Unsere 09 Familie by FC Schüttorf 09

4/2018

Badminton Bogenschießen Boule Fußball Handball Laufen Karate Schwimmen Wasserball Tischtennis Volleyball Breitensport: Aerobic Damengymnastik Kinder- und Erwachsenenturnen Lauftreff Prellball Sportabzeichen

***Höllenlauf 2018***Plogging in der Fußballabteilung*** Kirsten Brinkmann gehört als neugewählte Leiterin der Verwaltung nunmehr zum Geschäftsführenden Vorstand des FC Schüttorf 09.

FC Schüttorf 09 e.V. 1

Vorwort Nina Droste, Noah Verwold und ich absolvieren derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr im und beim FC Schüttorf 09, sind also die neuen „FSJler“, wie man in der Kurzform sagt. Wir möchten gern auf dem Weg dieses Vorworts die Gelegenheit wahrnehmen, uns kurz vorzustellen und aufzuzeigen, was unsere Aufgaben im Verein sind. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist ein sozialer Freiwilligendienst in Deutschland für Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für das FSJ sind in Deutschland im Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) geregelt. Wir drei sind 18 Jahre alt, haben 2018 unsere Schulzeit beendet, Nina bei den Kaufmännischen Schulen in Rheine, Noah und ich beim Burggymnasium Bad Bentheim, und uns dann für ein Freiwilliges Soziales Jahr beim FC Schüttorf 09 beworben, weil wir alle bereits langjährige Mitglieder im Verein sind und uns der Umgang mit Menschen im Sport sehr viel Freude macht. Unsere Bewerbung war erfolgreich. Noah ist jeweils morgens in der Ev.-ref. Grundschule im Einsatz und Nina in der Oberschule. Nachmittags sind beide aktiv für unseren Verein. Dann arbeiten sie Trainingspläne aus, bereiten die Übungen und die Übungsabläufe für die Sport-Arbeitsgemeinschaften vor, die der Verbesserung der physischen, körperlichen und spielerischen Fähigkeiten dienen, und führen diese auch eigenständig durch. Dabei ist Nina für die Handballabteilung und Noah für die Bouleabteilung zuständig.

Von links: Lutz Segrefe, Nina Droste, Noah Verwold

Ich selber bin ganztägig für den Verein angestellt und arbeite im organisatorischen Bereich in der Geschäftsstelle. Außerdem bin ich Trainer der U16-Volleyballmannschaft und assistiere bei den in Schüttorf und Bentheim angebotenen Volleyball-Arbeitsgemeinschaften (AG) der Schulen. Im Weiteren pflege ich die Internet- und Facebook Seiten der Volleyballabteilung. Während unseres FSJ haben wir alle das Ziel, einen C-Trainerschein in unserer jeweiligen Sparte zu erlangen, neue Erfahrungen zu sammeln und den Verein mit unseren Tätigkeiten zu unterstützen. Wir würden uns freuen, wenn wir Interesse geweckt haben. Wer mehr wissen möchte, kann sich gern bei uns melden. Am besten vormittags von 09:00–12:00 Uhr in der Geschäftsstelle des Vereins unter der Tel.-Nr.: 05923 71383.

Mit sportlichen Grüßen Nina, Noah und Lutz

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Inhalt/ Impressum Vorwort Nostalgie Fußball Nostalgie Handball Nostalgie Handball Nostalgie Laufen Schwimmen Tischtennis Unsere Sponsoren Fahrt der Goldjubilare Das Selbstportät Volleyball Weihnachtsgrüße/Redaktionsschluss Breitensport Kirsten Brinkmann Unsere Sponsoren Unsere Verstorbenen

3 7 9 13 15 19 21 23 24 29 33 34 37 41 47 49 51 53 55 67

Impressum FC Schüttorf 09 e.V. 1. Vorsitzender: Hans Heinrich Kerkhoff Geschäftsstelle: Salzberger Straße 80, 48465 Schüttorf Telefon 05923 71383, Telefax 05923 71385 E-Mail info@fcschuettorf09.de Internet www.fcschuettorf09.de

Fotos: Joachim Stanitzek, Hinnerk Schröer, 09-Archiv u. a. Layout und Realisation: DoppelClic GmbH Werbeagentur Alfred-Mozer-Straße 50, 48527 Nordhorn

Redaktion: Bernd Sundag, Hinnerk Schröer,

Telefon 05921 7269119, contact@doppelclic.de

Tobias Bremmer, Joachim Stanitzek u. a.

Internet www.dcwa.de

Die Vereinszeitschrift Unsere 09-Familie ist für Mitglieder kostenlos bzw. mit Zahlung des Mitgliedsbeitrags abgegolten. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichung kann trotz sorgfältiger Prüfung durch die Redaktion nicht übernommen werden. Die in dieser Zeitschrift veröffentlichten Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck – auch von Abbildungen – und Vervielfältigungen sind nur mit Quellenangabe und nach schriftlicher Genehmigung gestattet.

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Nostalgie Kreismeister D1-Jugend Saison 1989/1990

Stehend von links: Marc Lübke, Daniel Hempen, Torben Kerkhoff, Rainer Sobiech, Gökselin Sen, Oray Tumani, Jens Küpers, Kai Sandmann Hockend von links: Hans Heinrich Kerkhoff, Christian Becker, Gurkhan Cagman, Daniel Meenderink, Henk Sundag, Oliver Schepers, Axel Möhring, Henrik Thiesmeyer, Kerim Ekici, Helmut Sattler

Fußball Plogging der Fußballabteilung – Ein voller Erfolg! Jan Ruschulte

In diesem Sommer haben sich alle Fußballer im FC 09 an einer großartigen Aktion beteiligt! Von den jüngsten Kickern bis hin zur Ersten waren alle Mannschaften unterwegs und haben Müll im Stadtgebiet beim „Plogging“ gesammelt. Dieser umweltbewusste Sport-Trend ist im letzten Jahr aus Skandinavien zu uns nach Deutschland gekommen. „Plogging“ setzt sich aus „Plocka“ (schwedisch für aufheben) und „Jogging“ zusammen. Neben dem normalen Joggen werden also durch ständiges Herunterbeugen und wieder Aufrichten zusätzliche Muskelgruppen beansprucht. Daher ist die Sportart optimal für die Sommer-Vorbereitung geeignet. Jeder Mannschaft haben wir für die Aktion ein eigenes Gebiet in Schüttorf zugeordnet, welches sie in der Vorbereitung bearbeitet hat. Unsere F-Jugend hat sich zum Beispiel um das Gebiet rund um die Sportplätze auf den Vechtewiesen gekümmert, die „Zweite“ war für Teile des Indu striegebietes eingeteilt. So hat jede Mannschaft ein Gebiet bekommen, welches zu den eigenen Leistungsfähigkeiten, dem Alter und den Gefahrensituationen passte. Dabei waren sich alle Mannschaften einig, dass wirklich viel zu viel Müll und vor allem Plastik an den Straßen und den Wegen in Schüttorf liegt. Die meisten Fußballer waren davon völlig überrascht – oft reichten die mitgenommenen 9

