extrankweil Juni 2019

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Amtliche Mitteilung An einen Haushalt

Ausgabe 133

_ Neue Bürgermeisterin im Interview – Seite 2 _ Rankweil rüstet sich für die Gymnaestrada – Seite 4 _ Straßen- und Wegekonzept – Seite 8 _ Hund & Mensch – Seite 12 _ 150 Jahre Feuerwehr – Seite 13

Der Countdown läuft: Rankweil ist bereit für die Welt-Gymnaestrada 2019

rankweil extra

Info-Postentgelt bar bezahlt

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Rankweil im Bild

Eröffnungsfeier: Selbst Nässe und Kälte konnten rund 100 Personen nicht davon abhalten, Linders Garten feierlich zu eröffnen. Dieser grüne Kraftort im Herzen der Gemeinde ist jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich.

Jubiläumsfeier: 50 Jahre Sonderschulklassen Rank-

Osterferienprogramm: Das Osterferienprogramm der Marktgemeinde Rankweil

Sandkasten-Aktion: Über 50 Familien nutzten am

Flurreinigung: Rund 180 HelferInnen, darunter Vereinsmitglieder, Privatpersonen und Familien mit ihren Kindern, haben an der Flurreinigung teilgenommen. Insgesamt wurden vier Kubikmeter Müll gesammelt.

Miniköche: Von Februar bis Mai fand die 12. Staffel der Rankweiler Miniköche statt. Zehn Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren lernten die Welt des Kochens und Genießens kennen.

und der Stadt Feldkirch war auch heuer wieder ein Hit: Alle 23 Veranstaltungen, u.a. das Ratschen bauen & Palmen binden, fanden großen Anklang .

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weil wurde im Rahmen eines Festaktes u.a. mit dem damaligen Bgm. Martin Summer, gebührend gefeiert.

Karsamstag die Möglichkeit, kostenlos frischen Spielsand abzuholen.

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Inhalt Lebensqualität für alle

Bürgermeisterin im Interview Gymnaestrada Umweltwoche Straßen- und Wegekonzept Neues auf einen Blick Hund & Mensch 150 Jahre Feuerwehr

Wirtschaft in Rankweil

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Auszeichnungen/Neuigkeiten

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Wir gratulieren

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30 Jahre Merowinger Bläser Zeitzeugeninterview – Walfried Morscher Rankweil in alten Bildern – Teil 54 Rankweiler Flohmärkte

Menschen in Rankweil Geschichte in Rankweil

Impressum

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Marktgemeinde Rankweil Gruppe Wirtschaft & Kommunikation wirtschaft.kommunikation@rankweil.at T 05522 405 1550, F 05522 405 601 Hersteller: Thurnher Druckerei GmbH, Rankweil Titelbild: Gymnaestrada Fotos: K. Fitz, Wolfgang Friedl, Hirschmann Automotive GmbH, Rentschler Fill Solutions, Gemeindearchiv, Katharina Lampelmayer, Andrea Mairhofer, Dietmar Mathis, ORF Vorarlberg, Privatfotos Familie Morscher, Bernd Oswald, Beatrix Spalt, Sutterlüty Handels GmbH An dieser Ausgabe haben mitgearbeitet: Siegfried Bertsch, Patricia Gohm, Claudio Herburger, Andrea Mairhofer, Stefan Mück, Brigitte Moosbrugger, Bernd Oswald, Norbert Preg, Beatrix Spalt, Jürgen Schnetzer, Diethelm Sturn, Norbert Schnetzer, Margarete Zink

Liebe Rankweilerin, lieber Rankweiler, in meiner neuen Funktion als Bürgermeisterin möchte ich Sie erstmals im Rahmen dieser Ausgabe ganz herzlich begrüßen. Es ist mir eine Ehre gleich eine ganz besondere Veranstaltung ankündigen zu dürfen, denn heuer ist es wieder soweit – die Gymnaestrada 2019 steht mit Anfang Juli vor der Tür. Der Hauptaustragungsort des größten Breitensportfestivals Vorarlbergs ist zwar Dornbirn, doch diese riesige Veranstaltung kann nicht alleine von einem Ort abgewickelt werden und so gibt es sogenannte „Außenbühnen”. An acht Standorten – darunter ist auch Rankweil – wird es zahlreiche Auftritte und Veranstaltungen geben. Als Gastnationen begrüßen wir in Rankweil die SportlerInnen aus Belgien, Kanada und erstmals auch aus Malawi. Rund 300 ehrenamtliche HelferInnen sind daran beteiligt, eine gelungene GymnaestradaWoche in Rankweil durchzuführen. Für dieses besondere Engagement möchte ich mich vorab schon ganz herzlich bedanken. Wie Rankweils Turnerschaft, weitere Vereine und Privatpersonen in die Weltgymnaestrada eingebunden sind, erfahren Sie in dieser Ausgabe. Nicht nur dass wir heuer mit der Gymnaestrada eine besondere Veranstaltung in Rankweil abwickeln, gibt es zudem noch spezielle Jubiläen in nächster Zeit zu feiern: Rankweils Feuerwehr feiert ihr 150-jähriges Bestehen und die Merowinger Bläser musizieren seit 30 Jahren miteinander. Welche besonderen Jubiläumsfeiern es dazu gibt, können Sie in dieser Ausgabe nachlesen. Ich gratuliere diesen beiden Vereinen ganz herzlich und bedanke mich für ihr jahrzentelanges Engagement. Es ist weder selbstverständlich sich für andere einzusetzen oder sogar Leben zu retten, wie es bei der Feuerwehr der Fall ist, noch viele private Stunden mit Musikproben zu verbringen, um der Allgemeinheit mit professionellen Auftritten Freude an der Musik zu bereiten. Was es sonst noch für spannende Themen rund um Rankweil gibt, können Sie in den folgenden Seiten nachlesen und dazu wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.

Druck- und Satzfehler vorbehalten © 2019 Marktgemeinde Rankweil

Bürgermeisterin Mag. Katharina Wöß-Krall buergermeisterin@rankweil.at T 05522 405 1204

Vorwort | Inhalt 1


Menschen im Gespräch

Neue Bürgermeisterin zieht Kurzbilanz Mag. Katharina Wöß-Krall wurde mit 29. April einstimmig zu Rankweils neuen Bürgermeisterin gewählt. Nach rund 30 Tagen zieht sie als erste Frau im Amt für uns eine kurze Zwischenbilanz. Welche Pläne sie hat, wie ihr neuer Arbeitsplatz aussieht und wer ihr den Rücken stärkt – darüber spricht sie im extrankweil-Interview.

Lebensqualität für alle 2 “Die Zentrumsentwicklung ist eines meiner besonderen Anliegen”, sagt Katharina Wöß-Krall.

Als Bürgermeisterin sind Sie jetzt 30 Tage im Amt – wie haben Sie die letzten vier Wochen erlebt? Von Anfang an wurde ich von allen herzlich aufgenommen – so ist mir der Einstieg leicht gefallen. Als ehemalige Vizebürgermeisterin bin ich mit sehr vielen Gemeindethemen bereits vertraut. Jetzt bin ich Vollzeit im Amt und das tägliche Geschäft ist doch noch ein Stück weit etwas anderes. Wie würden Sie Ihr tägliches Geschäft beschreiben? Im Arbeitsalltag ist mir das Miteinander ganz wichtig. Wenn Anliegen oder Probleme auftauchen, dann wünsche ich mir, dass die Menschen zu mir kommen und wir das gemeinsam besprechen, egal ob es Beschäftigte vom Rathaus, politische

Fraktionen oder auch Menschen aus der Bevölkerung oder aus der Region sind. Mein Motto lautet „Für jedes Problem gibt es eine Lösung, aber man muss auch darüber reden können und wollen”. Mir ist in diesem Zusammenhang somit die interne und externe Kommunikation ganz wichtig. Blockadepolitik oder Streitkultur möchte ich vermeiden. In diesem Zusammenhang bin ich auch bemüht, dass alle politischen Fraktionen den selben Wissensstand haben, damit man zeitnah über Probleme oder anstehende Projekte gemeinsam diskutieren kann. Ich bin offen für einen Meinungsaustausch, denn wir alle sind RankweilerInnen – das soll das Wichtigste sein. Wie ist es eigentlich für Sie als Frau politisch tätig zu sein, in einem oft männerdominierenden Bereich? Ich bin die einzige Frau im Vorstand der Regio Vorderland-Feldkirch und ich habe so den Eindruck gewonnen, dass sie sich freuen, dass ein „frischer Wind” hereinkommt, denn als Frau hat man oft einen anderen Blickwinkel. Und der Umgangston ist etwas anders, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man einer Frau von Haus aus einen anderen Respekt zollt.


