KickOff - 109

Offizielles Cluborgan FC Wohlen 19. Jahrgang | ISSN 1664-9990 | Nr. 109 | Februar 2017 | Auflage 1150

Seite 6 Präsident Tschachtli zum Kunstrasen Seite 17 Donatoren und Superfans Seite 39 Trainingslager der Junioren

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EDITORIAL

Stunde der Wahrheit Von Lucien Tschachtli, Präsident

Nach dem Trainingslager in Alicante bei idealen Bedingungen hat sich der Start in die Rückrunde für unsere 1. Mannschaft gegen den Tabellenzweiten Xamax Neuenburg und den FC Aarau im Derby, wie anzunehmen war, als sehr schwierig erwiesen.

Dass wir in den ersten beiden Runden nur einen Punkt weniger realisieren konnten als der Überflieger FCZ, ist dabei ein schwacher Trost.

Klar grössere Sorgen bereitet mir aber die Entwicklung im schweizerischen Spitzenfussball. Hier besteht nach neusten Berichten wiederum das Risiko, dass der Abstieg aus der Liga sich nicht im sportlichen Wettbewerb auf dem grünen Rasen, sondern infolge finanzieller Turbulenzen ergibt. Das müsste eigentlich auch im Verband die Alarmglocken zum Läuten bringen. Immer mehr und höhere Anforderungen gegenüber den Vereinen mit entsprechenden finanziellen Konsequenzen, das kann nicht die Lösung für die Zukunft sein.

Bei uns in Wohlen rückt die Abstimmung über den Kunstrasen im Stadion immer näher. Für unseren Jugend- und Breitenfussball käme ein «Ja» dazu einem Befreiungsschlag gleich, der es uns erlaubt, für die Jugend in Wohlen erweiterte Trainings-

und Spielmöglichkeiten zu schaffen. Mit dem positiven Volksentscheid zum kantonalen Finanzausgleich haben die Stimmbürger die Zentrumsleistungen u. a. auch der Gemeinde Wohlen anerkannt und diesbezüglich ein klares Zeichen gesetzt. Investieren wir in die Jugend, sie hat es verdient.

Diverse Mannschaften, unter anderen auch die Damen gemeinsam mit dem FC Niederwil, haben die Ferienzeit zielstrebig genutzt und in sonnigen Gefilden ein Trainingslager absolviert. Natürlich alles selbst finanziert. Damit verbunden sind gemeinsame Erlebnisse, die für immer haften bleiben und mit zu einer intakten Gesellschaft beitragen.

Es ist ein hohes und ehrgeiziges Ziel, im Freiamt weiterhin eine Mannschaft im schweizerischen Spitzenfussball stellen zu wollen. Die gesamtschweizerisch positive Ausstrahlung für Wohlen und die ent­ sprechende Anerkennung für das Freiamt lohnt es aber aus unserer Sicht, alles dafür zu unternehmen, um dies auch künftig zu ­ermöglichen. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung – ob als Privatperson oder Unternehmer, aktiver Sportler, Sportfreund oder Politiker.

Unser Fussballclub ist seit bald 113 Jahren ein wichtiger Teil der Wohler Geschichte und soll das auch weiterhin bleiben. Das können wir nur gemeinsam schaffen. Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung.

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IM GESPR ÄCH

Lucien Tschachtli, weshalb will der FC Wohlen unbedingt einen Kunstrasen?

In rund einem Monat, am 26. März 2017, kommt es in Wohlen zur Volksabstimmung über den Einbau eines Kunstrasens auf dem Hauptplatz im Stadion Niedermatten. Am 21. März 2016 hat der Einwohnerrat der Gemeinde Wohlen diesem Geschäft bereits grossmehrheitlich mit 22:13 Stimmen zugestimmt. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Deshalb steht jetzt die Volksabstimmung an.

FCW-Präsident Lucien Tschachtli hat sich unseren Fragen gestellt.

Von Beat Kaufmann

Lucien Tschachtli, weshalb will der FC Was heisst das jetzt?

«Das heisst, dass die Frage für die GemeinWohlen einen Kunstrasen?

«Diese Frage zielt daneben. Es ist ja genau de Wohlen eigentlich ein Variantenentgenommen nicht der FC Wohlen, der einen scheid ist: Sanierung des Hauptfeldes im Kunstrasen will. Sondern die Gemeinde Stadion Niedermatten mit einem NaturWohlen, bei diesem Geschäft vertreten oder mit einem Kunstrasen? Und hier kommt jetzt der Fussdurch den Einwohnerballclub Wohlen als Nutrat. Man muss wissen: 15 Prozent Mehrzer dieser Anlage ins Das Fussballstadion Niekosten stehen Spiel. Wir plädieren ganz dermatten wurde vor eindeutig für die intellibald 13 Jahren eröffnet.

450 Prozent mehr nachhaltige LöEs ist im Besitz der GeNutzung und Belas- gente, sung auf lange Sicht. Das meinde Wohlen. Sie ist tung gegenüber. ist der Kunstrasen. Er deshalb für den Unterkostet zwar tatsächlich halt dieser Anlage zuständig und verantwortlich. Was richtig ist: etwas mehr. In Relation zum Mehrwert ist Es ist eine gründliche Sanierung dieses das jedoch im Vergleich zum Naturrasen schon fast marginal.»

Hauptfeldes notwendig.»

«

Also wie jetzt: Es braucht gar keinen Kunstrasen?

«Wieder nicht ganz präzise. So gefragt, müsste ich jetzt ‹nein› sagen. Weil, wie erwähnt, es braucht einen neuen Rasen. Das kann aber Natur- oder Kunstrasen sein. Beides kostet die Gemeinde Wohlen einen schönen Batzen Geld, das ist so. Und genau deshalb ist es wirklich vernünftig, dass man sich im Gemeindehaus über die heutigen Möglichkeiten genau informiert und die Kosten berechnet hat. Immerhin wirkt sich diese Investition wieder über einen längeren Zeitraum aus. Übrigens, damit das auch klar gesagt ist: Wir waren für diese Kostenberechnung nicht zuständig und in die jetzt durchgeführte öffentliche Submission auch nicht involviert.»

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vierfache Belastung/Nutzung im Durchschnitt zu. Also: Wenn der Naturrasen auf vielleicht zehn Stunden pro Woche ausgelegt ist, sind das beim Kunstrasen mehr als vierzig Stunden. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis könnte man mit etwa 15 : 450 beziffern. Und diese Differenz ist es, die aus unserer Sicht eindeutig für den Kunstrasen spricht.»

Welche Auswirkungen hat der Volksentscheid auf die Arbeit des FC Wohlen?

«Die vorher erwähnten Beispielzahlen machen doch zwei Sachen deutlich. Erstens, dass für unser sportliches Aushängeschild, die 1. Mannschaft, der Naturrasen genügen würde. Das ist also nicht unsere Motivation, uns für den Kunstrasen einzusetzen. Zweitens, dass der Kunstrasen keine Luxuslösung ist, sondern eine Frage der Vernunft.

Können Sie das konkretisieren?

«Die Stimmbürger werden von der Ge- Rund ums Stadion Niedermatten werden meinde Wohlen mit der Abstimmungszei- von FCW-Mitgliedern jährlich rund 60 000 tung im Detail zu diesem Geschäft infor- Trainingsstunden absolviert. Jetzt kommt miert. Was ich nach meinem Wissensstand es regelmässig vor, dass sich gleichzeitig sagen kann: Der Kunstrasen ist bei den vier Teams einen Fussballplatz für das Training teilen müssen.

Baukosten zuerst einmal teurer. Im jährli Es geht bei der Abstim- Das sind keine ­zufriedenstellenden chen Unterhalt ist er mung um einen VariBedingungen. Der aber mehr als die Hälfte antenentscheid.

