10 Ado Sitar, Daniele Lorusso U11 Jose Matias, Vincenzo Olivadotti

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Die erste Bilanz nach Ende der Vorrunde ist sehr positiv.

Von Guerino Luongo

Nicht alle Spieler erhalten gleich viel Spielzeit, doch für eine gute fussballerische Ausbildung ist es das A und O. Wie viele frustrierte Kinder sitzen am Wochenende zu Hause, weil sie nicht aufgeboten wurden oder weil sie nach einer langen Verletzung nicht zum Einsatz gekommen sind?

Genau dieses Problem wurde beim FC Wohlen erkannt und auf diese Saison ein neues Projekt lanciert: «Unser Ziel ist klar», erklärt Gregorio Trovato, Bereichskoordinator der FE12–U15. «Wir möchten jedem Spieler die Chance geben, am Wochenende zu spielen, ohne die Ausbildung zu vergessen.»

Bis zu 40 Spieler aus den Mannschaften U11/FE12/FE13 mit den Jahrgängen 2005– 2007 erhielten während der Vorrunde in neun Spielen Spielpraxis. Die Trainingseinheiten finden mit den jeweiligen Trainern innerhalb der Mannschaft statt. An den Wochenenden werden die Spieler von Raffael und Patricia Hegglin betreut.

Raffael Hegglin sagt Folgendes dazu: «Bei den U11-Spielern sieht man die Freude, dass sie nach dem 7er-Fussball den 9er-Fussball spielen können. Das ist für sie ein Riesenhighlight. Am Anfang war es natürlich schwieriger, sich die Namen der Spieler zu merken, da man immer wieder neue Gesichter sieht. In der Zwischenzeit geht das aber sehr gut.

In den ersten drei Spielen hat man gemerkt, dass auch die Spieler innerhalb der neuen Mannschaft sich zuerst finden müssen. Es ist auch für sie eine ganz neue Si­ tuation, die sie verstehen und damit umzugehen lernen müssen.

Wir haben beim Betreuer der Mannschaft nachgefragt, was er für Erfahrungen gemacht hat.

FE 13

U 11 16

FE 12 K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

Es ist ebenfalls erfreulich, wenn die Feedbacks der Eltern mehrheitlich positiv sind.

Wie schon erwähnt, ist das Hauptziel das individuelle und persönliche Training jedes einzelnen Spielers.

Wir haben die Vorrunde analysiert und bewertet und sind mit dem Resultat zufrieden. Es gibt immer Punkte, die man optimieren kann, an denen werden wir in der Rückrunde arbeiten.

EVENTS

Im kommenden Januar 2018 führt der FC Wohlen erneut seine zwei traditionellen Turniere durch.

Hallenturnier-Weekend des FC Wohlen SAVE THE DATE Samstag, 13. Januar 2018: 36. Firmenhallenturnier Sonntag, 14. Januar 2018: Internes FCW-Turnier Ort: Dreifachturnhalle Hofmatten, Wohlen Vom OK-Team

Firmenturnier Es ist bereits die 36. Ausgabe des Turniers.

Gespielt und gekämpft wird um den Wanderpokal, gestiftet von der Neuen Aargauer Bank in Wohlen.

Die Stimmung, die Atmosphäre unter Arbeitskollegen, das Fussballspielen stehen für einmal an diesem Tag im Vordergrund.

Nutzen Sie mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese sportliche, aktive Teamförderung. Der FC Wohlen freut sich, Ihnen diese Plattform zu bieten, und dankt für das Interesse an diesem traditionellen Event des FC Wohlen in Zusammenarbeit mit der Neuen Aargauer Bank.

Rangliste Turniergewinner 2017 1. Planzer Transport AG 2. ABB 3. Die Post 4. M. Schönenberger AG 5. Foboha AG 6. Flex Switzerland 7. Team Pfister 8. Robert Huber AG 9. GE Power 10. ibw 11. Beer Grill AG 12. Neeser AG 13. Hug Baustoffe AG 14. Nicoletti GmbH 15. Georg Utz AG 16. Cellpack AG

FCW-Penaltykönig Sei dabei, wenn der FCW-Penalty­ könig gekrönt wird. Wer beweist am meisten Können und behält die Nerven, wenn es um alles geht?

Internes FCW-Turnier Die FCW-Familie trifft sich in der Hofmattenturnhalle, Wohlen, zum Turnier – der Plausch soll dabei nicht zu kurz kommen.

Sei auch du Teil davon! Reserviere dir das Datum gleich jetzt und verpasse nicht die Krönung des FCW-Penaltykönigs oder einfach einen sportlichen Sonntag mit dem FC Wohlen.

Gewinner Firmenturnier 2017 – Planzer Transport AG

FCW-Familie Die FCW-Familie umfasst alle Alters­ kategorien. Sie hat insgesamt 480 Mit­glieder, die meisten davon sind Jugendliche.

K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

Verpflegung Für Speis und Trank ist während dem Turnier gesorgt. Geniesse den Sonntag in der FCW-Familie.

