Ricos erste TT

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RICO PENZKOFER UND DIE TT · TRAKTIONSKONTROLLEN TEST TOTAL · 25 JAHRE SUPERBIKE · IOANNONI DUCATI 848 · FIREBLADE SPECIAL

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11.08.2009 22:32:40 Uhr


TT

✷ die grosse reportage

Die

ruft.

Text: Gary Inman, übersetzt von Jost Schaper | Fotos: Stephen Davison

200 Kurven auf knapp 61 Kilometern. Vorbei an Häusern, Steinmauern und Böschungen. Im sechsten Gang volles Rohr am Begrenzer über Kuppen und Brücken. Im Sprung aus dem Sattel gehoben werden und bei der Landung mit dem Helm aufs Cockpit knallen? „Großartige Sache“, sagte sich Rico Penzkofer und kaufte sich ein Ticket zur Isle of Man.

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Springen und Landen ist eine Sache, Dabei den Kurveneingang finden noch eine andere.

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R

ico Penzkofer sitzt vor mir, mit dem Hintern auf dem staubigen Boden, an eine Wand gelehnt, angezogene Beine, Arme baumelnd und die Daytona-Stiefel in den Manx Asphalt gestemmt. Er erkennt mich, aber es ist offensichtlich, dass sein Redebedarf und seine Redelust gleich null sind. Es sind noch genau fünf Minuten bis zum Start des 2009er Isle of Man TT Supersport Rennens #2, und Rico weiß genau, was auf ihn zukommt. Er wird von Fotografen umlagert, die versuchen, die heftige Intensität seiner Gefühlswelt in ihren Bildern zu erfassen.

Die Augen von der gleißenden Nachmittagssonne zu Schlitzen verengt, verrät sein Gesicht wenig von seiner Innenwelt. Jetzt ist nicht die Zeit für Späße und Frotzeleien – es ist die Zeit intensivster, persönlicher Momente, die Rico und die ca. 40 anderen Fahrer erleben; Momente, die nur wenigen Auserwählten (oder Wahnsinnigen) vorbehalten bleiben.

n Öko-Sicherheitsrichtungen bei Tower Bends: Zwar politisch korrekt, aber in Airfences wohnen keine Kaninchen.

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Hinter einer efeuberankten Mauer sitzt ein altes, hutzeliges Pärchen im Schatten eines Baumes oberhalb von Rico. Die liebenswerte Alte legt ihre Strickutensilien zur Seite, um einen Blick auf das Motiv der Fotografen zu erhaschen und schaut von oberhalb der Mauer genau auf Ricos Kopf, als dieser gerade eine tiefen Zug seiner Zigarette inhaliert. Rico Wettbewerbseisen ist eine Superstock Yamaha R6 vom Team Macau Racing. Sein Teamchef Stefan Kühn kommt rüber und hockt sich neben ihn auf den Asphalt. Er hat eine Karte des Streckenverlaufs in seiner Hand und Nerven wie Drahtseile. Aber er weiß auch – wenn Rico den Kurs jetzt noch nicht kennt, ist es eh zu spät. Und sein erstes Supersport-TTRennen hat er ja bereits absolviert. An 33. Stelle ist er sicher ins Ziel gekommen, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 187 km/h!

Die TT lässt sich nicht verarschen. Über 200 Kurven auf 60,72 Kilometern. Manche Fahrer sprechen davon, sich „zu verirren“. Was nicht bedeutet, dass sie von der Strecke abkommen, sondern vielmehr die totale Überlastung des Synapsen beschreibt, mit der Folge, dass man einfach nicht mehr weiß, was hinter der nächsten Kurve auf einen wartet. Und bei der „Überlegung“, ob man die nächste Ecke mit 130 km/h nach links oder vielleicht doch mit 210 km/h nach rechts abbiegt, da können die Hirnströme schon mal durcheinander kommen. Große Teile des Kurses, insbesondere die von Bäumen und Büschen gesäumten, werden zu einer großen Masse. Die meisten der Kurven muss man blind anfahren und das bei Geschwindigkeiten, die auch auf einem 600er Supersportler nur selten unter 160 km/h liegen. Die schnellsten 600er um­­­run­den den Kurs nach ste­­hendem Start (!) mit einem Durchschnitt von über 200 km/h. Durchschnitt – stellen wir doch mal nur eine kleine Überlegung an: Wie viel schneller musst du den Rest des Kurses fahren, wenn du in der Ramsey Hairpin auf unter 50 km/h runterbremsen musst?


âœˇ 200

km/h

Durchschnitt.

Wie schnell musst du da sein,

wenn Du in

Ramsey Hairpin auf unter

50 km/h herunterbremsen musst?

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âœˇ Man sagt, die TT-Fahrer Gehirn ausschalten. Aber genau

mĂźssten ihr

das

Gegenteil ist

der Fall.