Kunstrasen schafft günstiger als der Naturhier definitiv Abhilrasen. Deshalb gleichen sich die tatsächlichen Kosten über fe. Es profitiert fast ausschliesslich der Junieine Laufzeit von bereits zehn Jahren im- oren-, Nachwuchs- und Breitensport unsemer näher an. Die Differenz beträgt dann res Vereines vom «Ja» zum Kunstrasen. Es noch zirka 15 Prozent. Dem steht aber eine ist also ein Entscheid für die Zukunft unseweit höhere Nutzung der Anlage gegen- rer Jugend im Verein. Deshalb hoffen wir über. Der Kunstrasen lässt eine mehr als wirklich sehr auf einen positiven Ausgang.»

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1. M A N N S C H A F T

«Die Meisterschaft ist kein 100-Meter-Lauf.»

Auch drei Tage nach der Heimniederlage gegen den FC Aarau sind die Gedanken von Cheftrainer Francesco Gabriele noch beim Derby. «Es hat uns die Konsequenz gefehlt, die letzte Über­zeugung, wir waren zu wenig aggressiv in den Zweikämpfen.

Auf der anderen Seite sind wir für die kleinsten Fehler direkt bestraft worden.

Aber: Ich fokussiere nicht allein auf den Start der Rückrunde, sondern will möglichst bald die aus meiner Sicht notwendigen 36 Punkte für den Ligaerhalt schaffen.»

Von Beat Kaufmann

Das Startprogramm in die Rückrunde konnte man bereits im Voraus als «schwierig» einstufen: Xamax auswärts, Aarau zu Hause, Winterthur auswärts, Zürich zu Hause.

So richtig realistisch, aber alles andere als garantiert, ist da «normalerweise» ein Punktgewinn auf der Schützenwiese. Also gut möglich, dass man nach vier Runden ohne Punktgewinn dasteht. «Das interessiert mich nicht wirklich», zeigt sich Francesco Gabriele einigermassen gelassen.

«Mir ist es bewusst, dass wir für den Ligaerhalt einen Marathon laufen.»

Erfolgreiches Trainingslager dank Effort des Vereins Im zehntägigen Trainingslager in Spanien wurde Ende Januar der Grundstein gelegt, um das erklärte Saison-Minimalziel zu erreichen. «Ein solcher Aufenthalt ist weit mehr als nur ein Training bei angenehmen Temperaturen an einem schönen Ort. Wir haben mit grossem Aufwand quasi einen 24-Stunden-Betrieb für das Team organisiert. Mit verschiedenen Events und Aktivitäten die Möglichkeit geschaffen, dass wir uns gegenseitig noch besser kennenlernen, in anderen Situationen intensiver erle10

ben und noch mehr Verständnis füreinander entwickeln konnten. Das hat uns allen sehr gut getan, wir sind als Team weiter zusammengewachsen. Ich bin dem Verein dankbar, dass er uns mit einem besonderen Effort dieses Trainingslager ermöglicht hat. Wir haben alles unternommen, um mit dieser Chance verantwortungsvoll umzugehen. Wir haben sehr seriös und intensiv gearbeitet sowie drei Trainingsspiele gegen unterschiedlich disponierte Gegner ausgetragen. Was wir uns vorgenommen haben, haben wir schliesslich auch erreicht.

Die Spieler haben gute Trainingsleistungen erbracht und mich mit Einsatz und Engagement überzeugt. Ich bin mir deshalb sicher: Wir sind für die bevorstehenden Aufgaben gut vorbereitet.»

Der FC Wohlen hat in den letzten zehn Spielen der Vorrunde eine überraschend starke Leistung gezeigt. Die zweitbeste der ganzen Liga. Das bringt es natürlich mit sich, dass die Gegner – beispielsweise Xamax – jetzt in der Rückrunde dem FCW mit mehr Respekt begegnen, das Spiel (noch) weniger auf die leichte Schulter nehmen.

«Es gibt bei uns, aber auch bei den meisten anderen Teams relativ starke Leistungsschwankungen. Mein Ziel ist es, dass wir uns diesbezüglich weniger volatil präsentieren. Wir haben am Anfang deutliche Entwicklungsschritte gemacht, jetzt sind wir in der zeitintensiven, aufwendigen Feinabstimmung – da sind nicht mehr die ganz grossen Sprünge möglich. Aber wir haben ja bereits gesehen, dass wir gegen die meisten Teams punkten können. Hier wollen wir anknüpfen und uns beweisen. Es wird uns gelingen.»

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Junge Fussballspieler werden auf dem Kunstrasen gross In den Fussballvereinen quer durch die Schweiz wird heute bis hinunter zu den Jüngsten während etwa 48 Wochen im Jahr trainiert. Deshalb ist der Kunstrasen mit der klar höheren Belastbarkeit überall im Vormarsch. «Es ist halt eine Realität, dass wir in unserem Land nur wenig anhaltend trockene Phasen verzeichnen. Wir haben nun mal immer wieder Regen. Das schränkt die Trainings- und Spielmöglichkeiten auf Naturrasen ganz erheblich ein», erklärt Francesco Gabriele seine Sicht der Dinge im Hinblick auf die für den FC Wohlen wichtige Abstimmung betreffend Kunstrasen auf dem Hauptplatz. «Vor allem ältere Fussballer spielen immer noch lieber auf Naturrasen. Aber der Nachwuchs wächst vermehrt mit dem Kunstrasen auf. Das wird – eine Macht der Gewohnheit – die Vorliebe bei den Aktiven verändern. Die bevorzugte Unterlage ist so gesehen eine Generationenfrage. In Wohlen, das kann ich nach einem halben Jahr beurteilen, ist die Situation bezüglich Trainingsbedingungen im Junioren- und Breitensport wirklich prekär. Eine Tatsache ist: Weniger Trainingsmöglichkeiten gleich weniger Breite, dafür vermehrte Konzentration auf den Spitzenfussball im Nachwuchsbereich. Oder, mit anderen Worten, die Vereine können ihre soziale Aufgabe immer weniger erfüllen.

Wenn es so kommt, ist das bestimmt keine positive gesellschaftliche Entwicklung.

Deshalb hoffe ich selbstverständlich für den FC Wohlen, dass die Abstimmung positiv verläuft. Die Jugend wird davon profitieren und dankbar dafür sein.»

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«Die Vereinsfarben von GC und vom FC Wohlen gleichen sich.»

Wir treffen uns an einem trainingsfreien Tag. Auf ausdrücklichen Wunsch von Noah Loosli ­bereits früh um acht Uhr. Es ist der Tag nach der Derby-Niederlage gegen den FC Aarau. «Ich nutze danach das Regenerationsangebot beim FCW-Partner ‹med&motion› in Zürich-­Altstetten. Aber ich bin sowieso früh auf den Beinen.

Und am Abend entsprechend früh wieder unter der Decke», erzählt der Jungprofi. «Für mich zählt im Moment nur der Fussball!»

Von Beat Kaufmann

Er ist Ende Januar gerade erst zwanzigjährig geworden. Aber von seinen 188 cm Länge und seinem Körperbau her bereits eine recht robuste Erscheinung. «Ja, im späteren Juniorenalter habe ich bewusst damit ­begonnen, mehr in meinen Körperbau zu investieren und ich habe dadurch klar an Stabilität zugelegt. Für mich als Innenverteidiger ist das wichtig.» Unter Cheftrainer Francesco Gabriele hat sich Noah Loosli – bis zu seiner Verletzung bei einem Spiel mit der U20-Nationalmannschaft kurz vor dem Vorrundenabschluss – in die Stammformation gekämpft und mit starken Leistungen gefallen. Jetzt muss er sich, wieder ganz geheilt, neu aufdrängen und bei seinen Einsätzen bestätigen. Das ist eine wichtige

Erfahrung im Leben eines Berufsfussballers.

Noah Loosli hat beim Grasshopper Club Zürich einen bis 2019 laufenden Vertrag. Er ist vorerst für diese Saison an den FC Woh­ len ausgeliehen. «Mich beim FC Wohlen in der Challenge League zu engagieren, mit dem Ziel, den Sprung ins Team zu schaffen, war für mich eine gute Option. Vor allem, weil in der 1. Mannschaft von GC wirklich starke Konkurrenz bestanden hat und ich kaum zu Super-League-Einsätzen gekommen wäre. Eine weitere Saison in der 1. Liga classic hätte mich nicht weitergebracht.