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FC W | DONATORENVEREINIGUNG

Vorstand Präsident Urs Schürmann | Rummelring 45 | 5610 Wohlen T 056 622 18 20 | urs.schuermann@schuewo.ch Vizepräsident Emanuel Meier Aktuarin Serena Forgione Finanzen Elmar Ludl Beisitzer Lucien Tschachtli, Bruno Grob

A Abt Roman, Rütihof, Bünzen Abt Dr. Silvio, Wohlen Achermann Herbert, Fassadenbau, Wohlen Achermann Roger, Achermann GmbH, Besenbüren Allgeier Thomas, Generalagent Allianz Suisse, Wohlen Amsler Erik, AmslerBau, Wohlen B Bächer André, Wohlen Bächer Stefan, baecher-consulting.ch, Wohlen Bargetzi Orlando, KWZ AG Schlieren, Wohlen Baumann Daniel, Treuhand-db.ch AG, Bellikon Bernhard Adrian, Brunner Küchen AG, Bettwil Biehle Orest, Dr. med., Praxis für Allgemeinmedizin, Wohlen Bingesser Felix, Sportchef «BlickGruppe», Waltenschwil Bizai Hansruedi, Rom Bolliger Martin, Malergeschäft, Wohlen Braunschweiler Kurt, Bremgarten Breitschmid Bruno, Wohlen Breitschmid Peter, Garage Breitschmid AG, Wohlen, Anglikon Brugger Severin, Hotel Villmergen, Villmergen Brunner Erwin, Restaurant Freihof, Villmergen Brunner Guido, ISS Kanal Services AG, Boswil Bucher Thomas, Direktor BDO AG, Aarau/Villmergen Burkard Ernst, Burkard Optik GmbH, Wohlen Bühlmann Peter, Neue Aargauer Bank, Widen C Caranci Adriano, Ristorante Volare, Waltenschwil / Landgasthof zum Hecht, Rottenschwil Chavez Dr. med. Jorge, Villmergen Cloch Werner, Fahrwangen Consoli Jean, Hegibau Architektur AG, Rothrist D Dastoli Luca, Geschäftsleiter IBW Installationen AG, Wohlen Devaud Bernard, Allianz Suisse, Waltenschwil Devaud François, Wohlen Donat Marc, Donat AG, Gärtnerei, Wohlen Donat Ruedi, Wohlen 18

Dubler Urs, Toyota Garage Dubler AG, Wohlen Dubler Walter, Wohlen Duschén Marco, Wohnbedarf, Wohlen E Egolf Dr. med. Jost, Spezialarzt für Ohren, Nasen u. Hals, Wohlen Eichenberger Rolf, Wohlen Engel Daniel, Rechtsanwalt, BEELEGAL Bösiger Engel Egloff, Zürich/Brugg Englisch Frank, Polartherm AG, Regensdorf Erni Rolf, Erni AG, Baumalerei, Bremgarten Eschmann René, Neue Aargauer Bank, Leiter Privatkunden, Wohlen/Muri F Fabbricatore Giuseppe, AXAWinterthur, Wohlen Fischbach Pius, ART Pius Fischbach, Villmergen Fischer Patrick, Bremgarten Flury Hans, Carl Zeiss AG, Wohlen Freiburghaus Martin, Steuerberatungen, Fahrwangen Fricker Matthias, Fricker Rechtsanwälte, Wohlen Furer Tobias, BSK Aargau, Aarau G Gantner Christoph, allDates AG, Siat Geissmann Markus, Emil Geissmann AG, Ford-Garage, Wohlen Geissmann Roger, Blacho Tex, Hägglingen Geissmann Theo, Allmend Garage AG, E. Geissmann AG, Wohlen Geissmann Wilfried, Weber Spenglerei AG, Wohlen Giger Edgar A., Zürich Giudici Daniel, Mitac Immobilien AG, Lenzburg Graf Urs, Ed. Graf AG, Malergeschäft, Wohlen Grob Bruno, Kaufmann, Wohlen Gysin Charles, Wohlen Gürber Stephan, Wohlen H Haefeli Roger, Finbau Immobilien AG, Bremgarten Häfliger Urs, HUP Architekten und Planer, Wohlen Hänggi Peter, Fitlife-Training GmbH, Anglikon Hässig Jürg, Graphax AG, Dietikon Hasler Eduard, Allianz Suisse, Buttwil Hausherr Jörg, Spot-Tech Company, Rudolfstetten Hegi Bernhard, Hegi AG, Elektro-RadioTV, Wohlen K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