Haben Sie diesbezüglich schon konkrete Projekte im Visier? Am dringensten steht jetzt die Zentrumsentwicklung mit der Ringstraße und dem „Quartier Schleife” als Schwerpunkt auf dem Programm. Hier wird sich in naher Zukunft einiges tun und dieses Gesamtprojekt ist schon in den Startlöchern mit konkreten Umsetzungsplänen über die Ortskernbelebung. Und als Obfrau des Ausschusses für Gesellschaft und Soziales liegen mir die SeniorInnen ganz besonders am Herzen, vor allem die Bereiche Wohnen im Alter, Generationenhäuser, betreutes Wohnen und optimale Pflege für zu Hause, denn der demografische Wandel macht auch in Rankweil nicht halt. Im Fokus sind auch die Themen Kinderbetreuung, vor allem im Kleinkindbereich und der Verkehr. Hier werden wir mit Bürgerbeteiligung ein neues Straßen- und Wegekonzept erstellen. Da liegen ja schon einige Themen auf Ihrem Schreibtisch – apropos wie sieht dieser eigentlich aus? Als ausgebildete Juristin bin ich sehr organisiert und genau und ich halte deshalb auch Ordnung auf meinem Tisch. Es gibt beispielsweise einen Platz, wo alle Schreibsachen liegen und auch eine Tasse Kaffee gehört dazu. Gerne trinke ich auch Tee. Zudem dürfen ein Strauß frische Blumen und ein Familienfoto nicht fehlen. Beides geben mir Kraft und Freude. Wie meistern Sie eigentlich außerhalb des Amtes Ihren Alltag als Mutter von drei Kindern? Es wäre alles nicht möglich, wenn ich nicht meinen Mann hinter mir hätte bzw. grundsätzlich meine Familie, denn auch meine Mama und Schwiegermama helfen mir sehr. So ist beispielsweise mein Mann jetzt die nächsten sechs Monate in Karenz und er unterstützt mich zu 100 Prozent. Wir haben quasi einen Rollentausch gemacht, denn zuvor war ich die letzten Jahre zu Hause. Ab Herbst ist mein Mann dann teilzeitbeschäftigt. Uns ist es wichtig, dass sich die ganze Familie wohl fühlt dabei, denn ich bin und bleibe ein Familienmensch. Was sagen Ihre Kinder dazu, dass Sie jetzt Bürgermeisterin sind? Sie finden es lustig und sind auch ganz stolz auf mich. Mein ältester Sohn Benedikt (7) erzählte beispielsweise schon in der Schule, dass er „Mamas Büro” schon gesehen hat und sagte voller Stolz: „Die ist jetzt Frau Bürgermeisterin”.

Bürgermeisterin Mag. Katharina Wöß-Krall im Gespräch mit extrankweil.

Zur Person Jahrgang: 1977 Sternzeichen: Stier Familienstand: verheiratet mit Marco Krall, 3 Kinder -Benedikt (7), Konstantin (4), Aurelia (1) Ausbildung: Studium der Rechtswissenschaften, Leopold-FranzensUniverstiät Innsbruck Beruflicher Werdegang: seit April 2010 Vizebürgermeisterin Marktgemeinde Rankweil, zuvor Notariatskandidatin in der Notariatskanzlei Götze und Forster in Feldkirch und Gerichtspraktikum Bezirksgericht und Landesgericht Feldkirch Hobbies: Lesen, Sport wie Schifahren, Walking, Wandern, Theater und Kabarett

Lebensqualität für alle 3

Welche Themen sind Ihnen in Ihrer Amtszeit besonders wichtig? Mein Vorgänger Martin Summer hat mir eine Gemeinde überlassen, die Vorzeigecharakter hat. Wir haben in vielen Bereichen wie u.a. Familie, Senioren, Wirtschaft, Soziales, Umwelt einen hohen Standard erreicht. Diesen zu halten ist mir einerseits wichtig und andererseits auch noch zu verbessern, dort wo es von Nöten ist, denn die Zeit bleibt nicht stehen und so sind immer wieder Anpassungen erforderlich.


Rankweil rüstet sich für die Gymnaestrada Vorbereitungen für das Turnsportfestival laufen auf Hochtouren

Lebensqualität für alle 4 Anfang Juli ist es bereits zum zweiten Mal soweit: Rankweil verwandelt sich im Zuge der Weltgymnaestrada in einen farbenfrohen Treffpunkt für Menschen verschiedenster Nationen. Auf dem Marktplatz wird eine von acht Außenbühnen in Vorarlberg platziert – Hauptaustragungsort des Turnsportfestivals wird Dornbirn sein. Zudem ist Rankweil wieder Nationendorf und damit Gastgeber für über 1.200 SportlerInnen. Das Motto der nunmehr 16. Weltgymnaestrada lautet: „Come together. Show your colours”. Es steht einerseits für das Zusammenkommen aller Menschen und Nationen, um ein friedliches Fest der Bewegung und Begegnung zu feiern. Andererseits drückt es die Vielfalt und Farbenfreude der teilnehmenden Turnsportgruppen aus aller Welt aus. Belgien, Kanada und Malawi zu Gast Wie bereits 2007 wird Rankweil heuer Gastgeber für die KanadierInnen sein. Sie zählen mit 782 TeilnehmerInnen im Alter von acht bis rund 90 Jahren zu den größten teilnehmenden Gruppen der Gymnaestrada und reisen bereits am 5. Juli mit Shuttle-Bussen vom Flughafen an. Nächtigen werden sie in der HLW und in der HTL sowie in Hotels. Ebenfalls zum zweiten Mal zu Gast ist Belgien. Über 460 TurnerInnen werden am 6. Juli in Rankweil mit neun Bussen und vier Mini-Vans eintreffen. Die jüngsten Gäste sind acht Jahre alt – die ältesten über 80. Untergebracht sind sie in der Schule Montfort, in den Mittelschulen Ost und West und in Hotels. Eine Besonderheit ist heuer die erstmalige Teilnahme von Malawi – ein Binnenstaat in Südostafrika. 13 Schülerinnen der Nkhamenya Girls Secondary School werden von zwei Lehrern und einer Lehrerin nach Vorarlberg begleitet. Untergebracht sind sie in der HLW Rankweil.

Was ist die Gymnaestrada? Bei der Gymnaestrada kommen TurnerInnen aus 66 Nationen aus allen fünf Kontinenten im Ländle zusammen, um gemeinsam ein wettkampffreies Fest der Bewegung zu feiern. Ziel ist es, Begegnungen ohne Vorbehalte in punkto Religion, Herkunft, Geschlecht oder Alter zu schaffen. Verbindendes Element dabei ist der Turnsport, der sich in all seinen verschiedensten Facetten und ohne Wettkampfcharakter präsentiert. Die Gymnaestrada wird alle vier Jahre vom Internationalen Turnverband (Fédération Internationale de Gymnastique, kurz FIG) mit Sitz im schweizerischen Lausanne veranstaltet. Weitere Infos: www. rankweil.at/gymnaestrada www.wg2019.at www-tsrankweil.at App «Weltgymnaestrada»


Gäste sollen sich wohlfühlen „Unser Ziel ist vor allem, dass sich unsere Gäste in Rankweil wohlfühlen”, erklärt OK-Mitglied Angelika Wöß von der Turnerschaft Rankweil, welche auch bei der Eröffnungszeremonie in Dornbirn aktiv mit dabei sein wird. Wöß hat bereits die Gymnaestrada 2007 hautnah miterlebt. Ihre Eltern Rainer (damaliger Obmann der Turnerschaft) und Reingard haben damals zusammen mit

Das Organisationsteam für die Außenbühne Rankweil.

Altbürgermeister Hans Kohler maßgeblich dazu beigetragen, die Gymnaestrada nach Rankweil zu holen. „Die Veranstaltung war getragen von einer fröhlichen und völkerverbindenden Stimmung, die auf alle überschwappte”, erinnert sie sich gerne zurück. Auch heuer sollen die Vorführungen auf der Gymnaestrada-Bühne am Marktplatz zum Erlebnis werden. Damit alles reibungslos klappt, gibt es einiges zu tun – von der Bühnentechnik über das Equipment bis hin zur Bewirtung gibt es vieles zu organisieren.

Verkehrsnetz wird optimiert Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Sicherheit und Umweltfreundlichkeit gelegt: Die Abfallmengen sollen möglichst gering gehalten werden. Zudem sollen alle Gymnaestrada-Austragungsorte sowohl für die TurnerInnen als auch die BesucherInnen gut und schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein. Dazu wird das Verkehrsnetz optimiert: So wird etwa ein zusätzlicher REX-Zug eingeführt – stündlich verkehren vier Züge nach Dornbirn-Schoren und zurück (Infos: www.vmobil.at). Rechtzeitig zur Gymnaestrada wird sich überdies auch der Rankweiler Bahnhofsvorplatz in neuem Glanz präsentieren. 300 Ehrenamtliche im Einsatz Eine gute Planung erfordert während der Gymnaestrada-Woche insbesondere die Betreuung der Turnergruppen vor Ort. Auch diesmal werden die Gäste mit einem Frühstück versorgt. Malawi und Kanada werden in der HLW und HTL von einem Schüler- und Lehrerteam verköstigt, für das Frühstück der BelgierInnen im Vinomnasaal ist die Turnerschaft verantwortlich. Insgesamt sind rund 300 Ehrenamtliche – bestehend aus Vereinsmitgliedern, SchülerInnen und Privatpersonen – im Einsatz, die sich mit vollem Engagement für eine gelungene Gymnaestrada-Woche in Rankweil einsetzen”, freuen sich die Projektleiter Norbert Preg und Armin Wille. Unter anderem helfen die Ehrenamtlichen in den Unterkunftsstätten mit und leisten etwa Portier-Einsätze, betreuen dort Snack-Bars oder sind am Marktplatz bei der Außenbühne stationiert. Vielseitiges Programm am Marktplatz Zusammentreffen werden die in Rankweil untergebrachten TurnerInnen sowie weitere Festival-TeilnehmerInnen aus aller Welt am Marktplatz. Unter dem beeindruckenden Bühnenschirm mit einem Durchmesser von 32 Metern wird dort am 7. Juli die Gymnaestrada mit einem Willkommensabend eröffnet. An den folgenden Tagen stehen Gruppenvorführungen sowie Nationenabende auf dem Programm, die Moderation übernimmt Christian Speckle. Zudem erwartet das Publikum ein span-