Jetzt fühle ich mich in Wohlen wirklich gut aufgenommen, das hat mir diesen Wechsel auch einfach gemacht. Und Blau-Weiss ist ja auch hier die Vereinsfarbe.»

Schon früh mit dem GC-Virus infiziert Bereits als kleiner Junge wurde Noah von seinem Grossvater mit auf den Hardturm zu den Spielen von GC genommen. «Deshalb wusste ich bald: Da will ich einmal hin.» Seinen fussballerischen Weg hat der in Hausen AG aufgewachsene Spieler als 4-Jähriger beim FC Windisch begonnen.

Erste Trainerin war seine Mutter. Mit zehn Jahren kam dann der Wechsel zu GC. Als gut 15-Jähriger wurde er im Internat von GC aufgenommen, wo er im letzten Sommer das KV mit Berufsmatura erfolgreich abgeschlossen hat. «Das gibt mir eine gewisse Sicherheit für die berufliche Zukunft.

Aber meine eindeutige Priorität ist jetzt der Fussball. Ich will hier den Sprung in die oberste Liga schaffen – das ist mein Ziel.»

Die Voraussetzungen dafür scheinen gut: Seit der U17-Nationalmannschaft wurde er für jede weitere Stufe aufgeboten, war zuletzt sogar Captain des U20-Teams. Mit anK I C K O F F 10 9 | F e b r u a r 2 017

deren Worten: Noah Loosli hat es geschafft, auf seiner Position über vier Jahre immer zu den besten Spielern des Landes zu gehören. Das ist doch ein Versprechen für die Zukunft. «Kürzlich war ich für drei Tage bei der Sichtung des zu bildenden U21-Kaders dabei. Mal sehen, was jetzt daraus wird.»

«Wir stehen Ende Saison sicher nicht auf dem Abstiegsplatz!»

Die bisherigen Highlights in seiner Zeit beim FC Wohlen waren der Auswärtserfolg bei Xamax in Neuenburg und das Derby kürzlich gegen den FC Aarau. «Trotzdem ärgert es mich, dass wir unsere Chance nicht genutzt haben. Die Niederlage wäre sicher zu vermeiden gewesen. Aber das haut uns nicht um. Wir machen unseren Weg und stehen am Schluss der Saison ganz bestimmt nicht auf dem Abstiegsplatz, da bin ich mir sicher», prophezeit er selbstbewusst.

Glaube, Liebe, Hoffnung. Dieses Motto gilt aktuell wohl fast noch mehr bei seinem mit verschiedenen Problemen kämpfenden Stammverein. Irgendeinmal in absehbarer Zukunft möchte sich Noah Loosli natürlich den Kindheitstraum erfüllen und tatsächlich in der Stammformation seines Herzklubs auflaufen – und zwar in der Super League. «Die augenblickliche Situation bei GC beschäftigt mich insofern schon. Aber bin überzeugt, dass ‹wir› die Qualität haben, aus der momentanen Misere herauszukommen. GC wird den Ligaerhalt sportlich schaffen!» Wir wünschen das ebenso – vor allem für den sympathischen, ambitionierten und zielstrebigen Noah Loosli, damit er den angestrebten Weg dort gehen kann. Viel Erfolg!

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Wahre Liebe: «Fascht e Familie» Donatoren sind Gönner. Menschen, die bereit sind, den Verein finanziell zu unterstützen.

Aber nicht nur, wie Hans Hufschmid und Edgar Hügli eindrücklich beweisen.

Die beiden «älteren Herren» sind echte Fans, die bei den Spielen der ersten Mannschaft angespannt mitfiebern. Und sich auch bei der Übernahme von Spielerpatronaten oder bei Matchballspenden nicht «lumpen» lassen. Im Gegenteil: Sie tragen hier sogar einen internen Wettbewerb miteinander aus.

Von Beat Kaufmann

Die Porträtbilder sind bezüglich Outfit nicht «gestellt». FC-Wohlen-Schal und Mütze gehören für Hans Hufschmid und Edgar Hügli zum «guten Ton». Bei den Spielen sowieso.

Vielfach aber auch in der Freizeit. Sie geben damit ein starkes Statement ihrer Verbundenheit mit dem Verein ab.

Hans «Hufi» Hufschmid hat vor knapp einem Monat seinen 66. Geburtstag gefeiert. Er ist ein Wohler Urgestein: hier geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, die Lehre absolviert, immer hier wohnhaft geblieben und immer hier gearbeitet. Zuletzt ein Vierteljahrhundert als Sachbearbeiter Finanzbuchhaltung bei der Gemeinde Wohlen. «Ich könnte mir nicht vorstellen, an einem anderen Ort zu leben», gibt er zu. Wohlen ist – Zentrumsgemeinde hin oder her – sein persönliches Zentrum. Was hier geschieht, findet sein Interesse. Deshalb ist er seit 2008 im Einwohnerrat auch politisch aktiv. Als Fasnächtler gehört er der Kammergesellschaft an, er engagiert sich zudem bei Handball Wohlen und ist mit seinem Hund «Dani von der Elbisflueh» als Treiber bei der Jagd in der Region mit dabei.

Noch in der Zeit auf der «Paul-Walser-Stiftung» hat – wer denn sonst? – Hans Hübscher um ihn als Donatoren-Mitglied gebuhlt. Im gleichen Zeitraum hat ihm René Meier (damals Gemeinderat) vor einer Sitzung im Gemeindehaus dann freudig mitgeteilt: «Ich habe einen neuen Donator!»

Auf die Rückfrage «Wer?» kam die postwendende Antwort: «Dich.» Auf ähnlich subtile Weise wurde ihm respektive seinem damaligen treuen Begleiter auf vier Pfoten «Dino von Menzberg» beim Niedermatten-Neu-

bau auch ein Tribünen-Stuhl im Sektor A «beliebt gemacht».

«Ich bereue keinen einzigen Franken, den ich dem FC Wohlen habe zukommen lassen», betont Hans Hufschmid. «Das Vereinsleben ist gesellschaftlich wichtig. Da braucht es Idealisten, die dieses mittragen!

Zudem habe ich auf diesem Weg, durch die Anwesenheit bei den Spielen, das Zusammensein in der Lounge sowie durch die gesellschaftlichen Anlässe, viele interessante Leute kennengelernt – das macht mein Engagement für mich wirklich wertvoll.» Einer dieser Menschen ist zum Beispiel Edgar Hügli, mit dem sich Hans Hufschmid bei der Anzahl von Spielerpatronaten einen kleinen Wettkampf liefert. Im Moment liegt Hans Hufschmid mit 5:4 im Vorsprung.

ligen Lehrerin Dorli Meyer, meiner leider vor einigen Jahren zu früh verstorbenen Ehefrau, hat mich von Wittenbach SG ins Freiamt gebracht. 1991, anlässlich der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft, habe ich dann die Möglichkeit genutzt, mich auch hier einbürgern zu lassen.» Mit anderen Worten: Mehr «Wohler» sein geht ja fast gar nicht. Beruflich war Edgar Hügli als Innen- und Aussendienstmitarbeiter bei der Geissmann Papier, bei Kleiner und bei der Cellpack erfolgreich tätig.

Edgar Hügli nimmt die Herausforderung lachend an.

«Ich werde die nächste Gelegenheit nutzen, um auszugleichen. Der für die Spielerpa­ tronate zuständige Alain Schultz ist informiert.» Gemeinsam mit Hans Hufschmid hat der FCW-Donator, der gerade seinen 81. (!) Geburtstag gefeiert hat, zusätzlich eine Matchballspende für die ganze Saison übernommen. Und beide bezahlen bei einem Zu-Null-Spiel des FC Wohlen überdies freiwillig hundert Franken direkt in die Mannschaftskasse ein.