Hoffmann Bruno, Treuhand Hoffmann AG, Villmergen Hoffmann Norbert, Kallern Hoffmann Thomas, BCO Treuhand AG, Aarau Hofmann Andreas, CEO Wilco AG, Wohlen Hofmann Philipp, V-Zug AG, Zug Hofstetter Werner, Hofstetter NotariatAdvokatur, Wohlen Holenweger René, Marco Polo Restaurant & Bar, Wohlen Huber Daniel, Gräub Office AG, Zürich Hubschmid Hans, Hubschmid AG, Nesselnbach Hufschmid Hans, Kaufmann, Wohlen Hug René, Niederwil Hunziker Rolf. Dr. iur., Oberrichter, Wohlen Huwiler Paul, Gemeinderat, Wohlen Hübscher Hans, Ehrenpräsident Donatorenvereinigung, Wohlen Hügli Edgar, Alpnachstad I Imfeld Rolf, SINVEST Finanz AG, Wohlen Ingold Fritz, Geschäftsleitung Mimosa Cheminéebau und Gewürze AG, Dintikon Isler Fritz, Kaufmann, Wohlen Isler Peter, Wohlen Iuliano Davide, Iuliano Baumanagement GmbH, Wohlen J Jauslin Matthias, Nationalrat, Jost Wohlen AG, Wohlen Jöhl Stephan, Magic-Jöhl, Wohlen K Kälin Werner, Zürich Käppeli Hans-Mathias, Winterschwil Kaufmann Urs, Gabor Repräsentant, Wohlen Keller Fabian, Malergeschäft, Stetten Keusch Bruno, Tschachtli AG, Video-TVHi-Fi, Wohlen Kiser Beni, Geschäftsführer Kasimir Meyer AG, Wohlen Kissling Jean, Architekt, Thun Koch Bruno, Boswil Koch Josef Karl, Koch AG, HolzbauArchitekturbüro-Immobilien, Büttikon Koch Marcel, Koch AG, HolzbauArchitekturbüro-Immobilien, Büttikon Konrad Roland, Bauverwalter, Wohlen Kopitsis Denis, Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen Köchli Stefan, Leiter Raiffeisenbank, Villmergen

FC W | DONATORENVEREINIGUNG

Wir heissen Andreas Hofmann, Wilco AG, Wohlen, herzlich willkommen.

Nächste Termine 15. Februar 2018, 26. Business-Lunch im Restaurant Marco Polo in Wohlen 28. Juni 2018, 33. Generalversammlung im Stadion Niedermatten in Wohlen

Köpfli Stephan, Die Mobiliar Agenturleiter, Wohlen Kunz Roger, Garage Auto Kunz AG, Wohlen Külling Harold, lic. iur., Fürsprecher, Wohlen Küng Patrick, Aargauische Kantonalbank, Aarau L Laubacher Martin, Puag AG, Bremgarten Lehmann Peter, IB Wohlen AG, Geschäfts­leiter, Wohlen Leimgruber Hanspeter, Neue Aargauer Bank, Regionenleiter Freiamt, Wohlen/ Sarmenstorf Leuppi Bruno, Villmergen Lindenmann Roman, Berimo AG, Wohlen Luchsinger Fritz, Widen Ludl Elmar, Engel & Völkers, Baden Lüscher Urs, SINVEST Finanz AG, Wohlen Lüthi Frank, René Faigle AG, Wohlen Lüthi Hansruedi, Wohlen Lütolf Alois, Notar, Wohlen M Maranta Gregor, Maranta & Renckly Optik AG, Wohlen Meier Andreas, Meier Fenstermontage GmbH, Villmergen Meier Emanuel, Rechtsanwalt - Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Fabian, Rechtsanwalt - Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Josef, Präsident des Verwaltungsrates Neue Aargauer Bank, Wettingen Meier Kurt, Meier Transport AG, Wohlen Meier René, Notar, Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Thomas, Obrist Entsorgung + Recycling, Neuenhof Meier Werner, MEIER-BDL GmbH, Baudienstleistungen, Villmergen Meyer Alex, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Heinz, Helvetia Hauptagentur Wohlen Meyer Markus, Wohlen Meyer Paul, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Thomas, Uezwil Meyer Thomas, Cellpack AG, Villmergen Mohler Gilbert, Restaurant zur Linde, Büttikon Moratti Reto, RM Sanitär, Heizung und Ölfeuerung, Anglikon Moser René, Wohlen

Müller-Good Peter, TARO Architekten, Wohlen Müller Markus, Art 7 Immobilien AG, Rupperswil Müller Serge, Tschachtli AG, Video-TV Hi-Fi, Wohlen Müller Urs, Architekten & Planer SIA, Wohlen N Neeser Hansruedi, Carrosserie- und Spritzwerk AG, Wohlen Nicoletti Pasquale, Nicoletti GmbH, Wohlen Nietlispach Martin, Verleger Wohler Anzeiger, Wohlen Notter Hans, Hans Notter AG, Boswil Notter Ralph, Notter Gruppe, Wohlen Notter Toni, Villmergen Notter Walter A., nowaswiss ag, Wohlen O Oberholzer Christoph, Oberholzer Schärer Architekten, Wohlen Obrist Gilles, Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden P Parente Giuseppe, Nesselnbach Philipp Domenic, IBW Energie AG, Geschäftsleiter, Wohlen Picone Luigi, Pizzeria da Luigi GmbH, Fahrwangen Pitsch Luc, Pitsch Metallbau GmbH, Birr Portmann Josef, Huwiler& Portmann AG, Bauunternehmung, Niederwil R Räber Roland, Escort Energietechnik AG, Winterthur Richner André, richnerstutz ag, Villmergen Romeo Giovanni, Leiter ibw Technik AG, Wohlen Rondina Diego, Robert Huber AG, Villmergen Rüttimann Markus, Lenzburg S Salathé Claude, Wohlen/Brissago TI Sauter Jacky, Wohlen Schädler Christoph, Wohlen Schalch Hanspeter, Wohlen Schertenleib Martin, Leiter Firmenkunden NAB Freiamt, Wohlen Schibli Alex, r+s Schreinerei AG, Wohlen Schmid Stefan, Schmid Gartenbau AG, Schafisheim Schmid Tomi, Wohlen Schmidli Benno, Dr. med. dent., Zahnarztpraxis, Wohlen Schmidli Jakob, Finanzdienstleistungen, Wohlen Schmidli Rosmarie, Anglikon