Lebensqualität für alle 5

Lange Vorbereitungsphase Dass Rankweil erneut Gymnaestrada-Gastgeber ist, ist bemerkenswert, zumal Vorarlberg bislang die einzige Region ist, in der diese Großveranstaltung bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird. Nach der überaus erfolgreichen Premiere vor zwölf Jahren, liegt die Messlatte hoch: Auch heuer will Rankweil mit Gastfreundschaft punkten und alle Voraussetzungen dafür schaffen, dass die 16x18 Meter große Bühne am Marktplatz ein Publikumsmagnet für Jung und Alt wird. Um das zu gewährleisten, hat das Rankweiler Organisationskomitee der Weltgymnaestrada bereits vor über einem Jahr mit der Vorbereitung des Festivals begonnen. Unter der Projektleitung von Norbert Preg (Marktgemeinde) und Armin Wille (Altes Kino Rankweil) arbeiten Bernd Steidl, Alexander Sonderegger und Angelika Wöß (alle Turnerschaft Rankweil), Julia Sagmeister, Claudio Herburger und Bernd Oswald (Marktgemeinde), Alt-Bürgermeister Hans Kohler sowie Sport-Gemeinderat Helmut Jenny mit Feuereifer an einer gelungenen Zweitauflage der Veranstaltung.


Alles unter einem Schirm 28.06. bis 13.07.2019 Marktplatz Rankweil

Lebensqualität für alle 6

Fr. 28.06. ORF „mundARTpop/rock-Wettbewerb”Finale 19.00 Uhr So. 30.06. 19. Fest der Kulturen ab 11.00 Uhr Mi. 03.07. Herbert Pixner Projekt* 20.30 Uhr

Do. 04.07. Gerhard Polt & Die Wellbrüder* 20.30 Uhr Sa. 06.07. 150 Jahre Feuerwehr Rankweil, Landesleistungsbewerbe ab 07.00 Uhr Siegerehrung und Fest ab 18.00 Uhr

nendes musikalisches Rahmenprogramm. Der Abschlussabend wird dann am 12. Juli zelebriert. Durch den Abend führt – ebenso wie bei der Eröffnung – Markus Linder. Alle Veranstaltungen vom 7. bis 12. Juli sind kostenlos. Die ganze Woche über wird außerdem ein attraktives Nachmittagsprogramm für Jung und Alt geboten. Kulinarisch verwöhnt wird das Publikum vom Rankweiler Hof, dem Restaurant Schwarzer Adler, dem Wirtshaus Hörnlingen, dem Gasthaus Mohren sowie der Pizzeria Michele. Alles unter einem Schirm Die Bühne am Marktplatz wird unter dem Motto „Alles unter einem Schirm” außerdem auch einer Reihe weiterer Veranstaltungen ein Dach bieten: Das besondere Flair rund um die Gymnaestrada und die vielen Möglichkeiten, die solch eine Bühne bietet, gaben den Veranstaltern Anlass, ein buntes Programm zusammenzustellen, das bereits eine Woche vor Gymnaestradabeginn mit dem ORF-mundARTpop/rock-Wettbewerb „Singa wia dr Schnabl gwachsa isch” startet und mit einem Konzert der Kult-Band EAV endet.

Gymnaestrada 2019 Außenbühne Rankweil So. 07.07. Kanada, Belgien & Malawi – Welcome in Rankweil 19.00 Uhr Mo. 08. - Fr. 12.07. Akrobatik, Tanz & Turnen Gruppenvorführungen aus aller Welt ab 16.00 Uhr Mo. 08.07. Nationenabend – Kanada 19.00 Uhr Country Linedance Night 21.00 Uhr Di. 09.07. Nationenabend Australien & Großbritannien 19.00 Uhr Live Musik Karaoke – Limuka 21.00 Uhr Mi. 10.07. Mit-Tanzen – zu Volksmusik 19.00 Uhr The Ed Sheeran Experience 21.00 Uhr Do. 11.07. Nationenabend – Belgien 19.00 Uhr Simon & Garfunkel Revival Band 21.00 Uhr Fr. 12.07. „Good Bye, Au revoir & Pfüate!” Abschlussveranstaltung 19.00 Uhr The Souljackers 21.00 Uhr Sa. 13.07. t rkauf2019 1000 Jahre EAV Abschiedstour Ausve & Support ab 18.00 Uhr

Der mundARTpop/rock-Wettbewerb ist eine von zahlreichen Veranstaltungen auf dem Marktplatz.

„Möglich ist ein solches Veranstaltungsaufgebot nur durch die gute Zusammenarbeit der Marktgemeinde mit Vereinen, dem Alten Kino und den Rankweiler Wirten”, verdeutlichen die Projektleiter Armin Wille und Norbert Preg. Nicht nur auf der Bühne lautet das Motto somit „Alles unter einem Schirm” – auch im Hintergrund haben sich alle unter einem Dach versammelt, um Rankweil zu einem friedlichen Treffpunkt für Menschen aus aller Welt werden zu lassen.

Alle Veranstaltungen Eintritt frei, außer *

*Kartenvorverkauf: ländleTICKET, Musikladen und Expert Tschanett Rankweil. An- und Abreisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie unter www.vmobil.at. Große Fahrradabstellanlage


Vorarlberger Umweltwoche Die Vorarlberger Umweltwoche vom 05. bis 16. Juni, soll praktische Tipps und Impulse geben, wie jeder Einzelne vor Ort ganzjährig zum Schutz des Lebensumfeldes beitragen kann. Im Mittelpunkt stehen somit die Themen wie Natur, Klima, Luft, Boden und Ressourcen. An der Umweltwoche beteiligen sich u.a. Schulen, Institutionen, Firmen und Gemeinden. Dementsprechend wird auch in Rankweil einiges geboten. Neben den verschiedenen Aktivitäten gibt es generell das VVV-Umweltwochenticket, mit dem man im Zuge der Umweltwoche um 13 Euro eine Woche lang in Vorarlberg unbegrenzt mit Bus und Bahn fahren kann. Lebensmittel sind kostbar Die Schwerpunkte der heurigen Umweltwoche in Rankweil sind die Themen Abfall und Lebensmittel. Diese sind eng verbundene Themen, da sehr viele Lebensmittel im Abfall landen. Jährlich wandern pro Kopf laut Abfallanalyse rund elf Kilogramm genießbare Lebensmittel in den Abfall. Hochgerechnet auf einen durchschnittlichen Haushalt sind das Lebensmittel im Wert von rund 300 Euro pro Jahr. Deshalb wird in der Rankler Umweltwoche ganz speziell auf die Wertigkeit, den Umgang und den Ursprung der Lebensmittel hingewiesen. So wird im Zuge einer Hoftour am Freitag, dem 07. Juni, auf den Ursprung regionaler Lebensmittel auf den Grund gegangen. Zudem erfahren Sie am Infostand beim Rankler Wochenmarkt am 12. Juni mehr darüber, wie Lebensmittel richtig aufbewahrt werden und was aus Resten alles gemacht werden kann. Ganz einfach Abfall vermeiden Das Reparaturcafé feierte heuer im Mai bereits seinen dritten Geburtstag. Das Reparaturcafé verzeichnet jährlich zahlreiche BesucherInnen. 70 Prozent der Gerätschaften und Kleidungsstücke konnten wieder repariert instand gesetzt werden. Mit diesen Reparaturarbeiten wird nicht nur ein großer Beitrag zur Abfallvermeidung und dem schonenden Umgang mit den vorhandenen Ressourcen geleistet, sondern auch große Freude über das Funktionieren von oft alten reparierten Lieblingstücken bereitet. Kleidertauschparty Ein Zeichen gegen Konsumwahn, Umweltverschmutzung und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen kann auch im Zuge der ersten Kleidertauschparty der e5-Gemeinde Rankweil in Kooperation mit Südwind Vorarlberg und der Offenen Jugendarbeit Rankweil gesetzt werden. Unter dem Motto „Tauschrausch statt Kaufrausch” findet am 07. Juni im Jugendtreff Planet eine Kleidertauschparty statt. Neben dem Kleidertausch werden auch Upcycling (aus Alt macht Neu) und kleinere Reparaturarbeiten günstig angeboten. Zur Kleidertauschparty sind somit alle Interessierten eingeladen, die nicht mehr benötigte Kleidungsstücke in sauberem und gut erhaltenem Zustand mitbringen und gegen „neue” alte Kleidung austauschen möchten.

Unter dem Motto „Tauschrausch statt Kaufrausch” findet am 07. Juni im Jugendtreff Planet eine Kleidertauschparty statt.

Umweltwoche im Überblick Mi, 05. bis So, 16. Juni Büchersonderausstellung: Bibliothek und Buchhandlung Brunner. Flurreinigungsaktionen der Rankweiler Volks- und Mittelschulen, des SPZ, der HTL und HLW sowie der Entdeckerschule.

Do, 6. Juni 18.00 bis 22.00 Uhr, Slow Food-Spaziergang Genießen Sie dabei regionale Leckereien und feine Musik in drei Rankweiler Gastonomiebetrieben. Fr, 07. Juni 14.00 Uhr, Hoftour: Fahrradexkursion zu drei Landwirtschaftsbetrieben, Treffpunkt Rathaus Rankweil. 14.00 bis 16.30 Uhr, Reparaturcafé: Werkstätte Lebenshilfe, Köhlerstraße 14. 16.00 bis 19.00 Uhr, Kleidertauschbörse: Jugendtreff Planet, Ringstraße 45.