Schüttorf Sportpark FC 09 Je 15.00 – 20.00 Uhr

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Müllbeutel nicht mal aus. Weil viele unserer Plogging-Strecken an Stellen lagen, die in der Regel nur von Schüttorfern genutzt werden, sollten wir uns alle mal selbst hinterfragen und besser auf die Umwelt in unserer Heimatstadt achten. Uns war bei der Plogging-Aktion nicht nur das Säubern der Landschaft wichtig, sondern auch, auf das Thema Müll in unserer Stadt aufmerksam zu machen. Daher wollen wir die Aktion auf jeden Fall in den nächsten Jahren wiederholen. Wenn ihr mit eurer Abteilung oder eurer Mannschaft im nächsten Sommer auch mitmachen wollt, dann meldet euch einfach! Es ist nur eine kleine Laufeinheit, mit der aber viel erreicht werden kann. Die Organisation rund um Müllbeutel, Handschuhe, Strecken etc. übernehmen wir gerne. Eine kurze Mail an jruschulte@gmail.com reicht uns. Die Fußballabteilung bedankt sich bei allen Beteiligten fürs Mitmachen! Und dass es wirklich Spaß machen kann, seht ihr auf den Bildern!

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Nostalgie Fußball 1998 Treffen ehemaliger Jugendspieler mit ihren damaligen Trainern Hans Heinrich Kerkhoff und Helmut Sattler am 09. Oktober 1998

Oben von links: Torben Kerkhoff, Björn Meyer, Patrick Wortmann, Oliver Schepers, Axel Möhring, Christian Buhr, Alfred Buhr Mitte von links: Hans Heinrich Kerkhoff, Daniel Hempen, Simon Cziommer, Andre Koschinski, Gökseli Sen, Sven Richter, Jens Küpers, Lars Reinefeld, Jan Thiesmeyer Unten von links: Rainer Sobiech, Thomas Nickisch, Kerim Ekici, Helmut Sattler, Oray Tumani, Hendrik Thiesmeyer

Handball FC 09 will sich in der Oberliga weiter steigern Hinnerk Schröer

Die Frauenmannschaft des FC 09 für die Saison 2018/2019

Jelena Ruschulte, Torwart-Trainer Klaus Bruening,

in der Handball-Oberliga (oben, von links) Julia Schwietering,

Trainer Alfred Korthaneberg; (unten) Lea Brinkmann,

Laura Hoolt, Kristin Willemsen, Karolin Oeding-Erdel,

Yvonne Stallknecht, Annika Diekmann, Kim Niehoff,

Wiebke Meier, Kerstin Bütergerds, Nadja Hessemer,

Alexsandra Zender, Marina Snyders, Carina Hopp.

Jacqueline Hessemer; (Mitte) Trainerin Simona Liedtke,

Es fehlt: Melanie Moll

Sophia Hülsmann, Sina Ederle, Jane Feseker, Marina Sundag,

Mit viel Vorfreude, großem Kader und vielen jungen Talenten starteten die Handballerinnen des FC Schüttorf 09 in ihre dritte Saison in der Oberliga-Nordsee. „Wir haben intensiv auf den Start hingearbeitet“, sagt Trainer Alfred Korthaneberg, der wie in der vergangenen Saison zusammen mit Simona Liedtke ein Trainerduo bilden wird. „Wir wollen unsere „Jahnhölle“ auch in dieser Saison zu einer Festung machen und haben das Ziel, auch 15

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gegen Topteams zu gewinnen“, betont der 09-Coach, der nach den Erfahrungen der vergangenen Spielzeit auf einen sehr großen Kader setzt. Aufgrund zahlreicher Ausfälle und Verletzungen konnte der Klassenerhalt in der Vorsaison nur dank der Unterstützung von Spielerinnen aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft gesichert werden. Mehrere davon rücken jetzt fest in den Frauenbereich auf. Mit den beiden Schüttorferinnen Alexsandra Zender und Kristin Willemsen, der Nordhornerin Marina Snyders sowie Lea Brinkmann und Sophia Hülsmann aus Haselünne stoßen fünf Talente aus der A-Jugend zum Team, die im Jugendbereich gemeinsam viele Erfolge feiern konnten. Mit Berufungen in den HVN- und DHB-Kader spielten sich einige auch ins Blickfeld anderer Vereine. „Es ist ein tolles Zeichen, dass alle bei uns bleiben. Das zeigt, dass es Spaß macht, beim FC 09 Handball zu spielen“, sagt Korthaneberg. Aus der zweiten Mannschaft rückt mit Melanie Moll ein weiteres großes Talent in den Kader auf. Marina Sundag kehrt nach mehreren Jahren bei Vorwärts Nordhorn zu ihrem Heimatverein zurück. Der einzige echte externe Neuzugang ist Wiebke Meier, die vom Landesligateam der SG Neuenhaus-Uelsen zum FC 09 gewechselt ist. Allerdings mussten die Schüttorferinnen in der Sommerpause auch einen großen Abgang verkraften: Mit Lena Lötgering hat die torgefährlichste Spielerin der vergangenen Saison den Verein in Richtung 3. Liga verlassen. Die Rückraumspielerin, die in Vechta studiert, geht fortan für BV Garrel auf Torejagd. „Mit Lena verlieren wir eine tolle Spielerin und 140 Tore. Das können wir nur gemeinsam als Team auffangen“, sagt Korthaneberg, der aber gleichzeitig betont: „Wir freuen uns über die Chance, die sich Lena bietet. Dass sie in die 3. Liga wechseln kann, ist auch ein Lob für unsere Arbeit.“ Nach der Verbesserung auf Platz neun in der vergangenen Spielzeit wollen die Schüttorferinnen sich auch in ihrer dritten Oberligasaison weiter steigern.