K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

Schultheiss Diego, Auto Käppeli AG, Wohlen Schürmann Urs, SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen Schwager Jürg, Casa Güpf, 5610 Wohlen Seiler Rita, Restaurant Hotel Sternen, Wohlen Seiler Werner, Seiler Storen AG, Aesch LU Staub Martin, Oberwil-Lieli Staubli Philipp, UBS Switzerland AG, Leiter Geschäftsstelle, Wohlen Stotz Daniel, Generalagent Zürich Versicherung, Wohlen Straub Hardy, Die ImmobilienTreuhänder Straub & Partner AG, Lenzburg Stutz Robert M., arc, Versicherungs- u.

Finanzberatung, Mutschellen Stutz Ignaz jun., Islisberg Stöckli Fabian, Genève Suhner Felix, Seerose Resort & Spa, Meisterschwanden T Thumm Rolf, Generalagent Mobiliar, Muri Tschachtli Lucien, Tschachtli AG, Video-TV-Hi-Fi, Wohlen W Wagner Michel, Wagner Schriften GmbH, Wohlen Weibel Christoph, Gemeindeschreiber Wohlen, Hägglingen Weisshaupt Hanspeter, Dr. iur., Wohlen Wertli Michael, Aarg. Kantonalbank, Wohlen Wey Jo, Josef Wey Holzbau, Villmergen Wich-Linder Barbara, Top Pharm Hirsch Apotheke, Wohlen Wich Carlo, Immobilien GmbH, Wohlen Wicki Guido, auto-wicki ag, ­Fahrwangen Wiederkehr Peter, Wipac Handel AG, Wohlen Wissmann Remo, Credit Suisse-Leiter Geschäftsstelle, Wohlen Wyder Andreas, Wyder + Frey Architekten, Muri und Wohlen Z Zingg Patrick, Leiter Filiale Aarau PostAuto Schweiz AG, Wohlen Zumstein Philipp, Robert Huber AG, Villmergen

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VEREIN

Generalversammlung des Fussball-Clubs Wohlen 1904 Von Lucien Tschachtli

Anlässlich der Generalversammlung des FC Wohlen 1904 habe ich nach drei Jahren mein Amt als Präsident niedergelegt. Mit der Wahl des neuen Präsidenten Alp Gürsu hat die Versammlung die Weichen gestellt für einen Generationenwechsel und die dringend notwendige Beendigung meines Doppelmandates als Präsident des Vereins und als VR-Präsident der FC Wohlen AG. Damit kommt auch die Trennung von professionellem Betrieb in der Challenge League und den Vereinsaktivitäten zum ­ Tragen. Dies eröffnet dem neuen Vorstand die Möglichkeit, die Interessen eines Dorfvereines im Bereich des Breitensports ins Zentrum seiner Entscheidungen zu stellen.

Ich möchte es nicht unterlassen, den wiedergewählten Vorstandsmitgliedern für die engagierte Zusammenarbeit in den letzten Jahren ganz herzlich zu danken.

Dem neuen Präsidenten wünsche ich viel Glück, Mut und Durchhaltewillen bei der Bewältigung der kommenden Herausforderungen.

Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden des FC Wohlen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr und freue mich auf ein Wiedersehen im Stadion Niedermatten.

Euer Lucien Tschachtli

Als krönender Abschluss konnten wiederum langjährige Vereinsmitglieder, die dem Verein als Sportler, aber auch als verlässliche Helfer, wenn immer ihr Einsatz gefragt war, zur Verfügung standen, zu Ehrenmitgliedern gewählt werden. Werny und Robert Lüthy sowie Paul Stäger sind die Vorbilder, die einen Verein ausmachen. Sie sind die Garanten für Zusammenhalt und Solidarität im Interesse der Jugend und einer funktionierenden Gemeinschaft. Auch ihnen gebührt ein grosses Dankeschön im Namen der ganzen FCW-Familie.