Gregi Mantella vom «Ibarus» in Wohlen hat Edgar Hügli vor etwa sieben Jahren mehr und mehr an die Fussballspiele in der Niedermatten gelotst. «Interessant: Seit meinem Wegzug aus Wohlen hat sich mein Zugehörigkeitsgefühl zu diesem Verein nochmals intensiviert. Für mich sind die Matchbesuche ganz klar das Highlight der Woche. Zum Glück kann sich auch meine neue Partnerin, Elisabeth Wirz, für meine Leidenschaft begeistern. Deshalb habe ich ihr das Spielerpatronat von Sandro Foschini geschenkt. Für mich ist der FC Wohlen wie eine grosse Familie. Ich identifiziere mich voll und ganz mit diesem Super-Verein, meine Emotionen hängen nicht allein bei den Spielen daran – ich bin wirklich stolz, hier dabei zu sein, und trage meine FCW-Mütze sogar bei Fluss- oder Kreuzfahrten, um damit ein Zeichen zu setzen.»

An die Spiele vom FC Wohlen reist Edgar Hügli jeweils von seinem heutigen Wohnort Alpnachstad an und nimmt diese Autostunde gerne in Kauf. Vorher hat der Bürger von Wohlen BE mit unverkennbarem Ostschweizer Dialekt immerhin 45 Jahre in Wohlen AG gewohnt. «Die Liebe zur dama-

Wahre Liebe: Ganz aktuell haben sich beide entschieden, zusätzlich der «Friends-Vereinigung» beizutreten und sogar FCW-Aktien zu zeichnen. Danke Hans Hufschmid und Edgar Hügli für euer generöses Engagement für und in unserem Verein. Wir finden das: Spitze!

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FC W | DONATORENVEREINIGUNG

Vorstand Präsident Urs Schürmann | Rummelring 45 | 5610 Wohlen T 056 622 18 20 | urs.schuermann@schuewo.ch Vizepräsident Emanuel Meier Aktuarin Serena Forgione Finanzen Elmar Ludl Beisitzer Lucien Tschachtli, Bruno Grob

A Abt Roman, Rütihof, Bünzen Abt Dr. Silvio, Wohlen Achermann Herbert, Fassadenbau, Wohlen Achermann Roger, Achermann GmbH, Besenbüren Allgeier Thomas, Generalagent Allianz Suisse, Wohlen Amsler Erik, AmslerBau, Wohlen B Bächer André, Wohlen Bächer Stefan, baecher-consulting.ch, Wohlen Bargetzi Orlando, KWZ AG Schlieren, Wohlen Baumann Daniel, Treuhand-DBits.ch, Bellikon Baur Werner, WBA Werbung, Anglikon Bergamo Fortunato, Gebr. Bergamo, Gipsergeschäft, Wohlen Bernhard Adrian, Brunner Küchen AG, Bettwil Biehle Orest, Dr. med., Praxis für Allgemeinmedizin, Wohlen Bingesser Felix, Sportchef «BlickGruppe», Waltenschwil Bizai Hansruedi, Rom Bolliger Martin, Malergeschäft, Wohlen Braunschweiler Kurt, Bremgarten Breitschmid Bruno, Gemeinderat, Wohlen Breitschmid Peter, Garage Breitschmid AG, Wohlen, Anglikon Brugger Severin, Hotel Villmergen, Villmergen

Brunner Erwin, Restaurant Freihof, Villmergen

Brunner Guido, ISS Kanal Services AG, Boswil Bucher Thomas, Direktor BDO AG, Aarau/Villmergen Burkard Ernst, Burkard Optik GmbH, Wohlen Bühlmann Peter, Neue Aargauer Bank, Widen C Chavez Dr. med. Jorge, Villmergen Cloch Werner, Fahrwangen Consoli Jean, ISP Küchen AG, Zofingen D Dastoli Luca, Geschäftsleiter IBW Installationen AG, Wohlen Devaud Bernard, Allianz Suisse, Waltenschwil Devaud François, Wohlen Donat Marc, Donat AG, Gärtnerei, Wohlen Donat Ruedi, Wohlen Dubler Walter, Gemeindeammann, Wohlen Duschén Marco, Wohnbedarf, Wohlen 20

E Egolf Dr. med. Jost, Spezialarzt für Ohren, Nasen u. Hals, Wohlen Eichenberger Rolf, Wohlen Engel Daniel, Rechtsanwalt, BEELEGAL Bösiger Engel Egloff, Zürich/Brugg Englisch Frank, Polartherm AG, Regensdorf Erni Rolf, Erni AG, Baumalerei, Bremgarten Eschmann René, Neue Aargauer Bank, Leiter Privatkunden, Wohlen/Muri F Fabbricatore Giuseppe, AXAWinterthur, Wohlen Fischbach Pius, ART Pius Fischbach, Villmergen Fischer Patrick, Bremgarten Flury Hans, Carl Zeiss AG, Wohlen Freiburghaus Martin, Steuerberatungen, Fahrwangen Fricker Kurt, Dr. iur., Fricker Rechtsanwälte, Wohlen Fricker Matthias, Fricker Rechtsanwälte, Wohlen G Gallo Angelo, Welcome Personal AG, Zürich Gantner Christoph, allDates AG, Siat Geissmann Markus, Emil Geissmann AG, Ford-Garage, Wohlen Geissmann Roger, Blacho Tex, Hägglingen Geissmann Theo, Allmend Garage AG, E. Geissmann AG, Wohlen Geissmann Wilfried, Weber Spenglerei AG, Wohlen Giger Edgar A., Zürich Giudici Daniel, Mitac Immobilien AG, Lenzburg Graf Heiner, suisseplan Ingenieure AG, Wohlen Graf Urs, Ed. Graf AG, Malergeschäft, Wohlen Grob Bruno, Kaufmann, Wohlen Gruber Carlo, Feldmann-Immobilien AG, Muri Gysin Charles, Wohlen Gürber Stephan, Wohlen H Haefeli Roger, Finbau Immobilien AG, Bremgarten Häfliger Urs, HUP Architekten und Planer, Wohlen Hänggi Peter, Fitlife-Training GmbH, Anglikon Hässig Jürg, Graphax AG, Dietikon Hannemann Roger, Vertreter der Gfeller Consulting & Partner AG, Kölliken Hasler Eduard, Allianz Suisse, Buttwil K I C K O F F 10 9 | F e b r u a r 2 017

Hausherr Jörg, Spot-Tech Company, Rudolfstetten Hegi Bernhard, Hegi AG, Elektro-RadioTV, Wohlen Hoffmann Bruno, Treuhand Hoffmann AG, Villmergen Hoffmann Norbert, Kallern Hoffmann Thomas, Integra Stiftung für Behinderte im Freiamt, Wohlen Hofmann Philipp, V-Zug AG, Zug Hofstetter Werner, Hofstetter NotariatAdvokatur, Wohlen Holderegger Stefan, Leiter Private Banking NAB Freiamt, Wohlen Holenweger René, Marco Polo Restaurant & Bar, Wohlen Huber Daniel, Modularis AG, Zürich Hubschmid Hans, Hubschmid AG, Nesselnbach Hufschmid Hans, Kaufmann, Wohlen Hug René, Niederwil Hunziker Rolf. Dr. iur., Oberrichter, Wohlen Huwiler Paul, Gemeinderat, Wohlen Hübscher Hans, Ehrenpräsident Donatorenvereinigung, Wohlen Hügli Edgar, Alpnachstad I Imfeld Rolf, SINVEST Finanz AG, Wohlen Ingold Fritz, Geschäftsleitung Mimosa Cheminéebau und Gewürze AG, Dintikon Isler Peter, Wohlen Iuliano Davide, Iuliano Baumanagement GmbH, Wohlen J Jauslin Matthias, Nationalrat, Jost Wohlen AG, Wohlen Jöhl Stephan, Magic-Jöhl, Wohlen K Kälin Werner, Zürich Käppeli Hans-Mathias, Winterschwil Kaufmann Markus, Hägglingen Kaufmann Urs, Gabor Repräsentant, Wohlen Keller Fabian, Malergeschäft, Stetten Keusch Bruno, Tschachtli AG, Video-TVHi-Fi, Wohlen Kiser Beni, Geschäftsführer Kasimir Meyer AG, Wohlen Kissling Jean, Architekt, Thun Knoblauch Hanspeter, KIP Ingenieure und Planer, Wohlen Koch Bruno, Boswil Koch Josef Karl, Koch AG, HolzbauArchitekturbüro-Immobilien, Büttikon Koch Marcel, Koch AG, HolzbauArchitekturbüro-Immobilien, Büttikon Konrad Roland, Bauverwalter, Wohlen Kopitsis Denis, Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen