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Nostalgie Handball – A1-Jugend Kreis- und Emslandmeister 1958

Hinten von links: Bernhard Terwey, Reinhard Thiel, Franz-Hermann Janning, Dieter Bültmann, Arnold Mansbrügge Mitte Reihe von links: Dietrich Kerkhoff, Alfred Wolff, Heinz-Gerd Math, Betreuer Horst Kehl Unten von links: Bernhard Wehling, Hans-Joachim Räkers, Heinz-Hermann Kröner

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Handball E-Jugend-Handballer starten mit zwei Mannschaften in die Saison 2018–2019 Kooperation mit der SpVgg Brandlecht-Hestrup e. V. Sascha Wittrock

Stehend hintere von links nach rechts: Jane Feseker (Traine-

Ole Terwey, Nikolas Keutz, Leon Schulte-Wieking, Hannes

rin), Steffen Bönnen (Trainer), Julius Weinberg, Mats Kethorn,

Buhr, Mika Reinders Kniend bzw. sitzend von links nach

Peer Stüvel, Max Roters, Luke Steveker, Filippo Tolomello,

rechts: Ben Bardenhorst, Constantin Speet, Je-sse Schröter,

Benjamin Marien, Henrik Bischop, Jan Haarhues (Trainer),

Lasse Bardenhorst, Maximilian Aust, Sascha Wittrock (Trainer)

Lysan-der Stonjek (Betreuer) Stehend mittlere Reihe von links

Liegend von links nach rechts: Bennett Hofschröer, Linus

nach rechts: Lejf Wittrock, Sönke Wohlers, Robin Busklas,

Beitzel Es fehlen: Jan Verwold, Max Wilmink, Maxime Pollack

Die Schüttorfer E-Jugend-Handballer starten in Auch bei dem Trainer- und Betreuerteam gab es der Saison 2018/2019 mit zwei Mannschaften und Veränderungen. Jane Feseker und Steffen Bönnen einem veränderten Trainer- und Betreuerteam. sind wie auch in der letzten Saison dabei; neu hinzugekommen sind Sascha Wittrock, Jan Haarhues Aufgrund der Kooperation der Schüttorfer mit und Lysander Stonjek. der SpVgg Brandlecht-Hestrup und der Tatsache, Beim kürzlich stattgefundenen „Derby“ E1 gedass bereits einige F-Jugendliche bei der E-Jugend mittrainieren, hat die Schüttorfer Handball-E-Ju- gen E2 waren fast alle Spieler vertreten, so dass gend momentan einen Kader von insgesamt 26 die Gelegenheit genutzt wurde, ein gemeinsames Spielern. Damit alle Spieler ihre Praxiserfahrungen Mannschaftsbild zu erstellen. Wir danken an diesammeln können, wurden zwei Mannschaften in ser Stelle Heiko Peter dafür! der Regionsoberliga gemeldet. 21

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Nostalgie Handball – B1 1995

Oben von links: Trainer Jürgen Weßels, Ilka Hüsemann, Nina Sandmann, Nadine Heckmann, Inga Kruse, Inga Sundag, Trainer Johan Kruse Unten von links: Jessica Peter, Monique Mücke, Rilana Milewski, Eveline Wypich, Katja de Bie

Laufen Höllenlauf 2018 Wilhelm Hermsen

Mit der 6. Auflage des Höllenlaufs konnte die Laufabteilung wieder einmal ein Lauf-Highlight von hoher Güte präsentieren. Bereits Anfang September begannen für den Höllenlauf die ersten Arbeiten auf dem Vereinsgelände. In der Woche vor dem Lauf waren die Helfer der Laufabteilung täglich von morgens 8:00 Uhr bis abends um 21:00 Uhr im Einsatz und bauten mit viel körperlicher Anstrengung einen anspruchsvollen Höllenlaufparcours auf. Mit viel Engagement war die Zimmerei Eilers beim Auf- und Abbau der großen Hindernisse dabei. Ohne das Fachwissen und die Gerätschaften dieser Fachfirma wäre ein von Jahr zu Jahr anspruchsvoller werdender Hindernislauf nicht durchführbar. Bis zur letzten Minute vor dem Start wurde noch gearbeitet. 24

Personaltrainerin Sylvia Kronshage heizte die Teilnehmer, die sich aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland eingefunden hatten, beim Warm Up an, bevor Moderator Ramon de Jong pünktlich um 11:59:50 Uhr den Countdown herunterzählte. Um Punkt 12:00 Uhr sprühten bei Wilhelm Hermsen, Organisator des Höllenlaufs, Funken aus dem Teufelsdreizack als optisches Zeichen für die Startfreigabe. Über 650 Extremläufer machten sich sodann durch schwarz-rote Rauchschwaden auf den Weg über 5 Runden á 1,6 Kilometer und jeweils 10 kraftraubende Hindernisse. Neu aufgenommen wurde in diesem Jahr der Höllenschlund, ein Hindernis, wo sich die Hindernisläufer rückwärts in einem Wassergraben unter Gitter herziehen mussten. Neu waren auch die Mutterbodenberge, die allen Teilnehmern die Beine schwer machten. Trotz aller Anstrengungen waren alle Teilnehmer super zufrieden, berichtete Bastian Koch, der die Strafzeiten der Teilnehmer beim Bogenschießen aufnahm. 25

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Nachdem die Sportler des ersten Starts das Bogenschießen absolviert hatten, wurde auch schon der zweite Start und um 16:00 Uhr der dritte Start durchgeführt. Während auf dem großen Gelände die Erwachsenen durch Schlamm robbten, fand auf dem Haupt-Fußballplatz der Kids-Höllenlauf für die Kleinen statt. Trotz der Anstrengungen vom Aufbau des Höllenlaufs sicherte sich Margrit Vosskötter mit fantastischen Laufzeiten und gekonntem Bogenschießen den ersten Platz bei den Frauen und darf sich jetzt Höllenläuferin 2018 nennen. Michael Sperver, von Spervers Hofladen, sicherte sich erneut mit einer extrem schnellen Laufzeit den ersten Platz bei den Herren. Aufgrund der vielen Anfragen wurde bereits das Anmeldeportal für den Höllenlauf 2019 geöffnet. Anmeldungen und Informationen unter: www.hoellenlauf.de.