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DIE SPIELERPATRONATE

Das FCW-Team Saison 2017/18 30 Flamur Tahiraj

26 Yanick Hofer

34 Dominik Stutzer

Dr. Biehle Orest, Wohlen

BDO AG, Aarau

Bruno Grob, Wohlen

3 Aleksandr Cvetković

4 Sead Hajrović

5 Jan Elvedi

6 Dylan Stadelmann

7 Marko Bicvic

Eberle-Wine-Friends, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Sun-Hee Tobler, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Susanne Moser, Wohlen

8 Muhamed Seferi

9 Janko Pacar

10 Alain Schultz

11 Olivier Kleiner

14 Matteo Pasquarelli

Susanne Moser, Wohlen

Meier Notariat Advokatur, Wohlen

Urs Kaufmann, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Roger Häfeli, Bremgarten

15 Milan Marjanovic

16 Dragisa Gudelj

17 Igor Tadic

19 Shpetim Suljemani

20 Sandro Foschini

Martin Schertenleib, Bremgarten

Markus Rüttimann, Lenzburg

Braunschweiler Immobilien AG, Bremgarten

Restaurant Freihof, Villmergen

Barbara Wich, Hirsch Apotheke, Wohlen

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DIE SPIELERPATRONATE

21 Lulzim Aliu

22 Kilian Pagliuca

23 Daniele Romano

27 Kristian Kuzmanovic

28 Yannik Wiget

Sch端wo AG, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Gebr. Bergamo GmbH, Wohlen

United School of sports, Z端rich

Emanuel Meier, Wohlen

S P I E L E R PAT R O N AT Setzen Sie sich bitte direkt mit Alain Schultz in Verbindung: alain.schultz@fcwohlen.ch 078 922 00 10

Trainerstaff 2017/18

TR | Ranko Jakovljevic

AT | Piu Fabricio Nascimento

TH | Pascal Zuberb端hler

MA | Ciro Nardini

KT | Alex Kern

Edgar H端gli, Alpnachstad

Urs Kaufmann, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Heinz Meyer, Helvetia Versicherungen, Wohlen

Elisabeth Wirz, Sarnen

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FC W 20ER- CLUB

Ausflug nach Schaffhausen Seit 1991 ist der 20er-Club ein Bestandteil des FC Wohlen. Die Unterstützung geht über die Kantonsgrenze hinaus und in diesem Fall bis nach Schaffhausen.

Von Tomi Schmid

Eine fröhliche Schar von Mitgliedern des 20er-Clubs des FCW besammelte sich um 11.00 Uhr im Restaurant Freihof in Villmergen für den Ausflug nach Schaffhausen zum Auswärtsspiel der 1. Mannschaft des FC Wohlen. Nach Kaffee und Gipfeli, offeriert von unserem Mitglied Erwin Brunner und seiner Gattin Brigitte, fuhren wir mit unserem versierten Chauffeur Turi Hochstrasser Richtung Ostschweiz. Nach der Begrüssung und der Bekanntgabe des Programms durch unseren Präsidenten Hanspeter Schalch stieg die Stimmung in unserem Bus und die ersten guten Sprüche machten die Runde.

Nach einer Stunde erreichten wir die Weinhandlung Strasser in Uhwiesen am Rhein-

fall. Nach einer tollen Führung von Nadine Strasser durch die Rebberge konnten wir wunderbare Weine degustieren. Dazu gab es ein unglaublich gutes «Plättli» mit Fleisch und Käse. Natürlich produzieren die Stras­ sers auch gute Spirituosen. Zwei Stunden durften wir Gäste des sympathischen Weinbauernpaares Nadine und Cédric Besson-Strasser sein. Natürlich bestellten wir alle Wein und werden diesen nach Villmergen in den «Freihof» von der Chefin persönlich geliefert bekommen.

Die frische gute Luft am Rheinfall, unserem nächsten Ziel, tat allen gut. Obwohl fast alle schon einmal dort waren, beeindruckten die imposanten Wassermengen alle wieder von Neuem. Natürlich hatte es eine wun-

derbare Gartenwirtschaft, die bald alle fanden, und jetzt war Bier angesagt. Runde um Runde stieg die Laune und für das bevorstehende Spiel in der LIPO-Arena in Schaffhausen konnte sie bald nicht besser sein.

Bei Spielbeginn glaubten alle an einen Sieg unserer Lieblinge. Nach der ersten Halbzeit sah es sehr gut aus. Leider schlichen sich in unserer jungen Mannschaft wieder viele Fehler ein, man verlor schliesslich 2:1. Unsere Stimmung war kurz im Keller, aber während der Heimreise konnten wir wieder lachen und unseren wunderbaren Tag ausklingen lassen. Ein toller 20er-Ausflug gehört der Vergangenheit an

Kurzes Porträt Am 4. September 1991 gründeten im damaligen Restaurant Frohe Aussicht begeisterte Fans der 1. Mannschaft des FC Wohlen den sogenannten 20er-Club. Die Mitglieder dieses Clubs, sie waren bei den Heimspielen jeweils «im scharfen Eck» beim Paul-Walser-Stübli anzutreffen, spendeten für jedes erzielte Tor in Meisterschafts-, Cup- oder Aufstiegsspielen 20 Franken in die Mannschaftskasse der 1. Mannschaft. Trainer war damals Hanjo Weller und die Mannschaft erzielte im ersten Jahr viele Tore. Bald kamen zu den elf Gründungsmitgliedern neun weitere Mitglieder dazu. Damit war die Maximalzahl von 20 Mitgliedern erreicht. Mit den weiteren Jahren erhöhte man die Mitgliederzahl auf 30, setzte einen festen Jahresbeitrag fest, die Rechnerei wurde zu mühsam. Das Ziel des Clubs blieb aber immer gleich: Die erste Mannschaft wird direkt unterstützt.

