FC Sturm Hauzenberg - TSV Grünwald

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Staffelberg-Kicker

Grußwort

Bi erer Spieltag ‐ Heute und morgen richtungsweisende Spiele von Toni Pötzl (1. Präsident) Liebe Fußballfreunde, ich darf Euch zum siebten Heimspiel der laufenden Landesligasaison recht herzlich im Hauzenberger Stadion begrüßen. Besonders begrüßen möchte ich unseren heu gen Gast, den oberbayrischen Verein TSV Grünwald aus der gleichnamigen Gemeinde südlich unserer Landeshauptstadt München. Herz‐ lich willkommen sind natürlich die Anhänger unser‐ es FC Sturm und die neutralen Zuschauer. Ebenfalls begrüßen möchte ich die Unparteiischen des heu gen Spiels. Der vergangene Samstag bleibt, was den Fußball anbetri , in nicht allzu guter Erinnerung hier in Hauzenberg. Unsere Landesligatruppe kassierte in den Schlussminuten eine vermeidbare Niederlage, unsere Kreisligamannscha eine derbe Abfuhr gegen den neuen Tabellenführer FC Vilshofen. Unsere Erste kam gegen den FC Töging schlecht aus den Startlöchern und ha e Glück, nicht frühzei g in Rückstand zu geraten. Nach etwa 20 Minuten fing sich die Elf von Spielertrainer Alex Geiger, der krankheitsbedingt nicht einsatzfähig war und bes mmte bis zur Pause das Geschehen. Leider wollte uns trotz guter Möglichkeiten kein Tor ge‐ lingen und so ging`s torlos in die Kabine. In der 2. Halbzeit sahen wir ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für uns. Alles deutete eigentlich auf ein gerechtes 0:0 hin, als unser Trauma der letzten Spielminuten wieder einmal real wurde. Der eingewechselte Topstürmer Faye nahm den Ball in unserem Strafraum an, drehte sich kurz, unsere Abwehr war ausgehebelt und sein eigent‐ lich verunglückter Schuss trudelte zu einem sehr unglücklichen Rückstand in der 89. Minute ins Tor. Wir waren besiegt, das 0:2 in der 90. Minute war dann nur noch Ergebniskosme k. Wir dürfen die Tore der letzten Spielminuten trotzdem nicht drama sieren. Natürlich hadern alle Verantwortlichen um die Mannscha mit diesen Spielausgängen und logischerweise auch die FC Sturm‐Anhänger. Nach Dachau, Erlbach, Freising und jetzt Töging gingen in den letzten Spielminuten mindestens fünf wich ge Punkte verloren. Ansta 20 haben wir nun nur 15 Punkte auf unserem Konto. Die Köpfe hängen lassen macht aber trotzdem keinen Sinn, es gilt den Blick nach vorne zu richten. Gegen unseren heu gen Gast muss das Mo o sein, ein neues Spiel, ein neues Glück. Dieses Glück war uns in dieser Saison ganz bes mmt noch nicht hold, man muss es aber auch

mal erzwingen. Will heißen, wir brauchen ein konsequentes Zwei‐ kampfverhalten, die unbedingt nö‐ ge Leidenscha , Lau ereitscha und wir müssen die in jedem bis‐ herigen Spiel immer gut herausge‐ spielten, klaren Torchancen wesentlich effizienter nutzen. Die Trainer Alex Geiger und Tobias Grabl wissen, dass die Mannscha in dieser Phase eher Zuspruch braucht und ein Drau auen ganz bes mmt nichts bringt. Die Fehler wurden erkannt, die Aufgaben für das heu ge Spiel klar festgelegt. Jetzt heißt es für die Mannscha die Marschroute diszipliniert umsetzen. Der Kader sollte auch wieder komplet‐ ert werden und die zuletzt fehlenden Akteure, Spielertrainer Alex Geiger, Johannes Schäffner, Tobias Grabl und Fabian Wiesmaier zurückkehren. Ein Dreier heute und die Welt sieht schon wieder rosiger aus. Also Jungs, Kopf hoch, Ärmel rau rempeln und kämpfen was das Zeug hält. Ich bin op mis sch, wir stoßen den Bock heute um und knüpfen an die sehr guten Spiele gegen Traunstein und Freising an. Viel Glück hierbei! Die posi ve Serie unserer Zweiten ist am Samstag gerissen. Sicher war der FC Vilshofen sehr stark, schockte unsere Elf vor allem vor der Pause mit zwei nicht unbedingt herausgespielten Treffern. Bis zum überraschenden 0:1 war es ein Spiel auf Augenhöhe mit den besseren Möglichkeiten für uns. Wir traten durchaus selbstbewusst auf und so hat sich ein gutes Kreisligaspiel entwickelt. Dass Vilshofen nach diesem Spiel Tabellenführer sein würde, war defini v nicht absehbar. Das Trainerduo, die Verantwortlichen und die Mann‐ scha brauchen nach dieser Niederlage den Kopf beileibe nicht in den Sand zu stecken. Rückschläge mit einer neuformierten Truppe sind nichts ungewöhnliches, die posi ven Au ri e der letzten Wochen überwiegen und so fahren wir op mis sch zu unserem geographischen sowie tabellarischen Nachbarn aus Eberhardsberg. Ein Sieg dort würde ein deutliches Absetzen von der gefährdeten Tabellenregion bedeuten. Mit entsprechender Einstellung, mit Mut und Leidenscha ist beim Auf‐ steiger auf alle Fälle was zu holen. Eberhardsberg kann uns bei einem Erfolg überflügeln und wird entsprechend zu Werke gehen. Den Schneid nicht abkaufen lassen und gegenhalten ist das Mo o. Viel Glück Burschen! 3


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