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Schwimmen Durch Wind und Wellen gearbeitet Felix Bültmann und Franz-Josef Thölking schwimmen „Quer durchs Meer“

Franz-Josef Thölking

Wir Schwimmer vom FC Schüttorf 09 haben uns der Herausforderung gestellt und am Freiwasserwettbewerb „Quer durchs Meer“ in Bad Zwischen ahn teilgenommen. Es ist stets etwas Besonderes, durch einen Binnensee zu schwimmen. Im Gegensatz zum Frei- oder Hallenbad kann sich der Schwimmer nicht an Markierungen orientieren. Und bei Wind und Wellen geht die Richtung auf 3,2 Kilometern schnell verloren. Da muss man sich Fixpunkte, wie eine Boje oder ein Gebäude am Ufer, suchen. Mit rund 400 Schwimmern meldet die DLRG Ortsgruppe Bad Zwischenahn eine Rekordbeteiligung. Die Gruppe organisiert den Wettbewerb. Die Schwimmer werden mit einem Schiff vom Ziel am Kurpark aus zum Start zum Ortsteil Dreibergen gebracht. Das Zwischenahner Meer ist der drittgrößte Binnensee in Niedersachsen. Wer sich in der Mitte des Gewässers befindet, bekommt Respekt, meint Felix. Er kam mit einer Zeit von 53:20 Minuten als 11. aus dem Wasser ins Ziel. Ich konnte das Ziel in 1 Stunde und 10 Sekunden als 44. erreichen. 29

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Zum Vergleich: Der schnellste Schwimmer stieg nach 44:37 Minuten aus dem Wasser. Jedoch war es den Teilnehmern freigestellt, mit oder ohne Schwimmflossen zu schwimmen. Es gab auch nur eine Zielwertung. Ein solcher Freiwasserwettbewerb mit fast 400 Startern ist natürlich immer auch eine taktische Anforderung. Beim Start schlägt man ein höheres Tempo an, um sich vom Hauptfeld lösen zu können. Dann sieht man zu, den richtigen Rhythmus zu finden und sich an die Wellen zu gewöhnen. Diesmal waren die Wetterbedingungen zum Teil etwas widrig. Der westliche Wind türmte einige Wellen auf, zudem setzte Regen zwischendurch ein, was die Sicht erschwerte. Wir schätzen die familiäre Schwimmaktion im hohen Norden. Zumal auch die Angehörigen oder Freunde auf einem Ausflugsdampfer die Schwimmer begleiten können. Der sportliche Aspekt steht ohnehin nicht nur im Vordergrund. Felix war in diesem Sommer mehrmals als DLRG Rettungsschwimmer auf Baltrum im Einsatz. Dort wurde er als Aufsicht am Strand eingesetzt. Ich nehme als Triathlet und Ausdauerschwimmer immer gern an solchen Ausdauerwettbewerben teil. Es ist ein sehr schöner Leistungstest. Wir sind natürlich auch immer wieder im Quendorfer See zu sehen, wenn wir Trainingseinheiten absolvieren. Felix setzt für das Krafttraining sogar ein Schlauchboot ein, das er mit Personen besetzt durch den See zieht. Bei mir sieht man immer eine gelbe Boje hinterherschwimmen, die ich zur Sicherheit mitnehme. 31

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Tischtennis Bericht zu Beginn der Saison 2018/2019 Winfried Wiens

Christian Engler

Frank Wagemaker

Die neue Saison 2018/2019 hat für die TT-Abteilung mit einigen Veränderungen begonnen. Die langjährigen Stammspieler der 1. Mannschaft, Jürgen van der Kamp und Jan Breitenbach, spielen ab dieser Saison in der 2. Mannschaft. Da drei Spieler vom SV Alemannia Salzbergen und ein Spieler vom SC Glandorf bei uns spielen möchten, haben wir alle vier Mannschaften ein bisschen umgebaut. Die 1. Mannschaft spielt jetzt in folgender Besetzung: Nico Rudnik, Thomas Reckzügel, Detlef Barchanowitz, Christian Engler, Frank Wagemaker und Stephan Rehers. In der 2. Mannschaft spielen: Jan Breitenbach, Jürgen van der Kamp, Klaus Stockhorst, Dimitri Lammert, Carsten Mahn und Dirk Höötmann.

Raphael Engler

Norbert Gaßner

Peter Kröner, Heinrich Elikmann, Norbert Gaßner, Dietbert Wortelen, Robert Voß, Winfried Wiens, Franz-Hermann Groetschel und Dietmar Teibl. Norbert Gaßner spielt schon ein Jahr bei uns. Die Mannschaften spielen in folgenden Klassen: 1. Mannschaft – 1. Bezirksklasse 2. Mannschaft – 2. Bezirksklasse 3. Mannschaft – Kreisliga 4. Mannschaft – 1. Kreisklasse Die ersten Meisterschaftsspiele waren schon sehr überzeugend und sprechen für eine erfolgreiche Saison für die Tischtennisabteilung. 1. M.: Gegen SC Spelle-Venhaus 9:4, gegen TuS Neuenhaus 9:3, gegen SV Oly. Laxten II. 9:2 2. M.: Bei Redaktionsschluss noch keine Spiele

Die 3. Mannschaft setzt sich aus folgenden Spielern zusammen: Raphael Engler, Sebastian Feld, Thomas Mahn, Jürgen Stockhorst, Hartmut Rost, Detlef Becker und Günter Hinkebeen.

3. M.: Gegen Bad Bentheim/Gildehaus III 9:1, gegen SV Vorwärts Nordhorn III 9:1

In der 4. Mannschaft spielen: Joachim Hunsche, Manfred Lindemann, Friedhelm Giebel,

4. M.: Gegen SV Hoogstede II 9:4, gegen SV Union Lohne III 9:0 33

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Fahrt der Goldjubilare Auf den Spuren der Industriellenfamilie Krupp

Der Baldeneysee mit Segelbooten

Berni Sundag

Ankunft der Reisegruppe am Essener Baldeneysee

Jürgen Lammering und Hans-Jürgen Geers – sie fühlen sich gut!