Der Club besteht weiter und hat aktuell 25 Mitglieder. Es wären also noch fünf Plätze frei (Jahresbeitrag 120 Franken). In den letzten zwei Saisons unterstützte der Club die 1. Mannschaft mit vier Matchbällen und einem Mittagessen für die Mannschaft. Das kommt beim FCW gut an. Die Mitglieder treffen sich bei den Spielen und haben immer drei Anlässe pro Jahr. Der traditionelle Waldweihnachtsabend im Dezember ist jeweils einer der Höhepunkte. Präsident ist Hanspeter Schalch und von den Gründungsmitgliedern sind heute noch Ruedi Burkard, Rolf Schmid und Jean Vock im Club.

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K I C K O F F 113 | D e z e m b e r 2 017

FRIENDS MITGLIEDERLISTE 2017

Ansprechpartner

Traditionelles Friends-Essen: Donnerstag, 18. Januar 2018, 18.30 Uhr, Restaurant Sternen, Wohlen

Bruno Grob, FCW-Friends-Obmann bruno@grob-wohlen.ch 079 408 07 47 Name

Vorname

Bezeichnung

Ort

Homepage / E-Mail

Biehle

Orest, Dr. med.

Praxis für Allgemeinmedizin

Wohlen

biehle.clinic@bluewin.ch

Bucher

Thomas

Direktor BDO AG

Aarau/Villmergen

www.bdo.ch

Braunschweiler

Kurt

Braunschweiler Immobilien AG

Bremgarten

kurt.braunschweiler@gmail.com

Fischbach

Pius

ART Pius Fischbach

Villmergen

www.art-fischbach.ch

Fischer

Patrick

Bremgarten

p.fischer56@bluewin.ch

Geissmann

Markus

Emil Geissmann AG, Ford-Garage

Wohlen

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Grob

Bruno

fcw-friends-Obmann

Wohlen

bruno@grob-wohlen.ch

Haefeli

Roger

Finbau Immobilien AG

Bremgarten

privat@rogerhaefe.li

Hofmann

Andreas

Wilco AG

Wohlen

andreas.hofmann@wilco.com

Holenweger

René

Marco Polo, Restaurant & Bar

Wohlen

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Hübscher

Hans

Ehrenpräsident Donatorenvereinigung

Wohlen

h.huebscher@hispeed.ch

Hufschmid

Hans

Kaufmann

Wohlen

hufi.h@bluewin.ch

Hügli

Edgar

Alpnachstad

edgarhuegli@bluewin.ch

Iuliano

Davide

Iuliano Baumanagement GmbH

Wohlen

info@iuliano-baumanagement.ch

Jauslin

Matthias

Nationalrat, riJost Wohlen AG

Wohlen

www.jostwohlen.ch

Käppeli

Hans-Matthias

Winterschwil

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SENIOREN

Voll im Soll Die Senioren 30+ können auf eine erfolgreiche Vorrunde zurückblicken. Mit 19 Punkten und auf Platz 3 steht man in der Tabelle der Gruppe 2 in der Leistungsklasse Promotion auch genau hinter den Mannschaften von Muri und Fislisbach, welche spielerisch klar besser waren.

Von Jürgen Frömberg

Trotz aller Erfolge haben wir einen kleinen Wermutstropfen zu verdauen. Mit 12 Strafpunkten haben wir schon mehr Strafpunkte als in manchen kompletten Spielrunden erreicht. Daran werden wir arbeiten müssen, denn wir starten in jede Saison mit dem Ziel, die Mannschaft mit den wenigsten Strafpunkten zu sein. Das ist aber auch das einzige Ziel, welches wir in dieser bisher für uns sehr erfolgreichen Saison nicht erreicht haben.

Im Cup haben wir uns dieses Jahr bereits im 1/16-Final gegen den letztjährigen Senioren-Meister FC Küttigen mit einer respektablen 1:3-Niederlage verabschiedet.

Nach dem letzten Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den überzeugend aufspielenden Tabellenführer aus Muri, das gepaart mit einer ausgezeichneten Schiedsrichterleistung mit einer ergebnistechnisch unbefriedigenden, aber dem Spielverlauf entsprechenden Niederlage zu Ende ging, dürfen die Senioren nun ihre alten Knochen und Gelenke in der Winterpause pflegen.