Di, 11. Juni 19.00 Uhr, Plogging mit Laufgruppe: Neuer Trend beim Joggen Müll aufzuheben, Treffpunkt Marktplatz. Mi, 12. Juni 8.00 bis 12.00 Uhr, Lebensmittel sind kostbar: Infostand beim Wochenmarkt mit Bäuerinnen. Mehr Infos zur Umweltwoche unter www.umweltv.at/umweltwoche

Lebensqualität für alle 7

Rankweil ist aktiv dabei


Workshop zum Strassen- und Wegekonzept Bevölkerung redet mit

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Unter dem Motto „Rankweil im Gespräch: Ihre Erfahrungen und Ideen sind gefragt” hat im Rankweiler Vereinshaus der erste Workshop für die Erstellung eines Leitfadens für ein neues Straßen- und Wegekonzept stattgefunden. Als Experten aus der Praxis wurde auch die Bevölkerung dazu eingeladen. Zahlreiche Ideen und Vorschläge konnten gesammelt werden und dienen nun als Grundlage für eine neue Konzepterstellung, die im Zuge eines zweiten Workshops vorgestellt werden. Erneut ist die Bevölkerung im Juni dazu eingeladen. Im Zuge des ersten Workshops, der rund zwei Stunden dauerte, wurden sämtliche Anliegen, Vorschläge und Ideen, die der Bevölkerung am wichtigsten sind, gesammelt. Mittels einer Themenliste zu „Was gefällt mir in Rankweil, was nicht und welche Anregungen und Ideen habe ich”, wurden die wichtigsten drei Ergebnisse aus den jeweiligen Kleingruppen präsentiert. Nach der Veranstaltung gab es noch im Zeitrahmen von 14 Tagen eine digitale Ideenkiste auf der Gemeindehomepage für weitere Vorschläge. Eine ExpertInnengruppe der Marktgemeinde hat alle Themen intern aufgenommen und überprüft die Umsetzbarkeit. „Die konkreten Ergebnisse werden wir dann beim zweiten Workshop am 25. Juni präsentieren”, informiert Projektpartner Alexander Kuhn vom Büro „verkehrsingenieure Besch und Partner”, der die Ergebnisse des ersten Workshops auswertet. Der Straßenraum wird bei stetig steigender Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, Straßen und Wege immer knapper. Die Verkehrsteilnahme soll jedoch auch in Zukunft attraktiv, sicher und nachhaltig sein. Im Fokus sind u.a. auch Schutzmaßnahmen für schwächere VerkehrsteilnehmerInnen und die Attraktivierung des nicht motorisierten Verkehrs. Um dieser Herausforderung zeitnah gerecht zu werden, arbeitet die Marktgemeinde Rankweil gemeinsam mit der Bevölkerung und dem Kooperationspartner „verkehrsingenieure Besch und Partner”, ein Straßen- und Wegekonzept aus. Wer beim zweiten Workshop-Abend dabei sein möchte, wird gebeten sich vorab anzumelden unter www.rankweil.at/skw.

Rankweil im Gespräch: 2. Workshop Ihre Erfahrungen und Ideen sind gefragt Am Dienstag, 25. Juni 2019 findet ab 19.00 Uhr, im Vereinshaus der zweite Workshop zu diesem Thema statt. An diesem Abend werden die Ergebnisse aus dem ersten Workshop samt digitaler Ideenkiste vorgestellt und besprochen. Diese dienen als Grundlage für einen neuen Entwurf für das Rankweiler Straßen- und Wegekonzept. Anmeldung unter www.rankweil.at/swk

Im Zuge des Workshops wurden viele Ideen und Vorschläge gesammelt, die anschließend präsentiert wurden.


Wirtschaft

Rentschler Fill Solutions GmbH Das Biopharma-Unternehmen füllt u.a. lebenswichtige Medikamente zur Behandlung von seltenen Erkrankungen ab. In Österreich sind mehr als 400.000 Menschen betroffen (50 Prozent sind Kinder). Auf dieses Thema haben die MitarbeiterInnen am internationalen Tag der seltenen Erkrankungen mit dem Slogan „We care for the rare” aufmerksam gemacht.

Rosenberger Schuhe Im Vinomna Center wurde ein Kinderschuhgeschäft eröffnet. Auf 120 Quadratmetern wartet eine Vielzahl an renommierten Markenschuhen auf ihre kleinen KundInnen. Es gibt jetzt zwei Shops der Firma Rosenberger im Einkaufscenter. Das Stammgeschäft wird weiterhin als Damen- und Herrenschuhgeschäft inkl. Textilien geführt.

Neuer Sutterlüty-Markt Die Bauarbeiten für den neuen Sutterlüty-Markt in der Landammanngasse haben begonnen. Auf rund 1.300 Quadratmetern entsteht ein neuer Erlebnismarkt mit neuem Architekturkonzept und technischen Highlights. Die Eröffnung ist für Spätherbst geplant.

Friseur Sturn Der Friseursalon Sturn in der Bahnhofstraße hat umgebaut und erneuert. Rund 100 Quadratmeter erstrahlen in neuem Glanz. Neben einer optisch zeitgemäßen Veränderung gibt es auch Waschbecken mit Massagesessel.

Weltmarktführer investiert weiterhin Hirschmann Automotive GmbH, u.a. als Weltmarktführer im Bereich Steckerverbindungen, Sensoren oder Spezialverkabelungen für Autos bekannt, hat in den letzten drei Jahren 30 Millionen Euro in den Standort Rankweil investiert. Der gleiche Betrag ist für die nächsten eineinhalb Jahre als weiteres Investitionsvolumen geplant.

Wirtschaft in Rankweil 9

Neue Unternehmen, besondere leistungen


Rankweil in Bewegung Neues auf einen Blick

Lebensqualität für alle 10

Grüner Lebensraum entlang der Treietstraße Entlang der Treietstraße wird Schritt für Schritt neuer Lebensraum für Pflanzen und Tiere entstehen: Dazu wurden im Frühjahr auf einer Fläche von 2.900 Quadratmetern verschiedene Laub- und Fruchtgehölze gepflanzt. Eine neu errichtete Trockensteinmauer bietet zusätzlichen Lebensraum u.a. für Wildbienen, Eidechsen, Blindschleichen sowie für verschiedene Pflanzenarten. Eine Streuobstwiese mit 21 unterschiedlichen Obstbäumen sowie eine Wildblumenwiese und eine Hecke runden das Gesamtbild ab. Dieser Grünbereich soll auch als Nutz- und Schaugarten dienen.

„Optimale Pflege” im Haus Klosterreben Das Haus Klosterreben darf sich nach dem Teleios-Preis im Jahr 2015 erneut über eine Auszeichnung freuen: Im Zuge einer kommissionellen Überprüfung durch die Vorarlberger Landesregierung wurde dem Pflegeheim der Status „Optimale Pflege” im Palliativbereich attestiert. Besonders positiv hervorgehoben wurde die harmonische und persönliche Atmosphäre im ganzen Haus. Das Konzept des Hausgemeinschaftsmodells, die Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegschaft sowie ein besonderes Augenmerk auf Autonomie und Würde, tragen demnach wesentlich zur Lebensqualität bei.

Nächste Etappe der Mauersanierung Am Liebfrauenberg startete die nächste Etappe der Mauersanierung unter Mitwirkung von Mitarbeitern des Bauhofes. Bereits seit 2011 kümmert sich die Marktgemeinde um den Erhalt dieses historischen Mauerwerks, das zum Teil aus dem frühen 17. Jhd. stammt. In den nächsten drei Jahren wird die Sanierung fortgesetzt. Ebenso wieder instand gesetzt wird aufgrund starker Schäden die Mauer hinter dem Herz-Jesu-Heim im Klostergässele.

Paspels-Seen: Tempo 50 und bargeldlos parken Während der Sommermonate sind die Paspels-Seen in Brederis ein beliebtes Ziel für Badegäste. Die Zahl der Fußgänger und Radfahrer, die in diesem Bereich die Straße queren, ist dementsprechend hoch. Um die Sicherheit vor allem im Bereich der Schutzwege zu erhöhen, wurde die Höchstgeschwindigkeit von 60 auf 50 km/h herabgesetzt. Diese Beschränkung gilt bis 30. September 2019. Eine weitere Annehmlichkeit: Das Zahlen an den Parkautomaten ist jetzt auch mit Bankomat oder Kreditkarte möglich.


Einzugsbegleitung für ein gutes Zusammenleben Die Marktgemeinde Rankweil bietet in Kooperation mit dem Institut für Sozialdienste „MITANAND - Gemeinwesenstelle Rankweil” eine Einzugsbegleitung an. Ziel ist es, Menschen, die im gemeinnützigen Wohnbau über die Gemeinde eine Wohnung erhalten, zu unterstützen. Zum Beispiel welche Checkliste, Anmeldeformulare oder Infos zu Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Gefördert werden soll auch ein reibungsloses Zusammenleben, indem ein Kennenlern-Treffen der BewohnerInnen organisiert wird.