Was kann man an einem sonnenüberfluteten und warmen Herbsttag mit azurblauem Himmel am besten machen? Ganz klar, man startet einen Ausflug nach Essen, trinkt Kaffee am Baldeneysee, schaut den Segelbooten zu und besucht die Villa „Hügel“ der Familie Krupp. Und genau das haben die Goldjubilare des FC Schüttorf 09 am 29. September getan. 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, eine gute Mischung zwischen älteren, mittleren und jüngeren Goldjubilarinnen und Goldjubilaren, sorgten unterwegs für eine angenehme Stimmung und recht lebhafte Gespräche, die sich keinesfalls nur um frühere Zeiten drehten. Unser bewährter Buslenker Nezir Acar bewältigte völlig stressfrei kurzfristig auftretenden zähen Verkehr auf der Autobahn, Umleitungen innerhalb Essens und enge Zuwegungen zum Ausflugslokal.

Die Versorgung während der kurzen Reise und auch abends beim „Bankett“ in der Jugendfreizeitstätte hatte den gewohnten Qualitätsstandard. Für einen Besuch des früheren Kruppschen Anwesens in Essen-Bredeney gibt es im Grunde nur zwei Alternativen: Entweder man hält sich dort mehrere Stunden lang auf, um alles aufzunehmen und zu betrachten, oder man verknappt das Ganze auf eine Stunde. Das Organisationsteam mit Kirsten Brinkmann, Heidi Bavinck-Schmidt, Hans Heinrich Kerkhoff und Friedel Quellmelz, der dem Verein verbunden ist und wegen seiner Essener Herkunft und Ortskenntnisse das Team ergänzte, hat mit der zweiten Variante genau das Richtige gewählt: Eine weniger anstrengende und gut verkraftbare Dosis für die Wissensmehrung. Übrigens, Heidi war diesmal in einer Doppelfunktion, sie hat nämlich auch noch kräftig fotografiert, weil Achim Stanitzek unabkömmlich war. 37

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Bevor Vorsitzender Hans Heinrich Kerkhoff und Johann Wanning vom Ehrenrat abends ihr Resümee über diesen Tag zogen und sich unter Beifall der Anwesenden ausführlich beim Orga-Team und allen anderen Helfern bedankten, erhielten die beiden anwesenden Neujubilare Joachim Droste-Lohmeyer und Sigrid Lammering ihre Ehrenurkunden und ebenfalls kräftigen Beifall. Die weiteren neuen 50er sind: Ingo Bergfeld, Andreas Dorn, Ansgar Droste, Annelie Lammering, Martin Middelberg, Ralf Piepenpott, Gregor Röttering, Fred Sumbeck und Anke Wolf.

Vorsitzender Hans Heinrich Kerkhoff mit den neuen Goldjubilaren Sigrid Lammering und Joachim Droste-Lohmeyer

Die Führung du

rch die Villa Hü

gel beginnt

Der Vorsitzende des Ehrenrates Johann Wanning bedankte sich bei den Organisatoren

Gerd Albach, Herbert Bavinck, Hermann Bavinck,

Berthold Lindemann, Manfred Lindemann, Hans Möhlmann,

Heidi Bavinck-Schmidt, Christel Bischoff, Kirsten Brinkmann,

Reinhard Möhring, Herbert Möring, Gerd Möring,

Renate Brinkmann, Heinz Dove, Joachim Droste-Lohmeyer,

Gerda Nickisch, Ellen Peinert, Ingrid Petzold,

Anneliese Elpelt, Wolfgang Faust, Hans-Jürgen Geerds,

Eleonore Pottebaum, Friedel Quellmelz, Martha Reese,

Franz-Hermann Groetschel, Arnold Gröttrup, Hermann Haarhus,

Günter Rottmann, Margot Schlüter, Rolf Schlüter, Gerd Schütte,

Franz-Hermann Janning, Georg Janning, Anni Kamp,

Gerda Schmidt, Berni Sundag, Johann Steveker,

Arnold Kamp, Dietrich Kerkhoff, Hans Heinrich Kerkhoff,

Astrid Stockhorst, Jürgen Stockhorst, Heinrich Türk,

Jürgen Kerkhoff, Hans-Ewald Kotmann, Arnold Lammering,

Christel van der Veen, Hermann van der Veen,

Ferdi Lammering, Jürgen Lammering, Sigrid Lammering,

Johann Wanning, Hermann Welp, Heinz Worpenberg

Das Sportporträt Was macht eigentlich Jan Gawryluk? Berni Sundag

Ab und zu kommt der in Schüttorf geborene Jan Gawryluk zu Besuch in seine Heimatstadt. Vielen ist er noch als technisch versierter und ideenreicher Feld- und Hallenhandspieler in guter Erinnerung, der mit einer guten Portion Schlitz ohrigkeit ausgestattet war und deswegen auch schon mal „Öäsken“ genannt wurde. Wir haben bei seinem letzen Aufenthalt hier mit Jan gesprochen. Er erinnert sich: Mit dem Sport begonnen habe ich 1954 in der Turnabteilung des FC 09 bei Hans Reese. Am meisten Spaß gemacht hat mir dabei das „Stangenklettern und Rutschen“ in der Alten Jahnhalle. Meine gesamte Freizeit war früher stets geprägt vom Sporttreiben der verschiedensten Arten. Computer gab es ja noch nicht und damit hätte man auch keine Tore schießen können. Zu den weiteren Sportarten gehörten dann später auch Leichtathletik (z.B. Hochsprung mit Christian Leder) und Schwimmen (bei Gerd Rottmann und Karl-Franz Poll). Hierbei brachte ich es zum Jahrgangsbesten in Niedersachsen im Kreis der so genannten „Vereine ohne Winterbäder - VoW“. Die Zeit weiß ich heute noch: 50 m Freistil in 28,6 Sek., gestoppt vom Bademeister Rottmann. Der hieß damals noch Bademeister und konnte als einziger 5o m tauchen. Derjenige, der immer zu viel Chlor ins Wasser tat, war „Borggreven Ernst“, so dass die Haare nach dem täglichen mehrmaligen Baden erst blond und dann immer grüner wurden. Weiterhin spielte ich wechselnd aber auch zeitweise gleichzeitig Fußball und Handball. Im

Tischtennis erinnere ich mich an eine Stadtmeisterschaft, in der ich mit Hans Dieter Kootz zusammen den 2. Platz machte. Es traten aber auch nur 4 Personen im Doppel an. Am längsten blieb ich aber bei den Handballern, die es mir schon in jungen Jahren angetan hatten. Besonders der damalige Torwart Hermann Lindemann und später Spieler wie Franz-Hermann Janning, Peter Militz, Horst Butterbrodt, Werner Kummer und andere. Schon mit 17 Jahren spielte ich zum ersten Mal in der ersten Mannschaft. Das ging, weil man für mich eine Ausnahmegenehmigung einholte. Insgesamt kam ich dabei wohl auf weit über 100 Spiele in der Ersten mit nahezu 150 Toren. In unsrer Mannschaft hat mich unser Torwart Hans Möhlmann sehr beeindruckt. Wenn die gegnerischen Zuschauer schon „Tooor“ riefen, lag 41