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Wenn Du Deinen Focus verlierst, hast Du schon verloren. Dein Gehirn beschäftigt sich also mit der nächsten Kurve, dem richtigen Gang, der übernächsten Kurve, dem Zustand des Asphalts, dem Fahrer vor dir und natürlich dem Fahrer hinter dir. Du versuchst, die aus Gartenzäunen hervor gestreckte Boxentafel zu erkennen, um deine Strategie abzustimmen; du nimmst aus dem Augenwinkel den Helikopter wahr; deine Muskeln sind müde und zollen den enormen Fliehkräften des auf und ab Tribut. Aber niemals zweifelst du an den Fähigkeiten deiner besseren Hälfte, also deinem Techniker. Du bist dir sicher, dass alle Schrauben fest und das Moped bestens präpariert ist – tust du es nicht, dann kannst du besser gleich zugucken. Und bei alledem darfst du dich und deinen Fokus nicht verlieren – tust du es doch, dann hast du vielleicht – aber auch nur vielleicht gerade noch genug Zeit, ein letztes Stoßgebet vor dem Einschlag zu sprechen. Rico weiß zum Glück, dass ER seinen Fokus nicht verlieren wird. Ansonsten würde er seinen schwarzen X-Lite Helm nicht über seine wilde Mähne ziehen, ansonsten wäre er wohl eher auf einem der Dixi-Klos zu finden; beim Verstecken. Die Meisten denken, bei der TT braucht man vor allem Mut und dicke Eier – in Wirklichkeit geht es um Vorbereitung, Präzision, Weisheit und vor allem Zurückhaltung. Oder wie es Teamchef Stefan formuliert: „ Man sagt, die TT-Fahrer müssten ihr Gehirn ausschalten. Aber genau das Gegenteil ist der Fall.“ Ricos bester Freund und Techniker, Lars Sänger, schaut und hört still zu, als das erste Moped am Start hochgedreht wird, und noch mal, und noch einmal auf die optimale Drehzahl. Und los geht’s, entlang der Glencrutchery Road und runter zum Bray Hill. Legende seit 102 Jahren. Das Rennen musste um zwei Stunden verschoben werden – Regen auf der anderen Seite der Insel. Als es endlich los geht, sind Teile der Strecke immer noch feucht. Die TT ist ein Rennen gegen die Zeit – kein Massenstart wie bei GP-Rennen

! Zuschauerfreundlich: Bei Tower Bends geben sich die Stars hautnah.

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✷ Es ist sehr schwer, die EreignissE bei der TT

nicht

zu

überdramatisieren.

n Wohngebiet mit 230er-Zone: Rico bei den Cottages von Rhencullen.

oder anderen Straßenrennen, wie z.B. Macau oder das Northwest 200 in Irland. Die Fahrer starten in der Reihenfolge ihrer Startnummern in zehn sekündlichen Abständen. Sie bilden vorm Start in zwei Reihen eine lange, bebende Schlange umringt von Technikern, Journalisten, Fotografen, Fernsehcrews und Grid Girls. Die jeweils vorderen fünf, sechs Fahrer rollen in einen abgesperrten Bereich, aus dem man die Strecke offen vor sich liegen sieht. Mit Argusaugen machen Kommissare dort einen letzten Sichtcheck der Mopeds, ein letzter – vielleicht lebensrettender – Blick auf der Suche nach Lecks oder losen Teilen. Die Fahrer sehen aus wie Fallschirmspringer vor der offenen Tür eines Fliegers in 10.000 Metern Höhe. Der Start-Marschall klopft Rico auf die Schulter, und er schießt los. Vor ihm liegen knapp 250 der intensivsten Rennkilometer, die man erleben kann. Ricos Boxenmannschaft Lars und Stefan gehen zurück zu ihrem Platz an der Boxenmauer, hören sich den Live-RadioKommentar an und beobachten die antike und irgendwie obskure Anzeigentafel (direkt dahinter liegt der lokale Friedhof – die Red.), gebannt schauen sie auf die Nummer 32, die Nummer IHRES Fahrers. Aber etwas stimmt nicht. Die „Uhren“, die anzeigen, wo jeder Fahrer im Verlauf der Strecke liegt, bewegen sich alle – außer der Nummer 32. „Scheiße“, murmelt Lars.

Oh Gott, lass es Nummer 33 sein... Die Anzeigetafel wird – wie schon immer in der 102-jährigen TT-Geschichte – von einem örtlichen Pfadfinder bedient. Jetzt

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läuft er mit einer Holzplatte mit einem großen „R“ drauf – für retired, also ausgefallen – an der Tafel entlang. „R“ kann noch alles bedeuten: mechanischer Ausfall, Unfall oder was auch immer. Der Junge steht direkt vor der Nummer 32, und man sieht der Boxenmannschaft ihre Gedanken förmlich an: „Oh Gott, lass es Nummer 33 sein“, Während Lars sich im intensiven Zwiespalt mit seinem Magen befindet, streckt der Pfadfinder seine Hand aus und und hängt die Holztafel an die Nummer 33.