Gespräch zum Thema „Wohnen im Alter” Im Rahmen eines groß angelegten Entwicklungsprozesses setzten sich die Gemeinde Rankweil und der Seniorenbeirat intensiv mit dem Thema „Wohnen im Alter” auseinander. Auch die RankweilerInnen waren eingeladen, ihre Wünsche und Anliegen rund um dieses Thema vorzubringen. Im Zuge eines Gespräches im Vinomnasaal tauschten sich Mitte Mai die Projektverantwortlichen mit zahlreichen interessierten BürgerInnen aus. Unter anderem ging es um verschiedene Formen von betreutem Wohnen sowie um Nachbarschaftshilfe.

Neues E-Bike für die Ortspolizei Die Ortspolizei Rankweil hat ein neues E-Bike – mittlerweile bereits das zweite im Rathaus. Neben einem umweltfreundlichen Vorankommen können mit dem Elektrofahrrad auch Freizeitanlagen effizienter überwacht werden (z.B. die Leinenpflicht am Frutzdamm). Auch bei Fahrradpatrouillen im Rahmen der Schulwegsicherung sowie Fahrradprüfungen ist das Elektrofahrrad unverzichtbar geworden.

Lebensqualiltät für alle 11

Instandhaltung Windschutzgürtel Weitried Beim Windschutzgürtel im Bereich Weitried wurden Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt. An den Bäumen und Sträuchern entlang des Lutten- und des Frützelegrabens wurden Pflegemaßnahmen durchgeführt, um deren Funktion auch weiterhin zu erhalten und die Naturverjüngung zu fördern. Zudem wurden südseitig entlang des Windschutzgürtels Leitungen für die neue Trink- und Löschwasserversorgung der Wassergenossenschaft Weitried und nordseitig eine bestehende Maststromleitung der VKW in den Boden verlegt.


Hund & Mensch

Wegweiser für ein gutes Miteinander

Lebensqualität für alle 12

Wenn das Wetter mitspielt, dann verbringen in den nächsten Monaten wieder viele RankweilerInnen ihre Freizeit im Grünen. Auch ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund haben wieder Hochsaison. Der Hund als „bester Freund des Menschen” sorgt aber auch für Diskussionsstoff. Um ein gutes Miteinander zwischen Mensch und Tier nachhaltig zu ermöglichen, startete die Marktgemeinde Rankweil erneut eine Hundekampagne. Basis dafür ist das gegenseitige Wissen um die Bedürfnisse aller Beteiligten und die Information über Rechte und Pflichten. So soll beispielsweise ein Hundefolder unter dem Titel „Hund & Mensch – Wegweiser für ein gutes Miteinander”, der im Bürgerservice im Rathaus erhältlich ist, Basiswissen für HundehalterInnen vermitteln. Hundekot und –urin auf Straßen und in Nachbars Garten und unkontrolliertes Hundeverhalten sind Konfliktpunkt Nummer Eins, informiert der Leiter der Ortspolizei Jürgen Schnetzer: „Im Jahr 2018 hatten wir ca. 25 Beanstandungen bezüglich Hundehaltung, jedoch sind die Halter meistens einsichtig weshalb keine Anzeigen erstattet wurden.” Mittels Organmandat hat aber auch die Polizei die Möglichkeit eine Strafe zu verhängen, denn es gibt ganz klare Richtlinien in Bezug auf öffentliche Straßen, die sowohl in der Straßenverkehrsordnung (StVO) als auch in der sogenannten Litteringverordnung geregelt sind. Seit September 2018 ist Letztere auch in Rankweil beschlossen worden. „In dieser Verordnung ist u.a. auch geregelt, dass das Zurücklassen von Hundekot auf öffentlichen Straßen und Freiräumen verboten ist. Verunreinigungen durch Hundekot sind in diesem Zusammenhang auch unverzüglich zu entfernen und auch die Kotsäckchen sind in den entsprechenden Müllbehältern zu entsorgen”, betont Jurist Mag. Stefan Mück von der Marktgemeinde Rankweil. Appelle an HundehalterInnen Doch nicht Klagen und Streit sondern Aufklärung und Appelle an die HundehalterInnen für ein gutes Miteinander sollen die Ziele sein. So können Hundekotsäckchen kostenlos beim Bürgerservice der Markgemeinde Rankweil abgeholt oder direkt bei den Sackspendern an den Abfalleimern entnommen werden. Zudem unterstützt die Gemeinde Hundekurse durch eine einmalige Gutschrift pro Hund. Mit Kurs- und Zahlungsbestätigung erhält man im Rathaus 50 Euro auf die nächste Hundesteuerzahlung gutgeschrieben. Dies soll ein kleines Dankeschön für den Besuch einer Hundeschule sein. Unter professioneller Anleitung und im Austausch mit anderen HundebesitzerInnen ist es möglich, eine solide Grundausbildung zu absolvieren, informiert Hundetrainerin und Therapiehundprüferin, Brigitte Moosbrugger: „Verhaltensauffälligkeiten beim Hund zeigen oft, dass der Hund nicht artgerecht gehalten wird. Hunde lernen, wie wir Menschen, ein Leben lang. Wenn wir uns auf unsere Hunde einlassen, mit Haut und Haar,

lernen wir Probleme zu erkennen, wenn sie gerade am Entstehen sind, damit man rechtzeitig ausgleichend eingreifen kann.” Hundehaltung besteht auch zu einem wesentlichen Teil aus der Übernahme von Verantwortung. Gut ausgebildete Hunde und HundehalterInnen bedeuten mehr Freiheit für Zwei- und Vierbeiner und sorgen für ein gutes Miteinander. „Generell ist die gegenseitige Rücksichtnahme wichtig, wobei der Hundehalter die volle Verantwortung trägt. HundehalterInnen sind übrigens sehr froh, wenn sich Jogger und Radler frühzeitig z.B. durch klingeln bemerkbar machen, damit es zu keinen Überraschungen kommt”, so Brigitte Moosbrugger abschließend.

Weitere Informationen auf www.rankweil.at/hundehaltung


150 Jahre Feuerwehr

365 Tage „sicher rund umma Berg”

„Die Haupteinsätze einer Feuerwehr liegen in der heutigen Zeit Dank des vorbeugenden und baulichen Brandschutzes um ein vielfaches weniger bei Brandeinsätzen als technischen Einsätzen wie etwa: Verkehrsunfälle, beseitigen von Sturm- oder Unwetterschäden oder Türöffnungen”, zieht Kommandant Hans Lampert heute Bilanz. Doch er kann sich noch an ganz andere Einsätze erinnern: „Ganz klar der 18.11.1998: Hier stand ein großer Teil der Produktionshallen der Firma ElKo König KG (heute Mahle König) mitten im Zentrum von Rankweil in Vollbrand. Aber auch der Oktober im Jahr 2002 bleibt uns in ständiger Erinnerung. Hier galt es in den 31 Tagen des Oktobers 30 Einsätze, von der Katze auf dem Baum, über Verkehrsunfälle bis hin zu einem Bauernhofbrand abzuarbeiten.” Das Team der Feuerwehr Rankweil, die diese Einsätze bewältigen, besteht derzeit aus 73 aktiven Mitgliedern. Gesamt hat der Verein aktuell 122 Mitglieder, davon sind noch 23 Jugendliche sowie 26 Passiv- und Ehrenmitglieder. Das Durchschnittsalter der Aktivmannschaft liegt bei 36 Jahren. Grundsätzlich kann jeder „Feuerwehrmann” werden, informiert Hans Lampert: „Ab dem vollendeten 16. Lebensjahr ist es möglich in den Aktivdienst der Feuerwehr einzutreten. Dass bei der Arbeit in der Feuerwehr ‚Köpfchen’ und Teamfähigkeit gefragt sind, ist kein Geheimnis. Jugendliche können ab dem 10. Lebensjahr in die Feuerwehrjugend eintreten”. Auch Frauen sind herzlich willkommen. Derzeit sind in Rankweil vier Frauen im Aktivdienst – davon hat eine sogar einen Dienstgrad. Zudem sind fünf Mädchen bei der Feuerwehrjugend. „Dass Frauen

Programmübersicht Samstag, 06. Juli 2019 07.00 Uhr: Start der 68. Vorarlberger Landesfeuerwehrleistungsbewerbe und 40. Feuerwehrjugendleistungsbewerbe Sportanlage Gastra und entlang Vordere Ringstraße

10.00 Uhr: Präsentation von Feuerwehrfahrzeugen und Gerätschaften – “Alt trifft Neu” am Marktplatz 15.00 Uhr: Finale “Goldener Helm” Jugend

16.00 Uhr: Finale “Goldener Helm” Aktive Sportanlage Gastra

18.00 Uhr: Siegerehrung mit Festabend am Marktplatz Weitere Infos auf www.fw-rankweil.at www.rankweil2019.at und auf Facebook. bei der Feuerwehr nichts zu suchen haben, ist in Rankweil und in den meisten Feuerwehren in Vorarlberg schon lange Geschichte. Wir freuen uns, wenn wir unsere Mannschaft auch durch weibliche Kameraden verstärken können”, betont Kommandant Lampert. Die Mitglieder der Feuerwehr wünschen sich für die Zukunft weiterhin die Unterstützung und vor allem das Verständnis der Bevölkerung aus Rankweil, damit dieses wichtige Ehrenamt aufrecht erhalten bleiben kann. 150 Jahre Feuerwehr in Rankweil soll deshalb auch gebührend gefeiert werden. Im heurigen Jubiläumsjahr finden dazu verschiedene Veranstaltungen statt. Highlight sind die Landesfeuerwehrleistungsbewerbe in Rankweil am Samstag, 06. Juli 2019. Zu den Bewerben werden rund 1.500 Feuerwehrmänner und -frauen aus dem In- und Ausland erwartet. Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

Die Mitglieder der Feuerwehr Rankweil freuen sich über Ihren Besuch bei den Landesfeuerwehrleistungsbewerben mit anschließendem Festabend.