FC W | DONATORENVEREINIGUNG

Kunz Roger, Garage Auto Kunz AG, Wohlen Köpfli Stephan, Die Mobiliar Agenturleiter, Wohlen Külling Harold, lic. iur., Fürsprecher, Wohlen Küng Patrick, Aargauische Kantonalbank, Aarau L Laubacher Martin, Puag AG, Bremgarten Lehmann Peter, IB Wohlen AG, Geschäfts­leiter, Wohlen Leimgruber Hanspeter, Neue Aargauer Bank, Regionenleiter Freiamt, Wohlen/ Sarmenstorf Leuppi Bruno, Villmergen Lindenmann Roman, Berimo AG, Wohlen Luchsinger Fritz, Widen Ludl Elmar, Engel & Völkers, Baden Lüscher Urs, SINVEST Finanz AG, Wohlen Lüthi Frank, René Faigle AG, Wohlen Lüthi Hansruedi, Wohlen Lütolf Alois, Notar, Wohlen M Mantella Gregorio, Wohlen Maranta Gregor, Maranta & Renckly Optik AG, Wohlen Meier Andreas, Meier Fenstermontage GmbH, Villmergen Meier Emanuel, Rechtsanwalt - Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Fabian, Rechtsanwalt - Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Josef, Präsident des Verwaltungsrates Neue Aargauer Bank, Wettingen Meier Kurt, Meier Transport AG, Wohlen Meier René, Notar, Meier Notariat Advokatur, Wohlen Meier Roger, Garage Breitschmid AG, Wohlen Meier Thomas, Obrist Entsorgung + Recycling, Neuenhof Meier Werner, MEIER-BDL GmbH, Baudienstleistungen, Villmergen Meyer Alex, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Heinz, Helvetia Hauptagentur Wohlen Meyer Markus, Wohlen Meyer Paul, Xaver Meyer AG, Villmergen Meyer Thomas, Uezwil Meyer Thomas, Cellpack AG, Villmergen Mohler Gilbert, Restaurant zur Linde, Büttikon Moratti Reto, RM Sanitär, Heizung und Ölfeuerung, Anglikon

Moser Christoph, Drogerie Moser, Wohlen Moser René, Wohlen Müller-Good Peter, TARO Architekten, Wohlen Müller Serge, Tschachtli AG, Video-TVHi-Fi, Wohlen Müller Urs, Architekten & Planer SIA, Wohlen Münger Urs, IBW Technik AG, Geschäftsleiter, Wohlen/Hausen N Neeser Hansruedi, Carrosserie- und Spritzwerk AG, Wohlen Nicoletti Pasquale, Nicoletti GmbH, Wohlen Nietlispach Christof, Verleger Wohler Anzeiger, Wohlen Notter Hans, Hans Notter AG, Boswil Notter Ralph, Notter Gruppe, Wohlen Notter Toni, Geschäftsführer Cellere AG, Aarau, Villmergen Notter Walter A., nowaswiss ag, Wohlen O Oberholzer Christoph, Oberholzer Schärer Architekten, Wohlen Obrist Gilles, Feldschlösschen Getränke AG, Rheinfelden P Parente Giuseppe, Nesselnbach Philipp Domenic, IBW Energie AG, Geschäftsleiter, Wohlen Picone Luigi, Pizzeria da Luigi GmbH, Fahrwangen Pitsch Luc, Pitsch Metallbau GmbH, Birr Portmann Josef, Huwiler& Portmann AG, Bauunternehmung, Niederwil R Räber Eugen, Wohlen Räber Roland, Wohlen Ramcilovic Mirsad, FG Fasogips AG, Rupperswil Richner André, richnerstutz ag, Villmergen Rondina Diego, Robert Huber AG, Villmergen Rüttimann Markus, Lenzburg S Salathé Claude, Wohlen/Brissago TI Sauter Jacky, Wohlen Schädler Christoph, Wohlen Schalch Hanspeter, Wohlen Schertenleib Martin, Leiter Firmenkunden NAB Freiamt, Wohlen Schibli Alex, r+s Schreinerei AG, Wohlen Schmid Stefan, Schmid Gartenbau AG, Schafisheim Schmid Tomi, Wohlen Schmidli Benno, Dr. med. dent., Zahnarztpraxis, Wohlen Schmidli Jakob, Finanzdienstleistungen, Wohlen K I C K O F F 10 9 | F e b r u a r 2 017

Schmidli Mario, Villmergen Schmidli Rosmarie, Anglikon Schneiter Benny, Basch AG, Wohlen Schultheiss Diego, Auto Käppeli AG, Wohlen Schürmann Urs, SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen Schwager Jürg, Casa Güpf, 5610 Wohlen Seiler Rita, Restaurant Hotel Sternen, Wohlen Seiler Werner, Seiler Storen AG, Aesch LU Staub Martin, Oberwil-Lieli Staubli Philipp, UBS Switzerland AG, Leiter Geschäftsstelle, Wohlen Stotz Daniel, Generalagent Zürich Versicherung, Wohlen Straub Hardy, Die ImmobilienTreuhänder Straub & Partner AG, Lenzburg Stutz Robert M., arc, Versicherungs- u.

Finanzberatung, Mutschellen Stutz Ignaz jun., Islisberg Stöckli Fabian, Genève Suhner Felix, Seerose Resort & Spa, Meisterschwanden T Thumm Rolf, Generalagent Mobiliar, Muri Tschachtli Lucien, Tschachtli AG, Video-TV-Hi-Fi, Wohlen V Vock Michael, Credit Suisse - Leiter Geschäftsstelle, Wohlen W Wagner Michel, Wagner Schriften GmbH, Wohlen Weibel Christoph, Gemeindeschreiber Wohlen, Hägglingen Weisshaupt Hanspeter, Dr. iur., Wohlen Wenk Urs, Aarau Wertli Michael, Aarg. Kantonalbank, Wohlen Wey Jo, Josef Wey Holzbau, Villmergen Wich-Linder Barbara, Top Pharm Hirsch Apotheke, Wohlen Wich Carlo, Immobilien GmbH, Wohlen Wicki Guido, auto-wicki ag, ­Fahrwangen Wiederkehr Peter, Wipac Handel AG, Wohlen Wyder Andreas, Wyder + Frey Architekten, Muri und Wohlen Z Zingg Patrick, Leiter Filiale Aarau PostAuto Schweiz AG, Wohlen Zumstein Philipp, Robert Huber AG, Villmergen

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D I E S P I E L E R P AT R O N AT E

Das FCW-Team Saison 2016/17

1 Joel Kiassumbua

30 Flamur Tahiraj

Gfeller Consulting & Partner AG

Dr. Biehle Orest, Wohlen

4 Sead Hajrović

5 Davide Giampà

6 Nico Abegglen

7 Marvin Graf

Edgar Hügli, Alpnachstad

Hans Hufschmid, Wohlen

Eberle-Wine-Friends, Wohlen

Art Pius Fischbach, Bremgarten

8 Muhamed Seferi

9 Marko Dangubić

10 Miguel Castroman

11 Marko Muslin

Susanne Moser, Wohlen

Eberle-Wine-Friends, Wohlen

Urs Kaufmann, Wohlen

Martin Schertenleib, Bremgarten

13 Augusto Lotti

17 Marko Bicvic

19 Janick Kamber

20 Janko Pacar

Edgar Hügli, Alpnachstad

Susanne Moser, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Meier Notariat Advokatur, Wohlen

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D I E S P I E L E R P AT R O N AT E

