Fazit 90

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leben

w i s s en

Schladming:

Tourismus und Volkskultur punkten Vor allem auf dem für den steirischen Tourismus so wichtigen deutschen Markt war die Alpine Ski-WM dank der deutschen Ski-Erfolge und der ARD-Berichterstattung sehr präsent. Die Steiermark punktet bei den deutschen Gästen nicht nur mit ihrer Gastfreundschaft und Kulinarik, sondern auch mit einem Mix aus Innovation und Tradition.

LH-Vize Schützenhöfer und die WMHostessen von der Tourismusschule Bad Gleichenberg in WM-Dirndln des Steirischen Heimatwerks.

S

o überreichten bei der Ski-WM zwölf Schülerinnen der Tourismusschule Bad Gleichenberg die Medaillen. Die jungen

Damen präsentieren sich in steirischer Tracht mit Schürzen in den MedaillenFarben Gold, Silber und Bronze. Der für Tourismus und Volkskunde zuständige LH-Vize Hermann Schützenhöfer sagte dazu: „Die Steiermark ist ein Land der Innovation, der Forschung und der Entwicklung. Das gilt nicht nur für den technischen Bereich, sondern auch für Wirtschaft und Tourismus.“ Anlässlich des heurigen Peter-RoseggerJahrs (170. Geburtstag) präsentiert das Heimatwerk gemeinsam mit der Pachleitner Group die originale Peter-RoseggerBrille als Sonnenbrille in einer mit 600 Stück limitierten Edition. Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer hat Arnold Schwarzenegger die Brille Nr. 1 aus dieser Edition als Geschenk und als Dankeschön für seine Werbung für die Steiermark überreicht.

Design im Fokus der Unternehmenskommunikation

Fotos: Bene, Foto Fischer, Gepa, Bundessozialamt

Bene konnte zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Design und Unternehmenskommunikation“ rund 60 interessierte Gäste in der Grazer Grabenstraße begrüßen. Paul Slamanig referierte über die betriebswirtschaftliche Sicht von Design. Die Designerin Eva Burtscher erzählte aus der Praxis und CIS-Geschäftsführer Eberhard Schrempf zeigte anhand von Beispielen den Stellenwert von Design. „Design ist kein Mascherl, sondern ein gut durchdachter Prozess zur bewussten Gestaltung“, so Schrempf.

März 2013

kurz im Gespräch Diethart Schliber ist der steirische Landesstellenleiter des Bundessozialamtes. Mit ihm hat Fazit über zukünftige Herausforderungen im Sozialsystem gesprochen. In Zeiten der Sparpakete wird immer wieder auch im Sozialbereich gespart. Welchen finanziellen Spielraum gibt es eigentlich noch?

Trotz Sparmaßnahmen haben die Bundessozialämter aufgrund der Bemühungen unseres Sozial-ministers Rudolf Hundstorfer grundsätzlich das gleiche Budget wie 2012 zur Verfügung. In der Steiermark sind wir bemüht, alle bereits erfolgreich implementierten Projekte weiterzuführen. Im letzten Jahr ist es sogar gelungen, ein neues Projekt „Das Jugendcoaching“ ins Leben zu rufen.

Die demografische Entwicklung wird sich besonders bei sozialen Themen auswirken. Was wird da auf uns zukommen?

E-Marke als MessePublikumsmagnet

Mit dem Informationsstand auf der Grazer Häuselbauermesse verzeichnete die E-Marke auch in diesem Jahr gewaltigen Zuspruch. „Der Zusammenschluss von Elektrofachbetrieben bietet Zuverlässigkeit in der Ausführung, sowie gesicherte Fertigstellung. Garant für die Qualität sind höchste Ansprüche an die Mitgliedsbetriebe, betont Ernst Konrad von Elektrobau Denzel. Ein besonderes Highlight war einmal mehr das Lehrlingscasting, bei dem über 240 Teilnehmer aus steirischen Schulen ihr Talent für die Elektrotechnik unter Beweis stellen konnten. Konrad zeigte sich angetan vom hohen Niveau der interessierten Schüler.

Fakt ist, dass wir immer länger im Arbeitsprozess bleiben müssen. Es ist daher wichtiger denn je, auch älteren Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten bieten zu können. Das im September 2011 gestartete Projekt „Fit2Work“ unterstützt Personen mit speziellen Anliegen, wenn aufgrund von gesundheitlichen Problemen der Arbeitsplatz gefährdet ist oder aus diesen Gründen Schwierigkeiten bestehen, eine Arbeit zu finden. Es gibt auch außerhalb des Bundessozialamtes viele Ansprechpartner für Hilfesuchende, gerade auch für Menschen mit Behinderungen. Welche Bestrebungen gibt es, diese Ansprechpartner zu bündeln?

Das Bundessozialamt ist zentrale Anlaufstelle, Kompetenzzentrum und Drehscheibe für Menschen mit Behinderungen, unabhängig von der Art und der Ursache der Behinderung. Aufgrund der Vielzahl der AnbieterInnen wird es immer wichtiger, sich abzustimmen und zu vernetzen. Das Leitprojekt hierbei ist die „Job Allianz“, die als Plattform für Kooperation und Koordination innerhalb der Projektlandschaft fungiert. FA Z i t

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