Lebensqualität für alle 13

Unter dem Motto 365 Tage „sicher rund umma Berg” feiert die Feuerwehr Rankweil ihr 150-jähriges Bestehen und zieht eine Bilanz, die sich sehen lassen kann: Rund 3.900 Einsätze seit Bestehen, 150 Einsätze im jährlichen Durschnitt und die Feuerwehrjugend Rankweil zählt zu den größten in Vorarlberg.


Wir gratulieren Geburtstage im Juni 2019

Menschen in Rankweil 14

Tag Alter 1 Herr Eugen Johann Tschanett, Naflaweg 3/2 84 2 Herr Adolf Julius Müller, Schultheißweg 23 77 2 Herr Anton Wiesner, Alemannenstraße 7a/1 76 3 Herr Günter Wolfgang Schleinitz, Vorderlandstraße 27/9 82 4 Frau Rosa Agnes Huber, In der Schaufel 10/4 94 6 Herr Artur Werner Vith, Hadeldorfstraße 4a/5 75 8 Frau Erika Barbisch, Bifangstraße 51/27 79 10 Frau Maria Stecher, Michael-Beer-Straße 9/1 83 11 Herr Robert Stecher, Michael-Beer-Straße 9/1 89 12 Frau Elfriede Franziska Saba, Merowingerstraße 2 79 13 Herr Hermann Alfons Gohm, Weidenweg 6 78 17 Frau Cäcilia Karolina Loss, Stiegstraße 33a/1 82 18 Herr Augustin Reiter, Häusleweg 5 79 18 Frau Genovefa Hajek, Dr.-Summer-Straße 22/18 78 19 Frau Elfriede Irma Malsiner, Schleipfweg 7/2 77 21 Frau Edeltrud Knobel, Freudenau 8/1 85 21 Herr Franz Helmut Halbeisen, Korngasse 4/1 75 22 Frau Lore Stefanie Pschenitschnigg, In der Schaufel 55 85 22 Herr Josef Siegfried Gärtner, Alemannenstraße 43 80 23 Frau Margareta Malenschek, Klosterreben 4/2 87 23 Herr Walter Kopeinig, Bifangstraße 12 83 24 Frau Rosa Künz, Churer Straße 34/18 88 25 Herr Johann Müller, Montfortstraße 60/3 78 26 Herr Alois Johann Domig, Köhlerstraße 15 92 27 Herr Kurt Rudolf Schmitzer, Glöckler 1 80 28 Herr Alois Martin Willi, Merowingerstraße 28/2 87

Geburtstage im Juli 2019

Tag 1 Frau Lydia Katharina Brändle, Schweizer Straße 23a 2 Frau Maria Theresia Koch, Schleipfweg 11/2 3 Frau Margit Breuß, Stiegstraße 43b/1 3 Frau Paula Frieda Baur, Montfortstraße 21/5 5 Herr Josef Elmar Morscher, Hörnlingerstraße 1 10 Herr Werner Schennach, Holderweg 14/2 10 Herr Lambert Kienberger, Holzplatz 1/9 10 Herr Martin Ellensohn, Montfortstraße 12/1 11 Herr Helmut Stenzel, Stiegstraße 31a 12 Frau Erika Frei, Südtirolerstraße 8/49 12 Frau Luitgard Speckle, Hans-Beck-Weg 5 13 Frau Annemarie Pansi, Bifangstraße 44/9 13 Frau Irma Bratec, Bifangstraße 40/11 15 Frau Ulrike Scheier, Alemannenstraße 36e/11 16 Frau Herlinde Morscher, Frutzolen 22/1 17 Herr Hans Ender, Birkiswies 7/3 18 Frau Gertrud Gutschner, Klosterreben 4/2 18 Herr Dipl.Ing. Paul Frick, Treietstraße 20/1

Alter 76 77 80 79 88 93 79 75 82 91 81 79 77 75 79 79 95 78

Theresia Begle, Hadeldorfstraße 4b/1, feierte am 16.03.2019 den 90. Geburtstag.

Josef Oskar Ludescher, Montfortstraße 26/1, feierte am 27.03.2019 den 90. Geburtstag.

Maria Magdalena und Peter Eduard Engler, Im Grisseler 12a, feierten am 08.05.2019 die Goldene Hochzeit.


Herr Anton Fink, Holzplatz 3/18 Herr Konrad Schenner, Klosterreben 4/4 Frau Edeltraud Theresia Kessler, Klosterreben 4/1 Herr Josef Kessler, Walgaustraße 11 Herr Mag. Norbert Georg Duffner, Schleipfweg 27a Frau Hannelore Maria Hautz, Bahnhofstraße 19/2 Herr Christian Peter Spitzer, Bifangstraße 49/24

Geburtstage im August 2019

87 78 90 81 76 78 76

Tag Alter 1 Frau Erna Pröpstl, Negrellistraße 30 85 1 Frau Helga Helene Spagolla, Flözerweg 21/30 80 1 Herr August Taucher, Allmendeweg 5 79 2 Frau Wilhelmine Beiser, Gotenweg 2 75 3 Frau Karolina Rotheneder, St.-Fridolins-Gasse 7/2 80 3 Herr Franz Xaver Hotz, In der Schaufel 57 75 4 Frau Brunhilde Ammann, Baldebrechtgasse 1/1 90 4 Herr Karl Sturn, Bahnhofstraße 10/2 83 6 Frau Augustine Spitzer, Rebengasse 4 86 6 Herr Robert Slepicka, St.-Theodul-Weg 5b 82 7 Frau Maria Katharina Sauerwein, Klosterreben 4/3 89 8 Frau Elfrieda Prommer, Splügenweg 7/1 78 9 Herr Roman Ottowitz, Birkiswies 3/15 87 9 Frau Maria Erna Schmitzer, Glöckler 1 84 9 Frau Elizabeta Rasic, Oberer Paspelsweg 3/38 79 10 Herr Johann Josef Anton Oberhauser, Schönbergstr. 21 83 10 Herr Kurt Josef König, Theresienweg 8 82 12 Frau Elisabeth Maria Eberhöfer, Stiegstraße 23a/2 85 12 Frau Maria Margaret Vali, Rüggelen 14/2 82 12 Herr Josef Vadlja, Bifangstraße 42/17 75 14 Herr Harald Franc Rudolf Ammann, Graf-Hunfried-G. 2 88 14 Frau Ehrentraud Olga Zuchristian, Gotenweg 5 79 14 Frau Hannelore Ulmer, Stiegstraße 43a/6 78 16 Frau Marianne Katharina Frick, Schleipfweg 33/1 80 19 Herr Ludwig Josef Spiegel, Kirchstraße 29/1 89 19 Herr Otto Bechtold, Köhlerstraße 29/1 84 19 Frau Hildegard Anna Berthold, Dr.-Summer-Straße 2/1 76 20 Herr Walfried Morscher, Kapellenweg 1/1 96 21 Herr Helmut Scheidbach, Seidengarten 17/2 78 23 Frau Hildegard Matt, Schleipfweg 1a/14 83 26 Frau Rita Entner, Stiegstraße 24 77 27 Herr Dr. Herbert Anton Grabher,Sig.-Nachbauer-Str.12 79 28 Herr Günter Nachbaur, Frutzolen 13/16 77 30 Frau Karoline Maro, Südtirolerstraße 4/42 85 30 Frau Hildegard Maria Kessler, In der Schaufel 44 83 Veröffentlichung nur mit Einverständnis der JubilarInnen

Das kleine ZIG Das kleine ZIG, das ist fatal, mit zwanZIG kommt‘s zum erstenmal. Anfangs findest du‘s noch fein und möchtest gar noch älter sein. Mit dreißig macht es Dir nichts aus, du kennst damit dich ja schon aus und stehest fleißig und geschickt, bis es zum nächsten Male ‚ZIGT‘. Mit vierZIG kommst Du zur Besinnung, gehörst schon fest zu Deiner Innung und machst vielleicht in Deinem Glück auch schon mal einen Blick zurück. Mit fünfZIG ist‘s nicht mehr egal, das ZIG wird langsam schon zur Qual. Du schlägst Dir an die Brust im Gehen und denkst: ‚Das woll‘n wir doch mal sehen!‘ Und gehst und gehst mit festem Blick und plötzlich macht es wieder ... ZIG. Du bist erstaunt, ja fast perplex, denn diesmal steht davor die Sechs. Du sollst das Leben weiter lieben, steht auch vor Deinem ZIG die Sieben! Dann steht, eh‘ Du daran gedacht, das kleine ZIG schon nach der Acht. Bei guter Gesundheit sollt‘ es uns freun, erreichst Du vor dem ZIG die Neun. Und werden‘s hundert Jahr - famos! dann bist das ZIG Du wieder los! Quelle: www.deingedicht.de

Menschen in Rankweil 15

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30 Jahre Merowinger Bläser ein klingendes Jubiläum