21 Igor Tadic

22 Florian Stahel

23 Ronny Minkwitz

27 Nils von Niederhäusern

Braunschweiler Immobilien AG, Bremgarten

Marco Polo Restaurant & Bar, Wohlen

Edgar Hügli, Alpnachstad

Tobias Rohner, Wohlen

28 Kilian Pagliuca

29 Olivier Kleiner

31 Alain Schultz

32 Noah Loosli

Barbara Wich, Hirsch Apotheke, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Die Mobiliar, Generalagentur Freiamt

Röbi Stutz, Unterlunkhofen

SPIELERPATRONAT Setzen Sie sich bitte direkt mit Alain Schultz in Verbindung: alain.schultz@fcwohlen.ch 078 922 00 10

Trainer Francesco Gabriele

33 Sandro Foschini

35 Yannick Schmid

Elisabeth Wirz, Sarnen

Sun-Hee Tobler, Wohlen

Trainerstaff 2016/17

Urs Kaufmann, Wohlen

Assistent Luigi Alvardi

Performance Coach Thomas Breitenmoser

Torwarttrainer Boris Ivkovic

Masseurin Simona Bergamo

Christoph Weibel, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Hans Hufschmid, Wohlen

Gebr. Bergamo GmbH, Wohlen

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FRIENDS MITGLIEDERLISTE 2016

Ansprechpartner Bruno Grob, fcw-friends-Obmann bruno@grob-wohlen.ch 079 408 07 47 Name

Vorname

Bezeichnung

Ort

Homepage / E-Mail

Biehle

Orest, Dr. med.

Praxis für Allgemeinmedizin

Wohlen

biehle.clinic@bluewin.ch

Bucher

Thomas

Direktor BDO AG

Aarau/Villmergen

www.bdo.ch

Braunschweiler

Kurt

Braunschweiler Immobilien AG

Bremgarten

kurt.braunschweiler@gmail.com

Dastoli

Luca

Geschäftsleiter IBW Installationen AG

Wohlen

dastoli.luca@ibw.ag

Fischbach

Pius

ART Pius Fischbach

Villmergen

www.art-fischbach.ch

Fischer

Patrick

Bremgarten

p.fischer@bluewin.ch

Geissmann

Markus

Emil Geissmann AG, Ford-Garage

Wohlen

www.geissmann-automobile.ch www.allmendgarage.ch

Grob

Bruno

fcw-friends-Obmann

Wohlen

bruno@grob-wohlen.ch

Gruber

Carlo

Feldmann-Immobilien AG

Muri

carlo.gruber@feldmann-immo.ch

Haefeli

Roger

Finbau Immobilien AG

Bremgarten

privat@rogerhaefe.li

Holenweger

René

Marco Polo, Restaurant & Bar

Wohlen

www.marcopoloapartments.ch

Hübscher

Hans

Ehrenpräsident Donatorenvereinigung

Wohlen

h.huebscher@hispeed.ch

Iuliano

Davide

Iuliano Baumanagement GmbH

Wohlen

info@iuliano-baumanagement.ch

Jauslin

Matthias

Jost Wohlen AG

Wohlen

www.jostwohlen.ch

Käppeli

Hans-Matthias

Winterschwil

www.kraemerschwab.com

Kaufmann

Urs

Gabor Repräsentant

Wohlen

www.gabor.de

Kiser

Beni

Geschäftsführer und Inhaber Kasimir Meyer AG

Wohlen

bkiser@kasi.ch www.kasi.ch

Koch

Josef Karl

Koch AG, Holzbau-ArchitekturbüroImmobilien

Büttikon

www.koch-ag.ch

Koch

Marcel

Koch AG, Holzbau-ArchitekturbüroImmobilien

Büttikon

marcel.koch@koch-ag.ch

Leimgruber

Hanspeter

Neue Aargauer Bank Regionenleiter Freiamt

Wohlen/Sarmenstorf

www.nab.ch

Lindenmann

Roman

Berimo AG

Wohlen

www.berimo.ch

Meier

René

Notar, Meier Notariat Advokatur

Wohlen

rene.meier@meierkanzlei.ch

Meyer

Paul

Xaver Meyer AG

Villmergen

www.xaver-meyer.ch

Mohler

Gilbert

Gasthof Linde

Büttikon

www.linde-buettikon.ch

Picone

Luigi

Pizzeria da Luigi GmbH

Fahrwangen

www.da-luigi.ch

Portmann

Josef

Huwiler & Portmann AG

Niederwil

www.huwiler-portmann.ch

Richner

André

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Villmergen

www.richnerstutz.ch

Rüttimann

Markus

Lenzburg

markus.ruettimann@gmx.net

Salathé

Claude

Brissago TI

k.salathe@bluewin.ch

Seiler

Rita

Hotel Restaurant Sternen

Wohlen

remus.lochmann@gmx.ch

Seiler

Werner

Seiler Storen AG

Wohlen/Aesch LU

www.seilerstoren.ch info@seilerstoren.ch

Thumm

Rolf

Generalagent Mobiliar

Muri

www.mobifreiamt.ch

Tschachtli

Lucien

Tschachtli AG, Video-TV-Hi-Fi

Wohlen

www.tschachtliag.ch

Weibel

Christoph

Gemeindeschreiber Wohlen

Hägglingen

weibel.christoph@wohlen.ch

Weisshaupt

Dr. iur. Hanspeter

Wohlen

hanspeter.weisshaupt@gmx.ch

Wich-Linder

Barbara

Top Pharm Hirsch Apotheke

Wohlen

www.hirsch.apotheke.ch

Zumstein

Philipp

Garage Robert Huber AG

Villmergen

www.roberthuber.ch

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U23

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U23

Abwechslungsreiches Trainingslager in Malaga Eine Woche lang leben und trainieren fast wie die Profis. Die U23 gewährt uns mit ihrem Bericht aus dem Trainingslager einen kleinen Einblick in die Wochengestaltung, bei der die Priorität auf der sportlichen Vorbereitung auf die Rückrunde lag, die aber auch da und dort notwendige Regenerations- und erholsame Freizeit bot.

Von Gianluca Iadarola, Fabio Lüthi, Lars Fankhauser

Freitag: Alle voll motiviert trafen wir uns um 19 Uhr am Flughafen in Zürich. Wir freuten uns auf eine spannende und lernreiche Fussballwoche in Malaga. Nach der Passkontrolle und einer kurzen Wartepause mit einem kleinen Imbiss starteten wir mit dem Flugzeug in Richtung Süden. Kurz vor Mitternacht trafen wir in Spanien ein und wurden herzlich von unserer Begleitperson Antonio empfangen, welcher uns auf dem schnellsten Weg in unser Hotel führte. Da wir alle von der Reise sehr erschöpft waren, gingen wir direkt schlafen, um für den ersten Trainingstag fit zu sein.

Samstag: Mit etwas wenig Schlaf begaben wir uns um 8 Uhr zum ersten Mal zum Frühstück, um uns für das erste Morgentraining zu stärken. Mit Sicht auf das Mittelmeer direkt vom Frühstückstisch waren wir in einer komplett anderen Welt, als wir es uns zur aktuellen Zeit in der Schweiz gewohnt sind.

Die Temperaturen waren herrlich und wir machten uns voller Freude auf den Weg zu unserem Trainingsplatz. Angekommen mit voller Euphorie, wurden wir kurz darauf ins Elend gerissen: Platz miserabel, Bälle nicht gepumpt und das Wasser schmeckte alles andere als geniessbar. Trotz allem versuchten wir, das Beste daraus zu machen, und absolvierten unsere erste Trainingseinheit.

Nach dem Mittagessen mit reichhaltigem Buffet machten wir uns per Car auf den Weg in ein wunderschönes Stadion, in dem wir das La-Liga-Heimspiel des FC Malaga gegen Espanyol bestaunen durften.

Sonntag/Montag: Zwei normale Arbeitstage erforderten von uns höchste Konzentration und Einsatz auf dem Trainingsplatz.