Hans noch in der Luft und holte den Ball noch raus. Er war meines Wissen der einzige Torwart, der „unhaltbare“ Bälle doch noch halten konnte, und das oft auf Schlackeplätzen. Aber auch die legendären „Bogenlampen“ von Franz–Hermann Janning habe ich sehr bewundert und in allerbester Erinnerung. Wenn die ersten Zuschauer schon wegblickten, weil der Ball vermeintlich über das Tor gehen würde, fiel dieser ganz langsam in riesigem Bogen genau in die lange Ecke. Einmalig wie Franz–Hermann das machte. Seppl Körner fummelte mir oft zu viel, ähnlich wie ich, deshalb fiel mir das wohl auf. Er hatte aber einen Mordshammer und traf auch oft in den Winkel. An Werner Reese haben mir seine stets freundliche Art und sein einsatzfreudige, unterstützende und selbstlose Art gut gefallen. Hermann Harmsen war bretterhart und für spezielle Aufgaben gut geeignet, die mit „sich Respekt verschaffen“ zu tun hatten. Öfter mal grenzwertig, aber in der

Abwehr unverzichtbar. Legendär war die abgepellte Apfelsine, die er stets in der Halbzeit von seinem Vater Ludwig (Harmsen Lutz) erhielt. Öfter waren wir Spieler auch als Zuschauer bei unserer zweiten Mannschaft. Dort war „Spill Heine“ (Heinz Dove) eine besonders positiv auffällige Erscheinung. Wenn er mit dem Ball ca. 30 m vor dem Tor war und wir reinriefen: „Heine scheeten“, dann knallte er auch öfter aus dieser Entfernung auf das Tor und traf dabei verschiedene Male in den Winkel! Aber auch mit allen anderen Kollegen habe ich stets ein gutes Verhältnis gehabt. Es würde wirklich zu weit gehen, wenn ich das alles aufzählen würde, was ich in Erinnerung habe, in bester Erinnerung. Zum Schluss noch eine amüsante Anekdote: Unser Schüler-Trainer Horst Kehl wollte mit uns in die Jugendherberge nach Müden an die Örtze fahren. Das ging aber nur, meinte Horst, wenn wir

Ein Trainingsabend der Fußballjugend des FC 09 auf dem

Mitte außen von links: Heinz-Wilhelm Warden, Hans Büter,

früheren Schlackeplatz an der Alten Jahnhalle 1957.

Wilfried Glombitza

Obere von links: Betreuer Hendrikus Snoeiman,

Mitte hockend von links: Wilhelm Busmann, Jan Gawryluk,

Hans-Dieter Horstjan, ????? Schevel, Willy Bernhardt,

Hermann Meendermann, Alfred Rademaker, Berni Steffen,

Hans-Günter Clausen, Friedhelm Schwering, Klaus-Dieter

Karl-Heinz Weißheit, Berni Busmann

Klotz (abgewandt), Günter Byknüver, Manfred Ratering,

Untere Reihe von links: Berni Sundag, Wilhelm Böger,

Heinz Bönnen, Gerd Balder, Fritz-Gerd Goerke ,

Siegbert Siemering, Hans-Dieter Dove, Klaus Schütte,

Werner Lammering, Trainer Heinz Schumann

Siegfried Zitzelsberger, Hans-Gerd van Haaften

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Die Brüder Jan, Ludwig und Herbert in der Schüttorfer Badeanstalt 1958

auch singen könnten. So wurde ein Teil des Trainings auf dem „Nebenplatz“ mit „Singen üben“ verbracht. Und es hat tatsächlich geklappt. Insgesamt war ich von meinem 6. Lebensjahr bis zum 23. Lebensjahr für den FC Schüttorf 09 aktiv. Im kommenden Februar steht mein 70. Geburtstag ins Haus. Außer regelmäßiger Gartenarbeit und regelmäßigem Fahrradfahren - ohne Elektromotor - segle ich noch gern in der Elbmündung mit einem eigenen kleinen Segelboot, wenn die Elbe nicht zu „kabbelig“ ist. Seit 4 Jahren bin ich Rentner. Beruflich habe ich drei Abschlüsse, und zwar als Landmaschinenmechaniker, Industriekaufmann und Dipl.-Ing. Landespflege. Zwölf Jahre war ich Leiter des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg, dem größten Parkfriedhof der Welt. In der Abendschule habe ich noch eine „Heilpraktikerausbildung absolviert“, allerdings ohne den Abschluss zu machen. Das war zu stressig. Ehrenamtlich bin ich als Bundevorsitzender des „Verbandes der Friedhofsverwalter Deutschlands“

tätig. Wir vertreten die Interessen von ca. 25.000 Friedhöfen in Deutschland und haben 11 Landesverbände. Hieraus begründet sich auch meine Gutachtertätigkeit als Fachmann für Friedhofsentwicklungsplanungen und Prozessanalysen, die ich auch jetzt noch regelmäßig mache, zuletzt für alle Friedhöfe auf der Insel Sylt. Ich wohne in Freiburg an der Elbe in einer alten Schule aus 1850. Ein Haus, das meine Lebenspartnerin, eine Architektin, und ich vor einem Jahr als Landsitz gekauft haben. Freiburg liegt in Nordkehdingen, direkt am Elbewanderweg und ist eines der größten europäischen Vogelschutz- und Rastgebiete mit einem super Fahrradnetz entlang der Deiche in größter Ruhe. Ich bin nicht verheiratet und lebe zeitweilig auch bei meiner Partnerin in Hamburg. Ich möchte meine Zeit in Schüttorf nicht missen und spreche das Grafschafter Platt immer noch fließend, was ich hier oben in Freiburg auch brauche. Durch den Kontakt zu meinen Brüdern Herbert und Ludwig in Schüttorf nebst familiärem Anhang bekomme ich immer noch sehr viel mit, was dort passiert. Das stabilisiert auch meine Bindung an meinen Heimatort. Beste Grüße für die 09-Familie 45

Und nach dem Spiel? EDLER WESTFALE, der westfälische Knochenschinken von Klümper… … immer ein Volltreffer.