Notgroschen für ein Bier und Kippen. Es ist sehr schwer, die Ereignisse bei der TT nicht zu überdramatisieren, aber die Wahrheit ist, dass jeder noch so kleinste Fehler hier in fatale Konsequenzen ausufern kann. Lars, der auch Daniel Puffe in der IDM-Supersport als Techniker betreut, berichtet: „Bei der TT überprüfe ich alles was ich mache viermal, nicht „nur“ zweimal, wie sonst. Ich arbeite am gesamten Motorrad alleine, so dass ich sicher bin, dass alles gemacht ist. Die R6 wird nach jedem Training und Rennen komplett zerlegt und sorgfältig wieder zusammen gebaut. Dabei wird alles mit Sicherungsdraht und Loctite befestigt. Und bereits beim Aufbau des Bikes zollst du den Anforderungen der TT Tribut – zum Beispiel bei der Verwendung der Materialien, hier benutzen wir solide Stahlschrauben, kein Alu oder Titan. Als besondere „Aufmerksamkeit“ hat Lars noch eine Fünf-Pfund-Note für ein Bier und ein paar Kippen um die Gabelbrücke gewickelt, für den Fall, dass Rico mal liegen bleibt: „Wenn wir sie dran machen, wird er sie nicht brauchen.“


n Da staunt sogar der Doctor: So schnell ist selbst Vale noch nicht durch sein Heimatdorf gebraten. Q Vorgarten an der Renn足strecke: So traumhaft wie ein Blowjob beim Fussballgucken. % Schnellstens Drive-inRestaurant der Welt: Steve Plater passiert auf seiner HM Plant Honda das ber端hmte Creg-Ny-Baa.

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✷ DER sOG

der vorbeifahrenden

motorräder

zieht die

HASEN aus den HECKEN RAUS.

Rico beendet die erste Runde an 41. Stelle. Sein Ziel war, nicht mehr als eine Minute pro Runde auf den Sieger zu verlieren, aber Michael Dunlop, Sohn des 2008 bei der Northwest 200 verstorbenen Robert Dunlop, will sich als Dritter der berühmten, heimischen Dunlop-Familie in die Siegeranalen einschreiben und fährt unter den schwierigen, unvorhersehbaren Bedingungen so schnell, dass es letztlich doch etwas mehr wird.

n Off-Road 1: Rico zeigt seiner Yamaha den schnellsten Weg über die Ballaugh Bridge. ! Off-Road 2: Keith Amor und seine Craig Honda beim Landeanflug auf Barregarrow.

Eine knappe Runde später passiert Rico die Stelle, an der er im Training im Kreisverkehr gestürzt ist. Die Folgen des Crashs, eine komplett verbogene Vorderfelge, hat das Team neben den Beck’s Zapfhahn ins Zelt gehängt. Diesmal läuft alles glatt, und das Team bereitet sich auf den anstehenden, einzigen Boxenstopp des Rennens vor. Rico kennt die Prozeduren langer Rennen und dem dazu gehörigen „kleinen Service“. Er ist ein erfahrener und erfolgreicher Langstreckenfahrer. Stopp an der richtigen Box. Auftanken für Mensch und Maschine. Visier von großen Teilen der manxschen Insektenwelt und Öl befreien, und weiter geht’s. Jetzt kann die Boxencrew nur noch warten.

Sechs Sekunden Vollgas, sechster Gang. Sich auf das veränderte Fahrverhalten eines Rennmopeds einzustellen, dass mit nur zwei Litern Tankinhalt in die Box kam und jetzt voll befüllt ist, erfordert einiges an Erfahrung – vor allem in den ersten, kniffligen Kurven der TT. Aber Rico meistert das bravourös. Bei Barregarrow schlagen die Federelemente fast durch, beim berühmten Sprung an der Ballaugh Bridge wird der Helm bei der Landung auf den Tank gedrückt, und weiter geht’s zur Sulby Straight. Immer eng an den Kurbs lang, links-rechts-links, der Lenker schlägt, die Reifen rutschen, und der Drehzahlmesser steht konstant bei Puls 15.000 (U/min). „Wo sonst kann ich bei einem Rennen die Drosselklappen im sechsten Gang für fünf, sechs Sekunden voll geöffnet halten?“ stellt mir Rico später eine äußerst rhethorische Frage. Michael Dunlop, Roberts Sohn und Neffe des legendären, 26-fachen TT-Rekordsiegers Joey Dunlop, der 2000 bei einem Straßenrennen in Estland verstarb, ist eine lebende, beredte und pfeiferauchende Erinnerung an die Gefahren und das Heldentum von Straßenrennen. Er hat das Rennen gewonnen und gleichzeitig die deutlich anderen Anforderungen an einen guten Straßenrennfahrer aufgezeigt, wo schnelles und schnellstes Fahren nichts mit Studio-Fitness zu tun hat. Rico beendet das Rennen nach vier Runden auf einem guten 30. Platz und kommt damit als einziger der fünf TT-