Mit jeweils zwei Trainingseinheiten pro Tag (Montagnachmittag am Strand mit einem intensiven Beachsoccer-Spiel) brachten wir diese Tage hinter uns. Am Sonntagnachmittag durften wir völlig unerwartet unse-

re Nachbarn aus Hägglingen und Dottikon, das Team Bünz Maiengrün, begrüssen, welche uns noch fast einen Spieler (Muaz Aydin) nach dem Training abgeworben haben, jedoch waren unsere Forderungen zu hoch…!

Dienstag: Matchtag. Mit einem etwas kürzeren, aber intensiven Morgentraining bereiteten wir uns auf das Testspiel am Abend gegen FC Torremolinos vor. Mit einem erfolgreichen 3:0 – trotz Unterzahl in der Schlussphase (Fabio Huber verstand sich nicht mit dem Schiedsrichter…) feierten wir unseren Sieg auf der Rückfahrt in das Hotel. Dort angekommen genossen wir ein verspätetes Abendessen und liessen den Abend noch gemeinsam in der Lobbybar ausklingen.

Mittwoch: Nach dem intensiven Spiel am Vorabend wurde das Morgentraining sehr locker gestaltet. Nach zwanzigminütigem «zu schnellem» Auslaufen (Tempo: Trainer Salm…), wechselten wir zum Fussballtennis. Dabei bildeten wir die Teams nach den jeweiligen Zimmereinteilungen, so, wie wir uns schon während der ganzen Woche im Wettkampf um die Zimmermeisterschaft duellierten (am Schluss siegte hier übrigens das Team Lotti/Berisha/Mattei).

Am Nachmittag nutzen wir die freie Zeit, um mit dem ganzen Team Gokart fahren zu gehen. Einige hatten ihren Kart nicht wirklich unter Kontrolle und fanden sich einige Male in der Bande. Auch eine spektakuläre Massenkarambolage wurde den Zuschauern präsentiert, in welcher Trainer Passerini natürlich als Hauptverantwortlicher involviert war. Einer unserer drei Fahrer (wir erhielten für die ganze Woche drei Kleinbusse) bewies auch beim Kartfahren, dass er nicht nur auf der Strasse, sondern auch auf der Rennstrecke ein unkontrollierter Fahrer ist! Auf den ersten drei Plätzen klassierten K I C K O F F 10 9 | F e b r u a r 2 017

sich der Youngster Lars Fankhauser, Laze Stojkovski und Fabio Huber.

Donnerstag: Nach einem halbstündigen Morgenlauf und einem letzten sehr intensiven Training am Nachmittag auf unserem hervorragenden Trainingsplatz genossen wir die letzten Stunden in der Sonne. Wie auch schon die ganze Woche, jeweils nach dem Nachmittagstraining, waren die fünf bis sechs Massageplätze bei unserem Masseur HP Mauch sehr begehrt. Wir liessen dann den Abend im Hotel-Spielsalon und in der Lobbybar gemeinsam ausklingen.

Freitag: Nachdem wir um 9.15 Uhr zum letzten Mal das Frühstücksbuffet genossen hatten, hiess es auschecken. Um 12.15 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Flughafen mit einem Stopp im nahegelegenen Outlet von Malaga. Sogar diese Fahrt war erlebnisreich, wer mehr wissen will, kann beim Masseur HP nachfragen…!

Um 17.55 Uhr hoben wir mit schweren Beinen und mit schönen Erinnerungen im Gepäck vom wirklich tollen Spanien in Richtung kalte Schweiz ab.

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DAMEN

Gelungenes Trainingslager in Zypern Als uns der Trainer Anfang August fragte, ob wir im Frühling ein Trainingslager durchführen möchten, kam eine vielstimmige Zusage. Somit begannen wir mit der Vorbereitung von diesem Anlass – es wurden Offerten eingeholt und verglichen. Bald schon standen die Destination und der Termin fest.

Es war Zypern, in den Sportferien. Und gemeinsam mit dem FC Niederwil.

Von Miguel Ferrao

Nach den Anmeldungseingängen wurde schnell klar, es würde am Mangel an Teilnehmern scheitern. Da kam die Idee, unseren Partnerverein Niederwil, mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, anzufragen, ob sie Lust haben, uns zu begleiten. Zu unserer grossen Überraschung meldeten sich schliesslich 29 Spielerinnen und Trainer/innen und es stand fest: Wir ziehen es durch.

Mit dem neuen Jahr kam auch das Lager immer näher. Nun mussten die letzten Vorbereitungen und Informationen der Teilnehmer eingeholt werden. Dann kam er, der lang ersehnte Tag. Am Samstag, 4. Februar, um 10.30 Uhr besammelten sich die Mädels (15 Wohlerinnen und 11 Niederwilerinnen inkl. 4 Trainer) vor dem Stadion Niedermatten, um gemeinsam die Reise nach Zypern via Flughafen Basel anzutreten. Doch schon dort wurde unsere Vorfreude gebremst. Leider hatte unser Flug wegen eines technischen Problems zwei Stunden Verspätung. Nichtsdestotrotz kamen wir in Laranca (Zypern) an, wo wir schon von unserer Reiseleiterin Mara und dem mitgereisten Dario empfangen wurden. Nach einer 40-minütigen Carfahrt konnten wir das Hotel und unsere Zimmer beziehen.

Der Morgen des ersten Tags stand im Zeichen «Erkundung». Nicht nur das Hotel, sondern auch die Sportanlagen konnten besichtigt werden. Nach einem reichhaltigen Mittagessen wurden wir mit dem Trainingsmaterial und Kleidern ausgestattet und konnten das erste Training in Angriff nehmen. Auch die nächsten zwei Tage stand das Training an erster Stelle. Es wurden jeweils zwei Trainingseinheiten zu 90 Minuten pro Tag absolviert. Es wurde hart und konzentriert gearbeitet, trotzdem kam der Spassfaktor nie zu kurz. Wir trainierten nicht nur auf dem Platz, sondern nutzten auch die anderen Möglichkeiten des Hotels. So wurde am Dienstagmorgen im Kraftraum trainiert und sogar 45 Minuten Aquafit stand an diesem Morgen auf dem Programm.

Das Mittwochthema war «Erholung» und somit fussballfrei. In erste Linie hiess es ausschlafen, doch die meisten waren schon früh wach und überlegten sich, was mit dem freien Tag anzufangen sei. So trafen wir uns kurz nach 10 in der Lobby, um uns zu beraten. Schnell zeigte sich, dass die einen in die Stadt, die andern die Region erkunden wollten. Also fuhr eine Gruppe mit dem Bus nach Nicosia, der Hauptstadt von Zypern, um zu shoppen – sehr anstren-

gend für den Trainer. Die zweite Gruppe wanderte zur Südspitze der Insel. Den Tag liessen wir mit dem Besuch eines Testspiels der Frauen des FC Aarau gegen die Frauen aus Ayia Napa gemütlich ausklingen.

Ab Donnerstag stand wieder der Fussball im Fokus. Nach dem freien Tag widmeten sich die Spielerinnen nun wieder dem Ball.

In der letzten Einheit am Freitagnachmittag entschieden wir uns, ein lockeres Spiel zwischen unseren beiden Mannschaften durzuführen. Dieses endete 0:0 und glücklicherweise ohne grosse Verletzungen. Den letzten Abend liessen wir gemeinsam an der Hotelbar bei einem coolen Drink ausklingen, bevor wir am Samstagnachmittag die Heimreise antraten.

Fazit zu diesem Lager: Es war eine sehr gute und lehrreiche Erfahrung, wir konnten die Zusammenarbeit zwischen dem FC Niederwil und dem FC Wohlen weiter ausbauen und vertiefen. Zum Schluss danken wir, die beiden Mannschaften, dem Trainerteam für das tolle Lager, ebenso den vielen Gönnern, die uns mit einem kleinen Betrag unterstützt haben. Wir wünschen den beiden Mannschaften eine erfolgreiche Rückrunde und freuen uns schon jetzt aufs Derby am 11. Juni 2017 in Wohlen.

Das Trainerteam: Miguel Ferrao, Sandy Steinmann, Evelyne Kaufmann und Claudia Frey

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JUNIOREN

Motivierende Trainingslager in Spanien CCJLA-Team Loris und Florian Am Sonntag um 6.50 Uhr war Abflug ab Basel. Ankunft in Alicante, Spanien, war um 12.45 Uhr. Um 16 Uhr fand dann bereits unser erstes Training statt.