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Volleyball Regionalliga-Comeback Lutz Segrefe

Oben von links: Max Nibbrig, Wassim Touetti, Mario Helmich, Lutz Segrefe, Hennig Humbert Unten von links: Trainer Diedrich Lammering, Ole Krautwald, Patrick Storch, Fabian Berends, Lennart Piepel, Heinrich Robertus Es fehlen: Jasper Lammering, Jakob Lammering, Max Köster, Manuel Leerkamp, Josche Horstjan

Die Zweite Herren der Volleyballabteilung ist in der letzten Saison in der Oberliga am Ende der Saison auf Platz zwei gelandet und konnte somit in die Regionalliga Nord-West aufsteigen. Mit dem Aufstieg der jungen Mannschaft kommt es zu einem Comeback. Viele Jahre haben die „Alten Herren“ des FC Schüttorf 09 in der Regionalliga gespielt, bis sie dann in der Saison 2016/17 abgestiegen sind. Die Saison 2018/19 wird also deutlich schwerer als die letzte, so Trainer Dietze Lammering. „Die

Jungs sind sehr motiviert, und wir haben auch gute Chancen, die Klasse zu halten. Trotzdem müssen wir unser Bestes geben, um die Gegner, die zwar meist deutlich älter, dafür aber reicher an Erfahrung sind, schlagen zu können“, so Lammering. Reicher an Erfahrung sind allerdings auch die beiden Neuzugänge Joscha Horstjan und Heinrich Robertus. Beide spielten schon in der zweiten Liga und sind somit eine enorme Bereicherung für das Team. 47

Weinachtsgrüße Liebe 09er, der Geschäftsführende Vorstand und die Mitarbeiter wünschen allen Mitgliedern, ihren Familien und Angehörigen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr mit viel Erfolg und Gesundheit!

Redaktionschluss des FC09-Vereinsheftes 2019 Frühjahrsausgabe 20. Januar

Herbstausgabe 20. Juli

Sommerausgabe 20. April

Winterausgabe 20. Oktober 49

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Breitensport Zumba Maren Hopp

Vorne sitzend von links: Silvia Stockhorst, Danie Ehrchen,

Hinten (inklusive Rolli) von links: Mechthild Woltmann, Sonja

Stefanie Groeneveld, Claudia Stemberg, Maren Verwold

Schraten, Wendy Tunicki, Andrea Zepp, Ann-Katrin Dütz, Ludmilla Scherle, Nicole Steveker, Maren Hopp, Isabelle Franke, Lydia Fassbender

Bist du bereit, dich fit zu feiern? Dann bist du hier bei uns, beim Zumba, genau richtig, denn Zumba ist ein Tanzfitness Programm zu lateinamerikanischer Musik, das den gesamten Körper trainiert, Kalorien verbrennt, dich gesund und fit hält und dabei einfach nur Spaß macht! Also mach Schluss mit dem ständigen auf die Uhr schauen beim Sport und hab mit uns gemeinsam Freude daran, fit zu werden und zu bleiben. Wie man hier sehen kann, sind wir eine bunt gemischte Gruppe Frauen mit viel Spaß am Sport und würden uns freuen, auch dich mit dem „Zumba-Fieber“ anzustecken. Zumba ist etwas für je-

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Kirsten Brinkmann Neue Leiterin der Verwaltung Berni Sundag

Kirsten (Mitte) 1983 beim Speerwurftraining mit Simona Nordholt und Christiane Niehaus auf dem Sportplatz

Oberliga-Aufstieg Saison 1991/1992

an der Herman-ten-Wolde-Straße

Unten von links; 2. Position: Kirsten Brinkmann

Es ist wohl noch nicht so richtig publik geworden, aber es gibt seit der letzten Mitgliederversammlung eine markante Änderung in der Leitung unseres Vereins: Kirsten Brinkmann, die bisherige „Mitarbeiterin“ des Vorstandes, ist von der Versammlung in der Nachfolge von Werner Grade auf Vorschlag des Vorstandes einstimmig zur Leiterin der Verwaltung gewählt worden. Sie gehört damit offiziell dem Geschäftsführenden Vorstand an. Herzlichen Glückwunsch! Kirsten besonders vorzustellen, hieße Eulen nach Athen tragen. Sie ist seit 1973 Mitglied im Verein, begann mit Turnen, betrieb Leichtathletik und spielte Handball. Seit dem 8. Lebensjahr erfüllt sie bis zum heutigen Tage jährlich die Voraussetzungen für das Sportabzeichen. Sie nahm vielfach an leichtathletischen Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften teil. Und einmal war sie sogar Bezirksmeisterin im Diskuswerfen. Als lang-

jährige Leistungsträgerin der 1. Handballdamen gehörte sie zur Mannschaft, die 1992 den Aufstieg in die Oberliga erkämpfte. Gemeinsam mit Heidi Bavinck-Schmidt, Sandra Möhring und einigen anderen oblag ihr die Organisation der Großveranstaltung „100 Jahre FC Schüttorf 09“, die 2009 in der Vechtehalle stattfand. Im Weiteren steht sie auch für die Organisation der jährlichen Goldjubilarfahrten, die Vorbereitungen der Ehrungen für 25-, 50-,70-,75- und 80-jährige Mitgliedschaften im Verein, begleitet die Ausschreibungsaktion des Kreissportbundes „Sterne des Sports“, nimmt die Interaktion zwischen den verschiedenen Verbänden wahr und ist bei der Beantragung, Begleitung und Durchführung von Bauvorhaben im Einsatz. Wir wünschen ihr für die vielfältigen Aufgaben immer eine glückliche Hand, wie man so sagt. 53

Unsere Sponsoren Fußball – Neuer Trikotsatz und neue Aufwärmshirts für die 3. Mannschaft Ron Niehoff

Das Team bedankt sich für den neuen Trikotsatz bei der Firma MP Logistik GmbH aus Rheine, insbesondere bei Geschäftsführer Michael Profanowicz. Ebenfalls bedanken möchten wir uns für die neuen Aufwärmshirts bei der Firma Heinrich Eden GmbH aus Salzbergen. Insbesondere bei Inhaber Jürgen Baals. Die aktuelle 3. Herrenmannschaft wurde vor knapp zweieinhalb Jahren neu gegründet. Auch wenn das Vorhaben anfänglich etwas belächelt wurde, hat die Mannschaft eine ordentliche Serie gestartet. Hier ein kleiner Überblick:

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Saison 2016/2017 (gestartet als 4. Mannschaft) 2. Platz / Aufstieg über die Relegation Saison 2017/2018 1. Platz / Aufstieg Saison 2018/2019 1. Platz ( Stand 03.10.2018 ) An dieser Stelle möchten wir uns ebenfalls bei allen ehemaligen Spielern, aushelfenden Spielern der anderen Mannschaften und Jugendmannschaften und deren Trainer bedanken. Leider können wir hier nicht alle mit Namen auflisten. Auch ihr habt zu dem Erfolg beigetragen.