Geschichte in Rankweil 16

„Wenn Männer sich zusammenschließen, um durchs Musizieren anderen und sich selbst eine Freude zu machen, dann ist es tatsächlich ein Grund zum Jubilieren und Feiern”. So schrieb Pfarrer Wilfried Blum vor zehn Jahren zum 20jährigen Jubiläum der Merowinger Bläser. Und dass diese Gruppe heute noch existiert, das ist eines der kleinen Wunder, die heute noch geschehen. Entstanden ist die Gruppe aus einer Schnapslaune – im wahrsten Sinne des Wortes. Im Spätherbst 1988 trafen sich Josef Loretz und Johann Hauser bei Hans Reinthalers Schnapsbrennerei. Joe Loretz regte die Gründung einer Musikgruppe für den Faschingsumzug im Februar 1989 an. Der Weg zur Bekanntheit Zur „Urbesetzung” gehörten Guntram Sauerwein, Johann Hauser, Karl Heinz Domig, Josef Loretz, Ewald Kühne, Siegfried Bertsch, Alois Hornsteiner und Gilbert Zizer. Durch Mundpropaganda wurde die Gruppe sehr schnell bekannt. Die Aktivitäten erstreckten sich auf Hochzeiten, Totenwachen, Messen an verschieden Hochfesten in der Pfarrgemeinde, Veranstaltungen der politischen Gemeinde, Weihnachtsfeiern, Geburtstage usw. Einige Jahre lang veranstalteten die Merowinger selbst eine Adventfeier für das Einzugsgebiet des Unterdorfes in der HTL bzw. im Merowinger Kindergarten. Über 20 Jahre stand das Weihnachtsblasen bei den Mitgliedern auf dem Programm, ebenso der Dämmerschoppen bei den Festen der Merowinger Spielplatzgemeinschaft. Heute sind die Merowinger aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken.

Wie kamen die Merowinger Bläser zu ihrem Namen? Die Merowinger waren das älteste bekannte Königsgeschlecht der Franken vom frühen 5. bis zur Mitte des 8. Jahrhunderts. Die fränkischen Könige Dagobert I. und sein Sohn und Mitregent Sigibert III. (7.Jh.) begründeten das Bistum Konstanz und waren mit der Anbringung des Grenzsteines am Monstein bei Au zur Festlegung der Grenze zwischen Burgund und Churrätien persönlich anwesend. Bei diesem Anlass dürften die Frankenkönige auch Vinomna als Hauptort besucht haben. Die beiden Könige gelten als die Stifter der St. Peter-Kirche, eine der ältesten Kirchen unseres Landes. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde in St. Peter für diese Könige ein Jahrtag (30. Juni) eingeführt und bis in die neuere Zeit herauf gehalten. Heute erinnern in Rankweil mehrere Straßen an das Königsgeschlecht der Merowinger: Merowingerstraße, Dagobertweg, Sigibertweg, Chlodwigweg.

Jubiläumskonzert Sonntag, 16. Juni 2019 11.00 Uhr Festmesse in der Basilika, anschließend Fest auf dem Kirchplatz (bei Schlechtwetter im Vinomnasaal) Mitwirkende: Pleasure, Schalmeien Rankweil, Trachtengruppe Rankweil, „Spontan 3” und natürlich die Merowinger Bläser.

Die Musikanten der aktuellen Merowinger Bläser sind stehend v. li.: Siegfried Bertsch, Bass; Reinhold Friedl, Posaune; Norbert Nesensohn, Tenorhorn; Franz List, Klarinette und Saxophon; Franz Friedl, unser Senior, Trompete und Flügelhorn; Günter Sonderegger, Trompete und Flügelhorn, Johann Hauser, Obmann, Trompete und Flügelhorn; vorne Mitte: Ernst Prantl, Schlagzeug; nicht auf dem Bild: Herbert Nußbaumer, Klarinette und Saxophon; Guntram Sauerwein, Dirigent


Geschichte/n, die das Leben schreibt Walfried Morscher, 95 Jahre

Der Zeitzeuge Walfried Morscher stand im März 2017 dem Gemeindearchiv Rankweil für ein Gespräch zur Verfügung. Der frühere Sonderschullehrer, reiselustige Kaktussammler und langjährige Wegwart des Alpenvereins Rankweil wünscht sich, 105 Jahre alt zu werden.

Der Vater war „Eisenbahner”, die Mutter war Tochter des „Sonnenwirts” in der Stiegstraße. Gegenüber vom Gasthaus Sonne baute Otto Morscher zwischen 1926-1928 ein Haus für seine Familie, das er mit einem Kredit der Bausparkasse Wüstenrot finanzierte. Im neuen Haus wurde die jüngere Schwester Gerda (1930-1998) geboren, die als Lehrerin an der Volksschule („Fräulein Morscher”) ebenfalls Teil der Geschichte Rankweils wurde.

Walfried Morscher, 9 Monate und 16 Tage, 1924.

Geschichte in Rankweil 17

Die ersten Erinnerungen von Walfried Morscher setzen im „Hörnlingen” in der Bahnhofstraße ein, wo seine Eltern Otto Morscher (1890-1952) und Augusta geb. Berle (1894-1974) mit ihren Kindern Helmut (1920-1941) und Walfried in einer Wohnung „über dem Geschäft” lebten. Dort wurde Walfried Morscher am 20. August 1923 geboren.

Augusta und Gerda Morscher vor dem Haus in der Stiegstraße, um 1939.

Das Elternhaus An den Hausbau in der Stiegstraße erinnert sich Walfried Morscher kaum, aber ihm sei bekannt, dass es sich um das erste Haus in Rankweil mit Eisenbeton handelt: „Der Papa war ja bei der Eisenbahn in Feldkirch. Und am ,Schneeberg’ hat man Rösser gehabt. Am Morgen ist er dann mit dem Fuhrwerk hineingefahren und hat Eisen, alte Eisenbahnschienen, gekauft und aufgeladen. Am Abend ist er damit nach Hause gefahren.” Für die Mauer des Fundaments wurden Steine aus der Frutz verwendet. Die „Frutz-Bölla” habe man mit dem Fuhrwerker „Speckle” zur Baustelle gebracht und aufgehäuft. An den Haufen Steine erinnert sich Walfried Morscher noch gut: „Da ist Einer davor gestanden, hat Pfeife geraucht und immer den Stein angeschaut, ihn vielleicht ein bisschen umgedreht, den Schlegel genommen, und auf einen Schlag ist der große ,Bolla’ ganz genau durchgebrochen.” Haus und Garten Im Gasthaus Sonne sind vor allem Arbeiter und Eisenbahner verkehrt. So haben sich die Eltern von Walfried Morscher vermutlich kennengelernt. Zu der Zeit habe es in Rankweil wohl etwa 20 Wirtschaften gegeben, erzählt Herr Morscher, davon seien die meisten aber keine „Vollwirtschaften” gewesen. Man habe gemostet und eine eigene Obstpresse gehabt mit 150-Liter-Fässern. Augusta Morscher habe erzählt, sie hätte nicht länger den Gästen „beim Jassen zuschauen” wollen, und darum wurde die „Sonne” um 1920


Geschichte in Rankweil 18

verkauft. „Die Mutter ist dann Hausfrau gewesen.”, erzählt Walfried Morscher. „Wir haben immer einen großen Garten gehabt. Wir haben jedes Jahr so um die 50-80 kg Johannisbeeren verkauft, und so um die 50 kg Himbeeren. Und mit dem Geld hat man im Sommer ,Häs’ (Kleider) für uns Kinder gekauft. Der Papa hat gerne Rosen gepfropft und wenn es eine Schöne gab, gefragt: Kann ich ein ,Zweigle’ haben?” In den dreißiger Jahren waren viele Männer arbeitslos. Auch Otto Morscher wurde von seinem Dienst als Eisenbahner „freigestellt”. Jedem boten sie 100.000 Schilling, damit er geht. Aber weil der Baukredit abzuzahlen war, ist Otto Morscher geblieben, hat monatlich 100 Schilling bekommen, und musste so zwei Jahre lang überbrükken, bis er wieder eingestellt wurde, erzählt Walfried Morscher. „Aber man hat Eier, Erdäpfel und ,Türka’ (Mais) gehabt und so überlebt. Uns hat man noch mit Riebel aufgezogen. Am Morgen und am Abend hat es Riebel gegeben früher. Und hie und da auch gebratene Erdäpfel dazu. Nur am Sonntag hat die Mama dann einen Zopf gemacht oder einen Gugelhupf.”

Augusta und Otto Morscher, um 1942.

Krieg und Verwundung 1941 wurde Walfried Morscher mit 18 Jahren noch vor dem Schulabschluss am Gymnasium Feldkirch zum Arbeitsdienst nach Wagrein im Pongau geschickt. Im Mai 1942 kam er zum Militär in Innsbruck und im August desselben Jahres zum Wachdienst und als Sanitäter unter anderem nach Finnland und Norwegen. Walfried Morscher und Josefa geb. Madlener (1924-1979) trafen sich während einem Fronturlaub. Ihr Bruder Hans war mit ihm oben im Norden, und sie sind miteinander 1943 in den Urlaub gefahren. „Seine Schwester kam zu uns herüber, um zu fragen, wann wir wieder zurück müssen, und dann haben wir angefangen zu schreiben.”, erzählt er. Josefas Bruder ist im Krieg gefallen. Walfried Morscher wurde am 7. Oktober 1944 verwundet und kam am 4. Jänner 1945 über viele Umwege zurück nach Feldkirch ins Lazarett: „Das war ein ,Tausend Gulden-Schuss’, hat man im Ersten Weltkrieg gesagt. Ein Fernschuss ist es gewesen, durch das Gelenk. Ich bin Sanitäter gewesen, aber wir haben nie einen Verband gemacht, wir haben nur Verletzte oder Tote zurück gebracht. Und ich hab’ danach zum Glück laufen können, denn wer nicht laufen hat können, ist liegen geblieben.” Durch das Phosphor in der Munition konnte die Wunde nicht heilen. Walfried Morscher musste mehrmals operiert werden, konnte aber dazwischen mit einem Gips am Arm nach Hause. „Da hat praktisch meine Friedenszeit angefangen. Weil ich Gott sei Dank nicht in Gefangenschaft gewesen bin. Viele sind damals von der Gefangenschaft über die Furka zu Fuß heim, dort oben sind die Franzosen gekommen und haben sie nach Frankreich geschickt oder über den Arlberg zurück. Und ich hab’ buchstäblich können einfach daheim sitzen und hab’ gesehen, wie die ersten Franzosen da über die Stiegstraße kamen.” Das junge Paar Josefa und Walfried traf sich auch auf „Orsanka” , einer kleinen Parzelle hinauf nach Fraxern mit fünf Häusern. „Im dritten Haus war meine Frau daheim.”, erinnert sich Walfried Morscher. „Die haben damals praktisch von den Kirschen gelebt.