Schuhe zum Ausgangstrainer werden mittlerweile vom Vereinslogo geziert, sodass hier von totaler Identifizierung mit dem Verein gesprochen werden kann.

Nebst den sportlichen Glanzleistungen haben wir auch noch unsere gesellschaftlichen Pflichten erfüllt und waren verlässliche Helfer bei diversen Veranstaltungen des Vereins, wie z. B. beim Donnschtig-Jass in Wohlen, bei diversen Heimspielen oder am diesjährigen Firmenturnier der Planzer-Gruppe auf unserem Sportgelände.

Das nächste Highlight der Senioren wird jedoch nicht lange auf sich warten lassen.

Wie alle Jahre begeben sich die Senioren zum als Trainingslager getarnten Ausflug ins schöne Prättigau nach Davos. Jeweils im März von Freitag bis Sonntag werden

Unser Materialwart Dani Villiger hat zudem dafür gesorgt, dass wir vermutlich zu den bestausgestatteten Seniorenteams des Kantons zählen. Sogar die einheitlichen

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taktische Finessen, diverse Mineralwasser-Degustationen, Konditionseinheiten und natürlich laktosefreie und kalorienarme und ballasthaltige Ernährung den Tagesalltag bestimmen. Bei gutem Verlauf hat das Trainerteam sogar schon einmal einen lockeren Abend mit dem Genuss von maximal zwei alkoholischen Getränken erlaubt. Trotz aller notwendigen Härte zeigt sich immer wieder, dass es auch etwas Zuckerbrot (bei hauptsächlich eingesetzter Peitsche) braucht.

Die Senioren bedanken sich bei insgesamt sieben Zuschauern (in Summe aller Heimspiele) der Vorrunde und sind nach wie vor stolz, ein Teil der FC-Wohlen-Familie zu sein. Allen Freunden und Gönnern wünschen wir besinnliche Tage und ein gesundes neues Jahr.

FC W L ADIESCLUB 2010

Wir stellen uns vor Aus einer spontanen Idee anlässlich eines fasnächtlichen Strauschnitts entstand der FCW LadiesClub 2010. Mit Freunden sassen die Initiantinnen an einem Tisch und diskutierten über den FC Wohlen und dessen Gönnervereinigungen. Alles ein bisschen teuer, fanden sie!

Von Helen Mazzotta

Da hatte ich die Idee – wir gründen einen eigenen Club, dessen Mitgliederbeitrag sich auch «normal» verdienende Damen leisten können, und warum nicht ein reiner Frauenclub? Die Begeisterung war gross und damit war der FCW LadiesClub 2010 geboren. Zum Glück hatten wir noch einen Notar am Tisch, welcher sofort wusste, was und wie das zu geschehen hatte. Das Wichtigste wurde noch am gleichen Abend in fasnächtlicher Stimmung festgehalten und niedergeschrieben. Wir vereinbarten einen Mitgliederbeitrag von 500 Franken. Der Betrag von 400 Franken soll für die 1. Mannschaft bestimmt sein und 100 Franken stehen dem Club für unsere angestrebte und gelebte Geselligkeit zur Verfügung.

Unser Ziel war und ist es, die 1. Mannschaft mit diversen Aktivitäten zu unterstützen, wie z. B. mit Beiträgen an das Weihnachtsessen, dem Trainingslager und der Spende von Matchbällen.

Unser Club zählt derzeit 17 Mitglieder. Jeweils im Herbst machen wir einen Apéro vor einem Heimspiel des FC Wohlen und am ersten Freitag im Monat November findet unsere jährliche Generalversammlung statt. Die Traktandenliste ist kurz, der Abend jeweils trotzdem lang! Und es wird nicht nur über Fussball gesprochen.

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Bei uns stehen die Pflege der Freundschaft und Geselligkeit, die Freude und der Spass im Vordergrund. Fussball ist eine ernste Sache, aber wir leben in Erinnerung an die fasnächtliche Geburtsstunde jederzeit die Philosophie «Wider den tierischen Ernst» in unserem Club. Für Fragen und Auskünfte stehen wir allen interessierten Damen gerne zur Verfügung.

Vorstand und Mitglieder Evi Bächer (Präsidentin), Wohlen, Karin Holzer (Vizepräsidentin), Wohlen, Helen Mazzotta (Aktuarin und Finanzen), Anglikon, Steffi Bächer, Muri, Edith Frey, Wohlen, Elisabeth Geissmann, Wohlen, Ariane Gregor, Wohlen, Beatrice Jöhl, Wohlen, Barbara Kuhn, Kallern, Brigitte Kunz-Fischer, Woh­ len, Sandra Ludl, Anglikon, Anita Amsler, Wohlen, Yvonne Waeber, Wohlen, Angela Wapf, Wohlen, Antonia Dirr Rohner, Woh­ len, Jasmin Englisch, Wohlen, Odette Balmer, Lenzburg.

Möchten Sie auch Teil des FCW LadiesClub werden?