Insgesamt absolvierten wir sechs Trainingseinheiten und zwei Spiele gegen St. Vincent und Benidorm. Zweimal waren wir joggen am Strand, jeweils vor dem Spiel am Vormittag. Morgens jeweils um 8.30 Uhr gab es Frühstücksbuffet, Mittagessen um 13.00 Uhr und das Abendessen gab es um 20.00 Uhr. Das Wetter war perfekt für Training, Spiele und Freizeit. Die Temperaturen lagen zwischen 17 und 20 Grad. Am Mittwochnachmittag konnten wir shoppen und einkaufen im Einkaufszentrum La Marina, danach noch Wellness mit der ganzen Mannschaft. Am Donnerstag feierten wir Betims Geburi mit einer kleiner Überraschung und Kuchen.

In den Trainings gab es jeweils ein Duell zwischen zwei Teams, welches mit mehreren Spielen entschieden wurde. Es ging heiss zu und her, alle gaben Vollgas, niemand wollte verlieren. Im letzten Spiel ging es dann um alles und wir standen am Schluss als Winner Team da. Am Samstag hatten wir für vier Stunden Aufenthalt in

der Stadt Benidorm. Am Abend dann leider wieder Rückflug um 20.55 Uhr in die Schweiz. Ankunft war um zirka 23 Uhr in Basel.

Das Trainingslager war top organisiert und hat uns riesigen Spass gemacht, schade lief die Zeit so schnell.

CCJLB-Team CCJLB-Mannschaft des FC Wohlen Die B-Junioren haben vom 6. 2. bis 10. 2. ein fünftägiges Trainingslager in Salou durchgeführt. Auf dem Programm standen sieben intensive Trainingseinheiten auf Natur- oder Hybridrasen, eine Spinning-Einheit sowie freiwillige Fitness- und Spa-Besuche. Zusätzlich fand ein von der IG 111 gesponserter Ausflug nach Barcelona statt, welcher eine Stadiontour im Camp Nou sowie einen kurzen Shoppingbummel in den angesagten «Ramblas» beinhaltete. Für dieses grosszügige Sponsoring bedanken wir uns ganz herzlich bei der IG 111.

Die Bedingungen vor Ort waren ausgezeichnet. Trainiert wurde neben Profimannschaften wie Malmö FF auf dem modernen Complex Esportiu Futbol Salou.

Auch die Unterkunft (Cambrils Park Resort) liess bis auf das Essen wenig zu wünschen übrig. Wir hoffen, in diesen fünf Tagen die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt zu haben.

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KUR ZMELDUNGEN

FCW-Friends-Essen

Business Lunch der FCW-Donatoren

10 Jahre «FCW Friends»: Erstmals war Bruno Grob als Obmann bei der Durchführung der jährlichen Zusammenkunft federführend. Im Restaurant Marco Polo bei Donator und Friends-Mitglied René Hollenweger durfte er am 17. Januar 2017 knapp vierzig Mitglieder zu einem geselligen Abend und einem feinen Nachtessen willkommen heis­sen. Es hat bereits Tradition, bei dieser Gelegenheit das Engagement der Friends mit einem originellen Präsent zu verdanken. Neben Grussworten von Donatoren-Präsident Urs Schürmann sowie vom langjährigen Friends-Obmann Hans Hübscher wurden die Anwesenden von Präsident Lucien Tschachtli und Ehrenpräsident René Meier in launigen Worten und aus erster Hand über das aktuelle Geschehen im und rund um den Verein informiert. Ein herzliches Dankeschön allen «Friends» für die ideelle sowie grosszügige materielle Unterstützung unseres Vereins.

Rund sechzig Donatorinnen und Donatoren haben sich am 15. Februar 2017 im Restaurant El Toro (Hotel Villmergen) in Villmergen bei Gastgeber und Donator Silvan Brugger zum Business Lunch eingefunden.

Hier wurden sie nach dem Apéro von Präsident Urs Schürmann herzlich willkommen geheissen. Die Donatoren sind die «stärkste» Gönnervereinigung im FC Wohlen und eine wichtige finanzielle Stütze des Vereins.

Herzlichen Dank für dieses Engagement.

Als Ehrengäste durfte Urs Schürmann, da-

Kuchenstand und Choreos von Teilzeitfans Wohlen, teilzeitfans@gmx.ch Am 14. und 15. Januar fanden in der Hofmatten-Turnhalle in Woh­len die traditionellen FCW-Hallenturniere statt. Am Samstag war das 35.

Firmenturnier und am Sonntag das Vereinsinterne Plauschturnier.

So machten auch wir uns am Sonntag auf den Weg in die Dreifachturnhalle, und dies nicht mit leeren Händen. Wie es schon letztes Jahr GS14 machte, kümmerten wir uns dieses Mal um einen kleinen Kuchenstand. Selbst gebackene Linzertorte, Cheesecake, Rüeblitorte, Lebkuchen und Nussgipfel – natürlich alles vegan – standen für die hungrigen oder auch nur «glustigen» Mäuler der Spieler/-innen bereit. So kam an diesem Tag ein kleiner Batzen für die Fanszene zusammen. Das Geld werden wir vor allem in der Rückrunde für neue Choreographien verwenden. Für das Spiel gegen den FC Zürich am 26. Februar haben wir etwas Spezielles geplant: Es soll erstmals eine Choreo geben, welche die ganze Haupttribüne miteinbezieht. Wir hoffen jetzt schon, dass alle Sitzplatzbesucher/-innen mitmachen, um an diesem Tag das Stadion in Blau und Weiss erstrahlen zu lassen. Neu haben wir auch eine Website: www.teilzeitfans.ch

bei von Präsident Lucien Tschachtli unterstützt, die beiden Kaderspieler Flamur Tahiraj und «Momo» Seferi begrüssen, die bei einem Intermezzo kurz Einblick in ihr Leben als Profifussballer gewährten. Der Business Lunch hat einmal mehr eine gute Gelegenheit geboten, sich in ungezwungener Atmosphäre persönlich besser kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.

Auch dafür bieten die Gönnervereinigungen des Vereins eine ideale Plattform.

Gratulation zur Geburt von ­Delila Hajrovic Unser Abwehrspieler Sead Hajrovic hat im Januar auf die Teilnahme am Trainingslager in Spanien «freiwillig» verzichtet. Aus sehr gutem Grund, wie wir meinen. Am 26. Januar 2017 hat seine Frau Melisa das erste gemeinsame Kind, die Tochter Delila, gesund zur Welt gebracht. Wir freuen uns darüber, gratulieren den Eltern ganz herzlich und wünschen der jungen Familie für die gemeinsame Zukunft alles Gute. Weil frühkindliche Erlebnisse bekanntlich bereits das Leben prägen, hat es sich Präsident Lucien Tschachtli nicht nehmen lassen, Sead Hajrovic einen «Strampler» – natürlich im FC-Wohlen-Look – als Präsent für seine Tochter Delila zu überreichen.

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Impressum Herausgeber: Fussball-Club Wohlen, Stadion Niedermatten, Wilstrasse 76, Postfach 1407, 5610 Wohlen Tel. 056 622 66 66 Fax 056 622 66 02 info@fcwohlen.ch

Redaktionsteam: Serena Forgione AGENS, Beat Kaufmann Lucien Tschachtli

Agenda 2017 Inserateverwaltung: Alain Schultz Natel +41 78 922 00 10 alain.schultz@fcwohlen.ch

1. Mannschaft: Heimspiele 26. Februar 2017 15.00 Uhr 17.45 Uhr 4. März 2017 17.45 Uhr 1. April 2017

FC Zürich Servette FC FC Le Mont

Fotos: Alexander Wagner marysfoto4you.ch Wohler Anzeiger / Bremgarter Bezirks-Anzeiger Markus Denk

U23: Heimspiele 18. März 2017 2. April 2017 8. April 2017

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