Walfried Morscher auf Schiern, um 1943.


Sie haben auch vier ,Schwänz’ (Kühe) gehabt, und zwei Geißen. Aber das Kirschen-Geld hat man gebraucht, um die Feuerversicherung zu zahlen. Wenn ein schlechtes Kirschen-Jahr gewesen ist, haben sie müssen einen ,Schwanz’ verkaufen. Hundert Meter weiter oben ist der Waldrand gewesen. Von den Buchen dort hat man die Bucheckern gesammelt und in die Schweiz hinüber gebracht. Drüben ist eine Mühle gewesen, wo man sie gemahlen hat, und für 9 Kilo hat man ein Kilo Öl dafür bekommen. Ich hab dann mit dem Gips am Arm stundenlang ,Eckerle’ aufgelesen.”

Von seiner zu früh verstorbenen Frau Josefa erzählt Walfried Morscher, sie habe gern gestrickt und geflickt. Für die Kinder hat sie ‚Söck’ gestrickt und alle haben ‚Sweater’ gekriegt. Nach seiner „Kriegsmatura” wäre Walfried Morscher eigentlich gerne Lehrer geworden, aber 1948 war er froh, dass er beim Finanzamt Feldkirch an der „Finanzkassa” eine Arbeit bekam. Um 1965 gab es einen Lehrermangel, darum wurde ein Abendkurs zur Ausbildung als Volksschullehrer an der Pädagogischen Akademie ausgeschrieben. Diese Gelegenheit ergriff Walfried Morscher. Vier Jahre unterrichtete er an der Volksschule Sulz,

Die Kinder Helmut, Dietmar, Waltraud, und Hartwig, um 1961.

Josefa und Walfried Morscher, um 1970.

Geschichte in Rankwel 19

Kriegsende, Heirat und Hausbau Nach Kriegsende begann Walfried Morscher als Fahrer bei der Transportfirma Nigg zu arbeiten, die einen Gewerbeschein für die Güterzustellung in ganz Vorarlberg hatte. Zugleich konnte er die „Kriegsmatura” am Dornbirner Gymnasium nachholen. 1947 konnten Walfried und Josefa Morscher endlich heiraten, denn im ersten Stock in der Stiegstraße 9, „beim Papa”, wurde die Mietwohnung frei. 1949 kam dort ihr erster Sohn Helmut zur Welt, kurz darauf Schwester Waltraud und Dietmar. Der Jüngste Hartwig wurde schon ins eigene Wüstenrot-Haus hinein geboren, das die Familie zwischen 1956 und 1958 mit einem Baukredit finanzierte. „Wir haben viel, viel selber gemacht. Den Großteil schon der Maurermeister, aber zum Beispiel die ganzen Böden haben wir selber gelegt. Das ist eine wunderschöne Zeit gewesen”, erinnert sich Walfried Morscher.

Hausbau von Familie Morscher, um 1956-58.

bevor er 1969 die Ausbildung zum Sonderschullehrer machte. Gründung der Sonderschule Rankweil An die Gründung der Sonderschule Rankweil im Jahr 1969 erinnert sich Walfried Morscher noch gut, vor allem an die eher provisorische Unterbringung in „Marte’s Stickerei” neben der Volksschule: „Da sind dann gleich fünf Klassen gewesen, ein Klo für Buben und Mädchen zusammen und kein ,Brünnele’ zum Waschen. Dort haben wir einfach zu wenig Platz gehabt.” Die Sonderschule stellte einen Antrag und trotz Widerstände wurde eine neue Unterbringung im Keller des Musikverein-Hauses gefunden. 1983, kurz vor seiner Pensionierung, konnte er noch den Einzug der Sonderschule in den Neubau am heutigen Standort miterleben. „Die 17 Jahre als Sonderschullehrer waren eine wunderschöne Zeit”, sagt Walfried Morscher und lacht.


Rankweil in alten bildern Teil 54 – Rankweiler Flohmärkte

40 Jahre ist es nun schon her, dass die Pfarrgemeinde Rankweil erstmals in Sachen Flohmarkt auf sich aufmerksam machte. Am 19. Mai 1979 fand im ehemaligen Stickereigebäude des German Rauch in der Unteren Bahnhofstraße, dem heutigen Vereinshaus, der „1. Rankweiler Flohmarkt” statt. Nicht zuletzt aufgrund des großen Erfolges wurde dieser Flohmarkt im Abstand von jeweils drei Jahren drei weitere Male (1982, 1985 und 1988) durchgeführt.

Geschichte in Rankweil 20

Kaum war ein Flohmarkt vorbei, begannen für das Team von bis zu 170 Jugendlichen und Erwachsenen unter der Leitung von Josef Bechtold, Norbert Ender, Norbert Preg, Edmund Welte und Erich Zimmermann die Vorarbeiten für den nächsten. Landauf, landab wurde gesammelt, das Angebot war riesig. Es enthielt über Möbel, Werkzeug, Kleider, Haushaltsartikel, Sportgeräte, Bilder und Bücher bis hin zu alten Orgelpfeifen alles, was in irgendeiner Weise noch von Nutzen sein konnte. „Von der Sicherheitsnadel bis zum Puchroller und von der Tabakspfeife bis zum Klavier ist alles vorhanden”, schrieb Bürgermeister Thomas Linder 1985. Mit dem Gesamterlös von fast drei Millionen Schilling wurden sowohl Projekte der Pfarrgemeinde als auch Rankweiler Missionare und Entwicklungshelfer sowie Missionsprojekte unterstützt. Noch immer sichtbar ist der im 1. Stock des Pfarrhofs befindliche Sakristeikasten aus Ahornholz, der aus Mitteln des Flohmarktes restauriert werden konnte. In einer Zeit als der Sonntag immer stärker ins Visier von Handel und Tourismus geriet, setzen die Organisatoren auch ganz bewusst ein Zeichen im Sinne des Leitspruchs der Katholischen Arbeiterbewegung: „Sonntag muss Sonntag bleiben!” Der großartige Erfolg der jeweils am Samstag durchgeführten Flohmärkte gab ihnen Recht.

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Mit einem eigens kreierten Logo wurde für den Flohmarkt geworben.

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1. Ein eigener VW-Bus stand zur Verfügung, um die aus dem ganzen Land zur Verfügung gestellten Gegenstände abzuholen. 2. Die wertvollsten Objekte wurden jeweils am Nachmittag versteigert. Als Auktionator fungierte Hans Sperandio. 3. Das Angebot war vielfältig, die Nachfrage groß. Auf rund 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche wurden am 11. September 1982 weit über 20.000 Artikel feilgeboten.


Mahlzeit: natuRankweil – TeilnehmerInnen der Veranstaltung „Heilsamer Genuss –

Preisverleihung: Integrationspreis Sport geht an

Sportlicher Besuch: Vorbereitungstreffen zur Gymnaestrada 2019 – eine

Automatenschulung: Die Marktgemeinde Rankweil hat im Rahmen der Reihe „Treffpunkt Pavillon“ zur ÖBB-Automatenschulung zum Bahnhof geladen.

Kellerfest: Rankweils Wirte gaben auch heuer wieder einen seltenen Einblick in sonst verschlossene Keller. Zahlreiche BesucherInnen ließen sich den Blick in die unterirdischen Schatzkammern bei einem Glas Wein nicht entgehen.

Vereinsstammtisch: Rund 50 Vereinsobleute und und zahlreiche Mitglieder trafen sich zum Vereinsstammtisch im Rathaus. Im Mittelpunkt stand der Ausblick auf die Weltgymnaestrada im Juli, für die noch HelferInnen gesucht werden.

Kochen mit Wurzeln und Kräutern“ beim abschließenden gemeinsamen Essen.

Abordnung der TurnerInnen aus Großbritannien zu Besuch im Rathaus Rankweil.

den Verein „Club Petanque Vinomna“ – verliehen vom Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und deren Kooperationspartnern.


bIN Ich RLA, DIE KA ROttE, KA D Du? uN

OD G O F AN 19 G SLOW R E I SPAZ6. Juni 20 Do, 22 Uhr 18 –

nd rderla o V s om ntige isch v proze fle: Fr h ä c o h c H aus S ch & Gasth of: Fis pfen H r r e le T o d weil E k : n n a R hre of Mo Gasth

Alle Infos auf www.erlebnis-rankweil.at

Eine Initiative der Wirtegemeinschaft Rankweil und Slow Food Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH.


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