Interessentinnen melden sich bitte unter folgenden Mailadressen: · evi.baecher@gmx.ch oder · helen.franco@gmx.ch

v. r.: Evi Bächer, Helen Mazotta, Karin Holzer

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KUR ZMELDUNGEN

Aufruf zur gemeinsamen Reise nach Chiasso Von den Teilzeitfans Wohlen, teilzeitfans@gmx.ch

Wie bekannt ist, spielt der FC Wohlen jeweils nicht nur in der Niedermatten, sondern auch in der Maladière in Neuenburg, auf der Schützenwiese in Winterthur oder im neuen LIPO-Park in Schaffhausen. Auswärtsfahrten haben immer einen ganz speziellen Charme. Einige wissen das, viele waren aber bis jetzt kaum je an einem Auswärtsspiel des FC Wohlen. Da eine gemeinsame Anreise zudem viel unterhaltsamer ist, als wenn alle individuell mit dem Auto fahren, haben wir uns etwas überlegt.

Gerne würden wir eine gemeinsame Anreise zum letzten Spiel der Saison 2017/2018 organisieren. Mit einem Car soll es so am Pfingstmontag, 21. Mai 2018, von Wohlen nach Chiasso zum Stadio Comunale Riva IV gehen. Nach dem Spiel bringt uns der Car dann direkt vom Stadion wieder sicher nach Hause.

einer gemeinsamen Auswärtsfahrt überhaupt Interesse besteht. Daher bitten wir alle, die es sich vorstellen könnten, auf diese Reise zu kommen, ganz unverbindlich eine E-Mail an teilzeitfans@gmx.ch zu senden. Aufgrund der Rückmeldungen können wir dann das weitere Vorgehen planen.

Da dies aber organisatorisch und vor allem finanziell ein kleiner Kraftakt für uns ist, möchten wir nun herausfinden, ob an

Es würde uns freuen, mit vielen uns bekannten oder noch unbekannten Gesichtern ins Tessin zu fahren!

NAB-Donatorenevent Am Dienstag, 14. November 2017, hat die Neue Aargauer Bank gemeinsam mit dem FC Wohlen bereits zum 18. DonatorenApéro in der Schalterhalle in Wohlen eingeladen. Urs Schürmann, Präsident der Donatorenvereinigung, durfte wieder über 60 Mitglieder begrüssen. Im Zentrum stand – auch das hat Tradition – ein spannendes Referat. Als Gastreferent war diesmal Jürg Stahl, Nationalratspräsident und Präsident von Swiss Olympic, vor Ort. Im Anschluss an die interessanten Ausführungen über das Amtsjahr als Nationalratspräsident und einige Infos von Seiten des VR-Präsidenten Lucien Tschachtli über die aktuelle Situation des FCW wurden die Anwesenden einmal mehr mit einem grossartigen Apéro riche verwöhnt und nutzten die Gelegenheit zum Gedankenaustausch.

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Jetzt gleich unter ticketing@fcwohlen.ch bestellen und die Karte rechtzeitig zu Hause erhalten.

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LETZTE TERMINE

Agenda 2018

Impressum Herausgeber: Fussball-Club Wohlen, Stadion Niedermatten, Wilstrasse 76, Postfach 1407, 5610 Wohlen Tel. 056 622 66 66 Fax 056 622 66 02 info@fcwohlen.ch

Inserateverwaltung: Alain Schultz Natel +41 78 922 00 10 alain.schultz@fcwohlen.ch

Redaktionsteam: Serena Forgione AGENS, Beat Kaufmann Lucien Tschachtli

Verlag/Druck: Kasimir Meyer AG Kapellstrasse 5 5610 Wohlen

Fotos: Alexander Wagner marysfoto4you.ch Wohler Anzeiger / Bremgarter Bezirks-Anzeiger Fussballmagazin ZWÖLF

1. Mannschaft: Heimspiele Die Spieldaten für die Rückrunde werden seitens der Liga erst Mitte Dezember festgelegt.

Vorbereitung Rückrunde 2017/2018 Beginn Trainingsbetrieb: Mittwoch, 3. Januar 2018, 15.00 Uhr Mi, 10. 1. 18 noch offen FC Lausanne – FCW noch offen Sa, 13. 1. 18 14.30 Uhr FC Thun – FCW Thun Sa, 20. 1. 18 14.00 Uhr SC Kriens – FCW Luzern Sa, 27. 1. 18 14.00 Uhr SC Cham – FCW Cham

Trainingszeiten und weitere Infos sind jeweils aktuell auf fcwohlen.ch aufgeschaltet.

Freiämter Sportler des Jahres 2017 Wenn nicht er, wer dann?

Unser Alain Schultz, 34 Jahre alt, die Identifikationsfigur des FCW und der vorbildlichste Captain, steht zur Wahl für den Freiämter Sportler des Jahres 2017. Über 400 Spiele hat er schon absolviert, davon über 250 für den FCW.

Abstimmen können Sie online unter folgendem Link: www.bbawa.ch/sportler Wir danken für Ihre Unterstützung!

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