Zum aktuellen Kader gehören: Tor: Jannik Baals, Marvin Möring, Marcel Wachsmann Abwehr: Viktor Blem, Tom Bookholt, Uwe Brandt, Sven Fredrich, Luca Mahn, Xaver Morcinek, Max Nordholt, Till Schlichtenhorst, Tim Schneider, Matthias Spalink, Jens Verwold Mittelfeld: Tobias de Bie, Fabian Hamerlik, Jonas Hermsen, Christian Juppe, Jona Meyer, Jona Rencke, Benny Seeger, Oliver Segrefe, Philipp Steenweg, Philipp Vernim Sturm: Elmar Nickisch, Tim Schenkbier, Marc Sils Trainer: Ron Niehoff

Unsere Sponsoren Fußball – LVM Versicherung Thorsten Schüttmann (Trikots) RM Zäune + Tore GbR ( Trainingsjacken) Eiscafé Vianetto (Trainingshosen) Thomas Nickisch

Das Thema „einheitliches Erscheinungsbild in der Jugend“ war ursprünglich für die Saison 2019/2020 vorgesehen. Der Wunsch, Trikots und Trainingsanzüge unter Beachtung einer gewissen Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren weiterzugeben, so dass irgendwann alle in den gleichen Farben ausgestattet sind, war das Ziel. Bei Thorsten Schüttmann von der LVM-Versicherung fanden wir für ein Sponsoring zur Ausstattung von rund 100 Fußballkindern mit Trikots, Hosen und Stutzen ein offenes Ohr. Jetzt ging es noch um einheitliche Trainingsanzüge. Carlos Ferreira, der Betreiber des Eiscafés „Vianetto“, spendierte die Trainingshosen und die Firma Reimche und Mittelstet, RM Zäune und Tore GbR sponserte die dazugehörigen Jacken.

Ein hartes Stück Arbeit war die Ermittlung sämtlicher Kleidungsgrößen der vielen jungen Sportler. Sowohl dies als auch das Ziel, beim ersten Meisterschaftsspiel die Ausstattung mit der Werbung der Sponsoren vorzeigen zu können, wurde erreicht. Wir meinen, da ist durchaus etwas Einzigartiges gelungen, auf das die Fußballjugendabteilung stolz sein kann. Beim Blick auf die glücklichen Kinder hat sich die Arbeit gelohnt Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Sponsoren, Trainern, Betreuern und auch bei Holger Zwafing vom Schuhhaus Leussink und den Mitarbeiterinnen für die große Unterstützung beim Sortieren und Verteilen aller Sachen.

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Unsere Sponsoren Handball Jelena Ruschulte

Der I. Handballdamen steht seit dieser Saison in der Oberliga Nordsee ein neuer Sponsor zur Seite. Die Steuerberatungsgesellschaft Obremba & Partner aus Schüttorf hat die Mannschaft komplett mit neuen Trikots, Hosen und Trainingsanzügen ausgestattet. Dafür ein großes Dankeschön!

Yvonne Aust und Nils Obremba von Obremba & Partner mit Kapitän Kerstin Bütergerds bei der offiziellen Übergabe

Bei einem Heimspiel in der Jahnhalle waren die beiden Partner Yvonne Aust und Nils Obremba aus der Kanzlei Obremba & Partner zur offiziellen Übergabe vor Ort.

Hinten von links: Yvonne Aust von Obremba & Partner, Kerstin Bütergerds, Laura Hoolt, Jasmin Ströer, Jelena Ruschulte, Jane Feseker, Marina Sundag, Carina Hopp, Jaqueline Hessemer, Nadja Hessemer, Simona Liedtke, Lara Vennegerts, Alfred Korthaneberg, Nils Obremba von Obremba & Partner Vorne von links: Wiebke Meier, Yvonne Stallknecht, Annika Diekmann, Kim Niehoff, Alexsandra Zender, Karolin Oeding-Erdel, Sina Ederle

Unsere Sponsoren Handball – Trikots und Trainingsanzüge für Handballkids Tanja Poppenborg

Die weibliche D1 der Handballabteilung hatte gleich zwei Mal Grund zur Freude. Zum einen gab es einen neuen Satz Trikots, gesponsert von der Kreissparkasse, vertreten durch Klaus Hüweler. Ebenfalls freuten wir uns über neue Trainingsanzüge, gesponsert von der VGH-Versicherung Jens-Uwe Hesping und Zahnarzt Dr. Christian Pollak. Die Mädels und das Trainerteam sagen “DANKE”

Neue Trainingsanzüge von: VGH-Versicherung Jens-Uwe Hesping und Zahnarzt Dr. Christian Pollak

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Unsere Verstorbenen Am 04.09.2018 verstarb im Alter von 80 Jahren unser treues Vereinsmitglied, der Sportkamerad

Gregor Röttering Der Verstorbene war seit dem 01.12.1968 und somit 50 Jahre Mitglied im FC Schüttorf 09.

Am 07.09.2018 verstarb im Alter von 82 Jahren unser treues Vereinsmitglied, der Sportkamerad

Walter Poppenborg Der Verstorbene war seit dem 01.01.1950 und somit 68 Jahre Mitglied im FC Schüttorf 09.

Am 04.10.2018 verstarb im Alter von 93 Jahren unser treues Vereinsmitglied, die Sportkameradin

Hanna Peinert Die Verstorbene war seit dem 01.01.1934 und somit 84 Jahre Mitglied im FC Schüttorf 09.

Wir werden den Verstorbenen stets ein ehrendes Andenken bewahren.

AKTIV FÜR DIE REGION

Als lokaler Energiedienstleister sorgen wir für (mehr) Energie in der Region!

18.01.2018 13:39:39