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✷ mountain

Parlament Square

course

Ein 30. Platz mag aus der bequemen und sicheren SofaPerspektive nach keiner besonderen Leistung aussehen, aber solange man nicht selbst vor Ort einen Eindruck von der brutalen Geschwindigkeit bekommen hat, von Mopeds die so nah an den Hecken vorbeiheizen, dass der Sog buchstäblich die Hasen rauszieht, solange hat man schlicht keine Ahnung.

Hier ist die Wiege des Rennfahrens. Später steht Rico mit einem eiskalten Bier und qualmender Zigarette vor mir, neues Mitglied in einem exklusiven Klub: deutschen Rennfahrern, die die TT gemeistert haben: „Man spürt die Verbundenheit und Wertschätzung der Zuschauer. Hier ist die Wiege des Rennfahrens. Die MotoGP nennt man die Königsklasse des Motorradrennfahrens, aber man fährt dort auf abgesperrten Strecken. Das hier ist pures Straßenrennfahren. Ich habe schon mein Leben lang dieses authentische Rennfahren verfolgt und bin selbst schon in Karwini, Horice und Macau gefahren. Jetzt habe ich die Northwestern 200 und die Isle of Man erfolgreich hinter mich gebracht. Ich wollte es unbedingt schaffen und habe es geschafft.“ „Wirst du wiederkommen?“, frage ich ihn. Ein deutliches „Ja“ kommt über seine Lippen, während die Mundwinkel sich nach oben biegen und seine Gedanken schon zur 2010er TT abschweifen. Wir sehen dich dort, Rico! n You‘ve made it, man! Mr. Penzkofers erste Minuten in der Hall of Fame der TT-Finisher.

Lezayre Glentramman

(aktuell)

21 Glen Duff Kerrowmoar 20 Ginger Hall s 19 Sulby Straight

26

Sulby Bridge

18

27 Mountain Mile

Quarry Bends

28

Ballacryne Bend

17 16 15

Mountain Box

Ballaugh Bridge

29

Alpine Cottage

Bungalow

31

Brandywell

Douglas Road Corner Cronk Urleigh

32

14

Duke`s Bends

Windy Corner

Bottom of Barregarrow

11

Keppel Gate

34

Kate`s Cottage

Handley`s Corner

Gob-my-Gray

Drinkwater`s Bend

7

Sulby Speed Trap

Hillberry

36

Bedstead Corner

10 Cregwilly`s Hill R Glen Helen 9 Laurel Bank

Ballacraine

Commentary Point

s 35

Crank-my-Mona

Goveners Bridge

Sahrah`s Cottage

8

Milestone

R Creg-my-Baa

Brandish Corner

Doran`s Bend Ballig

37

33

Cronk-y-Voddy Lambfell

Ballaspur

TT Course

Hallwood Rise

Kirk Michael

12

Verandah

Graham Memorial

Birkin`s Bend

13

Stonebreakers Hut

30

Bishopscourt Rhencullen

Barregarrow Crossroads

Joey`s

Gurthrie Memorial

Sulby Crossroads

TTFakten

Neulinge ins Ziel. Er verliert sechs Minuten auf den Sieger Michael und erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 175 km/h. Knapp hinter seiner eigenen Zielsetzung, aber immer noch respekteinflößend.

Cruickshank Corner

May Hill 23 24 R Water Works Hairpin 22 25 Gooseneck

Milntown

The Highlander Crosby

Appledean

6

5

4

Greeba Castle GreebsBridge

✷ Austragungsort: Isle of Man (Irische See)

✷ Ausgetragen seit: 1907, jährlich im Frühjahr

✷ Streckenlänge:

60,72 km (Mountain course), über 200 Kurven

✷ Rundenrekordhalter:

John McGuinness, 2007 auf einer 1000er HM Plant Honda : 17 min 21,99 s / Ø 209,78 km/h

Union Mills

Braddan Bridge

3

2

Glen Vine

Signpost Corner

37 R 1

The Nook

Start / Finish

Bray Hill

Quaterbridge

✷ Racerekord:

Ebenfalls John McGuinness, 2007 auf HM Plant Honda in der Senior TT: 1h 11min 56,29 s / Ø 202,58 km/h

✷ Rekordsieger:

Joey Dunlop † 26 Siege John McGuinness 15 Siege Mike Hailwood † 14 Siege

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